Ältere South-Park-Spiele waren weniger beliebt, doch an diesem aufwendigen Rollenspiel waren Trey Parker und Matt Stone persönlich beteiligt.
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Als die animierte Sitcom South Park 1997 auf Sendung ging, wurde sie anfangs für zwei Dinge bekannt: primitive Darstellung und derben Humor. Ihren dauerhaften Erfolg sicherte sich die Serie dann aber mit dem Fokus auf Parodien und Satire, wochenaktuell produziert, der so ziemlich alles und jeden persifliert und meistens sogar gelungen ist. Aufgrund des großen Erfolgs erschienen natürlich bald auch South-Park-Videospiele, die insgesamt ein geteiltes Echo hervorriefen; mit den South Park Digital Studios begannen Trey Parker und Matt Stone – Schöpfer, Produzenten, Autoren und Hauptsprecher der Serie – schließlich, sich mehr oder weniger direkt an der Produktion zu beteiligen und engagierten die Auftragsrollenspielentwickler Obsidian Entertainment für ein solches. South Park - The Stick of Truth, beziehungsweise Der Stab der Wahrheit (im Test) in der deutschen Übersetzung, sollte zeitweise über THQ erscheinen, nach dessen Bankrott kam es 2014 schließlich über Ubisoft.
Im Spiel veranstalten die Kinder ein Fantasy-Live-Rollenspiel; anders als in den Tie-in-TV-Episoden scheint es jedoch keine direkten Anspielungen auf Game of Thrones zu geben. Unsere Hauptfigur ist ein Junge, der neu im Städtchen ist, und dessen Aussehen (nicht jedoch Geschlecht, aufgrund der Handlung) wir selbst gestalten. Seine Eltern schicken ihn los, um Freunde zu finden, und der Neue findet sich prompt im Kingdom of Kupa Keep wieder, das sich mit einem Elfenreich um den sogenannten Stab der Wahrheit streitet. Cartman, Großzauberer des KKK, beauftragt den stummen Protagonisten, den Stab zurückzuerobern, wozu erst einmal ein anderer Verfechter vom Nachsitzen befreit werden muss; bald werden die Jungs aber auch noch mit echten Bedrohungen wie beispielsweise Nazi-Zombies konfrontiert.
Neue rundenbasierte Papier-Action
Ich muss zugeben, keines von Obsidians früheren Spielen zu kennen; das Kampfsystem von Der Stab der Wahrheit hat jedoch starke Ähnlichkeit mit Intelligent Systems‘ Paper Mario. Wie in RPGs üblich erforscht ihr nach und nach die Ortschaft (und später Kanada), wobei einige Orte erst im Rahmen der Handlung zugänglich werden. Wenn ihr Gegner berührt, wird in einen speziellen Kampfbildschirm umgeschaltet, in dem der Neue und ein Helfer sowie seine Widersacher (tatsächlich sind es meistens mehrere) sich rundenbasiert verkloppen; ein Sieg wird in der Regel mit Erfahrung und Geld belohnt, sowie Schrott, den wir auch noch bei Gelegenheit verkaufen.
Der Neue trägt zwei Waffen gleichzeitig: Eine Nahkampfwaffe, die nur bestimmte Gegner treffen kann, abhängig von ihrer Formation, und eine Fernkampfwaffe, die diese Einschränkung nicht hat, aber tendenziell schwächer ist – naja, oder zumindest sein sollte. Dazu erlernen wir im Laufe des Spiels noch diverse Spezialangriffe (zum Beispiel Ramboen oder diverse glorifizierte Furzattacken), für die es nur einen begrenzten Energievorrat gibt, und kommen an viele verschiedene Items, die unsere Energien wieder auffüllen oder sonstige Effekte haben. Action-Kommandos sind von Bedeutung: Die Stärke unserer Angriffe hängt davon ab, ob wir im richtigen Moment (die Waffe blitzt auf) einen bestimmten Knopf drücken. Bei bestimmten Waffen haben wir hier, indem wir unterschiedliche Knöpfe betätigen, noch einmal die Wahl zwischen mehreren Angriffen in Folge oder einem einzigen besonders starken (kann bei gepanzerten Gegnern sinnvoller sein). Auch die Angriffe der Gegner lassen sich umgekehrt auf diese Weise teilweise abblocken (unterschiedlich schwierig); spezielle Aktionen haben aufwendigere Kommandos.
Ferner bekommt der Neue Butters als Helfer zur Seite gestellt, im Laufe des Abenteuers dann noch einige weitere bekannte Figuren aus der Serie – insgesamt gibt es sechs. Es kann jedoch immer nur ein Partner aktiv sein. Habt ihr mehrere gleichzeitig, kann zwar jederzeit gewechselt werden, aber im Kampf kostet das einen Zug. Die Helfer besitzen weniger Fähigkeiten als unsere Hauptfigur und sind jeweils unterschiedlich spezialisiert.
Wie in Rollenspielen üblich sammelt der Neue nach und nach Erfahrung. Mit jeder neuen Stufe werden wir stärker (siehe aber unten) und können eine beliebige Spezialattacke verbessern. Außerdem kaufen und finden wir viele verschiedene Waffen und defensive Ausrüstungsgegenstände sowie Flicken – die verschiedenen Dinge bringen unterschiedlich viel Schaden beziehungsweise Schutz und haben teilweise spezielle Eigenschaften und Platz für unterschiedlich viele Flicken. Letztere fügen zusätzliche Eigenschaften hinzu und lassen sich beliebig austauschen. Beispielsweise könnten wir beim Angriff, wenn wir gut genug treffen, zusätzlichen Schaden verursachen und besondere Effekte auslösen (Feuer, Ekel …) oder verdienen mehr Geld, wobei wir speziell Letzteres allerdings ohnehin im Überfluss haben sollten. Weitere Kampfvorteile verdienen wir uns (in beliebiger Reihenfolge), indem wir fleißig Freundschaften schließen, was tendenziell recht einfach ist, schließlich spielt das Spiel im Facebook-Zeitalter.
Zu Beginn des Spiels dürfen wir für unsere Hauptfigur zwischen vier Klassen wählen: Kämpfer, Magier, Dieb und Jude. Allzu große Unterschiede bestehen zwischen ihnen aber nicht (Cartman ist heuchlerisch genug, um jede Hilfe anzunehmen); hauptsächlich bekommen sie unterschiedliche Spezialangriffe. Ob wir bestimmte Gegenstände benutzen können, wird ausschließlich durch unsere Erfahrungsstufe bestimmt, die Klasse spielt keine Rolle. Zum Teil hat die Ausrüstung im weiteren Sinne überhaupt keinen spielerischen Effekt, sondern erlaubt es uns schlicht und einfach, unser Aussehen weiter anzupassen, wenn wir das wollen. Unsere Begleiter können überhaupt nicht von uns verändert werden, sie werden automatisch an unsere Stufe angepasst – und das war’s. Leider sind die Begleiter nicht alle gleich stark, nicht dass Der Stab der Wahrheit allgemein ausgewogen wäre.
Butters bei die Fische!
Vandalismus ohne große Balance
Das Spiel bietet drei Schwierigkeitsstufen, zwischen denen jederzeit gewechselt werden kann, was theoretisch löblich ist – allerdings scheint die Stufe keinen größeren Unterschied zu machen. Das RPG gilt allgemein als recht einfach, von einzelnen Stellen abgesehen. Auch die Stärke der Gegner wird automatisch an unsere Erfahrungsstufe angeglichen, was in amerikanischen Rollenspielen zwar nichts Neues ist, das ganze Spielprinzip, nach und nach stärker zu werden, aber weitgehend sinnlos erscheinen lässt. Man könnte sogar sagen, der Haupteffekt eines Level-Up sei, dass man nun so schnell wie möglich seine Ausrüstung aktualisieren muss; die findet man meiner Erfahrung nach aber ohnehin im Voraus. Überhaupt sind viele Waffen oder zumindest Flicken übermäßig stark, es gibt Energieauffrischungen im Überfluss und zwischen den Kämpfen heilen wir sowieso von selbst, also ist der Schwierigkeitsgrad wie gesagt recht niedrig.
Außerhalb der Kämpfe gilt es, alles nach nützlichen Gegenständen abzusuchen, oder zumindest für ordentlich Sachschaden zu sorgen, um dann den Schrott einzusammeln und später im Laden zu verkaufen. Dazu können wir unsere Distanzwaffe und diverse andere Aktionen einsetzen, die nach und nach verfügbar werden. Die individuellen Werkzeugfähigkeiten unserer Helfer – Prinzessin Kenny etwa kann Jungs betören – kommen allerdings nur selten zum Einsatz (und die späteren haben erst gar keine), sodass man leicht vergessen kann, dass sie überhaupt existieren, während die „magischen“ Fürze, oder zumindest bestimmte Arten von ihnen, unter einer verwirrenden Steuerung leiden. Echte Rätsel sind selten; viele Gegner in den Dungeons lassen sich aber durch mehr oder weniger aufwendige Manipulation der Umgebung ohne einen echten Kampf überwältigen (belohnt werden wir dafür trotzdem).
Natürlich können wir auch mit vielen Einwohnern quatschen und dabei auch lauter Neben-Questen erhalten. Beispielsweise gilt es, mit den Vorschülern Verstecken zu spielen, sowie Obdachlose und die Mongolenhorde zu vertreiben. In der Regel bekommen wir die Orte, an die wir dazu müssen, auf einer Karte markiert (eine der Ausnahmen ist das erwähnte Versteckspiel). Ein praktisches Schnellreisesystem ist vorhanden. Eine weitere Herausforderung besteht darin, lauter versteckte Chinpokomon zu finden (nein, kämpfen tun sie nicht). Leider können ein Teil der Sammelobjekte und Erfolge und mindestens ein Auftrag nur zeitweise erlangt werden und sind danach verloren. Und nein, es gibt auch keinerlei Warnung oder Hinweise, wo wir irgendwas verpasst haben.
Hab ich was verpasst?
South Park mit technischen Mängeln
Ursprünglich erschien dieses erste South-Park-RPG für XBox 360 (also die zweite; die von mir gespielte Version), Playstation 3 und Windows-Steam; später folgten noch Umsetzungen für XBox One (also die dritte) und Playstation 4 sowie, nur als Download, für Nintendo Switch.
Parker und Stone haben durch ihre direkte Beteiligung am Projekt sichergestellt, dass der ikonische South-Park-Stil erhalten bleibt, nur eben als Computerrollenspiel. Die siebte Konsolengeneration ist in der Lage, die computergenerierte Optik der TV-Serie ohne jegliche Abstriche zu reproduzieren (allerdings ist sie auch recht simpel; bekanntlich nahm die Serie ihren Anfang mit Papierschnipseln). Der typische Humor ist eben auch vorhanden (weitere Beispiele dafür sind etwa, dass wir lauter Smartphone-Zombies begegnen sowie eine eigene Facebook-Pinnwand haben, auf der unter anderem die Kids übereinander herziehen), wobei es an allen Ecken und Enden Rückbezüge auf zahlreiche TV-Folgen gibt. Das Spiel ist komplett synchronisiert, natürlich auch mit den regulären Stimmen der Figuren – den regulären englischen Stimmen wohlgemerkt, denn auf eine deutsche Synchronisation hat Ubi verzichtet, es gibt also lediglich Untertitel. Die Übersetzung ist leider auch nur teilweise konsistent mit der Vorlage. Zudem leiden die Untertitel und auch andere Texte im Spiel unter einer recht kleinen und nicht immer gut lesbaren Schrift.
Leider ist das Spiel hierzulande auch geschnitten. Wie gesagt kommen Nazi- Zombies vor, Hakenkreuze und dergleichen sind in der BRD und Österreich aber bekanntlich nur in aufklärerischen und künstlerischen Werken erlaubt, und die Industrie hatte lange Zeit andere Prioritäten, als Spielen den gleichen Status zu erstreiten wie Filmen, also wurden die Symbole entfernt. Funfact: In der Erstauflage hatte man ein Hakenkreuz an einer einzigen Stelle übersehen, daher wurde diese Version sofort zurückgezogen. Das Gerücht, sie sei wirklich uncut, war aber falsch. Zudem hat Ubi aus den Konsolenversionen europaweit einige Szenen herausgeschnitten, bei denen es um Analsonden oder Abtreibungen geht (dies schließt wohl zwei Minispiele mit ein). Wenigstens durften die Autoren an diesen Stellen entsprechende sarkastische Kommentare einfügen und die Originalszenen selber scheinen beim Publikum auch nicht ganz unumstritten zu sein.
Interessanterweise wurde das Spiel dadurch auf USK 16 eingestuft, die gleiche Altersfreigabe wie die TV-Serie, sonst wäre es erst ab 18 freigegeben worden (bei PEGI ist es das auch mit den Schnitten noch so). Die Windows-Versionen sind von diesen Kürzungen nicht betroffen, haben aber Steam-Zwang. Erwähnenswert ist zudem, dass viel ursprünglich geplantes Material herausgekürzt werden musste, weil sich das Projekt als zu aufwendig erwies.
Es gibt noch eine Reihe weiterer Probleme. Euer Spielstand wird in bestimmten Situationen automatisch gespeichert, dabei wird das Spiel jedoch nicht pausiert, sondern es erscheint lediglich ein kleines Symbol in der Ecke, das man manchmal übersieht, und die Entwickler waren immer noch nicht in der Lage, die Sache gegen ein plötzliches Ausschalten der Konsole abzusichern. Eine manuelle Speicherfunktion wird nur vorgetäuscht und macht lediglich eine Kopie des letzten Autosaves, ein neuer Spielstand lässt sich nicht ohne weiteres provozieren. Nüchtern betrachtet scheint das zwar immer noch besser zu sein als in vielen klassischen Konsolenspielen, in denen die Speicherpunkte viel seltener waren, allerdings ist dieses System verwirrend und wirkt unnötig eingeschränkt.
Ferner hat Ubisoft sich nicht die Mühe gemacht, ein echtes Handbuch zu produzieren. Stattdessen müssen wir mit spielinternem Tutorial und Online-Hilfe auskommen, wobei mir letztere aber subjektiv weniger komfortabel vorkam als eine gedruckte Anleitung; zudem fand ich einige Features nur unzureichend erklärt. (Und nein, Morgan Freeman scheint das auch nicht für sein Metier zu halten.) Schließlich gibt es auch noch einige echte Bugs: Ein- oder zweimal bin ich richtig steckengeblieben und musste zum letzten Autosave zurück; außerdem kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass das Spiel ein Action-Kommando nicht erkennt, obwohl man es offensichtlich korrekt ausgeführt hat. Eigentlich hatte sich Obsidian ein paar Jahre zuvor vorgenommen, ab sofort nur noch fehlerfreie Produkte herauszubringen – da kann ich wohl froh sein, ihre Frühwerke nicht gekauft zu haben.
Mein Fazit
Leider besitzt Der Stab der Wahrheit aus meiner Sicht viele kleine Schwächen, im Großen und Ganzen macht es aber Spaß. Wenn ihr also South Park als Rollenspiel haben wollt, könnt ihr zugreifen. Ebenso, wenn ihr einen Quasi-Nachfolger zu Paper Mario sucht und er nicht kinderfreundlich sein muss. Wer jedoch eine richtige Herausforderung will, dürfte hier trotz mehrerer Schwierigkeitsstufen fehl am Platz sein.
+ weitgehend unterhaltsames Rollenspiel
+ wirkt genau wie South Park im TV (Humor, Grafik, Sound)
+ viel zu entdecken
+ mehrere Schwierigkeitsstufen
- unausgewogener Schwierigkeitsgrad, daher wenig herausfordernd
- irritierendes Speichersystem
- Skalierung der Gegner lässt rollenspieltypischen Fortschritt sinnlos erscheinen
- Sammelobjekte, Erfolge und eine Nebenmission können verpasst werden
- einige Features sind verwirrend; die Anleitung lässt vieles offen
- europäische Konsolenversionen geschnitten
- deutsche Übersetzung nur teilweise konsistent mit der der TV-Serie
- keine deutsche Synchronisation
- kleine Schrift manchmal nicht gut lesbar
- einige Bugs
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Oh mein Gott, sie haben Kenny noch nicht getötet! Ihr Schweine!
Danke, ich habe gute Erinnerungen an das Spiel und auch an den Nachfolger. Spielerisch gibt es in der Tat Schwächen und gerade das Kampfsystem von Teil 1 wurde schnell langweilig. Insgesamt wurde ich aber von beiden gut unterhalten. Falls sie nochmal eine gute Idee hätten, würde ich auch einen dritten Teil wieder spielen.
AlexCartman
20 Gold-Gamer - P - 21957 - 28. Dezember 2021 - 15:50 #
Die Serie ist super, allerdings funktionieren viele Gags nur, wenn man sich in amerikanischer Tagespolitik auskennt, was natürlich 20 Jahre später nicht ganz trivial ist. Aber vieles ist heute noch genauso aktuell wie Ende der 90er. Und unvergessen natürlich die WoW-Folge. Ich sage nur „Bettpfanne.“
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 73475 - 27. Dezember 2021 - 15:23 #
Mir hat das Spiel gut gefallen, auch den Nachfolger fand ich gelungen, der ist beim Gameplay besser, bei der Story etwas schwächer. Aber beide Spiele schaffen es auf jeden Fall sehr gut, sich wie spielbare Episoden der Serie anzufühlen, Optik, Humor und Sound passen einfach. :)
Ich finde das Spiel richtig gut. Leider ist für mich unverständlich, warum die europäische Version geschnitten wurde und ich rede hier nicht von den Hakenkreuzen, sondern der inhaltlichen Zensur, auch wenn es, zugegebenermaßen, lustig dargestellt wurde.
Ich habe mir das Spiel nie gegönnt. Einmal wegen der Zensur. Dann finde ich (fand damals) die Serie zwar grundsätzlich, aber der Humor ist teilweise nicht so meines, gerade so der plumpe Pipikackaanalhumor. Das sonstige Austesten und Überschreiten von Grenzen war sonst aber meist sehr erfrischend.
Ja, da übertreiben sie es manchmal und eine Stelle im Spiel hat auch die Grenzen des guten Geschmacks weit überschritten. Aber gut, das ist halt South Park. An anderen Stellen ist der Humor dafür wieder genial.
Von mir auch Gratulation zum ersten User-Artikel. Eine schöne, umfangreiche Review und Empfehlung für dieses geniale und ... etwas andere ... Spielerlebnis lol.
Ich habe es durchgespielt und fast keine bekloppte Mission ausgelassen. Kaum ein anderer Titel hat mich jemals so zum Schmunzeln, Kichern und ROTFL gebracht wie dieser. Wenn ich allein schon die Stimmen höre, muss ich grinsen.
Hey, mein Schatz! Vielleicht mal wieder etwas länger, aber Artikel schreiben werde ich sicher nicht mehr, dazu reicht mir dann leider doch net die Zeit. :) Außerdem schreibe ich schon wieder an einem neuen Buch.
Ähm... autobiographisch: meine luschtige Wanderung von Mannheim nach Frauenbüttel — mit der GRS Operation als Krönung. Von wegen STAB DER WAHRHEIT und so... jetzt eher "Das schwarze Loch" lol
Wie immer wird es sehr amüsant. Besonders meine zwei Nahtot Erfahrungen dieses Jahr werden natürlich mit köstlichstem Sarkasmus aufgearbeitet. Da bleibt kein Auge trocken. Wenn Leute sich langweilen wollen, können sie andere Autoren lesen. lol
Aber natürlich bekommst du dann wieder ein signiertes Exemplar zugeschickt. :)
Naja, jetzt wo ich 100% fertig bin, fühle ich mich auch eher heimisch, frau bekommt ja schon seit Jahr und Tab genügend freie Drinks und Angebote, aber jetzt erst richtig, lol. Life is good!
Punisher
22 Motivator - P - 31374 - 29. Dezember 2021 - 14:40 #
Mir gings bei dem Spiel genauso, wobei ichs am liebsten in TV-Episoden-Länge gespielt hab, dann geht einem der Humor auch nicht so leicht auf die Nerven. Speziell die Stimme von Cartman... da brauchts nicht viel um nen Lachflash zu bekommen
Ein schöner Artikel, danke dafür!
Stick of Truth gehört zu den Spielen, die ich eigentlich immer mal spielen wollte, es bis dato aber noch nicht getan habe. War damals überrascht von den recht guten Bewertungen für das Spiel, zumal es bei mir vor Erscheinen komplett unter dem Radar flog. Irgendwann hatte ich es mir dann auch mal zugelegt und seitdem wartet es darauf, gespielt zu werden. Sollte ich vielleicht mal angehen :)
MicBass
20 Gold-Gamer - P - 23612 - 30. Dezember 2021 - 13:16 #
Danke für den schönen Artikel! Stick of Truth war für mich damals eine absolut positive Überraschung. Hat den South Park Humor voll eingefangen, war voller abgedrehter WTF-Momente, dazu fand ich es spielmechanisch richtig spaßig. Hab das sehr gerne gespielt.
Sisko
26 Spiele-Kenner - P - 70108 - 7. Januar 2022 - 2:00 #
Kann ich nur zustimmen, aber natürlich muss man mit dem South Park Humor etwas anfangen können. Der Nachfolger war auch ok, reicht imo aber nicht an Teil 1 heran.
Gratulation zum ersten User-Artikel!
Danke, ich habe gute Erinnerungen an das Spiel und auch an den Nachfolger. Spielerisch gibt es in der Tat Schwächen und gerade das Kampfsystem von Teil 1 wurde schnell langweilig. Insgesamt wurde ich aber von beiden gut unterhalten. Falls sie nochmal eine gute Idee hätten, würde ich auch einen dritten Teil wieder spielen.
South Park war nie meine Welt und dementsprechend habe ich mich auch noch nie an den Spielen probiert. Insofern vielen Dank für den Einblick :)
Die Serie ist super, allerdings funktionieren viele Gags nur, wenn man sich in amerikanischer Tagespolitik auskennt, was natürlich 20 Jahre später nicht ganz trivial ist. Aber vieles ist heute noch genauso aktuell wie Ende der 90er. Und unvergessen natürlich die WoW-Folge. Ich sage nur „Bettpfanne.“
Hat damals einfach nicht bei mir gezündet. Aber es gibt auch so viele Serien auf dieser Welt... :P
Ich hatte mich trotzdem am Stab der Wahrheit probiert und hatte eine schöne Zeit mit dem Spiel.
Mir hat das Spiel gut gefallen, auch den Nachfolger fand ich gelungen, der ist beim Gameplay besser, bei der Story etwas schwächer. Aber beide Spiele schaffen es auf jeden Fall sehr gut, sich wie spielbare Episoden der Serie anzufühlen, Optik, Humor und Sound passen einfach. :)
Danke für den schönen Artikel. Es liegt noch auf meinem PoS und wartet darauf, irgendwann gespielt zu werden. :)
Habe mir einfach die US Version für die PS3 damals geholt.
Die ist unzensiert und hat sogar alle deutschen Texte.
Hat mir viel Spass damals gemacht.
Ich finde das Spiel richtig gut. Leider ist für mich unverständlich, warum die europäische Version geschnitten wurde und ich rede hier nicht von den Hakenkreuzen, sondern der inhaltlichen Zensur, auch wenn es, zugegebenermaßen, lustig dargestellt wurde.
Danke für den Einblick. Ich wollte es auch spielen, habe es aber so lange vor mir hergeschoben, dass es jetzt immer schwerer wird, mich zu motivieren.
https://store.steampowered.com/app/213670/South_Park_The_Stick_of_Truth/
7,49 € im Sale. Wenn du South Park magst, dann solltest du zugreifen ;)
Gekauft hab ichs schon lange, nur liegts halt immer noch aufm Moj rum. ;)
South Park war aufgrund der hässlichen Optik nie meins. Aber der Artikel war trotzdem interessant.
Vielen Dank für den tollen Artikel!
Ich habe mir das Spiel nie gegönnt. Einmal wegen der Zensur. Dann finde ich (fand damals) die Serie zwar grundsätzlich, aber der Humor ist teilweise nicht so meines, gerade so der plumpe Pipikackaanalhumor. Das sonstige Austesten und Überschreiten von Grenzen war sonst aber meist sehr erfrischend.
Bis auf den obligatorischen Fäkalhumor echt witzig gewesen. Hatte es mir aus Kanada schicken lassen.
Ja, da übertreiben sie es manchmal und eine Stelle im Spiel hat auch die Grenzen des guten Geschmacks weit überschritten. Aber gut, das ist halt South Park. An anderen Stellen ist der Humor dafür wieder genial.
Schöner Artikel! Obwohl ich kein großer Fan der Serie bin, haben mir die beiden South Park Rollenspiele Spaß gemacht.
So geht's mir auch. Die Spiele sind toll! Das ist einfach so. Ne nette Abwechslung zu all den Bierernsten RPGs. :-)
Von mir auch Gratulation zum ersten User-Artikel. Eine schöne, umfangreiche Review und Empfehlung für dieses geniale und ... etwas andere ... Spielerlebnis lol.
Ich habe es durchgespielt und fast keine bekloppte Mission ausgelassen. Kaum ein anderer Titel hat mich jemals so zum Schmunzeln, Kichern und ROTFL gebracht wie dieser. Wenn ich allein schon die Stimmen höre, muss ich grinsen.
Frey! Wieder nur kurze Stippvisite oder willst du wieder mehr mitmachen?
Hey, mein Schatz! Vielleicht mal wieder etwas länger, aber Artikel schreiben werde ich sicher nicht mehr, dazu reicht mir dann leider doch net die Zeit. :) Außerdem schreibe ich schon wieder an einem neuen Buch.
Ah, wird ja auch mal Zeit. :)
Was wird es diesmal?
Ähm... autobiographisch: meine luschtige Wanderung von Mannheim nach Frauenbüttel — mit der GRS Operation als Krönung. Von wegen STAB DER WAHRHEIT und so... jetzt eher "Das schwarze Loch" lol
Ohhhkeee... Ich bin gespannt. Schick mal ne Pn wenn fertig. Oder sende mir wieder ne signierte Erstausgabe. :)
Wie immer wird es sehr amüsant. Besonders meine zwei Nahtot Erfahrungen dieses Jahr werden natürlich mit köstlichstem Sarkasmus aufgearbeitet. Da bleibt kein Auge trocken. Wenn Leute sich langweilen wollen, können sie andere Autoren lesen. lol
Aber natürlich bekommst du dann wieder ein signiertes Exemplar zugeschickt. :)
Geilo. Dann freu ich mich drauf. Vor allem weil ich das Thema echt spannend finde, so als sich nicht im Körper fremd fühlender. :)
Naja, jetzt wo ich 100% fertig bin, fühle ich mich auch eher heimisch, frau bekommt ja schon seit Jahr und Tab genügend freie Drinks und Angebote, aber jetzt erst richtig, lol. Life is good!
Freut mich für dich.:)
Mir gings bei dem Spiel genauso, wobei ichs am liebsten in TV-Episoden-Länge gespielt hab, dann geht einem der Humor auch nicht so leicht auf die Nerven. Speziell die Stimme von Cartman... da brauchts nicht viel um nen Lachflash zu bekommen
Gibt es davon eigentlich eine deutsche Synchro? Ich kann mir das Ganze überhaupt nicht ohne die Originalstimmen vorstellen.
Die Serie gibts natürlich mit deutscher Synchro, bei den Spielen hat nur der zweite Teil eine.
Ein schöner Artikel, danke dafür!
Stick of Truth gehört zu den Spielen, die ich eigentlich immer mal spielen wollte, es bis dato aber noch nicht getan habe. War damals überrascht von den recht guten Bewertungen für das Spiel, zumal es bei mir vor Erscheinen komplett unter dem Radar flog. Irgendwann hatte ich es mir dann auch mal zugelegt und seitdem wartet es darauf, gespielt zu werden. Sollte ich vielleicht mal angehen :)
Danke für den schönen Artikel! Stick of Truth war für mich damals eine absolut positive Überraschung. Hat den South Park Humor voll eingefangen, war voller abgedrehter WTF-Momente, dazu fand ich es spielmechanisch richtig spaßig. Hab das sehr gerne gespielt.
Kann ich nur zustimmen, aber natürlich muss man mit dem South Park Humor etwas anfangen können. Der Nachfolger war auch ok, reicht imo aber nicht an Teil 1 heran.