Diesmal gibt es unter anderem die Fotos-des-Monats-Premiere von Ramonas Hündin Molly. Doch wie immer hat die Redaktion nicht nur die wehrlosen eigenen Pelztiere vor die Kamera gezwungen, sondern auch andere Momente fotografisch für euch dokumentiert. Im Folgenden seht ihr Eindrücke von Spiel-Events, Redakteure bei privaten Vergnügungen und den Zusammenbau eines großes Nerd-Puzzles (aka Hagens neuem Spiele-PC). Wie immer gibt es dabei zusätzliche Schnappschüsse am Ende, die allein Abonnenten von GamersGlobal Premium zu Gesicht kriegen.
Selbst wenn schon der erste Schnee liegt und die Erde hart gefroren ist, lässt sich Molly nicht auf den ausgiebigen Gassi-Runden mit Ramona von einem ihrer liebsten Hobbys abbringen: Die Jagd auf Mäuse.
Nicht immer sind die Bemühungen von Erfolg gekrönt, sodass Molly auch mal ihre trotzige Seite zeigt. Der entschlossene Blick aber ist der einer Rollenspiel-Heldin, die nicht die erhoffte Beute aus Gegnern und Truhen geprügelt hat. Es ist die Art Blick, die sagt: Die Jagd geht weiter!
Auch wenn für Molly alles auf der Welt interessanter zu sein scheint, als die Kamera in den Händen ihrer Bezugsperson, wird Ramona auch in den kommenden Monaten alles geben, um euch mehr Schnappschüsse der quirligen Hündin zu liefern.
Hagen verschlug es im November nach Hamburg zu einem Anspiel-Event mit Forspoken, dem ersten Werk von Luminous Productions, der Studio-Ausgründung der Final Fantasy 15-Macher innerhalb von Square Enix. Das Event war direkt vor der Nase der Öffentlichkeit versteckt: Hinter den gelben Containern im Bild lag eine große Straße. Für den Fall, dass unbedarfte Passanten nur mal eben hinter dem Container verschwinden wollten (aus welchen Gründen auch immer) und dann über diese Deko vorm Eingang zur Location stolperten, gab es einen Aufpasser.
Vor Ort hatten sich Studio-Chef und Game Director Takeshi Aramaki (links), Co Director Takefumi Terada (rechts) und Creative Producer Raio Mitsuno (mittig) eingefunden, die ihr Studio und das magische Open-World-Action-Adventure Forspoken enthusiastisch vorstellten, ehe es an die Spielstationen ging. Seine Eindrücke wird Hagen dann in nicht allzu ferner Zukunft mit euch teilen.
In derselben Woche, in der es Hagen in den Norden zog, ging Jörg auch vor die Tür. Das Bild spricht für sich: Er lässt es sich auf dem Weihnachtsmarkt gut gehen, oder?
Da wollten wir euch aufs Glatteis führen: Er ist in GamersGlobal-Mission am Flughafen in München. Auf dem Vorplatz des Terminal 2 wurde allerdings tatsächlich ein Weihnachtsmarkt aus dem Boden gestampft. Neben allerhand Fressbuden gibt es sogar eine Eislaufbahn im Zentrum.
Sich das Hirn zu verknoten, um siegreich übers Schlachtfeld zu rollen, verbraucht ordentlich Energie – also muss man sich vor dem Event erst mal stärken. Der zu sehende Burger kombiniert übrigens typisches Formfleisch mit einem Black-Pudding-Paddy. Wer noch nie in England war und unter "Pudding" etwas Süßes versteht, möge sich nun wappnen: Das ist eine grobe Blutwurst.
Eine verdeckte Operation? “Gemeinsam stehen wir für besseres Bier” verkündet der Aufdruck, aber der Inhalt hat mit Bier nicht viel am Hut – es ist ein weiterer Nachtisch, leider nicht Jörgs.
Am nächsten Morgen findet sich Jörg in den Straßen Londons wieder, um den Event-Ort von Company of Heroes 3 zu finden. Sein messerscharfer Verstand enttarnt sofort den unauffällig gekleideten Einheimischen vor einem Gebäude am Treffpunkt als britischen Überläufer: Seine zur Tarnung gehaltene unauffällige Tageszeitung ist innen doch gar nicht bedruckt! Mysteriös bleibt, ob das hinter ihm angeschlossene Fahrrad zur Deko gehört. Der Sattel versprüht schon einen gewissen “im Krieg hatten wir nichts besseres”-Flair, doch der Rahmen wirkt zwar alt, aber nicht wie aus den 40ern.
Hören wir auf mit den beschränkten Witzen: Jörg passierte den Checkpoint natürlich ohne Einschränkungen und wurde von einem zweiten uniformierten Gesellen in den “Luftschutzbunker” geführt.
Dort warteten schon die Rechner, über deren Bildschirme Company of Heroes 3 flimmerte. Die Beleuchtung war stimmig schummrig. Bei so einem Umfeld wurde glücklicherweise bedacht, beleuchtete Tastaturen anzuschließen.
Mancher Teilnehmer verbrachte seine Zeit auch mit dem örtlichen Unterhaltungsprogramm inklusive Experten zur Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg. Jörg hingegen holte so viel Spielzeit mit dem neuesten Werk von Relic Entertainment heraus, wie es ging. Seine Eindrücke teilt er diese Woche mit euch in einer Vorschau.
Nach all der Aufregung begrüßt der Flughafen Heathrow Jörg am Abend mit sanft leuchtender Weihnachtsdekoration. Nur nicht zu sehr von der Lichtstimmung einlullen lassen, sonst döst man noch weg und verpasst den Rückflug! Jörg kam dann tatsächlich als Letzter zum Gate, wunderte sich, dass noch niemand da war, bevor er bemerkte, dass alle schon drin saßen. Seine Entschuldigung: Er musste doch noch seiner Frau ein Buch kaufen am Flughafen!
Im November veröffentlichte Ramona ihren ersten (und nicht an Kritik sparenden) Video-Test zu Pokémon Karmesin und Purpur. Bei der gemeinsamen Überarbeitung des Sprecher-Texts wunderte sich der ostdeutsche Kollege beim Fazit: Was will Ramona damit sagen, wenn es heißt, sie “fadisiert” in der öden Spielwelt? Wieder etwas gelernt: So nennen das die Menschen aus dem Alpenraum, wenn sie vor lauter Langeweile eingehen. Das wurde entsprechend angepasst, damit es auch Leser und Zuschauer aus anderen Weltregionen verstehen, woischt?
Ja, ist denn schon Bescherung? Für die reichen Schoko-Gaben zur Adventszeit bedanken wir uns herzlich bei Restrictor81. Die Sorge, dass die Leckereien außer Reichweite von Jörg aufbewahrt werden, sind unbegründet (ungeachtet der Bonus-Bilder aus den Fotos des Monats im Oktober 2022). In der Tat ist der Chefredakteur durch Corona-Aausfälle seitens Hagen und Ramona bisher der einzige in der Redaktion, der mehr als ein Foto von den Gaben zu sehen bekam.
Jörg kann Nervennahrung aber auch gebrauchen. Neben Ärger beim Glasfaseranschluss piesakt ihn auch sein iPhone, dessen Display seit der letzten Reperatur regelmäßig bei Anrufen nicht mehr reagiert. Doof, wenn man deswegen mit dem Support anruft und dann aufgefordert wird, eine Zahl anzutippen.
Nach etlichen Monaten konnten Hagen und sein enger Kumpel Max sich mal wieder sehen. Von Chemnitz nach Münchn gedüßt, wird letzterer im Süden angemessen empfangen von einem doppelten Regenbogen – als dieses Foto entstand, war allerdings der zweite bunte Strahl links vom ersten leider schon sehr stark verblasst. Die beiden hatten sich allerdings nicht zur Beobachtung meteorologischer Phänomene zusammengefunden...
Anlass des Besuches war vielmehr, dass die Bluesrock-Band Clutch auf ihrer Tour durch Britannien und Europa in München Station machte. Fun Fact: Die Rocker stammen aus der Stadt Germantown in Maryland.
Als Vorbands hatte sich die Gruppe Verstärkung aus England geholt. Die aus drei Mann bestehende Truppe Tiger Cub machte den Anfang und drehte die Anlage deutlich lauter auf, als die zweiten Vorturner und der Main Act höchstselbst. Musikalisch erinnerten die Songs mit prominent hörbarer Bass-Schlagzeug-Kombo an Queens of the Stone Age oder Royal Blood.
Danach folgte Green Lung. Mit Ausnahme des Gitarristen (offenbar ein Zeitreisender aus den 70ern) sah die Gruppe aus, als käme sie gerade vom Feierabendbier im Stamm-Pub auf die Bühne, preiste im Kontrast zum unscheinbaren Look aber überraschend ausgiebig Satan in ihren Songs.
Clutch selbst spielte eine grandiose Show. Über 30 Jahre gibt es die Band schon, und an dem Abend gab es zunächst ausgiebig Klassiker auf die Ohren, bevor die nicht minder hörenswerten neusten Tracks an der Reihe waren. Auf diesem Bild hat Sänger Neill Fallon für den Song Skeletons on Mars nicht nur auch zur Klampfe gegriffen, sondern spielt dazu auf dem Theremin. Das schleppte die Band offenbar allein für besagtes Lied mit.
Ihre Schwester Becky ist indes im Hause Langer auf der Suche nach einem guten Ort, um ungestört zu entspannen. Dieser Korb scheint nicht geeignet, kommen doch immer wieder die frechen Menschen und machen darin alles unordentlich oder nehmen sogar die Polsterung raus!
Dieser Aufbau wirkt angemessen, quasi ein Podest mit rotem Samt für ihre Katzität. Allerdings steht der so nahe am Homeoffice-Arbeitsplatz von Jörg und sein Geschimpfe stört die Ruhe. Wer oder was auch immer Versatel, Google Ads und Hagen sind, die sollen sich alle mal zusammenreißen!
Am besten entspannt es sich dann doch neben der Schwester. Übrigens ein ungewöhnliches Bild, eigentlich kommen sich beide nicht so nahe. Außer beim Fressen.
Zum Thron ganz aus Rechenknechten reicht es noch nicht, aber pompöse Armlehnen hat Hagen schonmal beisammen. Er kann nun aber nicht immer so in seiner Wohnung hofieren, denn der Rechner links hat zwar ausgesorgt, der Tower rechts aber beinhaltet nun neue Hardware und hat seinen Platz unter Hagens Schreibtisch eingenommen.
Und hier die Zutaten von Hagens neuer Maschine. Auf dem Mainboard ASRock Z790 Pro findet sich ein brandneuer Intel Core i5 13600KF ein. Grafikmotor ist eine RTX 3070 von Gigabyte. Beim RAM sind die Kit-Preise günstig, also dürfen es gleich 32 GB DDR5-5200 der Marke Kingston Fury sein.
Hardware-Berater war der enge Freund Franz. Oder eher Missionar? Eigene PCs zusammenbauen hat schon gewisse Züge einer Ersatzreligion, besonders wenn über die einzig wahre Konfiguration für ein gegebenes Budget gestritten wird. Hier bestaunen Franz und Hagen einhellig, was da aus dem Technikolymp (in Hagens Preisklasse) herabgestiegen ist.
Kenntnisreich und geduldig erklärt Franz seinem Freund dessen neues System, während letzterer dauernd zerstreut zum alten Rechner wuselt und nach dem Windwos-Key sucht, weil er verschwitzt hat, sich vorher um den Umzug des Betriebssystems zu kümmern. Immer wenn Franz anbietet, Hagen sollte doch lieber selbst seine teure Hardware zusammenstecken, sieht selbiger auf sein zwei linken Hände, dann auf die empfindlichen Teile, Spritzen mit Leitpaste und anderen Gefahrenstoffen und winkt ab.
Als Gehilfe dient er sich aber schon an, wie hier bei der Montage der All-In-One-Wasserkühlung von MSI. Die richtige Verlegung der Schläuche und Verdrahtung bei ungünstig gelegenen Mainboard-Anschlüssen war ein Rätsel für sich. Am Ende musste Hagen versprechen: Sollte Franz diese Höllenqual je vergessen und ihn nächstes Mal erneut zur Wasserkühlung verführen wollen, muss er standhaft bleiben und diesem Teufelszeug abschwören.
Das Lancool-Gehäuse bietet diverse Zierblenden, um die Kabelführung zu verbergen und Franz, ganz der Perfektionist, ist auch zu sehr fortgeschrittener Stunde noch willens, diese Möglichkeiten tatsächlich auszunutzen.
Das erste Mal seit gefühlten Ewigkeiten kann sich Jörg mit Freund Steffen zu einem ausgiebigen Brettspielabend zusammenfinden. Die Bretter liegen, der Aufbau wird konzentriert studiert, den ersten Detailfragen schonmal in den Regeln nachgespürt.
Auf den Tisch kommt mit Level 7 – Omega Protocol ein asymmetrisches Duell für zwei Spieler, das entfernt an Space Hulk erinnert, aber unter anderem unterschiedliche Bewaffnung und "Stances" kennt für die Marines. Hier seht ihr den Soldatentrupp von Jörg. Steffen will diesen mit seinen Mutanten aufreiben. So weit, so unkompliziert.
Dass hinter der einfachen Prämisse eine ganze Bandbreite an Feinheiten steckt, demonstriert dieser Blick auf die vier Mitglieder des Trupps mit ihrem Rudel an Effekt-Karten.
So nah sollte man die Kreaturen bestenfalls nicht an sich heranlassen, dazu werden ganze Bereiche der Karte vom Widersacher verseucht. Ein durchaus interessantes Spiel, aber entweder wurden die Regeln nicht vollumfänglich durchschaut oder Jörg ist ein Brettspielgott. Oder das Ganze ist nicht ganz ausbalanciert. Vermutlich ersteres...
Außerdem ging es an dem Abend noch mit Forbidden Suns im Universum von Warhammer 40.000 zur Sache. Das ist ein durchaus vergnügliches 4X-Spiel, das in wenigen Stunden zu Ende spielbar ist. Bis zu vier Akteure kommandieren Eldar, Greenskins, Ultramarines oder Imperiale Armee, und müssen sich um Nachschub und "Forschung" kümmern. Befehle werden reihum als Counter verdeckt gelegt und dann in einer langen Phase ausgeführt.
Über solche simplen Spiele ist Hagen schon längst hinaus. Er spielte mit Ehefrau und Schwiergermama das knallhart hinerverdrehende Crazy Words. Jeder Spieler zieht anfangs eine Karte mit einer Vorgabe. Mit zufällig gezogenen Konsonaten und Worten muss man ein erfundenes Wort auslegen, danach werden die Karten aller mit einer vom Nachziehstapel gemischt und alle am Tisch müssen richtig raten, welches Wort zu welcher Karte gehört. Raten alle das eigene Wort richtig, gibt das Bonuspunkte.
Und das ist das typische Crazy-Words-Gesicht. Es ist hoffentlich allen am Tisch klar, dass Hagens “Vüduu” ein Hawaiianischer Liebesbrauch ist, aber was will ihm seine Frau mit “Harto Klemm” sagen? Ist das eine Südsee-Insel? Passiert es verbotenerweise im Kloster? Ist es ein Synonym für etwas unter der Gürtellinie (es gibt übrigens auch eine Version ohne Zweideutigkeiten)? "Von allem ein bisschen" kann schließlich nicht die richtige Antwort sein.
Mittlerweile sind alle Pakete an die Topspender der Japan-Doku 2022 verschickt – und einer derselben darf sich über dieses Geschenk von Hostess Himika an Jörg freuen. Es ist offenkundig noch nicht ausgepackt, insofern hoffen wir, dass darin kein Liebesbrief oder ähnlich Kompromittierendes versteckt ist. Mit etwas größerer, nämlich 100%ger Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Süßigkeiten.
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