The Silver Ball Planet ist nicht nur ein Mekka für Pinball-verrückte Nerds, es ist auch die größte öffentlich zugängliche und zu 100% spielbare Flippersammlung Asiens in Form einer Arcade inmitten des Stadtzentrums von Osaka. Auf meiner Japanreise letzten Sommer kam ich auch an dieser Location vorbei und nur die viel zu frühen Ladenschlusszeiten konnten mich wieder aus dem Etablissement bugsieren. Von 11:00 bis 20:00 Uhr ist es an Werktagen möglich, sich an den vielen unterschiedlichen Geräten und Automaten zu amüsieren. Ab 19:00 Uhr ist auch der Zutritt unter 16 Jahren nicht mehr gestattet, nur zur Info an jene unter euch, die eventuell mit der Familie unterwegs sind.
In dieser meiner dritten und damit letzten Galerie+ zum Gaming in Japan möchte ich euch einen kleinen Einblick in diese einzigartige Einrichtung im Stadtteil Shinsaibashi gewähren. In Galerie #1 könnt ihr übrigens etwas zu den Arcades in Japan erfahren, in Galerie #2 findet ihr etwas zum Thema Retro in Nippon. Was ich sonst noch so in Japan und speziell in Osaka erlebt, wen ich getroffen und was ich dort alles erfahren habe, könnt ihr in meinem Userartikel „Bargeplauder in der Osaka Space Station“ nachlesen. Und nun viel Vergnügen mit den Abenteuern der silbernen Kugel!
Die Pinball Arcade befindet sich im dritten Stockwerk des Big Step, einer Mall im American Village (Amerika-Mura) des Stadtteils Shinsaibashi im Zentrum Osakas. Das achtstöckige Einkaufscenter ist, wie der Name bereits passend beschreibt, ein sehr offen gestaltetes Gebäude, das optisch aus lediglich vielen verschachtelten Treppen und Stufen zu bestehen scheint.
Spezialisiert auf Modeboutiquen westlicher Prägung, hauptsächlich für Männermode, stylische sowie ausgefallene Lifestyle-Bekleidung und unterschiedliche Sport- und Fitnessgeschäfte, dient die Mall mit seinen internationalen Restaurants sowie Shops für Musik und DJ-Bedarf, dem BIG CAT, einem Club für Live-Musik und dem Kino Cinem@rt als Magnet und Treffpunkt für junge Japaner aus ganz Osaka. Auch wenn die Geschäfte um 20:00 Uhr schließen, kann man noch bis 23:00 Uhr allerlei Speisen und Getränke in den Fresstempeln und Bars der Mall zu sich nehmen.
Im Grunde ist die Pinball Arcade eine große schmucklose Einkaufshalle, die seit 2014 in den Räumlichkeiten des Big Step existiert und sich wirklich nur auf das Wesentliche, nämlich der Ausstellung, der geräumigen Spielbarkeit, der unglaublichen Vielfalt und der liebevollen Pflege der platzfressenden Flipperautomaten beschränkt. Das sonst so detailverliebte Dekorations-Faible der Japaner sucht man hier vergebens.
Aktuell stehen laut Geschäftsführer Yuske Namba etwa 122 Pinball-Machines in der Halle. Neben klassischen Vintage-Automaten, die bis auf das Jahr 1976 zurückgehen findet man auch ganz neue Vertreter aus 2019. Es kommen auch immer wieder neue Geräte hinzu. Ein Auswahl möchte ich euch im Folgenden vorstellen:
Gleich hier vorn stehen beispielsweise zwei Super Mario Bros.-Flipper mit offizieller Nintendo-Lizenz der Firma Gottlieb aus dem Jahre 1992. Links daneben The Jetsons von Spooky Pinball von 2017 und Shrek von Stern aus dem Jahr 2008.
Der offene Eingangsbereich hält neben der Kassentheke mit diversem Merchandise, Geldwechsel, Schliessfach-Schlüsselausgabe und einigen Fotos mit spielenden Prominenten an der Wand bereits die ersten Automaten bereit. Auch findet ihr auf Nachfrage an der Kasse Bedienungsanleitungen zu den einzelnen Geräten, die euch die Funktionsweise, Mechaniken, Boni- und Multiball-Auslöser erklären. Hauptsächlich auf Japanisch, für das einheimische Klientel ohne ausgeprägte Englisch-Kenntnisse. Ansonsten steht natürlich auch ein Mitarbeiter bereit um euch die Eigenheiten der Automaten zu erklären oder eure Fragen zu beantworten.
Links vorne steht übrigens gleich ein Klassiker von 1980. Skateball von der Pinballschmiede Bally. Mit nur 10 Yen (umgerechnet gerade mal 8 Eurocent) seid ihr bereits dabei. Der Neuzugang Alice Cooper's Nightmare Castle schluckt nicht nur mehr Geld und trägt wie jedes der Exemplare von Spooky Pinball die Originalsignierung von Alice Cooper, ein Teil des Anschaffungspreises ging auch als Spende an die Alice Cooper's Solid Rock Teen Center Stiftung.
Mit The Hobbit und dem The Lord of the Rings-Flipper von 2003 der Firma Stern stehen hier unter anderem zwei typische Vertreter großer Hollywood-Franchises in Form beliebter Automaten. Selbstverständlich findet sich an einem solchen Ort auch die 75th Anniversary Wizard of Oz Maschine aus dem Jahr 2013 von Pinball-Stardesigner Pat Lawlor, die er gemeinsam mit der Flipperschmiede Jersey Jack Pinball fertigte. So auch das oben genannte The Hobbit Limited Edition von 2016.
Star Wars ist auch hier allgegenwärtig. Von links, Star Wars Trilogy, ein Original von Sega aus dem Jahr 1997, daneben Star Wars von Data East 1992 gefolgt von Star Wars Premium von Stern, ziemlich aktuell von 2017. Der Stromtrooper hält mich außerdem während der Schnappschüsse in Schach. Rechts neben ihm steht der Williams-Automat von 1999, Star Wars Episode 1.
Von links nach rechts, The Munsters, ein Neuzugang aus dem vergangenen Jahr 2019 von der Firma Stern mit verspieltem Pop-Up-Spot-Bash, Herman Multiball und Flip-Up-Rampe. Daneben ein Klassiker von 1992, Creature from the Black Lagoon von Bally, dann Monster Bash von Williams aus 1998, gefolgt von der Neuauflage des beliebten Ghost Busters von 2016, ebenfalls von Stern.
Interessant ist auch der Flipper zum Bram Stoker's Dracula-Film von 1992. Das Gerät von 1993 stammt von Designer Barry Oursler und wurde von Williams herausgebracht. Es bietet ein dreifach stapelbares Multiball-Feature und einen Spezialmagneten, der die Kugel quer über das Feld werfen kann.
Der Automat daneben ist der legendäre Haunted House Flipper von Gottlieb aus dem Jahre 1982. Ein solches Gerät stand in meiner Kindheit eher mal in einer Kneipe oder einer damals noch für Kinder zugänglichen Spielhalle. Daneben auf dem Bild seht ihr noch Black Hole, ebenfalls von Gottlieb aus dem Jahr 1981.
Aus ganz unterschiedlichen Jahrzehnten und von jeweils anderen Herstellern stammen diese Playboy-Flipper, was man nicht nur am Design der Geräte sondern auch an den veränderten Motiven erkennen kann. Schwerenöter Hugh Hefner, der vor zwei Jahren starb, umgibt sich auf dem Klassiker PLAYBOY von 1978 der Firma Bally (das Gerät in der Mitte) noch ganz ungeniert mit mehreren seiner „Häschen“ und raucht die obligatorische Pfeife.
Das Gerät rechts daneben von der Firma Data East (35th Anniversary Edition) kommt schon züchtiger daher, die Damen werden nicht mehr direkt begrapscht, Hefner raucht nicht mehr und das Motiv ähnelt einer Haremssituation in einem Kneipensetting.
Links seht ihr das neueste Playboy-Gerät des Herstellers Stern von 2002. Das Motiv ist nur noch ein zum Teil stilisiertes Theme mit Hefner in Bond-Pose samt Ferrari, Jet, Cocktails und einem viel zu sehr bekleideten „Bunny“.
Nicht ganz so gut erkennbar sind rechts noch zwei Klassiker der Gaminggeschichte. Mr. & Mrs. Pac-Man vom Traditionshersteller Bally aus dem Jahr 1982 und das legendäre Space Invaders von 1979. Die Firma Bally stellt in den USA bereits seit 1931 mechanische Entertainment-Geräte her.
Pinball war selbst in der goldenen Ära der 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts nie ein solches Massenphänomen, wie es heute gerne in der Retro-Romantik in Büchern, Filmen und Spielen leicht nostalgisch verklärt dargestellt wird.
Links außen seht ihr einen Klassiker aus der Zeit, Eight Ball Deluxe von 1983 (Bally), daneben Buck Rogers von 1980 (Gottlieb), ein ganz tolles Gerät. Weiter geht’s mit Time Machine von 1988 (Data East), Godzilla von Sega aus dem Jahr 1998, das sich unberechtigt zwischen die Klassiker gemogelt hat und dann das tolle Ding Centaur von 1981 (Bally). Twister von 1996 (Sega) und Hook von 1992 (Data East) sind wieder typische Hollywood-Franchise-Geräte aus den Neunzigern.
Links hinten ist etwas unscharf Space Shuttle von 1984 (Williams) zu erkennen gefolgt von Congo aus 1995 (Williams) und Johnny Mnemonic, ebenfalls von 1995 (Williams) zum Film mit Keanu Reeves. Daneben Maverick The Movie von 1994, Hersteller Data East sowie Lethal Weapon 3 von 1992, ebenfalls Data East. Eine echte Legende noch zum Schluss der bunten Reihe: Flash aus dem Jahr 1979 von Williams.
The Silver Ball Planet führt aktuell Geräte unterschiedlichster Hersteller. Die führenden Firmen sind Bally, Stern, Data East, Williams und Sega. Einige Pinball-Perlen wurden auch von Gottlieb und Jersey Jack gefertigt. Spartenflipper bieten beispielsweise die Hersteller Chicago Gaming Company, American Pinball, Midway, Spooky Pinball und Whizbang an.
Ganz links seht ihr den etwas überladenen und eher unspektakulären Terminator 3 – Rise of the Machines von 2003 der Firma Stern. Ein absoluter Hit der frühen Neunziger jedoch steht gleich daneben: Terminator 2 Judgement Day von 1991 (Williams). Für mich immer noch erinnerungswürdig.
Die nächsten vier Geräte spiegeln die Entwicklung von Batman wieder. Nicht nur waren die Filme sehr unterschiedlich und mehr oder weniger beliebt oder erfolgreich, auch spielen sich die Geräte sehr verschieden und haben ganz eigene Specials.
Beginnen wir links mit Batman Forever von Sega aus dem Jahr 1995, das auf den Film mit Val Kilmer in der Hauptrolle basiert, gefolgt von Batman (Data East) von 1991 mit Michael Keaton als Dunkler Ritter in der unvergesslichen Verfilmung von Tim Burton. Rechts daneben steht ein relativ modernes Gerät, das offenbar während des Retro-Hypes der letzten Jahre entstanden ist. Batman 66 Super Limited Edition von 2016 (Stern) basiert auf der äußerst erfolgreichen TV-Serie von 1966-1968 mit Adam West als Batman. 120 Episoden lang konnte man das Dynamische Duo Batman und Robin in bunten Strumpfhosen über den Bildschirm flimmern sehen. Rechts in der Ecke steht Batman Dark Knight von 2008 (Stern), basierend auf den bisher erfolgreichsten Batman-Streifen aller Zeiten.
Neben dem Ausreißer Mustang Pro von 2014 der Firma Stern stehen mit Jurassic Park und Last Action Hero, beide aus dem Jahr 1993 und von Hersteller Data East gefertigt, zwei Hollywood-Blockbuster-Marken nebeneinander.
Der Jurassic Park-Flipper ist von Joe Kaminkow, John Borg und Ed Cebula designt. Genauso wie Last Action Hero, nur dass sich zum Designertrio hier noch Tim Seckel hinzugesellt hat.
Houdini – Master of Mystery ist ein neues stylisches Gerät des modernen Pinballherstellers American Pinball aus dem Jahre 2017 und bietet als Special unter anderem fünf unterschiedliche Multiballs.
Sehr beliebt sind bzw. waren auch die Indiana Jones-Flipper. Links das Gerät von Stern aus dem Jahre 2008, rechts daneben der Klassiker von Williams aus dem Jahr 1993: Indiana Jones – Pinball Adventure.
Neben einigen Neuzugängen steht ganz links Back to the Future von 1990 (Data East). Bekannt und beliebt. Gefolgt von Monopoly aus 2001 (Stern). Pirates of the Caribbean daneben ist ein eher durchwachsener Vertreter seiner Zunft aus dem Jahr 2006 von Stern. Die Pirates of the Caribbean Limited Edition von Jersey Jack aus dem Jahr 2018 mit großem Screen hingegen macht einiges mehr her und bietet viel mehr Features. Der neue Tron Legacy-Automat von 2011 von Stern ist auch nicht zu verachten. Zum Original-Tron-Arcade komme ich später noch.
Fangen wir ganz links mit dem Klassiker The Rolling Stones von 1980 der Firma Bally an. Danach folgt ein nicht minder legendäres Gerät von 1979, Kiss von Bally. Daneben seht ihr The Rolling Stones (Stern) von 2011, das ziemlich neue The Beatles (Stern) von 2018, noch einmal Kiss in der Pro-Variante (Stern) von 2015, dann Iron Maiden – Legacy of the Beast von 2018 (Stern) und schliesslich am Ende der Reihe Aerosmith Limited Edition von 2016, ebenfalls von Stern.
Richtige Schätze verbergen sich in dieser Reihe. Links The Who's Tommy Pinball Wizard von 1994 (Data East), basierend auf das Rock-Musical, das wiederum auf das Konzeptalbum von 1969 von The Who und den Film von 1975 zurückgeht, gefolgt von Elvis (Stern) aus 2004 und dem Neuzugang Primus von 2018 (Whizbang). Rechts daneben steht ein ganz besonderes Gerät, Close Encounters of the Third Kind (Unheimliche Begegnung der Dritten Art) von 1978 im Original von Gottlieb, das auf den Steven Spielberg-Klassiker von 1977 basiert. Firepower von 1980 (Williams) ist ein nicht minder geschätzter Klassiker der goldenen Pinball-Ära.
In einer zwielichtigen Ecke der Halle waren Flipper wie Twilight Zone (Bally) von 1993 aufgestellt, an der Wand gegenüber findet sich Revenge from Mars von 1999 (Bally) mit einem integrierten Röhrenfernseher. Daneben zwei ungleiche Zwillinge, Attack from Mars von Bally aus dem Jahr 1995 und ein modernes Remake von 2017 aus dem Hause Chicago Gaming Company.
Hier noch einige Spezialausgaben: Links der offizielle Rob Zombie-Flipper von 2015 von Spooky Pinball, daneben Guns'N'Roses (Data East) von 1994. Marvel ist natürlich was Pinball angeht auch nicht aus der Szene wegzudenken. So finden sich im Silver Ball Planet Geräte wie Iron Man von 2010 oder X-Men - Magneto von 2012, beide von Stern gefertigt. Vor den zwei einheimischen Besuchern der Pinball Arcade ist auf dem Bild noch die Transformers Limited Edition (Stern) von 2011 zu erkennen.
Ein Neuzugang von Stern, den ich gleich im Eingangsbereich erblickt habe, war Guardians of the Galaxy von 2017. Tolle Features und ein großer Groot-Kopf zieren die von John Borg designte Machine.
Ein weiteres, ganz neues Sequel oder Remake eines echten Klassikers, wie man es eben nimmt, ist Black Knight – Sword of Rage (Limited Edition) von 2019 von Stern. Alle drei Vorgänger kamen von Williams. So auch der Klassiker Black Knight von 1980, die Limited Edition von 1981 und Black Knight 2000 von 1989. Der Designer ist bis heute der gleiche geblieben: Steve Ritchie.
Zum Schluss möchte ich euch von einem Gänsehautmoment berichten. Mehr aus dem Augenwinkel habe ich den Tron Arcade Game Automaten von 1982 in einer Ecke vor dem Notausgang erblickt. Stilvoller hätte man ihn nicht aufstellen können. Naja, etwas staubiger hätte er noch sein dürfen. Klar, so etwas funktioniert natürlich nur, wenn man so konditioniert und voller Erinnerungen an die 80er ist wie ich. Episch! ;)
Ich hoffe, die Galerie+ hat euch ein wenig Spaß bereitet. Wie bereits erwähnt, könnt ihr euch, falls nicht schon geschehen, meine beiden anderen Galerien zu Arcades und Retro anschauen. Ein Frohes Neues Jahr 2020 wünsche ich euch hiermit, liebe GamersGlobal-Community! さよなら友達!
136 Kudos
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 90162 - 3. Januar 2020 - 9:38 #
Wow. Warum gibt es so etwas hier nicht? Ich würde da drin wochenlang Zeit verbringen.
Faerwynn
19 Megatalent - P - 16365 - 3. Januar 2020 - 11:16 #
Gibt es doch. For Amusement Only e.V. in Seligenstadt und Retro Games in Karlsruhe. Sind ordentlich Flipper, wenn auch nicht so viele wie im Artikel oben.
Sehr schöne Galerie. Ich frage mich, wie ich vor anderthalb Jahren in Osaka an dem Ding vorbei laufen konnte. Diese Automaten sind zwar nicht unbedingt meines, aber einen Blick hätte ich da doch gerne mal drauf geworfen. :)
Bin sogar vorbeigelaufen. Ist nicht weit von Dotonbori, wo ich mich über mehrere Tage durchgefressen habe. Was gibt es da für Essen ... aber ich lenke ab! Ich bin im Frühjahr mal wieder in der Gegend. Vielleicht schaue ich dann mal rein.
Selbst für jemanden wie mich, der nie viel mit Pinball anfangen konnte interessant anzusehen.
btw. warst du auch in einer Pachinko-Hall? Das soll ja spielerisch durchaus Gemeinsamkeiten haben.
Was für tolle Bilder - da schlagt das Flipper- und Retro-Herz direkt höher! Hach, ich würde auch gern mal nach Japan. Irgendwann fliege ich mal da rüber...
Wow. Warum gibt es so etwas hier nicht? Ich würde da drin wochenlang Zeit verbringen.
Gibt es doch. For Amusement Only e.V. in Seligenstadt und Retro Games in Karlsruhe. Sind ordentlich Flipper, wenn auch nicht so viele wie im Artikel oben.
Nach Seligenstadt fahre ich morgen wieder, gute Galerie zum einstimmen also. Danke Labrador Nelson
Electric Friends e.V. betreibt eine Flipperhalle mit etwa 50 Flippern in Lemgo.
Wo ist dass denn?
Lemgo ist in der Nähe von Bielefeld.
Hach, auch alle soweit weg. :(
Bei Dir gibt es doch die Flipperhalle Berlin, da war ich aber noch nie. Kennst Du sie?
Nein, leider nicht. Und bei mir? Hallo? Berlin ist 400 km weg!
Sorry, ich hatte im Kopf, dass Du in/um Berlin wohnst.
Kein Problem. Obwohl ich beleidigt sein müsste, für nen Bayern gehalten zu werden.
Wenn du die hier meinst:
Flipperhalle-Berlin.de
Da werde ich demnächst mal aufschlagen und berichten! Meine Freundin ist der größte Flipperfan, den ich kenne :)
Yes, die meinte ich.
Berichte dann doch bitte mal, ob sich der Besuch lohnt.
Würde mich auch interessieren.
Nicht ganz so umfangreich, aber ich kann die Arcade-Ausstellung in Oldenburg sehr empfehlen: http://computermuseum-oldenburg.de/
Sehr schöne Galerie. Ich frage mich, wie ich vor anderthalb Jahren in Osaka an dem Ding vorbei laufen konnte. Diese Automaten sind zwar nicht unbedingt meines, aber einen Blick hätte ich da doch gerne mal drauf geworfen. :)
Bin sogar vorbeigelaufen. Ist nicht weit von Dotonbori, wo ich mich über mehrere Tage durchgefressen habe. Was gibt es da für Essen ... aber ich lenke ab! Ich bin im Frühjahr mal wieder in der Gegend. Vielleicht schaue ich dann mal rein.
You have a life!
Ich war länger nicht da als Du! ;) Aber du hast recht - ein Leben hab ich!
Echtes Roguelike... ;-)
Dann berichte mal, wie es dieses Jahr dort war, dann schaue ich mir das nächstes Jahr auch an. :)
Verdammt, in Dotonbori war unser Hotel. Ich war also näher dran, als ich dachte.
Au ja, mach das! Wirste nich bereuen. In der Nähe gibts im Full House die beste Pizza der Gegend! :)
Ernst, wieder eine klasse Galerie von Dir!, hat wieder richtig Spaß gemacht! Hach, ich könnte schon wieder! :)
Super, echt spannend das ganze :)
Da hat man grad Lust direkt mal vorbeizuschauen.
Selbst für jemanden wie mich, der nie viel mit Pinball anfangen konnte interessant anzusehen.
btw. warst du auch in einer Pachinko-Hall? Das soll ja spielerisch durchaus Gemeinsamkeiten haben.
Danke für den tollen Bericht
Lustig finde ich die Minileiter. Wäre also Jörg-kompatibel!
^^
Flipper waren nie so mein Ding aber trotzdem ein schöner Bericht!
Ich habe vor ein paar Monaten mal den Indy von 1993 bespielt, aber die Mechanik der Finger war altersschwach, hat nicht wirklich Spaß gemacht.
Das kann leider gut sein. Solche Geräte müssen professionell gewartet werden.
Im Terminator 2 Flipper habe ich auch die eine oder andere Mark versenkt. ;)
Vielen Dank für die tolle Galerie.
Der stand zu meiner Bundeswehrzeit (lang ist's her) im Mannschaftsheim und hat da auch so einiges von meinem Sold gefressen. Der war aber auch super.
Scheint ja BW Mannschaftsheim Standardausstattung gewesen zu sein. Meine mich auch an sone Kiste zu erinnern.
Beeindruckende Galerie! Flipper waren allerdings nie so meins und das fange ich mir auch nicht mehr an. ;)
Was für tolle Bilder - da schlagt das Flipper- und Retro-Herz direkt höher! Hach, ich würde auch gern mal nach Japan. Irgendwann fliege ich mal da rüber...
Danke für die schöne Galerie. Hat Spaß gemacht, die durchzublättern / durchzulesen.
Überhaupt nicht meine Welt, aber ein interessanter Einblick und Bericht, Danke dafür!
Ein grandioser Abschluss deiner Japan-Reise. Danke dafür, L.N. :-)