Da der Januar-Testlauf zum noch jungen Community-Projekt Das spielen unsere User (kurz „DU“) beziehungsweise dessen zugrunde liegende Idee – die von euch gespielten Titel stärker in den Vordergrund zu rücken – überaus positiv von euch aufgenommen wurde, folgt nun die Fortsetzung in Form der Februar-Galerie. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr abermals am Ende dieser Galerie Plus.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des Titels dar. Teilgenommen haben für die Februar-Galerie die 16 GG-User Toxe, Labrador Nelson, jqy01, Vampiro, rammmses, Gucky, Novachen, Ganon, Guthwulf, Sok4R, Michl Popichl, Fabes, Jürgen, Makariel, Dominius und Major_Panno.
GG-User Toxe – Super Metroid (WiiU Virtual Console / SNES)
Toxe hat einen alten Klassiker gespielt – zum ersten Mal.
Welches Spiel kann schon von sich behaupten, ein eigenes Genre mitbegründet zu haben? Mein Spiel des Februars ist das mittlerweile 21 Jahre alte Super Metroid vom SNES (gespielt auf der Wii U Virtual Console), das zusammen mit Castlevania namensgebend für das Metroidvania-Genre von 2D-Plattformern war.
Als Kopfgeldjägerin Samus Aran erkundet man in 2D unterschiedlichste Gebiete eines Planeten, auf der Suche nach einer Metroid Larve. Unterwegs findet man neue Waffen und Fähigkeiten, bekämpft normale und Boss-Gegner und öffnet mit jedem Upgrade einen weiteren Teil der Welt. Die Levels lassen sich frei erkunden und im Verlauf des Spiels kommt man ständig an Stellen vorbei, die man erst später im Spiel durch neue Fähigkeiten überwinden kann.
Ich war erstaunt, wie gut sich Super Metroid auch heute noch spielen läßt. Die Suche nach versteckten Räumen und Upgrades motiviert und wann immer man eine neue Fähigkeit erlangt, sei es ein Upgrade für Samus oder eine neue Fähigkeit als Spieler selbst, geht man automatisch in Gedanken die Welt durch und grübelt, ob es nicht irgendwo eine Stelle gibt, die man nun erreichen oder überwinden kann.
Super Metroid ist zu Recht ein Klassiker, den man auch heute noch spielen kann. Ich freue mich schon darauf, die andere Seite der Metroidvania-Medaille zu spielen: Castlevania - Symphony of the Night.
GG-User Labrador Nelson – Kingdoms of Amalur - Reckoning (PC)
Mit einem derart überquellenden Questbook hätte Labrador Nelson in der Provinz von Amalur nicht gerechnet. Wie soll das bloß in den Städten werden?
Als Kingdoms of Amalur - Reckoning damals im Schatten von Skyrim erschien, ging es in meinem Backlog unter. Diesen Monat fand ich endlich Zeit dazu und bin fassungslos, wie groß die Welt ist. Es handelt sich zwar eher um den riesigsten Schlauch der RPG-Geschichte und weniger um Open-World, dieser ist aber mit so ziemlich allem voll, was in ein Rollenspiel gehört. Die Story von R. A. Salvatore hält mich am Ball, auf das Artdesign von Comic-Legende Todd McFarlane fahre ich sowieso voll ab, die Kämpfe sind schnell, brutal und taktisch, das Questen, Sammeln und Crafting motiviert, alles ist irgendwie so schön vereinfacht designt, nur nicht die Menüs, die hat der Praktikant nach der Weihnachtsfeier programmiert.
Nach 20 Stunden habe ich gerade mal an der Oberfläche des Epos gekratzt. Für Komplettisten ist das Spiel eine ganz schön anstrengende Kartenfresserei. Auch wenn der Titel mittlerweile aufgrund seiner nüchternen Kargheit etwas überholt wirkt, ich hatte selten so viel Spaß, ein kleines Dorf von Riesenspinnen zu befreien, einen Wolf in Menschengestalt wieder in seinen pelzigen Zustand zurück zu verwandeln, entrückten Waldelfen beim Singen ihrer Balladen unter die Arme zu greifen oder durch das Stehlen eines Folianten, einer Feministin den Zutritt ins männerdominierte Kloster zu ermöglichen. Und das alles, obwohl mein Charakter bereits zu Spielbeginn eigentlich schon tot ist.
jqy01 ist fasziniert vom Multiplayermodus von Europa Universalis 4.
Als langjähriger Fan der Reihe hatte ich Anfang des Jahres die Gelegenheit, zusammen mit sechs anderen Spielern an einer wöchentlichen stattfindenden Multiplayerpartie teilzunehmen.
Ich entschied mich beim Spielstart für Schweden, das 1444 leider Juniorpartner Dänemarks ist. Also bemühte ich das Herzstück des Spiels, die Diplomatie, um Unterstützer für ein unabhängiges Schweden zu suchen. Aber anstatt dabei wie im Singleplayer nur auf die Beziehungswerte von Ländern zu schauen, musste ich nun richtige Außenpolitik machen und verhandeln: Brandenburg und sein menschlicher Spieler wollte für seinen militärischen Beistand mit der dänischen Provinz Holstein belohnt werden. Ich bot ihm stattdessen Hilfe bei einer möglichen Eroberung Pommerns an. Nach weiteren Hin- und Her hatten wir uns geeinigt und unser Bündnis gegen Dänemark stand.
Das Beispiel zeigt wie im Multiplayer Bündnisse und andere Abmachen zustande kommen, eben beinahe wie auf einem europäischen Gipfeltreffen. Das Spiel erhält dadurch eine ganz eigene, dichte Atmosphäre und vor allem zusätzliche Spieltiefe. Das Bündnis war übrigens erfolgreich und Schweden beherrscht nun, im Jahre 1580, mittlerweile ganz Skandinavien. Aber der Handel wird von den starken Niederlanden bedroht. Kann ich mich mit dem Spieler der Niederlande gütlich einigen? Gibt es Krieg? Die nächste Runde wird es zeigen – ich freue mich schon!
GG-User Vampiro – Hegemony Rome - The Rise of Caesar (PC)
Vampiro kam zum PC, sah wenig und siegte noch nicht in Hegemony Rome - The Rise of Caesar.
Im Februar konnte ich mich Caesars Feldzug durch das heutige Frankreich leider viel kürzer widmen als erhofft. Der Einstieg bereitete mir jedoch Lust auf mehr. In der Kampagne um Caesars Feldzüge wurde ich durchaus spannend in die Spielmechaniken eingeführt. Im Sandbox-Spiel stehen dann alle Fraktionen zur Verfügung.
The Rise of Caesar ist zum Teil mit der Total War-Reihe vergleichbar, zumindest was den Kampf betrifft. Die Positionierung der eigenen Truppen ist wichtig für Formations- und Flankenboni oder Hinterhalte. Allerdings läuft das Spiel komplett in Echtzeit ab. Ohne die (Auto-)Pausenfunktion wird es schnell zu hektisch. Wie in Endless Legend könnt ihr stufenlos zoomen, von der Hitze des Gefechts bis hinaus auf eine an einen Feldherrentisch angelehnte Strategiekarte.
Ein Herzstück des Titels ist das Erstellen und Bewachen von Versorgungslinien zwischen Siedlungen, Forts und Produktionsstätten. Denn ohne Mampf, kein Kampf, und ohne Rohstoffe kein Städteausbau. Letzterer erfordert aufgrund der stets knappen Ressourcen und Bauplätze interessante Entscheidungen hinsichtlich der Prioritätensetzung. Einheiten gewinnen Erfahrung und können spezialisiert werden. Die KI schlägt sich solide und ergreift auch mal die Flucht. Wenn ich schnelle Truppen dabei habe, kann ich die fliehenden Einheiten versklaven. Und die Arbeit in einer römischen Mine ist doch immer noch angenehmer als der Tod durch das Gladius, oder nicht?
The Order 1886 erzählt den Beginn einer tollen Geschichte und lässt rammmses zugucken.
Schon seit der ersten Ankündigung habe ich mich auf The Order 1886 gefreut. Underworld im viktorianischen Setting? Dazu noch ein storylastiger Deckungsshooter mit Referenz-Technik? Was soll da schief gehen? Nun, erst einmal nicht viel. Das Artdesign ist meist phänomenal, auch wenn die Steampunk-Elemente zu kurz kommen. Und London? Hier setzt The Order zu sehr auf generische U-Bahn-Schächte und Hinterhöfe. Spektakulär ist hingegen der Ausflug auf einen riesigen Zeppelin. Die dekadente Einrichtung und der Größenwahn treffen gekonnt den Zahn der Zeit.
Und die Story? Gut gezeichnete Charaktere und dramatische Wendungen lassen mich mitfiebern – nur ist The Order so dreist, alle Handlungsfäden für etwaige Fortsetzung(en) offen zu lassen. Achja, Spielzeit: 9 Stunden bei mir. Geht sicher schneller, aber man kann ja bekanntlich auch im Tunnelblick durchs Museum flitzen.
Befremdlich finde ich, dass die Entwickler anscheinend das Medium „Videospiel“ nicht so recht verstanden haben. So nehmen sie mir bei jeder Gelegenheit die Kontrolle und beten alles in ausufernden Cutscenes vor. The Order lässt mich nicht entscheiden, interagieren oder erkunden, es braucht mich nur für die brachialen Ballereinlagen. Schade, denn ich hätte mich gerne noch mehr in die Welt und den Protagonisten hineinversetzt. Viel Spaß hatte ich dennoch, aber man sieht eben an jeder Ecke verschenktes Potential.
Gucky ließ sich von seinem Freund SML dazu hinreißen, Battle for Wesnoth für regelmäßige und gemeinsame Koop-Abende zu installieren. Seit dem verweilt dieses Juwel auf unseren Festplatten.
Battle for Wesnoth ist ein frei erhältliches und installierbares rundenbasiertes Strategiespiel mit Fantasysetting. Gespielt wird auf einer isometrisch dargestellten Landschaft die es euch ermöglicht, eure Truppen in sechs verschiedene Richtungen zu bewegen oder gegnerische Einheiten zu attackieren.
Zwar wirkt die Grafik altbacken und eher zu einem antiquierten Sega-Mega-Drive-System passend, aber durch die spielerisch herausfordernden Elemente wie beispielsweise Landschaftsboni, unterschiedliche Resistenzen gegen bestimmte Waffentypen beziehungsweise Magie oder unterschiedliche Stärken oder Schwächen der Einheiten bei Tag oder Nacht ist das Spiel stets herausfordernd und komplex. Durch die einfache und leicht erlernbare Bedienung ist der Titel zudem sehr einsteigerfreundlich.
Ein weiterer klarer Vorteil von Battle for Wesnoth macht seine simple Implementierung von zusätzlichen Szenarios, Kampagnen und Erweiterungen aus, die sehr einfach über die bereits vorhandene Menustruktur recherchiert und installiert werden können. Alles in allem ein Spiel, bei dem sich ein oder mehrere Hobbystrategen die Nächte um die Ohren hauen können.
GG-User Novachen – Way of the Samurai (PlayStation 2)
Novachen begab sich fasziniert auf den Way of the Samurai.
Eigentlich ist dieses Action-Adventure extrem kurz, nicht länger als an die 45 Minuten wird man im Normalfall benötigen, um eines der sechs möglichen, in einer exklusiv japanischen Neuveröffentlichung sind es gar sieben, Enden zu erreichen. Selbst zusammen genommen ergibt sich daraus nur eine Spielzeit von fast fünf Stunden, um alle Enden des Spiels gesehen zu haben.
Warum ich im Februar trotzdem ungefähr über das Vierfache an Spielzeit in diesen Titel versenkte liegt daran, dass viel mehr der namensgebende Weg das Ziel ist. Jede Entscheidung, die man in diesem Spiel trifft, hat seine Auswirkungen auf dem Weg zu den Enden.
Ob man jeden angreift, den man erblickt, ob man bei einer Entführung eingreift oder während eines Auftrages ganz unvermittelt die Seiten wechselt, es sind nur wenige der Entscheidungen, die man im Laufe des Spiels treffen kann, dessen Folgen für den Spielercharakter nie absehbar sind, aber für mich tatsächlich abseits der Enden die Hauptfaszination ausgeübt haben. Für andere Menschen könnte hingegen auch das Sammeln und Beherrschen der 60 unterschiedlichen Schwerter sowie vergleichbarer Waffen,mit jeweils speziellen Angriffstechniken eine vergleichbare Faszination wecken.
Seit ich vor einem guten halben Jahr einen Zugang zur geschlossenen Beta von Nosgoth bei GamersGlobal gewonnen hatte, spielte ich den F2P-Titel mal mehr, mal weniger regelmäßig. Ende Januar erfolgte der Übergang in die Open Beta und die Entwickler sind fleißig dabei, neue Inhalte zu liefern. Auch für mich war das Anlass, wieder verstärkt reinzuspielen.
Nosgoth ist im Universum der Legacy of Kain-Reihe angesiedelt, in dem sich diverse Fraktionen der Menschen und Vampir-Clans bekriegen. Aus diesem Hintergrund bastelten die Psyonix Studios ein Vier-gegen-vier-Online-Actionspiel mit Team Deathmatch und einem Kontrollpunkte-Eroberungsmodus. Auf beiden Seiten sind diverse Klassen mit unterschiedlicher Bewaffnung und Spezialfähigkeiten spielbar. Alternative Ausrüstung schaltet man nach ausreichend Spielzeit frei oder kauft sie eben mit Echtgeld. Einen Zwang, Geld auszugeben, verspürte ich bisher nicht. Im Bild ist meine Prophetin zu sehen mit einem alternativen Skin, die es für Teilnehmer der Closed Beta kostenlos gab, sowie den schweren Pistolen, die ich bekam, als die Klasse Level 5 erreichte.
Im Februar war ich damit beschäftigt, meinen Account auf Level 25 zu bringen, um eine der neuen Klassen zu aktivieren: den weiblichen Summoner auf Vampirseite oder den menschlichen Vanguard. Und dabei hatte ich wieder richtig viel Spaß.
GG-User Guthwulf – Life Is Strange - Episode 1 (PC)
Guthwulf besuchte in Life Is Strange - Episode 1 wieder die Schule.
Hat da jemand Twin Peaks, Donnie Darko oder Butterfly Effect gesagt? Coming-Of-Age-Geschichte? Mystery? Schamloser Telltale-Klone? Ja, irgendwie schon und doch gibt nichts davon die Faszination beim Spielen wider.
Wobei Fallenlassen vermutlich die bessere Beschreibung ist. Fallenlassen in die seltsam verschrobene und doch vertraut wirkende fiktive Welt einer Kleinstadt an der Küste von Oregon. In der Rolle der jungen Max taucht man hier in das Leben als Neuzugang an der Blackwell Academy ein. Gleichzeitig kehrt Max damit in ihre alte Heimat zurück, in der irgendwo noch eine besondere Freundin aus Kindheitstagen lebt. Und dann gibt es da natürlich das Rätsel um das Verschwinden einer Schülerin sowie die zunehmend seltsameren Tagträume, die Max plagen.
Die Atmosphäre im Spiel durchströmt dabei eine seltsame Melancholie, die jede Sekunde bezaubert. Hier entfällt jeder Zeitdruck und es liegt es ganz an mir, wie schnell ich die Welt erkunde und wie tief ich in diese eintauche. Unzählige Gelegenheiten laden zum Betrachten, Verweilen, Lesen oder Reden ein. Wer durchhetzt verpasst vieles. Obwohl Figuren und Dialoge bisweilen etwas klischeehaft wirken, werden doch echte Emotionen vermittelt und glaubhafte Beziehungen aufgebaut. Am Ende hatte ich dann tatsächlich einen Kloß im Hals und bin nun gespannt, wie es mit Max weitergeht. Und ja, es gibt auch genug Rätsel und Entscheidungen.
Sok4R ließ sich im Februar von Spec Ops - The Line in die Wüste schicken. Der Ausflug ins vom Sandstürmen gezeichnete Dubai entpuppte sich aber als alles andere als ein Spaziergang.
Das Spiel zeigt ungeschönt die Auswirkungen eines Krieges, sowohl an der Umgebung als auch bei allen Betroffenen, seien es Zivilisten, Soldaten und vor allem den Protagonisten. Dabei schreckt das Spiel nicht vor expliziten Gewaltdarstellungen zurück: wo andere Spiele die Kamera umschwenken oder abblenden hält Spec Ops - The Line voll drauf. Im Verlauf der rund sechs stündigen Kampagne stellt das Spiel den Spieler vor moralische Dilemma, aus denen es keinen gute Weg raus gibt – man kann zwischen zwei meist ziemlich gleichwertigen Übeln wählen.
Außerhalb der Zwischensequenzen zeigt sich das Spiel erschreckend konservativ, die Yager Studios liefern einen Third-Person-Deckungs-Shooter ab wie er im Buche steht. Die Unterschiede zum Referenzspiel aus dem Hause Epic Games lassen sich an einer Hand abzählen, selbst Mechaniken wie das Werfen von Granaten funktionieren exakt gleich. Mich stören vor allem die Einblendungen zum Fortschritt von Kill-Achievements, da fühlt man sich eher wie in einem Arcade-Shooter.
Spec Ops - The Line ist bestimmt nicht für jeden etwas, eine hohe Toleranz gegenüber Gewaltdarstellungen sollte vorhanden sein. Allerdings ist es auch einer der wenigen Shooter, die zum Nachdenken anregen durch seine intelligente Geschichte.
Michl Popichl spielte nicht nur diesen Monat – und nicht immer zur Freude seiner Nachbarn – Rocksmith 2014.
In dem Spiel nutzt ihr – anders als in den Guitar Hero- und Rockband-Spielen – ein echtes Instrument anstatt Plastikgitarren, wodurch ein echtes „Spielgefühl“ aufkommt. Zusätzlich zu den Songs aus dem Hauptspiel könnt ihr euch noch unzählige Lieder oder ganze Songpacks kaufen, darunter solche Kracher wie Iron Maiden, Jimi Hendrix und viele mehr. Die Preise gehen von 2,99 Euro für ein einzelnes Lied bis zu 12,99 Euro für ganze Pakete, zudem kann die Playlist des ersten Teils für 7,99 Euro erworben werden, ohne dass das komplette Spiel benötigt wird.
Ohne viel Übung kommt man in Rocksmith jedoch leider nicht weit; ich musste meine Gitarre schon zum Neubespannen der Saiten geben, da diese leider gerissen sind. Vom perfekten Spielen bin ich derzeit noch weit entfernt, aber der Spielspaß steht noch immer im Vordergrund.
Für Fabes stand im Februar der alljährliche Arulco-Aufenthalt in Jagged Alliance 2 1.13 auf der Agenda.
Als im Oktober vergangenen Jahres eine neue Version der 1.13-Mod veröffentlicht wurde, war relativ schnell klar, dass ich in Bälde ein weiteres Mal nach Arulco reisen musste, um das kleine Land aus den Fängen der Diktatorin Deidranna zu befreien. Nachdem ich mir über die beachtliche Menge an neuen Söldnern einen groben Überblick verschafft hatte, war kurz darauf ein Team zusammengestellt, das meinen anfänglichen Ansprüchen genügte – so zumindest die Hoffnung. Denn neben einer Menge modifizierter Spielmechaniken, die ich erst verinnerlichten musste, machten mir vor allem meine KI-Widersacher zu schaffen, die anders als im Original deutlich effizienter und schonungsloser zu Werke gehen.
Mittlerweile sind die ersten drei Städte aber erfolgreich erobert und mit Milizen bevölkert, sodass ich behaupten kann, ich habe in Arulco Fuß gefasst. Dennoch komme ich ein wenig langsamer voran als gewünscht, was unter anderem an der schier endlosen Anzahl an Waffen, Gegenständen und Munitionstypen liegt. Denn Jagged Alliance 2 1.13 ist ein Waffenporno sondergleichen. Umso erfreuter bin ich, dass meinen beiden treffsichersten Söldnern nach der letzten Mission zwei Scharfschützengewehre in die Hände gefallen sind. Diese sollten bei der weiteren Befreiung Arulcos ein entscheidendes Faustpfand darstellen. Deidranna, nimm dich besser in Acht!
GG-User Jürgen – Lara Croft and The Temple of Osiris (PS4)
Jürgen kämpfte sich in Lara Croft and The Temple of Osiris schwungvoll durch einen Schwung voller Gruften.
Das Spiel ist der zweite Teil einer Tomb Raider-Ablegerreihe: Isometrisch dargestellte Level mit mehr Knobeleien als in der Hauptreihe erwarten uns. Macht das Spaß? Und wie! Lara gerät wegen eines gierigen Archäologenkollegen in einen Kampf gegen den ägyptischen Gott Seth. Dieser kann nur von Osiris aufgehalten werden, doch dessen Einzelteile sind in verschiedenen Gräbern verteilt. Selbstverständlich ist jedes Einzelne ein Irrgarten, in dem die unterschiedlichsten Fallen und Gegner auf uns warten. Auf dem Weg finden wir Ringe, Amulette und neue Waffen bis hin zu einem Raketenwerfer.
Das Gameplay gestaltet sich abwechlungsreich: Knobeleien mit den Weg versperrenden Toren oder hoch gelegenen Trophäen wechseln sich mit schnellen Fluchtpassagen und Bosskämpfen ab. Macht das Ganze schon solo Spaß, legt der Koop-Modus noch eine Schippe drauf, da jeder der vier spielbaren Charaktere unterschiedliche Fähigkeiten besitzt, die kombiniert werden müssen.
Technisch gibt es nichts zu meckern und wenig zu feiern: die Grafik ist ordentlich, aber bis auf einzelne Highlights wie den schönen Lichteffekten nichts Umwerfendes. Die Präsentation zu Beginn und am Ende der Kampagne besteht leider nur aus spärlich animierten, aneinandergereihten Bildchen. Der Musik ist gut, ohne dass ich eine Melodie mitpfeifen müsste, die Sprachausgabe ist gelungen.
Makariel versucht erneut in Xcom die Welt zu retten, Impossible Ironman.
Impossible ist beim Strategie- und Taktikspiel Xcom der höchste Schwierigkeitsgrad. Ironman bedeutet, dass man nicht zu einem früheren Speicherstand zurückkehren kann. Jede Entscheidung ist final und kann nicht zurückgenommen werden. Auf Impossible kann jede falsche Entscheidung in den ersten beiden Spielmonaten das vorzeitige Aus bedeuten. Das verändert die Spielweise bedeutend.
Allein den ersten Einsatz zu überstehen wird hier schon zur Herausforderung und es wird schnell klar: hier geht es nicht mehr darum zu gewinnen, es geht darum, den ersten Monat irgendwie zu überleben. Selbst bei perfekt durchgeführten Einsätzen kann man nicht jeden Charakter retten. Während Xcom auf niedrigen Schwierigkeitsgraden ein eher gemütliches Strategiespiel ist, wird es mit Impossible Ironman zum Survival-Horror. Mit der Expansion Enemy Within hat man zwar ein paar neue Spielzeuge zur Verfügung, im Gegenzug haben die Aliens aber auch verschiedene Überraschungen auf Lager.
Der Beginn wird auch ein bisschen zum Glücksspiel, abhängig welche Karten man bekommt. Auf vielen Karten ist ausreichend Deckung vorhanden. Aber es gibt genügend Brücken, Highways und Parkplätze, auf denen man abgeworfen wird, wo die wenige Deckung, die vorhanden ist, die Tendenz hat, in unpassenden Momenten zu explodieren. Obiger Screenshot stammt von einem dieser Einsätze. Was nicht abgebildet ist, sind drei weitere Chryssaliden (und ein paar Zombies), die sich hinter den Trümmern befinden.
Die lange Heroes of Might and Magic-Abstinenz brachte Dominius dazu, Braveland in einem Rutsch durchzuspielen – so lang war es dann aber auch nicht.
Braveland ist im Kern ein Fantasy-Rundenstrategie, Entschuldigung, Rundentaktikspiel. Die Optik ist im Gegensatz zu anderen Titeln des Genres sehr niedlich, auch die „Bösen“ sehen knuddelig aus, ganz egal, ob es sich um böse Räuber, Wölfe oder Steingolems handelt. Die Story ist sehr schnell erzählt: Euer Dorf wird überfallen und nun liegt es an euch, eine Truppe zusammenzustellen und Rache zu üben. Dafür rekrutiert ihr auf eurem Weg über die recht lineare Kampagnenkarte nach und nach immer mehr Mitstreiter*innen, die euch beistehen. Aber ihr könnt nicht nur mit den stärksten Einheiten in die Schlacht ziehen, sondern müsst ein wenig mischen.
Für einen kleinen Happs zwischendurch ist Braveland auf jeden Fall spaßig, aber auch, wenn ihr nicht die geschicktesten Taktiker*innen seid, werdet ihr das Ende der (ersten) Kampagne schon nach einigen Stunden zu Gesicht bekommen. Bis dahin macht das Spiel aber nichts falsch, die Kämpfe sind teilweise herausfordernd, die taktischen Möglichkeiten vielfältig genug. Mit Braveland Wizard ist inzwischen schon eine zweite Episode erschienen, falls es euch nach mehr Taktik dürstet.
Im Februar begab sich Major_Panno gemeinsam mit seinem 3DS auf die Jagd.
In Monster Hunter 4 Ultimate wurde ich auf einer Fahrt durch die Wüste von einem riesigen Ungetüm überrascht und konnte gerade noch rechtzeitig Verstärkung rufen. Schnell wurde mir klar, dass ich bessere Ausrüstung brauchte – und schon begann die Jagd.
Wie immer bei Monster Hunter sehe ich keinen Lebensbalken, sondern muss anhand des Verhaltens der Monster selbst feststellen, wie stark sie schon Schaden genommen haben und wann der perfekte Zeitpunkt zum Auslegen meiner Fallen ist. Bei dem froschähnlichen Tetsucabra tat es mir fast ein bisschen leid, dass ich ihm ans Leder zu wollte. Doch ich brauchte das sprichwörtliche Leder von ihm dringend, um mir aus ihm eine Rüstung zu bauen. Es gibt noch viel zu tun und ich freue mich jederzeit über eine gute Jagdgesellschaft.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Februar gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Lorion
18 Doppel-Voter - P - 9488 - 3. März 2015 - 15:05 #
Wieder ein schöner Überblick. :)
Zu Kingdoms of Amalur: wenn du das Ende sehen willst, dann verliere dich bloss nicht zu sehr in den Nebenquests, sonsts erschlägt dich die Masse irgendwann einfach und dein Charakter ist dann selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad so unglaublich stark, das er sich durch alles was einem das Spiel in den Weg wirft nur noch problemlos durchmetzelt, was dann zumindest bei mir den Spielspass auf Dauer gemindert hatte. Vor allem auch wenn du noch die 2 DLCs hast, die für sich jeweils nochmal extrem umfangreich und inhaltlich auch sehr gut sind (vor allem "Dead Kel" fand ich richtig klasse).
Ich habs direkt zweimal hintereinander durchgespielt. :p
Hatte nach dem ersten Durchgang mit den DLCs irgendwie 60 von 61 Achievements außer "You have won the game on hard difficulty" und das sah in der Steam-Übersicht einfach kagge aus. ^^
Aber hat auch sehr viel Spaß gemacht. Schöner, leider von der breiten Masse etwas untergegangener, Titel.
makroni
16 Übertalent - P - 4438 - 3. März 2015 - 17:10 #
Ging mir genauso. Ich habe bestimmt 60-70 Stunden in dem Spiel versenkt, dann mal was anders gespielt und nicht mehr wirklich reingefunden. Nochmal von vorn wollte ich aber nicht beginnen. Das Spiel war aber mehr als unterhaltsam.
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25741 - 3. März 2015 - 17:34 #
So ähnlich wie dir geht es mir auch. Nach einem ersten Durchlauf habe ich vor 5 Monaten noch einmal angefangen, doch habe ich die Lust sogar schon im ersten Kapitel verloren.
makroni
16 Übertalent - P - 4438 - 3. März 2015 - 17:50 #
Ich werde es irgendwann sicherlich nochmal probieren. Diesmal auf den PC. (vorher PS3) Hat (bis auf die offene Welt) alles was zum Beispiel ein Skyrim auch hat, nur mit besserer Story und super!!! Kampfsystem.
Untergegangen. Ich selbst war stets von der optik abgeschreckt, im spiel ist sie aber toll. Auch die schlauchlevel stoeren nicht. Musste dann irgendwann unterbrechen und habe nicht mehr reingefunden.
Lencer
19 Megatalent - P - 14574 - 3. März 2015 - 15:42 #
Nach aktuell ein paar Stunden in Jagged Alliance Flashback werd ich dann doch lieber JA 1.13 spielen, hab erst kürzlich davon gelesen. Wie Fabes werd ich mich dort endlos im Waffenvergleich verlieren ;-)
Makariel erinnert mich an Enemy Within, dass ich auf dem Galaxy Tab spielen wollte und Dank auch gleich an Dominius für den Hinweis auf Braveland Wizard, dass ich allerdings wie den 1. Teil auf Android spielen werde.
Ich hatte mit 1.13 auch sehr viel Spaß, doch am Ende (beim Einnehmen von Deidrannas Palastes unten links sind ständig immer neue Gegner gespawnt. Ich kannte das zwar noch vom Durchspielen der Vanilla-Version, aber da wars bei mir derart übertrieben und unfair, dass du gar nicht so viele Söldner ausbilden konntest um dem Herr zu werden. :(
kA , ob das ein Bug der 1.13 damals war, jedenfalls musste ichs frustriert kurz vorm Ende abbrechen.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78508 - 3. März 2015 - 15:46 #
Schön, dass die Serie weitergeht, mag die schon nach zwei Ausgaben sehr gerne. Interessante Auswahl an neueren und älteren Titeln und schön beschrieben.
Eine Frage bzw. Anregung, speziell für die Zukunft: Lassen sich irgendwie die vorherigen Galerien verlinken, so dass man auf die zugreifen kann, ohne sie lange suchen zu müssen? Bei nur einer Vorgängergalerie in diesem Fall ist das natürlich kein Problem, aber so Mitte des Jahres könnte es schwerer werden, einen Link im Text unterzubringen.
Stimmt, das koennte ein technisches Problem sein. Evtl. Koennte man da was programmieren notfalls? Wuerde sich auch fuer joergs reiseberichte anbieten.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 3. März 2015 - 16:30 #
Ja, die vorherigen Ausgaben jeweils zu verlinken ist geplant (wenn auch nur erstmal im Fließtext). Die einzelnen Galerien ähnlich einer Exklusiv-Serie auf der rechten Seite zu verlinken wäre zwar schön, aber unabhängig von der technischen Umsetzung denke ich, dass wir dafür noch etwas abwarten sollten, wie sich das Projekt in den nächsten Monaten entwickelt.
rammmses
22 Motivator - P - 32644 - 3. März 2015 - 19:26 #
Ja, vor allem weil das Interesse/Leserzahl wesentlich höher ist, als bei vielen der "Top-News". Ist mir in letzter Zeit aber öfter aufgefallen und ich denke, dass man die (anscheinend willkürliche) Unterteilung in News erster und zweiter Klasse auch mal ganz abschaffen könnte.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266645 - 3. März 2015 - 19:17 #
Super Galerie mal wieder! Danke Chris für deine Mühe! Echt abwechslungsreich, die breite Spielepalette und vor allem find ichs echt aufschlussreich was wirklich so gespielt wird aktuell. :)
super metroid ist auch ziemlich berüchtigt für seine speedruns. da gibts ja unterschiedlichste kategorien und auch solche runs die dann gezielt sogenanntes sequence breaking betreiben, wo also die eigentlichen ziele im spiel in einer anderen nicht intendierten reihenfolge erledigt werden. tolles spiels auf jeden fall, die beiden GBA-teile kann man sich übrigens auch antun.
Ich hab mir auch schon überlegt, das irgendwann in nicht all zu ferner Zukunft nochmal zu spielen und dann mal meine Spielzeiten zu vergleichen. Also nur so für mich, just for fun, denn in jedem Fall liegen diese Zeiten natürlich weit jenseits von "echten" Speedrun Zeiten.
Jetzt, wo man sich schon besser auskennt, und an bestimmten Stellen weiß, daß man dort eh erst später mit einem Upgrade durchkommt und gar nicht erst weiter suchen und grübeln muß, dürfte das schon deutlich schneller laufen.
Ich hab zwar keinen Metroid jemals gespielt (ich weiß, Asche über mein Haupt - liegt irgendwo in meinem Gebirgszug of Shame ;), aber die Speedruns bei den *GDQs waren beeindrucken. Und umbarmherzig, wenn der aktuelle Weltrekordhalter aus einem Rennen ausscheidet sagt das schon einiges über das Spiel aus.
das problem hast du aber allgemein. gerade bei solchen speedrun-races muss man halt auch nicht auf rekordzeit gehen, sondern lieber sicher spielen (durch abspeichern zB). denn die eigentlichen weltrekorde werden ja gemacht durch ständiges wiederholen bis endlich ein run auftaucht wo sowohl zufall als auch ausführung perfekt ausfallen. da sorgt das nutzen riskanter aber schneller taktiken natürlich für eine enorm hohe abbruch-quote.
__D__as spielen unsere __U__ser
.. Ist zu dem ein Wortpiel mit dem Personalpronomen, ähnlich wie bei der Wii(U). Der volle Name war einfach zu lang für den Titel der Galerie.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 3. März 2015 - 22:06 #
"Das spielen unsere User (2/2015) [Galerie+]"? Nee.
An den Anfang des Titels wollte ich gern etwas Einprägsames/Prägnantes/Kurzes und gleichzeitig den jeweiligen Zeitraum setzen. Mag sein, dass die Abkürzung nicht soo optimal ist, dafür transportiert "DU" eine nicht unwichtige Aussage. :)
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 3. März 2015 - 22:30 #
Ach so. Dann müsste aber der Titel in der Vergangenheitsform formuliert werden, da sich "Das spielen unsere User 2/2015" komisch liest. Aber auch "Das spielten unsere User 2/2015" lässt ein Störgefühl aufkommen, sodass "Das spielten unsere User im Februar 2015" wohl noch am ehesten funktionieren würde -- aber mMn etwas zu "umständlich" wäre. Die jetzige Variante ist mMn am praktischsten (siehe oben), aber natürlich kann darüber gene im Forum (weiter) diskutiert werden.
DU würde ich auch nicht nur auf Das spielen unsere User beziehen. Hat für mich ehrlich gesagt nicht einmal einen Zusammenhang. Das spielen unsere User ist nur der Titel der Galerie. Das DU ist für mich aber viel mehr.
Ich habe das ehrlich gesagt immer in einem ganz anderen Kontext verstanden.
Es ist eine Galerie+ von User, für die User und war daher für mich viel mehr als Anrede gemeint:
- DU hast dieses im Februar gespielt
(dabei ist das DU aus Sicht der Webseite für mich als (Teil-)Autorin bezogen).
- Was hast DU denn gespielt?
(Entweder an dich als Leser gerichtet, oder eben aus Sicht einer Beteiligten auf die jeweils anderen beteiligten)
- DU kannst dich daran beteiligen
(Ebenfalls an alle die das Lesen und sich bisher nicht beteiligt haben)
So würde ich das auch verstehen. Nur irgendwie denke ich wegen der Schreibweise immer eher an eine Abkürzung anstatt an ein einfaches "Du!", sodass ich diese Bedeutung bei mir erzwingen muss. Vielleicht sollte man das U kleinschreiben?
Ich bitte Euch, Ehrwürdiger Löwe. Ihr müsst doch wissen, dass auch "Euch" groß geschrieben werden muss, ebenso wie das "Ihr". Ich schlage Euch vor, Ihr bittet Lorion untertänigst um Vergebung!
Hätte ich dieses Mal mitgemacht, wäre es Metroid Prime Trilogy geworden. Oder vermutlich eher ein Liebesbrief an Samus Aran. Besonders Teil 3 ist gerade auf dem besten Wege sich weit oben in meine All Time Favorites zu spielen.
Ich frage mich sowieso, wieso nicht viel mehr Zocker sich einmal mit den Klassikern befassen, auf denen ihre modernen (Indie-)Titel basieren.
Wer wie ich seit Jahrzehnten zockt und das meiste schon gesehen hat - OK.
Aber wer zur jungen Garde gehört und sich durch das x-te Steam-Indie-Metroidvania kämpft... der sollte vielleicht mal in einer Zeit stöbern, in der solche Spiele noch mit AAA-Anspruch und der entsprechenden Nintendo-Sorgfalt designed wurden.
Wer sich heute "neu" für ALIEN interessiert, der wird ja auch schnell merken, dass an Ridley Scott's Erstling aus 1979 kein Weg vorbeiführt.
Wer damals ratlos vor meterlangen Regalen voller 16bit-Cartridges stand, oder Jahre später vor ganzen Abteilungen mit den neuesten CD-ROMs, der konnte nur schwerlich die Spreu vom Weizen trennen.
Aber heute - quasi im Rückblick - ist es doch absolut einfach, aus tausenden von - z.B. - PS2-Games die absoluten Klassiker aller Zeiten herauszusuchen. Google ist voll von seriösen und gut begründeten "The 25 best Videogames of all time"-Seiten. Wer sich heute für wenige Euros eine PS2(*) anschafft, oder sogar noch sparsamer emuliert - und einfach mal die 10 besten Spiele der PS2-Ära zockt, dem garantiere ich mindestens ein Jahr voll mit Spielspaß, den er nur schwerlich im gleichen Zeitraum mit dem Lineup aktueller Systeme erreichen kann.
(*)= hier je nach Belieben N64/Gamecube/PS1/SNES/MegaDrive/Saturn/DreamCast/Lynx...etc. einsetzen.
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25741 - 4. März 2015 - 16:24 #
Den Teil mit der PS2 erlebe ich gerade selbst. Erst letztes Jahr günstig mit vielen Spielen (leider davon 95% Schrott) bekommen, will ich mir jetzt paar Klassiker zulegen. Zuerst war Okami dran, das einfach der Hammer ist.
Du hast einerseits recht. Das Wort "befassen" trifft es ziemlich gut. Ich bin 30 Jahre alt und habe als Kind keine Konsole besessen. Daher kenne ich einige Klassiker nicht.
Heute habe ich aber nicht unbedingt viel Zeit zum spielen und andererseits gibt es verdammt viele Spiele, die interessant sind. Ich befasse mich daher gerne mal mit alten Klassikern. Das erste Metal Gear Solid habe ich sogar demletzt innerhalb von 3 freien Tagen durchgespielt. Aber oftmals fehlt mir einfach Zeit und Muse einen wirklich alten und daher auch oft langwierigen Klassiker zu spielen. Daher schaue ich mir lieber Berichte, Videos oder Screenshots davon an und belasse es dabei. Ridley Scotts Alien ist ein Klassiker im Filmbereich, nur haben Filme gegenüber Spielen einen großen Vorteil: Sie gehen in der Regel um die 2 Stunden, im Fall von Alien fast 3 Stunden aber dennoch kann man dieses Werk an einem Abend abschließen.
Makariel
19 Megatalent - P - 18310 - 5. März 2015 - 13:28 #
"Top-News" sind halt so wichtige Dinge wie das die PS4 20 Millionen mal verkauft wurde (jo, mei) oder das Sunset Overdrive ein Add-On bekommt (aha) und Release-Termine für das X-te remaster irgendwelcher alten Spiele (soso) oder hanebüchene Gerüchte die nirgends bestätigt wurden (aha).
Lencer
19 Megatalent - P - 14574 - 5. März 2015 - 13:49 #
Eigentlich müsste es gleich eine eigenständige Rubrik werden ... In 2 Tagen ist das durchgerutscht und dann schaut keiner mehr rein, bis in einem Monat wieder ein neuer Beitrag kommt. Irgendwie schade.
Makariel
19 Megatalent - P - 18310 - 5. März 2015 - 14:14 #
Naja, ich hatte letztes Jahr mal einen User-Artikel angefangen der ähnlich im Prinzip war, kam als erstes die Frage warum irgendwen interessieren würd was ich spiele ;-)
rammmses
22 Motivator - P - 32644 - 5. März 2015 - 15:14 #
Ich glaube alles, was redaktionell entstanden ist, wird automatisch Top-News, egal, ob es nun nur eine öde trailer-Verlinkung ist. Finde allgemein die Trennung von "top-News" und "User-News" inhaltlich und sprachlich problematisch.
Als Top-News wäre es schon vor drei Tagen von der ersten Seite verschwunden.
Eigentlich hat man so der Galerie sogar einen Gefallen getan, denn so bleibt sie wohl bis morgen oder mit Glück sogar übermorgen noch auf der ersten Seite anklickbar.
rammmses
22 Motivator - P - 32644 - 5. März 2015 - 15:22 #
Bin nicht ganz sicher, aber ich meine, dass jedes Weiterklicken in der Galerie als neuer Klick gezählt wird und somit die tatsächliche Leserzahl deutlich geringer ist.
Lencer
19 Megatalent - P - 14574 - 6. März 2015 - 8:36 #
Kommt sicher darauf an, wie viele Spieler dann auch wirklich über ihr aktuelles Spiel schreiben wollen. Wenn es jede Woche zehn wären, wäre das schon super.
Ich denke ich würde es schon auf einen Monat reduzieren, denn für die kleineren Updates gibt es ja schon den entsprechenden Forums-Thread (http://www.gamersglobal.de/forum/25065/was-habt-ihr-zuletzt-gezockt-wie-weit-seid-ihr-gekommen-spoiler-free).
Wöchentlich wüsste ich jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich da groß schreiben sollte :D.
In einem ganzen Monat habe ich in Spielen sehr oft immer mehr erlebt, was erwähnenswert wäre. Dazu hat wohl auch jeder seine Wochen, wo man fast gar nicht zum spielen kommt :).
Ich denke mit einem monatlichen Format ist man da schon gut aufgehoben. Im Forum werden ja auch schon über Spezialausgaben nachgedacht, die sich um ein bestimmtes Thema drehen... und dann so gegen Monatsmitte manchmal erscheinen. Häufiger müsste das wohl gar nicht erscheinen find ich.
Jagged Alliance ist eines der Spiele, die mir schon aus "Retrozeiten" im Gedächtnis sind, durch Werbung und Artikel, aber ich weiss bis heute nichtmal genau was das für ein Spiel ist ^^
Eine Lücke, die es zu schließen gilt.
Wieder eine tolle Galerie mit ordentlich Vielfalt in der Auswahl :)
Michl hat mit seinem Screenshot ganz klar gewonnen :D. Ich denke im März bin ich auch wieder dabei.
"Michl hat mit seinem Screenshot ganz klar gewonnen :D."
Definitiv! Das "als wie" würde ich aber noch ausbessern. ;-)
Ein, zwei Typos sind drin. Aber find ich nicht so tragisch!
Danke für den Hinweis, ist leicht angepasst.
"Michl hat mit seinem Screenshot ganz klar gewonnen"
Michl rockt das Haus! Da können wir anderen dagegen nur abstinken ;)
frag mal meine nachbarn, wie die erst abstinken *hrhrhr*
Wieder ein schöner Überblick. :)
Zu Kingdoms of Amalur: wenn du das Ende sehen willst, dann verliere dich bloss nicht zu sehr in den Nebenquests, sonsts erschlägt dich die Masse irgendwann einfach und dein Charakter ist dann selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad so unglaublich stark, das er sich durch alles was einem das Spiel in den Weg wirft nur noch problemlos durchmetzelt, was dann zumindest bei mir den Spielspass auf Dauer gemindert hatte. Vor allem auch wenn du noch die 2 DLCs hast, die für sich jeweils nochmal extrem umfangreich und inhaltlich auch sehr gut sind (vor allem "Dead Kel" fand ich richtig klasse).
Ich habs direkt zweimal hintereinander durchgespielt. :p
Hatte nach dem ersten Durchgang mit den DLCs irgendwie 60 von 61 Achievements außer "You have won the game on hard difficulty" und das sah in der Steam-Übersicht einfach kagge aus. ^^
Aber hat auch sehr viel Spaß gemacht. Schöner, leider von der breiten Masse etwas untergegangener, Titel.
Ging mir genauso. Ich habe bestimmt 60-70 Stunden in dem Spiel versenkt, dann mal was anders gespielt und nicht mehr wirklich reingefunden. Nochmal von vorn wollte ich aber nicht beginnen. Das Spiel war aber mehr als unterhaltsam.
So ähnlich wie dir geht es mir auch. Nach einem ersten Durchlauf habe ich vor 5 Monaten noch einmal angefangen, doch habe ich die Lust sogar schon im ersten Kapitel verloren.
Ich spiele es gerade und bin auch hin und weg. Das Game zeigt mir wieder einmal warum ich RPGs liebe. :)
Ich werde es irgendwann sicherlich nochmal probieren. Diesmal auf den PC. (vorher PS3) Hat (bis auf die offene Welt) alles was zum Beispiel ein Skyrim auch hat, nur mit besserer Story und super!!! Kampfsystem.
Untergegangen. Ich selbst war stets von der optik abgeschreckt, im spiel ist sie aber toll. Auch die schlauchlevel stoeren nicht. Musste dann irgendwann unterbrechen und habe nicht mehr reingefunden.
Das hab ich sogar noch auf Halde liegen. Vielleicht doch mal einplanen.
Schiebs auch vor mir her ...
Hehe, genau denselben Screenshot habe ich bei Spec Ops damals auch angefertigt. :D
Gespielt habe ich diesen Monat primär Football Manager 2015 - Screenshots daraus sehen vergleichweise langweilig aus ;)
Für mich was rückblickend der prägende Moment im Spiel. Der Gesichtsausdruck noch mehr als das, was Walker da sah.
Das war wirklich ein Gänsehautmoment. Aber leider mit einem faden Beigeschmack, da man in genau der Szene keine Wahl hatte.
Nach aktuell ein paar Stunden in Jagged Alliance Flashback werd ich dann doch lieber JA 1.13 spielen, hab erst kürzlich davon gelesen. Wie Fabes werd ich mich dort endlos im Waffenvergleich verlieren ;-)
Makariel erinnert mich an Enemy Within, dass ich auf dem Galaxy Tab spielen wollte und Dank auch gleich an Dominius für den Hinweis auf Braveland Wizard, dass ich allerdings wie den 1. Teil auf Android spielen werde.
Ich hatte mit 1.13 auch sehr viel Spaß, doch am Ende (beim Einnehmen von Deidrannas Palastes unten links sind ständig immer neue Gegner gespawnt. Ich kannte das zwar noch vom Durchspielen der Vanilla-Version, aber da wars bei mir derart übertrieben und unfair, dass du gar nicht so viele Söldner ausbilden konntest um dem Herr zu werden. :(
kA , ob das ein Bug der 1.13 damals war, jedenfalls musste ichs frustriert kurz vorm Ende abbrechen.
Schön, dass die Serie weitergeht, mag die schon nach zwei Ausgaben sehr gerne. Interessante Auswahl an neueren und älteren Titeln und schön beschrieben.
Eine Frage bzw. Anregung, speziell für die Zukunft: Lassen sich irgendwie die vorherigen Galerien verlinken, so dass man auf die zugreifen kann, ohne sie lange suchen zu müssen? Bei nur einer Vorgängergalerie in diesem Fall ist das natürlich kein Problem, aber so Mitte des Jahres könnte es schwerer werden, einen Link im Text unterzubringen.
Verlinken sollte gehen, leider gibt es keine Quellen, in der man dies einfacher tun könnte!
Eine Verknuepfung am rechten Rand, wie bei Checks, waere toll. Muesste aber wohl ein Redi machen.
Dann wär es wohl eine Exklusiv-Serie und ich weiß nicht, ob das bei Galerien funktioniert!
die idee dahinter ist aber doch gut
Stimmt, das koennte ein technisches Problem sein. Evtl. Koennte man da was programmieren notfalls? Wuerde sich auch fuer joergs reiseberichte anbieten.
Das schwebte mir ebenfalls vor, aber Chris hat da wahrscheinlich recht, erst mal schauen, wie es weitergeht mit der G+.
Ja, die vorherigen Ausgaben jeweils zu verlinken ist geplant (wenn auch nur erstmal im Fließtext). Die einzelnen Galerien ähnlich einer Exklusiv-Serie auf der rechten Seite zu verlinken wäre zwar schön, aber unabhängig von der technischen Umsetzung denke ich, dass wir dafür noch etwas abwarten sollten, wie sich das Projekt in den nächsten Monaten entwickelt.
Wieder eine schöne Galerie, weiter so! :)
Gefällt mir sehr gut, die Aktion. Vielen Dank fürs ausarbeiten :-)
Könnte (sollte!!) eigentlich in die Hauptnews.
Ja, vor allem weil das Interesse/Leserzahl wesentlich höher ist, als bei vielen der "Top-News". Ist mir in letzter Zeit aber öfter aufgefallen und ich denke, dass man die (anscheinend willkürliche) Unterteilung in News erster und zweiter Klasse auch mal ganz abschaffen könnte.
Dann ist aber keine normale News mehr da ;D
/signed (Sehe ich auch so) / +1
Muss! Weil tolle Idee und tolle Umsetzung!
Wird bestimmt noch. Die erste Ausgabe wurde auch irgendwann Top. :-)
Super Galerie mal wieder! Danke Chris für deine Mühe! Echt abwechslungsreich, die breite Spielepalette und vor allem find ichs echt aufschlussreich was wirklich so gespielt wird aktuell. :)
Danke für die Arbeit, Chris! War wieder sehr spannend.
Schöne Sache. Mal schauen, dass ich das nächste mal auch dabei bin.
super metroid ist auch ziemlich berüchtigt für seine speedruns. da gibts ja unterschiedlichste kategorien und auch solche runs die dann gezielt sogenanntes sequence breaking betreiben, wo also die eigentlichen ziele im spiel in einer anderen nicht intendierten reihenfolge erledigt werden. tolles spiels auf jeden fall, die beiden GBA-teile kann man sich übrigens auch antun.
Ich hab mir auch schon überlegt, das irgendwann in nicht all zu ferner Zukunft nochmal zu spielen und dann mal meine Spielzeiten zu vergleichen. Also nur so für mich, just for fun, denn in jedem Fall liegen diese Zeiten natürlich weit jenseits von "echten" Speedrun Zeiten.
Jetzt, wo man sich schon besser auskennt, und an bestimmten Stellen weiß, daß man dort eh erst später mit einem Upgrade durchkommt und gar nicht erst weiter suchen und grübeln muß, dürfte das schon deutlich schneller laufen.
Ich hab zwar keinen Metroid jemals gespielt (ich weiß, Asche über mein Haupt - liegt irgendwo in meinem Gebirgszug of Shame ;), aber die Speedruns bei den *GDQs waren beeindrucken. Und umbarmherzig, wenn der aktuelle Weltrekordhalter aus einem Rennen ausscheidet sagt das schon einiges über das Spiel aus.
das problem hast du aber allgemein. gerade bei solchen speedrun-races muss man halt auch nicht auf rekordzeit gehen, sondern lieber sicher spielen (durch abspeichern zB). denn die eigentlichen weltrekorde werden ja gemacht durch ständiges wiederholen bis endlich ein run auftaucht wo sowohl zufall als auch ausführung perfekt ausfallen. da sorgt das nutzen riskanter aber schneller taktiken natürlich für eine enorm hohe abbruch-quote.
Schöne Galerie und danke für die ganzen Beiträge. Vielleicht schaffe ich es auch mal einen beitrag zu bringen.
Mal blöd gefragt: Wofür steht "DU"?
__D__as spielen unsere __U__ser
.. Ist zu dem ein Wortpiel mit dem Personalpronomen, ähnlich wie bei der Wii(U). Der volle Name war einfach zu lang für den Titel der Galerie.
Aber "Das spielen unsere User" passt doch auch so in den Titel?!
Man könnte den Monat ja auch hinten anstellen (02/2015), aber nur so ein Gedanke...
"Das spielen unsere User (2/2015) [Galerie+]"? Nee.
An den Anfang des Titels wollte ich gern etwas Einprägsames/Prägnantes/Kurzes und gleichzeitig den jeweiligen Zeitraum setzen. Mag sein, dass die Abkürzung nicht soo optimal ist, dafür transportiert "DU" eine nicht unwichtige Aussage. :)
Ja, die Aussage ist kurzknapp und auf den Punkt, worum es hier geht.
Also ich meinte eigentlich ohne Klammer. Aber ich will dir da auch nicht reinreden.
Ach so. Dann müsste aber der Titel in der Vergangenheitsform formuliert werden, da sich "Das spielen unsere User 2/2015" komisch liest. Aber auch "Das spielten unsere User 2/2015" lässt ein Störgefühl aufkommen, sodass "Das spielten unsere User im Februar 2015" wohl noch am ehesten funktionieren würde -- aber mMn etwas zu "umständlich" wäre. Die jetzige Variante ist mMn am praktischsten (siehe oben), aber natürlich kann darüber gene im Forum (weiter) diskutiert werden.
DU würde ich auch nicht nur auf Das spielen unsere User beziehen. Hat für mich ehrlich gesagt nicht einmal einen Zusammenhang. Das spielen unsere User ist nur der Titel der Galerie. Das DU ist für mich aber viel mehr.
Ich habe das ehrlich gesagt immer in einem ganz anderen Kontext verstanden.
Es ist eine Galerie+ von User, für die User und war daher für mich viel mehr als Anrede gemeint:
- DU hast dieses im Februar gespielt
(dabei ist das DU aus Sicht der Webseite für mich als (Teil-)Autorin bezogen).
- Was hast DU denn gespielt?
(Entweder an dich als Leser gerichtet, oder eben aus Sicht einer Beteiligten auf die jeweils anderen beteiligten)
- DU kannst dich daran beteiligen
(Ebenfalls an alle die das Lesen und sich bisher nicht beteiligt haben)
So würde ich das auch verstehen. Nur irgendwie denke ich wegen der Schreibweise immer eher an eine Abkürzung anstatt an ein einfaches "Du!", sodass ich diese Bedeutung bei mir erzwingen muss. Vielleicht sollte man das U kleinschreiben?
Müsste es nicht eigentlich "IHR" heißen?
Wir pflegen hier doch das 'Du' als Anrede. 'Ihr' nur in offiziellen Texten.
Hmmm, also kein majestätischer Plural?
Ja, frech, oder? Bin da auch anderes gewohnt... :D
Ich verstehe was Ihr meint und euch daran nicht gefällt! Wir sehen es ebenfalls so!
Ich bitte Euch, Ehrwürdiger Löwe. Ihr müsst doch wissen, dass auch "Euch" groß geschrieben werden muss, ebenso wie das "Ihr". Ich schlage Euch vor, Ihr bittet Lorion untertänigst um Vergebung!
Wie Ihr wünscht. Ich bitte zutiefst um EURE Vergebung!
Haha, gut gekontert, Eure Löwische Eminenz ;)
WE - _W_as spielen _e_inige User? ;)
Hätte ich dieses Mal mitgemacht, wäre es Metroid Prime Trilogy geworden. Oder vermutlich eher ein Liebesbrief an Samus Aran. Besonders Teil 3 ist gerade auf dem besten Wege sich weit oben in meine All Time Favorites zu spielen.
Ich muss es nochmal sagen! Was für eine tolle Idee! Falls Zeit bleibt, werde ich auch einen kleinen Beitrag schreiben :)
Ist wieder ein schöne Galerie+ geworden!
Zu Metroid:
Ich frage mich sowieso, wieso nicht viel mehr Zocker sich einmal mit den Klassikern befassen, auf denen ihre modernen (Indie-)Titel basieren.
Wer wie ich seit Jahrzehnten zockt und das meiste schon gesehen hat - OK.
Aber wer zur jungen Garde gehört und sich durch das x-te Steam-Indie-Metroidvania kämpft... der sollte vielleicht mal in einer Zeit stöbern, in der solche Spiele noch mit AAA-Anspruch und der entsprechenden Nintendo-Sorgfalt designed wurden.
Wer sich heute "neu" für ALIEN interessiert, der wird ja auch schnell merken, dass an Ridley Scott's Erstling aus 1979 kein Weg vorbeiführt.
Wer damals ratlos vor meterlangen Regalen voller 16bit-Cartridges stand, oder Jahre später vor ganzen Abteilungen mit den neuesten CD-ROMs, der konnte nur schwerlich die Spreu vom Weizen trennen.
Aber heute - quasi im Rückblick - ist es doch absolut einfach, aus tausenden von - z.B. - PS2-Games die absoluten Klassiker aller Zeiten herauszusuchen. Google ist voll von seriösen und gut begründeten "The 25 best Videogames of all time"-Seiten. Wer sich heute für wenige Euros eine PS2(*) anschafft, oder sogar noch sparsamer emuliert - und einfach mal die 10 besten Spiele der PS2-Ära zockt, dem garantiere ich mindestens ein Jahr voll mit Spielspaß, den er nur schwerlich im gleichen Zeitraum mit dem Lineup aktueller Systeme erreichen kann.
(*)= hier je nach Belieben N64/Gamecube/PS1/SNES/MegaDrive/Saturn/DreamCast/Lynx...etc. einsetzen.
Ja sehe ich ganz genau so.
Den Teil mit der PS2 erlebe ich gerade selbst. Erst letztes Jahr günstig mit vielen Spielen (leider davon 95% Schrott) bekommen, will ich mir jetzt paar Klassiker zulegen. Zuerst war Okami dran, das einfach der Hammer ist.
Du hast einerseits recht. Das Wort "befassen" trifft es ziemlich gut. Ich bin 30 Jahre alt und habe als Kind keine Konsole besessen. Daher kenne ich einige Klassiker nicht.
Heute habe ich aber nicht unbedingt viel Zeit zum spielen und andererseits gibt es verdammt viele Spiele, die interessant sind. Ich befasse mich daher gerne mal mit alten Klassikern. Das erste Metal Gear Solid habe ich sogar demletzt innerhalb von 3 freien Tagen durchgespielt. Aber oftmals fehlt mir einfach Zeit und Muse einen wirklich alten und daher auch oft langwierigen Klassiker zu spielen. Daher schaue ich mir lieber Berichte, Videos oder Screenshots davon an und belasse es dabei. Ridley Scotts Alien ist ein Klassiker im Filmbereich, nur haben Filme gegenüber Spielen einen großen Vorteil: Sie gehen in der Regel um die 2 Stunden, im Fall von Alien fast 3 Stunden aber dennoch kann man dieses Werk an einem Abend abschließen.
Über 3000 Leser, jetzt 70 Kommentare und immernoch keine TN, *traurig guck*
"Top-News" sind halt so wichtige Dinge wie das die PS4 20 Millionen mal verkauft wurde (jo, mei) oder das Sunset Overdrive ein Add-On bekommt (aha) und Release-Termine für das X-te remaster irgendwelcher alten Spiele (soso) oder hanebüchene Gerüchte die nirgends bestätigt wurden (aha).
Tjo :)
Eigentlich müsste es gleich eine eigenständige Rubrik werden ... In 2 Tagen ist das durchgerutscht und dann schaut keiner mehr rein, bis in einem Monat wieder ein neuer Beitrag kommt. Irgendwie schade.
leider ist das so, mich würde mal interessieren was der Jörg zu der Gallerie sagt und wie er sie findet.
Naja, ich hatte letztes Jahr mal einen User-Artikel angefangen der ähnlich im Prinzip war, kam als erstes die Frage warum irgendwen interessieren würd was ich spiele ;-)
Stell eine Userfrage zum nächsten Podcast. Finde man sollte das schon mal hinterfragen.
Guckst du hier: http://www.gamersglobal.de/text-gallery/94399/du-12015-das-spielen-unsere-user-galerie#comment-1364134
;)
Ich glaube alles, was redaktionell entstanden ist, wird automatisch Top-News, egal, ob es nun nur eine öde trailer-Verlinkung ist. Finde allgemein die Trennung von "top-News" und "User-News" inhaltlich und sprachlich problematisch.
Meine Rede, ich halte das für sinnlos. Zudem überfrachtet es die Hauptseite mit einer Zusatz-News-Spalte. Aber auf mich hört ja keiner *heul*
Ich finde 2 spalten gut, weil sonst alles zu schnell verschwindet.
Geht mir auch so.
Als Top-News wäre es schon vor drei Tagen von der ersten Seite verschwunden.
Eigentlich hat man so der Galerie sogar einen Gefallen getan, denn so bleibt sie wohl bis morgen oder mit Glück sogar übermorgen noch auf der ersten Seite anklickbar.
Auch wieder wahr.
Oder man haette sie einfach nochmal hochgezogen, sprich offline schalten, online schalten :)
Bin nicht ganz sicher, aber ich meine, dass jedes Weiterklicken in der Galerie als neuer Klick gezählt wird und somit die tatsächliche Leserzahl deutlich geringer ist.
Glaube das ist nur bei Nicht-Abonnenten so.
Richtig.
vielleicht sollte man darüber nachdenken die art von gallerie nicht nur einmal im monat zu machen sondern jede woche, oder so.
Kommt sicher darauf an, wie viele Spieler dann auch wirklich über ihr aktuelles Spiel schreiben wollen. Wenn es jede Woche zehn wären, wäre das schon super.
das ist voraussetzung ;-)
Ich denke ich würde es schon auf einen Monat reduzieren, denn für die kleineren Updates gibt es ja schon den entsprechenden Forums-Thread (http://www.gamersglobal.de/forum/25065/was-habt-ihr-zuletzt-gezockt-wie-weit-seid-ihr-gekommen-spoiler-free).
wer schaut schon ins Forum? ;-)
deine mudder *hihihi*
Wöchentlich wüsste ich jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich da groß schreiben sollte :D.
In einem ganzen Monat habe ich in Spielen sehr oft immer mehr erlebt, was erwähnenswert wäre. Dazu hat wohl auch jeder seine Wochen, wo man fast gar nicht zum spielen kommt :).
Ich denke mit einem monatlichen Format ist man da schon gut aufgehoben. Im Forum werden ja auch schon über Spezialausgaben nachgedacht, die sich um ein bestimmtes Thema drehen... und dann so gegen Monatsmitte manchmal erscheinen. Häufiger müsste das wohl gar nicht erscheinen find ich.
Sehe ich wie du, Novachen. Öfter macht allen Beteiligten nur unnötig Stress und am Ende haben wir 4 Galerien im Monat mit je 4 Beiträgen.
Da stimme ich euch zu. Es soll ja auch was besonderes sein und das verwässert meiner Meinung nach eine wöchentlich Galerie, vom Stress mal abgesehen.
Warum wird sowas keine TopNews? Die Februar-Galerie hab ich erst jetzt entdeckt. Tolles Format, unbedingt weitermachen.
Ich würde XCom niemals als Ironman schaffen, nicht mal auf "Extra Leicht"
Super Metroid habe ich dieses Jahr zum ersten Mal gespielt, das war wirklich klasse!
Jagged Alliance ist eines der Spiele, die mir schon aus "Retrozeiten" im Gedächtnis sind, durch Werbung und Artikel, aber ich weiss bis heute nichtmal genau was das für ein Spiel ist ^^
Eine Lücke, die es zu schließen gilt.