Willkommen zur 82. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz "DU"). Jeden Monat berichten wir hier von unseren Spielen, die wir zuletzt gespielt haben. Von Retro bis Early Access, von Core- bis Casualgames, von Indie bis Triple-A. Diese Galerie ist so vielfältig wie unsere User!
Teilgenommen haben im November die User advfreak, Alain (3x), BruderSamedi (2x), crux, Ganon, Gucky, Joyleen, Labrador Nelson, LRod, MicBass, Olphas, Q-Bert, rammmses, Shake_s_beer, Sokar (2x), TheLastToKnow, timeagent, Wuslon (2x) und Zille. Vielen Dank an euch alle - und ein besonderes Willkommen an TheLastToKnow für seine Premiere bei der DU!
Auch DU kannst bei der nächsten DU mitmachen! Nutze dazu einfach unser kinderleichtes Online-Formular. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2021. Alle weiteren Infos findest du im Forum. Trau dich!
Der Pfeil nach rechts führt zum ersten Beitrag, der Pfeil nach links zur Übersicht über alle Beiträge (Spoiler!). Und nun viel Spaß beim Stöbern!
Nachdem er aus diversen Gründen im letzten Jahr FIFA den Rücken gekehrt hatte, fand TheLastToKnow mit Remnant - From the Ashes einen schönen Ersatz für das gemeinsame Online-Zocken mit Freunden. Nach mehrmaligem Durchspielen musste nun ein Nachfolge-Spiel her und so kamen er und seine Freunde zu Strange Brigade.
Als der 4-Spieler-Koop-Third-Person-Action-Adventure-Shooter Strange Brigade 2018 erschien, habe ich ihn zunächst gar nicht richtig wahrgenommen. Irgendwie landete die Abenteuer-Ballerei mit Indiana Jones-artigem Setting aber doch kurz darauf in meiner Steam-Bibliothek, sodass ich mich erst einmal alleine durch die erste Mission und die darin befindlichen Untoten und Riesenskorpione metzelte. Ein gewisses Spaß-Potential war für mich erkennbar, aber alleine wollte ich es nicht weiterspielen und da die meisten meiner Freunde eher Playstation-Spieler waren, verschwand es erst einmal wieder in der Versenkung.
Sprung in die Gegenwart: Ein- bis zweimal in der Woche spiele ich mit Freunden online auf der Playstation, am liebsten im Koop-Modus. War es vorher häufig FIFA, was wir beispielsweise im Zwei-gegen-Zwei gespielt hatten, ist es bis vor Kurzem hauptsächlich Remnant - From The Ashes gewesen. Hier haben wir uns zu dritt mehrere Male durch das Spiel gekämpft, bis so ziemlich jeder Stein umgedreht war. Es musste also ein Nachfolger her.
Durch Zufall stieß ich auf ein Angebot für die PS4-Version von Strange Brigade inklusive aller DLCs und erinnerte mich an die ersten Gehversuche bei Steam. Kurze Zeit später waren wir alle mit dem Spiel ausgestattet und machten uns auf die Suche nach den vermissten Forschern. Nach bisher drei Sessions sind wir sehr zufrieden mit der Entscheidung, auch wenn es etwas weniger fordernd als Remnant ist. Aber das Setting und die Mischung aus Rätseln und gemeinsamen Kämpfen motiviert uns zum Weiterspielen. Welches Spiel wohl danach auf uns wartet?
Eine finstere Mordserie, ein Detektiv, ein gesprächiges Auge ... was? Olphas hat sich mal wieder in eine Visual Novel gestürzt und dazu AI - The Somnium Files ausgewählt.
Es ist mal wieder so weit: Visual Novel Time! Dieses Mal hab ich mir AI - The Somnium Files vom Stapel gepickt. Auch deshalb, weil es plötzlich im Game Pass aufgetaucht ist. Die PC-Umsetzung ist zwar fragwürdig, aber das ist bei einer VN vernachlässigbar.
Aber zum Spiel selbst: Dahinter steht niemand geringeres als Kotaro Uchikoshi, der schon für die Nonary Games verantwortlich war und mit Virtue's Last Reward die vielleicht beste VN dieser Art abgeliefert hat. Gleich vorneweg - die Qualität erreicht AI - The Somnium Files nicht. Trotzdem hat es mich knapp 40 Stunden fesseln können.
Detective Date, unser Protagonist, ermittelt in einer grausamen Mordserie, bei denen die Opfer aufwendig ausgestellt werden. Allen fehlt das linke Auge. Apropos linkes Auge: Dates Auge ist eine Prothese und enthält die KI Aiba (steht letztlich für Eyeball ... das Spiel ist voll von Anspielungen auf Augen). Diese hilft beim Ermitteln und ist unser Alter Ego in den sogenannten Somnium - Sequenzen. Darin taucht man in die Traumwelt einer anderen Person ein. Psyncen nennt sich das hier. Man hat 6 Minuten, um in den verdrehten Welten mentale Blockaden aufzulösen und so Informationen zu bekommen, oder auch mal jemandem zu helfen. Das klingt nach Stress, ist hier aber mehr wie ein Puzzle. Ich fand die Sequenzen gut. Ich hatte eher längere Zeit die Sorge, dass die 5 Storystränge zu widersprüchlich zueinander sind, um beim True Ending Sinn zu ergeben. Aber tatsächlich löst sich alles stimmig und ziemlich überraschend auf. Lediglich die Motivation einer Person fehlte mir am Ende. Aber sonst: Clever gemacht!
Joyleen hat das Eisen eingepackt und sich auf den alten C64-Golfplatz von Leader Board begeben. Lust auf ein kleines Retro-Picknick?
Die Sonne scheint, ein paar Vögel zwitschern in den saftig-grünen Bäumen, auf den Blüten der Seerosen im angrenzenden Teich summen einige Bienen durch die ansonsten insektenfeindliche Kurzrasenidylle. All dies findet nur in der Illusion statt. In Leader Board Golf stehe ich als braunbehostes Sprite auf eintönigem Grün und schlage den kleinen, weißen Pixel mit dem 9er-Eisen ins eintönige Blau des Wassers.
Und doch fühlt es sich wie Golfspielen an. Nicht, dass ich das jemals im echten Leben praktiziert hätte! Aber das Auswählen des richtigen Schlägers und vor allem die Einberechnung der Windrichtung und -stärke suggerieren eine korrekte Simulation dieses Altherrensports. Vor allem im Duell mit einer Mitspielerin fluche ich Himmel und Hölle, wenn beim Putten der Schwung eine Millisekunde zu stark war und der Ball knapp über das Loch hoppelt, obwohl der starke Seitenwind von rechts haargenau berechnet wurde.
Ich habe auch Links LS '98 bei mir rumliegen, das in jeder Beziehung objektiv das bessere Spiel ist. Es braucht aber auch eine gewisse Einarbeitungszeit, die Komplexität verhindert einen spontanen 'Bock auf 18 Löcher'-Anfall.
Es braucht eben manchmal so wenig, um eine perfekte Illusion und eine halbe Stunde Spielspaß pur zu erschaffen.
Zille hat im November spontan mit Inscryption einen Indie-Hit in spe zum Vollpreis gekauft und lag damit goldrichtig!
Inscryption ist ein Grusel-Roguelite-Sammelkarten-Deckbuilding-Rätsel-3D-2D-Mystery-Spiel mit Metaebene. Also im Prinzip wie Facebook, nur in spannend. Es ist vor allem eines der kreativsten Indiespiele, die ich je gespielt habe. Zugegeben – für diese Spielerfahrung müsst ihr vermutlich nach dem Lesen dieses Beitrags direkt losspielen und auch keine zusätzlichen Spoiler zu euch nehmen. Und ihr solltet Deckbuilder mögen – denn im Kern ist Inscryption eben dies.
In der ersten Stunde spielt ihr zunächst ein Kartenspiel im Stil von Slay the Spire. Auf der Spielkarte könnt ihr die nächsten Schritte auswählen und so beeinflussen, ob ihr neue Karten aufnehmt oder bestehende verbessert. An einem Lagerfeuer mit Fremden könnt ihr eine eurer Karten mehrmals verbessern – mit jedem Durchlauf werden die Fremden aber hungriger… Oder ihr bastelt ein Totem, das eine Sorte Karten mit Extra-Effekten versieht. Auf Aktionen mit starken Verbesserungen folgen meist allerdings auch stärkere Kämpfe. Bosskämpfe gegen angsteinflößende Gegner dürfen natürlich nicht fehlen.
Nach einiger Zeit findet ihr heraus, dass ihr durchaus vom Spieltisch aufstehen könnt. Ihr befindet euch in einer mysteriösen Hütte, in der es allerlei komische Gegenstände gibt. Euer Gastgeber ist gruselig. Einige Karten sprechen mit euch. Und ihr werdet mehrfach sterben. Aus diesen Toden kreiert euer Gastgeber spezielle Spielkarten – die Todeskarten. Manchmal ändert er auch die Regeln.
Inscryption ist nicht sehr schwer. Meist fand ich die Duelle gut machbar. Es will allerdings entschlüsselt und gelernt werden. Ein tolles Spiel!
Vor fast drei Jahren kaufte Ganon den chinesischen Ego-Shooter Bright Memory im Early Access. Im November ist schließlich das Endprodukt Bright Memory - Infinite erschienen. Lohnten sich das Warten und die Investition?
Das ursprüngliche Bright Memory nutzte vorgefertigte Assets aus der Unreal Engine, was zu einem wilden Stilmix mit Sci-Fi- und Fantasy-Elementen führte. Bright Memory - Infinite behält das bei, erklärt die Konfrontationen mit futuristischen Soldaten und antiken Kriegern aber mit einer neuen Story um ein Schwarzes Loch am Himmel einer chinesischen Provinz. So ganz habe ich sie nicht kapiert, ist aber auch egal.
Das Spiel konzentriert sich voll auf die Action und ist streng linear. Heldin Shelia nutzt nicht nur vier recht gewöhnliche Knarren, sondern auch ein Schwert, mit dem sie angreifen und blocken kann. Bei manchen Gegnern muss man erst die Defensive brechen, indem man ihre Attacken abwehrt, bevor man ihnen Schaden zufügen kann. Mit einem Energie-Greifhaken zieht man sich über Abgründe hinweg oder Gegner zu sich heran, ein Energiestoß gibt ihnen dann den Rest. Zudem ist Shelia sehr beweglich, was die Kämpfe sehr dynamisch macht. Ein bisschen fühlte sich das an wie eine Mischung aus Devil May Cry und Doom Eternal. Zum Glück ist der Frustfaktor aber bei Weitem nicht so hoch, nur an einigen der vier Bosskämpfe biss ich mir zeitweise die Zähne aus. Man kann es wohl wesentlich schneller als ich mit meinen fünf Stunden durchspielen.
Schon im Early Access sorgte die Grafik von Bright Memory für Staunen und auch Infinite sieht klasse aus. Bis auf Raytracing konnte ich auf meiner RTX 2060 alle Optionen auf Anschlag stellen und flüssig zocken. So hatte ich drei Abende lang ein optisch beeindruckendes und spaßiges Actionfeuerwerk.
Wenn abgeschweift und von EXPLOSIONEN! geschwärmt wurde, konnte das zwischen 2011 und 2016 nur eins bedeuten: Die beiden Ex-GG'ler Bernd Wener und Philipp Spilker sind am Mikrofon. Wuslon ist bei seinem Re-Listen über Never Alone gestolpert – eine Perle, die er sonst sicher verpasst hätte.
Jetzt, wo ihr über den Teaser hinaus seid, kann ich es euch ja verraten: No explosions here! Sorry. Upper One Games, der Entwickler hinter Never Alone, will vielmehr Spiel und Kultur zusammenzubringen. Sie erzählen dazu eine der bekanntesten Geschichten der Iñupiat, eines indigenen Volkes aus Alaska, um das Mädchen Nuna und einen Fuchs in einem 2D-Puzzler. Und das ist ihnen auch hervorragend gelungen! Wie, wirklich hervorragend? Ist das etwa einer der versteckten Indie-Hits, die kaum jemand kennt? Ja, äh nein, ich mein – jein.
Im Spiel-Teil von Never Alone löst ihr meist recht simple Rätsel, indem ihr zwischen den beiden Hauptcharakteren hin- und herschaltet (oder ihr spielt gleich im Koop). Mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten rätselt ihr euch einen Weg durch die lebensfeindliche arktische Welt und trefft dabei auf unterschiedlichste Hindernisse und Gefahren. Das Ganze ist gut (mit Abzügen für die Steuerung), die Qualität eines Trine erreicht das Spiel aber nicht.
Der Kultur-Teil allerding ist der Hammer. Er ist es, der euch durch das Spiel ziehen wird. Zum einen wird die Geschichte in der Sprache der Iñupiat von einem der Ältesten erzählt. Das sorgt für eine tolle Stimmung. Zum anderen schaltet ihr an bestimmten Stellen Videos frei. Die zeigen im Dokumentarstil Aspekte des Lebens der Iñupiat, ihre Sicht der Welt – und bringen so auch die Story voran. Das ist klasse gemacht, ich habe jedem der neuen Informationsschnipsel entgegengefiebert. Wer Spaß an solch einzigartigen Einblicken in eine fremde Kultur hat, sollte aus dem „Jein“ von oben ein klares „Ja“ machen.
Ein Spiel über das Umziehen und Auspacken. Sagt mal: Geht's noch? Hat nicht jeder noch einen unausgepackten Karton irgendwo rumstehen, der besser auszupacken wäre, als in einem Spiel Kartons von jemand anders auszupacken? Alain prokrastinierte seine eigenen Echtwelt-Aus- und Aufräumpflichten vom Umzug von vor drei Jahren und schaute in Unpacking rein.
Das Spiel gibt einem das schöne Gefühl, alles ausgepackt zu haben. Man kann virtuell seine OCD ausleben und die Dinge 5-6 mal umräumen - Schuhe alle schön aufreihen und die Kleidung im Kleiderschrank sortieren und aufhängen.
Der Protagonist bleibt völlig unsichtbar. Man erfährt aber doch sehr viel. Welche Dinge packt man aus? In welcher Art Wohnung packt man sie aus? Wo dürfen die Dinge hingepackt werden? Welche Räume stehen zur Verfügung und was ist bereits drin? Sehr fix merkt man, dass man eigentlich eine Frau spielt - denn der spielende Mann sortierte brav BHs und Kleider in den Schrank (wenn meine Frau das sähe!). Es ist wirklich bemerkenswert, welche Überraschungen und Lebenswendungen mit diesen Mitteln erzählt werden können.
So mancher Gegenstand war in seiner pixeligen Art für mich einfach nicht verständlich. Zum Beispiel, dass ein komisches, kleines, rundes, grünes Ding der Buchstabe O als Kühlschrankmagnet sein könnte, ist mir erst nach langem Rumprobieren gekommen. So etwas war aber eher selten.
Angefangen habe ich auf der XBox. Die Steuerung mit dem Gamepad ist okay umgesetzt (besser als bei 12 Minutes!), aber mir dünkte, dass eine Maussteuerung besser wäre. Die PC-Version ist auch im Gamepass und macht Cross-Save - ich konnte nahtlos weitermachen. Kurzer Tipp: Im Fenstermodus bei 2048x1536 Auflösung vermeidet man Scrollen und es spielt sich am fluffigsten.
Wer Lust hat, seine Aufräumwut mit einem Feel-Good Spielesnack zu kombinieren oder einfach nur dringend prokrastinieren muss, sollte zugreifen!
Microsoft hat viele neue Spiele zur Abwärtskompatibilitätliste der neuen Xbox Series X hinzugefügt. Grund genug für rammmses, in den Keller zu gehen, ein paar alte Klassiker aus den Kisten zu holen und zu schauen, ob die heute noch Spaß machen.
Tatsächlich sind aus Platzgründen meine Spiele ab der vorletzten Generation allesamt im Keller verstaut und das Bild zeigt einige meiner Favoriten, die ich sehr lange nicht mehr angerührt habe - auch weil die alten Konsolen längst nicht mehr angeschlossen oder gar nicht mehr in meinem Besitz sind. Aber kein Problem, denn mittlerweile ist fast alles auf der neuen Konsole spielbar.
Und die anderen? Den Anfang machte Max Payne, das läuft jetzt tatsächlich in 4K und 60 FPS, dazu natürlich quasi ohne Ladezeiten dank SSD. Das 20 Jahre alte Spiel macht nach wie vor Spaß wie ich finde, ist gut zu steuern und die düstere Atmosphäre mit zeitlosen Comicszenen lässt gut über die angestaubte Technik hinwegsehen - so sehr, dass ich das Spiel doch direkt beendet habe, was aber auch nur 5 Stunden dauert. Teil 2 und 3 werden folgen!
FEAR ist ein weiteres Spiel, das ich positiv in Erinnerung hatte. Auch hier gibt es eine 60-FPS-Optimierung, was auf der Xbox 360 nicht möglich war. Immer noch ansehnlich, fallen aber die sehr leeren und kargen Level sofort auf. Das Gameplay ist auch nicht mehr ganz frisch mangels Zielen über Kimme und Korn, aber doch noch spaßig. Was gar nicht mehr zündet, ist der Horror.
Shake_s_beer: Tony Hawk's Pro Skater 1 + 2 (Switch)
Nachdem Shake_s_beer bereits um das Jahr 2000 dem Skateboard-Wahn verfallen war, spielte er nun mit Tony Hawk's Pro Skater 1 + 2 die Neuauflage der ersten beiden Teile. Kamen wohlige Erinnerungen auf?
Anfang des Jahrtausends war THPS 1 noch an mir vorbeigegangen, mein Einstieg in die überdrehte Funsport-Reihe erfolgte mit Teil 2 - und wie! THPS 2 habe ich unzählige Stunden gespielt. Rückblickend ist es witzig, dass ich es damals komplett mit Tastatur spielte und damit irgendwann sogar richtig gut war.
Für die Neuauflage habe ich nun aber doch zum Controller gegriffen und mir das Spiel für die Switch gekauft. Auch auf Nintendos Hybrid-Konsole skatet Altmeister Tony Hawk komplett flüssig und technisch stabil. Rein grafisch sehen die Versionen für die anderen Konsolen wohl noch etwas schicker aus, ich finde es aber auch auf Switch hübsch. Es macht einfach Spaß, die ganzen Level von früher in neuem Glanz erstrahlen zu sehen.
Auch sonst macht mir das Spiel große Freude und versetzt mich regelmäßig 20 Jahre zurück in mein Kinderzimmer. Die Steuerung ist präzise, der Soundtrack klasse - auch wenn ich mir einbilde, dass nicht alle Songs der Originalspiele enthalten sind. Beim Spielen komme ich sofort wieder in den "Nur eine Runde noch"-Flow und lege nach kurzer Zeit schon wieder die wahnwitzigsten Kombos hin. Ein 900 in der Halfpipe, gefolgt von einem Revert und einem Handstand-Manual, rüber bis zur Rail zum Grind, noch einen Gap mitgenommen, zurück in den Manual und zum Abschluss noch einen simplen Kickflip für 300.000 Punkte? Kein Problem! THPS eben! Und jetzt entschuldigt mich, ich muss zu den Klängen von Goldfingers 'Superman' noch ein paar Ollies über die Säufer von Venice Beach machen und in New York auf den U-Bahn-Schienen grinden, ohne dass mich die Bahn erwischt!
Industria ist ein Story-Shooter. Im Trailer sieht man schöne DDR-Ostblock-Optik und einen Trabanten. Und eine Parallelwelt. Das machte neugierig. Hat sich die Reise für Alain gelohnt?
Wir sind in der DDR. Wir - unser Lebensabschnittspartner und wir selbst arbeiten in einem Forschungszentrum (FZ). Ein komischer Anruf rüttelt uns auf und wir begeben uns daher schnellstens zum FZ. Erst rast noch ein Stasi-Trabbi an uns vorbei. Wir betreten den schönen Ostblock-Plattenbau, dort ist es menschenleer.
Plötzlich landen wir in einer Parallelwelt. Hier sieht es immer noch sehr nach Berlin aus - um genau zu sein: typische Altbau-Mehrfamilienhäuser und Innenhöfe. Allerdings werden diese wohl seit einigen Jahren von der Natur zurückerobert. Das Spiel ist durchwachsen. Also von diesen komischen Ostalgie-Steampunk-AI-Maschinen-Böbbel. Und dann sind da noch diese komischen, feindlich gesinnten Roboter und genau ein Mensch.
Anfangs empfand ich das Spiel als knüppelhart - hauptsächlich weil ich einen Kampf gerade so überlebte und mit wenig Munition in ein Auto-Save gestolpert bin. Wenn ich nun starb, lud sich genau dieser Spielstand und ich bin wieder mit wenig Energie und Munition gestartet, bis ich in den nächsten Auto-Save stolperte. Und wieder...
Der Schluss kam dann plötzlich und war für mich auch recht verwirrend. Ein wenig wie ein Lynch Film - ich hätte also gerne nun eine Auflösung… Einen DLC! Oder eine Fortsetzung!!!
Was haben wir hier? Story und Optik sind echt schön. Etwas unter 4 Stunden Spielzeit. Irgendwie DDR-Ostalgie gemischt mit etwas David Lynch und ein bisschen Control. Die Balance ist hier und da etwas daneben, aber ich bin froh dass ich dem Spiel eine Chance gegeben habe.
Wuslon hat Hollow Knight durchgespielt – und zwar gleich zweimal. Warum er das jedem nur ans Herz legen kann, auch wenn man dazu leicht masochistische Züge braucht, erfahrt ihr hier. Aber Vorsicht: Leichte ***Spoiler*** ahead!
Noch nie habe ich an einem Text für eine User-Galerie länger gesessen. Denn noch nie hat sich ein Spiel im Laufe meiner Spielzeit – und der zwei Durchgänge – so stark verändert. Bis zum Ende von Durchgang Eins hätte ich euch Folgendes erzählt: Tolles Metroidvania mit leichter Souls-Note, größer und offener als Metroid Dread. Die Kartenfunktion geht mir auf den Keks, ansonsten top. Schwierigkeit mittel – bis auf den letzten Boss, der erst nach zwei Stunden Staub schluckte.
Durchgang Zwei, bei dem ich Guide-gestützt dem guten Ende hinterhergejagt bin, war deutlich anders. Klar, was oben steht, gilt immer noch. Aber das Spiel legt ordentlich zu, und zwar in allen Belangen. Es wird noch größer – einige Gebiete, die ich vorher nicht mal gesehen hatte, sind nun komplettiert. Es wird komplexer – sich mit Fähigkeiten und Charms intensiv zu befassen, ist dringend notwendig. Es wird detailreicher – die Story, die vorher bruchstückhaft blieb, fügt sich nun klarer zusammen.
Und es wird schwieriger. Gott, wird das Spiel schwer. Meatboy-artige Abschnitte, bei denen ihr zentimetergenau springen müsst – Check. Mehrere Bosse, die etwa genauso hart sind wie der letzte Boss im ersten Durchgang – Check. Ein neuer letzter Boss, der dem Ganzen die Krone aufsetzt und mich mehr als doppelt so viel Zeit gekostet hat wie sein Counterpart aus Durchgang eins – Check.
Das Spiel verlangt euch alles ab, wenn ihr das gute Ende sehen wollt. Aber es lohnt sich, ihr könnt euch selbst dabei zusehen, wie ihr besser werdet. Und wenn dann der *?%&§ Boss endlich liegt – Hollowluja, brothers and sisters.
Während der Recherchen zu diesem Artikel erforschte BruderSamedi in The Forgotten City die Ruinen einer antiken unterirdischen Stadt, in der eine Vielzahl lebensechter goldener Statuen gefunden wurde. Mit seiner Zeitmaschine konnte er deren Rätsel schließlich lösen.
"Kann denn Liebe Sünde sein?" fragte Zarah Leander 1938. Schon 2000 Jahre zuvor hätten es die Bewohner der Forgotten City herausfinden können, denn begeht dort jemand eine Sünde, bricht die Apokalypse herein und verwandelt alle Bewohner in goldene Statuen. Diese sogenannte "Goldene Regel" ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, denn was genau ist eine Sünde? Bei Mord oder Diebstahl scheint die Sache klar, aber reicht zur ewigen Vergoldung vielleicht schon eine 7.5 unter dem Dark-Souls-Test?
Allein schon diese Prämisse, ein nur so ungenau bestimmtes Gesetz zwingend befolgen zu müssen, macht die Interaktion mit den Bewohnern interessant. Von denen ist keiner nur Staffage, jeder hat einen Namen und eine Geschichte. So gibt es auch bei nur rund 20 Einwohnern im Dorf verschiedene Nationalitäten und Religionen, und man fragt sich zwischendurch, ob für monotheistische Christen wohl andere Dinge als Sünde gelten als für die polytheistischen Römer - oder ob, wer immer dieses Urteil fällt, noch einem ganz anderen Kodex folgt. Auch wenn man alle Bewohner zu ihrer Meinung zur Goldenen Regel befragen kann, wirklich intensiv schwingt das Spiel nie die Moralkeule. Und das ist irgendwie schade. Lange Debatten bleiben aus, die Grenzen selbst ausloten könnt ihr nicht.
Ich mag ja Spiele, bei denen man etwas lernt. Der erhoffte Geschichtsunterricht blieb hier aber leider aus, was wohl dem speziellen Setting und der geringen Interaktion mit der Spielwelt geschuldet ist. Die erzählte Geschichte und die Spielwelt machen die rund 8 Stunden in The Forgotten City aber allemal spielenswert.
Mit Age of Empires 4 erschien Sokars meist erwartetes Spiel des Jahres 2021. Nachdem ihn die Betas vom grundlegenden Spielprinzip überzeugt haben, ist er gespannt, ob ihn die vier historischen Kampagnen auch mitreißen können.
Nach den ersten Kampagnenmissionen war ich etwas ernüchtert: Das Missionsdesign war zwar nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Aber die Inszenierung ist sowas von dröge: Es gibt keine Dialoge, nur die Erzählerin gibt etwas geschichtlichen Kontext zu dem, was gerade auf dem Bildschirm passiert. Zwischen den Missionen werde ich mit Jahreszahlen und Namen bombardiert, aber sie bedeuten mir nichts, weil ich keine Verbindung zu ihnen habe. Da zwischen Missionen auch mal Jahrzehnte liegen, spielen sie schlicht keine Rolle.
Später wird es zumindest ein wenig besser, wenn ich dem selben Anführer über mehrere Missionen folge. Mein Highlight ist in der Mongolen-Kampagne, wo ich eine Stadt über drei Missionen hinweg einkessle und schließlich erobere. Es hilft auch, dass die Kampagne keinen ganz so großen Zeitraum mit so vielen unterschiedlichen Herrschern abdeckt. Die Raubzug-Mechanik der Mongolen ist auch gut in die Missionen integriert, bei den anderen Völkern spielen volkspezifische Mechaniken im Missionsdesign aber kaum eine Rolle.
Versteht mich nicht falsch, nichts davon ist wirklich schlecht. Und ich hatte auch nicht unbedingt eine Highlight-Mission nach der anderen erwartet. Ein paar mehr, die nicht nur dem RTS-Standard folgen, hätten es aber schon sein dürfen. Und weniger Kommando-Missionen, die passen für mich nicht wirklich zu Age of Empires. Vor allem aber keine so dröge Geschichtsstunde, der Charakterfokus der Vorgänger war mir da deutlich lieber.
Natürlich ist Commander timeagent weiterhin in Elite - Dangerous: Odyssey auf Reisen. Was hat er in letzter Zeit erlebt?
Xibalba - der Ort der Angst. Ein sagenumwobener Ort, tief im Keller des Elyisan Shore. Mittels normaler Routenplanung nicht zu erreichen. In diesem unwirtlichem Gebiet plane ich etwas zu forschen und fühle mich mit meiner Anaconda, der "Redshift I" (die immerhin 80 LJ weit springen kann), gut ausgerüstet. Der "Eingang" zu Xibalba ist ein Stern des Typs K, den ich mit einer Einspeisung und einem Sprung über 155 Lichtjahre erreiche.
Es ist nicht leicht, auf der Karte weitere Sterne zu finden - doch es gibt sie. Nicht-Hauptreihensterne wie Weiße Zwerge und Neutronensterne, was die weitere Routenplanung erschwert, denn man sollte immer darauf achten, nicht nur in ein System hinein, sondern auch wieder heraus zu kommen. Mit einem leeren Tank vor einem Nicht-Hauptreihenstern zu stranden - der Albtraum eines jeden Explorers.
Nach einer weiteren FSA-Einspeisung bin ich tatsächlich in unentdecktem Gebiet angekommen. Vorsichtig plane ich meinen Weg, immer im Auge eine Tankmöglichkeit oder einen Neutronenstern zur Überladung des Antriebs zu finden. So lässt sich auch hier im Nichts die ganze Bandbreite davon finden, was das Herz eines Explorers höher schlagen lässt: Wasser- und Ammoniakwelten, terraformierbare Welten.
Mit geschickter Routenauswahl kann ich tatsächlich so einige Systeme anspringen. Im System eines blau-weißen A-Sterns mache ich dann den für mich besten Fund: Eine landbare Welt mit einer Anziehungskraft von 5,58 G. Endlich habe ich auch mal eine Hoch-G-Welt als Erster gefunden. Die folgende Landung klappt ohne Probleme. Der Ausflug nach Xibalba hat sich definitiv gelohnt!
Alain: Life is Strange - True Colors: Wavelengths (Stadia)
In Life is Strange - True Colors spielt man ja bekanntlich Alex. Man lernt aber recht schnell Steph kennen, die bereits bekannt ist aus dem Teil Before the Storm. Nach Abschluss der Hauptstory gönnte sich Alain die Extra-Episode der Digital Edition. Lohnte es sich?
True Colors hat mir gut gefallen, sonst würde ich jetzt hier nicht mit einem gekauften DLC sitzen. Witzigerweise hat True Colors auf einem abstrakten Level sehr viele Parallelen zur Geschichte von Twin Mirror - dem neuesten Spiel von Dontnod: Ein Dorf in den Bergen. Eine Bergbaugesellschaft mit Unfällen - auch der große Arbeitgeber der Stadt. Man kämpft mit der eigenen Vergangenheit. Überall Arcade-Maschinen. Gab es hier einen Pitch von beiden Studios zum selben Grundthema?
Im Hauptspiel ist Steph die Hauptverbindung zu früheren Teilen. Versprochen werden im DLC mehr Hintergründe zu Steph. Steph ist frisch in Haven Springs angekommen und wir begleiten sie grob ein Jahr lang. Sie ist grad die DJane des lokalen Radiosenders geworden und übernimmt den Plattenladen. Der DLC ist eher ein Kammerspiel, denn alles spielt genau nur hier.
Wir spielen also schöne Indie-Musik ab, sprechen Werbung ein, beantworten Anrufe der Hörer, geben Lebenstipps, räumen den Plattenladen um und machen die eine oder andere kleine Schnitzeljagd. Dabei erhalten wir Einblicke in die Gefühlswelt von Steph. Irgendwie fühlte ich mich auch an die Corona-Lockdown-Zeit erinnert. Alle Aktivitäten von Steph sind auf diesem engen Raum und alleine. Andere Personen kommen nur über Telefon oder Videocall vor.
Lohnte es sich denn nun? Ja. Ich habe die dahin plätschernde Atmosphäre genossen und auch einfach weitere Indie-Songs aufgelegt. Echte neue Storystücke oder Erleuchtungsmomente gibt es aber nicht.
Ist es ein Muss? Nein, aber wem True Colors wie mir zu kurz war, erhält hier ein paar schöne, leckere Häppchen mehr.
Gucky spielte Patron, weil es ihn an das anspruchsvolle Banished erinnerte. Doch ist es mehr als eine „dreiste“ Modifikation seines älteren Verwandten?
Ich kann mich noch gut an meine ersten Aufbaustunden von Banished erinnern und die waren, wie soll ich schreiben, fordernd. Recht gnadenlos bestrafte das Spiel Fehlentscheidungen, die mitunter zum Aussterben der eigenen Gemeinde geführt haben. Erst nach und nach habe ich die Mechanismen des Spiels verstanden, sodass ich fortan wusste, was ich wann wo bauen musste, um meine Gemeinde in einen blühenden Wohlfühlort zu verwandeln.
Ehrlich gesagt kommt mir Patron von Overseer Games schon ein wenig wie eine dreiste Kopie von Banished vor und dabei auch noch nicht einmal eine bessere. Das liegt vor allem daran, dass ich den Schwierigkeitsgrad schon auf der Einstellung "normal" als zu leicht empfinde. Ungewöhnlich flott habe ich die Spielmechaniken verstanden, sodass mir das Spiel aufgrund der fehlenden Herausforderungen schnell langweilig wurde.
Zur Verteidigung von Patron sollte aber noch erwähnt werden, dass es großteils komplexer als Banished ist. So können die Gebäude mit zahlreichen und umfangreicheren Erweiterungen versehen werden, die zudem mit einem verschachtelten Fähigkeitenbaum korrespondieren. Wer also Spaß daran hat, salopp gesagt, sich etwas anspruchslos in seine Siedlung reinzufuchsen, könnte an dem Spiel durchaus seinen Spaß haben. Bei Hardcorestrategen und Banished-Veteranen dürfte es hier hingegen schnell zu Ermüdungserscheinungen kommen.
Für seine beiden Mammut-Artikel hat Sokar viele Spiele der Age-of-Empires-Serie erneut gespielt. Hängen geblieben ist er bei Age of Mythology, die ersten Missionen der Kampagne haben ihn direkt angefixt. Vom neuesten Teil übersättigt, hat er stattdessen den mythologischen Ableger der Serie weiter gespielt.
Age of Mythology hatte ich immer in sehr guter Erinnerung, aber seit dem Release 2002 nicht mehr gespielt. Die "Extended Edition" war nicht wirklich "extended", sondern eher eine HD-Version: Läuft auf modernem Windows, mit hoher Auflösung (auch in Ultra-Wide) und hat ein paar neue Licht-Effekte. Die passen aber nicht immer, der Meteoritenschauer wirft ein paar sehr komische Schatten.
Die Kampagne rund um den Atlanter-General Arkantos startet stark, bei einigen der Missionen erinnere ich mich noch an das Layout der kompletten Karten. Die Füller-Missionen mit wenig bemerkenswerten Ideen hatte ich vergessen, wirklich schlecht ist aber keine. Alle drei Völker kommen zum Zug in ihrer jeweiligen Region, allerdings spiele ich deshalb in den meisten Missionen gegen dasselbe Volk. Die Charaktere sind interessant und gut geschrieben, aber abgesehen von Arkantos spielen sie außerhalb ihrer Region keine große Rolle in der Story. Da wäre definitiv mehr drin gewesen.
Spielerisch mag ich Age of Mythology sehr, es hat zwar die drei Säulen der klassischen Echtzeitstrategie in Form von Basenbau, Forschung und Schlachten, aber die mythologische Komponente sorgt für mehr Abwechslung und schafft Platz für kreative Ideen. Oder wo sieht man sonst, wie ein Kraken ein Schiff unter Wasser zieht? Es spielt sich allgemein schneller als seine historischen Cousins, mir kommt das aber entgegen. Trotzdem kann man es in der Kampagne klassisch spielen, sich einmauern und dann den Gegner mit einer großen Armee überrollen funktioniert in den meisten Missionen.
Zum Herbstbeginn bekam MicBass Appetit auf klassische RPG-Kost. Solasta - Crown of the Magister diente dabei als Vorspeise. Sehr lecker und leicht machte es Hunger auf mehr. Zum Hauptgang gab es dann ein Schwergewicht, bei dem sich die Tische biegen: Divinity - Original Sin 2. Ein Epos - aber ist die Portion nicht sogar zu groß?
Nein, ist sie nicht. Was bei Solasta noch alles eher angedeutet und Staffage war - Hintergrundwelt, Geschichten der Charaktere, Nebenaufträge - und nur dem Zweck diente, den klassischen Viertakt aus 'Gegner suchen, Gegner aufs Maul, Beute einsacken, Belohnung kassieren' zu ermöglichen, packt Divinity 2 die ganz große Erzählung aus. Detaillierte Orte, umfangreiche Hintergrundgeschichten, mehrfach verzweigte Haupt- und Nebenquests und komplexe Kämpfe.
Das ist dabei so schön und stimmig umgesetzt, dass ich mich trotz vieler Gespräche, Bücher und Informationen noch nicht eine Minute gelangweilt habe. Im Gegenteil, die Geschichten sind liebevoll, witzig oder rührend und werden dabei nie albern oder peinlich, sondern bleiben abwechslungsreich und spannend. Ich möchte wissen, wie es weitergeht. Das Questlog quillt über und ich freue mich darüber. Freue mich auf die nächsten Abenteuer und Erlebnisse. Freue mich darauf besser zu werden, meine Helden in spezialisierte Richtungen zu entwickeln, so dass sie sich gegenseitig perfekt ergänzen und freue mich, wenn die komplexen und fordernden Kämpfe schließlich immer besser zu meistern sind.
Überhaupt, die Charaktere. Anfangs war ich etwas enttäuscht von der Charaktererstellung. Man spielt zwar eine Party, erstellt aber lediglich einen eigenen Charakter - und selbst hier ist es aus Storygründen sinnvoll auf eine Vorlage zurückzugreifen. Die anderen Mitstreiter lernt man dann nach und nach kennen. Belohnt wird man so allerdings durch dermaßen ausgefeilte Hintergrundgeschichten und Charakterquests, die ich nicht mehr missen möchte. Sehr, sehr lecker!
¡Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale! ¡Yeppa! - Labrador Nelson war so froh, das verregnete England hinter sich zu lassen und in Forza Horizon 5 über die sonnendurchfluteten Ebenen Mexikos zu rasen und dabei selbst Speedy Gonzales Staub fressen zu lassen.
Endlich wieder Australien! Ach nee, Mexiko, alles klar, sieht zwar sehr ähnlich aus, macht aber nichts. Schöner, größer, weiter ist es auf jeden Fall. Ja, ich hatte trotz der vielen schnuckligen Ecken Großbritanniens ein emotionales Problem mit FH4. Ich fühlte mich eingeengt, musste mich immer häufiger zum Spielen zwingen, das schlug auf die Stimmung. Ganz anders in FH5. Technisch hat sich auch was getan, selbst wenn man das oberflächlich nicht gleich bemerkt.
Auf meinem Breitbildschirm macht der neue Arcade-Racer von Playground Games in 4K einen unglaublich schmucken Eindruck. Die Open-World ist noch detaillierter, die Fahrzeugmodelle sehr schick. Schade, dass Raytracing nur in Forzavista Einzug gehalten hat. Dafür gibt es HDR, aber immer noch kein echtes Schadensmodell. Gut finde ich, dass nun alle Fahrzeuge beim Wechsel direkt geliefert werden, egal wo man sich befindet. Spots muss man nur anfahren, wenn man weitere Änderungen vornehmen möchte oder z.B. seine Scheunenfunde abholen will. Apropos Funde, leider lassen sich immer noch keine Funde durch eigene Erkundung der Karte machen.
Dafür habe ich das Gefühl, dass man in FH5 zu Anfang etwas länger mit den wenigen Autos unterwegs ist und man nicht gleich so vollgespamt wird. Der inflationäre Geldfluss hält sich auch in Grenzen. Noch ein Pluspunkt: Die Radio-DJs lassen sich zum Schweigen bringen und man kann pur der Mucke lauschen. Auch kann man für jedes Kfz eigene XP sammeln und die Wettbewerbe sind fast so variantenreich wie mannigfaltig. Einige Features sind zwar sehr versteckt, aber so findet man immer wieder was Neues.
Eigentlich ist BruderSamedi kein wirklicher Fan von Rennspielen; sein letzter längerer Ausflug in das Genre liegt mit Need For Speed Underground 2 schon viele Jahre zurück. Doch nun ergriff er die Gelegenheit, sich in Forza Horizon 5 wieder den Geruch von Benzin (und Tacos) um die Nase wehen zu lassen.
Bin ich wirklich schon zu alt für dieses Spiel? Ganz ehrlich, nicht selten hab ich mir das alte The Need For Speed zurückgewünscht: Acht Fahrzeuge, sieben Strecken, nach wenigen Klicks im Menü ging das Rennen direkt los. Auch ohne eingeblendete Ideallinie kannte ich die Strecken bald und arbeitete mich im Rennen nur gegen die Uhr in den Rundenzeiten Zehntel für Zehntel nach unten.
In Forza Horizon 5 muss ich stattdessen zum Start eines Rennens erst über die halbe Karte fahren und vor und nach jedem Rennen meinem virtuellen Selbst bei dämlicher Selbstbeweihräucherung zusehen. Strecken zu lernen lohnt sich nicht - dafür gibt es schlichtweg zu viele. Gleiches gilt für die Autos, wobei man da immerhin eine Handvoll Favoriten bestimmen und kennen lernen kann. Serienneulingen wie mir werden viele Spielmechaniken leider nicht erklärt, was nicht zur locker-leichten Spielaufmachung passt.
Aber immerhin steckt unter der jugendlich-übercoolen Arcade-Schale ein ziemlich harter Simulationskern, den ich beim Tuning kennen gelernt habe. Das selber durchzuführen ist durch die ganzen Testfahrten zwar zeitintensiv, aber der einzige Weg, auch mal kleinere Korrekturen ad-hoc vornehmen zu können - die Tunings anderer User lassen sich zwar nutzen, aber weder ansehen noch anpassen.
Gut versteckt hinter der irreführenden Bezeichnung "Rivalen" habe ich nach vielen Stunden mein heißgeliebtes Zeitfahren gefunden, wo man neben der Uhr auch gegen einzelne Geisterfahrzeuge anderer Spieler antritt. Hier lohnt es sich dann wieder, wie früher in Ruhe die Strecke zu lernen und an der Rundenzeit zu knabbern.
crux ist ein sonderbarer Mensch. Von unseren DU-Autoren ist er der bisher einzige, dem Into the Breach richtig gut gefallen hat.
Das erste Spiel von Subset Games war FTL, mit dem mich eine Art Hassliebe verbindet. Into the Breach ist trotz Ähnlichkeiten in manchen Details kein wirklicher Nachfolger, sondern ein rundenbasiertes Taktikspiel: Auf einem 8x8-Feld zieht ihr mit drei Mechs in die Schlacht gegen Insektenwesen namens "Vek".
Acht dieser Dreierteams können freigeschaltet werden, und sie haben alle unterschiedliche Fähigkeiten. Wollt ihr Gegner in Brand stecken oder sie lieber einfrieren? Liegt es euch mehr, den Vek direkt Schaden zuzufügen, oder möchtet ihr sie lieber auf andere Felder verschieben, so dass sie einfach ertrinken oder sich gegenseitig angreifen? Kreatives Nutzen der Fähigkeiten ist gefordert, denn meist kann man nicht alle Vek einfach töten - es gilt, Missionsziele zu priorisieren und möglichst viel Schaden zu vermeiden.
Vier Inseln können in beliebiger Reihenfolge gespielt werden, und auch bei den Missionen besteht eine gewisse Auswahl. Das ist hilfreich, denn manche Mech-Gruppen haben mit bestimmten Aufgaben mehr Schwierigkeiten als andere. Sind mindestens zwei Inseln gewonnen, kann man wahlweise zum Endkampf übergehen. Das war auch relativ schnell geschafft, und da hatte ich schon ein Gefühl von "war's das jetzt schon?" Aber es gab neue Ziele, die mich noch eine ganze Weile bei der Stange gehalten haben: Neue Teams freischalten, mit diesen auch siegen und auf allen vier Inseln gewinnen.
Auf die Weise hatte ich letztendlich viele Stunden Spaß mit Into the Breach, auch wenn es vielleicht kein Dauerbrenner wird. Ich finde es besser als FTL - aber nicht so faszinierend.
LRod hätte an dieser Stelle gerne etwas zu Diablo 2 Resurrected geschrieben. Da er aber wenig Zeit darin verbracht hat, gibt es stattdessen einen Beitrag zum viel interessanteren Warhammer 40.000 - Armageddon.
Warum habe ich so wenig Zeit in Diablo 2 verbracht? Zum einen hat sich meine Multiplayer-Gruppe nicht wie geplant formiert. Zum anderen ist der Titel spielmechanisch nicht mehr auf einem Stand, der mir viel Spaß macht. Die von Jörg vergebene relativ kritische Note empfinde ich als Obergrenze. Kurz gesagt, alleine macht der Titel wenig Spaß und nachdem nach einem Tod alle Ausrüstung weg war (also wirklich weg, nicht nur auf dem Boden), habe ich aufgehört.
Armageddon sieht nicht viel besser aus, hat mich aber über die ersten 1½ Kampagnen ordentlich motiviert. Letztlich handelt es sich dabei um einen Panzer/Fantasy General-Klon im Warhammer-Universum, der den zweiten Krieg um den Planeten Armageddon aus Sicht des Imperiums nacherzählt. Dementsprechend darf man zunächst die Stahllegion und später auch drei Space Marine-Orden gegen die Orks in die Schlacht führen. Dabei steht einem das volle Programm an Ausrüstungsoptionen zur Verfügung, was selbst für Kenner des Tabletops auf den ersten Blick etwas viel sein kann (die Leman Russ-Varianten haben mich schon da überfordert). Da alle Werte transparent angezeigt werden, findet man sich schnell rein.
Die KI agiert durchschnittlich. Tolle Winkelzüge sind mir nicht aufgefallen, aber sie schafft es immerhin meistens, sinnvolle Ziele anzugreifen und auch mal verwundete Trupps gezielt zu zerstören. Man ist ja nicht verwöhnt.
Theoretisch stehen mir noch weitere 6 Kampagnen im Grundspiel und einige aus Ork-Sicht im Addon zur Verfügung. Die werde ich sicher nicht mehr alle spielen, aber ein paar Partien folgen bestimmt noch.
Es gibt Dinge im Leben von advfreak, an denen kommt er einfach nicht vorbei: Star Wars und Flipperautomaten. Schon in der Jugend waren Flipper ein echtes Groschengrab der 90iger und Star Wars Pinball VR bietet eine echte Alternative zu den fast nicht mehr existierenden Spielhallen heutzutage. Kugelspezialist Zen Studios lieferte wieder mal erstklassige Qualität ab.
Hatte mir Pinball FX VR 2 auf der PS4 schon richtig viel Laune gemacht, so kommen Star-Wars-Fans hier richtig auf ihre Kosten. Es macht einfach deutlich mehr Spaß, vor einen richtigen Flipperautomaten zu stehen, als ihn nur flach auf dem Bildschirm zu beobachten. Zehn hochwertig gestaltete Modelle im Star-Wars-Stil sorgen für eine unterhaltsame Zeit. Motion Sickness kam bei meinen Freunden und mir zum Glück keine auf, man bewegt sich aber auch nicht im Spiel.
Grafisch und musikalisch wird die Atmosphäre sehr gut eingefangen, auch wenn die Schärfe aufgrund der geringen PSVR-Auflösung ein wenig zu wünschen übrig lässt. Die Ballphysik, die Effekte und die interaktive VR-Umgebung machen die Immersion perfekt. Als besonderes optionales Highlight beamt man sich einfach unter die Flipperscheibe ins Gerät hinein und steht dann quasi als Mini-Zocker mitten unter den beiden riesengroßen Flipperarmen. Die immer näher kommende Flipperkugel macht diese neue Spielansicht natürlich gleich besonders aufregend. Aber auch Missionen wurden nicht vergessen, in denen die Leistung mit bis zu 3 Sternen bewertet wird. Erst ab einer gewissen Anzahl Sterne steigt man in den nächsten Level auf.
Zu guter Letzt schaltet man in seiner virtuellen Wohnzimmerumgebung, in der die verschiedenen Flipperautomaten stehen, noch allerlei Star-Wars-Krimskrams frei. Das steigert natürlich auch die Wohlfühlatmosphäre seiner, wie es der Entwickler lustig nennt, "Fan-Höhle". Diese möchten für den PSVR-Titel 25 Euro haben, das kann man auch gerne dafür ausgeben.
Q-Bert: Encased - A Sci-Fi Post-Apocalyptic RPG (PC)
Wenn Fallout 2 und Atom RPG ein uneheliches Baby hätten, dann wäre es Encased - A Sci-Fi Post-Apocalyptic RPG. Ein sehr nettes Kind, aber mit einer schwierigen Pubertät, findet Q-Bert.
Zur Story: Im Jahr 1971 ploppt eine riesige Energiekuppel auf, die mehrere Dörfer und Landesteile von der Außenwelt abschirmt. Menschen kommen zwar hinein, aber nie wieder hinaus! Und so begeben wir uns wahlweise als Wissenschaftler, Soldat, Ex-Sträfling oder Bürokrat auf eine Reise ohne Wiederkehr. Im Inneren der Kuppel sorgen Anomalien und Alien-Tech für allerlei Aufregung und Abwechslung - und ein riesiger Wirbelsturm bedroht das Leben aller dort lebenden Menschen. Die Idee ist nicht neu, die TV-Serie "Under the Dome" hatte eine ähnliche Geschichte, aber als Rollenspiel ist das Setting frisch.
Zum Spiel: Encased ist ein klassisches Iso-Rollenspiel, ganz im Stil der alten Fallouts mit einem XCom-ähnlichen Aktionspunkte-Kampfsystem. Es gibt sehr viel zu erkunden, jeder NPC ist ansprechbar, jeder Mülleimer kann durchsucht werden. Im Laufe des Spiels findet ihr mehrere Begleiter, von denen ihr aber maximal zwei gleichzeitig mitnehmen könnt. Sofern sie denn mit euch gehen wollen, denn eure Begleiter haben durchaus eigene Vorstellungen von "richtig" oder "falsch"! So kann es passieren, dass ihr beim Stehlen und Morden zwar unbehelligt davon kommt, aber danach bei manchen Begleitern unten durch seid.
Zum Fazit: Das frische Setting, die 70er-Jahre Technik (gepaart mit etwas Alien-Zauberei) und die Kämpfe flutschen ganz spritzig vor sich hin! Leider hat das Spiel immer wieder Längen. Bis ihr alle Etagen eines Bürokomplexes abgesucht habt, vergehen bisweilen mehrere Stunden, ohne dass wirklich viel passiert. Trotzdem ist Encased ein Beispiel für ein gelungenes Kickstarter-Projekt!
Oooch schade, diese DU-Galerie ist schon wieder zu Ende. Nachfolgend noch einmal die Übersicht über alle Beiträge. Mit einem Klick auf einen Link springt ihr direkt zu dem entsprechenden Beitrag!
Sehr schöne Galerie, da war ja wieder alles dabei.
FEAR müsste ich auch unbedingt mal spielen. Auf meinem damaligen PC war das leider eine Slideshow und beim Rechner-Update gab es dann andere Dinge. Das könnte ruhig mal auf GoG erscheinen.
Leaderboard war damals klasse. Ich weiß nur nicht mehr, ob ich das für meinen CPC hatte, oder doch nur beim Kollegen auf dem C64 gespielt habe.
Unpacking hat mir sehr gut gefallen. Hatte auch schon überlegt noch einen Beitrag zu schreiben, da ich es schade gefunden hätte, wenn es keine Erwähnung gefunden hätte. Aber dann kam ja Alain und hat das erledigt :)
Wie immer eine coole Galerie, danke an alle Beteiligten. Auf Divinity - Original Sin (1+2) hätte ich schon Bock, hab aber die Befürchtung, dass mich das pro Spiel 100+ Stunden kosten würde ...
Q-Bert
24 Trolljäger - P - 47631 - 5. Dezember 2021 - 21:23 #
Wieder eine tolle Galerie, eine bunte Mischung verschiedener Genres und Generationen <3. Danke an Ganon und Maverick für's Korrekturlesen :)
@Leader Board: War mein liebstes Golfspiel, auch wenn der Bildaufbau fast so lange gedauert hat wie das Suchen eines echten Golfballs im Heavy Rough. Als das letzte Mal jemand "Altherrensport" zu Golf gesagt hat, bin ich mit dem Kollegen 2 Stunden auf die Driving Range, nur um mich am weinerlichen Jammern ("mir tut alles wehhhh!") am nächsten Tag zu erfreuen :] ... und Joyleen, weil du hier sicher noch mitliest: Klär die "Sache" mit Jörg, come clean und erfreue uns auch in Zukunft mit deinen schönen Beiträgen ;]
@Inscryption: Nie von gehört, klingt aber irgendwie interessant. Schön, Zille!
@Elite Dangerous: Klasse, dass deine Reise weitergeht, timeagent :] Ich weiß nicht, was dich da antreibt, aber dein Tagebuch lese ich supergerne.
@Divinity Original Sin 2: Für mich das beste Iso-Rollenspiel aller Zeiten - auch wenn ich nach 120 Stunden genug hatte und das Ende daher nie gesehen habe ^^. Aber bis dahin hatte ich mehr Spaß als mit allen vergleichbaren RPGs.
@Forza 5: Damit rase ich derzeit jede Nacht durch Mexico. Schöne Pro/Contra-Beiträge von Labrador und Samedi (deswegen ausnahmsweise auch direkt hintereinander sortiert).
@Into the breach: Soweit ich mich erinnere, war mein DU-Beitrag gar nicht so negativ ^^ Aber richtig begeistert war ich wirklich nicht, weil meine Motivation, die anderen Mech-Teams freizuspielen, ziemlich gering war.
@WH40k-Armageddon: Das werde ich mir ansehen. Danke, LRod!
Danke. Die Reise läuft schon lange, habs die letzten Monate nur verpennt hier mitzumachen. :D
Mein Antrieb ist die Faszination auf die Dinge, die ich bei der Reise finden werde.
crux
17 Shapeshifter - P - 8123 - 5. Dezember 2021 - 22:01 #
Inscryption ist mir schon ein paarmal aufgefallen. Ich glaube, im Kreis von Slay the Spire-Streamern ist es bemerkt worden. Habe mich auch ueber den Beitrag von Zille gefreut.
Naja, wirklich positiv war dein Beitrag zu ItB aber auch nicht :) Klang zumindest nicht so. Ich meine, das Spiel schafft es natuerlich nicht in die Allzeit Top-10-Liste, aber es hat mir eine Zeitlang wirklich Spass gemacht.
DoS2 habe ich jetzt tatsaechlich auch angefangen. Spiele es mit einem Kumpel - vielleicht gibt's dazu dann irgendwann auch einen Beitrag von mir.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72363 - 6. Dezember 2021 - 0:16 #
Mir hat Into the Breach auch ziemlich gut gefallen, ich war nicht demotiviert, als ich den ersten Sieg davon getragen hab, sondern hab mit viel Freude noch weitere Durchgänge gespielt, um mit jedem Team mal gewonnen zu haben und fast alle der Erfolge freizuschalten. :) Nur ein paar, die mir zu zufallsbasiert waren, hab ich ausgelassen. Hatte am Ende fast 30 Stunden Spielzeit und in denen viel Spaß, ich war jedenfalls zufrieden mit dem Spiel, brauch da gar keine ewige Langzeitmotivation. ;)
BruderSamedi
18 Doppel-Voter - P - 12378 - 5. Dezember 2021 - 22:06 #
@Forza: Ja die Reihenfolge finde ich gut so. Und irgendwie passen die Screenshots ja jeweils zum Inhalt :) Und auch wenn du den Beitrag als "Contra" einsortiert hast (nicht völlig zu unrecht), habe ich doch weiterhin eine Menge Spaß mit dem Spiel. Hat mich ja ob der hohen GG-Beteiligung im Club und im Forum fast gewundert, dass es "nur" 2 Beiträge hierzu geworden sind.
Sehr gerne. Armageddon ist jetzt weder schick, noch innovativ, aber irgendwie ist es ganz unterhaltsam und die Missionen und Karten sind relativ abwechslungsreich gestaltet. Bei mir gibt es dann noch einen kleinen Fan-Bonus, der mich über die schwach präsentierte Story hinwegschauen lässt ;)
Im Sale gibt es das für sehr wenig Geld, viel falsch machen kannst du da nicht :)
Mein Beitrag entstand übrigens, bevor der GG-Test zum Spiel veröffentlicht oder überhaupt angekündigt war. Sonst wäre ich darauf vielleicht eingegangen, aber so ist es als unbefangene Meinung vielleicht sogar besser. Als ich das Bild für die Galerie rausgesucht habe, dachte ich mir, dass da eigentlich einige gute Screenshots entstanden sind und ich habe kurzerhand eine Galerie erstellt. Wer sie sich ansehen möchte: https://www.gamersglobal.de/screens/209461
@Shake_s_beer: Du hast recht, es sind nicht alle Lieder der Original-Teile im Remake enthalten. Aber dafür ein paar neue. Ist eine sehr coole Auswahl, wie ich finde.
@Alain, Industria: Klingt ja doch eher ernüchternd. Das Spiel scheint abseits des originellen Szenarios nicht besonders gut umgesetzt zu sein. Schade.
Alain
23 Langzeituser - P - 39283 - 5. Dezember 2021 - 23:10 #
Zu Industria:
Es ist kein durchgestylter AAA Shooter der nur 4 Stunden lang ist.
Es ist dafür ein solides Werk mit ganz eigenem Charakter und Flair. Ich fand es erfrischend, weil es sich einfach etwas anders ist. Und wenn ein Spiem einen Mini Team Bonus verdient hat, dann dieses Spiel.
Objektiv ist es für mich eine 7 / 10.
Ich hab es gern gespielt, aber ich kann nicht behaupten es ist ein Must Play für jeden ist.
Ja, insgesamt ist der Soundtrack auch in der Neuauflage klasse. Natürlich hab ich mich auch hier am meisten über die Tracks gefreut, die ich noch von früher mit den Spielen verbinde, wie z.B. das im Text erwähnte 'Superman'. :)
Wieder eine interessante und abwechslungsreiche Galerie. Danke! :)
Das einzige Spiel, welches ich selbst gespielt habe, ist Leader Board. ;)
War mein erstes Golfspiel. Den meisten Spaß hatte ich dann aber später mit PGA Tour Golf von 90/91. Entweder die PC- oder die Amiga-Version. Würde ich nochmal aus nostalgischen Gründen etwas golfen wollen, dann wohl eher mit PGA.
thoohl
20 Gold-Gamer - P - 21232 - 5. Dezember 2021 - 23:25 #
Schöne Zusammenstellung.
Divinity - Original Sin 2 ist für mich eines der besten Spiele aller Zeiten.
Etwas mehr als 200h Spielzeit fürs Durchspielen.
Die Vorzüge wurden ja bereits genannt, ich habe noch nie so ein freies Taktieren und Kämpfen in einem Spiel erlebt.
Als Beispiel, Aufteilung der 4er Party in zwei 2er Teams. Mit dem ersten Team spielt man die Handlung weiter und wird dann per Story in einen Kampf verwickelt. Man kann dann das zweite Team anwählen, dass hier noch nicht involviert ist, in der Welt herumspazieren bzw den fiesen Gegnern dann in die Flanke fallen und das erste Team unterstützen. Nur ein Beispiel von vielen.
Etwas abstrakter, in den meisten Spielen taktiert man in einer Situation, hier kann man teils sozusagen die Situation an sich verändern und beeinflussen.
Ich würde es auch gern mit Mod nochmal spielen um ein 6er Team aufzubauen und ggf den Scheierigkeitsgrad auf hoch zu stellen.
Aber habe solche Spiele noch nie 2mal gespielt und...
MicBass
20 Gold-Gamer - P - 23207 - 5. Dezember 2021 - 23:50 #
Oh das mit den zwei 2er Teams muss ich mal probieren. Bin gerade im 4. Akt in Wrecker‘s Cave fertig geworden, da wurde man am Anfang ja auch gezwungen getrennt zu spielen. Fand ich sehr interessant.
thoohl
20 Gold-Gamer - P - 21232 - 6. Dezember 2021 - 8:34 #
Jup.
Die Party hast du aber schon öfters fürs Kämpfen bzw vor dem Kampf aufgeteilt?
Die klassischste Teilung kann ja sein den Bogenschützen auf einer Erhöhung zu verstecken bzw zu platzieren.
Cool ist auch eine Schurkin vor dem Kampf zu verbergen und über die gegnerischen Fernkämpfer herzufallen.
Falls du jetzt für die Kampfesvorbereitung noch nicht im Vorfeld gruppiert hattest, wie hast du die Anlegestelle mit Alexander überlebt?
Im Bereich des Schnitters waren auch noch andere lustige Kämpfe. Herrliches Spiel.
MicBass
20 Gold-Gamer - P - 23207 - 6. Dezember 2021 - 12:49 #
Also bis jetzt bin ich immer in jeden Kampf mit gesenktem Kopf frontal reingerannt.. :) Gegen Alexander hab ich viel hin und her teleportiert und konnte so z.B. die Fernkampfmagier auf der anderen Seite beschäftigen. Später kam dann der Voidwoken und ich habs ziemlich geschafft mich aus dem Kampf rauszuhalten. War aber kurz vor knapp und hab ein paar Anläufe gebraucht.
Die nächsten Kämpfe werd ich definitiv mal positionieren.
thoohl
20 Gold-Gamer - P - 21232 - 6. Dezember 2021 - 15:32 #
Ich meine es auf normal gespielt zu haben und spielbedingt oft Schnelladen und Schnellspeichern genutzt.
Die Einschätzung der teils knackigen Kampfsituationen und deren Lösung macht das Spiel aber auch aus. Etwas Trial und Error.
Falls du zB Banner Saga und dessen Kämpfe gut fandest und große Storys magst würde ich einen Blick empfehlen. Am besten direkt in Teil 2 einsteigen.
Ich würds wie gesagt gern nochmal auf höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber ein 2ter Durchgang....
Das Abstimmen der Fähigkeiten der Party aufeinander macht auch total Laune.
Das Spiel war lange für mich unbekannt und ist in meiner HoF ganz weit oben. :D
MicBass
20 Gold-Gamer - P - 23207 - 6. Dezember 2021 - 15:42 #
Spiele es auch auf Normal und finde es jetzt überhaupt nicht frustrierend. Wie thoohl schon sagte macht das Taktieren und aufeinander Abstimmen sehr viel Spaß, ich empfinde die Kämpfe als eins der Highlights des Spiels. Es gibt natürlich auch Ecken wo man aufgrund seines Levels noch nicht hin soll, das merkt man dann auch (man kann sehen welchen Level die Gegner haben) und geht dann erstmal woanders hin.
Es gibt auch einen Easy Mode. Der ist etwas verzeihlicher. Aber macht schon Spaß der Rundenkampf, gerade das Taktieren mit den in der Gruppe verteilten Elementarkräften. Das ist sehr fein gemacht.
BruderSamedi
18 Doppel-Voter - P - 12378 - 6. Dezember 2021 - 6:46 #
Mich hatte es vor ein paar Jahren leider nicht so abgeholt, habe nur ungefähr die erste Hälfte durch. Meine Hauptkritik war der langweilige Kampf - war erstmal eine gute Reihenfolge/Skill-Combo gefunden, war jeder Kampf einfach nur Anklicken der Fähigkeiten in der richtigen Reihenfolge ohne weiterhin darüber nachzudenken.
thoohl
20 Gold-Gamer - P - 21232 - 6. Dezember 2021 - 8:26 #
Interessant wie unzerschiedlich die Spielerfahrungrn sein können.
Habe in keinem Spiel zuvor auch so oft Schnell laden, Schnellspeichern gebraucht. Da musste ich mich erstmal dran gewöhnen.
Aber es sind dort etliche Passagen, die ziemlich tödlich sind.
Ja, Divinity 2 habe ich 155 Stunden lang gespielt! Ein echter Klopper - aber auch verdammt gut. Ich hab's im "classic mode" durchgespielt - keine Ahnung, was das war. Vermutlich "normal".
Zwischendrin ist es schon teils fordernd gewesen... aber letztlich kann man ja überall speichern und neu laden. Das lädt auch zum ausprobieren ein.
Ist wieder eine sehr schöne Galerie geworden, Encased habe ich immerhin schon installiert und das hier erwähnte Solasta sogar in den letzten Tagen durchgespielt.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72363 - 6. Dezember 2021 - 0:12 #
@Labrador Nelson: Hast du FH4 wirklich gespielt? Was du als Neuerung in FH5 bezeichnest, wie etwa die direkte Autolieferung oder XP für jedes Auto, gab es schon in FH4. Dort waren sie eine Neuerung gegenüber FH3. ;) Und ich hab nicht den Eindruck, dass ich in FH5 weniger mit Autos und Geld zugeschmissen werde, eher im Gegenteil, was ich nach wenigen Spielstunden schon wieder für einen großen Fuhrpark und volles Konto hatte... Hat vielleicht aber auch was damit zu tun, wieviel Glück man in den Wheelspins hat, denn die haben ja den größten Anteil daran, wieviel Geld und Autos man bekommt. Warst du wohl eher ein Pechvogel. ;) Oder ich ein Glückspilz. :D
So wirds wohl gewesen sein. ;) Und doch, ich habe FH4 länger gespielt, habe wohl nur missverständlich angegeben, dass die Features Neuerungen seien. Sind sie nicht, stimmt.
Tolle Galerie und wer das Golf Spiel auf einem C64 heutzutage eine halbe Stunde spielt hat in meinen Augen einen "Chuck Norris Award" verdient. Alleine bei dem Gedanken schaudere ich, eine halbe Stunde, diese Grafik und dieser Fiepe Sound, BRRR.
Alain
23 Langzeituser - P - 39283 - 6. Dezember 2021 - 9:27 #
Ja absolut. RESPEKT an Joyleen! Und wenn der Spielspass noch halbwegs stimmt...
Wobei ein absolut zufälliger Griff in Steam auch sehr interessante Absurditäten hervorbringen kann (insbesondere im Niedrigpreisdegment). Da mag uns die Weihnachtsaktion auch noch weiter erhellen.
Also ich kenn das von anderen Titeln, aber ehrlicherweise sind die meisten Retroerfahrungen schon recht gruselig. Und gerade was Gamedesign angeht, mag ich mittlerweile lieber neue alte "Retro-Spiele". Ein orginal R-Type kann ich einfach nicht mehr spielen, kein Speichern, keine Levelanwahl, mäh. Liegt wahrscheinlich auch an dem Genre, es gab mal eine Zeit da waren Golfspiele Triple AAA, quasi um zu zeigen was die Grafikkarte kann. Leader Board selber kenne ich nicht, da ich aber stolzer Besitzer eines C64 Maxi bin, habe ich dort sämtliche "Klassiker" mal angespielt. Da ich selber aber nie einen C64 hatte, hält sich mein Spass ohne die Nostalgiebrille in Grenzen. Alleine die fiepige Musik des C64 (klar für damals super, aber heute halt dicht an der Körperverletzung). Einzige Ausnahme Sams Journey. Das neue alte Spiel habe ich komplett durchgespielt und bereue keine einzige Minute.
euph
29 Meinungsführer - P - 123624 - 6. Dezember 2021 - 12:09 #
Ja klar, viele Spiele sind heute nur für ein wohliges "Ach damals"-Gefühl tauglich. Das stelle ich auch gerade fest, nachdem ich letzte Woche meinen C64-Maxi bekommen habe.
Mit der Nostalgiebrille auf klingt der Sound des C64 aber gleich viel besser, als er für dich klingt. Und ein paar Spiele sind für mich auch heute wirklich noch sehr gut spielbar. Neben Leader Board gehören dazu auch H.E.R.O., Pitfall 2, Enduro, The Great American Cross Country Road Race, Ghostbusters und noch ein paar mehr.
Sams Journey will ich mir aber auch auf jeden Fall mal ansehen, davon habe ich schon sehr viel gutes gehört.
Da gibts doch diesen Level-Editor, mit dem man quasi grenzenlosen Nachschub bauen kann. Ok Puzzel-Spiele muss ich wohl rausnehmen, bei denen ist die Grafik und der Sound wirklich egal.
Mir gefällt der Soundtrack von Bubble Bobble und Giana Sisters auf dem C64er aber deutlich besser als auf dem Amiga. Oder der geniale Bomb Jack Soundtrack übertrifft auf dem C64er ALLE anderen Versionen.
Also man kann auf dem 64er einiges bemängeln, aber fiepsig war da nix, wenn was schrill und scheußlich war dabn der Atari ST Sound. xD
euph
29 Meinungsführer - P - 123624 - 6. Dezember 2021 - 10:05 #
Leader Board ist auch heute noch eines meiner Lieblings-Spiele, das ich immer wieder gerne mal eine Runde spiele.
Never Alone habe ich vor ein paar Jahren auch mal gespielt, das war ein netter Indie-Snack für zwischendurch.
In Unpacking habe ich auch mal reingespielt und bin erstaunlich weit daran hängen geblieben. Simples Spielprinzip, gut geeignet für eine Runde zwischendurch - manchmal ist aber nicht ganz klar, warum bestimmte Gegenstände nicht dort bleiben dürfen, wo man sie hingepackt hat.
Tony Hawk bleibt ein Klassiker, der auch in neuem Gewand noch viel Spaß bereitet. Muss ich wohl auch bald mal wieder ein paar Runden skaten.
Into the Breach hat mich auch lange gefesselt und das will was heißen, denn ich spiele eigentlich selten am PC (auf dem ich es nur besitze).
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26430 - 6. Dezember 2021 - 12:00 #
Wuslon hat da zwei sehr schöne Spiele in die Galerie gepackt. Never Alone hatte ich vor ein paar Jahren durchgespielt und ich fand es wirklich herzerwärmend. Zu Hollow Knight hatten wir bereits alles gesagt :-)
Danke an Q-Bert für den Einblick in Encased. Wenn ich nur mehr Zeit hätte...
Hollow Knight hab ich tatsächlich nur ein zweites Mal durchgespielt, weil du mich gefragt hast, welchen letzten Kampf ich denn hatte. Du bist schuld! Spaß, danke der Nachfrage :-)
Ich war bis jetzt leider zu weich, um das gute Ende zu sehen. :-( Die nervigen Sprungpassagen erinnern mich teilweise an Ori and the Blind Forest, das ich dadurch auch nie durchspielen konnte. Hier wurde der Nachfolger deutlich entschärft. Hollow Knight ist aber dennoch ein sehr gutes Spiel, ohne Frage, auch wenn ich bisher nur das böse Ende erleben durfte.
Alain
23 Langzeituser - P - 39283 - 6. Dezember 2021 - 12:33 #
Hollow Knight: Oh. Das wartet in meiner Steam Bibliothek immer noch auf meine Aufmerksamkeit. Sitzt direkt neben Hades. Woher bekomme ich mehr Zeit?
AI - The Somnium Files: Hatte irgendjemand mal auf mein Radar gebracht, und jetzt gerade auch dank GamePass gesehen. Aber bei 40h muss ich wohl sagen, muss es warten bis ich später mal wieder den GamePass abonniere - oder es vielleicht mal als Schnäppchen kaufe.
Leader Board: So was ist ein echt schöner Flashback in die eigene Gaming Frühzeit. Ich fürchte nur, dass es realistisch nicht gut gealtert ist. Hab mal Monkey Island Remaster meinem Sohn gezeigt und ich selbst war doch etwas baff, als auf "orignal VGA" Grafik runterschaltete.
Incryption: Hab ich auch angefangen und fasziniert mich bisher sehr.
Never Alone: Mich hat der tiefe kulturelle Hintergrund vor einigen Jahren auch ziemlich weggeblasen. Hab ich echt gut in Erinnerung.
Star Wars Pinball VR: Uhhhh, ich glaube jetzt habe ich doch einen Grund gefunden mir doch mal ein VR Set zuzulegen!
crux
17 Shapeshifter - P - 8123 - 6. Dezember 2021 - 13:00 #
Ich muss auch sagen, als ich die PSVR von einem Kumpel probieren konnte, war ein Pinball-Spiel tatsaechlich die einzige wirkliche Offenbarung. Da hat VR fuer mich wirklich einen ueberraschenden Unterschied zum Bildschirm ausgemacht.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7118 - 6. Dezember 2021 - 12:45 #
Industria hab ich mir mal auf die Wunschliste gesetzt, Shooter aus der Ego-Perspektive sind an sich schon eher Mangelware und im GOG-Katalog ein Fall für die Lupe.
An AoM hab ich auch noch schöne Erinnerungen, die Extended Edition fällt bei mir leider wegen Steam raus. Laut Wikipedia gabs aber auch noch ein Expansion pack danach.
Interessant fand ich auch https://en.wikipedia.org/wiki/Age_of_Mythology#Scientific_study
Da würde ich mir aber auf jeden Fall zuvor eine Folge von the Pod anhören. Da haben die den Macher von Industria da und Andre fühlt dem auf den Zahn und gibt schon mal einen Einblick in das Spiel, in die Stärken und Schwächen.
Alain
23 Langzeituser - P - 39283 - 6. Dezember 2021 - 15:45 #
Ich hab die nach dem Spielen gehört. Ja da kommt einiges an Details und auch Hintergründen bei rum. Inser Moin hatte auch ein Interview dazu.
Ich muss auch zugeben, dass ein EPIC 10€ Gutschein bei mir den Kauf etwas leichter gemacht hat meine Zweifel beiseite zu legen. Im Nachgang hätte *ich* aber auch den 20€ Vollpreis nicht bereut.
Und das man die Gegner, da sie über nur eine stumpfe KI verfügen, total leicht reinlegen kann, hat dich nicht gestört? Also bei einem Solo-Shooter ist für mich Gegner-Ki richtig wichtig (außer es ist ein Arena-Shooter wie Serious Sam). Und da scheint es in dem Spiel ja richtig zu hacken. Die Pluspunkte sind halt das Setting, aber bei mieser KI, ich weiß nicht ob ich darauf Lust habe. Wahrscheinlich wäre das ganze als "Walking-Simulator" mit Puzzel-Elementen dann besser gewesen. Mir gehts da auch niemals um den Preis sondern um die Zeit. Für ein gutes kurzes 1 Stunden Spiel wie Journey gebe ich gerne auch 40 Euro aus, anstatt für ein schönes aber sinnloss Zeitvernichtendes AE Odyssey, das zwar 100+ Stunden hat, davon aber 80 Prozent nur Spielstreckung sind.
Alain
23 Langzeituser - P - 39283 - 7. Dezember 2021 - 18:14 #
Ich bin kein Super-/Skill-Shooter Spieler. Die KI hat bei mir wirklich keine Rolle gespielt - die Atmo war mir wichtiger.
Ich liebe gut gemachte Walking-Simulatoren, würde aber sagen dass hier im Setting recht dicht eben diese Bedrohung mit drin ist und eben nicht einfach entfernt werden könnte.
Auch sehr stumpfe KI kann ja Probleme bereiten. In meinem Text hab ich ja z.B. über einen dummen Autosave zu beginn geschrieben, was dazu führte dass ich mich echt abgeplagt habe. Später gibt es eine große Fabrik wo die Gegner scheinbar respawnen. Irgendwann war ich auf jeden Fall ohne Munition und dann recht fix tot. Mein zweiter Versuch mit Durch-Rushen und wildem Ballern wiederum hab ich fast problemlos schnell abgeschlossen.
Mag sein, dass Shooter-Buffs die Schwierigkeitsmodi als "Babyleicht" und "Very Easy" empfinden würden und die größten Bereiche waren die Gegner (sogar) für mich auch überhaupt kein Problem.
Wenn Steam für dich ein No-Go fällt alles neuere von Age of Empires weg, weil es nur da rauskommt. Und dem Microsoft Store, wobei ich froh bin dass da nicht exklusiv zu haben ist. Mir wäre persönlich GOG lieber, aber Steam hat auch ein paar Vorteile wie die Workshop-Integration und Freundeslisten (für Entwickler kommt dazu, dass die Release-Pipeline von GOG nicht so gut ist wie die von Steam).
Tale of the Dragon habe ich erst gespielt, da gibts nächste DU was dazu. Aber ich sags mal so: da verpasst du nichts.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7118 - 7. Dezember 2021 - 6:41 #
Ja, Steam ist eine tolle Sache, hat halt nur den einen Schönheitsfehler....
Ist ja ein bisschen Schade, das die Erweiterung nicht so toll ist - auch wenn ich AoE immer mehr mochte, hab ich schon die kleinen Abwechselungen gemocht, die AoM in die Reihe eingebracht hatte.
Letztes mal waren es ja eh 6 Switch Titel, momentan gibt's grad nix interessantes... wobei 2 Switch Titel es bei mir in die Jahresgallerien schaffen werden... allerdings... *fg* Nein ich werde nix spoilern. :D
Ich bin ja wirklich schon sehr gespannt, wobei es tatsächlich seeeeehr unwahrscheinlich wäre, nur so viel: Bei mir wirds definitiv nicht die Highlight des Jahres Kategorie werden... grrrr! :)
v3to
17 Shapeshifter - P - 8244 - 6. Dezember 2021 - 16:16 #
Unpacking war so die letzten drei Wochen mit das meistdiskutierte Spiel im Retrokompott Stammtisch. Es hat sicher mehr etwas von einem Spielzeug als einem klassischen Videogame, aber im besten Sinne. Ich mag das gechillte Gameplay und die Art, wie hier nebenbei eine kleine Geschichte transportiert wird. Hat mich bis zum Ende gut unterhalten.
Wieder einmal eine tolle Galerie. Ich lese das Format immer wieder mit großer Freude. Vielen Dank an alle Beteiligten! :)
@Wuslon- Hollow Knight: Schöner Text, das Spiel gehört auch zu meinen Favoriten. Ich habe es auf der PS 4 unzählige Stunden gespielt. Und ich meine unzählige. Das Spiel lief bei mir monatelang. Die Kartenfunktion war tatsächlich etwas nervig, ich habe mich gelegentlich komplett verlaufen und wusste nicht, wo es weitergeht. Nach meinem ersten Spieldurchgang habe auch ich dann mal in Guides geschaut, was ich alles so verpasst habe - und das war ne Menge. Ich hatte ja auch gar nicht 'Radiance' oder wie es hieß freigeschaltet - die dumme Sau hat mich dann aber auch Nerven ohne Ende gekostet:D
Während ich anfangs noch nicht restlos überzeugt war von dem Spiel, hatte es mich irgendwann komplett gepackt. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich es zu 100% durchgespielt habe, ich habe aber zumindest auf der PS4 4 alle Trophäen eingesammelt. Dies beinhaltete auch, alle Pantheons zu schaffen, was wohl zu den schwierigsten Dingen gehört, die ich in meinem Gamerleben geschafft habe und mich heute noch frage,was mich zu diesem Wahnsinn getrieben hat :D.
@MicBass- Divinity Original Sin 2: Schöner Text zu einem wahrscheinlich Monster von einem Spiel. Es gehört bei mir zu den Titeln, in die ich bisher einfach nicht reingefunden habe, ohne genau zu wissen warum. Ich mochte den ersten Teil, hatte mich auf Teil 2 gefreut. Mittlerweile habe ich es bereits 2 Mal angefangen, nach einigen Stunden aber jeweils nicht mehr weitergespielt. Vielleicht liegt es einfach am enormen Umfang, der mich regelrecht erschlägt. Noch habe ich es aber nicht aufgegeben und werde sicherlich irgendwann nochmal einen dritten Versuch starten:)
@Q-Bert- Encased: Interessant, der Titel ist bisher komplett an mir vorbeigegangen, danke für den Text! Sollte ich mir mal anschauen.
Aber: Ganz so frisch ist die Idee einer Kuppel bei Rollenspielen doch auch nicht, das hatte schon Gothic :P Wenn auch ohne Sci-Fi :)
Danke. Werd es sicherlich demnächst nochmal versuchen. Krankheitsbedingt hätte ich aktuell die Zeit dafür,da ich aber nicht vernünftig am PC sitzen kann, funktioniert es aktuell leider nicht:D
Du hast die Pantheons besiegt? Wow, ich hab bisher eins probiert, bin da aber beim drittletzten Gegner gescheitert. An denen werd ich mich nicht versuchen, glaube ich. Aber Hut ab!
Die sind auch eigentlich unmenschlich:D Ich wollte die eigentlich auch gar nicht machen, bin da dann aber so reingerutscht. Aber frag nicht, wie lange das gedauert hat. Deswegen habe ich das Spiel ja über Monate gespielt:D
Viele Bosse hätte ich am Ende wahrscheinlich fast blind spielen können, so oft wie ich sie trainiert und bekämpft hatte.
MicBass
20 Gold-Gamer - P - 23207 - 7. Dezember 2021 - 21:12 #
@advfreak /Star Wars Pinball VR: Ich hab beim Lesen immer gedacht Wow klingt gut, aber gibts das auch für die PC-Brillen? Und dann kam der letzte Satz. ^^ Werds mir mal anschauen, sieht nämlich ähnlich aus wie bei dir mit der Faszination für Star Wars & Flipper - beides zusammen (UND in 3D) hört sich super an.
Freut mich wenn ich dich darauf aufmerksam gemacht habe. :) Es ist halt ein Flipperautomat und hat außer ein paar Goodies sonst nichts besonderes. Aber wenn man das mag dann macht das richtig viel Spaß. Wenn du lieber in einem Star Wars Film drinnen sein willst dann ist Vader Immortal vermutlich die bessere Wahl. Wenn du aber flippern willst dann ist Star Wars Pinball perfekt. ;)
Ohhhh! Jaaaa! Freue ich mich jeden Monat drauf!
Danke an Q-Bert und alle Teilnehmer für die Mühen!
Glückwunsch an TheLastToKnow zur DU-Premiere! Ich freue mich immer besonders über neue Teilnehmer - also traut euch! :]
Danke, hat auch gar nicht wehgetan. ;)
Sehr schöne Galerie, da war ja wieder alles dabei.
FEAR müsste ich auch unbedingt mal spielen. Auf meinem damaligen PC war das leider eine Slideshow und beim Rechner-Update gab es dann andere Dinge. Das könnte ruhig mal auf GoG erscheinen.
Leaderboard war damals klasse. Ich weiß nur nicht mehr, ob ich das für meinen CPC hatte, oder doch nur beim Kollegen auf dem C64 gespielt habe.
Unpacking hat mir sehr gut gefallen. Hatte auch schon überlegt noch einen Beitrag zu schreiben, da ich es schade gefunden hätte, wenn es keine Erwähnung gefunden hätte. Aber dann kam ja Alain und hat das erledigt :)
Wie immer eine coole Galerie, danke an alle Beteiligten. Auf Divinity - Original Sin (1+2) hätte ich schon Bock, hab aber die Befürchtung, dass mich das pro Spiel 100+ Stunden kosten würde ...
Definitiv. Bin jetzt bei +80h und noch laaang nicht durch. Denke ich muss die nächsten Monate kein neues Spiel kaufen. :)
Wieder eine tolle Galerie, eine bunte Mischung verschiedener Genres und Generationen <3. Danke an Ganon und Maverick für's Korrekturlesen :)
@Leader Board: War mein liebstes Golfspiel, auch wenn der Bildaufbau fast so lange gedauert hat wie das Suchen eines echten Golfballs im Heavy Rough. Als das letzte Mal jemand "Altherrensport" zu Golf gesagt hat, bin ich mit dem Kollegen 2 Stunden auf die Driving Range, nur um mich am weinerlichen Jammern ("mir tut alles wehhhh!") am nächsten Tag zu erfreuen :] ... und Joyleen, weil du hier sicher noch mitliest: Klär die "Sache" mit Jörg, come clean und erfreue uns auch in Zukunft mit deinen schönen Beiträgen ;]
@Inscryption: Nie von gehört, klingt aber irgendwie interessant. Schön, Zille!
@Elite Dangerous: Klasse, dass deine Reise weitergeht, timeagent :] Ich weiß nicht, was dich da antreibt, aber dein Tagebuch lese ich supergerne.
@Divinity Original Sin 2: Für mich das beste Iso-Rollenspiel aller Zeiten - auch wenn ich nach 120 Stunden genug hatte und das Ende daher nie gesehen habe ^^. Aber bis dahin hatte ich mehr Spaß als mit allen vergleichbaren RPGs.
@Forza 5: Damit rase ich derzeit jede Nacht durch Mexico. Schöne Pro/Contra-Beiträge von Labrador und Samedi (deswegen ausnahmsweise auch direkt hintereinander sortiert).
@Into the breach: Soweit ich mich erinnere, war mein DU-Beitrag gar nicht so negativ ^^ Aber richtig begeistert war ich wirklich nicht, weil meine Motivation, die anderen Mech-Teams freizuspielen, ziemlich gering war.
@WH40k-Armageddon: Das werde ich mir ansehen. Danke, LRod!
Danke. Die Reise läuft schon lange, habs die letzten Monate nur verpennt hier mitzumachen. :D
Mein Antrieb ist die Faszination auf die Dinge, die ich bei der Reise finden werde.
Inscryption ist mir schon ein paarmal aufgefallen. Ich glaube, im Kreis von Slay the Spire-Streamern ist es bemerkt worden. Habe mich auch ueber den Beitrag von Zille gefreut.
Naja, wirklich positiv war dein Beitrag zu ItB aber auch nicht :) Klang zumindest nicht so. Ich meine, das Spiel schafft es natuerlich nicht in die Allzeit Top-10-Liste, aber es hat mir eine Zeitlang wirklich Spass gemacht.
DoS2 habe ich jetzt tatsaechlich auch angefangen. Spiele es mit einem Kumpel - vielleicht gibt's dazu dann irgendwann auch einen Beitrag von mir.
Mir hat Into the Breach auch ziemlich gut gefallen, ich war nicht demotiviert, als ich den ersten Sieg davon getragen hab, sondern hab mit viel Freude noch weitere Durchgänge gespielt, um mit jedem Team mal gewonnen zu haben und fast alle der Erfolge freizuschalten. :) Nur ein paar, die mir zu zufallsbasiert waren, hab ich ausgelassen. Hatte am Ende fast 30 Stunden Spielzeit und in denen viel Spaß, ich war jedenfalls zufrieden mit dem Spiel, brauch da gar keine ewige Langzeitmotivation. ;)
@Forza: Ja die Reihenfolge finde ich gut so. Und irgendwie passen die Screenshots ja jeweils zum Inhalt :) Und auch wenn du den Beitrag als "Contra" einsortiert hast (nicht völlig zu unrecht), habe ich doch weiterhin eine Menge Spaß mit dem Spiel. Hat mich ja ob der hohen GG-Beteiligung im Club und im Forum fast gewundert, dass es "nur" 2 Beiträge hierzu geworden sind.
Sehr gerne. Armageddon ist jetzt weder schick, noch innovativ, aber irgendwie ist es ganz unterhaltsam und die Missionen und Karten sind relativ abwechslungsreich gestaltet. Bei mir gibt es dann noch einen kleinen Fan-Bonus, der mich über die schwach präsentierte Story hinwegschauen lässt ;)
Im Sale gibt es das für sehr wenig Geld, viel falsch machen kannst du da nicht :)
Ich denke, wenn du Kartenspiele magst, dann solltest du es unbedingt spielen! ;-)
Sehr spannende Galerie mal wieder!
Mein Beitrag entstand übrigens, bevor der GG-Test zum Spiel veröffentlicht oder überhaupt angekündigt war. Sonst wäre ich darauf vielleicht eingegangen, aber so ist es als unbefangene Meinung vielleicht sogar besser. Als ich das Bild für die Galerie rausgesucht habe, dachte ich mir, dass da eigentlich einige gute Screenshots entstanden sind und ich habe kurzerhand eine Galerie erstellt. Wer sie sich ansehen möchte: https://www.gamersglobal.de/screens/209461
@Shake_s_beer: Du hast recht, es sind nicht alle Lieder der Original-Teile im Remake enthalten. Aber dafür ein paar neue. Ist eine sehr coole Auswahl, wie ich finde.
@Alain, Industria: Klingt ja doch eher ernüchternd. Das Spiel scheint abseits des originellen Szenarios nicht besonders gut umgesetzt zu sein. Schade.
Zu Industria:
Es ist kein durchgestylter AAA Shooter der nur 4 Stunden lang ist.
Es ist dafür ein solides Werk mit ganz eigenem Charakter und Flair. Ich fand es erfrischend, weil es sich einfach etwas anders ist. Und wenn ein Spiem einen Mini Team Bonus verdient hat, dann dieses Spiel.
Objektiv ist es für mich eine 7 / 10.
Ich hab es gern gespielt, aber ich kann nicht behaupten es ist ein Must Play für jeden ist.
Ja, insgesamt ist der Soundtrack auch in der Neuauflage klasse. Natürlich hab ich mich auch hier am meisten über die Tracks gefreut, die ich noch von früher mit den Spielen verbinde, wie z.B. das im Text erwähnte 'Superman'. :)
Wieder eine interessante und abwechslungsreiche Galerie. Danke! :)
Das einzige Spiel, welches ich selbst gespielt habe, ist Leader Board. ;)
War mein erstes Golfspiel. Den meisten Spaß hatte ich dann aber später mit PGA Tour Golf von 90/91. Entweder die PC- oder die Amiga-Version. Würde ich nochmal aus nostalgischen Gründen etwas golfen wollen, dann wohl eher mit PGA.
Schöne Zusammenstellung.
Divinity - Original Sin 2 ist für mich eines der besten Spiele aller Zeiten.
Etwas mehr als 200h Spielzeit fürs Durchspielen.
Die Vorzüge wurden ja bereits genannt, ich habe noch nie so ein freies Taktieren und Kämpfen in einem Spiel erlebt.
Als Beispiel, Aufteilung der 4er Party in zwei 2er Teams. Mit dem ersten Team spielt man die Handlung weiter und wird dann per Story in einen Kampf verwickelt. Man kann dann das zweite Team anwählen, dass hier noch nicht involviert ist, in der Welt herumspazieren bzw den fiesen Gegnern dann in die Flanke fallen und das erste Team unterstützen. Nur ein Beispiel von vielen.
Etwas abstrakter, in den meisten Spielen taktiert man in einer Situation, hier kann man teils sozusagen die Situation an sich verändern und beeinflussen.
Ich würde es auch gern mit Mod nochmal spielen um ein 6er Team aufzubauen und ggf den Scheierigkeitsgrad auf hoch zu stellen.
Aber habe solche Spiele noch nie 2mal gespielt und...
Oh das mit den zwei 2er Teams muss ich mal probieren. Bin gerade im 4. Akt in Wrecker‘s Cave fertig geworden, da wurde man am Anfang ja auch gezwungen getrennt zu spielen. Fand ich sehr interessant.
Jup.
Die Party hast du aber schon öfters fürs Kämpfen bzw vor dem Kampf aufgeteilt?
Die klassischste Teilung kann ja sein den Bogenschützen auf einer Erhöhung zu verstecken bzw zu platzieren.
Cool ist auch eine Schurkin vor dem Kampf zu verbergen und über die gegnerischen Fernkämpfer herzufallen.
Falls du jetzt für die Kampfesvorbereitung noch nicht im Vorfeld gruppiert hattest, wie hast du die Anlegestelle mit Alexander überlebt?
Im Bereich des Schnitters waren auch noch andere lustige Kämpfe. Herrliches Spiel.
Also bis jetzt bin ich immer in jeden Kampf mit gesenktem Kopf frontal reingerannt.. :) Gegen Alexander hab ich viel hin und her teleportiert und konnte so z.B. die Fernkampfmagier auf der anderen Seite beschäftigen. Später kam dann der Voidwoken und ich habs ziemlich geschafft mich aus dem Kampf rauszuhalten. War aber kurz vor knapp und hab ein paar Anläufe gebraucht.
Die nächsten Kämpfe werd ich definitiv mal positionieren.
Das Spiel scheint ja ziemlich schwer zu sein - gibt's auch einen "Easy Mode"? Frage für mich.
Ich meine es auf normal gespielt zu haben und spielbedingt oft Schnelladen und Schnellspeichern genutzt.
Die Einschätzung der teils knackigen Kampfsituationen und deren Lösung macht das Spiel aber auch aus. Etwas Trial und Error.
Falls du zB Banner Saga und dessen Kämpfe gut fandest und große Storys magst würde ich einen Blick empfehlen. Am besten direkt in Teil 2 einsteigen.
Ich würds wie gesagt gern nochmal auf höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber ein 2ter Durchgang....
Das Abstimmen der Fähigkeiten der Party aufeinander macht auch total Laune.
Das Spiel war lange für mich unbekannt und ist in meiner HoF ganz weit oben. :D
Spiele es auch auf Normal und finde es jetzt überhaupt nicht frustrierend. Wie thoohl schon sagte macht das Taktieren und aufeinander Abstimmen sehr viel Spaß, ich empfinde die Kämpfe als eins der Highlights des Spiels. Es gibt natürlich auch Ecken wo man aufgrund seines Levels noch nicht hin soll, das merkt man dann auch (man kann sehen welchen Level die Gegner haben) und geht dann erstmal woanders hin.
Es gibt auch einen Easy Mode. Der ist etwas verzeihlicher. Aber macht schon Spaß der Rundenkampf, gerade das Taktieren mit den in der Gruppe verteilten Elementarkräften. Das ist sehr fein gemacht.
Danke für eure Antworten. Die Spielzeit schreckt mich nach wie vor etwas ab, daher die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad. Na schaun mer mal.
Mich hatte es vor ein paar Jahren leider nicht so abgeholt, habe nur ungefähr die erste Hälfte durch. Meine Hauptkritik war der langweilige Kampf - war erstmal eine gute Reihenfolge/Skill-Combo gefunden, war jeder Kampf einfach nur Anklicken der Fähigkeiten in der richtigen Reihenfolge ohne weiterhin darüber nachzudenken.
Interessant wie unzerschiedlich die Spielerfahrungrn sein können.
Habe in keinem Spiel zuvor auch so oft Schnell laden, Schnellspeichern gebraucht. Da musste ich mich erstmal dran gewöhnen.
Aber es sind dort etliche Passagen, die ziemlich tödlich sind.
Ja, Divinity 2 habe ich 155 Stunden lang gespielt! Ein echter Klopper - aber auch verdammt gut. Ich hab's im "classic mode" durchgespielt - keine Ahnung, was das war. Vermutlich "normal".
Zwischendrin ist es schon teils fordernd gewesen... aber letztlich kann man ja überall speichern und neu laden. Das lädt auch zum ausprobieren ein.
Ist wieder eine sehr schöne Galerie geworden, Encased habe ich immerhin schon installiert und das hier erwähnte Solasta sogar in den letzten Tagen durchgespielt.
@Labrador Nelson: Hast du FH4 wirklich gespielt? Was du als Neuerung in FH5 bezeichnest, wie etwa die direkte Autolieferung oder XP für jedes Auto, gab es schon in FH4. Dort waren sie eine Neuerung gegenüber FH3. ;) Und ich hab nicht den Eindruck, dass ich in FH5 weniger mit Autos und Geld zugeschmissen werde, eher im Gegenteil, was ich nach wenigen Spielstunden schon wieder für einen großen Fuhrpark und volles Konto hatte... Hat vielleicht aber auch was damit zu tun, wieviel Glück man in den Wheelspins hat, denn die haben ja den größten Anteil daran, wieviel Geld und Autos man bekommt. Warst du wohl eher ein Pechvogel. ;) Oder ich ein Glückspilz. :D
So wirds wohl gewesen sein. ;) Und doch, ich habe FH4 länger gespielt, habe wohl nur missverständlich angegeben, dass die Features Neuerungen seien. Sind sie nicht, stimmt.
Tolle Galerie und wer das Golf Spiel auf einem C64 heutzutage eine halbe Stunde spielt hat in meinen Augen einen "Chuck Norris Award" verdient. Alleine bei dem Gedanken schaudere ich, eine halbe Stunde, diese Grafik und dieser Fiepe Sound, BRRR.
Ja absolut. RESPEKT an Joyleen! Und wenn der Spielspass noch halbwegs stimmt...
Wobei ein absolut zufälliger Griff in Steam auch sehr interessante Absurditäten hervorbringen kann (insbesondere im Niedrigpreisdegment). Da mag uns die Weihnachtsaktion auch noch weiter erhellen.
Ich finde Leader Board auch noch immer gut zu spielen, vielleicht auch wegen der Nostalgie, die es für mich verströmt.
Also ich kenn das von anderen Titeln, aber ehrlicherweise sind die meisten Retroerfahrungen schon recht gruselig. Und gerade was Gamedesign angeht, mag ich mittlerweile lieber neue alte "Retro-Spiele". Ein orginal R-Type kann ich einfach nicht mehr spielen, kein Speichern, keine Levelanwahl, mäh. Liegt wahrscheinlich auch an dem Genre, es gab mal eine Zeit da waren Golfspiele Triple AAA, quasi um zu zeigen was die Grafikkarte kann. Leader Board selber kenne ich nicht, da ich aber stolzer Besitzer eines C64 Maxi bin, habe ich dort sämtliche "Klassiker" mal angespielt. Da ich selber aber nie einen C64 hatte, hält sich mein Spass ohne die Nostalgiebrille in Grenzen. Alleine die fiepige Musik des C64 (klar für damals super, aber heute halt dicht an der Körperverletzung). Einzige Ausnahme Sams Journey. Das neue alte Spiel habe ich komplett durchgespielt und bereue keine einzige Minute.
Ja klar, viele Spiele sind heute nur für ein wohliges "Ach damals"-Gefühl tauglich. Das stelle ich auch gerade fest, nachdem ich letzte Woche meinen C64-Maxi bekommen habe.
Mit der Nostalgiebrille auf klingt der Sound des C64 aber gleich viel besser, als er für dich klingt. Und ein paar Spiele sind für mich auch heute wirklich noch sehr gut spielbar. Neben Leader Board gehören dazu auch H.E.R.O., Pitfall 2, Enduro, The Great American Cross Country Road Race, Ghostbusters und noch ein paar mehr.
Sams Journey will ich mir aber auch auf jeden Fall mal ansehen, davon habe ich schon sehr viel gutes gehört.
Boulder Dash muesste eigentlich heute auch noch toll sein, vor allem fuer jemand, der die Levels noch nicht auswendig kann.
Da gibts doch diesen Level-Editor, mit dem man quasi grenzenlosen Nachschub bauen kann. Ok Puzzel-Spiele muss ich wohl rausnehmen, bei denen ist die Grafik und der Sound wirklich egal.
Boulder Dash Construktion Kit - das war schon damals wirklich gut :-)
Ja, Boulder Dash ist immer noch gut :-)
Oh ja, H.E.R.O. war unheimlich gut.
Mir gefällt der Soundtrack von Bubble Bobble und Giana Sisters auf dem C64er aber deutlich besser als auf dem Amiga. Oder der geniale Bomb Jack Soundtrack übertrifft auf dem C64er ALLE anderen Versionen.
Also man kann auf dem 64er einiges bemängeln, aber fiepsig war da nix, wenn was schrill und scheußlich war dabn der Atari ST Sound. xD
Bubble Bobble -> und gleich geht die Musik im Kopf wieder los :-)
Ich werfe noch Commandos in den Raum, das ich auch immer mal vor mich hin pfeiffe.
Leader Board ist auch heute noch eines meiner Lieblings-Spiele, das ich immer wieder gerne mal eine Runde spiele.
Never Alone habe ich vor ein paar Jahren auch mal gespielt, das war ein netter Indie-Snack für zwischendurch.
In Unpacking habe ich auch mal reingespielt und bin erstaunlich weit daran hängen geblieben. Simples Spielprinzip, gut geeignet für eine Runde zwischendurch - manchmal ist aber nicht ganz klar, warum bestimmte Gegenstände nicht dort bleiben dürfen, wo man sie hingepackt hat.
Tony Hawk bleibt ein Klassiker, der auch in neuem Gewand noch viel Spaß bereitet. Muss ich wohl auch bald mal wieder ein paar Runden skaten.
Into the Breach hat mich auch lange gefesselt und das will was heißen, denn ich spiele eigentlich selten am PC (auf dem ich es nur besitze).
Leader Bord Golf habe ich endlos mit einem Freund gezockt, das waren noch Zeiten. Dass das heute noch jemand spielt hätte ich nicht gedacht.
Wuslon hat da zwei sehr schöne Spiele in die Galerie gepackt. Never Alone hatte ich vor ein paar Jahren durchgespielt und ich fand es wirklich herzerwärmend. Zu Hollow Knight hatten wir bereits alles gesagt :-)
Danke an Q-Bert für den Einblick in Encased. Wenn ich nur mehr Zeit hätte...
Hollow Knight hab ich tatsächlich nur ein zweites Mal durchgespielt, weil du mich gefragt hast, welchen letzten Kampf ich denn hatte. Du bist schuld! Spaß, danke der Nachfrage :-)
Ich war bis jetzt leider zu weich, um das gute Ende zu sehen. :-( Die nervigen Sprungpassagen erinnern mich teilweise an Ori and the Blind Forest, das ich dadurch auch nie durchspielen konnte. Hier wurde der Nachfolger deutlich entschärft. Hollow Knight ist aber dennoch ein sehr gutes Spiel, ohne Frage, auch wenn ich bisher nur das böse Ende erleben durfte.
Hollow Knight: Oh. Das wartet in meiner Steam Bibliothek immer noch auf meine Aufmerksamkeit. Sitzt direkt neben Hades. Woher bekomme ich mehr Zeit?
AI - The Somnium Files: Hatte irgendjemand mal auf mein Radar gebracht, und jetzt gerade auch dank GamePass gesehen. Aber bei 40h muss ich wohl sagen, muss es warten bis ich später mal wieder den GamePass abonniere - oder es vielleicht mal als Schnäppchen kaufe.
Leader Board: So was ist ein echt schöner Flashback in die eigene Gaming Frühzeit. Ich fürchte nur, dass es realistisch nicht gut gealtert ist. Hab mal Monkey Island Remaster meinem Sohn gezeigt und ich selbst war doch etwas baff, als auf "orignal VGA" Grafik runterschaltete.
Incryption: Hab ich auch angefangen und fasziniert mich bisher sehr.
Never Alone: Mich hat der tiefe kulturelle Hintergrund vor einigen Jahren auch ziemlich weggeblasen. Hab ich echt gut in Erinnerung.
Star Wars Pinball VR: Uhhhh, ich glaube jetzt habe ich doch einen Grund gefunden mir doch mal ein VR Set zuzulegen!
Ich muss auch sagen, als ich die PSVR von einem Kumpel probieren konnte, war ein Pinball-Spiel tatsaechlich die einzige wirkliche Offenbarung. Da hat VR fuer mich wirklich einen ueberraschenden Unterschied zum Bildschirm ausgemacht.
Musst mal Vader Immortal auf der PSVR probieren, da kommt auch echtes "Ich bin mitten im Star Wars Film" - Feeling auf. :)
Industria hab ich mir mal auf die Wunschliste gesetzt, Shooter aus der Ego-Perspektive sind an sich schon eher Mangelware und im GOG-Katalog ein Fall für die Lupe.
An AoM hab ich auch noch schöne Erinnerungen, die Extended Edition fällt bei mir leider wegen Steam raus. Laut Wikipedia gabs aber auch noch ein Expansion pack danach.
Interessant fand ich auch https://en.wikipedia.org/wiki/Age_of_Mythology#Scientific_study
Da würde ich mir aber auf jeden Fall zuvor eine Folge von the Pod anhören. Da haben die den Macher von Industria da und Andre fühlt dem auf den Zahn und gibt schon mal einen Einblick in das Spiel, in die Stärken und Schwächen.
Ich hab die nach dem Spielen gehört. Ja da kommt einiges an Details und auch Hintergründen bei rum. Inser Moin hatte auch ein Interview dazu.
Ich muss auch zugeben, dass ein EPIC 10€ Gutschein bei mir den Kauf etwas leichter gemacht hat meine Zweifel beiseite zu legen. Im Nachgang hätte *ich* aber auch den 20€ Vollpreis nicht bereut.
Und das man die Gegner, da sie über nur eine stumpfe KI verfügen, total leicht reinlegen kann, hat dich nicht gestört? Also bei einem Solo-Shooter ist für mich Gegner-Ki richtig wichtig (außer es ist ein Arena-Shooter wie Serious Sam). Und da scheint es in dem Spiel ja richtig zu hacken. Die Pluspunkte sind halt das Setting, aber bei mieser KI, ich weiß nicht ob ich darauf Lust habe. Wahrscheinlich wäre das ganze als "Walking-Simulator" mit Puzzel-Elementen dann besser gewesen. Mir gehts da auch niemals um den Preis sondern um die Zeit. Für ein gutes kurzes 1 Stunden Spiel wie Journey gebe ich gerne auch 40 Euro aus, anstatt für ein schönes aber sinnloss Zeitvernichtendes AE Odyssey, das zwar 100+ Stunden hat, davon aber 80 Prozent nur Spielstreckung sind.
Ich bin kein Super-/Skill-Shooter Spieler. Die KI hat bei mir wirklich keine Rolle gespielt - die Atmo war mir wichtiger.
Ich liebe gut gemachte Walking-Simulatoren, würde aber sagen dass hier im Setting recht dicht eben diese Bedrohung mit drin ist und eben nicht einfach entfernt werden könnte.
Auch sehr stumpfe KI kann ja Probleme bereiten. In meinem Text hab ich ja z.B. über einen dummen Autosave zu beginn geschrieben, was dazu führte dass ich mich echt abgeplagt habe. Später gibt es eine große Fabrik wo die Gegner scheinbar respawnen. Irgendwann war ich auf jeden Fall ohne Munition und dann recht fix tot. Mein zweiter Versuch mit Durch-Rushen und wildem Ballern wiederum hab ich fast problemlos schnell abgeschlossen.
Mag sein, dass Shooter-Buffs die Schwierigkeitsmodi als "Babyleicht" und "Very Easy" empfinden würden und die größten Bereiche waren die Gegner (sogar) für mich auch überhaupt kein Problem.
Danke für den Tipp, werde ich mir hinterher auf jeden Fall man anhören.
Wenn Steam für dich ein No-Go fällt alles neuere von Age of Empires weg, weil es nur da rauskommt. Und dem Microsoft Store, wobei ich froh bin dass da nicht exklusiv zu haben ist. Mir wäre persönlich GOG lieber, aber Steam hat auch ein paar Vorteile wie die Workshop-Integration und Freundeslisten (für Entwickler kommt dazu, dass die Release-Pipeline von GOG nicht so gut ist wie die von Steam).
Tale of the Dragon habe ich erst gespielt, da gibts nächste DU was dazu. Aber ich sags mal so: da verpasst du nichts.
Ja, Steam ist eine tolle Sache, hat halt nur den einen Schönheitsfehler....
Ist ja ein bisschen Schade, das die Erweiterung nicht so toll ist - auch wenn ich AoE immer mehr mochte, hab ich schon die kleinen Abwechselungen gemocht, die AoM in die Reihe eingebracht hatte.
Wieder mal eine tolle Galerie!
Danke an alle Beteiligten.
@Wuslon: Das ist wirklich ein ganz tolles Wohlfühl-Spiel.
@Alain: Ich habe die Bonus-Episode auch sehr gerne gespielt. Gerade wegen der tollen Musik.
Nur ein Switch-Spiel dabei? Bedeutet das das Ende der Konsole? Ich hoffe nicht! :)
Letztes mal waren es ja eh 6 Switch Titel, momentan gibt's grad nix interessantes... wobei 2 Switch Titel es bei mir in die Jahresgallerien schaffen werden... allerdings... *fg* Nein ich werde nix spoilern. :D
Zwei könnte ich mir auch gut vorstellen, wobei wir uns bei denen wahrscheinlich nicht überschneiden werden. ;)
Ich bin ja wirklich schon sehr gespannt, wobei es tatsächlich seeeeehr unwahrscheinlich wäre, nur so viel: Bei mir wirds definitiv nicht die Highlight des Jahres Kategorie werden... grrrr! :)
Nächstes Mal gibt es von mir vermutlich wieder eines. Zwar kein neues, aber eins, das vielleicht nicht jeder auf dem Radar hatte. ;-)
Metroid.. gääähn. xD Na Spaß, bin gespannt. :)
Ich hab vielleicht auch ein Switch-Spiel dabei, bei dem ich überrascht wäre, wenn das überhaupt jemand auf dem Schirm hat. Mal schauen :-)
Haha, nein. Ganz andere Richtung. :-)
Unpacking war so die letzten drei Wochen mit das meistdiskutierte Spiel im Retrokompott Stammtisch. Es hat sicher mehr etwas von einem Spielzeug als einem klassischen Videogame, aber im besten Sinne. Ich mag das gechillte Gameplay und die Art, wie hier nebenbei eine kleine Geschichte transportiert wird. Hat mich bis zum Ende gut unterhalten.
Oh, hatte gar nicht auf dem Schirm, dass wieder eine Galerie unterwegs ist. Schöne Überraschung :)
Das "Patron" muss ich mir mal anschauen, wenn es als zu leicht empfunden wird. Könnte was für mich sein :)
Wieder einmal eine tolle Galerie. Ich lese das Format immer wieder mit großer Freude. Vielen Dank an alle Beteiligten! :)
@Wuslon- Hollow Knight: Schöner Text, das Spiel gehört auch zu meinen Favoriten. Ich habe es auf der PS 4 unzählige Stunden gespielt. Und ich meine unzählige. Das Spiel lief bei mir monatelang. Die Kartenfunktion war tatsächlich etwas nervig, ich habe mich gelegentlich komplett verlaufen und wusste nicht, wo es weitergeht. Nach meinem ersten Spieldurchgang habe auch ich dann mal in Guides geschaut, was ich alles so verpasst habe - und das war ne Menge. Ich hatte ja auch gar nicht 'Radiance' oder wie es hieß freigeschaltet - die dumme Sau hat mich dann aber auch Nerven ohne Ende gekostet:D
Während ich anfangs noch nicht restlos überzeugt war von dem Spiel, hatte es mich irgendwann komplett gepackt. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich es zu 100% durchgespielt habe, ich habe aber zumindest auf der PS4 4 alle Trophäen eingesammelt. Dies beinhaltete auch, alle Pantheons zu schaffen, was wohl zu den schwierigsten Dingen gehört, die ich in meinem Gamerleben geschafft habe und mich heute noch frage,was mich zu diesem Wahnsinn getrieben hat :D.
@MicBass- Divinity Original Sin 2: Schöner Text zu einem wahrscheinlich Monster von einem Spiel. Es gehört bei mir zu den Titeln, in die ich bisher einfach nicht reingefunden habe, ohne genau zu wissen warum. Ich mochte den ersten Teil, hatte mich auf Teil 2 gefreut. Mittlerweile habe ich es bereits 2 Mal angefangen, nach einigen Stunden aber jeweils nicht mehr weitergespielt. Vielleicht liegt es einfach am enormen Umfang, der mich regelrecht erschlägt. Noch habe ich es aber nicht aufgegeben und werde sicherlich irgendwann nochmal einen dritten Versuch starten:)
@Q-Bert- Encased: Interessant, der Titel ist bisher komplett an mir vorbeigegangen, danke für den Text! Sollte ich mir mal anschauen.
Aber: Ganz so frisch ist die Idee einer Kuppel bei Rollenspielen doch auch nicht, das hatte schon Gothic :P Wenn auch ohne Sci-Fi :)
Dann hoffe ich dass du beim dritten Mal den Zugang findest. :) Ich genieße es momentan sehr in einer ansonsten ziemlich stressigen Zeit.
Danke. Werd es sicherlich demnächst nochmal versuchen. Krankheitsbedingt hätte ich aktuell die Zeit dafür,da ich aber nicht vernünftig am PC sitzen kann, funktioniert es aktuell leider nicht:D
Du hast die Pantheons besiegt? Wow, ich hab bisher eins probiert, bin da aber beim drittletzten Gegner gescheitert. An denen werd ich mich nicht versuchen, glaube ich. Aber Hut ab!
Die sind auch eigentlich unmenschlich:D Ich wollte die eigentlich auch gar nicht machen, bin da dann aber so reingerutscht. Aber frag nicht, wie lange das gedauert hat. Deswegen habe ich das Spiel ja über Monate gespielt:D
Viele Bosse hätte ich am Ende wahrscheinlich fast blind spielen können, so oft wie ich sie trainiert und bekämpft hatte.
Sehr schöne Galerie wieder. Danke an alle!
Schöne Galerie.Hat Spaß gemacht zu lesen.
Vielen Dank! Dein erster Kommentar seit 3,5 Jahre, das nehmen wir als besonderes Kompliment :)
@advfreak /Star Wars Pinball VR: Ich hab beim Lesen immer gedacht Wow klingt gut, aber gibts das auch für die PC-Brillen? Und dann kam der letzte Satz. ^^ Werds mir mal anschauen, sieht nämlich ähnlich aus wie bei dir mit der Faszination für Star Wars & Flipper - beides zusammen (UND in 3D) hört sich super an.
Freut mich wenn ich dich darauf aufmerksam gemacht habe. :) Es ist halt ein Flipperautomat und hat außer ein paar Goodies sonst nichts besonderes. Aber wenn man das mag dann macht das richtig viel Spaß. Wenn du lieber in einem Star Wars Film drinnen sein willst dann ist Vader Immortal vermutlich die bessere Wahl. Wenn du aber flippern willst dann ist Star Wars Pinball perfekt. ;)