... werden leider weiterhin ein Traum bleiben, denn für den oben abgebildeten Schnappschuss reiste Benjamin nicht per Segelyacht, sondern per Flugzeug in die USA. Wohin, wieso, warum, wer nicht liest, bleibt dumm.
Willkommen somit zur Juni-Folge der Fotos des Monats, die euch wieder unglaubliche Einblicke in den Redaktions- und Home-Office- und Lebens-Alltag der GamersGlobal-Redaktion geben, garniert von bewusstseinsverändernden Texten. Denn was sie erlebte, als sie völlig unbekleidet zu ihr auf die Parkbank sprang, war einfach ungeheuerlich (Foto #20).
Bis auf die letzten, allerstbestesten Bilder jeder Folge sind die Fotos des Monats kostenfrei für alle – wir freuen uns umso mehr über eure Unterstützung via Premium. Dankeschön!
Ihr seht Hagen hier entweder a) in einem Albtraum gefangen, b) als Figuren-Mod in Elden Ring oder c) um die Ecke von seiner Hausärztin. Antworten bitte in Brailleschrift an die Nervenheilanstalt in Haar.
Ehrlich gesagt halten wir diese Fotos schon seit Monaten zurück, weil wir sie für schwer zumutbar halten. Aber Dennis hat uns mit Liebesentzug und seiner Spezialpräzisionszange gedroht, darum also gezwungenermaßen: Ihr seht hier jemanden, der bei nur leichter thematischer Transformation der Szene einen ausgeweideten Kadavar in Händen hielte. Denn Dennis hat sein altes Cherry-Keyboard zerfleddert.
Vor Dennis' Totalentgleisung sah die Cherry-G81-Tastatur noch völlig okay aus. Ein wenig in die Jahre gekommen und angegilbt vielleicht, aber ohne weiteres noch zu erkennen. Doch nun, ausgeweidet, hat sie ihren Daseinszweck verloren und kann maximal noch eingeschmolzen werden, um einen Spielzeugknochen für Luna zu ergeben. Auch für die Switches hat der Horror-Bastler keine Verwendung mehr. Wo aber landen die "Caps", also die beschrifteten Oberflächen, die aus einer Taste erst eine Taste machen?
In einem weiteren von Dennis' Hobbyprojekten, oder besser gesagt auf seiner KBD8X Mk2. Die alten Cherry-Keycaps liegen nämlich von der Produktionsqualität her noch immer weit über dem, was man sonst so an Keycaps kaufen kann. Mit Ausnahme der Produkte von GMK, einer deutschen Firma, die die originalen Gussformen von Cherry aufgekauft hat. Dadurch entsteht das gleiche Profil bei immens hoher Produktionsqualität. Allerdings liegen die GMK-Sets auch stets im dreistelligen Preisbereich, da kommen „OGs“ einfach günstiger.
Derart rational verbrämt, klingt das blutrauschige Auschlachten fast schon wieder nachvollziehbar.
Sogar durch einen torrentalen Starkregen trägt er sie zurück, egal, ob er, seine Schuhe oder ganz Dachau vollaufen, seinen SCHATZ wird er sicher und nur leicht eingenässt nach Hause bringen!
Doch o weh! Nach dem Auspacken stellen sich zwei Dinge heraus: Es ist gar nicht seine PS5, die beigelegten Kabel und auch die Dark SOuls 2-Blu-ray, die im nicht mehr funktionierenden Gerät gefangen war, fehlen nun. Und um auf den Schaden noch den Spott zu häufen: Die "neue" PS5 funktioniert ebensowenig wie die alte.
Hagen hat es sich am Sonntagabend mit seiner Tee-Tasse gemütlich gemacht, um der Xbox/Bethesda-Trailershow im Internet zu folgen und darüber live zu berichten.
Jörg hat es sich am Sonntagabend mit seinem... Wasserglas gemütlich gemacht, um der Xbox/Bethesda-Trailershow im Internet zu folgen und darüber nicht live zu berichten.
Hier seht ihr Freudenplakat-Yoshi aus der Nähe. Übrigens war Jörgs Wahl eines grünlichen Post-its nicht die beste, wenn man bedenkt, dass er die Aufnahme ja vor einem Greenscreen gemacht hat, ihr versteht?
Ach so, ihr seid es, dann erklären wir es gerne näher: Alles Grün wird rausgetrickst in der Post Production (aka beim Videoschnitt). Aber Hagen hat das Plakat wieder sichtbar gemacht, der Magier.
Übrigens wurde dann beim Live-Event zwei Wochen später gleich noch von einem edlen Spender-Paar (und natürlich etlichen anderen) mit einer Großpende die aktuelle Staffel (bis #70) gefüllt. Wie schrieben die beiden so schön im Twitch-Chat, sinngemäße Erinnerung: "Wieso Urlaub machen?". Danke an passion79 + Stormlord!
Wusstet ihr übrigens, dass Jörg seine Wegfindungs- und sonstigen Probleme nur vortäuscht, um euch in genau den richtigen Stimmungsmix aus Überlegenheitsgefühl und Mitleid zu versetzen? In Wahrheit hat er Elden Ring längst durchgespielt, siehe Foto.
Apropos, was machte eigentlich Dennis so im Juni? Also außer heftig diskutierte Tests zu schreiben? Er zeigt ein weiteres Mal, dass ihm an Ordnung gelegen ist. Key Caps haben ordentlich nebeneinander gereiht zu sein, und Holzscheite...
Luna ist auch ganz stolz, hat sie doch die ganze Aufschichterei tatkräftig begleitet – keinem Holzscheit wäre es gelungen, sich von der Herde zu entfernen, hätte er es versucht! Zur Belohnung darf sie mit auf ihr erstes Festival!
... scheren sich Luna und ihre Stief-Schwester Lotti darum nicht. Und zwar ohne schlechtes Gewissen: Sie bilden epidemiologisch eine familiäre Kleinstgruppe, bei der davon auszugehen ist, dass keine gesteigerte Infektionsgefahr besteht.
Und was machen die langerschen Katzen? Auch diese Schwesterngruppe bildet eine Kleinstgruppe, die hier so aufgeweckt wie selten dreinschaut. So blicken die beiden verfressen-dauermüden Schmusetiger eigentlich ausschließlich dann, wenn draußen im Garten ein fetter, aggressiver, aber irgendwie auch faszinierender Kater seine Runde dreht. Sie geben dann auch seltsame Laute von sich. Nur raus gehen sie dann nicht.
Überhaupt, in Herrchens Schoß ist es so viel sicherer, und bei so einer abendlichen Videosession, wo Katze ein wenig Trockenfutter nascht und Herrchen am Bier nippt, kann nichts schiefgehen.
Schade, Hagen, leider nicht die PS5, aber die chefredaktionelle Klimaanlage, die nun bereits seit 2009 an wechselnden Standorten von GamersGlobal ihren Dienst versieht. Im letzten halben Jahr war sie eingemottet (wer beim Grillfest die Ausmaße von Jörgs Büro gesehen hat, weiß, wieso), aber nun hilft nichts mehr: Das August-im-Juni-Wetter der letzten Wochen hat die Arbeit auf der Südseite unseres Bürogebäudes zunehmend unerträglich gemacht.
Nun ist sie also wieder da und auch (sofern der Greenscreen nicht runtergezogen ist) zumindest mit ihrem Abluftschlauch immer im Bild. So lässt sich auch mal zwischendurch kurz die Augen schließen...
Apropos Event: Es gibt auch noch "echte", die nicht einfach am Bildschirm stattfinden. Und für einen solchen echten Hands-on-Termin, nämlich zu Midnight Suns (zur Preview), reiste unser langjähriger Ex-Kollege und mittlerweile auch schon wieder langjähriger freier Autor Benjamin Braun zu Firaxis nach Baltimore. Hier eines der ganz wenigen Fotos vom eigentlichen Event, denn es herrschte im Wesentlichen Fotografie-Verbot.
(Danke an Tim Lenzen von Gameswelt für diesen und den anderen Benny-Schnappschuss.)
Zur Anreise musste Benny zunächst nach London, das Foto zeigt den Wartebereich in Terminal 5 am Flughafen Heathrow beim vierstündigen Stopover. Der Maskenanteil lag, grob geschätzt, bei 5 Prozent und weniger. Im Flugzeug (auch zuvor in dem von Düsseldorf nach London) war er kaum höher. Benjamin hatte hier seine Maske allerdings noch brav auf.
Ein erstes Foto nach der Ankunft vom nächtlichen Baltimore in Hotelnähe. Die Landung in den USA war zwar überpünktlich, nach einem Computerausfall hieß es vor der Einreise jedoch mehr als 90 Minuten Beine in den Bauch stehen. Auffällig oft sind bei der Fahrt zum Hotel Sirenen zu hören, auf den Grund dafür kommen wir später zurück...
Am nächsten Tag dann der eigentliche Anspiel-Termin. Für Benjamin war es erst der dritte Vor-Ort-Event "seit Corona" – und trotz der langen Anreise überstrahlte das Gefühl von Normalität bei ihm alles. Vor dem Anspielen gab es noch eine kleinere Studiotour, auch vorbei am "zufällig" durch ein großes Glasfenster winkenden Sid Meier. Fotos waren allerdings... siehe weiter vorne.
Und so durfte Benny als einer der weltweit ersten Journalisten tatsächlich selbst Hand anlegen an den (im Detail völlig anders gestrickten) "Xcom-Nachfolger".
Wir kommen auf die Sirenen vom Anreisetag zurück: Etwa 24 Stunden vor Benjamins Ankunft hat wenige Hundert Meter vom Hotel entfernt wieder mal jemand wahllos um sich geschossen, eine Person tödlich und mehrere weitere lebensgefährlich verletzt. Darum steht alles auf Halbmast.
Nur einen Steinwurf entfernt liegt der Oriole Park at Camden Yards, wo die in Deutschland extrem beliebte Sportart Baseball ausgetragen wird. Tatsächlich begann und endete in Baltimore allerdings die Karriere eines Deutsch-Amerikaners, der bis heute als einer der besten Baseball-Spieler aller Zeiten gilt: George Herman "Babe" Ruth. Wir Deutschen können halt einfach alles.
Benjamin ist schon wieder auf der Rückreise, dieses Mal dauert der Zwischenaufenthalt in Heathrow noch länger. 24 Stunden nach seinem letzten Horchen an der Matratze muss er noch mal gut 8,5 Stunden auf den Anschlussflug nach Düsseldorf warten. Da lohnt es sich, zumal als Raucher, den Flughafen zu verlassen – und so kann er die Richtung London donnernden Fliegerstaffeln fotografieren. Die fliegen nämlich zum Thron-Jubiläum der Queen über den Buckingham Palace. Hier übrigens wird eine "70" geflogen, obgleich sie aus diesem Winkel kaum zu erkennen ist.
Fun fact: Wusstet ihr, dass alle Engländer, die dreimal durch die Fahrprüfung gefallen sind, hinten ein gelbes Nummernschild erhalten? Wem es viermal passiert, kriegt vorne noch eins in weiß-schwarz.
Der Flieger nach Düsseldorf ist (beinahe) pünktlich abgehoben. Dank Fensterplatz kann Benjamin noch ein Foto von London schießen, mit etwas Suchen zu erkennen: die Tower Bridge.
Wir nähern uns dem Ende der Galerie für Premium-lose Menschen, und zwar mit einer Szene vom Münchner Opernplatz, auch Max-Joseph-Platz genannt. Es ist Samstag, es herrscht wunderbares Wetter, Jörg sitzt in einem Restaurant und blickt mit seinem inneren Auge nach Osten. Weit nach Osten. Dorthin, wo es...
... diese Art von Speisen gibt. Fortsetzung folgt. Bald. Hoffentlich.
So, hoffentlich überlegt sich jetzt der eine oder die andere Kostenlos-Mitleser(in), unser Premium-Angebot zu buchen, damit sich der Chefredakteur von GamersGlobal weiterhin Sushi leisten kann.
Und dann geht es hier auch noch weiter, mit einer investigativen Recherche zum WAHREN VERHÄLTNIS von Hagen und Dennis, das GANZ ANDERS ist, als sie normalerweise so nach außen projizieren, von wegen netten Kollegen und so.
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