![]() |
Nur in den ersten Kämpfen geht es derart gesittet zu. Aber selbst diese vier Kreaturen können euch zu Fall bringen! |
![]() |
Der Keller der Bergsons: Ausgangspunkt fast aller Expeditionen in die befallenen Gebiete. Zu Spielbeginn steht euch natürlich erst ein Portal offen. |
![]() |
Die Familie sitzt gemeinsam am Esstisch und isst zu Abend. Lediglich ein Familienmitglied fehlt. |
Gut zu lesender, runder Artikel -- dankeschön! Das Spiel hatte ich bislang gar nicht so richtig auf dem Schirm; das Beschriebene klingt interessant, sodass ich vielleicht mal zuschlagen werde.
Joa, ich danke auch dir und dem Admiral für das Gegenlesen und korrigieren! :-)
die pixelgrafik schaut erstmal sehr stark aus, zeit zum lesen hab ich leider erst später, trotzdem schonmal danke für den Artikel
Schöner Artikel, auch wenn ich nicht verstehe, wie ein „gutes Videospiel“ „spielerisch nicht der große Wurf“ sein kann.
Für mich ist da kein Widerspruch. Ich kann es nicht besser erklären als im Text geschrieben, würde mich hier nur wiederholen.
Children of Morta hat seine Stärken, aber wie ich finde auch Schwächen. Trotzdem überwiegt für mich das positive Gesamtwerk, trotz einiger nicht so praller spielerischer Inhalte.
Gibt z.B. einige Walking Simulators, die gute Videospiele sind, aber spielerisch kaum was zu bieten haben. Seh da wie SupraAi keinen Widerspruch.
Das ist für mich ein Unterschied. Ein Walking Simulator hat doch gar keinen spielerischen Anspruch, da geht's nur um die Geschichte. Aber Children of Morta will doch mehr als ein Walking Simulator sein, oder?
War ja nur ein Beispiel dafür, dass Spiele, die spielerisch nicht so gut sind, trotzdem gute Spiele sein können, weil bestimmte Stärken die Schwächen stark genug überwiegen.
Würde mal behaupten, da gibt es reichlich Graustufen, wieviel Gameplay ein Spiel nötig hat, um einen bei der Stange zu halten.
Da fallen mir einige Spiele ein, auf die das für mich zutrifft. Journey z.B. das nur als Videospiel funktioniert, aber spielerisch nicht wirklich viel bietet. Oder z.B. storybasierte Videospiele. Dank Interaktion eine besondere Videospielerfahrung, aber spielerisch, rein vom Gameplay her, keine Granate.
Es kann diese besondere Erfahrung sein, die man nur durch die Interaktion erfährt, nur als Videospiel. Kann für jeden was anderes sein. Bei mir war es z.B. No Mans Sky in seiner Urpsrungsversion. Ein für mich ganz besonderes (positives) Erlebnis, konnte da zig Stunden in dieser Welt abtauchen, abschalten, obwohl oder gerade weil es nicht viel zu tun gab, es spielerisch eher dürftig war... ich selbst erlebte meine Story, mein Abenteuer, ich selbst bestimmte was ich tat, immer und immer wieder das Gleiche, das für mich zum Gewohnten wurde und somit auch zu etwas Schönem.
Ein richtig schöner Artikel zu Children of Morta, Kudos und Top-Vote. :) Das Spiel steht bereits auf meiner Wishlist. Ich war auch schon kurz davor, es mir im letzten Steam-Sale einzutüten. ;)
Optisch finde ich die Szenerien absolut ansprechend, ich stehe halt auf schön gepixelte Welten. Dass es für ein Roguelite nicht so schwer ist, kommt mir gerade recht und die Spielzeitmarke von 15-20 Stunden finde ich auch absolut ausreichend. :)
Ich hoffe Nivek242 gibt einen kurzen Comment ab. Er hat eine umfangreiche Screenshot-Gallerie zu dem Titel angelegt und deshalb gehe ich mal davon aus, dass er Children of Morta durchgespielt hat. Wäre gespannt, was er schreibt, z. B. zur Spielzeit, hoffentlich findet er keine inhaltlichen Fehler...
Wenn man sich darauf einlässt, dass das Storytelling im Vordergrund steht und nicht der beinharte Überlebenskampf: Nur zu, kein Tod ist hier umsonst! Der Titel ist ja auch andauernd irgendwo im Sale und zu einem sehr fairen Preis zu haben.
Mal schauen, ob ich beim aktuellen Steam-Wintersale zuschlage bei Children of Morta. ;)
Du wirst es nicht bereuen, orakele ich mal.
Für das nächste Jahr wurden bereits eine Menge Neuerungen angekündigt, auf die ich mich wirklich freue! :-)
Danke für Deinen schönen Artikel über ein interessantes Game !
Danke für den schönen Einblick! Korrekturhinweis: Hier sehrt ihr... (Bildunterschrift)
Danke für den Hinweis!
Steht schon länger auf meiner Wishlist, danke für den Einblick.
Die Pixelgrafik ist echt toll, aber Roguelikes/-lites sind einfach nix für mich.
Das hier ist das Roguelite für "Nicht-Rogueliter"... ;-)
Bei Roguelike kann ich auch gleich aufhören weiter zu lesen. Dieses Spielprinzip ist nichts für mich.
Weiterlesen lohnt sich bei SupArai allerdings.
Ich habe es auch auf der Liste, aber was ich bisher gesehen habe hat mich nicht genug überzeugt um wirklich zuzuschlagen. Der Test bestätigt meinen Eindruck aus Videos. Mal schauen, vielleicht im Sale.
Danke für den Einblick, hört sich ganz interessant an. Lediglich diese Pseudo-Iso-Ansicht ala Diablo und Fallout gefällt mir noch nicht so richtig.
Ich spiele das Spiel aktuell auf der Switch, mir gefällt es bisher sehr gut (übrigens soll die Switch-Version besser laufen, als die PS4-Version). Fans von Roguelikes sollten es sich auf jeden Fall Mal anschauen. Dank der vielen freischaltbaren Fähigkeiten, Charaktere und Upgrades wird die Motivation meiner Meinung nach relativ lange hoch gehalten.
Sehr angenehm zu lesender und informativer Artikel, SupArai, danke dafür!
Roguelikes sind normalerweise überhaupt nichts für mich ... aber die überschaubare Spielzeit, die fortlaufende Geschichte sowie die Tatsache, dass ich auch mit Grind statt mit Können weiterkomme (ich befürchte ja immer, dass ich zu casual für echte Roguelikes bin), lassen mich doch sehr über einen Kauf nachdenken. Außerdem gefällt mir die Optik.
Echte Roguelikes gibt es allerdings kaum. BoI (Rebirth) ist als Roguelite eine RNG Lotterie, wenn man zu wenig Skill hat.
An Binding of Isaac bin ich auch verzweifelt, das war mir echt zu schwer. Da ich den Grafikstil in "Real" immer weniger ertragen konnte, ist das Spiel wieder aus der Spielesammlung geflogen.
Was meinst du mit dem "Grafikstil in Real"?
So schwer ist es nicht, mehr als Mustererkennung ist es anfangs nicht und wenn man nur nach unten geht bleibt das auch.
Wirklich schwer sind nur Isaac und ???, also der Weg durch die Kathedrale, da braucht man schon Skill und RNG.
Bevor die ganzen DLCs kam was es wirklich einfach, aber Rebirth und DLC ist da härter. Da fehlen mir ein Ende, aber ich haben den Boss auch sehr sehr selten gesehen.
Mit Real meine ich auf dem großen Fernseher. Bis dahin hatte ich ja lediglich Screenshots gesehen. Gespielt habe ich die PS4-Retail Version. Aftermath+ oder Rebirth+, weiß nicht mehr.
Na ja, mir war es jedenfalls zu schwer, hätte ich mich sicher reinfuchsen können, aber in Verbindung mit dieser gewöhnungsbedürftigen Optik fehlte die Motivation.
Ich hab es nur auf dem PC gespielt und mit Tastatur.
Nach 430 Stunden für beide habe ich aber sich keine neutrale Sicht mehr auf die Spiele. Und dazu einiges an Lets Plays, was bei Items und Mustern viel hilft, da kannte ich vieles schon vor dem ersten spielen.
Nur bleibt es sich für den Anfang recht gleich welche Version man spielt, da sind sich alles recht ähnlich.
Schöner Artikel, danke dafür. Das Spiel hört sich interessant an. Ich werde es im Auge behalten.
Finde ich spontan sehr gelungen, besonders, dass es ein Pixelart Spiel ist, welches schön aussieht, man es durchspielen kann und eher Roguelite ist. Wenn ich spontan Lust habe kaufe ich mir es evtl. Unabhängig davon ist der Artikel toll geschrieben und bebildert :)
Klasse User-Artikel, ich bin aber auch einer der mit Roguelites nicht so viel anfangen kann.
Ging mir vor Dead Cells oder auch Hades ganz genauso. Doch gerade diese beiden Spiele schaffen es mMn hervorragend, dass man dabei bleibt und doch wieder einen neuen Run startet. Man fängt ja auch nie bei Null an, da Waffen und Fähigkeiten immer besser werden bzw. mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Aber klar, Roguelites/-likes heißen nicht umsonst so; eine "gewisse Lust, sich selbst zu quälen" sollte schon vorhanden sein. :)
Mmmhhh, genau, es lohnt sich zu differenzieren. Nicht alle "Roguespiele" sind knallharte Knochenbrecher, bei dem der Entwickler als Hauptziel definiert, dass sich der Spieler in die Schreibtischplatte verbeißt. Endboss? Nö, neue Kauleiste!
Children Of Morta ist wirklich anders. Schlimme Konsequenzen hat das Ableben nicht (eigentlich überhaupt keine, außer das man den Abschnitt neu beginnen muss). Es geht einfach weiter. Die aus meiner Sicht bestehende Grindproblematik fällt wahrscheinlich nicht wirklich auf, wenn man "nicht so im Genre" beheimatet ist. Aber, wie mir wieder einfällt, ist mir das zwar aufgefallen, es hat mich beim Durchspielen aber nicht weiter gestört, da ich als Spieler einfach gut unterhalten wurde.
Mittlerweile kommen ja immer mehr Titel auf, die sich überhaupt nicht mehr als "Roguetitel" schimpfen lassen wollen, aber trotzdem beinhart sind und für den gewöhnlichen Spieler (Ich zähle mich dazu!) nicht mehr schaffbar sind. Da nehm ich lieber jeden gut gemachten Roguetitel... ;-)
Und früher... ach lassen wir das... ;-)
Ich habe übrigens ein paar Runs in "Hades" absolviert und schaffe es gut zur ersten Zwischenbossin. Die habe ich noch nicht bezwungen, aber ich bin auf dem besten Wege. Hades könnte auf jeden Fall eine ganz große Nummer werden. "Artdesign" und Setting sind einfach gut gelungen, die Optik ist ein Augenschmaus. Die Kämpfe fühlen sich sehr "fluffig" an und wirken seeehr geschmeidig. Wobei mir kein Gegner eine Nachlässigkeit verzeiht.
@Hades: Gerade heute hatte ich einen Run mit vielen hilfreichen (legendären) Fähigkeiten, sodass ich erstmals den aktuell letzten Boss besiegen konnte. :)
Welche Titel meinst du mit denen harten Spielen die keine Roguetitel sind?
Nur ist nichts neues, Demon Souls/Dark Souls und Ninja Gaiden (Dragon Sword in meinem Fall) sind nun kein wirklich neues Phänomen. Dazu sowas wie Kaizo Mario oder I Wanna Be the Guy die das mit Jump and Runs gemacht haben.
Und Hades ist komplizierter als BoI, aber das kann auch an der Steuerung und Gewohnheit von BoI liegen.
Spontan fallen mir da Slain und The Messenger (das hab ich gespielt), Valfaris, Blasphemous und Cuphead (was man so liest), dann verschiedene Titel im Soulslike-Bereich ein.
Ob nun niegelnagelneu oder nur mit Abwandlungen abgekupfert, wäre mir noch wurscht. Es gibt zumindest (meiner Wahrnehmung) eine Menge Titel, die es dem Spieler nicht leicht machen, sie durchzuspielen.
Für mehr Titel müsste ich mal meine Bibliotheken durschauen nach Spielen, die ich aufgeben musste... ;-)
Cuphead war mir auch zu hart, aber da nur mal kurz reingespielt und mich dann gegen einen Kauf entschieden. Super Meat Boy war mir auch zu hart.
The Messenger liegt noch bei Epic.
Und bei den Soulslike fällt mir nur Sekiro ein, alle Spiele in dieser Kategorie die es ermöglichen jemand dazu zuholen kann man eigentlich nicht mitzählen.
Danke für den Artikel. Hat Spaß gemacht zu lesen. Ein sehr hübsches Spiel, wie ich finde.
HAb jetzt zwei Abende reingespielt, es ist ganz gut, kann mich aber nicht wirklich fesseln. Der Grafikstil gefällt mir, die Athmosphäre auch - aber schon nach wenigen Stunden ist mir das alles ein wenig zu eintönig. Dazu das Roguelike, was mich gerade bei den Bosskämpfen doch ziemlich stört, wenn man sich da erst wieder komplett durch den Dungeon kämpfen muss. Zudem labert mir der (sehr athmosphärische) Erzählonkel zu viel. Nach jedem Tot soll ich mir erst noch irgendwelche Geschichten anhören, statt einfach wieder einen Versuch zu starten.
Ja, so kann mal Children Of Morta auch zusammenfassen... ;-)
Mich hat der Erzählteil hingegen gut abgeholt, weil sich das Spiel genau dadurch im Vergleich zu anderen Titeln unterscheidet. In dem Genre ein echtes Alleinstellungsmerkmal zumindest ist mir bislang kein anderes Roguelize bekannt)!
Im gewissen Sinne entschleunigt sich Children Of Morta immer wieder selbst.
Ja, die kleinen Geschichten lockern das Spielgeschehen doch etwas auf und sind wirklich nett gemacht, man ist auf jeden Fall interessiert wie es mit der Story um die Familie weitergeht. ;)
Ich habe jetzt nach einer längeren Pause mal wieder Children of Morta weitergespielt und auch den ersten Boss-Gegner (Spinne) nach mehrmaligen Aufleveln meiner Charaktere gestern endlich gepackt. Das war schon eine kleine Durststrecke bis dahin, weil mich das Abgrasen des ersten Dungeon-Gebiet auch schon langsam etwas angeödet hat. Aber es wird danach interessanter. ;)
Schön, dass du es weiterspielst! :-)
Die Grindnotwendigkeit kann echt nerven, ich weiss. Aber auf der anderen Seite ist sichergestellt, dass du (irgendwann) weiterkommst. Das hat auch was. Gibt immer mehr Spiele, die mir das nicht gönnen... ;-)
Mein Plan ist, Children of Morta nächstes Jahr nach Erscheinen der noch offenen DLCs mit meinem Bruder im Online-Koop anzuspielen. Das stell ich mir ganz spaßig vor.
Zuletzt habe ich Lucy freigeschaltet und aufgelevelt, die spielt sich richtig gut imho.Bin mit ihr im letzten Gebiet der Caldippo-Höhlen jetzt das erste Mal auf den Endboss (Stein-Golem) getroffen, der hat mich aber im wahrsten Sinne des Wortes "platt" gemacht. Aber den sehe ich wieder und merke mir hoffentlich seine Angriffsmuster. *grins*
Hast du schonmal im Koop gespielt?
Nein, bislang noch nicht. Es funktioniert meines Wissens bislang nur der Couch-Koop.
Im nächsten Jahr soll der DLC The Fellowship Sanctuary erscheinen, der bringt Online-Coop.
https://store.steampowered.com/news/app/330020?emclan=103582791441407077&emgid=3588737457825822643
Ah, okay. Bei den Bosskämpfen schadet Unterstützung ja sicher nicht, es sei denn das Spiel skaliert dann die HP hoch im Koop.
Ich hoffe doch, wäre doch sonst viel zu leicht! Du musst ja scheitern, sonst kommt die Story auch nicht voran... ;-)
Von dem Standpunkt aus gesehen... ^^ Aber die Bosskämpfe zerren wirklich nach mehreren Versuchen an meinem Nerven, bin da oftmals zu ungeduldig. ;-)
Ich hab das Spiel jetzt durchgespielt und kann mich den Meinungen hier nicht anschließen. Exzellentes Spiel, man muss halt ein bisschen üben und kann sich nicht einfach durchsterben wie heutzutage üblich.
Na ja, aber das Meinungsbild ist doch divers. "Die Meinungen" im Sinne von "Schrottspiel" lese ich in den Kommentaren nicht heraus.
Oder welche Meinungen meinst du?
Guter Punkt, das kann ich noch genauer sagen: den Meinungen, die das Spiel für zu "grindlastig" halten, denen die das Gameplay für nicht rund halten, und denen, die Probleme mit Roguelites haben. ;) Mag sein, dass das Spiel nachher noch gepatcht wurde, aber die Fähigkeiten und der Core Loop laufen sehr rund. Auf Steam hat das Spiel 90% positive Reviews, und wird auch in Social Networks wo ich unterwegs bin so insgesamt als ein großer Wurf gehandelt. Wollte nur nochmal meine Meinung druntersetzen, nicht dass hier auf GG der Eindruck entsteht das sei so ein mittlerer Indie-Titel gewesen. Danke an dich, dass das Spiel hier immerhin einen Check bekommen hat, wenn auch keinen Test.
Na ja, gut, meine Meinung zu dem funktionierenden "Core-Loop" ist etwas anders, aber nur darüber definiere ich die Güte des Titels ja auch nicht (hoffe ich). Ich finde, dass es durchaus Roguelites gibt, die diesen Spagat besser hinkriegen.
Ich finde Children of Morta ist ein tolles Spiel, dass ich, sobald der Online-Koop-DLC fertig ist nochmal zu zweit durchspielen werde. Und es kommt ja auch noch das Add-On. Wer weiß, vielleicht schreibe ich dann nochmal ein Update.
Danke auf jeden Fall für deine Kommentare und deine positive Einschätzung zu dem Titel! :-)