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In den 90er Jahren noch Standard in der Games-Branche: Große Retail-Boxen der Spiele mit schönen Artworks. [Bild © Stonecutter] |
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Die Darstellung der 3D-Welt ist in Ultima Underworld - The Stygian Abyss für das Jahr 1992 geradezu revolutionär. |
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Mit den Bewohnern des Dungeons könnt ihr euch via Multiple-Choice-Auswahl unterhalten. |
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Noch nie war ein Labyrinth so schön und verdiente die Bezeichnung Dungeon treffender als die Stygian Abyss. |
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Origin legte die Karte des ersten Dungeon-Levels von Ultima Underworld zu den weiteren Spielbeilagen. [Bild © Stonecutter] |
Eine schöne Fleißarbeit :-)
Danke, das liest man gerne. :)
Gibt eine 1 mit Sternchen
Viel Spaß beim Lesen des Artikels! :-)
Hab gesehen, dass da 6 Monate Arbeit drinstecken - was ein Mammutwerk :) Was lange reift wird endlich gut! Spannend und gern gelesen!
Danke fürs Feedback. :)
P.S. Mir wurde aus 100% seriöser Quelle zugetragen, dass der Autor des Artikels wohl zwischendrin die ein oder andere "schöpferische Pause" eingelegt hatte. Gut, dass unser Chris schneller beim Redigieren war. ;-)
Ohja, den hatte ich, danke :)
Vielen Dank für den interessanten Artikel und spannenden Rückblick in eine Zeit, als es noch richtige Verpackungen, Anleitungen und so gab! :-)
Mal wieder ein Top-Artikel, Maverick, ganz großes Kino hier!
Danke, Claus für dein positives Feedback zum Artikel! Nachdem es einer der beiden Titel war, der mich 1993 mit voller Wucht zum PC-Gaming brachte (neben U7- The Black Gate), stand der Artikel zur Serie schon lange auf meiner Liste. :-)
Auch wenn ich damals bei UW2 von diesem fürchterlichen Black Gem Gamestopper betroffen war und nicht in die vierte (glaube ich) Welt konnte, waren die beiden Teile ein damals gigantisches Spielereignis.
Danke für den mit Herzblut geschriebenen Artikel!
Dafür gab es damals bereits einen Patch. Ein Arbeitskollege hatte einen Compuserve-Zugang und hatte mir diesen netterweise heruntergeladen. Danach konnte ich zum Glück weiterspielen.
Danke für die die netten Worte zum Artikel, Harry. Freut mich. :)
Ist natürlich ärgerlich, wenn es gerade bei so einem klasse Titel nicht weitergeht, wobei ich diesen Stopper zum Glück nicht hatte. Leider konnte ich damals Ultima Underworld 2 aber auch nicht beenden. Ich war zwar schon sehr weit fortgeschritten im Spiel, kam aber in einer Welt einfach nicht mehr weiter. Und mal schnell in einem Guide nachschauen, das war seinerzeit ja nicht so einfach. ;)
Toller Artikel! :) War damals eine immersive Spieleerfahrung, ging oft bis in die frühen Morgenstunden. Schade, dass da hinterher keine Nachfolger kamen.
War vor meiner Zeit, aber ich glaube sofort, dass die Spiele damals Maßstäbe gesetzt haben.
Schöner Artikel. Ich weiß noch, als ich das Spiel damals installiert hatte und absolut geflasht war. Dann bin ich noch zu einem Kumpel gefahren und wir haben es auf seinem PC installiert, der war ebenfalls hin und weg (ruhe in Frieden, lieber Carlo). Vorher haben wir am liebsten Champions of Krynn, Pool of Radiance und Konsorten gespielt. Derart flüssiges 3D war in diesem Genre einfach der Hammer, obwohl Ultima Underworld auch seine Schwächen hatte.
Sehr schöner Artikel. Suche immer noch nach einem Spiel, das mir diese Faszination von Ultima Underworld 2 zurück bringt :)
Das hat bei mir nur Arx Fatalis annähernd geschafft, ist ja quasi der "inoffizielle" Ultima Underworld 2 Nachfolger. ;)
Oh fein, das liegt hier irgendwo noch unter dem Stapel...*suchkramwusel*
Du sollst das nicht immer rauskramen und dann wieder verstecken, mein Lieber. :)
Im Ernst, Arx Fatalis kommt zwar etwas langsam in Fahrt, hat aber später einige echt klasse Levelabschnitte zu bieten, die atmosphärisch was auf dem Kasten haben. Die Krypta mit ihrer gruseligen Stimmung ist mir beispielsweise bis heute in guter Erinnerung geblieben. Ich hätte jedenfalls ein Arx Fatalis 2 aus der Feder von Arkane 100% gekauft. ;)
Mist, erwischt. :(
Ich krame sowas dann immer raus und irgendwer funkt mir dann dazwischen. Diesmal der/die Spender/in von System Shock 2. Ja, DA ist gaaanz bestimmt die Schuld zu suchen, dass ich das Spiel noch nicht gespielt habe ;)
Na, wenn du derzeit gerade mit System Shock 2 einen weiteren Klassiker spielen solltest, hast du dich gerade noch mal so aus der Situation gerettet. ;-)
Bin ja mal gespannt, wann die überarbeitete Version von System Shock 2 rauskommt, wurde ja anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von SS2 unlängst von Nightdive angekündigt.
Nach 28 versenkten Stunden kann ich sagen, dass System Shock 2 gar nicht soviel Überarbeitung bedarf. :)
Okay, man könnte es grafisch aufhübschen und die Kollisionsabfrage ist mitunter etwas gewöhnungsbedürftig, aber Atmosphäre und sonstiger Spielablauf funktionieren noch hervorragend.
Na, dann dürftest du bei 28 Stunden schon bald durch sein. :) Habe damals zum Release die US-Version gekauft, nach den ganzen Vorberichten in den Zeitschriften konnte ich den Nachfolger gar nicht mehr abwarten. Dann das Spiel innerhalb weniger Tage durchgespielt, die Atmosphäre von System Shock 2 war absolut fesselnd, schon damals war die Optik ja nicht mehr so ganz frisch, aber das tat dem Spielspaß und der Immersion keinen Abbruch. War auch von der Klangkulisse dank Surround Sound (mit EAX) ein echter Hammer.
Die 28 h haben auch gereicht, um es durchzuspielen. ;)
Wobei ingame jetzt gerade mal 20 verbucht wurden. Da zählen Steam und das Spiel wohl unterschiedlich. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen. :)
Ah, du bist mit System Shock 2 bereits durch, Gratz. :)
Mit welcher der drei Klassen hast du es eigentlich gespielt?
Danke :)
Ich war, wie immer, Marine. Ich baue eher sekundär das Hacking aus und verlasse mich ansonsten auf reine Waffengewalt. Hat sich bei älteren Titeln bewährt. In neueren sind die Schleichmechaniken besser...
Klasse. ^^ Zu schade, dass ich keine Screenshots vom meinem damaligen Durchspielen habe, um das auch "bildlich" zu beweisen. Denn mein Marine war ähnlich ausgerichtet, also primär auf Waffennutzung und Hacken. :)
Beim nochmaligen "Anspielen" der GOG-Version in 2017 hatte ich den Agenten mit Psionics ausgewählt.
Die Psionic habe ich, bis auf Stufe 1 des "Heranziehens von Gegenständen) vollkommen ignoriert. Braucht man in dem Spiel auch nicht. ;)
Sieht aus wie ein Handyspiel oder Browsergame. Okay vor fast 30 Jahren sah ich auch noch nicht wie ein Mensch aus. Richtig kann ich die Faszination für diese alten 3D Spiele aber nicht nachvollziehen. Aber danke für den Versuch es mir zu erklären :))
Wer damals nicht dabei war, dürfte es in der Tat schwer haben.
Aber damals, wo es solche Spiele vorher gar nicht gab, und als diese Titel dazu auch nur auf den neusten High-End-Maschienen liefen (nach heutigen Maßstäben auf einem so fernen Rechner wie einem Gerät mit GeForce RTX 2080, 2 GB SSD, 64 GB RAM und Freesync Monitor), war das ungefähr so, als wenn Weihnachten, 2 Wochen Sonderurlaub und ein Gratis-Wochenende in New York auf einmal überreicht worden wären.
Na gut, nicht genau so, aber schon sehr ähnlich.
Mann muss für Ultima Underworld schon eine dicke Retrobrille aufhaben. Die Steuerung war zudem damals schon unglaublich überfrachtet, wenn ich mich nicht recht erinnere.
Klar war das Spiel damals Highend. Aber wie bei allen 3D Spielen ist auch diese Serie unglaublich schlecht gealtert.
"Aber damals, wo es solche Spiele vorher gar nicht gab... war das ungefähr so, als wenn Weihnachten, 2 Wochen Sonderurlaub und ein Gratis-Wochenende in New York auf einmal überreicht worden wären.Na gut, nicht genau so, aber schon sehr ähnlich."
Eine sehr schöne Aufzählung, die den Nagel auf den Kopf trifft, Claus. :-)
Die Faszination des spielerischen Neulands, die solche Games damals auf uns ausstrahlten, war schon immens. Es war jedenfalls eine aufregende Zeit in den 90er Jahren, in denen ganze Genres mit Titeln geprägt wurden, die heutzutage zurecht als Klassiker und Meilensteine gelten.
Ja, die ganzen AAA-Titel sehen heute natürlich viel besser aus. Aber man hat praktisch alles schon gespielt.
Titel wie UU waren dagegen Revolutionen, weil es sowas vorher schlicht nicht gab. Es fällt mir schwer, auch nur einen Titel in den letzten Jahren zu nennen, der ähnlich revolutionär war und ein völlig neuartiges Spielgefühl geliefert hat.
Wie irgendwo hier im Kommentar schon geschrieben, hat mich Ultima in keiner seiner Ausprägungen irgendwie abgeholt. Und das lag nicht an drr damaligen "Revolution", sondern am Setting. Das war nichts für mich.
Nur zur Vollständigkeit, ich war damals auch schon 20 und weiss um die Verdienste des Spiels.
Hols dir doch mal für nen schmalen Taler bei GOG. Die haben das schön vorkonfiguriert, so dass gleich alles läuft (nicht so wie früher).
Dieses langsame in die Dunkelheit hinein schleichen, nicht wissen, was an der nächsten Ecke auf einen zukommt, das hat auch heute noch seinen Zauber.
Die Faszination einer neuen Technik oder etwas noch nie dagewesenem sollte dir aber bekannt sein, oder? Klar sieht das heute bescheiden aus aber damals war es der Hammer.
Finde ich überhaupt nicht. Das war alles sehr detailliert dargestellt, was man bei Handyspielchen ja nicht sagen kann. Und die Auflösung... tja, war halt 1991 und damals Hammer.
Der 1. Teil hat mich damals auch richtig fasziniert, vielen Dank für den sehr Lesenswerten User-Artikel.
Danke, Slay, das freut mich. :)
Jetzt muss ich aber nachfragen: Der Nachfolge-Titel hatte dich nicht mehr so begeistern können?
Ich kann mich nicht mehr so richtig erinnern, das ist das Problem... ;)
Aso. ;) Aber gespielt hast du den zweiten Teil?
Ja, aber höchstwahrscheinlich schon damals nur noch angespielt. Mit Sicherheit nicht so lange wie den 1. Teil.
Ich kann die Faszination die diese Spiele ausübten auch heute noch sehr gut nachvollziehen. Nicht weil ich diese Titel gespielt habe - ich habe den ersten Teil in der GOG Version angespielt und dann frustriert bleiben lassen, weil er mich nicht gepackt hatte -sondern weil ich viele ähnliche Spielerlebnisse auf ATARI ST und AMIGA kennengelernt hatte, die sich heute natürlich schwerlich nachvollziehen lassen, weil unsere Ansprüche an Grafik, Sound und Inhalt deutlich größer sind als damals "in den guten alten Zeiten".
Ich stelle allerdings immer wieder fest, das ich meine eigene Kritik an Titeln aus den 80gern und 90gern ausbremsen muss, weil diese Spiele an dem gemessen werden sollten, was uns damals an Technik zur Verfügung stand. Wer heute binnen Sekunden ein "Populous II" oder "Sim City 2000" laden kann, und es mit aktuellen Titeln vergleicht wird natürlich über die pixelige Grafik, die manchmal störrische Steuerung und den Duddelsound stöhnen. Aber damals, mei, damals waren Spiele wie "Ultima Underworld", "Dungeon Master" und andere große Titel das Maß aller Dinge, wir staunten Bauklötze das sowas technisch machbar war und diskutierten auf den Schulhöfen und in Computerclubs, wie realistisch Spiele wohl noch werden könnten.
Und, Freunde der modernen elektronischen Unterhaltungsmedien: So sehr ich Tutorials, langsam steigenden Schwierigkeitsgrad und andere Komfortfunktionen in neuen Spiele liebe, so sehr vermisse ich die oft überbordend gefüllten Papp-Boxen der Klassiker. Da waren Anleitungen noch hundert Seiten lange zum Teil wunderschön gestaltete Bücher, Kopierschutzfunktionen noch echte (Papp)Hardware und diverse Goodies geliebter Bestandteil der Spiele.
Danke an Maverick für diesen spannenden Blick zurück und die Mühe, die in diesen Artikel geflossen ist.
Wollte mich noch für den umfangreichen Kommentar bei dir bedanken, in dem ich mich zu guten Teilen wiederfinde. Gerade die (alten) Retail-Boxen mit echtem Inhalt weis in den letzten Jahren auch wieder mehr zu schätzen. :)
Vielen Dank, großartiger Rückblick!
Ich mag beide Teile auch immer noch. Teil habe ich vor 1, 2 Jahren sogar durchgespielt. Bek Teil 2 reichte es aber nur noch für die Hälfte.
Jetzt hoffe ich auf einen gutes System Shock 3. Nach Underworld Ascendant habe ich da aber nur wenig Hoffnung auf einen echten Klassiker (wobei der Trailer neulich nicht schlecht aussah).
Ich warte auf den Spieleveteranen-Podcast in 10 Jahren, in dem Jörg erzählen kann, was Warren Spector ihm auf der GDC dazu erzählt hat ;-)
Danke, LRod. Liest man gerne, wenns gefällt. :)
Ich will auch noch ein wenig in den ersten Teil weiter reinspielen, hatte ja für die Ingame-Bilder im Artikel jeweils die schon länger in der GOG-Bibliothek verweilenden Ultima-Underworld-Teile installiert und angespielt. Da kamen gleich wieder Flashbacks hoch. :)
btw: Mich würde auch sehr interessieren, was "hinter den Kulissen" schiefgelaufen ist bei der Entwicklung von Underworld Ascendant. Ich verfolge die nachträglichen Überarbeitungen des Titels ja weiterhin, aber große Hoffnungen mache ich mir da keine mehr.
Wenn die mir aber jetzt auch noch mein geliebtes System Shock versauen, werde ich echt grantig! ;)
Vielleicht kann Jörg das mit ein paar Jahren Abstand ja mal erzählen. *wink*
System Shock 1 will ich nebenbai auch schon länger mal wieder spielen, da warte ich aber seit Jahren auf das von mir gehackte Remake. Und Teil 2 wollen sie ja jetzt auch überarbeiten...
Und UU 1&2 haben durch die engen dunklen Gänge auch eine ganz besondere Atmosphäre. Die hätten auch mal ein modernes Remake verdient. Die Spiele an sich würden mit ein paar Komfortfeatures und moderner Grafik auch heute noch gut funktionieren.
Ich hatte mir 2016 die "Enhanced Edition" von System Shock auf GOG eingetütet, um mal wieder in den Klassiker reinzuspielen. Leider ist das Spiel bei mir nach circa 10 Minuten immer wieder abgestürzt, so dass ich auf Updates warten wollte. Seitdem aber nicht wieder nachgeschaut bzw. gestartet.
Jetzt warte ich halt auf das Remake, dass ich ebenfalls auf Kickstarter gebackt habe. ;-)
Ultima Underworld 1+2 als modernes Remake wäre klasse, da hast du natürlich meine volle Zustimmung. :)
Vielen Dank für den Artikel! Wer jetzt in Stimmung ist kann bei Stay Forever auch einen Podcast zu den beiden Spielen hören, hab ich zufällig erst vor kurzem gehört.
Ich hab die Spiele damals geliebt. Erwähnenswert wäre vielleicht noch Arx Fatalis, das ein Nachfolger im Geiste war.
Ja, kann man so in der RetroGamer drucken. Toll.
Sehr schöner Artikel. Nur muss ich gestehen, dass ich mit dem ganzen Ultima-Zeugs nie wirklich etwas anfangen konnte. Und ich habe es oft versucht.... Nur fand ich mich bei AD&D immer besser aufgehoben. ;-)
Das ging mir ebenso, bei aller Faszination für die Ultima-Technik.
Ich kann mich noch daran erinner, wie ein Kollege davon geschwärmt hat, man könne Brot in Ultima und ich dachte mir nur wtf, ich bin doch kein Bäcker. :-D
Das Statement kann ich durchaus nachvollziehen, ich fand halt beide Welten damals faszinierend. Auf der einen Seite, die ganzen SSI-RPGs wie Pool of Radiance, oder ein Das Schwarze Auge - Schicksalsklinge, die mich mit ihrer Regeltreue (auch bei den Kämpfen) beeindruckten. Andererseits die Ultima-Serie, die ab Teil 4, Quest of the Avatar, einen ganz anderen Pfad einschlug und mich mit ihrem Detailreichtum, der mit jedem folgenden Teil merklich zunahm, mehr in den Bann zog
Für mich boten die Ultima-Teile damals die beeindruckendste Story des RPG-Genres, das war für mich neben der detaillierten Spielwelt und der Interaktivität, der wichtigste Motivationsfaktor für das Spielen und das Freund auf jeden Teil, der auch durch die Berichterstattung in der Power Play immer angeheizt wurde. ^^
Den sechsten Teil, The False Prophet, haben wir damals auf dem Amiga 500 noch zu zweit in mehreren Wochenend-Sessions gemeinsam bis zum Ende durchgezogen (die Dungeon-Karten und das Journal sind heute noch vorhanden *g*) und waren wie weggeblasen vom neuen Interface und der Iso-Grafik, der Interaktion der Partymitglieder und dem Story-Twist im Allgemeinen.
Jedenfalls war Origin Systems mit Teil 6 und den beiden 7er-Teilen (die ich dann auf dem neuen PC spielte) für mich persönlich auf dem Zenit der Ultima-Geschichte (auch wenn das Echtzeit-Kampfsystem von Ultima 7 echt mager war). Danach fand die Serie bis zu ihrem unrühmlichen Ende ja leider nicht mehr zurück zu alter Stärke.
Großartig waren natürlich auch immer die Beilagen in der Schachtel, so war es immer ein Highlight für mich, die versiegelte Packung zu öffnen und nachzuschauen, welches Goodie sich diesmal darin versteckte, von der Karte und Handbüchern/Lore mal abgesehen.
Danke für den schönen Artikel!
Ich kannte UUW2 von einem Freund, der damals schon einen PC hatte, während ich noch auf meinem Amiga 500 rumgeeiert bin. Als ich dann 1994 meinen ersten PC hatte (for the record: DX2 486 mit 80 Mhz und sagenhaften 320 MB Festplatte), habe ich mir beide Underworld-Teile in einer Doppel-CD-Box geholt und bin völlig darin versunken.
Klar war der 3D-Effekt wichtig, aber das Gameplay und natürlich die Einbettung in die Ultima-Welt war einfach super. Obwohl ich letztere erst hiermit kennengelernt habe, aber vielleicht habe ich mich auch wegen der tollen Präsentation damit befasst.
Wobei ich damals Schwierigkeiten hatte, die in altertümlichen Englisch gehaltenen Dialoge und Bücher zu verstehen.
Trotzdem - ist bei mir auf einer Stufe mit Baldurs Gate 2.
Vielen Dank für den tollen Artikel! Ich würde ja am liebsten gleich wieder in Ultima Underworld eintauchen, bin allerdings gerade dabei, in Ultima IV wieder einmal zum Avatar zu werden, das wird noch eine Weile dauern. ;)
Gerne, Stonecutter und Danke für dein Feedback! :) Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß auf dem "Path of Englightenment". ;)
Ich hatte mal ein Ultima (keine Ahnung welches). aber da war ich noch zu jung um das Spiel zu verstehen.
War der Rechner der Eltern und die hatten ein paar spiele zum Kauf dazu bekommen.
Ich kann und konnte die Faszination, die von Ultima Underworld ausgeht nie ganz nachvollziehen. Das könnte an meinen damals schlechten Englischkenntnissen liegen, die mir einen intensiven Zugang seiner Zeit verwehrten. Bei späteren Annäherungsversuchen, an denen es nicht mangelte, stand mir die schlecht gealterte Grafik im Weg. Schade eigentlich, denn der tolle Artikel macht eigentlich Lust auf das Spiel...
Ein sehr schöner und professioneller Artikel der unglaublich gut die wichtigen Aspekte dieser beiden Spiele aufzeigt und ihre Bedeutung für die Weiterentwicklung des Genres widerspiegelt. Vielen Dank für diesen Artikel, die investierte Zeit und harte Arbeit. Bitte mach weiter so
Vielen Dank für das schöne Feedback zum Artikel. Das freut mich sehr. :-)
Ultima Underworld war dermaßen beeindruckend, als ich es 92 zum ersten Mal spielte, da blieb mir einfach die Spucke weg. Echte Steigungen, Wege und Grafik am Boden und der Decke, einfach unglaublich.
Genauso unglaublich wie die 8 000 Mark, die der PC damals kostete auf dem ich das gespielt habe.
Schöner Artikel, den ich sehr gerne gelesen habe. Die Ultima Underworlds gehören leider zu den viel zu vielen Klassikern, die an mir an einer Kombination von Alter, fehlenden Tauschpartnern auf dem Schulhof und mangelnden Wissen von der großen, weiten Welt der Spiele in den späten 80ern und frühen 90ern an mir vorbeigegangen sind. Berichte wie von dir, Maverick, wecken dann häufig in mir das Bedürfnis, solche fehlenden Erfahrungen nachzuholen. Die dafür aufzuwendende Zeit lässt mich dann immer innehalten, häufig schlecht gealterte Grafik und Bedienung ebenso, nicht zuletzt die fehlende eigene Erfahrung und daraus resultierende fehlende Möglichkeit der nostalgischen Erklärung.
Den ersten Teil hab ich vor ein paar Jahren noch mal gespielt. Zugegebenermaßen mit Guide für die komplizierten Wege über die Ebenen der Unterwelt, weil ich heute einfach nicht mehr 3 Monate an einem Spiel spielen will, aber trotzdem: Das ist eins der Spiele, denen man heute noch ohne weiteres ansehen kann, was das damals für Meilensteine waren. Hat mir auch über 20 Jahre später noch mal richtig Spaß gemacht.
Grafisch war die Underworld Reihe damals ein echtes Sahnestückchen.
Umfangreicher und gut geschriebener Artikel zu der recht kurzen Underworldserie. Hat Spaß gemacht zu lesen. :)
Teil 1 habe ich damals gespielt, nicht bis zum Ende, aber die Grafik und die freie Bewegungsmöglichkeit, die unterschiedlichen Ebenen, das war schon beeindruckend. Als Teil 2 erschien waren mir wohl andere Spiele wichtiger. Mag eh lieber RPGs mit einer Gruppe/Party als diese Sologeschichten.
Ich kann mich auch noch an den überschwenglichen Test mit den satten 94% bei Powerplay erinnern. Zu der Zeit hatte ich allerdings noch einen Amiga und deshalb interessierte mich mehr, was aus Ambermoon wird (das ebenfalls mit "echter" 360° 3D-Grafik protzte).
Deshalb ging Ultima Underworld spielerisch ein wenig an mir vorbei und bildet auch heute noch eine meiner CRPG-Wissenslücken (die ich unbedingt mal aufholen sollte).
Umso mehr freut mich natürlich über so einen Artikel. Insbesondere, wenn er so gut geschrieben worden ist. Vielen Dank dafür :)
Gerne und Danke für den netten Kommentar zum Artikel, Sothi. :) Interessant, was bei mir an ungespielten Dungeon-Crawler-Meisterwerken Dungeon Master ist, ist bei dir Ultima Underworld. *g*
Ambermoon habe ich auf dem Amiga nicht mehr miterlebt, aber den Vorgänger Amberstar habe ich seinerzeit ziemlich weit gespielt, das fand ich richtig toll. Das fantastische Main-Theme von Jochen Hippel höre ich heutzutage immer noch gerne. Gehört für mich mit zu den 5 Top-Tracks des Amiga, wobei Chris Hülsbecks Turrican 2- The Final Fight (Main-Theme) meine All-Time-Nr. 1 ist. ;)
Zu Ultima Underworld gibt es einen sehr hörenswerten Podcast von Stayforever. Schade um die Arbeit.
Schade um welche Arbeit? Ein Podcast von 2h und ein zweiseitiger Text sind nun doch sehr unterschiedliche Medien. Der Inhalt ist außerdem auch nicht 100% Deckungsgleich. Die Screenshots und Bilder sowieso nicht.
Naja, ich will nichts unterstellen, aber ein Artikel, dessen Recherchearbeit im Prinzip auch auf dem Hören eines sehr gut gemachten Podcast beruhen könnte, in der Wissenschaft wäre das ein Plagiat. Über so etwas sind Menschen, die sich originelle Recherchearbeit gemacht haben, nachvollziehbar angepisst, erst recht, wenn sie nicht einmal genannt werden.
Obwohl, das Geschriebene ist eigentlich derartig trivial, dass man unterstellen kann, dass der Podcast unbekannt ist, von der Einleitung einmal abgesehen.
Du vergreifst dich im Ton.
Ist ja nur meine Meinung. Hör den Podcast und vielleicht kommst Du auch zu dem Schluss, dass die Einleitung auch bereits durch Gunnar und Christian recherchiert und veröffentlicht worden war und im Übrigen der Podcast auf diesem Niveau weiter geht.
Ich kenne und schätze den Podcast. Deine Meinung, etwa das dieser Userartikel zu sehr an der Oberfläche bleibt im Vergleich zu Stay Forever, kannst du natürlich auch gerne äußern. Es muß nicht nur Lobhudelei unter solchen Artikeln stehen. Schlagworte wie trivial sind dafür aber nicht nötig, Plagiatsassoziationen erst recht nicht. Zum einen ist dies, wie du bereits feststellt, keine wissenschaftliche Arbeit, eher eine journalistische. Zum anderen werden weder die Herren von Stay Forever noch Maverick auf Geheimarchive zurückgreifen können, sondern auf allgemeine zugängliches. Überschneidungen sind da bei einem populären Thema wie UU unvermeidlich.
Was ist denn da genau recherchiert worden, was nicht allgemein schon zugänglich gewesen wäre? Hier: Von 1992 ...
https://www.ttlg.com/articles/UW2int2.asp
Ein bischen weniger großspurig wäre nett.
Und weil Christian und Gunnar das recherchiert haben ist Mav unfähig das selbst zu recherchieren? Deine Äußerungen sind wirklich frech und unterstellend.
So, ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, die ersten 20 Minuten des Podcasts zu hören (den ich vorher NICHT gehört habe), also gerade was die erwähnte "Einleitung" angeht.
Ich habe weder herausgehört, dass im Podcast anfangs der ikonische "We create Worlds" Schriftzug und das Motto dahinter von den beiden besprochen wird, mit dem ich den Artikel ja beginne. Oder dass Origin Systems auf der CES auf den Prototypen des Spiels aufmerksam wurde.
Die Stygian Abyss selbst und das Intro beschreibe ich natürlich und erwähne auch Ultima 4 mit der Prüfung des Avatars, ich muss ja was zum Ort und der Handlung schreiben. Und wirklich jeder, der Ultima 4 soweit gespielt hat, wird sich an das Dungeon erinnern können.
Dieser Plagiatsvorwurf ist echt so lächerlich absurd und ärgert mich, gerade weil mir die Ultima-Serie so am Herzen liegt.
Hätte ich Teile bewusst aus dem SF-Podcast verwendet, hätte ich die beiden definitiv erwähnt im Text (so wie ich das verwendete Zitat aus dem Power Play-Test im Text erwähnt habe und die beiden Tester mit Namen genannt habe). Zudem habe ich die verwendeten Bilder aus Stonecutters-Galerie entsprechend kenntlich gemacht und mich bei ihm im letzten Absatz auch noch extra bedankt, das war mir wichtig. ;)
Natürlich musste ich für manche Sachen nachrecherchieren (z.B. Datum der Auflösung von Looking Glass und manch anderes) aber da ist ja nichts verwerfliches dran, das macht doch der SF-Podcast ebenso, das wird ja auch in den ersten Minuten mehrmals erwähnt. So what?
Außerdem habe ich vor Christian und Gunnar (den ich selbst schon persönlich auf der Retro-Börse Mannheim getroffen habe) großen journalistischen und menschlichen Respekt (der dir anscheinend fehlt, anders kann ich mir dein infantiles Geschreibsel nicht erklären), als dass ich da schamlos bei den beiden "abschreiben" bzw. in dem Fall "abhören" würde. Das nur am Rande...
Mav, reg dich nicht auf!
Ich kenne den SF-Cast zu Ultima Underworld und ich habe Deinen Artikel gelesen. Beide haben mir gut gefallen.
Natürlich gibt es Überschneidungen, ist ja auch bei so einem Thema gar nicht anders möglich. Hier wird schließlich ein Stück Softwaregeschichte aufgearbeitet und dazu werden die ggfs. vorhandenen Primär- und Sekundärquellen genutzt.
Ich erwarte von so einem Artikel doch nicht die Erschließung eigenständiger wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern Unterhaltung. Die hast Du geliefert.
Bzgl. Plagiat sollte der Kollege vielleicht noch einmal nachschauen, wie da die Definition lautet. Ich finde den Vorwurf reichlich unverschämt, falsch ist er ohnehin, außerdem fehlen da die konkreten Plagiatsstellen.
Daher würde ich entweder eine Entschuldigung oder belastbare Beweise für den Vorwurf erwarten.
Ich freue mich jedes Mal, einen neuen Artikel zu meinen Lieblingsspielen von dir zu lesen. Ebenso freut es mich, dass meine Bilder hier vorkommen. Sollte mal nichts passendes dabei sein, hole ich für deine lesenswerten Artikel gerne mal wieder die Schachteln aus dem Schrank! ;)
Nochmals vielen Dank für deine gute Arbeit!
Danke dir für das Statement, Stonecutter. :)
Und die nette Geste mit den Schachteln weis ich sehr zu schätzen. :-)
Ein Plagiatsvorwurf ist alles andere als trivial. Hast du denn konkrete Anhaltspunkte? Eine exklusive Info, die nur der Podcast gehabt hat bislang? Und wer sagt dir eigentlich, dass der sehr gut gemachte Podcast alle seine Infos wirklich originär selbst recherchiert hat? Also bei den Spieleveteranen greifen wir oft zurück auf GDC-Vorträge, Retrogamer-Artikel und ähnliches, keinesfalls nur auf Erster-Hand-Infos.
Vielleicht wäre es gut, die "Klassiker selbst Spielen" Box um den folgenden Link zu ergänzen:
https://archive.org/details/msdos_Ultima_Underworld_-_The_Stygian_Abyss_1992
Habe ich abgeklärt, die Ergänzung des Artikels diesbezüglich wird nicht vorgenommen. ;)
Ein sehr schöner Artikel über eine Rollenspielserie, die damals neue Standards in vielen Bereichen setzte, nachhaltig das Genre beeinflusst hat vor allem mir persönlich viele schöne Spielstunden und einiges an Grübeln beschert hat. Ich schätze Deinen präzisen, informativen und authentischen Stil. Mach weiter so.
Danke für das zweite Feedback von dir zum Artikel. ;-)
Habe den Artikel heute erst entdeckt und muss sagen, dass vor allem die ausführliche Beschreibung des ersten Teils mir sehr gut gefällt, weil sie sachlich bleibt und bei den wichtigen Infos auf den Punkt kommt, ohne langweilig zu wirken. So kann sich meiner Meinung nach jeder gut hineinfühlen, der das Spiel noch nicht kennen sollte, auch wenn es hilft, damals schon gespielt zu haben :). Ultima Underworld war mein erstes Rollenspiel auf dem PC (nach einigen Adventures) und es setzte bei mir den Standard für alles, was kommen sollte. Es fühlte sich einfach authentischer an, da die Bewegungen so fließend waren.
Und auch ein interessanter Punkt: Mich hat das kleine Spielfenster nie gestört, der Kopf gewöhnt sich daran und dann wird der dicke Rahmen einfach ausgeblendet. Es ist heute durch die Gewöhnung an große Bildschirme natürlich irgendwie mickrig, aber damals hätte ich ewig jedes weitere Spiel so spielen können, wenn nix Neues machbar gewesen wäre.
Insgesamt hat mir der erste Teil besser als UW2 gefallen, Ich fand die Idee eines Dungeons mit Ebenen, eigenen Völkern, die dort das Beste aus der Situation machen und irgendwie zusammen leben müssen viel schlüssiger und atmosphärischer als die abgedrehten Welten des zweiten Teils.
Beide Teile gibts gerade bei GOG auch gratis, kann man mal reinschnuppern, wer möchte.