Willkommen zur 57. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die September-Galerie die 15 User Skybird, Hedeltrollo (2x), crux (2x), Olphas (2x), SupArai (2x), Sokar (4x), LRod, Q-Bert, Ganon, Drapondur (2x), timeagent, Labrador Nelson, Elfant, advfreak und Der Marian. Über welche Spiele geschrieben wurde, erfahrt ihr, wenn ihr den nach links zeigenden Pfeil nutzt – oder ihr lasst euch überraschen und startet mit dem ersten Beitrag.
Es war 1996 einer der zwei(!) Starttitel für den Nintendo 64: Super Mario 64. Skybird hat nun endlich die Prinzessin befreit.
Eigentlich hätte es ja schon damals klappen sollen, noch auf dem originalen N64. Neben Banjo-Kazooie war es eines meiner Lieblingsspiele. Dennoch war der letzte Kampf gegen Bowser einfach nicht zu gewinnen. Ach wie zielgerichtet habe ich ihn immer zwischen den Bomben durchgeschossen. Selbst die Versuche, zum gefühlsmäßig „falschen“ Zeitpunkt loszulassen, katapultierten Bowser nur in die Tiefe.
Der zweite Versuch fand dann auf dem Nintendo DS statt. Die Neufassung war sehr gelungen, nur wollte es mit dem digitalen Steuerkreuz alleine auch nicht klappen – zu wenig exakt war die Steuerung, wenn man das Spiel einmal mit dem Analogstick kennengelernt hatte.
Erst ein gebrauchter Nintendo 3DS stellte sich mit dem Analog-Pad nun als Mittel der Wahl heraus. Und es hat sich gelohnt: die Prinzessin sieht jung und frisch aus wie eh und je. Viel Glück, Mario und Peach! Oh Moment, die ganze Arbeit habe doch ich gemacht ...! Wartet! Hey!
Ein Dauerbrenner in Hedeltrollos Spielehistorie ist ein King of the Hill genannter Multiplayermodus für Bohemias Militärsandbox Arma 3. Wann immer er Zeit dafür findet, ist er auf einem der Server zu finden.
Der Zeitaspekt ist nicht zu vernachlässigen. Eine komplette Runde dauert mindestens 50 Minten und zieht sich noch länger, wenn zwei der drei Fraktionen stark sind. Das Spielprinzip ist simpel: Es geht im Wesentlichen um die Vorherrschaft in einem definierten Gebiet, das ist eine der Städte der verfügbaren Karten.
Die Fraktion, die die meisten Spieler im Gebiet für eine halbe Minute halten kann, bekommt einen Punkt. Wichtig sind drei Punkte: So schnell und so zahlreich wie möglich von der Basis ins Gebiet kommen. Den Weg dorthin überleben. Im Gebiet überleben. Haucht man sein Leben aus, muss man von einem der anderen Teammitglieder wiederbelebt werden. Andernfalls startet man bei der Basis erneut.
Je nach Server stehen einem viele unterschiedliche Waffen, Uniformen und Fahrzeuge zur Verfügung. Auch wenn ich alleine auf einen Server joine, kommen oftmals spontane Gruppenbildungen mit anderen Mitspielern zustande, was den Spielspaß ziemlich erhöht.
Die Anno-Reihe ist an crux weitgehend vorbeigegangen, obwohl er Städtebausimulationen eigentlich mag. Vergangenen Monat probierte er auf gut Glück einmal Anno 2205 aus.
Auf den ersten Blick ist Anno 2205 ein schönes Spiel: sieht gut aus, läuft flüssig, und bietet von der ersten Minute Aufbauspaß. Man beginnt auf einer Insel in einer gemäßigten Klimazone und erweitert das Imperium mit der Zeit um zusätzliche Siedlungen in der Arktis, in der Tundra und auf dem Mond. In jedem Gebiet können andere Ressourcen und Waren produziert werden, die dann verfrachtet werden müssen, um anderswo die Bewohner zufriedenzustellen. Ab und zu darf man auch Seeschlachten ausfechten, und es gibt Questgeber, die Aufgaben mit minimalen Anforderungen austeilen („suche die Karte ab und klicke auf drei Gegenstände“).
Nicht nur wegen diesen Quests wundert man sich bald über fehlende Mechaniken – es gibt praktisch keine echten Probleme, die gelöst werden müssen. Waren müssen nicht verteilt werden, im Gegensatz etwa zu den alten Impressions-Spielen. Produziert man einen Orangensaft, ist er sofort auf der ganzen Insel zu haben. Gebäude mit Wirkungsradius (wie in Simcity) gibt es ab und zu, gerade in der Arktis, aber auch das ist nicht allzu komplex. Der Fortschritt wird nur durch Geldknappheit begrenzt, und diese ist sehr einfach lösbar: 10 Baue eine Siedlung, und kassiere Steuern. 20 Falls das noch nicht reicht, GOTO 10.
Ab und zu streut man halt eine Reisfarm oder eine Saftfabrik ein, aber das wars auch schon. Man erweitert die Startregion so stark es nur geht, um sich die teuren Gebäude anderswo leisten zu können. Das ist schon das ganze Grundprinzip, und als mir das klar wurde, habe ich das Interesse an Anno 2205 verloren.
Ja, ist denn schon wieder Apokalypse? Anscheinend schon, denn mit Fury klopft schon der dritte der vier Reiter an Olphas' Tür.
2010 lud das erste Darksiders von Vigil Games dazu ein, mit dem Reiter Krieg in die vorzeitig gestartete Apokalypse zu reiten. Das spielte sich wie eine Mischung aus God of War und Legend of Zelda und ich fand es damals richtig klasse. Nur zwei Jahre später ist dann der Tod in Darksiders 2 losgeritten. Dieser Teil war sehr viel offener als der erste und hat auch irritierenderweise mit Loot um sich geworfen. Aber insgesamt war das auch noch sehr gut. Und dann ... lange gar nichts.
Erst 2018 erschien der dritte Teil, jetzt von Gunfire Games. Und die haben sich offensichtlich zwar natürlich an den Vorgängern, aber auch an den mittlerweile populären „Soulslikes“ orientiert. Die Kritiken waren auch erstmal durchwachsen und ich habe es erstmal gedanklich auf die lange „Irgendwann mal“-Liste gesetzt. Nun war es vor kurzem Teil von PS+. Und da dachte ich mir – warum nicht mal reinschauen?
In Darksiders 3 ist nun die Frau im Bunde der Reiter unterwegs. Fury. Sie ist zynisch, schnell und wendig und wirbelt mit ihrer Kette um sich. Ihr Auftrag: Die sieben Todsünden wieder einfangen. Also schnetzelt sie sich durch eine zerstörte Landschaft. Das wäre eigentlich ganz schön, aber ich fand schon auf „Balanced“ den Schwierigkeitsgrad einfach zu hoch. Im Sinne von frustrierend, nicht weil es fordernd ist. Ich hab ihn daher schnell auf „Story“ runtergedreht. Und dann hat es doch tatsächlich Spaß gemacht, da nun das Erkunden und das Findes des Weges mit Hilfe der stetig wachsenden Fähigkeiten im Vordergrund stand. Auch da gibt es Ärgernisse, aber ich musste mich nicht zwingen es zu spielen.
Monatelang fragte sich SupArai bei Besuchen im Playstation Store, was in Teufels Namen ein Riddled Corpses Ex sein soll! Also investierte er gespannt einen Betrag im Gegenwert eines Einzeltickets für den ÖPNV. Die Ausgangsfrage wurde ihm zwar nicht beantwortet, aber den Teufel hat er gefunden und auch erfolgreich zurückgedrängt.
In Riddled Corpses Ex macht sich die Menschheit auf die Suche nach dem Übernatürlichen und entfesselt so die Hölle auf Erden! Mit Unterstützung aus der Zukunft sowie einem ambitionierten Handheldhelden geht es Horden von Zombies, fliegenden Totenköpfen, Gargoyles, Dämonen aller Art und jedem übernatürlichen Klischee der letzten Jahrzehnte in diesem Top-Down-Twin-Stick-Shooter mit leichtem Bullet-Hell-Einschlag, der sich grafisch irgendwo zwischen 8- und 16-Bit einpendelt, fortan an den Kragen.
Contra und Co. grüßen hier nicht nur freundlich, sie rufen laut „Hallo, hier bin ich wieder!“. Abseits der bekannten Schauwerte macht die Ballerei aber auch echten Spaß, es spielt sich eingängig und kurzweilig und mit wenig Ballast. Im Storymodus laden euch ein überschaubares Upgradesystem sowie freischaltbare Charaktere mit hilfreichen Eigenschaften zum Goldgrind ein.
Wobei mich das Goldfarmen schnell genervt hat, da die Monstermassen ohne vorherigen Einkauf der Upgrades einfach nicht mehr schnell genug geplättet werden können. Das Goldfarmen wird so zur Pflicht und ich zwang mich wieder und wieder in die selben Level – von denen es sechs gibt –, um das benötigte Edelmetall einzuspielen. Einfach aufhören und das Spiel verfluchen war keine Option, die Neugierde auf den nächsten Abschnitt, den nächsten Boss und das unweigerliche Finale gegen den Überendboss einfach zu groß. Beharrlichkeit zahlt sich hier aus, weniger der Skill, schwer ist Riddled Corpses Ex nämlich nicht. Auf den großen Konsolen gibt es übrigens Couch-Coop, den Spaß werde ich mir beizeiten noch gönnen!
Sokar: Borderlands 2: Commander Lilith and the Fight for Sanctuary (PC)
Zur Einstimmung auf den Release von Borderlands 3 hat Gearbox einen DLC für den Vorgänger veröffentlicht, der die Brücke zwischen den beiden schlagen soll. Kurz vor Release des neuen Loot-Shooters hat sich Sokar angesehen, ob es eine sinnvolle Erweiterung oder nur Lückenfüller ist.
Commander Lilith and the Fight for Sanctuary ist schon ein recht sperriger Name für einen DLC, aber die anderen von Borderlands 2 waren nicht wirklich kürzer. Er erzählt, was zwischen dem zweiten und dritten Teil passiert, andere DLCs nicht miteinbezogen. Dafür werden auch die Ereignisse und Charaktere von Tales from the Borderlands in die Story eingebunden, was gut ist für alle, die das Spiel nicht gespielt haben und es auch nicht können, da man es durch die Telltale-Pleite aktuell nicht mehr kaufen kann. Die Story des DLCs schließt fast direkt an das Ende von Borderlands 2 an, weshalb man dessen Ende kennen sollte. Zwar gibt es für Ungeduldige die Möglichkeit, einen Charakter auf Level 30 zu erstellen und direkt in den DLC einzusteigen, das würde ich aber nur empfehlen, wenn man seine Spielstände verloren hat.
Spielerisch bekommt man bekannte Kost: neue Gegnervarianten, ein paar neue Gebiete, das maximale Level wurde auf 80 angehoben und für ambitionierte Spieler gibt es einen neuen Raidboss und einen neue Waffentyp zu grinden. Für mich gut, weil mehr Borderlands eigentlich immer gut ist – man darf aber keine großen Neuerungen erwarten.
Zu Anfang wurde der DLC kostenlos an Besitzer von Borderlands 2 verteilt, mittlerweile wollen sie dafür aber happige 15 Euro haben. Für die gerademal fünf Stunden Spielzeit ist das kein sonderlich guter Gegenwert, da würde es aus meiner Sicht auch die Hälfte tun. Da ich ihn noch mitgenommen habe, als er kostenlos war, habe ich aber wenig um mich zu beschweren. Für Story-Fans halt ich ihn für sehr interessant, alle anderen können ihn auch auslassen.
Mit Borderlands hat Gearbox den Loot-Shooter erfunden, nach längerer Pause steht der heiß erwartete dritte Teil der Serie an. Kann er den sehr gut aufgenommenen zweiten Teil in Sachen Gameplay und vor allem Story toppen? Als Fan der Serie hatte Sokar quasi keine andere Wahl als sich ins Spiel zu stürzen.
Machen wirs kurz: Borderlands 3 ist im Grunde mehr Borderlands. Große Änderungen hat Gearbox nicht vorgenommen, aber liefert von allem mehr: die Level sind größer, es gibt neue Fahrzeuge und man bereist mehrere Planeten und trifft mehr Charaktere als zuvor. Nicht so gelungen ist das Interface, speziell auf PC, gerade die sozialen Funktionen waren auf Steam einfacher zu erreichen.
Am meisten Neues gibt es bei den Waffen, denn diese sind weiterhin prozedural generiert, aber es gibt deutlich mehr Varianten: eine Pistole, die sich wie eine Minigun verhält? Ebenso kein Problem wie umschaltbare Elementarmodi. Jede neue Loot-Kiste lädt zum Ausprobieren ein, durch die große Vielfalt sind aber auch viele Waffen dabei, die nicht nach meinem Geschmack sind und im nächsten Automaten landen.
Die Story hat mit den Calpyso-Twins als überspitzte Influencer mit einer eigenen Armee an Followern eine interessante Prämisse, sie nutzt sich aber schnell ab. Dazu spielen sie über weite Strecken kaum eine Rolle und die Story hat einen langen und deutlichen Durchhänger. Zum Ende hin wird es deutlich besser und hat mich wieder versöhnt, erreicht für mich aber insgesamt nicht das Niveau des Vorgängers.
Die Hauptstory hat mich gut 30 Stunden unterhalten, mit den Nebenquest kam ich bei knapp 45 an, es steckt einiges an Inhalt im Spiel. Im Endgame gibt es dann die bekannten Circle of Slaughter (rundenweise Gegner abschlachten) und die neuen Proving Grounds, in denen man sich Raum für Raum durch Gegner kämpft bis zu einem Endboss, je schneller und besser man abschließt, desto bessere Belohnungen gibt es am Ende.
Sherlock Holmes - Crimes & Punishments war eines der wenigen Adventures, die LRod noch fesseln konnten. Der Nachfolger Sherlock Holmes - The Devil's Daughter beweist, dass das Wort „verschlimmbessert“ zu Recht im Duden zu finden ist.
Crimes & Punishment war einer der wenigen Titel, die bei mir zuhause sogar als 1-Spieler-Titel im Couch-Coop funktioniert haben – ich spiele, beide rätseln -, denn die offen gestalteten Fälle luden dazu ein, über die Tatmotive zu diskutieren. Dafür fehlte es den fünf großen Fällen an einer guten Rahmenhandlung.
In dieser Beziehung hat The Devil's Daughter klar zugelegt, entwickelt sich doch während der fünf Fälle eine recht interessante Geschichte um Sherlocks Adoptivtochter und die neue Nachbarin, die (natürlich) im letzten Fall abgeschlossen wird. Dabei zeigt sich auch eine neue Seite der aus meiner Sicht wieder sehr gelungen dargestellten Hauptfigur.
Wieder dabei ist auch das schöne Deduktionssystem, mit dem sich dynamisch je nach eigener Einschätzung der Personen andere Schlussfolgerungen ziehen lassen und im Vorgänger zu spannenden Diskussionen geführt hat.
Leider kommt hier das „schlimm“ aus dem Eingangs genannten „verschlimmbessert“ zum Tragen, denn leider sind die einzelnen Fälle, insbesondere ab dem dritten, deutlich kürzer und einfacher als im Vorgänger, was sich nicht nur in der halbierten Spielzeit, sondern auch in einer Beliebigkeit der Schlussfolgerungen niederschlägt. Im Vorgänger konnte man durch Sichtung der gesammelten Hinweise meist den korrekten Schuldigen ermitteln. Dieses Mal fehlen oft die dezenten Hinweise und bei einigen späteren Fällen konnte ich nur raten.
Dennoch hatte ich viel Spaß bei meiner Rückkehr ins London des späten 19. Jahrhunderts und hoffe auf einen Nachfolger, der die Stärken beider Teile kombiniert.
Dunkle Wolken des Zweifels hingen tief in den Gedanken von Q-Bert wie Kriegsnebel über den Schlachtfeldern. Würde Fantasy General 2 eine oldschoolige Save-&-Reload-Orgie werden?
Während es da draußen vor meinem Fenster immer dunkler, nasser und herbstlicher wird, sind die Wolken des Zweifels in meinem Fantasy-General-2-Window ganz schnell verflogen! Daher ist meine Stimmung heiter bis wolkig mit Aussicht auf Drachenfeuerbällchen!
Bisher bin ich in der (einzigen) Kampagne des Spiels bis zur 15. Mission vorgedrungen. Langsames und überlegtes Vorgehen ist zwingend, weshalb eine Mission bei mir auch gerne mal drei bis vier Spielstunden dauern kann. Nerviges Neuladen kann ich damit weitgehend vermeiden! Die Leser meiner „Q-lumne 7: Entscheide Dich“ wissen, warum erzwungenes Save & Reload schlechtes Spieldesign ist ... bei Fantasy General 2 stört es aber nicht.
Die Story plätschert belanglos. Eine Mischung aus Germanen- und Wikingersaga dient als lockerer Aufhänger für die einzelnen Gefechte, motiviert mich aber nicht zum Weiterspielen. Muss sie aber auch nicht! Denn die Spielmechanik trägt mich auch so von Runde zu Runde! Wer will, kann die Textfenster daher ohne großen Verlust einfach wegklicken.
Zwei Dinge vermisse ich: Eine Undo-Funktion, wenn mal wieder ein Späher in einen im Wald versteckten Bären reitet, der selbst dann unsichtbar bleibt, wenn ich die Gegend per Zauber erkundet habe. Und die Kontrolle darüber, auf welchem Hexfeld meine Nahkampfeinheiten landen, wenn sie eine gegnerische Truppe vernichten. Sie landet immer auf dem Feld des Besiegten, verlässt somit die geschlossene Kampfreihe und exponiert sich in selbstmörderischer Art und Weise. Blöd.
Von kleine Wölkchen abgesehen: FG2 ist ein Fest für Taktiker, also lasst die Sonne rein!
Nicht nur die Meldung über die Pleite des Entwicklers Defiant Development brachte Ganon auf die Idee, sich endlich mal Hand of Fate anzusehen. Welches Schicksal halten die Karten für ihn bereit?
Hand of Fate ist ein Genremix, dessen Einzelteile mir eigentlich sehr zusagen sollten. Eine Art Fantasy-Abenteuer-Spielbuch, mit denen ich mir früher gerne die Zeit vertrieben habe, aber als Sammelkartenspiel mit Deckbuilding wie bei Magic, und dazu Actionszenen, die sich am Kampfsystem der Arkham-Reihe orientieren, welches ich für das derzeit so ziemlich beste halte, das es gibt. Doch funktioniert das auch in Kombination?
Im Grunde schon, doch hapert es für mich an der Umsetzung der Einzelteile. Die Kämpfe lassen die Dynamik und den Flow des großen Vorbildes vermissen, sie fühlen sich träge und unbalanciert an. Die eigentlichen Abenteuer sind nett präsentiert und an sich spannend, da man immer neue Situationen freispielt und sich kleine Fortsetzungsgeschichten über mehrere Partien spinnen. Gibt es keinen Kampf, muss man manchmal Entscheidungen treffen, um den Ausgang zu bestimmen, oft entscheidet aber auch der Zufall – statt mit Würfeln ebenfalls mit Karten gelöst. Und hier liegt für mich das größte Problem. Ein erfolgreicher Durchgang, den man gut in einem freien Stündchen dazwischenschieben kann, motiviert, direkt weiterzumachen, doch ein früher Fehlschlag kann einem das ganze Abenteuer versauen und dann schiebt man Frust, weil es eben nicht an der eigenen Leistung lag.
Innerhalb von etwa sieben Stunden schwankte meine Motivationskurve von „langweilig“ über „macht ja doch Spaß“ zu „kann ziemlich nerven“. Aktuell lasse ich Hand of Fate liegen. Ob ich die Karten irgendwann noch einmal in die Hand nehme, weiß ich nicht. Wirkliche Begeisterung kam jedenfalls nie auf.
Da Drapondur eigentlich alle Rollenspiele von Bioware mag, lag es nahe, dass er sich auch Greedfall anschaut, das sich vieles vom großen Vorbild abgeschaut hat.
Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe mit Greedfall angefangen, nachdem ich einen Tag zuvor nach über 100 Stunden Dragon Age - Inquisition (siehe anderer Beitrag in dieser DU-Galerie) beendet hatte. Denn obwohl das große Vorbild fünf Jahre älter ist, macht es vieles einfach besser als der Herausforderer. Und man merkt, dass die Entwickler auf den Spuren von Bioware wandeln und dem Spiel quasi das gleiche Grundgerüst verpasst haben.
Wobei vieles wahrscheinlich nicht am Willen sondern eher am Budget und/oder Zeit gescheitert ist. Ist eigentlich auch egal, denn gerade Spiele mit Ecken und Kanten haben ihren Reiz. Aufgrund meines oben genannten Fehlers habe ich nämlich (leider) sehr lange gebraucht, bis ich mit dem Spiel warm wurde. Aber dann hat es irgendwann gefunkt und ich war genauso darauf erpicht, jede freie Minute in das Spiel zu versenken, wie an den Tagen zuvor bei Dragon Age - Inquisition.
Ok, die Story erfindet das Rad nicht neu, gerade zum Ende hin, aber das unverbrauchte Setting, die interessanten Quests und die schönen Landschaften machen vieles wieder wett. Erwähnenswert sind auch die vielschichtigen Begleiter mit ihren jeweiligen Handlungssträngen, die das typische Rollenspielkorsett abrunden. Romanzen gibt es natürlich auch. Auch verschiedene Enden der Geschichte sind möglich. Man merkt, Spiders hat sich vieles abgeguckt, hat aber auch aus den Fehlern der Amerikaner gelernt und, zum Beispiel, auf Sammelquests und ähnliches verzichtet. Mir hat das Spiel sehr gefallen und wer Biowarespiele mag, und mit dem Setting was anfangen kann, sollte sich das mal ansehen.
Diesen Monat spielte crux Shadowrun Returns: Dragonfall zu Ende, und war von Mission zu Mission immer stärker beeindruckt. Am Ende stellte sich der Weg interessanter als das Ziel heraus, aber bis dorthin waren es viele packende Stunden. Absolut empfehlenswert!
Dieser Job ist mal richtig schiefgegangen. Eben war ich noch ein neues Mitglied in Monikas Gruppe von Shadowrunnern. Jetzt erklärt sie mich in ihrem Testament zum neuen Anführer. Und wie es scheint, ist ein Drache auf uns aufmerksam geworden. „Echt, ein richtiger Drache?“ denkt sich der Mensch, der mich steuert, aber ich bin ein Zwerg, und die große Blonde neben mir ist ein Troll, da sollte man vielleicht nicht vorschnell urteilen, wer hier eine mythische Kreatur ist. Man sollte schon wissen, dass 2012 Magie in die Welt zurückgekehrt ist.
Wir brauchen Informationen über einen Drachenjäger namens Vauclair, und das wird nicht billig. Also nehmen wir Aufträge an, um Geld in die Kasse zu kriegen. Diese sind sowieso schon gefährlich, aber da ich mich mit einer Organisation namens „The Lodge“ eingelassen habe, muss ich mich oft auch noch zwischen widersprüchlichen Zielen entscheiden. Selten sind die Dinge so, wie sie scheinen, Pläne funktionieren so lange, bis sie es nicht mehr tun, und oft bleibt auch nach einer erfolgreichen Mission ein gewisser Schrecken zurück.
Wenigstens ist das Team zuverlässig: Eiger schießt aus der Entfernung, Glory zerlegt Feinde mit ihren Metallklauen und Punkrocker/Schaman Dietrich unterstützt uns mit Magie. Klar haben sie auch persönliche Probleme, die sich durch Unterhaltungen oder gelegentliche Zwei-Personen-Missionen lösen lassen, und als Teamleiter freut es mich, dass sie an diesen Herausforderungen wachsen. Falls jemand dachte, „ein Drache also, schlimmer kommts nimmer“, sollte er mal sehen, mit wem Glory sich angelegt hat. Schluck.
10 Jahre ist es nun her, seit timeagent zuletzt durch Azeroth gezogen ist. Auch wenn er nie der größte WoW-Spieler war, kam er um World of Warcraft Classic nicht herum.
Rückblickend war meine Zeit bei WoW nicht besonders lang. Ich bin kurz nach Burning Crusade eingestiegen, während Wrath of the Lich King hatte ich die Lust wieder verloren. Dennoch verbinde ich mit dem bekanntesten aller MMORPG viele schöne Erinnerungen und war gespannt, wie sich die Classic-Variante wohl spielen würde.
Um es kurz zu machen: Ja, es spielt sich so, wie ich es in Erinnerung hatte. Die Laufwege sind lang, die Questziele müssen noch gesucht werden und als Holy-Priest müht man sich spätestens ab Level 10 ganz schön an den Gegnern ab. Bin ich deswegen enttäuscht? Ganz und gar nicht! Zum einen ist natürlich viel Nostalgie im Spiel. Es ist ein tolles Gefühl, wenn die Erinnerungen an Gebiete, Quests und erlebte Abenteuer zurückkommen. Auch das Spiel an sich macht mir viel Spaß und ich spiele schon wieder mit Talentplanern herum, um mir ein nettes Build zu überlegen.
Immer wieder kommen Dinge zum Vorschein, die ich schon wieder vergessen hatte (zum Beispiel als mir nach einigen verkauften grünen Items wieder eingefallen ist, dass ich diese besser entzaubern sollte). Zudem funktioniert der Multiplayer-Aspekt ziemlich gut. Ich hatte bisher ausnahmslos nur gute Erfahrungen gemacht – man ist sehr hilfsbereit (ich danke hiermit dem freundlichen Priester, der mich zuletzt im Silberwald notgeheilt hat).
Noch weiß ich nicht, wie lange mich das Spiel bei der Stange halten wird. Solange ich jedoch Spaß bei der Sache habe, werde ich durch die Gebiete ziehen, Verbündete heilen und Mobs meinen Zauberstab auf den Kopf hauen.
Platinum Games zeigt Olphas in Astral Chain, was man so in Zukunft bei der Polizei macht. Ein großer Teil der Aufgaben besteht in .... Gassi gehen? Hmm.
In der näheren Zukunft hat die Erde ein Problem. Es öffnen sich Portale zur Astralebene, Menschen werden infiziert und gefährliche, unsichtbare Dämonen besuchen unsere Welt, richten Chaos an und entführen Menschen. Astral Chain spielt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Menschheit auf eine schwimmende Stadt, die Arche, zurückgezogen hat und selbst dort ums Überleben kämpft.
Zu Beginn von Astral Chain wählt man seinen Charakter aus einem Zwillingspaar. Der nicht Gewählte wird zum NPC. Die beiden sind gerade frisch zu einer besonderen Polizei-Einheit gestoßen, zu der auch ihr Vater gehört. Was ist so besonders an der Einheit? Sie verfügen über sogenannte Legions. Und das sind nichts anderes als an die titelgebende Astralkette gelegte Schimären.
Die Story ist auch eigentlich nicht so wichtig. Sie ist erst ganz okay, verirrt sich aber gegen Ende in Schwurbeleien und ... es hat mich auch irgendwann nicht mehr interessiert. Aber. ABER! Das ist egal. Denn schließlich haben wir hier ein Spiel von Platinum Games. Und die sind bekannt für besonders fetzige Kämpfe. Und da haben sie sich in Astral Chain meiner Meinung nach selbst übertroffen. Der eigene Charakter ist erstmal relativ eingeschränkt. Zumindest wenn man eine Bayonetta als Maßstab nimmt. Aber man führt eben auch erst eine, später fünf Legions an der Kette, von denen man auch immer eine steuert. Und wenn man das mal raushat, dann fliegen die Fetzen! Das hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Das Ganze wird immer wieder durch „Polizeiarbeit“ entschleunigt, was beim Durchatmen hilft und ebenfalls die Legions gut einsetzt.
Seit Release der Version 1.0 ist Labrador Nelson ein Fan von No Man's Sky. Nach allen großen Updates hat er immer wieder in den Sci-Fi-Titel hineingeschaut, so auch diesmal ins Beyond-Update. Kann NMS nach drei Jahren immer noch begeistern?
Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Blick riskieren, um zu sehen, was sich seit dem Next-Update mit Beyond getan hat. Auch die VR-Spielbarkeit wollte ich mit meiner Oculus testen, nur kam ich nicht dazu, denn schwupps waren 50 Stunden vergangen und mir war klar, No Man's Sky fesselt mich immer noch, wenn nicht sogar ein ganzes Stück mehr als zuvor.
Die Neuerungen, die Hello Games in das Spiel integriert hat, sind deutlich zu spüren. Mir gefällt auf Anhieb die Erweiterung der Inventar-Slots (endlich!), das Aufladen der Geräte mit entsprechenden Elementen ist nun logischer, der Basisbau wurde stark erweitert, die prozedural generierten Biome samt Flora und Fauna sind abwechslungsreicher, die Spielwelt fühlt sich auch dank der neuen NPCs deutlich lebendiger an und die Einführung des Nexus ergibt Sinn, auch wenn mich der Multiplayer an sich nicht so reizt. Zu zweit hingegen umso mehr.
Immer noch ist NMS ein unfassbarer Zeitfresser, ständig habe ich etwas zu tun, Leerläufe gibt es faktisch nicht. Die Entwicklungsketten greifen viel besser ineinander, die Karotte vor der Nase funktioniert erschreckend gut. Wenn ich möchte, kann ich mich entlang roter Fäden hangeln, muss es aber nicht. Das freie Erkunden der riesigen Galaxie und der Ausbau der eigenen Basen samt Verbesserung der Ausrüstung und der Flug-, Fahr- und Tauch-Fahrzeuge gehören für mich zum zentralen Spielspaßgenerator.
Seit meinem Beitrag in der DU 7/2018 hat sich nochmal eine ganze Menge getan. Die Faszination reißt nicht ab. Ist das eigentlich noch ein Spiel oder geführte Meditation? Egal, ich flieg erstmal weiter.
Der erste Teil von Steamworld Dig ist einer der Lieblingstitel von SupArai auf dem Nintendo 3Ds, ganz ohne 3D. Verleitet ihn auch der Nachfolger zum Summen des Steigerlieds?
Nochmal deutlich: Steamworld Dig ist ein großartiges Spiel. Easy to lern and NOT hard to master, ein kleines Metroidvania der leichten Sorte, ein Spiel, das mir einfach Freude bereitet hat. Froh war ich, den zweiten Teil im Game Pass zu entdecken, aber am PC fühlte sich der Titel selbst mit Controller nicht richtig an. Also wählte ich die Playstation Vita als Arbeitsgerät.
Teil 2 lotst mich erst mal durch ein kurzes Tutorial. Was mir hier bereits auffällt: Steamworld Dig 2 sieht einfach schön aus. Toll gezeichnet in 2D. Es gilt meinen alten Freund Rusty zu finden, erklären mir die Stadtbewohner, dieser sei verantwortlich für die Beben im Berg. Also, auf gehts unter Tage. Die anfängliche Freude wich immer mehr der Ernüchterung, ich wähnte mich in einem weiteren Tutorial! Oder: „Oh man, wie langweilig ist das denn?“. Tutorial 2 bietet keine Herausforderung oder Abwechslung, stattdessen nervt es mit fragwürdigen Spielelementen. Aber ich habe weitergespielt.
Zum Glück! Tutorial 2 endet mit dem Erhalt des Greifhakens und die Story führt mich in einen Tempel. Dort treffe ich auf neue und mobilere Gegner, das Spiel wird fordernder, gefährlicher, interaktiver und lädt mich dank neuer Werkzeuge und Upgrades zum Erkunden ein. Außerdem gibt es endlich knifflige Rätsel zu lösen, die meinen Ehrgeiz wecken.
Meine Geduld hat sich ausgezahlt, der vermeintliche Tutorialflöz ist dumpfes Tagewerk, danach geht spielerisch auch unter Tage die Sonne auf. In dem Sinne: Glück auf!
Die Wolfenstein-Reihe steht vor allem für eines: knallharte Balleraction gegen Nazis, pardon das Regime. Der neuste Ableger Youngblood macht aber eines anders: Fokus auf Koop, halboffene Level und größere Rollenspielelemente. Ob das gut geht, hat sich Sokar angesehen.
In Wolfenstein - Youngblood wechselt die Hauptrolle: statt BJ Blazkowicz stehen seine Töchter im Mittelpunkt. Damit sie überhaupt spielbar werden springt die Story gut 20 Jahre ins vom Regime besetzte Paris. Die Story ist Standardkost, macht aber ein paar Andeutungen, was in einem mit Sicherheit geplanten Wolfenstein 3 passiert.
Grundlegend hat sich am Spiel nichts geändert: mit allerlei Schießprügel haut man Regimesoldaten weg. In beiden Kategorien gibts nur eine Handvoll Neuzugänge, wie die Uzi oder das Elektrokraftwerk, auf der anderen Seite des Laufs trift man unter anderem auf Regimepolizisten. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass das Spiel etwas leichter und vor allem weniger frustrierend ist, weil man nicht so schnell stirbt. Zum einen kann man wiederbelebt werden, dazu habe ich den Eindruck, dass das Treffer-Feedback besser ist als im Vorgänger: ich merke schneller wenn ich getroffen werden und kann ich Deckung gehen.
Den zwei größten Neuerungen kann ich nicht viel abgewinnen: die halboffene Spielwelt und das einfache Rollenspielsystem. Ich sehe nicht den Mehrwert darin, sie bereichern das Spiel nicht wirklich, stören aber auch nicht. Die Laufwege zu Missionen sind teilweise lang, und da man keine gute Karte hat, finde ich speziell kleinere Ziele schlecht. Die Gegner leveln mit, was bedeutet, dass sie immer ungefähr gleich stark sind – warum man dann überhaupt Levels braucht ist mir schleierhaft. Zwar ist das Spiel auf Koop ausgelegt, kann aber auch gut alleine gespielt werden, die KI der anderen Schwester ist ordentlich und hat nur selten Aussetzer.
Elfant spielt schon wieder Pornospiele und nutzt sie schon wieder, um über etwas ganz anderes zu schreiben. Vielleicht sollte ihm jemand den „Sinn“ dieser Spiele erklären.
In Hotel Harem erzieht ihr alle Damen zu euren persönlichen Sexsklaven. Exhibitionismus, Spielzimmer, Bestrafung, Umbenennung, Sindarin sprechende Elfen – alles ist enthalten. Dass ich mich schlecht fühle, weil meine Spielfigur eine rothaarige, erzreligöse Dame mittels Lügen verführt, mag als persönliche Referenz gelten. Auch wenn die Damen durchaus interessante Charaktere sind und die Welt ein paar interessante Konflikte bietet, ist es letztlich ein Pornospiel.
Nehmen wir unsere elfische Sklavin Lin (von mir liebevoll Seb genannt). Auf dem Spielkontinent genießen Elfen nur „Rechte“, wenn sie Sklaven sind. Im Laufe des Spiels werde ich aufgefordert, Lin frei zu lassen. Seb ist natürlich dagegen, weil sie dann vogelfrei wird. Die Auswirkungen im Spiel sind allerdings nicht existent: Sie bleibt weiterhin als Sklavin bei uns. Maximal verliert sie zwei Punkte Gehorsamkeit, während wir morgens ohne Zeitverlust drei Punkte generieren können.
Solche Nicht-Wahlmöglichkeiten finden wir im Spiel immer wieder und einmal führt sie zu einem sehr netten Easteregg. Aber warum gibt es sie überhaupt? Führen solche Entscheidungen nicht zu wirklich anderen Szenen mit zumindest gefühlten Auswirkungen oder zusätzlichen Informationen, sind sie schlicht wertlos und entwerten das Spiel. Jetzt ist mir bewusst, wie rasch die Verästelungen den Umfang und so die Komplexität exponentiell nach oben treiben. Aber zumindest den Anschein zu erwecken, ist, wie wir aus den Telltale-Spielen wissen, durchaus möglich und in kleinen Szenen tut Harem Hotel auch dies. Die Augen sind nun wichtiger als Brüste.
Drapondur: Dragon Age - Inquisition (PlayStation 4)
Drapondur hatte mal wieder Lust auf Dragon Age. Und da er die beiden ersten Teile bereits mehrfach gespielt hatte, Inquisition aber bisher nur einmal, fiel die Wahl nicht schwer.
Was mir direkt beim ersten Starten des Spiels aufgefallen ist: Wie fantastisch das Spiel noch aussieht, obwohl es bereits fünf Jahre alt ist. Lediglich einen nachträglichen Patch für die Playstation 4 Pro wäre ganz nett gewesen, der die FPS-Begrenzung von 30 aufgehoben hätte. Denn so hat es an der einen oder anderen Stelle etwas geruckelt. Egal, das ist Jammern auf hohem Niveau. Denn der Rest hat gepasst, die Controllersteuerung ist durchdacht und das Spiel fluppte.
Obwohl ich das Spiel schon mal gespielt habe, hat mich die Handlung wieder in seinen Bann geschlagen. Besonders die diversen Gefährtenquests fand ich sehr spannend und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn ich einen Begleiter erfreuen konnte. :) Auch den „Aufgabentisch“ fand ich sehr unterhaltsam und gerne habe ich die eine oder andere Sammelquest durchgeführt. Viele empfanden diese als störend und zu sehr MMO-lastig. Ich hingegen empfand diese als sehr abwechslungsreich und es ergab sich die Möglichkeit, auch einfach mal durch die Gegend zu streifen und sich an der Landschaft zu ergötzen.
Als sehr positiv empfand ich die Tatsache, dass immer wieder auf die beiden Vorgängerspiele eingegangen wird und diverse Protagonisten aus diesen auftreten (Morrigan!). Obwohl die Handlung nach der Mainquest abgeschlossen ist, ist es aber sehr ungeschickt von Bioware, das wahre Ende der Geschichte erst in dem DLC Trespasser zu erzählen. Denn dieser beantwortet diverse Fragen der Haupthandlung und gibt den Ausblick auf das, was uns wahrscheinlich im nächsten Teil erwarten wird. Dieses Ende werden viele Spieler nicht kennen.
advfreak tropft es von der Stirn, ihm ist heiß ... sehr heiß sogar. Am Himmel sieht er die große rote Feuerwolke auf sich zukommen, den heißen Wind spürt er förmlich. Aus dem Communicator tönt es warnend „Achtung Sonnensturmwarnung – Extreme Hitze“. Kurzer Check am Holodisplay wie viel Energie sein Raumanzug-Schutzschild noch zur Verfügung hat. Nur mehr wenig. Ein Blick ins Inventar, Mist, kein Natrium mehr zum Aufladen.
Wo ist mein sicheres Raumschiff? Panisch fasse ich mir mit der linken Hand an die Schläfe und öffne damit schnell meinen Umgebungsscanner. Gefunden! Einmal noch den durch Fauna und dinosaurierartige Lebewesen besiedelten Berg hoch und dahinter über einen tiefen dunklen Krater. Das müsste zu schaffen sein. Ich laufe los, ich spüre die Hitze förmlich schon im Rücken.
Halt, im Dickicht des monströsen Pflanzenwaldes leuchten drei natriumhaltige Blumen, die ich hurtig ausrupfe. Ich öffne eilig mein holografisches Inventar und versorge damit meinen Schutzanzug mit frischer Energie. Das müsste vorläufig reichen. Vor mir nun der Krater, keine Zeit drum herum zu laufen. Ich starte die Düsen meines Raumanzuges und gleite darüber hinweg, während sich über mir große Vögel gerade lautstark kreischend drüber aufregen, weil ich ihnen vermutlich zu nahe komme.
Geschafft, mit einem beherzten Satz erklimme ich mein kleines Raumschiff und bin in Sicherheit, der Planet glüht und die Außentemperatur steigt auf mollige 800 Grad. Warten? Nein, ich lege meine linke Hand auf den Schubhebel und die rechte auf den Steuerknüppel. Mein Schiff erhebt sich und ich gebe volle Power. Fantastisch, dieses Wetterspektakel so hautnah mitzuerleben. Ich aktiviere den Hyperantrieb und katapultiere mich mit Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum. Hilfe, mein Raumschiff brennt, ich bekomme Rauch in die Nase. So realistisch? Oh nein, die Pizza im Rohr vergessen!
Ich reiße mir den VR-Helm vom Kopf. No Man's Sky - Beyond hat mich wieder mal alles um mich herum vergessen lassen und ist in VR einfach fantastisch.
Hedeltrollo versucht sich weiter an alten Schinken aus seiner Gamer-Kindheit und ist diesmal am Lucasfilm-Klassiker Maniac Mansion hängengeblieben. Er wäre wohl schon viel weiter, wenn da nicht schon zu Beginn eine wichtige Entscheidung anstünde.
Das ist kein Spaß! Gleich zu Beginn, noch vor dem, was man Vorspann nennen könnte, stellt einen das Spiel vor eine wichtige Wahl. Der Wahl aller Wahlen! Aus sechs zur Wahl stehenden Charakteren müssen noch zweit weitere ausgewählt werden, die der Hauptrolle Dave bei der Rettung seiner Freundin zur Seite stehen und zur Hand gehen sollen.
Das ist leichter gesagt als getan, hat jeder der Jugendlichen doch eine Spezialfähigkeit, die während des Spiels andere Lösungswege erfordern. Das weiß an vorher natürlich nicht. Wenn man aber wie ich das Spiel bereits auf dem C64 in seiner Originalfassung(!) gespielt hat, weiß man es doch. Und so grübele ich vor mich hin und komme nicht so recht zu einer Entscheidung. Im Vatikan tut man sich wohl leichter bei der Wahl eines neuen Papstes. Tja, und so spiele ich halt wieder mit Syd und Bernard an Daves Seite. Beim nächsten Durchgang nehme ich dann aber zwei andere Kids. Versprochen!
Neustart um Neustart versucht Der Marian sich an Assetto Corsa. Dank Force-Feedback-Lenkrad hat er sogar auch noch Spaß dabei.
Rennsimulationen sind mir eins der liebsten Genres, bisher immer mit Gamepad gespielt und am liebsten in der Rallye-Variante. Da war es nur logisch, dass mir im Sommer als Geburtagswunsch ein entsprechendes Force-Feedback-Lenkrad mit Pedalen auf den Wunschzettel kam (ein Logitech G92). Die ersten Versuche mit Dirt 4, wie im Foto illustriert, liefen nicht sehr gut und wenig spaßig – zu sehr hatte ich mich an das Gamepad als Eingabegerät gewöhnt.
Also musste ein neuer Titel her und passenderweise gab es gerade Assetto Corsa als Komplettpaket im Angebot. Damit hat mich dann doch noch das enthusiastische Rennfieber gepackt. Das Spielgefühl ist mit solch einem Lenkrad ein ganz anderes. Man spürt die Kräfte auf die Lenkung in den Kurven, bekommt Rückmeldung über die Fahrbahnbeschaffenheit und kann viel feiner Lenkeinschlag, Gas und Bremse dosieren.
Seitdem versuche ich mich am Karrieremodus und einzelnen Challenges im Spiel, natürlich ohne zusätzliche Rechnerassistenz und mit Cockpitkamera. Derzeit hänge ich mit einem McLaren MP4-12C GT3 am sauberen Absolvieren des Mugello-Kurses fest. Ein dritter Platz würde mir reichen, aber entweder scheitere ich konzentrationsbedingt an eigenen Fehlern im Laufe der acht Runden oder die aggressive KI gibt mir mal wieder einen Schubs, der mich von der Strecke schiebt. Auch wenn der Frustfaktor durchaus da ist, versuche ich es dennoch wieder und wieder. Interessant, wie die richtige Hardware hierbei meine Motivation für Rennsimulationen noch mal erhöht hat.
Frisch vom Index gestrichen, kann Sokar seine Gedanken zur RTX-Version von Quake 2 teilen. Für irgendwas muss sich die Anschaffung einer RTX 2070 Super ja gelohnt haben, und wenn es ein 22 Jahre altes Spiel ist.
Aufgeborte Versionen alter id-Software-Spiele haben eine gewissen Tradition, mit dem Quellcode konnten Fans die älteren Titel auf die scheinbar unmöglichsten Plattformen bringen und sie mit modernen Features ausstatten. Die Version mit der aktuell größten Aufmerksamkeit ist Quake 2 RTX, entwickelt bei Nvidia und mit dem offiziellen Segen von Bethesda. Zurück geht es auf Christoph Schied, der als Doktorand am KIT mit q2vkpt die Vorlage entwickelte.
Spielerisch gibt es keine Änderungen, Level, Waffen und Gegner entsprechen dem Original von 1997. Auch die Assets wie Texturen und Modelle sind größenteils gleich, nur ein paar Waffenmodelle hat das Nvidia-eigene Studio Lightspeed ausgetauscht, vor allem, um mehr reflektierende Oberflächen im Spiel zu haben. Damit kommt die wirklich Neuerung zum Tragen: die Beleuchtung wird komplett per Pathtracing berechnet, einer Variante von Raytracing. Vor allem die globale Beleuchtung ist deutlich realistischer, da auf einfache Methoden wie ambientes Licht verzichtet wird. Um sie zu steuern, kann der Stand der Sonne anhand der aktuellen Uhrzeit oder manuell eingestellt werden, von Nacht würde ich aber abraten: zwar sieht es schick aus, aber wenn keine zusätzliche Lichtquelle vorhanden ist, sieht man gar nichts mehr, außer man nutzt den Blaster als Taschenlampe.
Klar ist Quake 2 nicht das aktuellste Spiel, aber ich finde, die Unterschiede durch das Beleuchtungmodell kommen hier besser zu Geltung, da nicht so viele Tricks wie bei modernen Spielem genutzt werden, um eine realistische Beleuchtung vorzugaukeln.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im September gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
102 Kudos
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 6. Oktober 2019 - 15:14 #
Viel Spaß beim Stöbern in der aktuellen Galerie! Zum ersten Mal dabei sind dieses Mal Skybird und SupArai -- vielen Dank auch an euch!
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28168 - 1. November 2019 - 19:27 #
Mir geht's inzwiscxhen auch so. Und Ehrlicherweise sollte man das als neue Rubrik aufnehmen (ja die Diskussion hatten wir schon laenger) allerdings sollte man sie auch mit den spielen verknüpfen. Am Ende ist das ja ne art User Test oder User Meinung zu einem Spiel. Ich denke das bringt zum teil definitiv einen Mehrwert für gamersglobal, allerdings meistens bei eher unbekannten titeln. Fuer die grossen Titel gibt's ja genügend Tests die im Umlauf sind.
Ich antworte als Fan der Reihe mal: Ich finde, außer den ersten zwei (Mumie und Silberohring, Devil's Daughter ist der achte Teil von Frogwares), kann man die alle noch ganz gut spielen. Auch die älteren davon wie Jack the Ripper oder The Awakened (mit Cthulhu-Anteilen) kann man sich noch antun, wenn man Holmes mag. Noch mal etwas moderner wird es dann ab Testament of Sherlock Holmes, dem sechsten Teil.
Da die aber keine über die einzelnen Teile übergreifende Story haben, kannst du eigentlich mit jedem Einsteigen - je nachdem wie bereit du bist, die noch ziemlich kantigen früheren Teile zu erdulden. Auf PC gibt es sie alle, auf Konsolen ist man etwas eingeschränkter. Devil's Daughter und Crimes & Punishments gibt es auch auf der PS4, wo ich sie z.B. gespielt habe.
Da ich tatsächlich nur die letzten zwei, also Crimes & Punishments und Devil's Daughter gespielt habe, hätte ich das nicht besser beantworten können. Aber ja, diese beiden kann man beliebig für sich spielen und beide haben ihre Vorzüge.
Danywilde
30 Pro-Gamer - P - 163008 - 6. Oktober 2019 - 18:42 #
Danke euch beiden, ich habe jetzt mal Devils Daughter gekauft. Nachdem ich letzte Woche in London und dort auch in der Baker Street 221b war, ist jetzt der Drang nach einem Sherlock Spiel einfach gewachsen. :)
Bruno Lawrie
22 Motivator - P+ - 33342 - 6. Oktober 2019 - 22:55 #
Ich war im Juli zum ersten Mal dort und fand es eher unterwältigend. :-) Der Park dahinter mit seinem pseudo-japanischen Garten war netter.
Aber immerhin hab ich jetzt endlich Baker Street und Tower of London abgehakt und damit alle Klischee-Touristenziele von London durch, die beiden fehlten noch.
Danywilde
30 Pro-Gamer - P - 163008 - 6. Oktober 2019 - 20:03 #
Ja, selbstverständlich. Da man keine Karten im Internet kaufen kann, habe ich vom Hotel Concierge welche besorgen lassen. So mussten wir nicht erst in die Ticketshop gehen, sondern konnten uns direkt anstellen. Wir mussten aber nur ca. 5-10 Minuten warten, waren aber auch direkt morgens da
War wirklich nett gemacht, nur auf die Etage mit den Puppen hätten sie verzichten können. Wir haben uns auch im Gästebuch eingetragen und ein Sherlock-Bär mitgenommen.
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28168 - 1. November 2019 - 7:23 #
Ich war da schon vor Jahren drin und fand das auch ganz schön spannend. Eigentlich ist das ja Pflichtprogramm bei einem Besuch in London. ES gibt aber auch viele andere schöne Ecken.
Danywilde
30 Pro-Gamer - P - 163008 - 7. Oktober 2019 - 8:23 #
Ich habe gestern so ca. 30 Minuten reingespielt, die Grafikprobleme haben mich auf der PS4pro doch überrascht. Starkes Kantenflimmern und Texturfehler, ansonsten macht es doch schon Spaß.
Äh ja, technische Meisterwerke kann man von den Kollegen von Frogwares leider nicht erwarten. Das ist teils ziemlich krude. Das beste ist eigentlich immer "Creepy Watson"
https://www.youtube.com/watch?v=8IWQk8zmpOs
https://www.youtube.com/watch?v=S2fIPa8nayM
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 19. Oktober 2019 - 23:11 #
Wenn es dir gut gefallen hat, spiel ruhig noch Crimes & Punishments oder Testament of Sherlock Holmes. Sind meiner Meinung nach auch besser als Devil's Daughter und mehr auf Rätsel als Action auslegt. Der große Action-Anteil hat mich an Devil's Daughter eher gestört.
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28168 - 1. November 2019 - 7:25 #
Die Frage ist immer wie reflektiert das ist :) So ganz habe ich das Prinzip noch nicht verstanden, aber ich glaube es ist auch relativ egal was man schreibt. Jeder Teilnehmer macht es ja ein wenig anders.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 6. Oktober 2019 - 16:11 #
"Drapondur hatte mal wieder Lust auf Dragon Age. Und da er die beiden ersten Teile bereits mehrfach gespielt hatte, Inquisition aber bisher nur einmal, fiel die Wahl nicht schwer."
Die Wahl würde mir auch leicht fallen: Nochmal einen der ersten beiden Teile spielen xD
TheRaffer
23 Langzeituser - P - 40197 - 6. Oktober 2019 - 17:19 #
Wie immer sehr schön diese Galerie. Diesmal leider kein "Geheimtipp" für mich dabei, aber ein bisschen Neugier auf Greedfall und Shadowrun wurde schon geweckt ;)
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56324 - 6. Oktober 2019 - 18:12 #
@crux: Hui, ein Anno Verriss! Mein letztes Anno war 1404 und allzu komplex war das auch nicht, aber trotzdem ne Weile Spaß damit :)
@Drapondur: Schön, dass es doch noch gefunkt hat! Greedfall steht auch noch auf meine Liste der Spiele, die ich dieses Jahr zocken will... schaun mer mal, ob das klappt!
@nochmal crux: Hast du SR:Dragonfall auf deutsch oder englisch gezockt? Ich fand ja SR: Returns auf englisch einfach fan-tas-tisch! Großartige Sprache, ein wahres Fest.
@Labrador + advfreak: Hmmm, ihr macht Lust auf einen zweiten Anlauf in No Mans Sky! Aber ob ich dafür nun auch noch Zeit habe... vielleicht doch erstmal eine Pizza ^^
Hmm sicher? Ist das wieder der Fall des deutschsprachigen Bloodlines und des irischen Barkeepers, welcher als ich sturzbesoffen war plötzlich nur noch deutsch redete...
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 6. Oktober 2019 - 18:37 #
1404 habe ich noch in meiner GOG-Bibliothek. Da bin ich noch nicht allzuweit, aber es ist zumindest auf meiner "irgendwann weiterspielen"-Liste. September war Uplay+-Freimonat, und ich habe da einfach mal ein paar Sachen ausprobiert (mich ueberrascht, dass das scheinbar sonst niemand hier gemacht hat), unter anderem 2205. Das haette meiner Meinung nach mehr Potential gehabt und war mir deshalb einen Beitrag wert. The Crew habe ich noch gespielt, war so aehnlich wie The Crew 2, wozu ich schon mal etwas geschrieben hatte. Far Cry 5 hat mich gar nicht gepackt.
Dragonfall habe ich auf englisch gespielt - scheint die Originalsprache zu sein, auch wenn es in Berlin spielt. Und ja, die Texte haben mir sehr gefallen. Sie bringen sehr schoen die Atmosphaere herueber, und nach einigen klischeeueberladenen AAA-Titeln in letzter Zeit waren sie sehr erfrischend.
Das Grundspiel Shadowrun Returns habe ich noch ungespielt in der Bibliothek, es kam glaube ich erst spaeter dazu. Das klingt von dir jetzt nach einer Empfehlung, das auch anzugehen.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 6. Oktober 2019 - 19:24 #
"September war Uplay+-Freimonat, und ich habe da einfach mal ein paar Sachen ausprobiert (mich ueberrascht, dass das scheinbar sonst niemand hier gemacht hat)"
Ich hätte das gemacht, wenn sie einem nicht die volle Fassung ihrer Spiele aufzwingen und Spielstände dann unbrauchbar würden, wenn man nicht ebenfalls die volle Fassung erwirbt danach, bzw eben Uplay+ weiterlaufen lässt. Hat mir dann die Lust genommen Odyssey anzufangen oder mal Anno 1800 auszuprobieren, wenn ich dann eh wieder neu anfangen darf.
Ich habs ja wie beschrieben in VR gespielt und es hat wirklich sehr davon profitiert. Ein ganz neues Erlebnis irgendwie.
Allerdings muss ich allen dringend raten es vorher mal ohne VR auszuprobieren und erst die Mechaniken zu lernen, es lohnt sich wenn man es ein paar mal immer wieder von vorne startet und es auf anderen Planeten neu versucht. Ansonsten hätte ich es in VR niemals kapiert wie das zu steuern ist und was man machen muss.
Eine Nachmittag Einarbeitungszeit muss man auf alle Fälle mal investieren und sich hinein fuxen, selbst dann noch wenn einen das Game an der Hand nimmt und führt. Man braucht Zeit sich zurecht zu finden und muss dann mit den Move-Controller auch wieder umlernen.
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 6. Oktober 2019 - 18:46 #
Sokar: wuerde mich interessieren, ob du in BL2 die neuen Moeglichkeiten schon wirklich wahrgenomment hast. Ich habe ja irgendwie schon den Plan, meine Charaktere von 72+OP8 auf 80+OP10 zu bringen, aber das geht irgendwie schleppend - ich hatte da vor der der neuen Erweiterung das Gefuehl, schon einen Endzustand erreicht zu haben.
BL3 werde ich mir in der Nach-Epic-Zeit irgendwann geben. Alles, was ich vom Gameplay gesehen habe, sieht gut aus. Andererseits fehlt irgendwie noch der zuendende Moment, wie damals zum Beispiel bei "I am Sir Hammerlock", wo ich dachte, dieses Spiel hat Stil, das muss ich mir mal holen - da habe ich bisher nichts Vergleichbares gesehen.
Ich bin eigentlich nicht so der Endgame-Grinder, deshalb bin ich gar nicht so weit gekommen, hab den DLC mit ~Level 40 Charakter gespielt. Btw. den DLC gibts aktuell noch nicht auf Linux, das könnte für dich evtl. relevant sein, ich sehe öfters Beiträge von dir mit Linux.
Bei BL3 bin ich gerade nicht so sicher welche Moment du meinst. Generell würde ich aber sagen: was die Story und die neuen Charaktere angeht, bleibt etwas ein Stück hinter BL2 zurück. Es gibt einige neue und ein Teil der alten taucht auf, aber z.b. einige der Vault Hunter aus BL2 sind nirgends zu sehen. Ich finde allgemein fängt es den Stil gut ein, besser als es z.b. Battleborn machte, da fand ich es versuchte zu sehr den Stil von BL2 zu kopieren und ist dabei übers Ziel hinaus geschossen, das klappt in BL3 deutlich besser.
Es gibt halt nicht so viele Gelegenheiten meine umfassende Kenntnisse von phantastischem Sprachen anzuwenden. Nächstes Mal habe ich aber eine Überraschung!
Ja das stimmt auch, aber das mit dem Starttitel bezog sich eigentlich nur auf Mario. Ich hätte vielleicht Pilotwings auch erwähnen können, nur das hatte ich nie :)
Tolle Galerie mal wieder. Irgendwie hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass Greedfall Ähnlichkeiten mit Bioware RPGs haben soll. Muss ich mal auf die Wunschliste setzen.
Shadowrun: Dragonfall war klasse. Ich kann mich nur nicht mehr erinnern, an welcher Stelle dieser Screenshot gemacht wurde. Habe ich was übersehen oder schon vergessen? :O
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 7. Oktober 2019 - 0:23 #
Das war die Solo-Mission von Glory. Wenn ich's richtig verstanden habe, kam diese Nebenmission (und noch ein paar andere) im Director's Cut dazu. Falls du vorher gespielt hast, kann es also sein, dass das noch gar nicht im Spiel drin war.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 7. Oktober 2019 - 14:12 #
Musste man die Leute dabei haben, um ihre Quests freizuschalten? Ich glaub, es hat einfach gereicht, zwischen den Missionen immer mit allen im Hauptquartier zu reden. Denn ich hab alle Begleiternebenquests gemacht und hatte manche von denen auch so gut wie nie dabei.
Stimmt, man musste mit denen reden. Dann war ich wohl nicht feinfühlig genug für sie. Bei den Gesprächsversuchen kam nie was rum, und da habs ich auch einfach gelassen.
Steamworld Dig 2 hatte ich in einem Sale vor den letzten Weihnachtsferien abgegriffen (oder war es 2017?). Zum Glück. das hat sich super flüssig durchgespielt ubd wäre locker auch den vollen Preis wert gewesen. Schade nur, dass ein dritter Teil bisher nicht angekündigt ist.
euph
30 Pro-Gamer - P - 129971 - 7. Oktober 2019 - 7:34 #
Hab das auch in einem Sale mitgenommen und ein paar Stunden gespielt. Mich hat das leider nicht ganz so gepackt, wie ich es nach den ganzen positiven Stimmen erwartet habe.
Dann solltest Du den Tempel erreicht haben. Kann aber auch gut sein, dass Steamworld Dig 2 dich da schon in einen komaähnlichen Zustand versetzt hatte, dem nur noch durch Deinstallation entgegengewirkt werden konnte... ;-)
Keine Ahnung was die sich bei den ersten Stunden gedacht haben. Sowas langweiliges hab ich selten gespielt. Aber ich habe es tatsächlich beendet und es hatte am Ende für mich eine echte Spannungs- und Spaßkurve.
Sehr schöne Galerie. Die beiden PS-Vita-Titel werde ich mir auf jeden Fall mal selber ansehen, ich brauche wieder Futter für die PS Vita. Darksiders 3 gab es (wenn ich mich richtig erinnere) mal bei PSPlus umsonst, d.h. es liegt irgendwo auf meiner Festplatte. Vielleicht schaue ich da auch mal rein.
Auf Greedfall bin ich erst jetzt aufmerksam geworden, was ich darüber gelesen habe, macht mich neugierig!
Dank an allen Autoren :-)
Lencer
19 Megatalent - P - 14502 - 22. Oktober 2019 - 6:34 #
@crux, das wird Anno 2205 nicht gerecht. Hast Du bis zur Monderoberung und Arktis-Besiedlung gespielt? Da hat man dann schon mit Mangel an allem zu kämpfen. Das hat mir richtig viel Spass gemacht. Und sobald Du ein paar 10.000 Bewohner zu versorgen hast, bist Du froh, dass Du Dich um Transportwege nicht mehr kümmern brauchst. Das Spiel ist längst nicht perfekt, vor allem die Minimissionen sind der reinste Nerv. Aber mitnichten ist das Spiel langweilig oder ohne Komplexität.
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 22. Juni 2020 - 5:39 #
Ich sehe den Kommentar jetzt erst, sorry, nachdem ich einen anderen Beitrag nachschlagen wollte.
Ich hatte Siedlungen in der Arktis, auf dem Mond, und in der Tundra. Nachdem ich ein paar Sachen auf dem Mond gebaut habe, war ich sehr schnell und ueberraschend tief im Minus, so dass ich schon dachte, da komme ich nicht mehr heraus. Dann habe ich in dem Startgebiet wie beschrieben haufenweise Siedlungen gebaut, und alles war wieder gut. Aber interessant war es an diesem Punkt nicht mehr, und ich haette dasselbe noch wesentlich laenger tun muessen, um mir weitere Bauten in den anderen Gegenden leisten zu koennen.
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28168 - 1. November 2019 - 7:39 #
Ach das gute alte Maniac Mansion. Ich habe auch immer mit den Charakteren gespielt, denn bei den anderen war der Lösungsweg glaub immer etwas schwieriger. Eigentlich müsste man das wirklich mal wieder rauskramen :)
Viel Spaß beim Stöbern in der aktuellen Galerie! Zum ersten Mal dabei sind dieses Mal Skybird und SupArai -- vielen Dank auch an euch!
Vielen Dank, wie immer ein Highlight zum Monatsanfang. Ich lese die Beiträge durch die Bank weg sehr gerne.
Mir geht's inzwiscxhen auch so. Und Ehrlicherweise sollte man das als neue Rubrik aufnehmen (ja die Diskussion hatten wir schon laenger) allerdings sollte man sie auch mit den spielen verknüpfen. Am Ende ist das ja ne art User Test oder User Meinung zu einem Spiel. Ich denke das bringt zum teil definitiv einen Mehrwert für gamersglobal, allerdings meistens bei eher unbekannten titeln. Fuer die grossen Titel gibt's ja genügend Tests die im Umlauf sind.
Ich finde die DU-Gallerien immer sehr interessant, danke dafür!
Lrod, mit welchem Sherlock Holmes Spiel sollte man denn anfangen?
Ich antworte als Fan der Reihe mal: Ich finde, außer den ersten zwei (Mumie und Silberohring, Devil's Daughter ist der achte Teil von Frogwares), kann man die alle noch ganz gut spielen. Auch die älteren davon wie Jack the Ripper oder The Awakened (mit Cthulhu-Anteilen) kann man sich noch antun, wenn man Holmes mag. Noch mal etwas moderner wird es dann ab Testament of Sherlock Holmes, dem sechsten Teil.
Da die aber keine über die einzelnen Teile übergreifende Story haben, kannst du eigentlich mit jedem Einsteigen - je nachdem wie bereit du bist, die noch ziemlich kantigen früheren Teile zu erdulden. Auf PC gibt es sie alle, auf Konsolen ist man etwas eingeschränkter. Devil's Daughter und Crimes & Punishments gibt es auch auf der PS4, wo ich sie z.B. gespielt habe.
Da ich tatsächlich nur die letzten zwei, also Crimes & Punishments und Devil's Daughter gespielt habe, hätte ich das nicht besser beantworten können. Aber ja, diese beiden kann man beliebig für sich spielen und beide haben ihre Vorzüge.
Ich kenne Jack the Ripper und Testament und habe beide sehr genossen. Kann außerdem ebenfalls bestätigen, dass die für sich stehen.
Danke, ich fange jetzt erstmal mit den beiden PS4 Spielen an. :)
Danke euch beiden, ich habe jetzt mal Devils Daughter gekauft. Nachdem ich letzte Woche in London und dort auch in der Baker Street 221b war, ist jetzt der Drang nach einem Sherlock Spiel einfach gewachsen. :)
Sehr schön, da musste ich bei meinem letzten London-Besuch auch vorbeischauen ;-)
Ja, das war Pflichtprogramm. :)
Ich war im Juli zum ersten Mal dort und fand es eher unterwältigend. :-) Der Park dahinter mit seinem pseudo-japanischen Garten war netter.
Aber immerhin hab ich jetzt endlich Baker Street und Tower of London abgehakt und damit alle Klischee-Touristenziele von London durch, die beiden fehlten noch.
Warst Du drin? Ich stand mal davor, hatte aber keine Lust, mich in die nicht unbeträchtliche Schlange einzureihen :D
Ja, selbstverständlich. Da man keine Karten im Internet kaufen kann, habe ich vom Hotel Concierge welche besorgen lassen. So mussten wir nicht erst in die Ticketshop gehen, sondern konnten uns direkt anstellen. Wir mussten aber nur ca. 5-10 Minuten warten, waren aber auch direkt morgens da
War wirklich nett gemacht, nur auf die Etage mit den Puppen hätten sie verzichten können. Wir haben uns auch im Gästebuch eingetragen und ein Sherlock-Bär mitgenommen.
Ich war da schon vor Jahren drin und fand das auch ganz schön spannend. Eigentlich ist das ja Pflichtprogramm bei einem Besuch in London. ES gibt aber auch viele andere schöne Ecken.
Ich habe gestern so ca. 30 Minuten reingespielt, die Grafikprobleme haben mich auf der PS4pro doch überrascht. Starkes Kantenflimmern und Texturfehler, ansonsten macht es doch schon Spaß.
Äh ja, technische Meisterwerke kann man von den Kollegen von Frogwares leider nicht erwarten. Das ist teils ziemlich krude. Das beste ist eigentlich immer "Creepy Watson"
https://www.youtube.com/watch?v=8IWQk8zmpOs
https://www.youtube.com/watch?v=S2fIPa8nayM
:D
Hilfe!
Wie geil! :D
Ich habe jetzt den ersten Fall gelöst und bin gerade zum Sieger des Bowl-Turnier gekrönt worden.
Bisher macht es schon wirklich Spaß. Wenn ich auch noch nicht verstehe, welche Auswirkung eine unvollständige Charakteranalyse hat.
Ich hab es jetzt durchgespielt. Das Spiel hat mir definitiv Spaß gemacht, wobei es fast schon zu einfach war.
Und ist das erste Spiel, bei dem ich beim ersten Durchlauf direkt 100% der PS-Trophies bekommen habe. :)
Wenn es dir gut gefallen hat, spiel ruhig noch Crimes & Punishments oder Testament of Sherlock Holmes. Sind meiner Meinung nach auch besser als Devil's Daughter und mehr auf Rätsel als Action auslegt. Der große Action-Anteil hat mich an Devil's Daughter eher gestört.
Ja, danke. Ich habe es mir eben bestellt. Mal schauen, wie der Vorgänger so ist.
uiuijuijuijuijui :)
Bei Gamesplanet gibt es übrigens aktuell das Paket aus allen alten Sherlock Holmes Titeln zusammen für den kleinen Geldbeutel.
Das müsste ich mir echt auch mal ansehen. Diese Spiele sind irgendwie immer an mir vorbeigegangen.
Ich mag die DUs.
Finde es immer interessant, reflektierte Meinungen zu Spielen zu lesen. Insbesondere abseits dessen, was die Redaktion schreibt.
Die Frage ist immer wie reflektiert das ist :) So ganz habe ich das Prinzip noch nicht verstanden, aber ich glaube es ist auch relativ egal was man schreibt. Jeder Teilnehmer macht es ja ein wenig anders.
"Drapondur hatte mal wieder Lust auf Dragon Age. Und da er die beiden ersten Teile bereits mehrfach gespielt hatte, Inquisition aber bisher nur einmal, fiel die Wahl nicht schwer."
Die Wahl würde mir auch leicht fallen: Nochmal einen der ersten beiden Teile spielen xD
Hilfe, was habe ich denn da für Endlos-Sätze geschrieben? Aber sonst wieder eine sehr schöne Galerie von allen beteiligten. :-)
Wie immer sehr schön diese Galerie. Diesmal leider kein "Geheimtipp" für mich dabei, aber ein bisschen Neugier auf Greedfall und Shadowrun wurde schon geweckt ;)
Tolle Galerie, besonders interessant sind die Eindrücke zu Gredfall und Astral Chain, die ich beide nich spielen will
@crux: Hui, ein Anno Verriss! Mein letztes Anno war 1404 und allzu komplex war das auch nicht, aber trotzdem ne Weile Spaß damit :)
@Drapondur: Schön, dass es doch noch gefunkt hat! Greedfall steht auch noch auf meine Liste der Spiele, die ich dieses Jahr zocken will... schaun mer mal, ob das klappt!
@nochmal crux: Hast du SR:Dragonfall auf deutsch oder englisch gezockt? Ich fand ja SR: Returns auf englisch einfach fan-tas-tisch! Großartige Sprache, ein wahres Fest.
@Labrador + advfreak: Hmmm, ihr macht Lust auf einen zweiten Anlauf in No Mans Sky! Aber ob ich dafür nun auch noch Zeit habe... vielleicht doch erstmal eine Pizza ^^
Dragonfall legt meiner Meinung nach in beiden Sprachen noch eine Schippe drauf.
Dragonfall gibt es nur auf Englisch (ebenso Hong Kong). Eigentlich schade, denn die deutsche Version von Returns war top.
Hmm sicher? Ist das wieder der Fall des deutschsprachigen Bloodlines und des irischen Barkeepers, welcher als ich sturzbesoffen war plötzlich nur noch deutsch redete...
Ja, bin sicher und hab es sogar nochmal überprüft, um noch sicherer zu sein. :P
1404 habe ich noch in meiner GOG-Bibliothek. Da bin ich noch nicht allzuweit, aber es ist zumindest auf meiner "irgendwann weiterspielen"-Liste. September war Uplay+-Freimonat, und ich habe da einfach mal ein paar Sachen ausprobiert (mich ueberrascht, dass das scheinbar sonst niemand hier gemacht hat), unter anderem 2205. Das haette meiner Meinung nach mehr Potential gehabt und war mir deshalb einen Beitrag wert. The Crew habe ich noch gespielt, war so aehnlich wie The Crew 2, wozu ich schon mal etwas geschrieben hatte. Far Cry 5 hat mich gar nicht gepackt.
Dragonfall habe ich auf englisch gespielt - scheint die Originalsprache zu sein, auch wenn es in Berlin spielt. Und ja, die Texte haben mir sehr gefallen. Sie bringen sehr schoen die Atmosphaere herueber, und nach einigen klischeeueberladenen AAA-Titeln in letzter Zeit waren sie sehr erfrischend.
Das Grundspiel Shadowrun Returns habe ich noch ungespielt in der Bibliothek, es kam glaube ich erst spaeter dazu. Das klingt von dir jetzt nach einer Empfehlung, das auch anzugehen.
"September war Uplay+-Freimonat, und ich habe da einfach mal ein paar Sachen ausprobiert (mich ueberrascht, dass das scheinbar sonst niemand hier gemacht hat)"
Ich hätte das gemacht, wenn sie einem nicht die volle Fassung ihrer Spiele aufzwingen und Spielstände dann unbrauchbar würden, wenn man nicht ebenfalls die volle Fassung erwirbt danach, bzw eben Uplay+ weiterlaufen lässt. Hat mir dann die Lust genommen Odyssey anzufangen oder mal Anno 1800 auszuprobieren, wenn ich dann eh wieder neu anfangen darf.
Ich habs ja wie beschrieben in VR gespielt und es hat wirklich sehr davon profitiert. Ein ganz neues Erlebnis irgendwie.
Allerdings muss ich allen dringend raten es vorher mal ohne VR auszuprobieren und erst die Mechaniken zu lernen, es lohnt sich wenn man es ein paar mal immer wieder von vorne startet und es auf anderen Planeten neu versucht. Ansonsten hätte ich es in VR niemals kapiert wie das zu steuern ist und was man machen muss.
Eine Nachmittag Einarbeitungszeit muss man auf alle Fälle mal investieren und sich hinein fuxen, selbst dann noch wenn einen das Game an der Hand nimmt und führt. Man braucht Zeit sich zurecht zu finden und muss dann mit den Move-Controller auch wieder umlernen.
Aber es macht echt Spaß ohne Ende. :)
Schöne Galerie wieder mit interessanten Beiträgen! Vielleicht schaue ich mir irgendwann auch NMS an.
Ist wieder eine klasse Galerie geworden.
Sokar: wuerde mich interessieren, ob du in BL2 die neuen Moeglichkeiten schon wirklich wahrgenomment hast. Ich habe ja irgendwie schon den Plan, meine Charaktere von 72+OP8 auf 80+OP10 zu bringen, aber das geht irgendwie schleppend - ich hatte da vor der der neuen Erweiterung das Gefuehl, schon einen Endzustand erreicht zu haben.
BL3 werde ich mir in der Nach-Epic-Zeit irgendwann geben. Alles, was ich vom Gameplay gesehen habe, sieht gut aus. Andererseits fehlt irgendwie noch der zuendende Moment, wie damals zum Beispiel bei "I am Sir Hammerlock", wo ich dachte, dieses Spiel hat Stil, das muss ich mir mal holen - da habe ich bisher nichts Vergleichbares gesehen.
Ich bin eigentlich nicht so der Endgame-Grinder, deshalb bin ich gar nicht so weit gekommen, hab den DLC mit ~Level 40 Charakter gespielt. Btw. den DLC gibts aktuell noch nicht auf Linux, das könnte für dich evtl. relevant sein, ich sehe öfters Beiträge von dir mit Linux.
Bei BL3 bin ich gerade nicht so sicher welche Moment du meinst. Generell würde ich aber sagen: was die Story und die neuen Charaktere angeht, bleibt etwas ein Stück hinter BL2 zurück. Es gibt einige neue und ein Teil der alten taucht auf, aber z.b. einige der Vault Hunter aus BL2 sind nirgends zu sehen. Ich finde allgemein fängt es den Stil gut ein, besser als es z.b. Battleborn machte, da fand ich es versuchte zu sehr den Stil von BL2 zu kopieren und ist dabei übers Ziel hinaus geschossen, das klappt in BL3 deutlich besser.
Elfant wieder, war klar... ;-)
Es gibt halt nicht so viele Gelegenheiten meine umfassende Kenntnisse von phantastischem Sprachen anzuwenden. Nächstes Mal habe ich aber eine Überraschung!
Mh, und ich dachte die ersten beiden Titel für das N64 wären Mario und Pilotwings. Von Skybird habe ich noch nie gehört. Habe ich wohl falsch im Kopf.
Ja das stimmt auch, aber das mit dem Starttitel bezog sich eigentlich nur auf Mario. Ich hätte vielleicht Pilotwings auch erwähnen können, nur das hatte ich nie :)
Vielen Dank für die Zusammenstellung und die Korrektur meines Textes, Chris.
Ein Dank an die Galerieteilnehmer, ich habs leider ned geschafft meinen Beitrag zu verfassen. Ich hoffe es klappt in diesem Monat.
Diesen Monat hats zu 2/3 geklappt :) Der Rest kommt dann im November.
Tolle Galerie mal wieder. Irgendwie hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass Greedfall Ähnlichkeiten mit Bioware RPGs haben soll. Muss ich mal auf die Wunschliste setzen.
Shadowrun: Dragonfall war klasse. Ich kann mich nur nicht mehr erinnern, an welcher Stelle dieser Screenshot gemacht wurde. Habe ich was übersehen oder schon vergessen? :O
Das war die Solo-Mission von Glory. Wenn ich's richtig verstanden habe, kam diese Nebenmission (und noch ein paar andere) im Director's Cut dazu. Falls du vorher gespielt hast, kann es also sein, dass das noch gar nicht im Spiel drin war.
Ah, das erklärt es. Glory hatte ich fast nie dabei und hatte somit ihre Nebenquest auch gar nicht freigeschaltet.
Musste man die Leute dabei haben, um ihre Quests freizuschalten? Ich glaub, es hat einfach gereicht, zwischen den Missionen immer mit allen im Hauptquartier zu reden. Denn ich hab alle Begleiternebenquests gemacht und hatte manche von denen auch so gut wie nie dabei.
Stimmt, man musste mit denen reden. Dann war ich wohl nicht feinfühlig genug für sie. Bei den Gesprächsversuchen kam nie was rum, und da habs ich auch einfach gelassen.
Dies ist aus Glorys Begleitermission.
Ich hätte gerne auch noch ein paar Nachfolger gehabt, mir haben die drei Shadowrun Spiele echt Spaß gemacht.
Steamworld Dig 2 hatte ich in einem Sale vor den letzten Weihnachtsferien abgegriffen (oder war es 2017?). Zum Glück. das hat sich super flüssig durchgespielt ubd wäre locker auch den vollen Preis wert gewesen. Schade nur, dass ein dritter Teil bisher nicht angekündigt ist.
Hab das auch in einem Sale mitgenommen und ein paar Stunden gespielt. Mich hat das leider nicht ganz so gepackt, wie ich es nach den ganzen positiven Stimmen erwartet habe.
Wie weit hast Du denn gespielt? Bis zum Tempel?
So ca. 4 Stunden - kann dir jetzt gar nicht genau sagen, bis wohin ich dabei vorgedrungen bin.
Dann solltest Du den Tempel erreicht haben. Kann aber auch gut sein, dass Steamworld Dig 2 dich da schon in einen komaähnlichen Zustand versetzt hatte, dem nur noch durch Deinstallation entgegengewirkt werden konnte... ;-)
Keine Ahnung was die sich bei den ersten Stunden gedacht haben. Sowas langweiliges hab ich selten gespielt. Aber ich habe es tatsächlich beendet und es hatte am Ende für mich eine echte Spannungs- und Spaßkurve.
Den Zustand hat das Spiel bei mir nicht entfachen können, macht aber auch nichts. Dafür macht das gerade Bloodstained mit mir ;-)
Das werde ich auch mal spielen! :-)
Würdest Du Bloodsatined Curse of the Moon empfehlen? Oder meinst Du Ritual of the night?
Wieder sehr schön. :)
Habe bisher nur das erste Shadowrun gespielt. Die DU-Galerie hat mich daran erinnert auch noch Dragonfall und Hong Kong nachzuholen.
Die DU sollte ich nicht lesen: So viele schöne Spiele, die ich auch mal spielen sollte und zumeist sogar besitze :-(
Zum einen ist es ja schön, wenn man Lust auf die Spiele bekommt - zum anderen auch gemein, weil man es nie schafft, sie alle zu spielen. :)
Hm. Sollte ich Elfants Spiel mal nachholen?
Nachholen und berichten!
Klar. Wir brauchen Dich als "Kontrollgruppe"!
Falls Dir die Dialoge egal sind, schaffst Du es an einem längerem Abend und es ist Spenden finanziert / kostenfrei.
Eine Super-DU wieder geworden. thx an alle!
Wieder mal eine interessante Galerie!
Sehr schöne Galerie. Die beiden PS-Vita-Titel werde ich mir auf jeden Fall mal selber ansehen, ich brauche wieder Futter für die PS Vita. Darksiders 3 gab es (wenn ich mich richtig erinnere) mal bei PSPlus umsonst, d.h. es liegt irgendwo auf meiner Festplatte. Vielleicht schaue ich da auch mal rein.
Auf Greedfall bin ich erst jetzt aufmerksam geworden, was ich darüber gelesen habe, macht mich neugierig!
Dank an allen Autoren :-)
Genau, Darksiders 3 war vor kurzem bei PS Plus. Daher hatte ich es auch.
@crux, das wird Anno 2205 nicht gerecht. Hast Du bis zur Monderoberung und Arktis-Besiedlung gespielt? Da hat man dann schon mit Mangel an allem zu kämpfen. Das hat mir richtig viel Spass gemacht. Und sobald Du ein paar 10.000 Bewohner zu versorgen hast, bist Du froh, dass Du Dich um Transportwege nicht mehr kümmern brauchst. Das Spiel ist längst nicht perfekt, vor allem die Minimissionen sind der reinste Nerv. Aber mitnichten ist das Spiel langweilig oder ohne Komplexität.
Ich sehe den Kommentar jetzt erst, sorry, nachdem ich einen anderen Beitrag nachschlagen wollte.
Ich hatte Siedlungen in der Arktis, auf dem Mond, und in der Tundra. Nachdem ich ein paar Sachen auf dem Mond gebaut habe, war ich sehr schnell und ueberraschend tief im Minus, so dass ich schon dachte, da komme ich nicht mehr heraus. Dann habe ich in dem Startgebiet wie beschrieben haufenweise Siedlungen gebaut, und alles war wieder gut. Aber interessant war es an diesem Punkt nicht mehr, und ich haette dasselbe noch wesentlich laenger tun muessen, um mir weitere Bauten in den anderen Gegenden leisten zu koennen.
Ach das gute alte Maniac Mansion. Ich habe auch immer mit den Charakteren gespielt, denn bei den anderen war der Lösungsweg glaub immer etwas schwieriger. Eigentlich müsste man das wirklich mal wieder rauskramen :)