Willkommen zur 72. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Dezember-Galerie die 15 User LRod (2x), AufeinemBaum, Labrador Nelson (2x), Alain (2x), advfreak, SupArai, Zille, Olphas, Makariel, JensJuchzer, Drapondur, Bantadur, StefanH, Q-Bert und Sokar. Über welche Spiele geschrieben wurde, erfahrt ihr, wenn ihr den nach links zeigenden Pfeil nutzt – oder ihr lasst euch überraschen und startet mit dem ersten Beitrag.
Rennspiele spielt LRod eigentlich nur selten. Dennoch hat nun Forza Horizon 4 den Weg auf seine SSD gefunden.
Forza Horizon 4 reiht sich damit ein in eine illustre Runde: Das '94er NASCAR Racing, Need for Speed 2, 3 (das erste Hot Pursuit) und wohl auch 4. The Crew gab es mal mit einer Grafikkarte. Ansonsten beschränken sich meine Autofahrten auf San Andreas und Night City.
Irgendwann habe ich aber festgestellt, dass Lego City Undercover auch wegen der Autos so gut ankommt und habe mal das im Game Pass enthaltene Forza Horizon installiert. Seitdem haben wir ein neues Lieblingsspiel im Hause, das das etwas mühselige Paper Mario klar deklassiert hat.
Meistens läuft es dabei auf eine Arbeitsteilung hinaus, bei der ich auf der Karte ein möglichst weit entferntes Event aussuche, dann das Gamepad abgebe und chauffiert werde und dann für das Rennen wieder übernehme. Da Kinder aber erstaunlich lernfähig sind, kann ich das Steuer mittlerweile auch schon für Überführungsfahrten unter Zeitdruck oder einfachere Events wie die Beschleunigungsrennen, Sprünge oder sogar Spontanduelle auf der Straße abgeben.
Ob das Spiel innerhalb des Genres gut dasteht, kann ich leider nicht beurteilen, die Events sind aber ganz witzig und die Steuerung passt. Eine kleine Handlung wie in The Crew hätte aber nicht geschadet (wobei diese Auto-kaputt-mach-Rennen schlimm waren). Witzig gemacht, aber mit blöder Progression zum Freischalten der wenigen Wagen, ist der Lego-DLC, den wir tatsächlich gar nicht mehr spielen.
Und zum Fremdschämen, selbst für Kinder, sind die peinlichen freischaltbaren Siegerposen und Klamotten (ein Beispiel im Bild), gegen die die Mode in Cyberpunk richtig schick ist.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Minecraft Dungeons (11/2020) // Eye of the Beholder (11/2020) // Control (10/2020)
AufeinemBaum musste in Cyberpunk 2077 lange nach einem Baum suchen und hat auch nur vier Tiere gezählt. Die folgende Geschichte handelt aber von V und Panam, deren Questreihe zwei The Doors-Lieder als Missionstitel spendiert bekommen hat.
*VORSICHT SPOILER*
Ihr Name war Panam, Queen of the Highway, ich war abhängig, hing an der Fixer-Nadel, dann kam sie, Panam, save the blind tiger, und hat mir die Augen geöffnet, mir einen Weg gewiesen, Panam, die Rogue die Stirn geboten und weggedrückt hat, Rogue!, ja, die Rogue, die mit Johnny den ersten Arasaka-Turm weggemacht hat. Rogue ist die Königin der Unterwelt, aber Panam ist die Queen of the Highway. Wir ritten auf dem Sturm, wurden in die Welt geschleudert, sie in die Wüste und ich in die Wüste, einer Wüste aus Chrom und Neonröhren, wo die Liebe verkauft wird und der Hass verschenkt.
Night City atmet Einsamkeit und Verzweiflung. Evelyn bittet mich, sie nicht im Stich zu lassen, ich will ihr helfen, klau den Biochip und lüge dafür Fixer Dex dreimal ins Gesicht. Bei der ganzen Aktion verreckt mein bester Freund Jacky neben mir im Taxi an einem Bauchschuss. Dass Dex mir ins Gesicht schießt ist mir egal, ich suche Evelyn und finde heraus, dass sie durch die halbe Unterwelt geschleift worden ist. Übrig bleibt ein Häufchen Elend. Ich rette sie trotzdem, nur damit sie wenig später ihrem Leben in der Badewanne ein Ende setzen kann. Ich fliehe in den unabhängigen Stadtteil Pacifica. Führerin Mama Brigitte, die Evelyn auf die Sache mit dem Chip gebracht hat, bezeichnet diese verächtlich als Hure. Und immer mit dabei: Johnny, ein narzisstisches Arschloch sondergleichen, hilfreich wie ein Kropf. Und immer mittendrin: Ich, V, dessen Ziel, eine Night City-Legende zu werden, immer weniger nachvollziehbar wird. Und genau in diesem Zustand traf ich sie ...
Auch Spiele haben eine zweite Chance verdient. So auch Dishonored 2. Und das nicht nur, weil Labrador Nelson ein großer Fan der Arkane Studios ist. Also hat er es nach dem letzten Abbruch vor drei Jahren nochmal angepackt und diesmal hatte er sogar richtig Spaß.
Im Grunde ist das sogar schon die dritte Chance, die ich diesem Spiel gebe. Ich habs damals im Sommer 2017 mit Emily versucht und musste nach wenigen Stunden abbrechen. Konnte mich alles nicht catchen. Ich fand den Vorgänger Dishonored fabelhaft, auch wenn ichs nicht zu Ende gespielt habe. Im Herbst 2017 dann der zweite Versuch. Einige wenige Stunden in Carnaca weitergespielt, nö, keine Chance, Abbruch. Dabei habe ich mich auf die neue Protagonistin gefreut und hielt ihre Fähigkeiten, Gadgets und den frischen Gameplay-Wind zumindest auf dem Papier für gelungen. In der Praxis kamen die Thronerbin und ich aber einfach nicht zusammen.
Nachdem ich Ende 2019 begeistert Prey durchgespielt habe, musste ich einfach nochmal ran an den Walspeck. Also wählte ich diesmal wie selbstverständlich Corvo und siehe da, es flutschte und flowte und lief wie am Schnürchen. Jetzt, nach gut 30 Stunden Spielzeit, habe ich das Maschinenhaus hinter mich gebracht, keinen einzigen NPC getötet, alles eingesammelt, komplexe Knochenartefakte gecraftet und sämtliche Tresore geplündert. Das Spiel ist wahrlich ein Meisterwerk. Nichts anderes habe ich von Arkane erwartet. Die Geschichte motiviert, das Leveldesign begeistert, die Charaktere sind durchweg interessant und die unzähligen Möglichkeiten zur Lösung der Missionen suchen im Action-Adventure-Genre ihresgleichen. Im letzten Sale habe ich voller Euphorie sogar das Standalone-Addon Der Tod des Outsiders gekauft. Mal sehen, wie lange ich auf dieser Motivationswelle noch schwimmen werde.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Black Future '88 (11/2020) // Scourgebringer (11/2020) // Genshin Impact (10/2020)
advfreak: Sackboy - A Big Adventure (PlayStation 4)
advfreak war wirklich unglücklich, dass er es nicht geschafft hat, eine PS5 zu ergattern. Da nützte nur mehr ein trauriger Blick in die Starttitel-Liste, in der Hoffnung eh nichts zu verpassen. Beim Namen „Sackboy“ klingelte aber was und zum großen Erstaunen gibt es auch noch eine Umsetzung von Sackboy - A Big Adventure für die gute alte PS4. So ein Zufall – gekauft!
Das Intro zeigt einem gleich die lustige Stofftierwelt, in der man sich mit allerlei Kulleraugengegner duellieren muss. Nicht nur, dass die Grafik generell sehr plüschig ist, es kristallisiert sich nach spätestens einer Stunde heraus, von welchen Nintendo-Games der Entwickler Sumo Digital ein großer Fan ist: Mario, Kirby und Yoshi.
Das heißt aber nicht, dass man nur einen Abklatsch großartiger Switch-Hüpftitel bekommt, nein, man hat wirklich die nur die besten Stücke herausgenommen: Die Oberwelt erinnert an Mario 3D World, die Umgebung ist inspiriert von Kirbys Garnwelt, vermischt mit Yoshis Kartonwelt. Die quietschbunten, witzigen Gegner werden entweder per Sprung zerstampft oder erst angerempelt, um sie bewegungsunfähig zu machen. Der süße Sackboy kann sich optional kostümieren (im Bild mein Winterkostüm), sich an Gegenständen festhalten, einen Flattersprung wie Yoshi machen und sollte immer die Augen nach versteckten Gängen offen halten.
In jedem der vielen Levels, die in verschiedenen Welten unterteilt sind, gibt's massig Extras zu sammeln – eine Endabrechnung sowie ein Erinnerungsfoto gibt es zum Levelende. Leben ist unendlich vorhanden, allerdings darf Sackboy nicht zu viele Versuche in einer Runde verbraten, weil sonst der Checkpoint sowie die gesammelten Items verloren gehen und man den Level nochmal von vorne starten muss.
Hörenswert ist der abwechslungsreiche Soundtrack, der sofort ins Ohr geht und Original-Songs aus dem Radio enthält. Auch der PS4-Controller rüttelt und schüttelt passend zum Geschehen. J&R-Fans, die ein Mario-Game auf der PS4 vermissen, sollten zuschlagen!
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Vader Immortal - A Star Wars VR Series, Episode 3 (11/2020) // Vader Immortal - A Star Wars VR Series, Episode 2 (10/2020) // Vader Immortal - A Star Wars VR Series Episode 1 (9/2020)
Remedys Actiontitel Control (im Test, Note: 8.5) hat SupArai viele Spiel-Stunden gequält. Warum hat er sich das angetan?
Control ist ein durch und durch durchschnittlicher Titel, in der faszinierenden Spielwelt verblassen selbst imposante Strukturen und spannende Szenerien im tristen Alltagsgeschäft: Das Verlauf-Potenzial im Hohen Haus schöpfe ich dank des verwinkelten und (bewusst?) gleichförmigen Leveldesigns aus. Ich stelle mich Zufalls-Kämpfen im Aber-dutzend. Und da das Trefferfeedback aus der Hölle ist, sterbe ich ebenso viele Tode. Nebenbei schmökere ich die rund dreihundert Akteneinträge und Notizen? Öhm, nö.
Spielerisch wandelt Control auf längst überwunden geglaubten Design-Pfaden: Crafting-Materialien hinterlassen meine Gegner zufällig. Habe ich endlich genug? Dann grade ich Up. Mir fehlt noch ... irgendwas? Dann grinde ich mich weiter durch den unendlichen Spawn-Vorrat an Zischer-Bösewichten. Wie oft schrotte ich emotionslos die überzähligen Müll-Mods? Viel zu oft! Control ist konservativ, es suhlt sich selbstverliebt im Gestrigen. Und selbst auf der Playstation 4 Pro in technischen Unzulänglichkeiten: Ewiiiglaaange Ladezeiten. Katastrophale Ausleuchtung der Spielwelt. Keinerlei Lippensynchronität. Pazifistische Gegner und andere Bugs.
Dieser zähe, schwere, unfaire Brocken hat mich an den Rand der Verzweiflung gebracht. Aber kleinlaut gebe ich zu Protokoll: Die Story ist interessant und gut erzählt, und die Ballereien machen einen Riesen-Spaß. Es befriedet mich ungemein, wenn ich einem Racheengel gleich mit meinen fantastischen Fähigkeiten eine Schneise der Verwüstung in der Spielwelt hinterlasse. Dann scheine ich den Spieß umzudrehen. Und genüsslich quäle ich dich, Control.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Wasteland 3 (11/2020) // Captain Toad - Treasure Tracker (10/2020) // Hollow Knight (10/2020)
Zille hatte bei der Community-Verlosung einen Key zu Sunless Sea abgestaubt und sich auf in die Unterwelt gemacht, um mit seinem Dampfer die Geheimnisse der düsteren Gewässer rund um London zu lüften.
Im Grunde hat mich Sunless Sea immer gereizt. Allerdings nie genug, um das Spiel ganz vorne auf meine Wunschliste zu setzen. Die Community-Verlosung hat mir jedoch alle Ausreden genommen und mich direkt in die Lage versetzt, mein Bötchen in unbekannten Gewässern auszusetzen. Und ach – was soll ich sagen? Es war nicht so toll, wie es hätte sein können!
Von Anfang an werde ich darauf eingestimmt, dass es nicht schlimm ist, wenn mein Schiff mal untergeht. Passiert ja jedem mal – life goes on! Nun ja ... knappe fünf Stunden später war es dann auch so weit. Für ein Roguelike etwas spät, oder? Und eigentlich hat mich meine Ungeduld in den virtuellen Tod getrieben. Denn Sunless Sea ist vor allem eines: L-A-N-G-S-A-M.
Es soll schon einiges bedeuten, wenn meine erste mühsam ersparte Verbesserung ein schnellerer Antrieb ist, und keine bessere Kanone! Ja, die Atmosphäre ist durchaus gut. Aber: Nach dem fünften Abklappern derselben Häfen hält mich allein die Vernunft vor dem riskanten Überheizen des Dampfkessels ab, um schneller zum Ziel zu kommen. Es passiert schlicht kaum etwas Interessantes und man schippert so vor sich hin.
Jörg hat es in seinem Meinungskasten anno 2015 sehr gut zusammengefasst: Es geht eigentlich um Icons. Hast du Icon A, kannst du machen Aktion B. Hast du nicht? Hast du Pech.
Die Geschichte ist verschwurbelt erzählt und versucht so, diesen Umstand zu kaschieren. Letztlich fehlte mir genug vom Icon „Neugier“, um mich bei der Stange zu halten. Nach acht Stunden war der Ausflug beendet. Schlecht ist die düstere Untersee nicht. Aber ereignisarm.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Journey (11/2020) // The Outer Worlds (10/2020) // Dishonored 2 - Das Vermächtnis der Maske (10/2020)
Neugierig geworden durch eine Netflix-Serie, holt Olphas ein Spiel nach, das schon ewig auf seiner Liste ist. Detention nimmt uns mit in ein düsteres Kapitel in Taiwans jüngerer Geschichte.
Auf meiner Wunschliste war Detention schon lange. Aber die ist lang ... nun bin ich aber über die sehr gute gleichnamige Serie auf Netflix wieder daran erinnert worden und ich habe es einfach mal dazwischen geschoben. Es ist nicht besonders lang – ich hab circa drei Stunden gebraucht – aber es war eine ziemlich intensive Erfahrung. Und das obwohl ich die wesentlichen Eckpunkte aus der Serie schon kannte.
Detention ist im Wesentlichen ein Horror-Point&Click-Adventure. Spielerisch ist es eher zurückhaltend, obwohl ich durchaus hier und da mal etwas hing, bis ich raus hatte, was zu tun ist. Dafür ist es allerdings sehr effektiv darin, mich wirklich zu gruseln. Nach dem ersten Kapitel habe ich ernsthaft überlegt, ob ich es weiterspielen möchte. Ich bin zu empfänglich für sowas.
Zu Beginn erzählt Detention von zwei Schülern, die bei einem Taifun die Nacht in der Schule verbringen müssen. Dinge geschehen, es wird ordentlich gruselig und sogar Geister machen dem Spieler zu schaffen. Je weiter man spielt, desto klarer wird aber das eigentliche Anliegen des Spiels. Die Geister gibt es später gar nicht mehr. Es braucht sie auch nicht mehr. Denn im Kern ist Detention der Versuch, einen großen schwarzen Fleck in der Geschichte Taiwans zu thematisieren und zu verarbeiten. Der wahre Horror sind die sehr realen Folgen des oppressiven Kuomintang-Regimes, das Taiwan fast 40 Jahre in seinem Griff hatte. Man merkt, dass es dem Entwickler ein persönliches Anliegen ist und es ist sicher kein Zufall, dass in diesem Fall ein Spiel in diverse andere Medien (Roman, Film, Serie) übersetzt wurde.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: The Solitaire Conspiracy (10/2020) // Hades (10/2020) // CrossCode (9/2020)
In vergangenen Jahr hatte Makariel sehr wenig Freizeit und nur ein paar PSVR-Titel kurz angespielt. Mit der Veröffentlichung von Cyberpunk 2077 verbrachte er jedoch am ersten Wochenende bereits mehr Zeit in Night City, als in alle anderen Spiele des Jahres zusammengenommen.
Ich fahre durch die Straßen von Night City, der kühle Wind, der durch die heißen Häuserschluchten fegt, wird von einem Feuergefecht übertönt. Es ist Freitagabend in Night City, Krieg zwischen Gangs steht auf dem Menü, wie jeden Abend. Die Polizei hakt das als Schmutz gegen Schmutz ab, und ich habe anderes zu tun als mich einzumischen. Ein Menschenleben ist wenig wert in Night City.
Anfangs versuchte ich noch non-lethal vorzugehen. Nachdem ich gesehen habe, was Boostergangs mit ihren Opfern anstellen, habe ich aufgerüstet. Mantis-Klingen und ein Scharfschützengewehr gehören hier zum guten Ton. Die Stimme in meinem Kopf hört nicht auf, über die Konzerne zu reden. Erzählt mir, wie Arasaka und Konsorten den Kuchen in ihrem Sinne aufteilen und den einfachen Leuten nichts bleibt.
Night City ist eine Stadt, in der Hoffnung einen nur in Probleme bringt. Wo Autos manchmal ohne Warnung durch die Luft fliegen und Motorradfahrer nackt in T-Pose auf ihren Maschinen stehen, während sie von einem Stadtteil zum nächsten rauschen. Es ist eine Stadt, wo ich gerne ein paar Stunden mehr verbinge, aber wo ich mir nicht vorstellen kann alt zu werden.
Der Plan ist, mit Judy zusammen der Stadt den Rücken zu kehren. Problem ist, dass meine Pläne die Tendenz haben, außer Kontrolle zu geraten. Ich lade meine Smartgun und das Cyberdeck ist bereit. Zeit für mein nächstes Rendezvous zu Mitternacht.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Warhammer 40K - Kill Team (1/2020) // Red Matter (2/2019) // Beat Saber (2/2019)
Da JensJuchzer ein großer Fan von Amanita Design ist hat er sich mal wieder zweier Werke von ihnen angenommen. Chuchel, ein ohne wirkliche Story zusammengewürfeltes „Löse-das-Rätsel“-Spiel und Pilgrims, das einen quasi seine eigene Geschichte (im eng vorgesetzten Rahmen) erzählen lässt.
Auf Chuchel habe ich mich sehr gefreut, da es mich von der Art und Weise der Trailer stark an Botanicula erinnert hat. Leider hat sich diese Erwartung nicht erfüllt und am Ende hat man zwar die üblichen Rätsel auf einem Bildschirm gelöst, aber das war alles sehr zusammenhanglos und irgendwie auch leidlich spannend. Die Rätsel waren ganz nett, der Grafikstil auch ansprechend, der Witz wollte aber nicht so recht zünden und irgendwie war nach einiger Zeit schnell die Luft raus. Schade eigentlich. Somit ist es für mich fast gar das schlechteste Spiel von Amanita Design.
Pilgrims habe ich im Gegenzug mit Creaks verwechselt und wunderte mich erstmal ne Stunde lang, wann denn das Spiel aus dem Trailer auftauchen mag ... Irgendwann ist der Groschen dann gefallen, aber bis dahin hatte ich bereits ne Menge Spass. :)
Es gilt, ein kleine Welt zu erkunden, sich mit den dort meist schrulligen, liebenswerten oder auch sonderbaren Charakteren zu unterhalten. In der Regel gilt es dann, ihnen kleinere Aufgaben/Wünsche zu erfüllen, sie auf den richtigen Weg zu bringen, Entführungen aufzuklären oder ihnen auch mal ne Abreibung zu verpassen. ;)
Es ist damit wohl das klassischste „Adventurespiel“ von Amanita Design geworden, da es typische Rätsel hat, ein Inventar und die Aufgaben auch über die Welt verteilt. Ebenso gibt es zum Teil verschiedene Lösungsmöglichkeiten, die einen gewissen Wiederspielwert erbringen. Dazu tragen auch die im Spiel selbst integrierten liebevollen Erfolge mit bei. Ein wirkliches nettes Spiel für zwischendrin, das ein paar Stunden Spaß bringt. Toll!
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Project Warlock (5/2020) // Geheimakte - Sam Peters (4/2020) // Geheimakte 2 - Puritas Cordis (4/2020)
Das allererste Assassin's Creed hatte Drapondur nach zwei Stunden abgebrochen, das war absolut nicht seins. Assassin's Creed Origins soll aber ein Neuanfang sein. Und bei einem kostenlosen Probewochenende kam er auf den Geschmack und hat sich anschließend ins antike Ägypten gestürzt.
Ok, nicht sofort. Ich habe es etwas vor mir hergeschoben, da immer wieder zu lesen ist, was für Umfangsmonster die neuen Assassin's Creeds sein sollen. Nach ein paar kleineren Titeln habe ich es dann mal gewagt und tatsächlich, ich habe über mehrere Wochen hinweg nichts anderes mehr gespielt. Aber das im positiven Sinne. Die Suchtspirale hat sofort gegriffen. Ich habe sämtliche Fragezeichen und Orte im Spiel abgeklappert. Die Spielmechanik ist zwar im Prinzip immer dasselbe, ist aber auch sehr abwechslungsreich. Keine Nebenquest gleicht der anderen und alle erzählen eine kleine oder größere Geschichte.
Auch das relativ unverbrauchte Szenario hat mich fasziniert. Bei den diversen Grab- beziehungsweise Pyramiden-Erkundungen kam Indiana-Jones-/Tomb-Raider-Feeling auf. Vor allem die lebendige Spielwelt und den Detailgrad habe ich so in noch keinem anderen Spiel erlebt. Besonders der Erkundungsmodus sollte nicht unerwähnt bleiben, der einem viele interessante Einblicke in die damalige Zeit verschafft. Wer hätte jemals gedacht, dass man bei einem Spiel auch noch was lernen kann.
Abgerundet wird der Titel noch von seinen beiden empfehlenswerten und umfangreichen Erweiterungen, die mir auch sehr gefallen haben. Lediglich was es mit diesem Animus auf sich hat, ist mir ein Rätsel. Ohne das Vorwissen der Vorgängertitel, die ich nicht gespielt habe, reißen einem diese Abschnitte völlig aus dem Geschehen und stören eher. Egal, das Spiel hat mir extremst gut gefallen und ich freue mich bereits auf Odyssey und Valhalla. Bei mir hat die berühmt-berüchtigte Ubisoft-Formel voll gezündet.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Wasteland 2 - Director's Cut (11/2020) // Call of Duty - WW2 (10/2020) // Star Wars - Squadrons (10/2020)
Angefixt von Hagens Cyberpunk-Alternativen-Video und weil er Cyberpunk 2077 erst nächstes Jahr auf einem neuen Super-Luxus-PC spielen will, hat sich Labrador Nelson in der Zwischenzeit dank Cloudpunk in der Megacity Nivalis umgesehen und ein paar Pakete ausgeliefert.
Ich glaube, ich habe seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, schon kein Adventure mehr gespielt. Das hatte Gründe. Der Optik von Cloudpunk, das gerne auch mal Blade Runner-Simulator genannt wird, konnte ich mich aber einfach nicht entziehen. Das sieht ja sowas von fabelhaft aus, dass das Spiel dahinter eigentlich schon wurscht ist. Dachte ich so. Was wurde ich positiv überrascht. Der Vergleich mit Blade Runner geht noch über die fliegenden, HOVA genannten Fahrzeuge hinaus. Auch das entschleunigte Pacing im Gameplay entspricht dem Ridley-Scott-Streifen.
Ich hätte nie gedacht, dass entspanntes „vor sich hin Spielen“ so spannend sein kann. Als Kurierfahrerin Rania durchstreife ich in meiner ersten Nacht die große Stadt, die ein prächtiges Neonlicht-Panorama samt Regen, Nebel, hellen Highways und dunklen Straßenecken bietet. Meinen Hund Camus musste ich aus Geldnot verkaufen. Seinen „Geist“ habe ich zuvor heruntergeladen und in mein Fahrzeug installiert. So ist er immer bei mir, hilft bei Quests und fungiert überaus passend als Sidekick in der packenden Geschichte. Die Nebengeschichten, die sich ergeben, oder kleine Aufträge, die ich für zufällig getroffene NPCs erledige, sind super geschrieben und sorgen für eine unglaubliche Atmosphäre. Der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Das Spiel gefällt mir so gut, dass ich mir wünschte, Ion Lands hätten ein größeres Budget gehabt für mehr Grafikpracht, Open World, Stories und schlicht mehr AAA, aber das wäre ja dann ... Cyberpunk 2077! So, jetzt entschuldigt mich bitte, ich muss eine Lieferung ausfahren. Wieso aber tickt das Päckchen so komisch?
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Black Future '88 (11/2020) // Scourgebringer (11/2020) // Genshin Impact (10/2020)
Dontnod konnte bisher Alain mehrfach mit Life is Strange 1 & 2 sowie Tell Me Why fesseln. Aber diesmal geht Dontnod etwas neue Wege – bleibt sich aber auch treu. Kann Twin Mirror als Dezember-Spielesnack überzeugen?
Dem Kernprinzip bleibt Dontnod treu: Adventure-Kost ala Telltale, gute Story, etwas mehr Rätsel, etwas weniger QTEs. Man fühlt sich zu Hause. Bei der Story gibt es auch leichte paranormale Andeutungen – ich persönlich verstehe aber nicht, woher immer der Twin Peaks-Vergleich kommt.
Als investigativer Journalist kommt man zurück in seine Heimatstadt – die man fluchtartig verlassen musste, nachdem man Missstände bei dem großen lokalen Arbeitgeber aufgedeckt hat. Der Grund ist leider, dass ein alter Freund verstorben ist. Irgendwas ist allerdings komisch am Tod des Freundes.
So beginnt man seine Vergangenheit und den Tod aufzuarbeiten.
Wäre es ein Episodenspiel geworden, würde ich schreiben, dass Episode 4 einen Durchhänger hatte und sich anfühlt als müsste nun eben noch Inhalt durch Strecken für eine weitere Episode her. Aber es ist kein Episodenspiel. Der Anfang und das Ende aber hat mich sehr gefesselt. „Episode 4“ habe ich hauptsächlich durchgespielt, weil es ja das Ende war und ich ja bereits so weit war – nur um überrascht zu werden, dass das echte Ende mich danach wieder richtig abholte.
Trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht ganz auf Augenhöhe mit Life is Strange. Man sieht den einzelnen Szenen und Settings aber die Liebe an, die hineingeflossen ist. Der Pac Man-Automat so schön in der Bar und in die Story eingebaut, dass mein Herz Freudensprünge macht. Diese Liebe zum Detail insbesondere in diesem einen Punkt mag aber auch daran liegen, dass dem (Teil-)Publisher Bandai Namco die Pac-Man-IP gehört und diese gerade ihr 40jähriges Jubiläum feierte.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: A Short Hike (11/2020) // Blacksad - Under the Skin (11/2020) // Oxygen Not Included (10/2020)
Von der Berichterstattung auf GamersGlobal zu Valhalla (nicht zuletzt auch von Hagens humorvollen Technik-Check) war LRod so angetan, dass er nach mehrjähriger Pause mal wieder Lust auf ein Assassin’s Creed verspürte. Statt den neuen Titel zu kaufen, wurde aber das noch fast ungespielte Origins vom Mountain of Joy geholt.
„Fast ungespielt“, denn im Frühjahr, direkt nach dem zweiten von mittlerweile fünf Sekiro-Durchgängen, hatte ich es schon einmal gestartet. Da war ich aber verwöhnt vom besten Nahkampfsystem überhaupt und kam mit dem langsameren AC-System gar nicht mehr klar.
Nun, mit etwas Abstand, hatte ich dann aber doch Spaß mit dem Titel (wobei ich das Kampfsystem immer noch bestenfalls solide finde). Bei Laune gehalten hat mich vor allem das Ägypten-Setting, das mitten in einem erneuten Lockdown das Fernweh wunderbar bedient.
Die Story wiederum war ganz unterhaltsam, wobei sie stellenweise doch arg gestreckt wirkt. Grund dafür sind die neuen Levelanforderungen, die mich doch immer wieder in Nebenquests und zu den berüchtigten „?“ gezwungen haben, die ich eigentlich so weit wie möglich ignorieren wollte. Frühere AC-Teile haben dem Spieler auch mehr abverlangt. Ich erinnere mich noch an wilde Verfolgungsjagden quer über die Dächer Roms, weil man im Nahkampf schon gegen kleinere Gegnergruppen schnell schlechte Karten hatte.
Und in Origins? Wenn ich da nicht aufpasse und entdeckt werde, dann wird halt die alarmierte Gegnergruppe im Nahkampf geschlagen. Gleichstufige Gruppen sind auch mit fünf Gegnern gleichzeitig gut machbar. Aber wehe, man ist eine Stufe zu niedrig und hat einen rot markierten Gegner dabei – die sind wiederum kaum zu besiegen.
Dennoch habe ich das Spiel einen Tag vor dem Erscheinen von Cyberpunk 2077 nach 30 Stunden abgeschlossen – die DLCs musste ich dafür auslassen. Frage in die Runde: Lohnt es sich, diese noch abzuschließen?
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Minecraft Dungeons (11/2020) // Eye of the Beholder (11/2020) // Control (10/2020)
Nachdem Cupcake Knight mit durchaus berechtigter Kritik im letzten Monat mit A Plague Tale - Innocence abgerechnet hat, möchte sich Bantadur an dieser Stelle an einer absolut subjektiven Gegenbericht auf Basis seines persönlichen Spielerlebnisses versuchen.
Ein scheinbar übermächtiger Oberbösewicht ... und zwei Kinder als Helden. Diese Zutaten schrecken mich normalerweise ab. Doch bei Plague Tale ist vieles anders. Schon das Intro führt ernstzunehmende Charaktere mit Identifikationspotential ein. Gepaart mit dem prächtigen Grafikdesign hat mich das Spiel schonmal gewonnen.
Neben der toll umgesetzten Stimmung des historischen Spätmittelalters erlebe ich auch die Spielmechaniken als gut funktionierenden Flow. In angenehmer Abwechslung wird das Schleichen, Craften und Lösen leichter Rätsel von der in passendem Rhythmus eingeführten Fähigkeiten und Funktionen unterstützt. Ab und an wird auch mal etwas Action in Form von Fluchtsequenzen oder sogar überschaubaren Bosskämpfen geboten. Storytechnisch entwickelt sich aus dem historischen Grundgerüst ganz langsam eine leichte Fantasykomponente, die mir an keiner Stelle aufstößt, sondern immer glaubhaft im Setting bleibt.
Als einziges persönliches Ärgernis ist mir die Begleiter-KI an einigen Punkten auf die Nerven gegangen. Wenn es mein Partner an einer Stelle zum fünften Mal nicht schafft, an einem Rattenschwarm vorbeizugehen, nachdem ich es ihm gerade vorgemacht habe, fühle ich mich ein wenig an TES erinnert. Aber das kam zum Glück nur recht selten vor.
Dass es nach dem Endkampf noch einen kleinen spielbaren Epilog gibt, rundet das Erlebnis für mich atmosphärisch toll ab. A Plague Tale war eine sehr stimmungsvolle, 16-stündige Reise.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Override - Mech City Brawl (10/2020) // Never Alone (10/2020) // Injustice - Götter unter uns (9/2020)
Zum Fest der Liebe wollte StefanH auch mal was Neues ausprobieren und begann, Leather Goddesses of Phobos in neuer technischer Umgebung und in sagenhafter Full-HD-Auflösung zu spielen – denn guter Text ist immer gleich ...
Vor kurzem habe ich alle Infocom-Adventures über eBay erworben. Neugierig auf die „Sniff and Scratch“-Karte, habe ich erst mal die Ledergöttinnen herausgefordert. Allerdings traue ich mich als Sammler und bei Spielbeginn auf der Toilette nicht auf den der Karte zu rubbeln, wenn mich das Spiel darum bittet. Den Comic „Lane Mastodon battles the shameless Leather Goddesses“ habe ich aber schon gelesen.
Infocom-typisch gibt es eine Menge Text ohne Grafik zu lesen. Mit modernen Emulatoren wie WinFrotz laufen diese Titel auch unter Windows in beliebiger Auflösung und in frei wählbarer Schriftgröße und -Art – das war ein echtes Vergnügen!
In diesem Spiel kann man sogar sein Geschlecht wählen, indem man zu Beginn die passende Toilette betritt. Auch der wählbare Anrüchigkeitsgrad ändert die Spieltexte. Im Jahre 1936 wird man von den Ledergöttinnen aus der Bar entführt und in eine Zelle gesetzt. Man trägt sexy Klamotten, futtert Schokolade und die Zellentür ist offen. Wütend bricht man aus und schwört Rache an den Göttinnen! Mit Tiffany oder Trent aus der Nachbarzelle, deren Geschlecht dem eigenen entspricht, sucht man Gegenstände, um eine Maschine gegen die Göttinnen zu bauen.
Die Dichte der Gags pro Buchstaben ist enorm. Es gibt viele Anspielung und süffisante Kommentare im Spiel (siehe Bild). Noch dazu sind die Gebiete im Spiel überschaubar, was die Orientierung erleichtert. Der 1986-Parser ist dann sehr ausgereift und verständnisvoll. So steht das Spiel weit oben in meiner Hitliste!
❖ Die vorherigen zwei Beiträge des User: Crusader Kings 3 (9/2020) // Zork Zero (8/2020)
Vielleicht war es das Fernweh, das Q-Bert in die Karibik zog. So verbrachte er seinen Home-Urlaub während des Shutdowns mit Port Royale 4.
Port Royale 4 ist ein seltsames Spiel. Eigentlich ist es nicht sonderlich spannend, mit ein paar Schiffen in der Karibik zu kreuzen und Getreide, Rum und Luxusgüter von Tortuga nach Port-au-Prince zu schippern. Und es dauert ohne jede Übertreibung viele Stunden, bis es zur ersten Seeschlacht kommt, denn am Anfang besitze ich kein einziges Schiff mit Kanonen an Bord. Bis ich mir eine Fregatte oder gar eine Kriegsgaleone leisten kann, muss ich zuerst meine Siedlung aufpöppeln, einen Hafen bauen und vor allem: Gold sparen.
Trotzdem habe ich weit über 100 Spielstunden damit verbracht, Handelsrouten zu optimieren, Warenhäuser auszulasten, Produktionsstätten zu erbauen und meine Flotte zu erweitern. Und mir war dabei keine Minute langweilig. Erst nachdem ich im Namen der englischen Krone die Niederländer und Franzosen von der Karte getilgt und die Spanier heftig dezimiert hatte, ließ meine Motivation etwas nach. Dafür kann ich mich aber auch nach all den Stunden an den hübschen Segelschiffen gar nicht sattsehen.
Im Gegensatz zu Cyberpunk 2077 hat Port Royale 4 keine Probleme mit meinem 49-Zoll-Monitor im 32:9-Super-Ultra-Wide-Format. Da passt ordentlich Wasser auf den Schirm! Dank stufenlosem Zoom und null Ladezeiten verfällt man während des Spielens in einen fast meditativen Flow. So manche Nacht endete erst am frühen Morgen. Trotz seiner Langsamkeit und der repetitiven Aufgaben hat mir Port Royale 4 daher viel Spaß gemacht! Empfehlen kann ich es aber nur Spielern, die sich tagelang mit Tabellen und Schiebereglern beschäftigen können.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Stirring Abyss (11/2020) // Wasteland 3 (10/2020) // Art of Rally (10/2020)
Mit den Definitive Editions zu Age of Empires 1 und 2 hat Microsoft ganze Arbeit geleistet, auch wenn der deutlich beliebtere zweite Teil mehr Liebe abbekommen hat als der Serien-Urvater. Der dritte Teil ist umstritten, die vielen Neuerungen gefielen vielen Fans nicht, konnte aber andere begeistern. Sokar stand immer etwas zwischen den Stühlen, kann die modernisierte Version das ändern?
Age of Empires 3 trat ein schweres Erbe an, wollte aber nicht nur bessere Grafik und ein anderes Setting bieten, sondern bot auch spielerische Neuerungen: der Wirtschaftsteil wurde gestrafft, wohl um das Spiel schneller und eSport-tauglicher zu machen. Später im Spiel erschlägt mich die Komplexität der Technologien fast. Die Heimatstadt als Vorläufer zu modernen Deckbuildern fand ich immer eine schöne Neuerung. Dass Kanonen durch Mauern, Gebäude und Klippen schießen können, wurde schon damals stark kritisiert. Mir fiel es zwar auf, aber hat mich nie großartig gestört. Es ist einer dieser Logikfehler, die man zugunsten des Spielspaßes akzeptiert – wie das Kettenhemd, das nach dem Erlegen eines Mückenschwarms erscheint.
Inhaltlich gibt es wenig Neues, neben Tutorial-Missionen nur zwei neue Völker, Inkas und Schweden. Die Kampagnen aus Hauptspiel und Addons blieben quasi unverändert. Spielerisch waren sie sehr gut gemacht, aber die Story mit ihrer Mischung aus historischer und fiktiver Geschichte hat nicht immer funktioniert, Age of Mythology hat das besser hinbekommen. Im ersten Addon wurde der fiktive Teil stark zurückgedreht, was mir deutlich besser gefiel.
Der Sprung vom Original ist nicht so groß wie bei den älteren Teilen, den größten Anteil hat das modernisierte Interface. Die Modelle wurden detaillierter gestaltet und vor allem die Beleuchtung überarbeitet, alles wirkt weniger grell. Viel Bloom lag damals schwer im Trend, eine etwas gemäßigtere Anwendung ist aber gerade auf den Karibik-Karten eine Wohltat für meine Augen.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: Die Siedler 2 (11/2020) // Starcraft 2: Ark Star (11/2020) // Doom Eternal: The Ancient Gods Part 1 (11/2020)
Im März, kurz vor dem ersten Lockdown, wurde schnell noch eine Xbox One X und RDR2 gekauft. Als Gesetzloser durch den Wilden Westen streifen. Etwas verspätet ist der Groschen gefallen. Gerade rechtzeitig vor 2077?
Reiten ... die schneebedeckten Berge hinter uns. Eine kleine Lichtung wurde zu einer Siedlung umfunktioniert. Die Planwagen haben Pause.
Eine gewisse Hassliebe mit den Spielen von Rockstar habe ich: GTA 4 wurde komplett durchgesuchtet. Dann kamen RDR und GTA 5. Beide haben 2–4 Stunden lang sehr viel Spaß gemacht und dann ... lagen sie unbeachtet in der Ecke herum. Monate später machte es bei GTA 5 klick. Ähnlich bei RDR2: Im April liegengelassen, im späten Oktober weitergemacht.
Nun reite ich also wieder mit dem Sonnenuntergang im Rücken. Irgendein komischer Kautz am Wegesrand hat mir eine Schatzkarte überlassen. Während ich verzweifelt versuche, die dort beschriebenen Stellen wiederzufinden, könnte es jederzeit mit einem Kopfgeldjäger zu einer Schießerei kommen.
Zu Schießereien wäre es auch mehrfach fast mit der Xbox gekommen. Alleine in den ersten neun Tagen des Dezembers startete das Spiel drei Mal nicht beim ersten Versuch, weil erst Updates eingespielt werden mussten oder der Account irgendwie am Internet halluzinierte. Customer Experience am Oarsch!
Gefühlt hat mein Arthur die Taschen voll, aber die anderen Gesetzlosen wollen immer wegen vergleichsweise kleiner Beute mit mir beispielsweise Banken überfallen. Der Story zu liebe spiele ich mit: statt gemäßigten Luxus im Ruhestand zu genießen, lässt sich Arthur weniger oder mehr freiwillig mit einem Mafioso ein.
Nun bin ich aber 178 Jahre zurück in die Zukunft bei V – vermutlich im späten Januar oder Februar darf Arthur aber wieder auf meine Unterstützung bauen.
❖ Die vorherigen drei Beiträge des User: A Short Hike (11/2020) // Blacksad - Under the Skin (11/2020) // Oxygen Not Included (10/2020)
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Dezember gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
103 Kudos
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 2. Januar 2021 - 10:06 #
Willkommen an AufeinemBaum im Kreis der DU-Autoren. Viel Spaß mit der letzten Galerie des Jahres 2020!
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 2. Januar 2021 - 22:11 #
Olphas sagt übrigens die Wahrheit, es ist wirklich gruselig, erwartet man so gar nicht bei einem 2D-Point&Click. :D Ich spiel ja nicht so gern Horrorkram, weil ich bei sowas eher ne Memme bin, aber bei Detention dachte ich, wird schon gehen, ist ja 2D und ein bisschen Rumgeklicke. Tja, weit gefehlt. :D
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 2. Januar 2021 - 22:12 #
Für mich war Chuchel als großer Amanita-Fan auch eine Enttäuschung. Es ist nicht wirklich schlecht, aber bei mir ist da der Funke leider nie so übergesprungen wie bei ihren anderen Spielen.
AntiTrust
20 Gold-Gamer - P - 20364 - 2. Januar 2021 - 12:16 #
@LRod: Ich hab alle DLCs von Assassin's Creed: Origins durchgespielt. Spielen sollte man die meiner Meinung nach vor allem dann, wenn man überdurchschnittlich viel Begeisterung für Origins insgesamt hatte, d.h. nicht nur für die Landschaft/Atmosphäre. Schlecht sind sie auf keinen Fall, aber nach dem Lesen von deinem Review könnte ich mir vorstellen, dass sie dir einfach nicht so viel geben.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 2. Januar 2021 - 22:17 #
Den ersten kannst du auf jeden Fall auslassen, er ist nicht schlecht, aber halt echt nur mehr vom Gleichen und das neue Gebiet bietet auch optisch jetzt nicht viel anderes als das Hauptspiel. Der zweite lohnt sich da wegen der coolen Totenwelten schon eher. Aber Gameplay-technisch brauchst du auch da nix Neues zu erwarten. Musst du dir überlegen, ob dir das etwas Grind wert ist, um aufs passende Level zu kommen. ;)
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13634 - 2. Januar 2021 - 12:25 #
Wieder einmal vielen Dank für die schönen Texte!
@Q-Bert: Netter "Screenshot" :) Du hast nicht zufällig Lust auf einen Erfahrungsbericht zu deinem Monitorformat, z.B. in Form eines User-Artikels? Wäre vermutlich auch ein schöner Erfahrungsaustausch zu dem Thema dann in den Comments.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 2. Januar 2021 - 13:08 #
Die Idee ist gut! Mal schauen, ob es für nen ganzen Artikel reicht, aber ich hab's mir mal notiert.
Ansonsten werd ich in der DU immer mal drauf eingehen, wenn ein Spiel im 32:9 Format patzt. Cyberpunk 2077 zum Beispiel funzt zwar im Spiel fehlerfrei, aber die Menüs, das Inventar, die Map etc. sind alle 16:9 mit fetten, schwarzen Balken. Kein Dealbreaker, aber unnötig unschön.
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28203 - 2. Januar 2021 - 20:58 #
Auch ein einseitiger Erfahrungsbericht dazu wäre besser als nichts zu schreiben. Denn über diese aussergewöhnlichen Geräte erfährt man in der Regel fast nichts. Das ist zu sehr Nische. GG würde da dann genau passen ;)
Ein sehr schickes Teil. Wäre aber nichts für mich. Früher hatte ich 2 HD Monitore fürs Studio, dank 4K Monitor entspricht das nun 4 HD Monitoren. Weniger sollte es nicht sein.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 2. Januar 2021 - 13:24 #
4K ist zum Arbeiten natürlich super, aber in der typischen Game-Egoperspektive zeigt 4K ja im Prinzip nur mehr Himmel und mehr Boden :] Für die Immersion in Spielen finde ich das periphere Sehen rechts/links wichtiger. Ich hatte bisher einen 34" 21:9 Monitor mit 3440x1440 Pixeln. Das Upgrade auf 49" 32:9 mit 5120x1440 Pixel ist, wenn's denn das Spiel und die Grafikkarte schaffen, auch wirklich nochmal ein Gewinn.
Ich stelle mir das bei vielen Spielen etwas seltsam vor, wenn du Fullscreen spielst. Da ist doch bestimmt der Fenster-Modus die Einstellung der Wahl, oder?
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 2. Januar 2021 - 14:38 #
Nö, ich spiele ausschließlich im Fullscreen (bzw. borderless windows im Vollformat). Ganz am Anfang ist es etwas ungewohnt, aber man gewöhnt sich extrem schnell an das Format.
Bei meinem Lieblings-Genre, Runden- oder Aufbaustrategie, passt sehr viel mehr auf den Schirm und du musst weniger Scrollen / hast besseren Überblick. Bei Egoshootern oder Rollenspielen gibt es ein schönes Mittendrin-statt-nur-dabei-Gefühl, wobei onscreen Anzeigen oder sowas wie die Minimap dann echt sehr weit am Rand sind und man den Kopf bewegen muss, um hinzuschauen. Und die Mausgeschwindigkeit sollte unbedingt erhöht werden, um die "Entfernungen" zackiger zu überbrücken. ^^
Ok, hätte ich nicht gedacht. Dann ist ja alles gut.
Gerade wegen der Sache mit den onscreen Anzeigen hatte ich mir da Gedanken gemacht.
Naja, falls ich mal so einen bekomme müsste vielleicht doch ein "tiling based window manager" her, damit man neben dem Spiel schön Pornh... äh GamersGlobal anschauen kann.
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 3. Januar 2021 - 6:46 #
Mir reicht mein 21:9 mit 3440x1440 Pixeln und möchte ihn auch nicht mehr missen. Hab relativ wenig Ärger mit der Auflösung, spiele eigentlich auch nur im Fullscreen-Mode. Wenns mal wirklich gar nicht klappt hat man in 99% der Fälle immer noch den Fenstermodus - und ausreichend Platz für den :)
Was tut man nicht alles für die Leser? Ich habe gekratzt und es roch nach dem Margherita Pizza Gewürz. Das ist auch das riechende auf der Toilette laut Text. Dann habe ich auch andere Felder gekratzt und... Riechen sehr ähnlich?!? Vielleicht ist da sich etwas Psychologie dabei? :D Dann wiederum ist das Spiel und die Beilagen jetzt 34 Jahre alt...
Wieder eine interessante Galerie! Cloudpunk fand ich auch toll, aber von Twin Mirror war ich enttäuscht. Hat mich nicht gepackt.
@LRod: Der erste DLC bietet mehr vom selben (ca. 10 Stunden) und der zweite ist extrem stimmig, hat mir sehr gefallen (nochmal ca. 20 Stunden, wenn man alles mitnimmt).
@Q-Bert: Geiler Monitor! :)
Vielen Dank, den ersten DLC würde ich gerne überspringen und den zweiten direkt spielen. Ich denke, die Levelanforderungen sorgen aber dafür, dass ich beide auslasse :/
Schön, dass du das Leveldesign bei Dishonored 2 erwähnt hast. Das war für mich das Highlight des Spiels - besonders dieses verrückte Haus und der Level mit der Scherbe.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 2. Januar 2021 - 22:21 #
Ja, das Leveldesign in Dishonored 2 ist echt großartig. Und bei mir hat das Spiel glücklicherweise auch mit Emily als Charakter gezündet, die war nämlich meine Wahl. :)
Lencer
19 Megatalent - P - 14542 - 2. Januar 2021 - 16:42 #
@Zille: Hab Sunless Sea immer beiseite geschoben, weil ich Angst vor zu viel englischen Text habe. Aber so wie Du es beschreibst, hab ich ja nicht viel verpasst. Schade, das kommt dann endgültig von der Liste. Der Soundtrack beider Sunless-Games bleibt dennoch auf der Youtube-Playlist.
@Q-Bert: Hab mir gerade PR4 gesichert. Das wird mein nächstes Game. Ich mag Tabellen und Schieberegler. ;-) Dein Foto ist absolut großartig. Hab hier drei 27-Zöller nebeneinander, aber leider ist noch niemand auf die Idee gekommen, bei Games einen zwei-oder-drei-Fenster-Modus zu unterstützen und bsp. Menüs/Karte/Inventar etc. auszulagern.
crux
17 Shapeshifter - P - 8900 - 2. Januar 2021 - 16:59 #
Ich habe Sunless Sea geliebt und gesuchtet. Aber mir ist auch kein Kapitän ungeplant weggestorben, ich bin sicher, dass das einen Unterschied macht. Der Tip wäre, am Anfang auf Veils zu setzen, als Street Urchin bei der Charaktererstellung, dann wird man nicht so schnell entdeckt und kann Kämpfen aus dem Weg gehen. Dann muss man einfach nur genug Vorräte dabeizuhaben um nicht zu verhungern.
Es gibt nicht massenhaft Texte, ich habe es als eher sparsam in Erinnerung (ganz anders als Sachen wie Pillars of Eternity). Ein Satz, und die Szene ist beschrieben, den Rest kann man sich vorstellen. Aber das funktioniert vermutlich auch besser, wenn man im Englischen sicher ist.
Lencer
19 Megatalent - P - 14542 - 2. Januar 2021 - 17:41 #
Also mein Englisch reicht nicht für Veils oder Street Urchin. Musste beides nachschauen. Du weißt jetzt, was ich meine. Allerdings hab ich noch die Disks bei STEAM im Kopf, als auf den immensen Aufwand verwiesen wurde, den vielen Text des Spiels ins Deutsche zu übersetzen.
Letztlich sind die Geschmäcker da wohl arg verschieden. Bei Auf ein Bier wurde es anno 2015 hoch gelobt...
Englisch sollte man aber schon ganz gut lesen können, sonst wird es noch mehr zu einem Icon-Spiel. Einige Stunden hat es mich auch ganz gut unterhalten. Aber ich spiele Spiele gerne durch und hatte hier am Ende der Lust gefühlt noch eine ganze Menge (ich schätze mal so ca. 80%) Spiel übrig. Bereuen tue ich es aber auf keinem Fall!
"Hab hier drei 27-Zöller nebeneinander, aber leider ist noch niemand auf die Idee gekommen, bei Games einen zwei-oder-drei-Fenster-Modus zu unterstützen und bsp. Menüs/Karte/Inventar etc. auszulagern."
Beim ersten Supreme Commander konnte man die "Mini" Map auf den zweiten Bildschirm legen, mir wäre aber auch kein weiteres bekannt.
Zwei Bildschirme sind nicht so weit verbreitet wie man denkt, speziell unter Spielern. Und dann hat sich das Modell mit eine Schirm für Spiel und den zweiten für YT, Twitch, etc. durchgesetzt. Mach ich auch so.
Lencer
19 Megatalent - P - 14542 - 16. Januar 2021 - 17:12 #
Ja, natürlich mach ich dass dann meistens auch so. aber ein wenig schade ist es schon. Oft kann man auch nicht einfach zwischen Spiel und den anderen Programmen umschalten, ohne das dass spiel weggeblendet wird.
@Drapondur: Ich nehme an, dass Du während des Spiels auf PS5 umgezogen bist? Merkt man da einen Unterschied, und wie aufwändig war das? Savegame via Cloud?
Nope. Ich habe direkt auf der PS5 angefangen, weil ich vermeiden wollte, dass es da eventuell zu Problemen kommt. Deshalb kann ich auch nichts zu Unterschieden sagen. Würde aber mal behaupten, dass außer den verkürzten Ladezeiten nichts anders ist.
Seit heute spiele ich aber The Last of Us - Remastered weiter, welches ich auf der PS4 angefangen habe. War kein Problem. Hatte den Spielstand in der Cloud und konnte den ohne Probleme runterladen und auf der PS5 weiterspielen.
funrox
16 Übertalent - P - 5173 - 2. Januar 2021 - 18:30 #
Wieder einetolle Galerie! Danke an alle.
@Bantadur: Ich stimme Dir voll und ganz zu. Generell ist A Plague Tale: Innocence ein Spiel, das polarisiert. Entweder man liebt es, oder man hasst es. Ich liebe es. :-)
Ich hatte mit Cloudpunk auch sehr viel Spaß, ich bin ja sowieso ein großer Fan von Spiele mit Cyberpunk-Setting.
@ Labrador Nelson:
wenn du Cyberpunk-Adventures magst, kann ich dir Virtua Verse empfehlen. Das habe ich jetzt mal zwei Sunden über die Feiertage gespielt, gefällt mir sehr gut!
Ein guter Kumpel von mir, der meine Liebe für das Cyberpunksetting kennt, hat mir auch Technobabylon empfohlen, das habe ich aber noch nicht gespielt.
TheRaffer
23 Langzeituser - P - 40297 - 4. Januar 2021 - 19:06 #
@Labrador Nelson: Das sieht auf deinem Screenshot aber nicht nach einem Nicht-tödlichen-Durchgang aus. ;) Ich freue mich schon darauf, wenn mir Dishonored 2 mal in die Hände fällt. Der erste Teil hat mir echt gut gefallen.
@Olphas: Detention klingt echt gut. Ist es eher LucasArts oder Sierra? Kurzum: Kann man alles falsch machen? ;)
@Drapondur: Ein Freund von mir suchtet AC-Origins im Moment auch. Scheint was dran zu sein. :)
@Q-Bert: Bei dem Monitor würde ich Nackenstarre vom Links-Rechts-Gucken bekommen. Das ist ja wie ein Tennisspiel direkt vom Netz aus zu verfolgen...
Hmm. Also, du kannst "erwischt" werden in den ersten Kapiteln, aber im Prinzip wirst Du dann draußen abgesetzt und musst noch mal dahin laufen, wo du warst. Aber das ist a) nie weit und b) ist mir das genau 2 mal passiert.
Es gibt allerdings zwei Enden und ich hab ehrlicherweise geschaut, was man gegen Ende für Antworten wählen muss, weil ich das "True Ending" haben wollte.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 4. Januar 2021 - 19:29 #
Die Leichen, die man dort in Dishonored 2 sieht, sind nicht vom Spieler verursacht. :P Und zu Detention: Da man sterben kann, wohl eher Sierra. Ich würde es aber gar nicht mit Spielen von LucasArts oder Sierra vergleichen. ;)
Sooo, nun bin ich auch durch und bedanke mich bei allen Schreibern! :-)
Dishonored 2 möchte ich "bei Gelegenheit" auch nachspielen, den ersten Teil habe ich sehr gemocht, und Arkane-Titel gefallen mir generell ganz gut, zuletzt Prey.
Bei Cloudpunk bin ich mir unsicher, ob das Spiel etwas für mich ist. Liest sich total interessant, allerdings liest es sich auch so, als beschränke es sich spielerisch auf das Geschichtenerzählen, während ich Pakete von A nach B bringe.
Edit:
Ach ja, Q-Bert's Monitor: Wow, geiles Teil! :-)
Willkommen an AufeinemBaum im Kreis der DU-Autoren. Viel Spaß mit der letzten Galerie des Jahres 2020!
Sehr schön. Danke. :-)
Tolle Galerie wieder mal, mit verdächtig wenig Cyberpunk :-)
Zum Glück ;)
Kommt noch, bin noch nicht durch ;)
Liegt wohl daran das die meisten noch beschäftigt sind es zu spielen, oder auf Patches warten :D
Schon möglich, ich bin ja auch noch nicht durch nach knapp 35 Stunden.
Genau, ich warte auch auf Patches für die One X. Das Teil benötigt noch einiges an Feinschliff.
Detention hört sich echt interessant an und ich habe bisher noch nie davon gehört. Mal schauen...
Gibtees auch für Smartphones und fand ich auch dort sehr... Gruselig.
ist gerade bei Steam günstig zu bekommen. Ca. 3,50€ glaub ich. Nicht, dass es sonst teuer wäre.
Ah, danke für den Tipp!
Das könnte ich dann ja vielleicht auch nochmal einpacken. ;)
Olphas sagt übrigens die Wahrheit, es ist wirklich gruselig, erwartet man so gar nicht bei einem 2D-Point&Click. :D Ich spiel ja nicht so gern Horrorkram, weil ich bei sowas eher ne Memme bin, aber bei Detention dachte ich, wird schon gehen, ist ja 2D und ein bisschen Rumgeklicke. Tja, weit gefehlt. :D
Danke, wieder sehr lesenswert. Habe im Dezember auch AC Origins gespielt und war begeistert von der spannenden und wunderschönen open world.
Lustig. Wie kommt ihr denn alle gleichzeitig auf das Spiel?
Hab ich mich auch gefragt. :)
Ich habe es wegen Valhalla vom MoJ geholt. Das könnte ein Grund für die Häufung sein.
Bei mir war es der Wunsch nach Urlaub, speziell Ägypten mit der Wüste hat mir sehr gut gefallen...
Ja, das hat bei mir in der Tat auch dazu beigetragen. Valhalla hat mich vor allem daran erinnert, dass ich das irgendwann schon gekauft hatte :)
Pilgrims muss ich mir noch holen, danke für den Tipp! :) Und auf Chuchel werd ich dann eher verzichten...
Ich habe Chuchel "dummerweise" schon gekauft, also werde ich es mir irgendwann auch mal ansehen. ;-)
Es kostet ja auch nicht so viel und vielleicht gefällts dir ja besser. Ist ja immer alles subjektiv :)
Für mich war Chuchel als großer Amanita-Fan auch eine Enttäuschung. Es ist nicht wirklich schlecht, aber bei mir ist da der Funke leider nie so übergesprungen wie bei ihren anderen Spielen.
@LRod: Ich hab alle DLCs von Assassin's Creed: Origins durchgespielt. Spielen sollte man die meiner Meinung nach vor allem dann, wenn man überdurchschnittlich viel Begeisterung für Origins insgesamt hatte, d.h. nicht nur für die Landschaft/Atmosphäre. Schlecht sind sie auf keinen Fall, aber nach dem Lesen von deinem Review könnte ich mir vorstellen, dass sie dir einfach nicht so viel geben.
Danke für die Galerie und alle Beiträge!
Vielen Dank! Spaß gemacht hat es mir schon (vor allem dann, wenn es in der Story voran ging), aber überdurchschnittlich begeistert war ich auch nicht.
Gerade der zweite DLC sieht gar nicht schlecht aus, aber die hohe Levelanforderung (mir fehlen noch 10 bis 12) schrecken mich dann doch ab.
Den ersten kannst du auf jeden Fall auslassen, er ist nicht schlecht, aber halt echt nur mehr vom Gleichen und das neue Gebiet bietet auch optisch jetzt nicht viel anderes als das Hauptspiel. Der zweite lohnt sich da wegen der coolen Totenwelten schon eher. Aber Gameplay-technisch brauchst du auch da nix Neues zu erwarten. Musst du dir überlegen, ob dir das etwas Grind wert ist, um aufs passende Level zu kommen. ;)
Wieder einmal vielen Dank für die schönen Texte!
@Q-Bert: Netter "Screenshot" :) Du hast nicht zufällig Lust auf einen Erfahrungsbericht zu deinem Monitorformat, z.B. in Form eines User-Artikels? Wäre vermutlich auch ein schöner Erfahrungsaustausch zu dem Thema dann in den Comments.
Die Idee ist gut! Mal schauen, ob es für nen ganzen Artikel reicht, aber ich hab's mir mal notiert.
Ansonsten werd ich in der DU immer mal drauf eingehen, wenn ein Spiel im 32:9 Format patzt. Cyberpunk 2077 zum Beispiel funzt zwar im Spiel fehlerfrei, aber die Menüs, das Inventar, die Map etc. sind alle 16:9 mit fetten, schwarzen Balken. Kein Dealbreaker, aber unnötig unschön.
Auch ein einseitiger Erfahrungsbericht dazu wäre besser als nichts zu schreiben. Denn über diese aussergewöhnlichen Geräte erfährt man in der Regel fast nichts. Das ist zu sehr Nische. GG würde da dann genau passen ;)
@QBert: Mit dem Spiel kann ich nicht viel anfangen, aber das Foto - das ist doch fishing for compliments. Na bitte, hier ist eins: Geil! :-)
Ein sehr schickes Teil. Wäre aber nichts für mich. Früher hatte ich 2 HD Monitore fürs Studio, dank 4K Monitor entspricht das nun 4 HD Monitoren. Weniger sollte es nicht sein.
4K ist zum Arbeiten natürlich super, aber in der typischen Game-Egoperspektive zeigt 4K ja im Prinzip nur mehr Himmel und mehr Boden :] Für die Immersion in Spielen finde ich das periphere Sehen rechts/links wichtiger. Ich hatte bisher einen 34" 21:9 Monitor mit 3440x1440 Pixeln. Das Upgrade auf 49" 32:9 mit 5120x1440 Pixel ist, wenn's denn das Spiel und die Grafikkarte schaffen, auch wirklich nochmal ein Gewinn.
Ich stelle mir das bei vielen Spielen etwas seltsam vor, wenn du Fullscreen spielst. Da ist doch bestimmt der Fenster-Modus die Einstellung der Wahl, oder?
Nö, ich spiele ausschließlich im Fullscreen (bzw. borderless windows im Vollformat). Ganz am Anfang ist es etwas ungewohnt, aber man gewöhnt sich extrem schnell an das Format.
Bei meinem Lieblings-Genre, Runden- oder Aufbaustrategie, passt sehr viel mehr auf den Schirm und du musst weniger Scrollen / hast besseren Überblick. Bei Egoshootern oder Rollenspielen gibt es ein schönes Mittendrin-statt-nur-dabei-Gefühl, wobei onscreen Anzeigen oder sowas wie die Minimap dann echt sehr weit am Rand sind und man den Kopf bewegen muss, um hinzuschauen. Und die Mausgeschwindigkeit sollte unbedingt erhöht werden, um die "Entfernungen" zackiger zu überbrücken. ^^
Ok, hätte ich nicht gedacht. Dann ist ja alles gut.
Gerade wegen der Sache mit den onscreen Anzeigen hatte ich mir da Gedanken gemacht.
Naja, falls ich mal so einen bekomme müsste vielleicht doch ein "tiling based window manager" her, damit man neben dem Spiel schön Pornh... äh GamersGlobal anschauen kann.
Dafür gibt es in Windows doch die Tastenkombinationen:
WIN + Cursor links / WIN + Cursor rechts
Schon ist ein Fenster genau auf 50% des Screens :)
Hui, wusste ich gar nicht. Und funktioniert auch mit XFCE. :)
Vernüftige Arbeitsergonomie ist so wichtig! Ich arbeite auf einem DualScreen (imac 27" 5K und imac 21,5" 4K), das möchte ich auch nicht mehr missen.
Meine PS5 hängt aber an einem 120" 4K Beamer. Das dürfte mit dem Sitzabstand dann ein ähnliches Spielgefühl wie bei Dir sein. :)
By the way, ich hab jetzt doch wirklich meinen ersten DU Beitrag fertig und muss nur noch einen passenden Screenshot basteln.
>>> ich hab jetzt doch wirklich meinen ersten DU Beitrag fertig
Yeah!!! :D
Meins ist das Format nicht. Höchstens für Rennspiele, die Cockpit Perspektive profitiert massiv.
Mir reicht mein 21:9 mit 3440x1440 Pixeln und möchte ihn auch nicht mehr missen. Hab relativ wenig Ärger mit der Auflösung, spiele eigentlich auch nur im Fullscreen-Mode. Wenns mal wirklich gar nicht klappt hat man in 99% der Fälle immer noch den Fenstermodus - und ausreichend Platz für den :)
Schöne Abwechslungsreiche Galerie mal wieder. Danke an alle Beteiligten und natürlich an ChrisL für die unermüdliche Arbeit.
Aber jetzt muss StefanH doch noch berichten, wie die "Toiletten"-Stelle der Karte riecht. ;)
Was tut man nicht alles für die Leser? Ich habe gekratzt und es roch nach dem Margherita Pizza Gewürz. Das ist auch das riechende auf der Toilette laut Text. Dann habe ich auch andere Felder gekratzt und... Riechen sehr ähnlich?!? Vielleicht ist da sich etwas Psychologie dabei? :D Dann wiederum ist das Spiel und die Beilagen jetzt 34 Jahre alt...
Ja, das ist Einsatz.
Danke dafür. Jetzt hab ich Hunger auf Pizza. ;)
Wieder eine interessante Galerie! Cloudpunk fand ich auch toll, aber von Twin Mirror war ich enttäuscht. Hat mich nicht gepackt.
@LRod: Der erste DLC bietet mehr vom selben (ca. 10 Stunden) und der zweite ist extrem stimmig, hat mir sehr gefallen (nochmal ca. 20 Stunden, wenn man alles mitnimmt).
@Q-Bert: Geiler Monitor! :)
Vielen Dank, den ersten DLC würde ich gerne überspringen und den zweiten direkt spielen. Ich denke, die Levelanforderungen sorgen aber dafür, dass ich beide auslasse :/
@Q-Bert: In der Tat, geiler Monitor! :)
Das Spiel bietet einen Levelboost an. Schau Dir mal Dein Savegame an. Da müsste eine entsprechende Option angezeigt werden.
Danke, dann schaue ich da vielleicht doch nochmal rein.
Eine überschaubare aber doch abwechslungsreiche Galerie. Danke an alle Beteiligten, hat Spaß gemacht. :)
Stimmt, dem schließe ich mich an.
Schön, dass du das Leveldesign bei Dishonored 2 erwähnt hast. Das war für mich das Highlight des Spiels - besonders dieses verrückte Haus und der Level mit der Scherbe.
Ja, das Leveldesign in Dishonored 2 ist echt großartig. Und bei mir hat das Spiel glücklicherweise auch mit Emily als Charakter gezündet, die war nämlich meine Wahl. :)
Wenn du keine NPCs getötet hast, wo kommen dann diese ganzen Blutlachen her? Hmmm?
Ich habe zur Überschaubarkeit beigetragen, waren im Dezember irgendwie nur alte Spiele, über die ich schon geschrieben hatte.
Die Toten und das Blut in der Wohnung auf dem Screenshot war jemand anders. Echt jetzt. Ich hab den Raum so vorgefunden. Ich schwör! :)
"Das war schon so!" ;)
"Das Bild hing schief!" ;)
@Zille: Hab Sunless Sea immer beiseite geschoben, weil ich Angst vor zu viel englischen Text habe. Aber so wie Du es beschreibst, hab ich ja nicht viel verpasst. Schade, das kommt dann endgültig von der Liste. Der Soundtrack beider Sunless-Games bleibt dennoch auf der Youtube-Playlist.
@Q-Bert: Hab mir gerade PR4 gesichert. Das wird mein nächstes Game. Ich mag Tabellen und Schieberegler. ;-) Dein Foto ist absolut großartig. Hab hier drei 27-Zöller nebeneinander, aber leider ist noch niemand auf die Idee gekommen, bei Games einen zwei-oder-drei-Fenster-Modus zu unterstützen und bsp. Menüs/Karte/Inventar etc. auszulagern.
Ich habe Sunless Sea geliebt und gesuchtet. Aber mir ist auch kein Kapitän ungeplant weggestorben, ich bin sicher, dass das einen Unterschied macht. Der Tip wäre, am Anfang auf Veils zu setzen, als Street Urchin bei der Charaktererstellung, dann wird man nicht so schnell entdeckt und kann Kämpfen aus dem Weg gehen. Dann muss man einfach nur genug Vorräte dabeizuhaben um nicht zu verhungern.
Es gibt nicht massenhaft Texte, ich habe es als eher sparsam in Erinnerung (ganz anders als Sachen wie Pillars of Eternity). Ein Satz, und die Szene ist beschrieben, den Rest kann man sich vorstellen. Aber das funktioniert vermutlich auch besser, wenn man im Englischen sicher ist.
Also mein Englisch reicht nicht für Veils oder Street Urchin. Musste beides nachschauen. Du weißt jetzt, was ich meine. Allerdings hab ich noch die Disks bei STEAM im Kopf, als auf den immensen Aufwand verwiesen wurde, den vielen Text des Spiels ins Deutsche zu übersetzen.
Letztlich sind die Geschmäcker da wohl arg verschieden. Bei Auf ein Bier wurde es anno 2015 hoch gelobt...
Englisch sollte man aber schon ganz gut lesen können, sonst wird es noch mehr zu einem Icon-Spiel. Einige Stunden hat es mich auch ganz gut unterhalten. Aber ich spiele Spiele gerne durch und hatte hier am Ende der Lust gefühlt noch eine ganze Menge (ich schätze mal so ca. 80%) Spiel übrig. Bereuen tue ich es aber auf keinem Fall!
Danke fuer den Tip - ich habe in deren Podcast vorher noch nie reingehoert, aber die Folge hat mir natuerlich gefallen.
"Hab hier drei 27-Zöller nebeneinander, aber leider ist noch niemand auf die Idee gekommen, bei Games einen zwei-oder-drei-Fenster-Modus zu unterstützen und bsp. Menüs/Karte/Inventar etc. auszulagern."
Beim ersten Supreme Commander konnte man die "Mini" Map auf den zweiten Bildschirm legen, mir wäre aber auch kein weiteres bekannt.
Zwei Bildschirme sind nicht so weit verbreitet wie man denkt, speziell unter Spielern. Und dann hat sich das Modell mit eine Schirm für Spiel und den zweiten für YT, Twitch, etc. durchgesetzt. Mach ich auch so.
Ja, natürlich mach ich dass dann meistens auch so. aber ein wenig schade ist es schon. Oft kann man auch nicht einfach zwischen Spiel und den anderen Programmen umschalten, ohne das dass spiel weggeblendet wird.
Den zweiten Monitor für weiteres Enternainment kann ich allerdings nur dann nutzen, wenn das Spiel keine Story hat. Aufbausimulationen z.B.
Das erinnert mich daran, dass ich auch mal wieder einen kleinen Text schreiben will :)
@Drapondur: Ich nehme an, dass Du während des Spiels auf PS5 umgezogen bist? Merkt man da einen Unterschied, und wie aufwändig war das? Savegame via Cloud?
Nope. Ich habe direkt auf der PS5 angefangen, weil ich vermeiden wollte, dass es da eventuell zu Problemen kommt. Deshalb kann ich auch nichts zu Unterschieden sagen. Würde aber mal behaupten, dass außer den verkürzten Ladezeiten nichts anders ist.
Seit heute spiele ich aber The Last of Us - Remastered weiter, welches ich auf der PS4 angefangen habe. War kein Problem. Hatte den Spielstand in der Cloud und konnte den ohne Probleme runterladen und auf der PS5 weiterspielen.
Wieder einetolle Galerie! Danke an alle.
@Bantadur: Ich stimme Dir voll und ganz zu. Generell ist A Plague Tale: Innocence ein Spiel, das polarisiert. Entweder man liebt es, oder man hasst es. Ich liebe es. :-)
Nach dem lesen der Kommentare stelle ich fest, Q*Bert hätte auch nur das Foto, ohne Bild posten können :-)
"Keine Ahnung, was der gespielt hat, aber hast du den Monitor gesehen?"
Jup, genau dieser Gedanke schoss mir sofort durch den Kopf... :-D
So viel Missachtung hat Port Royale 4 nicht verdient :)
Es ging aber wohl den meisten so :) Alelrdings ist es mir erst abeim zweiten Mal ansehen aufgefallen...
Ich hatte mit Cloudpunk auch sehr viel Spaß, ich bin ja sowieso ein großer Fan von Spiele mit Cyberpunk-Setting.
@ Labrador Nelson:
wenn du Cyberpunk-Adventures magst, kann ich dir Virtua Verse empfehlen. Das habe ich jetzt mal zwei Sunden über die Feiertage gespielt, gefällt mir sehr gut!
Ein guter Kumpel von mir, der meine Liebe für das Cyberpunksetting kennt, hat mir auch Technobabylon empfohlen, das habe ich aber noch nicht gespielt.
Von mir jedenfalls danke für den letzteren Tipp: Technobabylon hat mich gleich mal angesprochen und gibt es heute noch für 4,49 auf Steam :)
Technobabylon fand ich super! Viel Spaß damit.
Ich auch, für mich eines der besten Adventures von Wadjet Eye. Hat auch echt tolles Rätseldesign. :)
Super, da freu ich mich, danke euch!
@Labrador Nelson: Das sieht auf deinem Screenshot aber nicht nach einem Nicht-tödlichen-Durchgang aus. ;) Ich freue mich schon darauf, wenn mir Dishonored 2 mal in die Hände fällt. Der erste Teil hat mir echt gut gefallen.
@Olphas: Detention klingt echt gut. Ist es eher LucasArts oder Sierra? Kurzum: Kann man alles falsch machen? ;)
@Drapondur: Ein Freund von mir suchtet AC-Origins im Moment auch. Scheint was dran zu sein. :)
@Q-Bert: Bei dem Monitor würde ich Nackenstarre vom Links-Rechts-Gucken bekommen. Das ist ja wie ein Tennisspiel direkt vom Netz aus zu verfolgen...
@Alle: Vielen Dank für die schöne Galerie :)
Hmm. Also, du kannst "erwischt" werden in den ersten Kapiteln, aber im Prinzip wirst Du dann draußen abgesetzt und musst noch mal dahin laufen, wo du warst. Aber das ist a) nie weit und b) ist mir das genau 2 mal passiert.
Es gibt allerdings zwei Enden und ich hab ehrlicherweise geschaut, was man gegen Ende für Antworten wählen muss, weil ich das "True Ending" haben wollte.
Die Leichen, die man dort in Dishonored 2 sieht, sind nicht vom Spieler verursacht. :P Und zu Detention: Da man sterben kann, wohl eher Sierra. Ich würde es aber gar nicht mit Spielen von LucasArts oder Sierra vergleichen. ;)
Sierra = Sterben, das reicht mir an Vergleich, danke ;)
Bisher haben sich keine gesundheitlichen Probleme eingestellt :) Wenn doch, werde ich berichten!
Ich bitte darum ;)
Sooo, nun bin ich auch durch und bedanke mich bei allen Schreibern! :-)
Dishonored 2 möchte ich "bei Gelegenheit" auch nachspielen, den ersten Teil habe ich sehr gemocht, und Arkane-Titel gefallen mir generell ganz gut, zuletzt Prey.
Bei Cloudpunk bin ich mir unsicher, ob das Spiel etwas für mich ist. Liest sich total interessant, allerdings liest es sich auch so, als beschränke es sich spielerisch auf das Geschichtenerzählen, während ich Pakete von A nach B bringe.
Edit:
Ach ja, Q-Bert's Monitor: Wow, geiles Teil! :-)