Willkommen zur 92. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz "DU"). Jeden Monat berichten wir hier von unseren Spielen, die wir zuletzt gespielt haben. Von Retro bis Early Access, von Core- bis Casualgames, von Indie bis Triple-A. Diese Galerie ist so vielfältig wie unsere User!
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellen Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die September-Ausgabe die User Alain (3x), AlexCartman, Audhumbla (3x), BruderSamedi, Ganon, Labrador Nelson (2x), LRod (2x), MicBass, Restrictor81, Sokar, Unregistrierbar (2x), Zille.
Vielen Dank an euch alle! Auch DU kannst bei der nächsten DU mitmachen! Nutze dazu einfach unser kinderleichtes Online-Formular. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2022. Alle weiteren Infos findest du im Forum. Trau dich!
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Das Nintendo 64 war meine erste Konsole überhaupt - vorher war ich reiner Commodore-Jünger. Mir eröffnete sich eine Welt mit mir bis dato völlig unbekannten Franchises wie Super Mario, F-Zero und natürlich The Legend of Zelda. Schon damals wurde A Link to the Past abgefeiert und die beiden N64-Nachfolger, insbesondere Ocarina of Time, nach Erscheinen bejubelt.
Die Switch samt Online-Mitgliedschaft eröffnete mir nun erstmals die Möglichkeit, den SNES-Ableger der Zelda-Serie selbst zu erleben. Nach etwas über zwei Jahren bin ich immerhin halb durch und schwanke zwischen der Bewunderung über die Vision der Entwickler und die für 16-Bit-Zeiten riesige Spielwelt mit vielen versteckten Geheimnissen einerseits und dem Missfallen über die völlig unzureichende Spielerführung andererseits.
Nicht nur, dass ich nach einigen Wochen Pause völlig vergessen habe, wo ich bin, was ich gerade zu tun habe, und was die ganzen Items in meinem Inventar eigentlich können. Vor allem die riesige Oberwelt mit den beiden verschiedenen Ebenen, zwischen denen man zwingend hin- und herspringen muss, macht das Spiel für mich ohne Guide völlig unspielbar. Wie ging so etwas vor gut 25 Jahren ohne Internet überhaupt?
Die Dungeons sind wirklich super, die Rätsel verzwickt, und die Gegner lassen sich mit etwas Übung gut besiegen. Aber ohne Rückspulfunktion wäre mir das Rücksetzen zum Anfang des Dungeons nach einem Game Over viel zu zeitaufwendig. So wirkt A Link to the Past heute wie viele Ubisoft-Spiele: überladen, aufgebläht und überkompliziert. Durchspielen werde ich es trotzdem - aber nur mit Guide.
Motivationskurven waren bei einigen Spielezeitschriften in LRods Jugend ein Indiz für den Spaß im Spielverlauf. Wie diese Kurve wohl bei Spider-Man ausgefallen wäre?
Anfangs wäre die Kurve bei mir schnell weit nach oben ausgeschlagen. Es macht wahnsinnig viel Spaß, sich in luftigen Höhen zwischen den Hochhäusern New Yorks entlangzuschwingen. Auch der Sammelkram ist anfangs überschaubar und da es durchaus interessante, wenn auch weitgehend unspielbar hässliche Anzüge freizuschalten gibt und das Kampfsystem gelungen ist, macht auch die Open World Spaß. Dazu eine toll inszenierte erste Mission – weiter so!
Natürlich kommt immer mehr Sammelkram hinzu, den ich zumeist noch mitnehme (selbst die peinlichen Forschungsstationen), zumal die Marken für die Ausrüstungsupgrades notwendig sind. Die Story plätschert mit diesen komischen Film-negativ-Gegnern etwas dahin, die Motivation ist aber noch ordentlich.
Schließlich scheint der böse Oberboss gefasst zu sein und – mit Blick auf die gerade einmal 10 Stunden wenig überraschend – geht natürlich alles den Bach runter. Wie schon bei den Batman-Spielen werde ich nun an jeder Ecke beschossen, was mich schnell nervt. Die ordentlich aufgeräumte Karte, einschließlich der weitgehend verhinderten 85 Verbrechen, wird um weitere 85 Verbrechen und noch mehr Lager erweitert. Ich hake nur noch die Hauptstory, die weiterhin nur in kleinen Arealen spielt, ab, der Rest wird ignoriert. Ganz zum Ende stimmt die Inszenierung wieder versöhnlich und die Kurve geht wieder etwas hoch.
Dennoch habe ich nach dem ersten DLC und knapp 28 Stunden erst einmal aufgehört. Endstand der Motivationskurve? Ein niedriger 80er.
PS: Wo sind die Avengers wenn NY vor deren Turm im Chaos versinkt?
Mit Briar und dem mit ihr verbundenen Geisterwesen Lute kämpfte Audhumbla in Soulstice gegen böse Mächte und hat noch einiges vor sich.
Ich hatte richtig Bock auf ein neues Spektakel im Stile von Bayonetta und Co und wurde nicht enttäuscht. Das Spiel bietet schnelle, aber komplexe Action mit einigen Alleinstellungsmerkmalen durch den Duokampf. So ist Lute für den Bereich Konter zuständig und kümmert sich um farbliche Auren, damit wir Geisterwesen überhaupt schaden können. Briar kämpft mit Hammer und mächtigem Schwert und wählt die jeweils passendere Waffe, um mit Lute zusammen einen Finisher zu landen. Nebenbei wird getänzelt, gesprungen und ausgewichen, ganz wie ich es erwartete. Das Kampfsystem ist folglich anspruchsvoll und bietet genug Alleinstellungsmerkmale und Auflevelmöglichkeiten.
Die Umgebungsgrafik ist düster und stimmungsvoll und wird in netten Perspektiven präsentiert. Die Animationen und die Ausarbeitung der Anime-Charaktere sind aber nicht state of the art. Problematisch ist aber die feste Kamera, egal ob in Kämpfen oder vor allem bei Erkundungen und Sprungpassagen, bei denen oft Plattformen mit Hilfe der farbigen Auren freigeschaltet werden müssen. Auch die Flüssigkeit der Grafik hakt trotz Performance-Modus und Series X an einigen Stellen, was aber sicherlich mit etwas Feintuning noch verbessert wird.
Insgesamt ist das Paket motivierend geschnürt und wird weiter genossen.
Sie waren damals eine feste Größe im Kinderfernsehprogramm, die Teenage Mutant Ninja Turtles. Die Geschichten waren grandios, der Intro-Song von Frank Zander machte die Zeichentrickserie zum Kult. Jede Menge darauf basierender Videospielumsetzungen erschienen seinerzeit auf den 8- und 16-Bit-Konsolen, im Vergleich zu vielen anderen Lizenzumsetzungen dieser Zeit von teilweiser sehr guter Qualität.
Shredder's Revenge erinnert mit seinem Grafikstil an einen Titel der 16-Bit-Generation, man erkennt Turtles in Time als geistiges Vorbild. Auch beim Spielprinzip handelt es sich wie gewohnt um ein Sidescrolling Beat 'em up, bei dem mit Fortschreiten durch das Level euch immer weitere Gegnergruppen entgegenstellen. Leider gestalten sich Shredders menschliche Schergen nicht gerade abwechslungsreich. Abhängig von der Farbe ihrer Kleidung lässt sich erkennen, was deren Fähigkeiten bzw. Waffen sind. Diese tauchen dann in allen der 16 Level auf. Auch andere Gegnertypen wiederholen sich oft.
Grundsätzlich ist Abwechslung nicht gerade die Stärke dieses Spiels. Bis auf wenige Ausnahmen seid ihr zu Fuß unterwegs, schlagt euch durch die Gegnermassen und bekommt es am Levelende mit einem Endgegner zu tun, deren eher simple Angriffsmuster ihr durchschauen und kontern müsst.
Nach vier Stunden ist der Spaß dann zu Ende. Und ich bin ehrlich: Hätte das Spiel nicht das Turtles-Thema und wäre es nicht Bestandteil des Game Pass, hätte ich mich nicht (lange) damit beschäftigt. So habe ich über mehrere Sitzungen hinweg in Erinnerungen geschwelgt, aber einmal Durchspielen reicht dann auch.
Herbstzeit ist Rundenstrategiezeit. Nach diversen Checks, Tests und Let's Plays war sich MicBass sicher, Old World würde genau seinen Geschmack treffen. Ach was sicher, er war total heiß drauf.
Schon seit dem ersten Video war ich total fasziniert von der Idee der Befehlspunkte. Diese Idee der Mangelwirtschaft, die einen zum permanenten Priorisieren zwingt, kam mir unglaublich genial vor. Lieber strategisch bauen oder jetzt die Einheit an die Front ziehen? Und dann hat die Stadt noch keinen Gouverneur - denn das kostet auch wieder zwei der knappen Befehlspunkte. Und auch sonst ist ständiges Abwägen gefragt. Lieber Ressourcen oder Kultur? Wissenschaft oder Militär? Unzufriedene Sklaven oder Freiheit für alle - aber dafür weniger Steine und Eisen? Wer sagte doch gleich ein gutes Spiel sei die permanente Abfolge kleiner Entscheidungen (oder so ähnlich)? Hier in Old World trifft genau das zu.
Die ganzen schönen und fiesen und fordernden Entscheidungen sind dazu so stimmig eingebettet in eine antike Rollenspielwelt, da sind ganze Familien beleidigt, weil sie bei der Stadtvergabe nicht berücksichtigt werden. Die Herrscherin von Assyrien hat allen Nationen bei ihrer Krönungsfeier ein Geschenk gemacht - nur uns Karthagern nicht. Reagieren wir gelassen und schenken ihr trotzdem wertvolles Gold oder sind wir beleidigt oder stolz und schenken auch nichts? Aber Assyrien ist stärker als wir, oh je. Und dann ist da die Tante, die ein Auge auf uns geworfen hat. Wenn wir mit ihr anbandeln und ein kleines Bastardkind kommt dabei raus, nimmt uns das unsere Gemahlin übel. Und wenn wir das Kind anerkennen und dabei andere aus der Erbfolge drängen, droht sogar ein Komplott.
Mir war Crusader Kings immer etwas zu kompliziert, Old World dagegen genieße ich total. NurnocheineRunde...
Schon lange hat Alain versucht, sich mit der Yakuza-Reihe anzufreunden. Bei Teil 3 sogar mit einem Selbstimport - nur um dann am Japanischen zu scheitern. Da die Reihe inzwischen 8 Teile erreicht hat, bot Judgment einen interessanten Seiteneinstieg in die Lore, die Alain dann gleich nutzte.
Vor einem Jahr habe ich mir Judgment zugelegt. Das Spiel verlor mich aber recht schnell. Der Brawler-Anteil war einfach zu viel - selbst bei Shenmue war mir das bereits zu viel. Vor einiger Zeit fand ich noch einen "Trick": Schaltet man auf Easy und nutzt vielleicht noch ein paar Gegenstände, kann man das Spiel auch als Mischung aus Walking Simulator, Visual Novel und Button-Mashing-3D-Brawler verstehen - und braucht keinen echten Brawler-Skill.
Damit ging es los: Es machte plötzlich Spaß, als Ex-Anwalt und nun Detektiv im Vergnügungsviertel Kamurocho mit unserem Yakuza-Freund unterwegs zu sein.
Neben seltsamen Morden in der Hauptstory können wir sehr viele Nebenmissionen und sonstigen Aufgaben nachgehen. Selbst das Essen in den Restaurants ist gamifiziert und macht Spaß: Pro erstmals gegessenem Essen gibt es Erfahrungspunkte - hat man alle Essen eines Restaurants gegessen, gibt es nochmals Boni.
Bei den Kämpfen macht es besonders Spaß, die besonderen Experience-Aktionen zu stärken, die witzige und teils absurde Szenen auslösen - man rettet seinen Gegner davor, von einem Auto überfahren zu werden, nur um ihm dann doch wieder die Fresse zu polieren. Oder der Gegner wird gegen ein Auto geknallt, um dann zuzuschauen, wie die darin sitzenden Mafiosi grinsend mit dem Delinquenten wegfahren…
Nun bin ich schon im Kapitel 13 angekommen und die Story neigt sich dem Ende zu. Wo mache ich demnächst weiter? Soll ich den Brawler Yakuza 0 mit dem Anfang der Story vorziehen? Oder besser Like A Dragon, was den mir sympathischeren JRPG-Ansatz wählt?
Diesen Monat legt Sokar eine kleine Pause von seinem Strategie-Projekt ein, um zu ballern und einen weiteren Koloss von seiner Festplatte zu bannen. Vorhang auf für seine dritte Runden in Borderlands 3. Neben seinen ersten, richtigen Erfahrungen mit der Sirene schaut er sich auch an, was sich in den drei Jahren seit Release getan hat.
Ich habe Borderlands 3 direkt zum Release im September 2019 gespielt und war eher so semi-begeistert. Im Endeffekt mehr Borderlands. Nicht schlecht, aber hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. Ein paar Dinge haben mich sogar richtig genervt, vor allem bei der Bedienung.
Drei Jahre später hat sich da sogar was getan: Ich kann die Taste T frei belegen. Endlich nachladen, wie ich es in jedem anderen Spiel mache. Die Karte muss ich aber weiterhin mit WASD scrollen und damit vom mir gewohnten ESDF-Schema abweichen. Bei all den Verbesserungen verstehe ich nicht, wie Gearbox das übersehen konnte.
Den ersten Season-Pass mochte ich, vom zweiten bin ich aber nicht so begeistert. Arms Race ist Gearbox' Versuch an einer Art Battle-Royal-Modus, aber in langweilig. Borderlands lebt von den Charakterfähigkeiten und den vielen Waffen, sie mir wegzunehmen führt nicht zu Spaß.
Der zweite Teil fügt eine Nebenquestreihe mit Ava hinzu. Ihr wisst schon, Mayas Göre, die niemand leiden konnte. Sie will einen Podcast über Gespenster machen. Es sprangen genau vier Nebenquests in neuen, aber komplett linearen Leveln mit belangloser Story heraus. Erst die letzte wird interessant, endet aber in einem unfassbar nervigen Raidboss-Kampf. Ansonsten bietet der DLC nur noch die absolute Grind-Hölle für kosmetischen Kram, genannt Vault-Cards. Für 15 € fast schon lächerlich wenig.
Deshalb mein Tipp: Wenn ihr Boderlands mögt, holt euch den dritten Teil und den ersten Season Pass. Der zweite ist nur was für Super-Fans. Und wer die Serie nicht kennt, sollte sich erstmal den zweiten Teil ansehen.
Als Fanboy des Immersive-Sim-Genres im Allgemeinen und von Raphaël Colantonio im Speziellen, war Weird West für Labrador Nelson ein Pflichtkauf. Der Titel hält zwar, was er verspricht und kann auch durchaus Spaß machen, doch Begeisterung sieht anders aus.
Raphaël Colantonio, einer der besten Gamedesigner unserer Zeit, hatte oft Pech in seiner Karriere betreffend künstlerische Freiheit. Häufig musste er dumme Kompromisse eingehen oder wegen Publisher-Vorgaben zurückstecken. So auch bei seinem letzten Meisterwerk Prey für Bethesda, wo ein Streit um den Titel des Spiels ihn bewog, Arkane zu verlassen.
Mit Wolfeye schuf er nun Weird West. Endlich nur der eigenen Vision folgen? Keiner redet rein, the sky is the limit? Nun, ja...nein...äh...jein. Laut eigener Angaben nahm das Projekt während der Entwicklung eigene Wege. Die Freiheiten und die kreativen Ambitionen des kleinen Teams trieben Weird West weit weg vom Ur-Konzept, doch das Budget setzte Grenzen.
Das merkt man, muss ich zugeben. Wie sehr hätte ich den Entwicklern einen sehr viel größeren Batzen Geld gewünscht. Genretypisch bietet das Spiel zahllose Möglichkeiten in der Interaktion mit Objekten und der Umgebung. Unterschiedliche Herangehensweisen bei der Lösung von Problemen oder beim Ausschalten von Gegnern. Nur erfordert die inszenierte Handlung und die limitierte Präsentation ziemlich wenig davon. Klar, man kann auf eigene Faust herumexperimentieren, aber die Spielwelt mit ihren offensichtlichen Beschränkungen (und leider auch Bugs) lädt mich nicht dazu ein. Ein gewisser Flow kann zwar entstehen, nur war jeder erneute Griff zum Titel um das Spiel fortzusetzen, mit einer kleinen Überwindung verbunden. Schade, denn das Gameplay mit seinen Freiheiten ist brillant und man würde sich sowas in vielen Spielen wünschen. Empfehlen kann ich Weird West daher nur Hardcore-Fans.
Steve Wozniak - dieser Name sorgt bei den meisten Spielekennern für Assoziationen zu Apple, Steve Jobs oder Blue Box. Das Spiel Wizorb wird wohl kaum jemand mit dem Computerpionier in Verbindung bringen, und doch gibt es eine: Breakout, Wozniaks Gaming-Geniestreich, 1976 erdacht und programmiert in ganzen 4 Tagen.
In Wizorb versucht der Protagonist, sein zerstörtes Heimatdorf wieder aufzubauen. Dazu reist er durch die Welt und besucht verschiedene Orte, an denen dann der eigentliche Teil des Spiel stattfindet: die ungebändigte Freude am Zerstören von Ziegelsteinen mithilfe einer Kugel. Klingelt's? Richtig: Wizorb ist ein Breakout-Klon, eingebettet in ein Action-RPG. Zwar können dort mit dem erwirtschafteten Geld auch Skills verbessert oder hilfreiche Boni gekauft werden. Die meiste Zeit aber ist man mit der Beseitigung von Klötzen und Gegnern im Breakout-Teil beschäftigt.
Die Aufmachung ist im Stil der 16-Bit-Ära gehalten, d.h. es kommt nicht mit Pixel-Art á la Octopath Traveler oder Megatron daher, sondern einfach nur mit reduzierter Farbpalette und Auflösung. Das ist je nach Geschmack bei der Grafik noch verschmerzbar, bei der Musik ist das für meinen Geschmack eine Spur zu authentisch low-level. Ich habe sie nach kurzer Zeit leise gestellt. Die Boni sind mannigfaltig, kommen aber erst gemächlich ins Spiel. Allgemein kann man sich über allzu große Hektik bei diesem Spiel nicht beklagen, außer natürlich gegen Ende eines Levels, wenn der Orb deutlich an Fahrt gewinnt. Ein Abenteuer besteht aus 12 Levels + Boss, danach darf man wieder ins Dorf zurückkehren. Tut man dies vorher schon, verfällt die gesamte Beute. Aha. Hier ist also die Kehrseite der Dahinplätscher-Medaille.
Dennoch ist Wizorb einen Blick wert, wofür neben der Bewertung von 81 auf Metacritic vor allem der läppische Preis von 3 € spricht. Sparfüchse warten auf eine Reduzierung - ich griff neulich bei 1,49 € zu.
Genremixes aus dem Indiebereich können funktionieren, müssen aber nicht. Mit Monolith - After the Endvon Team D-13 hat Labrador Nelson ein Kleinod aufgetan, das unterschiedliche Ansätze nahezu perfekt vereint und nicht nur audiovisuell zu glänzen weiß.
Was ist Monolith - After the End für ein Spiel? Ganz klar ein Shmup mit Bullethell-Elementen und Bosskämpfen. Ganz klar ein Dungeon Crawler mit Roguelike-Mechaniken. Ganz klar ein Twin-Stick Shooter im Retro-Arcade-Gewand. Sci-Fi-Elemente passen sich harmonisch in ein Fantasy-Setting ein. Auf den ersten Blick besticht Monolith mit seiner schlichten Eleganz, sowohl grafisch als auch im Gameplay. Spartanische Pixeloptik verschmilzt mit präziser Steuerung zu einer spielmechanischen Essenz.
Auf den zweiten Blick kommt das Arcade-Erbe zum Vorschein, das Monolith auf der Zeitlinie altehrwürdiger Dungeon Crawler und Roguelikes wie das erste The Legend of Zelda, The Binding of Isaac, Enter the Gungeon oder Scourgebringer verortet. Vollendet wird das Erlebnis zwischen sinnvoller Reduktion und üppiger Nostalgie durch den grandiosen Chiptune-Soundtrack des polnischen Sound-Künstlers Garoslaw. Das Gunplay in den quadratischen Arenen der Level mit all den offensiven und defensiven Upgrades, Buffs, freischaltbaren temporären und dauerhaften Features sowie Shops, Secrets und Zufallsfunden entspricht größtenteils dem Genrestandard.
Herausragend ist jedoch, dass die Default-Ausstattung zu Beginn im Grunde ausreicht, das Spiel zu bestreiten, da das Gameplay stark Skill-skalierend designt wurde. Upgrades, Items, Perks und Mods können helfen, einem aktiven Schwierigkeitsgrad-Regler gleich, ändern auch die Spielweise etwas, sind aber weniger vonnöten als in anderen Genrevertretern, wobei das wie gesagt stark vom persönlichen Skill des Spielers abhängt. Eine kleine feine Arcade-Perle!
Wie viele Open-World-Titel hat Ubisoft eigentlich im Programm und wieso lernen die nichts voneinander? Nach seinen frustrierenden Erfahrungen mit Far Cry 5 hat sich BruderSamedi jetzt in Ghost Recon - Wildlands ausgetobt, das ihm deutlich besser gefällt.
Wildlands ist meiner erster Kontakt mit der Ghost-Recon-Serie und anfangs habe ich mich schon gefragt, warum es dieses Spiel eigentlich gibt: von Ubisoft, Open-World-Shooter, modernes Setting, Stellungen der Gegner ausspähen und säubern - ist doch alles wie in Far Cry, nur einmal Ego und einmal Third-Person, was für mich jetzt nicht so den Unterschied macht.
Auf dem Papier also fast identisch, in der Umsetzung ist Wildlands aber um Welten besser. Das fängt schon mit den KI-Begleitern an, die einem nicht nur nicht im Weg stehen, sondern auf Kommando auch mehrere Gegner gleichzeitig ausschalten und mir auch sonst gute Feuerunterstützung geben. Sie spawnen auch direkt in jedem Fahrzeug, mit dem ich losgefahren oder -geflogen bin, und laufen nicht ewig zu Fuß hinterher. Das mag unlogisch sein, kommt dem Spielablauf aber sehr stark zugute. Die Story läuft auch nebenbei und ist nicht so schrecklich-unlogisch-invasiv wie in Far Cry 5.
Schön ist auch, dass die Atmosphäre eine ganz andere ist: Wildlands ist deutlich ernster in der Story und in der Spielwelt, beispielsweise stieß ich eher zufällig auf das (fiktive) Anwesen des (realen) NS-Kriegsverbrechers Klaus Barbie, der eine Zeitlang in Bolivien untergetaucht war. Auch unlogische Bosskämpfe sind mir bisher nicht untergekommen, jede Zielperson konnte durch einen gut gezielten Kopfschuss sterben - genauso sterben allerdings Informanten, die ihr verhören sollt, gerne mal im Kreuzfeuer. Unschön, aber konsequent!
So, jetzt muss ich aber zurück nach Bolivien, Bowman meldet schon wieder neue Aktivitäten von Santa Blanca...
Schon wieder Paw Patrol. Alain ist diesmal über das erste Spiel aus der Reihe gestolpert: Paw Patrol - Im Einsatz. Also eigentlich seine Kinder. Abo sei Dank ohne Extrakosten. Zum Glück.
Ich muss ja zugeben, dass ich Teil 2 der Serie Paw Patrol Mighty Pups - Die Rettung der Abenteuerbucht für einen ganz passablen Einstieg für absolute Videospiel-Neulinge halte. Es ist ein simples, klassisches 3D Jump & Run.
Nun also den Vorgänger. Der wiederum läuft normalerweise in 2D ab wie ein klassisches Mario. Der Schwierigkeitsgrad entspricht dabei grob dem Niveau, eine Flasche mit Drehverschluss zu öffnen. Gerade kleine Kinder oder ältere Rentner können daran scheitern.
Man läuft von links nach rechts. Und springt. Sammelt "Leckerlies" ein. Kommt man an einen spezielleren Punkt, so muss man aus drei Möglichkeiten die richtige Aktion auswählen. Hat man die falsche gewählt, so muss man in den sauren Apfel beißen und eine andere wählen. Mist.
Das Spiel wirkt wie ein Spiel, welches für ein Smartphone entwickelt wurde. Das Gameplay ist simpel. Die Grafik ist simpel. Nur gibt es das Spiel nur für Konsolen und PC.
Mein 9-Jähriger hat dem Spiel nicht mal 2 Minuten Aufmerksamkeit geschenkt. Die 5-Jährige war aber schon eine Zeit lang amüsiert. Nach 90 Minuten Spielzeit hat man alles gesehen.
Im Rausch der filmartigen Spiele musste Audhumbla sich auch an das Game-Pass-Spiel As Dusk Falls wagen.
Viel Spiel bekomme ich hier nicht geboten, aber eine sehr spannende Familiengeschichte, die sich über einen langen Zeitraum erstreckt. Einzelne Charaktere wachsen mir ans Herz und intensivieren die oft tragischen Geschehnisse. Der Einbruch am Anfang des Spiels startet nur eine Erzählung, die sich in ihrer Dimension in Videospielen als einzigartig herausstellt.
Die realistische Grafik wird dabei in zahlreichen Standbildern präsentiert, die sich sekündlich ändern und so Bewegungsabläufe darstellen können. Oft vergisst man diese ungewöhnliche Darstellungsweise und wähnt sich in einem normalen Film, erfährt aber durch die Lücken eine Verstärkung der Atmosphäre.
Die interaktiven Quick Time Events und Durchsuchungen, sowie die natürlich vorhandenen Entscheidungsmöglichkeiten sind nicht erwähnenswert, interessant ist aber, dass am Ende eines jeden Kapitels eine Kette mit den getroffenen Entscheidungen aufgeführt wird. Hier kann ich in jeden Abschnitt neu einsteigen, um andere Erfahrungen zu sammeln.
Ich möchte das Spiel aufgrund der mitreißenden Story jedem empfehlen. Die paar Stunden lohnen sich. Hand drauf.
Die Classic-SDK zu Sim City 2000 nagte noch an Unregistrierbars gamerbiografischem Ego, als er ein weiteres Mal schweißgebadet und "NEIN! NEIN! NEIN!" rufend aus einem bösen Traum erwachte. Da erinnerte er sich daran, dieses Kleinod in seiner GOG-Bib zu haben und drehte den Spieß um: Hier kommt SC2000, gemessen an neuen Spielen.
Wow, der Download ging mega-schnell und die Installation erst! Was musste ich doch bei GTA V warten... das war schon mal ein Pluspunkt. Ich fand mich erstaunlicherweise schnell wieder zurecht, obwohl mein letztes Spiel sicher 15 Jahre zurücklag. Mit diesem Restwissen ausgestattet legte ich den Grundstein für meine Stadt: Unregistriergrad.
Skrupellos setzte ich Kohlekraft ein und negierte jegliche Erkenntnisse moderner Stadtplanung: Direkt nebeneinander platzierte Industrie- und Wohngebiete mochten nicht jedermanns Nase goutieren, bei mir hingegen sorgten sie für Arbeit und 'n Dach überm Kopp. Wir hatten ja gornüschd, damals 1900.
Und so prosperierte das kleine zu einem großen Dreckloch, bis ich endlich genug verdiente, um mir den Luxus grüner Städteplanung leisten zu können. Erst kommt's Fressen, dann die Moral. Und Theater konnte man auch bauen in SC. Die Optionsvielfalt im Gegensatz zu modernen Genrevertretern: wohltuend spartanisch. Ja, bei Anno 1800 kann ich die Weltausstellung in meine Stadt holen. Dafür habe ich in SC Arkologien, in denen die Welt zu Gast ist - im Falle "Darco" sogar eine Subspezies des Menschen.
Nachteile? Jeder Block will händisch mit Wasser und Strom versorgt werden, aber es hat auch sein Gutes: man lernt so die Leute der Stadt aus deren Sicht (SVGA größte Stufe) kennen und wird so zum Bürgermeister der Herzen - Hallo, Herr Kaiser!
Sind bei neuen Städebausims jene, um die es eigentlich geht, nicht degradiert zu Zahlen? Matrix lässt grüßen. SC hingegen schafft Identifikation und eigentlich möchte ich einziehen. Dreckloch hin oder her.
Interessant fand ich Expeditions - Rome nach Lektüre des Tests auf GamersGlobal schon frühzeitig. Allerdings habe ich zunächst in ein Let‘s Play reingeschaut und war überhaupt nicht von den Figuren und den anfänglichen Missionen angetan. Da das Spiel aber seit kurzem im Gamepass ist, habe ich dennoch einige Runden gewagt. Und das hat sich gelohnt, denn Expeditions - Rome ist ein tolles Spiel!
Diversen Ratschlägen folgend habe ich gleich auf schwer gestartet, damit ich später nicht unterfordert bin. Und was soll ich sagen? Es ist durchaus nicht zu leicht. Ich vermute, dass die Entwickler das Spiel nach den ersten Tests nochmal angepasst haben. Nach gut 48 Stunden bin ich erst am Ende des zweiten von vier Akten angekommen. Gerade die längeren Schlachten haben es in sich.
Allerdings hat es auch die Bedienung in sich. Abgesehen von den komischen Armeeschlachten (was genau mache ich eigentlich hier?) erklärt es einige Dinge schlecht. Ich habe gerade erst rausgefunden, dass ich gefundene "Rezepte" erst noch im Menü mit einem Rechtsklick "lesen" muss, bevor die Optionen freigeschaltet werden. Da das Schmieden von Waffen und Rüstungen meist unnötig ist und einige Dinge direkt verfügbar sind, wurde ich erst spät stutzig und habe den Hinweis in einem Forum gefunden. Ich war nicht der erste, der das übersehen hat.
Ja, Rome hat seine Ecken und Kanten. Es ist nicht perfekt und hat unnötige Elemente überall. Aber gerade das macht auch den Charme aus. Mit den Charakteren bin ich dann doch noch warm geworden und werde wohl auch einen Großteil des Oktobers noch mit dem Spiel verbringen.
100-Stunden-Spiele schrecken LRod meistens ab – so auch das eigentlich interessante Pathfinder - Kingmaker. Mit der Ankündigung von Rogue Trader und einem zeitgleichen Angebot für Kingmaker wollte er sich dann aber doch ein Bild von Owlcats Spielen machen.
Das Spiel fängt klassisch an. Ein Held wird generiert, ein Überfall als Tutorial, die Entsendung um die Übeltäter zu stellen. So weit, so generisch. Interessanter wird es ein paar Stunden später, wenn ich plötzlich die von Banditen befreiten Länder selbst verwalten darf und schnell seltsame Ereignisse auftreten, die mein Volk bedrohen.
Ok, das Verwalten ist nicht so wahnsinnig spannend gelöst, zumal ich einen NPC übersehe, der den wichtigen Posten als Handelsberater besetzt hätte und etwa 40 Stunden lang den Posten nicht anderweitig besetzen kann. Alles etwas suboptimal, zumal ich in meiner Stadt nicht viel davon sehe. Aber eine gewisse Identifikation mit meinen wachsenden Ländereien gibt das schon.
Die Story plätschert leider ebenfalls sehr daher. Ich mag mein Reich, baue dieses gerne aus, aber die Spannung bleibt dann doch etwas aus. Dafür sind die Kämpfe und Dungeons gut gelungen, da habe ich nichts zu meckern. Und von den Problemen, von denen viel zu lesen war, wurde ich wohl aufgrund des aktuellen Patchstandes verschont.
Schließlich kommt es aber, wie es kommen musste: Ein paar Tage Urlaub, danach Spider-Man auf PC, dann Immortal Empires für TW: Warhammer 3 und nach einem letzten Blick auf die gespielten 50 Stunden, nach denen ein Ende noch lange nicht in Sicht ist, wird das Spiel entfernt. Das Finale hätte mich schon interessiert, aber nicht so sehr.
Habe ich immer noch Lust auf Rogue Trader? Klar, zumal ich da mit dem Szenario-Bonus hoffentlich auch 100 Stunden Spaß haben werde.
Ganon: Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung (Switch)
Wie es sich für eine echte Verheerung gehört, kehrte Ganon im September nach Hyrule zurück. Diesmal ging es in die Vergangenheit, in die Ära von Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung.
Wie sehr ich The Legend of Zelda - Breath of the Wild schätze, sollte ja mittlerweile bekannt sein. Inzwischen ist es schon einige Monate her, seit ich das abgeschlossen habe. Seitdem schielte ich schon auf Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung. Die Berichte über diese ganzen "Musou"-Spiele verfolgte ich mit Neugierde: Ob mir dieses primitiv wirkende Massengekloppe Spaß machen würde? Zeit der Verheerung war die ideale Version, um das mal auszuprobieren.
Die Zeitebene 100 Jahre vor der Haupthandlung spielte in BotW schon eine große Rolle in Form von Rückblenden, hier kann man sie direkt nacherleben. Dieser Aspekt trifft schon mal voll ins Schwarze: Mit den originalen Charaktermodellen und Locations, Soundeffekten, Stimmen - ja selbst das Design der Menüs und die Schriftart der Untertitel wurden genau nachgebildet - ist der Ableger für Fans des Open-World-Epos atmosphärisch eine Wucht.
Nun aber zur wichtigen Frage, ob mir das Spielprinzip Spaß macht. Kurze Antwort: Ja! Es gibt kein komplexes Kombosystem, die Standardgegner stellen kaum eine Gefahr dar, aber es ist eine diebische Freude, sich durch die feindlichen Horden zu metzeln. Im Grunde bildet man nur simple Angriffsketten, garniert mit Spezialangriffen. Das ist aber stets spektakulär inszeniert. Zudem hat jeder der erstaunlich vielen Spielfiguren, die man im Laufe der Zeit freischaltet, ihre Besonderheiten. Das Niederringen stärkerer Gegner wird mit der Zeit aber doch repetitiv. Nach nun über 30 Stunden wünsche ich mir so langsam ein Ende herbei - Nebenaufgaben liegen lassen kann ich aber natürlich trotzdem nicht.
Nachdem sich Audhumbla an den letzten Ausflügen der Saints erfreuen konnte, wagte er sich an den aktuellen Reboot der Serie namens Saints Row.
Ich freute mich auf sinnloses Geballer, dumme Sprüche und absurde Situationen, wurde aber während der Kampagne nur halbwegs begeistert.
Natürlich habe ich keine glattpolierte AAA-Produktion erwartet, aber das Spiel ist einfach zu Old School. Wenn schon Grafik, Open World und Steuerung sich nicht gut anfühlen, müssen es eben die Saints an sich richten. Und die ersten Stunden macht es wirklich Spaß, übertriebene Situationen und Explosionen zu erleben, aber das Chaos der alten Saints will nicht entfacht werden.
Was hätten die Entwickler anders machen können? Entweder eine Story entwickeln, die mich mit Spannung lang unterhält oder eben doch mehr der abstrusen Ideen einpflegen wie in vergangenen Tagen. Eine gute Idee wie ein Live-Rollenspiel-Szenario einzubauen ist zwar super, unterscheidet sich nach ein paar Minuten aber nicht mehr von normalen Missionen. Eine Story ist neben dem Aufbau eines Gangsterimperiums gleich gar nicht in Sichtweite.
Saints Row ist kein schlechtes Spiel und macht mit übertriebener Action stellenweise wirklich Spaß, von einem Reboot hätte ich aber deutlich mehr erwartet als alte Hol- und Bring-Missionen.
Damals. Obskure Heimcomputer waren in den Zeitschriften. Das Internet existierte an Universitäten und im Militär. Alain hatte nur Zugriff auf das Amiga-Schulhof-Disketten-Rondell und konnte von BBS und 9600-Baud-Akustikkopplern maximal träumen. Last Call BBS bietet nun eine Möglichkeit, diese Zeiten nachzuholen.
Last Call BBS findet auf einem imaginären obskuren Heimcomputer mit dem Namen Z5 Powerlance statt. Mich erinnert der irgendwie an den Archimedes Acorn. Den hatte niemand. Viel Software gab es dafür auch nicht - aber ein paar wenige Perlen sorgten schon für Sehnsucht. FOMO pur.
Man startet auf einer grafischen Oberfläche. Dort gibt es anfangs nur eine Solitär-Variante und kann sich auch in ein BBS einwählen - das Last Call BBS. Dort gibt es weitere Software zum Downloaden: kleine Spiele - ohne Anleitung und vielleicht wenige Tipps über das Menü. Die Spiele muss man sich also, wie damals häufiger notwendig, größtenteils selbst erschließen. Hin und wieder auch ein gecrackter Lizenzeintrag.
Last Call BBS glänzt auch einfach mit Liebe zum Detail - so kann man auch Texte mit der Alt-Taste mit Sprachausgabe ausgeben lassen. Natürlich als schön synthetische deutsche Aussprache der englischen Texte. Im HandyMate können wir ein wenig virtuelle Retro-Geschichte zum Hersteller Sawayama des Z5 Powerlance und drumherum erfahren.
Mich fesselt in diesem Monat insbesondere die Solitär-Versionen, sowie die Minesweeper-Variante "Dungeons & Diagrams".
Fazit: Der Retrogeruch kommt aus jeder Pore. Wer dem nicht zugeneigt ist, wird aber mit den Spielen im Spiel auch wenig anfangen können.
Oooch schade, diese DU-Galerie ist schon wieder zu Ende. Nachfolgend noch einmal die Übersicht über alle Beiträge. Mit einem Klick auf einem Link springt ihr direkt zu dem entsprechenden Beitrag.
Willkommen zur neuen DU, die wieder sehr abwechslungsreich, unterhaltsam und interessant geworden ist, wie ich finde.
Großer Dank geht an Drapondur und Q-Bert für Korrekturlesen und weitere Hilfe sowie an ChrisL für die jahrelange Vorarbeit und anhaltende Unterstützung.
Und nun viel Spaß beim Lesen, Schauen und Diskutieren. :-)
Lencer
19 Megatalent - P - 14542 - 6. Oktober 2022 - 11:51 #
@ MicBass (Old World) Wusste bisher nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Klingt aber spannend, wie für mich gemacht. Bleibt weiter auf dem Radar.
@Labrador Nelson (Weird West) Schade, man liest sehr gemischte Einschätzungen dazu. Ich würde es schon ganz gern spielen, wegen der Western-Atmosphäre, aber Spaß machen und motivieren muss es schon auch. Und das klingt bei Dir nicht danach.
@Zille (Expeditions: Rome) Mein Spiel des Jahres. Und ich würde alle positiven und negativen Sachen unterschreiben, dass Du anfügst (siehe meinen Beitrag im letzten DU) und hab es trotzdem bis zum Schluss geliebt.
@LRod (Pathfinder:Kingmaker) Geil, genau so erging es mir auch. Ich glaub ich hab das 4. Kapitel nach 75h noch geschafft. dann war die Motivation weg ... schade eigentlich. Es ist ein tolles Spiel.
Ja, der Text zu Pathfinder klingt bei erneutem Lesen etwas negativer als geplant. 50 Stunden habe ich das ja gerne gespielt. Aber irgendwie fehlt der Story dann etwas greifbarer Fortschritt, der mich zum Weiterspielen motivieren könnte.
Bei meinem anderen Beitrag, Spiderman, geht es mir witzigerweise ja ähnlich, und da sogar schon nach 28 Stunden. Also eigentlich ein Lob an Pathfinder.
Diesen Monat bin ich mit Expedition: Rome beschäftigt, Mal schauen, ob ich das abschließen kann ;)
Lencer
19 Megatalent - P - 14542 - 6. Oktober 2022 - 18:14 #
Zu E:R kann ich nur sagen, ich würde es Dir wünschen. Wie ich schon im DU geschrieben habe, selbst das Ausspielen der verschiedenen Enden war spannend.
@AlexCartman: das mit der Spielerführung kann ich nachvollziehen, da ist LttP heute keine gutes Beispiel mehr. An gewissen Punkten muss man wirklich stumpf suchen, wo es weiter geht, weil das Spiel nur sehr wenige Hinweise gibt. Links Awakening war da deutlich besser, wobei mir da schon etwas zu explizit gesagt wurde, so ich hin soll. Schmaler Grad...
@Alain LastCallBBS: Zachatronics macht schon besondere Spiele. Wobei eher "machte", das war leider ihr letztes. Außer der Solitair-Collection...
MicBass
21 AAA-Gamer - P - 28961 - 6. Oktober 2022 - 13:45 #
Ja, ist wie du es auch beschreibst ein rundum gelungenes, tolles 4X-Spiel. Und nachdem es nicht mehr nur exklusiv im EGS verfügbar war war es nur eine Frage der Zeit.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13634 - 7. Oktober 2022 - 6:38 #
Was ist denn am Multiplayer kaputt? Wir haben auch etliche Stunden zu zweit im Koop gespielt, die Spielfindung dauert etwas, aber dann lief alles glatt.
Wir haben auf der Xbox permanent Fehlermeldungen, können nicht zu Ubisoft verbinden, Ribena error, dann anderer error usw. Teils haben wir es eine knappe Stunde probiert und es ging nicht. Sucht man im Internet nach dem Fehler, wird an dem angeblich seit quasi Release "gearbeitet". Gelöst wurde nix. Daher war der XGP-Release von Wildlands imho schlechte Werbung, weil es praktisch im MP nicht spielbar ist (auf Xbox).
Wenn es ging, gab es (bis auf einmal) häufig disconnects. Total traurig, weil es viel Spaß macht.
wir können demnächst ja nochmal einen Versuch starten.
Irgendwie läuft es bei Ubisoft aber generell nicht so. Jetzt haben sie ja scheinbar die AC-Spiele irgendwie vereinheitlicht und in GP, PS+ Premium und den eigenen dienst gepackt aber es beschweren sich viele Leute, dass in älteren Spielen gekaufte DLC wie zu Black FLag oder Syndicate nicht mehr verfügbar sind oder sonst irgendwas mächtig hakt. Z.B.Syndicate wegen massiven Grafikbugs auf der PS5 quasi unspielbar. Daran wird auch angeblich gearbeitet seit PS5 Launch, aber es passiert nichts.
Für mich ist es jetzt eh zu spät, habe Syndicate gestern beendet. Auf der Series X. Abgesehen von langen Ladezeiten hatte ich da keine Probleme. Den DLC hab ich zum Glück nicht gekauft, aber ein Streamer, den ich schaue, hat extra den Season Pass gekauft. Und obwohl der DLc da drin ist kann er nicht drauf zugreifen.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105028 - 7. Oktober 2022 - 16:06 #
Das mit den Disconnects scheint aber auf der Box derzeit generell ein Problem zu sein. Ich habe gerade Watch Dogs gespielt. Gefühlt bei jedem 2. Spielstart war weder der Server erreichbar noch ging die Connect App.
verpasst man etwas Wesentliches, wenn man offline spielt? Bin da in einem Dilemma. Habe das Spiel retail für die PS4 und sogar dort den DLC gekauft. Allerdings schon Jahre her und jetzt habe ich kein PSPlus mehr. Andererseits ist es auf der Box ja im GP drin oder war mal bei GWG dabei.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 8. Oktober 2022 - 14:45 #
Online gibt es Invasionen von anderen Spielern. Ich hatte da keine Lust drauf und hab es komplett offline gespielt, verpassen tut man da meiner Meinung nach nix.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105028 - 8. Oktober 2022 - 19:03 #
Davon ist auszugehen. Ich bin ja selbst spät dran. Lag aber eher daran, dass ich es sogar damals zum Release hatte als Beilage einer Graka. Dreimal versucht zu starten, aber der erste Akt lief so zäh an dass ich immer nach spätestens einer Stunde keine Lust mehr hatte. Auf der Xbox hab ich mich nun gerade mal gezwungen weiterzumachen, und würde dann tatsächlich nicht enttäuscht. So zum Ende des ersten Act nimmt das Spiel gut Fahrt auf, und hat mich bis zum Schluss plus dlc gut unterhalten. Auch wenn Aiden ein gefühlloser Honk ist. :D
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105028 - 8. Oktober 2022 - 14:45 #
Nein, du verpasst nix. Ist nur interessant wenn du alle Erfolge willst, aber zu dem Kreis dieser Verrückten gehörtest du glaube nicht, oder? :D
Wobei online durchaus interessant ist.
Nein ehrlich gesagt nicht. habe 2x Platin (Heavy Rain und Bloodbourne) und 1x max Gamerscore in Bioshock. Aber das war nur Nebeneffekt, weil ich alles sehen und machen wollte im jeweiligen Spiel.
Das mit dem Onlineservice scheint dann ja wohl so ähnlich in in Dark Souls zu sein. Ich glaube, da kann ich dann wirklich drauf verzichten.
Ich muss das jetzt mal sagen: Die Beiträge von Alain zu Paw Patrol und anderen "Kinderspielen" finde ich immer sehr spaßig zu lesen. Bitte immer mehr davon - auch wenn du offenbar eher darunter leidest. Aber was tut man nicht alles für den nachwuchs. ;-)
Alain
24 Trolljäger - P - 47335 - 6. Oktober 2022 - 15:02 #
Ich leide ja eher indirekt darunter. Mal eine zeitlang den Nachwuchs etwas beistehen, ist eigentlich egal für das Gemüt: also ob das bei Super Mario World oder Paw Patrol Lizenz-Gurken ist.
Hat ein bischen was von "ironisch" einen B-Movie schauen. Man ärgert sich höchstens etwas, wenn da "gute" Spiele liegen bleiben, um irgendein Einhorn-Mist zu spielen.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105028 - 6. Oktober 2022 - 14:26 #
@Alex: Wie man das Spiel damals ohne Internet geschafft hat? Na mit dem beigefügten Guide natürlich! :D
Nintendo hat damals tatsächlich vielen hier veröffentlichten Snes RPGs direkt einen Guide mit eingepackt. :)
Aber trotzdem schwingt mir in deiner Kritik zuviel verwöhnter heutiger Spieler mit. Zelda wollte damals den Spieler nicht an die Hand nehmen, das Erkunden und rausfinden wo es weitergeht, war Teil von Shigeru Miyamotos Konzept des Spiels.
Und das hat er imo toll hinbekommen. Ich erinnere mich lebhaft an LttP. Das war eines meiner ersten Spiele, und mein erstes Zelda überhaupt. Ich war damals also spieletechnisch ein Greenhorn, und habe trotzdem Zelda sehr gut ohne den Guide bewältigen können. Man bekommt genug Hinweise, die man sich aber MERKEN muss. Das ist in heutigen Tagebuch Zeiten natürlich für den verwöhnten Spieler unmöglich. Nicht böse gemeint, bin ja mittlerweile selbst net besser. :D
Den Guide hab ich tatsächlich nur benutzt um dem Spiel die letzten Geheimnisse abzuringen, zb weil ich ein Herzteil nicht fand.
Die Offenheit und dass man nicht an die Hand genommen wird, gehört auch für mich irgendwo zu Zelda dazu, genauso wie zu jedem Action-Adventure mit metroidvania-artigem Einschlag. Und ehrlich gesagt, kann ich die Kritik für mich selbst auch nicht nachvollziehen. Es passt sicher nicht zu jedem Spiel und auch nicht jedem Spielertyp. Will man eine etwas stringenter designte Welt, würde ich eher zu Story of Thor 1+2 oder eins der Monster-World-Spiele greifen. Oder um bei Zelda zu bleiben vielleicht auch Minish Cap.
@BruderSamedi
Ghost Recon Wildlands ist ganz anders als die alten Ghost Recon Teile. Wenn möglich, hole diese auf jeden Fall nach! Bis auf die Grafik sind die m.M. nach um Welten besser. (Das sage ich nun mit dicker rosa Fan Brille, der sie damals bei Erscheinen (!) jeweils gespielt hat.)
Natürlich hat das "moderne" Ghost Recon auch etwas, aber die willkürlich herumspawnenden Gegner gehen mir im coop Multiplayer mächtig auf den Sac*. Es ist ein ernsteres Far Cry mit komplexerem Waffenhandling, aber auch nicht mehr.
Nein es sind keine Fehler, die KI cheatet einfach nur unverschämt: man pirscht sich nach alter Ghost Recon Manier an die Gegner ran, wird dann aber immer mal doch von irgendjemandem entdeckt. Es passiert dann aber leider zu häufig, dass innerhalb kürzester Zeit 5 - 20 Gegner auftauchen, obwohl die Strassen weit und breit menschenleer waren. Das meine ich mit herumspawnen.
Oder: man späht eine Basis aus, liegt im tiefen Gras und *zufälligerweise* patroullieren plötzlich Jeeps dieser Gegnerfraktion, in extrem hoher Frequenz auf den Straßen.
Stirbt man im coop, kann der andere einen wiederbeleben. Schafft der es in der vorgegebenen Zeit nicht, dann wird man sehr oft hunderte Meter außerhalb der Basis gespawnt und muss sich durch die Horden von Gegnern kämpfen, die *zufälligerweise* nun auch mal bei der Basis vorbeischauen und natürlich alle den unlimited ammo cheat haben.
Ich habe das vor Jahren auf der PS4 durchspielt (bis auf die selten dämliche Predator-Mission) und hatte nicht das Gefühl, dass die KI so extrem cheated wie von Dir beschrieben. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 8. Oktober 2022 - 13:52 #
Die Predator-Mission haben mein Bruder und ich selbst im Koop nicht geschafft, nach ziemlich vielen gescheiterten Versuchen hatten wir dann irgendwann keinen Bock mehr. :D Und ich bin deiner Meinung, uns ist die Gegner-KI auch nicht so negativ aufgefallen wie mario128, wir hatten auch viel Spaß. :) Nur war die Luft irgendwann raus, das Spiel ist typisch Ubisoft einfach viel zu groß. ;)
Gegen Ende gab es auch im Hauptspiel Missionen, die alleine zu mühsam wurden. Ab da war ich dann auch draußen. Bis dahin sehe ich auch heute noch Wildlands als Perle.
Es ist doch eher umgekehrt. Wenn man nicht im MP spielt sondern mit seiner KI Truppe, dann reagiert das Spiel äußerst gnädig auf deine Leute. Teilweise stehen die ja unentdeckt im direkten Sichtfeld der Gegner.
Das Herbeirufen von gegnerischer Unterstützung hat sich für mich eigentlich immer glabwürdig angefühlt.
Dennoch würde ich das Spiel nicht mit den alten Ghost Recons vergleichen wollen. Für mich war es ein Ausnahme-Sandkastenspiel dass mir wochenlang Spaß gemacht hat.
Schade nur, dass die Entwickler offensichtlich selber nicht ganz begriffen haben, was den speziellen Reiz und das Charmante an GR Wildlands ausmacht. Die blödsinnige Predator Ergänzung und insbesondere GR Breakpoint gingen in die ganz falsche Richtung. War keine gute Idee, sich auf kompetitive Core Spieler zu fokussieren.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 6. Oktober 2022 - 18:06 #
#Old World steht auch noch auf meiner Liste... ich hatte mal angefangen, aber nach ca. 1 Stunde schon wieder abgebrochen. Ich bin mit Crusader Kings auch nie warm geworden und in der ersten Stunde in Old World ging mir ähnlich, aber ich denke, ich gebe der Alten Welt nochmal ne Chance :)
#Weird West war für mich ein Auf und Ab der Gefühle, ich ne 7,5 gegeben. Habs aber nur bis zur Hälfte gespielt, weil mir die Körperwechsel zu blöd wurden. Ich weiß nicht, ob es am Budget lag? Für mich eher nicht - ich mag es einfach nicht, wenn Spiele meinen Spielfortschritt wegnehmen.
#Expeditions: Rome ist einfach ein geiles Spiel! :D Ich hoffe sehr, dass wir das Spiel mehrfach in den Jahresend-Galerien wiederfinden ;]
#Pathfinder - Kingmaker fand ich ja wirklich klasse, wäre da nicht nach 50 Stunden ein blöder Plotstopper-Bug gewesen, der ein Weiterspielen unmöglich gemacht hat. Der Fehler ist inzwischen gepatcht, ich denke daher, ich würde das Ding heute auch 100h genießen. Beim Nachfolger Pathfinder - Wrath of the Righteous war bei mir aber schon im 2. Kapitel die Luft raus. Das hat mich gar nicht gepackt. Schon komisch, manchmal.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 18. Oktober 2022 - 0:35 #
Hab Weird West grad durchgespielt und darum nochmal die DU-Beiträge zu dem Spiel gelesen. In deinem DU-Beitrag schreibst du, dass du schon beim Werwolf warst, dann warst du auf jeden Fall schon ein ganzes Stück über der Hälfte. Und ich hatte bei den Körperwechseln nie das Gefühl, dass mir das Spiel Fortschritt wegnimmt. Die Karte bleibt aufgedeckt, durch das Rekrutieren des vorherigen Charakters (was ja praktisch immer sofort nach einem Wechsel machbar ist) bekommst du deine komplette Ausrüstung zurück und bis auf die charakterspezifischen Fähigkeiten werden ja alle anderen sowie die Perks übernommen.
Ridger
22 Motivator - P - 34726 - 6. Oktober 2022 - 20:09 #
Schöne Galerie, hat Spaß gemacht zu lesen.
Hyrule Warriors hat mir auch sehr gut gefallen. War aber dann auch froh die Hauptquest und viele viele Nebenquests (noch lange nicht alle) nach 25h fertig gehabt zu haben. :-)
Ich habe ein wenig weitergespielt, bin jetzt bei über 30 Stunden. Aber statt dass es zum Ende kommt, wird einfach noch eine spielbare Figur eingeführt. Du meine Güte...
Ridger
22 Motivator - P - 34726 - 10. Oktober 2022 - 6:41 #
Leider haben sie es übertrieben. Mach einfach die Hauptstory fertig und erkenne an, dass du eine gute Zeit hattest. Bevor es dramatisch wird und du jede weitere Minute bereust… ;-)
Wie immer eine schöne Galerie, danke an die Ersteller und Teilnehmer.
@AlexCartman: So unterschiedlich kann man das wahrnehmen, für mich sitzt "A Link to the Past" klar auf dem Thron und sieht auf alle anderen Zeldas herab ;-) Ich hab's damals aber auch "live" miterlebt, das färbt meine Brille vielleicht etwas.
Ha ha ha! Seht treffend finde ich die Beschreibung zu A link to the past. Habe die beiden DS und den 3DS Ableger mit Genuss durchgespielt und mir jetzt Links Awakening für die Switch geholt. Und was soll ich sagen, seit Stunden irre ich durch das Anfangsgebiet(!) und habe keine Ahnung was ich tun soll. Ein kleiner Hinweis vom Spiel wäre nett. Ich weiß ebenfalls nicht wie die Spieler das früher schaffen konnten. Bin irgendwie zu doof für dieses Spiel.
Ahhh...! Ich dachte an A Link to the Past. In dem Fall muss ich sagen, dass ich beim erneuten Spielen ganz am Anfang tatsächlich auch spickeln musste. Dass man ein Schwert braucht, war ja irgendwie klar. Aber dass ich dazu an den Strand muss und dieser nur erreichbar ist, wenn ich mir den Weg mit dem Schild freischiebe... hat mich überfordert.
Ich erinnere mich aber daran, dass ich es in den 90ern auf dem Super Game Boy tatsächlich ohne Spielhilfe geschafft habe. Gabs damals glaube ich eh noch nicht und das Internet steckte in den Kinderschuhen.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105028 - 6. Oktober 2022 - 23:39 #
Der Schlüssel ist im Wald über dem Dorf. Du musst n Pilz finden, den gibst du der Hexe neben dem Wald, die macht dir Pulver draus, das streut du auf den Waschbär, danach kommst du in die Schlüsselhöhle.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7896 - 6. Oktober 2022 - 22:48 #
@AlexCartman
Da ist aber jemand ganz schön verwöhnt. Ja, ohne "Questlog" braucht man nach so langer Pause sicher einen Moment, aber die nächsten Dungeons werden doch eigentlich immer auf der Weltkarte eingeblendet. Die Welt ist auch nicht riesig, das ist ja kein "ich brauch 15 min von einem Ende zu Anderen UbiSoft-OpenWorld-Schinken". Selbst ohne die Stiefel braucht man höchsten 2-3 Minuten um einmal von Links nach Rechts zu kommen. Auch die Dungeons sind nicht so groß als das es wirklich so eine wahnsinnige Strafe ist an den Eingang zurückgesetzt zu werden.
Hab das damals ohne Lösung gespielt (als das Club Nintendo - Magazin mit den Anfangstipps bei mir ankam war ich schon fast in der Schattenwelt) und ich war nie ein besonders guter Spieler.
Das mag für die „Story“ gelten, aber gerade die ganzen Goodies in der Overworld, wo man zwischen dem Welten hin- und herhüpfen muss, findet man nicht ohne Weiteres. Oder die Flöte. Oder die Flipper.
Danke für eure Berichte, sind wieder interessante Einträge für mich dabei: Monolith klingt spannend. Auf Expedition Rome, Old World und Pathfinder habe ich Bock - aber das sind so große Brocken. Judgement steht schon viel zu lange ungespielt im Regal. Wizorb werde ich mir auf der Switch Lite genehmigen.
Wenig Spaß hatte ich mit Borderlands 3. Irgendwie nervt mich die Inszenierung total, so laaanggezogen und lahm, dazu die riesigen Gebiete in denen mir zu wenig passiert. Na ja, habe es nach ein paar Stunden deinstalliert, ich bin fertig mit der Borderlands-Reihe.
Alain
24 Trolljäger - P - 47335 - 7. Oktober 2022 - 14:05 #
Moin.
Nein, die Musik im Spiel ist eher so seichter Synth bzw. den Sub-Spielen kannst du hier reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=e-sbPCZsLBU&list=PLBO2h-GzDvIa-t7OlsHEWU8Ovg8gHKWyk
Willkommen zur neuen DU, die wieder sehr abwechslungsreich, unterhaltsam und interessant geworden ist, wie ich finde.
Großer Dank geht an Drapondur und Q-Bert für Korrekturlesen und weitere Hilfe sowie an ChrisL für die jahrelange Vorarbeit und anhaltende Unterstützung.
Und nun viel Spaß beim Lesen, Schauen und Diskutieren. :-)
Vielen Dank an das Orgateam und allen Schreibern für eine wieder mal sehr schöne DU-Galerie!
Danke, Ganon, fürs Erstellen der jüngsten Galerie!
Ich schließe mich mal an und danke allen Beteildigten!
Und eine Ermutigung an alle die überlegen mitzumachen: einfach machen!
Last call BBS klingt ja interessant.
Wieder viele tolle Beiträge. Danke danke danke!
Ist nebenbei im PC Gamepass, falls das eine Option ist.
Ist es derzeit nicht. Wobei... Irgendwo lagert noch ein Ein-Monats-Gutschein. Danke Dir.
Der erste Monat kostet auch sonst nur einen Euro.
Wieder eine tolle und abwechslungsreiche Galerie, die ich mir in Ruhe zu Gemüte führe. :-)
Mein Beitrag ist dieses Mal rausgefallen, da zu Return to Monkey Island ja eine eigene Galerie erscheint.
@ MicBass (Old World) Wusste bisher nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Klingt aber spannend, wie für mich gemacht. Bleibt weiter auf dem Radar.
@Labrador Nelson (Weird West) Schade, man liest sehr gemischte Einschätzungen dazu. Ich würde es schon ganz gern spielen, wegen der Western-Atmosphäre, aber Spaß machen und motivieren muss es schon auch. Und das klingt bei Dir nicht danach.
@Zille (Expeditions: Rome) Mein Spiel des Jahres. Und ich würde alle positiven und negativen Sachen unterschreiben, dass Du anfügst (siehe meinen Beitrag im letzten DU) und hab es trotzdem bis zum Schluss geliebt.
@LRod (Pathfinder:Kingmaker) Geil, genau so erging es mir auch. Ich glaub ich hab das 4. Kapitel nach 75h noch geschafft. dann war die Motivation weg ... schade eigentlich. Es ist ein tolles Spiel.
zu 1): Ganz klar, spielen!
Ja, der Text zu Pathfinder klingt bei erneutem Lesen etwas negativer als geplant. 50 Stunden habe ich das ja gerne gespielt. Aber irgendwie fehlt der Story dann etwas greifbarer Fortschritt, der mich zum Weiterspielen motivieren könnte.
Bei meinem anderen Beitrag, Spiderman, geht es mir witzigerweise ja ähnlich, und da sogar schon nach 28 Stunden. Also eigentlich ein Lob an Pathfinder.
Diesen Monat bin ich mit Expedition: Rome beschäftigt, Mal schauen, ob ich das abschließen kann ;)
Zu E:R kann ich nur sagen, ich würde es Dir wünschen. Wie ich schon im DU geschrieben habe, selbst das Ausspielen der verschiedenen Enden war spannend.
Ja, ich bin zu zu 3/4 mit Afrika durch, bisher packt es mich noch sehr!
@AlexCartman: das mit der Spielerführung kann ich nachvollziehen, da ist LttP heute keine gutes Beispiel mehr. An gewissen Punkten muss man wirklich stumpf suchen, wo es weiter geht, weil das Spiel nur sehr wenige Hinweise gibt. Links Awakening war da deutlich besser, wobei mir da schon etwas zu explizit gesagt wurde, so ich hin soll. Schmaler Grad...
@Alain LastCallBBS: Zachatronics macht schon besondere Spiele. Wobei eher "machte", das war leider ihr letztes. Außer der Solitair-Collection...
Wieder eine schöne Galerie :-)
Spielspaßnote ergibt sich als Integral über die Motivationskurve, oder?
@MicBass:
Ich freue mich, dass der Check Teil deiner Kaufentscheidung war und der Eindruck, den du von dem Spiel hattest, dann auch bestätigt wurde.
@BruderSamedi: Tolles Spiel. Der Multiplayer ist leider total kaputt :(
Ja, ist wie du es auch beschreibst ein rundum gelungenes, tolles 4X-Spiel. Und nachdem es nicht mehr nur exklusiv im EGS verfügbar war war es nur eine Frage der Zeit.
Ich finde den Bericht auch sehr interessant. Scheinbar muss ich das auch bezeiten mal spielen!
Was ist denn am Multiplayer kaputt? Wir haben auch etliche Stunden zu zweit im Koop gespielt, die Spielfindung dauert etwas, aber dann lief alles glatt.
Wir haben auf der Xbox permanent Fehlermeldungen, können nicht zu Ubisoft verbinden, Ribena error, dann anderer error usw. Teils haben wir es eine knappe Stunde probiert und es ging nicht. Sucht man im Internet nach dem Fehler, wird an dem angeblich seit quasi Release "gearbeitet". Gelöst wurde nix. Daher war der XGP-Release von Wildlands imho schlechte Werbung, weil es praktisch im MP nicht spielbar ist (auf Xbox).
Wenn es ging, gab es (bis auf einmal) häufig disconnects. Total traurig, weil es viel Spaß macht.
wir können demnächst ja nochmal einen Versuch starten.
Irgendwie läuft es bei Ubisoft aber generell nicht so. Jetzt haben sie ja scheinbar die AC-Spiele irgendwie vereinheitlicht und in GP, PS+ Premium und den eigenen dienst gepackt aber es beschweren sich viele Leute, dass in älteren Spielen gekaufte DLC wie zu Black FLag oder Syndicate nicht mehr verfügbar sind oder sonst irgendwas mächtig hakt. Z.B.Syndicate wegen massiven Grafikbugs auf der PS5 quasi unspielbar. Daran wird auch angeblich gearbeitet seit PS5 Launch, aber es passiert nichts.
Ja, sehr gerne, auf jeden Fall :) Dieses WE weiß ich noch nicht, bin an einigen Artikeln dran. Aber vielleicht zumindest mal 2 Stunden oder so :)
Das klingt ja richtig übel, dass die DLC fehlen. Ubi im Umbruch. Naja, solange sie es hoffentlich zeitnah richten!
Abner sie arbeiten halt ewig dran, wie du sagst :(
Für mich ist es jetzt eh zu spät, habe Syndicate gestern beendet. Auf der Series X. Abgesehen von langen Ladezeiten hatte ich da keine Probleme. Den DLC hab ich zum Glück nicht gekauft, aber ein Streamer, den ich schaue, hat extra den Season Pass gekauft. Und obwohl der DLc da drin ist kann er nicht drauf zugreifen.
Das mit den Disconnects scheint aber auf der Box derzeit generell ein Problem zu sein. Ich habe gerade Watch Dogs gespielt. Gefühlt bei jedem 2. Spielstart war weder der Server erreichbar noch ging die Connect App.
Das ist ja richtig übel :-/
Das erste WD? Hätte nicht gedacht, dass das überhaupt noch online ist.
Jup, geht noch.
verpasst man etwas Wesentliches, wenn man offline spielt? Bin da in einem Dilemma. Habe das Spiel retail für die PS4 und sogar dort den DLC gekauft. Allerdings schon Jahre her und jetzt habe ich kein PSPlus mehr. Andererseits ist es auf der Box ja im GP drin oder war mal bei GWG dabei.
Online gibt es Invasionen von anderen Spielern. Ich hatte da keine Lust drauf und hab es komplett offline gespielt, verpassen tut man da meiner Meinung nach nix.
Nicht mehr. Zumindest auf Xbox. Ich hab gar nicht gewusst dass man das ausschalten kann, hätte aber nicht eine einzige.
Wahrscheinlich spielen das nicht mehr so viele Leute. ;-)
Davon ist auszugehen. Ich bin ja selbst spät dran. Lag aber eher daran, dass ich es sogar damals zum Release hatte als Beilage einer Graka. Dreimal versucht zu starten, aber der erste Akt lief so zäh an dass ich immer nach spätestens einer Stunde keine Lust mehr hatte. Auf der Xbox hab ich mich nun gerade mal gezwungen weiterzumachen, und würde dann tatsächlich nicht enttäuscht. So zum Ende des ersten Act nimmt das Spiel gut Fahrt auf, und hat mich bis zum Schluss plus dlc gut unterhalten. Auch wenn Aiden ein gefühlloser Honk ist. :D
Nein, du verpasst nix. Ist nur interessant wenn du alle Erfolge willst, aber zu dem Kreis dieser Verrückten gehörtest du glaube nicht, oder? :D
Wobei online durchaus interessant ist.
Nein ehrlich gesagt nicht. habe 2x Platin (Heavy Rain und Bloodbourne) und 1x max Gamerscore in Bioshock. Aber das war nur Nebeneffekt, weil ich alles sehen und machen wollte im jeweiligen Spiel.
Das mit dem Onlineservice scheint dann ja wohl so ähnlich in in Dark Souls zu sein. Ich glaube, da kann ich dann wirklich drauf verzichten.
Ja, im Spiel selbst brauchst du davon nichts.
Schöne Galerie wieder mal geworden, vielen Dank an alle die mitgemacht haben. :***
Aber wo sind die ganzen Monkey Island Zocker? xDDDDD
Die bekommen doch eine eigene Galerie. Oder meintest Du die Leute, die Teil eins und zwei nochmal als Vorbereitung durchspielen wollten?
Den riesigen Smiley am Ende hast du wohl übersehen? ;P
Internetz ey...
Ich weiß, meine Witzchen werden zur Zeit auch immer schlechter, sorry... :(
Hab Dich schon bei der Witzpolizei gemeldet. Bleib einfach, wo Du bist. ;)
Wie passend, du kämpfst wie eine Kuh! :P
What can you tell me about Voodoo?
Doch noch richtig voll geworden hier. Super!
Ich muss das jetzt mal sagen: Die Beiträge von Alain zu Paw Patrol und anderen "Kinderspielen" finde ich immer sehr spaßig zu lesen. Bitte immer mehr davon - auch wenn du offenbar eher darunter leidest. Aber was tut man nicht alles für den nachwuchs. ;-)
Volle Zustimmung! :-)
Und das mit dem Nachwuchs wird besser.
Meine Tochter hat mit Freude mit mir Monkey Island gespielt. ;-)
Ich leide ja eher indirekt darunter. Mal eine zeitlang den Nachwuchs etwas beistehen, ist eigentlich egal für das Gemüt: also ob das bei Super Mario World oder Paw Patrol Lizenz-Gurken ist.
Hat ein bischen was von "ironisch" einen B-Movie schauen. Man ärgert sich höchstens etwas, wenn da "gute" Spiele liegen bleiben, um irgendein Einhorn-Mist zu spielen.
@Labrador Nelson: Also ich hab keine Ahnung um was es bei Monolith - After the End genau geht, aber es klingt verdammt gut. :D
@Alex: Wie man das Spiel damals ohne Internet geschafft hat? Na mit dem beigefügten Guide natürlich! :D
Nintendo hat damals tatsächlich vielen hier veröffentlichten Snes RPGs direkt einen Guide mit eingepackt. :)
Aber trotzdem schwingt mir in deiner Kritik zuviel verwöhnter heutiger Spieler mit. Zelda wollte damals den Spieler nicht an die Hand nehmen, das Erkunden und rausfinden wo es weitergeht, war Teil von Shigeru Miyamotos Konzept des Spiels.
Und das hat er imo toll hinbekommen. Ich erinnere mich lebhaft an LttP. Das war eines meiner ersten Spiele, und mein erstes Zelda überhaupt. Ich war damals also spieletechnisch ein Greenhorn, und habe trotzdem Zelda sehr gut ohne den Guide bewältigen können. Man bekommt genug Hinweise, die man sich aber MERKEN muss. Das ist in heutigen Tagebuch Zeiten natürlich für den verwöhnten Spieler unmöglich. Nicht böse gemeint, bin ja mittlerweile selbst net besser. :D
Den Guide hab ich tatsächlich nur benutzt um dem Spiel die letzten Geheimnisse abzuringen, zb weil ich ein Herzteil nicht fand.
Die Offenheit und dass man nicht an die Hand genommen wird, gehört auch für mich irgendwo zu Zelda dazu, genauso wie zu jedem Action-Adventure mit metroidvania-artigem Einschlag. Und ehrlich gesagt, kann ich die Kritik für mich selbst auch nicht nachvollziehen. Es passt sicher nicht zu jedem Spiel und auch nicht jedem Spielertyp. Will man eine etwas stringenter designte Welt, würde ich eher zu Story of Thor 1+2 oder eins der Monster-World-Spiele greifen. Oder um bei Zelda zu bleiben vielleicht auch Minish Cap.
@BruderSamedi
Ghost Recon Wildlands ist ganz anders als die alten Ghost Recon Teile. Wenn möglich, hole diese auf jeden Fall nach! Bis auf die Grafik sind die m.M. nach um Welten besser. (Das sage ich nun mit dicker rosa Fan Brille, der sie damals bei Erscheinen (!) jeweils gespielt hat.)
Natürlich hat das "moderne" Ghost Recon auch etwas, aber die willkürlich herumspawnenden Gegner gehen mir im coop Multiplayer mächtig auf den Sac*. Es ist ein ernsteres Far Cry mit komplexerem Waffenhandling, aber auch nicht mehr.
Ich werde mir das mit den alten Teilen mal merken, mal sehen, ob ich dazu komme.
Irgendwelche Fehler im MP haben wir in ein paar Stunden Koop nicht beobachten können, muss ich sagen.
Nein es sind keine Fehler, die KI cheatet einfach nur unverschämt: man pirscht sich nach alter Ghost Recon Manier an die Gegner ran, wird dann aber immer mal doch von irgendjemandem entdeckt. Es passiert dann aber leider zu häufig, dass innerhalb kürzester Zeit 5 - 20 Gegner auftauchen, obwohl die Strassen weit und breit menschenleer waren. Das meine ich mit herumspawnen.
Oder: man späht eine Basis aus, liegt im tiefen Gras und *zufälligerweise* patroullieren plötzlich Jeeps dieser Gegnerfraktion, in extrem hoher Frequenz auf den Straßen.
Stirbt man im coop, kann der andere einen wiederbeleben. Schafft der es in der vorgegebenen Zeit nicht, dann wird man sehr oft hunderte Meter außerhalb der Basis gespawnt und muss sich durch die Horden von Gegnern kämpfen, die *zufälligerweise* nun auch mal bei der Basis vorbeischauen und natürlich alle den unlimited ammo cheat haben.
Ich habe das vor Jahren auf der PS4 durchspielt (bis auf die selten dämliche Predator-Mission) und hatte nicht das Gefühl, dass die KI so extrem cheated wie von Dir beschrieben. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht.
Die Predator-Mission haben mein Bruder und ich selbst im Koop nicht geschafft, nach ziemlich vielen gescheiterten Versuchen hatten wir dann irgendwann keinen Bock mehr. :D Und ich bin deiner Meinung, uns ist die Gegner-KI auch nicht so negativ aufgefallen wie mario128, wir hatten auch viel Spaß. :) Nur war die Luft irgendwann raus, das Spiel ist typisch Ubisoft einfach viel zu groß. ;)
Gegen Ende gab es auch im Hauptspiel Missionen, die alleine zu mühsam wurden. Ab da war ich dann auch draußen. Bis dahin sehe ich auch heute noch Wildlands als Perle.
Es ist doch eher umgekehrt. Wenn man nicht im MP spielt sondern mit seiner KI Truppe, dann reagiert das Spiel äußerst gnädig auf deine Leute. Teilweise stehen die ja unentdeckt im direkten Sichtfeld der Gegner.
Das Herbeirufen von gegnerischer Unterstützung hat sich für mich eigentlich immer glabwürdig angefühlt.
Dennoch würde ich das Spiel nicht mit den alten Ghost Recons vergleichen wollen. Für mich war es ein Ausnahme-Sandkastenspiel dass mir wochenlang Spaß gemacht hat.
Schade nur, dass die Entwickler offensichtlich selber nicht ganz begriffen haben, was den speziellen Reiz und das Charmante an GR Wildlands ausmacht. Die blödsinnige Predator Ergänzung und insbesondere GR Breakpoint gingen in die ganz falsche Richtung. War keine gute Idee, sich auf kompetitive Core Spieler zu fokussieren.
Vielen Dank allen Beteiligten für das Lesevergnügen. :)
#Old World steht auch noch auf meiner Liste... ich hatte mal angefangen, aber nach ca. 1 Stunde schon wieder abgebrochen. Ich bin mit Crusader Kings auch nie warm geworden und in der ersten Stunde in Old World ging mir ähnlich, aber ich denke, ich gebe der Alten Welt nochmal ne Chance :)
#Weird West war für mich ein Auf und Ab der Gefühle, ich ne 7,5 gegeben. Habs aber nur bis zur Hälfte gespielt, weil mir die Körperwechsel zu blöd wurden. Ich weiß nicht, ob es am Budget lag? Für mich eher nicht - ich mag es einfach nicht, wenn Spiele meinen Spielfortschritt wegnehmen.
#Expeditions: Rome ist einfach ein geiles Spiel! :D Ich hoffe sehr, dass wir das Spiel mehrfach in den Jahresend-Galerien wiederfinden ;]
#Pathfinder - Kingmaker fand ich ja wirklich klasse, wäre da nicht nach 50 Stunden ein blöder Plotstopper-Bug gewesen, der ein Weiterspielen unmöglich gemacht hat. Der Fehler ist inzwischen gepatcht, ich denke daher, ich würde das Ding heute auch 100h genießen. Beim Nachfolger Pathfinder - Wrath of the Righteous war bei mir aber schon im 2. Kapitel die Luft raus. Das hat mich gar nicht gepackt. Schon komisch, manchmal.
Hab Weird West grad durchgespielt und darum nochmal die DU-Beiträge zu dem Spiel gelesen. In deinem DU-Beitrag schreibst du, dass du schon beim Werwolf warst, dann warst du auf jeden Fall schon ein ganzes Stück über der Hälfte. Und ich hatte bei den Körperwechseln nie das Gefühl, dass mir das Spiel Fortschritt wegnimmt. Die Karte bleibt aufgedeckt, durch das Rekrutieren des vorherigen Charakters (was ja praktisch immer sofort nach einem Wechsel machbar ist) bekommst du deine komplette Ausrüstung zurück und bis auf die charakterspezifischen Fähigkeiten werden ja alle anderen sowie die Perks übernommen.
Schöne Galerie, hat Spaß gemacht zu lesen.
Hyrule Warriors hat mir auch sehr gut gefallen. War aber dann auch froh die Hauptquest und viele viele Nebenquests (noch lange nicht alle) nach 25h fertig gehabt zu haben. :-)
Ich habe ein wenig weitergespielt, bin jetzt bei über 30 Stunden. Aber statt dass es zum Ende kommt, wird einfach noch eine spielbare Figur eingeführt. Du meine Güte...
Leider haben sie es übertrieben. Mach einfach die Hauptstory fertig und erkenne an, dass du eine gute Zeit hattest. Bevor es dramatisch wird und du jede weitere Minute bereust… ;-)
Wie immer eine schöne Galerie, danke an die Ersteller und Teilnehmer.
@AlexCartman: So unterschiedlich kann man das wahrnehmen, für mich sitzt "A Link to the Past" klar auf dem Thron und sieht auf alle anderen Zeldas herab ;-) Ich hab's damals aber auch "live" miterlebt, das färbt meine Brille vielleicht etwas.
Ha ha ha! Seht treffend finde ich die Beschreibung zu A link to the past. Habe die beiden DS und den 3DS Ableger mit Genuss durchgespielt und mir jetzt Links Awakening für die Switch geholt. Und was soll ich sagen, seit Stunden irre ich durch das Anfangsgebiet(!) und habe keine Ahnung was ich tun soll. Ein kleiner Hinweis vom Spiel wäre nett. Ich weiß ebenfalls nicht wie die Spieler das früher schaffen konnten. Bin irgendwie zu doof für dieses Spiel.
Im Intro sieht man den Kerker im Schloss, also musst du einen Weg finden, da rein zu kommen.
:-) du sprichst sicherlich von einem anderen Teil.
Ahhh...! Ich dachte an A Link to the Past. In dem Fall muss ich sagen, dass ich beim erneuten Spielen ganz am Anfang tatsächlich auch spickeln musste. Dass man ein Schwert braucht, war ja irgendwie klar. Aber dass ich dazu an den Strand muss und dieser nur erreichbar ist, wenn ich mir den Weg mit dem Schild freischiebe... hat mich überfordert.
Ich erinnere mich aber daran, dass ich es in den 90ern auf dem Super Game Boy tatsächlich ohne Spielhilfe geschafft habe. Gabs damals glaube ich eh noch nicht und das Internet steckte in den Kinderschuhen.
Doch. Gab nen Spieleberater und in diversen Mags damals gab es auch Lösungen. Bei LA brauchte ich eine für das blöde Blätterrätsel.
Für Geld gab es das, ja.
So wie heute.
Runter zum Strand um das Schwert zu bekommen oder wenn das schon im Besitz ist, links nach oben in den Wald, da kommt die Labereule.
Die mir was von nem Schlüssel erzählt, genau. Sorry, keine Peilung was dann. Aber ich probiere weiter;-)
Der Schlüssel ist im Wald über dem Dorf. Du musst n Pilz finden, den gibst du der Hexe neben dem Wald, die macht dir Pulver draus, das streut du auf den Waschbär, danach kommst du in die Schlüsselhöhle.
Probier ich, danke:-)
@AlexCartman
Da ist aber jemand ganz schön verwöhnt. Ja, ohne "Questlog" braucht man nach so langer Pause sicher einen Moment, aber die nächsten Dungeons werden doch eigentlich immer auf der Weltkarte eingeblendet. Die Welt ist auch nicht riesig, das ist ja kein "ich brauch 15 min von einem Ende zu Anderen UbiSoft-OpenWorld-Schinken". Selbst ohne die Stiefel braucht man höchsten 2-3 Minuten um einmal von Links nach Rechts zu kommen. Auch die Dungeons sind nicht so groß als das es wirklich so eine wahnsinnige Strafe ist an den Eingang zurückgesetzt zu werden.
Hab das damals ohne Lösung gespielt (als das Club Nintendo - Magazin mit den Anfangstipps bei mir ankam war ich schon fast in der Schattenwelt) und ich war nie ein besonders guter Spieler.
Das mag für die „Story“ gelten, aber gerade die ganzen Goodies in der Overworld, wo man zwischen dem Welten hin- und herhüpfen muss, findet man nicht ohne Weiteres. Oder die Flöte. Oder die Flipper.
Danke für eure Berichte, sind wieder interessante Einträge für mich dabei: Monolith klingt spannend. Auf Expedition Rome, Old World und Pathfinder habe ich Bock - aber das sind so große Brocken. Judgement steht schon viel zu lange ungespielt im Regal. Wizorb werde ich mir auf der Switch Lite genehmigen.
Wenig Spaß hatte ich mit Borderlands 3. Irgendwie nervt mich die Inszenierung total, so laaanggezogen und lahm, dazu die riesigen Gebiete in denen mir zu wenig passiert. Na ja, habe es nach ein paar Stunden deinstalliert, ich bin fertig mit der Borderlands-Reihe.
Mich hat Borderlands 3 irgendwo Mitte Welt 2 verloren. Ich weiß gar nicht genau, warum, aber irgendwie war die Luft raus.
Vielen Dank für die Galerie, sind wieder einige Highlights dabei.
@Labrador Nelson: verstehe ich das richtig, dass Monolith: After the End keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad hat?
@Alain: Last Call BBS ist hiermit auf meiner Steam Wunschliste. Entspricht der Soundtrack, den man im Video sieht, dem ganzen Spiel?
Moin.
Nein, die Musik im Spiel ist eher so seichter Synth bzw. den Sub-Spielen kannst du hier reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=e-sbPCZsLBU&list=PLBO2h-GzDvIa-t7OlsHEWU8Ovg8gHKWyk
Würde auch nicht so sehr passen.
Ja, richtig. Keine Schwierigkeitsgrade.
So richtig fesseln kann mich Pathfinder - Kingmaker leider nicht.
Dann ist es einfach nicht Dein Spiel. Kommt vor. Ich mochte es schon wegen der Charaktere.