Im Jahr 2009 ... wurde Barack Obama zum 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, der VfL Wolfsburg wurde erstmals Deutscher Fußballmeister, Windows 7 wurde veröffentlicht und der Burj Khalifa in Dubai ist mit einer Höhe von 828 das höchste Bauwerk der Welt.
Im Jahr 2009 ... fiel am 15. September außerdem der offizielle Startschuss von GamersGlobal.de. Das im September 2019 erreichte, 10-jährige Jubiläum wurde in den vergangenen Wochen mit zahlreichen speziellen Redaktions- und Community-Inhalten gewürdigt, wie diese Eventseite eindrucksvoll deutlich macht (unter anderem mit 30 Grußwörtern ehemaliger und aktiver Mitstreiter).
Im Jahr 2009 ... wurde natürlich auch am Computer und an den Konsolen gespielt – und genau darum geht es in dieser Galerie: Danach gefragt, was ihr in der Anfangszeit von GamersGlobal gespielt habt, haben 22 User 24 meist ausführliche Beiträge eingeschickt, in denen ihr Näheres über jene Titel erfahrt, die seinerzeit auf Interesse trafen. Die Bandbreite dieser Spiele ist groß und reicht von Adventures über MMOs und Rollenspiele bis hin zu Zombie-Shootern.
Teilgenommen haben folgende GG-User, denen wie immer bei solchen Projekten ein großes Dankeschön gebührt: advfreak, Alain (2x), Bantadur, COFzDeep, Drapondur, Elfant, Ganon, hotzenrockz, JensJuchzer, John of Gaunt, Labrador Nelson (2x), LRod, Maverick, Olphas, paschalis, rammmses, RoT, Sisko, Sokar, TheLastToKnow, timeagent und Q-Bert.
Viel Spaß beim Lesen, Erinnern sowie Kommentieren und Austauschen!
Im Jahr 2009 kam mein Spiele-PC eher selten zum Einsatz, da er zu diesem Zeitpunkt ziemlich veraltet war. Aktuelle Titel waren darauf kaum spielbar und einen Backlog mit älteren hatte ich noch nicht. Stattdessen spielte ich viel auf der Wii. Die Nintendo-Konsole begeisterte mich seit Ende 2006 mit ihrer Bewegungssteuerung – obwohl die in Wahrheit gar nicht so gut funktionierte wie im Vorfeld gedacht. Doch 2009 war das Jahr von Wii MotionPlus, der Erweiterung, die ein genaueres Tracking der Bewegung und Position des Wiimote-Controllers ermöglichte. Mein erstes Dongle dieser Art kam im Bundle mit Wii Sports Resort. Die Minispielsammlung war deutlich umfangreicher und ausgefeilter als die Konsolenbeigabe Wii Sports und machte richtig viel Spaß. Am meisten Zeit verbrachte ich mit Tischtennis und Schwertkampf, aber auch viele andere fand ich echt cool. Nur mit Basketball kam ich überhaupt nicht zurecht.
Aber auch „echte Core Games“ habe ich in dem Jahr auf der Nintendo-Kiste gezockt. Neben einem indizierten Actionspiel von Platinum Games war der originelle Arachniden-Brawler Deadly Creatures von THQ ein weiteres Highlight. Darin übernahm man abwechselnd die Rolle einer Tarantel und eines Skorpions und kämpfte in der Wüste gegen andere Achtbeiner, Insekten oder Reptilien – und schließlich auch gegen das gefährlichste Raubtier: amerikanische Rednecks! Sicherlich war das Gameplay dabei nicht wirklich einmalig, aber das Szenario und der realistische Grafikstil machten den Titel doch zu etwas Besonderem. Eigentlich schade, dass es so etwas seitdem nicht mehr gab. Müsste nicht THQ Nordic die Lizenz haben? Wäre vielleicht was für die Switch.
Ein PC-Spiel hat mich damals aber doch viele Stunden beschäftigt. Aber über Left 4 Dead muss man eigentlich nicht mehr viel sagen, oder?
2009 stand für mich, zumindest laut meiner Steam-Accounthistorie nach zu urteilen, ganz im Zeichen von Left 4 Dead. Mit diesem absolut genialen Multiplayer-Koop-Shooter, der abgesehen von seinem direkten Nachfolger, leider keine weiteren Studios zu vergleichbaren Spielerlebnissen inspirieren konnte, haute ich mir unzählige Nächte um die Ohren.
Allein im dunklen Zimmer, die Lautstärke der Kopfhörer weit aufgedreht, um jedes verdächtige Schlurfen, Gurgeln oder Stöhnen der Zombies schon möglichst früh zu hören, stolperte ich zusammen mit meinen Freunden immer und immer wieder verängstigt durch die (alp)traumhaften Level, immer auf der Hut vor dem schlimmster aller Zombies, dem Hunter.
Kein Spiel bot jemals wieder so eine aufreibende Mischung aus blanker Panik, wenn plötzlich ein Tank angestampft kam, und purer Freude, wenn der letzte der (hoffentlich noch) vier Überlebenden die Metalltür des Saferooms hinter sich zuknallte und damit den Level beendete. Wie oft scheiterte man dabei, seinen besten Freund vor dem Smoker zu retten, wie oft überlebte man eine durch den Boomer angelockte Zombiehorde mit nur wenigen Lebenspunkten verängstigt in einer Ecke kauernd, die Schrotflinte leer, die Hände zitternd. Und wie oft vertrieb man sich die Zeit damit, die eigene Spielfigur den Namen der anderen Mitspieler sagen zu lassen. „Zoey... Zoey... Zoey!!“ Man soll sich ja auch an den einfachen Dingen erfreuen, und viel Fröhliches gab es inmitten all der Zombies wahrlich nicht.
Auch wenn Left 4 Dead 2 mit der Witch einen noch beeindruckenderen, weil noch beängstigerenden, unberechenbaren Zombie-Typ einführte, so wird das Original für immer mein Liebling bleiben. Und natürlich bin ich wahnsinnig gespannt auf Teil 3. Püntklich 10 Jahre später...?
2009 war nicht nur Jahr 1 für GamersGlobal, sondern auch das, in dem ich mir meinen ersten eigenen Rechner gekauft habe, davor war Spielen auf dem Familien-PC (wenig, da schwach auf der Brust) und der PS2 angesagt. Und direkt eines der ersten Spiele, die ich mir für die neue Hardware zugelegt habe, war Dragon Age - Origins. Durchaus ein Risiko, denn die Vorgänger im Geiste wie Baldur's Gate oder Knights of the Old Republic hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht gespielt, ich war mit dem Genre also absolut unvertraut. Überzeugt hat mich vor allem der Test eines alten Bekannten, wie einer meiner ersten Kommentare auf GG belegt.
Aus DAO hab ich dann wirklich alles rausgeholt. Jede Origin-Story, die ja damals eine der Besonderheiten des Spiels waren, wurde gespielt, mit jeder Klasse das Spiel einmal beendet. Die Welt, die starken Charaktere und ihre Geschichten haben mich unglaublich fasziniert und sind mir bis heute im Gedächtnis und bester Erinnerung. Außerdem machten die Kämpfe mir großen Spaß. Die Möglichkeit, für viele Situationen bestimmte Verhaltensweisen für die NPC-Begleiter festlegen zu können, finde ich noch heute genial, da es die Kämpfe von übermäßigem Mikromanagement befreite und angenehm spielbar machte, ohne sie zu trivialisieren.
Gibt es auch negatives zu sagen? Kleinere Dinge. Die Umgebungsgrafik war schon damals nicht mehr ganz frisch, die Level sehr schlauchig, und DAO war vielleicht einer der Mitgründer der Mini-DLC-Misere. Habe ich von ihnen dennoch jeden einzelnen gespielt? Oh ja! Und die Erweiterung Awakening natürlich auch direkt zu Release. So sehr begeistert haben mich wirklich nur wenige andere Rollenspiele – und das bis heute.
Nach dem furiosen Ende vom Black Mirror-Adventure erschien 2009 der von den Fans lang ersehnte Nachfolger. Publisher dtp beauftragte den deutschen Entwickler Cranberry Production, der dem mittlerweile fünf Jahre alten Klassiker einen schönen zweiten Teil verpasste. Statt Pixellook präsentierte man moderne 2,5D-Grafik und blieb der Point-&-Klick Steuerung, zur Freude der Adventure-Gamer, weiterhin treu.
Ein neuer Hauptcharakter, tausende Kilometer weit vom berüchtigtem und mit Familienfluch belegtem Black Mirror Castle entfernt, wird mehr oder weniger unfreiwillig in den Sog dieser Familientragödie gezogen. Und die hat es wirklich in sich, der Weg dorthin von Leichen gepflastert, von irren Wendungen überrascht, von schaurig gruseligen Plätzen erstarrt, von Wahnvorstellungen verfolgt.
Spielte sich der Vorgänger noch Hauptsächlich im Black Mirror Castle ab, so erkundet man im zweiten Teil auch Schauplätze außerhalb, um das Rätsel dieses geheimnisvollen Fluches zu lösen. Die Dorfbewohner sehen das natürlich gar nicht gerne und es scheint niemand erfreut zu sein, dass unser Hauptcharakter Darren Michaels es sich zur Aufgabe gemacht hat, jeden Stein im Örtchen Willow Creek umzudrehen.
Black Mirror 2 ist eine gelungene Mischung aus Krimi, Psycho-Thriller und ein Prise Horror Story, eingebettet im Point-&-Klick-Adventure-Genre mit echten Rätseln und einem Inventar mit Gegenständen zum Kombinieren. Für die in sechs Kapitel unterteilte Geschichte sollte man sich viel Zeit nehmen, weit über zehn Spielstunden gehen ins Land, bevor man ans schaurige Ende kommt. Es ist nicht zwingend erforderlich, den 1. Teil zu kennen, allerdings macht Black Mirror 2 einfach mehr Spaß, wenn man die Vorgängerhandlung und deren Ende kennt. Ich kann diesen Klassiker auch heute noch uneingeschränkt empfehlen.
Q-Bert: Age of Empires 2: The Conquerors und Counter-Strike Source (PC)
2009 blieb wenig Zeit zum Zocken. Außer Dienstag. Seit zehn Jahren schon trafen wir uns immer dienstags in meinem Büro für eine private LAN-Party. Dazu hatte ich alle Firmenrechner mit potenter Hardware ausgestattet, fünf PCs im Erdgeschoss, fünf im Obergeschoss. Perfekte Voraussetzungen für ein paar Runden Age of Empires 2 - The Conquerors und Counter-Strike Source!
Jede Session begann mit ein paar Runden AoE2. Der Multiplayer lässt maximal acht Spieler zu. Da mein Teampartner und ich bei diesem Spiel eine gewisse Kompetenz erworben hatten, wäre ein 4vs4 nicht fair gewesen. Deswegen spielten wir (je nach Teilnehmerzahl) oft 2vs5 oder 3vs5. Und weil auch das noch nicht fair genug war, bin ich zwischendurch noch Pizza holen gegangen. 20 Minuten afk, während mein Kumpel die Stellung allein halten musste. Gestärkt von Calzone und Funghi war das Ende für unsere Gegner dann nur noch Formsache. Reiterheer von links, Triboks und Sarazenen von rechts, ein Gegner fiel nach dem anderen, während der Weltwunder-Timer erbarmungslos nach unten tickte. Wololo!
Warum meine Mitspieler sich diese Demütigung zehn Jahre lang angetan haben? Na, wegen der zweiten Hälfte des LAN-Abends natürlich. Denn nach AoE2 wurde CS:Source gestartet. Auch in diesem Spiel hatte ich mir eine gewisse Kompetenz erarbeitet. Ich konnte prima sterben. Peng, tot. Immer wieder! Manchmal habe ich den Gegner nicht mal gesehen, der mich erschossen hatte. Knall, tot. Natürlich mit einer Wasserpistole aus einem Kilometer Entfernung, wo meine Figur vielleicht zwei Pixel groß zu sehen war. Headshot, tot. Durch Türen und durch Kisten. Bamm, tot. Oder von hinten mitm Messer. Headie, tot. Und natürlich geht die scheiß Bombe immer dann hoch, wenn mein Defusal-Kit noch eine Sekunde gebraucht hätte. BUMM, tot. War trotzdem lustig.
Direkt zu Release vor nun schon zehn Jahren habe ich Resident Evil 5 gespielt. Nun ist es gar nicht so einfach, meine damaligen Eindrücke noch genau zu schildern, weil ich es seitdem noch mehrmals durchgespielt habe. Es hat auf jeden Fall gut die Zeiten überdauert! Ich kann mich aber auch noch an die ersten Previews und Trailer erinnern, die damals vor allem eine ungeheure Grafikpracht gezeigt haben. Das sonnenüberflutete Afrika-Setting war so neu wie ungewöhnlich für ein Horrorspiel und es war natürlich ein Vorzeigespiel für die damals noch recht frische Konsolengeneration aus Xbox 360 und PS3.
Überraschend war dann natürlich, dass die viel angeteaserten Afrika-Slums nur am Anfang des Spiels vorkommen und es später noch in düstere Sumpfgebiete und die unausweichlichen Laborkomplexe geht. Es war auch eine Zeit, bei der man noch nicht bei jedem neuen Spiel wusste, wie es sich spielt. Teil 5 spielt sich größtenteils wie eine etwas komfortablere Version von Resident Evil 4, aber hat auch „Panik durch Komfortmängel“ noch fest in seiner Gamedesign-DNA. So kann man sich beim Zielen nicht bewegen oder hat ein Inventarmanagement ohne Pausefunktion. Das wirkte schon damals etwas altbacken, da bereits ein Jahr zuvor Dead Space gezeigt hat, dass solche Spiele auch mit moderner Steuerung funktionieren können.
In anderer Hinsicht war das Spiel aber auch seiner Zeit voraus: Alle Waffen lassen sich aufrüsten, wofür mehrfache Spieldurchgänge notwendig sind und es gibt reichlich sammelbare Objekte, die sich in Ingame-Währung eintauschen lassen. Nur auf die Idee, Letztere auch für Echtgeld zu verkaufen, kam damals noch niemand. Achja, einen Koop-Modus hatte es auch, das war damals ein sehr großer Trend mit den internetfähigen Konsolen. Zum Glück ist die Reihe mit Teil 7 wieder weg davon.
Da ich den Vorgänger sowie seine beiden Addons geliebt habe, stand NWN2 bereits länger auf meiner Wunschliste, trotz des neuen Entwicklers (Obsidian statt Bioware). Im Jahre 2009 war es dann soweit: Ich holte mir die Gold Edition, die neben dem Hauptspiel auch die erste Erweiterung Mask oft he Betrayer enthielt.
Der erste Eindruck war großartig, ich staunte über die detaillierte zoombare Grafik, aber auch nach vielen Spielstunden genoss ich die Geschichte und auch die pausierbaren Kämpfe, die man angenehm taktisch spielen konnte, oft auch musste. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir auch eine Situation, in der ich eigentlich innerhalb einer anderen Quest unterwegs war, aber plötzlich von feindlichen Magiern angegriffen wurde, die es auf meine Begleiterin abgesehen hatten. Diese authentische Verwebung von allgemeinen und Gefährten-Quests hat mich begeistert.
Nachdem ich das Hauptspiel befriedigt beendet hatte, startete ich sofort das Addon. Die Story klang interessant, der Anfang spielte sich auch anfangs wie der Hauptteil. Aber puh, die Kämpfe wurden nach ein paar Spielstunden derart schwer, dass es fast in Arbeit ausartete. Unglücklicherweise wurde ein Spielelement eingeführt, das mich zum ständigen Kämpfen zwang, nämlich ein Splitter im Körper der Spielfigur. Durch diesen verlor man permanent eine Art Energie, die nur durch das Besiegen von Gegnern aufzufüllen war. Und dies war lebenswichtig.
Leider entsprach dieser Druck gepaart mit den deutlich schwereren Kämpfen nicht mehr dem tollen Spielgefühl bestehend aus einem angenehmen Mix von Story und Kampftaktik, das ich aus dem Hauptspiel gewohnt war. Nach ein paar Stunden legte ich das Spiel weg. Neverwinter Nights 2 selbst blieb aber bis heute als tolles Spiel in meinem Gedächtnis.
Zum Glück bin ich seit 2009 auf GG und habe in dem Jahr begonnen, in den entsprechenden Forenthreads zu protokollieren, was ich so gespielt habe! Hättet ihr mich gefragt, was ich 2008 gespielt habe ... das wäre deutlich schwieriger zu beantworten gewesen.
Einige der Titel, die ich in 2009 gespielt habe, werden in dieser Galerie sicher häufiger vorkommen. Arkham Asylum und Dragon Age zum Beispiel. Außerdem habe ich in dem Jahr die ersten Schritte mit Assassin's Creed gemacht – bis heute eine meiner Lieblingsreihen.
Aber nennen möchte ich ein anderes Spiel. Nämlich Venetica von Deck 13. Früher vor allem für Adventures bekannt, heute ein auch international nicht unbekannter Player im Genre der Soulslikes. Venetica war ein Actionrollenspiel, das durch seine Welt und Story zu verzaubern wusste, aber leider sehr fehlergeplagt war. 2010 gab es ein großes Update, das viele Fehler behob und bei GamersGlobal zu einer deutlichen Aufwertung führte. Das war zu spät für mich, denn ich hab es mit den Fehlern schon gespielt ... und es nicht bereut.
Venetica handelt von der jungen Scarlett, die sehr früh im Spiel gleich mal stirbt. Allerdings ist sie die Tochter des amtierenden Todes (anscheinend eine hin und wieder neu zu besetzende Stelle) und daher kann sie von so ein bisschen Sterben nicht daran gehindert werden, ihre Quest weiterzuverfolgen. Es geht dabei um Assassinen, Nekromanten, die das Amt des Todes für sich wollen ... genau weiß ich es gar nicht mehr. Ich weiß aber noch, dass ich sehr gern mit Scarlett in Venedig um die Häuser gezogen bin. Allerdings hatte ich danach eine regelrechte Leiter-Phobie ... Leitern waren bugverseuchtes Glücksspiel und es gibt sehr viele davon in Veneticas Venedig. Der pure Horror! Das wurde später, wenn auch zu spät für mich, zum Glück behoben.
JensJuchzer: Heroes of Might and Magic 5: Gold Edition (PC)
Ich glaube, Heroes of Might and Magic 5 ist mir nur zufällig in die Hände gefallen und gekauft habe ich es deshalb, weil ich den dritten Teil noch gut in Erinnerung hatte, auch wenn ich diesen nur ein paar Stunden gespielt habe. Allerdings war damals schon das Suchtpotential zu erkennen, denn es machte einfach Spaß, mit der Ritterfigur über die Karte zu ziehen, um Schätze, Ressourcen, Städte, Feinde und die gegnerischen Ritter zu suchen. Ich finde das hat irgendwie was von den Brettspielen in der Jugend, auf denen man ebenfalls eine Figur von A nach B zieht und dann irgendwas auslöst.
Das Spiel hat dann schnell sein Suchtpotential ausgespielt, weil es in sich einfach total stimmig war. Die Kämpfe waren herausfordernd, auch wenn der Gegner meistens in Überzahl war, die Truppen und Gegnervielfalt ist hoch und jeder hat seine Vor- und Nachteile. Dazu kamen noch das Aufleveln des Ritters nach den persönlichen Vorlieben sowie das Aufbauen einer prächtigen, lebendigen, wohnenswerten Stadt. Es war der perfekte Zeitvertreib, der auch noch von einer schönen Story inklusive Zwischensequenzen umrahmt wurde.
Nach dem Abschluss der Hauptkampagne gings für mich direkt mit den Addons weiter, die vom Schwierigkeitsgrad und der Kartengrösse nochmals deutlich angezogen haben, aber auch das war, mit den Erfahrungen aus der Hauptkampagne, gut zu meistern auch wenn die Spielzeit sich pro Karte locker auf mehrere Stunden ausdehnte. :)
Ich habe an das Spiel nur rundherum gute Erinnerungen und mir inzwischen auch Teil 3 gekauft, aber noch nicht gespielt. Vielleicht hole ich dies nun aufgrund dieses „Artikels“ mal nach.
Bereits 2005 wurden die alten Burnout-Spiele zusammen mit Kommilitonen regelmäßig abends gezockt. Das gezielte Crashen in eine Verkehrskreuzung mit After-Takedowns war einfach genial unterhaltsam.
Ende 2008 war nun die eigene PS3 angeschafft und ein Rennspiel musste her. Das bereits 2008 erschienene Burnout Paradise hat für mich fast alles richtig gemacht und mich über weite Teile von 2009 unterhalten. Es gab den großen Open-World-Bereich von Paradise City den man erforschen konnte, an jeder Kreuzung konnte man ein Rennen starten und überhaupt fand man hier und da auch kleinere Secrets, bekam neue Autos – und Trophäen! Für mich damals noch ein frisches Konzept.
Die Open World zu erforschen wurde stark gefördert, indem Werbetafeln an schlecht erreichbaren Ecken platziert waren. Ich knobelte stundenlang rum, über welche Parkhäuser man vielleicht mit Hilfe von verschiedenen Dächern dann diese Werbetafel erreichen konnte. Auch echte Werbung war auf einigen nicht zerstörbaren Werbetafeln – auch damals neu. Risikoreiches Fahren wurde mit Boost belohnt, man krachte (smashte) durch Absperrung und demolierte sein Fahrzeug mit einer Wonne.
Hat man genügend Events (Rennen, Burning Man, ...) absolviert, bekommt man eine neue Fahrerlizenz – nur um gleich die nächste vor Augen zu haben. Durch Events konnte man auch weitere Fahrzeuge freischalten.
Zu guter Letzt der Soundtrack: Er traf meinen damaligen Geschmack und passt einfach zum Rennfeeling. Hin und wieder hat die Moderatoring von CrashFM einen auch noch eher überflüssige Anfängertipps gegeben.
Criterions Need For Speed-Nachfolger im Geiste haben zwar kurze Zeit lang begeistert, aber nie sonderlich lange. Ich bin dann immer wieder eher bei dem Original gelandet. Das 2018er Remake habe ich aber auch bis heute verschmäht.
Techlands Wild-West 3D-Shooter von 2009 fängt im Intro gleich richtig dramatisch an, denn die beiden Protagonisten und Brüder stehen sich mit geladenen Pistolen gegenüber, bereit abzudrücken. Ob sie auf ihren ebenfalls anwesenden, jüngsten Bruder, den Priester, hören werden und die Waffen ruhen lassen? Cut!
Bevor ihr den Showdown selbst spielen und miterleben könnt, wie es dazu kommen konnte, geht es zurück an den Anfang der Geschichte. Ihr müsst euch zuerst für einen der Brüder entscheiden. Beide haben ihre Stärken, so kann der ältere, grimmig wirkende Ray zwei Pistolen gleichzeitig abfeuern. Der Jüngere, Thomas, ist hingegen ein tödlicher Schütze auf Entfernung.
Habt ihr eure Wahl getroffen, erlebt ihr zuerst den Amerikanischen Bürgerkrieg in Gestalt des Bruderpaars auf Seiten der Union und wehrt zusammen einen Angriff der Südstaaten ab, befreit kleine Siedlungen von feindlichen Truppen und versenkt mittels Kanone einen Dampfschoner mit Nachschub an Bord.
Im weiteren Verlauf der Geschichte, die viele Schießereien, tödliche Duelle und auch optionale Schleicheinlagen bereithält, trennen sich jedoch die Wege. Kurzum: Die Story um ungleiche Brüder, in der es um Rache (und das Herz einer Frau) geht und die mittels Zwischensequenzen vertieft wird, schicke Grafik und ein abwechslungsreiches Level-Design haben mich während der gesamten Singleplayer-Kampagne bis zum Finale bestens unterhalten. Zusammen mit dem klasse Soundtrack versprühte der Titel um die zwei Antihelden ein stimmiges Western-Flair.
In den Zeiten, bevor ein Red Dead Redemption auf die Bühne trat und zum besten Westernspiel avancierte, war Bound in Blood jedenfalls ein gelungener Genre-Vertreter. Den ich übrigens auch heute noch, trotz etwas angestaubter Optik, spielerisch durchaus empfehlen kann.
timeagent: World of Warcraft: Wrath of the Lich King (PC)
Rückblickend dürfte ich im Jahr 2009 die meiste Zeit mit Wrath of the Lich King verbracht haben. Meine Dunkelelfen-Priesterin hatte ich gegen Ende von Burning Crusade auf „Schatten“ geskillt, um mich einfacher durch die neuen Level schnetzeln zu können. Was mich natürlich nicht davon abhielt – vor allem in den ersten neuen Instanzen – den Heiler der Truppe zu spielen. Auch wenn das WoW-Fieber im Laufe des Jahres abflauen sollte, hatte ich doch viel Spaß mit dem neuen Add-On. Wie immer machte mir das eigentliche Aufleveln am meisten Spaß: Neue Gebiete und Quests entdecken, alle zwei Level einen weiteren Talentpunkt im Skilltree setzen, sich dazu natürlich über massig Loot freuen.
Neben dem Hauptcharakter mussten natürlich auch die Twinks gepflegt werden, doch vor allem dabei waren vermehrt die Schattenseiten des Spiels zu spüren. Statt die Instanzen richtig zu durchlaufen (ich kannte beileibe noch nicht jeden der alten Dungeons), brachten viele Spieler einen hochstufigen Kollegen mit, um die Gruppe möglichst schnell durch die Instanz zu ziehen. Das hatte mir zunehmend den Spaß am „twinken“ genommen.
Also blieb noch meine Priesterin, doch mit ihr hatte ich im Laufe des Jahres das maximale Level erreicht. Also was tun, wenn man am Endgame kein Interesse hatte? Neben den Tagesquests waren für mich hauptsächlich die Angel-Achievements angesagt und so fand ich mich immer öfters an Tümpeln und Seen wieder. Das war natürlich kein Zustand von Dauer und so erkaltete in Nordend meine Liebe zu WoW, lange bevor die nächste Erweiterung veröffentlicht wurde.
Ich liebe Science Fiction und einer meiner liebsten Rollenspielserien ist Mass Effect. Was war ich damals froh, dass es doch noch auf dem PC erschienen ist, da es ursprünglich nur für die Xbox 360 zu haben war. Als ich es dann 2008 gespielt habe, stieg es schnell in meine Top-10-Liste auf und ich habe es mehrfach gespielt. Dann kam die Ankündigung, dass im Januar 2010 die Fortsetzung veröffentlicht werden sollte. Die Besonderheit: Fast alle Entscheidungen, die man im Laufe des Vorgängerspiels getroffen hat, konnten per Spielstand importiert werden und sollten entsprechende Auswirkungen auf die Handlung haben. Es waren zwar noch alle Spielstände meiner drei Durchgänge (gut/böse/neutral) vorhanden, aber welche Entscheidungen ich wo genau getroffen hatte, wusste ich dann doch nicht mehr so genau.
Also habe ich Ende 2009 das Spiel dann nochmal, ein viertes Mal, gespielt, um den ultimativen Spielstand für den Import zu haben. Zur Einstimmung hatte ich die beiden bis dato erschienen Romane nochmal überflogen und startete das Spiel. Selbst die Erscheinung meiner Spielfigur sollte übernommen werden, also ging die erste Stunde alleine schon für die Visualisierung drauf. Und obwohl ich das Spiel bereits mehrfach gespielt hatte, wurde jeder angezeigte Text akribisch gelesen und jede Entscheidung wohl überlegt. Wie verhalte ich mich meinen Begleitern gegenüber, welche Auswirkung hat mein Handeln, für welche Seite entscheide ich mich. Wie schon geschrieben, war mir zwar alles bekannt, aber ich habe das Spiel genossen, als ob ich es das erste Mal gespielt hätte. Und der Aufwand hatte sich gelohnt, denn selbst Kleinigkeiten wurden später im Nachfolger übernommen und wirkten sich aus. Ein tolles Spiel, das, meiner Meinung nach, wegweisend für die ganze Branche war und immer noch ist.
Labrador Nelson: Runes of Magic, Anno 1404, Street Fighter 4 und mehr
2009 war für mich ein besonders ergiebiges Gaming-Jahr, in dem es mir vergönnt war, zahlreiche Spieleperlen zu genießen. Es wäre eine Sünde, sie nicht alle in chronologischer Reihenfolge zu nennen. Also nicht lang schnacken, hier die ersten fünf von zehn, los gehts!
Auf Runes of Magic bin ich gestoßen auf der Suche nach einem F2P-MMO, was zu der Zeit in der Qualität eher rar gesät war. Ich hatte damals mehr Freizeit als heute. Viele Stunden hatte ich meinen Spaß und gab Unsummen an Echtgeld aus. Auf meinem mittlerweile toten Account liegen immer noch 4 Mio. Gold.
Anno 1404 halte ich bis heute für den mit Abstand besten Teil der Reihe und habe es damals immer und immer wieder mit Begeisterung gespielt. Die Teile danach konnten mich nur noch mäßig binden. Anno 1800 werde ich mir demnächst aber dennoch genauer anschauen. Jeder hat eine zweite Chance verdient.
An Street Fighter 4 mochte ich sofort die neue Präsentation. Die Grafik, das Charakterdesign und die Animationen sind immer noch spitze. Prügler sind seit meiner Automaten-Kindheit nunmal ein Faible von mir. Mein Liebling seit Street Fighter 2 ist übrigens Guile. Sonic Boom!!!
Divinity 2 - Ego Draconis war 2009 etwas ganz Außergewöhnliches. Schon seit Divine Divinity verbindet mich etwas Besonderes mit Larian, aber dass ich endlich in 3D durch Rivellon streifen durfte, hat mich zahlreiche Stunden an den PC gefesselt. Nur der seltsame Humor vermochte es ab und zu mich aus der Immersion zu reißen.
Batman - Arkham Asylum hat mich als erster Titel überzeugt, dass Superheldenspiele kein Schund sein müssen. Seien wir ehrlich, davor war doch alles nur Lizenz-Grütze. Wobei, damals auf dem C64 hat mich ein Batman-Spiel schon mal gecatcht. Jedenfalls fand ich den Open-World-Ansatz der Nachfolger nicht mehr so gelungen.
Im Sommer 2007 wurde ich das erste Mal auf Fallout 3 durch einen Teaser aufmerksam. Vom eigentlichen Spiel sah man zwar nichts, aber dank der gezeigten Mischung aus Retro-Futurismus und bedrohlicher Stimmung sowie meiner nostalgischen Erinnerung an die ersten beiden Teile der Reihe war ich sofort Feuer und Flamme, obwohl mir das ikonische „I don’t want to set the world on fire“ entgegenschallte. Meine Geduld wurde aber auf eine harte Probe gestellt, sollte Fallout 3 doch erst im Herbst 2008 erscheinen.
In den Händen hielt ich das Spiel schließlich erst gegen Weihnachten 2008, dafür in der Collector's Edition und von einem Freund aus den USA mitgebracht. Wie schon die Vorgänger wollte ich es ungeschnitten genießen. Um die Hardwareanforderungen zu erfüllen, hatte sogar ein neuer PC bei mir Einzug gehalten. Jetzt gab es nur noch ein Hindernis zu überwinden: Ich hatte gar keine Zeit zu spielen, da ich meine Abschlussarbeit schreiben musste. Obwohl ich mich brav täglich, selbst noch am 23.12., in der Unibibliothek verschanzte hatte, war ich meinem Zeitplan natürlich schon hinterher. Da zwischen den Jahren die Uni komplett geschlossen hatte, nahm ich reichlich Material mit, um auch an den Feiertagen weiterschreiben zu können. Einen Tag Pause wollte ich mir aber schon gönnen, konnte ja nicht schaden, mal eben kurz Fallout anzuspielen.
Zwei Wochen später, die Uni erwachte im neuen Jahr aus ihrem Winterschlaf, hatte ich absolut nichts für mein akademisches Fortkommen erreicht, dafür ziemlich viel im Ödland um Washington. Zu fasziniert bin ich von Fallout 3 gewesen, der Immersion, dem Weltdesign, den überall zu entdeckenden Orten und kleinen Geschichten. Und obwohl die Wochenenden weiterhin meistens dem Spiel gehörten, wurde meine Abschlussarbeit doch noch pünktlich fertig.
Mit Dragon Age - Origins habe ich den Weihnachtsferien 2009 begonnen. Ich hatte etwas gezögert, mich auf so ein episches Rollenspiel einzulassen, wurde dann aber sofort tief in die Fantasie-Welt von Menschen, Zwergen, Elfen und Drachen hineingezogen. Die Hauptstory mit Nebenquests hat mich dann sicher für 30–40 Stunden an den Monitor gefesselt.
Im direkten Vergleich mit meiner Bioware-Lieblingsserie Mass Effect spielt sich Dragon Age weitaus weniger actionlastig und deutlich mehr rollenspieltypisch – vergleichbar mit dem inoffiziellen Vorgänger Baldur's Gate 2. Nach der Charakterwahl (Rasse, Klasse, Herkunft) erlebt man eine individuelle „Origin“-Story bis die Handlungsstränge zu einer gemeinsamen Haupthandlung zusammenlaufen. Im weiteren Spielfortschritt trifft man auf zahlreiche, sehr markante Begleiter, aus denen man sich seine vierköpfige Heldentruppe zusammenstellen kann.
Das große Highlight des Spiels ist die Bioware-typisch packend erzählte und toll inszenierte Geschichte mit zahlreichen Überraschungen und Wendungen. Man selbst kann dabei über getroffene (moralische) Entscheidungen und die Wahl aus verschiedenen Dialogoptionen den Ausgang von Ereignissen in die eine oder andere Richtung lenken. Die pausierbaren Kämpfe erfordern mit fortschreitender Spielzeit taktische Entscheidungen, wobei man seine Truppe über die Zuweisung von Charakterwerten sowie die klassenspezifischen Fähigkeiten an den individuellen Spielstil anpassen kann. Der orchestrale Soundtrack und die gute deutsche Sprachausgabe tragen viel zur Atmosphäre dabei, für die heute etwas angestaubt wirkende Grafik gibt es Texture-Mods.
Dragon Age - Orgins hat mich von Beginn an begeistert, und auch die beiden Nachfolger habe ich gerne gespielt, wobei der erste Teil sicher mein Highlight der Serie ist.
Normalerweise bin ich kein Freund von simplen Antworten auf komplexe Sachverhalte, aber gerade das simple Ursache-Wirkungsprinzip des Sherlocks Holmes-Universums übt seit jeher einen Reiz auf mich aus.
Frogwares Entscheidung, immer mehr die klassischen Rätsel zu reduzieren und auf Minispiele zu setzen, wurde auch von mir erst ablehnend behandelt. Im Nachhinein war dies eventuell etwas kurzsichtig von mir, da die Minispiele in der Tat den deduktiven Charakter Sherlocks Holmes mehr hervorheben als es ein normales Rätsel könnte: Hotspot anklicken und Holmes gibt uns alle notwendigen Informationen. Wir müssen aber eben diese Informationen in den Minispielen zusammenfügen. Entweder durchs Erinnern oder durch das Nachlesen im umfangreichen Journal. Selbst das oft bemängelte us-amerikanische Bürgerkriegsdaten-Minigame lässt sich mittels Logik (und etwas Herumprobieren) problemlos lösen.
Obwohl die Sprecher eine gute Arbeit abliefern, die Figuren keines ihrer definierenden Klischees auslassen und die Atmosphäre gelungen eingefangen wird, liefert Frogware auch wieder ihre alten Schwächen ab: Die Grafik wirkt selbst für 2009 altbacken und die Steuerung ist mir auch wieder ein Graus. Entweder steuere ich mich also durch mechanisch bessere Egoperspektive und habe einen „genaueren“ Blick auf matschige Texturen oder ich kämpfe mich in der Außensicht mit der besoffenen Kamera und der schlechten Wegfindung.
Fast hätte ich hier übrigens beschrieben, wie ich nur mittels Gewalt von einem Singstar-Mirkofon bei einer Feier trennen kann, aber dies hätte niemanden interessiert.
2009 gab es in Berlin noch Outlet-Stores vom Medimops. Die Gebrauchtwarenkette bot in den Filialen Grabbelkisten mit gebrauchten Spielen, Büchern, CDs et cetera zu je einem Euro an. Noch heute trauere ich den Filialen hinterher, sie bescherten mir bei jedem Besuch ein exploratives Abenteuer, ähnlich der Anfangsphasen in Civilization. Besonders bereue ich die Entscheidung, damals nicht die Big-Box von Ufo - Enemy Unknown mitgenommen zu haben.
The Elder Scrolls 4 - Oblivion gelangte aber, nebst Addon Shivering Islands, auf diesem Weg in meinen Besitz. Zum Anspielen kam ich kurz nach der Geburt meines Kindes. Meine Frau verfügte bis dato mit besagtem Kinde über die absolute Ehebetthoheit. Als Sie zu ihrem ersten abendlichen Termin außerhalb unserer Mauern wagte, war es an mir, das Kind in den wohlbehüteten Schlaf zu wiegen. Es sollte nach Möglichkeit nicht aufwachen, bis die Mama mit den entsprechenden Versorgungsmodulen zurückkehrte. Folglich war es absolut ruhig und dunkel in der Wohnung, als ich mich hinausschlich, um ein paar Stündchen in Oblivion zu schnuppern.
Nach der Charaktererstellung, ich entschied mich für einen Rothwardronen, nutzte Kaiser Tiber Septim sofort den Geheimgang, der durch meine Zelle in den Katakomben der Kaiserstadt führte, und gereichte mir so zur Flucht. Im Dungeon unter der Stadt herrschte, wie bei mir im Wohnzimmer, eine schaudrige Atmosphäre. Was war ich GESCHOCKT, als mich plötzlich aus dem Schatten eine riesige Ratte ansprang. Ergo war der Weg hinaus in die Weiten Tamriels von paranoider Furcht vor weiteren „Überraschungen“ und dem Aufwecken des Kindes geprägt. Es verlief dann auf beiden Gefechtsfeldern glücklicherweise ruhig. Ich war aber seither vom Spiel angefixt und verhalf dem Rothwardronen zu einer steilen Alchimisten-Karriere.
Wenige Spielejahre habe ich so gut in Erinnerung wie 2009. Dies liegt aus einer Kombination aus einem Auslandsaufenthalt ohne taugliches Spielgerät und der parallelen Veröffentlichung von Dawn of War 2 – dem neusten Teil der Serie, die mich während des Studiums nach WoW am meisten Stunden gekostet hat. Und so blieb mir drei Monate lang nichts anderes übrig als die großartigen Screenshots in der Werbung in einer Spielezeitschrift anzuschauen.
Drei Monate und einen PC-Kauf später ging es endlich los. Und tatsächlich sollte mich das Spiel samt Addons 250 Stunden beschäftigen, denn auch wenn es ganz anders als der Vorgänger daherkam, hat es wieder eine schöne Warhammer-Atmosphäre erzeugt, bot eine interessante Kampagne, die sogar im Koop spielbar war (was ich mit einem Freund gleich gemacht hatte) und mit dem Aufrüsten der Trupps an das großartige Chaos Gate erinnerte und war somit eines der ganz wenigen Spiele, die ich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt habe. Schade, dass sich Teil 3 nach langer Wartezeit spielerisch so zwischen die Stühle gesetzt hat.
Der zweite große Titel, den ich ebenfalls bei meiner Rückkehr gleich gestartet hatte, war WoW: Wrath of the Lich King. Nach einer ziemlich coolen Zeit in WoW Classic und einer wechselhaften, aber immer noch großartigen in Burning Crusade war ich durch mit dem Thema WoW. Da bei WotLK aber alle wieder dabei waren, wurde ich schwach. Durch den um einige Monate verspäteten Einstieg war der Zug in Sachen PvP aber leider schon abgefahren, raiden wollte ich aus Zeitgründen nicht mehr und so war meine Rückkehr zu WoW eine sehr frustierende, die dann schnell zum parallelen Abo-Ende von mir und meinem langjährigen PvP-Partner endete (meine wechselhafte WoW-Geschichte habe ich in diesem Artikel niedergeschrieben).
Vor ziemlich genau zehn Jahren war ich auf einem Trip in Südkorea. Natürlich bin ich auch in einem der Technikviertel in Seoul gewesen und habe mich da umgeschaut. Und bin auch fündig geworden. Ein normaler Eingang, aber dahinter wimmeln ganz viele kleine Läden links und rechts. Jeder Tisch ist eine Theke – es sind sicherlich 20 nach hinten (siehe Bild). Ich habe mich nach PS3-Titeln umgeschaut, die entweder gar nicht nach Europa kommen sollten oder einfach erst mit Monaten Verspätung – da ich Ende 2008 erst eine PS3 gekauft hatte war frisches Futter willkommen.
Die Wahl fiel auf 용과 같이 3 (Yakuza 3) und Batman - Arkham Asylum mit stylischem koreanischem Covern. Yakuza 3 auf Japanisch mit koreanischen Booklet, und Batman auf Englisch – auch mit koreanischem Booklet. Nun bin ich zwar nicht der japanischen Sprache mächtig, hatte aber bereits investigativ eine „Übersetzung“ ausgemacht: eine Textdatei, die ein Fan mit freier Übersetzung gefüllt hatte.
Ich war großer Fan der Shenmue-Teile, und Yakuza war ja vom gleichen Team und eh grob ähnlich. Und Yakuza auf der PS2 eines Freundes sah auch echt gut aus. Filme mit Untertitel im asiatischen Original schauen machte auch Spaß. Das musste gut werden!
Im September frisch zurück in Deutschland wurde dann Yakuza 3 gespielt. Übersetzung geöffnet auf dem Laptop auf dem Couchtisch. Dies erwies sich leider weniger spaßig. Die Beat-em-Up-Teile waren bereits in Shenmue nicht ganz mein Ding. Dank Übersetzungbarriere waren nun die Storyelemente auch mühsam. Nach einigen Stunden habe ich dann aufgegeben und mich Arkham Asylum zugewendet.
Yakuza 0 hat von mir zuletzt noch eine Chance bekommen. Die Story hat mich gebannt. Aber der Beat-em-Up-Teil war auch hier zu viel – somit landete auch Yakuza 0 nach ein paar Stunden wieder im virtuellen Regal.
Ein Spiel, das meine beiden liebsten Hobbies (Gitarre und Videospiele) kombiniert und das man auch noch zu viert spielen kann?
Ich bin dabei!
So oder so ähnlich müsste mein Gedankengang anno 2009 gewesen sein, als ich mir das kurz zuvor erschienene Guitar Hero World Tour zugelegt habe. Die Konsole meiner Wahl zu dieser Zeit war Nintendo Wii – mein Set beinhaltete zwei Plastikgitarren, ein Plastikschlagzeug und ein Mikro. In die Instrumente mussten noch die Wiimotes platziert werden und schon konnte es losgehen.
Oder auch nicht, denn zunächst durften ich und meine Mitmusiker noch unsere virtuellen Konterfeis erstellen. Lange Mähnen, Tatoos, Piercings ... alle Klischees wurden bedient. Diese Hürde konnte aber schnell genommen werden, und schon stürzten wir uns in das erste Konzert – auf einem zu diesem Zeitpunkt wohl zu hohen Schwierigkeitsgrad – und wurden nach einigen schiefen Tönen gnadenlos von der Bühne gebuht.
Die nächsten Versuche – auf einem passenden Schwierigkeitsgrad – waren dann aber um einiges erfolgreicher und es stellte sich tatsächlich ein „Bandfeeling“ ein. Der Drummer trommelt auf seinen bunten Plastikdrums zum Beat, die Gitarristen drückten die bunten Knöpfchen auf der Gitarre (die wahlweise auch ein Bass sein konnte) und der Sänger sang wie bei Singstar dazu den Text ins Mikro. Wirklich ein netter Party-Spaß.
Aber auch alleine war ich motiviert, die Lieder möglichst fehlerfrei zu spielen und weitere Lieder freizuschalten. Manche der Songs kannte ich natürlich schon (zum Beispiel „B.Y.O.B.“ von System Of A Down), manche habe ich aber da erst richtig kennen und lieben gelernt und gehören teilweise heute noch zu meinen Lieblingssongs (zum Beispiel „Obstacle 1“ von Interpol oder „Lazy Eye“ von den Silversun Pickups).
Ende 2008 erschien die Erweiterung Die Minen von Moria zu Der Herr der Ringe Online. Die Special Edition wurde damals fix im Handel erworben, installiert und endlich konnte nach einer kurzen Questreihe, in der auch das Wesen aus dem Schwarzen See zu bekämpfen war, das Hulstentor durchschritten werden.
Mit der Erweiterung Minen von Moria gab es endlich weitere Instanzen, die Chars konnten von Level 50 auf Level 60 hochgelevelt werden. Es gab neue Questreihen und auch die epische Questreihe ging weiter und orientierte sich an den Büchern von Tolkien. Zusätzlich gab es zwei neue Klassen, zum einem den Runenmeister und zum anderen den Hüter. Beide wurden getestet und der „Runi“ nach und nach gelevelt.
Falls ich mich recht entsinne, gab es mit der Erweiterung die ersten 3er-Instanzen. Mit zwei Freunden, einer hatte einen Waffenmeister und der andere einen Kundigen, sowie meinem Barden als Heiler, wurde die Instanzen „Schule“ und „Bibliothek“ regelmäßig besucht. Mit der Gilde wurden dann die 6er- und 24er-Instanzen besucht und nach und nach die Endgegner gelegt.
Fazit: Das Jahr 2009 hat in Bezug auf Der Herr der Ringe gut gefüllt und hat sehr viel Spaß gemacht.
Labrador Nelson: Venetica, Risen, Torchlight und mehr (PC)
Weiter geht es mit nochmal fünf Spieleperlen, die meine wertvolle Frei- und Lebenszeit nicht unerheblich binden konnten in der zweiten Hälfte des Spielejahres 2009.
Venetica war für mich ein Überraschungshit. Deck13 kannte man damals nur als deutsche Adventure-Schmiede, umso begeisterter durchlebte ich die Abenteuer von Scarlett im Dies- und im Jenseits, durchstreifte die schöne Spielwelt und gab Dämonen ordentlich auf's Maul.
Apropos „auf's Maul“: Mein Lieblingsstudio Piranha Bytes macht ja bekanntlich seit fast zwei Jahrzehnten immer das selbe Spiel, nur denken sie sich stets einen anderen Titel aus. Risen hat mich damals richtig begeistert, auch wenn es mich nicht mehr ganz so weggeblasen hat wie Gothic seinerzeit. Dennoch, eines meiner Alltime-Favorites.
Torchlight war und ist für mich bis heute das bessere Diablo 3. Ja, steinigt mich ruhig mit Kies, erhobenen Hauptes stehe ich zu meiner Meinung. Der Titel mit seiner hübschen Comic-Grafik hatte alles was ein Loot-Hack'n Slay so braucht und hat mich bei weitem nicht so angeödet wie der ach so große Blizzard-Hit.
In Dragon Age - Origins kam ich damals erst langsam so richtig rein. Das Spiel ist Spitzenklasse, noch heute der mit Abstand beste Teil der Bioware-Serie, aber die abstruse Hintergrundgeschichte sowie der Lore der Reihe allgemein erschienen mir schon immer stark verkopft, aufgesetzt und einfach nur albern.
Zum Ende des Jahres 2009 bot mir Saboteur in der Originalfassung die Gelegenheit, wieder mal Nazis zu meucheln. Und es gibt kaum etwas, was ich in meiner Freizeit lieber tue als das. Das Open-World-Modell fand ich für die damalige Zeit sehr gut umgesetzt und das Setting war stimmig. Ein echter Knaller!
Mal sehen, auf welche Perlen ich in zehn Jahren zurückblicken werde. 2019 ist ja noch nicht vorbei.
Die Faszination von Rundenstrategie hat sich mir lange nicht erschlossen. Anfang der 2000er war auch nicht gerade die Hochzeit des Gernes, zumal mein jugendliches, ungeduldiges Gehirn die schnelle Action von Ego-Shootern und Echtzeitstrategiespielen deutlich mehr angesprochen hat. Vielleicht war die deutsche Version von Civilization 2 auch nicht der beste Einstiegspunkt. Vor allem die von mir angenommene, enorme Komplexität der bekannten Genre-Vertreter schreckte mich ab. Es sollte Jahre dauern, bis ich dem Gerne einen genaueren Blick widmete.
2009 kam allerdings ein Spiel auf den Markt, das ich mir zutraute: King's Bounty - The Legend. Das Remake der Quasi-Vorlage zu Heroes of Might & Magic schien mir handhabbar: Keine riesigen Technologiebäume und Aufbau, nur rundenbasierte Kämpfe auf kleinen Hexfeld-Arenen, die dafür nötigen Truppen heuert man gegen Gold an. Dazu eine Priese Rollenspiel mit Charakterentwicklung in drei Talentbäumen. Auf der Karte bewegt man sich in Echtzeit, den sichtbaren Gegnergruppen kann man ausweichen. Die farbenfrohe und einladenden Grafik hat bestimmt auch eine Rolle gespielt, der Detailgrad geht sogar heute noch in Ordnung. Die Story ist alles andere als Standard-Fantasy-Kost, vor allem durch die abgedrehten Charaktere: Eine Frau, die etwas mit einem Drachen hatte, eine buchstäbliche Frosch-Prinzessin (die man ehelichen oder beim Questgeber abliefern kann) oder eine Zombie-Dame, die man bei Bedarf zwischen lebendig und untot hin und her wechseln kann, was sich auf die Moral der angeheuerten Truppen auswirkt.
Das Spiel war sicher ein Erfolg, schließlich folgten ganze vier Stand-Alone-Addons, die ich bisher aber noch nicht gespielt habe. Zu meinem persönlichen Jubiläum passt, dass just ein richtiger Nachfolger angekündigt wurde.
136 Kudos
Admiral Anger
27 Spiele-Experte - P - 82986 - 20. Oktober 2019 - 18:05 #
Oh Gott, jetzt fühle ich mich alt. Danke für die tollen Beiträge.
euph
30 Pro-Gamer - P - 126862 - 20. Oktober 2019 - 18:36 #
Ich einfach an die Zeit erinnert, in der ich - nach einer „Babypause“ wieder ins aktuelle zocken eingestiegen bin. Über die Wii und Mad World hab ich wieder Lust auf aktuelle Spiele gekommen und habe die Wii letztlich gegen eine Xbox360 getauscht. Das beste 2009 war da mit Abstand Batman Arkham Asylum, was wiederum mein letztes Spiel auf der großen Röhre war.
angelan
15 Kenner - P - 3204 - 20. Oktober 2019 - 23:28 #
Ach ja, der Leiterbug in Venetica - kann ich mich auch noch dran erinnern und wie froh ich war, als im Dezember dann Patch 1.02 rauskam und der endlich beseitigt wurde.
Und wie viel hübscher das Spiel dann auch noch aussah.
Eine PErle, die Jörg und Heinrich (siehe Spieleveteranen) leider nie gespielt haben.
solltet ihr nachholen!!!
King's Bounty fiel bei mir in die Jahre meiner Spieleabstinenz. :(
Würde ich auch gerne nachholen, vor allem da die Serie ja scheinbar fortgesetzt wird.
Den Wii Sports Resort-Schwertkampf habe ich auch noch bester Erinnerung. Ich habe da sicher um die einhundert Versuche in den letzten Level von dieser "Kampagne" gesteckt, bin dann aber tatsächlich ohne Lebenspunktverlust durchgekommen. Das war in den späteren Stufen in Sachen Schwierigkeit schon ein geistiger Vorgänger von Sekiro mit coolerer Steuerung :-)
Ich habe zwar eher Left 4 Dead 2 gespielt, aber ja, ein Nachfolger wäre super. Immerhin kommt da Vermintide als geistiger Nachfolger halbwegs ran, auch wenn der natürlich viel Nahkampflastiger ist und mehr auf Masse setzt.
Auch an DAO habe ich gute Erinnerungen. Zum Ende hin wurde es mir aber irgendwie zu lang und irgendwie habe ich Teil 2 und 3 dann nicht mehr gespielt und auch in DAO nicht mehr reingeschaut...
Neverwinter Nights 2 habe ich als ordentliches Spiel in Erinnerung (hatte da vor einiger Zeit sogar mal wieder reingespielt). Aber Mask of the Betrayer war damals wirklich klasse - auch weil es deutlich düsterer war. Das sollte ich mir mal wieder anschauen.
Und viele, viele Stunden steckten auch bei mir in Elder Scrolls 4, allerdings nicht mehr 2009. Dennoch, ein klasse Spiel!
angelan
15 Kenner - P - 3204 - 21. Oktober 2019 - 8:58 #
Ich liebte NWN 2,m aber das Addon war zwar von der story toll, aber dieser Geisthunger nervte mich und ich habe es mit Mod abgestellt.
WErde ich mir auch mal wieder installieren.
Ja, der war etwas nervig, hat aber auch zur Anspannung beigetragen. Ich kanns aber verstehen, wenn du den entfernt hast. Vielleicht auch deswegen habe ich es auch als wirklich schwer in Erinnerung.
Aber die Story des Addons mit dieser Geisterwelt und den vor allem damals echt schicken Effekten war klasse. Hmm, ich muss mal schauen, was mein PoS so sagt ;-)
Ich habe nur die originale Kampagne von NWN 2 (die Chaotic-Evil-CE steht hier im Regal) damals gespielt, dieses "Geisterhunger"-Feature des ersten Add-Ons hat auch auch mich auch eher abschreckend gewirkt. Das zweite Add-On wollte ich mal nachholen, bin aber nie dazu gekommen. ;)
Fand‘s auch super. Ist eins der wenigen Spiele, die ich in einem Rutsch durchgespielt habe. Schönes Setting, nette Story. Die Kämpfe sind nicht in Erinnerung geblieben - würde ich eher positiv werten wollen ;)
Ist mir auch aufgefallen. Ich denke mal er meint Nachtelfen, Blutelfen sind nicht wirklich dunkel, sondern bleich. Da scheint die letzte Runde WoW auch schone eine Weile her zu sein ;)
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12545 - 20. Oktober 2019 - 19:21 #
Sehr tolle Galerie. Da habe ich im Vorfeld getönt, mir würden spontan drei Spiele einfallen, die besprechungswürdig wären, und dann schaffe ich es noch nicht einmal einen Beitrag bis zur Deadline zu tippen. Ich bin auch so ein Held.
Da ich aber dieses Wochenende einen Titel in der Gog Version wieder was länger gespielt habe, könnte ich es vielleicht bis zur nächsten regulären DU schaffen... Na ja, mal nicht zu viel versprechen -.-
Mass Effect und Fallout 3 habe ich 2007 bzw. 2008 gespielt, Dragon Age war auch ein Highlight in diesem Jahr. Kommt mir alles aber noch nicht so wirklich "schon 10 Jahre her" vor.
Oh ja, jetzt wo ich es hier lese fällt es mir auch wieder ein. "....größte Entdeckung (Erfindung) der Menschheit... alle anderen nennen es nur den Mass Effect". Unglaublich gutes Spiel, wo eine fantastische Zukunftsgeschichte erschaffen wurde. Kann mich noch erinnern wie ich zum ersten Mal auf der Normandy die Sternenkarte geöffnet habe. Aber das müsste ich schon 2008 gespielt haben; meine alte CPU bzw. PC kam an seine Grenzen.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26564 - 21. Oktober 2019 - 14:23 #
Ja, das Setting war großartig. Aber ich fand die Streckung auf mehrere Teile unnötig. Die hat mich so genervt, dass ich nur den ersten Teil gespielt habe - inklusive aller Nebenquests.
Ich habe auch nur den ersten Teil gespielt. Setting und Story waren toll, aber spielerisch fand ich es sowohl als RPG wie auch als Shooter mittelmäßig. Und ich hab mir sogar vorher den ersten Roman angetan, der ja ein Prequel ist. Da brauchte ich auch keine weiteren mehr. :/
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 93821 - 22. Oktober 2019 - 9:49 #
Als Shooter startete ja erst der zweite richtig durch. Der dafür dann aber so richtig. Wenn man den auf Wahnsinn spielt, kriegt man stellenweise echt Herzflattern.
Oha, das ist ein Jammer. Der erste Teil ist spielerisch der mit Abstand schwächste Teil. Der zweite Teil pulverisiert den Vorgänger nahezu. Vielleicht einfach mal reingucken? Habe die Trilogie dank EA Access auf der Xbox gerade mal wieder durchgespielt :)
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 93821 - 22. Oktober 2019 - 12:20 #
Nee, liest man oft von Leuten welche die Trilogie gespielt haben dass sie Teil 2 schlecht fanden. Auch hier gab es die Diskussion oft genug. Fast so oft wie DAI oder DA 2 gedisst wurden. :D
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 73461 - 22. Oktober 2019 - 13:20 #
Die, die Teil 2 schlecht finden, sind dann immer die, die Teil 1 am besten finden, weil er mehr Rollenspiel ist. Kann ich nicht nachvollziehen, denn alles, was an Teil 1 mehr Rollenspiel ist, ist eher nervig als spaßig. :D Am seltensten hört man auf jeden Fall die Meinung, dass der dritte der beste ist.
Ja Teil 2 ist der beste insgesamt finde ich, da er mal nicht die Weltenretter-Story erzählt und tolle Begleiter-Charaktere hatte. Teil 1 war auch sehr spielenswert, hat mich aber nie für einen zweiten Durchgang gereizt. Einen dritten Teil hat es nie gegeben...
Oh ja, Mass Effect ist wirklich absolut großartig. Hatte es leider erst ein paar Jahre später gespielt (2010 glaube ich). Alleine bei dem Screenshot läuft es mir wieder kalt über den Rücken.
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 93821 - 22. Oktober 2019 - 9:52 #
Leider ist es schlecht gealtert. Ich hab 2017 alle drei hintereinander gespielt, und der erste kann mit 2 und 3 nicht mehr mithalten. Leider, aber davon ein Remake würde ich trotzdem sofort kaufen. :)
Da stimme ich bedingt zu. Ich hatte die ersten beiden auch letztes oder vorletztes Jahr nochmal gespielt. Klar, das erste hat schon Macken (Begleiter KI, die gleichen Locations bei Nebenmissionen), doch von der Story hat Teil 1 immer noch die Nase weit vorn. Da habe ich die Mängel doch gerne ignoriert. Rein spielerisch ist Teil 2 klar besser.
Ein Remake würde ich aber auch mit Kusshand nehmen.
Schon mal am Großrechner (IBM) programmiert? Nur mit dem Programmcode ist es ja nicht getan. Da musste man sich noch einen Job (mittels JCL) bauen, der das Programm entsprechend kompiliert und startet und die Daten entsprechend ablegen und so. Das war immer etwas tricky. Musste das zum Glück das letzte mal 1996 während der Prüfung machen und danach nie wieder. :)
AlexCartman
20 Gold-Gamer - P - 21957 - 22. Oktober 2019 - 14:19 #
Gab's doch fast in jeder Sprache. Bei mir Pascal und C. Und selbst auf dem C64 gab es Basic-Compiler, die zwar keinen Super-Code erzeugten, aber die Programme immerhin ein wenig beschleunigten.
Die Witch gab es schon im ersten L4D, lieber COFzDeep. :P
Bei Alain steht in der Überschrift Burnout 3, im Text aber Burnout Paradise. Letzteres scheint laut Beschreibung auch gemeint zu sein.
Auf jeden Fall sind da viele schöne Spiele dabei, die ich in den Folgejahren nachgeholt habe. Das überfällige PC-Upgrade kam bei mir nämlich 2010. Also wenn es dazu eine Galerie gäbe, hätte ich einiges zu berichten. Das war dann auch der Beginn des heutigen Backlogs...
Waaas? Wie peinlich, huch ^^ aber in Teil 2 konnte die dann erst durch die Gegend wandern, richtig? Das war jedenfalls noch viel nerviger, als wenn sie einfach nur irgendwo weinend in einer Ecke hockte. Wobei sie ja eigentlich immer im Weg saß, in einer Ecke hätte sie ja gar nicht gestört... >_<
Das weiß ich nicht genau, ich habe von Teil 2 nur die Demo gespielt... Es gab da drei neue Special Infected, meine ich. Kann sein, dass auch die Witch verändert wurde.
2009 steckte ich mitten im berufsbegleitenden Studium und hatte null Zeit für Computerspiele. Interessanterweise führte dies aber dazu, dass ich mit Casual Games am Ende dann fast so viel Zeit verbracht habe, dass es dann doch fast zu einem "richtigen" Game gereicht hätte. Aber auch nur fast. Trotzdem: "Flight" oder "Galcon" kann man im Extremfall 2 Minuten lang spielen. Leider kann man aber auch noch eine Runde beginnen, und dann ist eine Stunde locker weg.
Da meine Tochter vor ziemlich genau 10 Jahren geboren wurde, sind die beiden Spiele, die ich damals spielte wie in einer Zeitkapsel in meinen Erinnerungen archiviert. Es war das fantastische Gothic 3, das ich auf Grund der neuen Aufgaben nie beendet habe und Drakensang, das ich mir auch in guter Erinnerung geblieben ist...
Bei weitem, kann ich nicht sagen, aber der erste gefällt mir auch besser. Dennoch ist es um Radonlabs sehr schade, weil ich gerne mehr von dieser Seite Aventuriens gesehen hätte...
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P+ - 252545 - 24. Oktober 2019 - 2:21 #
Und ob, die beiden Drakensang-Spiele muss man unbedingt noch erwähnen! Echte Perlen, D:AFdZ spiele ich tatsächlich noch nebenbei, habs noch nie beendet, bin aber schon fast am Schluss.
Q-Bert
24 Trolljäger - P - 52641 - 20. Oktober 2019 - 23:41 #
Schöne Galerie. Viele Spiele davon habe ich später nachgeholt. Ich finde ja, dass Spiele in den letzten 10 Jahren kaum noch altern, sondern mit der Zeit nur besser werden.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78492 - 21. Oktober 2019 - 0:53 #
Venetica war echt ein feines Spiel, hat mir viel Freude bereitet. Wobei ich erst gespielt habe, als es schon gepatcht war, glücklicherweise wohl.
Eigentlich wollte ich ja noch einen zweiten Beitrag beisteuern, hat dann aber doch nicht mehr geklappt. Hebe ich eben so nochmal hervor, dass Arkham Asylum eines der besten Spiele war, die 2009 erschienen sind. Das war eine wirkliche Offenbarung damals!
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26564 - 21. Oktober 2019 - 14:19 #
Beim Durchsehen der Galerie wird mir wieder einmal bewusst, wie viel Zeit ich damals für mein Hobby hatte. So viele Spiele, die ich aus dieser Galerie durchgespielt habe, habe ich von einer aktuellen Galerie noch nicht einmal installiert.
euph
30 Pro-Gamer - P - 126862 - 21. Oktober 2019 - 15:03 #
Bei mir umgekehrt, in dem Jahr ging es gerade langsam wieder los, das ich mehr Zeit zum spielen hatte. Aber alles kein Vergleich zu den Jahren um die 90er herum.
Schöne und vielseitige Galerie. Ich habe gehofft, daß sie mir auf die Sprünge hilft, was ich 2009 noch so gespielt habe, aber tatsächlich war keiner der genannten Titel dabei.
Aufgefallen ist mir noch, das die meisten auf dem PC gespielt haben bzw. die erinnerungswürdigsten Titel dort zu finden sind. Nicht schlecht dafür, daß der PC als Spieleplattform damals ja angeblich kurz vor de Exitus gewesen ist ;-)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 73461 - 21. Oktober 2019 - 18:55 #
Ach, gab bestimmt auch schon vorher Abgesänge. Die werden doch seit Ewigkeiten ständig wiederholt mit immer anderen Begründungen, warum der PC nun stirbt. :D
Wie Noodles schon schrieb, um die Zeit war es auch (mal wieder) ein Thema. Ich habe damals eine Weile überlegt, ob ich nochmal in so etwas riskantes wie einen Spiele PC investiere. Spoiler: Es war kein Fehler ;-)
ganga
20 Gold-Gamer - 22825 - 21. Oktober 2019 - 18:26 #
Achja Mass Effect, das hab ich da auch für mich entdeckt. Was eine tolle dreiteilige (!) Serie.
Und die Wii, mit der hatte ich damals auch viel Spaß. Wii Sports Resort mit Wii Motion Plus hab ich mir damals noch im Spieleladen abends besorgt nachdem ich an dem Tag nach zehn Stunden Fahrt aus dem Frankreich Urlaub zurück gekommen bin. Bogen schießen und auch das Rad fahren fand ich super. Und Tiger Woods Golf mit Wii Motion Plus hat sich unglaublich gut gespielt. Da konnte man endlos Zeit drin versenken (war mir dann zu viel).
euph
30 Pro-Gamer - P - 126862 - 22. Oktober 2019 - 6:41 #
Die Wii war damals irgendwie schon toll. Wii Sports und Sports Resort haben damals echt viel Spaß gemacht und waren dann auch mal Familientauglich. Und Golf hab ich eh immer gerne gespielt und mit der "neuen" Steuerung war das echt mal was ganz anderes.
ganga
20 Gold-Gamer - 22825 - 23. Oktober 2019 - 12:58 #
War (in meinem Erleben) auch die erste Konsole die sowohl Freunde und explizit Freundinnen, quasi jeden zum Spielen gebracht hat. Sogar mein Vater hat wohl das einzige mal in seinem Leben auf ner Konsole gespielt. Tennis zu Viert mit meinem Brüdern war mega witzig.
Mit Freunden war Boom Blox der Dauerbrenner. Das hatte genau die richtige Mischung aus Skill, Zufall und Einsteigerfreundlichkeit.
So langsam sollte ich Dragon Age: Origins doch mal nachholen... das scheint ja eine Bildungslücke zu sein (die aber zumindest schon Dank GoG auf dem MoJ liegt).
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 93821 - 22. Oktober 2019 - 9:56 #
Mir ging es bei DAO wie dir. Ich hab alles gemacht was ging, und hatte selbst im 6.Durchlauf noch viel Spaß . Ein grandioses Spiel. Hätte direkt wieder Lust drauf.
AlexCartman
20 Gold-Gamer - P - 21957 - 22. Oktober 2019 - 14:21 #
Bei mir auch WoW: WolLK - bis "Arthas heroisch". Da fehlen mir echt mehrere Jahre Spieleerfahrung, weil ich von 2005 bis 2011 quasi nichts außer WoW gespielt habe. Von daher eine tolle Galerie für Leute wie mich. Bis auf WoW habe ich keinen der Titel gespielt ...
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 27699 - 22. Oktober 2019 - 21:14 #
Wird auch von den Lesern super angenommen. Das hat mich gerade echt überrascht. Echt super. Da wird's langsam echt Zeit dass man die auch in einer eigenen Rubrik auf der Homepage findet ;)
Q-Bert
24 Trolljäger - P - 52641 - 22. Oktober 2019 - 23:30 #
Wäre doch mal ne tolle Userfrage *grins*
Was das "wird von den Lesern gut angenommen" angeht:
Sehr schwer zu sagen. Anonyme Leser laden jedes Slide einzeln, Registrierte laden die Galerie komplett am Stück. D.h. wenn ein Anonymer die Galerie einmal komplett durchblättert, dann zählt das wie 25 Klicks. Bei einem Registrierten zählt einmal Durchblättern nur als 1 Klick. Manche DU-Galerie in einigen Monaten kommt so auf vermeintlich weniger "Leser", aber in Wahrheit nur deshalb, weil ein paar weniger Slides drin sind. Das ist echt blöd.
Hannes Herrmann
Community-Moderator - P - 42532 - 23. Oktober 2019 - 8:41 #
Puh, ich hatte echt lange überlegt, was ich 2009 gespielt habe.
Es könnte GW1 gewesen sein. Sicher bin ich aber nicht. Ich glauba da war ich schon durch mit. Es könnte auch Fallout 3 auf der PS3. Auf dem Notebook war zu der Zeit nur Kubuntu – ohne Spiele.
Mein erster Kauf auf Steam war 2011 Terraria, da hat Email-Archeologie auch nicht geholfen.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 435350 - 23. Oktober 2019 - 23:46 #
Kudos an ChrisL und stelltvertretend für alle Teilnehmer! Nur einzelne Texte gelesen, gerade aus Stockholm zurück, aber von den in den Titelzeilen genannten Spielen wohl zwei Favoriten: Resident Evil 5 (fand ich ziemlich großartig damals, habe ich sogar den zunächst hierzulande nicht veröffentlichten Verus-Modus recht ausführlich gespielt) und, natürlich, Risen.
Lustig ist, dass ich eben mal "aus dem Kopf" ein paar meiner liebsten 2009er-Spiele benennen wollte. Aber nachdem ich bei Dead Space und Mirror's Edge nachgeschaut habe (beide schon 2008), das würde mich jetzt wohl länger beschäftigen, als ich Zeit habe. ;) Sicher bin ich nur, dass 2009 ein recht gutes Adventure-Jahr war. The Book of Unwritten Tales, The Whispered World, Black Mirror 2, Machinarium oder Runaway: A Twist of Fate kommen mir da spontan in den Sinn. Und ein paar mehr gab es gewiss noch. Ach ja, ein urlater Adventure-Geheimtipp (spielerisch seichte Kost, aber echt gut): Emerald City Confidential von Blackwell-Macher Dave Gilbert. Ist halt so ein auf Der Zauber von Oz getrimmtes Noir-Spielchen, das Dave Gilbert als Auftragsarbeit gemacht hat. https://store.steampowered.com/app/37260/Emerald_City_Confidential/
Oh Gott, jetzt fühle ich mich alt. Danke für die tollen Beiträge.
Ich einfach an die Zeit erinnert, in der ich - nach einer „Babypause“ wieder ins aktuelle zocken eingestiegen bin. Über die Wii und Mad World hab ich wieder Lust auf aktuelle Spiele gekommen und habe die Wii letztlich gegen eine Xbox360 getauscht. Das beste 2009 war da mit Abstand Batman Arkham Asylum, was wiederum mein letztes Spiel auf der großen Röhre war.
Da sind noch einige Titel dabei, an die ich gar nicht mehr gedacht habe! Bound in Blood war so gut! Und was hab ich Zeit in King's Bounty versenkt ...
Ach ja, der Leiterbug in Venetica - kann ich mich auch noch dran erinnern und wie froh ich war, als im Dezember dann Patch 1.02 rauskam und der endlich beseitigt wurde.
Und wie viel hübscher das Spiel dann auch noch aussah.
Eine PErle, die Jörg und Heinrich (siehe Spieleveteranen) leider nie gespielt haben.
solltet ihr nachholen!!!
King's Bounty fiel bei mir in die Jahre meiner Spieleabstinenz. :(
Würde ich auch gerne nachholen, vor allem da die Serie ja scheinbar fortgesetzt wird.
Den Wii Sports Resort-Schwertkampf habe ich auch noch bester Erinnerung. Ich habe da sicher um die einhundert Versuche in den letzten Level von dieser "Kampagne" gesteckt, bin dann aber tatsächlich ohne Lebenspunktverlust durchgekommen. Das war in den späteren Stufen in Sachen Schwierigkeit schon ein geistiger Vorgänger von Sekiro mit coolerer Steuerung :-)
Ich habe zwar eher Left 4 Dead 2 gespielt, aber ja, ein Nachfolger wäre super. Immerhin kommt da Vermintide als geistiger Nachfolger halbwegs ran, auch wenn der natürlich viel Nahkampflastiger ist und mehr auf Masse setzt.
Auch an DAO habe ich gute Erinnerungen. Zum Ende hin wurde es mir aber irgendwie zu lang und irgendwie habe ich Teil 2 und 3 dann nicht mehr gespielt und auch in DAO nicht mehr reingeschaut...
Neverwinter Nights 2 habe ich als ordentliches Spiel in Erinnerung (hatte da vor einiger Zeit sogar mal wieder reingespielt). Aber Mask of the Betrayer war damals wirklich klasse - auch weil es deutlich düsterer war. Das sollte ich mir mal wieder anschauen.
Und viele, viele Stunden steckten auch bei mir in Elder Scrolls 4, allerdings nicht mehr 2009. Dennoch, ein klasse Spiel!
Ich liebte NWN 2,m aber das Addon war zwar von der story toll, aber dieser Geisthunger nervte mich und ich habe es mit Mod abgestellt.
WErde ich mir auch mal wieder installieren.
Ja, der war etwas nervig, hat aber auch zur Anspannung beigetragen. Ich kanns aber verstehen, wenn du den entfernt hast. Vielleicht auch deswegen habe ich es auch als wirklich schwer in Erinnerung.
Aber die Story des Addons mit dieser Geisterwelt und den vor allem damals echt schicken Effekten war klasse. Hmm, ich muss mal schauen, was mein PoS so sagt ;-)
Ich habe nur die originale Kampagne von NWN 2 (die Chaotic-Evil-CE steht hier im Regal) damals gespielt, dieses "Geisterhunger"-Feature des ersten Add-Ons hat auch auch mich auch eher abschreckend gewirkt. Das zweite Add-On wollte ich mal nachholen, bin aber nie dazu gekommen. ;)
DAs spiel Venetica hört sich echt interessant an :)
Ist wunderschön - kann ich nur empfehlen, tolle Story Kämpfe ok und für mich noch nicht ganz so actionlastig wie das, was von Deck 13 danach kam.
Fand‘s auch super. Ist eins der wenigen Spiele, die ich in einem Rutsch durchgespielt habe. Schönes Setting, nette Story. Die Kämpfe sind nicht in Erinnerung geblieben - würde ich eher positiv werten wollen ;)
Das war eins der Spiele mit denen ich nicht warm wurde. Hab drei Anläufe genommen, und jedesmal nach ca 2 bis 3 h abgebrochen.
Es sind doch Spiele dabei die ich auch in dem Jahr gespielt habe... ;)
Dunkelelfen in WoW?
Blutelfen wenn Horde bzw. Nachtelfen wenn Allianz.
Ist mir auch aufgefallen. Ich denke mal er meint Nachtelfen, Blutelfen sind nicht wirklich dunkel, sondern bleich. Da scheint die letzte Runde WoW auch schone eine Weile her zu sein ;)
Öhm... da war ich wohl geistig "umnachtet". Natürlich Blutelfen. Sowas aber auch. Man merkt das ich nie der Hardcore WoWler war. ;)
Sehr tolle Galerie. Da habe ich im Vorfeld getönt, mir würden spontan drei Spiele einfallen, die besprechungswürdig wären, und dann schaffe ich es noch nicht einmal einen Beitrag bis zur Deadline zu tippen. Ich bin auch so ein Held.
Da ich aber dieses Wochenende einen Titel in der Gog Version wieder was länger gespielt habe, könnte ich es vielleicht bis zur nächsten regulären DU schaffen... Na ja, mal nicht zu viel versprechen -.-
2009 war so die Zeit als ich die meiste Zeit in Civ4 oder Heroes 5 versenkt und ein ziemliches Faible für Endless Ocean auf der WII hatte.
Ein schöner Rückblick. Ich glaube, ich habe 2009 fast nichts gespielt oder war doch ein wenig Left 4 Dead dabei?
Von den Spielen hab ich 2009 gar nichts gespielt. Mass Effect, L4D und RE5 hab ich zumindest später nachgeholt.
Mass Effect und Fallout 3 habe ich 2007 bzw. 2008 gespielt, Dragon Age war auch ein Highlight in diesem Jahr. Kommt mir alles aber noch nicht so wirklich "schon 10 Jahre her" vor.
Müsste bei mir hauptsächlich WoW gewesen sein.
Oh ja, jetzt wo ich es hier lese fällt es mir auch wieder ein. "....größte Entdeckung (Erfindung) der Menschheit... alle anderen nennen es nur den Mass Effect". Unglaublich gutes Spiel, wo eine fantastische Zukunftsgeschichte erschaffen wurde. Kann mich noch erinnern wie ich zum ersten Mal auf der Normandy die Sternenkarte geöffnet habe. Aber das müsste ich schon 2008 gespielt haben; meine alte CPU bzw. PC kam an seine Grenzen.
Ja, das Setting war großartig. Aber ich fand die Streckung auf mehrere Teile unnötig. Die hat mich so genervt, dass ich nur den ersten Teil gespielt habe - inklusive aller Nebenquests.
Ich habe auch nur den ersten Teil gespielt. Setting und Story waren toll, aber spielerisch fand ich es sowohl als RPG wie auch als Shooter mittelmäßig. Und ich hab mir sogar vorher den ersten Roman angetan, der ja ein Prequel ist. Da brauchte ich auch keine weiteren mehr. :/
Als Shooter startete ja erst der zweite richtig durch. Der dafür dann aber so richtig. Wenn man den auf Wahnsinn spielt, kriegt man stellenweise echt Herzflattern.
Oha, das ist ein Jammer. Der erste Teil ist spielerisch der mit Abstand schwächste Teil. Der zweite Teil pulverisiert den Vorgänger nahezu. Vielleicht einfach mal reingucken? Habe die Trilogie dank EA Access auf der Xbox gerade mal wieder durchgespielt :)
Der zweite ist leider gnadenlos unterbewertet. Für mich der beste und in sich rundeste Teil.
Ist der echt unterbewertet? Ich hätte gedacht wäre Konsens, dass Teil 2 das beste der Spiele ist.
Nee, liest man oft von Leuten welche die Trilogie gespielt haben dass sie Teil 2 schlecht fanden. Auch hier gab es die Diskussion oft genug. Fast so oft wie DAI oder DA 2 gedisst wurden. :D
DAI hats allerdings verdient! :p
Die, die Teil 2 schlecht finden, sind dann immer die, die Teil 1 am besten finden, weil er mehr Rollenspiel ist. Kann ich nicht nachvollziehen, denn alles, was an Teil 1 mehr Rollenspiel ist, ist eher nervig als spaßig. :D Am seltensten hört man auf jeden Fall die Meinung, dass der dritte der beste ist.
Der dritte Teil war der beste. Nur der erste Teil war noch besser!
Ja Teil 2 ist der beste insgesamt finde ich, da er mal nicht die Weltenretter-Story erzählt und tolle Begleiter-Charaktere hatte. Teil 1 war auch sehr spielenswert, hat mich aber nie für einen zweiten Durchgang gereizt. Einen dritten Teil hat es nie gegeben...
Oh ja, Mass Effect ist wirklich absolut großartig. Hatte es leider erst ein paar Jahre später gespielt (2010 glaube ich). Alleine bei dem Screenshot läuft es mir wieder kalt über den Rücken.
Leider ist es schlecht gealtert. Ich hab 2017 alle drei hintereinander gespielt, und der erste kann mit 2 und 3 nicht mehr mithalten. Leider, aber davon ein Remake würde ich trotzdem sofort kaufen. :)
Da stimme ich bedingt zu. Ich hatte die ersten beiden auch letztes oder vorletztes Jahr nochmal gespielt. Klar, das erste hat schon Macken (Begleiter KI, die gleichen Locations bei Nebenmissionen), doch von der Story hat Teil 1 immer noch die Nase weit vorn. Da habe ich die Mängel doch gerne ignoriert. Rein spielerisch ist Teil 2 klar besser.
Ein Remake würde ich aber auch mit Kusshand nehmen.
Ich hab es erst gespielt, als der zweite schon raus war. Dann auch quasi in einem Rutsch. Den dritten dann nur noch wenig und den vierten garnicht...
Sehr schön, danke fürs Kompilieren und natürlich Mitmachen.
Kompilieren hört sich so nach Cobol an, da stellen sich bei mir immer noch die Nackenhaar auf. ;)
Dämonen der Vergangenheit...
Naja, die Angst kann ja eigentlich nur durch chronisch fehlerhaften Code verursacht worden sein, oder? *duck* ;-)
Schon mal am Großrechner (IBM) programmiert? Nur mit dem Programmcode ist es ja nicht getan. Da musste man sich noch einen Job (mittels JCL) bauen, der das Programm entsprechend kompiliert und startet und die Daten entsprechend ablegen und so. Das war immer etwas tricky. Musste das zum Glück das letzte mal 1996 während der Prüfung machen und danach nie wieder. :)
Tja was soll ich sagen...? Die Gnade der späteren Geburt und so ;-)
Gab's doch fast in jeder Sprache. Bei mir Pascal und C. Und selbst auf dem C64 gab es Basic-Compiler, die zwar keinen Super-Code erzeugten, aber die Programme immerhin ein wenig beschleunigten.
Ja, etwa für GFK Basic, mit dem ich lange programmierte. Da war die Beschleunigung sehr ordentlich.
Das habe ich nie probiert. Ich hatte nur einen Compiler für das normale 2.0.
Die Witch gab es schon im ersten L4D, lieber COFzDeep. :P
Bei Alain steht in der Überschrift Burnout 3, im Text aber Burnout Paradise. Letzteres scheint laut Beschreibung auch gemeint zu sein.
Auf jeden Fall sind da viele schöne Spiele dabei, die ich in den Folgejahren nachgeholt habe. Das überfällige PC-Upgrade kam bei mir nämlich 2010. Also wenn es dazu eine Galerie gäbe, hätte ich einiges zu berichten. Das war dann auch der Beginn des heutigen Backlogs...
Korrekt... Burnout Paradise war gemeint. Irgendwo ist das wohl schief gelaufen.
Habe ich gerade korrigiert. :)
Waaas? Wie peinlich, huch ^^ aber in Teil 2 konnte die dann erst durch die Gegend wandern, richtig? Das war jedenfalls noch viel nerviger, als wenn sie einfach nur irgendwo weinend in einer Ecke hockte. Wobei sie ja eigentlich immer im Weg saß, in einer Ecke hätte sie ja gar nicht gestört... >_<
Das weiß ich nicht genau, ich habe von Teil 2 nur die Demo gespielt... Es gab da drei neue Special Infected, meine ich. Kann sein, dass auch die Witch verändert wurde.
Komischerweise habe ich Venetica dank dieser Aktion das erste Mal gehört. Ist gehörig an mir vorbei gegangen.
Ging mir auch so, macht aber einen schönene Einblick. Gibt's auch auf GOG zu kaufen :)
Wie immer starke Galerie und ein toller Eindruck in die damaligen Spielerrealitäten :D
Danke für diesen schönen Beitrag.
2009 steckte ich mitten im berufsbegleitenden Studium und hatte null Zeit für Computerspiele. Interessanterweise führte dies aber dazu, dass ich mit Casual Games am Ende dann fast so viel Zeit verbracht habe, dass es dann doch fast zu einem "richtigen" Game gereicht hätte. Aber auch nur fast. Trotzdem: "Flight" oder "Galcon" kann man im Extremfall 2 Minuten lang spielen. Leider kann man aber auch noch eine Runde beginnen, und dann ist eine Stunde locker weg.
Da meine Tochter vor ziemlich genau 10 Jahren geboren wurde, sind die beiden Spiele, die ich damals spielte wie in einer Zeitkapsel in meinen Erinnerungen archiviert. Es war das fantastische Gothic 3, das ich auf Grund der neuen Aufgaben nie beendet habe und Drakensang, das ich mir auch in guter Erinnerung geblieben ist...
Stimmt , DRakensang gehört auch hierher eine Perle und auch der Nachfolger am Fluss der Zeit, leider dann nicht erfolgreich genug...
Und nach den Beiträgen hätte ich fast Lust wieder Neverwinter Nights 2 zu spielen.
Der erste war in meinen Augen der bei weitem bessere Teil.
Bei weitem, kann ich nicht sagen, aber der erste gefällt mir auch besser. Dennoch ist es um Radonlabs sehr schade, weil ich gerne mehr von dieser Seite Aventuriens gesehen hätte...
Und ob, die beiden Drakensang-Spiele muss man unbedingt noch erwähnen! Echte Perlen, D:AFdZ spiele ich tatsächlich noch nebenbei, habs noch nie beendet, bin aber schon fast am Schluss.
Welche neuen Aufgaben? Ich mochte Gothic 3, aber das Ende war absolut enttäuschend.
Meine Tochter... ;)
Schöne Galerie. Viele Spiele davon habe ich später nachgeholt. Ich finde ja, dass Spiele in den letzten 10 Jahren kaum noch altern, sondern mit der Zeit nur besser werden.
Venetica war echt ein feines Spiel, hat mir viel Freude bereitet. Wobei ich erst gespielt habe, als es schon gepatcht war, glücklicherweise wohl.
Eigentlich wollte ich ja noch einen zweiten Beitrag beisteuern, hat dann aber doch nicht mehr geklappt. Hebe ich eben so nochmal hervor, dass Arkham Asylum eines der besten Spiele war, die 2009 erschienen sind. Das war eine wirkliche Offenbarung damals!
Das stimmt Venetica, war bei ein paar kleineren Schwächen ein sehr sympathisches Spiel. Ich habs aber auch erst nach den Patches gespielt.
Tolle Galerie, danke an alle für die Zeitreise. Einige der Spiele habe ich auch gesielt, aber ob das 2009 war ... wenn ich es nur wüsste ;)
Wie wäre es denn ein Stunde der Kritiker retro mit Jörg und Heinrich, wo sie es doch bei noch nicht gespielt haben?
Interessante Galerie!
Beim Durchsehen der Galerie wird mir wieder einmal bewusst, wie viel Zeit ich damals für mein Hobby hatte. So viele Spiele, die ich aus dieser Galerie durchgespielt habe, habe ich von einer aktuellen Galerie noch nicht einmal installiert.
Bei mir umgekehrt, in dem Jahr ging es gerade langsam wieder los, das ich mehr Zeit zum spielen hatte. Aber alles kein Vergleich zu den Jahren um die 90er herum.
Bei mir auch, ich spiele heute deutlich mehr als 2009.
Schöne und vielseitige Galerie. Ich habe gehofft, daß sie mir auf die Sprünge hilft, was ich 2009 noch so gespielt habe, aber tatsächlich war keiner der genannten Titel dabei.
Aufgefallen ist mir noch, das die meisten auf dem PC gespielt haben bzw. die erinnerungswürdigsten Titel dort zu finden sind. Nicht schlecht dafür, daß der PC als Spieleplattform damals ja angeblich kurz vor de Exitus gewesen ist ;-)
Das ist jetzt eine sehr gewagte Schlussfolgerung ;)
Da bist du etwas früh dran ;) Die Abgeänge gingen ab 2012 los, als sich Tablets plötzlich verkauften, wie geschnitten Brot. "Post PC Aera" etc.
Ach, gab bestimmt auch schon vorher Abgesänge. Die werden doch seit Ewigkeiten ständig wiederholt mit immer anderen Begründungen, warum der PC nun stirbt. :D
Ja schon. Aber hier hatte es Steve Jobs verkündet und da wurde natürlich noch mal ein ganz anderer Buhei daraus gemacht ;)
Wie Noodles schon schrieb, um die Zeit war es auch (mal wieder) ein Thema. Ich habe damals eine Weile überlegt, ob ich nochmal in so etwas riskantes wie einen Spiele PC investiere. Spoiler: Es war kein Fehler ;-)
Ich bin 2008/2009 auf Mac umgestiegen und habe mir 2010 meine erste Konsole (Xbox 360) zugelegt, bin damit also ca. 10 Jahre Spiele PC frei. ;)
Achja Mass Effect, das hab ich da auch für mich entdeckt. Was eine tolle dreiteilige (!) Serie.
Und die Wii, mit der hatte ich damals auch viel Spaß. Wii Sports Resort mit Wii Motion Plus hab ich mir damals noch im Spieleladen abends besorgt nachdem ich an dem Tag nach zehn Stunden Fahrt aus dem Frankreich Urlaub zurück gekommen bin. Bogen schießen und auch das Rad fahren fand ich super. Und Tiger Woods Golf mit Wii Motion Plus hat sich unglaublich gut gespielt. Da konnte man endlos Zeit drin versenken (war mir dann zu viel).
Die Wii war damals irgendwie schon toll. Wii Sports und Sports Resort haben damals echt viel Spaß gemacht und waren dann auch mal Familientauglich. Und Golf hab ich eh immer gerne gespielt und mit der "neuen" Steuerung war das echt mal was ganz anderes.
War (in meinem Erleben) auch die erste Konsole die sowohl Freunde und explizit Freundinnen, quasi jeden zum Spielen gebracht hat. Sogar mein Vater hat wohl das einzige mal in seinem Leben auf ner Konsole gespielt. Tennis zu Viert mit meinem Brüdern war mega witzig.
Mit Freunden war Boom Blox der Dauerbrenner. Das hatte genau die richtige Mischung aus Skill, Zufall und Einsteigerfreundlichkeit.
Tolle Galerie, danke an alle Beteiligten.
So langsam sollte ich Dragon Age: Origins doch mal nachholen... das scheint ja eine Bildungslücke zu sein (die aber zumindest schon Dank GoG auf dem MoJ liegt).
Am besten fängst du gestern damit an!
Als timeagent sollte er ja die Möglichkeit dazu haben.
Ich arbeite daran :D
Mir ging es bei DAO wie dir. Ich hab alles gemacht was ging, und hatte selbst im 6.Durchlauf noch viel Spaß . Ein grandioses Spiel. Hätte direkt wieder Lust drauf.
An DAO hab ich mich nie ran getraut da es gefühlt auch immer recht negative Stimmen gab.
Echt? Zu Origins hab ich eigentlich nie wirklich was Negatives gehört, immer nur zu Teil 2 oder Inquisition.
Bei mir auch WoW: WolLK - bis "Arthas heroisch". Da fehlen mir echt mehrere Jahre Spieleerfahrung, weil ich von 2005 bis 2011 quasi nichts außer WoW gespielt habe. Von daher eine tolle Galerie für Leute wie mich. Bis auf WoW habe ich keinen der Titel gespielt ...
Eine schön umfangreiche 2009er Galerie mit vielen verschiedenen Beiträgen, danke an Chris und die weiteren Schreibfleißigen. :)
Wird auch von den Lesern super angenommen. Das hat mich gerade echt überrascht. Echt super. Da wird's langsam echt Zeit dass man die auch in einer eigenen Rubrik auf der Homepage findet ;)
Allerdings. Steht angeblich mit hoher Prio auf der Liste bei GG. Aber passieren tut da seit geraumer Zeit nichts...
Wäre doch mal ne tolle Userfrage *grins*
Was das "wird von den Lesern gut angenommen" angeht:
Sehr schwer zu sagen. Anonyme Leser laden jedes Slide einzeln, Registrierte laden die Galerie komplett am Stück. D.h. wenn ein Anonymer die Galerie einmal komplett durchblättert, dann zählt das wie 25 Klicks. Bei einem Registrierten zählt einmal Durchblättern nur als 1 Klick. Manche DU-Galerie in einigen Monaten kommt so auf vermeintlich weniger "Leser", aber in Wahrheit nur deshalb, weil ein paar weniger Slides drin sind. Das ist echt blöd.
Das an einem Stück laden ist übrigens ein Premium-Feature, kein Registriert-Feature ;)
Jetzt wo du es sagst... wie schnell man sein Dasein als schnöder User doch vergisst, wenn man erstmal Premium hat :)
Dann surfe die Seite mal an und logge dich aus, das ist ein Rückfall in ganz schlechte Zeiten :-)
Puh, ich hatte echt lange überlegt, was ich 2009 gespielt habe.
Es könnte GW1 gewesen sein. Sicher bin ich aber nicht. Ich glauba da war ich schon durch mit. Es könnte auch Fallout 3 auf der PS3. Auf dem Notebook war zu der Zeit nur Kubuntu – ohne Spiele.
Mein erster Kauf auf Steam war 2011 Terraria, da hat Email-Archeologie auch nicht geholfen.
Kudos an ChrisL und stelltvertretend für alle Teilnehmer! Nur einzelne Texte gelesen, gerade aus Stockholm zurück, aber von den in den Titelzeilen genannten Spielen wohl zwei Favoriten: Resident Evil 5 (fand ich ziemlich großartig damals, habe ich sogar den zunächst hierzulande nicht veröffentlichten Verus-Modus recht ausführlich gespielt) und, natürlich, Risen.
Lustig ist, dass ich eben mal "aus dem Kopf" ein paar meiner liebsten 2009er-Spiele benennen wollte. Aber nachdem ich bei Dead Space und Mirror's Edge nachgeschaut habe (beide schon 2008), das würde mich jetzt wohl länger beschäftigen, als ich Zeit habe. ;) Sicher bin ich nur, dass 2009 ein recht gutes Adventure-Jahr war. The Book of Unwritten Tales, The Whispered World, Black Mirror 2, Machinarium oder Runaway: A Twist of Fate kommen mir da spontan in den Sinn. Und ein paar mehr gab es gewiss noch. Ach ja, ein urlater Adventure-Geheimtipp (spielerisch seichte Kost, aber echt gut): Emerald City Confidential von Blackwell-Macher Dave Gilbert. Ist halt so ein auf Der Zauber von Oz getrimmtes Noir-Spielchen, das Dave Gilbert als Auftragsarbeit gemacht hat. https://store.steampowered.com/app/37260/Emerald_City_Confidential/
Vielen Dank an alle Teilnehmer und natürlich den Organisator für diese kleine Zeitreise. :)
Ich habe von all den Spielen nur Dragon Age, Black Mirror 2, Mass Effect und Fallout 3 gespielt und das auch erst Jahre später. :(