... auch wenn dieses Foto schon von Anfang November stammt: Zu sehen ist unsere neue Kollegin Ramona an ihrem allerersten Tag, väterlich überragt vom (etwa gleichaltrigen) Kollegen Hagen Gehritz. Ramona weiß übrigens, wie man sich gleich mal beliebt macht: In der Bäckereitüte vorn sind Donuts. Aber jetzt teleportieren wir uns erstmal wieder einen Monat zurück, nach Anfang Oktober!
Hagen, Hansestadt Hamburg – muss man mehr sagen? Hagen liebt Reisen, aber vor allem liebt er Fotos, die ihn beim Reisen in Flughäfen zeigen. Es muss ein Fetisch sein, aber es ist ein harmloser Fetisch, im Gegensatz zu anderen Fetischen, die wir in dieser Galerie+ noch in Erfahrung bringen werden.
Eine andere Gemeinsamkeit der gehritzschen Fotos auf Geschäftsreise ist es, dass sie immer auch Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt abbilden – hier das Hamburger Rathaus.
Die Elbphilharmonie hat Hagen so beeindruckt, dass er ein wenig hin- und herschwankte. Immerhin ist so gut zu sehen, dass das Ding tatsächlich direkt am Wasser gebaut wurde. Heißt ja nicht Müllbergphilharmonie!
So langsam kommt Hagen dann aber doch auf den eigentlichen Anlass seiner Reise zurück: Er will auf einem Frachter anheuern und den elenden Alltag in der GamersGlobal-Redaktion für zwei, drei Jahre hinter sich lassen, bevor er dann gestählt, gegerbt und weise geworden zurückkehrt, um bei den Seeveteranen mit zu machen. Entweder das, oder das ist die Event-Location, und zwar zu ...
Callisto Protocol. Wer sich spätestens jetzt die resultierende Preview zu Callisto Protocol ansieht, wird feststellen: Ergibt Sinn, das mit dem Schiff als Location, schließlich spielt auch das blutige Machwerk der Striking Distance Studios und ihrem Chef Glen Schofield auf einem Schiff. Na gut, auf einem Raumschiff. Oder noch genauer: Auf einer Raumstation auf dem namensgebenden Jupiter-Mond.
Nur gab's halt keine Raumschiffe oder Jupiterstationen in Hamburg.
Wo früher Heringe lagerten (oder keine Ahnung, was, irgendwas werden die schon transportiert haben in dem Pott früher), warten nun Anspielstationen auf die angereisten Journalisten und Sonstigen.
Ob es im Bauch des Schiffes auch so so geknarzt und geächzt hat in der Location, wie im Spiel Callisto – wie bei seinem früheren Projekt Dead Space legt Glen Schofield viel Wert auf das Sounddesign, hat Hagen in der Preview allerdings nicht verraten.
Links stärkt sich der Meister, also Schofield, noch mit einer Tasse Kaffee, bevor er den Anspielern beim Vortasten, Fürchten und "Mama!"-Schreien zusieht.
Zehn Tage nach der Rückkehr von Jörg aus Japan ist auch die letzte Backup-SSD eingetroffen. Unangenehmerweise wollte der Zoll bei einer vorherigen Sendung Zoll haben, was Unfug ist, wenn wir uns selbst unsere eigenen, in Deutschland gekauften SSDs zuschicken. Wir warten übrigens seit drei Wochen auf eine Quittung über diesen Vorgang, um dann dagegen Einspruch einlegen zu können, was vermutlich nur vier Wochen lang möglich ist...
Jedenfalls war die Idee die: Wenn wirklich sehr viel schief geht und beispielsweise sowohl Jörgs Ausrüstung als auch das von Max'getragene Backup der Rohaufnahmen verloren gehen, hätten wir immer noch die alle paar Tage losgeschickten 1-TB-SSDs (fünf an der Zahl). Natürlich ist nichts passiert, und im Nachhinein erscheint die Ausgabe für die SSDs (500 Euro) und das Zusenden (100 Euro) übertrieben. Aber beim Backupen geht es um Sicherheit, nicht ums Hinterher-nicht-gebraucht-haben – und die SSDs ersetzen bald unsere in die Jahre gekommenen fürs Video-Capturing.
Da Hagen ungefähr drei Köpfe höher aufragt als Jörg, was bei einem "Wir diskutieren auf Augenhöhe"-Format wie Redi Rumble für Probleme sorgt, ersinnt unser Chefredakteur eine pragmatische Lösung. Danke an dieser Stelle noch mal an die Eidos-Presseabteilung von vor etwa 20 Jahren: Der Hitman-Koffer ist wirklich unverwüstlich!
Genau: Im Zuge einer Fassaden- und Dachsanierung lässt unsere Vermieterin nämlich auch energietechnisch umrüsten. Das begrüßen wir ausdrücklich, nur haben wir deswegen seit Ende September unter teils fiesem Baulärm zu leiden.
Hagen war mit Kumpel Martin zum Filmabend verabredet. Auf dem Programm stand The House of the Devil und The Lighthouse, von letzterem hat Hagen ja schon ausführlich berichtet. Viel wichtiger ist aber, wen Martin noch so alles mitgebracht hat...
Wobei, wenn man sich diese Bildkomposition ansieht, scheint für den Fotografen nicht unbedingt Nala (hinten, auf Küchentresen) im Vordergrund zu stehen...
Bei der samstäglichen Fahrt nach Frankfurt zu einem Diamant-User-Treffen kommt es eine halbe Stunde vor dem Ziel zu einem kleinen Problem: Der Tunnel bei Aschaffenburg wird gesperrt, und zwar, wie man sieht, exakt ein Auto vor Jörg. "Da hätte ich doch auch noch durchfahren können", denkt dieser, "wegen ein paar Sekunden!"
Als dann aber immer mehr Feuerwehrwagen durch die (durch viel Feuerwehrmannsgeschrei geöffnete) Rettungsgasse brausen, hinterfragt Jörg seinen ersten Gedanken noch einmal. In einem brennenden Tunnel will man dann vielleicht doch nicht der letzte sein, der noch reinfahren konnte.
Am Ende war es eine knappe Stunden Zwangsaufenthalt, verursacht durch einen verunfallten Kleinwagen, der wohl tatsächlich Feuer gefangen hatte.
Die Credits der folgenden Fotos gehen teilweise an Nivek (und für dieses an Danywilde), denn so einen schönen Shot hat Jörg dann doch nicht hinbekommen, da er versuchte, die verlorene Zeit halbwegs aufzuholen und doch noch irgendwie...
... zum Diamant-Meeting zu kommen. Nach Japanisch, Holländisch und Japanish war dieses Mal Eriträisch angesagt. Wir begannen mit mehreren Vorspeisentellern, die jeweils aus einem dünnen Sauerteig-Brot mit darin eingewickelten Köstlichkeiten bestanden.
Die Hauptspeisen wurden ebenfalls auf diesem Brot serviert, das man nutzte, um sich das Fleisch, oder was auch sonst immer den Hauptgang darstellte, zum Mund zu führen. Ob die Einzelportionen für jeden (statt alles in die Mitte zu stellen) nun dem deutschen Geschmack ("Wenn ich schon mit den Fingern essen muss, will ich keine fremden Finger in meinem Essen haben!") oder coronabedingten Hygieneüberlegungen entsprachen, wissen wir nicht.
Jedenfalls schmeckte es allen, und alle hatten Spaß (Vordergrund: TheRaffer). Alle, nur nicht Olphas (Hintergrund, gelangweilt). Der guckte die gesamte Zeit über lieber auf sein Handy.
Hier seht ihr die ganze beschauliche Runde, ohne den Fotografen Nivek,dafür mit Alain (links) und Jörg (rechts).
Leider existieren von der darauffolgenden Grenzerfahrung keine Fotos, wir waren nämlich dann noch im Umkreis des in der Großen Rittergasse gelegenen Restaurants unterwegs, das mithin mitten in Alt-Sachsenhausen gelegen ist. Genau dort, wo seit der US-amerikanischen Besatzung eine trubelige Ausgehmeile etabliert ist, mit Besuchern, deren Altersschnitt unser halbes Dutzend reifer GG-User problemlos um mehrere Jahrzehnte senken konnte.
Einige Zeit später ist der Schrank eingebaut. Von dort wird über die Kabelstränge in der abgesenkten Decke das Internet bis zum Gangende geleitet, dort, wo eure liebste Computerspieleredaktion werkelt.
Das unscheinbare dünne gelbe Kabel ist die Glasfaser, die aus dem Keller kommt, und für die extra, siehe letzte Fotos des Monats, der Boden im Umkreis aufgerissen wurde. Das klitzekleine Problem: Bis dann auch noch das Modem kommt und "ein Techniker das Modem installiert", werden von jetzt an noch mindestens sechs Wochen vergehen. Mehr dazu im aktuellen Editorial.
... kommt Dennis noch mal vorbei und bringt die fürs Home Office geliehene Hardware zurück. Uns aber wird klar, welche große Lücke er hinterlassen hat. Eine Lücke namens Luna.
Und Jörg... quält zuhause seine Katze? Nicht ganz, in Wahrheit macht Becky, was Katzen machen, wenn sie sich wohlfühlen: Sie strecken die Vorderbeine aus, spreizen die Tatzen und wollen dem geliebten Menschen das Fell pieksen. Allerdings verstehen sie das Konzept nicht, dass ausgefahrene Krallen auf Haut statt Fell nicht ganz so angenehm sind. Also versucht Herrchen, die Patscher abzuwehren, was Becky nicht weiter stört: Dann leckt sie eben seine Finger ab.
... und dann zunächst Blokus gespielt, das Hagen vor einiger Zeit von User Lobo1980 geschenkt bekam. Hier geben sich die beien Pärchen nichts beim Versuch, möglichst viele ihrer Tetris-Blöcke auf dem Spielfeld unterzubringen und dabei alle anderen auszubremsen.
Doch bei Villen des Wahnsinns halten sie dann zusammen wie Pech und Schwefel. Es beginnt mit einem Mord in einem Hotelzimmer, die die Ermittlungen dehnen sich auf das ganze Viertel aus. Dank des modularen Spielpans baut sich selbiges nach und nach auf.
Am Ende stellen sie sich einer riesigen Kreatur im Park, doch mithilfe von Dynamit (und Würfelglück beim Schießen) gehen sie siegreich aus dem okkulten Fall hervor.
Das Monatsende naht, Halloween kündigt sich an. Unter anderem mit diesem schmackhaft-nahrhaft-kalorienbewussten Gericht, das sich Jörg zubereitet hat. Das wirklich simple Vorgehen:
Backofen auf 200 Grad heizen, währenddessen einen Hokkaido-Kürbis in mundgerechte Stücke zersäbeln (Schale dranlassen).
In einer Schale (dieses Mal ist eine andere gemeint) die Stücke mit drei EL Öl, Salz und Pfeffer (Paprikapulver passt auch) gut vermengen.
Aufs Backlech schütten, 150 g Feta drüber bröseln.
25-30 Minuten backen, fertig.
Gesamt-Zeitaufwand: 35-40 Minuten, davon 10 Minuten Arbeitszeit. Bei einem mittelgroßen Kürbis reicht obiges Rezept für zwei Personen. Wem es zu gesund erscheint, kann auch noch Speckwürfel dazu geben, schmeckt super.
Zu Halloween verkleiden sich alle kleinen Kinder. Und Hagen. Nur dass Hagen Süßigkeiten weggenommen bekommt, statt sie zu erhalten, aber das ist eine andere Geschichte. "Sag mal, Hagen", fragt Jörg, "ist jetzt die Regression voll durchgeschlagen bei dir?"
"Aber nein", sagt Hagen, "ich mache das nur für das Aufmacherbild und den Halloween-Twitch-Event". Jörg lacht verächtlich und zieht sich, Erwachsener, der er ist, in sein Büro zurück.
Evil Dad, hier mit seinem Sidekick Hagen des Wahnsinns. Dann ging's vor die Kamera: Wir spielten Resident Evil Village mit Winter-Addon, Costume Quest und Scorn.
Aber irgendwie ist nicht jedem von uns der Halloween-Spaß gut bekommen. Oder wieso treibt es Hagen auch danach noch nachts nach draußen, wo er herumlungert und jungen, wehrlosen...
... Katzen auflauert? Ach so, er versucht immer noch, die Redaktionstier-Lücke zu schließen. Aber das muss er doch gar nicht mehr, denn am 2. November...
An ihrem dritten Arbeitstag darf sie dann schon für ein neues WoSchCa-Aufmacherbild vor die Kamera und den eigentlichen Podcast mitbestreiten. Lustig finden wir im Foto die untere Aufnahme, mit Ramonas amüsiert-verwirrten Seitenblick.
Für die normalen User endet ihr der Monatsrückblick, die Premium-User erhalten hingegen noch die packende Fotostory "Wie Hagen endlich das Hanuta-Diebstahl-Thema in den Griff bekommen hat". Noch wenige Tage (bis 14.11.22) läuft übrigens unsere große Abo-Aktion.
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