Getreu dem oben genannten Motto widmet das Computerspielemuseum in Berlin dem Thema Essen in Zusammenhang mit Computerspielen eine Sonderausstellung, welche ihr dort noch bis zum 29.3.2020 besuchen könnt. Um euren Appetit anzuregen, könnt ihr euch gerne die Menükarte zu Gemüte führen. Achtet bitte selbst auf eventuelle Allergene und überlagerte Speisen. Einige Gerichte sind auch nur für experimentierfreudige Mägen geeignet und befinden sich derzeit noch in Entwicklung.
Das mitten in der Karl-Marx-Allee liegende Museum hat es nicht nur in sich. Auch architektonisch interessierte Besucher können ein Gebäudeensemble mit interessanter städtebaulicher Geschichte entdecken. Die Gebäude entlang der Straße sind im Stil des sozialistischen Realismus nach Vorlagen aus anderen Ostblockstaaten im Rahmen eines Wettbewerbs entstanden. Wohl bekannteste Vorbilder für die Bauweise sind die Moskauer "Sieben Schwestern". Auf der Straßenseite des Computerspielemuseums erstreckt sich ein nicht zu knapp bemessener Grünstreifen mit Baumbewuchs, der zum Flanieren, Gassi gehen oder Joggen einlädt und die Dominanz der Gebäude etwas auflockert. Das Computerspielemuseum selbst erkennt ihr neben dem Schriftzug auch an der bunten LED-Tafel, die wahlweise Animationen in Anlehnung an Spieleklassiker wie Pong, Pac-Man oder Tetris zeigt. Auch kleinere Details, wie der Kugelwilli aus dem Super-Mario-Universum könnten euch beim Finden des Museums behilflich sein.
Im Eingangsbereich des Museums befinden sich neben der Kasse auch eine Reihe von überlebensgroßen Figuren wie Link aus Zelda, einen von den Rayman Raving Rabbids und anderen bekannten Videospielehelden. Aber auch Gemälde wie jenes mit dem Konterfei von Ralph Henry Baer, welcher die Welt um die erste Konsole für Privatanwender, der Magnavox Odyssey, bereicherte. Rechts daneben seht ihr auch schon den Eingang in "Die Digitale Küche", worauf ebenfalls der darüber angebrachte Monitor hinweist.
Falls ihr glaubt eine Ansammlung von Jörg Langers Mitbringseln für Top-Spender eines Japan-Crowdfundings sei derzeit in einem Computerspiele-Museum ausgestellt, so müsst ihr leider von diesem Gedanken Abschied nehmen. Die hier dargestellten Lebensmittel, von denen ja nur ein Teil fernöstliche Schriftzeichen aufweist, sind Teil einer größeren Vitrine. Sie stellen nur einen Aspekt von Essen im Zusammenhang mit Gaming dar. So ist der ans Spiel gefesselte Gamer zwar nicht vom Zwang der Nahrungsaufnahme befreit, kredenzt sich bisweilen meist jedoch nur mäßig gesunde und leicht zuzubereitende Kost.
In der zuletzt genannten Vitrine befinden sich in den Etagen über dem Junk-Food-Bereich die Boxen von Spielen, die in der Ausstellung selbst anspielbar sind, oder ganz vordergründig mit dem Thema Essen hausierten. Ausgestellt hier unter anderem Spiele wie Pizza Connection 2, Jawbreaker 2 oder Pushover.
Neben der Vitrine steht zentral im Raum ein Eingabegerät. Es besitzt mehrere Reihen bunt leuchtender runder Buttons und darunter eine Reihe rechteckiger Knöpfe. Der "Controller" gehört zu dem in Entwicklung befindlichen Spiel Nour. Auf der Speisekarte wurde dieses Spiele-Gericht als "himmlischer Boba-Tee" angepriesen.
So ganz verstanden habe ich die Steuerung von Nour mittels des Controllers nicht. Bei Druck auf die Tasten kamen beispielsweise in dieser Szene 3D-Modelle von Zutaten für Cocktails beziehungsweise Erfrischungsgetränke nebst Verzehrhilfen buchstäblich vom Himmel gefallen. In einer anderen Szene sprangen Toastscheiben aus Toastern, in wiederum einer anderen konntet ihr euren Frühstückstisch mit satten Zutaten wie Eiern, Frühstücksspeck und anderen Köstlichkeiten überladen. Dabei sind die Objekte sehr detailreich gestaltet und sehen lecker aus. Der Vorteil bei dieser Art von Foodporn ist, dass selbst die nach Fleisch anmutenden Burgerpattys in ihrer digitalen Form ohne Tierwohlgefährdung daherkommen. Ob das Spiel dadurch möglicherweise auch bei Vegetariern und Veganern gut ankommt und zum Stapeln von Fleischbergen anregt, bleibt zu diskutieren.
In einer weiteren Ecke des Raumes stand ein unscheinbarer Kochtopf. Trotz des Deckels hättet ihr diesen wohl auch als klassische Version einer Lootbox interpretiert. Eure Neugier hätte euch sicher auch dazu angetrieben den Deckel zu öffnen und als Lohn satten Plüsch-Food-Loot zu erhaschen.
Zwischen Loot-Box und der Langer-Vitrine stand Cooking Mama - Cook Off zum Anspielen bereit. Bei diesem Spiel zaubert ihr mittels Wiimote-Steuerung internationale Gerichte auf den Bildschirm. In der typischen Wii-Kombination aus tatsächlicher Bewegung und digitalen Resultaten kommt ihr beim Kochlöffelschwingen möglicherweise schneller ins Schwitzen als gedacht. Pizzateig ausrollen, Fleisch in Medaillons schneiden oder Parmesan reiben, alles das ist möglich, wenns sein muss auch im Wettstreit mit Kontrahenten.
"Pixelige gelbe Pizza - Nur echt mit Kische" so der Text der Menükarte für diesen Pac-Man-Arcade-Automaten. In dieser Ausführung als sogenanntes Cocktailgerät. Also Ausführung mit Glasplatte über dem Bildschirm, zum relativ gefahrlosen Abstellen von mehr oder weniger hochprozentigen Erfrischungsgetränken. Der Clou, während ihr euren Erdbeer-Daiquiri, White Russian oder Sex on the Beach genießt (oder eben den Latte Macchiato in der Userschaft wohl sehr geschätzt wird), Spielt eure Bekanntschaft gegenüber seine erste Runde Pac-Man. Lässt dieser sein Leben, so wechselt die Steuerung zu euch, das Bild dreht um 180 Grad und ihr seid an der Reihe. Während ihr nun daddelt, kann die andere Seite wiederum genüsslich an einem Getränk schlabbern. Die hier gezeigte Maschine von Namco schmückte sich im Übrigen mit dem Namen Puckman.
An diesem Sega Mega Drive könnt ihr wahlweise Zool oder Cool Spot zocken. Beides findet sich auf der Menükarte als "Kunterbunter Platform-Mix mit Zuckerstangen und Kohlensäurebläschen". Wobei ersteres Spiel wohl offensichtlich von einem namhaften Lolliepophersteller mit spanischen Wurzeln in seiner Zuckerhaltigkeit unterstützt wurde. Es gehört damit zu einem der ersten Spiele, die derartige Werbeplatzierungen als Geschäftsmodell erkannten. Eine Entwicklung die über relativ plakative Anfangswerke bis heute in perfektionierter Feinstform in einigen Spielen zu finden ist. Dazu hat GG-User Q-Bert einen interessanten Artikel (Q-lumne 9 Totale Gehirnwäsche Teil 2) verfasst.
Anders als im eingangs erwähnten Nour, können die Burgerpattys in der 1983er Intellivision-Version von Burger Time heutzutage nicht mehr für gescheiten Food-Porn herhalten. Die für mich sowohl unbekannte Steuerung nebst der unbekannten Spielemechaniken ließen mich zwar wacker zwischen den Burgerbaumodulen hin und her klettern, das Pfeffern geschweige denn das Fertigstellen eines gesamten Burgers wollte nicht gelingen, bevor ich selbst zur Hauptspeise meiner Wiedersacher wurde. Es gibt unter euch sicher Spieler, die das Spiel seinerzeit gut beherrschten. In der Menükarte wird das Spiel als "1982er Klassischer Burger - Erst bauen, dann kauen" angepriesen.
Food Fight - Schmelzende Eiskrem, tropft schneller als man denkt, informiert uns die Menükarte. Die hier spielbare Portierung des Titels für den Atari 7800 aus den späten Achtzigern lässt euch in Form eines digitalen Leckermäulchens vom rechten Rand des Monitors zu einer schmelzenden Eistüte am linken Ende des Bildschirmes wandern. Euch daran zu hindern, versuchen die plötzlich aus Erdlöchern erscheinenden Köche. Berührt ihr diese, seid ihr Game Over. Entledigen könnt ihr euch der Gastronomen, neben dem bloßen Ausweichen, auch durch Aufsammeln verschiedener Leckerbissen auf dem Spielfeld. Diese dann geschickt gen diesem oder jenen Koch geschleudert, lässt ihn in Ehrfurcht davoneilen. Je weiter ihr levelt, desto mehr Küchenchefs tun sich auf, achtet dabei auch auf die Küchenutensilien, die von ihnen auf euch geworfen werden, denn diese wirken auf euch ebenso toxisch. Nebenbei müsst ihr auch ganz schön "lack machen", da wie bereits erwähnt eure Eiskugel bereits stark am Tropfen ist.
In einer weiteren Niesche des Sonderaustellungsraumes wurde der Fruchtsplatter-Klassiker Fruit Ninja zum Anspielen dargeboten. Das bereits für Smartphone- und Tabletnutzer spaßige Fruchtspaltspiel macht meiner bescheidenen Meinung nach in der Aufmachung mit Gestensteuerung erheblich mehr Fun als das schnöde Gewische auf den smarten Geräten. Bekommt ihr bei Ersteren lediglich einen Krampf in den von euch zum Spielen favorisierten Fingern, so kann euch das am gesamten Körper bei der letzteren Version passieren. Das kommt natürlich ganz darauf an, wie enthusiastisch ihr beim Früchteschlachten abkaspert oder eben nicht. Gerade auf Cocktailparties dürfte das Game ein Knaller sein und dem ein oder anderen Gast eine Direktanstellung auf der anderen Seite des Tresens verschaffen.
Mit The Flame in The Flood konnte man auch einen Vertreter des Survival-Genres anspielen. Kenner des Genres ahnen natürlich schon, wie fundamental wichtig die Funktion digitaler Kost in solchen Überlebenssimulationen ist. Die schlichte Formel lautet: "Findest du kein Essen stirbst du!" Darf man dem Arcade-Check von Old Lion Glauben schenken, so ist das Spiel zwar sehr schön anzusehen, das Missionsdesign wird jedoch sehr schnell repetetiv. Ich selbst konnte mich nicht so schnell einfuchsen und starb schnell mehrere qualvolle Tode, trotz des braven Hundes, der mich auf den ein oder anderen verborgenen Gegenstand hinwies.
Im Museum liegen auch mehrere Ansichtsexemplare mit genaueren Beschreibungen der Exponate aus. Wenn ihr beim Besuch des Museums aber im Trubel nicht die Zeit habt, euch diese zu Gemüte zu führen, so könnt ihr diese auch an der Kasse erstehen. Ihr könnt in euren vier Wänden, oder an anderen ruhigen Orten dann sicher die ein oder andere gehaltvolle Zusatzinformation erhaschen.
Neben der Sonderausstellung, die hier in Auszügen als Anfang des Menüs dargereicht wurde, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, zum Abgang und für die gute Verdauung sich die Kernausstellung zu Gemüte zu führen. Diese kann selbstverständlich auch als Aperitif genossen oder kunterbunt zwischendrin eingeschoben werden. Dass dieser Teil des Museums sowohl räumlich als auch von den ausgestellten sowie anspielbaren Stationen wesentlich umfangreicher ist, sei hier nur kurz erwähnt. Über den Tellerrand hinaus geht es in dieser Vitrine um das Dungeons-&-Dragons- Rollenspielsystem. Dies war einerseits sinnstiftend für viele Versoftungen in diversen Rollenspieltiteln, als auch Teil des Lebensinhalts einiger der frühen Computer-Spieleentwickler, die selbst enthusiastische Pen-&-Paper-Rollenspieler waren.
Im Computerspielemuseum könnt ihr euch im Kampf der Titanen mit diesem Nachbau eines betagten Rechenmonsters im Nim-Spiel messen. Das als Nimrod oder Elektronen-Gehirn bezeichnete Gerät der englischen Firma Ferranti wurde nach einer Ausstellung in London im Jahre 1951 eigens zur Berliner Industrieausstellung nach Charlottenburg geflogen. Dort sollen laut Bericht auf Heise die in Schlangen wartenden Besucher des englischen Pavillons sich unerwartet wenig für das bereitgestellte Freibier interessiert haben. Vielmehr versuchten sie einen Platz an der beliebten Apparatur zu erhaschen. Die Schlange musste darüber hinaus von der Polizei bewacht werden, um unsittsamen Verhalten Einhalt zu gebieten. Dieser "erste elektronische Computer auf deutschem Boden" animierte auch den damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard in drei Partien anzutreten, welche der Minister allesamt verlor.
Der Badlands-Arcade-Automat von Atari bietet tollen Baller-Fahrspaß für bis zu zwei Spieler, die in diesem Fun-Racer um die Ränge 1-4 wettstreiten. Die Top-Down-Optik ala Micro Machines, überzeugt durch tolle Pixelgrafik und zerstörbare Streckenumgebungen. Der Name des Spiels kommt nicht von ungefähr, denn ihr müsst neben dem fahrerischen Können auch eure Gegner aufs Korn nehmen beziehungsweise weicht deren Attacken aus. Schüsse, welche nicht in die Boliden einschlagen, tun dies in die Streckenbegrenzungen. Beispielsweise zerstört ihr so die Felsen der Krater in einer Vulkanumgebung und lasst Lava auf die Strecke fließen. Dieser solltet ihr natürlich tunlichst ausweichen. Das Kurbeln an den Lenkrädern des Geräts geht gut von der Hand, ist aber je nach Strecke teilweise auch sehr knifflig. Streckenweise konnte ich aber in einen tollen Flow kommen und die Gegner durften meine Rücklichter bewundern. Für jede Fahrt verdient ihr Maulschlüssel, welche ihr in die Verbesserung eures Fahrzeugs stecken könnt.
Natürlich darf in einer so umfänglichen Sammlung beziehungsweise Ausstellung der Blick hinter den Eisernen Vorhang nicht fehlen. Besser gesagt ist das natürlich eine Frage der Perspektive. Denn in der Umgebung des Computerspielemuseums könnte vor einigen Jahrzehnten ein solcher Polyplay, einziger seiner Art und somit DDR-Klassiker, gestanden haben. Das Museum befindet sich ja schließlich diesseits der ehemaligen Zonengrenze. Dass das Gerät seinerzeit im Vergleich mit Automaten aus Fernost oder westlicher Produktion nicht der große Wurf war ist sicherlich bekannt. Welche Spiele neben dem Hase-und-Wolf-Spiel noch auf dem Gerät sind, könnt Ihr unter anderem auf der PolyPlay-Website erfahren. Wer sich darüber hinaus noch für die Geschichte der Rechenknechte im sozialistischen Teil Deutschlands interessiert, dem sei René Meyer und seine Vorträge, wie auf dem Vintage Computing Festival 2019 oder Lektüre empfohlen. Das Buch Computer in der DDR ist über die Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen kostenfrei (zuzüglich Versandkosten) zu beziehen.
Im Computerspielemuseum gibt es etliche Räume, die mit Arcades aller Coleur bestückt sind. In dieser "Örtlichkeit" war Speed offensichtlich der Treibstoff. Es standen einige mehr oder weniger immersive Racing-Arcades zum Einsteigen bereit. Falls euch der digitale Treibstoff vor der schwarz-weiß-karierten Zielflagge ausgehen sollte, findet ihr ein wenig versteckt auch noch einen schönen Benzinkanister.
Dieser Arcade-Automat mit dem optisch vielversprechenden Aero Fighters 3 hat es nicht in Harald FränkelsShmup-Adventskalender oder den Shoot-em-up-Report Die Rückkehr der Space Invaders geschafft. Für den Kalender war der Titel sicherlich auch schon zu alt. Die gelungene Pixelgrafik und das wuselige Treiben auf dem Screen machten aber allein das Zusehen zur Freude. Vor allem die relativ oft auftauchenden Bosse in Form von überproportional großen Flugzeugen, Panzern oder Schlachtschiffen waren beeindruckend.
Immer wieder gibt es anspielbare Automaten oder Konsolen, die der Ertüchtigung des gesamten Muskelspektrums zuträglich sind. Hier im Bild ist die Playstation-2-Version von Dance Dance Revolution. Auf dem Bild nicht sichtbar ist die auf dem Boden platzierte Steuerungseinheit, die eure gekonnten Fußtritte als rhythmische Tanzschritte interpretiert und in Punkte umwandelt. Je gekonnter ihr eine kesse Sohle aufs Parkett legt, desto höher steigt natürlich euer Multiplikator.
Nebenan gab es mit einem Tischtennismatch bei Wii Sports Resort Training für die Tennisarme. Die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur konnte durchblutungsfördernd an einem Fahrrad-Ergometer stimuliert werden. Dieser übernahm die Controllerfunktion für ein Autorenn-Spiel. Durch die zyklischen Bewegungen der Beine verleiht ihr auch eurem Boliden im Spiel Vortrieb. Kleine Knöpfe links und rechts an den Lenkerbügeln mussten während der Strampelei mit relativ feinfühligen Tippbewegungen der Finger bedient werden, um den Lenkeinschlag des Gefährts im Spiel zu beeinflussen. Zum Sieg kommt ihr hier also nur wenn ihr am Ende einen schweißtreibenden Einsatz gepaart mit Fingerspitzengefühl auf den Sattel gelegt habt.
Schweißausbrüche der ganz anderen Art bekommt ihr an der Painstation. Dabei spielt ihr, an einem Cocktailtisch ähnlichen Pong-Automaten, den Klassiker gegen einen weiteren volljährigen Freund beziehungsweise Feind. Während die eine Hand an einem Drehknopf das Paddle bewegt, liegt die andere Hand auf einer Multifunktions-Folter-Ablage. Das Zusehen bei anderen Museumsbesuchern ließ mich thermische, elektrische sowie mechanische Penetration erkennen. Um spielen zu können, müsst ihr zunächst einen Mitarbeiter des Museumspersonals bitten, den Automaten für euch anzuschmeissen. Ihr schätzt dann selbst ein, gepaart sicherlich mit etwas Gutdünken des Mitarbeiters, welche Schmerzstufe ihr ertragen könnt.
Ich durfte eine stufe von 105 Prozent miterleben(passiv). Wie weit diese hätte nach oben erweitert werden können, entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings finde ich bei einer nächsten Weihnachtsaktion einen Besuch im Computerspielemuseum mit Pflichtbesuch an der Painstation eine würdige Gegenleistung der Redaktion.
Der Nintendo Super Game Boy ist ein Moduladapter, der euch die kleinen Module des Handheld-Klassikers auf dem SNES spielen lässt. Dabei erhaltet ihr nicht nur den Vorteil des größeren Bildschirms, sondern mit dem Adapter wird auch aus dem Grünstich-Look eine etwas farbenfrohere Variante emuliert. Im Hintergrund beziehungsweise auch auf dem Modul erkennt ihr, dass es sich um The Legend of Zelda - Link's Awakening handelt. Die Metallklaue ist im Übrigen kein Bestandteil des Adapters, sondern lediglich die Diebstahlsicherung des Museums.
Wie in den meisten Museen, gibt es auch im Computerspielemuseum einen kleinen Shop am Ein- beziehungsweise Ausgangsbereich. Sehr symphatisch finde ich, dass der Ausgang nicht zwangsweise durch den Shop führt. So bleibt euch selbst überlassen, ob ihr euch auf das Gefeilsche um Mitbringsel und Souvenirs, beispielsweise mit Kindern, einlasst oder euch eben dezent daran vorbeischleust. Ich habe natürlich trotzdem einen Blick in den Shop geworfen, der neben Kuscheltieren (unter anderem einen plötzlich auftauchenden dreiköpfigen Affen), Geldbörsen verschiedener Franchises, Schlüsselanhängern, T-Shirts und vielen anderen Dingen auch das Retrocomputer-Quartett veräußert. Mit diesem Blatt könnt ihr mit und um die alten Rechenknechte nicht nur Vierlinge bilden, sondern auch nach Herzenslust trumpfen. Bei den Kategorien wie "Preis bei Markteinführung" und "Gewicht" solltet ihr euch allerdings vorher besser einigen, welcher Wert hier sticht.
105 Kudos
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 25. Januar 2020 - 16:10 #
Sehr schön :) Ich stand am Mittwoch erst vor dem Computerspielemuseum, weil schräg gegenüber ein Kunde haust, aber aus irgendeinem Grund war ich noch nie drin, im Museum. Danke für die Erinnerung, kommt auf die Bucketlist 2020 ^^
Danywilde
30 Pro-Gamer - P - 163008 - 25. Januar 2020 - 16:49 #
Ein sehr schöner Einblick. Ich war vor 2-3 Jahren mal da, hatte aber leider nur sehr wenig Zeit und muss das daher dieses Jahr unbedingt mit etwas Muße nachholen.
Ja an dem Gerät habe ich mit meiner Frau auch am meisten Zeit verbracht. War ein wirklich witziger und interessanter Tag im Museum. Absolut lohnenswert. Man sollte aber schon einen vollständigen Nachmittag einplanen damit es sich lohnt.
euph
30 Pro-Gamer - P - 130119 - 31. Januar 2020 - 7:54 #
Einen ganzen Nachmittag? Wir waren so 2-3 Stunden und das fand ich schon ziemlich ausreichend. Außer man will wirklich alles das, was es dort zum spielen gibt, auch tatsächlich selbst spielen. Dann braucht man schon länger.
RoT
21 AAA-Gamer - P - 26097 - 25. Januar 2020 - 21:25 #
erklärung steht teilweiser im ersten Satz zu dem Slide. Das Modul konnte man wechseln an der station, die waren via Diestahlsicherungskabel miteinander verbunden. vielleicht wäre auf der Rückseite des Schildes auch eine Zool Beschreibung gewesen. Auf die idee kam ich bei dem Foto aber nicht ;)
RoT
21 AAA-Gamer - P - 26097 - 26. Januar 2020 - 11:31 #
Mein Tipp:
möglichst schon frühzeitig kommen, anfangs schnappt ihr die von euch dann die heiß begehrten Arcade-Kisten und später geht ihr dann an das was immer mal so frei wird.
ich denke gerade wenn man sich mit dem ein oder anderen spiel lägner auseinandersetzt reicht die Zeit auch bei der aktuellen "Große" kaum für einen Tag. Aber klar, mehr platz würde nicht schaden :)
Ich war vor ca. 5 Jahren in Berlin und zusammen mit einem Ex-Kommilitonen, der inzwischen dort wohnt in dem Museum. Er hat Dance Dance Revolution gespielt und ich Poly-Play. ;-)
Die Food-Ausstellung kenne ich demnach noch nicht, daher danke für die schöne Galerie. Ob Zool Werbung beinhaltete, weiß ich gar nicht mehr. Aber Cool Spot war das Maskottchen von Seven Up. Davon abgesehen aber ein gelungenes Jump'n'Run.
Burger Time ist doch ganz simpel. Du musst über die Zutaten laufen, damit sie runterfallen und am unteren Bildrand einen kompletten Burger bilden. Das "Pfefferspray" dient dazu, die herumlaufenden Gegner vorübergehend zu betäuben. Damals waren Spiele noch so schön simpel. ;-)
RoT
21 AAA-Gamer - P - 26097 - 26. Januar 2020 - 20:50 #
Hehe, kommt nen bissel auf die Definition von Retro an. Aber die ganz alten kamellen wie intelli (oder gar Nimrod ;) ) hab ich nicht mehr miterlebt. Ansonsten bin ich regelmäßiger hörer des Retrokompott, falls das schon qualifiziert ;) und die 90er hab ich dann auch gut mitgenommen, aber fast pc-only.
Ich war vor 2-3 Jahren dort und fand es extrem mau. Die Ausstellungsstücke waren großteils nicht beeindruckend und lassen sich sicher tausendfach auf deutschen Dachböden wiederfinden. Die Arcade-Automaten waren in sehr schlechtem Zustand, Screens blass, Sticks komplett ausgenudelt. Hier kann ich den retrogames e.V. in Karlsruhe empfehlen, die Jungs wissen wie man diese schönen Geräte in Schuss hält.
Enttäuschend auch die Computerzimmer über die 80er. An sich schöne Idee, aber voller himmelschreiender Anachronismen. „Hobbyraum, frühe / Mitte 80er“ hatte einen C64 (ok) und dann Buch für Amiga Assembler von 1989 im Regal. Wenn ich das auf den ersten Blick sehe, muss ich davon ausgehen dass die Kuratoren nicht sehr gründlich arbeiten. Schade.
Wer mal daran vorbeikommt: das Living Computer Museum in Seattle ist großartig, hat nicht mal wirklich den Fokus auf Spiele und steckt das CSM in Berlin dutzendfach in die Tasche. Wer gerne mal The Oregon Trail auf einem echten Apple ][ spielen will oder Maniac Mansion auf einem Tandy 1000 (wunderschönes Gerät) - there you go.
"Die Ausstellungsstücke waren großteils nicht beeindruckend und lassen sich sicher tausendfach auf deutschen Dachböden wiederfinden."
Es geht dabei ja nicht darum, (nur) obskure Spezialgeräte vorzustellen, sondern einen repräsentativen Einblick in die Computerspielgeschichte. Nicht jeder, der sich dafür interessiert, hat eine eigene Retrosammlung auf dem Dachboden. Ist eben auch für Leute gedacht, deren Wissen da noch nicht so tief geht. Oder z.B. Kinder, die nur die aktuellen Konsolen kennen und da mal sehen können, wie alles anfing und sich entwickelte. Und z.B. ein funktionierender Poly-Play ist schon recht selten mittlerweile.
Was ich sagen muss: Das Museum ist wesentlich kleiner als ich dachte, und wenn man sich schon gut auskennt, sieht man wirklich wenig überraschendes. Aber ich fand den Besuch dort doch nett und habe ein paar witzige Sachen gesehen, die ich so nicht kannte.
Empfehlenswert ist auch der digitalretropark in Offenbach. Viele alte Computer und Konsolen zum Ausprobieren und eine kundige Führung hatte ich dort auch. Ist selten, dass ich mich mal nach OF wage, aber das war es wert. ;-)
RoT
21 AAA-Gamer - P - 26097 - 27. Januar 2020 - 21:11 #
Hallo yesno,
du scheinst in karlsruhe gute erfahrungen gemacht zu haben. Das klingt spannend.
Ich denke die von dir beschriebenen phänomene lassen sich sicher plausibel erklären. Ich kann mir vorstellen, dass der Durchsatz in Berlin wesentlich höher ist und ergo wohl auch mehr abnutzungserscheinungen entstehen. ich kenne den wartungsintervall dort nicht. Mir wäre das auch sicher nicht so aufgefallen wie dir. Ich denke auch die Zielgruppe (oder zumindest das Publikum) ist größtenteils nicht so versiert wie du bzw Zielgruppe/Publikum in Karlsruhe (ohne je dort gewesen zu sein).
Vielleicht kannst du ja mal einen Bericht von dort hier auf GG bringen, ich bin zumindest gespannt. Deine Hinweise zu den Anachronismen stoßen sicher auch nicht auf taube ohren, wenn du sie im Kontaktbereich des Museums meldest.
Sehr schön :) Ich stand am Mittwoch erst vor dem Computerspielemuseum, weil schräg gegenüber ein Kunde haust, aber aus irgendeinem Grund war ich noch nie drin, im Museum. Danke für die Erinnerung, kommt auf die Bucketlist 2020 ^^
Sehr schönes Museum, war letztes Jahr dort. Lohnt sich IMO auf jeden Fall.
Bin da auch schon ein paar mal vorbei und noch nie auf die Idee gekommen, mir das mal anzusehen ;)
Nachholen !
Aye! Ist schon vermerkt ;)
Ein sehr schöner Einblick. Ich war vor 2-3 Jahren mal da, hatte aber leider nur sehr wenig Zeit und muss das daher dieses Jahr unbedingt mit etwas Muße nachholen.
Vielen Dank für die interessanten Bilder.
Dem Museum möchte ich schon lange einen Besuch abstatten, nur wann treibt es mich das nächste mal nach Berlin?
Tolles Museum, ich bin btw. Painstation-Meister "hust"
https://www.youtube.com/watch?v=JEfCGsXIeRY
Ah die Painstation. Da mss ich gleich an seelige Schmidt/Andrack Zeiten denken :)
Hm, kann man als Painstation Meister sehr schnell spielen, oder verdammt viel aushalten? ;)
GZ!^^
ganz am Ende zeigt er sich :D
Meine Hand war ziemlich oft im Bild :D
die mit den Blutstriemen?
wieviel Prozent habt ihr am Anfang eingestellt?
Ja an dem Gerät habe ich mit meiner Frau auch am meisten Zeit verbracht. War ein wirklich witziger und interessanter Tag im Museum. Absolut lohnenswert. Man sollte aber schon einen vollständigen Nachmittag einplanen damit es sich lohnt.
Einen ganzen Nachmittag? Wir waren so 2-3 Stunden und das fand ich schon ziemlich ausreichend. Außer man will wirklich alles das, was es dort zum spielen gibt, auch tatsächlich selbst spielen. Dann braucht man schon länger.
Bei meinem nächsten Berlin-Besuch geh ich mal rein. Wobei der letzte Besuch schon Jahre zurück liegt. Danke für den Einblick.
Irgendwie fiel mit gleich Overcooked ein. Vielleicht findet das ja sich noch seinen Weg in die Ausstellung.
wenn ich ihnen noch einmal die Menükarte empfehlen darf ;)
Stimmt !!!
Da wollte ich auch immer mal hin, aber irgendwie habe ich nur die Zeit gefunden, wenn ich mal in Berlin war...
Anscheinend muss ich das mal ändern.
Schöne Galerie! Danke.
Warum steht auf einem Schild eigentlich "Cool Spot", während "Zool" gezeigt wird?
erklärung steht teilweiser im ersten Satz zu dem Slide. Das Modul konnte man wechseln an der station, die waren via Diestahlsicherungskabel miteinander verbunden. vielleicht wäre auf der Rückseite des Schildes auch eine Zool Beschreibung gewesen. Auf die idee kam ich bei dem Foto aber nicht ;)
Oops... erst lesen, dann denken und schreiben.
Danke. ;-)
Das Cool-Spot-Modul lehnt am TV, kann man da selbst wechseln...
Korrektur: beim 5. Bild steht „zueletzt“.
danke, ist korrigiert :D
Vielleicht flüchte ich über die Karnevalstage nach Berlin. Dann werde ich dem Museum sicher einen Besuch abstatten.
Schöne Galerie! Ich finde das Museum zwar selbst nett, war aber schon etwas enttäuscht darüber, dass es so klein es ist.
Ja, ging mir auch so. Mit Platz wäre da noch so viel drin.
Klein, aber fein - mehr Platz würde natürlich trotzdem nicht schaden.
Mein Tipp:
möglichst schon frühzeitig kommen, anfangs schnappt ihr die von euch dann die heiß begehrten Arcade-Kisten und später geht ihr dann an das was immer mal so frei wird.
ich denke gerade wenn man sich mit dem ein oder anderen spiel lägner auseinandersetzt reicht die Zeit auch bei der aktuellen "Große" kaum für einen Tag. Aber klar, mehr platz würde nicht schaden :)
Schöne Galerie! :)
Schön geschrieben - Bild 17 Tellerrand. :)
Schöner Einblick! Als anständiger Germanen-Gamer habe ich natürlich auch immer einen Topf Sauerkraut neben dem Rechner stehen... ^^
Von den gezeigten Snacks immerhin einer der gesündesten :-)
Ich war vor ca. 5 Jahren in Berlin und zusammen mit einem Ex-Kommilitonen, der inzwischen dort wohnt in dem Museum. Er hat Dance Dance Revolution gespielt und ich Poly-Play. ;-)
Die Food-Ausstellung kenne ich demnach noch nicht, daher danke für die schöne Galerie. Ob Zool Werbung beinhaltete, weiß ich gar nicht mehr. Aber Cool Spot war das Maskottchen von Seven Up. Davon abgesehen aber ein gelungenes Jump'n'Run.
Burger Time ist doch ganz simpel. Du musst über die Zutaten laufen, damit sie runterfallen und am unteren Bildrand einen kompletten Burger bilden. Das "Pfefferspray" dient dazu, die herumlaufenden Gegner vorübergehend zu betäuben. Damals waren Spiele noch so schön simpel. ;-)
Und genauso wird heutzutage noch der Burger bei Mc Donalds und Burger King hergestellt.
Nur so schmeckt es richtig, wie es soll.
Vielen Dank für die Eindrücke - ein recht ungewöhnlich Idee.
Ich habe da direkt an Trapdoor gedacht.
Lustig so einen Bericht von jemanden zu lesen der anscheinend mit Retro sonst nicht so in Berührung kommt. :)
Hehe, kommt nen bissel auf die Definition von Retro an. Aber die ganz alten kamellen wie intelli (oder gar Nimrod ;) ) hab ich nicht mehr miterlebt. Ansonsten bin ich regelmäßiger hörer des Retrokompott, falls das schon qualifiziert ;) und die 90er hab ich dann auch gut mitgenommen, aber fast pc-only.
Ich war vor 2-3 Jahren dort und fand es extrem mau. Die Ausstellungsstücke waren großteils nicht beeindruckend und lassen sich sicher tausendfach auf deutschen Dachböden wiederfinden. Die Arcade-Automaten waren in sehr schlechtem Zustand, Screens blass, Sticks komplett ausgenudelt. Hier kann ich den retrogames e.V. in Karlsruhe empfehlen, die Jungs wissen wie man diese schönen Geräte in Schuss hält.
Enttäuschend auch die Computerzimmer über die 80er. An sich schöne Idee, aber voller himmelschreiender Anachronismen. „Hobbyraum, frühe / Mitte 80er“ hatte einen C64 (ok) und dann Buch für Amiga Assembler von 1989 im Regal. Wenn ich das auf den ersten Blick sehe, muss ich davon ausgehen dass die Kuratoren nicht sehr gründlich arbeiten. Schade.
Wer mal daran vorbeikommt: das Living Computer Museum in Seattle ist großartig, hat nicht mal wirklich den Fokus auf Spiele und steckt das CSM in Berlin dutzendfach in die Tasche. Wer gerne mal The Oregon Trail auf einem echten Apple ][ spielen will oder Maniac Mansion auf einem Tandy 1000 (wunderschönes Gerät) - there you go.
Da muss ich doch glatt mal auf dem Dachboden suchen gehen :-)
"Die Ausstellungsstücke waren großteils nicht beeindruckend und lassen sich sicher tausendfach auf deutschen Dachböden wiederfinden."
Es geht dabei ja nicht darum, (nur) obskure Spezialgeräte vorzustellen, sondern einen repräsentativen Einblick in die Computerspielgeschichte. Nicht jeder, der sich dafür interessiert, hat eine eigene Retrosammlung auf dem Dachboden. Ist eben auch für Leute gedacht, deren Wissen da noch nicht so tief geht. Oder z.B. Kinder, die nur die aktuellen Konsolen kennen und da mal sehen können, wie alles anfing und sich entwickelte. Und z.B. ein funktionierender Poly-Play ist schon recht selten mittlerweile.
Was ich sagen muss: Das Museum ist wesentlich kleiner als ich dachte, und wenn man sich schon gut auskennt, sieht man wirklich wenig überraschendes. Aber ich fand den Besuch dort doch nett und habe ein paar witzige Sachen gesehen, die ich so nicht kannte.
Empfehlenswert ist auch der digitalretropark in Offenbach. Viele alte Computer und Konsolen zum Ausprobieren und eine kundige Führung hatte ich dort auch. Ist selten, dass ich mich mal nach OF wage, aber das war es wert. ;-)
Der digitalretropark steht bei mir auch schon lange auf der Liste - muss ich unbedingt mal machen, ist ja eigentlich nicht weit von mir.
Hallo yesno,
du scheinst in karlsruhe gute erfahrungen gemacht zu haben. Das klingt spannend.
Ich denke die von dir beschriebenen phänomene lassen sich sicher plausibel erklären. Ich kann mir vorstellen, dass der Durchsatz in Berlin wesentlich höher ist und ergo wohl auch mehr abnutzungserscheinungen entstehen. ich kenne den wartungsintervall dort nicht. Mir wäre das auch sicher nicht so aufgefallen wie dir. Ich denke auch die Zielgruppe (oder zumindest das Publikum) ist größtenteils nicht so versiert wie du bzw Zielgruppe/Publikum in Karlsruhe (ohne je dort gewesen zu sein).
Vielleicht kannst du ja mal einen Bericht von dort hier auf GG bringen, ich bin zumindest gespannt. Deine Hinweise zu den Anachronismen stoßen sicher auch nicht auf taube ohren, wenn du sie im Kontaktbereich des Museums meldest.
beste Grüße
Vielen Dank für den Reisetipp :)
gerne :D