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Die Anschlüsse waren auf den Betrieb als Spielkonsole ausgelegt. Unter der linken Abdeckung steckt ein Erweiterungsport, den unter anderem das SX32 nutzte. |
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Die Hauptplatine des CD32. Die beiden Kondensatoren oben mittig sind die Sorgenkinder der Retro-Fans. |
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Mit Schulterbuttons und 6+1-Tasten war der Controller auf der Höhe der Zeit, die Präzision war jedoch leider etwas dürftig. |
Schöner Artikel! Der Controller sieht aus, als wäre bei der Entwicklung die Skizze durcheinander geraten. Mit den "Griffen" unten wäre er irgendwie schicker. ;)
Schöner Artikel, danke!
Ich muss gestehen, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt von dem Gerät noch nichts gehört habe. :P
Interessanter Artikel, liest sich kurzweilig. :)
1993 daddelte ich noch am Amiga 500 und war bereits am Sparen für meinen allerersten PC, den ich mir noch im gleichen Jahr zugelegt habe, einen damals "pfeilschnellen" Intel DX2-66. ;)
Für Wing Commander 3 ?:–)
Primär waren als Ultima-Fan Ultima Underworld und Ultima 7 - The Black Gate dafür verantwortlich (als ich die auf dem PC eines Bekannten erstmals selbst angespielt habe, war es um mich geschehen *g*), wobei natürlich auch X-Wing und WC3 bei mir landeten. ;)
Ne, kann nicht sein. Privateer war ja erst 1994 auf dem Markt.
Das war das Jahr, wo ich mir meinen ersten PC gekauft hatte (486er DX33 mhz). Vor dem nochmals teureren 486er DX66 war ich da noch zurückgeschreckt.
Nein, Privateer kam Ende September 1993. 1994 kam die CD-Rom Version mit Addon und erweiterter Sprachausgabe - in der Disk Version mit Speech Pack wurden nur die Inflight Texte gesprochen. Auf den Station die Missionen waren alles Texte und da gabs auch keine deutsche Version.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wing_Commander:_Privateer
Schöner Artikel mit sehr gutem Kontext der Zeit!
Die beiden mittigen Kondensatoren im Foto sind aber keine SMD-Kondensatoren, wie im Text beschrieben.
Es gab mehrere Revisionen des Mainboards, nur die Rev.3 ist von dem Bestückungsfehler betroffen.
Ok.
Ich war generell verwundert: Für die Zeit und Consumer-Elektronik sieht die Baugruppe wirklich sehr gut aus. Elkos in SMD sind nicht mal heute bei vielen Standard.
Nur von EMV hatten die damals keine Ahnung, sonst hätten sie die beiden Oszillatoren bestimmt anders platziert.
Trotzdem: schön.
Commodore waren so ziemlich die ersten die bei ihren letzten Systemen (A1200, A4000, CD32) auf SMD gesetzt haben. Hat für uns heute nur den Nachteil das die Modelle heute alle neue Kondensatoren brauchen da die Produktionsweise damals noch nicht ganz ausgereift war.
Gut geschriebener Artikel, besonders da dieser Amiga an mir völlig vorbei gegangen ist. Vielleicht bin ich dafür auch zu jung :D Finde das Controllerdesign gar nicht so~ abwegig, wenn ich den mit dem N64-Controller vergleiche.
Zwischen dem CD32- und dem N64-Controller liegen viele, viele Design-, Qualitäts- und Ergonomie-Evolutionsstufen.
Das möchte ich auch gar nicht verhehlen. Aber die Grundidee finde ich nicht abwegig.
Also ich kann da beim besten Willen keine Ähnlichkeiten erkennen.
Sehe da halt zwei Hörnchen wo der N64 drei hätte, hätte ja auch noch den Steuerstick, den der Amiga nicht hat. Diese ausgeprägten Griffhörner sind für mich das verbindende Element.
Ich sehe da am ehesten noch einen Dualshock, der auf dem Kopf liegt. ;)
Ein 14MHz-68020 in einer Zeit, als ein 386DX/40 das untere, und ein 486DX2/66 das obere Ende der Doom-tauglichen Gaming-Hardware-Skala darstellte, und bereits die ersten Berichte über den Pentium herauskamen.
Das ist so, als würde man 2018 ein WAP-fähiges GSM-Handy mit einem 32x24-Pixel-Monochrom-Display veröffentlichen, für nur €159. Auf geradezu absurde Weise zum Scheitern verurteilt.
Jein. der 68020 war sehr schwach, aber man kann ihn nicht 1:1 mit den PC-Taktraten vergleichen. Denk dran, die PS1 kam außerhalb Japans erst zwei Jahre später und taktete mit 33 MHz. Ein 68030 wäre durchaus konkurrenzfähig gewesen.
Naja, da kommen ja noch Local-Bus-, und kurze Zeit später auch PCI-Graphik hinzu. ET4000, S3 Trio 64 etc. Bei der PC-Hardware ging es ja damals Schlag auf Schlag: Super-VGA, Soundblaster AWE32, Quad-Speed-CD-ROMS, bald 8MB RAM, DX4/100, P75, P90. Man kam mit dem Aufrüsten ja kaum hinterher, wer hätte da noch einen Amiga gekauft?
Und als dann die Playstation im Herbst 1995 in Europa erschien, war sie in Bezug auf den PC auch schon ein wenig veraltet und mit ihrer Low-Res-3D-Graphik auch ziemlich häßlich in der Anmutung.
Alles korrekt, aber dem Erfolg der PlayStation hat das alles nicht geschadet, wie wir heute wissen.
Man hätte AMIGA gekauft, wenn die ebenfalls modular aufgebaute Rechner angeboten hätten. Denn alles, was eine Amiga konnte, lernte der PC trotz mehr Leistung erst Jahre später. Das war die Hölle Spiele nicht wegen genügend "freien" Speicher spielen zu können, Abstürze und Fehlfunktionen wegen bereits belegter IRQs und ähnlichen ertragen zu müssen.
Paperlapapp, das gute™ MS-DOS hatte doch den sagenhaften MEMMAKER! Mit ein bißchen Feintuning an CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT und zwei oder drei DOS-Profilen bekam man jedes Spiel zum Laufen.
Die gesammelten Erfahrungen hatten ja auch einen Mehrwert für die Ausbildung des Charakters eines jungen Menschen: man lernte zu leiden, ohne zu klagen.
Sehr schön!
:D ;)
Akkulaufzeit 1 Jahr und quasi unzerstörbar?
Wo kann ich es bestellen?
Schöner Artikel. Bin immer wieder begeistert, wenn hier ein wenig Artenvielfalt bei den Artikeln herrscht.
Schöner Artikel, danke dafür!
Falls du den statt mit Microcosm mit dem Steckbrief zum CD32 verknüpfen willst:
http://www.gamersglobal.de/spiel/137633/cd32
Oh, danke für den Hinweis!
Oh, danke für den Stecki :) Zum Ändern von Verlinkungen fehlen mir allerdings die Rechte.
EDIT: Da hat der ChrisL schon zugeschlagen!
Schöner Artikel, hatte das Teil mal auf einer Messe gesehen und fand es schon damals veraltet.
Das CD32 war leider schon überaltet als es auf dem Markt kam. Der Amiga 1200 war nicht erfolgreich, weil Commodore kaum Geld für Werbung hatte. Zuviele Fehler wurden in der Vergangenheit aus der Chefetage gemacht.
Ich kann mich noch gut an die Reaktion, in der Spielepresse, der Spielehersteller erinnern.
Sie meinten das CD32 hätte zu wenig Power. Sie waren meist unzufrieden und mußten mit dem leben was das CD32 eben nur bieten würde.
Hoffnungsträger der Amiga-Fangemeinde ??? Nein das sehe ich anders.
Von meiner Seite und wir waren einige Amigabesitzer. Ich kenne kein einzigen Amigafan, der das CD32 als Hoffungsträger gesehen hat.
Danke für deinen Artikel. Daumenhoch!
Man hat sich gefreut, dass eine neue Hardware erschien, aber wusste auch, dass man damit das Ruder nicht würde rumreißen können. Ich habe dsa Gerät noch daheim rumstehen, weiß aber nicht, ob es noch funktioniert. Microcosm war quasi "Die Reise ins Ich" bzw. "Die fantastische Reise", nur als Computerspiel. Aber die Firmen waren auf die neue Konsole nicht gut verbereitet, daher war sie n icht gut versorgt, zum Teil bekam sie lieblose Disk to CD KOn vertierungen ohne Audiotrakcs oder FMV Sequenzen, da wurde der Inhalt von vier Disketten rüberkopiert auf eine CD, dann konnte man es CD Version nennen.
Interessanter Artikel. Von dem Gerät hatte ich nie zuvor gehört.
Einen Amiga CD32 hate ich nie, nur die Disk-Variante. :-) Und die waren toll!
Schöner Artikel, danke dafür.
So ein Zufall das ich gestern auf der HomeCon 49 in Hanau meinen Amiga CD 32 dabei hatte und sogar eben noch eine Runde Canon Fodder darauf gezockt bevor ich diesen Artikel entdeckt habe. ;-)
In einem Satz hätte auch das FMV Modul von Commodore erwähnt werden können.
Schöner Artikel! :)
Die Konsole hatte ich damals komplett ignoriert. Es war die Zeit, als sich Spielekonsolen in Europa populär wurden, weil Computerspiele durch PC bzw Amiga 1200 mit Erweiterungen wie Festplatte oder Turbokarte sich zum richtig teuren Hobby entwickelten. Auch in meinem Freundeskreis hieß es bis auf wenige Ausnahmen entweder-oder.
Commodore wollte quasi in einen Markt, wo der Amiga keine Rolle spielt. Neben Mega Drive und Super Nintendo empfand ich das CD32 eigentlich nicht mal veraltet, sondern mit 700DM schlichtweg zu teuer. Da war die Konsole auch nicht alleine, auch das Mega CD, welches ein halbes Jahr früher für 500DM auf dem Markt kam, tat sich sehr schwer.
Tatsächlich war auch das geringe Interesse der Maschine gegenüber interessant. Wenn man sich den einseitigen Artikel in der ASM zur Ankündigung des CD32 durchliest, scheint das Marketing vom Start weg ein Griff ins Klo gewesen zu sein. Das CD32 wurde wie ein Nachfolger des glücklosen CDTV begriffen, diesmal würde laut Commodore alles besser und die Konsole würde sogar mit Spiel ausgeliefert, dessen Namen man aus Urheberrechtsgründen nicht nennen dürfe. Bitte was?
In der Power Play gab es ein paar Monate später ebenfalls einen einseitigen Artikel, welcher der Konsole durchaus zugesteht, neben der aktuellen Konkurrenzkonsolen technisch gut dazustehen, dafür lässt man sich gehörig über den Designmissgriff aus und der Artikel ist durchsetzt von zynischen Formulierungen (passt allerdings auch zum Konfrontationskurs seitens PowerPlay und Amiga Community in dem Jahr).
Ja, die Wende der PowerPlay vom Multisystem-Magazin zu PC-only war schon ziemlich schäbig eingefädelt. Ich erinnere mich auch noch an eine Leserumfrage in diesem Jahr: "Sind Videospiele tot?"
Ich halte ja den Amiga 500 für das tollste Stück Hardware auf Gottes Erden und gehörte wahrscheinlich zu der absoluten Minderheit jener, die jede Menge Amiga-Originale im Schrank stehen hatten (ja, sogar Lionheart -- ich hatte Thalions Ruf erhört ;), aber das CD32 war (obwohl ich den Amiga 1200 geil fand) für mich so ein richtig billiges Stück Konsolenhardware. Optisch und haptisch auf Grabbeltisch-Niveau und technisch, naja, auch seiner Zeit irgendwie hinterher hinkend.
Schöner Artikel, trotzdem!
Noch jemand, der Lionheart gekauft hatte :) Handshake.
Habe es auch gekauft und die tiefschwarze Box steht immer noch bei mir im Regal.
Ich wollte mir neulich das CD32 kaufen wegen "Mag!!", bis ich drauf gekommen bin das für das Game auf ebay 300,- € über den Tisch gehen. %)
Mein Amiga 1000 verstaubt im Keller, müsste ihn mal wieder zum Leben erwecken. Habe aber keine Ahnung was mit der Kickstartdiskette passiert ist, ohne sie komme ich ja nicht weit.
Danke für den klasse Artikel
Hab sogar noch irgendwo einen raumstehen. Für mich so ziemlich die schlechteste Konsole der Ära. Der Controller ist auch leider so unhandlich wie er aussieht. Gut geschriebener Artikel.
Ich mag das CD32 sehr. Habs zwar auch erst viel später gekauft, aber das lag eher am fehlenden Geld und dass ich schon einen hochgepimpten 1200er hatte.
Vor allem Worms spiele ich regelmässig darauf mit Kollegen. Schade dass das Teil keine richtige Chance bekommen hat.
Wieder ein sehr lesenswerter User-Artikel, herzlichen Dank von meiner Seite aus dafür.
Danke für die Sonntags Retro-Lektüre. IMHO der wichtigste Punkt:
"Titel, die das Potential der Konsole auch nur andeuteten, waren rar gesät". Während für die schwächeren japanischen Konsolen spitzen-Spiele erschienen, gab es einfach keine wirklichen Kaufgründe für das CD32. Das haben so einige Anbieter falsch gemacht, z.B. auch Atari mit dem Jaguar.
Sehr sehr schöner Artikel. Besten Dank.
Meines liegt immer noch daheim. Irgendwann muss ich mal testen, ob es noch läuft.
Toller Bericht. Dankeschön !
Danke für den Artikel :) Ich hab das CD32, obwohl ich seinerzeit großer Amiga Fan war, wie auch das CD-TV nur am Rande erlebt. In der Power Play, die ich seinerzeit gelesen habe, gabs mal mindestens einen kurzen Bericht hierzu: http://www.kultboy.com/pic/25/
Problem, es gab ne wirklich Software, der einen Umstieg gerechtfertig hätte. Meist waren es ja nur 1:1 Umsetzungen, das Medium wurde nie richtig ausgenutzt. Schade drum, denn grundsätzlich wars keine schlechte Sache zu der Zeit.
Die Einschätzung im "Lohnt sich sich?"-Kasten sagt im Grunde ja schon alles.
Sehr interessant ist aber auch ein Hardware-Feature, das in dem Artikel genannt wird, und das mir völlig entgangen ist: die Konsole bietet alle technisch minderwertigen Monitor-Anschlüsse (Antenne, Composite), doch RGB gibt's nicht. Man kann nur ahnen, wie gruselig das Bild aussieht, wenn man nicht auf S-Video als Notnagel zurückgreifen kann.
Nun ja. Konsolen und RGB war damals nicht selbstverständlich, an handelsüblichen Fernsehern damals auch nicht. Das Mega Drive hatte RGB, wenn sich denn ein passendes Kabel auftreiben ließ (bzw einen passenden Bildschirm. Mehr als Schwarzweiß bekam ich auf meinem Monitor auch nicht zu sehen), das SNES konnte damit gar nicht aufwarten.
Abseits davon weiß ich nicht, ob ausgerechnet die PowerPlay zu der Zeit hinsichtlich Amiga noch eine sachliche Quelle war. Spätestens seit der bissigen Leserbrief-Diskussion um die Amiga-Version von Wing Commander war an sich kein Artikel mehr frei von Seitenhieben, dass die Technik überaltert sei bzw das System kurz vor dem Tod. Speziell dieser Artikel zum CD32 strotzt nur so vor zynischen Formulierungen im Fließtext.
Das SNES hat sehr wohl von Haus aus RGB. Der N64 hatte das dann nicht mehr.
Die Powerplay habe ich 1993 schon gar nicht mehr gelesen, da war ich bereits PC-Player-Abonnent.
Oh, da hat mich der späte Einstieg bei Nintendo verwirrt.
Sehr schöner Artikel, vielen Dank!
Das CD32 hatte ich damals ebenfalls wirklich nur am Rande mitbekommen, weil es mal ein paar Berichte in der Videogames gab.
Das CD32 hat mich nie gereizt. Dafür fehlte einfach die Software.
Da hab ich schon eher zu dem 3do rüber geschiehlt, Need for Speed fand ich einfach nur beeindruckend.
Das war doch ein ziemliches Quatschsystem...
Die wollten aus einem normalen Amiga viel mehr machen, als es eigentlich war.
Eigentlich war der CDTV im Konzept die deutlich bessere Idee... verpackte die aber leider auch in einer viel zu schwachen Hardware.
Aber Commodore hat sich da doch ziemlich in was verrannt gehabt.
Lieber Akki,
ich liebe Artikel zu Retro-Hardware und deshalb von mir vielen Dank für diesen schönen Beitrag hier!
Sehr schöner Artikel. Hatte damals noch den 2000er mit nachträglich verbauter HDD. Das hat bis zum ersten 386er PC gut funktioniert- daher ist der CD32 komplett an mir vorbeigegangen!
Sehr schöner Artikel. Ich hatte zu dem Zeitpunkt meinen A2000 (so meine ich) schon gegen einen A4000 eingetauscht, da kam das CD32 einfach zu spät. :)
Danke für den netten Blick zurück! Das war das Jahr direkt nach meinem Abi...verrückte Zeit! ;)
Na gerne doch ;) Ich habe da gerade angefangen, Punkte für die Quali zu sammeln. Ahem.