Willkommen zur 79. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz "DU"). Jeden Monat berichten wir hier von unseren Spielen, die wir zuletzt gespielt haben. Von Retro bis Early Access, von Core- bis Casualgames, von Indie bis Triple-A. Diese Galerie ist so vielfältig wie unsere User!
Auch DU kannst bei der nächsten DU mitmachen! Nutze dazu einfach unser kinderleichtes Online-Formular. Einsendeschluss ist der 30. September 2021. Alle weiteren Infos findest du im Forum. Trau dich!
Der Pfeil nach rechts führt zum ersten Beitrag, der Pfeil nach links zur Übersicht über alle Beiträge (Spoiler!). Und nun viel Spaß beim Stöbern!
Bei einem deutschen Versender gab es eine PS5 im Bundle u.a. mit Ratchet & Clank - Rift Apart. Alain griff zu, verkaufte seine nun überflüssige Series X und legte das erste Mal seit der seligen PS3 wieder eine Ratchet & Clank-Disk ein.
Mangels Trophäen kann ich leider nicht mehr ganz nachvollziehen, welches genaue Ratchet & Clank-Spiel ich damals auf der PS3 gespielt habe - aber ich erinnere mich es war lustig. Vermutlich Tools of Destruction.
Rift Apart war auf jeden Fall eine gute Wahl für meinen Start auf der PS5. Die Optik ist mit Raytracing und aufgrund der schieren Anzahl von schrillen Objekten auf 11 gedreht, das Joypad nutzt die adaptiven Trigger-Tasten (wenn auch wenig) und der Lautsprecher spielt auch lustig Sounds ab. (Ja ja, die PS4 hatte das auch, aber die PS4 habe ich ausgesetzt.) Die Steuerung ist butterweich und das Fell der Lombaxe sieht kuschelig aus, wie ein Craiggerbear.
Den absurd-komischen Gegnern hält man ähnlich absurde und fette Waffen entgegen, wie den Gartensprinkler oder den Verpixler. Man wechselt fließend hin und her und kombiniert diese zu Taktiken. An allen Enden findet man kleine Sammelgegenstände und rasante Achterbahnfahrten sind auch wieder drin.
Das Spiel hinter der Optik ist aber gar nicht so anders als das PS3-Spiel was ich schon kenne. Vermutlich auch nicht anders als die PS2-Erstlinge und das ein oder andere PS1-Spiel. Die Level sind Schläuche und vermeintliche Kletterwege enden dann mal vor einer unsichtbaren Wand. Das ist in dem Moment ärgerlich, schadet dem Spiel aber zum Glück nur begrenzt.
Man ist super fix im Flow, levelt unaufhörlich sich und seine Waffen auf, kann eine Space-Opera-Comedy-Story genießen und ich konnte auch nicht aufhören, bevor ich nicht meine erste Platintrophäe mein eigen nennen durfte. Selig seien Insomniac Games!
Sobald die Steam-Einladung am Abend aufpoppt, stellt sich HarazzenFord regelmäßig mit zwei anderen Südstaatenjägern den Gefahren Louisianas.
Selten hat mich ein Online-Shooter so sehr begeistert wie Hunt - Showdown. Die Mischung aus PVE- und PVP-Kämpfen ist unfassbar atmosphärisch und beklemmend, obwohl man sogar als Duo bzw. Trio in den Kampf ziehen kann. Die Suche nach Hinweisen und die dazugehörigen Bosskämpfe sind das absolute Highlight. Da jeder der bis zu 12 Spieler auf der Karte eine Trophäe des Monsters mit nach Hause bringen möchte, treffen sich die bis dahin noch verbliebenen Jäger in bester Battle-Royale-Manier in den Unterschlüpfen jener Bosse für den letzten... Showdown!
Das eher langsame und gemächliche Gameplay im Südstaatensetting des 19. Jahrhunderts ist ein schöner Kontrast zu den immer schneller werdenden Shootern mit hohen Skill Ceilings. Hunt - Showdown mag sich zu Beginn sperrig anfühlen, doch sobald man aus seinem ersten Feuergefecht mit anderen Jägern als Sieger hervorgeht, merkt man wie befriedigend und belohnend sich das Gameplay anfühlen kann.
Seit letztem Monat gibt es eine neue Map, die sich hervorragend in das bisherige Spiel integriert. Auch die Community scheint aus einer anderen Zeit zu kommen, denn hier fand ich auch schon mal erwachsene Spielpartner anstatt Beleidigungen, wenn ich mit Randoms spielte und dabei vergaß, das Headset abzusetzen.
Zusammengefasst ist Hunt - Showdown ein Spiel, welches es in dieser Form kein zweites Mal gibt und allein deshalb einen Blick wert ist. Wer auf dreckige Atmosphäre, harte Feuergefechte und plötzliche Schreckmomente steht, der ist hier absolut richtig aufgehoben!
Zu Battle Brothers ist auf GamersGlobal alles gesagt, alles gezeigt, alles gehört. Q-Bert kehrt trotz Let's-Play-Reizüberflutung (oder deswegen?) nach mehreren Jahren zu dem Ausnahmespiel zurück. Und sagt, was bisher niemand gewagt hat auszusprechen!
Battle Brothers ist schlimmer als Last Christmas. Der alte Wham!-Trällertitel entwickelt zur Weihnachtszeit eine derartig penetrante Omnipräsenz, dass man teilweise gar nicht merkt, wenn der Song SCHON WIEDER im Radio läuft und man unbewusst mitsummt. Dann plötzlich reißt es einen aus der Gedankenlosigkeit: Fakk, ich hab gerade Last Christmas mitgesungen! Arrrgh. Bringt mir eine Zahnbürste, etwas Alka Seltzer und Domestos zum Nachspülen! Genau so ist Battle Brothers. Nur noch schlimmer, weil es ganzjährig nervt.
Trotzdem mag ich beides. Wham!, weil es so schön nach 80er klingt. Battle Brothers, weil es so schön nach 80er aussieht. Und nachdem ich den Fehler gemacht habe und eine Folge von Jörgs Let's Play geschaut habe, zog es mich in die Blazing Deserts. Schnell war meine Kampftruppe auf 15 Mann angewachsen, ein paar epische Items aufgesammelt und der Nimbus der Unbesiegbarkeit schwebte wie eine Aura über der Q-Initiative. Wenn da nur diese blöden Wüstenfüchse nicht wären, mit ihren Brandbomben, Feuerspeeren und heftigen Rüstungen...
Als dann ausgerechnet die Endkrise "Adelskriege" kam, sollte ich gegen die Südländern in den Krieg. Nö, wollte ich nicht, der Handel mit Seide und Gewürzen ist doch viel lukrativer! Also hab ich den Krieg vorerst ignoriert und stattdessen die ganze Karte erkundet, meine Mannen weiter aufgerüstet und gerade, als ich die Turbanträger fertigmachen wollte, kam die Meldung: Der Norden hat gewonnen, das Spiel endet hier.
Übrig blieb das ernüchternde Gefühl, dass ich die Spielzeit sinnvoller hätte nutzen können. Naja. Bald ist ja wieder Weihnachten.
Als Sony neulich das weitere PSVR-Lineup 2021 bekanntgab und mit Titeln wie Puzzle Bubble 3D oder dem Zombishooter After the Fall uns den schon etwas in die Jahre gekommenen hauseigenen VR-Helm wieder schmackhaft machen will, so stach advfreak (der heimlich auch ein PSVRfreak ist :)) der Action-Shooter Fracked heraus. Der englische Entwickler nDreams, der sich bereits mit zahlreichen VR-Titeln bei den Fans einen Namen gemacht hat (Shooty Fruity, The Assembly), verspricht geballte Action und bot Anfang August schon die Möglichkeit den Titel als Demoversion (Release: 20.08.2021) anzuspielen.
Nach der Kalibrierungsprozedur von Helm und Move-Controller wird man direkt ins Spiel geworfen, in diesem Falle auf eine Skipiste, die man Richtung Tal herunter brettert. Das hört sich doch pfiffig an. Nur leider wird einem mit der Lenk-Kopfsteuerung schon nach wenigen Minuten so schlecht, dass man sich fragt, was man sich dabei nur gedacht hat? Da nützt selbst die recht gelungene Cel-Shading-Grafik nichts mehr, wenn der Magen rebelliert. *würg*
Nach 5 Minuten und einigen wilden Sprüngen ist erstmal Durchschnaufen angesagt. In einem Bergarbeiter-Dorf angekommen sackt man eine Pistole ein. Die Steuerung erfolgt mit Move und die Bewegung scrollt direkt ohne beamen. Überladene Tastenbelegungen und ständiges Nachladen der Waffe nerven gleich zusätzlich, die ersten menschlichen Gegner (Design 08/15 vom Reißbrett) lassen auch nicht lange auf sich warten.
Dass die eingestreuten VR-Kletterpassagen sich anfühlen wie einfach den Hintergrund zu verschieben, ist bekannt. Das hätte man mit bewegten Plattformen immersiver lösen können. Je mehr man vorankommt, umso hektischer wird der Ablauf. Die offen gestaltete Umgebung ist zwar nett, aber wenn Gegner hinter dir stehen, dich abknallen und du es nicht mal mitbekommst, dann bringt das auch nichts. Besser wäre es gewesen mehr mit einem gescripteten Ablauf und Schlauchleveln zu arbeiten.
Im Minen-Inneren wurde es mir dann zu hektisch und ich hab mir den VR-Helm verschwitzt vom Kopf gezogen. Mir langt diese Demoversion völlig, mehr davon brauche ich nicht und wie es besser funktioniert hat Blood & Truth schon bewiesen. Für Fans interessant.
Was tut jemand wie crux, der die Shooter der 90er sehr mochte, aber die heutigen Nachbauten wie Dusk eher hässlich findet? Er spielt ein schönes Map-Pack für Quake: Arcane Dimensions.
Quake hat schon immer Spaß gemacht, aber in den 90ern stand ich bei Debatten mit einem Kumpel eher auf der Seite des bunten, lustigen Dukes als beim finsteren Quake. Inzwischen sehe ich da mindestens einen Gleichstand. Hauptkampagne und die beiden Erweiterungen habe ich mehrfach durch, aber mehr Quake geht immer, und so griff ich zu Arcane Dimensions, einem Karten-Pack, das mir wohl irgendwo auf Reddit empfohlen wurde.
Es nur als Map-Pack zu beschreiben, verkauft es allerdings unter Wert. Hier gibt es eine Menge Erweiterungen gegenüber dem Basisspiel. Neben einer Vielzahl neuer Gegner (natürlich in vielen Fällen Varianten von alten Bekannten) gibt es auch einige neue Waffen und Mechaniken wie zerstörbare Umgebungen oder erkletterbare Leitern. Eine erweiterte Engine braucht man dafür; empfohlen wurde Quakespasm und das hat einwandfrei funktioniert.
Und wie sind die Karten? Es sind viele und ich habe noch nicht alle gespielt, aber bisher waren sie sehr verschieden in ihrer Atmosphäre und Architektur - gemeinsam haben sie nur, dass sie ausgezeichnet gebaut wurden, sowohl was Ästhetik als auch Spielbarkeit angeht. Die Quake-Tugenden - schnelles, actionreiches Gameplay - bleiben erhalten. Munition gibt es meistens mehr als genug. Secrets gibt es auch jede Menge, und sie sind wirklich gut versteckt - in vielen Fällen habe ich auch nach langem Grübeln längst nicht alle gefunden.
Alles in allem kann man Arcane Dimensions schon als ein Meisterwerk bezeichnen. Quake ist immer noch ein prima Spiel, das sich gut anfühlt, und dieses Modpack haucht ihm nochmal zusätzliches Leben ein.
timeagent: Unreal Mission Pack 1 - Return to Na Pali (Linux)
Im August kehrte timeagent wieder auf den Planeten Na Pali zurück. Die Erweiterung Unreal Mission Pack 1 - Return to Na Pali hatte er damals gekonnt ignoriert, obwohl er vom Hauptprogramm begeistert war.
Es ist seltsam. Ich hatte damals sehr viel Spaß mit Unreal, doch die Zusatzmission Return to Na Pali hatte ich nie angefasst - wahrscheinlich, weil ich damals wie heute diese Art von Erweiterungen nur sehr selten spiele. Doch letzten August war es so weit, in Form von "Gefangener 849" erneut auf den Planeten Na Pali geschickt, um Daten aus einem abgestürzten Raumschiff zu bergen.
Dass sich gegenüber dem Hauptspiel nicht viel ändern würde, war klar. Dennoch konnte ich mich über ein paar neue Waffen freuen und über neue Gegner ärgern (diese Spinnen - mächtig nervig). Das Gameplay flutscht dabei wie eh und je. Die Level sind eine gute Abwechslung aus kurzen Passagen und größeren Arealen, die auf mehreren Wegen zum Ziel führen. Sich umzuschauen, wird mit Munition und Ausrüstung belohnt. Wenn man wollte, könnte man in vielen Leveln jedoch auch auf direktem Wege zum Ausgang rushen. Die Rätsel halten sich in Grenzen und ganz so verwirrend wie im Hauptspiel ("Wo bin ich und wo muss ich hin?") ist es eigentlich nie. Besonders gefallen haben mir die späteren Passagen auf dem Gletscher mit den rutschigen Oberflächen, das war mal was anderes.
Grafisch bietet sich natürlich das gleiche Bild wie beim Hauptspiel. Auch wenn vieles heute total eckig und simpel aussieht, kommt durch die bunten Lichteffekte doch Stimmung auf. Und der Soundtrack ist ebenfalls wieder fantastisch. Der aus der Tracker-Community bekannte Alexander Brandon liefert einen ganzen Sack voller Musik, die wieder wunderbar zur Unreal-Stimmung passt. Ich hatte beim späten Nachholen der Erweiterung wieder einigen Spaß.
Da in letzter Zeit wieder mal Flaute im AA/AAA-Titel-Segment des Adventure-Genres herrschte (ab Herbst ist zum Glück Besserung in Sicht) hat sich unser advfreak das schon etwas ältere PC-, PS4- und Xbox-Game Twin Mirror aus dem renommierten Hause Dontnod für einen flotten Zehner im Sale auf der Playstation geholt. Ein Schnapperlein? Mal sehen...
Bei den sogenannten Interactive-Movie-Adventures mit der Telltale- beziehungsweise jetzt Dontnod-Formel ist mir die Spielmechanik persönlich eher zweitranging, die Story muss mich einfach fesseln, überraschen, verwirren und sollte mit spannenden Wendungen zu einem grandiosen Finale führen.
Storytechnisch wird bei diesem spielerischen Krimi wieder das alte Strickmuster „Wir müssen in unser Geburtskaff zurück, das wir vor vielen Jahren aufgrund von Schicksalsschlägen verlassen haben um das Begräbnis einer damals nahestehenden Person zu besuchen und es hat sich aber nichts verändert und die Bewohner sind alle so komisch“ zusammen geklöppelt um die Rahmenhandlung zu bilden. War es Mord?
Die Qualität der Grafik deckt sich mit den Life-is-Strange-Titeln und ist normaler Standard, der Soundtrack belanglos und sticht nicht hervor, soweit also die Technik.
Da natürlich etwas Würze im Stoff nicht fehlen darf, hat unser männlicher biederer Hauptcharakter eine Art imaginären Freund im Kopf, dessen Ratschlägen man folgen oder ignorieren kann. Das ist zwar lustig, ändert aber auch nichts daran, dass die zusätzlichen wirren Gedankenelemente sehr aufgesetzt wirken, um Spielzeit zu strecken. Wir müssen zum Beispiel an mehreren Orten in blauverschwommener Grafik nachstellen, wie ein Ereignis stattgefunden hat. Gähn!
Trotz der wenigen Schauplätze und die zum Glück nicht langen Dialoge (auf deutsche Synchro wurde verzichtet, deutsche Untertitel sind aber vorhanden) war Twin Mirror für mich ein kleiner Unterhaltungssnack für zwei langweilige Abende. Im Sale kann man es sich holen, zum Vollpreis enttäuscht es leider.
GamerGlobal hat Virginia mit der außergewöhnlichen Note von ♥ versehen. Nun hat der Entwickler Variable State sein Nachfolgeprojekt veröffentlicht: Last Stop. Da Alain Virginia auch ins Herz geschlossen hatte, war klar: Next Stop London, Last Stop daddeln.
Nach einem kurzen Intro haben wir die Wahl die Geschichte von drei recht unterschiedlichen Charakteren zu wählen: Papa John und seine Tochter, die Karrierefrau Meena oder das Teeniemädel Donna. Haben wir alle drei Storystränge gespielt, beginnt das neue Kapitel und wir dürfen wieder auswählen, mit wem wir weiter machen. Angenehmerweise wird vor jedem dieser 20-30 Minuten Spielehappen noch einmal präsentiert, “was bisher geschah”.
Variable State hat einen sehr filmartigen Ansatz gewählt und die Kamerafahrten spiegeln es wider. Der filmartige Ansatz hat aber auch seine Nachteile - im Wesentlichen bewegt man sich durch kurze Schlauchelemente, um die Story zu triggern bzw. abzuspielen. Dabei läuft man auch mal gegen unsichtbare Wände, was natürlich die Immersion bricht. Die Minispiele beschränken sich auf kleine QTEs. In Gesprächen bekommt man mehrere Antwortmöglichkeiten - aber die Reaktion des Gegenübers fällt einige Male so aus, als würde sie auf alle meine Optionen passen.
Das macht aber wenig. Zumindest mich hat die Story total abgeholt. Allerdings nur bis Kapitel 6 - danach kommt das Endkapitel, was einfach seltsam ist: Die Auflösung war einfach zu krass und das ganze Kapitel zu wenig interaktiv. Dafür gefühlt aber länger als die Episoden vorher. Es hat bei mir eher das Gefühl hinterlassen, dass sie entweder den Stoff für Teil 2 verbraten haben oder ihnen das Geld ausging. Aber rund ist es auf jeden Fall nicht.
Hab‘s trotzdem an 2-3 Tagen durchgespielt. Ich lege es jedem ans Herz der Wert auf Stories legt und Gameplay auch mal leiden darf. Dann vielleicht das letzte Kapitel nicht starten?
Dank der seit kurzem verfügbaren Artikel-Serie auf GG „Heute erscheint…“ warf StefanH durch den Kommentar von TheRaffer einen ersten Blick auf Screenshots von Markus Ritter – The Lost Family und es war Liebe auf den trashigsten Blick, den man auf FMV-Spiele (Full-Motion-Video) haben kann!
Die Bilder in der Galerie haben mich zuerst ein wenig abgeschreckt. Da wurden Fotos von Gebäuden und anderen Dingen gezeigt, die gar nicht mein Interesse weckten. Als paschalis aber dann darauf hinwies, es handle sich um eine Hommage an die Point-and-Click-FMV-Spiele aus den 90ern und es sei gratis, wurde ich neugierig. Aus beiden Gründen…
Das Spiel ist ein Trash-Fest wie seine geistigen Vorfahren! Gerade mal zwei Personen sind in verschiedenen Kostümen zu sehen und schauspielern sich die Seele aus dem Leib. Teilweise wirkt manche Gestik arg unnatürlich und viele Szenen wirken ein wenig unbeholfen. Aber dennoch versprüht das Spiel einen Charme, wie ich ihn schon lange nicht mehr kennen gelernt habe.
Der Fotograf Markus Ritter wird von seiner Verlegerin angerufen und beauftragt. Allerdings leidet Markus unter Alpträumen, seit eine grausame Mordserie in Wien begonnen hat. Details daraus sieht er dann auch tagsüber und er versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Die Story ist in Ordnung, die Steuerung ein wenig ungenau. Zum Glück kann man mit der Leertaste die Interaktionsflächen einblenden, die man dann auch sehr genau mit dem Mauscursor anvisieren muss. Jeder Klick hat einen Kommentar oder ein kurzes Video zur Folge. Die deutsche Sprachausgabe hat einen sympathischen Wiener Akzent.
Kleine Anspielungen wie das Skript von G.K. für „Voodoo Murders“ gefallen mir als FMV-Kenner besonders. Rätsel habe ich bisher kaum welche gefunden. Aber vielleicht kommt da ja später noch etwas auf mich zu? Mysteriös!
paschalis hatte bislang mit JRPGs wenig am Hut. In Octopath Traveller konnte er mit dem Game Pass risikolos hinein schnuppern, um dann über 100 Stunden begeistert kleben zu bleiben - und am Ende dennoch enttäuscht zu werden.
Octopath Traveler bezauberte mich von Anfang an mit seiner Grafik, die mit pixeligen 2D-Figuren und 3D-Hintergründen Retro-Charme bietet, ohne altbacken zu wirken. Die Musik ist gelungen und variantenreich genug, um auch nach vielen Stunden nicht zu nerven. Die Rundenkämpfe gehen leicht von der Hand und die acht spielbaren Charaktere ergänzen sich gut.
Jeder der Protagonisten hat eine eigene Story, die im Kern immer eine Reise zu ihnen selbst ist, die eigenen Werte auf die Probe stellt, sie wachsen und ihre Nemesis besiegen lässt. Erzählt wird dies oft etwas naiv, manchmal sogar kitschig, passt dadurch aber zu dem putzigen Gesamteindruck des Spiels. Leider sind die Geschichten untereinander nicht verbunden, ein alles überspannender Handlungsbogen fehlt. Dies führt zu dem für mich unglaublich unbefriedigenden Ende, dass nach der letzten der acht Geschichten zunächst einfach Schluss ist. Nicht einmal eine gemeinsame Abschlussszene gibt es.
Nur wenn man im Spiel zwei bestimmte, nicht näher gekennzeichnete Nebenquests von vielen abgeschlossen hat, wird ein finaler Dungeon samt einem für alles verantwortlichen Oberboss, der im Spielverlauf nur zart angedeutet wurde, aus dem Hut gezaubert. Da der Kampf nicht mit der Erledigung der Hauptquests verbunden ist, wirkt der letzte, stundenlange, nicht zwischenspeicherbare Kampf entrückt vom Spiel. Ich habe ihn nicht abgeschlossen, mir das Ende auf YouTube angeschaut, aber einen verbindenden Schlusspunkt findet die Story immer noch nicht. Für mich trübt das leider kräftig das Gesamterlebnis eines ansonsten tollen Spiels.
Ich bin großer Fan der Ace-Attorney-Reihe. Ich habe sie alle gespielt, inklusive dem Layton-Crossover, obwohl ich Professor Layton nicht so mag. Aber bisher sind mir drei Teile entgangen, weil sie Japan nicht verlassen haben. Das ist zum einen Investigations 2, der zweite Teil um den Staatsanwalt Miles Edgeworth und die beiden Teile von The Great Ace Attorney. Letztere sind nun aber endlich auch bei uns erhältlich und den ersten Teil habe ich gerade beendet.
Während die Spiele um Phoenix Wright in einer nicht näher definiert nahen Zukunft spielen, geht es in The Great Ace Attorney um seinen Ahnen Ryunosuke Naruhodo, der zur Meiji-Zeit in Japan beziehungsweise im viktorianischen London seine Klienten verteidigt. Dabei ist er anfangs, anders als Phoenix, gar kein Anwalt und hatte eigentlich auch nicht vor einer zu werden. Das Setting bringt schon mal frische Luft in die Serie und ist toll umgesetzt. Ebenfalls klasse sind Ryunosukes Mitstreiter, allen voran Herlock Sholmes. Unschwer zu erraten, wer das ist. Und im Original wird der echte Name wohl auch verwendet. Im Westen hat man sich vermutlich aus Copyright-Gründen für diesen Trick entschieden, den schon Leblanc für Arsène Lupin verwendet hat. Die Figur ist zwar eigentlich Public Domain, aber dann auch doch wieder nicht. Nicht ganz einfach. Das tut dem Charakter aber keinen Abbruch. Seine "Logic and Reasoning Spectaculars" gehören mit zu den besten Sequenzen. Darin erkennt er kleinste Details und… zieht komplett unsinnige Schlussfolgerungen, die man gemeinsam korrigieren muss. Neu ist auch die Jury, die es zu überzeugen gilt. Ein großer Spaß!
Lederrüstung, Langschwert, Lasergewehr - eine typische Ausrüstungsliste in Elex. BruderSamedi nahm die Ankündigung des Nachfolgers zum Anlass, den ersten Teil nachzuholen. Doch selbst der einfachste Schwierigkeitsgrad sorgte für eine Menge Frust mit dem Kampfsystem.
Mit übermächtigen Gegnern, die ich anfangs erstmal umgehen muss, habe ich als Veteran der Risen-Trilogie ja gerechnet. In Elex aber stehen solche Gegner bei fast jeder Einstiegsquest im Weg. So konnte ich die Fraktionen nicht nacheinander angehen, sondern musste parallel alle Orte abklappern und jeweils die einfachen Laufquests ohne Gegner heraussuchen. Bis ich mich einer Fraktion anschließen konnte, vergingen 20 Spielstunden. Weitere 10 brauchte ich, um wie gewünscht Berserker zu werden. Erst kurz davor konnte ich eine bessere Waffe nutzen, mit der dann wiederum selbst Totenkopfgegner mit wenigen Schlägen fielen - von einem Extrem ins andere.
Auch später bleibt das Spiel durch viele Gruppenkämpfe frustrierend. Hier haut Jax oft wild in der Luft herum, da das Spiel einen weit entfernten Gegner fokussiert statt denjenigen direkt vor mir. Dabei teilen die Gegner trotz bester Fraktionsrüstung sehr viel Schaden aus, so dass meine F9-Taste viele wütende Schläge einstecken musste.
Elex ist wohl auch das Rollenspiel mit den wenigsten Zahlen: Wie skaliert mein Schaden mit Stärke, wie hoch ist mein Schaden insgesamt, wie viele Lebenspunkte habe ich und welche Stufe haben die Gegner - all das wird verschwiegen, einzig der Grundschaden der Waffe wird verraten. Informierte Entscheidungen bei Stufenanstieg sind so unmöglich.
So habe ich mich frustriert durch das Spiel gequält und dabei des Öfteren gefragt, warum das alles nicht schon früh in der Entwicklung aufgefallen ist und korrigiert wurde. Meine Vorfreude auf Elex 2 jedenfalls ist nach 50 Stunden Elex-Konsum deutlich abgekühlt.
Hat die Menschheit auf ein Spiel wie Humankind gewartet? Q-Bert will es herausfinden und spielt unzivilisierte Globalstrategie.
In dem 5-Seiten-Testmonster zu Humankind von Rüdiger und Jörg werden die wesentlichen Stärken und Schwächen des Spiels gut herausgearbeitet. Nach circa 30 Stunden ist nun meine erste Partie beendet. Und die meiste Zeit hatte ich großen Spaß!
Humankind ist für ein 4X-Game wirklich hübsch. Nicht nur die Landschaft, sondern auch das Drumherum der Menüs, Statistiken und Einheitsgrafiken. Lediglich der Editor, in dem ich meinen Avatar erschaffen will, kann keine attraktiven Herrscherinnen, sondern nur stämmige Gewichtheberinnen oder ungesunde Vampir-Zombies. Alte, weißhaarige Männer kann die Engine immerhin.
Die Startphase ist (wie bei allen Civ-Likes) genauso spannend wie entscheidend. Aufgrund der anfangs sehr gemächlichen Forschungsgeschwindigkeit spielt man aber eine gefühlte Ewigkeit mit lahmen Speerträgern, Lanzenreitern und Bogenschützen. In der zweiten Spielhälfte rast der Fortschritt dagegen so rasant, dass eine neu produzierte Einheit bereits veraltet ist, bevor sie aus der Fabrik kommt. Das ist sehr schade! Denn gerade die späteren Units haben interessante, spielerische Eigenschaften.
Gewonnen war meine Partei bereits nach der Hälfte der Zeit - trotz bereits erhöhtem Schwierigkeitsgrad. Zum Schluss flog ich mit Kampfhubschraubern Angriffe auf Musketiere und Schwertkämpfer, denn die Konkurrenz steckte noch im Mittelalter. Sieg nach 250 (von maximal 300) Runden durch Ende des Tech-Trees. Eine zweite Partie starte ich daher unbedingt mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Denn eine zweite Chance haben die Menschheit und Humankind verdient!
Nachdem Zille in der letzten DU-Galerie den Beitrag von Q-Bert zu Wildermyth gelesen hat, wurde das Spiel kurzentschlossen direkt gekauft und drauf los gespielt. Indie-Tipp des Jahres? Vielleicht…
Im Kern ist Wildermyth ein Taktikrollenspiel. Mit einer Gruppe aus Helden tretet ihr auf übersichtlichen Karten gegen ein bis zwei Handvoll Gegner an. In der Regel kann jeder Charakter zwei Aktionen ausführen. Die Ziele sind – ebenso wie die Karten – einfach gehalten. Alle besiegen, etwas Spezielles besiegen/zerstören, oder entkommen. Auf der Weltkarte sucht ihr eure Ziele aus und zieht eure Heldengruppen. Im Kampagnenverlauf wird es nötig, die Gruppen aufzuteilen. Denn im Laufe der Zeit werden eure Gegner stärker und starten nach einem sehr transparenten System auch Gegenangriffe.
Auch wenn das Rundensystem immer den XCOM-Vergleich provoziert, enden hier für mich die Gemeinsamkeiten auch schon. Von der Spieltiefe her kommt Wildermyth für mich nicht an XCOM heran.
Die Stärken finden sich eher in anderen Bereichen. Die mit Zufallsgeschichten angereicherten Kampagnen etwa, die in Comicstrips erzählt werden und teils spannende Entscheidungen einfordern. Eure Charaktere, die altern und euch in anderen Kampagnen begegnen können. Und nicht zuletzt die relative Kürze der Kampagnen, die das Metagame mit den Helden aus vorherigen Partien erst ermöglichen.
Die größte Schwäche ist vermutlich das repetitive Taktikspiel. Nach zwei Kampagnen und knapp 16 Stunden hatte ich erstmal genug. Aber Wildermyth bietet echtes Rückkehr-Potenzial, weil es leicht erlernbar und kurz genug für eine Kampagne zwischendurch ist. Und es gibt noch genug Kampagnen, die ich nicht kenne, und die vielleicht überraschen können.
Pünktlich zum 30-jährigen Spiele-Jubiläum hat sich funrox in Accolades Welt des Wintersports begeben.
Eigentlich unglaublich, dass es schon 30 Jahre her ist, als mit The Games - Winter Challenge ein (in meiner Erinnerung) Meilenstein der Sportspiele erschienen ist. Ich kann mich an tolle Wettkämpfe und schöne Stunden vor dem heimischen PC erinnern. Bei GOG konnte ich für kleines Geld nicht nur die Winter-, sondern auch die Sommerspiele erstehen. Wobei ich bisher nur im Winter unterwegs gewesen bin.
In meiner Erinnerung habe ich von allen angebotenen Disziplinen Skispringen am meisten gemocht. Aber auch die anderen Wettkämpfe sind toll umgesetzt. Nachdem ich damals einen Joystick mit Dauerfeuer mein Eigen nannte, fiel ein Rekord nach dem anderen. Auch im Eisschnell-Lauf, der in der letzten Runde einen Bug hatte, bei dem man – außer in Schrittgeschwindigkeit – immer aus der Kurve getragen wurde.
Auch nach 30 Jahren macht mir (und heute auch meiner 10-jährigen Tochter) das Spiel viel Spaß (auch beziehungsweise gerade ohne Dauerfeuer). Und auch die Vorlieben von damals bestätigen sich. Ein Sprung geht noch… und noch einer… Leider hat sich auch der Bug von damals bestätigt. Der Eisschnell-Lauf ist eigentlich unspielbar. Bleiben sieben tolle Disziplinen.
Insgesamt ist es immer wieder ein schöner kleiner Ausflug in die Winterwelt. Und auch das sommerliche Pendant ist demnächst auch an der Reihe. Wer also für Sportspiele nur etwas übrig hat, sollte auch 30 Jahre später Accolades Winter Challenge eine Chance geben.
Sokar schreitet in Persona 5 - Royal weiter voran, wenn auch langsamer als geplant. Noch immer bewegt er sich in wohl bekannten Gefilden, das (alte?) Finale naht. Alles darüber hinaus scheint ohne weitere, große Zeitinvestition unerreichbar.
Ich warte aktuell weiter auf die großen Neuerungen an der Story - selbst Palast 7 von 8 verläuft ziemlich genauso wie im Original, sowohl spielerisch als auch bei der Story. Die ist zwar an sich klasse, aber wenn man die großen Twists kennt kann nicht so viel Spannung aufkommen.
Hervorheben möchte ich die exzellenten (englischen) Sprecher der Hauptcharaktere. Besonders Ryuji fällt mir positiv auf, weil sein Sprecher die emotionale Bandbreite des Charakters großartig rüberbringt. Die weiteren liefern ebenfalls exzellente Arbeit ab. Bei den Nebencharakteren gibt es zwar keinen Totalausfall, das Niveau fällt aber spürbar ab - von sehr hohem.
Ich komme aber nicht so schnell voran, wie ich das möchte. Immer wieder scheue ich mich vor allem abends davor, weiter zu spielen. Immer befürchte ich, dass mich das Spiel in lange Storysequenzen schickt, in denen ich nicht speichern kann. Schlecht wenn man rechtzeitig ins Bett will, weil am nächsten Morgen die Arbeit Ausgeschlafenheit verlangt. Dazu habe ich gerade zufällig festgestellt, dass ich den neuen Content gar nicht mehr erreichen kann. Mit alten Spielständen müsste ich mindestens 40 Spielstunden zurück gehen, um überhaupt eine Chance zu haben, die Kriterien zu erreichen - sicher ist das aber nicht. Und selbst mit Fast Forward sind zwei Paläste eine ordentliche Zeitinvestition. Der neue Content ist aber mein Hauptgrund, Royal überhaupt zu spielen. Ich will mir aber nichts spoilern, deshalb kann ich auch nicht einschätzen, ob sich das lohnt. Eine erstklassige Zwickmühle, in der ich da gelandet bin.
Bei Epic hat sich cruxFrostpunk schon für umsonst gesichert. Jetzt war ein Steam-Gratiswochende der Auslöser, es tatsächlich auch zu spielen.
Das Konzept, ein Strategiespiel mit einer Erzählung zu verbinden, ist mit Alpha Centauri schon einmal geglückt. Damals stand klar das Spiel im Vordergrund; bei Frostpunk liegt die Sache ein wenig anders. Die Städtebau- und Produktionsmechaniken funktionieren recht gut, sind aber nicht der Hauptzweck. Ziel ist es ein Szenario zu überstehen, wobei das Spiel, an bestimmten Punkten durch Wendungen in der Handlung, immer wieder neue Hindernisse in den Weg legt, um dem Bürgermeister das Leben schwer zu machen.
Nach etwa 14 Stunden hatte ich das Hauptszenario durch. Zum Ende hin war das eine sehr eindringliche, nervenaufreibende Erfahrung, und nur mit den letzten Reserven hievte sich die Siedlung über die Ziellinie. Allein für dieses Erlebnis kriegt das Spiel von mir eine deutliche Empfehlung. Ein paar Opfer wurden gebracht, aber insgesamt verbuche ich das Ergebnis als Erfolg: Hunderte Überlebende, viele gerettete Flüchtlinge, und ich habe mich nicht einmal per Gesetz zum Gottkönig erklärt. Da war es ein wenig befremdlich, als der Abspann gefragt hat, ob es denn alles wert war - als ob die Entwickler fest damit gerechnet haben, dass man in der Notlage nur durch Grausamkeiten bestehen kann.
Ein Langzeitspiel wie Sim City ist Frostpunk nicht. Hat man ein Szenario durchgespielt, ist es eher ein Puzzle, dessen Lösung man schon kennt. Optisch ist es in meinen Augen ordentlich, aber nicht umwerfend; die verschneiten Häuser sind schwer voneinander zu unterscheiden und ab einer gewissen Stadtgröße ging mir ein wenig die Übersicht verloren. Dafür war die Musik sehr schön und passend.
Als großer Fan des Battle-Brothers-Let's Plays musste MicBass sich für die spielfreie Woche eine Ersatzbeschäftigung suchen. Warum nicht mal wieder selber spielen? Schnell wurde eine neue Kompanie erstellt und los zogen die Söldner auf der Suche nach Gold, Ruhm und Abenteuern...
"Dan..dadadan dan dan..dadadan dan dan dan dan.." grüßt die bekannte Musik, auf der Karte erstreckt sich das Reich voller Gefahren und Abenteuer. Drei wilde Barbaren bilden die Kompanie, sie kennen weder Freund noch Feind. Eine Karawane überfallen oder beschützen? Alles eine Frage des Goldes. Im ersten Ort wurden erstmal zwei zusätzliche Kameraden rekrutiert, Lars der Müller und Volmar der Fischer. Blutige Anfänger, wahrscheinlich würden sie kaum die erste Schlacht überleben. Aller Anfang ist schwer - das gilt besonders fürs Söldnerdasein. Doch wer überlebt wird besser...und besser...und besser - bis eines Tages der eine zu starke Gegner kommt...
Mittlerweile, etliche Stunden und viele Aufträge später, schimmern die kostbaren Rüstungen und mächtigen Waffen der gestandenen und kampferprobten Söldnertruppe in der Wüstensonne. Volmar der Fischer ist Level 12 und erfahrener Axtkämpfer, gestählt in vielen Schlachten. Der verlorene Finger stört ihn kaum, er wurde ihm von einem Lindwurm abgebissen. Hat es erst nach der Schlacht bemerkt als ihm der Humpen aus der Hand gefallen ist. Lars der Müller ist lange tot.
Wie lange geht so ein Leben? Werden Söldner alt? Helmgeir, einer der Barbaren, einer der ersten drei, wurde mit zermalmtem Ellbogen aus der Kompanie geworfen. Es gab keine Diskussion. Gründungsmitglied oder nicht - wer im Kampf nichts mehr nützt, ist nur ein unnützer Esser, der Sold kostet. Naja, immerhin kann er für die 1.200 Gold Abfindung einige Jährchen anständig leben. Wenn ihm das Geld vorher niemand abnimmt... Die übrigen ziehen weiter, dem Gold und Ruhm hinterher...
Cyberpunk 2077 machte bereits seit einiger Zeit Labrador Nelson schöne Augen. Doch erst ein neuer Arithmetic Servant (Rechenknecht), der potent genug war, brachte die beiden zusammen. Ob es Liebe auf den ersten Blick war oder ob die Liaison erst noch reifen muss? Lest selbst.
Ein One-Night-Stand war es nicht, das kann ich schon mal sagen. Zuviel verbindet uns, Zuviel Leidenschaft ist im Spiel. Und wie es in komplizierten Beziehungen nun mal so ist, CP2077 macht es mir nicht leicht. Auf die Diskussion zum Release gehe ich nicht ein, da wurde schon alles gesagt. Gleich nach Patch 1.3. gab es den First Kiss. Mega, was CD Projekt für eine Optik abliefert. Mit Raytracing, HDR, 4K (UWQHD+) und so ziemlich alles auf Ultra ließ mich das Spiel nach dem ersten Flash zunächst feucht und sabbernd liegen.
Dem Lauf der (Love)Story folgend, fielen mir aber auch in der (besten) PC-Version einige unschöne Bugs auf. Rein optische Grafikfehler, NPC-Hänger, seltsames Fahrzeugverhalten, Sachen und Möbel, die durch die Gegend fliegen, mein Gott, alles halb so wild, meist eher zum Lachen. Was mich richtig stört, sind Steuerungsaussetzer, sowohl mit Controller als auch mit Tastatur+Maus. Da läuft oder fährt plötzlich die Figur schnurstracks mehrere (lange) Sekunden in eine Richtung, bis man wieder die Kontrolle hat. Zappelnde, flackernde Doppelbilder ab und an machen den Titel ebenso unspielbar. Mal hilft es den aktuellen Ort kurz zu verlassen, mal nur ein Save-Reload, mal nur ein Spiel-Neustart. Sehr ärgerlich.
Dennoch kann ich von CP2077 nicht die Finger lassen. Die Immersion ist massiv, die Präsentation brillant, die Charaktere interessant, die Story motiviert genauso wie die Entwicklung und der Ausbau meiner Spielfigur, sowie der unterschiedliche Ansatz Quests zu lösen. Auf wenn CD Projekt noch viel Patch-Arbeit vor sich hat, ist CP2077 für mich 'ne glatte 10!
Irgendwie konnte Zille sich mit Bioshock Infinite nie so richtig anfreunden. Bioshock – das ist Action unter Wasser, nicht über den Wolken! Doch kürzlich gab er sich einen Ruck – und Bioshock Infinite eine Chance.
Auch Jahre nach seinem Erscheinen kann man Bioshock Infinite immer noch sehr gut spielen. Der Zahn der Zeit hat zwar Falten hinterlassen, aber was der Spielwelt an modernen optischen Gimmicks fehlt, macht sie locker durch Originalität wett. Das kann nicht jeder acht Jahre alte Shooter von sich behaupten!
Wegen meiner damaligen Ignoranz der Marke „Bioshock über den Wolken – pffft, lächerlich!“ war das Spiel trotz durchweg sehr guter Kritiken an mir vorbei gegangen. Rückblickend betrachtet ein echter Makel auf meiner Spielerweste. Ich war auf einen guten Shooter in einem abgedrehten Setting vorbereitet - nicht jedoch auf eine so gut erzählte und spannende Geschichte!
Die Story rund um Elizabeth, Booker, Comstock und die Lutece-Zwillinge ist für einen Shooter herausragend gut. Da verzeihe ich dem Spiel auch die maue Shootermechanik. Viele Waffen und Plasmide habe ich kaum ausprobiert. Die Balance ist auch nicht besonders gut: Während ich am Anfang bis zur Mitte kaum gefordert war, zog die Schwierigkeit gegen Ende doch ziemlich stark an und Zusammenstöße mit einem Handyman haben oft das Ableben von Booker zur Folge gehabt.
Vermutlich wäre das auch anders gelaufen, wenn ich Quicksave und Quickload zur Verfügung gehabt hätte. Neues auszuprobieren und einen Gegner auch mal auf verschiedene Arten anzugehen, fällt weg, da Booker stets wiederbelebt wird und das Spiel dann einfach weitergeht. Eventuell ließe sich das über die Kontrollpunkte machen, aber darauf hatte ich keine Lust. Dadurch geht der Action schon einiges verloren. Aber das ist auch der einzige Wermutstropfen!
Ganon spielt gerne Metroidvanias, wenn sie nicht zu schwierig sind. Außerdem flippert er gerne mal. Da bot Yoku's Island Express doch die perfekte Mischung für den August.
Yoku ist offenbar eine Art Mistkäfer, denn er rollt ständig eine Kugel vor sich her, mit der er auch durch eine Schnur verbunden ist. Das ist praktisch, denn auf der Insel, auf der Yoku eine neue Stelle als Briefträger antritt, sind überall Flipperhebel (so heißt das, ich habe nachgeguckt) verteilt, mit denen Kugel und Käfer durch die Gegend katapultiert werden. Das ersetzt einerseits Yokus fehlende Sprungfähigkeit. Andererseits sind auf der Insel aber auch richtige kleine Flippertische in die Landschaft integriert, wo man bestimmte Ziele treffen muss, um neue Durchgänge zu öffnen. Doch der Reihe nach.
Yoku's Island Express ist ein waschechtes Metroidvania mit einer bunten, freundlichen Spielwelt. Doch kaum hat sich Postmaster Yoku beim Dorfvorsteher gemeldet, bekommt der kleine Käfer einen wichtigen Auftrag, von dem das Wohl der ganzen Insel abhängt. In typischer Genremanier erhält man Fähigkeiten durch Items, die neue Gebiete zugänglich machen. Statt Kämpfe gibt es die erwähnten Flippereinlagen. Verlieren oder sterben kann man dabei nicht, es dauert bei weniger Geschick eben länger, sein Ziel zu erreichen. Da mag manch einer fehlenden Anspruch bemängeln, doch ich kann nur sagen, dass mir das Spiel unheimlichen Spaß gemacht hat. Eigentlich habe ich nur einen richtigen Kritikpunkt: Der Spaß war viel zu schnell vorbei!
Nach Ende der Story konnte ich zwar noch weiterspielen, aber nach 8 Stunden war dann doch die Luft raus. Dennoch gefiel mir Yoku's Island Express so gut, dass ich direkt nach weiteren Spielen des Entwicklers Villa Gorilla geguckt habe - leider vergeblich.
Tomb Raider ist auf GOG erhältlich. Tolle Nachricht und JensJuchzer hat direkt zugeschlagen. Wollte ich doch schon länger wissen wie es, nach den letzten sehr guten klassischen Spielen, mit dem Franchise weiterging. Funfact? Das fantastische TressFX hat wohl meine GTX 780 geschrottet. :( Verstehe nicht, wie man das nicht genial finden konnte. :)
Das eigentliche Spielprinzip wurde deutlich der modernen Neuzeit angepasst. Allerdings ist das bisher an mir vorbeigegangen, denn Tomb Raider ist mein neuestes AAA-Spiel. Daher gefällt mir die Grafik auch sehr gut, insbesondere TressFX. Dies hebt die Glaubwürdigkeit und Identifikation der Figur Lara Croft in ganz andere Sphären. Wirklich beeindruckend, da lass ich mich von ein paar wenigen physikalischen Ungereimtheiten nicht beirren.
Mit schönen Artdesign und toller Atmosphäre wurden die Insel, ihre Grabstätten und die Ingame-Zwischensequenzen eingefangen. Allerdings was das "Dragon's Lair für Arme"-Spielprinzip soll, ist mir ein Rätsel. Es ist sehr ärgerlich, wie schlecht und nervtötend das umgesetzt wurde. Für gleiche Dinge muss man auf einmal andere Tasten drücken, dazu teilweise völlig unlogisch in den Spielablauf integriert. Auf einmal kann man mit der Kamera die Laufrichtung Laras nicht mehr beeinflussen und manche Reaktionspunkte sind gar nicht zu erkennen. Zwischendurch gibt es dann krasse Todesszenen von Lara - Dragon's Lair lässt grüßen. Leider sind die Kämpfe ebenfalls nur leidlich spannend. Man spielt gegen massenhaft perfekte Gegner, die immer wissen wo man steht und eine 100%-Hitrate haben. Sorry, das passt nicht zum eigentlichen realistischen Ansatz (wobei da noch mehr nicht passt).
Trotz dieser Schwächen macht das Spiel richtig Spaß und zieht mich immer noch in den Bann. Die tolle Inszenierung und vor allem das Erforschen der Level haben nichts an Ihrer Faszination verloren. Etwas anspruchsvoller dürfte es aber in der zweiten Spielhälfte weitergehen.
Wie man Spiele mit komplexer Story wie Nier auf ein Smartphone bringt? Square Enix hat sich daran versucht, seit ein paar Monaten ist Nier Reincarnation auf iOS und Android zu haben. Sokar hat hineingeschnuppert.
Ich war ziemlich gespannt auf Nier Reincarnation, vor allem wie sich die Ideen von Yoko Taro auf ein Mobile-Spiel umsetzen lassen. Die Geschichte wirkt so geheimnisvoll und komplex wie in seinen anderen Spielen, ist aber in kleine, Mobile-taugliche Häppchen zerteilt. Das Gameplay ist Mobile-Standard, fast automatisch ablaufende Kämpfe mit manuell ausgelösten Spezialfähigkeiten. Wirklich weit bin ich aber damit nicht, am Weiterspielen hindern mich aktuell primär zwei Dinge.
Zum einen läuft das Spiel auf meinem Smartphone nicht sonderlich gut. Ich weiß, dass mein Fairphone 3 weit von der Leistungsspitze heutiger Smartphones entfernt ist. Bisher war das kein Problem, ich spiele nur sehr wenig darauf. Aber dass selbst die stilisierten 2D-Sequenzen gefühlt in Zeitlupe ablaufen - ich bin mir nicht sicher, ob das so gewollt ist oder die Leistung meines Gerätes nicht ausreicht. In den 3D Sequenzen kommt es auch immer wieder zu Ruckeln und Stocken, obwohl ich die Qualität bereits auf die niedrigste Stufe geschraubt habe.
Zum anderen die ausufernde Monetarisierung. Hier wird wirklich alles ausgespielt, was der Mobilemarkt zu bieten hat: Intransparente Währungen, Lootboxen für Charaktere und Waffen, sogar eine Art Roulettespiel, das man gegen angeschaute Werbeanzeigen nutzen kann. Ich verstehe, die Entwicklung kostet Geld und das Spiel ist prinzipiell kostenlos, aber muss man deswegen gleich jede Möglichkeit der Monetarisierung einbauen? Immerhin werde ich bisher nicht so aggressiv zum Geldausgeben gebeten oder gar gezwungen wie anderswo. Ein fader Beigeschmack bleibt mir aber.
Gute Umsetzungen des Warhammer-Szenarios sind bei LRod stets ein Pflichtkauf. Und so stürzte er sich, dieses Mal an der Seite der altehrwürdigen Blood Angels, in Warhammer 40.000 – Battlesector in die Schlacht, um einen Tyraniden-Schwarm in die ewigen Jagdgründe zu befördern.
Rote Marines? Tyraniden? Ein wenig fühlte ich mich stellenweise an eines meiner Lieblingsspiele des letzten Jahrzehnts, Dawn of War 2, erinnert. Der Vergleich ist aber etwas unfair, denn DoW2 war ein AA-Spiel während Battlesector doch mindestens eine Klasse darunter spielt. Wohl darum fehlen schöne Aspekte wie das Inventarsystem, die optionalen Missionen und nicht zuletzt eine dritte und vierte Fraktion (die 3-Sisters-of-Battle-Einheiten mal ausgenommen).
Abgesehen davon handelt es sich bei Battlesector natürlich um Rundenstrategie, weshalb Mechanicus oder Sanctus Reach die passenderen Vergleiche wären. Mit diesen sehe ich das Spiel in etwa auf einem Niveau, denn alle haben ihre Stärken, Schwächen und Eigenheiten. Leider zählt die fehlende Kreativität bei den Missionen (immer dieselbe Aufstellung, sehr ähnliche Ziele, fast immer die gleiche Armeegröße) zu den Schwächen von Battlesector, so dass die Kampagne sich zwischenzeitlich etwas zäh spielt.
Dafür gelingt dem Spiel neben der Präsentation die Ausdifferenzierung der verschiedenen Einheiten ziemlich gut. Die Spezialfähigkeiten und das Aktionssystem passen und die KI ist jedenfalls annehmbar und schafft es sogar, Angriffe auf angeschlagene Einheiten zu konzentrieren (man ist ja nicht verwöhnt in diesem Genre...).
Und so hatte ich trotz aller Kritik meinen Spaß und werde es, falls die schon angeteaserten Völker-DLCs mit einer Story oder Sandbox (und nicht nur für den Multiplayermodus) kommen, auch gerne noch etwas weiter spielen.
Jupiter Hell ist ein Topdownrundentaktikroguelike, kurz Todrutarl. Was, das Genre kennt ihr gar nicht? Müsst ich auch nicht, findet Q-Bert.
In Jupiter Hell kämpfen wir uns durch alieninfestierte Raumstationen und dies in der guten, alten Fallout- oder Ultima-Manier rundenbasiert. Jeder Schritt auf dem unsichtbaren Schachbrett ist eine Runde und auch nach jeder Aktion (Schießen, Nachladen, Waffenwechsel) dürfen die Gegner agieren. Sind keine Feinde in Sicht, kann man so sehr flott, fast wie in Echtzeit, durch die Stationen rennen und auch die meisten Kämpfe laufen nach dem Schema: Schuss, Alien tot, weiterlaufen.
Etwas verwirrend sind die verschiedenen Levelausgänge, denn das Spiel verrät einem anfangs nicht, dass einige davon zu Spezialebenen führen, wo besonders tolle Waffen oder Rüstungen zu finden sind. Generell ist die Orientierung trotz Automapping schwierig. War der grüne Punkt auf der Map nun ein Aufzug oder ein Terminal? Und wo war die Medizinstation, verdammte Axt!?
Grafisch ist Jupiter Hell eine komplette Enttäuschung. Immerhin, die Menüs kommen in 8-Bit-Optik und haben auf Wunsch eine Kissenverzerrung wie bei alten Röhrenmonitoren. Woohoo. Ansonsten ist die Hölle einfach nur duster, hässlich und abwechslungsarm.
Es gibt nur einen fortlaufenden Spielstand. Das ist kein echtes Problem, bis zum Endlevel, der namensgebenden Jupiter Hölle. Denn da wird es richtig fies! Wir haben nur 9 Inventarplätze, die wir für verschiedene Arten von Munition, Granaten und MedKits nutzen können und bei den Endgegnern brauche ich davon mehr, als ich tragen kann. Und so verende ich trotz Megawumme ohne Muni, ohne Medizin als Fragfutter. Und darf wieder ganz von vorn anfangen... Nö, danke. Muss nicht sein.
Erklärung: Das Spiel ist unterteilt in vier Missionen und drei Dungeons. Alle bauen aufeinander auf und müssen nacheinander gespielt werden. Es gibt sechs Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Natürlich habe ich auf dem einfachsten gespielt und die vier Missionen waren wirklich easy-peasy. Kein komplexes Gameplay, schöne und unterhaltsame Schnetzelei für zwischendurch. Da wäre auf jeden Fall eine 8 oder 8.5 drin gewesen.
Dann kam der erste Dungeon und das war es dann. In den ersten fünf Minuten bin ich direkt dreimal draufgegangen. Trotz des leichtesten Schwierigkeitsgrades ging die Schwierigkeit auf einmal exorbitant nach oben. Den ersten Akt habe ich noch mit Ach und Krach und Durchsterben geschafft. Beim zweiten hat die Taktik dann schon nicht mehr funktioniert. Eventuell hätte ich grinden können, aber dafür jetzt die ganzen Missionen nochmal spielen? Dafür ist mir die Zeit zu schade, vor allem da es keine Zufallslevel wie bei Diablo sind und demnach immer dasselbe ist.
Nächster Gedanke: Ok, es ist ein Koop-Spiel. Also habe ich das gemacht, was ich sonst nie mache. Ich habe online gespielt! Dafür, dass das Spiel gerade mal zwei Monate auf den Markt ist, gibt es aber sehr wenige Spieler. Spricht nicht gerade für das Spiel. Zumindest hatte ich nach ein paar Minuten einen von drei Mitstreitern. Aber selbst das war mehr Krampf als Kampf. Mit gegenseitigem mehrmaligem Wiederbeleben haben wir dann den Akt geschafft. Spaß hat es aber nicht gemacht und kam auch meiner sonstigen Spielweise nicht entgegen. Frustriert habe ich anschließend das Spiel beendet und deinstalliert.
Oooch schade, diese DU-Galerie ist schon wieder zu Ende. Nachfolgend noch einmal die Übersicht über alle Beiträge. Mit einem Klick auf einem Link springt ihr direkt zu dem entsprechenden Beitrag.
Kein Stress! Das Ganze soll Spaß machen und keine Verpflichtung sein! Wenn Du was beitragen möchtest, immer gerne, aber wenn Du mal nichts gespielt hast oder einfach keine Lust zum Schreiben hast, ist das völlig in Ordnung. :)
Das ist wirklich wieder eine umfangreiche und vor allem vielseitige Galerie geworden!
Q-Berts Bericht zu BB klingt ein wenig nach Suchtbewältigung. Aber seltsamerweise kann ich es verstehen. Vor Weihnachten werde ich auch noch einen Anlauf starten. Oder zwei... Oder drei... MicBass hat sich aber auch gut eingefunden :)
Paschalis hat jedenfalls meinen Respekt für das Durchhaltevermögen in OT! Mir ist leider VIEL zu früh die Lust an dem Spiel vergangen und ich habe es wieder verkauft. Das war mir einfach zu eintönig.
Olphas hat jedenfalls Geschmack, aber leider komme ich eher selten zum Weiterlesen in GAC. Aber Spaß macht es mir auf jeden Fall.
Inzwischen bin ich auch schon damit durch. Hat sich leider rausgestellt, dass das nur die erste Episode ist und die jetzt auf Kickstarter sammeln. Der Dreh soll Juni 2022 fortgesetzt werden und im August 2023 wird das Spiel dann fertig. Das ist mir aber alles viel zu weit weg, als das ich da (mal wieder) Geld riskieren wollen würde... Unterhaltsam war es aber schon und sobald es fertig ist, werde ich es mir wohl kaufen.
paschalis
31 Gamer-Veteran - P - 440953 - 2. September 2021 - 7:24 #
Das war mal wieder schlecht von mir ausgedrückt, ich meinte das Scheitern des Projektes, nicht der Kampagne. Bei 2000 USD werde ich richtig misstrauisch, das bedeutet hobbymäßiges Durchwursteln und falls einer die Lust verliert war es nicht besonders viel Geld und keiner regt sich auf. Aber ich schreibe eigentlich zu negativ über beiden Leute hinter dem Projekt.
Ach so, ja das könnte natürlich auch passieren. Aber ich denke, dann wird es nicht an den beiden liegen. Das Spiel ist mit sehr viel Hingabe und Detailliebe gemacht worden. Ich denke, die werden nicht so schnell aufgeben... Aber was weiß man vorher ja auch nie mit Sicherheit.
Herb THE berT
10 Kommunikator - 483 - 3. September 2021 - 17:44 #
Haha wie lustig.
Da Lese ich deinen Beitrag vom Spiel und denke mir. Aha der Protagonist ist aus Wien. Sehe mir die Steambilder an und zack bemerke das das ganz in meiner nähe südlich von Wien gemacht worden ist :)
Danke für eure Beiträge, habe mich erst durch meine "High Interests" gelesen...
Das war zum einen Yoku's Island Express, weil ich den Titel letzte Woche auch durchgespielt habe. Ein wirklich "nettes" Spiel, das mich mit zunehmender Spieldauer total genervt hat mit seinen viiieeelen Laufwegen, die wegen diesem schnarchnasigen Mistkäfer gefühlte Ewigkeiten dauern. Die Auszeichnung Metroidvania verdient sich der Titel für mich auch nicht. Dafür ist der Titel spielerisch viel zu seicht, harmlos, eintönig, einfach. Wer auf der Suche nach einem Ori-Ersatz ist, wird mit Yoku nicht bedient. Wer ein nettes Spiel für ein paar unkomplizierte Stunden sucht, könnte Yoku lieben.
Gespannt war ich auf Q-Berts Bericht zu Jupiter Hell... mmmhhh, schade. Muss ich wohl selbst spielen. ;-)
Also, ich lese eigentlich nie Chip, deshalb nur weil es gerade passt... ;-)
"Bosse: Besonders starke Monster, die neue Ausrüstung bewachen, dürfen in keinem Metroidvania fehlen. Es ist üblich, dass Sie sich an dem einen oder anderen Monster auch mal für mehrere Stunden die Zähne ausbeißen."
Der Vollständigeit halber: Ign listet Yoku auch bei den 14 besten modernen Metroidvanias:
https://www.ign.com/articles/2018/11/24/14-best-modern-metroidvania-games
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 104914 - 1. September 2021 - 18:47 #
Yoku ist ein Metroidvania durch und durch. Zum Metroidvania gehört eine verzweigte Welt mit Backtracking um durch neue Fähigkeiten Stellen zu erreichen die man vorher nicht erreichen konnte. Check. Verbesserung des Helden durch RPG System oder sammelbare Erweiterungen. Check. Passt also.
Ein Mini-Metroidvania light, soweit würde ich noch gehen. ;-)
Die Welt öffnet sich ja auch nur sehr bedingt. Es gibt zwei Passagen, für die man jeweils ein besonderes Gadget benötigt um sie erreichen zu können. Das passt. Anschließend kannste noch ein bisschen optionale Gegenstände einsammeln, dank dieser Gadgets. Das stimmt.
Welches RPG-System meinst du denn? Ich erinnere mich nur noch an das Aufrüsten der Obsttasche.
Wollte gerade nochmal nachschauen, habe den Titel aber schon gelöscht.
Yoku ist ein Mini-Metroidvania (eigentlich meine ich Möchtegern-Metroidvania). Der Anteil an Backtracking ist zwar hoch (mein Problem, weil ich mich ständig in dieser Welt verlaufen habe oder mal wieder nicht geschnallt habe wo ich hin muss bzw. wie ich dahin komme), aber nicht weil es in der Spielwelt dank der neuen Gadgets neues (vor allem relevantes) zu entdecken gibt.
Der Vergleich ist eher so zu verstehen, dass ich unter dem Begriff Metroidvania was anderes verstehe. Wenn mich jemand nach einer Metroidvania-Empfehlung fragen würde, würde ich ihm Ori vorschlagen. Aber ganz bestimmt nicht Yoku. Da mag ich nicht auf der Linie der Definition liegen, das streite ich nicht ab.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 1. September 2021 - 21:37 #
Ich glaub, du hast da zu strenge Grenzen, was ein Metroidvania ist. ;) Ori ist da ja von der Machart her ziemlich klassisch, Yoku geht ja allein schon mit der Flipper-Mechanik andere Wege. Es ist halt eine etwas andere Art von Metroidvania, macht es für mich aber nicht zu einem weniger richtigen. ;) Kennst du Song of the Deep? Falls ja, ist das für dich ein Metroidvania oder auch nur ein Möchtegern? :D
Song of the Deep ist ein ganz fantastisches Spiel, empfehle ich glaube ich unter jeder "Welches Metroidvania könnt ihr empfehle Frage?". Und es ist genau dort, wo für mich das genre Metroidvania seine Stärken hat, ein sehr gutes Spiel. Und das es nicht so bockschwer ist, finde ich auch toll.
Den Chip-Text hatte ich nur verlinkt, weil das Quälen des Spielers da als Merkmal des Genres genannt wird - ich persönlich brauche das tatsächlich nicht (und auch immer weniger).
Für mich funktioniert Yoku als Metroidvania einfach nicht, oder ich sage es mal so: Unter den Metroidvania ist es eins der schlechtesten, die mir spontan einfallen.
Die Flipper-Mechanik fand ich anfangs auch spannend, aber sie unterstützt die metroidvaniahaftigkeit überhaupt nicht. Man flippert dich lediglich durch bestimmte Abschnitte. Gebiete freischalten - also im Sinne klassischer Metroidvanias - macht man mit dem Flippern nicht, es ist eine Art der Fortbewegung.
Unter den Metroidvanias bewerte ich Yoku als Mogelpackung. Es ist ein nettes Spiel und ich hätte es toll gefunden, wenn sie vor allem das Flippern interessanter und abwechslungsreicher gestaltet hätten.
Ich gebe dir recht, ich habe dort einen gewissen Rahmen (oder auch eine Erwartung) für das Genre und der Rahmen war zu eng gezogen. Yoku ist ein Metroidvania - und als solches gefällt es mir persönlich nicht. Ich denke so passt es und ist auch meine eigentliche Aussage.
Es ist defintiiv ein recht kleines Metroidvania - ich habe ja als Kritikpunkt genannt, dass es mir zu schnell vor bei war. :-)
Die langen Laufwege haben mich übrigens auch gestört, das habe ich im Text nur nicht mehr untergekriegt. Es gibt ja eine Schnellreise, aber die ist unnötig eingeschränkt.
Wenn ein Metroidvania für dich knüppelhart sein muss, ist Yoku natürlich nichts für dich - ich schrieb ja in meiner Einleitung, dass ich es etwas wengier anspruvchsvoll mag. Deswegen mache ich um Spiele wie Ori einen Bogen. Den Spielaufbau bei Yoku fand ich jedenfalls sehr motivierend, es gab immer wieder Items, die neue Wege eröffnet haben. Natürlich keine Tonne, weil die Welt eben nicht so groß ist, aber doch mehr als zwei. Außerdem gefiel mir die fröhlich-bunte Spielwelt mit ihren lustigen Charakteren. Muss ja nicht immer als düster und ernst sein. Und vor allem: schöne, hochauflösende 2D-Grafik, kein Pixelkram!
Übrigens: Yoku's Island Express ist nächste Woche das Epic-Gratisspiel!
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 2. September 2021 - 11:02 #
Ori ist nicht so schwer, wie es immer behauptet wird. Die Fluchtsequenzen nach den Bosskämpfen war hektisch und mussten auswendig gelernt werden. Das war's aber auch. Natürlich ist das kein Vergleich mit dem kinderfreundlichen Yoku :-)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 2. September 2021 - 15:03 #
Ja, so schwer sind die Ori-Spiele nicht, da gibts viel heftigeres. Vor allem Will of the Wisps ist sehr verzeihend, gibt kaum Dinge, die direkt tödlich sind, ständig Checkpoints und sehr früh bekommt man die Fähigkeit, sich zu heilen, die man auch dauernd nutzen kann, da sehr viele der blauen Kristalle in der Spielwelt verteilt sind, sogar in den Bosskämpfen.
funrox
16 Übertalent - P - 5163 - 2. September 2021 - 16:19 #
Für mich ist es genau der richtige Schwierigkeitsgrad zwischen „Ich schaff das noch“ und „Soll ich es wirklich nochmal probieren oder sein lassen?“
Ein tolles Spiel mit grandioser Atmosphäre.
Ja, Yoku hat schon viele gute Ideen und grafisch hat es mir auch gefallen. Ich finde es nett für zwischendurch und eine zeitlang hat es mich gut unterhalten, dass hätte ich in meinem ersten Kommentar deutlicher schreiben sollen.
Ich finde den ersten Ori-Teil übrigens sehr schwer und habe mir auf dem normalen Schwierigkeitsgrad mehrmals einen abgebrochen und enthemmt geflucht. Hat mir nicht gefallen. Ich brauche es wirklich nicht knüppelhart die ganze Zeit. Eine hohe Schwierigkeit ist in meinen Augen auch kein Gütesiegel. Ori wäre meiner Meinung auch ein wesentlich besseres Spiel, wenn einige Passagen spielerfreundlicher wären und es einen größeren Fokus auf die Geschichte geben würde.
Meine Hochachtung ist dir gewiss. Nur: Wo soll ich mich denn jetzt einordnen?
Ich fand die Fluchtsequenzen (vor allem die Erste!) verdammt schwer. Und anfangs bin ich ständig in normalen Kämpfen gestorben. Das hat sich später etwas gewandelt, da bin ich statt in den Kämpfen in den Sprungpassagen draufgegangen... Die Hölle!
Aufgrund des Checkpoint-Systems waren die Konsequenzen verschmerzbar, aber die Häufigkeit meines Ablebens hat an meinem Gamer-Selbstbewußtsein genagt... ;-)
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 2. September 2021 - 11:00 #
Ich zitiere mal aus der letzten Retro Gamer, die ein Special zum Metroidvania hatte (mein Kaufgrund, weil ich Metroidvanias sehr gerne spiele):
1. nichtlineare Erkundung
2. coole Fähigkeiten
3. Backtracking
4. Atmosphäre
5. Bosse (optional)
Für mich passen die Punkte alle. Es gab (zu wenige) Bosse, wie übrigens bei Song of the Deep auch. Die Erkundung entfaltet sich mit zunehmenden Fähigkeiten. Das Backtracking ist meine meist gehasste Eigenschaft und davon gab es hier genug.
Ich mochte an Yoku, dass es ein mal völlig anderes Metroidvania war. Was anderes als immer nur hüpfen und prügeln/schießen.
Wer auf einen verrückten Pinball Mix steht, kann mal nach Rollers of the Realm schauen - ein Pinball RPG. Das ist auch launig, leichte Kost.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56324 - 2. September 2021 - 0:03 #
>>> Jupiter Hell... mmmhhh, schade. Muss ich wohl selbst spielen.
Immerhin einen Abend lang hatte ich etwas Spaß. Aber man ist ständig am Managen des viel zu kleinen Inventars, ständig sind die 9 Plätze voll und man muss umständlich Zeug ablegen, um andere Sachen aufzunehmen... also zumindest die Munition hätten sie aus dem Inventar rauslassen sollen.
AntiTrust
20 Gold-Gamer - P - 20350 - 1. September 2021 - 17:37 #
Stimme advfreak darin zu, dass man sich Twin Mirror vielleicht besser in einem Sale kauft. Schlecht ist es nicht, aber auch nicht herausragend.
Danke für alle Beiträge! :)
Auch "The Sinking City" von Frogwares kann man sich übrigens für 10,- Euro im Sale kaufen (wenn wieder mal Sale ist, ich habs vor 2 Wochen im PSN Store um den Preis bekommen). Wird wohl vermutlich mein nächster DU Titel werden. ;)
@HarazzenFord: Ein schöner Einstand! Vor allem mangels Zeit bin ich bei den meisten Multiplayer-Spielen mittlerweile nicht mehr dabei, aber der Bericht hat Erinnerungen an spannende Partien bei Left 4 Dead geweckt - auch der schicke Screenshot geht ja sehr in die Richtung (auch wenn das hier natürlich PvP ist).
@paschalis: Meinen Respekt dafür, dass du Octopath Travaller so lange durchgehalten hast. Ich fand es eigentlich auch sehr nett gemacht, aber diese Zufallskämpfe alle drei Schritte waren wirklich unerträglich für mich. Das ist aber generell so eine JRPG-Unart :/
@Labrador Nelson: Willkommen im 10er-Club :) Mir hat Cyberpunk trotz kleinerer Bugs (ich habe noch mit 1.0/1.1 gespielt) auch äußerst gut gefallen.
@JensJuchzer: Mir hat der Tomb Raider-Reboot auch sehr gut gefallen (und das ohne dass die Grafikkarte dran glauben musste - hast du jedenfalls guten Ersatz gefunden?). Teil 2 in Sibirien war mir zu action-lastig, Lara ist mir da - nach den Emotionen nach den ersten Toten im ersten Teil - zu sehr die platte Shooter-Heldin. Teil 3 in Südamerika ist aber ein schöner Abschluss.
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28168 - 1. September 2021 - 20:01 #
Es ist eine "überteuerte" 980 phantom für 156 Euro geworden. Allerdings immer noch eine der günstigtsten wenn man sich so bei ebay kleinanzeigen umschaut. RAFF von pcgh hat die verkauft. Ka wo er sie her hatte. Hoffe die hält länger durch. Ich hoffe es ruckelt dann in den Zwischensequenzen bei Nahaufnahmen von Lara mit TressFX nicht mehr so :) Aber WQHD auflösung muss einfach sein und mit 30 - 40 frames ist das easy spielbar, ausser in den Quick Time events, was eine blöde gameplay entscheidung.....
Schade dass zwei noch actionlastiger wird, mir ist das in Teil 1 schon zuviel, da es einfach nur super repetiv ist und es sich komisch anführt bei ca 45% des Spiels schon gefühlt 500 leute gekillt zu haben... Sorry was haben sich die Entwickleer hierbei nur gedacht???
paschalis
31 Gamer-Veteran - P - 440953 - 1. September 2021 - 20:18 #
Den zweiten Teil habe ich als weniger ballerlastig in Erinnerung, ich kann mich aber auch täuschen. Auf jeden Fall gab es mehr Nebenorte zu erkunden und Rätsel zu lösen, was ich im ersten Teil (den ich als zweites gespielt habe) vermisst habe.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 1. September 2021 - 21:40 #
Ich glaub, bei den neuen Tomb-Raider-Teilen kommt es sehr darauf an, wie man die spielt. Je nachdem empfindet man sie als ballerlastig oder nicht. Wenn man größtenteils auf den vielen Sammelkram pfeift und es als eher lineares Action-Adventure spielt, kann man schon das Gefühl bekommen, man sei sehr viel am Ballern. Wenn man dagegen viel erkundet und sammelt und die ganzen optionalen Rätsel löst, hat man viel weniger das Gefühl, dass man ständig ballert. ;)
Nicht alle, solange Sammelkram nur für Achievements ist, habe ich trotzdem Spaß ;)
Bei Far Cry ist aber das Crafting letztlich nicht optional. Darum habe ich mit den zwei Teilen, die ich gespielt habe (Primal und New Dawn) auch nur bedingt Spaß gehabt.
Zum Glück gibt es ja noch old-schoolige Shooter wie zuletzt Necromunda, die ohne Crafting auskommen (da gab es zwar auch ein Verbesserungssystem, aber das kannte nur die Ressource Geld und war somit OK).
In Far Cry macht mir das Crafting eigentlich immer Spaß - gerade bei Primal war es super ins Szenario eingebunden. In Tomb Raideer war es im Vergleich langweilig, da es nur eine Ressource gab.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13628 - 2. September 2021 - 8:19 #
Ich habe im zweiten Teil gefühlt viel Sammelkram gemacht, aber je später das Spiel ist, desto mehr verkommt es zum Arena-Deckungsshooter. Ich hatte da auch einen DU-Beitrag zu im April.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 1. September 2021 - 21:34 #
Wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass Tomb Raider und da dann sogar im Speziellen das TressFX Schuld am Tod deiner Grafikkarte sein soll? Vielleicht war es bei der Karte einfach so weit und sie wäre auch bei jedem x-beliebigen anderen Spiel dann abgeraucht. ;)
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28168 - 2. September 2021 - 6:15 #
Ach man braucht halt einfach eine Erklärung :)
Zusammengereimt aus folgenden Punkten:
- TressFX von AMD und dafür "optimiert"
- Performanceeinbruch um fast 25% mit TressFX -> hohe Belastung der Graka
- Dazu WQHD Auflösung
= einfach zu viel Last für das Teil :D
Ist für mich dann einfach ein schöner Running Gag geworden. Man muss das ja mit bisserl Galgenhumor sehen.
Komisch war auch dass es zuerst einen schwarzen Bildschirm gab und die Lüfter der Graka auf vollgas geschalten haben. nach zweiten neustart liefs wieder. HAbe dann die Temperaturüberwachung eingestellt und das war im grünen beriech bei 70 Grad. Danach gleiches spiel wieder, aber jetzt war die Graka tod. Der REchner macht auch beim starten keinen Mucks mehr. Andere Graka läuft problemlos und in einem zweiten Rechner mit der Graka ist es das gleiche Verhalten. Vemrutlich ist irgendwas durchgebrannt.
GGf. wars wirklich einfach zeit... Das Ding war ja auch gebraucht und ich hatte es erst ein knappes Jahr. Ich bau sie demnächst mal auseinander, vielleicht sieht man dann ja was.
paschalis
31 Gamer-Veteran - P - 440953 - 1. September 2021 - 20:16 #
Die Zufallskämpfe wollte ich erwähnen, es fiel aber den Zeichenlimit zum Opfer. Sie nervten irgendwann tatsächlich, vor allem dann, wenn sie sowieso nicht verlierbar waren. Einen Autokampf hätte ich mir dann schon gewünscht. Immerhin hatte einer der Ccaraktere einen Skill, mit dem die Häufigkeit der Zufallskämpfe zurück ging. Ich hätte natürlich auch häufiger versuchen können zu fliehen, aber das habe ich dann doch nicht übers Herz gebracht.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7860 - 1. September 2021 - 20:37 #
" nach den Emotionen nach den ersten Toten im ersten Teil "
Weiß ich nicht, das ist mir (wie auch schon bei A Plague Tale) eh zu unglaubwürdig: Ja am Anfang ist das "schrecklich, schrechlich, heul, heul", und danach werden die Leute Busladungsweise massakriert, ohne das mit der Wimper gezuckt wird. Die hätten einfach gleich die Actionheldin-Nummer durchziehen sollen - passt ja auch eher zur Stabilität ihres Körpers > da wären sogar Stallone,Schwarzenegger und Willis neidisch, bei dem was die Dame so alles wegsteckt.
Insgesamt ist es ein mittelmäßiges Spiel: das Szenario und die Insel sind gut, aber die Geschichte zu generisch: "Oh eine von den Personen, für die ich was empfinden soll ist gerade draufgegangen, naja vielleicht fühle ich nachher ja noch was", die könnte auch aus nem 2. Reihe Videothekentitel aus den 80er kommen. Ich finde für das dünne Gerüst wird sie auch zu sehr gestreckt. Die Grundmechaniken sind gerade gut, aber dafür gibts diese nervigen, halbautomatischen Actioneinlagen und die (zum Ende glücklicherweise weniger werdenden) QuickTime Events.
Insgesamt kommt mir das wie eine Schmalspur-Version von Uncharted vor, nur das man bei Naughty Dog wenigstens eine gutes Gespür für das Szenario und die Geschichte hat.
Ach, mir hat das alles atmosphärisch ganz gut gefallen. Ich mag das Pacing in der Reihe und alles ist gut inszeniert.
Mit den Emotionen hast du aber Recht. Die Lara mit Gefühlen, die sie im ersten Viertel noch sehr in den Mittelpunkt stellen, ist relativ schnell im Hintergrund und ab Teil 2 völlig vergessen.
Und auf die Kraft und Kondition, vor allem beim Klettern an Felswänden, bin ich sehr neidisch :)
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7860 - 2. September 2021 - 8:22 #
Nachdem ich nun auch den letzten Abschnitt hinter mich gebracht habe, bleibe ich dabei - kein schlechtes Spiel, aber halt auch nur Mittelmaß. Gerade wieder der Schluß: Kein Anspruch (auch nicht der Kampf mit dem "Dicken") und zum Schluß diese kurze Auseinandersetzung "auf Schienen" mt dem Obermotz, wo man kaum was selbst macht...nee.
Nett finde ich die Idee beim Abspann Bilder von den Beteiligten mit reinzunehmen (auch wenn der Männerüberhang erschreckend war).
Ich fand den TR-Reboot auch nicht sonderlich gelungen, konnte mich im Text von JensJuchzer recht gut wiederfinden. Die beiden Nachfolger habe ich bis heute nicht gespielt.
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28168 - 2. September 2021 - 20:44 #
Tatsächlich fand ich Dragons Lair aber wirklich gut. Hatte es auch in einer DU vorgestellt.
Ich würde auch den nächsten Teil von Lara spielen, aber ich muss erst noch die zweite Hälfte vom Game beenden. Vielleicht kommt die neue alte Graka am WE. Wenn es aber noch mehr nervendes, sinnloses Geballer wird, fällt mein Fazit sicher schlechter aus.
Das Geballer fand ich gar nicht so schlimm wie befürchtet. Es bleibt halt weiterhin ein recht anspruchsloses Spiel. Keine Rätsel abseits der optionalen Gräber (und die sind im Vergleich zu früheren Teilen total simpel) und das Klettern wird auch nicht viel komplexer.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 104914 - 2. September 2021 - 12:32 #
Ich möchte gerne mal wissen wo du bei "A Plague Tale" Leute Busladungsweise massakrierst? Die Action Nummer bringt bei dem Spiel in der Regel wenig, schleichen ist Trumpf. Und wenn du doch mal tötest, warum soll Amicia nach jedem Toten "Oh wie schrecklich" brüllen? Das wäre unglaubwürdig!
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7860 - 2. September 2021 - 13:00 #
Das "Busladungsweise" bezog sich auf Tomb Raider. Bei A Plague Tale kommst du aber meinem Gedächtnis nach auch sicher auf mind. 20 Leute.
Mein Kritikpunkt ist, das das prinzipiell eine gute Idee wäre, wenn man es auch dann durchziehen würde. Es ist sowas von unglaubwürdig, wenn ich einer Figur nach dem ersten Mord eine tiefe emotionale Reaktion verpasse, und kein 5 Minuten später interessiert mich das überhaupt nicht mehr.
Mit dem letzten Satz hast du sicher recht, das ist halt nur leider deinem Kopf entsprungen, nicht meinem: Für mich gibt es drei Optionen (auf Tomb Raider bezogen):
1) du machtst Action-Fantasy > was zum Rest des Spiels am besten passt und schenkts dir die Heulenummer
2) du zeichnest für den Charakter einen Abstumpfungsprozess nach, bei dem sie nach und nach jedewede Hemmung verliert jemand anderen zu töten. Dann kannst du aber z.B. so eine Eispickel-Nummer auch erst am Ende des Prozesses bringen.
3) du zeichnest für den Charakter den umgekehrten Weg, der Mord verstört sie so sehr das sie das ganze Spiel über damit kämpft und natürlich extreme Hemmungen hat es nochmal zu tun - das würde dann wahrscheinlich aber auf ein Schleichspiel hinauslaufen.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 104914 - 2. September 2021 - 15:05 #
Bei Lara bin ich ganz bei dir.
Der Prozess war absolut blöd dargestellt.
Dass töten wenn man es denn immer mehr macht abstumpft, keine Frage.
Aber wenn sie sich erst tränenreich beim getöteten Reh entschuldigt, und gleich darauf dutzende Leute abmurkst sieht das völlig gaga aus.
Plague Tale war für mich nur ein schlechtes Beispiel, weil:
1. Amicia nur an ein paar Stellen zum töten gezwungen ist,
2. sie damit idR Leute beschützt,was eine sehr starke Motivation sein kann.
Ich fand sie jedenfalls nicht halb so unglaubwürdig wie Lara.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7860 - 3. September 2021 - 7:26 #
Ja, aber man kann es trotzdem machen (was ich auch getan habe), entweder man reagiert dann darauf, oder man schränkt die Möglichkeit dazu ein.
Deinen zweiten Punkt halte ich nicht für besonders stichhaltig - es geht doch in den meißten Spieeln daram, das man irgend ein Gut (meißtens Menschen) beschützt. In TR geht es ja explizit darum eine gute Freundin, der der Feuertod droht, zu retten. Das "gute Freundin" ist jetzt angenommen, da das Spiel aus irgend einem Grund meint, das ich die Beziehungen zwischen den Charakteren genau kenne, obwohl es außer dem Intro eigentlich keine Informationen dazu gibt.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7860 - 3. September 2021 - 9:30 #
Ja, aber es ging ja explizit um TR, und da wird einem ja gar nix gegeben, außer der Erwartungshaltung, das man mal eben eine emotionale Bindung zu Figuren entwickelt, die man genauso lange sieht, wie einen wildfremden an dem man auf der Straße vorbeiläuft.
The Games - Winter Challenge, stimmt, das gab es auch noch. Das hatte immer viel Spaß gemacht.
Hunt Showdown. Ich dachte bei dem Titel und dem Foto, sah wie Dynamitfischen aus, an ein Jagdspiel mit Dynamitfischen. Nach Lesen des Textes, insbesondere Südstaatensetting, hört sich das doch dann sehr interessant an.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 104914 - 1. September 2021 - 18:49 #
Ich hab nie verstanden warum Leute die QTE bei Tomb Raider zu schwer oder zu verwirrend finden. Ich bin auch kein Freund davon. Aber gestört haben sie mich hier überhaupt nicht.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 1. September 2021 - 19:24 #
Ja, finds auch leicht übertrieben, wie immer darauf rumgehackt wird. Aber liegt wohl daran, dass sie sich zu Beginn des Spiel stark häufen. Im Laufe des Spiels legt sich das ja, da kommen dann nur noch sehr wenige QTEs vor.
DerBesserwisser
17 Shapeshifter - P - 7860 - 1. September 2021 - 20:37 #
Ja nerven aber trotzdem - spielerisch absolut anspruchlos, und machen das Szenario zum Teil auch noch unglaubwürdig > Minibosskampf auf dem Schiff, ich kann massenweis Magazine auf den Typen leerballern, hält er alles aus, aber mit meinem Hypereispickel kann ich ihm das Licht ganz einfach auspusten.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 1. September 2021 - 21:42 #
Da war ja das Dämliche, dass sie da versucht haben, noch so eine Art Pseudo-Kampfsystem zu bauen, anstatt einfach weiter auf die Standard-QTEs wie aus den vorherigen Teilen zu setzen.
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 2. September 2021 - 14:46 #
Es geht doch nicht um "schwierig". Es geht darum, dass das anspruchsloses, billiges Alibi-Gameplay ist. "Druecke eine Taste! Mann, das hast du toll gemacht! Schau was alles explodiert!"
Cool, dieses Format kannte ich noch gar nicht. Das ist ja nett. Habe eben interessiert alle Beiträge gelesen. Danke an alle Beteiligten, hat Spaß gemacht. Vielleicht schreibe ich da auch mal was :)
So wie du hier (großartiger Weise) mit News schreiben Gas gibst, freue ich mich schon auf deinen Beitrag in einer der kommenden DUs :-).
Ich spiele zur Zeit kaum noch, leider. Aber wer weiß, ich habe neulich Operation flashpoint nochmal durchgespielt, oder ich schreibe was zum kommenden Diablo Remake. Mal schauen :-)
Vollzeitjob und einen 13-monatigen Schlumpf, der viel Aufmerksamkeit braucht. Das bisschen Stück, freie und äußerst kostbare Zeit, das ich wirklich nur für mich habe, geht dann meist für Hobbies drauf, die mir wichtiger sind als zocken. GG ansurfen zum Beispiel :-)
@Q-Bert: 2 Fragen. Hattest du vielleicht Holy War als Endgame-Krise, weil das ist Nord gegen Süd? Oder war es ein Adelshaus des Nordens gegen eine Stadt (geht das überhaupt?). Zweite Frage bzw. Hinweis: Du kannst nach der Krise weiterspielen. Es triggert dann irgendwann auch die nächste Krise und danach wieder die nächste usw. Es gibt sogar ein Achievement dafür, alle Krisen zu besiegen.
Und noch ein Tipp: Du kannst am Spielstart festlegen, welche Endgame Krise du (als erste) möchtest.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56324 - 1. September 2021 - 23:25 #
Ja, Holy War - dachte das wäre in der deutschen Version dann Adelskrieg. Ich könnte jetzt weiterspielen, aber sooo viel Neues passiert dann nicht mehr. Ich hatte mehr Lust, mit Solasta anzufangen :)
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56324 - 1. September 2021 - 23:59 #
@Hunt: Keiner von uns im DU-Team wusste, was die "Skill Ceiling" eines Shooters ist... haben wir wieder was gelernt :] Allein dafür hat es sich schon gelohnt!
@Wildermyth: Schön, dass du (Zille) dir das Ding angeschaut hast. Es ist genau wie du sagst: Die Kampagnen sind so kurz, dass es nicht langweilig wird. Müssen ja nicht immer 80 oder 100 Stunden sein.
@The Games - Winter Challenge: Ich spiel immer mal wieder Winter Games (C64) und meine mich zu erinnern, dass es von Epyx einen Nachfolger mit dem Namen gab, der auf zig Disketten kam... aber der Screenshot triggert bei mir nix. :]
@Frostpunk: Hab ich gerne gespielt, aber auch nur 1x. Wenn man weiß, was passiert, hat sich das Spiel abgenutzt, denn als reines Aufbauspiel kann man kaum noch was rausholen. Aber das erste Mal ist beklemmend, stark und frostig. Ich hatte es im Sommer gespielt und mir war kalt! ^^
@Cyberpunk: 10.0! Auch meine Wertung!
@WH40k: Das schau ich mir vielleicht mal an. Bin kein Warhammer-Fan, aber Mechanicus und Sanctus Reach hab ich auch gespielt, wobei Mechanicus da für mich das ganz klar bessere Game ist.
funrox
16 Übertalent - P - 5163 - 2. September 2021 - 5:02 #
Winter Challenge kenne ich nur von Accolade.
Von Epyx ist mir da nichts bekannt, aber vielleicht ist das ja der Grund, warum bei Accolade hier noch ein „The Games“ vorgesetzt wurde.
Sanctus Reach ist von den drei Titeln natürlich der grafisch schwächste und auch die KI ist ziemlich simpel. Dafür hat es bei mir persönlich einen kleinen Bonus, weil es sehr Tabletop-nah ist, mit den von dort bekannten Missionen. Außerdem können die Einheiten aufleveln und praktische Boni bekommen, was Battlesector leider nicht hinbekommen hat.
Mechanicus hat die interessanteste Kampagne und etwas mehr Mut bei der Auswahl der Fraktionen.
Perfekt ist keines dieser Spiele, alle haben ihre Stärken und Schwächen.
Ja, so verzweifelt war ich. Sagt schon alles über das Spiel aus. Mag aber auch an meiner mittlerweile extrem niedrigen Frustgrenze liegen. Vielleicht sollte ich nur noch Adventures mit danebenliegender Lösung spielen. :|
Lencer
19 Megatalent - P - 14502 - 2. September 2021 - 7:36 #
Bei Frostpunk kann ich Dir nur zustimmen, es ist eine tolle Erfahrung, aber als ich die Story durch hatte, war die Luft raus. Bei Lichte betrachtet spielt sich das Spiel dann doch ein wenig zu stark auf einer Schiene, von der man nur relativ wenig abweichen kann. Bei gewissen Bedürfnissen hat man zwar die Wahl, wie man es löst, aber im Endeffekt muss man Aufgrund der extremen Ressourcenknappheit IMMER breit aufgestellt sein. Das schränkt meine Experimentierfreude bei Aufbauspielen dann doch etwas ein und ich habe das Gefühl, dass sich nachfolgende Szenarien zu stark ähneln werden. Aber wie gesagt, ich möchte die Erfahrung nicht missen.
Das kann ich ebenfalls unterstützen. Frostpunk war toll, bietet aber tatsächlich wenig Wiederspielwert. Hat man das Hauptszenario einmal durch lohnen sich weitere Durchgänge kaum, da man, wie Du schon sagst, am Ende gar nicht so viele Variationsmöglichkeiten hat. Und die Ereignisse, die innerhalb des Szenarios auftreten, kennt man dann ja auch bereits.
Welches? Rollenspiel oder Taktik?
Die einfach gehaltenen Taktikkämpfe sind schon der Kern des Spiels - wenn du damit nichts anfangen kannst, würde ich die Finger davon lassen.
Rowert
14 Komm-Experte - P - 2192 - 2. September 2021 - 7:14 #
Wirklich toll! Super Idee gut umgesetzt, habe mich gerne durchgeklickt. Auch gut finde ich die letzte Seite, auf der nochmal alle Spiele gelistet sind.
Ganz tolle Idee und sehr schöne Kurzberichte der jeweiligen User zum Spiel oder den Hintergründen ihres Spielens, das liest sich sehr angenehm, vielen Dank!
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13628 - 2. September 2021 - 8:26 #
Frostpunk habe ich auch durch Epic bekommen und angespielt, aber hat mich absolut nicht begeistert. Es ist wirklich im Kern ein Puzzlespiel, aber bei jedem falschen Puzzleteil darf man mehrere Stunden ab Beginn wiederholen. Gefühlt will das Spiel, dass ich mir die einzig mögliche Lösung selbst erarbeite, weil ich im Voraus weiß, wann was genau bei welchem Ereignis passiert. Ich habe zweimal angefangen und danach abgebrochen. Das ist ein Genremix aus Puzzle und Aufbau, mit dem ich offenbar absolut nichts anfangen kann.
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 2. September 2021 - 12:20 #
Da kann man vermutlich Pech haben, ja. Ich habe nach vielleicht einer halben Stunde gemerkt, dass ich die Mechaniken jetzt besser verstehe und gleich neu gestartet, und an einem gewissen Punkt habe ich nochmal einen aelteren Spielstand geladen (auch etwa 30-60 Minuten), weil klar wurde, dass ich andere Ressourcen brauche als die, auf die ich mich konzentriert hatte. Von daher nicht allzuviel Zeit verloren.
Beinahe haette ich es am Ende noch vergeigt. Das Spiel hatte mir schon beigebracht, dass die Story durch gewisse Aktionen vorangebracht wird, und so habe ich die Aufforderung, eine bestimmte Technologie zu erforschen, erst einmal ignoriert und stattdessen alles in eine verbesserte Infrastruktur gesteckt. Als ich dann die Technologie erforscht habe, gab sie mir die Informationen, was mich im Endgame erwartet - und das Endgame war nur noch etwa einen Spiel-Tag entfernt. In letzter Minute habe ich dann noch ein paar Aenderungen gemacht und bin gerade so durchgekommen.
Ein oder zwei Dinge haette das Spiel besser erklaeren koennen. Fuer normale Expeditionen gibt's eine Technologie, die erlaubt, dass man mehr als eine gleichzeitig losschicken kann. Dasselbe haette ich bei der anderen Sorte Expedition (zum Ressourcenabbau) erwartet. Welche Technologien es in den hoeheren Stufen gibt, ist ausgegraut, von daher konnte ich nicht erkennen, dass das nicht so ist. Ich haette stattdessen wohl eine zweite Basis bauen muessen, aber als ich das gemerkt habe, war es schon zu spaet fuer so etwas.
@funrox: Die habe ich letztens auch mal wieder ausgepackt. Gab eigentlich drei Lieblingsdisziplinen: Skeleton, Bob und eben Skispringen. Gott was habe ich als Jugendlicher da Zeit reinversenkt um noch das ein oder andere hundertstel aus der Bahn und den ein oder anderen zehntel Meter an Reichweite, aus meinem Avatar zu kitzeln. Dank verdammt hohem Nostalgieverklärungsfaktor ist dies ein Spiel, das immer einen Platz in meiner Top-Ten Spieleliste bekommt.
Danke für den Beitrag :-)
funrox
16 Übertalent - P - 5163 - 2. September 2021 - 11:43 #
Sehr gerne! :-)
Ja, das Bob-Rennen spiele ich auch sehr gerne. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon aus der Bahn geflogen bin auf dem Weg zu neuen Rekorden. Mein Bruder und ich haben damals Stunden mit dem Spiel verbracht.
Als ich das dann auf GOG entdeckt habe, musste ich zuschlagen. :)
Elex habe ich selbst sehr gern gespielt, obwohl ich an sich wenig frustresistent bin. Soulslikes habe ich bisher immer schnell wieder weggelegt. Elex hat sicher nicht dieselbe ausgefeilte Mechanik, trotzdem gilt es aufgrund seiner Sperrigkeit als ähnlich schwierig. Einen Unterschied macht evtl. das freie Speichersystem. Somit kann man einen knackigen Kampf auch 10x probieren, ohne jedesmal eine Stunde investieren zu müssen. Die Kämpfe zu Beginn habe ich nicht als zu schwierig in Erinnerung, wobei ich schon an vielen Stellen pobiert habe, wo ich schon weiter komme. Aber es hat sich immer ein befriedigender Weg gefunden.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 2. September 2021 - 14:29 #
Das war doch einiges an Kritik am Tomb Raider Reboot, wo der doch sonst so gut wegkam. Ich hatte es mir sogar mal eingetütet, da ich den ersten Teil und Anniversary sehr mochte.
Aber das Mappack für Quake ist natürlich was. Wäre das mit dem Re-Release (oder Remake oder... der Überarbeitung halt) kompatibel?
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 2. September 2021 - 14:38 #
Ob das mit dem Remake laeuft, weiss ich nicht. Habe ein wenig gegoogelt und es scheint zu gehen, kann ich aber nicht garantieren. Ist aber auch nicht wirklich noetig, es sieht auch mit einem normalen Sourceport wie Quakespasm wirklich gut aus.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 2. September 2021 - 16:12 #
Der Fleiß-ist-heiß-Preis geht an Q-Bert. Wobei, wusste gar nicht, dass du so obrigkeitshörig bist und nur deswegen zu spielen aufhörst, weil dir ein wegklickbares Textfenster sagt, dass es jetzt vorbei sei.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56324 - 2. September 2021 - 16:44 #
Stimmt, eigentlich bin ich sonst eher antiauthoritär. :]
Aber es war ja nicht meine erste Partie Battle Brothers (ich hatte das Spiel vor Vampiro entdeckt, yeah ٩(- ̮̮̃-̃)۶ ). Und als dann der ganze Krieg ohne meine wertvolle, theoretisch ja unverzichtbare Hilfe gewonnen wurde, hab ich lieber mit "Solasta" angefangen.
Natürlich gilt weiterhin das, was ich in der Highlight DU 2017 gesagt habe: "Battle Brothers ist wirklich genial."
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 265163 - 4. September 2021 - 18:40 #
@BruderSamedi: Ich glaube, Elex muss man sich schön-modden. Ich konnte erst weiterspielen, nachdem ich die Overhaul-Mod installiert habe, die ganz wichtige Balancing-Optimierungen vornimmt. So erst ergab das ganze Sinn mit den Gegnern in den verschiedenen Arealen. Und dann die "leiseren Schritte"-Mod, man wird nämlich verrückt wie das knallt und kracht bei Gehen. Ich bekam mit Kopfhörer jedesmal fast einen Herzstillstand wenn ich den Jetpack im Wasser stehend gestartet hab. ;) Dann noch ein bisschen Reshade und Sharpening und better Textures. Jetzt spiel ichs wirklich gerne.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13628 - 4. September 2021 - 20:08 #
Gut zu wissen, dass es solche Mods gibt, danke. Für mich jetzt zu spät, denn nochmal werde ich es mir auch mit Mods nicht antun. Die Schritte fand ich nicht so störend, nur dass es kein richtiges Schleichen gab.
@BruderSamedi
Ich kann Deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Ich habe das Elex auf schwer gestartet und dann später Jax ausgeteilten Schaden erhöht, um weiterzukommen. (Die schweren Grundeinstellung liegt bei 10% und da sah ich bei den Duellen kein Land) Und ja der Anfang ist schwer und gegen Ende wird es etwas zu einfach.
Jetzt kenne ich Risen nicht, aber ähnlich zu Gothic ist es in Teilen von den Fähigkeiten des Spielers abhängig. Eine höhere Attribut skaliert also gar nicht mit dem Schaden, weil dieser alleine vom Grundwert der Waffe abhängt. Gegner haben in diesem Sinne auch keine Stufe, sondern haben einen festen Wert. Diesen abzuschätzen liegt im Ermessen des Spielers und wird durch die graphische Umsetung erleichtert, während das Totenkopfsymbol eine Hilfestellung sein soll, daß man hier chancenlos ist.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13628 - 21. September 2021 - 16:50 #
Wenn sich Stärke gar nicht auf Waffenschaden auswirkt, wäre der Tooltip schlichtweg falsch (wenigstens meine ich, dass das da so stand).
Und was ist der Unterschied zwischen "Stufe" und "fester Wert"? Ok, mit Stufe wird impliziert, ein Spieler auf Stufe X könnte einen Gegner auf Stufe X besiegen, aber sonst ist es ja dasselbe.
Stufensysteme haben heute meist bei cRGP die Implikation, daß ein niederstufiger Charakter systemische Nachteile gegen einen höherstufigen Gegner hat. Beispielsweise wenn wie bei AC Origins keine Attentate mehr möglich sind, wenn die Gegnerstufe und Waffenstufe / Charakterstufe zu sehr differieren. Zusätzlich kommen noch die Skills pro Stufe hinzu oder die Pest der mit levelnden Gegner hinzu.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 104914 - 10. Oktober 2021 - 19:22 #
@Alain: Hab aufgrund deiner Empfehlung Last Stop gespielt. Hat mir super gefallen, danke für den Tipp. Auch wenn ich deine Vorbehalte ob des letzten Kapitels nicht nachvollziehen kann, es passte für mich super und brachte die Geschichte zu einem für mich runden Ende. :)
Viel Spaß beim Lesen, Kommentieren und Austauschen und ein Willkommen an HarazzenFord im Kreis der DU-Autoren!
Danke dir für die superschnelle Bearbeitung :]
Ich freu mich, heute abend alle Beiträge zu lesen!
Danke für das herzliche Willkommen :)
Ich versuche dranzubleiben und jeden Monat was zu liefern!
Kein Stress! Das Ganze soll Spaß machen und keine Verpflichtung sein! Wenn Du was beitragen möchtest, immer gerne, aber wenn Du mal nichts gespielt hast oder einfach keine Lust zum Schreiben hast, ist das völlig in Ordnung. :)
Das ist wirklich wieder eine umfangreiche und vor allem vielseitige Galerie geworden!
Q-Berts Bericht zu BB klingt ein wenig nach Suchtbewältigung. Aber seltsamerweise kann ich es verstehen. Vor Weihnachten werde ich auch noch einen Anlauf starten. Oder zwei... Oder drei... MicBass hat sich aber auch gut eingefunden :)
Paschalis hat jedenfalls meinen Respekt für das Durchhaltevermögen in OT! Mir ist leider VIEL zu früh die Lust an dem Spiel vergangen und ich habe es wieder verkauft. Das war mir einfach zu eintönig.
Olphas hat jedenfalls Geschmack, aber leider komme ich eher selten zum Weiterlesen in GAC. Aber Spaß macht es mir auf jeden Fall.
Meinen Respekt hast du für das Spielen dieses FMV-Dings :-)
Inzwischen bin ich auch schon damit durch. Hat sich leider rausgestellt, dass das nur die erste Episode ist und die jetzt auf Kickstarter sammeln. Der Dreh soll Juni 2022 fortgesetzt werden und im August 2023 wird das Spiel dann fertig. Das ist mir aber alles viel zu weit weg, als das ich da (mal wieder) Geld riskieren wollen würde... Unterhaltsam war es aber schon und sobald es fertig ist, werde ich es mir wohl kaufen.
Als Backer würde ich selbst bei Interesse nicht mitmachen, das Risiko des lautlosen Absaufens wäre mir bei solchen engagierten Laien zu groß.
Sie haben sich zum Glück nur 2.000 USD als Ziel gesetzt. Das könnte ja noch klappen. Schauen wir mal, was in 2 Jahren passiert.
Das war mal wieder schlecht von mir ausgedrückt, ich meinte das Scheitern des Projektes, nicht der Kampagne. Bei 2000 USD werde ich richtig misstrauisch, das bedeutet hobbymäßiges Durchwursteln und falls einer die Lust verliert war es nicht besonders viel Geld und keiner regt sich auf. Aber ich schreibe eigentlich zu negativ über beiden Leute hinter dem Projekt.
Ach so, ja das könnte natürlich auch passieren. Aber ich denke, dann wird es nicht an den beiden liegen. Das Spiel ist mit sehr viel Hingabe und Detailliebe gemacht worden. Ich denke, die werden nicht so schnell aufgeben... Aber was weiß man vorher ja auch nie mit Sicherheit.
Haha wie lustig.
Da Lese ich deinen Beitrag vom Spiel und denke mir. Aha der Protagonist ist aus Wien. Sehe mir die Steambilder an und zack bemerke das das ganz in meiner nähe südlich von Wien gemacht worden ist :)
Danke, ist wieder mal super geworden!
Danke für eure Beiträge, habe mich erst durch meine "High Interests" gelesen...
Das war zum einen Yoku's Island Express, weil ich den Titel letzte Woche auch durchgespielt habe. Ein wirklich "nettes" Spiel, das mich mit zunehmender Spieldauer total genervt hat mit seinen viiieeelen Laufwegen, die wegen diesem schnarchnasigen Mistkäfer gefühlte Ewigkeiten dauern. Die Auszeichnung Metroidvania verdient sich der Titel für mich auch nicht. Dafür ist der Titel spielerisch viel zu seicht, harmlos, eintönig, einfach. Wer auf der Suche nach einem Ori-Ersatz ist, wird mit Yoku nicht bedient. Wer ein nettes Spiel für ein paar unkomplizierte Stunden sucht, könnte Yoku lieben.
Gespannt war ich auf Q-Berts Bericht zu Jupiter Hell... mmmhhh, schade. Muss ich wohl selbst spielen. ;-)
Doch, Yoku ist ganz klar ein Metroidvania. Fordernder Schwierigkeitsgrad ist keine notwendige Bedingung.
Also, ich lese eigentlich nie Chip, deshalb nur weil es gerade passt... ;-)
"Bosse: Besonders starke Monster, die neue Ausrüstung bewachen, dürfen in keinem Metroidvania fehlen. Es ist üblich, dass Sie sich an dem einen oder anderen Monster auch mal für mehrere Stunden die Zähne ausbeißen."
https://praxistipps.chip.de/metroidvania-definition-und-bekannte-genre-vertreter_115456
Der Vollständigeit halber: Ign listet Yoku auch bei den 14 besten modernen Metroidvanias:
https://www.ign.com/articles/2018/11/24/14-best-modern-metroidvania-games
Ich habe Unrecht und sehe es ein.
Yoku ist ein Metroidvania durch und durch. Zum Metroidvania gehört eine verzweigte Welt mit Backtracking um durch neue Fähigkeiten Stellen zu erreichen die man vorher nicht erreichen konnte. Check. Verbesserung des Helden durch RPG System oder sammelbare Erweiterungen. Check. Passt also.
Ein Mini-Metroidvania light, soweit würde ich noch gehen. ;-)
Die Welt öffnet sich ja auch nur sehr bedingt. Es gibt zwei Passagen, für die man jeweils ein besonderes Gadget benötigt um sie erreichen zu können. Das passt. Anschließend kannste noch ein bisschen optionale Gegenstände einsammeln, dank dieser Gadgets. Das stimmt.
Welches RPG-System meinst du denn? Ich erinnere mich nur noch an das Aufrüsten der Obsttasche.
Wollte gerade nochmal nachschauen, habe den Titel aber schon gelöscht.
Ich schrieb ja, entweder Rpg oder aufrüsten! ;)
Das "oder" stand da wirklich schon immer?!?! ;-)
Klar. Sobald jemand geantwortet hast kann man einen Post doch nicht mehr editieren.
... mein Kommentar war nicht ernst gemeint...
Ach was... :D
Au contraire. Yoku ist auf jeden Fall eines. Aber wie kann man denn auf das schmale Brett kommen, das Yoku ein Ori-Ersatz sein könnte ?
Ori ist für mich ein richtiges Metroidvania.
Yoku ist ein Mini-Metroidvania (eigentlich meine ich Möchtegern-Metroidvania). Der Anteil an Backtracking ist zwar hoch (mein Problem, weil ich mich ständig in dieser Welt verlaufen habe oder mal wieder nicht geschnallt habe wo ich hin muss bzw. wie ich dahin komme), aber nicht weil es in der Spielwelt dank der neuen Gadgets neues (vor allem relevantes) zu entdecken gibt.
Der Vergleich ist eher so zu verstehen, dass ich unter dem Begriff Metroidvania was anderes verstehe. Wenn mich jemand nach einer Metroidvania-Empfehlung fragen würde, würde ich ihm Ori vorschlagen. Aber ganz bestimmt nicht Yoku. Da mag ich nicht auf der Linie der Definition liegen, das streite ich nicht ab.
Ich glaub, du hast da zu strenge Grenzen, was ein Metroidvania ist. ;) Ori ist da ja von der Machart her ziemlich klassisch, Yoku geht ja allein schon mit der Flipper-Mechanik andere Wege. Es ist halt eine etwas andere Art von Metroidvania, macht es für mich aber nicht zu einem weniger richtigen. ;) Kennst du Song of the Deep? Falls ja, ist das für dich ein Metroidvania oder auch nur ein Möchtegern? :D
Song of the Deep ist ein ganz fantastisches Spiel, empfehle ich glaube ich unter jeder "Welches Metroidvania könnt ihr empfehle Frage?". Und es ist genau dort, wo für mich das genre Metroidvania seine Stärken hat, ein sehr gutes Spiel. Und das es nicht so bockschwer ist, finde ich auch toll.
Den Chip-Text hatte ich nur verlinkt, weil das Quälen des Spielers da als Merkmal des Genres genannt wird - ich persönlich brauche das tatsächlich nicht (und auch immer weniger).
Für mich funktioniert Yoku als Metroidvania einfach nicht, oder ich sage es mal so: Unter den Metroidvania ist es eins der schlechtesten, die mir spontan einfallen.
Die Flipper-Mechanik fand ich anfangs auch spannend, aber sie unterstützt die metroidvaniahaftigkeit überhaupt nicht. Man flippert dich lediglich durch bestimmte Abschnitte. Gebiete freischalten - also im Sinne klassischer Metroidvanias - macht man mit dem Flippern nicht, es ist eine Art der Fortbewegung.
Unter den Metroidvanias bewerte ich Yoku als Mogelpackung. Es ist ein nettes Spiel und ich hätte es toll gefunden, wenn sie vor allem das Flippern interessanter und abwechslungsreicher gestaltet hätten.
Ich gebe dir recht, ich habe dort einen gewissen Rahmen (oder auch eine Erwartung) für das Genre und der Rahmen war zu eng gezogen. Yoku ist ein Metroidvania - und als solches gefällt es mir persönlich nicht. Ich denke so passt es und ist auch meine eigentliche Aussage.
Es ist defintiiv ein recht kleines Metroidvania - ich habe ja als Kritikpunkt genannt, dass es mir zu schnell vor bei war. :-)
Die langen Laufwege haben mich übrigens auch gestört, das habe ich im Text nur nicht mehr untergekriegt. Es gibt ja eine Schnellreise, aber die ist unnötig eingeschränkt.
Wenn ein Metroidvania für dich knüppelhart sein muss, ist Yoku natürlich nichts für dich - ich schrieb ja in meiner Einleitung, dass ich es etwas wengier anspruvchsvoll mag. Deswegen mache ich um Spiele wie Ori einen Bogen. Den Spielaufbau bei Yoku fand ich jedenfalls sehr motivierend, es gab immer wieder Items, die neue Wege eröffnet haben. Natürlich keine Tonne, weil die Welt eben nicht so groß ist, aber doch mehr als zwei. Außerdem gefiel mir die fröhlich-bunte Spielwelt mit ihren lustigen Charakteren. Muss ja nicht immer als düster und ernst sein. Und vor allem: schöne, hochauflösende 2D-Grafik, kein Pixelkram!
Übrigens: Yoku's Island Express ist nächste Woche das Epic-Gratisspiel!
Ori ist nicht so schwer, wie es immer behauptet wird. Die Fluchtsequenzen nach den Bosskämpfen war hektisch und mussten auswendig gelernt werden. Das war's aber auch. Natürlich ist das kein Vergleich mit dem kinderfreundlichen Yoku :-)
Ja, so schwer sind die Ori-Spiele nicht, da gibts viel heftigeres. Vor allem Will of the Wisps ist sehr verzeihend, gibt kaum Dinge, die direkt tödlich sind, ständig Checkpoints und sehr früh bekommt man die Fähigkeit, sich zu heilen, die man auch dauernd nutzen kann, da sehr viele der blauen Kristalle in der Spielwelt verteilt sind, sogar in den Bosskämpfen.
Für mich ist es genau der richtige Schwierigkeitsgrad zwischen „Ich schaff das noch“ und „Soll ich es wirklich nochmal probieren oder sein lassen?“
Ein tolles Spiel mit grandioser Atmosphäre.
Ja, Yoku hat schon viele gute Ideen und grafisch hat es mir auch gefallen. Ich finde es nett für zwischendurch und eine zeitlang hat es mich gut unterhalten, dass hätte ich in meinem ersten Kommentar deutlicher schreiben sollen.
Ich finde den ersten Ori-Teil übrigens sehr schwer und habe mir auf dem normalen Schwierigkeitsgrad mehrmals einen abgebrochen und enthemmt geflucht. Hat mir nicht gefallen. Ich brauche es wirklich nicht knüppelhart die ganze Zeit. Eine hohe Schwierigkeit ist in meinen Augen auch kein Gütesiegel. Ori wäre meiner Meinung auch ein wesentlich besseres Spiel, wenn einige Passagen spielerfreundlicher wären und es einen größeren Fokus auf die Geschichte geben würde.
Ori 1 fand ich nicht so schwer. Und ich bin Easy Kuschler! :)
Hab das Spiel gar im 1 Leben Modus beendet!
Meine Hochachtung ist dir gewiss. Nur: Wo soll ich mich denn jetzt einordnen?
Ich fand die Fluchtsequenzen (vor allem die Erste!) verdammt schwer. Und anfangs bin ich ständig in normalen Kämpfen gestorben. Das hat sich später etwas gewandelt, da bin ich statt in den Kämpfen in den Sprungpassagen draufgegangen... Die Hölle!
Aufgrund des Checkpoint-Systems waren die Konsequenzen verschmerzbar, aber die Häufigkeit meines Ablebens hat an meinem Gamer-Selbstbewußtsein genagt... ;-)
Verneige dich einfach vor meiner Gamer Göttlichkeit! XD
Jetzt geht das wieder los... ;)
Ich zitiere mal aus der letzten Retro Gamer, die ein Special zum Metroidvania hatte (mein Kaufgrund, weil ich Metroidvanias sehr gerne spiele):
1. nichtlineare Erkundung
2. coole Fähigkeiten
3. Backtracking
4. Atmosphäre
5. Bosse (optional)
Für mich passen die Punkte alle. Es gab (zu wenige) Bosse, wie übrigens bei Song of the Deep auch. Die Erkundung entfaltet sich mit zunehmenden Fähigkeiten. Das Backtracking ist meine meist gehasste Eigenschaft und davon gab es hier genug.
Ich mochte an Yoku, dass es ein mal völlig anderes Metroidvania war. Was anderes als immer nur hüpfen und prügeln/schießen.
Wer auf einen verrückten Pinball Mix steht, kann mal nach Rollers of the Realm schauen - ein Pinball RPG. Das ist auch launig, leichte Kost.
Ich glaub, den Tipp mit Rollers of the Realm hab ich schon mal bekommen, aber danke für die Auffrischung. ;-)
>>> Jupiter Hell... mmmhhh, schade. Muss ich wohl selbst spielen.
Immerhin einen Abend lang hatte ich etwas Spaß. Aber man ist ständig am Managen des viel zu kleinen Inventars, ständig sind die 9 Plätze voll und man muss umständlich Zeug ablegen, um andere Sachen aufzunehmen... also zumindest die Munition hätten sie aus dem Inventar rauslassen sollen.
Stimme advfreak darin zu, dass man sich Twin Mirror vielleicht besser in einem Sale kauft. Schlecht ist es nicht, aber auch nicht herausragend.
Danke für alle Beiträge! :)
Auch "The Sinking City" von Frogwares kann man sich übrigens für 10,- Euro im Sale kaufen (wenn wieder mal Sale ist, ich habs vor 2 Wochen im PSN Store um den Preis bekommen). Wird wohl vermutlich mein nächster DU Titel werden. ;)
Ebenso danke an alle für die tollen Beiträge. :*
@HarazzenFord: Ein schöner Einstand! Vor allem mangels Zeit bin ich bei den meisten Multiplayer-Spielen mittlerweile nicht mehr dabei, aber der Bericht hat Erinnerungen an spannende Partien bei Left 4 Dead geweckt - auch der schicke Screenshot geht ja sehr in die Richtung (auch wenn das hier natürlich PvP ist).
@paschalis: Meinen Respekt dafür, dass du Octopath Travaller so lange durchgehalten hast. Ich fand es eigentlich auch sehr nett gemacht, aber diese Zufallskämpfe alle drei Schritte waren wirklich unerträglich für mich. Das ist aber generell so eine JRPG-Unart :/
@Labrador Nelson: Willkommen im 10er-Club :) Mir hat Cyberpunk trotz kleinerer Bugs (ich habe noch mit 1.0/1.1 gespielt) auch äußerst gut gefallen.
@JensJuchzer: Mir hat der Tomb Raider-Reboot auch sehr gut gefallen (und das ohne dass die Grafikkarte dran glauben musste - hast du jedenfalls guten Ersatz gefunden?). Teil 2 in Sibirien war mir zu action-lastig, Lara ist mir da - nach den Emotionen nach den ersten Toten im ersten Teil - zu sehr die platte Shooter-Heldin. Teil 3 in Südamerika ist aber ein schöner Abschluss.
Es ist eine "überteuerte" 980 phantom für 156 Euro geworden. Allerdings immer noch eine der günstigtsten wenn man sich so bei ebay kleinanzeigen umschaut. RAFF von pcgh hat die verkauft. Ka wo er sie her hatte. Hoffe die hält länger durch. Ich hoffe es ruckelt dann in den Zwischensequenzen bei Nahaufnahmen von Lara mit TressFX nicht mehr so :) Aber WQHD auflösung muss einfach sein und mit 30 - 40 frames ist das easy spielbar, ausser in den Quick Time events, was eine blöde gameplay entscheidung.....
Schade dass zwei noch actionlastiger wird, mir ist das in Teil 1 schon zuviel, da es einfach nur super repetiv ist und es sich komisch anführt bei ca 45% des Spiels schon gefühlt 500 leute gekillt zu haben... Sorry was haben sich die Entwickleer hierbei nur gedacht???
Den zweiten Teil habe ich als weniger ballerlastig in Erinnerung, ich kann mich aber auch täuschen. Auf jeden Fall gab es mehr Nebenorte zu erkunden und Rätsel zu lösen, was ich im ersten Teil (den ich als zweites gespielt habe) vermisst habe.
Ich habe den als relativ linear und Shooter-laatig empfunden, ist aber schon länger her. Ich müsste mal meinen DU-Beitrag dazu raussuchen :)
Ich glaub, bei den neuen Tomb-Raider-Teilen kommt es sehr darauf an, wie man die spielt. Je nachdem empfindet man sie als ballerlastig oder nicht. Wenn man größtenteils auf den vielen Sammelkram pfeift und es als eher lineares Action-Adventure spielt, kann man schon das Gefühl bekommen, man sei sehr viel am Ballern. Wenn man dagegen viel erkundet und sammelt und die ganzen optionalen Rätsel löst, hat man viel weniger das Gefühl, dass man ständig ballert. ;)
Kann gut sein, ich hasse Crafting, Sammelkram und überhaupt alles, was auf solch monotone Weise die Spielzeit streckt ;)
Dann müssen moderne Spiele für dich ja die Hölle sein. :D
JA! :-D
Nicht alle, solange Sammelkram nur für Achievements ist, habe ich trotzdem Spaß ;)
Bei Far Cry ist aber das Crafting letztlich nicht optional. Darum habe ich mit den zwei Teilen, die ich gespielt habe (Primal und New Dawn) auch nur bedingt Spaß gehabt.
Zum Glück gibt es ja noch old-schoolige Shooter wie zuletzt Necromunda, die ohne Crafting auskommen (da gab es zwar auch ein Verbesserungssystem, aber das kannte nur die Ressource Geld und war somit OK).
In Far Cry macht mir das Crafting eigentlich immer Spaß - gerade bei Primal war es super ins Szenario eingebunden. In Tomb Raideer war es im Vergleich langweilig, da es nur eine Ressource gab.
Ich habe im zweiten Teil gefühlt viel Sammelkram gemacht, aber je später das Spiel ist, desto mehr verkommt es zum Arena-Deckungsshooter. Ich hatte da auch einen DU-Beitrag zu im April.
Wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass Tomb Raider und da dann sogar im Speziellen das TressFX Schuld am Tod deiner Grafikkarte sein soll? Vielleicht war es bei der Karte einfach so weit und sie wäre auch bei jedem x-beliebigen anderen Spiel dann abgeraucht. ;)
Ach man braucht halt einfach eine Erklärung :)
Zusammengereimt aus folgenden Punkten:
- TressFX von AMD und dafür "optimiert"
- Performanceeinbruch um fast 25% mit TressFX -> hohe Belastung der Graka
- Dazu WQHD Auflösung
= einfach zu viel Last für das Teil :D
Ist für mich dann einfach ein schöner Running Gag geworden. Man muss das ja mit bisserl Galgenhumor sehen.
Komisch war auch dass es zuerst einen schwarzen Bildschirm gab und die Lüfter der Graka auf vollgas geschalten haben. nach zweiten neustart liefs wieder. HAbe dann die Temperaturüberwachung eingestellt und das war im grünen beriech bei 70 Grad. Danach gleiches spiel wieder, aber jetzt war die Graka tod. Der REchner macht auch beim starten keinen Mucks mehr. Andere Graka läuft problemlos und in einem zweiten Rechner mit der Graka ist es das gleiche Verhalten. Vemrutlich ist irgendwas durchgebrannt.
GGf. wars wirklich einfach zeit... Das Ding war ja auch gebraucht und ich hatte es erst ein knappes Jahr. Ich bau sie demnächst mal auseinander, vielleicht sieht man dann ja was.
Die Zufallskämpfe wollte ich erwähnen, es fiel aber den Zeichenlimit zum Opfer. Sie nervten irgendwann tatsächlich, vor allem dann, wenn sie sowieso nicht verlierbar waren. Einen Autokampf hätte ich mir dann schon gewünscht. Immerhin hatte einer der Ccaraktere einen Skill, mit dem die Häufigkeit der Zufallskämpfe zurück ging. Ich hätte natürlich auch häufiger versuchen können zu fliehen, aber das habe ich dann doch nicht übers Herz gebracht.
" nach den Emotionen nach den ersten Toten im ersten Teil "
Weiß ich nicht, das ist mir (wie auch schon bei A Plague Tale) eh zu unglaubwürdig: Ja am Anfang ist das "schrecklich, schrechlich, heul, heul", und danach werden die Leute Busladungsweise massakriert, ohne das mit der Wimper gezuckt wird. Die hätten einfach gleich die Actionheldin-Nummer durchziehen sollen - passt ja auch eher zur Stabilität ihres Körpers > da wären sogar Stallone,Schwarzenegger und Willis neidisch, bei dem was die Dame so alles wegsteckt.
Insgesamt ist es ein mittelmäßiges Spiel: das Szenario und die Insel sind gut, aber die Geschichte zu generisch: "Oh eine von den Personen, für die ich was empfinden soll ist gerade draufgegangen, naja vielleicht fühle ich nachher ja noch was", die könnte auch aus nem 2. Reihe Videothekentitel aus den 80er kommen. Ich finde für das dünne Gerüst wird sie auch zu sehr gestreckt. Die Grundmechaniken sind gerade gut, aber dafür gibts diese nervigen, halbautomatischen Actioneinlagen und die (zum Ende glücklicherweise weniger werdenden) QuickTime Events.
Insgesamt kommt mir das wie eine Schmalspur-Version von Uncharted vor, nur das man bei Naughty Dog wenigstens eine gutes Gespür für das Szenario und die Geschichte hat.
Ach, mir hat das alles atmosphärisch ganz gut gefallen. Ich mag das Pacing in der Reihe und alles ist gut inszeniert.
Mit den Emotionen hast du aber Recht. Die Lara mit Gefühlen, die sie im ersten Viertel noch sehr in den Mittelpunkt stellen, ist relativ schnell im Hintergrund und ab Teil 2 völlig vergessen.
Und auf die Kraft und Kondition, vor allem beim Klettern an Felswänden, bin ich sehr neidisch :)
Nachdem ich nun auch den letzten Abschnitt hinter mich gebracht habe, bleibe ich dabei - kein schlechtes Spiel, aber halt auch nur Mittelmaß. Gerade wieder der Schluß: Kein Anspruch (auch nicht der Kampf mit dem "Dicken") und zum Schluß diese kurze Auseinandersetzung "auf Schienen" mt dem Obermotz, wo man kaum was selbst macht...nee.
Nett finde ich die Idee beim Abspann Bilder von den Beteiligten mit reinzunehmen (auch wenn der Männerüberhang erschreckend war).
Ich fand den TR-Reboot auch nicht sonderlich gelungen, konnte mich im Text von JensJuchzer recht gut wiederfinden. Die beiden Nachfolger habe ich bis heute nicht gespielt.
Tatsächlich fand ich Dragons Lair aber wirklich gut. Hatte es auch in einer DU vorgestellt.
Ich würde auch den nächsten Teil von Lara spielen, aber ich muss erst noch die zweite Hälfte vom Game beenden. Vielleicht kommt die neue alte Graka am WE. Wenn es aber noch mehr nervendes, sinnloses Geballer wird, fällt mein Fazit sicher schlechter aus.
Das Geballer fand ich gar nicht so schlimm wie befürchtet. Es bleibt halt weiterhin ein recht anspruchsloses Spiel. Keine Rätsel abseits der optionalen Gräber (und die sind im Vergleich zu früheren Teilen total simpel) und das Klettern wird auch nicht viel komplexer.
Ich möchte gerne mal wissen wo du bei "A Plague Tale" Leute Busladungsweise massakrierst? Die Action Nummer bringt bei dem Spiel in der Regel wenig, schleichen ist Trumpf. Und wenn du doch mal tötest, warum soll Amicia nach jedem Toten "Oh wie schrecklich" brüllen? Das wäre unglaubwürdig!
Das "Busladungsweise" bezog sich auf Tomb Raider. Bei A Plague Tale kommst du aber meinem Gedächtnis nach auch sicher auf mind. 20 Leute.
Mein Kritikpunkt ist, das das prinzipiell eine gute Idee wäre, wenn man es auch dann durchziehen würde. Es ist sowas von unglaubwürdig, wenn ich einer Figur nach dem ersten Mord eine tiefe emotionale Reaktion verpasse, und kein 5 Minuten später interessiert mich das überhaupt nicht mehr.
Mit dem letzten Satz hast du sicher recht, das ist halt nur leider deinem Kopf entsprungen, nicht meinem: Für mich gibt es drei Optionen (auf Tomb Raider bezogen):
1) du machtst Action-Fantasy > was zum Rest des Spiels am besten passt und schenkts dir die Heulenummer
2) du zeichnest für den Charakter einen Abstumpfungsprozess nach, bei dem sie nach und nach jedewede Hemmung verliert jemand anderen zu töten. Dann kannst du aber z.B. so eine Eispickel-Nummer auch erst am Ende des Prozesses bringen.
3) du zeichnest für den Charakter den umgekehrten Weg, der Mord verstört sie so sehr das sie das ganze Spiel über damit kämpft und natürlich extreme Hemmungen hat es nochmal zu tun - das würde dann wahrscheinlich aber auf ein Schleichspiel hinauslaufen.
Bei Lara bin ich ganz bei dir.
Der Prozess war absolut blöd dargestellt.
Dass töten wenn man es denn immer mehr macht abstumpft, keine Frage.
Aber wenn sie sich erst tränenreich beim getöteten Reh entschuldigt, und gleich darauf dutzende Leute abmurkst sieht das völlig gaga aus.
Plague Tale war für mich nur ein schlechtes Beispiel, weil:
1. Amicia nur an ein paar Stellen zum töten gezwungen ist,
2. sie damit idR Leute beschützt,was eine sehr starke Motivation sein kann.
Ich fand sie jedenfalls nicht halb so unglaubwürdig wie Lara.
Ja, aber man kann es trotzdem machen (was ich auch getan habe), entweder man reagiert dann darauf, oder man schränkt die Möglichkeit dazu ein.
Deinen zweiten Punkt halte ich nicht für besonders stichhaltig - es geht doch in den meißten Spieeln daram, das man irgend ein Gut (meißtens Menschen) beschützt. In TR geht es ja explizit darum eine gute Freundin, der der Feuertod droht, zu retten. Das "gute Freundin" ist jetzt angenommen, da das Spiel aus irgend einem Grund meint, das ich die Beziehungen zwischen den Charakteren genau kenne, obwohl es außer dem Intro eigentlich keine Informationen dazu gibt.
Bei Plague Tale ist die Verbindung nun wirklich mehr als offensichtlich. ;)
Ja, aber es ging ja explizit um TR, und da wird einem ja gar nix gegeben, außer der Erwartungshaltung, das man mal eben eine emotionale Bindung zu Figuren entwickelt, die man genauso lange sieht, wie einen wildfremden an dem man auf der Straße vorbeiläuft.
Ich liebe alle Menschen. Und kenne sie sobald ich sie einmal gesehen habe!
Bei Last Stop gehe ich voll mit, das hat mir bis zum letzten Kapitel sehr gut gefallen, aber dann wird es zu abgedreht und doof, schade und unnötig.
The Games - Winter Challenge, stimmt, das gab es auch noch. Das hatte immer viel Spaß gemacht.
Hunt Showdown. Ich dachte bei dem Titel und dem Foto, sah wie Dynamitfischen aus, an ein Jagdspiel mit Dynamitfischen. Nach Lesen des Textes, insbesondere Südstaatensetting, hört sich das doch dann sehr interessant an.
Ich hab nie verstanden warum Leute die QTE bei Tomb Raider zu schwer oder zu verwirrend finden. Ich bin auch kein Freund davon. Aber gestört haben sie mich hier überhaupt nicht.
Ja, finds auch leicht übertrieben, wie immer darauf rumgehackt wird. Aber liegt wohl daran, dass sie sich zu Beginn des Spiel stark häufen. Im Laufe des Spiels legt sich das ja, da kommen dann nur noch sehr wenige QTEs vor.
Ja aber selbst da ist es jetzt nicht so schwierig.
Ja nerven aber trotzdem - spielerisch absolut anspruchlos, und machen das Szenario zum Teil auch noch unglaubwürdig > Minibosskampf auf dem Schiff, ich kann massenweis Magazine auf den Typen leerballern, hält er alles aus, aber mit meinem Hypereispickel kann ich ihm das Licht ganz einfach auspusten.
Wenn wir uns da an die QTEs bei TWD - The Final Season erinnern... das war ja wirklich nur mehr der reinste K(r)ampf... :(
Da war ja das Dämliche, dass sie da versucht haben, noch so eine Art Pseudo-Kampfsystem zu bauen, anstatt einfach weiter auf die Standard-QTEs wie aus den vorherigen Teilen zu setzen.
Armbrustschiessen aus der Hölle!!!! *arrrgh* Was haben wir uns geärgert... Vom Ende ganz zu schweigen. :(
Bin ja mal gespannt ob Skybound jetzt doch noch eine neue Staffel als Game bringt, überlegt haben sie ja mal.
Nervig fand ich vor allem diese geskripteten Fluchtsequenzen. Die reinen QTEs fand ich jetzt auch nicht so problematisch.
Es geht doch nicht um "schwierig". Es geht darum, dass das anspruchsloses, billiges Alibi-Gameplay ist. "Druecke eine Taste! Mann, das hast du toll gemacht! Schau was alles explodiert!"
Cool, dieses Format kannte ich noch gar nicht. Das ist ja nett. Habe eben interessiert alle Beiträge gelesen. Danke an alle Beteiligten, hat Spaß gemacht. Vielleicht schreibe ich da auch mal was :)
Dann mache es besser als ich :-), ich habe mir schon so oft vorgenommen etwas zu schreiben - aber dann nie gemacht :-(.
Es ist ja noch nicht zu spät bzw. immer noch möglich. Vielleicht schaffst Du es ja noch :)
Traut Euch. :) Ich habe auch lange gezögert und bin jetzt regelmäßig dabei. Macht Spaß und ist auch keine Verpflichtung, wenn man mal aussetzt.
So wie du hier (großartiger Weise) mit News schreiben Gas gibst, freue ich mich schon auf deinen Beitrag in einer der kommenden DUs :-).
Ich spiele zur Zeit kaum noch, leider. Aber wer weiß, ich habe neulich Operation flashpoint nochmal durchgespielt, oder ich schreibe was zum kommenden Diablo Remake. Mal schauen :-)
Woran liegt? Viel Stress?
Vollzeitjob und einen 13-monatigen Schlumpf, der viel Aufmerksamkeit braucht. Das bisschen Stück, freie und äußerst kostbare Zeit, das ich wirklich nur für mich habe, geht dann meist für Hobbies drauf, die mir wichtiger sind als zocken. GG ansurfen zum Beispiel :-)
Hm, das klingt ja nicht so gut. Aber Kopf hoch, irgendwann ist der Nachwuchs flügge. :D
Geht sehr viel fixer als man glaubt ;)
Ich fürchte auch :-)
Bis auf den chronischen Schlafmangel ist das schon okay so.
So etwas hab ich nie kennengelernt. :)
Beides sehr interessante Spiele, aber OP Flashpoint wär natürlich der Hammer.
Richtig gute Galerie+! Hat Spaß gemacht!
@Q-Bert: 2 Fragen. Hattest du vielleicht Holy War als Endgame-Krise, weil das ist Nord gegen Süd? Oder war es ein Adelshaus des Nordens gegen eine Stadt (geht das überhaupt?). Zweite Frage bzw. Hinweis: Du kannst nach der Krise weiterspielen. Es triggert dann irgendwann auch die nächste Krise und danach wieder die nächste usw. Es gibt sogar ein Achievement dafür, alle Krisen zu besiegen.
Und noch ein Tipp: Du kannst am Spielstart festlegen, welche Endgame Krise du (als erste) möchtest.
Ja, Holy War - dachte das wäre in der deutschen Version dann Adelskrieg. Ich könnte jetzt weiterspielen, aber sooo viel Neues passiert dann nicht mehr. Ich hatte mehr Lust, mit Solasta anzufangen :)
Ah, verstehe :)
Ne, Adelskrieg ist wenn die nördlichen Adelshäuser gegeneinander kämpfen. Sind dann auch andere Quests und so.
Ja, es geht dann halt einfach weiter. Gibt aber kein fixes Ende :)
Solasta ist so genial, bald kommt denke ich auch der Artikel :)
Wieder eine sehr schöne und abwechslungsreiche Galerie, vielen Dank!
@Hunt: Keiner von uns im DU-Team wusste, was die "Skill Ceiling" eines Shooters ist... haben wir wieder was gelernt :] Allein dafür hat es sich schon gelohnt!
@Wildermyth: Schön, dass du (Zille) dir das Ding angeschaut hast. Es ist genau wie du sagst: Die Kampagnen sind so kurz, dass es nicht langweilig wird. Müssen ja nicht immer 80 oder 100 Stunden sein.
@The Games - Winter Challenge: Ich spiel immer mal wieder Winter Games (C64) und meine mich zu erinnern, dass es von Epyx einen Nachfolger mit dem Namen gab, der auf zig Disketten kam... aber der Screenshot triggert bei mir nix. :]
@Frostpunk: Hab ich gerne gespielt, aber auch nur 1x. Wenn man weiß, was passiert, hat sich das Spiel abgenutzt, denn als reines Aufbauspiel kann man kaum noch was rausholen. Aber das erste Mal ist beklemmend, stark und frostig. Ich hatte es im Sommer gespielt und mir war kalt! ^^
@Cyberpunk: 10.0! Auch meine Wertung!
@WH40k: Das schau ich mir vielleicht mal an. Bin kein Warhammer-Fan, aber Mechanicus und Sanctus Reach hab ich auch gespielt, wobei Mechanicus da für mich das ganz klar bessere Game ist.
@Drappi: Du hast echt Online Koop gespielt? oO
Winter Challenge kenne ich nur von Accolade.
Von Epyx ist mir da nichts bekannt, aber vielleicht ist das ja der Grund, warum bei Accolade hier noch ein „The Games“ vorgesetzt wurde.
Ich meinte "The Games: Winter Edition". Von Epyx, das war die offizielle Fortsetzung zu "Winter Games" und kam 1988 raus.
https://www.c64-wiki.de/wiki/The_Games_%E2%80%93_Winter_Edition
Die Fast-Namensgleichheit ist ja echt eine Frechheit... ^^
Frechheit, schreibt er, und linkt nicht auf den GamersGlobal-Steckbrief, sondern auf C64-wiki.
Was erlauben Struu-Bert?
Die Animated GIFs sind doch viel hübscher :)
Fair enough!
Sanctus Reach ist von den drei Titeln natürlich der grafisch schwächste und auch die KI ist ziemlich simpel. Dafür hat es bei mir persönlich einen kleinen Bonus, weil es sehr Tabletop-nah ist, mit den von dort bekannten Missionen. Außerdem können die Einheiten aufleveln und praktische Boni bekommen, was Battlesector leider nicht hinbekommen hat.
Mechanicus hat die interessanteste Kampagne und etwas mehr Mut bei der Auswahl der Fraktionen.
Perfekt ist keines dieser Spiele, alle haben ihre Stärken und Schwächen.
Ja, so verzweifelt war ich. Sagt schon alles über das Spiel aus. Mag aber auch an meiner mittlerweile extrem niedrigen Frustgrenze liegen. Vielleicht sollte ich nur noch Adventures mit danebenliegender Lösung spielen. :|
Nee, das Spiel ist wirklich Müll. Ich wollte es als Fan der Salvatore Romane lieben, aber das Ding ist einfach nur Schrott.
Dann bin ich ja beruhigt, dass das nicht nur mir so ging. :)
Bei Frostpunk kann ich Dir nur zustimmen, es ist eine tolle Erfahrung, aber als ich die Story durch hatte, war die Luft raus. Bei Lichte betrachtet spielt sich das Spiel dann doch ein wenig zu stark auf einer Schiene, von der man nur relativ wenig abweichen kann. Bei gewissen Bedürfnissen hat man zwar die Wahl, wie man es löst, aber im Endeffekt muss man Aufgrund der extremen Ressourcenknappheit IMMER breit aufgestellt sein. Das schränkt meine Experimentierfreude bei Aufbauspielen dann doch etwas ein und ich habe das Gefühl, dass sich nachfolgende Szenarien zu stark ähneln werden. Aber wie gesagt, ich möchte die Erfahrung nicht missen.
Das kann ich ebenfalls unterstützen. Frostpunk war toll, bietet aber tatsächlich wenig Wiederspielwert. Hat man das Hauptszenario einmal durch lohnen sich weitere Durchgänge kaum, da man, wie Du schon sagst, am Ende gar nicht so viele Variationsmöglichkeiten hat. Und die Ereignisse, die innerhalb des Szenarios auftreten, kennt man dann ja auch bereits.
Wildermyth klang auch im Test des Magazins mit dem Stern recht interessant. Es ist halt gar nicht men Genre, aber hmmm...
Welches? Rollenspiel oder Taktik?
Die einfach gehaltenen Taktikkämpfe sind schon der Kern des Spiels - wenn du damit nichts anfangen kannst, würde ich die Finger davon lassen.
Rollenspiele mit Taktikkämpfen;-)
Danke für die feine Galerie. Hat mir Spaß gemacht, da durch zu schmökern.
Wirklich toll! Super Idee gut umgesetzt, habe mich gerne durchgeklickt. Auch gut finde ich die letzte Seite, auf der nochmal alle Spiele gelistet sind.
Ganz tolle Idee und sehr schöne Kurzberichte der jeweiligen User zum Spiel oder den Hintergründen ihres Spielens, das liest sich sehr angenehm, vielen Dank!
So eine umfangreiche Galerie und das mitten in der Woche? Hut ab vor soviel Einsatz.
Schöne Auswahl wieder mal. Winter Challenge hatte ich mal kurz aufm Amiga gespielt damals, war für mich aber kein Vergleich zu Epixs Winter Games.
Frostpunk habe ich auch durch Epic bekommen und angespielt, aber hat mich absolut nicht begeistert. Es ist wirklich im Kern ein Puzzlespiel, aber bei jedem falschen Puzzleteil darf man mehrere Stunden ab Beginn wiederholen. Gefühlt will das Spiel, dass ich mir die einzig mögliche Lösung selbst erarbeite, weil ich im Voraus weiß, wann was genau bei welchem Ereignis passiert. Ich habe zweimal angefangen und danach abgebrochen. Das ist ein Genremix aus Puzzle und Aufbau, mit dem ich offenbar absolut nichts anfangen kann.
Da kann man vermutlich Pech haben, ja. Ich habe nach vielleicht einer halben Stunde gemerkt, dass ich die Mechaniken jetzt besser verstehe und gleich neu gestartet, und an einem gewissen Punkt habe ich nochmal einen aelteren Spielstand geladen (auch etwa 30-60 Minuten), weil klar wurde, dass ich andere Ressourcen brauche als die, auf die ich mich konzentriert hatte. Von daher nicht allzuviel Zeit verloren.
Beinahe haette ich es am Ende noch vergeigt. Das Spiel hatte mir schon beigebracht, dass die Story durch gewisse Aktionen vorangebracht wird, und so habe ich die Aufforderung, eine bestimmte Technologie zu erforschen, erst einmal ignoriert und stattdessen alles in eine verbesserte Infrastruktur gesteckt. Als ich dann die Technologie erforscht habe, gab sie mir die Informationen, was mich im Endgame erwartet - und das Endgame war nur noch etwa einen Spiel-Tag entfernt. In letzter Minute habe ich dann noch ein paar Aenderungen gemacht und bin gerade so durchgekommen.
Ein oder zwei Dinge haette das Spiel besser erklaeren koennen. Fuer normale Expeditionen gibt's eine Technologie, die erlaubt, dass man mehr als eine gleichzeitig losschicken kann. Dasselbe haette ich bei der anderen Sorte Expedition (zum Ressourcenabbau) erwartet. Welche Technologien es in den hoeheren Stufen gibt, ist ausgegraut, von daher konnte ich nicht erkennen, dass das nicht so ist. Ich haette stattdessen wohl eine zweite Basis bauen muessen, aber als ich das gemerkt habe, war es schon zu spaet fuer so etwas.
Das ist wieder eine klasse Galerie geworden, hat Spass gemacht sie mir anzuschauen.
@funrox: Die habe ich letztens auch mal wieder ausgepackt. Gab eigentlich drei Lieblingsdisziplinen: Skeleton, Bob und eben Skispringen. Gott was habe ich als Jugendlicher da Zeit reinversenkt um noch das ein oder andere hundertstel aus der Bahn und den ein oder anderen zehntel Meter an Reichweite, aus meinem Avatar zu kitzeln. Dank verdammt hohem Nostalgieverklärungsfaktor ist dies ein Spiel, das immer einen Platz in meiner Top-Ten Spieleliste bekommt.
Danke für den Beitrag :-)
Sehr gerne! :-)
Ja, das Bob-Rennen spiele ich auch sehr gerne. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon aus der Bahn geflogen bin auf dem Weg zu neuen Rekorden. Mein Bruder und ich haben damals Stunden mit dem Spiel verbracht.
Als ich das dann auf GOG entdeckt habe, musste ich zuschlagen. :)
Elex habe ich selbst sehr gern gespielt, obwohl ich an sich wenig frustresistent bin. Soulslikes habe ich bisher immer schnell wieder weggelegt. Elex hat sicher nicht dieselbe ausgefeilte Mechanik, trotzdem gilt es aufgrund seiner Sperrigkeit als ähnlich schwierig. Einen Unterschied macht evtl. das freie Speichersystem. Somit kann man einen knackigen Kampf auch 10x probieren, ohne jedesmal eine Stunde investieren zu müssen. Die Kämpfe zu Beginn habe ich nicht als zu schwierig in Erinnerung, wobei ich schon an vielen Stellen pobiert habe, wo ich schon weiter komme. Aber es hat sich immer ein befriedigender Weg gefunden.
Das war doch einiges an Kritik am Tomb Raider Reboot, wo der doch sonst so gut wegkam. Ich hatte es mir sogar mal eingetütet, da ich den ersten Teil und Anniversary sehr mochte.
Aber das Mappack für Quake ist natürlich was. Wäre das mit dem Re-Release (oder Remake oder... der Überarbeitung halt) kompatibel?
Ob das mit dem Remake laeuft, weiss ich nicht. Habe ein wenig gegoogelt und es scheint zu gehen, kann ich aber nicht garantieren. Ist aber auch nicht wirklich noetig, es sieht auch mit einem normalen Sourceport wie Quakespasm wirklich gut aus.
Der Fleiß-ist-heiß-Preis geht an Q-Bert. Wobei, wusste gar nicht, dass du so obrigkeitshörig bist und nur deswegen zu spielen aufhörst, weil dir ein wegklickbares Textfenster sagt, dass es jetzt vorbei sei.
Stimmt, eigentlich bin ich sonst eher antiauthoritär. :]
Aber es war ja nicht meine erste Partie Battle Brothers (ich hatte das Spiel vor Vampiro entdeckt, yeah ٩(- ̮̮̃-̃)۶ ). Und als dann der ganze Krieg ohne meine wertvolle, theoretisch ja unverzichtbare Hilfe gewonnen wurde, hab ich lieber mit "Solasta" angefangen.
Natürlich gilt weiterhin das, was ich in der Highlight DU 2017 gesagt habe: "Battle Brothers ist wirklich genial."
Hinweis: Yoku's Island Express (Ganons Beitrag) ist ab heute für eine Woche für Noppes im Epic-Store zu haben.
@StefanH: Ich lehne jede Verantwortung für die Folgen meiner Kommentare ab. Nur zur Sicherheit ;)
Wieder eine sehr schöne Galerie. Danke euch fleißigen Schreibern :)
Welche Kommentare meinst du? Die noch kommenden? Dann mal: "Bring it on!" :D
Nachtrag: Jetzt kapiere ich es... Du warst ja der "Tippgeber". Aber alles gut... Ich hatte ein wenig Spaß mit dem Spiel :)
Sehr gut ;)
@BruderSamedi: Ich glaube, Elex muss man sich schön-modden. Ich konnte erst weiterspielen, nachdem ich die Overhaul-Mod installiert habe, die ganz wichtige Balancing-Optimierungen vornimmt. So erst ergab das ganze Sinn mit den Gegnern in den verschiedenen Arealen. Und dann die "leiseren Schritte"-Mod, man wird nämlich verrückt wie das knallt und kracht bei Gehen. Ich bekam mit Kopfhörer jedesmal fast einen Herzstillstand wenn ich den Jetpack im Wasser stehend gestartet hab. ;) Dann noch ein bisschen Reshade und Sharpening und better Textures. Jetzt spiel ichs wirklich gerne.
Gut zu wissen, dass es solche Mods gibt, danke. Für mich jetzt zu spät, denn nochmal werde ich es mir auch mit Mods nicht antun. Die Schritte fand ich nicht so störend, nur dass es kein richtiges Schleichen gab.
Vor allem Danke an Alain für den Last Stop Bericht. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Gleich mal saugen. LG
Gern geschehen. Und viel Spaß.
Über 10.000 Klicks bei dieser DU, das ist ein Rekordwert :)
Danke an alle fleissigen Leser!
Wie immer haben wir zu danken :)
Aber 10k ist in der Tat sehr schön!
@BruderSamedi
Ich kann Deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Ich habe das Elex auf schwer gestartet und dann später Jax ausgeteilten Schaden erhöht, um weiterzukommen. (Die schweren Grundeinstellung liegt bei 10% und da sah ich bei den Duellen kein Land) Und ja der Anfang ist schwer und gegen Ende wird es etwas zu einfach.
Jetzt kenne ich Risen nicht, aber ähnlich zu Gothic ist es in Teilen von den Fähigkeiten des Spielers abhängig. Eine höhere Attribut skaliert also gar nicht mit dem Schaden, weil dieser alleine vom Grundwert der Waffe abhängt. Gegner haben in diesem Sinne auch keine Stufe, sondern haben einen festen Wert. Diesen abzuschätzen liegt im Ermessen des Spielers und wird durch die graphische Umsetung erleichtert, während das Totenkopfsymbol eine Hilfestellung sein soll, daß man hier chancenlos ist.
Wenn sich Stärke gar nicht auf Waffenschaden auswirkt, wäre der Tooltip schlichtweg falsch (wenigstens meine ich, dass das da so stand).
Und was ist der Unterschied zwischen "Stufe" und "fester Wert"? Ok, mit Stufe wird impliziert, ein Spieler auf Stufe X könnte einen Gegner auf Stufe X besiegen, aber sonst ist es ja dasselbe.
Stufensysteme haben heute meist bei cRGP die Implikation, daß ein niederstufiger Charakter systemische Nachteile gegen einen höherstufigen Gegner hat. Beispielsweise wenn wie bei AC Origins keine Attentate mehr möglich sind, wenn die Gegnerstufe und Waffenstufe / Charakterstufe zu sehr differieren. Zusätzlich kommen noch die Skills pro Stufe hinzu oder die Pest der mit levelnden Gegner hinzu.
@Alain: Hab aufgrund deiner Empfehlung Last Stop gespielt. Hat mir super gefallen, danke für den Tipp. Auch wenn ich deine Vorbehalte ob des letzten Kapitels nicht nachvollziehen kann, es passte für mich super und brachte die Geschichte zu einem für mich runden Ende. :)