Der Händlerraum in einer der Raumstationen. In den anderen sieht er ziemlich ähnlich aus. |
Die Levelaufstiege zogen sich ziemlich. |
Nicht wenige machten Electronic Arts für den Untergang verantwortlich. |
Nach den Tutorials waren die Spieler auf sich allein gestellt und mussten sich eigene Aufgaben suchen. |
In den beiden Dialogfenstern links wird gerade ein neuer Skill zugewiesen. |
Damals auch mit einer ISDN-Flat unterwegs, blieb ich aber eher bei UO und EQ hängen und danach noch mit DSL dann bei DAoC. Das Szenario von EaB erinnert mich gerade etwas an The Expanse, hab es nie ausprobiert, aber sehr interessanter Artikel.
Es gab eine ISDN-Flat? Wir hatten lange Zeit nur ISDN (ohne Flat) und Mitte der 2000er gab es dann eine Flat mit DSL light. Good old Times.^^
Vor DSL gab es etliche kleine, regionale Anbieter in Ballungsräumen mit ISDN Flats, das wurde dann gekillt, als die Telekom DSL pushen wollte und es für die lokalen zu teuer wurde es weiter anzubieten. Gab etliche Petitionen für Schmalbandflats, weil DSL einfach kaum verfügbar war.
Bin in einem 300-Mann-Dorf aufgewachsen. Da gabs nur die Telekom. Lange Zeit halt nur ISDN gehabt und mit dem "Smartsurfer" ins Internet gegangen. Irgendwann gab es immerhin DSL light.
Mittlerweile gibt es einen regionalen Anbieter der 50.000+ anbietet.
Den Smartsurfer hab ich ganz verdrängt...
...legendär aber auch die zeitweise einzige ISDN-Flat mit der Pornostartseite. Wie hieß die noch?
Oder die Downloadmanager, mit denen man abgebrochene Downloads fortsetzen konnte.
Wir hatten damals eine Sonntags-Flat. da konnte man kostenlos Telefonieren und surfen, meine ich. Und das ging auch, weil man ja mehrere leitungen haben konnte... Aber ist ja auch schon lange her, ganz genau, weiß ich das technisch nicht mehr..
Ne ISDN-Flat hatte ich nie. Dafür aber absurde Telefonkosten zu der Zeit.
Die Flat kam dann gemeinsam mit DSL im späten 1999 oder 2000. Ich wunder mich deshalb auch ein wenig über die Aussage im Artikel, die DSL-Flat sei 2002 etwas Exotisches gewesen. Ab 2000/01 war eine DSL-Flat im Freundeskreis absoluter Standard.
Ich hatte DSL auch erst 2004. Und bei mir im Freundeskreis (in norddeutschen Großstädten) hat das da auch erst angefangen.
Das war wirklich sehr unterschiedlich. In NRW hatte ich DSL ab 2000 oder so, in Hessen nach dem Umzug hat es bis 2005 gedauert, dafür dann aber gleich VDSL 25.
Schöner Artikel, noch nie was davon gehört. Bei mir scheiterten MMOs erst daran, dass es gar kein DSL gab, dann nur Ultra-Light 384 und später mit RAM ca. 1800. WoW hab ich wohl nur ein paar Monate gespielt als Burning Crusade rauskam, aber war eine gute Zeit. Bei Age of Conan fand ich das Spiel geil, aber mein DSL war entweder lahm, instabil oder beides und es hat mich so angekotzt und Spielen hat keinen Spaß mehr gemacht.
Oh ja Age of Conan... das war in der Tat ein großartiges Spiel. Hab´s mit meiner Holden damals recht exzessiv gespielt. Leider brach ja die vollständige Vertonung und auch die Qualität der Quests ab einem gewissen Level (~30? oder so) ziemlich ab. Gerade die Quests mit Cutscenes und Vollvertonung fand ich damals absolut klasse....schön war´s.
"Geh mit Mitra, aber geh!"
Meinen Dank für den sehr umfangreichen Artikel! WErde ich mir bald mal durchlesen.
Earth & Beyond ist wirklich an mir vorbei gegangen. :/
Mein erste Erlebnis der Art war tatsächlich das TUB-MUD, kurz für TU-Berlin Multi User Dungeon. Reines Text-RPG, so ein bisschen wie Bards Tale ohne Grafik und wenn man das Maximallevel 20 erreicht hatte, könnte man als Supermaster eigene Inhalte dazu programmieren! So wuchs das Dungeon immer weiter und veränderte sich ständig. Das fühlte sich dadurch richtig lebendig an!
Danach folgten dann Ultima Online und Telefonrechnungen von 500 DM pro Monat. Teuerster Spielespaß ev0r! Aber ich bereue nichts :]
Im Weltall war ich 2004 dann mit OGAME unterwegs, auch wieder fast nur Text. Das war ziemlich anstrengend, alles in Echtzeit, nachts Wecker stellen um seine Flotte zu saven oder andere abzufangen... aber das Gildenleben war sehr intensiv, viel gechatte und sogar ein paar Treffen im RL.
O-Game habe ich auch mal angefangen, aber das wurde irgendwann zu zäh.
O-Game, Dopewars und Citikampf kann ich mich noch erinnern :D
Ist Citikampf sowas wie "Prügelpause"? ^^
ich befürchte nicht, das was ich bei meiner kleinen suche danach gefunden hab sieht nicht so aus.
https://de.mmofacts.com/citykampf-1352
im link ist ne gute Beschreibung des Games :D
Ich habe nie ein MMO mit persistenter Welt gespielt, aber diesen Artikel habe ich sehr gerne gelesen, weil er auch Bezug nimmt auf andere Aspekte der damaligen Spiele-Landschaft. Danke dafür!
Ich habe bisher noch jedes MMO gemieden oder einfach nicht gemocht...
Aber mein näherer Studi Kreis war entweder in Anarchy Online oder etwas später in Wow versumpft.
Ich kann mich nur noch vage daran. Damals hatte ich es bei einem Kumpel gesehen und fand es super. Ein Space-MMO war genau mein Ding. Leider wurde es kurz nach dem Kauf auch schon wieder eingestellt. Danke für den kurzweiligen Flashback :)
Auch ein alter "PC Fun" Kunde? Oder warst du von der "GameZone"-Fraktion? ;-)
PC Fun. Sehr schade, dass die aufhören mussten. Immer freundlich am Telefon.
Schönen Dank für den lesenswerten Userartikel.
Toller Artikel, danke für diesen Einblick. Erst habe ich mich gewundert, dass ich ein Spiel von Westwood aus dieser Zeit nicht kenne. Aber als es dann hieß, dass es nur in USA lief, wurde mir klar warum. ;-)
Toller Artikel! Wirklich spannend und informativ, vielen Dank dafür!
Von dem Spiel hatte ich noch nicht gehört. Vielen Dank für den schönen Artikel dazu :)
Ich habe das privat noch zwei Wochenenden lang gespielt (der Test stammte ja von Heinrich damals), aber es wurde doch sehr schnell öde, weil man nicht wirklich viel tun konnte. Und dann dieses Warten (ich hoffe, ich bringe es noch zusammen) auf einen anderen Spieler für die "Starthilfe" des Motors, nachdem man zerlegt worden war (oder ohne Treibstoff gestrandet ist? Wie gesagt, meine Erinnerung ist vergraben) -- und das bei von Anfang an nicht gerade vielen Spielern. Dazu dann noch die kognitive Dissonanz, indem man großteils nur ein Raumschiff "verkörpert", statt einen Charakter aus Fleisch und Blut (den sah man nur in den -- recht öden -- Raumstationen). Aber die beiden Wochenenden lang hatte ich schon Spaß, glaube ich mich zu erinnern. Einige Ideen haben es auch in Elite Dangerous geschafft, denke ich, etwa die EXP fürs Entdecken von Systemen und Co.
Treibstoff(mangel) gab es nicht, nur zerschossen wurde man gern und viel. Progen Sentinels konnten sich irgendwann immerhin selbst wieder flottmachen, das war tatsächlich ein super Feature.