Willkommen zur 54. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Juni-Galerie die 14 User hasqui, Graubirne76, Sokar (2x), paschalis (2x), Q-Bert (3x), Labrador Nelson, crux (2x), Novachen, LRod (2x), timeagent, Steffi Wegener, Olphas und Ganon. Über welche Spiele geschrieben wurde, erfahrt ihr, wenn ihr den nach links zeigenden Pfeil nutzt – oder ihr lasst euch überraschen und startet mit dem ersten Beitrag.
Vom im Dezember 2018 endlich eingebauten Tag-/Nachtwechsel angelockt, dreht hasqui seitdem wieder regelmäßig seine Kreise in iRacing. Seinen bisherigen Höhepunkt erlebte er am 1. Juni 2019.
Mit dem Kapitel iRacing hatte ich schon abgeschlossen, als ich völlig unvorbereitet mitbekommen habe, dass es endlich einen Tag-/Nachtwechsel gibt. Das mag für ein typisches 30-60-Minuten-Rennen relativ egal sein, aber dieser „dynamische Himmel“ weckte einfach mein Interesse, sich nochmal mit dieser Simulation auseinander zu setzen.
Zum Glück!
An oben besagtem Termin war es endlich wieder soweit. Circuit des 24 Heures du Mans. Die Jagd einmal um die Uhr. Vorbereitungen waren alle abgeschlossen, die Farbe auf dem Ferrari 488 GTE getrocknet, das Setup fertig und das Fahrerlineup meines Teams mit drei Leuten äußerst dünn. Egal, einfach fahren und gucken wie weit wir kommen und wer zuerst nach seiner Pause nicht wieder aufwacht.
Als nach knapp 20 Minuten der führende LMP1 zur ersten Überrundung ansetzte, gab es prompt den erst Kontakt. Gute Vorzeichen für die restlichen 23,5 Stunden. Direkt nach dem ersten Boxenstopp gab es den nächsten, Topspeed kostenden Zwischenfall – zum Glück blieben dies die beiden einzigen gröberen. Ob wir ohne die Kontakte schneller gewesen wären? Ich weiß es nicht. Persönlich bin ich froh, den Wagen immer so weitergegeben zu haben, wie ich ihn auch bekommen habe, besonders in der Nacht.
Nach insgesamt 360 Umläufen haben wir es dann aber doch geschafft. Müde, ausgelaugt und sicher das nächste mal mindestens vier Fahrer haben zu wollen, aber froh es geschafft zu haben, sahen wir als 11. von 19 unserer Klasse die Zielflagge.
Apropos „nächste Mal“. Die im Juli anstehenden 24 Stunden von Spa sind schon im Kalender markiert.
Graubirne76 hat viel Spaß und leider auch einigen Frust mit Days Gone.
Erstmal das Positive aus meiner Sicht: Das Spiel ist sehr atmosphärisch, es gibt fast nur glaubwürdig gezeichnete Charaktere. Ich hatte (meistens) das Gefühl, selbst würde man genauso in der Situation handeln (bis auf eine spätere Begegnung...).
Es herrscht eine durchgehend unterschwellige Bedrohung, die auch durch die gelungene Musik verstärkt wird. Die Horden sind einfach nur furchteinflößend. Soweit es möglich war, bin ich denen aus dem Weg gegangen ... ja feige, ich weiß ...
Zum Negativen: Es gibt allerdings immer wieder kleinere technische Fehler – wie beispielsweise ein Plünderer, der vor mir wegrennt und dann gegen eine offene Tür läuft , versucht weiterzulaufen, allerdings dabei weiter gegen die Tür läuft und ich ihn sehr einfach abknallen kann. Das ist leider ein paar Mal ähnlich passiert.
Mit zunehmender Spieldauer gibt es außerdem gefühlt mehr und längere Ruckler auf meiner Standard-PS4. Gelegentlich sind die technischen und die (zum Glück seltenen) logischen Aussetzer so frustrierend, dass ich manchmal in die Tischkante beißen möchte. Schade, dass das nicht besser gelöst wurde.
Trotz meiner Meckerei überwiegt bei mir aber der positive Eindruck. In den besten Momenten erinnert es mich an The Last of Us. Nach anfänglichger Skepsis finde ich den Hauptcharakter Deacon mittlerweile sehr gelungen und nachvollziehbar in seinem Verhalten (im Gegensatz zu einer anderen Hauptperson, die erst später in der Story auftritt).
So, und jetzt muss ich mich noch durch eine Horde am Schluss kämpfen. Mal schauen, ob ich es schaffe ...
Nachdem es im April hauptsächlich um die Kampagne ging, hat sich Sokar nach der Ödland-Ballerorgie wieder dem geruhsamen Anno 1800 zugewandt und sich dran gemacht, eine Weltaustellung zu bauen.
Nachdem ich die Kampagne beendet hatte, ging es direkt in ein friedliches Endlosspiel. Ohne nervige Piraten oder starke Gegner wollte ich die letzte Bevölkerungsstufe erreichen und eine Weltaustellung bauen. Das ging aber direkt schief, ich habe das erste Spiel verloren, weil ich pleite gegangen bin. Bis zur dritten Stufe war noch alles in Butter, aber die Ingenieure sind nicht nur anspruchsvoll, die Produktion ihrer Güter ist dazu enorm teuer. Dazu hatte ich Probleme, stabile Handelsrouten von der alten in die neue Welt zu erstellen, oft ging mir der Rum aus und dann die Bilanz nach unten.
Im zweiten Anlauf bin ich deutlich langsamer vorgegangen, habe mehr auf eine stabile Versorgung als schnelle Expansion gesetzt und dann war es deutlich einfacher. Dass ich den Obreros dafür den Rum verwehrt habe war das kleinere Übel gegenüber dem Game Over. Mit Investoren ist Geld dagegen kein Problem mehr, sie werfen schon von sich aus so viel ab, dass es sich kaum lohnt, die teils aufwändigen Güter zur produzieren. Da man für die Weltaustellung einige tausend davon braucht, geht das nebenher, die anderen Arbeitskräfte dafür herzuschaffen und zu versorgen ist dagegen deutlich schwieriger, aber hier gilt: viel hilft viel.
Mit Patches hat BlueByte bereits am Spiel gearbeitet und ein paar der Kritikpunkte angegangen, aber mein größer bleibt: Es ist ein Spiel für Anno-Profis, vor allem da es einen Teil der sehr wichtigen Aspekte nur unzureichend erklärt, speziell die im späteren Spiel. Dazu ist das Spiel nicht 100 % rund, ich bin immer wieder über kleinere Bugs gestolpert.
Mit Superhot VR hatte paschalis ein zwar kurzes, aber besonders unterhaltsames Vergnügen. Andere auch, wenn auch auf unterschiedliche Art.
Virtual Reality: Mit der blanken Faust zerschmettere ich den ersten heranstürmschleichenden Feind. In einer fließenden Zeitlupenbewegung schnappe ich mir sein herabfallendes Messer, werfe es mit tödlicher Präzision dem Gegner mit der Schrotflinte entgegen, greife mir, noch während es ihm entgegensegelt, einen Aschenbecher und zerschmettere ihn am Schädel des Pistoleros zu meiner Linken. Aus den Augenwinkeln sehe ich eine Bewegung, wende meinen Kopf, Schüsse aus einer Maschinenpistole schweben direkt vor meinen Augen. Langsam werfe ich mich in Deckung, drehe meinen ganzen Körper geschmeidig aus der Schussbahn, strecke mich nach der Waffe meines letzten Opfers und schicke dem Uzi-Schützen einen tödlichen Gruß. Sieg! Ich bin der Meister des Gun Fu! Ich bin SUPERHOT!
Real Reality: Ein nicht mehr ganz junger Spieler fuchtelt in der Luft herum, greift in das Nichts, zuckt seltsam mit dem einem Arm, langt irgendwohin mit dem anderen. Blind wiegt er seinen Kopf hin und her, verbiegt sich steif, geht knacksend in die Knie, wälzt sich unelegant auf dem Boden, klopft mit dem Touch Controller auf dem Laminat herum, bevor er ihn sinnlos in die Luft streckt. Dann steht er triumphierend-ächzend auf, das Kabel der Rift S ist verdreht, es ist heiß, er ist schweißgebadet, atmet schwer, morgen wird er einen Muskelkater haben. Zu wenig Sport in den letzten Jahren. Hämische Kommentare des gar nicht mal so viel jüngeren Bruders. Soll er erstmal in das Alter kommen, wird schon sehen, wie es dann ist. Über das per WhatsApp verbreitete Video des Geschehenen wird dann auch noch einmal geredet.
Judgment - Apocalypse Survival Simulation ist eine Mischung aus Rimworld und Xcom, so steht es im Indie-Check. Bei so hübschen Eltern muss das Kind doch einfach gut werden, dachte sich Q-Bert. Und behielt Recht!
Tag 21 nach der Apocalypse. Die Kolonie ist auf zehn Überlebende angewachsen. Es hätte jeden von uns treffen können. Doch es traf iYork. Ausgerechnet iYork. Sie konnte nicht mehr schlafen. Sie wanderte nachts unter dem fahlen Mondschein. Sie wusste nicht, woher es kam ... und dann geschah es! iYork hatte sich in einen Werwolf verwandelt!
Am Anfang waren wir nur drei. Wir bauten eine Holzhütte, Gemüsefelder, einen Brunnen. Wir überlebten. Aus Stöcken bastelten wir uns einfache Waffen, aus Fellen einfache Kleidung. Am dritten Tag hörten wir einen Hilfeschrei, nicht weit entfernt! Wir eilten zur Rettung und gewannen einen ersten Freund. Zwei willkommene Hände zur Arbeit und Verteidigung.
Wir durchstreiften die nahen Wälder nach Lebensmitteln, Waffen und Rohstoffen. Trafen weitere Überlebende, die sich uns anschlossen. Unsere Gemeinde wuchs Tag für Tag. Immer wieder überfielen uns Horden von Dämonen, Feuer-Imps und Geister, die wir in taktischen Kämpfen erfolgreich abwehrten. Wir erfanden bessere Waffen, Gebäude und okkulte Rituale, trauten uns tiefer ins Umland. Immer auf der Suche nach dem Ursprung der Zombicalypse.
Nun sind wir auf der Jagd. Auf der Jagd nach Wolfsblut, um ein Elixier für iYork zu brauen. Unser Stoßtrupp hat Präzisionsbögen, Rüstungen, Schilde. Die Höllenwesen haben keine Chance! Gerade noch rechtzeitig erreichen wir unsere Siedlung. Der Heiltrank ist schnell gemixt, unsere Kameradin ist gerettet! Es hätte wirklich jeden treffen können. Doch es traf iYork. Ausgerechnet iYork.
„Die Macht ist nicht sehr stark in diesem da...“ dachte sich Labrador Nelson, als er versuchte, sich möglichst unvoreingenommen die Singleplayer-Kampagne von Star Wars - Battlefront 2 zu Gemüte zu führen. Die dunkle Seite des Gamedesigns war aber einfach zu mächtig.
Na klar, der Star Wars-Bonus, der kommt schon zum Tragen, aber keinesfalls atmosphärisch, denn dazu ist der Titel einfach zu steril, mehr durch die brauchbaren Cutscenes, die Charaktere und die abwechslungsreichen Szenarien. Die einfältige Story samt dem einfalls- und anspruchslosen Gameplay und den 08/15-Levels stellen dem Spielspaß zu oft ein Bein.
Der Nostalgie-Pluspunkt, der von den ersten drei SW-Filmen meiner Kindheit herrührt, hält mich noch über Wasser. Doch die unfassbar langen Ladezeiten, bis man endlich im Spiel ist und fast noch länger, bis man wieder ins Hauptmenü gelangt, (High-End-PC mit SSDs!) treiben mich neben grottigen Charakteranimationen, Glitches und teils katastrophalen Kollisionsabfrageroutinen beinahe in den Wahnsinn. Gunplay, Deckung und Stealth sind ok, aber kaum mache ich aus taktischen Gründen drei, vier Schritte seitwärts im Kampfgeschehen, habe ich schon das Missionsareal verlassen.
Nach fast sechs Stunden schaffe ich es immer noch nicht, Boosterkarten in meine Skillslots zu packen, so dass diese auch da drin bleiben! Und warum werden Zusatzwaffen nicht als „Waffen” geführt, sondern wie Gegenstände und Spezialskills behandelt und müssen durch Buttons „ausgelöst“ werden? Die Steuerung mit Controller oder mit Maus+Tastatur scheint unausgereift und der Lichtschwertkampf ist total in die Hose gegangen. Immerhin stellen die Weltraumschlachten und die tolle Soundkulisse die spielerischen Highlights dar, auch wenn das Geballer lächerlich einfach ist und keine echte Herausforderung bietet, so wie dieses Machwerk von Dice und EA ganz allgemein.
crux: Borderlands 2: Commander Lilith & the Fight for Sanctuary (PC)
Eine neue Erweiterung für eines seiner Lieblingsspiele, und noch dazu umsonst? Da sagt crux nicht nein, und nimmt Borderlands 2: Commander Lilith & the Fight for Sanctuary gerne mit. Das Spiel und der folgende Text enthalten Spoiler, vor allem auch für Tales from the Borderlands.
Das kam unverhofft: Mit neuen Inhalten für ein 2012 erschienenes Spiel war eigentlich nicht mehr zu rechnen. Aber Gearbox dachte sich wohl, als Werbung für den angekündigten dritten Teil der Borderlands-Reihe wäre ein neuer DLC sicher nicht schlecht. Und sie haben sich richtig Mühe gegeben – dies ist kein kleiner Appetithappen wie die Headhunter-Packs, sondern eine richtige Erweiterung, nur unwesentlich kleiner als die vier großen Story-DLCs.
Natürlich gibt es auch einen neuen Schurken, der besiegt werden muss, aber im Wesentlichen geht es darum, in einer kleinen Episode die Geschichten von BL2 und Tales from the Borderlands weiterzuführen. Die Protagonisten werden aus ihrer Stadt Sanctuary vertrieben und müssen ein neues Zuhause finden. Fast alle wesentlichen Charaktere haben eine kleine Nebengeschichte – wir nehmen Abschied von Scooter, indem wir sein Testament vollstrecken, Tiny Tina kriegt ein Pony, und Dr Zed entwickelt romantische Gefühle und möchte mit unserer Hilfe seiner Angebeteten eine Armee von Pflanzenmonstern schenken. Aus den Tales gesellt sich noch Vaughn dazu.
Die Qualität der Dialoge war eine große Erleichterung. Nachdem The Pre-Sequel für mich überhaupt nicht funktioniert hat, sind wir wieder bei vielleicht 90 % von BL2. Der Humor zündet weitgehend, und wie schon bei Assault on Dragon Keep schaffen es die Autoren, inmitten des ganzen absurden Chaos auch rührende Szenen zu schaffen. All das bezieht sich nur auf die englischen Texte – an die Übersetzung will ich lieber gar nicht denken.
Falls Borderlands 3 dieses Niveau halten kann, bin ich guter Dinge.
In Solaris war Novachen als Stuart Ross unterwegs und musste miterleben, wie ein Kalter Krieg sich langsam in einen Heißen Konflikt verwandelt.
In der Anfang Juni erschienenen ersten Episode des Freeware-Titels Solaris befindet man sich als Austauschpilot des Staatenbundes auf einem Trägerschiff der Föderation und gerät mitten in sich offenbar eskalierende Kampfhandlungen mit dem Kombinat. Dabei hatten doch alle drei terranischen Machtblöcke nach der Vernichtung der Erde geschworen, dass sich die Ereignisse aus dem Großen Krieg nicht wiederholen.
Allerdings vergisst man auch im 23. Jahrhundert nach ein paar Jahrzehnten die guten Vorsätze und findet sich 40 Jahre nach dem Großen Krieg in einem Kalten Krieg mit Wettrüstung und einer Politik der Abschreckung wider. Dabei ist man in einer politischen Situation, die zu den Ereignissen im 20. Jahrhundert diverse Parallelen aufzeigt. Ob dieser Kalte Krieg allerdings genauso ein gutes Ende finden wird, wie der von 1990 ist sicherlich eine der Fragen, die man sich bei diesem Spiel stellen kann.
Die Geschichte selbst wird durch Dialoge während den insgesamt 10 Missionen und vor allem zwischen den Missionen in Form von Nachrichtenbeiträgen über Ereignisse im Universum vorangetrieben. Dabei ist man nicht nur im Weltraum unterwegs und muss seine Flug- und Kampffähigkeiten auch in mehreren Umgebungen wie Asteroiden-, Trümmerfeldern sowie Nebelwolken beweisen, sondern unternimmt auch mal Abstecher auf Planetenoberflächen.
Blut für den Blutgott? Not on my watch! Und so machte sich LRod in Warhammer - Chaosbane daran, ganze Heerscharen an Kultisten, Dämonen und Ungors niederzumachen, um das Imperium zu retten.
Warhammer - Chaosbane ist einer dieser Titel, die mich guten Spielejournalismus schätzen lassen. Gerade einmal bei 43 % steht das Spiel aktuell bei Steam. Das hat es aber beim besten (schlechtesten?) Willen nicht verdient, ist aber einerseits dem Top- oder Flop-Bewertungssystem, andererseits in diesem Fall vielleicht auch falschen Erwartungen geschuldet.
Wer in Diablo 3 hunderte Stunden versenkt hat, der kann von dem spärlichen Endgame in Chaosbane in der Tat nur enttäuscht werden (wobei Diablo 3 zu Beginn auch kein besonderes Endgame hatte, dafür aber ein Echtgeld-Auktionshaus). Und auch die Story ist jetzt nichts Besonderes. Aber dafür ist die Steuerung sehr rund geworden und die Chaosdämonen der Warhammer-Welt, eine Fraktion die bisher in Computerspielen noch nie so umfangreich dargestellt wurde, weder im Warhammer Fantasy-, noch im 40k-Kontext, ist liebevoll umgesetzt. Besonders die Kämpfe gegen die vier großen Dämonen sind sehr stimmungsvoll, aber auch dazwischen trifft man regelmäßig auf Mutalith-Bestien, Dämonenprinzen und Herolde.
Für mich als Grinding-Hasser, der in Diablo 3 zwar auch immer mal ein paar Paragorn-Level gemacht hat, den meisten Spaß aber beim erstmaligen Erkunden der Welt hatte, ist das deutlich wichtiger, als ein endloses Endgame-Hamsterrad.
Perfekt ist das Spiel beim besten Willen nicht, das hat auch niemand behauptet. Aber es ist auch kein 43%-Titel. Hätte ich mich auf Steambewertungen für meine Kaufentscheidung verlassen und nicht auf Dennis' treffenden, auch nicht unkritischen Test, dann wäre dieses nette Spiel an mir vorbeigegangen.
Er kann es eben nicht lassen: Design-Legende John Romero macht nicht nur weiter Spiele, sondern baut auch noch Level für sein bekanntestes Werk, Doom. Nach Remixen für E1M4 und E1M8 hat er gleich eine komplett neue Episode gezimmert, mit Unterstützung moderner Doom-Source-Ports. Sokar hat sich angesehen, wie sich seine Kreation heute schlägt.
Sigil ist eine Art inoffizielle fünfte Epsiode für Doom und spielt vor dem zweiten Teil, entsprechend braucht man fürs Spielen auch die wad-Datei des Originals. Neue Waffen oder Monster gibt es nicht, in den neun Levels tummeln sich aber viele Bekannte.
Die Levels sind extrem detailliert und wahrscheinlich deutlich zu komplex für die alte Doom-Engine, entsprechend braucht man einen modernen Source-Port wie gzdoom. Es gibt viele Schalter, die die Levelgeometrie verändern und das sehr durchdachte Design der Level offenbaren. Viele Abschnitte haben extrem enge Stege über Lava oder ähnliches, Always-Run aktiviert zu haben war für mich eher hinderlich. Dabei stellte sich bei mir ein Gefühl ein, das nur Levels dieses Kalibers schaffen: ich dachte, ich hätte ein Secret gefunden, aber nein, das war nur der geplante Weg.
Die Episode ist nichts für Einsteiger, auch auf den niedrigen Schwierigkeitsgraden sind die Karten sehr schwer. Gerade das dritte Level geizt mit Healthpacks, aber nicht mit starken Gegnern. Schon sehr früh bekommt man es mit Barons of Hell zu tun, die in Doom eigentlich noch Bosse der ersten Episode waren. Zudem ist der Einsatz großkalibriger Waffen in den engen Gängen zumindest risikoreich, mit der einfachen Shotgun dauert es aber lange, die Gegner auszuschalten. Um weiterzukommen, muss man die Strafe-Technik beherrschen (die Vorwärts- und eine Strafetaste gleichzeitig drücken und leicht schräg laufen), um über die teils sehr großen Lücken in der Levelgeometrie zu laufen. Die sind teils so groß, dass ich erstmal stutze, weil ich nicht dachte, dass man da drüber kommt.
Unverhofft kommt oft. timeagent stürzt sich auf die Anniversary Edition von Titan Quest, einem Spiel, von dem er bis kurz vor dem Kauf noch nichts gehört hatte.
Ein ganz normaler Samstag im Juni. timeagent klickt sich, mehr aus Langeweile, durch einen der häufigen GOG-Sales. Wenig später fällt ihm „Titan Quest Anniversary Edition“ ins Auge. „Hm, noch nie von gehört“. Ein kurzer Blick ins WWW: „Oh, ein Diablo-Klon. Da hätte ich nochmal Lust drauf“. Der zweite Blick geht auf die User-Wertung von Gamers Global. „7.9, na dann los!“ Kurz darauf wandert der Avatar von timeagent schon durch die sonnendurchfluteten Wiesen Griechenlands. Monster um Monster fällt den Waffen zum Opfer, Loot häuft sich an. Kurz: Die Suchtspirale ist in vollem Gange.
Ja, das war mal durchaus ein Spontankauf der sich gelohnt hat. Auch wenn das Spiel schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, es spielt sich sehr gut. Auch die Grafik ist immer noch ein Hingucker. Die Landschaften und Monster sind mit viel Liebe gemalt und der Tag/Nacht-Wechsel sorgt für Stimmung, wenn Abends die Schatten länger werden. Das Setting im antiken Griechenland mit den hellen Wiesen und Wäldern ist eine willkommene Abwechslung von den ewig düsteren Gemäuern von Diablo & Co.
Doch Titan Quest unterscheidet sich weiter vom Vorbild. Man startet ohne feste Klasse und wählt einen Skilltree mit dem ersten Levelaufstieg. Bei Level 8 lässt sich sogar eine zweite sogenannte Meisterschaft dazu wählen, was jede Menge Wiederspielwert und Potential für Experimente bietet. Tückisch ist nur, dass die Skillpunkte pro Aufstieg gleich bleiben, was für jede Menge Grübelei sorgt. Ich werde auf jeden Fall noch einige Stunden in Griechenland verweilen und den Monstern ordentlich was auf die Mütze geben.
Steffi hat im Juni absolut keine Zeit gehabt, auch nur irgendetwas Sinnvolles zu spielen. Nur für ein paar Runden Swing war zwischendurch Platz.
1997, als es dem kleinen Studio Software 2000 aus dem damals nur wenige Kilometer von mir entfernten Eutin finanziell noch gut ging und es mit Pizza Connection und den Bundesliga Managern zwei erfolgreiche Serien auf dem deutschen Markt etablieren konnte, erschien das Knobelspiel Swing. Das konnte mich seit der ersten Demo auf der Power-Play-CD 9/97 begeistern, fand später den Weg als Vollversion auf meine Festplatte, um nun nach Jahren wiederentdeckt zu werden.
Was zunächst wie ein Tetris mit Kugeln aussieht, entpuppt sich als physikalisch-mathematische Knobelei, die schon nach kurzer Zeit einen Schwierigkeitsgrad erreicht, den man nur als gemein bezeichnen kann. Das Spielprinzip in Kürze: Fünf gleichfarbige Kugeln mit zufälligen Zahlenwerten übereinander schmelzen zu einer Kugel mit addierten Zahlen zusammen, drei gleichfarbige horizontal nebeneinander lösen sich auf und bringen Punkte. Durch die Anordnung auf Wippen liegt die höhere Zahl stets unten, die niedrigere oben. Kommt es zu einem Gewichtswechsel, wird die oberste Kugel der nach oben schießenden Wippe an einen anderen Ort katapultiert. Erreicht ein Stapel die obere Linie, ist das Spiel verloren. Diverse Extrakugeln wie Bomben, Joker und Sterne bringen taktische Tiefe ins Spiel.
Das perfekte Spiel für notorische Prokrastinierer wie mich. Aber Vorsicht, Suchtgefahr!
Q-Bert zog aus, das Mittelalter zu erleben und verbrachte einige Tage auf der Schönburg am Rhein. Plötzlich befand er sich mitten in einer Belagerung – genau wie bei Defender of the Crown!
Die Gastfreundschaft der Schönburg ist weit über alle Lande bekannt und erreichte selbst die ferne Stadt Berlin. Alsbald begaben sich Q-Bert und seine Gefährtin auf den mühsamen Weg an den Rhein. Dort eingetroffen begann der rasante Aufstieg des Q-Bert'schen Geschlechts, denn die gewählte Kemenate lag in der obersten Etage des Burgfrieds, des zentralen Wohn- und Wehrturms des 900-jährigen Gemäuers. Und an Treppen mangelte es nicht.
Nach einer märchenhaften Nacht unter Baldachin und Sternenhimmel war es an der Zeit, dem gemeinen Raubrittertum zu frönen. So bemannten und befrauten die Ritter des Q das Katapult – auf in die Schlacht!
Die Steinschleuder wollte zunächst mit Geschossen und Gegengewichten bestückt und ausgerichtet werden. So war es allein an uns, einen großen, runden Stein in die Schleudertasche und viele kleine, flache in die Gewichtsschale zu legen. Die Ausrichtung des Wurfarms erfolgte über einen Holzschieber am Boden des Trebuchets. Dann ein kräftiger Zug am Abschusshebel und im hohen Bogen flog die mächtige Steinkugel ... viel zu weit! Ein paar Gewichtssteine weniger mussten die Reichweite korrigieren. Das zweite Geschoss krachte in die Mauern des feindlichen Castillos! RRRUUUUUMMMS (Video)!
Nach fünf Schuss kapitulierte der katapultierte Feind. Zum Dank durfte sich Q-Bert in das Geschichtsbuch, benannt nach dem schottischen Lord Highscore, eintragen. Nun blieb nur zu hoffen, dass in der anbrechenden Nacht kein Räuber versuchen würden, Q-Berts holde Prinzessin zu entführen! Man muss ja nicht alle Szenen aus Defender of the Crown nachspielen...
paschalis hatte sich selbst geschworen, Fallout 76 anzuspielen, sobald es umsonst verfügbar wäre. Dank einer Gratiswoche und ausreichend freier Zeit konnte er im Juni intensiv in den letzten Ableger des Fallout-Universums eintauchen.
Die Fallout-Spiele zählen seit jeher zu meinen absoluten Lieblingen, Multiplayer hingegen mag ich überhaupt nicht. Entsprechend hin und her gerissen war ich, nachdem Fallout 76 als MMO erschienen ist. Bei meinem Probespiel stellte sich heraus, dass der Multiplayeranteil erfreulich dünn ist. Die Karte ist sehr groß, die Anzahl anderer Spieler pro Gebiet klein, nach den Startmissionen läuft man sich kaum noch über den Weg. Die spärlichen Begegnungen verlaufen dann meist irgendwo zwischen freundlich und desinteressiert, nur einmal wurde ich hinterrücks attackiert. Ärgerlich, aber nach meiner heiß servierten Rache hat sich der Unruhestifter schnell getrollt.
Für Singleplayer glänzt Fallout 76 zunächst mit gewohnten Qualitäten. Optik und Soundkulisse lassen bei mir die vertraute Stimmung von Fallout aufkommen, ich stürze mich in das Erkunden und Sammeln. Bald werde ich aber in meinem Enthusiasmus gebremst, denn der Lagerplatz in meinem persönlichen Camp ist stark begrenzt. Für einen Aufhäufer wie mich ist das katastrophal. Die Haupt- und Nebenquests sind trotz Beschränkung auf Ton- und Computeraufzeichnungen interessant präsentiert, durch die fehlenden menschlichen NPCs wirkt die Umgebung jedoch selbst für mich zu unbelebt. Zudem sind einige Aufgaben deutlich für Teams ausgelegt, die sich wegen der verstreuten Spielerschaft nur schwer ad hoc bilden lassen. Ein Textchat fehlt auch.
Insgesamt wirkt Fallout 76 wie ein unentschlossener Mix aus Single- und Multiplayer, deutlich weniger gelungen als Elder Scrolls Online. Nach Ende der Probezeit habe ich also von einem Kauf abgesehen.
crux ist nie abgeneigt gegenüber guten Puzzlespielen. Mit Baba is You erschien vor kurzem eines mit einer interessanten neuartigen Spielmechanik.
Der Clou an diesem Spiel ist schnell erklärt: Es ist ein Verschiebepuzzle, bei dem die Spielregeln selbst als Blöcke existieren und manipuliert werden. Aus der Abfolge von „Baba“, „is“ und „you“ ergibt sich als Konsequenz, dass der Spieler ein kleines weißes Schaf namens Baba steuert. In vielen Levels taucht typischerweise auch „Flag is win“ auf, was bedeutet, dass man gewinnt, sobald Baba auf einer Fahne steht.
Kann man diese Textbausteine austauschen und etwa „Flag is you“ konstruieren, steuert man daraufhin die Fahne. Alternativ könnte man vielleicht „Flag is Baba“ bauen, woraufhin die Fahne durch ein zweites Schaf ersetzt wird, das natürlich ebenfalls „you“ ist. Es gibt viele weitere Möglichkeiten: „open“ und „shut“ für Schlüssel und Türen (oder Hecken und Raketen: das Spiel legt es stark darauf an, den Anschein und Erwartungen zu unterwandern), „push“ und „pull“ für Bewegliches, oder „hot“ und „melt“ für Situationen, in denen Bausteine von anderen zerstört werden.
Die Idee ist genial, und ich habe Bewunderung und Respekt dafür – allein, es fehlt die große Liebe, die sich etwa bei Portal oder Antichamber eingestellt hat. Normalerweise schläft man einmal über ein schwieriges Puzzle und löst es dann am nächsten Morgen. Bei Baba is You stehe ich in manchen Levels auch nach Wochen noch auf dem Schlauch. Man kann zwar sehr gut weiterkommen, ohne alle Aufgaben zu meistern, aber trotzdem fühlt es sich stellenweise zu hart an. Und das Auge isst mit: Nur durch eine niedrige Auflösung stellt sich noch kein Retro-Feeling ein, und die Grafik hätte man ansprechender gestalten können.
Wer kennt es nicht. Man wacht auf, geht vor die Tür und die Leute rennen schreiend weg und faseln irgendwas von einer Bestie. Das ist Olphas gerade wieder passiert – in Pikuniku.
Pikuniku ist ... ja, was ist Pikuniku eigentlich? Spielmechanisch gesehen ist es ein Metroidvania Ultralight, sozusagen. Mit Hüten. Eine kleine Geschichte erzählt es auch, von einem der auszieht, um einen Megalomanen zu besiegen, der die Nachbarschaft terrorisiert. Es ist auf absurde Weise witzig. Grafisch? Simpel, aber ungemein stilsicher. Relativ kurz ist es. Ungefähr drei Stunden. Was es aber vor allem ist, ist ungemein charmant.
Aber fangen wir von vorne an. Zu Beginn des Spiels erwachen wir als roter Blob in einer Höhle. Ein Geist redet auf uns ein. Und siehe da, der Blob hat Augen, wenn man die schwarzen Punkte so nennen kann. Und lange Strichmännchen-Beine! Der Geist weist uns grob in die Spielmechanik ein und schickt uns mit leicht verfälschten Zelda-Zitaten auf den Weg. „It's dangerous to go alone. Take this: My full moral support!“. Danke! Schon in der Tutorialhöhle wird klar: Neben laufen und springen kann der Blob eins besonders gut. Treten! Und man kann im Spiel wirklich alles nach Herzenslust treten – ob es Sinn macht oder nicht. Hurra!
Doch kaum entkommt man endlich aus der Höhle und tritt ins Tageslicht, kaum wundert man sich noch über das Schild, das vor dem Betreten der Höhle warnt, schon brechen draußen die „Leute“ in Panik aus. Die Bestie ist erwacht! Wie bitte? Ich? Man nimmt den Blob auch schnell gefangen. Ab da entwickelt sich eine ungewöhnliche, skurrile Reise durch die Lande, um letztlich gegen ein böses Unternehmen zu kämpfen, das zwar Geld regnen lässt, aber dafür alle Ressourcen klaut. Es ist simpel, aber ich hab drei Stunden dauergegrinst.
Nach Tomb Raider vor einigen Monaten war es dieses Mal Batman - Arkham City, das LRod vom PoS fischte. Den Vorgänger hatte er damals gerne gespielt, bei Arkham City sprang der Funke dann aber nicht so über. Ob es im zweiten Versuch besser lief?
Kurze Antwort: Ja.
Lange Antwort: Ich denke, ich schiebe das anfängliche Desinteresse auf die offenere Spielwelt, die mir damals nicht so gut gefiel wie das doch noch etwas kompaktere Arkham Asylum. Nach heutigen Maßstäben ist die Open World allerdings vergleichsweise winzig (dafür aber gut gefüllt). Und das Spielsystem an sich macht weiterhin viel Spaß. Das Kampfsystem gehört zu den besseren, auch wenn es bei großen Gegnergruppen manchmal ein wenig zäh wird. Aber auch die Bosskämpfe können mit einigen netten Variationen der gewohnten Spielmechaniken aufwarten. Während es in Asylum die Begegnung mit Killer Croc war, die bis heute hängen geblieben ist, war es dieses Mal der Kampf mit Mr. Freeze, der für Spannung gesorgt hat.
Besonders gefällt mir an der Reihe auch die gute Präsentation. Ich bin kein großer Superhelden-Fan, aber wenn ich Bezug zu einem habe, dann wohl zu Batman. Als Kind habe ich die herrliche 60er-Jahre-Serie gesehen, dann die ebenso unterhaltsamen, knallbunten aus den 90ern. Schließlich gefiel mir von allen Superhelden-Filmen (ich habe bei weitem nicht alle gesehen) The Dark Knight am besten. Und wenn dann die Bösewichte, allen voran der Joker, so herrlich durchgeknallt in Szene gesetzt werden und die Story noch mit einigen netten kleinen Wendungen aufwarten kann, dann steht einem guten Spielerlebnis nichts mehr entgegen.
Die beiden weiteren Teile liegen auch schon bereit, ich muss doch die Story abschließen – fast schade, dass Origins ein Prequel ist, aber ich bin dennoch gespannt!
Vor sieben Jahren erhielt das PS3-Spiel Journeyauf GamersGlobal eine Traumwertung. Nun gibt es das Kunstwerk endlich für den PC. Q-Bert war neugierig...
Ich war mal auf einer Vernissage. Dort malte eine Künstlerin metergroße Bananen. Diese Bananenbilder waren nicht besonders kunstvoll, nur etwas gelbe Farbe. Trotzdem war das Publikum begeistert und die Bilder wurden für Unsummen verkauft! Denn als die Künstlerin diese Bilder schuf, lag sie nackt und gefesselt auf der Leinwand und malte mit dem Pinsel im Mund.
Journey ist für mich so ein Nackt-Bananen-Erlebnis. Nicht, weil die Programmierer Bondage-Neigungen frönen würden (also vielleicht, keine Ahnung), sondern weil manche Leute bei diesem Spiel in eine ähnliche, absurde Begeisterung verfallen.
Journey ist todlangweilig! Story ist nicht vorhanden. Da ist nichts, nicht einmal auf einer verschwurbelten Meta-Ebene. Die Spielwelt ist öde und leer. Überall ist Sand. Ich hasse Sand. Die Grafik ist uninspiriert, ich erkenne keine besondere Ästhetik in dem ganzen Gelb. Die simple Spielmechanik unterbietet jedes Quicktime-Event an Anspruchslosigkeit. Und meine Identifikation mit der Spielfigur fällt schneller als Neymar im Strafraum. Einzig positiv ist die kurze Spielzeit von 90 Minuten, denn länger hätte ich nicht durchgehalten.
Ich glaube, viele Leute fanden die Bananen-Bilder grässlich. Es traute sich nur keiner laut zu sagen! Wie beim Märchen „Des Kaisers neue Kleider“, nur dass hier niemand abgestritten hätte, dass die Malerin nackig war. Und ich glaube, Journey finden auch viele Leute grässlich. Aber auch das traut sich keiner so offen zu sagen, denn jeder wär gern so avantgarde und hipp und überhaupt. Pfff, mir egal. Journey ist nackt!
Anfang Juni führte Ganon endlich sein lange geplantes PC-Upgrade durch. Zum Glück hatte er sich vorher schon im Origin Sale etwas Grafikporno gekauft. Oder taugt die Kampagne von Star Wars - Battlefront 2 etwa für mehr?
Grafisch ist Star Wars - Battlefront 2 wirklich eine Wucht. Die digitalisierten Gesichter der Schauspieler in den Zwischensequenzen wirken unheimlich ausdrucksstark und auch die Umgebungen in den spielbaren Missionen sind extrem detailliert. Zusammen mit der fetten Soundkulisse versprüht die Kampagne damit eine tolle Star-Wars-Atmosphäre. Zu meiner Überraschung begeisterte mich auch die Story: Den Sinneswandel der imperialen Elitesoldatin Iden Versio fand ich glaubhaft und spannend dargestellt.
Jetzt habe ich noch gar nichts zum Gameplay gesagt. Das ist nämlich leider Shooter-Durchschnittskost aus der Mottenkiste. Ob ich nun Rebellen oder Strumtruppen bekämpfe, sie stürmen stumpf auf mich zu und werden nur durch Masse gefährlich. Manchmal versuchen sie auch in Deckung zu gehen, bleiben aber hängen und zappeln wild auf der Stelle herum. Den Kniff, einen bestimmten Punkt einige Zeit gegen Angriffswellen verteidigen zu müssen, nutzen die Leveldesigner besonders gerne, nur leider ist das auch nicht spaßiger als durch die Levelschläuche zu rennen.
Abwechslung soll einerseits durch die Flugabschnitte kommen, die sich mit Maus leider nicht ideal steuern, andererseits durch die Heldenmissionen, die allerdings im Mittelteil etwas zu geballt auftreten und von der eigentlichen Handlung ablenken. Durchgespielt habe ich Battlefront 2 für die Grafik, Atmosphäre und Story (und für den DU-Beitrag), auch wenn technische Probleme und schlechtes Spieldesign mir immer wieder den Nerv raubten. Begeistert bleibe ich nicht zurück, aber als Test der neuen Hardware taugte es wie erhofft.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Juni gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
104 Kudos
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 6. Juli 2019 - 12:38 #
Viel Spaß beim Stöbern der, wie üblich, abwechslungsreichen Galerie! Zum ersten Mal als Autoren sind dieses Mal hasqui und Graubirne76 dabei.
@paschalis: Dein Beitrag zu SuperhotVR hat mich mehr als zum Schmunzeln gebracht -- danke dafür. :)
Da hatte Labrador Nelson ja ganz ähnliche Erfahrungen mit Battlefront 2 wie ich. Habe das nicht mehr alles im Beitrag untergebracht, aber dass die ausgerüsteten Karten beim Verlassen des Menüs immer wieder zurückgesetzt wurden, hat mich auch sehr irritiert. Dass dieser offensichtliche Bug nach so langer Zeit nicht behoben wurde, ist eine Frechheit.
Und dass man zusätzliche Waffen als Extrafähigkeiten auslösen muss, fand ich auch doof. Ist halt eine Multiplayer-Mechanik, die man nicht mal für den Singleplayer angepasst hat. In die Inszenierung der Kampagne wurde sehr viel Aufwand gesteckt. In das Gameplay aber sehr wenig.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266609 - 6. Juli 2019 - 13:25 #
Ja, das haben wir ganz ähnlich wahrgenommen. Grafisch bin ich auch bei dir und die Story ist zum Glück nicht ganz so dämlich. Aber dass bei dir auch Figuren an Objekten hängen bleiben und die ganzen Menübugs, tsts, nach so langer Zeit immer noch nicht rausgepatcht...tja, ist halt EA. ;)
Bin leider nicht so weit gekommen, da das „Highlight“ Raumschlachten mich direkt am Anfang super genervt hat. Neben der Übersichtlichkeit einer A-Klasse und dem nicht Vorhandenseins eines irgendwie sinnvollen Radars, ... ging mir am meisten die Meldung „kehre zum Kampfgebiet zurück“ (oder so ähnlich) mit einem Countdown auf die Nerven. Wtf? Weltraum, unendliche Weiten? Lasst mich die Mission doch wenigstens verlieren, weil der scheiß Kreuzer in die Luft fliegt, aber doch nicht weil ich ne unsichtbare Grenze überflogen habe. Aaaargh. Krieg jetzt noch Blutdruck beim dran denken.
In den Raumschlachten ist mir das nie passiert. In den Bodenmissionen manchmal schon. Frage mich dann immer, warum die Leveldesigner da nicht einfach eine Wand hinbauen, statt Offenheit vorzugaukeln, die nicht da ist.
Trotzdem hätte ich die Kampagne fast in der ersten großen Raumschlacht, dritte Mission, beendet. Da muss man doch in einen Hangar fliegen und dort erst mal alles abschießen, bevor Iden dann aussteigt. Nur hab ich das nie hingekriegt, bin immer explodiert. Und das Laden des Spielstands funktionierte dann nicht. Ist immer wieder im Ladebildschirm hängengeblieben, ohne dass es weitergeht (dauert normalerweise eine Sekunde). Mit Tipps aus dem EA-Forum habe ich die Stelle dann geschafft (man kann sich da mit WASD etwas bewegen, was aber nicht klar ersichtlich ist), zumal es am nächsten Tag dann irgendwie wieder ging mit dem Laden (aber auch nicht immer). Danach funktionierte dann alles wieder normal. Echt merkwürdig.
Ich glaube, "Journey" sollte man nicht alleine spielen. Ob die Erfahrung zusammen mit einem Mitspieler mitreißender ausfällt, kann ich aber nicht sagen. Ich habe "Journey" (noch) nicht gespielt. ;)
JensJuchzer
21 AAA-Gamer - P - 28207 - 7. Juli 2019 - 13:34 #
Gbits da keine Smartphone "Remakes" ?? das würde mich ja grad wundern.
Zu noch früheren ZEiten gabs viele solcher coole spiele. Ich erinnere da mal an Atomico, Curse of Ra, Spherical usw.
Ich hatte die Games damasl geliebt, aber inzwischen spricht mich das irgendwie nimmer so an, vielleicht weil das alles auf den Smartphone Bereich verlagert wurde...
zu Warhammer Chaosbane: da geht es mir genauso, das Spiel hat echt Spaß gemacht. Vom Endgame hätte es mehr sein können, auch war es nicht sonderlich innovativ, hat aber mich überhaupt nicht gestört.
Ich bin kein Mac Experte, habs bis nur auf Windows gespielt.
gzdoom gibts hier, auch als Paket für Mac: https://www.zdoom.org/downloads
Sigil kannst du hier runterladen: https://www.moddb.com/games/doom/addons/sigil
ich hab nur die zip datei in das gzdoom Verzeichnis entpackt und dann auf der Kommandozeile mit "gzdoom SIGIL.wad" gestartet. die doom.wad lag im selben Verzeichnis.
Schöne Gallerie. Danke an paschalis für seine Einschätzung für Fallout 76. Ich überlege schon öfters, ob ich es mir trotz der durchwachsenen Kritiken besorgen soll. Der Beitrag von paschalis hat mich aber dazu geführt, davon Abstand zu nehmen! :-)
paschalis
31 Gamer-Veteran - P - 446132 - 6. Juli 2019 - 16:23 #
Ganz schreibe ich Fallout 76 noch nicht ab. Für einen Zehner würde ich es mir vermutlich kaufen, eine weitere Gratiswoche würde ich ebenfalls mitnehmen.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56358 - 6. Juli 2019 - 14:57 #
Diesen Monat besonders abwechslungsreich geworden. Toll!
@paschalis/Superhot: Super geschrieben, sehr lustig! :) Wo ist der Link zum Video??
@crux: Der Screenshot zu Borderlands2 ist ja der Hammer! Hast du die Collage da selbst gestrickt? oO Respekt! :)
@Novachen: Und... taugt Solaris nun? Oder nich? Für Freeware sieht es ja erstaunlich gut aus, aber lohnt es die Zeit?
@Steffi: Ach man musste 3 gleichfarbige Kugeln in eine Reihe... äh... ich hab's immer gewusst! Ich hab mich nur geweigert, nach den Regeln zu spielen! Hier gibts den Download zum Spiel: https://magazin.cult.games/1118/download/swing-download/
@Olphas: Danke für Pikuniku. Nie von gehört, klingt nach einem Erlebnis! :)
crux
17 Shapeshifter - P - 8900 - 6. Juli 2019 - 16:14 #
Vielen Dank! Das mit den Collagen gefaellt mir irgendwie, einerseits macht es Spass, sowas zu basteln, und andererseits kann man da mehr vom Spiel zeigen als mit nur einem Screenshot.
Ob es sich lohnt... es kostet halt nur Datenvolumen. Ich sag mal so, viel schlechter als der Großteil der kommerziellen Vertreter der letzten Jahre ist es nicht.
Spielerisch hat das ganze aber noch viel Luft nach oben. Mein Fall war es leider nicht. Die Fraktionen sind bisher total austauschbar und sie werden nicht weiter beleuchtet.
Was mir an dem Spiel mangelt ist viel mehr, dass es viel zu wenige Missionen gibt, wo der Spieler wirklich den Unterschied ausmacht. Viele der Missionen spielen sich, zumindest auf höchsten Schwierigkeitsgrad, fast selbst und man kann sich darauf beschränken gegnerische Schiff-zu-Schiff Torpedos abzufangen. Für den Rest ist die KI auf dieser hohen Stufe einfach zu gut. Betrifft auch die Gegner, die dem Spieler hier deutlich überlegen ist, da sie einfach viel zu genau mit ihren HiVel-Projektilwaffen sind und so der Spieler fast Instant-Death erlebt.
Auf niedrigeren Schwierigkeitsstufen, wo auch die Genauigkeit aller KI von Freund und Feind abnimmt, bietet das Spiel für den Spieler wohl tatsächlich mehr.
So aus der Sicht von der Schwierigkeitsgrade hinab haben mir in Solaris die Missionen am besten gefallen, wo der Spieler individuelle Missionsziele erhält, wie die Zerstörung spezifischer Subsysteme. Denn dort kann man sich immerhin vernünftige Strategien und Taktiken zurecht legen und umsetzen anstatt nur beim Geschützfeuer der verbündeten Großkampfschiffe zu gammeln.
Das heißt es gibt so manche kleinere Höhepunkte. Insgesamt betrachte ich Solaris aber tatsächlich eher nur als Durchschnitt. Wenn man es nicht kennt, dann würde ich spontan lieber das spielerisch ähnliche und ebenfalls kostenlose Battlestar Galactica: Diaspora - Shattered Armistice empfehlen.
Oder wenn man FreeSpace 2 besitzt, dann die Dimensional Eclipse Total Conversion, die im Gegensatz zu Solaris und Diaspora nicht Standalone ist.
Aber das ist ja erst die erste Episode bzw. intern ja sogar nur als Demo bezeichnet. Also kann sich da in Zukunft sicherlich noch viel tun.
Wer sich spielerisch da einen Einblick gewähren möchte, dem empfehle ich auch ganz schamlos mein Playthrough, auf deren Grundlage ich mein Fazit gezogen habe: https://www.youtube.com/playlist?list=PLn48T37137OAd1sOzMGholLn-h8oQFaU1
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56358 - 7. Juli 2019 - 1:06 #
Danke, das Playthrough sieht ganz schick aus... na mal schauen, vermutlich warte ich noch ein paar Monate und zocke dann X4. Falls das bis dahin halbwegs spielbar ist.
Frage zu Solaris: was immer ich bei Google anklicke, ich lande auf allem möglichen Zeug, aber nicht auf einer Space Opera. Wo kriege ich das Spiel denn her?
Baba is you finde ich ebenfalls sehr interessant und da es das Spiel sogar für Switch gibt, komme ich da schwer in Versuchung.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78508 - 6. Juli 2019 - 15:23 #
Die Künstlerin war nackt und malt dann dennoch mit einem Mund-Pinsel? Wie gewöhnlich. Macht das Nackt sein völlig überflüssig, und mit einem Pinsel im Mund malen kann jeder.
Verstehe ich auch nicht. Titan Quest war um Release eine ziemlich große Sache. Aber leider nur da, beim ersten Addon wars schon nicht mehr so. Aber schön dass zum einen gepflegt und zum anderen mit Content-Nachschub versorgt wird, kamen zwei Addons sehr überraschend dazu.
Mich hat damals vor allem das Setting und die Handgebauten Level überzeugt, ist zwar ein ARPG, aber weit genug von Diablo. Und wenn er schonmal dabei ist, kann er gleich mit Grim Dawn weiter machen, ist vom selben Kern-Team.
Ja, über Grim Dawn bin ich da auch gestolpert. Hatte aber für den Moment keine Lust auf "düster". Auf kurz oder lang werde ich da aber nicht drum herum kommen.
Das muss entweder die Zeit gewesen sein, als ich hauptsächlich Shooter gespielt habe - oder es war die WoW-Zeit. Hatte auch mal ne Phase in der ich hauptsächlich Filme geguckt habe und über Games gar nicht informiert war.
crux
17 Shapeshifter - P - 8900 - 6. Juli 2019 - 22:38 #
Respekt fuer hasqui, ich fahre zwar auch ganz gerne Rennsimulationen, aber nach zwei oder drei Runden Nordschleife mache ich dann immer ganz gerne ein Teepaeuschen. 24-Stunden-Rennen schaue ich lieber auf Youtube oder imsa.tv :)
Titan Quest steht bei mir auf der einen oder anderen Wunschliste. Sollte ich vermutlich mal zuschlagen.
Bei Anno 1800 muss ich zustimmen, die Zusammenhänge werden schlecht oder gar nicht erklärt und bei einigen Dingen verstehe ich dann gar nix mehr.
Jemand hat die (undankbare) Aufgabe übernommen Baba is you zu erklären, schade dass das Spiel nicht begeistern konnte. Ich habe mich zwar etwas gespoilert, aber das stört mich nicht weiter.
Und F76 hab ich nur installiert, aber nie gespielt.
crux
17 Shapeshifter - P - 8900 - 6. Juli 2019 - 23:55 #
Vielleicht sollte ich klarstellen - auch wenn es mich nicht so begeistert hat wie andere Titel, ist es dennoch fuer alle, die denken "das sieht interessant aus", einen Blick wert. Es hat nicht nur Frust, sondern auch einige coole Aha-Momente. Aber bei dem gezeigten Screenshot habe ich immer noch keinen Plan.
Ich hab es ja schon und hab keine Worte dafür gefunden.
Leider hab ich keine Erinnerung ob ich das Level geschafft habe oder nicht. Selbst wenn wüsste ich nicht mehr wie.
Für mich war es eines der faszinierendsten Spiele der letzten 10 Jahre. Vor allem hat mich seitdem kein anderes Spiel emotional derart mitgenommen. Allerdings kann ich auch nicht den Finger darauf legen, woran das genau liegt.
timb-o-mat
16 Übertalent - P - 5360 - 8. Juli 2019 - 0:08 #
In vielen Spielern, wie auch dir, scheint es mit seinem Konzept etwas ausgelöst zu haben, einen Punkt getroffen zu haben. Eigentlich bin ich für so was empfänglich, sonst hätte ich es damals nicht gekauft. Pech gehabt, so geht es dann als einer der größten Fehlkäufe in meine persönliche Geschichte ein. Naja, so teuer war's ja nicht ...
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56358 - 8. Juli 2019 - 1:08 #
Naja, größter Fehlkauf war es für mich nicht. Ich fand es einfach nur langweilig und inhaltsleer.
Aber ich gönne es jedem Spieler, wenn er bei dieser Reise ein tolles Erlebnis hatte und gerne darf es auch mehr Spiele dieser Art geben! Ist mir immernoch lieber als ein Call of Duty 27.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29632 - 7. Juli 2019 - 12:40 #
@hasqui: Wow, echt 24h im Wechsel im virtuellen Cocpit gesessen? Beeindruckend. Ich komme, jetzt wo ich endlich ein Force-Feedback-Lenkrad mit Pedalen habe, auch immer mehr auf den Racing-Sim-Geschmack. Aber derzeit bin ich schon nach sechs guten, hochkonzentrierten Runden ohne Fahrhilfen in Assetto Corsa ziemlich platt.
Zwar nicht durchgehend gesessen, aber ja. Da wir nur zu dritt waren, konnte man ja keine längeren Pausen einplanen. Ich glaub einmal für ~ 30 Minuten bin ich weggedöst.
Mein letztes 24er mit rFactor war noch mit 4 Mann im Team, da kann man sich dann auchmal 4 Stunden schlafen legen, das macht es schon echt angenehmer.
Es sind ja aber besondere Events, da beißt auch mal in den sauren Apfel, denn ich war am Ende schon ziemlich fertig mit der Welt.
Im Wochenrhytmus würde das aber ganz sicher nicht funktionieren :D
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, da die Fahrerwechsel ja auch online ablaufen.
Bei mir ist es jedenfalls dieses Rig:
https://www.motedis.com/shop/Friends-of/SIM-RIGs/Sim-Rigs-by-Michael-Herrmann/Simracing-Rig-S-Dream-085654::7397.html
Mit einer Fanatec CSW 2.5 Wheelbase, Fanatec Clubsport Pedals V3, Fanatec Formula F1 2019 Lenkrad(Wobei ich mir das erst Ende Juni bekommen habe, vorher war es das "normale" Formula Black), 2x Derek Spears Design Buttonboxen für die CSW(links und rechts eine) und noch nen Sitz von Sparco.
Frag lieber nicht was das alles zusammen gekostet hat, ich will es selber nicht wissen. :)
Danke für die ausführliche Rückantwort. Ein "professionelles Racing-Setup" in der Art hatte ich bei so einem Langzeit-Event auch vermutet, würde mir auch gefallen. :)
Interessante DU-Galerie mal wieder. Schöne Einstände von hasqui und Graubirne76 übrigens und der Beitrag von paschalis war mein persönliches Lese-Highlight dieser Galerie. :)
Hey Steffi, wusstest du, dass man Swing auch zu zweit am PC spielen kann? Da hat jeder seine eigenen Wippen, man kann aber dank der Physik unliebsame Kugeln auf die gegnerische Seite werfen. Das war vor 20 Jahren ein genialer Spaß. Habs ewig nicht gespielt aber die Erinnerungen sind goldig!
Wieder eine interessante Galerie. Habe im Juni auch die Anniversary Edition von Titan Quest gespielt und nach 40 Stunden wutentbrannt wieder deinstalliert. Drecksspiel.
Zu schwer. Die müssen im Zuge der Erneuerungen irgendwas am Balancing geschraubt haben. Denn ich habe das Spiel damals auf allen drei Schwierigkeitsgraden ohne Probleme durchgespielt. Hier bin ich auf dem normalen Schwierigkeitsgrad tausend Tode gestorben. Und ich habe dasselbe Build gespielt wie damals.
Viel Spaß beim Stöbern der, wie üblich, abwechslungsreichen Galerie! Zum ersten Mal als Autoren sind dieses Mal hasqui und Graubirne76 dabei.
@paschalis: Dein Beitrag zu SuperhotVR hat mich mehr als zum Schmunzeln gebracht -- danke dafür. :)
Ich werde rot...
haha :) In VR wird man halt zu einer anderen Person :D
Freut mich, Q-Bert :)
Prima Indie-Check von dir damals in 2017!
Da hatte Labrador Nelson ja ganz ähnliche Erfahrungen mit Battlefront 2 wie ich. Habe das nicht mehr alles im Beitrag untergebracht, aber dass die ausgerüsteten Karten beim Verlassen des Menüs immer wieder zurückgesetzt wurden, hat mich auch sehr irritiert. Dass dieser offensichtliche Bug nach so langer Zeit nicht behoben wurde, ist eine Frechheit.
Und dass man zusätzliche Waffen als Extrafähigkeiten auslösen muss, fand ich auch doof. Ist halt eine Multiplayer-Mechanik, die man nicht mal für den Singleplayer angepasst hat. In die Inszenierung der Kampagne wurde sehr viel Aufwand gesteckt. In das Gameplay aber sehr wenig.
Ja, das haben wir ganz ähnlich wahrgenommen. Grafisch bin ich auch bei dir und die Story ist zum Glück nicht ganz so dämlich. Aber dass bei dir auch Figuren an Objekten hängen bleiben und die ganzen Menübugs, tsts, nach so langer Zeit immer noch nicht rausgepatcht...tja, ist halt EA. ;)
Bin leider nicht so weit gekommen, da das „Highlight“ Raumschlachten mich direkt am Anfang super genervt hat. Neben der Übersichtlichkeit einer A-Klasse und dem nicht Vorhandenseins eines irgendwie sinnvollen Radars, ... ging mir am meisten die Meldung „kehre zum Kampfgebiet zurück“ (oder so ähnlich) mit einem Countdown auf die Nerven. Wtf? Weltraum, unendliche Weiten? Lasst mich die Mission doch wenigstens verlieren, weil der scheiß Kreuzer in die Luft fliegt, aber doch nicht weil ich ne unsichtbare Grenze überflogen habe. Aaaargh. Krieg jetzt noch Blutdruck beim dran denken.
Du hast so recht! :)
In den Raumschlachten ist mir das nie passiert. In den Bodenmissionen manchmal schon. Frage mich dann immer, warum die Leveldesigner da nicht einfach eine Wand hinbauen, statt Offenheit vorzugaukeln, die nicht da ist.
Trotzdem hätte ich die Kampagne fast in der ersten großen Raumschlacht, dritte Mission, beendet. Da muss man doch in einen Hangar fliegen und dort erst mal alles abschießen, bevor Iden dann aussteigt. Nur hab ich das nie hingekriegt, bin immer explodiert. Und das Laden des Spielstands funktionierte dann nicht. Ist immer wieder im Ladebildschirm hängengeblieben, ohne dass es weitergeht (dauert normalerweise eine Sekunde). Mit Tipps aus dem EA-Forum habe ich die Stelle dann geschafft (man kann sich da mit WASD etwas bewegen, was aber nicht klar ersichtlich ist), zumal es am nächsten Tag dann irgendwie wieder ging mit dem Laden (aber auch nicht immer). Danach funktionierte dann alles wieder normal. Echt merkwürdig.
Ich glaube, "Journey" sollte man nicht alleine spielen. Ob die Erfahrung zusammen mit einem Mitspieler mitreißender ausfällt, kann ich aber nicht sagen. Ich habe "Journey" (noch) nicht gespielt. ;)
Mal wieder schön abwechslungsreich. Danke euch!
Der Video-Link in Q-Berts Beitrag Defender of the Crown funktioniert nicht.
Danke für den Hinweis, ist berichtigt.
Also "Swing" hatte ich schon vergessen gehabt. Das habe ich früher auch eine halbe Ewigkeit gespielt.
Gbits da keine Smartphone "Remakes" ?? das würde mich ja grad wundern.
Zu noch früheren ZEiten gabs viele solcher coole spiele. Ich erinnere da mal an Atomico, Curse of Ra, Spherical usw.
Ich hatte die Games damasl geliebt, aber inzwischen spricht mich das irgendwie nimmer so an, vielleicht weil das alles auf den Smartphone Bereich verlagert wurde...
zu Warhammer Chaosbane: da geht es mir genauso, das Spiel hat echt Spaß gemacht. Vom Endgame hätte es mehr sein können, auch war es nicht sonderlich innovativ, hat aber mich überhaupt nicht gestört.
Hm, die neuen Doom Levels müsste ich mir auch mal anschauen. Was muss ich denn tun, um die auf einem Mac spielen zu können?
Ich bin kein Mac Experte, habs bis nur auf Windows gespielt.
gzdoom gibts hier, auch als Paket für Mac: https://www.zdoom.org/downloads
Sigil kannst du hier runterladen: https://www.moddb.com/games/doom/addons/sigil
ich hab nur die zip datei in das gzdoom Verzeichnis entpackt und dann auf der Kommandozeile mit "gzdoom SIGIL.wad" gestartet. die doom.wad lag im selben Verzeichnis.
Danke für Deine Mühe, das werde ich mir morgen dann mal direkt anschauen!
Ja, Titan Quest hat mich auch überrascht, als ein Freund das zur LAN mitgebracht hat. Ist aber schon ein paar Jahre her. Viel Spaß :)
Schöne Gallerie. Danke an paschalis für seine Einschätzung für Fallout 76. Ich überlege schon öfters, ob ich es mir trotz der durchwachsenen Kritiken besorgen soll. Der Beitrag von paschalis hat mich aber dazu geführt, davon Abstand zu nehmen! :-)
Ganz schreibe ich Fallout 76 noch nicht ab. Für einen Zehner würde ich es mir vermutlich kaufen, eine weitere Gratiswoche würde ich ebenfalls mitnehmen.
Ah... ok. Bei Amazon kostet es nur noch 18 Euro.... der nächste Sale kommt bestimmt. :-)
Diesen Monat besonders abwechslungsreich geworden. Toll!
@paschalis/Superhot: Super geschrieben, sehr lustig! :) Wo ist der Link zum Video??
@crux: Der Screenshot zu Borderlands2 ist ja der Hammer! Hast du die Collage da selbst gestrickt? oO Respekt! :)
@Novachen: Und... taugt Solaris nun? Oder nich? Für Freeware sieht es ja erstaunlich gut aus, aber lohnt es die Zeit?
@Steffi: Ach man musste 3 gleichfarbige Kugeln in eine Reihe... äh... ich hab's immer gewusst! Ich hab mich nur geweigert, nach den Regeln zu spielen! Hier gibts den Download zum Spiel: https://magazin.cult.games/1118/download/swing-download/
@Olphas: Danke für Pikuniku. Nie von gehört, klingt nach einem Erlebnis! :)
Danke dir. Das Video wird aber keine unnötigen weiteren Kreise ziehen ;-)
P.S. An das Lob für Crux hänge ich mich einfach mal dran.
Ach schade, das Video hätte mich auch sehr interessiert. :)
Vielen Dank! Das mit den Collagen gefaellt mir irgendwie, einerseits macht es Spass, sowas zu basteln, und andererseits kann man da mehr vom Spiel zeigen als mit nur einem Screenshot.
Ob es sich lohnt... es kostet halt nur Datenvolumen. Ich sag mal so, viel schlechter als der Großteil der kommerziellen Vertreter der letzten Jahre ist es nicht.
Spielerisch hat das ganze aber noch viel Luft nach oben. Mein Fall war es leider nicht. Die Fraktionen sind bisher total austauschbar und sie werden nicht weiter beleuchtet.
Was mir an dem Spiel mangelt ist viel mehr, dass es viel zu wenige Missionen gibt, wo der Spieler wirklich den Unterschied ausmacht. Viele der Missionen spielen sich, zumindest auf höchsten Schwierigkeitsgrad, fast selbst und man kann sich darauf beschränken gegnerische Schiff-zu-Schiff Torpedos abzufangen. Für den Rest ist die KI auf dieser hohen Stufe einfach zu gut. Betrifft auch die Gegner, die dem Spieler hier deutlich überlegen ist, da sie einfach viel zu genau mit ihren HiVel-Projektilwaffen sind und so der Spieler fast Instant-Death erlebt.
Auf niedrigeren Schwierigkeitsstufen, wo auch die Genauigkeit aller KI von Freund und Feind abnimmt, bietet das Spiel für den Spieler wohl tatsächlich mehr.
So aus der Sicht von der Schwierigkeitsgrade hinab haben mir in Solaris die Missionen am besten gefallen, wo der Spieler individuelle Missionsziele erhält, wie die Zerstörung spezifischer Subsysteme. Denn dort kann man sich immerhin vernünftige Strategien und Taktiken zurecht legen und umsetzen anstatt nur beim Geschützfeuer der verbündeten Großkampfschiffe zu gammeln.
Das heißt es gibt so manche kleinere Höhepunkte. Insgesamt betrachte ich Solaris aber tatsächlich eher nur als Durchschnitt. Wenn man es nicht kennt, dann würde ich spontan lieber das spielerisch ähnliche und ebenfalls kostenlose Battlestar Galactica: Diaspora - Shattered Armistice empfehlen.
Oder wenn man FreeSpace 2 besitzt, dann die Dimensional Eclipse Total Conversion, die im Gegensatz zu Solaris und Diaspora nicht Standalone ist.
Aber das ist ja erst die erste Episode bzw. intern ja sogar nur als Demo bezeichnet. Also kann sich da in Zukunft sicherlich noch viel tun.
Wer sich spielerisch da einen Einblick gewähren möchte, dem empfehle ich auch ganz schamlos mein Playthrough, auf deren Grundlage ich mein Fazit gezogen habe: https://www.youtube.com/playlist?list=PLn48T37137OAd1sOzMGholLn-h8oQFaU1
Danke, das Playthrough sieht ganz schick aus... na mal schauen, vermutlich warte ich noch ein paar Monate und zocke dann X4. Falls das bis dahin halbwegs spielbar ist.
Frage zu Solaris: was immer ich bei Google anklicke, ich lande auf allem möglichen Zeug, aber nicht auf einer Space Opera. Wo kriege ich das Spiel denn her?
Baba is you finde ich ebenfalls sehr interessant und da es das Spiel sogar für Switch gibt, komme ich da schwer in Versuchung.
Vorgestellt wurde es hier:
https://www.hard-light.net/forums/index.php?topic=95719
Auf PC ist Baba is You gerade im Humble Store im Angebot, Steam-Key + DRM-freier Download für 8,74€
https://www.humblebundle.com/store/baba-is-you
Die Künstlerin war nackt und malt dann dennoch mit einem Mund-Pinsel? Wie gewöhnlich. Macht das Nackt sein völlig überflüssig, und mit einem Pinsel im Mund malen kann jeder.
Ein anderer Pinsel stand ihr halt nicht zur Verfügung, da setzt die Biologie einfach Grenzen.
Aber eine andere mit Muskeln kontrollierbare Körperöffnung hätte es schon gegeben.
Eine? ;)
Nackt und gefesselt! Aber auch dann keine Kunst... genau wie Journey.
Immerhin nett anzusehen ;)
Eine schöne und abwechslungsreiche Galerie mal wieder. Aber ich hätte nix anderes erwartet. :)
Schönen Dank für die neue Galerie, hat mir wieder sehr gut gefallen.
Vielen Dank allen Beteiligten, es waren wieder schöne Anregungen dabei.
Unter welchem Stein hat denn timeagent bloß die letzten Dekaden verbracht :D Dank an alle für die wieder sehr gelungene Galerie
Verstehe ich auch nicht. Titan Quest war um Release eine ziemlich große Sache. Aber leider nur da, beim ersten Addon wars schon nicht mehr so. Aber schön dass zum einen gepflegt und zum anderen mit Content-Nachschub versorgt wird, kamen zwei Addons sehr überraschend dazu.
Mich hat damals vor allem das Setting und die Handgebauten Level überzeugt, ist zwar ein ARPG, aber weit genug von Diablo. Und wenn er schonmal dabei ist, kann er gleich mit Grim Dawn weiter machen, ist vom selben Kern-Team.
Ja, über Grim Dawn bin ich da auch gestolpert. Hatte aber für den Moment keine Lust auf "düster". Auf kurz oder lang werde ich da aber nicht drum herum kommen.
Das muss entweder die Zeit gewesen sein, als ich hauptsächlich Shooter gespielt habe - oder es war die WoW-Zeit. Hatte auch mal ne Phase in der ich hauptsächlich Filme geguckt habe und über Games gar nicht informiert war.
SWING! spiele ich auch immer noch sehr gerne zwischendurch. Läuft sogar auf meinem WIN10-Rechner.
Respekt fuer hasqui, ich fahre zwar auch ganz gerne Rennsimulationen, aber nach zwei oder drei Runden Nordschleife mache ich dann immer ganz gerne ein Teepaeuschen. 24-Stunden-Rennen schaue ich lieber auf Youtube oder imsa.tv :)
Titan Quest steht bei mir auf der einen oder anderen Wunschliste. Sollte ich vermutlich mal zuschlagen.
Wie immer ein kleines Highlight :)
Bei Anno 1800 muss ich zustimmen, die Zusammenhänge werden schlecht oder gar nicht erklärt und bei einigen Dingen verstehe ich dann gar nix mehr.
Jemand hat die (undankbare) Aufgabe übernommen Baba is you zu erklären, schade dass das Spiel nicht begeistern konnte. Ich habe mich zwar etwas gespoilert, aber das stört mich nicht weiter.
Und F76 hab ich nur installiert, aber nie gespielt.
Vielleicht sollte ich klarstellen - auch wenn es mich nicht so begeistert hat wie andere Titel, ist es dennoch fuer alle, die denken "das sieht interessant aus", einen Blick wert. Es hat nicht nur Frust, sondern auch einige coole Aha-Momente. Aber bei dem gezeigten Screenshot habe ich immer noch keinen Plan.
Ich hab es ja schon und hab keine Worte dafür gefunden.
Leider hab ich keine Erinnerung ob ich das Level geschafft habe oder nicht. Selbst wenn wüsste ich nicht mehr wie.
Ich fand Journey auch grässlich langweilig …
...ich nicht, und nun? ;)
Ich fand es ebenfalls langweilig und habe es nie beendet.
Für mich war es eines der faszinierendsten Spiele der letzten 10 Jahre. Vor allem hat mich seitdem kein anderes Spiel emotional derart mitgenommen. Allerdings kann ich auch nicht den Finger darauf legen, woran das genau liegt.
In vielen Spielern, wie auch dir, scheint es mit seinem Konzept etwas ausgelöst zu haben, einen Punkt getroffen zu haben. Eigentlich bin ich für so was empfänglich, sonst hätte ich es damals nicht gekauft. Pech gehabt, so geht es dann als einer der größten Fehlkäufe in meine persönliche Geschichte ein. Naja, so teuer war's ja nicht ...
Naja, größter Fehlkauf war es für mich nicht. Ich fand es einfach nur langweilig und inhaltsleer.
Aber ich gönne es jedem Spieler, wenn er bei dieser Reise ein tolles Erlebnis hatte und gerne darf es auch mehr Spiele dieser Art geben! Ist mir immernoch lieber als ein Call of Duty 27.
@hasqui: Wow, echt 24h im Wechsel im virtuellen Cocpit gesessen? Beeindruckend. Ich komme, jetzt wo ich endlich ein Force-Feedback-Lenkrad mit Pedalen habe, auch immer mehr auf den Racing-Sim-Geschmack. Aber derzeit bin ich schon nach sechs guten, hochkonzentrierten Runden ohne Fahrhilfen in Assetto Corsa ziemlich platt.
Ich war in echt schon nach den ersten Runden fix und fertig. Das ist wirklich anstrengender als man so meint.
Zwar nicht durchgehend gesessen, aber ja. Da wir nur zu dritt waren, konnte man ja keine längeren Pausen einplanen. Ich glaub einmal für ~ 30 Minuten bin ich weggedöst.
Mein letztes 24er mit rFactor war noch mit 4 Mann im Team, da kann man sich dann auchmal 4 Stunden schlafen legen, das macht es schon echt angenehmer.
Es sind ja aber besondere Events, da beißt auch mal in den sauren Apfel, denn ich war am Ende schon ziemlich fertig mit der Welt.
Im Wochenrhytmus würde das aber ganz sicher nicht funktionieren :D
Mich würde mal euer Rig interessieren, was ihr für diese Racing-Veranstaltung genutzt habt. :)
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, da die Fahrerwechsel ja auch online ablaufen.
Bei mir ist es jedenfalls dieses Rig:
https://www.motedis.com/shop/Friends-of/SIM-RIGs/Sim-Rigs-by-Michael-Herrmann/Simracing-Rig-S-Dream-085654::7397.html
Mit einer Fanatec CSW 2.5 Wheelbase, Fanatec Clubsport Pedals V3, Fanatec Formula F1 2019 Lenkrad(Wobei ich mir das erst Ende Juni bekommen habe, vorher war es das "normale" Formula Black), 2x Derek Spears Design Buttonboxen für die CSW(links und rechts eine) und noch nen Sitz von Sparco.
Frag lieber nicht was das alles zusammen gekostet hat, ich will es selber nicht wissen. :)
Danke für die ausführliche Rückantwort. Ein "professionelles Racing-Setup" in der Art hatte ich bei so einem Langzeit-Event auch vermutet, würde mir auch gefallen. :)
Ach, als ich noch jung und knackig war reichte auch ein Klappstuhl und ein... Ein... Es war ein günstiges Lenkrad. :D
Ein ganz toller Text Q-Bert!
Danke, nur für die Statistik: Welchen der drei meinst du?
Journey
Interessante DU-Galerie mal wieder. Schöne Einstände von hasqui und Graubirne76 übrigens und der Beitrag von paschalis war mein persönliches Lese-Highlight dieser Galerie. :)
Cool, da ist ja wieder für jeden Geschmack was dabei. Danke an alle Schreibenden. Da bekomme ich Lust auch mal wieder in die Tasten zu hauen :)
Hey Steffi, wusstest du, dass man Swing auch zu zweit am PC spielen kann? Da hat jeder seine eigenen Wippen, man kann aber dank der Physik unliebsame Kugeln auf die gegnerische Seite werfen. Das war vor 20 Jahren ein genialer Spaß. Habs ewig nicht gespielt aber die Erinnerungen sind goldig!
Wieder eine interessante Galerie. Habe im Juni auch die Anniversary Edition von Titan Quest gespielt und nach 40 Stunden wutentbrannt wieder deinstalliert. Drecksspiel.
Zu schwer? Zu langweilig?
Zu schwer. Die müssen im Zuge der Erneuerungen irgendwas am Balancing geschraubt haben. Denn ich habe das Spiel damals auf allen drei Schwierigkeitsgraden ohne Probleme durchgespielt. Hier bin ich auf dem normalen Schwierigkeitsgrad tausend Tode gestorben. Und ich habe dasselbe Build gespielt wie damals.
Wäre bestimmt ein "netter" DU-Beitrag geworden. ;-)
Ich sag doch ich bin ein WerVamp!
Oh, sehr schöne Galerie, danke :)
Habe Titan Quest mal spontan auf die Wunschliste gesetzt. Hatte es gar nicht auf dem Schirm...