In dieser Galerie Plus haben wir für euch jene Steam Machines zusammengefasst, deren Hersteller während der CES 2014 von Valve bekanntgegeben wurden. Während einige Unternehmen ihre Produktseiten bereits entsprechend aktualisiert haben und zum Beispiel auch Impressionen zeigen, halten sich andere Hersteller noch (sehr) bedeckt – sowohl was das Aussehen als auch die Spezifikationen betrifft (Stand: 10.1.2014). In diesen Fällen mussten wir auf jene Daten und Bilder zurückgreifen, die Valve jüngst zur Verfügung stellte. Beachtet bitte, dass es sich bei den Steam Machines zum Großteil noch um Prototypen handelt, deren Aussehen und Innenleben sich noch verändern kann.
Das Unternehmen Alternate weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei ihrem Steam-Machine-Produkt noch um ein Testmodell handelt. Sprich: Ob das dann so kommen und aussehen wird, ist nicht unbedingt gesagt. Immerhin...
... gibt es bereits eine Preisangabe. Doch dieser Preis (von 1.339 US-Dollar) ist mit Sicherheit nur eine vorsichtige Schätzung, die auch ein wenig dem Test der Reaktionen gelten dürfte.
Die für das Testmodell veröffentlichten Eckdaten: Fractal-Design-Node-ITX-Gehäuse, Intel i5-4570, H87-ITX-Mainboard, 16 GB RAM, Nvidia GTX760, 1 TB SSHD.
Einzig eine Intel-CPU und eine Nvidia-GPU werden voraussichtlich verbaut sein. Wobei man von Alienware angesichts der Produktlinie erwarten darf, dass nicht gerade die allerlangsamsten Komponenten verbaut werden.
Eine Preisangabe für die Alienware-Ausgabe existiert ebenfalls noch nicht, auch kein konkretes Release-Datum. Es handelt sich um eine frühe Ankündigung.
Bei anderen Herstellern gibt es hingegen bereits etwas mehr...
Bekannt sind darüber hinaus die folgenden Hardwarekomponenten: AMD/Intel Core i5, AMD Radeon R9 270 / Nvidia GTX 760, 8 GB RAM, 500 GB Festplattenspeicher.
Als Hardwareausstattung wird Käufer voraussichtlich erwarten: Intel Core i7, Nvidia-GeForce-700-Serie, bis zu 16 GB RAM und bis zu 6 TB Festplattenkapazität.
Das französische Unternehmen Materiel.net führt auf der entsprechenden Produktseite einen Preis von 799,99 Euro für seine Version der Steam Machine auf.
Die folgenden fünf Dritthersteller – beginnend mit Next Spa – haben bislang kaum Bilder zu ihren Steam Machines veröffentlicht. Das Unternehmen aus Spanien verbaut folgende Komponenten: Intel Core i5, Nvidia GT 760, 8 GB RAM sowie eine Festplatte mit einem Terabyte. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Auch der Hersteller Origin PC gab noch keinen offiziellen Preis bekannt. Auch die Hardwareangaben sind nicht vollständig, sodass zum Arbeitsspeicher und zur Festplatte nur Vermutungen angestellt werden können. Bekannt sind: Intel Core i7 4770K (3.9–4.6 GHz), 2 x 6 GB Nvidia GeForce GTX TITANs.
Der britische Dritthersteller Scan nennt seine Steam Machine zur Zeit NC10. Der Preis beträgt nach Angabe von Valve 1.090 US-Dollar, zur Ausstattung gehören folgende Komponenten: Intel Core i3 4000M, Nvidia GTX 765M, 8 GB RAM, 500 GB Festplattenspeicher.
Mit 1.499 US-Dollar stellt das Produkt des schwedischen Unternehmens Webhallen nicht gerade ein Schnäppchen dar. Zum Innenleben der in weiß gehaltenen Steam Machine gehören: Intel Core i7 4771, Nvidia GTX 780, 16 GB RAM, 1 TB SSHD.
Der Dritthersteller Zotac stellt in dieser Liste das abschließende Unternehmen dar, das eine eigene Steam Machine entworfen hat und vertreiben wird. Zu deren Eckdaten liegen bislang nur wenige Angaben vor. Lediglich, dass ein Intel-Core-Prozesser und eine Nvidia-GeForce-GTX-Grafikkarte verbaut wird, ist bekannt. Der Preis wird voraussichtlich 599 US-Dollar betragen.
Ausgeliefert werden die Steam Machines standardmäßig mit dem Steam Controller und dem Betriebssystem SteamOS. Im Handel erhältlich sein werden die neuen, vor allem für eure Wohnzimmer gedachten Produkte aller Voraussicht nach ab der zweiten Jahreshälfte 2014.
Dies war natürlich erst mal nur eine frühe Zusammenfassung der bislang bekannten, teils noch sehr spärlichen Daten. Wir werden euch aber auch in Zukunft auf dem Laufenden halten.
Naja, besser als ein typischer PC sieht die eine oder andere "Box" schon aus. Und die Wohnzimmerkompatibilität ist höher - Ziel erreicht. Jetzt muss sich nur noch zeigen, ob es für solche Geräte einen Markt gibt.
Liegt aber auch an den Hardwareherstellern.
Valve schlägt damit gerade im Richtigen Moment auf.
AMD hat sehr Leistungsstarke APUs, und der von VIA erhobene Mini-ITX
Standard wird immer beliebter, nachdem er vorher eher für Mini Büro oder Media PC genutzt wurde. Zudem fangen viele Hersteller jetzt an, ihre schnelleren Grafikkarten auch in Small Size anzubieten.
Und schön, dass als "Nebeneffekt" an Linux als Spieleplattform gearbeitet wird
Seh' ich auch so, wobei der schwarze CyberPowerPC mit den roten LEDs schon was hat. :) Einige hier sind aber schlicht klobig und hässlich wie die Nacht.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 10. Januar 2014 - 10:43 #
Das "doch" und das Fragezeichen passen hier nicht. :) Du kannst dir sicher denken, dass wir nicht irgendein Bild aus einem fremden Video für diese Galerie verwenden ...
Andreas
16 Übertalent - 4672 - 10. Januar 2014 - 11:00 #
Optisch und hardwaretechnisch machen einige Machines ja was her, aber mit diesen Preisen sind sie eher etwas für Nerds. Damit sich die Steam-Machines durchsetzen, muss es gute Hardware zu erschwinglichen Preisen geben, so wie die aktuellen NextGen-Konsolen und da kommen die Hersteller der Machines nicht ran.
Ich kann mir eher vorstellen eine Steam-Machine zu kaufen, wenn die Preise wirklich etwas billiger wären, als selbst einen PC zusammenzustellen und dann Windows darauf zu installieren.
Sorry, ich verstehe den Sinn solcher Geräte nicht.
Nur mal für mich zum Verständnis:
Auf den Steam-Viechern laufen Spiele, die auch auf jedem handelsüblichen PC laufen würden. Ist doch richtig, oder?
Mit dem Unterschied, dass se vom Design und Gehäuse her (reine Geschmackssache) hübscher ausehen.
Allerdings ist dort nix einheitlich. Dass heisst, die zukünftigen Spiele müssen doch alle so programmiert werden, dass sie auch auf der Box laufen, die am schwächsten daher kommt.
Man kommt also auch hier um das aufrüsten nicht herum, wenn überhaupt möglich.
Dafür sind die Teile auch noch sauteuer. Warum also sollte man sich eine Steam-Box kaufen?
Wenn ich mir eine Konsole kaufen möchte, wäre meine letzte Wahl so eine Steam Box.
Wie gesagt, ich versteh einfach nicht was die Teile sollen.
1. Es wird nicht für das schwächste Gerät ein Spiel entwickelt. Das sind stinknormale PC Spiele, wie Crysis 3 oder AC oder Dirt 3 (kannst auch Uplay, GOG und Origin installierne wie auch Windows). Dh. mit dem Kauf der kleinsten Einheit bekommst ein PC in Konsolenform der die Spiele in Low/Medium darstellen kann. Wer mehr ausgibt, bekommt wie bei jedem PC auch die bessere Quali/Auflösung beim Spiel.
2. Wer kauft die Steam Machines? Die Leute die wenig Ahnung von PC zusammenstellen haben zb. Gibt viele die im Media Markt stehen und einen 700 Euro PC kaufen und da ist eine Geforce 720 drin bei der man 10 FPS in einem Spiel erreicht weil die GPU einfach shice ist. Die Steam Machines werden so konzipiert das Spiele drauf gehen. Aber auch da die Einschränkung mit dem Preis fällt die Quali. Dazu will Valve beim US Markt punkten. Da verkauft man meist PC mit der Onboard GPU. Die APU von Intel und AMD sind gut für den Preis aber bei AMD hast du das Problem, das fast keiner AMD Hardware verbaut. 2-3 Hersteller von Komplett PC - das wars. Bei Intel sinds nur die Iris Pro 5200 die Spiele gut darstellen können, sind aber nur in speziellen Ultrabooks verbaut. In den Desktop CPU findest nur die 4600 die deutlich langsamer ist. Ebenso zielt Valve auf den japanischen Spielemarkt. Man will einfach damit Konsolenspieler anlocken mit Komplettsystemen die fürs Spielen im Wohnzimmer ausgerichtet sind. Da die Japaner Technikfreaks sind, könnte es da gut ankommen. Gamer PCs wie bei uns in Deutschland werden in Japan nicht so verkauft.
Zu Punkt 2 bleibt anzumerken, dass die genannten Leute keine Konsole für 1300 Euro, was wohl so der Durchschnittspreis bei den vorgestellten Modellen zu sein scheint, kaufen werden.
Das ist aber eine falsche Verallgemeinerung. Auf Gamestar gab es eine ähnliche Übersicht wie hier, aber mit Preisen und die Geräte gibt es wohl ab 499 und nicht ab 1300:
http://tinyurl.com/mbj3f77
Hier gab es auch die Preise.
Ich sprach vom "Durchschnittspreis". Es gibt wohl zwei Modelle um 500 Euro, das Gros liegt jedoch bei 1000 bis 1500 Tendenz nach oben, da es auch Modelle für 2800 oder gar bis 6000 Euro gibt.
Die 500 Euro Modelle können jedoch schon kaum mehr mit PS4 oder XBox One mithalten geschweige denn mit einem 08/15 Gamer PC von der Stange.
Was fehlt sind die Streaming-Boxen. DAS sind die wirklich interessanten Steam Machines. Kleine Kästen zwischen 100 und 200 Euro, die vom Gamer PC streamen.
Diese Frage habe ich mir seit der Ankündigung der STEAM-Boxen auch gestellt. Bei der Suche nach dem tieferen Sinn habe ich dann versucht, erst einmal zwischen Plattformhalter (STEAM bzw. Valve) und Endanwender zu unterscheiden und beginnend bei ersterem den Sinn für den letzteren abzuleiten.
* Was Valve anbelangt: Gabe Newell hat schon vor einiger Zeit erkannt (und auch lautstark genug herum gewettert), dass er mittel- bis langfristig vor dem Problem stehen könnte, dass die bisherigen PC-Plattformanbieter - also allen voran Microsoft und Apple - STEAM sehr schnell das Wasser abgraben könnten, indem sie ihre Shops als verbindliche digitale Distributionsplattform für Software aller Art vorschreiben. Auf den mobilen Geräten ist STEAM ja nicht vertreten, aber das Prinzip kann dort sehr gut beobachtet werden. Apps werden über die firmeneigenen Stores vertrieben und das war es dann. Und es hindert prinzipiell niemand Microsoft oder Apple, das weiter auszubauen. Am Ende stünde Valve halt ziemlich doof da, da es keine Plattform mehr für sie gäbe, auf der sie noch Geschäfte machen könnten. Um dem entgegen zu wirken, bietet es sich an, auf ein Opensource-Betriebssystem auszuweichen, bei dem solche Beschränkungen weder zu erwarten noch durchzusetzen wären: Linux aka SteamOS.
* Bei Durchschnitts-Benutzern steht nun aber Linux nicht gerade im Ruf, besonders einsteigerfreundlich oder narrensicher zu bedienen zu sein. Dass auf vielen ihrer Geräte (Handy, Tablet, Smart-TV, etc.) schon längst (zumindest ein Embedded-) Linux Derivat läuft, fällt diesen nicht weiter auf, da es gut genug versteckt ist, der Endanwender wird somit nicht von diesem „belästigt“. Und hier genau kommt das Konzept der STEAM-Box zum Tragen. Im Prinzip handelt es sich um einen (wenn auch sehr kompakten) stinknormalen PC mit vorinstalliertem Linux und STEAM. Das alles wird vermutlich so als Gesamtpaket verpackt, dass der Durchschnittsanwender außer einem gelegentlichen automatisierten Update, das den meisten schon von anderen Geräten bekannt und geläufig sein dürfte, rein gar nix zu tun hat und somit auch nix nerven kann. Das Ding sollte sich im Idealfall also wie eine Konsole verhalten und bloß nicht zu viel Eigeninitiative vom Nutzer verlangen. Der Funktionsumfang bei dieser Betriebsart dürfte dann auch nicht über den von bloßen Konsolen hinaus gehen. Es steht natürlich, da es sich eben um einen PC handelt, jedem frei, das Ding nach seinem Gusto zu konfigurieren. Aber darum geht es Valve nicht (schließlich ist daran auch nichts zu verdienen ;) ).
* Die gesamte Hardware wird anders als bei PS4 oder Xbox One nicht vom Plattform-Betreiber subventioniert werden. Somit ist nicht zu erwarten, dass die Boxen (auch bei massiven Absatzzahlen) besonders günstig werden. Die breite Masse erhält also eine Premium-Konsole zum Premiumpreis. Die Steam-Box macht für den Endanwender nur dann Sinn, wenn er sowieso schon vor hatte, sich einen Wohnzimmer-PC selbst zusammen zu bauen und es diese halt jetzt von der Stange zu kaufen gibt. Für den Durchschnitts-DAU, der einfach nur mit seinen Freunden spielen will, ist kein nennenswerter Vorteil gegenüber einer subventionierten Konsole zu erwarten. Zumal die Anzahl der Linux-tauglichen Spiele anfangs wohl eher zu wünschen übrig lassen wird, besonders im Vergleich zum direkten Konkurrenten Windows.
* Alles in allem ist das ganze STEAM-Box-Gedöns ein wirklich sehr guter Marketingplan, um STEAM zukunftssicher zu machen. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Denn letzten Endes könnten alle PC-Spieler davon profitieren, wenn neben Windows und MacOS noch eine weitere starke Plattform zur Auswahl stünde, die zudem keinen Konzerninteressen folgen muss. Es wird nicht günstig, besonders innovativ (vielleicht mal abgesehen vom Controller, aber das bleibt abzuwarten) oder sonstwie der Stein der Weisen.
@Alex Althoff: dass in Japan PCs nicht so recht zünden, hat primär nichts mit der Technik-Affinität der Japaner (schließlich besitzen PCs ja immer die bessere Technik) als vielmehr schlicht mit Platzproblemen (und in der Folge den angebotenen Spielen) zu tun. Was bspw. in Tokio selbst für Schuhkarton-große Appartements an Mieten aufgerufen wird führt zwangsläufig dazu, dass man Wohnraum einen ganz anderen Stellenwert beimisst, den man nicht mit klobigen Geräten zustellen will. Insofern könnten die STEAM-Boxen aber durchaus selbst in Japan zünden, wenn es genügend Spiele für diesen Markt geben wird.
Ich finde nur eine Sache daran wirklich gut. Das man versucht Linux spielfähiger zu machen. Total super! Wenn jetzt andere mal hinterher ziehen würden dann käme das mal wirklich mehr in die Gänge.
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25649 - 10. Januar 2014 - 13:38 #
Bisher war ich komplett gegen diese Steamboxen, aber nach einigem Nachdenken habe ich doch meine Meinung geändert. Da ich mit meinem PC zu 90% spiele, kann so eine Box interessaant für mich sein. Ich habe aber noch Bedenken, was die Zugänglichkeit für GOG-Spiele betrifft, die ja oft altes DOS-Format haben. Oder wie sieht es mit Viedeobeschleunigung aus? H.264-Wiedergabe, mkv etc? Dann ist es preislich natürlich interessant, wobei wir natürlich die Endpreise abwarten müssen.
Ich denke auch über so ein kleines System nach. Aber erst gegen Mitte nächstes Jahr. Dann würde ich gern ein 6 Kerner Intel mit einer 970 oder sowas kaufen. Star Citizen wird das Spiel den PC draufhin zusammenzustellen. Das in dem kleinen System... mehr als nur reizvoll.
Aber würde SteamOS runterhauen. Eine XP/Win8 Installation wie bisher (oder bis dahin Win9) passt für meine Sammlung. Da kann ich dann alles drauf daddeln. Dosbox, Voodoo Emulator, GOG, Steam, Origin und Uplay drauf und fertig. Nur gucken das ich bis dahin alles von Retail auf Download eingetauscht habe ;)
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25649 - 10. Januar 2014 - 14:09 #
Mit so einer kleinen Kiste SC daddeln? Wäre klasse und für mich klar ein Kaufgrund. Retailkäufe betreibe ich nicht mehr, was natürlich die Sache für diese Kiste einfacher macht. Was würde ich ausgeben wollen? Ca. 600 € für eine venünftige Box halte ich für vertretbar. Das ist der Preis für mein jetziges PC-System, was alles klaglos in hohen Details unter 1920x1080 abspielt.
SteamOS ist doch neben dem Controller das interessanteste an der Sache. Ich wäre viel zu neugierig, wie sich die Linuxversionen diverser Spiele performancetechnisch im Vergleich zu den Windowsversion schlagen. :D
Windows-only am Wohnzimmer-TV wäre für mich nur denkbar, wenn der Steam-Controller tatsächlich als vollwertiger Maus-Ersatz überzeugen kann.
mkv und h264 ist kein Problem unter Linux, alte DosBox Spiele ebensowenig, da es DosBox auch für Linux gibt. PlayOnLinux nutzen und schon kannst du dir eine vielzahl der GoG Spiele runterladen und automatisch installieren (sofern du sie besitzt, natürlich) oder die vorhandene Installerdatei damit verwenden. Rest läuft eigtl. automagisch und dann nur noch aufs Spiel klicken. Wenn ich überlege, was ich früher unter Linux mit Wine anstellen musste.... :D
Schon interessant wie sich die Systeme in Sachen Formfaktor und Preis unterscheiden. Entscheidend für einen Kauf werden m. E. letztendlich der Preis und die Wohnzimmertauglichkeit werden.
Schade, dass viele Geräte Standardgehäuse verwenden. Macht sie irgendwie obsolet, denn dann kann man sich gleich irgend einen Gamer PC im Minigehäuse kaufen.
Und das Origin-Teil ist ja wohl mal selten hässlich. Einige Geräte sind mir auch zu verspielt, sieht mir zu sehr nach Kinderzimmer aus. Alienware und iBuypower hingegen sehen schon schick aus, wenn nicht auch da ein wenig zu viel "blink, blink" dran wäre. An eine "Fat Lady" PS3 kommen die alle aber bei weitem nicht ran.
Vom Preis sind da aber fast alle jenseits von Gut und Böse. Zielgruppe sind Hardcoregamer, aber gerade die sind es gewohnt, sich ihre PCs selbst zusammen zu stellen. In der Regel werden sie das auch weiterhin tun und bis zu mehreren Hundert Euro sparen. Nur wer wirklich kein Interesse an Geld hat und einfach nur daddeln will, wird sich vielleicht eines der vorgestellten Modelle zulegen.
Was dem Verkauf sogar gut tun würde ;) Die Medion Notebooks in Zusammenarbeit mit PCGH haben sehr gute Bewertungen bekommen. Eine Medion Steam Machine mit i7, Geforce 770, SSD + 2 TB HDD für unter 1000 Euro würde sich gut verkaufen.
"unter 1000 Euro" ist zu teuer für die Medion / Aldi Fraktion. Medion wird doch nur von Leuten gekauft, die so wirklich gar keine Ahnung von Computern haben. Und die wollen zuallererst billig.
Spätestens wenn sie dann feststellen, dass sie ihre Computer Bild DVD nirgends reinschieben können, würden sie sich erstaunt die Augen reiben: "Computer ohne DVD Laufwerk? So was gibt's? Wie geht das?"
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 14073 - 10. Januar 2014 - 17:15 #
"unter 1000€" könnten doch auch 5€ sein, das wird doch nicht zu teuer sein?
Und deine Annahme, das die Leute keine Ahnung haben... Woher kommt die? Selbsteinschätzung? Sorry, aber so grobe Verallgemeinerungen bringen den Unfreundlichen in mir raus. Wer ahnung hat, der kauft sogar ab und an mal ein Model von dennen, eben weil das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist.
ComputerBild kaufen dann auch nur Volltrottel. Hast du noch mehr? Vielleicht sind dann kleine, linkshändige Menschen mit Brille auch dumm wie Stulle und können nicht CPU buchstabieren?
Hat dich mal ein Aldi Mitarbeiter mit ner ComputerBild geschlagen, oder woher die Verachtung?
Diese "Verallgemeinerung" kommt aus Erfahrung und spiegelt die Realität zu mind. 90 Prozent wider.
Übrigens, ich kaufe auch die Computer Bild bzw. Computer Bild Spiele gelegentlich. Allerdings wegen der Vollversionen. Allerdings schaue ich auch durchaus in die Zeitschriften rein. Und auch wenn es sich ein klitze kleines bisschen gebessert hat, sie sind für DAUs gemacht.
Ein Blick in entsprechende Foren bei Computer Bild zeigt im übrigen, dass da durchaus hauptsächlich Laien und jüngere Kinder unterwegs sind, die weder mit Computern noch Spielen (übermäßig) viel zu tun haben.
Im Bereich Notebook gibt es durchaus auch mal gelegentlich ein Gerät von Medion, das den Preis durchaus wert ist und nicht totaler Müll. Für Zocker sind sogar die Erazor Notebooks durchaus einen Blick wert.
Das meiste was Medion an Elektronik verkauft ist jedoch besserer Elektroschrott.
Ein Desktop PC ohne Windows, egal was für ein Gehäuse, für knapp unter 1000 Euro liegt also jenseits allem, was Medion-Käufer kaufen würden. Die wollen in erster Linie billig, weil sie die Thematik nicht interessiert und sie nicht so viel Geld für ausgeben wollen.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 265167 - 10. Januar 2014 - 21:27 #
Tolle Zusammenstellung. Was ich schonmal sagen kann ist, dass das Alternate-Ding mit diesem Innenleben maßlos überteuert ist. Die Franzosen und die Schweden haben offensichtlich noch die realistischsten Einschätzungen was ihre Preise angeht. Der Rest ist naja, man muss noch abwarten. Vielleicht muss ich meinen Neukauf dieses Jahr doch wieder selbst zusammenstellen.
Weiss jemand obs den Steam-Controller extra aufm Markt geben wird?
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 11. Januar 2014 - 10:11 #
> obs den Steam-Controller extra [...] geben wird
Sieht ganz so aus, ja. Gabe Newell dazu: "We'll be selling the Steam Controller separately, and then other people will be selling their version of Steam Controllers as well."
http://www.digitaltrends.com/gaming/gabe-newell-outlines-future-steam-machines/
Danke für die umfangreiche Galerie+ :)
Optisch haut mich jetzt keines von den vorgestellten Geräten wirklich vom Hocker.
Naja, besser als ein typischer PC sieht die eine oder andere "Box" schon aus. Und die Wohnzimmerkompatibilität ist höher - Ziel erreicht. Jetzt muss sich nur noch zeigen, ob es für solche Geräte einen Markt gibt.
Ich bleibe beim PC - size matters :)))
Ich würde sogar sagen: flexibility matters! ;-)
Liegt aber auch an den Hardwareherstellern.
Valve schlägt damit gerade im Richtigen Moment auf.
AMD hat sehr Leistungsstarke APUs, und der von VIA erhobene Mini-ITX
Standard wird immer beliebter, nachdem er vorher eher für Mini Büro oder Media PC genutzt wurde. Zudem fangen viele Hersteller jetzt an, ihre schnelleren Grafikkarten auch in Small Size anzubieten.
Und schön, dass als "Nebeneffekt" an Linux als Spieleplattform gearbeitet wird
http://www.computerbase.de/news/2014-01/update-fuer-steamos-mit-mehr-leistung-fuer-amd/
Die iBuypower-Geräte (Bild 19-20) gefallen mir besonders gut, gerade weil sie extrem schlicht gehalten sind. :)
Seh' ich auch so, wobei der schwarze CyberPowerPC mit den roten LEDs schon was hat. :) Einige hier sind aber schlicht klobig und hässlich wie die Nacht.
Mir gefällt der Scan am besten, im Regal liegend ist der sicher schön unauffällig.
Das Alienware war doch auf der Messe zu sehen?
http://www.youtube.com/watch?v=CR284KM1lnY
Hier das Video von PCGH. Sehr klein das Teil ;)
Das "doch" und das Fragezeichen passen hier nicht. :) Du kannst dir sicher denken, dass wir nicht irgendein Bild aus einem fremden Video für diese Galerie verwenden ...
Optisch und hardwaretechnisch machen einige Machines ja was her, aber mit diesen Preisen sind sie eher etwas für Nerds. Damit sich die Steam-Machines durchsetzen, muss es gute Hardware zu erschwinglichen Preisen geben, so wie die aktuellen NextGen-Konsolen und da kommen die Hersteller der Machines nicht ran.
Ich kann mir eher vorstellen eine Steam-Machine zu kaufen, wenn die Preise wirklich etwas billiger wären, als selbst einen PC zusammenzustellen und dann Windows darauf zu installieren.
Alles was weiter über die 600 Euro hinausgeht ist mMn nicht konkurrenzfähig. Die Preise sind vielfach ein schlechter Witz...
Bei den Preisen weiss ich, dass so ne Maschine vorerst nicht bei mir Einzug halten wird. Aber schick sehen einige schon aus!
Sorry, ich verstehe den Sinn solcher Geräte nicht.
Nur mal für mich zum Verständnis:
Auf den Steam-Viechern laufen Spiele, die auch auf jedem handelsüblichen PC laufen würden. Ist doch richtig, oder?
Mit dem Unterschied, dass se vom Design und Gehäuse her (reine Geschmackssache) hübscher ausehen.
Allerdings ist dort nix einheitlich. Dass heisst, die zukünftigen Spiele müssen doch alle so programmiert werden, dass sie auch auf der Box laufen, die am schwächsten daher kommt.
Man kommt also auch hier um das aufrüsten nicht herum, wenn überhaupt möglich.
Dafür sind die Teile auch noch sauteuer. Warum also sollte man sich eine Steam-Box kaufen?
Wenn ich mir eine Konsole kaufen möchte, wäre meine letzte Wahl so eine Steam Box.
Wie gesagt, ich versteh einfach nicht was die Teile sollen.
Los, erhelle mir jemand meinen kleine Geist...
Versuch dich mal zu erhellen ;D
1. Es wird nicht für das schwächste Gerät ein Spiel entwickelt. Das sind stinknormale PC Spiele, wie Crysis 3 oder AC oder Dirt 3 (kannst auch Uplay, GOG und Origin installierne wie auch Windows). Dh. mit dem Kauf der kleinsten Einheit bekommst ein PC in Konsolenform der die Spiele in Low/Medium darstellen kann. Wer mehr ausgibt, bekommt wie bei jedem PC auch die bessere Quali/Auflösung beim Spiel.
2. Wer kauft die Steam Machines? Die Leute die wenig Ahnung von PC zusammenstellen haben zb. Gibt viele die im Media Markt stehen und einen 700 Euro PC kaufen und da ist eine Geforce 720 drin bei der man 10 FPS in einem Spiel erreicht weil die GPU einfach shice ist. Die Steam Machines werden so konzipiert das Spiele drauf gehen. Aber auch da die Einschränkung mit dem Preis fällt die Quali. Dazu will Valve beim US Markt punkten. Da verkauft man meist PC mit der Onboard GPU. Die APU von Intel und AMD sind gut für den Preis aber bei AMD hast du das Problem, das fast keiner AMD Hardware verbaut. 2-3 Hersteller von Komplett PC - das wars. Bei Intel sinds nur die Iris Pro 5200 die Spiele gut darstellen können, sind aber nur in speziellen Ultrabooks verbaut. In den Desktop CPU findest nur die 4600 die deutlich langsamer ist. Ebenso zielt Valve auf den japanischen Spielemarkt. Man will einfach damit Konsolenspieler anlocken mit Komplettsystemen die fürs Spielen im Wohnzimmer ausgerichtet sind. Da die Japaner Technikfreaks sind, könnte es da gut ankommen. Gamer PCs wie bei uns in Deutschland werden in Japan nicht so verkauft.
Beantwortet das deine Fragen?
Gute und detaillierte Ausführung. Vielen Dank!
Joa, danke für die Ausführungen.
Ich würd mir trotzdem lieber selber einen PC zusammen bauen.
Wenn, ja wenn ich denn noch auf dem PC spielen würde. :-))
Zu Punkt 2 bleibt anzumerken, dass die genannten Leute keine Konsole für 1300 Euro, was wohl so der Durchschnittspreis bei den vorgestellten Modellen zu sein scheint, kaufen werden.
Das ist aber eine falsche Verallgemeinerung. Auf Gamestar gab es eine ähnliche Übersicht wie hier, aber mit Preisen und die Geräte gibt es wohl ab 499 und nicht ab 1300:
http://tinyurl.com/mbj3f77
Hier gab es auch die Preise.
Ich sprach vom "Durchschnittspreis". Es gibt wohl zwei Modelle um 500 Euro, das Gros liegt jedoch bei 1000 bis 1500 Tendenz nach oben, da es auch Modelle für 2800 oder gar bis 6000 Euro gibt.
Die 500 Euro Modelle können jedoch schon kaum mehr mit PS4 oder XBox One mithalten geschweige denn mit einem 08/15 Gamer PC von der Stange.
Was fehlt sind die Streaming-Boxen. DAS sind die wirklich interessanten Steam Machines. Kleine Kästen zwischen 100 und 200 Euro, die vom Gamer PC streamen.
Diese Frage habe ich mir seit der Ankündigung der STEAM-Boxen auch gestellt. Bei der Suche nach dem tieferen Sinn habe ich dann versucht, erst einmal zwischen Plattformhalter (STEAM bzw. Valve) und Endanwender zu unterscheiden und beginnend bei ersterem den Sinn für den letzteren abzuleiten.
* Was Valve anbelangt: Gabe Newell hat schon vor einiger Zeit erkannt (und auch lautstark genug herum gewettert), dass er mittel- bis langfristig vor dem Problem stehen könnte, dass die bisherigen PC-Plattformanbieter - also allen voran Microsoft und Apple - STEAM sehr schnell das Wasser abgraben könnten, indem sie ihre Shops als verbindliche digitale Distributionsplattform für Software aller Art vorschreiben. Auf den mobilen Geräten ist STEAM ja nicht vertreten, aber das Prinzip kann dort sehr gut beobachtet werden. Apps werden über die firmeneigenen Stores vertrieben und das war es dann. Und es hindert prinzipiell niemand Microsoft oder Apple, das weiter auszubauen. Am Ende stünde Valve halt ziemlich doof da, da es keine Plattform mehr für sie gäbe, auf der sie noch Geschäfte machen könnten. Um dem entgegen zu wirken, bietet es sich an, auf ein Opensource-Betriebssystem auszuweichen, bei dem solche Beschränkungen weder zu erwarten noch durchzusetzen wären: Linux aka SteamOS.
* Bei Durchschnitts-Benutzern steht nun aber Linux nicht gerade im Ruf, besonders einsteigerfreundlich oder narrensicher zu bedienen zu sein. Dass auf vielen ihrer Geräte (Handy, Tablet, Smart-TV, etc.) schon längst (zumindest ein Embedded-) Linux Derivat läuft, fällt diesen nicht weiter auf, da es gut genug versteckt ist, der Endanwender wird somit nicht von diesem „belästigt“. Und hier genau kommt das Konzept der STEAM-Box zum Tragen. Im Prinzip handelt es sich um einen (wenn auch sehr kompakten) stinknormalen PC mit vorinstalliertem Linux und STEAM. Das alles wird vermutlich so als Gesamtpaket verpackt, dass der Durchschnittsanwender außer einem gelegentlichen automatisierten Update, das den meisten schon von anderen Geräten bekannt und geläufig sein dürfte, rein gar nix zu tun hat und somit auch nix nerven kann. Das Ding sollte sich im Idealfall also wie eine Konsole verhalten und bloß nicht zu viel Eigeninitiative vom Nutzer verlangen. Der Funktionsumfang bei dieser Betriebsart dürfte dann auch nicht über den von bloßen Konsolen hinaus gehen. Es steht natürlich, da es sich eben um einen PC handelt, jedem frei, das Ding nach seinem Gusto zu konfigurieren. Aber darum geht es Valve nicht (schließlich ist daran auch nichts zu verdienen ;) ).
* Die gesamte Hardware wird anders als bei PS4 oder Xbox One nicht vom Plattform-Betreiber subventioniert werden. Somit ist nicht zu erwarten, dass die Boxen (auch bei massiven Absatzzahlen) besonders günstig werden. Die breite Masse erhält also eine Premium-Konsole zum Premiumpreis. Die Steam-Box macht für den Endanwender nur dann Sinn, wenn er sowieso schon vor hatte, sich einen Wohnzimmer-PC selbst zusammen zu bauen und es diese halt jetzt von der Stange zu kaufen gibt. Für den Durchschnitts-DAU, der einfach nur mit seinen Freunden spielen will, ist kein nennenswerter Vorteil gegenüber einer subventionierten Konsole zu erwarten. Zumal die Anzahl der Linux-tauglichen Spiele anfangs wohl eher zu wünschen übrig lassen wird, besonders im Vergleich zum direkten Konkurrenten Windows.
* Alles in allem ist das ganze STEAM-Box-Gedöns ein wirklich sehr guter Marketingplan, um STEAM zukunftssicher zu machen. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Denn letzten Endes könnten alle PC-Spieler davon profitieren, wenn neben Windows und MacOS noch eine weitere starke Plattform zur Auswahl stünde, die zudem keinen Konzerninteressen folgen muss. Es wird nicht günstig, besonders innovativ (vielleicht mal abgesehen vom Controller, aber das bleibt abzuwarten) oder sonstwie der Stein der Weisen.
@Alex Althoff: dass in Japan PCs nicht so recht zünden, hat primär nichts mit der Technik-Affinität der Japaner (schließlich besitzen PCs ja immer die bessere Technik) als vielmehr schlicht mit Platzproblemen (und in der Folge den angebotenen Spielen) zu tun. Was bspw. in Tokio selbst für Schuhkarton-große Appartements an Mieten aufgerufen wird führt zwangsläufig dazu, dass man Wohnraum einen ganz anderen Stellenwert beimisst, den man nicht mit klobigen Geräten zustellen will. Insofern könnten die STEAM-Boxen aber durchaus selbst in Japan zünden, wenn es genügend Spiele für diesen Markt geben wird.
Ich finde nur eine Sache daran wirklich gut. Das man versucht Linux spielfähiger zu machen. Total super! Wenn jetzt andere mal hinterher ziehen würden dann käme das mal wirklich mehr in die Gänge.
Bisher war ich komplett gegen diese Steamboxen, aber nach einigem Nachdenken habe ich doch meine Meinung geändert. Da ich mit meinem PC zu 90% spiele, kann so eine Box interessaant für mich sein. Ich habe aber noch Bedenken, was die Zugänglichkeit für GOG-Spiele betrifft, die ja oft altes DOS-Format haben. Oder wie sieht es mit Viedeobeschleunigung aus? H.264-Wiedergabe, mkv etc? Dann ist es preislich natürlich interessant, wobei wir natürlich die Endpreise abwarten müssen.
Ich denke auch über so ein kleines System nach. Aber erst gegen Mitte nächstes Jahr. Dann würde ich gern ein 6 Kerner Intel mit einer 970 oder sowas kaufen. Star Citizen wird das Spiel den PC draufhin zusammenzustellen. Das in dem kleinen System... mehr als nur reizvoll.
Aber würde SteamOS runterhauen. Eine XP/Win8 Installation wie bisher (oder bis dahin Win9) passt für meine Sammlung. Da kann ich dann alles drauf daddeln. Dosbox, Voodoo Emulator, GOG, Steam, Origin und Uplay drauf und fertig. Nur gucken das ich bis dahin alles von Retail auf Download eingetauscht habe ;)
Mit so einer kleinen Kiste SC daddeln? Wäre klasse und für mich klar ein Kaufgrund. Retailkäufe betreibe ich nicht mehr, was natürlich die Sache für diese Kiste einfacher macht. Was würde ich ausgeben wollen? Ca. 600 € für eine venünftige Box halte ich für vertretbar. Das ist der Preis für mein jetziges PC-System, was alles klaglos in hohen Details unter 1920x1080 abspielt.
SteamOS ist doch neben dem Controller das interessanteste an der Sache. Ich wäre viel zu neugierig, wie sich die Linuxversionen diverser Spiele performancetechnisch im Vergleich zu den Windowsversion schlagen. :D
Windows-only am Wohnzimmer-TV wäre für mich nur denkbar, wenn der Steam-Controller tatsächlich als vollwertiger Maus-Ersatz überzeugen kann.
mkv und h264 ist kein Problem unter Linux, alte DosBox Spiele ebensowenig, da es DosBox auch für Linux gibt. PlayOnLinux nutzen und schon kannst du dir eine vielzahl der GoG Spiele runterladen und automatisch installieren (sofern du sie besitzt, natürlich) oder die vorhandene Installerdatei damit verwenden. Rest läuft eigtl. automagisch und dann nur noch aufs Spiel klicken. Wenn ich überlege, was ich früher unter Linux mit Wine anstellen musste.... :D
Schon interessant wie sich die Systeme in Sachen Formfaktor und Preis unterscheiden. Entscheidend für einen Kauf werden m. E. letztendlich der Preis und die Wohnzimmertauglichkeit werden.
Schade, dass viele Geräte Standardgehäuse verwenden. Macht sie irgendwie obsolet, denn dann kann man sich gleich irgend einen Gamer PC im Minigehäuse kaufen.
Und das Origin-Teil ist ja wohl mal selten hässlich. Einige Geräte sind mir auch zu verspielt, sieht mir zu sehr nach Kinderzimmer aus. Alienware und iBuypower hingegen sehen schon schick aus, wenn nicht auch da ein wenig zu viel "blink, blink" dran wäre. An eine "Fat Lady" PS3 kommen die alle aber bei weitem nicht ran.
Vom Preis sind da aber fast alle jenseits von Gut und Böse. Zielgruppe sind Hardcoregamer, aber gerade die sind es gewohnt, sich ihre PCs selbst zusammen zu stellen. In der Regel werden sie das auch weiterhin tun und bis zu mehreren Hundert Euro sparen. Nur wer wirklich kein Interesse an Geld hat und einfach nur daddeln will, wird sich vielleicht eines der vorgestellten Modelle zulegen.
Liegt bestimmt auch bald eine Medion Variante bei Aldi direkt neben den tiefgefrorenen Hähnchen als Schnäppchen.
Was dem Verkauf sogar gut tun würde ;) Die Medion Notebooks in Zusammenarbeit mit PCGH haben sehr gute Bewertungen bekommen. Eine Medion Steam Machine mit i7, Geforce 770, SSD + 2 TB HDD für unter 1000 Euro würde sich gut verkaufen.
"unter 1000 Euro" ist zu teuer für die Medion / Aldi Fraktion. Medion wird doch nur von Leuten gekauft, die so wirklich gar keine Ahnung von Computern haben. Und die wollen zuallererst billig.
Spätestens wenn sie dann feststellen, dass sie ihre Computer Bild DVD nirgends reinschieben können, würden sie sich erstaunt die Augen reiben: "Computer ohne DVD Laufwerk? So was gibt's? Wie geht das?"
"unter 1000€" könnten doch auch 5€ sein, das wird doch nicht zu teuer sein?
Und deine Annahme, das die Leute keine Ahnung haben... Woher kommt die? Selbsteinschätzung? Sorry, aber so grobe Verallgemeinerungen bringen den Unfreundlichen in mir raus. Wer ahnung hat, der kauft sogar ab und an mal ein Model von dennen, eben weil das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist.
ComputerBild kaufen dann auch nur Volltrottel. Hast du noch mehr? Vielleicht sind dann kleine, linkshändige Menschen mit Brille auch dumm wie Stulle und können nicht CPU buchstabieren?
Hat dich mal ein Aldi Mitarbeiter mit ner ComputerBild geschlagen, oder woher die Verachtung?
Diese "Verallgemeinerung" kommt aus Erfahrung und spiegelt die Realität zu mind. 90 Prozent wider.
Übrigens, ich kaufe auch die Computer Bild bzw. Computer Bild Spiele gelegentlich. Allerdings wegen der Vollversionen. Allerdings schaue ich auch durchaus in die Zeitschriften rein. Und auch wenn es sich ein klitze kleines bisschen gebessert hat, sie sind für DAUs gemacht.
Ein Blick in entsprechende Foren bei Computer Bild zeigt im übrigen, dass da durchaus hauptsächlich Laien und jüngere Kinder unterwegs sind, die weder mit Computern noch Spielen (übermäßig) viel zu tun haben.
Im Bereich Notebook gibt es durchaus auch mal gelegentlich ein Gerät von Medion, das den Preis durchaus wert ist und nicht totaler Müll. Für Zocker sind sogar die Erazor Notebooks durchaus einen Blick wert.
Das meiste was Medion an Elektronik verkauft ist jedoch besserer Elektroschrott.
Ein Desktop PC ohne Windows, egal was für ein Gehäuse, für knapp unter 1000 Euro liegt also jenseits allem, was Medion-Käufer kaufen würden. Die wollen in erster Linie billig, weil sie die Thematik nicht interessiert und sie nicht so viel Geld für ausgeben wollen.
Wenn ich mir die Preisgestaltung der anderen Geräte so anschaue, schätze ich die Kosten für den Origin PC auf ca. 10.000€.
Äh, sind das Designstudien der PS2? ;)
Da bleibe ich vorerst lieber bei dem was da ist:
http://store.antec.com/Product/benclosure/mini-p180-white/0-761345-45157-4.aspx
Sorry, aber doch nicht dieser veraltete, laute, riesige Towermist, oder? ;)
;) Doch, dass ist offensichtlich die SteamMachine in groß, äh die Xbox in weiß, ach ich meinte die PS4, oder doch die Wii...
Tolle Zusammenstellung. Was ich schonmal sagen kann ist, dass das Alternate-Ding mit diesem Innenleben maßlos überteuert ist. Die Franzosen und die Schweden haben offensichtlich noch die realistischsten Einschätzungen was ihre Preise angeht. Der Rest ist naja, man muss noch abwarten. Vielleicht muss ich meinen Neukauf dieses Jahr doch wieder selbst zusammenstellen.
Weiss jemand obs den Steam-Controller extra aufm Markt geben wird?
> obs den Steam-Controller extra [...] geben wird
Sieht ganz so aus, ja. Gabe Newell dazu: "We'll be selling the Steam Controller separately, and then other people will be selling their version of Steam Controllers as well."
http://www.digitaltrends.com/gaming/gabe-newell-outlines-future-steam-machines/
Werd mir so ein iBuypower Dings kaufen und einen Sessel dazu. Dann ist Ruhe mit dem Geschrei meiner Feundin dass mein PC-Schreibtisch zu groß sei.
Dafür schreit sie dann, dass du nicht immer den Fernseher belagern sollst, weil sie was sehen will.
Richtig. Dann werd ich halt nen zweiten Flachbild-TV kaufen müssen. :)
Und gute Kopfhörer!
TOP!