2019, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von GamersGlobal, gab es erstmals eine Spezialausgabe der Galerie+ „Das spielen unsere User“, in der wir 10 Jahre zurückblickten, also auf das Jahr 2009. Und weil das Erinnern an vergangene Zeiten so viel Spaß macht, wurde es zu einer Tradition, mit weiteren jährlichen Rückblicken auf die Jahre 2010, 2011 und 2012.
Damit wird es höchste Zeit, auf das Jahr 2013 zu schauen. Auf den folgenden Seiten findet ihr Beiträge von advfreak, Alain, Alrik, Anne König, Corlagon (2x), crux, funrox, Ganon, Labrador Nelson, LRod, MicBass, Nischenliebhaber (2x), onli, Q-Bert, Restrictor81, RoT, Sokar, Solus, Timberwolf76 und timeagent.
Ein Abenteuer, in dem u.a. eine Zeitreisende und ein verliebter Hillbilly in einer sadistischen Höhle unterwegs sind? Anne war sofort von Ron Gilbert's The Cave fasziniert, damals, im Frühjahr 2013, als Helmut Schmidt noch Talkshows vollqualmte und Robin Williams mein Captain war.
Eigentlich müsste ich über meine Stunden, Wochen und Monate mit GTA 5 schreiben, aber genau genommen fiel mein Privatleben erst ab 2014 dafür zum Opfer. Einen besonderen Platz hat sich vor zehn Jahren das Double-Fine-Adventure The Cave verdient.
Dabei sind die Rätsel einfach. Zu einfach. Die Sprungeinlagen anspruchslos. Zu anspruchslos. Die sieben Helden stumm. Zu stumm. Klaro, der Star dieses Abenteuers ist die namensgebende, grantelige Grotte. Die kommentiert das Geschehen süffisant-sarkastisch, leider nur mit deutschen Untertiteln. Wie gerne hätte ich Manfred Lehmann Sätze sagen hören wie: „Na, das war wohl nichts... du jämmerlicher Wurm!“
Bevor ich diese Zeilen schrieb, fügte ich The Cave zu meiner GG-Spielebibliothek hinzu (wo noch immer Tausende Titel fehlen) und bewertete ohne nachzudenken mit 9.0. Warum? Weil dieses kleine Hüpf-Adventure mir Freude gemacht hat. Weil es anders war, skurrilen Humor, Wortspiele und Insider-Gags en masse bot und eben nicht perfekt auf AAA-Mainstream geschliffen daher kam. Dazu die vielen Umgebungsdetails – so sie denn zu erkennen waren. Dieser düstere Dungeon war bisweilen bös beleuchtungsarm.
Aber warum habe ich es seither nicht wieder gespielt? Weil ich dumm war! Also, ihr findet mich ab sofort wieder in den gemeinen Gemäuern, dem egozentrischen Erdloch, dem... Moment, ist das überhaupt eine Höhle??
Tetrobot and Co. ist ein 2013 erschienenes Puzzle-Spiel. Auch wenn die Story des Spiels rund um Teenager Maya, die mit ihrem kleinen Psychobot einen Roboter reparieren will, eine jüngere Zielgruppe vermuten lässt, richtet sich das Spiel eher an erfahrene Knobelanten.
Die besten Puzzle-Spiele sind in einem Satz erklärt, und ziehen auf kreative Weise aus ihrem simplen Konzept die cleversten Denkaufgaben. Tetrobot and Co. ist so ein Spiel. Psychobot „Psy“ hat nur eine einzige Fähigkeit: links und rechts von sich selbst Gegenstände aufnehmen und abwerfen. Mit Hilfe dieser Fähigkeit tüftelt man sich zu lässiger Elektro-Musik durch etwa 50 Level verschiedener Welten. Mal müssen Blöcke an bestimmten Stellen abgesetzt werden, ein anderes Mal lenkt man einen Energiestrahl mit Hilfe eines Prismas weiter, oder lässt sich selbst per Kanone durch unpassierbare Wasserfelder schießen. Das Ziel ist immer, den Ausgang des Levels zu erreichen, und bestenfalls alle drei goldenen Steine einzusammeln, um weitere Welten freizuschalten. Dabei muss man klug kombinieren und vorausdenken. Hat man sich einmal verrätselt, kann man mit der Rückspulfunktion frustfrei Züge zurücknehmen. Die Rätsel sind dabei fordernd, aber immer logisch und meist ganz schnell zu lösen - WÄRE man denn gleich auf die Lösung gekommen. Dadurch stellt sich immer wieder ein wohliges „Ach soooo geht das“-Gefühl ein, und kleines bisschen Stolz bei jeder geknackten Denknuss.
Tetrobot and Co. ist ein Puzzle-Spiel, das dem Spieler die Gelegenheit gibt zu zeigen, was er weiß, anstatt ihm zu zeigen, was er nicht weiß.
Mit dem aus heutiger Sicht etwas sperrigen und herausfordernden Titel Spirit of Adventure beschäftigte sich RoT nicht nur zur Schulzeit dank Sicherheitskopie, sondern konnte dank Dosbox auch vor 10 Jahren die GG-Datenbank zum Spiel mit Screenshots versorgen. Ihm ist in der aktuellen Rückschau auch eine nahezu authentische Textimmersion geglückt, die das Format etwas ungewöhnlich erscheinen lässt. Denn auch in diesem Spiel ist die Feder womöglich mächtiger als das Schwert.
Was hat mich eigentlich so fasziniert an dem
bockschweren und ziemlich fiesen Grid-Based-RPG
in Ego-Perspektive, mit textbasierten
Kampfinformationen aus der Feder von Guido Henkel?
Ich denke, dass es zum einen die Verfügbarkeit dank Schulhofsicherheitskopie, aber auch der Mangel an Alternativen war. Es war aber auch aus anderen Gründen ein Fest, sich dieses Spiel mit einem Freund sowohl in den 90ern als auch 2013 zu Gemüte zu führen.
Nun möchte ich eben genau diesen textbasierten Kampf (die textbasierte Rückmeldung des Kampfgeschehens) ins Feld führen. So spaziert ihr auf der Übersichtskarte oder in einer Stadt umher und plötzlich stehen die Gegner unvermittelt vor euch. Die Anordnung der Helden habt ihr unten hoffentlich gewissenhaft bedacht, denn sie bestimmt die Aufstellung auf dem imaginären Schlachtfeld.
Für's Auge gibt es ein leicht animiertes Pixelbild des ersten Opponenten. Rechts daneben ein kleines Fenster, in dem ihr die Kampfoptionen für jeden eurer Reckinnen und Recken einstellt. Dann beginnt Runde für Runde der Kampfablauf als Text von unten nach oben durchzulaufen. Jedoch reicht der Platz nicht, um jeden Satz, geschweige denn jedes Ereignis in Gänze in einer Zeile darzustellen. So steigt die Spannung in den Sekundenbruchteilen, bis die Info über etwaigen erlittenen oder ausgeteilten Schaden das eigene Hirn erreicht deutlich. Besonders waren Sätze wie:
Guido_H trifft einen Leichendieb tödlich.
Der Samurai-Skill Tödlicher Schlag schaffte beim Gegner und im eigenen Hirn sofort Klarheit. Sowas wurde beim Aufflackern im Textscreen mindestens mit einem High-Five goutiert. Der Kerl im Screenshot hat übrigens ebenfalls einzigartige Fähigkeiten.
timeagent war wie immer zu spät dran. Erst 2013 stand Half-Life 2 auf dem Speiseplan - seinerzeit schon ein Klassiker. Doch hat es dem Teil-1-nicht-möger gefallen?
Obwohl ich Anfang der 2000er gerne 3D-Shooter gespielt hatte, Half-Life 2 hatte ich nie angefasst. Zum einen war ich nie Fan des ersten Teils (den ich gar nach wenigen Stunden abgebrochen hatte) und dann noch dieses neumodische Teufelszeug genannt Steam. Nein, danke. Aber Zeiten ändern sich. Fast 10 Jahre später hat es mich dann doch gereizt - zumal Steam samt Half-Life 2 nativ für Linux erschienen war, unter dem ich damals schon unterwegs war. Und zu meiner Überraschung musste ich mich auch nicht lange in City 17 aufhalten um festzustellen, dass ich all die Jahre doch etwas verpasst hatte.
Die Handlung war klasse und gespickt mit sympathischen Charakteren wie z.B. Alyx Vance und ihrem Roboter-Hund. Ich kann mich nach all den Jahren nicht mehr an jedes Detail erinnern, doch ich weiß, dass mich die Story genug motiviert hat um weiter zu spielen. Auch die Level waren abwechslungsreich gestaltet, als Beispiel sei nur „Ravenholm“ mit seiner gruseligen Atmosphäre genannt. Auch das Gameplay war abwechslungsreich, ich erinnere mich noch an die Fahrt mit einem Boot oder einem Buggy und natürlich an den heimlichen Star des Spiels: die Gravity Gun. Ein kleiner Geniestreich und unglaublich spaßig. Sogar die Rätsel damit hatten mich nicht großartig genervt.
Ebenfalls 2013 hatte ich auch die erste Erweiterung Episode One gespielt. Ehrensache, dass ich nach dem Hauptspiel zusammen mit Alyx durch die 5 Kapitel ziehen musste. Über Episode Two kann ich leider nicht reden, das stand erst im Folgejahr auf dem Plan und außerdem ist der Schmerz noch zu groß - dieses „Ende“, ihr wisst schon...
Sokar – Starcraft 2: Heart of the Swarm, Bioshock Infinite (PC)
Das Spielejahr 2013 stand für Sokar ganz im Zeichen zweier lang erwarteter Nachfolger, in Genres wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Auch die Vorzeichen glichen sich kaum.
Mit Heart of the Swarm erschien das zweite Kapitel der Kampagne von StarCraft 2. Mit Wings of Liberty war ich nicht komplett glücklich, hauptsächlich weil die Struktur der Kampagne so unnötig zerstückelt wurde. Das Zerg-Kapitel änderte das, zwar hatte ich noch etwas Wahlfreiheit, aber dann habe ich die Story-Stränge auch wirklich abgeschlossen. Die Reise in die Entwicklungsgeschichte der Zerg war interessant, aber der übergeordnete Strang mit den Hybriden wurde immer hochtrabender. Kerrigan als primäre Heldin, die zum Ende hin mit den richtigen Upgrades fast eine Ein-Frau-Armee wurde, um die wie gewohnt sehr abwechslungsreichen Missionen zu bewältigen, hat dagegen richtig viel Spaß gemacht. Unter Vielen gilt Heart of the Swarm bis heute als der beste Teil der Trilogie. Bei mir ist es für ein Urteil zu lange her.
Mein zweites Highlight 2013 war Bioshock Infinite. Es wollte buchstäblich hoch hinaus, in die über den Wolken schwebende Stadt Columbia. Aber vieles war ähnlich zum Vorgänger, trotz des sehr unterschiedlichen Settings glichen sich Gameplay und die Erzählstruktur stark. Aber es wirkte alles etwas verfeinert, gereifter, und auch der Story-Twist war besser integriert und traf mich deutlich härter. Beim Gameplay blieb das gewohnt ordentlichen Gunplay, mit für meinen Geschmack etwas zu lahmen Movement.
Noch im selben Jahr erschien die erste Episode des DLCs Seebestattung, welcher in einer alternativen Zeitlinie zurück nach Rapture führt. Beide Episoden zusammen sind grandios, nur die ausufernden und aufgezwungenen Schleichpassage im zweiten Teil haben mir teils den letzten Nerv geraubt. Im Hauptspiel hatte ich noch die Wahl, ob ich ballernd oder schleichend vorgehe. Das wurde aber von der tollen Story und der herausragenden Atmosphäre wieder wettgemacht.
Im Laufe der 2000er hatte sich Corlagon zum Star-Wars-Fan entwickelt. Somit wurden für ihn auch die Versoftungen interessant – insbesondere wenn er billig an sie herankam. Von denen, die 2013 an der Reihe waren, gehörte Star Wars: Yoda Stories zu den interessantesten, nur leider ist Originalität nicht gleich Qualität.
Beim chronologischen Durcharbeiten der Weltraumopern war ich 2013 zwischen den Schlachten von Hoth und Endor angelangt und somit auch bei Yoda Stories. 1996/97 hatte Lucas Arts es mal mit Action-Adventures für Zwischendurch versucht – zufallsgenerierte Szenarios mit verschiedenen Optionen. Den Anfang machte Indiana Jones and His Desktop Adventures und es schien zwar Potential zu haben, bot auf Dauer aber doch nicht genug Abwechslung, die Kämpfe funktionierten auch nicht gut. Yoda Stories war dann so ziemlich das Gleiche in der weit entfernten Galaxie, mit nur unwesentlichen Verbesserungen, dafür konnten Partien sich nun als unlösbar erweisen (laut meinen Aufzeichnungen damals passierte mir das in zwei von ungefähr zwanzig).
Neben dem Windows-Original existierte auch noch eine Game-Boy-Color-Portierung, die ich damals ebenfalls ausprobieren konnte, sie war eine weitere Verschlimmbesserung. Die Abenteuer waren nun fest vorgegeben und somit immer lösbar, sahen aber trotzdem noch aus wie zufallsgeneriert, außerdem durfte ich nicht mehr zwischendurch abspeichern. Das Ganze „aufgepeppt“ mit permanent derselben Musik, aber praktisch keinerlei Kampfgeräuschen. Aus der originellen Idee war also nur spielerisches Mittelmaß geworden.
Andere 2013 von mir gespielte Star-Wars-Titel: Apprentice of the Force für den GBA, die DS-Fassung von The Force Unleashed, die Wii-Fassung des Nachfolgers (leiden alle drei unterschiedlich stark an mangelnder Abwechslung und nicht rundum gelungener Steuerung), Battlefront an der XB (die Schlachten haben mir gefallen, obwohl ich sonst gar keine Shooter spiele), Super Star Wars: Return of the Jedi an SNES und GB (wieder potentiell frustrierend und vielleicht zu kurz) und Shadows of the Empire in der N64-Version (ist beides erst recht).
2013 war kein besonders gutes Spielejahr. Aber es war ein sehr wichtiges Jahr! Warum 2013 so besonders war, möchte Q-Bert am Beispiel von drei Games zeigen, die einen bis heute anhaltenden Trend losgetreten haben: Expeditions - Conquistador, Battle Worlds - Kronos und Shadowrun Returns!
Über kickstarter.com konnten ab 2009 Games-Projekte finanziert werden. „Crowdfunding“ war frisch und sexy! Doch bis 2013 wusste eigentlich niemand so genau, was dabei am Ende rauskommt... neben Vaporware wie Star Citizen wurde durch Kickstarter aber ein komplettes Genre wiederbelebt: Rundenstrategie! Diese totgesagte Nische sollte genau in diesem Jahr ein beispielloses, bis heute andauerndes Revival erfahren!
Im Mai 2013 erschien das 1. Spiel der Expeditions-Reihe von Logic Artist. Diesem Werk sah man das knappe Budget deutlich an. Rüdiger Steidle vergab im Test mediocre 7.0. Nach der etwas lahmen 1. Hälfte öffnet sich das Spiel aber komplett und wird richtig gut! Ein Feature, was die Expeditions-Reihe bis heute auszeichnet.
Fazit: Gelungener Einstieg in eine Serie, die mit Expeditions - Rome (Userwertung 9.5) einen bislang grandiosen, krönenden Abschluss gefunden hat!
Juli 2013, Shadowrun kehrt zurück. Jörg Langer meckert über zu bunte Grafik und zweifelt, ob das Spiel so viel Geld wert war, Note 6.5. Doch mich begeistern die fantastisch geschrieben (englischen) Texte und ich mag die Pixel-Art! Klare GG-Fehlwertung :p.
Fazit: Erster Erfolg für Harebrained Schemes (Battletech, Lamplighters League), Zukunft offen.
November 2013, das deutsche Studio KingArt (siehe GG-Doku) liefert einen geistigen Nachfolger zum Klassiker Battle Isle. Jörg und Rüdiger geben 8.0! Kronos macht alles richtig und endlich erhält ein Rundenstrategiespiel im Jahr 2013 auf GamersGlobal auch die verdiente Wertung!
Weite Straßen, riesige Maschinen, der Diesel brummert beruhigend unter der Haube. Aus dem Radio Dolly Partons„Jolene“. Am Steuer des Euro Truck Simulator 2 kann MicBass völlig entspannen...
Die Straße fliegt im fahlen Licht der Scheinwerfer vorbei, es ist drei Uhr nachts. Die nächste Abfahrt ist 180 Kilometer entfernt. Der Diesel lässt das Lenkrad vibrieren, aus dem Radio dudelt es einschläfernd. Die Gedanken schweifen... sie... hoppla, was war das? Da war ich doch tatsächlich eingenickt. Ein Sekundenschlaf in einem Computerspiel, das war mir vorher auch noch nie passiert. Und das spricht nicht gegen das Spiel, im Gegenteil. Im Euro Truck Simulator 2 Waren von A nach B zu transportieren ist derart meditativ, da ist ein kurzes Wegnicken ein Kompliment.
Die Grafik ist hübsch, ich schaue gerne in die Landschaft und probiere die verschiedenen Kamerawinkel aus. Damals vor 10 Jahren noch mit TrackIR, heute in VR. Die Laster sind toll anzuschauen und detailliert umgesetzt. Das Fahrgefühl ist super - das Lenkrad vibriert, der Diesel brummt und beim Anfahren fühlt man förmlich das Gewicht der Ladung. Und wenn ein untermotorisierter Motor am Berg zu jaulen und zu kämpfen beginnt möchte man am liebsten aussteigen und schieben.
Zu Beginn seiner Karriere fährt man Auftragsfahrten für fremde Speditionen. So lernt man viele verschiedene Modelle und Motorisierungen kennen. Scania, DAF, Renault, MAN - man ist mit jedem Schalter per Du. (Wobei ich nicht sicher bin ob die Originalmarken schon in Vanilla enthalten waren oder ich eine Mod installieren musste.) Nachdem man genügend Eigenkapital angesammelt hat kann man seine eigene Spedition gründen, eine Zugmaschine kaufen und Aufträge annehmen. Diese kann man immer weiter ausrüsten und tunen. Eine coole Lackierung, Hupen auf dem Dach etc. Mit genügend Geld kann man sich immer stärkere Motoren und Getriebe leisten.
Und dann geht es auf die Straße. Zündung. Brrrmmm. „Jolene, Jolene, Jolene, Joleeene...“ Aber nicht einschlafen!
LRod musste tief in den Archiven stöbern, um zu schauen, was er 2013 gespielt hat. Dabei förderte er einen überraschenden Titel zutage, der schon damals ein wenig älter war: Ultima 8 - Pagan.
Über 2013 zu schreiben, war überraschend schwierig. Klar habe ich GTA V, Goodbye Deponia, Ni No Kuni, Batman Arkham Origins und Tomb Raider gespielt. Komischerweise habe ich den Daten bei den Steam nach aber keines davon zum Release gespielt. Bis zu meinem ersten DU-Beitrag dauert es noch drei Jahre. Was also habe ich nur gespielt?
Schließlich habe ich bei Steam und Gog die Bestellhistorie herausgekramt und siehe da, auch wenn ich damals noch viel Zeit in der Warhammer 40.000-Turnierszene verbracht habe, habe ich natürlich am PC gespielt, auch wenn tatsächlich kein aktuelles Spiel dabei war.
Viel Zeit steckte dafür in Total War – Shogun 2 (Release aber schon 2011), das mich mit seinem Szenario sehr angesprochen und den Grundstein für hunderte Stunden in der späteren Warhammer-Trilogie gelegt hat. Mein Wunschspiel wäre übrigens immer noch ein Total War - Warhammer 40.000, wobei Shogun 2 mit seinen Schiffsschlachten demonstriert, dass auch Raumschiffschlachten in der Serie umsetzbar und als Spielmechanik auch nicht neu wären.
Mehr als bei Steam war ich 2013 aber bei Gog unterwegs, wo ich unter anderem die komplette Ultima-Serie eingetütet hatte. Auch wenn es da keine Aufzeichnungen von gibt, bin ich ziemlich sicher, Ultima 8 - Pagan (und später auch 7-1 und Underworld 1) durchgespielt zu haben. Das ist ein Spiel, das ich aufgrund eines sehr positiven Tests in der PC Player auch zu Release gekauft hatte (1:0 für 1994). Und auch wenn ich von dem Spiel damals überfordert war und es erst ein paar Jahre später abschließen konnte, hat es mich mit seiner damals modernen Grafik und der tollen Atmosphäre sehr gepackt und ist mir bis heute in guter Erinnerung geblieben. Ob ich es nach mittlerweile 10 Jahren wieder einmal spielen sollte…?
Vor 10 Jahren hat funrox sich über ein neues Spiel von Ron Gilbert gefreut, in das er große Erwartungen gesetzt hat.
Zum Anfang von The Cave muss man sich für 3 von 7 Charakteren entscheiden (ich zähle das Zwillingspaar als 1 Charakter). Wer denkt hier nicht sofort an Maniac Mansion? Allerdings ist das Spiel dann doch ein wenig anders.
Es handelt sich halt nicht um ein klassisches Point&Click-Adventure, sondern um ein Rätselspiel mit Hüpf- und Klettereinlagen. Die Rätsel stehen allerdings im Vordergrund, wobei es kein Inventar gibt, sondern jede Figur nur einen Gegenstand tragen kann. Trotzdem sind die Rätsel nicht nur von der leichten Sorte. Und auch Kooperations-Aufgaben gilt es zu erfüllen.
Ich tue mich ja eigentlich immer schwer, aus verschiedenen Charakteren zu wählen. Bei The Cave schafft es Gilbert aber, dass ich mich so wohlfühle, dass ich das Spiel mehrmals durchspiele, um wirklich alle verschiedenen Abschnitte kennenzulernen. Der Gilbert-typische Humor darf nicht fehlen, es gibt immer wieder Anspielungen auf andere Genre-Vertreter.
Mir ist The Cave in guter Erinnerung geblieben. Und nach 10 Jahren ist jetzt vielleicht der Zeitpunkt gekommen, sich nochmal in die Höhle zu begeben – wenn nicht so viele andere Titel noch auf der Agenda stünden…
Corlagon – New Play Control! - Mario Power Tennis (Wii)
Corlagon war 2013 damit beschäftigt, Mario-Spiele aus der Mitte des vorigen Jahrzehnts nachzuholen. Im Falle von Mario Power Tennis kam für ihn jedoch nur die spätere Neuauflage für Wii in Frage.
Virtuelle Tennisspiele hatten mich immer überfordert, somit lasse ich selbst die mit meinem alten Kindheitshelden Mario links liegen. Bei Wii Sports mit seiner revolutionären Bewegungssteuerung sah die Sache jedoch ganz anders aus, und als diverse Game-Cube-Spiele mit der „New Play Control!“ neu aufgelegt wurden, griff ich bei Camelots Mario Power Tennis dann doch noch zu. Und fand es nur teilweise gelungen.
Standardmäßig (aber optional) laufen die Figuren von selbst zum Ball – das war mir wohl das Wichtigste gewesen. Durch Schwingen der Fernbedienung in bestimmte Richtungen schlagen wir ihn dann auf unterschiedliche Weise wieder zurück – wohlgemerkt ersetzen diese Bewegungen lediglich die unterschiedlichen Knöpfe, anstatt direkt auf den Schläger abgebildet zu werden wie bei Wii Sports. Somit ist die Steuerung unnötig anspruchsvoll und fehleranfällig – was zum Shroob soll das? Wer übrigens doch Game-Cube-Controller bevorzugt, hat ebenfalls Pech, die Unterstützung wurde software-seitig entfernt. Löblicherweise lässt sich das Spiel (Turniere weitgehend ausgenommen) mit diversen optionalen Gimmicks auflockern; außerdem gibt es noch eine Reihe von Spezialspielen, leider nur teilweise mit Computergegnern. Letztendlich erschien mir Mario Power Tennis ganz nett, jedoch nicht so gut, wie es sein sollte.
Ferner spielte ich 2013 noch diverse Mario-Titel auf dem Nintendo DS: Mario & Luigi: Partners in Time (nicht perfektes, aber wirklich witziges JRPG mit Action-Kommandos), New Super Mario Bros. (weitgehend gelungenes Comeback), Mario Slam Basketball (erst recht zu anspruchsvoll und schwierig), Mario vs. Donkey Kong 2 (nun ein reiner Puzzler, der an Lemmings erinnert und trotz einiger Macken empfehlenswert ist) und Yoshi's Island DS (für alle, denen das Original zu einfach war).
Das Jahr 2013 war aus der Adventure-Fans-Sicht definitiv ein sehr guter Jahrgang, waren doch Highlights wie Baphoments Fluch 5, King Arts The Raven, Telltales The Wolf Among Us und The Walking Dead 2, oder auch ein Goodbye Deponia aus der allseits geliebten Daedalic-Adventure-Schmiede am Markt. Aber ganz still und ohne viel Aufsehen zu erregen, krabbelten im November 2013 plötzlich zwei lustige Kakerlaken aus der Erde hervor und Daedalic ließ es sich nicht nehmen, dieses witzige kleine PC Abenteuer namens Journey of a Roach, aus dem Schweizer Hause Kobold Games, für uns in die Läden zu stellen.
Nach einem Atomkrieg, in dem die Welt in Schutt und Asche gelegt wurde, ist es für die Kakerlaken Jim und seinen Kumpel Bud, die sich tief unter der Erde versteckt haben, an der Zeit, dort oben wieder mal nach dem Rechten zu sehen. Und siehe da, ein Blümchen blüht, die Welt erholt sich langsam wieder und da Kakerlaken ja am liebsten gemeinsam mit den Menschen in ihren Häusern leben, wollen unsere beiden Schaben raus aus dem Untergrund und zurück in die Stadt. Tja, leider stürzen die beiden Schussel ab und landen in einem unterirdischen Bau, der mit vielen verschiedenen Insekten bevölkert ist. Dort beginnt unser Abenteuer, in dem wir den beiden helfen müssen, wieder an die Oberfläche zu gelangen.
Ein nützliches Inventar, in dem allerlei Dinge mitgenommen werden können, ist genau so hilfreich wie die Gespräche mit den Einwohnern, die in Bildsprache ablaufen. Eine Ameise möchte nicht, dass Jim einen Raum betritt? In der Sprechblase erscheint eine Kakerlake, die fett durchgestrichen ist. Somit wissen wir im Regelfall immer, was zu tun ist. Die Insekten, Käfer, Spinnen und sonstiges Untergrundgetier geben ansonsten nur lustige Laute von sich. Die Grafik in Pseudo-3D und Cel Shading-Optik weiß auch heutzutage noch zu gefallen. Gesteuert werden die Charaktere direkt, entweder mit Tastatur und Maus oder mit Joypad - es fühlt sich beides gleich gut an. Somit kann die Kakerlake problemlos an jeder Wand hochlaufen und sogar Kopf stehen, was gelungene 3D-Rätsel mit sich bringt.
Journey of a Roach hatte es damals schwer - Indie war noch nicht so ein Begriff und im Adventure-Genre ging es aufgrund der vielen hochwertigen Konkurrenz-Titel weitgehend unter. Was aber nicht schade ist, denn es ist erstaunlich gut gealtert und auf Steam und GOG bis heute noch für wenige Euros erhältlich. :)
Zum Ende der Lebenszeit der Playstation 3 gab es verdammt viele hochwertige Titel. Manche besaßen tolles Gameplay, manche erzählten eine bewegende Geschichte und manche beeindruckten durch Grafik und Technik. GTA 5 schaffte bei Timberwolf76, alles zu vereinen.
Zugegebenermaßen war das nicht mein erster Ausflug in die Welt des schweren Autodiebstahls. Anfangs hatte sich mir die Faszination zwar noch nicht so richtig erschlossen, aber GTA 3 zog mich in seinen Bann wie ein schwarzes Loch. Und jeder Teil setzte irgendwie noch eins drauf. Und so enttäuschte mich auch das einmal mehr in Los Santos und Umgebung angesiedelte GTA 5 nicht.
Natürlich brennt sich als erstes die Grafik ein. Das ist auf einer PS3 möglich? Flüssig? Ok, ich gebe es zu - seinerzeit waren stabile 60 Frames nicht der Anspruch eines Konsoleros. Aber dennoch, was hier abgefeuert wurde war mehr als State-of-the-Art. Und die Open World schaffte etwas, was die gesammelte Konkurrenz auch im letzten Jahrzehnt nicht zu kopieren vermochte. Ich hatte Spaß, auch wenn ich nur mit den Fahrzeugen zum Sightseeing durch die Stadt fuhr, oder den Taxifahrer gab, oder zufällig auf merkwürdige Personen traf, die mich in ihre Sekte einluden, oder seltsamen Hinweisen nach UFOs nachging. Hier brauchte es keine Missionen, um Freude in der mit satirischen Anspielungen auf die damalige Zeit gespickten Welt zu haben und etwas zu erleben.
Dabei waren die Missionen natürlich ein weiteres Highlight. Vor allem die groß angelegten Raubzüge, welche erst durch Einzelmissionen vorbereitet werden mussten, bei denen man sich dann für eine Methode entscheiden konnte und während der Durchführung bisweilen auch noch die Wahl hatte, mit welcher Figur man welchen Teil der Mission erfüllte, waren alleinstellungswürdige Highlights. Das gab es vorher nicht und offen gesagt auch nicht mehr danach. Alles in allem hat mich das Spiel wohl mindestens ein halbes Jahr in die Parallelwelt von Los Santos entführt. Und es ist das einzige Spiel in meinem Leben, dem ich auch 10 Jahre klüger sofort eine 10 geben würde.
Nischenliebhaber – Disney DuckTales - Remastered (PC)
Eigentlich wollte Nischenliebhaber an dieser Stelle über sein Weihnachtsspiel 2013 schreiben. Aber er bekommt die Steam-Version des Castle of Illusion-Remakes einfach nicht zum Laufen. Zum Glück gab es im selben Jahr noch ein weiteres Disney-Remake: DuckTales Remastered!
2013 war vollgepackt mit interessanten Remakes und Remastern: Superfrog HD, Leisure Suit Larry Reloaded, Shadow Warrior, Final Fantasy X / X-2 HD Remaster und... Castle of Illusion Starring Mickey Mouse. Leider ist dies das einzige Spiel, das ich unter Windows 11 nicht starten kann. Wäre toll, wenn mir jemand in den Kommentaren helfen könnte?
Bis dahin begnüge ich mich mit DuckTales Remastered. Auch dieses Remake habe ich damals mit Genuss gespielt, war es doch das letzte Mal, dass Dagobert von Alan Young gesprochen wurde. Und natürlich war das NES-Original von 1989 eines meiner Lieblingsspiele als Kind - nicht umsonst landete das Spiel in meiner NES-Bestenliste auf dem stolzen sechsten Platz!
Im Spiel reist Dagobert durch verschiedene Länder, um Schätze zu finden. Sein Weg führt ihn vom Amazonas über Transsilvanien und den Himalaya bis hin zum Mond. Mit dem Pogo-Stock kann Dagobert höher springen und die zahlreichen Gegner mit einem beherzten Sprung auf den Kopf besiegen. Der eigentliche Spielspaß besteht jedoch darin, die zahlreichen Diamanten in den weitläufigen Levels zu finden.
Grafisch haben die Jungs und Mädels von WayForward ganze Arbeit geleistet und den Charme der alten Zeichentrickserie hervorragend eingefangen. Die Zeichnungen sehen auch 10 Jahre später noch toll und zeitlos aus, während die Levelbauten vom Original übernommen wurden. Doch die Spielerführung unterscheidet sich stark vom NES-Klassiker: Damals reichte es aus, auf dem kürzesten Weg durch den Level zu kommen und den Endgegner zu besiegen. Im Remake muss jede Ecke nach Sammelobjekten abgesucht werden. Seien es Gizmo's Anzugteile auf dem Mond oder mysteriöse Scheiben im Amazonas.
Alles in allem ein schönes kleines Abenteuer für nostalgische zwei bis drei Stunden.
Ganon fand sein Highlight-Spiel 2013 schon recht früh im Jahr. Denn im März tauchte eine schon länger laufende Serie aus den Fluten auf und erhob sich in die Lüfte. Es geht natürlich um Bioshock Infinite.
Statt in die Unterwasserstadt Rapture in den frühen 60ern - das Szenario des ursprünglichen Bioshock - zurückzukehren, begleitete man in Bioshock Infinite einen neuen Charakter ca. 50 Jahre früher nach Columbia, die Stadt in den Wolken. Ob und wie die beiden Geschichten über utopische/dystopische Städte zusammenhängen, gehört zu den Geheimnissen, die im Spielverlauf nur aufmerksame Beobachter lösen werden (oder Spieler der DLCs, aber dazu später mehr). Spielerisch entfernte sich das dritte Bioshock weiter von seinen Wurzeln, die zum Klassiker System Shock zurückreichen. Die „Immersive Sim“-Elemente wurden zugunsten von mehr Shooter-Action eingedampft. Leider war letztere gar nicht mal so berauschend umgesetzt. Zum Glück hatte der Titel aber andere Qualitäten: die Story von Ken Levine und die Begleiterin unseres Helden, Elizabeth. Die sollen wir befreien und beschützen, sie hilft aber auch uns in den Kämpfen. Vor allem ist sie aber eine äußerst liebenswerte Figur, die einen durch das Abenteuer zieht.
Selbst 10 Jahre später will ich möglichst spoilerfrei über Bioshock Infinite sprechen. Die Handlung wird im Spielverlauf immer abgehobener, man reist durch unterschiedliche Paralleluniversen und ganz am Ende kommt der ultimative Twist, der einem so richtig das Hirn verknotet. Ich weiß noch, dass ich das an einem Sonntagabend beendet habe und danach stundenlang nicht schlafen konnte, weil meine Gedanken noch darum kreisten, was ich da gerade erlebt hatte. Ursprünglich war ich davon gar nicht so begeistert, weil es mir zu merkwürdig vorkam. Aber mit der Zeit erkannte ich die Genialität des Ganzen. Der zweiteilige DLC Burial at Sea vertiefte das noch aus ganz neuer Perspektive und ist somit ebenfalls sehr empfehlenswert - zumindest aus Storygründen, weniger aus spielerischen.
Restrictor81 – Baphomets Fluch 5 - Der Sündenfall (PC)
Das Spiel, das Restrictor81 am meisten mit dem Jahr 2013 verbindet, ist Baphomets Fluch 5 - Der Sündenfall. Rückwirkend betrachtet hat er jedoch bessere Erinnerung an die zugehörige Kickstarter-Kampagne, als an das Spiel an sich.
Baphomets Fluch 5 ist nicht das beste Spiel, das im Jahr 2013 erschienen ist. Besser gesagt, es ist in diesem Jahr noch nichtmal vollständig erschienen. Lediglich die erste Hälfte erschien 2013, die zweite folgte ein paar Monate später.
Der erste Teil von Baphomets Fluch ist einer meiner All-Time-Favorites, also war es mir ein Vergnügen, die Kickstarter-Kampagne, die den fünften Teil crowd-finanzierte, zu unterstützen und mich im Rang eines „Knight Commanders“ in den Credits zu verewigen. Diese Kampagne war die vorbildlichste, die ich je erlebt habe. Regelmäßig wurde man mit aktuellen Informationen zum Entwicklungsprozess versorgt, so dass man sich fast als Teil des Teams fühlte.
Wie schon der erste Serienteil beginnt auch Teil 5 mit einem Attentat, diesmal in einer Kunstgalerie in Paris, die den Auftakt zur Wiederbeschaffung eines geheimnisvollen Gemäldes durch aller Herren Länder darstellt. Dies erfolgt, im Gegensatz zu Teil 3 und 4, wieder in einem klassischen Point&Click-Grafikadventure-Stil.
Mir hat das Spiel zwar damals sehr gut gefallen, zehn Jahre später muss ich jedoch gestehen, dass ich kaum Erinnerungen an die Story des Spiels habe. Das deutet immer darauf hin, dass es storytechnisch doch etwas dünn war. Damit liegt es aus meiner Sicht nicht gleichauf mit den ersten beiden Serienteilen, weshalb ich auch nie das Bedürfnis zu einem zweiten Durchgang hatte. Vielleicht löst das bald erscheinende „Reforged“-Remake des ersten Teil aus, die Serie nochmal komplett durchzuspielen.
Was verbirgt sich hinter dem SimBin Mega Bundle, das sich crux laut Steam-Kaufhistory Mitte 2013 gekauft hat?
Bei GOG legte ich mir in dieser Zeit eine Bibliothek mit älteren Spielen an, die ich in meiner „Auszeit“ in den 2000ern verpasst hatte. Eines davon war Flatout, ein actionreiches Rennspiel, dessen Grafik sehr deutlich über Lotus Turbo Challenge in den 90ern hinausging. Damit hatte ich Blut geleckt: Ein Lenkrad und weitere Rennspiele mussten her.
Ich leistete mir ein Einsteiger-Lenkrad, das Driving Force GT. Bei „richtigen“ Simulationen war zu diesem Zeitpunkt rFactor aktuell, und darüberhinaus gab es Spiele von SimBin, die auf dieser Engine aufbauten: GTR2 war eine Simulation moderner GT-Rennwagen, während GT Legends komplett anders mit historischen Autos, vor allem aus den 60er und 70er Jahren, daherkam. In beide steckte ich viel Zeit hinein, um das Fahren zu lernen.
GTR2 bot sogar einen Fahrschul-Modus - was habe ich mit der ersten Kurve in Donington gekämpft, bis ich halbwegs schnell durchkam! Die Strecke ist bis heute einer meiner Lieblinge. In GT Legends verbrachte ich viel Zeit mit dem Lotus Cortina - ein putziger kleiner Ford, zu einem Rennauto umgebaut. Es galt, ihn durch Magny Cours zu steuern, und dabei eine halbwegs gescheite Zeit zu fahren. Es gab Aha-Momente, als ich nach einem vermeintlichen Fahrfehler auf einmal eine halbe Sekunde schneller durch eine Haarnadel kam, oder auf einmal merkte, dass ich vor einer schnellen Kurve gar nicht bremsen musste...
Gerade GT Legends hat es mir sehr angetan; in keinem anderen Rennspiel hat mich ein Karrieremodus so motiviert, und die Streckenauswahl war toll - Dijon, Zolder oder Mondello findet man heute kaum in anderen Rennspielen. Ich bilde mir ein, es wäre auch heute noch ein gutes Spiel, aber natürlich ist es überholt. Assetto Corsa läutete eine neue Ära ein - aber da wären wir schon bei 2014.
2013 gönnte sich der Nischenliebhaber endlich einen Nintendo 3DS. Da er schon damals ein Faible für Indie-Spiele hatte, stürzte er sich nicht auf den hiesigen Retail-Markt, sondern auf die kleinen Perlen im eShop. AiRace - Speed ist ihm dabei aus persönlichen Gründen besonders in Erinnerung geblieben.
2013 war ein gutes Jahr. Musikalisch war es fantastisch, vor allem für die Darkwave-, Folk- und Metal-Szene. Ich selbst hatte gerade Bandcamp für mich entdeckt und damit ganz neue Möglichkeiten, unzählige musikalische Subkulturen neu zu entdecken. Privat war es eine Zeit des Wandels: neue Wohnung, mein mürrischer Kater Scooby zog bei mir ein und neue Projekte wurden gestartet.
2013 war auch das Jahr, in dem wir uns einen 3DS gekauft haben. Mit „wir“ meine ich mich und meinen guten Kumpel Christoph, der leider vor ein paar Jahren verstorben ist. Während wir den Nintendo DS wegen seiner vielen schrulligen Spiele abgöttisch liebten, standen wir dem 3DS lange Zeit sehr skeptisch gegenüber. Erst war er viel zu teuer, dann kam ewig kein Spiel, das für uns ein echter Systemseller waren. 2013 haben wir es dann doch aus einer Laune heraus gewagt und uns jeweils einen 3DS gegönnt. Der 3D-Effekt war doof und wurde nie wieder genutzt.
Aber die Spiele im eShop haben uns neugierig gemacht. Ein polnisches Indie-Spiel namens AiRace - Speed fiel uns schnell ins Auge. Das Konzept ist einfach: Mit einem Gleiter fährt der Spieler Zeitrennen durch 18 futuristische Strecken. Dabei gilt es, möglichst wenig mit den zahlreichen Hindernissen zu crashen, sonst wird Zeit abgezogen. Ich erinnere mich, dass uns damals die schnelle Geschwindigkeit des Spiels und die für 3DS-Verhältnisse tolle Grafik mitgerissen haben. Es war an sich kein langes Spiel, nur 2-3 Stunden Spielzeit. Aber es hat uns eine ganze Weile dazu animiert, um die besten Zeiten zu kämpfen.
Es war eine schöne Zeit. Irgendwie auch eine unbeschwerte Zeit, die ich sehr stark mit meinem Kumpel Christoph verbinde. Auf welcher Wolke du auch immer dein Unwesen treibst. Du fehlst hier unten, Bruder.
2013 war für onli ein besonderes Spielejahr, denn damals wurden zwei sehr große Spiele gepielt. Fallout New Vegas wurde nochmal mit allen Erweiterungen durchgespielt und fraß viel Zeit, aber noch bestimmender war Deus Ex - Human Revolution.
Das erste Deus Ex halte ich für das beste Spiel aller Zeiten, vor allem aber war es ein für mich prägendes. Ich war weit unter dem offiziellen Alterslimit und fand es trotzdem großartig.
Nicht nur deswegen zögerte ich lange, bis ich Deus Ex - Human Revolution anspielte. Auch die PC-Hardware brauchte erst ein Upgrade, was die durch das Steam-Sonderangebot beim Spiel eingesparten Kosten mehr als aufwog. Anfang 2013 war es soweit.
Human Revolution haute mich dann ziemlich um. Nein, es war kein direkter Nachfolger, sondern schon ein sehr anderes Spiel. Aber es spielte sich toll. Es hatte wieder diese Sogwirkung in eine dystopische Zukunftswelt, in der ich als Spieler Entscheidungen treffen konnte, vor allem mein eigenes Vorgehen wählen durfte. Schleichen, Hacken, Durchballern oder diesmal auch nur ein Gespräch führen, die Vielfalt funktionierte.
Dazu kam dieses sehr eigene Design von Architektur und Kleidung, wo mich dann auch der Goldfarbfilter überhaupt nicht störte, den der spätere Director's Cut leider entfernen sollte. Dessen alternativen Lösungsmöglichkeiten für die Bosskämpfe vermisste ich in der Originalversion dagegen schmerzlich, damals hielt ich sie für die größte Macke im Spiel.
Im Nachhinein - beeinflusst auch vom Nachfolger Mankind Divided - ist da auch noch die Story als Makel. Menschen, die sich massenhaft freiwillig Gliedmaßen abhacken um Implantate einzusetzen, dann aber von einer superteuren Droge abhängig sind - das ist kompletter Unsinn. Aber während des Spielens damals übertünchte die Inszenierung und der Spielinhalt das für mich völlig. So sehr, dass DXHR ein wirklich toller Start ins Jahr war.
Nach den tollen Erinnerungen an die original X-Com-Serie, musste Alrik selbstverständlich das Remake ausprobieren. Auch hier war die Begeisterung für die Mischung aus Globalstrategie und Taktikrundenspiel sofort wieder da. Forschung voran treiben, Ausrüstung verbessern, Aliens fangen... die Welt retten.
Allerdings war der Wiederspielwert nicht ganz so hoch wie früher (vielleicht auch wegen mangelnder Zeit). Nach einmal Durchspielen war Schluss.
Labrador Nelson – Kingdoms of Amalur - Reckoning / Metro - Last Light / Call of Juarez - Gunslinger (PC)
Ein Jahr nach seinem Umzug nach Mittelfranken und ein Jahr vor dem nächsten PC-Upgrade brachte Labrador Nelson 2013 mit fast jedem aktuellen Titel seinen alten Rechner zum Schwitzen. Kingdoms of Amalur - Reckoning, Metro - Last Light und Call of Juarez - Gunslinger liefen aber top!
2013 hatte ich primär eine exzessive Smartphone-Gaming-Phase. Ich habe eine Menge Mobile-Titel ausprobiert, habe mir unterschiedliche Controller für Phones angesehen und eine subjektive Spiele-Top10 für Android als User-Artikel auf GamersGlobal veröffentlicht. Darüber hinaus plante ich Ende des Jahres einen umfangreichen PC-Neukauf für 2014, habe aktuelle Titel also eher auf die lange Bank geschoben und mich an mein MoJ gehalten. Dennoch haben mich neben kleinen Spieleperlen wie Hard Reset, Mars - War Logs und The Stanley Parable drei ganz andere Spiele-Hits über das Jahr hinweg am meisten beschäftigt.
Kingdoms of Amalur - Reckoning hat mich mit seiner hübschen 3D-Comicgrafik von Todd McFarlane gleich in seinen Bann gezogen. Dass es auch noch ein tolles Rollenspiel mit einer epischen Geschichte, einem coolen Kampfsystem und einer riesigen Spielwelt war, hat das Ganze perfekt abgerundet. Richtig darin versunken bin ich zwar erst zwei Jahre später, aber der Ersteindruck war schon klasse.
Metro - Last Light habe ich im Grunde in zwei Nächten durchgesuchtet. Oder sagt man heute „durchgebingt“? Jedenfalls hat sich das Spiel irre gut angefühlt und hat bei mir einen echt tollen Eindruck hinterlassen. Für den optimalen Flow sorgte die ideale Mischung aus richtig gesetzten Actioneinlagen, überzeugender Erzählung, einer beeindruckenden Präsentation und einem super Gunplay.
Das Gunplay von Call of Juarez - Gunslinger war auch nicht von schlechten Eltern. Das Spiel war für mich eine kleine Überraschung, nie hätte ich gedacht, dass es mich so fesseln würde. Der Titel ist ja nüchtern betrachtet kein Riesenhit, aber die tolle Shootermechanik und die coole Western-Atmo konnten mich überzeugen. Sehr lange habe ich auch hier nicht gebraucht, bis der Abspann über den Bildschirm lief.
Nachdem das Jahr 2012 für mich die Entdeckung der Indies war, hat das Jahr 2013 für mich zwei große Wendungen gebracht: Ich bin Vater geworden - und ich habe mir wieder einen Gaming-PC (von der Stange) gekauft. Weil man als frischgebackener Vater so viel Zeit hat. Haaaaahahahaha... Der letzte Bissen der Windel steckt mir immer noch im Hals.
Da ja der Gaming PC neu war, fangen wir am besten mit dem Triple-A-isten der guten Spiele an, welches ich 2013 gespielt habe: Spec Ops - The Line. Die Story hat mich weggeblasen. Dieses Antikriegsspiel sollte wirklich jeder gespielt haben.
Aus der Indie-Ecke wiederum hat mich Antichamber in seinen 3D-(Un)logik-Puzzlen gefesselt. Dass man dabei gepflegt Augenkrebs bekommt, ist eher Feature als Bug.
Ähnlich absurd mit den Erwartungen spielte mir am Ende des Jahres der Erzähler von The Stanley Parable mit. Dafür hat das zweite Indie-Spiel in diesem Beitrag aber wesentlich mehr Humor. Inzwischen gibt es die Ultra Deluxe-Version, die noch einen drauf setzt.
Der klare Gewinner für mein Spiel des Jahres 2013 ist aber … drumroll … Tiny and Big - Grandpa’s Leftovers! Wir suchen Opas Unterhose, weil damit die Welt gerettet werden kann. Das 3D-Puzzle-Jump&Run besticht durch seine absurde und fast nicht vorhandene Story, witzige Tools und den Comic-Look. Man hat drei Werkzeuge mit denen man Felsen, Blöcke oder was auch immer durchschneiden (Laser), drücken (Rakete) oder ziehen (Seil) kann. Außerdem gibt es jede Menge Geheimnisse zu entdecken und Gegenstände einzusammeln. Das Lied „Little Pretty Thing“ aus dem Soundtrack gehört bis heute zu meinen Lieblingsliedern.
Als honorable mentions wären da noch: Thomas Was Alone, Deponia und Papers, Please.
Und meine armen Konsolen verstaubten.
118 Kudos
Alain
23 Langzeituser - P - 41746 - 9. November 2023 - 0:24 #
Wow.
sehr schön divers. Sowohl die Spiele als auch die Herangehensweise. Das wird morgen früh in Ruhe geschmöckert!
Ist sehr schön geworden und hat Spaß gemacht, sie zu lesen.
@Alain: In der Einleitung steht, du bist in dem Jahr Vater geworden. Passenderweise habe ich mich dann unten verlesen und mich gefragt,
ob "Diapers, Please" speziell für junge Eltern gemacht wurde. ;)
@Labrador Nelson:
Kingdoms of Amalur wollte bei mir, trotz zwei Anläufen, nicht zünden. Ich lese aber immer wieder begeisterte Artikel wie deinen. Vielleicht gebe ich dem nochmal eine Chance.
Call of Juarez habe ich letzte Woche erst beendet. Ich hänge wohl etwas hinterher. Das Spiel hat mich aber auch wirklich begeistert, trotz seiner eigentlich recht einfachen Zutaten.
@ Alrik
Xcom - was wollte ich die Neuauflage mögen, aber irgendwie enttäuschte mich zu vieles. Basenbau, Forschung und diese elendige Mission mit dem Wal haben mich dann doch von einer innigen Liebe abgehalten...
SnarkMarf
18 Doppel-Voter - P - 9807 - 9. November 2023 - 8:15 #
Mist, Frist verpasst. Bei mir war es Battlefield 4. Das war für mich DAS Spieleereignis in diesem Jahr und unterhielt mich insgesamt weit über 2000 Spielstunden. Das schaffte bisher kein anderes Spiel.
Jupp BF4 war super, stabile Server, Tolle Waffen und Zubehör dafür , geiler Sound starke Effekte aber alles auch nicht zu drüber. Bis man dann irgendwann doch merkte, dass es verseucht war mit Cheatern... �
@Q-Bert: Bei Shadowrun bin ich deiner Meinung. Mir hat es auch sehr gut gefallen.
Expeditions: Rome wird aber nach meinem Stand auch der letzte Titel der Serie bleiben. Das Studio will doch nur noch komischen Blockchain-Scam oder sowas in der Art machen meine ich.
crux
17 Shapeshifter - P - 8379 - 9. November 2023 - 10:07 #
Ich muss gestehen, dass ich den ersten Shadowrun-Teil bisher nur zur Hälfte gespielt habe. Das sollte ich wirklich mal nachholen. Aber Shadowrun: Dragonfall halte ich immer noch für eines der beeindruckendsten Spiele der letzten 10 Jahre.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10347 - 9. November 2023 - 13:19 #
Die 6.5 von Jörg für Shadowrun Returns halte ich für etwas zu niedrig, aber Q-Berts Begeisterung kann ich auch nicht nachvollziehen.
Zu wirklicher Hochform ist Harebrained erst mit Dragonfall aufgelaufen.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55291 - 9. November 2023 - 14:05 #
Die Begeisterung in meinem Beitrag bezieht sich explizit auf die englischen Texte von Shadowrun - normalerweise nerven mich lange Textwüsten in Spielen, aber bei Shadowrun hatte ich große Freude beim Lesen. :)
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10347 - 9. November 2023 - 22:56 #
Daran kann ich mich echt nicht mehr erinnern. Ist zu lange her. Aber du wirst schon Recht haben: lange, schlecht geschriebene Textwüsten wären mir sonst in Erinnerung geblieben.
Oh, das ging doch schneller als gedacht. Wunderbare Galerie, danke an alle Beteiligten. Eine schöne Auswahl, von denen ich einige (wenn auch viel später) gespielt habe.
@Alrik:
Xcom EU hatte ich erst 2015 (als "Enemy Within" gespielt) und es hat mich nach anfänglichen Problemen (witzigerweise genau die Mission mit dem Wal, die TheRaffer anspricht) umgeblaßen. Schade des es bei dir nicht gezündet hat.
@Ganon:
Hab das erst 2015 gespielt, stimme dir aber zu. Story hui, Spielmechanik pfui. Schade, dass das Gameplay auf diese Gegnerhorden gesetzt hat. Elizabeth war klasse und dieses Ende. Mir geistert da noch die Sache im Boot im Kopf herum. Das war echt mega.
Anne König
13 Koop-Gamer - 1583 - 9. November 2023 - 9:40 #
Lustig, von „2013 war kein gutes Spielejahr“ bis „großartiges Jahr für Spieler“ und „2013 ruled!“ alles dabei.
@Timberwolf: GTA 5-Sucht nur ein halbes Jahr? Du Glücklicher! Bei manchen war es krankhaft mehr. Und dem Satz, dass es eine solche Welt mit derlei Interaktion weder davor, noch bis heute wieder gab, setze ich ein grimmiges „Warum eigentlich nicht, ihr überbezahlten Programmier-Hoschis?!?“ hinterher.
@advfreak: Danke für Journey of a Roach, kannte ich nicht und werde ich kennenlernen.
@funrox: Mein Höhlenbruder im Geiste.
@Q-Bert: Die Wertung zu Shadowrun Returns passt (ausnahmsweise mal). Das Spiel funktioniert nicht, nicht bei mir.
@Restrictor: Ohne Retroverklärtheit bei den ersten beiden Baphomets würde ich Teil 5 als besser in Story, Spielkomfort und Technik sowieso erachten. Aber super waren natürlich alle.
crux
17 Shapeshifter - P - 8379 - 9. November 2023 - 10:15 #
Mal allgemein in die Runde gefragt, was denken wir denn über GTA 5, jetzt 10 Jahre danach? Ich habe es erst später gespielt, als es dann auf PCs kam.
Mir gefiel es eigentlich ziemlich gut, während ich es spielte, aber danach hatte ich nie wieder Motivation, es noch einmal anzuwerfen. Habe es sogar wieder installiert, um zu schauen, ob ich für die ursprüngliche News hier einen besseren Screenshot finde, aber es hat mich irgendwie überhaupt nicht mehr gereizt, längere Zeit damit zuzubringen.
Rückblickend fand ich, dass es in Sachen Radio/Satire deutlich schwächer war als die früheren GTAs, und auch die Story führte irgendwie nirgends hin, anders als die von CJ oder Nico. Dafür waren die Minigames diesmal besser; in GTA 4 waren die katastrophal schlecht, aber 5 hatte immerhin Tennis- und Golf-Sims, die in den 90ern sehr gut aufgenommen worden wären.
funrox
16 Übertalent - P - 4705 - 9. November 2023 - 10:24 #
Vice City habe ich auf der PS 2 gesuchtet.
GTA 5 habe ich mir vor einiger Zeit für PC mal gekauft, aber mehr als ein Anspielen war bisher nicht drin.
Ich muss dem Ganzen nochmal eine Chance geben.
Alain
23 Langzeituser - P - 41746 - 9. November 2023 - 10:49 #
GTA V hat bei mir auch erst mit 2 Jahren Verspätung gezündet. Ich habe nachdem ich V gekauft hatte, das für 4-6 Stunden gespielt, dann beiseite gelegt, erstmal nochmal IV gespielt und dann - eben 2 Jahre später V vorgenommen.
Irgendwie habe ich das mit allen Rockstar Spielen. Einzige Ausnahme bisher: San Andreas.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74017 - 9. November 2023 - 19:24 #
Nachdem GTA 4 für mich eine Enttäuschung auf hohen Niveau war (fand die beiden Episoden besser), fand ich GTA 5 wieder absolut großartig, hab ca. 100 Stunden reingesteckt, um die 100 % zu machen, hatte sehr viel Spaß dabei. :) Auch danach hab ich es noch ab und zu mal gestartet, um einfach ein bisschen Radio zu hören und dabei durch die tolle Spielwelt zu cruisen. :D Hab es auch auf PC gespielt, die Wartezeit von der Konsolenversion bis zur PC-Version war eine Qual für mich, war extrem heiß auf das Spiel. ;) Nach San Andreas ist für mich GTA 5 das zweitbeste GTA, auf Platz 3 landet Vice City.
funrox
16 Übertalent - P - 4705 - 9. November 2023 - 10:26 #
Stimmt.
Wir wissen gute Spiele zu schätzen. ;-)
Baphomets Fluch 5 fand ich klasse. Besonders den zweiten Abschnitt. Das war damals ein bisschen schade, dass es in zwei Teilen veröffentlicht wurde. Als Ganzes funktioniert es besser.
Ja...da spielt wahrscheinlich auch rein, dass mir GTA Online echt am Popo vorbei geht und ich dann die Zeit für Dark Souls 2 brauchte. Aber das ist eine Geschichte für das kommende Jahr ;-)
crux
17 Shapeshifter - P - 8379 - 9. November 2023 - 10:05 #
An dieser Stelle auch noch einmal danke an alle, die mitgemacht haben! Ich habe mich über alle Beiträge gefreut. Danke auch an ChrisL und Ganon für die Unterstützung.
Interessant, was da so gespielt wurde. Ausser Deus Ex und Bioshock habe ich davon nichts gespielt, aber diese auch vor 10 Jahren. Mann was die Zeit vergeht.
ds1979
20 Gold-Gamer - P - 20409 - 9. November 2023 - 10:22 #
2013 war kein besonderes gutes Spielejahr?Es erschienen GTA. 5, the Last of Us, Bioshock Infitive, Zelda a Link between worlds, AC Black Flag, Tomb Raider, Battlefield 4 . Wer jetzt noch ersthaft behauptet 2013 war kein Kracherjahr, naja dem ist wohl nicht zu helfen;) Es erschienen Klassiker die bis heute nachhallen bloß halt nicht alle sofort für die PC Herrenrace;)
2013 war ein sehr gutes Jahr, schade, dass ca die Hälfte der Spiele hier viel älter sind. Klar, bei DU sind oft alte Spiele dabei, aber bei so einer 2013 Special Galerie finde ich es schon nicht so toll, wenn da über die Hälfte nicht reinpasst. Aber natürlich trotzdem Lob an alle für ihr Engagement :)
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10347 - 9. November 2023 - 12:13 #
Richtig. Sonst müsste man die DU-Galerie unter "das ist das Lieblingsspiel unserer User aus dem Jahre 2013" laufen lassen. Kann man auch machen, widerspricht aber ein wenig dem Geiste der Reihe.
Schon klar, dass das so sein soll, aber würde für mich halt besser funktionieren mit dem Jahr, so fühlt es sich wie eine normale DU an, die ja auch sehr stark aus alten Titeln bestehen.
Da ich tatsächlich kein Spiel aus dem Jahr 2013 im Jahr 2013 gespielt habe (und ich habe länger recherchiert, wie in meinem Beitrag geschildert), sehe ich das ein wenig anders :)
Beim der Spiel des Jahres-Jahresendgalerie achte ich da schon drauf, aber hier war das Thema halt "Das spielten unsere User im Jahr 2013". Und da ich 2013 GOG für mich entdeckt habe und gleichzeitig nichts aktuelles bei mir lief, wurde es dann auch ein Titel von dort.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10347 - 9. November 2023 - 12:20 #
Anhand meiner Steam-Achievements kann ich relativ gut nachvollziehen, was ich 2013 gespielt habe: Unglaublich, wieviel Zeit ich damals in Spiele versenken konnte und versenkt habe. Unglaublich, wieviel Titel zweifelhafter Qualität dabei waren. Allerdings tauchen auch ein paar echte Highlights auf.
Dabei stechen heraus:
Batman - Arkham Asylum
Unzweifelhaft das beste Arkham-Spiel. Hat sich seinen Platz in meiner All-Time-Top5 redlich verdient.
Mark of the Ninja
mein absoluter Favorit im 2D-Stealthgenre. Die Assassin's Creed Chronicles-Reihe z.B. spielt mindestens eine Liga drunter.
@Q-Bert
Die Fehlwertung ist Conquistador. Das Teil hat mindestens eine 9.0 verdient. Einzig der (zugegebenermaßen nicht ganz unwichtige) Rundenkampf war zu uninspiriert und flach. Hat mir vom Fokus auf Erkundung besser gefallen als Viking (auch nicht schlecht, deutlich verbessertes Kampfsystem). Beim noch nicht gespielten Rome habe ich die (wahrscheinlich vergebliche?) Hoffnung, dass sie den Fokus wieder mehr auf die Expedition gelegt haben.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55291 - 9. November 2023 - 13:47 #
Eigentlich sind (natürlich nur für mich) fast alle Wertungen zu Rundentaktik- und Rundenstrategietiteln hier auf GamersGlobal totale Fehlwertungen :p. Spiele, die Jörg/Rüdiger super finden, finde ich oft eher so lala; und Titel, die ich genial finde, kriegen 6.5/7.5er Noten. Das "Problem" zieht sich von 2013 (mit Titeln wie Eador - Masters of the Broken World) bis heute... ^^
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55291 - 9. November 2023 - 14:24 #
@Solus: Tetrobot hab ich nie gehört, sieht aber lustig aus. Das war dein erster Beitrag für das DU-Projekt, oder? Dann nochmal herzlich willkommen! :)
@LRod: Ultima 8 sieht irgendwie immernoch schick aus, auch nach fast 30 Jahren. Und inzwischen läuft es bestimmt auch flüssig ^^
@crux: GT Legends habe ich auch sehr gerne gespielt! Die ganzen Formel1 Racer und auch die meisten Rallyspiele finde ich ja seit der Jahrtausendwende eher zum Gähnen, aber Legends hat sich irgendwie gut angefühlt.
@Alrik: Auch dir ein herzliches Willkommen bei der DU! Recht kurzer, erster Beitrag von dir... aber du hast natürlich Recht, zu XCOM muss man gar nicht mehr viel sagen :]. Ich hab das Ding im IronMan gespielt, bis ein Bug mich am Weiterkommen gehindert hat. Puh, 40 Stunden Spielzeit fürn Arsch >8[. Dass ich da trotzdem nochmal von vorne angefangen habe, spricht für das Spiel!
crux
17 Shapeshifter - P - 8379 - 9. November 2023 - 14:41 #
Ja, XCOM im Ironman-Modus halte ich für doof, schon alleine wegen den Bugs. Cyberdisks in geschlossenen Räumen werden gerne schon mal unsichtbar und schießen dann jede Runde einen Soldaten tot, das muss nicht sein. Was hat deinen Run gestoppt? Im Prinzip macht es natürlich schon Sinn, denn wenn man ständig neulädt, macht man sich auch das Spiel kaputt.
Wofür im Beitrag kein Platz war: Ich habe nach Flatout auch einen kurzen Zwischenstop bei Codemasters eingelegt und mir Grid und F1 2012 geholt. Das hat anfänglich schon Spaß gemacht, und in F1 2012 habe ich auch schon ein paar Sachen gelernt. Aber irgendwie sind die Spiele dann auch schnell wieder in der Versenkung verschwunden, gerade Assetto Corsa hat die dann komplett überholt. Und GT Legends hatte eine starke Persönlichkeit, dank der alten Karren.
Wenn du dich mal nicht täuscht, dass U8 flüssig läuft. Ich weiß noch, dass ich vor ein paar Jahren Wizardry 7 nachholen wollte, und obwohl alt war es sehr träge...
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55291 - 9. November 2023 - 15:10 #
Es gab bei XCOM einen Level in einem großen Alienschiff. Zur Erkundung hab ich eine Drohne vorausgeschickt, aber die ist dann wegen eines Bugs in einem Türrahmen stecken geblieben. Durch diese eine Tür musste man aber zwingend durchgehen, weil es der einzige Zugang zum Endkampf im Cockpit war. Aber da ja nun die Drohne in der Tür steckte, kam mein gesamter Trupp nicht mehr weiter. Zerstören konnte ich die Drohne auch nicht, die Gegner waren noch zu weit weg und somit hing ich in dem Level fest.
Ich mag ja IronMan wirklich gerne. Das ist so ein intensives Spielerlebnis, wo jede Entscheidung zählt, weil sie endgültig ist. Überhaupt nicht vergleichbar mit Reload, Reload, Reload... aber solche Plotstopper-Bugs lassen mich dann in die Tischkante beißen. Oh, ich war sooo sauer! ^^
Ja, Ultima 8 wird aus verständlichen Gründen von alten Fans der Serie ziemlich kritisch gesehen. Für mich war es aber der erste Teil, darum bin ich da damals ganz unbelastet rangegangen und habe entsprechend einen positiveren Eindruck.
Und gerade die beeindruckende Grafik und Atmosphäre haben mich damals total gefesselt und sind jedenfalls bis vor 10 Jahren gut gealtert :)
Lief übrigens vor 10 Jahren tatsächlich deutlich besser als 1994, wo es beim Scrollen, besonders beim Sprinten, doch sehr gelaggt hatte ;)
Tolle Galerie mal wieder. Vielen Dank an alle Beteiligten! Vor allem Spirit of Adventure sieht interessant aus. Der Totenkopf von Lisa erinnert mich an die Sternenschweif-Grafiken.
@RoT: Hat das Spiel ein bestimmtes P&P-System als Hintergrund?
Ich setze es mal auf die Wishlist.
RoT
20 Gold-Gamer - P - 24719 - 9. November 2023 - 19:50 #
bin ich leider ein bisserl überfragt, würde erstmal sagen nein... also zumindest offiziell kann ich mich da an keine Franchises erinnern...
Allerdings sind viele Figuren wahrscheinlich nicht ganz unabsichtlich Film und Fernsehikonen nicht ganz unähnlich.
Siehe Screenshot Galerie
https://www.gamersglobal.de/screens/67108
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P+ - 254769 - 9. November 2023 - 18:10 #
Sehr abwechslungsreich und bunt gemischt, was damals so alles gespielt wurde. Danke für die tollen Beiträge und thx an alle Beteiligten. :)
ps: Warum halten sich die Neulinge der Galerien nicht an die Intro-Regeln? Nennung des Spiels und des eigenen Namens. Ist doch nicht so schwer. Ist mir auch schon in der letzten Monats-DU 10/2023 aufgefallen. Man muss ja nicht gleich ermahnen, aber ich finde, diese "Tradition" sehr sinnvoll und praktisch. Ansonsten immer weiter so, ihr Newbees, traut euch! :)
Auch der gute alte advfreak hat seinen Namen vergessen in dieser Galerie. Wobei, ich habe es sogar gemerkt, mir aber gedacht, dass steht ja eh oben im Betreff. Werde in Zukunft aber wieder mehr drauf achten. :*
Anne König
13 Koop-Gamer - 1583 - 10. November 2023 - 8:45 #
Ich halte diese "Tradition" für völlig überflüssig:
– Name und Spiel stehen direkt groß drüber.
– Dem stilistischen Schreibfluss werden grobe Hürden in den Weg gestellt.
– Nur der Wendler schreibt über sich in der 3. Person!
Den kommenden Beitrag zum Eidolon habe ich bereits "untraditionell" verfasst.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P+ - 254769 - 10. November 2023 - 13:55 #
Das mit dem Wendler ist ein Argument. ;) Wir haben uns damals aber auf diese "Einschränkung" geeinigt um ein homogeneres Schriftbild zu erhalten und eventuelle Abweichungen im User- oder Spielenamen zu ermöglichen im Text. Ist aber natürlich nicht alles in Stein gemeisselt. Ich persönlich wäre aber nicht unbedingt dafür, das totale Chaos zu entfesseln. Vielleicht hilft diese Struktur aber auch dem/der einen oder anderen, sich an ein bestimmtes Format zu halten. Neben der Zeichenbeschränkung. Ist eine Sache der Konvention, der Disziplin und der Selbstkontrolle.
Alain
23 Langzeituser - P - 41746 - 10. November 2023 - 9:17 #
Ich der sich als Nicht-Neuling sich nicht daran gehalten hat...
Ich hatte in Erinnerung, dass 1800 Wörter erlaubt werden und dafür keine Einleitung. Ich hab dann bei meiner - für mich - "Last Minute" Einreichung einfach nur schnell den ersten Absatz in das obere Feld geschoben.
Ich muss das mit der Spielejahres Rückblick / Vorschau durcheinander gebracht haben.
Ich halte es auch für eine nette Einschränkung auch wenn ich manchmal ein wenig Probleme habe eine für mich noch sinnvoll klingende Einleitung hinzubekommen.
SnarkMarf
18 Doppel-Voter - P - 9807 - 10. November 2023 - 9:48 #
Tatsächlich las ich mir die Richtlinien, wie das zu schreiben ist, auch schon durch. Ich fragte mich ebenfalls, warum man die Einleitung in der dritten Person verfassen soll.
BruderSamedi
18 Doppel-Voter - P - 12678 - 9. November 2023 - 20:10 #
@Q-Bert: Battle Worlds: Kronos hatte ich auch unterstützt, aber dann den Fehler gemacht, die Beta zu spielen. Da die Spielstände nicht übertragbar waren, hatte ich einfach keine Lust, diese ersten zwei Missionen zu Release nochmal zu spielen. Und irgendwie habe ich das Spiel daher bis heute nicht einmal angefasst.
Sehr schöne Galerie! Heart of the Swarm und CoJ Gunsliger habe ich auch 2013 mit viel Freude gespielt, aber ich hatte schon genug damit zu tun, Bioshock Infinite ins Zeichenlinmit zu quetschen. ;-)
Tiny & Big habe ich auch irgendwann mal gespielt, war witzig. Tetrobot und Journey of a Roach kannte ich noch gar nicht, klingen aber interessant. Danke für all die schönen Beiträge.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26570 - 11. November 2023 - 12:10 #
Schöne Galerie. Da sind tolle Spiele aus Kickstartern dabei, die bei mir noch uninstalliert im Backlog liegen. Battleworld Kronos und Expeditions: Conquistadores liegen bei mir noch heute rum.
Baphomet's Fluch 5 hatte ich die erste Hälfte direkt installiert und gleich durchgespielt. Allerdings war die Pause zur zweiten Hälfte zu groß, so dass ich mich da regelrecht überwinden musste.
Shadowrun Return hatte ich erst viel später - dafür mit großer Begeisterung - durchgespielt. Beide Nachfolger hatte ich mir zugelegt und noch nicht gespielt. Auch The Cave lungert bei mir noch ungespielt herum.
Damals erschienen noch Spiele, denen ich nachtrauere, dass ich sie noch nicht spielen konnte.
Die DU ist wieder mal richtig gut geworden. Danke an alle, die etwas gefunden haben, was sie vor 10 Jahren gespielt hatten. Da waren einige Spiele dabei, die ich später auch gespielt habe.
Wow.
sehr schön divers. Sowohl die Spiele als auch die Herangehensweise. Das wird morgen früh in Ruhe geschmöckert!
Starke Galerie! As usual ;)
Ist sehr schön geworden und hat Spaß gemacht, sie zu lesen.
@Alain: In der Einleitung steht, du bist in dem Jahr Vater geworden. Passenderweise habe ich mich dann unten verlesen und mich gefragt,
ob "Diapers, Please" speziell für junge Eltern gemacht wurde. ;)
Klingt nach einem coolen Indie Titel. Vielleicht sollten wir mal einen Pitch schreiben?
Es gibt bereits the Mother Simulator, der ist verstörend genug...
Bei "Diapers, Please" denke ich - warum auch immer - eher an einen Father Simulator. Könnte ein More-Like-Me Bias sein...
Wow, wieder sehr schön geworden. :)
@Labrador Nelson:
Kingdoms of Amalur wollte bei mir, trotz zwei Anläufen, nicht zünden. Ich lese aber immer wieder begeisterte Artikel wie deinen. Vielleicht gebe ich dem nochmal eine Chance.
Call of Juarez habe ich letzte Woche erst beendet. Ich hänge wohl etwas hinterher. Das Spiel hat mich aber auch wirklich begeistert, trotz seiner eigentlich recht einfachen Zutaten.
@ Alrik
Xcom - was wollte ich die Neuauflage mögen, aber irgendwie enttäuschte mich zu vieles. Basenbau, Forschung und diese elendige Mission mit dem Wal haben mich dann doch von einer innigen Liebe abgehalten...
Mist, Frist verpasst. Bei mir war es Battlefield 4. Das war für mich DAS Spieleereignis in diesem Jahr und unterhielt mich insgesamt weit über 2000 Spielstunden. Das schaffte bisher kein anderes Spiel.
Jupp BF4 war super, stabile Server, Tolle Waffen und Zubehör dafür , geiler Sound starke Effekte aber alles auch nicht zu drüber. Bis man dann irgendwann doch merkte, dass es verseucht war mit Cheatern... �
Jaaa, wobei die auf den Servern auf denen ich mich aufhielt relativ schnell erkannt und gebannt wurden.
Hey super, das ging ja schnell! Lese ich heute Abend nach dem Sport.
@Q-Bert: Bei Shadowrun bin ich deiner Meinung. Mir hat es auch sehr gut gefallen.
Expeditions: Rome wird aber nach meinem Stand auch der letzte Titel der Serie bleiben. Das Studio will doch nur noch komischen Blockchain-Scam oder sowas in der Art machen meine ich.
Ich muss gestehen, dass ich den ersten Shadowrun-Teil bisher nur zur Hälfte gespielt habe. Das sollte ich wirklich mal nachholen. Aber Shadowrun: Dragonfall halte ich immer noch für eines der beeindruckendsten Spiele der letzten 10 Jahre.
Die 6.5 von Jörg für Shadowrun Returns halte ich für etwas zu niedrig, aber Q-Berts Begeisterung kann ich auch nicht nachvollziehen.
Zu wirklicher Hochform ist Harebrained erst mit Dragonfall aufgelaufen.
Die Begeisterung in meinem Beitrag bezieht sich explizit auf die englischen Texte von Shadowrun - normalerweise nerven mich lange Textwüsten in Spielen, aber bei Shadowrun hatte ich große Freude beim Lesen. :)
Kein wunder, wurde die Geschichte doch von einem originalem Buchautor der Shadowrun Romane geschrieben.
Daran kann ich mich echt nicht mehr erinnern. Ist zu lange her. Aber du wirst schon Recht haben: lange, schlecht geschriebene Textwüsten wären mir sonst in Erinnerung geblieben.
Für mich war es irgendwie umgekehrt: Teil 1 durchgespielt und Teil 2 bis zur Hälfte. Teil 3 glaub ich dann wieder komplett.
Ich fand Shadowrun auch genial.
Das erste Expeditions auch. Frisches Setting, krass umgesetzt. Super!
Oh, das ging doch schneller als gedacht. Wunderbare Galerie, danke an alle Beteiligten. Eine schöne Auswahl, von denen ich einige (wenn auch viel später) gespielt habe.
@Alrik:
Xcom EU hatte ich erst 2015 (als "Enemy Within" gespielt) und es hat mich nach anfänglichen Problemen (witzigerweise genau die Mission mit dem Wal, die TheRaffer anspricht) umgeblaßen. Schade des es bei dir nicht gezündet hat.
@Ganon:
Hab das erst 2015 gespielt, stimme dir aber zu. Story hui, Spielmechanik pfui. Schade, dass das Gameplay auf diese Gegnerhorden gesetzt hat. Elizabeth war klasse und dieses Ende. Mir geistert da noch die Sache im Boot im Kopf herum. Das war echt mega.
Lustig, von „2013 war kein gutes Spielejahr“ bis „großartiges Jahr für Spieler“ und „2013 ruled!“ alles dabei.
@Timberwolf: GTA 5-Sucht nur ein halbes Jahr? Du Glücklicher! Bei manchen war es krankhaft mehr. Und dem Satz, dass es eine solche Welt mit derlei Interaktion weder davor, noch bis heute wieder gab, setze ich ein grimmiges „Warum eigentlich nicht, ihr überbezahlten Programmier-Hoschis?!?“ hinterher.
@advfreak: Danke für Journey of a Roach, kannte ich nicht und werde ich kennenlernen.
@funrox: Mein Höhlenbruder im Geiste.
@Q-Bert: Die Wertung zu Shadowrun Returns passt (ausnahmsweise mal). Das Spiel funktioniert nicht, nicht bei mir.
@Restrictor: Ohne Retroverklärtheit bei den ersten beiden Baphomets würde ich Teil 5 als besser in Story, Spielkomfort und Technik sowieso erachten. Aber super waren natürlich alle.
Mal allgemein in die Runde gefragt, was denken wir denn über GTA 5, jetzt 10 Jahre danach? Ich habe es erst später gespielt, als es dann auf PCs kam.
Mir gefiel es eigentlich ziemlich gut, während ich es spielte, aber danach hatte ich nie wieder Motivation, es noch einmal anzuwerfen. Habe es sogar wieder installiert, um zu schauen, ob ich für die ursprüngliche News hier einen besseren Screenshot finde, aber es hat mich irgendwie überhaupt nicht mehr gereizt, längere Zeit damit zuzubringen.
Rückblickend fand ich, dass es in Sachen Radio/Satire deutlich schwächer war als die früheren GTAs, und auch die Story führte irgendwie nirgends hin, anders als die von CJ oder Nico. Dafür waren die Minigames diesmal besser; in GTA 4 waren die katastrophal schlecht, aber 5 hatte immerhin Tennis- und Golf-Sims, die in den 90ern sehr gut aufgenommen worden wären.
Vice City habe ich auf der PS 2 gesuchtet.
GTA 5 habe ich mir vor einiger Zeit für PC mal gekauft, aber mehr als ein Anspielen war bisher nicht drin.
Ich muss dem Ganzen nochmal eine Chance geben.
GTA V hat bei mir auch erst mit 2 Jahren Verspätung gezündet. Ich habe nachdem ich V gekauft hatte, das für 4-6 Stunden gespielt, dann beiseite gelegt, erstmal nochmal IV gespielt und dann - eben 2 Jahre später V vorgenommen.
Irgendwie habe ich das mit allen Rockstar Spielen. Einzige Ausnahme bisher: San Andreas.
Nachdem GTA 4 für mich eine Enttäuschung auf hohen Niveau war (fand die beiden Episoden besser), fand ich GTA 5 wieder absolut großartig, hab ca. 100 Stunden reingesteckt, um die 100 % zu machen, hatte sehr viel Spaß dabei. :) Auch danach hab ich es noch ab und zu mal gestartet, um einfach ein bisschen Radio zu hören und dabei durch die tolle Spielwelt zu cruisen. :D Hab es auch auf PC gespielt, die Wartezeit von der Konsolenversion bis zur PC-Version war eine Qual für mich, war extrem heiß auf das Spiel. ;) Nach San Andreas ist für mich GTA 5 das zweitbeste GTA, auf Platz 3 landet Vice City.
Stimmt.
Wir wissen gute Spiele zu schätzen. ;-)
Baphomets Fluch 5 fand ich klasse. Besonders den zweiten Abschnitt. Das war damals ein bisschen schade, dass es in zwei Teilen veröffentlicht wurde. Als Ganzes funktioniert es besser.
Ja...da spielt wahrscheinlich auch rein, dass mir GTA Online echt am Popo vorbei geht und ich dann die Zeit für Dark Souls 2 brauchte. Aber das ist eine Geschichte für das kommende Jahr ;-)
An dieser Stelle auch noch einmal danke an alle, die mitgemacht haben! Ich habe mich über alle Beiträge gefreut. Danke auch an ChrisL und Ganon für die Unterstützung.
Danke dir, hast du super hingekriegt!
Interessant, was da so gespielt wurde. Ausser Deus Ex und Bioshock habe ich davon nichts gespielt, aber diese auch vor 10 Jahren. Mann was die Zeit vergeht.
2013 war kein besonderes gutes Spielejahr?Es erschienen GTA. 5, the Last of Us, Bioshock Infitive, Zelda a Link between worlds, AC Black Flag, Tomb Raider, Battlefield 4 . Wer jetzt noch ersthaft behauptet 2013 war kein Kracherjahr, naja dem ist wohl nicht zu helfen;) Es erschienen Klassiker die bis heute nachhallen bloß halt nicht alle sofort für die PC Herrenrace;)
Europa Universalis 4! Sogar nur für die PC-Herrenrasse ;)
Würden wahrscheinlich noch mehr sein, Diablo 3 erschien für Konsolen.
Naja, immer noch Geschmackssache. 2023 find ich jetzt auch eher "ok".
Nee, selbst wenn man die Spiele nicht mag GTA 5, Zelda und Last of US und Bioshock Infinitiv sind Genreklassiker deren Ruf bis heute wie Donner halt;)
Seh ich anders, aber mir ist auch nicht mehr zu helfen.
2013 war ein sehr gutes Jahr, schade, dass ca die Hälfte der Spiele hier viel älter sind. Klar, bei DU sind oft alte Spiele dabei, aber bei so einer 2013 Special Galerie finde ich es schon nicht so toll, wenn da über die Hälfte nicht reinpasst. Aber natürlich trotzdem Lob an alle für ihr Engagement :)
Inwiefern passen sie nicht rein, wenn es in der Galerie darum geht, was sie vor zehn Jahren gespielt haben?
Richtig. Sonst müsste man die DU-Galerie unter "das ist das Lieblingsspiel unserer User aus dem Jahre 2013" laufen lassen. Kann man auch machen, widerspricht aber ein wenig dem Geiste der Reihe.
Finds auch so gerade viel interessanter weil immer mal wieder die ein oder andere ältere Überraschung dabei ist.
Schon klar, dass das so sein soll, aber würde für mich halt besser funktionieren mit dem Jahr, so fühlt es sich wie eine normale DU an, die ja auch sehr stark aus alten Titeln bestehen.
Wir könnten ja mal eine abnormale DU machen. Sowas wie "Kinky-DU - Damit spielen unsere User"... ^^
Super Monkey Ball Banana... %)
"My Mad Scientist Roommate Turned Me Into Her Personal Robotic Battle Maiden?!?"
Das gibts wirklich... ^^
Da ich tatsächlich kein Spiel aus dem Jahr 2013 im Jahr 2013 gespielt habe (und ich habe länger recherchiert, wie in meinem Beitrag geschildert), sehe ich das ein wenig anders :)
Beim der Spiel des Jahres-Jahresendgalerie achte ich da schon drauf, aber hier war das Thema halt "Das spielten unsere User im Jahr 2013". Und da ich 2013 GOG für mich entdeckt habe und gleichzeitig nichts aktuelles bei mir lief, wurde es dann auch ein Titel von dort.
Bei einer Release-Jahr-Du könnte ich auch mitmachen :)
Ich kann versprechen, dass ich für nächstes Jahr schon ein sehr einflussreiches Spiel aus 2014 bereitliegen habe :-)
Anhand meiner Steam-Achievements kann ich relativ gut nachvollziehen, was ich 2013 gespielt habe: Unglaublich, wieviel Zeit ich damals in Spiele versenken konnte und versenkt habe. Unglaublich, wieviel Titel zweifelhafter Qualität dabei waren. Allerdings tauchen auch ein paar echte Highlights auf.
Dabei stechen heraus:
Batman - Arkham Asylum
Unzweifelhaft das beste Arkham-Spiel. Hat sich seinen Platz in meiner All-Time-Top5 redlich verdient.
Mark of the Ninja
mein absoluter Favorit im 2D-Stealthgenre. Die Assassin's Creed Chronicles-Reihe z.B. spielt mindestens eine Liga drunter.
@Q-Bert
Die Fehlwertung ist Conquistador. Das Teil hat mindestens eine 9.0 verdient. Einzig der (zugegebenermaßen nicht ganz unwichtige) Rundenkampf war zu uninspiriert und flach. Hat mir vom Fokus auf Erkundung besser gefallen als Viking (auch nicht schlecht, deutlich verbessertes Kampfsystem). Beim noch nicht gespielten Rome habe ich die (wahrscheinlich vergebliche?) Hoffnung, dass sie den Fokus wieder mehr auf die Expedition gelegt haben.
Mark of the Ninja hat mir auch gut gefallen.
Oh ja, Mark of the Ninja war fantastisch! So gut war Klei meiner Meinung nach nie wieder.
Eigentlich sind (natürlich nur für mich) fast alle Wertungen zu Rundentaktik- und Rundenstrategietiteln hier auf GamersGlobal totale Fehlwertungen :p. Spiele, die Jörg/Rüdiger super finden, finde ich oft eher so lala; und Titel, die ich genial finde, kriegen 6.5/7.5er Noten. Das "Problem" zieht sich von 2013 (mit Titeln wie Eador - Masters of the Broken World) bis heute... ^^
@Solus: Tetrobot hab ich nie gehört, sieht aber lustig aus. Das war dein erster Beitrag für das DU-Projekt, oder? Dann nochmal herzlich willkommen! :)
@LRod: Ultima 8 sieht irgendwie immernoch schick aus, auch nach fast 30 Jahren. Und inzwischen läuft es bestimmt auch flüssig ^^
@crux: GT Legends habe ich auch sehr gerne gespielt! Die ganzen Formel1 Racer und auch die meisten Rallyspiele finde ich ja seit der Jahrtausendwende eher zum Gähnen, aber Legends hat sich irgendwie gut angefühlt.
@Alrik: Auch dir ein herzliches Willkommen bei der DU! Recht kurzer, erster Beitrag von dir... aber du hast natürlich Recht, zu XCOM muss man gar nicht mehr viel sagen :]. Ich hab das Ding im IronMan gespielt, bis ein Bug mich am Weiterkommen gehindert hat. Puh, 40 Stunden Spielzeit fürn Arsch >8[. Dass ich da trotzdem nochmal von vorne angefangen habe, spricht für das Spiel!
Ja, XCOM im Ironman-Modus halte ich für doof, schon alleine wegen den Bugs. Cyberdisks in geschlossenen Räumen werden gerne schon mal unsichtbar und schießen dann jede Runde einen Soldaten tot, das muss nicht sein. Was hat deinen Run gestoppt? Im Prinzip macht es natürlich schon Sinn, denn wenn man ständig neulädt, macht man sich auch das Spiel kaputt.
Wofür im Beitrag kein Platz war: Ich habe nach Flatout auch einen kurzen Zwischenstop bei Codemasters eingelegt und mir Grid und F1 2012 geholt. Das hat anfänglich schon Spaß gemacht, und in F1 2012 habe ich auch schon ein paar Sachen gelernt. Aber irgendwie sind die Spiele dann auch schnell wieder in der Versenkung verschwunden, gerade Assetto Corsa hat die dann komplett überholt. Und GT Legends hatte eine starke Persönlichkeit, dank der alten Karren.
Wenn du dich mal nicht täuscht, dass U8 flüssig läuft. Ich weiß noch, dass ich vor ein paar Jahren Wizardry 7 nachholen wollte, und obwohl alt war es sehr träge...
Es gab bei XCOM einen Level in einem großen Alienschiff. Zur Erkundung hab ich eine Drohne vorausgeschickt, aber die ist dann wegen eines Bugs in einem Türrahmen stecken geblieben. Durch diese eine Tür musste man aber zwingend durchgehen, weil es der einzige Zugang zum Endkampf im Cockpit war. Aber da ja nun die Drohne in der Tür steckte, kam mein gesamter Trupp nicht mehr weiter. Zerstören konnte ich die Drohne auch nicht, die Gegner waren noch zu weit weg und somit hing ich in dem Level fest.
Ich mag ja IronMan wirklich gerne. Das ist so ein intensives Spielerlebnis, wo jede Entscheidung zählt, weil sie endgültig ist. Überhaupt nicht vergleichbar mit Reload, Reload, Reload... aber solche Plotstopper-Bugs lassen mich dann in die Tischkante beißen. Oh, ich war sooo sauer! ^^
Also die einzigen Plotstopper bei Xcom waren bei mir die Missionen, bei denen kein Soldat mehr zurück kam. :D
Ja, Ultima 8 wird aus verständlichen Gründen von alten Fans der Serie ziemlich kritisch gesehen. Für mich war es aber der erste Teil, darum bin ich da damals ganz unbelastet rangegangen und habe entsprechend einen positiveren Eindruck.
Und gerade die beeindruckende Grafik und Atmosphäre haben mich damals total gefesselt und sind jedenfalls bis vor 10 Jahren gut gealtert :)
Lief übrigens vor 10 Jahren tatsächlich deutlich besser als 1994, wo es beim Scrollen, besonders beim Sprinten, doch sehr gelaggt hatte ;)
Tolle Galerie mal wieder. Vielen Dank an alle Beteiligten! Vor allem Spirit of Adventure sieht interessant aus. Der Totenkopf von Lisa erinnert mich an die Sternenschweif-Grafiken.
@RoT: Hat das Spiel ein bestimmtes P&P-System als Hintergrund?
Ich setze es mal auf die Wishlist.
bin ich leider ein bisserl überfragt, würde erstmal sagen nein... also zumindest offiziell kann ich mich da an keine Franchises erinnern...
Allerdings sind viele Figuren wahrscheinlich nicht ganz unabsichtlich Film und Fernsehikonen nicht ganz unähnlich.
Siehe Screenshot Galerie
https://www.gamersglobal.de/screens/67108
Sehr abwechslungsreich und bunt gemischt, was damals so alles gespielt wurde. Danke für die tollen Beiträge und thx an alle Beteiligten. :)
ps: Warum halten sich die Neulinge der Galerien nicht an die Intro-Regeln? Nennung des Spiels und des eigenen Namens. Ist doch nicht so schwer. Ist mir auch schon in der letzten Monats-DU 10/2023 aufgefallen. Man muss ja nicht gleich ermahnen, aber ich finde, diese "Tradition" sehr sinnvoll und praktisch. Ansonsten immer weiter so, ihr Newbees, traut euch! :)
Auch der gute alte advfreak hat seinen Namen vergessen in dieser Galerie. Wobei, ich habe es sogar gemerkt, mir aber gedacht, dass steht ja eh oben im Betreff. Werde in Zukunft aber wieder mehr drauf achten. :*
Ich halte diese "Tradition" für völlig überflüssig:
– Name und Spiel stehen direkt groß drüber.
– Dem stilistischen Schreibfluss werden grobe Hürden in den Weg gestellt.
– Nur der Wendler schreibt über sich in der 3. Person!
Den kommenden Beitrag zum Eidolon habe ich bereits "untraditionell" verfasst.
Das mit dem Wendler ist ein Argument. ;) Wir haben uns damals aber auf diese "Einschränkung" geeinigt um ein homogeneres Schriftbild zu erhalten und eventuelle Abweichungen im User- oder Spielenamen zu ermöglichen im Text. Ist aber natürlich nicht alles in Stein gemeisselt. Ich persönlich wäre aber nicht unbedingt dafür, das totale Chaos zu entfesseln. Vielleicht hilft diese Struktur aber auch dem/der einen oder anderen, sich an ein bestimmtes Format zu halten. Neben der Zeichenbeschränkung. Ist eine Sache der Konvention, der Disziplin und der Selbstkontrolle.
Als König darfst du statt des Illeismus auch den Pluralis Majestatis verwenden. ٩(- ̮̮̃-̃)۶
Ich der sich als Nicht-Neuling sich nicht daran gehalten hat...
Ich hatte in Erinnerung, dass 1800 Wörter erlaubt werden und dafür keine Einleitung. Ich hab dann bei meiner - für mich - "Last Minute" Einreichung einfach nur schnell den ersten Absatz in das obere Feld geschoben.
Ich muss das mit der Spielejahres Rückblick / Vorschau durcheinander gebracht haben.
Ich halte es auch für eine nette Einschränkung auch wenn ich manchmal ein wenig Probleme habe eine für mich noch sinnvoll klingende Einleitung hinzubekommen.
Tatsächlich las ich mir die Richtlinien, wie das zu schreiben ist, auch schon durch. Ich fragte mich ebenfalls, warum man die Einleitung in der dritten Person verfassen soll.
Irgendwann haben wir uns darauf geeinigt. Dient dem homogeneren Schriftbild, schätz ich.
@Q-Bert: Battle Worlds: Kronos hatte ich auch unterstützt, aber dann den Fehler gemacht, die Beta zu spielen. Da die Spielstände nicht übertragbar waren, hatte ich einfach keine Lust, diese ersten zwei Missionen zu Release nochmal zu spielen. Und irgendwie habe ich das Spiel daher bis heute nicht einmal angefasst.
Sehr schöne Galerie! Heart of the Swarm und CoJ Gunsliger habe ich auch 2013 mit viel Freude gespielt, aber ich hatte schon genug damit zu tun, Bioshock Infinite ins Zeichenlinmit zu quetschen. ;-)
Tiny & Big habe ich auch irgendwann mal gespielt, war witzig. Tetrobot und Journey of a Roach kannte ich noch gar nicht, klingen aber interessant. Danke für all die schönen Beiträge.
Vielen Dank für die zahlreichen und abwechslungsreichen Spieleindrücke aus dem Jahr 2013!
Schöne Galerie. Da sind tolle Spiele aus Kickstartern dabei, die bei mir noch uninstalliert im Backlog liegen. Battleworld Kronos und Expeditions: Conquistadores liegen bei mir noch heute rum.
Baphomet's Fluch 5 hatte ich die erste Hälfte direkt installiert und gleich durchgespielt. Allerdings war die Pause zur zweiten Hälfte zu groß, so dass ich mich da regelrecht überwinden musste.
Shadowrun Return hatte ich erst viel später - dafür mit großer Begeisterung - durchgespielt. Beide Nachfolger hatte ich mir zugelegt und noch nicht gespielt. Auch The Cave lungert bei mir noch ungespielt herum.
Damals erschienen noch Spiele, denen ich nachtrauere, dass ich sie noch nicht spielen konnte.
Die DU ist wieder mal richtig gut geworden. Danke an alle, die etwas gefunden haben, was sie vor 10 Jahren gespielt hatten. Da waren einige Spiele dabei, die ich später auch gespielt habe.
Eine tolle Galerie mit vielen schönen verschiedenen Erzählstilen! Die DU-Galerien sind wirklich eine meiner Lieblingsdinge auf GG.