Willkommen zur 91. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz "DU"). Jeden Monat berichten wir hier von unseren Spielen, die wir zuletzt gespielt haben. Von Retro bis Early Access, von Core- bis Casualgames, von Indie bis Triple-A. Diese Galerie ist so vielfältig wie unsere User!
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellen Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die August-Ausgabe die User advfreak (2x), Alain (3x), Audhumbla (2x), BruderSamedi (2x), Claus, funrox, Lencer, LRod (2x), MicBass, Q-Bert (3x), Restrictor81, Shake_s_beer, Sokar, TheLastToKnow und Zille (2x).
Vielen Dank an euch alle!
Auch DU kannst bei der nächsten DU mitmachen! Nutze dazu einfach unser kinderleichtes Online-Formular. Einsendeschluss ist der 30. September 2022. Alle weiteren Infos findest du im Forum. Trau dich!
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Einmal seinen stressigen Job pausieren, um vertretungsweise die Post in seinem Heimatstädtchen auszuliefern? Ob dies eine entspannende Wirkung hat, probiert Restrictor81 in Lake aus.
Lake versetzt den Spieler in das Jahr 1986 und in die Rolle von Meredith Weiss, die nach vielen Jahren in ihren Geburtsort, in die Kleinstadt Providence Oaks im US-Bundesstaat Oregon, zurückkehrt. Dort übernimmt sie die Auslieferung der Post- und Paketsendungen als Vertretung für ihren Vater und trifft dabei auf altbekannte und neue Personen.
Anfänglich war ich von Lake sehr positiv überrascht. Auch wenn sich das Ausliefern der Post per Wagen im weiteren Spielverlauf als sehr repetitiv erweist, entwickeln sich durch die Gespräche mit den Bewohnern, die sich beim Ausliefern ergeben, interessante Aufgaben und es werden Stories vorangetrieben. Dabei ist jedoch sehr schade, dass dieses Niveau nicht über das nur wenige Stunden lange Spiel gehalten werden kann. So werden Pakete relativ schnell kaum noch von den Bewohnern persönlich entgegengenommen, sondern werden ohne weitere Interaktion vor der Tür abgelegt. Auch wird ersichtlich, dass getroffene Entscheidungen sich kaum relevant auf die Handlung auswirken.
Eine gewisse meditative Wirkung ist dem Spiel aber nicht abzusprechen. Wer vielleicht wie ich ein Faible für storylastige Spiele in einem 80er Jahre Kleinstadt-Setting hat, kann einen Blick auf diesen Titel werfen, der derzeit auch Bestandteil des Game Pass ist.
Gateway to the Savage Frontier ist ein Spiel, das Claus initial um 2017 begonnen hatte. Und keine 5 Jahre später, am letzten offiziellen Sommertag des Jahres 2022, beendete. Das war keine leichte Geburt!
Das Spiel hatte ich schon in den 1990ern und frühen 2000ern zweimal angefangen - und abgebrochen. Wenn ich rückblickend drüber nachdenke, woran es gelegen hat, dann ist es die Verspieltheit am Anfang, wo viele Grafiken eingeblendet werden. Aber die Story scheint mir fast schon Curse of the Azure Bonds reloaded zu sein. Es müssen 4 Statuen gefunden werden, denen man hinterherjagen muss. Die Monster dabei sind eher mäßig originell und die Wege, die beschritten werden dürfen, durch Flüsse unterbrochen, die man nur via Flusskahn oder einer Brücke überqueren kann. Also eher mäh.
Immerhin, es sind auch 1-2 neue Ideen dabei. Off-Map-Orte beispielsweise, oder der Schlusskampf, in dem man über mehrere Schlachten hinweg nicht mehr die Taktikkampfarena verlässt. Bleibt die Frage - lohnt sich das Spiel?
Ja, ich denke schon. Es ist besser als Secret of the Silver Blades, aber die Story packt mich leider nicht im Geringsten. Die Schauplätze sind nicht sehr originell, mit wenigen Ausnahmen. Das kann Pool of Radiance trotz seines hohen Alters einfach besser. Dass ich trotzdem so milde über Gateway urteile, hat auch viel damit zu tun, dass man mit einer frischen Heldengruppe, also alle auf Level 1, startet. Da ist das Spiel am Anfang einfach immer interessant, bei knapper Kasse, simplen Waffen und Rüstungsteilen und einem Kampfsystem, das mit diesen Voraussetzungen prima funktioniert.
Alles in allem ein besseres Spiel, als es meine lange Spielzeit vermuten lässt. Ich bin trotzdem froh, dass der Schlusspunkt nun gesetzt wurde.
Zille hat sich im August aufgemacht, die Geheimnisse von The Forgotten City zu lüften und dabei ein tolles und rundes Spielerlebnis gehabt.
Die Kunst des Erzählens liegt darin, sich kurz zu halten - ohne Relevantes zu vergessen oder zu langweilen. The Forgotten City meistert diese Tugend für mich! In Zeiten von elendig großen Open Worlds, vollen Questbüchern und Quadratkilometern Zeugs, bin ich dankbar für diese Art von Spiel. Spiele, die eine interessante Story erzählen. Die sich nicht im Feature-Wahnsinn verlieren. Die es schaffen, auf ihre Art einzigartig zu sein. Und die vor allem ein befriedigendes, rundes Ende in unter zehn Spielstunden möglich machen, ohne dass eine Suchmaschine bemüht werden muss. Sprich: Spiele, die meine Lebenszeit respektieren!
Ich habe eine vergessene römische Stadt erforscht, deren Einwohner von goldenen Statuen umgebracht werden, wenn auch nur einer eine Sünde begeht. Ich habe geholfen, Leben zu retten. Geheimnisse aufgedeckt und Ungerechtigkeiten beseitigt. Mit goldenen Statuen gekämpft. Und mit einem uralten Philosophen einen Plan entworfen, um… okay, das führt zu weit.
Ich habe wenig zu meckern: Kampf und Technik sind nur okay. Zum Glück ist dies kein kampfbetontes Spiel und die Grafik ist trotzdem ansehnlich.
Jeder Rollenspieler kennt das: Ein neues Gebiet wird betreten und direkt geht das Katalogisieren los. Wer steht wo. Wer will was. Wo geht‘s weiter? Oft artet das in regelrechter Arbeit aus. Nicht so hier: Nachdem ich mich anfangs im Spielgebiet eingefunden hatte, entstand ein richtiger Flow. Die Stunden flossen dahin und das beste von vier möglichen Enden lies mich freudig zurück. Es gibt vorzeitige Enden. Es lohnt sich aber, allen Hinweisen bis zum Schluss nachzugehen.
The Hand of Merlin erinnert Q-Bert (mal wieder) daran, dass Roguelike nur ein anderes Wort für schlechtes Spieldesign ist.
Seufz. Eigentlich macht The Hand of Merlin viele Dinge richtig: Am Anfang stelle ich mir eine illustre Heldentruppe aus drei formidablen Recken zusammen (Ritter, Ranger, Magier) und begebe mich auf eine epische Reise nach Jerusalem. Unterwegs sammele ich Artefakte (wie den Heiligen Gral), mächtige Waffen und Gold ein, um am Ende das ultimative Böse vom Erdkreis zu verbannen.
Das Spiel setzt dabei auf schnuggelige Pixelgrafik und solide Rundentaktik-Standards: Aktionspunkte, Obstakel mit halber/voller Deckung, Overwatchmodus, Nah- und Fernkampf, sowie allerlei Rüstungsgegenstände, Waffen und Zaubertränke. Jeder gewonnene Kampf bringt Erfahrung, Geld und die Chance auf Spezial-Items und schon beim 1. Versuch komme ich fast bis ins gelobte Land! Aber nur fast. Kurz vor dem Ziel metzeln mich Gegner in Stücke, alle Helden tot und zurück auf Anfang.
Obwohl ich so weit gekommen bin, habe ich kaum permanente Upgrades und nur einen neuen, spielbaren Charakter freigeschaltet. Also stelle ich mir WIEDER eine Heldentruppe zusammen, fast identisch mit der ersten. Wieder reise ich durch dieselbe Landkarte, sammele wieder dieselben Upgrades ein, kämpfe wieder gegen dieselben Gegner - nur diesmal sterbe ich mit etwas Pech schon in Spanien.
Also stelle ich mir WIEDER eine... äh, nein. Sorry. Echt nich. Auf so eine „täglich grüßt das Murmeldingsbums“-Nummer habe ich keine Lust. Für ein Roguelike bietet die Hand von Merlin zu wenig Abwechslung, die Progression ist zu langsam und die Kämpfe zu repetitiv. Nach zwei Runs war meine Reise zu Ende.
Obwohl es eigentlich nicht sein Genre ist, spielte BruderSamedi den eher kurzen Titel As Dusk Falls aus dem Gamepass durch. Sein Fazit birgt aber noch weniger Überraschungen als die Story.
As Dusk Falls ist ein Film, der sich selbst für ein Spiel hält. Der übliche Zwang, eine eigentlich komplett lineare Story mit Pseudo-Entscheidungen des Spielers zu verzweigen, resultiert auch hier in einem Plot mit großen Löchern und in mangelndem Identifikationsvermögen mit den steuerbaren Charakteren, da viele von mir gewünschte Entscheidungswege entweder nicht vorgesehen sind oder direkt wieder auf den Hauptpfad umgelenkt werden. Schön ist, dass einem dieser Story-Baum nach jedem Kapitel präsentiert wird und man den (Nicht-)Einfluss der eigenen Entscheidungen gut vor Augen hat. Punktuell hätten mich andere Pfade ja interessiert, aber deswegen nochmal alles durchzuspielen (oder genauer: durchzuschauen), nein danke. Zumal man die Dialoge nicht abbrechen kann.
Immerhin gibt es gameplaytechnische Lichtblicke gegenüber früheren Genrevertretern wie The Walking Dead, das ich nach der zweiten Folge abgebrochen hatte: die QTEs lassen sich auf superleicht stellen, was den Spielablauf wesentlich angenehmer macht; insbesondere muss keine Taste mehr hektisch gehämmert werden. Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso diese Spiele überhaupt QTEs brauchen, die ändern doch sowieso nichts und nerven einfach nur. In As Dusk Falls dürft ihr hierbei immerhin versagen und müsst QTEs nicht bis zum Erfolg wiederholen. Auch gibt es keine "Falsche Antwort = Game Over"-Dialoge, die man so oft wiederholen muss, bis man die von der Story vorgeschriebene Option gefunden hat. Hier hat man also offenbar dazugelernt seit den Anfängen, so dass ich mir weitere Ausflüge in das Genre vorstellen kann.
Nach PS4-Exklusivität und dann Epic-Exklusivität hat LRodDetroit - Become Human ziemlich aus den Augen verloren. Im Rahmen eines Sales auf Steam schlug er dann aber doch zu. Ob sich der Kauf gelohnt hat?
Detroit - Become Human lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Spielerisch habe ich nichts erwartet und auch nichts bekommen - enttäuscht wurde ich also nicht (zum Ausgleich habe ich parallel eine zweite Runde Jedi - Fallen Order gespielt). Ich könnte auch sagen, dass das Wort „spielerisch“ schon etwas hoch gegriffen ist, da der spielerische Anspruch nur unwesentlich höher als bei der Bilderkennung von Captcha-Abfragen ist.
Aber das würde Detroit dann doch unrecht tun, denn als interaktiver Film ist der Titel schon sehr stark gemacht. Nicht nur die Grafik überzeugt, sondern auch die Handlung mit teils echten (die kleine Familie hat es bei mir nicht bis zum Ende geschafft), teils virtuellen (z.B. ist mir der Ermittlungsandroid gestorben, nur um als Ersatzmodell in der nächsten Szene wieder dabei zu sein) Konsequenzen. Anfangs und in der Mitte der Handlung hat mich das Prinzip ordentlich gefesselt, auch wenn es ohne das Prahlen mit den großen Entscheidungsbäumen nach jedem Kapitel immersiver wäre.
Zum Ende hin wurde mir die Handlung aber zu pathetisch und platt und ich war dann trotz der eher kurzen Spielzeit von nur knapp 11 Stunden ganz froh, als sich alle Überlebenden in den Armen lagen und der Abspann über den Bildschirm lief. Einen zweiten Durchgang mit anderen Optionen werde ich nicht machen, aber insgesamt wurde ich schon ordentlich unterhalten. Meine subjektive Wertung wäre aber mindestens 2 volle Punkte niedriger als die der Redaktion.
Nichtsahnend klickt TheLastToKnow durch die Game Pass-Bibliothek, als dort plötzlich Immortality auftaucht. Kurze Zeit später ist das neue Werk von Sam Barlow installiert und gestartet.
Es kommt gar nicht so häufig vor, dass mich ein Spiel unmittelbar und für längere Zeit in den Bann ziehen kann. Bei Immortality ist mir das passiert, und dafür bin ich dem FMV-Adventure sehr dankbar. Wobei, ist das überhaupt ein Adventure? Ist das überhaupt ein Spiel? Eigentlich klicke ich mich doch nur durch Archivmaterial. Und das fühlt sich sogar noch weniger wie ein Spiel an als Her Story vom gleichen Autor.
Aber eigentlich stört mich das recht wenig, während ich mich durch die Videoschnipsel wühle und in meinem Kopf versuche, das große Gesamtbild zusammenzusetzen. Mit der Zeit fange ich an, die Clips genauer zu untersuchen. Ich pausiere sie, klicke Personen und Objekte an und schalte damit weiteres Material frei. Es werden Szenen aus drei unterschiedlichen Filmen gezeigt, die beteiligten Personen tauchen dabei immer wieder auf. Ich sehe aber auch mitgefilmte Proben, Blicke hinter die Kulissen und Interviews der Darsteller. Die Sounduntermalung wirkt bei manchen Szenen geradezu bedrohlich, und als ich anfange, die Clips rückwärts laufen zu lassen, bekomme ich auch eine Vorstellung davon, warum das so ist...
Um Spaß an Immortality zu haben, muss man sich darauf einlassen. Die schauspielerischen Leistungen fand ich dabei durchaus gelungen, insbesondere die Hauptdarstellerin Manon Gage hinterlässt einen guten Eindruck. Der Inhalt ist aber nicht für jeden geeignet, wer ungern Gewalt, Nacktheit, Blasphemie oder ähnliches in einem Spiel sieht, macht besser einen Bogen um Immortality. Es soll übrigens in Zukunft auch eine Mobilversion geben, die über Netflix erscheinen wird.
Der wilde, wilde Westen fängt gleich hinter Humbug an... Q-Bert spielt den Horror-Western-Taktik-Kracher Hard West Zwo.
Howdy, Par'dner!
Ich bin kein großer Fan von Western. Mit Klamauk á la „Der Schuh des Manitu“ kann ich noch weniger anfangen. Dementsprechend entsetzt war ich von den ersten Minuten in Hard West 2: Da mutiert eine Dampflokomotive zum riesigen Höllen-Tausendfüßer, ein Nekromant beschwört Zombies und Untote und ich dachte wirklich, ich bin im falschen Film!
Nachdem dieser Schock verdaut war, entwickelte sich HW2 dann aber zu einem sehr spaßigen, flott spielbaren Rundentaktik-Juwel. Das innovative Kampfsystem setzt voll auf Kill-Streaks und bringt mich immer wieder zum Grübeln, was der effektivste Weg ist, möglichst viele Gegner in einem Zug auszuschalten - was den sehr angenehmen Nebeneffekt hat, dass sich die Gefechte sowohl anspruchsvoll gestalten als auch nach wenigen Runden beendet sind. Kurz & knackig: Das ist eine geniale Kombination, die auch schon Into the Breach ausgezeichnet hat.
Es macht einfach Spaß! Meine Charaktere haben unterschiedlichste Fähigkeiten, die sich zudem prima kombinieren lassen. Dabei gibt es nie die „eine, richtige“ Lösung, sondern dutzende völlig unterschiedliche Möglichkeiten! Hard West 2 ist kein Puzzlespiel und obwohl es im normalen Schwierigkeitsgrad bereits knifflig zugeht, bleibt das Spiel immer fair und verzeiht auch kleinere Fehler.
Der ganze Stephen-King-Horror-Shice wäre echt nicht nötig gewesen, für mich hätte der harte Westen mit einer klassischen Story noch besser funktioniert. Aber dank der tollen Mechanik reite ich zufrieden in den Sonnenuntergang. Yeehaw!
Alain: Das Schwarze Auge - Satinavs Ketten (Switch)
Der letzte Pen & Paper Rollenspiel-Besuch in Aventurien liegt bei Alain schon 25 Jahre zurück, aber man schwelgt ja gerne in Erinnerungen und da bot das Spiel Das Schwarze Auge - Satinavs Ketten eine gute Chance, das mal wieder aufleben zu lassen. Also ab auf die Switch dafür!!!
Mein einziger Computerspiel-Kontakt mit Das Schwarze Auge (DSA) war im Jahre 2013 Drakensang Online. Das fand ich zwar ganz nett, aber dieses Diablo-eske hat mich nicht lange interessiert - als der Grinding-Zwang selbst durch den Monatspass zu stark fühlbar wurde, sagte ich „goodbye“.
Mit DSA - Satinavs Ketten wollte ich mich mal wieder so richtig in CRPG Gefilde vorwagen - wie damals eben mit Eye of the Beholder, nur moderner. Die Altersdemenz verdrängte nur, dass Satinavs Ketten ein Point & Click Adventure ist. Aber die mag ich ja auch.
Satinavs Ketten ist gut gemacht und die Adventure-Umsetzung passt auch ganz gut zum Schwarzen Auge. Rätsel, Story und Atmosphäre waren für mich immer das Wichtigere bei Pen & Paper als die Kämpfe. Die Story wird gut in die kleinen Rätsel-Abschnitte mit ihren wenigen Screens transportiert. Das Spiel bildet ja eine Reise ab, so gibt es immer natürliche Cuts und begrenzt das aktuelle Szenario natürlich. So sucht man nicht allzu sehr einen Wolf nach einer Lösung.
Mein größter Kritikpunkt ist wohl die Konsolen-spezifische Gamepad-Steuerung und das Inventory. Aus Point & Click wird Move & Action gemacht - dadurch vergisst man aber auch Gerons besondere Kraft leicht. Vielleicht sitzt hier das Problem auch zwischen Sofa und Bildschirm. Auf der Switch gibt es auch noch die Touch-Steuerung - die viel besser ist.
Die handgemalte Optik hat mich anfangs sogar richtig begeistert und kommt im Handheld-Modus echt gut - dadurch fallen die wenigen Animationsschritte auch nicht so auf, was ein großer Kritikpunkt der PC-Version war.
Mit noch knapp drei Monaten Laufzeit bei seinem PS Plus-Abo entschied sich Shake_s_beer im August für ein Upgrade auf die Extra-Stufe. Für einen Aufpreis von knapp 8 Euro hatte er nun Zugriff auf einige Playstation-Exclusives, die noch auf seiner Liste standen. Den Anfang machte er mit Ghost of Tsushima.
Ein modernes Action-Adventure in offener Welt - Spiele nach dieser Machart liegen mir in der Regel. Titel wie Horizon - Zero Dawn bereiteten mir viel Spaß. Aber um es kurz zu machen: Mit Ghost of Tsushima werde ich irgendwie nicht richtig warm.
Ich habe bisher etwas über 10 Stunden gespielt und befinde mich im zweiten Akt. Die Hauptstory finde ich solide erzählt und inszeniert - mehr aber auch nicht. Mit offener Kinnlade habe ich jedenfalls bisher noch nicht vor dem TV gesessen. Das gilt auch für die gesamte Optik. Das sieht ja in ästhetischer Hinsicht alles wunderschön aus - schaut man aber ins grafische Detail, gab es auf der PS4 schon bessere Titel.
Für mich aber am schlimmsten: Die Welt packt mich nicht. Die Nebenmissionen und Betätigungen finde ich allesamt recht statisch inszeniert und auch repetitiv, wenn es z.B. um Fuchsbauten, Schreine oder heiße Quellen geht. Das ist einmal ganz nett, aber ja immer dasselbe. Zudem löst die Welt bei mir irgendwie keinen rechten Erkundungsreiz aus. Bei Elex 2 bin ich kürzlich noch stundenlang durch die Welt gestiefelt, um zu sehen, was es so gibt. Hier reizt mich das nicht. Schade finde ich auch, dass ich quasi auf Questmarker angewiesen bin, da ich in Dialogen meist keine ausreichenden Infos über meinen Zielort bekomme. Dass der Marker dabei eine Windströmung ist, macht für mich keinen großen Unterschied. Da hätte ich mir etwas mehr RPG gewünscht.
Gut gefällt mir hingegen das Kampfsystem. Vielleicht schließe ich daher zumindest die Hauptstory noch ab, denn den Antagonisten möchte ich schon gerne noch einen Kopf kürzer machen.
Die beiden DLCs sind - wie schon das Hauptspiel - toll in Szene gesetzt. Die Spielwelt ist atmosphärisch top. Der Schwierigkeitsgrad bei Episode 1 ist ziemlich knackig - ich habe nach einiger Zeit entnervt auf normal runter geregelt und bin dann dabei geblieben. Als reiner Shooter hatte schon Infinite einen durchwachsenen Eindruck hinterlassen. Bei den DLCs blieb ich gefühlt ständig an irgendwas hängen - zusammen mit dem abschnittsweisen Speichersystem wurde ich nie ganz glücklich mit diesem Teil des Spiels.
Während wir in Episode 1 nochmal als Booker losziehen, spielen wir in der viel längeren Episode 2 eine Elizabeth, die - ihrer Kräfte beraubt - aufs Schleichen angewiesen ist. Pfützen und Scherben sind fortan unsere neuen Gegner. Munition ist arg begrenzt. Über Plasmid-Updates wird das Vorankommen später aber deutlich leichter. Wer aufmerksam Geld einsammelt, kann bei Bedarf neue Munition und Eve kaufen.
Anfangs orakelt das Spiel, es sei unsere Entscheidung, wie wir vorgehen und legt uns eine Armbrust samt Betäubungspfeilen und eine Pistole in die Hand. Mit dem Ende vom ersten Bioshock vor Augen habe ich natürlich die nicht-tödliche Vorgehensweise gewählt. Ich konnte aber leider keine Auswirkungen auf das Ende entdecken.
Der Abschluss der Serie hat mir insgesamt gut gefallen. Allerdings ist die Story für meinen Geschmack zu abgedreht und uneindeutig geworden. Es gibt im Netz viele Erläuterungen, die allerdings oft unterschiedlich sind. Für mich passt schon die Rache-Prämisse für Episode 1 nicht so richtig ins Bild der Elizabeth, die ich bis dahin kennengelernt hatte.
Als alter Mantel und Degen-, sowie Italowestern-Fan musste Audhumbla das Familien-Assassin's CreedZorro The Chronicles auf seiner Xbox Series X durchspielen und stellte sich den bösen Schergen aus der gleichnamigen TV-Serie.
Bei unserem Kampf für das Gute bekommen wir ein Kampfsystem, welches einfach ist, aber gut flutscht. Die meisten Kämpfe finden gegen mehrere Gegner statt und werden im Laufe des Spiels immer anspruchsvoller, wenn auch erst der Endkampf wirklich fordert.
Im Laufe des Spiels dürfen wir unseren männlichen oder weiblichen Charakter aufwerten, wie in jedem bekannten Open-World-Action-Adventure. Anders ist jedoch der kindgerechte Faktor. Bei Schleichangriffen ziehen wir den Gegnern die Kleidung über den Kopf, damit diese erblinden, bei Spezialattacken rutscht die Hose herunter oder unser Pferd schlägt aus. In diesem Spiel stirbt niemand, die Gegner gehen nur K. o. wie beim A-Team.
Durch die farbenfrohe Grafik und den durch das Kampfsystem entstehenden Flow hatte ich mit den 18 stetig wachsenden Leveln sechs Stunden Spaß. Da es dem Spiel an Abwechslung mangelt, empfiehlt sich ein Genuss in mehreren Etappen.
Um es vorweg zu nehmen: Ja, das Spiel ist im Vergleich zu den bisherigen Lego-Titeln schon sehr stark. Von Spiel zu Spiel sieht man zwar selten große Sprünge, aber wenn man dann doch mal einen älteren Titel startet, bei uns war das neulich Lego Indiana Jones 4, dann sieht man, dass sich nicht nur grafisch, sondern auch spielerisch sehr viel getan hat.
Ok, spielerisch anspruchsvoll ist auch die Skywalker Saga für Erwachsene nicht. Aber es sind doch genug Humor und Abwechslung enthalten, um mich im Couch-Coop mit dem Nachwuchs die Kampagne abschließen zu lassen. Bei mir war danach - trotz „Endgame“-Herausforderungen wie der Eroberung großer Kampfschiffe und natürlich den zahlreichen Quests und Sammelgegenständen - irgendwann die Luft raus, aber wenn Besuch da ist, läuft das Spiel immer noch, weshalb inzwischen 50 Stunden auf der Uhr sind.
Gerade auch im Vergleich zu den eintönigen Massenschlachten aus Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung, das wir parallel auch angefangen und nach wenigen Schlachten erst einmal beiseite gelegt haben, oder dem charmanten, aber zu zweit nicht so gut spielbaren Captain Toad - Treasure Tracker (das wir aber immerhin gelegentlich noch spielen), stehen die Lego-Spiele im Coop-Vergleich einfach sehr gut dar.
Und so bin ich gespannt, welches der nächste Titel von TT Games sein wird und hoffe, dass es wieder eine interessante IP sein wird (Hoffnung auf ein Lego City Undercover 2 habe ich leider nicht mehr). Und dass die Entwicklung schneller und besser abläuft...
Es brauchte insgesamt 3 Anläufe, bis advfreak sich überwinden konnte, das Dontnod Story-Adventure Tell me Why mit LGBT+ Thematik durchzuspielen. Denn das sehr emotionale Thema, in dem wir herausfinden sollen, warum Mutter Mary-Ann ihre elfjährige Tochter Olivia vor 10 Jahren erschießen wollte, ist äußerst aufwühlend. Zwillingsschwester Alyson konnte in letzter Minute ein Drama verhindern, was die beiden daraufhin zu Vollwaisen macht. Hat die noch minderjährige Alyson ihre Mutter vorsätzlich mit einem Stich in den Rücken getötet und war Mary-Ann so überfordert damit, dass Olivia viel lieber ein Junge als ein Mädchen wäre, um sie deswegen umzubringen? Dies und viel mehr Geheimnisse gilt es in Alaska zu lüften.
Ich habe alle Dotnod´s Adventure gespielt, Tell me Why aus 2020 war nun das letzte. Die größte Überraschung war, dass nach dem eher enttäuschenden True Colors hier so ziemlich alles besser ist: Die hochwertige Grafik, die detailverliebten Schauplätze, die aufwendigen Animationen, die deutsche Vertonung - man merkt das viel Herzblut in dieses Projekt gesteckt wurde. Regie, Kamerafahrten, Erzähltempo, aber vor allem die fantastische Story würde sich auch als Serie bzw. Film perfekt eignen.
10 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter treffen sich die beiden getrennt aufgewachsenen Zwillinge in Ihrem Heimatort wieder, inzwischen hat sich die im Heim groß gewordene Olivia zum stattlichen, forschen Transmann Tylor entwickelt. Wer jetzt denkt, der Plot geht in Richtung „Mädchen wird Junge und alle im kleinen konservativen Dorf drehen deswegen durch“, der irrt. Behutsam und mit Beratung von betroffenen Transgender-Menschen wurde dies wie selbstverständlich in die spannende Geschichte eingesponnen, ohne befremdlich oder gar plump zu sein.
Es hat mir so viel Spaß gemacht, die vielen Geheimnisse zu erforschen und das große Rätsel zu lösen, wie es dazu kommen konnte, dass eine Mutter ihr Kind erschießen möchte. Die 3 Episoden haben mich erschüttert, berührt, unterhalten und auch zum Nachdenken angeregt. Wer nichts mit LGBT+ anfangen kann, der sollte TMW trotzdem eine Chance geben. Denn Tylor möchte in diesem Game nicht seine Probleme lösen: Er möchte mit Schwester Alyson das Schicksal seiner Mutter erfahren. Danke an Microsoft, dass dieses tolle Game so aufwendig realisiert wurde. Ein Geheimtipp!
Eigentlich hatte Q-Bert ja den Rüssel gestrichen voll von Roguelite. Trotzdem hat er Star Renegades installiert und durchgezoggt - erklären kann er das selbst nicht. Ein Rechtfertigungsversuch.
Jaja, ich weiß: Roguelite ist nur ein anderes Wort für „schlechtes Spieldesign“. Aber bei Star Renegades habe ich diesen ganzen Unterbau überhaupt nicht mitbekommen, denn gleich im ersten Run (Stufe „normal“) habe ich mich bis zum Endboss durchgekämpft und das Spiel gewonnen. Sowas ist mir bisher nur bei FTL - Faster Than Light geglückt. Beim Golf würde man dazu wohl „Hole-in-one“ sagen, aber mir hat Star Renegades nun den zweiten, glücklichen „FTL-Moment“ in meinem Leben geschenkt!
Star Renegades ist ein Rundentaktik-Spiel mit Kämpfen, die an JRPGs wie Final Fantasy erinnern. Die Grafik präsentiert sich maximal pixelig und weckt bei mir wehmütige Erinnerungen an selige Amiga- und PC-Demos, wie ich sie in den 90ern auf der Assembly in Helsinki live erlebt habe. Dazu passt auch die Elektromucke im Spiel ganz hervorragend. Für mich war das ein echter Retro-Trip mit quietschbunten Farben, abgedrehten Raumfahrern und einer trekkieverdächtigen Story. Kurz gesagt: geil!
Nach knapp 17 Stunden war der Spaß dann aber vorbei. Eine Dimension war von invasiven Aliens gerettet und mit meinen reichhaltig verdienten Tech-Punkten konnte ich mir nun dauerhafte Extras und neue Charaktere für den nächsten Anlauf freischalten. Einen kurzen Run habe ich mit einer anderen Heldentruppe tatsächlich auch begonnen, hatte aber spürbar keine Lust mehr, dasselbe nochmal in mintgrün zu erleben. Das Roguelite-Prinzip ist und bleibt nicht meins... aber wenn ein Spiel so viel Charme versprüht und zumindest 17 Stunden Spaß macht, hat es sich in jedem Fall gelohnt!
Lencer hat das römische Fieber bekommen. Mit seinen Legionären kämpfte er auf einem Rachefeldzug an zahlreichen Schauplätzen und genoss das durch und durch polierte Taktik-Highlight Expeditions - Rome.
Selten hat mich ein Spiel so gepackt, wie der dritte Teil der Expeditions-Reihe von Logic Artists. Von Conquistador über Viking kann man jetzt bei Rome einen nochmals deutlich verbesserten taktischen Rundenkampf erleben, der an sensationell vielen, abwechslungsreichen und teils aufwändig gestalteten Schauplätzen stattfindet. Er ist natürlich das Highlight des Spiels, das aber auch mit durchweg wunderschönen Charakterportraits und einer exzellenten vollständigen deutschen Sprachausgabe zu gefallen weiß.
Partymitglieder und zahllose NPCs haben einen aufwändigen Story-Background erhalten. Das Storytelling glänzt mit zahllosen Entscheidungen, die tatsächlich Auswirkungen auf den generellen Spielverlauf und die mindestens fünf verschiedenen Spielenden haben. Immer wieder habe ich Savegames geladen, um auch jeden Endgame-Content zur erleben. Gut 70 Stunden hat mich das Spiel in den Bann gezogen, Abstriche mache ich lediglich bei der anspruchslosen Globalstrategie und den Heerschlachten, die nicht mehr als müde Mausklickorgien hervorbringen. Auch das Crafting der Waffen und Extragegenstände ist dröge. Das Angebot ist zwar immens, aber recht bald hat man sich auf bestimmte Ausrüstungssets eingespielt.
Doch möglicher Langeweile setzt das Spiel teils epische (mehrstufige) Taktik-Schlachten entgegen, bei denen klug agierende Gegner oft erst im letzten Moment besiegt werden können. Der mittlere Schwierigkeitsgrad ist anfangs recht happig, wird bald fast zu leicht, um dann gegen Ende wieder ordentlich anzuziehen. Für Rundentaktiker und Römer-Fans ist das Spiel ein Fest.
Wummernde Diesel, robuste Maschinen und Reifen, die sich durch den Schlamm der sibirischen Wildnis quälen. Als Fan der Truck Simulator-Reihe war sich MicBass sicher, dass ihm Mudrunner gefallen würde.
Also wurde das Thrustmaster-Ferrari-Lenkrad ausgepackt - etwas unpassend für die dicken Brummis, aber man nimmt, was man hat - und losgetuckert. Schon im Tutorial wurde klar: Das macht Spaß. Riesenspaß. Allein die Präsentation hat mich schon voll gepackt. Man riecht förmlich die Dieselabgase, man spürt die Kraft der Maschinen, man leidet mit, wenn die Reifen sich durch den Morast quälen, und freut sich, wenn eine schwierige Passage gemeistert wurde und man wieder festen Boden unter den Rädern spürt. Wenn es gar nicht mehr geht, wird der Allradantrieb dazugeschaltet (also meistens). Doch Vorsicht, dadurch steigt der Spritverbrauch rasant an und man schafft es vielleicht nicht bis zur nächsten Tankstelle. Dann muss mit einem zweiten Laster ausgeholfen werden.
Je nach Ladung benötigt der Laster eine andere Konfiguration. Ich bin noch ziemlich am Anfang des Spiels und habe noch nicht alles durchblickt, so hatte ich bei einem der ersten Holzaufträge den Kran vergessen. Den braucht man jedoch, um die Stämme aufzuladen. Tja, man muss es eben nicht nur hier haben (zeigt auf seinen Oberarm), sondern auch hier (zeigt auf seinen anderen Oberarm). Oder so ähnlich.
Jedenfalls gefällt es mir bisher super. Die Grafik ist schön dreckig-braun wie die Landschaft und passt zu den einfachen, robusten Maschinen. Dabei aber erfreulich detailliert, so sieht man nach einer Furt, wo das Wasser den Lack überall dunkel gefärbt hat und der Boden wirkt so richtig matschig, wenn die Räder immer tiefere Furchen in den Morast graben. Also, Truckerhemd an, Fenster runter und brrrruuuuummmm ab in die Wildnis!
Insbesondere Alains Tochter (5) schaute hin und wieder gerne mal Peppa Wutz. Als Outright Games' Meine Freundin Peppa Wutz plötzlich im GamePass auftauchte, wurde dies gleich eingefordert.
Fangen wir mit den Basics an: Peppa Wutz ist ein 4-jähriges Mädchen, das in der gleichnamigen Serie immer kleine 5 Minuten Mini-Geschichten aus dem Alltag erlebt. Das „Spiel“ ist ebenso freigegeben für Kinder ab 3 - und daran sollte man auch die Erwartungen anpassen. Das Spiel hält sich genau an den 2D-Look der Serie und zog auch schnell die Blicke meines 9-jährigen Sohnes auf sich, der Töchterchen auch sofort seelisch, aber auch am GamePad unterstützte.
Man spielt einen Freund, der Peppa besucht und mit ihr etwas unternimmt: Es geht zum Opa, ins Haus, an den Strand, in den Wald und und und. Man geht wie bei einem typischen Konsolen-Adventure zum Aktionspunkt bzw. aus dem Bildschirm heraus. Dort kann man immer nur super simple Sachen machen, wie z.B. einen Schneemann bauen, die Brille von Papa Wutz suchen oder Hühner fangen. Die zu erledigenden Aufgaben sind dabei entsprechend kindgerecht einfach.
Erwachsene wiederum werden an den wiederholt ausgelösten Animationen (wir fahren mit dem Auto zu Opa) sowie super simplen Aufgaben nicht viel Gefallen finden, sondern schnell genervt sein. Der Wortwitz und Unsinn der Fernsehfolgen werden dabei leider nicht transportiert. Szenen, wie bspw. die Schildkröte Knirpsi, die auf den Baum klettert und Frau Dr. Hamster, die in ihrem ostfriesischen Dialekt mehrere Hilfsdienste ruft, werden leider im Spiel nicht geboten.
Für sehr kleine Kinder sicher ein netter Einstieg in Videospiele, da auch nichts falsch gemacht werden kann und die Optik super transportiert wird. Aber nach grob zwei Stunden werden die meisten Kinder alles gesehen haben.
Wenn Anno 1800 und Simutranszusammen ein Kind hätten, es hieße Sweet Transit - alle Mechaniken von Städte- und Schienenbau sind altbekannt, aber noch nicht in der Kombination. Der Titel war schon vorher auf BruderSamedi's Wunschliste, aber nach dem Check von SupArai musste er ihn direkt selbst ausprobieren.
Mein erster Eindruck: Das kenne ich doch alles! Genau wie in Anno 1800 baut ihr Wohnhäuser in Städten und versorgt diese mit Waren und Dienstleistungsgebäuden, wodurch sie mehr Einwohner und Zufriedenheit bekommen und mehr Steuern zahlen. Auch die Felder von Farmen platziert ihr frei nach eurem Willen. Aber statt per Schiff müsst ihr die Waren jetzt mit Zügen transportieren, „teleportiert“ werden sie nur bei Produktionen innerhalb der Stadt.
Der Aufbau des Streckennetzes klappt so gut wie erhofft, der Schienen- und Signalbau geht leicht von der Hand und schon bald entsteht das scheinbare Chaos, das ich an Transportsimulationen so liebe. Allerdings ist das Spiel im Gegensatz zu seinen Eltern ganz schön schwer: Gebäude kosten Materialien als Unterhalt, Arbeitslosigkeit macht unglücklich, ohne ausgeruhte Arbeiter im Betrieb wird nicht produziert, Züge wenden nicht in Bahnhöfen, und die Kohle, die eure Dampfloks verfeuern, müsst ihr vorher selbst zu den Bahnhöfen bringen. Das bewirkt für jede weitere Strecke einiges an zusätzlichen lästigen Fleißaufgaben.
Leider fehlt es dem Spiel aber an intrinsischen Zielen - wo ich in Simutrans Städte und Industrien auf der Karte habe und diese nach und nach in mein Transportnetzwerk aufnehme, schreit die Questanzeige in Sweet Transit nur nach immer mehr Einwohnern und mehr Produktion. Das Spiel hielt mich längst nicht so lange bei der Stange wie erhofft. Auch einige Komfortfeatures wie Gebäude verschieben fehlen. Ich werde dem Spiel wohl noch etwas Zeit geben müssen, ein paar Jahre im Early Access zu reifen.
Da Audhumbla seit seiner PS3 keine Sony-Konsolen mehr in seinen Haushalt kamen, nutzte er das superduper Playstation-Abo, um Until Dawn zu streamen.
Nach zahlreichen Diskussionen zum Nachfolgespiel The Quarry musste ich das hochgelobte Erstlingswerk von Supermassive Games durchspielen. Es handelt sich auch hier um einen interaktiven Film, der in der beginnenden PS4-Zeit veröffentlicht wurde. So muss ich den Controller stillhalten, um die Luft anzuhalten, anstatt etwas sinnvoller regelmäßig Knöpfe zu drücken und natürlich wird auch das sinnfreie Touchpad des Öfteren benutzt. Hier hat The Quarry einige Verbesserungen erlangt, genau wie im grafischen Bereich.
Bei der Story wurde bei Until Dawn ein wenig ernsthafterer und gruseligerer Weg eingeschlagen, es fehlt aber an wirklichen Schock- oder Überraschungselementen und ist noch absurder als The Quarry. Folglich ist es bei The Quarry eine gute Wahl gewesen, mehrfach auf humoristische Elemente zu setzen.
In meinem Fall hatte ich die größten Probleme mit den Quick-Time-Events. Die zahlreichen Kletterpartien hätte man schon hier und nicht erst für den Nachfolger streichen müssen. Ich habe zwar unendlich viele Versuche, um ein Hindernis zu überklettern; zehn Knöpfe nacheinander zu drücken macht aber so gar keinen Spaß und Sinn. Die QTEs waren für mich im Allgemeinen das größte Problem und auch hier lobe ich mir die Schwierigkeitseinstellungen von The Quarry. Allerdings muss ich meine Unerfahrenheit mit dem Sony-Controller und die miese Streamingreaktion bei diesem Erlebnis berücksichtigen.
Fazit: Ganz lustig war es trotzdem, aber Supermassive Games hat zum Glück an den richtigen Schrauben gedreht.
Sokar erklimmt weiter den Content-Berg der Kampagnen der Age of Empires 2 - Definitive Edition. Die erste Basisstation ist erreicht, er kann ein Zwischenfazit zu der überarbeiteten Original-Kampagne ziehen.
Im August konnte ich gleich zwei Punkte, die mich lange beschäftigten, abhaken: Die letzten beiden Barbarossa-Missionen und die Schlachten-der-Eroberer-Kampagne ohne Cheats abzuschließen. Zwar würde ich mehr als den Standard-Schwierigkeitsgrad schaffen, aber mir war gerade eher nach locker durchrauschen. Wobei das je nach Mission nur relativ ist, in einige werde ich anständig unter Druck gesetzt, vor allem wenn ich die Hunnen-Horden befehlige. Eine Extra-Portion Herausforderung bringen die Achievements, die teils sehr knifflig sind und ich ein paar erstmal hintenangestellt habe.
Die Missionen spielen sich wie erwartet sehr klassisch, einigeln und den Gegner mit überlegener Wirtschaft überrennen ist meist kein Problem - trotz des relativ niedrigen Einheitenlimits, wenn auch gegenüber dem Original dezent erhöht. Wirklich genervt hat mich aber die KI, die geradezu penetrant versucht, ihre Basis neu aufzubauen. Übersehe ich einen Dorfbewohner und passe ein paar Minuten nicht auf, schwupps stand neben einer meiner Außenstellen eine Burg und hat meine Goldschürfer erlegt.
Da Age of Empires 2 die historischen Gegebenheiten nur als groben Rahmen nimmt, sind die Missionen nicht so historisch akkurat. Die Mauer, die Dschingis Khan überwinden musste, war nur ein besserer Bretterwall statt die mächtige Steinmauer, die wir heute kennen. Dafür lassen mir die Karten viel mehr Freiheiten. Dass ich den Ort meiner Basis selbst wählen kann, mag banal klingen, aber im Vergleich zu den Missionen auf Schienen des aktuellsten Teils ist das ungleich mehr spielerische Freiheit.
Dadurch angefixt, bin ich mit Milda durch Litauen und andere Länder gereist. Und diese Reise war für mich sehr angenehm. Nicht nur, dass man einiges über Litauen erfahren kann - es macht auch Spaß, der Geschichte zu folgen und die meisten Rätsel zu lösen. Toll ist die Idee, dass auch die vorgenommenen Charaktereinstellungen ins Rätseldesign eingebunden sind. Die englischen Sprecher machen einen tollen Job, die deutsche Übersetzung ist gelungen und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Was wäre ein Adventure ohne seine Rätsel? Und so klickt, spricht und rätselt man sich durch die wirklich schön animierte Welt und trifft auch auf die ein oder andere Kopfnuss, die mit etwas Überlegen logisch zu lösen ist. Was mir allerdings nicht gefallen hat: Es gab Situationen, in denen war ich mir sicher, dass ich die Lösung weiß. Milda führte die entsprechende Aktion aus, es führte aber zu keinem Ergebnis. Erst, als Milda im Spiel das eigentlich Offensichtliche nochmals anschaute, führte das Wiederholen meiner Aktion zum Erfolg. Auf solche Situationen bin ich im Spiel mehrmals (wenn auch nicht zu häufig) gestoßen, aber jeden einzelnen Schauplatz nochmals aufzusuchen, um dann zu sehen, dass ich mit der ersten Idee richtig lag, frustriert mich.
Diesen Frust konnte ich aber auch schnell wieder ablegen, da die Geschichte um Milda wirklich Laune macht und mich mit ca. 8 Stunden Spielzeit gut unterhalten hat. Als GamersGlobal-Redakteur würde ich eine 7.5 vergeben, was eine Empfehlung nicht nur für Fans des Genres ist, sondern auch alle, die es werden wollen.
advfreak: Mario Kart 8 Deluxe Booster-Streckenpass (Switch)
Nachdem im März die ersten 8 DLC-Strecken für das fast 10 Jahre alte Mario Kart 8 beim advfreak nicht sonderlich viele Begeisterungsstürme ausgelöst hatten, so liefert Nintendo im August nun weitere aufgehübschte 8 Stück und sogar eine nigelnagelneue Rennpiste aus. Wollen wir mal das Beste hoffen…
Spielte die erste Strecke im März DLC noch in Paris, so starten wir hier mit dem New York Speedway aus der Handyvariante, der mit einer nächtlichen Fahrt durch den Central Park schon gute Laune macht. Es folgt Marios Piste 3 aus der Ur-SNES-Version, die besonders wegen der ikonischen Musik tolles Retro-Feeling aufkommen lässt. Weiter geht‘s in der Kalimari Wüste aus MK 64, die mit einem neuen Tunnelabschnitt und Remix-Soundtrack besonders gelungen ist, bevor wir den Rüben-Cup mit der aufregenden und schrillen Waluigi-Pinball-Strecke aus Mario Kart DS hoffentlich mit einem Gold-Pokal und 3 Sternen beenden.
Im Propeller-Cup geht‘s ab auf die Sydney Spritztour mit abwechslungsreichen und sich ändernden Streckenabschnitten, während die drauf folgende Schneeland-Strecke aus dem GB Advance Teil sich mit eisig fröhlichen Flötenklängen in die Gehörmuschel schmeichelt. Leider konnte mich die anschließende Pilz-Schlucht-Piste schon in der Wii-Version nicht begeistern und deshalb im DLC keinen müden Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken und auch die brandneue Eiscreme-Eskapade überzeugt mich mit einer völlig ideenlosen Streckenführung nicht wirklich - dafür fliegt ein Helikopter in Eiswaffeloptik darüber, um die Stimmung etwas zu heben.
Insgesamt gefällt mir die 2. Welle des Streckenpasses etwas besser, es ist aber immer noch viel Luft nach oben für die noch folgenden. Im Update hat Nintendo übrigens noch einige Mängel vom letzten Mal ausgebügelt: In der Kokos-Promenade fahren die Autos nun am Parkplatz wie irre herum. Da soll noch einer sagen, die lesen unsere DU-Galerie nicht! *fg*
Stray war eines der meisterwarteten Spiele von Alain für das Jahr 2022. Warum? Nun ja, hauptsächlich weil ihn die meisten anderen Spiele kalt ließen - hier wird zumindest mal etwas Neues probiert: Ohne Katzen im echten Leben besonders zu mögen, streunert Alain aus der Perspektive einer Katze los. Hat sich das Warten nun gelohnt?
Um mal kurzen Prozess mit dem Spiel zu machen:
- Hat sich das Warten gelohnt? Ja.
- Werden wir in zwei Jahren noch von dem Spiel reden? Vermutlich wenig bis gar nicht.
- Ist es ein Game-of-the-Year-Kandidat? Nein.
- Wie viel Cyberpunk steckt in Stray? Wenig.
- Worum geht es in der Geschichte? Eine Katze möchte wieder aus diesem „Loch“, in das sie gefallen ist, heraus.
- Was ist es? Ein Katzen-Simulator - mit etwas „Adventure“ drumherum.
- Was macht das Spiel aus? Die Physik der „Katze“ ist wunderschön. Und die dystopische Post-Apokalypse mit Cyberpunk-Optik-Anleihen auch. Die Kombi wirkt frisch und neu.
- Haben wir Freunde? Ja, eine kleine Drohne B-12 und ganz viele menschenartige Roboter, die uns die ganze Zeit mit Aufgaben versorgen und teilweise auch auf unserer Reise begleiten.
- Was ist nervig? Zurks. Insbesondere später im Spiel. Aktionen (Springen, Ankuscheln) sind nur dort möglich, wo sie vorgesehen sind und angezeigt werden. So macht es das Katzen-Daseins-Gefühl wieder kaputt.
- Wie lang ist es? Lang genug und nicht zu lang. Sechs Stunden könnt ihr sicher versenken und wer länger rumstreunen will, kann dies natürlich machen.
- Was bleibt? Ein flauschig wohliges Gefühl: Och, ist die Katze süüüüß.
Das Spiel hat sicherlich mit der Perspektive eine Duftnote gesetzt. Ich bereue keine Minute, die ich in das Spiel versenkt habe! Aber es reichte dann auch.
Oooch schade, diese DU-Galerie ist schon wieder zu Ende. Nachfolgend noch einmal die Übersicht über alle Beiträge. Mit einem Klick auf einem Link springt ihr direkt zu dem entsprechenden Beitrag.
Viel Spaß beim Lesen, Kommentieren und Austauschen!
Ein herzliches Willkommen an Claus und Restrictor81 in die Riege der DU-Kontributoren.
Wie immer ein dickes Danke an Ganon und Q-Bert fürs Gegenlesen und an ChrisL für die Idee und Konzeption.
Gerne. Wenn Du Zeit und Lust hast, sind Beiträge immer willkommen aber wenn man mal nichts gespielt oder einfach keinen Bock hat, was zu schreiben, ist das völlig ok. Das ist keine Zwangsveranstaltung. :)
AntiTrust
19 Megatalent - P - 15195 - 2. September 2022 - 9:05 #
Immortality steht schon länger in meiner Steam-Wunschliste. Und nach dem (feinen) Review hier zu urteilen ist es vielleicht wirklich was für mich. :) Danke dafür und auch für die anderen Beiträge!
Bei Immortality kommt es wohl auch darauf an, in welcher Stimmung man das Spiel angeht. Ich war schon leicht müde, draussen war es dunkel, und ich habe vorher keinen Gedanken an das Spiel verschwendet. Ich bin also völlig unbelastet und ohne Erwartungen dran gegangen. Ich wusste auch nichts von den Lobpreisungen in der Presse. Das alles hat mir geholfen, mich auf das Spiel einzulassen. Ich habe es nach vier bis fünf Stunden beendet, zusammen mit meiner Frau die Geschehnisse interpretiert und danach noch die Interpretationen aus dem Internet gelesen. Das hatte ich schon lange nicht mehr in dieser Form erlebt. Insgesamt war es schon faszinierend (wenn man sich darauf einlässt).
Restrictor81 (Lake): Bisher konnte ich mich noch nicht durchringen, da mal reinzusehen, obwohl ich grundsätzlich Interesse hätte. Schade, dass das Spiel nach hinten weg auch abbaut.
Q-Bert (The Hand of Merlin): Das klingt ja furchtbar. Dann lieber Roguelites wie Hades, wo man immer wieder auch permanente Verbesserungen freischaltet.
Bruder Samedi (As Dusk Falls): Schlimm, wenn man in solchen Spielen nicht zumindest beim zweiten Durchgang Dialoge überspringen kann. Hatte auch überlegt, dieses Spiel mal anzusehen, aber ich denke ich verzichte.
Q-Bert (Hard West 2): Damit hatte ich viel Spaß! Und mir hat sogar das Setting gefallen. :)
Alain (Das Schwarze Auge - Satinavs Ketten): Das habe ich damals auf dem PC gespielt und fand es auch sehr nett.
advfreak (Tell Me Why): Das ist bei mir auch das einzige Dontnod-Spiel, das ich noch nicht beendet habe. Aber dein Text motiviert mich, das mal wieder anzugehen.
funrox (Crowns and Pawns): Den Check von Vampiro fand ich auch toll und habe mir das Spiel auch zugelegt, aber irgendwie bin ich bis heute nicht damit warm geworden. Werde ich erstmal liegen lassen.
Alain (Stray): Das habe ich mit meiner Tochter gespielt, allerdings hat sich das Spielprinzip schnell abgenutzt. Aber Bonus für den Niedlichkeits-Faktor der Katze. Haben wir abgebrochen, weil es uns zu langweilig wurde.
Tell me why wird ab dem zweiten Kapitel wirklich viel besser und auch die Wendung hab ich so nicht kommen sehen. Bei True Colors wusste ich sie schon nach einer Stunde. :D
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 93821 - 2. September 2022 - 12:27 #
Mann bist du schlau. Ich nicht. Ich mein, ich habs vermutet aber sicher war ich erst spät. :D
Ansonsten geh ich bei TmW konform. Tolles Spiel. Und du hast es gut zusammengefasst. Allerdings gefiel mir True Colors im Gegensatz zu dir auch sehr gut.
Als ich den Charakter bei TC das erste mal gesehen habe wusste ich schon bescheid. Nein ich bin nicht sehr schlau, ich bin meistens sogar ziemlich dämlich. %)
Ärgerlich fand ich die vielen Schwarzblenden bei TC, ich hatte das Gefühl die hatten bei TMW einfach ein viel viel Größeres Budget. Ich fand 70 Euro überhaupt unverschämt, wenn man da an die LIS Teile denkt. Hier stimmt Preis-Leistung irgendwie nicht. Bei The Quarry übrigens detto. :(
Wie weit bist du denn gekommen? Nach dem Chicago-Start (wo es imho schon coole Sachen wie die "Charaktergenerierung" oder das Bekleidungsrätsel gibt) nimmt das Spiel in Litauen relativ schnell Mystery-Pfade auf und wird imho sogar schon an der ersten Location spannend.
Das ist ja so bisschen die female besties vibes, Kunstkarriere und so. (Minispoiler: Imho dient das auch dazu, den Kontrast "aktuelles Leben - Herkunft" darzustellen, was dann auch gelingt).
In dem Fall würde ich sagen UNBEDINGT ein bisschen in Litauen spielen. Im Youtube-Waltkthrough dauert das insgesamt knapp 30 Minuten. Ich denke, beim ersten Durchgang einen Tick länger.
Female BFF-stories sind auch nicht 100% meins (es gibt auch gleich in Litauen eine Bezugsperson, die mir besser gefällt), aber fand es trotzdem (u.a. dank des Kleidungsrätsels) gut. Hatte aber auch den Vorteil, dass meine Freundin mal in Chicago wohnte und sogar schon im MS u.a. die Silver Bean angeflogen sind. Auch zu so Limo-Ständen habe ich durch meine UK-Zeit (gerade erst wieder einen im Urlaub gesehen) einen gewissen Bezug. Im Prinzip sind das neben der Hintergrundgeschichte auch so ein bisschen die Lern-Rätsel.
Lencer
19 Megatalent - P - 13971 - 2. September 2022 - 9:29 #
Q-Bert (Hard West 2): Hmm, dann würde ich dem Teil doch wieder eine Chance geben.
Bruder Samedi (Sweet Transit): Das klingt nicht so überzeugend, wie erhofft. Ich lass es mal noch im EA wachsen. (Eine Verschiebe-Funktion finde ich mittlerweiler in Aufbauspielen unerlässlich, das ist einfach ein coole Funktion, die manch Quickload verhindert. Meinetwegen könnte die Funktion auch so aussehen, dass das alte Gebäude erst abgebaut und dann ohne großen Materialverlust an anderer Stelle wieder aufgebaut wird und es eben etwas Zeit/Bauarbeiter kostet.)
SupArai
25 Platin-Gamer - P - 59371 - 2. September 2022 - 9:49 #
Wenn ich mich recht erinnere, kannst du in Sweet Transit Gebäude einfach abreißen, dabei erhältst du alle Materialien und Geld zurück, und baust dann woanders neu auf. Gebäude, Gleise und Co sind ja auch Ad hoc verfügbar und benötigen keine Bauzeit. Sweet Transit bestraft "Umbauarbeiten" nicht - wie es zum Beispiel Farthest Frontier macht.
Bevor du etwas abreißt, kannst du zum Beispiel einen Bahnhof kopieren und platzierst den dann 1:1 an der gewünschten Stelle.
BruderSamedi
18 Doppel-Voter - P - 12632 - 2. September 2022 - 13:24 #
Ich denke das stimmt so. Ich muss zugeben dass ich direkt von Anno 1800 rüber gewechselt bin, da fällt es natürlich direkt recht stark auf, wenn das nicht geht. In Simutrans und ähnlichen Titeln geht das ja auch nicht, also ist es vielleicht wirklich kein Zwangsfeature, wobei man hier schon mehr Häuser und Betriebe baut und gerne mal schieben muss, um noch ne Straße einzuschieben oder so.
Die Blaupausenfunktion habe ich hier bisher nicht verwendet, aber in Factorio ist sie für mich unerlässlich.
SupArai
25 Platin-Gamer - P - 59371 - 2. September 2022 - 15:29 #
Ich spiele solche Spiele relativ selten, Anno reizt mich zum Beispiel überhaupt nicht mehr. Umso überraschter war ich, wie viel Spaß ich mit Sweet Transit hatte - das Spiel erinnert mich an alte Railroad Tycoon-Zeiten. :-)
Vampiro nannte es in einem Kommentar unter dem Check "Modelleisenbahn-Charme" und ich glaube, das ist der Grund, warum mich Sweet Transit so fasziniert.
OpenTTD habe ich mir in dem Zuge mal angeschaut, aber die Optik und die Bedienung sind nicht so meins. Ich denke, Simutrans scheidet deshalb für mich auch aus. Railway Empire und Transport Fever sind mir zu realistisch.
Q-Bert
24 Trolljäger - P - 52641 - 3. September 2022 - 4:32 #
Freut mich, dass dir Expeditions: Rome so gut gefallen hat! Für mich war diese 3. Expedition auch ein absolutes Highlight. Die Reihe hat sich prima entwickelt und die Messlatte für den 4. Teil (Expeditions: Space?) liegt jetzt extrem hoch.
@Alain: kann es sein dass du Satinavs Ketten mit Drakensang verwechselt hast? Das ist ein richtiges RPG im DSA-Setting.
@BruderSamedi: mir ging es mit Sweet Transit ähnlich. Der Anspruch ist ziemlich hoch, bin die ersten Partien außerhalb des Tutorials auch erstmal gescheitert. Denke das brauch noch gut Feinschliff, aber ich mag das Grundprinzip. Als Transport-Tycoon-Veteran wollte ich mir schon früher Simutrans anschauen, das gibts ja mittlerweile sogar auf Steam.
SupArai
25 Platin-Gamer - P - 59371 - 2. September 2022 - 14:46 #
"Der Anspruch ist ziemlich hoch, bin die ersten Partien außerhalb des Tutorials auch erstmal gescheitert."
Puuuhhh, und ich hatte meine Fehlversuche schon als individuelle Unfähigkeit abgespeichert. ;-)
Wenn es interessiert, hier ein Link zur Steam-Seite mit den Updates des Entwicklers:
https://store.steampowered.com/app/1612770/Sweet_Transit/
Das Spiel verändert sich auch kontinuierlich, zum Beispiel hat er die starren Bauregeln (die mir auch nicht gefallen haben) etwas aufgeweicht: "Build distance limitations are removed and only Warehouse keeps that rule. Placing farms and other production buildings inside of a village will be possible."
Der Einflussbereich einer Stadt vergrößert sich neuerdings auch mit der Einwohnerzahl: "Villages had a limited build range. Now it is possible to expand indefinitely while growing your population and it works really well with new station distance calculations."
Ich habe Sweet Transit nach auch 35 Stunden erstmal beiseite gelegt, aber trotz der vielen kleinen Fehlerchen und verwirrenden Spielerführung hatte ich echt Spaß, wie schon lange mit keinem Spiel mehr.
Wieder eine schöne Galerie geworden. :)
@BruderSamedi: Dann lasse ich Sweet Transit wirklich noch was reifen. Dein Text hat mich aber daran erinnert, dass da noch eine Partie Anno auf Vollendung wartet. ;)
@Claus. Der Schlusskampf bei Gateway ist pupseinfach, wenn man anstatt zu kämpfen einfach von Bildschirm zum Bildschirm läuft. Erreicht man den letzten Bildschirm wird das Ende automatisch ausgelöst und man hat gewonnen (das ist auch die vom Entwickler gewollte Lösung, die zahlreichen Endkämpfe sind fast nicht schafbar, bzw. enden in einem gewaltingen Savescum). Das war mein erstes AD&D Spiel aus der Gold Box Reihe (gab es damals, 1995 für 10 DM auf einem Grabbeltisch). Das viel bessere,aber grafisch schlichtere Pool of Radinace habe ich erst 2010 nachgeholt.
@Alain:Eines der besten DSA Spiele ist immer noch das Blackguards. Ein bockschweres Rundenstrategie RPG alter Schule (verrückte Charaktere, Rundentatik vom Feinsten, Story durchschnittlich) aber bitte mach einen weiten Bogen um Teil 2.
Danke erstmal an Q-Bert, der diesen Eintrag aus Fragmenten meiner Screenshot-Galerie (eine "Durchgespielt" Galerie, mit Bilder von Start bis zum Ende) diesen DU-Beitrag gehäkelt hat.
Das mit dem Durchlaufen war hier auch meine Lösung, nachdem ich im ersten Anlauf noch in der allerletzten Schlacht mal so richtig niedergemacht worden war - ich hatte im Kampf vorher einfach nicht bzw. erst viel zu spät den Zauberstab der Entlaubung (wand of defoliation) verwendet.
Das ist auch so eine neue Sache von Gateway: magische Waffen "+1" etc. sind so selten, dass man besser nach allen sucht, bevor man in den letzten großen Schlusskampf einsteigt.
Was bei Gateway interessanterweise fehlte, waren animierte Monsterbilder ("you ran into Lizardmen"), das waren also nur Standbilder.
Pool of Radiance macht meiner Meinung nach deswegen so viel richtig, weil man Stadteile etc. wirklich "klärt" - da gibt es hinterher kein Gegnerspawning mehr. Das lässt einem das Szenario ungleich glaubhafter erscheinen als generiesch immer wiederkehrende Monster- / Gegnergruppen.
Q-Bert
24 Trolljäger - P - 52641 - 3. September 2022 - 4:40 #
Gern geschehen. Hier in der DU-Galerie haben viel mehr Leser Freude an deinem Text und den schicken Pixelbildern - das zeigen die vielen positiven Reaktionen zu deinem Beitrag. Würd mich freuen, wenn wir dich hier öfter lesen dürfen! :D
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 73461 - 4. September 2022 - 15:53 #
Ich würd nicht sagen, dass es bockschwer ist. Bin nicht grad ein Experte in Rundentaktik und hab es auf Normal gut durchspielen können, gab ein paar etwas knackigere Stellen, ging aber. Und zur Not gibt es ja noch den einfachen Schwierigkeitsgrad.
Wenn man lange genug herumklickt und die Clips immer wieder hin- und herspult, findet man zwangsläufig auch alles heraus. Manche Sachen sind etwas besser versteckt, als andere. Das ist aber nicht nötig, um bis zu den Credits zu kommen und sich ggf. auch schon das meiste zusammenzureimen. Ich habe aber definitiv noch nicht alle Clips gesehen, könnte mir aber vorstellen, später nochmal ein wenig im Archiv rumzustöbern.
@Claus: Diese Spiele faszinieren mich auf Screenshots immer, aber da ich die damals nicht gespielt habe, würde ich da nicht reinkommen. Ein modernes Remake wäre Klasse, bis dahin lese ich solche Berichte wie deinen sehr gerne!
@Qbert: Merlin-Screenshot gesehen, 1. Gedanke: Qbert hat wieder einen tollen Geheimtipp ausgegraben! Text gelesen, 2. Gedanke: Danke für die Warnung, schade drum..
@advfreak: Ich kann dir da nur zustimmen, die neuen Strecken sind nett, besser als das erste Paket, aber im Hauptspiel gibt es noch ein paar spannender. Freue mich trotzdem auf die neuen Strecken.
Der Nachfolger zu Gateway, Treasures of the Savage Frontier hat die schönste Grafik eines Gold Box Titels, ist sackeinfach und hat schöne Rundentatikkämpfe. Zudem bekommst zu die erste Möglichkeit eines Loveinterest in der RPG Geschichte presentiert. Es hat Automap, also wenn du einen Goldboxtitel spielen wills und Pool of Radiance dir zur alterssperrig ist, dann kann ich diesen empfehlen. Danach kannst du die Gold Box Titel als erfüllt abhacken.
Ist aber so, war der letzte Teil der Gold Box Serie. Bei jedem Teil der Serie war der 1 der schwerste wegen der Stufenbeschränkung. Bereits beim Kampf um die besetzte Zwergenstadt wird man mit EXP und magischen Waffen und Gold zugeschüttet das selbst mit importierte Party die Ausrüstung sofort bei Level +2 Waffen/Rüstungen ist.
Du kannst dir die Gold-Box-Spiele wie einen Dungeon-Crawler a la Bards Tale oder Dungeon Master / Eye of the Beholder vorstellen. Bzw. als deren Großvater oder Mutter. Die Bewegung funktioniert exakt identisch. Nur das die Kämpfe auf einer Karte ähnlich wie bei Fire Emblem stattfinden, mit etwas mehr taktischen Möglichkeiten.
Vom User-Interface gewinnen die Titel keinen Blumentopf mehr, aber für einen dunklen Novemberabend einfach mal die persönliche Leidensbereitschaft austesten und Pool of Radiance spielen. Wichtig: man muss dort bei der Charaktergenerierung schon etwas Zeit mitbringen, wenn man die eigene Heldengruppe denn so aussehen lassen will, wie es einem vor dem inneren Fantasy-Auge gefällt.
Ansonsten, wenn du es denn weiter auslassen willst, einfach mal meine Screenshot-Galerien zu den Goldbox-Titeln durchklicken.
Bis auf Treasures of the Savage Empire habe ich alle seit 2016 (?) noch mal durchgespielt und den Spielfortschritt mit Screenshot-Galerien dokumentiert.
Sprich: man bekommt zwar nicht das Spielvergnügen (oder die Abwesenheit davon) mit, sieht aber alle relevanten Ereignisse und Szenen.
Danke an alle Kontributoren.
MicBass Super, dass du dich hinter das Steuer des ollen Mudrunners gezwängt hast. Ich würde aber wohl doch eher das Gamepad vorziehen. Hast du schon Snowrunner gespielt?
MicBass
20 Gold-Gamer - P - 23601 - 4. September 2022 - 8:11 #
Nee, steht aber auch noch auf meiner Wunschliste. Wobei ich gelesen habe dass es zwar grafisch top aber vom Spielgefühl eher arkadig wär und nicht an die Fahrphysik von MR rankommen würde?
Das würde ich nicht so sehen. Snowrunner ist auf jeden Fall auch physikalisch eine gute Weiterentwicklung. Mudrunner hat ja auch einige völlig überzogene Seiten die sich gerade bei kleineren Fahrzeugen zeigen.
Spintires und Mudrunner habe ich beide gerne durchgeackert, aber Snowrunner bietet schon viel mehr Abwechslung und mehr als genug Stellen an denen sich die Haare in Zeitlupe aufstellen ;)
Brunt
15 Kenner - P - 3428 - 2. September 2022 - 15:30 #
Also das einige Lego Star Wars so loben verstehe ich nicht.
Mich hat es eher enttäuscht da es um einiges bessere alte Lego Spiele wie z.b. Harry Potter gibt.
Unsere gemeinsamer Favorit ist in der Tat noch immer Lego City Undercover. Mit ein paar kleineren Verbesserungen in der Open World nach Abschluss der Story (z.B. kleine Zufallsereignisse, Uhrzeitwechsel) wäre es noch besser, weshalb ich mir da wirklich sehr einen Nachfolger gewünscht hätte. Aber da sie für den nächsten Titel wieder von einer großen IP reden, habe ich keine Hoffnung.
Aber im Vergleich zum genannten Indy 4, aber auch zu den älteren Marvel-Spielen oder den alten Star Wars-Umsetzungen gefällt mir dieser neue Teil doch ziemlich gut.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7430 - 3. September 2022 - 20:04 #
" in der Open World nach Abschluss der Story (z.B. kleine Zufallsereignisse, Uhrzeitwechsel) wäre es noch besser, weshalb ich mir da wirklich sehr einen Nachfolge"
Oh, ja bitte, ich hätte auch kein Problem damit, ordentlich mit DLCs (Fahrzeuge, Figuren, zusätzliche Stadtteile/Gegenden/Inseln, kleinere Geschichten, etc.) abgezockt zu werden.
Ja, so ist das manchmal. Ich vermute, Ghost of Tsushima steht und fällt damit, ob einen die Welt packt. Das hat bei mir einfach nicht gezündet. Ich fand die Welt zwar wunderschön, aber alles irgendwie seltsam statisch und regelrecht langweilig. Selbiges gilt für die meisten Nebenmissionen und sonstigen Betätigungen bzw. Sammelkram.
Mittlerweile habe ich es auch durchgespielt und ja, es ist alles andere als ein schlechtes Spiel. Seit dem Verfassen meines DU-Beitrags fand ich die Hauptstory doch noch gut gemacht und inszeniert, wenn auch komplett vorhersehbar.
Ich hatte durchaus meinen Spaß mit dem Spiel, sonst hätte ich es ja auch nicht durchgespielt. Alles abseits der Hauptstory habe ich ab einem gewissen Punkt aber liegen gelassen. In meinen persönlichen Bestenlisten wird Ghost of Tsushima nicht auftauchen.
@Claus: Da bist du ja echt Retro unterwegs, cool. Und Glückwunsch zum Beenden! Musstest du Lösungshilfen nutzen?
@TheLastToKnow: Danke für den Tip! Wie lange hast du ungefähr gebraucht?
@Sokar: Tolles Projekt! Zur Mauer: Die war zur Zeit von Dschingis Kahn glaube ich nicht überall aus Stein. Insofern könnte das sogar akkurat sein. Man glaubt mittlerweile sogar, dass sie gar nicht der Verteidigung diente (sondern ähnliche Zwecke wie der Limes verfolgte).
@funrox: Ich freue mich sehr, über deine positiven Worte zu dem Check und natürlich, dass du dann beim selber spielen nicht enttäuscht wurdest, sondern Check und Spiel sozusagen Wort gehalten haben :) Dieses spezifische Problem habe ich so (mehrfach) gerade nicht mehr in Erinnerung. Ich erinnere mich aber z.B., dass ich für ein Buch nochmal an einen Schauplatz zurück musste (da hing ich auch kurz!), wobei es in dem spezifischen Fall Sinn machte, dass der Bücherstapel vorher uninteressant war.
funrox
16 Übertalent - P - 4635 - 3. September 2022 - 12:11 #
Stimmt, das mit den Büchern war stimmig.
Es gab aber ein, zwei andere Situationen, die besser hätten gelöst sein können. Aber das hat den guten Eindruck nur kurz geschmälert.
Nein, musste ich nicht.
Habe aber immer mal wieder draufgesehen, da ich keine Lust hatte, unnötig lang durch die Gegend zu stapfen, und dort auf die ewig gleichen Gegner zu treffen (sind in der Landschaft wirklich nur drei verschiedene, abhängig von der Region, in der man sich aufhält).
Also in AoE2 besteht die Mauer aus drei Layern Steinwällen - das dürfte näher an der heutigen Form der Chinesischen Mauer sein (die erst in der Ming Dynastie angefangen wurde, die auf die Yuan-Dynastie folgte, welche von Kublai Kahn begründet wurden, und er war Enkel von Dschingis), und nicht das, was Dschinigs Kahn damals vorfand. Teile bzw. Vorläufer waren wahrscheinlich aus Stein, anderer nur einfache Holzwälle oder gar nichts.
Von dem her glaube ich schon, dass sich die Designern mehr Freiheiten genommen haben, als die von AoE4. Und das ist genau der Punkt: statt möglichst nah am Forschungsstand zu sein, wollten sie nur spaßige Missionen bauen, nicht so eingeschränkt von historischen Tatsachen.
Bin auch schon gespannt welches Story Adventure die als nächstes bringen. Bis jetzt war zum Glück noch kein Totalausfall dabei. Rückblickend gesehen gefällt mir LIS 2 deutlich besser als ich damals beim spielen dachte... Schon irgendwie komisch das mir True Colors am wenigsten gefallen hat, am schlimmsten war dieses Live RPG, ich habe mich nicht nur so gelangweilt sondern auch noch fremdgeschämt. %)
Ich fand es total langweilig und kindisch und unterstelle jetzt auch noch das dies nachträglich noch zur Spielzeitstreckung hinein geschustert wurde. So!!! ;)))))
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 93821 - 3. September 2022 - 14:57 #
Ach, mit dieser Meinung stehst du zum Glück ziemlich einsam da. :)
Du bist ehrlich gesagt der erste mir bekannte dem es nicht gefiel.
Und das hat bei mir nix mit Vater zu tun. Ich hätte auch mal Bock auf so ein Larp. Und ich liebe Rundenbasierte Rpgs. :D
Q-Bert
24 Trolljäger - P - 52641 - 3. September 2022 - 17:25 #
Ich bin zwar kein Familienvater, aber ich fand das LARP in True Colors auch ganz okay, auch wenn dieses Kapitel tatsächlich etwas rausfällt und nicht so recht zum Rest des Spiels passt. Im ersten Moment dachte ich auch "OMG, was soll denn der Scheiß jetzt? Wie peinlich!", aber nach den ersten Fremdschäm-Momenten hatte ich dann doch meinen Spaß und zum Ende hin fand ich es richtig cool, vor allem den Zauberershop von Steph. :]
Tatsächlich, es ist von Deck Nine! oO Danke für den Hinweis, wieder was gelernt. Muss ich mich mal mehr damit beschäftigen wer was von der ganze Reihe da so gemacht hat... :)
Die Galerie ist ja mal wieder sehr vielseitig - Danke wie üblich an die Organisatoren!
@Claus: GttSF habe ich auch mehrfach angefangen und nie zu Ende gespielt. Irgendwie war mir die Story einfach nicht fesselnd genug, so wie du ebenfalls. Startete man aber nicht mit Level 2? Ich meine mich zu erinnern, dass es sehr viel leichter losging und das einer der Faktoren war.
@TheLastToKnow: Hätte ich mir ja denken können, dass du als alter Point & Click Fan sofort dabei bist! :D Ich habe es mir zum Release gekauft und noch nicht all zu weit gespielt. Aber die errsten Minuten fand ich durchaus interessant. Her Story habe ich damals schon gefeiert und Telling Lies war überhaupt nicht meins (Gespräche aus zwei Perspektiven sind nur in der interessant, in der auch jemand was sagt - Zuhören ist unspannend!).
@Alain: Satinavs Ketten habe ich auf dem PC mal angefangen, aber dann aus Genervtheit des Writings wieder abgebrochen. Ich will es irgendwann nochmal durchspielen, aber na ja... Die Motivation ist sehr gering.
@advfreak: Das Spiel hatte ich angefangen, war dann aber sofort raus, als ich das erste "Puzzle" erlebt hatte. Wer denkt sich denn so was dummes aus? Meine Güte... Aber gut, vielleicht schaue ich nochmal rein.
@Q-Bert: Das Spiel will ich auch mal irgendwann durchspielen, aber es ist schon ein ziemlicher Klopps und kam mir auch manchmal RICHTIG schwer vor. Aber dennoch ein tolles Spiel, mit dem ich bisher viel Spaß hatte.
@funrox: Mich hat das "Corwns and Pawns" anfangs auch wirklich begeistert, aber irgendwie verlor sich die Begeisterung sehr schnell wieder. Die Puzzle-Probleme, die du angesprochen hast, waren auch überhaupt nicht meins.
@advfreak: Mario Kart 8 Deluxe spiele ich auch aktuell sehr viel. Schade, dass man Streckenpass nur mit Online-Konto einsetzen kann. Denn auf der Switch meines Arbeitgebers ist kein Online-Konto möglich... So drehen wir also weiterhin zu viert unsere Runden in den alten Kursen :)
@Alain: Mir ging es mit Stray ähnlich. Nur das Ende fand ich ein wenig enttäuschend und es hätte auch echt etwas kürzer sein können...
funrox
16 Übertalent - P - 4635 - 3. September 2022 - 12:52 #
Ich kann verstehen, wenn man dadurch die Lust verliert. Aber es sind wirklich nicht allzu viele Rätsel so. Insgesamt war der Eindruck für mich aber gut.
Den Mario Kart Streckenpass kann man auch so kaufen ohne das man die Online Mitgliedschaft braucht, das ist mir nämlich dämlicherweiße passiert obwohl ich das online Paket ja habe.. arrrrgh!!! xD
Kostet 25,- Euro (Achtung ich bin auf der Ösi-Seite im Link! :)
Was TMW betrifft, du meinst bestimmt dieses dämliche Türenrätsel das die Schlafzimmertüre öffnen soll. Vergiss das einfach, da kann man auswählen das einfach zu überspringen, hab ich auch so gemacht. Die zweite und dritte Episode sind wesentlich besser dann und die Story nimmt gut an Fahrt auf. Auf dämlich Rätsel wird dann so gut wie verzichtet. Schau dir aber trotzdem immer mal die ganzen Gegenstände an, denn manche Rätsel sind dann so das dich eine Person nach was fragt und wenn du den Raum bzw. die Gegenstände nicht untersucht hast dann kann es dir passieren das du die Fragen nicht beantworten kannst und dann verlierst du den Strang und man kapiert dann einige Sachen nicht bzw. zieht am Ende falsche Schlüsse und man bekommt vielleicht dadurch ein schlechtes Ende. :)
Ich habe den schon im Laden in der Hand gehalten. Da stand aber drauf, man bräuchte ein Online-Konto um den zu aktivieren.
Mal schauen, ob ich TMW nochmal probiere...
Vielleicht meinen die einfach ein Nintendo Konto wo man auf den eshop dann zugreift. Ich glaube nicht das man dafür die Mitgliedschaft braucht, kanns aber auch nicht zu 100% ausschließen...
Ist halt schwierig auf einer gemeinsam im Büro genutzten Konsole im Geschäft ein Konto einzurichten, das alle nutzen können. Na ja... Auch egal... Das Spiel macht auch so Spaß :)
Also eine Switch kann man sich immer holen, da würd ich mich sogar wenn ich nur eine Konsole haben dürfte mich sogar für eine Switch gegenüber einer PS5 entscheiden. Ich frage mich wirklich was eigentlich mit Sony los ist, seit Monaten ist da echt nur mehr saure Gurkenzeit angesagt. :(
Ich habe auch eine, nutze sie aber praktisch gar nicht. Ab und zu würde ich gerne mal online MK fahren, aber dafür hole ich mir nicht mehr den (damals praktisch nicht genutzten) Online-Zugang. Würde mich aber auch für eine Switch vor einer PS5 entscheiden. Ich finde sogar, dass Playstation schon etwas länger abgebaut hat und sich auf ihrem PS4-Erfolg ein wenig ausruht. Relativ viele eher kundenunfreundliche Entscheidungen, Savegame-Übernahme usw. MS macht das besser. Habe mich daher bei der Current Gen eindeutig für XSX entschieden. Bei der Vorgängerkonsole war es andersrum. Da ging es mit for the players los. Allerdings wurde sie im Laufe der Zeit von der Xbox One und dann vor allem Xbox One X (schon mit Game Pass dann auch) überholt.
Das einzige was mich von einem Xbox Kauf gegenüber der PS5 abhält ist die PSVR2. Schade das Microsoft diesbezüglich null Ambitionen hat. Aber nach Windows Phone und Kinect will man sich vermutlich nicht nochmal die Finger verbrennen... :(
Man startet mit Level 1, aber schwer ist es dennoch nicht.
Es gib nicht so viele Kämpfe, und die sind eigentlich auch nie so schwer, dass man ernstlich in Probleme geraten könnte.
Beispielsweise bekommt man halt relativ früh einen NPC zur eigenen Gruppen hinzu, und dazu immer auch wieder an anderer stelle weitere NPCs.
Nicht, dass es da nicht auch schon früher mal gab oder es grundsätzlich verwerflich wäre. Aber schwer ist eigentlich nur der Schlusskampf, und der hat am Ende dazu auch eine Quick-win Option, welche als erklärtes Spielziel auch zu wählen ist. Keine gute Design-Entscheidung.
Ich hatte das mit Level 2 wegen dem Test in der Power Play damals in Erinnerung: https://www.kultboy.com/index.php?site=t&id=3110
Aber ich habe keine Ahnung, ob das stimmte... Lange her, dass ich es mal angespielt habe.
Oh, du hast völlig recht, ist mir gar nicht aufgefallen - soll heißen, ich habe eben das Spiel noch mal neu gestartet, und Tatsache, man beginnt mit Level 2!
Ist aber nur Augenwischerei.
Man kann ein Spiel ja auch so aufsetzen, dass mit Level 1 begonnen werden kann. Letztlich haben sich die Entwickler da meiner Meinung nach einen Bärendienst mit getan, weil sie einen Levelaufstieg aus dem Spiel genommen haben.
Habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen und es hat vielleicht schon jemand erwähnt: Drakensang Online war kein DSA, weder hinsichtlich der Welt noch des Regelwerks. Sie haben nach den beiden DSA Spielen Drakensang 1 und 2 lediglich den Namen weiter verwendet.
Wie immer vielen Dank an alle Schreiber und die Ersteller der Galerie. Klasse!
@Shake_s_beer: Schade, ich fand Ghost of Tsushima großartig. Die Welt, das Design, die Kämpfe (Bring me your strongest Warroior!). Vielleicht wird's ja noch.
@Alain: Satinavs Ketten hatte ich auch mal angefangen, war mir dann aber recht schnell zu langweilig. Schlummert seither im Steam-Pile.
Naja, so halb wurde es noch. Die Hauptstory fand ich nett gemacht und inszeniert, wenn auch ziemlich vorhersehbar. Und auch die Kämpfe haben mir ja, wie im Beitrag geschrieben, gut gefallen. Wobei just die von dir erwähnte Herausforderungsmechanik für mich ab einem gewissen Punkt "broken" war: Ab dem zweiten Akt zog die Anforderung an die Reaktion des Spielers dermaßen an, dass ich da fast gar nicht mehr gewonnen habe. Im dritten Akt habe ich dann auf die Herausforderungen gänzlich verzichtet, weil ich ohnehin nur verloren und dann mit leerer HP-Leiste da gestanden hätte. Die Mechanik war für mich dann also völlig nutzlos.
Ansonsten bin ich mit der Welt aber einfach nicht warm geworden, wie ich auch unter McNapp64's Beitrag weiter oben schon geschildert habe.
@Q-Bert: Star Renegades hat mir auch für einen kompletten Durchgang Spaß gemacht. Ein wirklich spaßig-solides Spiel, auch mit Roguelite.
@Lencer: Expeditions Rome spiele ich auch seit einigen Stunden. Ich habe nach den Tipps hier gleich auf schwer gestartet und finde das Spiel damit durchaus ziemlich fordernd. Vielleicht ändert sich das noch, wenn man bessere Ausrüstung und Fähigkeiten hat. Ich finde es aber auch sperrig und teils umständlich zu bedienen. Aber bislang gefällt's gut!
Lencer
19 Megatalent - P - 13971 - 6. September 2022 - 9:18 #
Hmm, eine "umständliche Bedienung" konnte ich gar nicht so identifizieren. Vllt. ist man schon zu viel Kummer gewöhnt ;-)
Auf Schwer ist das Teil definitiv fordernd. Du kannst ja mal auf Mittel umschalten (geht auch während eines Durchlaufes) und schauen, wie sich das anfühlt. Durch bessere Ausrüstung verringern sich die erlittenen Schadenspunkte teils deutlich. Den eigenen Schaden erhöht man am besten durch einen Buff der Heiler (Name weiss ich grad nicht), der 3 Runden lang den Schaden um 20% erhöht (kann man zeitnah bei den Fertigkeiten hinzufügen). Die Waffenverbesserungen sind zwar wichtig, aber nicht ganz so mächtig.
Ich würde empfehlen auf Brandbomben, Fackeln und Feuer/Giftpfeile/Verkrüppelungspfeile zu setzen. Die machen auch mehrere Runden Schaden beim Gegner. Später kannst Du den Waffen und Rüstungen auch "Chance auf kritischen Schaden" hinzufügen. Das kann Kämpfe entscheiden.
Du weißt es sicher schon, aber versuch in den Kämpfen die Zahl der Angriffe je Runde dadurch zu erhöhen, dass Du die Gegner-"Rekruten" (haben ein Schachfigur-Symbol über dem Kopf) immer mit den Kämpfern zu töten, die dann noch eine 2. oder 3. Angriffsmöglichkeit haben. Später konnte ich mit Bogenschützen dadurch auch mal 3 oder 4 Angriffe hintereinander durchführen.
Außerdem habe ich erst viel zu spät intensiver darauf geachtet die Gegner auch zu flankieren. Dazu muss man allerdings kleinteilig vorgehen und mit den Nahkämpfern teils Schritt für Schritt "hinter die Linien" zu kommen und nicht der Gefahr eines Gelegenheitsangriffes zu erliegen. Also: In der Runde erstmal alle Kämpfer platzieren und dann mit den Angriffen losschlagen (geht nicht immer so, aber manchmal ist es sehr effektiv)
In den ersten 20h hatte ich auch auf Mittel einige Level, die ich vor allem wegen des Rundenlimits nicht sofort geschafft habe, oder weil ich zu defensiv agiert habe und die Gegner sich regelrecht auf mich eingespielt hatten.
"In den ersten 20h hatte ich auch auf Mittel einige Level, die ich vor allem wegen des Rundenlimits nicht sofort geschafft habe"
-> geht mir teils auch so. Manchmal hängt es auch am Zufall, ob man es schafft, oder nicht. Bspw. dieser Heerführer am Ende des Tutorials (erste Insel). Wenn der direkt auf die eigenen Leute geht, bleibt nicht viel übrig. Wenn die Verstärkungen zur Unzeit kommen, schafft man das Alternativziel (Kapitulation) nicht.
Flankieren nutze ich schon - aber da siehst du auch ein Beispiel für die maue Bedienung. Es gibt kein automatisches "um den Gegner herum" ziehen. Das muss man manuell machen und wenn man die kleine Zahl nicht richtig einbezieht, steht man ohne Aktion hinterm Gegner.
So, jetzt wo ich endlich wieder an einem PC sitze, kommt auch mein längerer Kommentar. ;-)
Q-Bert mag keine Western, aber hätte lieber ein reines Wildwest-Szenario statt der Horrorverson in Hard West 2. Komisch. ;-)
Satinavs Ketten hat mir am PC gut gefallen, sogar noch besser gefiel mir der Nachfolger Memoria. Dazu gibt es auch DU-Beiträge von mir. Kenne mich mit DSA nicht wirklich aus, aber man merkt, dass die Welt bereits ausgebarbeitet war und das brachte viel Atmosphäre rein.
Burial At Sea war von der Story her wirklich ein spannender Abschluss für Bioshock und Bioshock Infinite. Spielerisch wie Infinite sicherlich nicht herausragend, aber solide. Wer die Hauptspiele kennt, sollte das auf jeden Fall noch hinterherschieben.
Die Serienvorlage zu Zorro The Chronicles kenne ich gar nicht. Hat wohl eher eine jüngere Zielgruppe. ;-) Aber nett, dass man auch ine weibliche Zorro spielen kann.
Tell Me Why steht weit oben auf meiner Liste, finde ich vom Szenario her tatsächlich interessanter als Life Is Strange. Muss ich mal angehen, wenn mir wieder nach Adventure ist.
Auch die restlichen Beiträge waren schön zu lesen. Ich freue mich immer auf die Galerie, auch und gerade, wenn ich selbst nichts beitragen konnte. :-)
"Wer die Hauptspiele kennt, sollte das auf jeden Fall noch hinterherschieben." -> zumal viele es vielleicht zuletzt für lau bei Epic mitgenommen haben (so war's bei mir)
Hatte noch vergessen, an LRod: Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung spiele ich zufälligerweise auch gerade. Macht mir trotz des fehlenden Anspruchs aber erstaunlich viel Spaß. Wird auf jeden Fall ein Galerie-Beitrag von mir, wenn ich durch bin.
Q-Bert
24 Trolljäger - P - 52641 - 9. September 2022 - 17:05 #
Wenn ich die Wahl hätte zwischen Western pur und Western-mit-Horror-Quark, dann lieber Western pur. Die Western-Serie "1883" fand ich z.B. grandios - obwohl ich Western eigentlich nicht mag :)
Wie eh schon weiter oben bei Tell me why das erste Kapitel überstehen, die beiden letzten sind dann weitaus besser und spannender. Die blöden Rätsel mit dem Märchenbuch am besten einfach überspringen. :)
Viel Spaß beim Lesen, Kommentieren und Austauschen!
Ein herzliches Willkommen an Claus und Restrictor81 in die Riege der DU-Kontributoren.
Wie immer ein dickes Danke an Ganon und Q-Bert fürs Gegenlesen und an ChrisL für die Idee und Konzeption.
Und Danke für deine tolle Arbeit, Herr Drapondur! :)
Danke für Deine Mühen! Könntest Du in meinem Beitrag zu Expeditions:Rome noch "politierte" in "polierte" korrigieren? Danke.
Komisch, das hatte ich eigentlich korrigiert gehabt. Ist geändert! :)
Bestens, danke.
Danke Drappi für die Mühe und ich gelobe wirklich Besserung bezüglich der Screenshots. :D
Vielen Dank für das Willkommen heißen. Ich bemühe mich nun regelmäßig eine Kleinigkeit einzureichen.
Für das von mir vorgestellte "Lake" der aktuelle Tipp: Außerhalb des Game Pass bis morgen Abend auf Steam für einen Zehner im Sonderangebot.
Gerne. Wenn Du Zeit und Lust hast, sind Beiträge immer willkommen aber wenn man mal nichts gespielt oder einfach keinen Bock hat, was zu schreiben, ist das völlig ok. Das ist keine Zwangsveranstaltung. :)
Immortality steht schon länger in meiner Steam-Wunschliste. Und nach dem (feinen) Review hier zu urteilen ist es vielleicht wirklich was für mich. :) Danke dafür und auch für die anderen Beiträge!
Bei Immortality kommt es wohl auch darauf an, in welcher Stimmung man das Spiel angeht. Ich war schon leicht müde, draussen war es dunkel, und ich habe vorher keinen Gedanken an das Spiel verschwendet. Ich bin also völlig unbelastet und ohne Erwartungen dran gegangen. Ich wusste auch nichts von den Lobpreisungen in der Presse. Das alles hat mir geholfen, mich auf das Spiel einzulassen. Ich habe es nach vier bis fünf Stunden beendet, zusammen mit meiner Frau die Geschehnisse interpretiert und danach noch die Interpretationen aus dem Internet gelesen. Das hatte ich schon lange nicht mehr in dieser Form erlebt. Insgesamt war es schon faszinierend (wenn man sich darauf einlässt).
Restrictor81 (Lake): Bisher konnte ich mich noch nicht durchringen, da mal reinzusehen, obwohl ich grundsätzlich Interesse hätte. Schade, dass das Spiel nach hinten weg auch abbaut.
Q-Bert (The Hand of Merlin): Das klingt ja furchtbar. Dann lieber Roguelites wie Hades, wo man immer wieder auch permanente Verbesserungen freischaltet.
Bruder Samedi (As Dusk Falls): Schlimm, wenn man in solchen Spielen nicht zumindest beim zweiten Durchgang Dialoge überspringen kann. Hatte auch überlegt, dieses Spiel mal anzusehen, aber ich denke ich verzichte.
Q-Bert (Hard West 2): Damit hatte ich viel Spaß! Und mir hat sogar das Setting gefallen. :)
Alain (Das Schwarze Auge - Satinavs Ketten): Das habe ich damals auf dem PC gespielt und fand es auch sehr nett.
advfreak (Tell Me Why): Das ist bei mir auch das einzige Dontnod-Spiel, das ich noch nicht beendet habe. Aber dein Text motiviert mich, das mal wieder anzugehen.
funrox (Crowns and Pawns): Den Check von Vampiro fand ich auch toll und habe mir das Spiel auch zugelegt, aber irgendwie bin ich bis heute nicht damit warm geworden. Werde ich erstmal liegen lassen.
Alain (Stray): Das habe ich mit meiner Tochter gespielt, allerdings hat sich das Spielprinzip schnell abgenutzt. Aber Bonus für den Niedlichkeits-Faktor der Katze. Haben wir abgebrochen, weil es uns zu langweilig wurde.
Tell me why wird ab dem zweiten Kapitel wirklich viel besser und auch die Wendung hab ich so nicht kommen sehen. Bei True Colors wusste ich sie schon nach einer Stunde. :D
Mann bist du schlau. Ich nicht. Ich mein, ich habs vermutet aber sicher war ich erst spät. :D
Ansonsten geh ich bei TmW konform. Tolles Spiel. Und du hast es gut zusammengefasst. Allerdings gefiel mir True Colors im Gegensatz zu dir auch sehr gut.
Als ich den Charakter bei TC das erste mal gesehen habe wusste ich schon bescheid. Nein ich bin nicht sehr schlau, ich bin meistens sogar ziemlich dämlich. %)
Ärgerlich fand ich die vielen Schwarzblenden bei TC, ich hatte das Gefühl die hatten bei TMW einfach ein viel viel Größeres Budget. Ich fand 70 Euro überhaupt unverschämt, wenn man da an die LIS Teile denkt. Hier stimmt Preis-Leistung irgendwie nicht. Bei The Quarry übrigens detto. :(
Ich hab für lau gespielt
Erstmal vielen Dank :) Das freut mich sehr!
Wie weit bist du denn gekommen? Nach dem Chicago-Start (wo es imho schon coole Sachen wie die "Charaktergenerierung" oder das Bekleidungsrätsel gibt) nimmt das Spiel in Litauen relativ schnell Mystery-Pfade auf und wird imho sogar schon an der ersten Location spannend.
Es hat mich schon ganz am Anfang auf dem Platz mit dem Limostand verloren.
Danke!
Das ist ja so bisschen die female besties vibes, Kunstkarriere und so. (Minispoiler: Imho dient das auch dazu, den Kontrast "aktuelles Leben - Herkunft" darzustellen, was dann auch gelingt).
In dem Fall würde ich sagen UNBEDINGT ein bisschen in Litauen spielen. Im Youtube-Waltkthrough dauert das insgesamt knapp 30 Minuten. Ich denke, beim ersten Durchgang einen Tick länger.
Female BFF-stories sind auch nicht 100% meins (es gibt auch gleich in Litauen eine Bezugsperson, die mir besser gefällt), aber fand es trotzdem (u.a. dank des Kleidungsrätsels) gut. Hatte aber auch den Vorteil, dass meine Freundin mal in Chicago wohnte und sogar schon im MS u.a. die Silver Bean angeflogen sind. Auch zu so Limo-Ständen habe ich durch meine UK-Zeit (gerade erst wieder einen im Urlaub gesehen) einen gewissen Bezug. Im Prinzip sind das neben der Hintergrundgeschichte auch so ein bisschen die Lern-Rätsel.
Genau so habe ich den ersten kleinen Abschnitt auch erlebt. Praktisch als Tutorial.
Ich muss dann dazu wohl in der richtigen Stimmung sein. Irgendwann gebe ich dem Spiel aber noch eine Chance.
Ich bin gespannt :)
Q-Bert (Hard West 2): Hmm, dann würde ich dem Teil doch wieder eine Chance geben.
Bruder Samedi (Sweet Transit): Das klingt nicht so überzeugend, wie erhofft. Ich lass es mal noch im EA wachsen. (Eine Verschiebe-Funktion finde ich mittlerweiler in Aufbauspielen unerlässlich, das ist einfach ein coole Funktion, die manch Quickload verhindert. Meinetwegen könnte die Funktion auch so aussehen, dass das alte Gebäude erst abgebaut und dann ohne großen Materialverlust an anderer Stelle wieder aufgebaut wird und es eben etwas Zeit/Bauarbeiter kostet.)
Wenn ich mich recht erinnere, kannst du in Sweet Transit Gebäude einfach abreißen, dabei erhältst du alle Materialien und Geld zurück, und baust dann woanders neu auf. Gebäude, Gleise und Co sind ja auch Ad hoc verfügbar und benötigen keine Bauzeit. Sweet Transit bestraft "Umbauarbeiten" nicht - wie es zum Beispiel Farthest Frontier macht.
Bevor du etwas abreißt, kannst du zum Beispiel einen Bahnhof kopieren und platzierst den dann 1:1 an der gewünschten Stelle.
Ich denke das stimmt so. Ich muss zugeben dass ich direkt von Anno 1800 rüber gewechselt bin, da fällt es natürlich direkt recht stark auf, wenn das nicht geht. In Simutrans und ähnlichen Titeln geht das ja auch nicht, also ist es vielleicht wirklich kein Zwangsfeature, wobei man hier schon mehr Häuser und Betriebe baut und gerne mal schieben muss, um noch ne Straße einzuschieben oder so.
Die Blaupausenfunktion habe ich hier bisher nicht verwendet, aber in Factorio ist sie für mich unerlässlich.
Ich spiele solche Spiele relativ selten, Anno reizt mich zum Beispiel überhaupt nicht mehr. Umso überraschter war ich, wie viel Spaß ich mit Sweet Transit hatte - das Spiel erinnert mich an alte Railroad Tycoon-Zeiten. :-)
Vampiro nannte es in einem Kommentar unter dem Check "Modelleisenbahn-Charme" und ich glaube, das ist der Grund, warum mich Sweet Transit so fasziniert.
OpenTTD habe ich mir in dem Zuge mal angeschaut, aber die Optik und die Bedienung sind nicht so meins. Ich denke, Simutrans scheidet deshalb für mich auch aus. Railway Empire und Transport Fever sind mir zu realistisch.
Freut mich, dass dir Expeditions: Rome so gut gefallen hat! Für mich war diese 3. Expedition auch ein absolutes Highlight. Die Reihe hat sich prima entwickelt und die Messlatte für den 4. Teil (Expeditions: Space?) liegt jetzt extrem hoch.
toll, wie immer!
@Alain: kann es sein dass du Satinavs Ketten mit Drakensang verwechselt hast? Das ist ein richtiges RPG im DSA-Setting.
@BruderSamedi: mir ging es mit Sweet Transit ähnlich. Der Anspruch ist ziemlich hoch, bin die ersten Partien außerhalb des Tutorials auch erstmal gescheitert. Denke das brauch noch gut Feinschliff, aber ich mag das Grundprinzip. Als Transport-Tycoon-Veteran wollte ich mir schon früher Simutrans anschauen, das gibts ja mittlerweile sogar auf Steam.
"Der Anspruch ist ziemlich hoch, bin die ersten Partien außerhalb des Tutorials auch erstmal gescheitert."
Puuuhhh, und ich hatte meine Fehlversuche schon als individuelle Unfähigkeit abgespeichert. ;-)
Wenn es interessiert, hier ein Link zur Steam-Seite mit den Updates des Entwicklers:
https://store.steampowered.com/app/1612770/Sweet_Transit/
Das Spiel verändert sich auch kontinuierlich, zum Beispiel hat er die starren Bauregeln (die mir auch nicht gefallen haben) etwas aufgeweicht: "Build distance limitations are removed and only Warehouse keeps that rule. Placing farms and other production buildings inside of a village will be possible."
Der Einflussbereich einer Stadt vergrößert sich neuerdings auch mit der Einwohnerzahl: "Villages had a limited build range. Now it is possible to expand indefinitely while growing your population and it works really well with new station distance calculations."
Ich habe Sweet Transit nach auch 35 Stunden erstmal beiseite gelegt, aber trotz der vielen kleinen Fehlerchen und verwirrenden Spielerführung hatte ich echt Spaß, wie schon lange mit keinem Spiel mehr.
Das ist sehr gut möglich.
Das liegt sogar in einer Verpackung auch hier rum. Mir war aber einfach nicht bewusst das es DSA Aventures gibt/gab.
@Zille Ich werde mir "The Forgotten City" dann doch mal zu Gemüte führen. ;-) Danke für Deine Einschätzung !
Schöne Galerie, danke an alle.
Ich muss auch mal wieder irgendwas zoggen, damit ich hier was schreiben kann.
Wieder eine schöne Galerie geworden. :)
@BruderSamedi: Dann lasse ich Sweet Transit wirklich noch was reifen. Dein Text hat mich aber daran erinnert, dass da noch eine Partie Anno auf Vollendung wartet. ;)
@Claus. Der Schlusskampf bei Gateway ist pupseinfach, wenn man anstatt zu kämpfen einfach von Bildschirm zum Bildschirm läuft. Erreicht man den letzten Bildschirm wird das Ende automatisch ausgelöst und man hat gewonnen (das ist auch die vom Entwickler gewollte Lösung, die zahlreichen Endkämpfe sind fast nicht schafbar, bzw. enden in einem gewaltingen Savescum). Das war mein erstes AD&D Spiel aus der Gold Box Reihe (gab es damals, 1995 für 10 DM auf einem Grabbeltisch). Das viel bessere,aber grafisch schlichtere Pool of Radinace habe ich erst 2010 nachgeholt.
@Alain:Eines der besten DSA Spiele ist immer noch das Blackguards. Ein bockschweres Rundenstrategie RPG alter Schule (verrückte Charaktere, Rundentatik vom Feinsten, Story durchschnittlich) aber bitte mach einen weiten Bogen um Teil 2.
Danke erstmal an Q-Bert, der diesen Eintrag aus Fragmenten meiner Screenshot-Galerie (eine "Durchgespielt" Galerie, mit Bilder von Start bis zum Ende) diesen DU-Beitrag gehäkelt hat.
Das mit dem Durchlaufen war hier auch meine Lösung, nachdem ich im ersten Anlauf noch in der allerletzten Schlacht mal so richtig niedergemacht worden war - ich hatte im Kampf vorher einfach nicht bzw. erst viel zu spät den Zauberstab der Entlaubung (wand of defoliation) verwendet.
Das ist auch so eine neue Sache von Gateway: magische Waffen "+1" etc. sind so selten, dass man besser nach allen sucht, bevor man in den letzten großen Schlusskampf einsteigt.
Was bei Gateway interessanterweise fehlte, waren animierte Monsterbilder ("you ran into Lizardmen"), das waren also nur Standbilder.
Pool of Radiance macht meiner Meinung nach deswegen so viel richtig, weil man Stadteile etc. wirklich "klärt" - da gibt es hinterher kein Gegnerspawning mehr. Das lässt einem das Szenario ungleich glaubhafter erscheinen als generiesch immer wiederkehrende Monster- / Gegnergruppen.
Gern geschehen. Hier in der DU-Galerie haben viel mehr Leser Freude an deinem Text und den schicken Pixelbildern - das zeigen die vielen positiven Reaktionen zu deinem Beitrag. Würd mich freuen, wenn wir dich hier öfter lesen dürfen! :D
Bockschwer und Rundentatik... Da bezweifele ich allerdings, dass ich daran genügend Spaß dran haben würde...
Vielleicht wenn es mal günstig zu bekommen ist...
Ich würd nicht sagen, dass es bockschwer ist. Bin nicht grad ein Experte in Rundentaktik und hab es auf Normal gut durchspielen können, gab ein paar etwas knackigere Stellen, ging aber. Und zur Not gibt es ja noch den einfachen Schwierigkeitsgrad.
@TheLasttoknow: Findet man denn alles heraus durch pures probieren?
Oder gibt es Sachen die du nicht gefunden hast?
Wenn man lange genug herumklickt und die Clips immer wieder hin- und herspult, findet man zwangsläufig auch alles heraus. Manche Sachen sind etwas besser versteckt, als andere. Das ist aber nicht nötig, um bis zu den Credits zu kommen und sich ggf. auch schon das meiste zusammenzureimen. Ich habe aber definitiv noch nicht alle Clips gesehen, könnte mir aber vorstellen, später nochmal ein wenig im Archiv rumzustöbern.
@Claus: Diese Spiele faszinieren mich auf Screenshots immer, aber da ich die damals nicht gespielt habe, würde ich da nicht reinkommen. Ein modernes Remake wäre Klasse, bis dahin lese ich solche Berichte wie deinen sehr gerne!
@Qbert: Merlin-Screenshot gesehen, 1. Gedanke: Qbert hat wieder einen tollen Geheimtipp ausgegraben! Text gelesen, 2. Gedanke: Danke für die Warnung, schade drum..
@advfreak: Ich kann dir da nur zustimmen, die neuen Strecken sind nett, besser als das erste Paket, aber im Hauptspiel gibt es noch ein paar spannender. Freue mich trotzdem auf die neuen Strecken.
Der Nachfolger zu Gateway, Treasures of the Savage Frontier hat die schönste Grafik eines Gold Box Titels, ist sackeinfach und hat schöne Rundentatikkämpfe. Zudem bekommst zu die erste Möglichkeit eines Loveinterest in der RPG Geschichte presentiert. Es hat Automap, also wenn du einen Goldboxtitel spielen wills und Pool of Radiance dir zur alterssperrig ist, dann kann ich diesen empfehlen. Danach kannst du die Gold Box Titel als erfüllt abhacken.
„Sackeinfach“ höre bzw. lese ich hier zum ersten Mal.
Ist aber so, war der letzte Teil der Gold Box Serie. Bei jedem Teil der Serie war der 1 der schwerste wegen der Stufenbeschränkung. Bereits beim Kampf um die besetzte Zwergenstadt wird man mit EXP und magischen Waffen und Gold zugeschüttet das selbst mit importierte Party die Ausrüstung sofort bei Level +2 Waffen/Rüstungen ist.
Ich meinte mehr den Begriff. Sackschwer kenne ich.
Ich kenne nur Bockschwer, Sauschwer oder Saueinfach.
Sackschwer habe ich genauso oft bislang wie sackeinfach gehört - niemals zuvor.
Du kannst dir die Gold-Box-Spiele wie einen Dungeon-Crawler a la Bards Tale oder Dungeon Master / Eye of the Beholder vorstellen. Bzw. als deren Großvater oder Mutter. Die Bewegung funktioniert exakt identisch. Nur das die Kämpfe auf einer Karte ähnlich wie bei Fire Emblem stattfinden, mit etwas mehr taktischen Möglichkeiten.
Vom User-Interface gewinnen die Titel keinen Blumentopf mehr, aber für einen dunklen Novemberabend einfach mal die persönliche Leidensbereitschaft austesten und Pool of Radiance spielen. Wichtig: man muss dort bei der Charaktergenerierung schon etwas Zeit mitbringen, wenn man die eigene Heldengruppe denn so aussehen lassen will, wie es einem vor dem inneren Fantasy-Auge gefällt.
Ansonsten, wenn du es denn weiter auslassen willst, einfach mal meine Screenshot-Galerien zu den Goldbox-Titeln durchklicken.
Bis auf Treasures of the Savage Empire habe ich alle seit 2016 (?) noch mal durchgespielt und den Spielfortschritt mit Screenshot-Galerien dokumentiert.
Sprich: man bekommt zwar nicht das Spielvergnügen (oder die Abwesenheit davon) mit, sieht aber alle relevanten Ereignisse und Szenen.
Danke an alle Kontributoren.
MicBass Super, dass du dich hinter das Steuer des ollen Mudrunners gezwängt hast. Ich würde aber wohl doch eher das Gamepad vorziehen. Hast du schon Snowrunner gespielt?
Nee, steht aber auch noch auf meiner Wunschliste. Wobei ich gelesen habe dass es zwar grafisch top aber vom Spielgefühl eher arkadig wär und nicht an die Fahrphysik von MR rankommen würde?
Das würde ich nicht so sehen. Snowrunner ist auf jeden Fall auch physikalisch eine gute Weiterentwicklung. Mudrunner hat ja auch einige völlig überzogene Seiten die sich gerade bei kleineren Fahrzeugen zeigen.
Spintires und Mudrunner habe ich beide gerne durchgeackert, aber Snowrunner bietet schon viel mehr Abwechslung und mehr als genug Stellen an denen sich die Haare in Zeitlupe aufstellen ;)
Also das einige Lego Star Wars so loben verstehe ich nicht.
Mich hat es eher enttäuscht da es um einiges bessere alte Lego Spiele wie z.b. Harry Potter gibt.
Unsere gemeinsamer Favorit ist in der Tat noch immer Lego City Undercover. Mit ein paar kleineren Verbesserungen in der Open World nach Abschluss der Story (z.B. kleine Zufallsereignisse, Uhrzeitwechsel) wäre es noch besser, weshalb ich mir da wirklich sehr einen Nachfolger gewünscht hätte. Aber da sie für den nächsten Titel wieder von einer großen IP reden, habe ich keine Hoffnung.
Aber im Vergleich zum genannten Indy 4, aber auch zu den älteren Marvel-Spielen oder den alten Star Wars-Umsetzungen gefällt mir dieser neue Teil doch ziemlich gut.
" in der Open World nach Abschluss der Story (z.B. kleine Zufallsereignisse, Uhrzeitwechsel) wäre es noch besser, weshalb ich mir da wirklich sehr einen Nachfolge"
Oh, ja bitte, ich hätte auch kein Problem damit, ordentlich mit DLCs (Fahrzeuge, Figuren, zusätzliche Stadtteile/Gegenden/Inseln, kleinere Geschichten, etc.) abgezockt zu werden.
Ja, DLCs hätte ich dazu auch sofort gekauft, mein Sohn wäre begeistert. Schade, dass das nicht erweitert oder fortgesetzt wurde.
Wieder verrückt wie Wahrnehmung anders sein kann. Ghost of Tsushima ist mein erstes und einziges Platin Spiel und mein Fazit wäre quasi diametral.
Ja, so ist das manchmal. Ich vermute, Ghost of Tsushima steht und fällt damit, ob einen die Welt packt. Das hat bei mir einfach nicht gezündet. Ich fand die Welt zwar wunderschön, aber alles irgendwie seltsam statisch und regelrecht langweilig. Selbiges gilt für die meisten Nebenmissionen und sonstigen Betätigungen bzw. Sammelkram.
Mittlerweile habe ich es auch durchgespielt und ja, es ist alles andere als ein schlechtes Spiel. Seit dem Verfassen meines DU-Beitrags fand ich die Hauptstory doch noch gut gemacht und inszeniert, wenn auch komplett vorhersehbar.
Ich hatte durchaus meinen Spaß mit dem Spiel, sonst hätte ich es ja auch nicht durchgespielt. Alles abseits der Hauptstory habe ich ab einem gewissen Punkt aber liegen gelassen. In meinen persönlichen Bestenlisten wird Ghost of Tsushima nicht auftauchen.
Vielen Dank an die Galeristen und Umsetzer.
@Claus: Da bist du ja echt Retro unterwegs, cool. Und Glückwunsch zum Beenden! Musstest du Lösungshilfen nutzen?
@TheLastToKnow: Danke für den Tip! Wie lange hast du ungefähr gebraucht?
@Sokar: Tolles Projekt! Zur Mauer: Die war zur Zeit von Dschingis Kahn glaube ich nicht überall aus Stein. Insofern könnte das sogar akkurat sein. Man glaubt mittlerweile sogar, dass sie gar nicht der Verteidigung diente (sondern ähnliche Zwecke wie der Limes verfolgte).
@funrox: Ich freue mich sehr, über deine positiven Worte zu dem Check und natürlich, dass du dann beim selber spielen nicht enttäuscht wurdest, sondern Check und Spiel sozusagen Wort gehalten haben :) Dieses spezifische Problem habe ich so (mehrfach) gerade nicht mehr in Erinnerung. Ich erinnere mich aber z.B., dass ich für ein Buch nochmal an einen Schauplatz zurück musste (da hing ich auch kurz!), wobei es in dem spezifischen Fall Sinn machte, dass der Bücherstapel vorher uninteressant war.
Die Credits habe ich nach vier bis fünf Stunden gesehen. Danach habe ich noch ca. eine Stunde rumgestöbert.
Stimmt, das mit den Büchern war stimmig.
Es gab aber ein, zwei andere Situationen, die besser hätten gelöst sein können. Aber das hat den guten Eindruck nur kurz geschmälert.
Nein, musste ich nicht.
Habe aber immer mal wieder draufgesehen, da ich keine Lust hatte, unnötig lang durch die Gegend zu stapfen, und dort auf die ewig gleichen Gegner zu treffen (sind in der Landschaft wirklich nur drei verschiedene, abhängig von der Region, in der man sich aufhält).
Also in AoE2 besteht die Mauer aus drei Layern Steinwällen - das dürfte näher an der heutigen Form der Chinesischen Mauer sein (die erst in der Ming Dynastie angefangen wurde, die auf die Yuan-Dynastie folgte, welche von Kublai Kahn begründet wurden, und er war Enkel von Dschingis), und nicht das, was Dschinigs Kahn damals vorfand. Teile bzw. Vorläufer waren wahrscheinlich aus Stein, anderer nur einfache Holzwälle oder gar nichts.
Von dem her glaube ich schon, dass sich die Designern mehr Freiheiten genommen haben, als die von AoE4. Und das ist genau der Punkt: statt möglichst nah am Forschungsstand zu sein, wollten sie nur spaßige Missionen bauen, nicht so eingeschränkt von historischen Tatsachen.
Wieder eine sehr schöne Galerie.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
Und so viel Abenteuer dieses Mal! :-)
@advfreak: Ich fand TMW auch sehr gut. Und mehr als ein toller Zeitvertreib damals bis zur Veröffentlichung von Life ist Strange 3.
Bin auch schon gespannt welches Story Adventure die als nächstes bringen. Bis jetzt war zum Glück noch kein Totalausfall dabei. Rückblickend gesehen gefällt mir LIS 2 deutlich besser als ich damals beim spielen dachte... Schon irgendwie komisch das mir True Colors am wenigsten gefallen hat, am schlimmsten war dieses Live RPG, ich habe mich nicht nur so gelangweilt sondern auch noch fremdgeschämt. %)
Wat? Gerade das fand ich richtig genial.
Ja weil du ja stolzer Familienvater bist. :D
Ich fand es total langweilig und kindisch und unterstelle jetzt auch noch das dies nachträglich noch zur Spielzeitstreckung hinein geschustert wurde. So!!! ;)))))
Ach, mit dieser Meinung stehst du zum Glück ziemlich einsam da. :)
Du bist ehrlich gesagt der erste mir bekannte dem es nicht gefiel.
Und das hat bei mir nix mit Vater zu tun. Ich hätte auch mal Bock auf so ein Larp. Und ich liebe Rundenbasierte Rpgs. :D
Vermutlich ein Trauma weil ich damals als Kind nie im Hof bei MERS mitspielen durfte... :(
Soll ich dir den Kopf tätscheln? :D
Rrrrrrrrrrr schnurrrrrrrrr :D
Ich bin zwar kein Familienvater, aber ich fand das LARP in True Colors auch ganz okay, auch wenn dieses Kapitel tatsächlich etwas rausfällt und nicht so recht zum Rest des Spiels passt. Im ersten Moment dachte ich auch "OMG, was soll denn der Scheiß jetzt? Wie peinlich!", aber nach den ersten Fremdschäm-Momenten hatte ich dann doch meinen Spaß und zum Ende hin fand ich es richtig cool, vor allem den Zauberershop von Steph. :]
True Colors ist gar nicht von Dontnod.
Tatsächlich, es ist von Deck Nine! oO Danke für den Hinweis, wieder was gelernt. Muss ich mich mal mehr damit beschäftigen wer was von der ganze Reihe da so gemacht hat... :)
Die Galerie ist ja mal wieder sehr vielseitig - Danke wie üblich an die Organisatoren!
@Claus: GttSF habe ich auch mehrfach angefangen und nie zu Ende gespielt. Irgendwie war mir die Story einfach nicht fesselnd genug, so wie du ebenfalls. Startete man aber nicht mit Level 2? Ich meine mich zu erinnern, dass es sehr viel leichter losging und das einer der Faktoren war.
@TheLastToKnow: Hätte ich mir ja denken können, dass du als alter Point & Click Fan sofort dabei bist! :D Ich habe es mir zum Release gekauft und noch nicht all zu weit gespielt. Aber die errsten Minuten fand ich durchaus interessant. Her Story habe ich damals schon gefeiert und Telling Lies war überhaupt nicht meins (Gespräche aus zwei Perspektiven sind nur in der interessant, in der auch jemand was sagt - Zuhören ist unspannend!).
@Alain: Satinavs Ketten habe ich auf dem PC mal angefangen, aber dann aus Genervtheit des Writings wieder abgebrochen. Ich will es irgendwann nochmal durchspielen, aber na ja... Die Motivation ist sehr gering.
@advfreak: Das Spiel hatte ich angefangen, war dann aber sofort raus, als ich das erste "Puzzle" erlebt hatte. Wer denkt sich denn so was dummes aus? Meine Güte... Aber gut, vielleicht schaue ich nochmal rein.
@Q-Bert: Das Spiel will ich auch mal irgendwann durchspielen, aber es ist schon ein ziemlicher Klopps und kam mir auch manchmal RICHTIG schwer vor. Aber dennoch ein tolles Spiel, mit dem ich bisher viel Spaß hatte.
@funrox: Mich hat das "Corwns and Pawns" anfangs auch wirklich begeistert, aber irgendwie verlor sich die Begeisterung sehr schnell wieder. Die Puzzle-Probleme, die du angesprochen hast, waren auch überhaupt nicht meins.
@advfreak: Mario Kart 8 Deluxe spiele ich auch aktuell sehr viel. Schade, dass man Streckenpass nur mit Online-Konto einsetzen kann. Denn auf der Switch meines Arbeitgebers ist kein Online-Konto möglich... So drehen wir also weiterhin zu viert unsere Runden in den alten Kursen :)
@Alain: Mir ging es mit Stray ähnlich. Nur das Ende fand ich ein wenig enttäuschend und es hätte auch echt etwas kürzer sein können...
Ich kann verstehen, wenn man dadurch die Lust verliert. Aber es sind wirklich nicht allzu viele Rätsel so. Insgesamt war der Eindruck für mich aber gut.
Den Mario Kart Streckenpass kann man auch so kaufen ohne das man die Online Mitgliedschaft braucht, das ist mir nämlich dämlicherweiße passiert obwohl ich das online Paket ja habe.. arrrrgh!!! xD
https://www.nintendo.at/Spiele/Nintendo-Switch-Spiele/Mario-Kart-8-Deluxe-1173281.html#Booster_Streckenpass
Kostet 25,- Euro (Achtung ich bin auf der Ösi-Seite im Link! :)
Was TMW betrifft, du meinst bestimmt dieses dämliche Türenrätsel das die Schlafzimmertüre öffnen soll. Vergiss das einfach, da kann man auswählen das einfach zu überspringen, hab ich auch so gemacht. Die zweite und dritte Episode sind wesentlich besser dann und die Story nimmt gut an Fahrt auf. Auf dämlich Rätsel wird dann so gut wie verzichtet. Schau dir aber trotzdem immer mal die ganzen Gegenstände an, denn manche Rätsel sind dann so das dich eine Person nach was fragt und wenn du den Raum bzw. die Gegenstände nicht untersucht hast dann kann es dir passieren das du die Fragen nicht beantworten kannst und dann verlierst du den Strang und man kapiert dann einige Sachen nicht bzw. zieht am Ende falsche Schlüsse und man bekommt vielleicht dadurch ein schlechtes Ende. :)
Ich habe den schon im Laden in der Hand gehalten. Da stand aber drauf, man bräuchte ein Online-Konto um den zu aktivieren.
Mal schauen, ob ich TMW nochmal probiere...
Vielleicht meinen die einfach ein Nintendo Konto wo man auf den eshop dann zugreift. Ich glaube nicht das man dafür die Mitgliedschaft braucht, kanns aber auch nicht zu 100% ausschließen...
Vielleicht weiß die GG Community mehr. :)
Man kann den Streckenpass definitiv kaufen. Man braucht ein Konto, um den Code im Shop einzulösen.
Man kann aber natürlich nicht online spielen.
Ist halt schwierig auf einer gemeinsam im Büro genutzten Konsole im Geschäft ein Konto einzurichten, das alle nutzen können. Na ja... Auch egal... Das Spiel macht auch so Spaß :)
Starkes Büro!
Auf den Namen des Chefs als Firmenswitch :)
Also eine Switch kann man sich immer holen, da würd ich mich sogar wenn ich nur eine Konsole haben dürfte mich sogar für eine Switch gegenüber einer PS5 entscheiden. Ich frage mich wirklich was eigentlich mit Sony los ist, seit Monaten ist da echt nur mehr saure Gurkenzeit angesagt. :(
Ich habe auch eine, nutze sie aber praktisch gar nicht. Ab und zu würde ich gerne mal online MK fahren, aber dafür hole ich mir nicht mehr den (damals praktisch nicht genutzten) Online-Zugang. Würde mich aber auch für eine Switch vor einer PS5 entscheiden. Ich finde sogar, dass Playstation schon etwas länger abgebaut hat und sich auf ihrem PS4-Erfolg ein wenig ausruht. Relativ viele eher kundenunfreundliche Entscheidungen, Savegame-Übernahme usw. MS macht das besser. Habe mich daher bei der Current Gen eindeutig für XSX entschieden. Bei der Vorgängerkonsole war es andersrum. Da ging es mit for the players los. Allerdings wurde sie im Laufe der Zeit von der Xbox One und dann vor allem Xbox One X (schon mit Game Pass dann auch) überholt.
Das einzige was mich von einem Xbox Kauf gegenüber der PS5 abhält ist die PSVR2. Schade das Microsoft diesbezüglich null Ambitionen hat. Aber nach Windows Phone und Kinect will man sich vermutlich nicht nochmal die Finger verbrennen... :(
Man startet mit Level 1, aber schwer ist es dennoch nicht.
Es gib nicht so viele Kämpfe, und die sind eigentlich auch nie so schwer, dass man ernstlich in Probleme geraten könnte.
Beispielsweise bekommt man halt relativ früh einen NPC zur eigenen Gruppen hinzu, und dazu immer auch wieder an anderer stelle weitere NPCs.
Nicht, dass es da nicht auch schon früher mal gab oder es grundsätzlich verwerflich wäre. Aber schwer ist eigentlich nur der Schlusskampf, und der hat am Ende dazu auch eine Quick-win Option, welche als erklärtes Spielziel auch zu wählen ist. Keine gute Design-Entscheidung.
Ich hatte das mit Level 2 wegen dem Test in der Power Play damals in Erinnerung: https://www.kultboy.com/index.php?site=t&id=3110
Aber ich habe keine Ahnung, ob das stimmte... Lange her, dass ich es mal angespielt habe.
Oh, du hast völlig recht, ist mir gar nicht aufgefallen - soll heißen, ich habe eben das Spiel noch mal neu gestartet, und Tatsache, man beginnt mit Level 2!
Das erklärt auch ein wenig, warum es am Anfang so leicht ist.
Ist aber nur Augenwischerei.
Man kann ein Spiel ja auch so aufsetzen, dass mit Level 1 begonnen werden kann. Letztlich haben sich die Entwickler da meiner Meinung nach einen Bärendienst mit getan, weil sie einen Levelaufstieg aus dem Spiel genommen haben.
Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht unbedingt vor, Immortality direkt zu Release zu spielen. War wirklich eher Zufall.
Da sind wieder einige interessante Spiele dabei. ;)
Es fehlt immer noch die DU Rubrik.
@Alain
Habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen und es hat vielleicht schon jemand erwähnt: Drakensang Online war kein DSA, weder hinsichtlich der Welt noch des Regelwerks. Sie haben nach den beiden DSA Spielen Drakensang 1 und 2 lediglich den Namen weiter verwendet.
Das war mir tatsächlich nicht klar... Interessant.
Dank Gamepass Fifa 22 im Karrieremodus. FUT ist für mich einfach nur Schmutz^^
Ansonsten bestimmt 10-15 mal Elden Ring durchgespielt. Immer wieder mit einer anderen Klasse und Waffen.
Wie immer vielen Dank an alle Schreiber und die Ersteller der Galerie. Klasse!
@Shake_s_beer: Schade, ich fand Ghost of Tsushima großartig. Die Welt, das Design, die Kämpfe (Bring me your strongest Warroior!). Vielleicht wird's ja noch.
@Alain: Satinavs Ketten hatte ich auch mal angefangen, war mir dann aber recht schnell zu langweilig. Schlummert seither im Steam-Pile.
Naja, so halb wurde es noch. Die Hauptstory fand ich nett gemacht und inszeniert, wenn auch ziemlich vorhersehbar. Und auch die Kämpfe haben mir ja, wie im Beitrag geschrieben, gut gefallen. Wobei just die von dir erwähnte Herausforderungsmechanik für mich ab einem gewissen Punkt "broken" war: Ab dem zweiten Akt zog die Anforderung an die Reaktion des Spielers dermaßen an, dass ich da fast gar nicht mehr gewonnen habe. Im dritten Akt habe ich dann auf die Herausforderungen gänzlich verzichtet, weil ich ohnehin nur verloren und dann mit leerer HP-Leiste da gestanden hätte. Die Mechanik war für mich dann also völlig nutzlos.
Ansonsten bin ich mit der Welt aber einfach nicht warm geworden, wie ich auch unter McNapp64's Beitrag weiter oben schon geschildert habe.
@Q-Bert: Star Renegades hat mir auch für einen kompletten Durchgang Spaß gemacht. Ein wirklich spaßig-solides Spiel, auch mit Roguelite.
@Lencer: Expeditions Rome spiele ich auch seit einigen Stunden. Ich habe nach den Tipps hier gleich auf schwer gestartet und finde das Spiel damit durchaus ziemlich fordernd. Vielleicht ändert sich das noch, wenn man bessere Ausrüstung und Fähigkeiten hat. Ich finde es aber auch sperrig und teils umständlich zu bedienen. Aber bislang gefällt's gut!
Hmm, eine "umständliche Bedienung" konnte ich gar nicht so identifizieren. Vllt. ist man schon zu viel Kummer gewöhnt ;-)
Auf Schwer ist das Teil definitiv fordernd. Du kannst ja mal auf Mittel umschalten (geht auch während eines Durchlaufes) und schauen, wie sich das anfühlt. Durch bessere Ausrüstung verringern sich die erlittenen Schadenspunkte teils deutlich. Den eigenen Schaden erhöht man am besten durch einen Buff der Heiler (Name weiss ich grad nicht), der 3 Runden lang den Schaden um 20% erhöht (kann man zeitnah bei den Fertigkeiten hinzufügen). Die Waffenverbesserungen sind zwar wichtig, aber nicht ganz so mächtig.
Ich würde empfehlen auf Brandbomben, Fackeln und Feuer/Giftpfeile/Verkrüppelungspfeile zu setzen. Die machen auch mehrere Runden Schaden beim Gegner. Später kannst Du den Waffen und Rüstungen auch "Chance auf kritischen Schaden" hinzufügen. Das kann Kämpfe entscheiden.
Du weißt es sicher schon, aber versuch in den Kämpfen die Zahl der Angriffe je Runde dadurch zu erhöhen, dass Du die Gegner-"Rekruten" (haben ein Schachfigur-Symbol über dem Kopf) immer mit den Kämpfern zu töten, die dann noch eine 2. oder 3. Angriffsmöglichkeit haben. Später konnte ich mit Bogenschützen dadurch auch mal 3 oder 4 Angriffe hintereinander durchführen.
Außerdem habe ich erst viel zu spät intensiver darauf geachtet die Gegner auch zu flankieren. Dazu muss man allerdings kleinteilig vorgehen und mit den Nahkämpfern teils Schritt für Schritt "hinter die Linien" zu kommen und nicht der Gefahr eines Gelegenheitsangriffes zu erliegen. Also: In der Runde erstmal alle Kämpfer platzieren und dann mit den Angriffen losschlagen (geht nicht immer so, aber manchmal ist es sehr effektiv)
In den ersten 20h hatte ich auch auf Mittel einige Level, die ich vor allem wegen des Rundenlimits nicht sofort geschafft habe, oder weil ich zu defensiv agiert habe und die Gegner sich regelrecht auf mich eingespielt hatten.
"In den ersten 20h hatte ich auch auf Mittel einige Level, die ich vor allem wegen des Rundenlimits nicht sofort geschafft habe"
-> geht mir teils auch so. Manchmal hängt es auch am Zufall, ob man es schafft, oder nicht. Bspw. dieser Heerführer am Ende des Tutorials (erste Insel). Wenn der direkt auf die eigenen Leute geht, bleibt nicht viel übrig. Wenn die Verstärkungen zur Unzeit kommen, schafft man das Alternativziel (Kapitulation) nicht.
Flankieren nutze ich schon - aber da siehst du auch ein Beispiel für die maue Bedienung. Es gibt kein automatisches "um den Gegner herum" ziehen. Das muss man manuell machen und wenn man die kleine Zahl nicht richtig einbezieht, steht man ohne Aktion hinterm Gegner.
As Dusk Falls muss ich mir endlich mal anschauen, bin schon gespannt ob mir das gefällt. :)
So, jetzt wo ich endlich wieder an einem PC sitze, kommt auch mein längerer Kommentar. ;-)
Q-Bert mag keine Western, aber hätte lieber ein reines Wildwest-Szenario statt der Horrorverson in Hard West 2. Komisch. ;-)
Satinavs Ketten hat mir am PC gut gefallen, sogar noch besser gefiel mir der Nachfolger Memoria. Dazu gibt es auch DU-Beiträge von mir. Kenne mich mit DSA nicht wirklich aus, aber man merkt, dass die Welt bereits ausgebarbeitet war und das brachte viel Atmosphäre rein.
Burial At Sea war von der Story her wirklich ein spannender Abschluss für Bioshock und Bioshock Infinite. Spielerisch wie Infinite sicherlich nicht herausragend, aber solide. Wer die Hauptspiele kennt, sollte das auf jeden Fall noch hinterherschieben.
Die Serienvorlage zu Zorro The Chronicles kenne ich gar nicht. Hat wohl eher eine jüngere Zielgruppe. ;-) Aber nett, dass man auch ine weibliche Zorro spielen kann.
Tell Me Why steht weit oben auf meiner Liste, finde ich vom Szenario her tatsächlich interessanter als Life Is Strange. Muss ich mal angehen, wenn mir wieder nach Adventure ist.
Auch die restlichen Beiträge waren schön zu lesen. Ich freue mich immer auf die Galerie, auch und gerade, wenn ich selbst nichts beitragen konnte. :-)
"Wer die Hauptspiele kennt, sollte das auf jeden Fall noch hinterherschieben." -> zumal viele es vielleicht zuletzt für lau bei Epic mitgenommen haben (so war's bei mir)
Ah, ich hatte es schon vorher auf Steam. Da war der Season Pass mal kurzzeitig sehr günstig.
Hatte noch vergessen, an LRod: Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung spiele ich zufälligerweise auch gerade. Macht mir trotz des fehlenden Anspruchs aber erstaunlich viel Spaß. Wird auf jeden Fall ein Galerie-Beitrag von mir, wenn ich durch bin.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen Western pur und Western-mit-Horror-Quark, dann lieber Western pur. Die Western-Serie "1883" fand ich z.B. grandios - obwohl ich Western eigentlich nicht mag :)
Also ist das Problem, dass du Horror noch weniger magst als Western? ;-)
Jupp, das auch. Aber die Kombination von beidem ist noch schlimmer als die Einzelteile :)
Dann liegt es ja nahe, Hard West zu spielen. ;)
Ja, leuchtet absolut ein. :D
Manchmal muss man ungewöhnliche Dinge tun :]
Wie eh schon weiter oben bei Tell me why das erste Kapitel überstehen, die beiden letzten sind dann weitaus besser und spannender. Die blöden Rätsel mit dem Märchenbuch am besten einfach überspringen. :)
Ich mochte die Rätsel. :P
Die waren eben nur für "Spiele-Kenner"! :D
So siehts aus. :P