Wer uns GamersGlobal-Redakteure nur nach unseren Reviews, Spielevideos und Podcasts beurteilt – muss uns natürlich als absolut super, unfehlbar und geradezu übermenschlich einschätzen. Danke, danke, das ist völlig gerechtfertigt, aber wenn ihr die MENSCHEN hinter GamersGlobal kennenlernen wollt, sowie die KATZEN und HUNDE, gibt es nichts besseres als... nun ja, ein Grillfest zum Beispiel, oder eine Weihnachtsfeier, aber in Ermangelung dieser... gibt es nichts besseres als die Fotos des Monats. Denn diese erlauben euch einen Perspektivwechsel hinter die Schultern von Luna. Oder die Kulissen. 50mal diesen Monat.
Luna hat es auch nicht leicht: Da freut man sich auf einen gemeinsamen Schmuseabend mit Herrchen, kommt schwanzwedelnd ins Wohnzimmer gelaufen – und dann das! Was will diese weiße Katze auf Dennis' Schoß? Und wieso haben beide verschwörerisch die Augen geschlossen?
Luna kommt aus dem Staunen nicht mehr raus: Da ist sie mit Herrchen Gassi (oder Herrchen mit Luna, so genau weiß man das nicht), und dann ist da schon wieder dieses blöde weiße Vieh!
Das sich anbahnende Drama müssen wir im Auge behalten in zukünftigen Folgen der Fotos des Monats.
Okay, wir sagen es euch am besten schon jetzt: Diese Folge der Fotos des Monats wird ziemlich brettspiellastig. Schuld ist natürlich Hagen, der Jörg überredet hat, einen Twitch-Event zum Dark Souls-Brettspiel zu veranstalten. Das Brettspiel-Erlebnis wiederum verführte Jörg, sich auch mal wieder ein Brettspiel zuzulegen, aber dazu später. Jetzt zum Twitch-Event.
Der Brettspiel-Twitch-Event hat uns vor eine ungeahnte Herausforderung gestellt: Wie das Ganze aufnehmen, sodass die Zuseher auch was sehen vom Spielbrett, von den Figuren, vom Würfeln?
Darum haben wir viel Zeit mit dem Ausprobieren diverser Kameraperspektiven verbracht. Apropos: Im Foto seht ihr gleich drei Kameras (die Webcam ist etwas versteckt), denn anfänglich war der Plan...
... das Spielbrett von schräg oben zu zeigen (von der Videokamera aufgenommen), rechtsoben eine "Totale" der beiden am Tischenende sitzenden Spieler zu zeigen (Webcam) und rechtsunten eine Nahaufnahme der Würfelbox (GH5).
Eines der Problemchen dabei: Wenn das Spielfeld (es sind ja gleich mehrere Kartonplatten bei Dark Souls) auch nur ein bisschen verschoben wird, was ja vorkommen kann, wenn man damit spielt, sieht es in der Kamera gleich ziemlich schief aus. aus dem selben Grund haben wir mit Klebestreifen am Boden auch die Position der Tischbeine markiert.
Unser genialer Einfall: Wir malen mit Klebeband ein Labyrinth auf den Tisch, äh, wir markieren damit, wo Spielbretter Charakterbögen liegen sollen. Und die Würfelbox kleben wir gleich fest, damit sie nicht verrutscht.
So sieht das mit erstem Spielmaterial aus. Danach haben wir aber noch einiges umgestellt, vor allem weil wir merkten, dass selbst Hagens lange Arme vom Tischende aus nicht gereicht hätten, um die Figuren zu bewegen. Die Lösung: Einfach zwei Webcams aufstellen, und zwar seitlich vom Tisch und schräg gegenüber voneinander, sodass jeweils ein Spieler recht groß zu sehen ist.
Nächstes Problemchen: Die Webcams haben eh schon keine tolle Auflösung, aber ganz schrecklich ist ihre unterschiedliche Farbtonalität, die wir auch mit viel Rumprobieren in der Streaming-Software OBS nicht ausgeglichen bekommen haben. Unsere geniale Idee...
... war dann am Ende, unsere bewegten Konterfeis schwarzweiß zu bringen. Eine ziemlich gute geniale Idee, da so auch das Spielfeld der klare Mittelpunkt bleibt. Der dreistündige Twitch-Event selbst hat uns ziemlich viel Spaß gemacht, eine Wiederholung (mit einem anderen Spiel) ist nicht ausgeschlossen.
Was viele nicht wissen: Luna ist eine der schärfsten Wachhündinnen, die es gibt. Also wir schreiben dies nicht aus der Perspektive eines paarungsbereiten Rüden, sondern aus der Sicht einer Redaktion, in deren winzigkleinen Büros sich absolute Schätze verbergen. Dinge, die es sonst kaum irgendwo gibt. Eine PS5 zum Beispiel. Und eine Xbox Series X. Und eine WiiU. Schätze, die es zu bewachen lohnt!
Das Geniale ist, wie sich Wächterin Luna verstellen kann – meistens wirkt sie zwar, als hätte ihr jemand K.O.-Tropfen in den Napf getan. Aber das ist reine Tarnung!
Ein Beispiel gefällig? Während Herrchen mal wieder gedanken- und weltverloren, nichts hörend und nichts ahnend, eine Preview-Fassung von Battlefield 2042 daddelt, spitzt Superwachagentin L. die Ohren. Irgendetwas ist draußen im Gang im Gange!
Ob der böse fremde Mann dieses Paket mitgebracht hat? Jedenfalls rätselt Hagen, was uns da geschickt worden ist. Die Box ist ziemlich groß und schwer. Ein neues Brettspiel?
Die gewichtige deutsche Übersetzung der neuesten Dungeons&Dragons-Ausgabe, mit Extrabüchern. Wir wollten eigentlich etwas dazu machen, aber irgendwie wissen wir nicht genau, was. Gibt ja noch nicht mal Plastikfiguren bei einem Pen&Paper-Rollenspiel. Wahrscheinlich verlosen wir das Schwergewicht.
Jörg hat sich derweil, durch den Spieleveteranen-Podcast #239 inspiriert, nach seinem alten Game Boy Advance SP umgesehen. Und ihn schließlich (nebst etlicher Spiele) auch gefunden, in einem Umzugskarton unterm Dach.
Castlevania und Co. spielen sich auf dem kleinen Ding wirklich noch super, allerdings ist das Bild doch schlechter als in Jörgs Erinnerung: Zwar ist der GBA SP hintergrundbeleuchtet (der Ur-GBA war das nicht, außer man hat ihn sich umgebaut), aber das lässt das Bild etwas verwaschen aussehen. Und ohne hat man wieder den typisch düsteren GBA-Look. Naja, man gewöhnt sich dran!
Aber Jörg hat es natürlich nicht beim GBA SP belassen, Retro-Fan, der er nun mal ist. Weiterhin zog er aus dem Umzugskarton seinen alten DS, den DSi und den Ur-GBA. Jedes der hier abgebildeten Spiele wäre es übrigens sofort wert, erneut durchgespielt zu werden.
Und wo wir gerade bei Nostalgie sind: Seht mal, was bei einem kürzlichen Kurzbesuch Jörg in seinem Elternhaus vorgefunden hat. Das ist Jahrzehnte überdauernde Elternliebe!
Dennis ist verwundert, dass etliche Tage nach deren Anlieferung noch die Werbe-Lollis für Back4Blood ungegessen (Fachterminus: ungelutscht) geblieben sind. Wieso haben weder der gefräßige Hagen noch der zurückhaltende Jörg zugeschlagen?
Wer fühlt sich bei diesem Bild nicht an einen Mimic aus Dark Souls erinnert (übrigens stammt der ja in Wirklichkeit aus Ultima, und noch wirklichkeitiger aus Dungeons&Dragons). Man sieht ihn halt hier als Bürovariante – statt der üblichen "Schatztruhe" mit Zunge und Armen und Beinen ist es aus Tarnungsgründen ein "Paketkarton".
Damit haben wir den letzten Rest von Pseudo-Spannung aus unserer "Das Büro soll aufgeräumter werden"-Aktion herausgekitzelt, und wenden uns dem Thema Home Office zu.
Lunas verzweifelter Blick verrät es: Es ist nicht einfach, das Wirken von Herrchen zu verstehen. Grün assoziiert sie mit Gassigehen, aber wie soll das gehen auf diesem Rasenstück, etwa die Wand hinauf?
In Wahrheit ist diese Szene Zeichen der fortschreitenden Professionalisierung in Dennis' Home Office, jetzt sogar mit Greenscreen. Beim Kamerastativ hingegen...
Da wir trotz unseres heutigen Themenschwerpunkts das Thema "Brettspiel" lange nicht mehr thematisiert haben: So sieht es in Hagens Home Office aus. Also an einer Wand. Aber damit wären wir endlich wieder beim Thema! Jörg hat nämlich durch die Comments unter der Dark-Souls-Boardgame-Event-News die Idee bekommen, sich...
... Gloomhaven – die Pranken des Löwen zuzulegen. Alles zum Spiel erfahrt ihr im letzten Jörgspielt-Bericht.
Aber: So, wie sie die chinesische Plastikfabrik geschaffen hat, sehen die vier beigefügten Spielfiguren doch arg trist aus und ähneln gar nicht ihren farbenprächtigen Illustrationen auf den Charakterbögen. Da Jörg das Spiel sehr gefällt, beschließt er, zumindest die beiden von ihm solo gespielten Figuren zu bemalen.
Aber woher die Farben nehmen? Gut, Jörg könnte nun schlappe 192 Euro auf der Games-Workshop-Website investieren, um ein paar Dutzend Farbtöpchen zu erwerben. Gerüchten zufolge sind die Citadel-Farben von GW noch teurer pro Nanoliter als Druckertinte.
Doch Jörgs schwäbische Gene sind so leicht nicht auszutricksen! Statt zum Warenkorb führt ihn sein Weg...
... ins Zimmer einer seiner Töchter. Da gibt es alles, was das Miniaturbemalerherz begehrt! Und es gibt sogar noch mehr Farbtöne als bei den Games-Workshop-Halsabschneidern. Darunter Metallic-Farben, Gold, Pink Bubblegum, Smokey Blueberry – und was man sich sonst nicht einmal vorstellen kann!
Dann Stiefel, Ketten-Handschuhe, die goldene Sonne auf dem Schild, der Mantel. Für letzteren verwendet Jörg eine Art Metallic-Rotbraun, das im Nachhinein wohl besser die Farbe mit dem Rüstungsrot getauscht hätte. Aber so ist das bei Plastikminiaturenbemalern: Sie treffen Entscheidungen, es sind nicht immer perfekte Entscheidungen, aber sie stehen verdammt noch mal zu ihren Entscheidungen!
Als nächstes kommt auch noch die Leerehüterin dran, hier macht sich die Farbe Smokey Blueberry übrigens perfekt für den Umhang. Aber wieso zeigen wir die beiden Helden hier von hinten?
Ach so, die Leerehüterin hat einen Bart und will das nicht gleich jedem auf die Nase binden.
Aber was bekommt eigentlich Töchterlein dafür, dass Papa ihre Nagellack-Vorräte geplündert hat? Etwas, das sie mehr als alles liebt, und immer und zu jeder Gelegenheit verwendet! Nein, nicht ein neues iPhone...
Dennis hat mal wieder ein Auto geklaut und düst damit durch die Gegend. Ausgeliehen! Ausgeliehen, nicht geklaut. Aber auf so ein cooles Cabrio ist jemand anderes ziemlich neidisch dem Anschein nach, denn...
... wie sonst ließe sich diese Pose von Jörg vor seinem Opel auf dem Büro-Parkplatz erklären? Und der finstere Blick? Irgendwie will auch Jörg dieses, nennen wir es, GTA-Gangster-Feeling verspüren.
Für den seinen Retro-Gamer-Artikel zu GTA 3 musste Jörg natürlich auch GTAVice City spielen (auf PC, die PS2-Disk dient nur dem Posing), und mal wieder in den genialen Vice-City-Soundtrack reinhören. Übrigens eine geniale "Best of 80es"-Compilation!
Kommen wir nun noch zu einem schauerlichen Thema, zu Halloween.
Klar, Halloween ist ja eigentlich nur dazu da, um den Eltern kleiner Kinder die Süßigkeitsbeschaffungskosten querzufinanzieren, indem die lieben Kleinen trick-or-treaten gehen (das heißt wirklich so in USA: trick-and-treating, weil man "Trick or Treat" ruft, wobei deutschen Kindern nie was einfällt, wenn man "Trick" antwortet, weil man die bereitgestellten Süßigkeiten lieber selber essen möchte, aber lassen wir das). Also, was manche Kleinen da an Zeug anschleifen von ihrem Beutezug!
Aber jetzt zum Schauerlichen. Beachtet zunächst den Kürbis, wenige Stunden, bevor es losgeht mit der Klingelorgie an der Haustür.
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