Willkommen zur 45. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die September-Galerie die 14 GG-User Elfant (2x), Ganon, Olphas (2x), Q-Bert, Sokar, John of Gaunt, McTi. (2x), Labrador Nelson (2x), Berthold, crux, timeagent, LRod, AlexCartman und Drapondur. Über welche Spiele geschrieben wurde, erfahrt ihr, wenn ihr den nach links zeigenden Pfeil nutzt – oder ihr lasst euch auch zukünftig überraschen und startet wie gewohnt mit dem ersten Beitrag.
Yakuza 0 ist im August digital für den PC erschienen. Da wird selbst der knausrige Elfant weich, zahm und handgreiflich.
Die Yakuza-Reihe ist, nett ausgedrückt, krude. Probleme bei der Balance, eigenwilliges Charakterdesign, merkwürdige Designentscheidungen und nur japanische Sprachausgabe mit verschliffenden englischen Untertiteln. Wenn ich dann noch bedenke was ich für eine Nulpe am Gamepad bin, was die Minispiele durchaus bestätigen, ist es auf den höchsten Schwierigkeitsgrad bis jetzt deutlich zu leicht.
Warum mag ich die Yakuza-Reihe überhaupt so, dass ich mir mangels Konsole die Let's Plays ansehe und mir sogar eine dieser unsäglichen digitalen Kopien für weit mehr als als meine Zwei-Euro-Grenze kaufe? Natürlich bin ich in gewisser Weise japanophil und dieses Spiele-Reihe atmet Japan aus wie kaum eine andere. Was mich aber mehr begeistert ist der Zugang zu einer anderen Kultur. Es ist ein Mainstreamspiel, das aber fast zur Gänze auf einen anderen Kulturkreis als den westlichen abzielt. Manche kennen es vielleicht noch aus den älteren Fernost-Filmen, in denen die schauspielerische Leistung nach den damaligen westlichen Maßstäben schlecht war, weil die Darstellung übertrieben wirkte. Jenes findet sich auch in der Frühphase unseres Kinos wider und entstammte noch weitgehend dem Theater. In Yakuza 0 sehe ich viele Parallelen zum japanischen Theater und somit einer Theaterkultur, die ich kaum kenne.
Aber jetzt verzeiht mir bitte. Es gilt noch die erste Partie Shogi zu gewinnen, Mahjong zu verstehen, Geld zu verdienen sowie zu reinvestieren und die Hauptaufgaben sollte ich auch mal wieder verfolgen.
Ganon begab sich vergangenen Monat in die von gefährlicher Bleiche bedrohte Farbstadt von The Last Tinker - City of Colors der Münchner Mimimi Productions.
Das quietschbunte Action-Adventure The Last Tinker - City of Colors bedient sich bei Genre-Klassikern wie Ocarina of Time oder auch Arkham Asylum. Man kann nicht manuell hüpfen, stattdessen springt der affenhafte Held bei gedrückter Sprinttaste automatisch von Kanten ab. Das Kampfsystem erinnert an eine vereinfachte Version des Freeflow-Systems. Das alles wird aber auch mit eigenen Ideen gemischt. Denn im Laufe des (im Gegensatz zu den Vorbildern linearen) Abenteuers durchquert man die einzelnen Bezirke von Colortown und erhält dort die Kräfte der Farben Rot, Grün und Blau. Hier empfiehlt sich auch am PC ein Xbox-Gamepad, denn dann liegen die jeweiligen Angriffe auf den gleichfarbigen Knöpfen. Jeder hat andere Auswirkungen auf die Gegner, die sich auch kombinieren lassen, dazu gibt es eine mächtige Superkraft pro Farbe.
Die fröhliche Aufmachung und kinderfreundliche Handlung fangen den Charme von Action-Adventures und Plattformern der N64-Ära gut ein und das Gameplay machte mir richtig Spaß. Jedenfalls meistens: Immer wieder sind spezielle Abschnitte beziehungsweise Minispiele eingestreut, die für Abwechslung sorgen sollen, aber eher nerven. Etwa, wenn man über Schienen gleitet und sekundengenau auf den Parallelstrang wechseln muss, um tödlichen Hindernissen auszuweichen. Richtig ätzend ist das Gebrabbel der Figuren während der textbasierten Dialoge.
The Last Tinker war der erste Achtungserfolg der Entwickler von Shadow Tactics. Mit ein paar Detailverbesserungen hätte es ein richtiges Topspiel werden können. Aber auch so hatte ich in den acht Stunden Spielzeit viel Freude daran.
Life is Strange 2 ist da! Zumindest die erste Episode, die sich Olphas gleich geschnappt hat.
Viel wurde schon geschrieben und gesagt über Life is Strange und dessen Prequel Beyond the Storm. Und ich denke den meisten geht es wie mir. Minimal-Gameplay hin oder her: Die Reihe hat einfach einen emotionalen Impact, den man so in Spielen eher selten sieht. Jetzt ist die Frage: Kann Dontnod das noch mal wiederholen oder gar noch vertiefen?
Die erste Episode macht zumindest bei mir sehr viel Lust auf mehr. Trotz anderer Charaktere merkt man hier von der ersten Minute an: Ja, das ist Life is Strange, auch ohne Max und Chloe.
Über den Inhalt will ich hier natürlich nicht viel verraten. Nur soviel: Die erste Episode könnte alltäglicher nicht anfangen. Es geht um die Sorgen eines 16-jährigen Teenagers, nämlich die von Sean Diaz, dem neuen Protagonisten. Wie spreche ich meinen Schwarm an? Wie bereite ich mich auf die große Party vor? Stecke ich zur Sicherheit Kondome ein, die ich vom Aufklärungsunterricht rumliegen habe? Vater und Bruder sind da für Sean eher Nervfaktoren. Natürlich bleibt es nicht dabei, aber ich fand, diese Einleitung bringt einen sehr guten Kontrast zu dem, was danach noch so geschieht.
Auch optisch fand ich das Spiel sehr ansprechend. Es folgt dem bekannten Stil, aber wenn man hier durch einen Wald läuft, dann ist das einfach sehr schön. Bemerkenswert auch, wie mit aktuellen politischen Themen umgegangen wird. Es fallen schon mal Sätze wie „Solche wie du sind der Grund, warum wir die Mauer brauchen“. Aber das Ganze ist nicht plakativ. Es ist einfach traurige und alltägliche Lebensrealität der mexikanischstämmigen Kinder Sean und Daniel Diaz.
Beinahe hätte Q-Bert den Steamkey für die Remastered Bard's Tale Trilogy verschenkt, doch die anhaltend positiven Kommentare auf GamersGlobal haben dann doch die Neugier geweckt.
Das Original Bard's Tale hatte ich zuerst auf dem C64 gespielt. Mit Papier, Bleistift und (ganz wichtig) einem Langenscheid Lexikon Englisch-Deutsch bewaffnet, bin ich ... trotzdem kläglich gescheitert. Weil ich eines der verdammten englischen Rätsel nicht lösen konnte. Erst die Tipps & Tricks in der Happy Computer verhalfen mir Monate später zu einem Happy End.
Jahre später habe ich dann meine liebevoll auf Karopapier gezeichneten Karten noch einmal rausgekramt und einen weiteren Run auf dem Amiga in Angriff genommen. Das fluppte dann schon besser, bis ich 99 Berserkern, 99 Berserkern, 99 Berserkern und 99 Berserkern gegenüber stand. Die eigentlich Fallobst sind! Aber dank des Softscrollings auf dem Amiga dauerte der Kampf etliche Stunden. Und weil jemand den Amiga ausgeschaltet hatte, während ich in der Schule war, dauerte es nochmal so lange. Danke, Mum!
Nun der dritte Anlauf auf dem PC mit der Remastered-Version. Automap, Mouseover-Tipps und allerlei Detailverbesserungen. Mit der Space-Taste rattern die Kampfmeldungen in Sekunden über den Schirm, so dass auch 396 Beserker nach zwei Minuten gelegt sind! Gute 40 Stunden sind vergangen, seit meine Party das erste Mal Skara Brae betreten hat. Ein Paladin, Mönch, Barde und vier voll hochgelevelte Zauberer betreten die Gemächer des Übelwichtes Mangar! Die Spectre Snare im Anschlag – und da geht er auch schon danieder! Booyakasha!
Das Spiel macht auch nach über 30 Jahren noch echt viel Spaß. Länger dürfte es aber nicht sein, weitere Dungeons hätte ich nicht mehr spielen wollen. So aber war es eine prima Einleitung für BT4!
Hauptsächlich weil sein Abo noch lief, hat sich Sokar weiter mit Battle for Azeroth beschäftigt und hat alles abgeschlossen, was die Grundversion der Erweiterung zu bieten hat. Begeisterung für das siebte Addon wollte sich bisher nicht einstellen.
Battle for Azeroth ist auf dem besten Weg meine Enttäuschung des Jahres zu werden. Mein Eindruck vom letzten Monat hat sich nicht gebessert, es fühlt sich wie Legion in weniger an. Kaum neue Features, sondern Recycling von alten, die teilweise auch noch zusammengedampft wurden. Die Insel-Expeditionen entpuppten sich als langweiliger Grind, Warfronts sind dröge und vor allem viel zu leicht. Und das wars auch schon.
Vor allem: Der groß angekündigte Kernaspekt, der Konflikt zwischen den Fraktionen, kommt kaum zur Geltung. Es gibt viel zu wenig und auch noch zersplittet, da merke ich kaum, dass es hier überhaupt einen Konflikt gibt. Die ganze Geschichte wirkt bisher unvollendet, auf eine sehr unbefriedigende Weise. Das erst in Patches richtig zur Geltung zu bringen scheint mir keine gute Idee zu sein, meine Motivation, weiterzuspielen, ist am Boden und da bin ich nicht alleine. Da sich Blizzard mit Patches in der Vergangenheit auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat, werde ich warten, bis der letzte Patch draußen ist, um alles in einem Rutsch zu spielen, auf künstliche Zerstückelung habe ich keine Lust.
Eigentlich ist es schade, weil einige Dinge auch wirklich super sind. Das Leveldesign zum Beispiel. Vol'dun ist eine Wüste und wirkt auch so, sie ist aber nicht so leer und trist wie anderes im Spiel. Im Kontrast dazu die idyllischen Felder und Wiesen von Stormsong Valley. Und dann gibt es noch einige kleine Questreihen, die sehr schöne Geschichte erzählen, wie der Tortollaner, der reiten lernen will, oder wie man im Dschungel von Zuldazar seinen eigenen Kampf-Triceratops aufzieht.
Nach Hollow Knight zu Beginn des Jahres nahm sich John of Gaunt mit Ori and the Blind Forest diesen Monat ein weiteres Metroidvania vor.
Hollow Knight hat mich Anfang des Jahres weggeblasen und sich mühelos zu einem meiner absoluten Lieblingsspiel überhaupt aufgeschwungen. Unbedingt spielen wollte ich daher in Folge einen weiteren Genrevertreter mit mehr als gutem Ruf, und nach dem Durchspielen kann ich sagen: Ori and the Blind Forest hat sich diesen mehr als verdient!
Besonders hervorheben muss ich an erster Stelle das Gameplay beim Plattformen. Selten hat sich das für mich so gut angefühlt wie hier, man bewegt sich auf solch geschmeidige Weise durch die Spielwelt, dass es seinesgleichen sucht. Unterhaltsam auch die verschiedenen Fähigkeiten, die man im Laufe der Zeit dazugewinnt, und die sich schön mit der durch Fortschritt im Spiel veränderten Welt ergänzen. Nicht wirklich überzeugen konnte mich die Kämpfe, sie erforderten nie besondere Strategien und spielten sich recht gleich. Der Fokus liegt bei Ori meiner Meinung nach klar auf dem Jump'n'run-Teil, der ist dafür um so perfekter.
Beim Schwierigkeitsgrad bin ich ein wenig zwiegespalten. Ich werde durchaus gerne gefordert, und insgesamt ist Ori anspruchsvoll, ohne unfair zu sein. Allerdings gab es schon einige Stellen die zum Haare raufen waren und doch zu sehr in Trial & Error ausarteten um herauszubekommen, was wann passiert und wie man sich verhalten muss. Über jeden Zweifel erhaben sind Look und Sound, die mich beide sehr angesprochen haben – „märchenhaft“ wäre wohl die passende Umschreibung. Auch die Geschichte hat mir gefallen. Sie hält sich angenehm im Hintergrund, ohne aber belanglos zu sein, und trifft die richtigen Töne mit mancher Überraschung.
Zauberschule oder Diebes-Akademie? McTi. fühlt sich ständig irgendwie an Hogwarts erinnert beim Spielen von Hero-U - Rogue to Redemption.
Als aufstrebender Neu-Dieb geht in diesem Adventure/Rollenspiel-Mix der erste Beutezug schief und man wird von einem mysteriösen Fremden „angeheuert“, die Hero University zu besuchen.
Dort wird man aufgrund der eigenen Neigung in die „Disbarred Bards“-Schulklasse eingeteilt, da man niemals eine „Rogue“-Klasse haben würde. Man durchläuft also den typischen Schulalltag in einem Internat. Was man in der eigenen Freizeit tut, steht einem in gewissen Umfang frei: die große Schule erkunden, sich in der Bibliothek weiterbilden, die Fähigkeiten aufleveln oder als Kammerjäger im „Wine Cellar“ (Wer denkt an Bard's Tale?) auf rundentaktische Rattenjagd gehen.
Die Charaktere sind schön ausgearbeitet: da gibt es den gemeinen Aufpasser, der einen so schnell wie möglich aus der Schule werfen will, „Master von Urwald“ heißt der deutschstämmige Klassenlehrer und natürlich die Klassenkameraden und -kameradinnen, mit denen man sozial interagiert. Überhaupt verströmt das bei Kickstarter erfolgreich gefundete Spiel einen wahnsinnigen Charme: Die Grafik ist einfach schön und stimmig, eine liebliche Musik säuselt leise im Hintergrund ... man merkt den Machern ihre Liebe zum Detail an.
Wie lange mich das Spiel noch fesseln wird, wage ich nicht abzuschätzen, denn die Laufwege sind nicht ohne, die Bewegungsanimationen sind ... merkwürdig und das starre Tageskorsett eines Schülers muss abgearbeitet werden.
Aber aktuell sollen wir als Klasse Detektiv spielen und besondere Vorkommnisse untersuchen, da kann man gar nicht anders als noch diesen weiteren Tag zu erledigen und den nächsten auch noch...
Die Verklärung der Vergangenheit gehört anscheinend zu den Features des Alters, darum fühlte sich Labrador Nelson beim Rasen in Horizon Chase Turbo sofort an alte Heimcomputer-Racer erinnert.
Anno dazumal, vor ewigen Zeiten, stand in einer Kneipe im Nachbarort ein Outrun-Automat, wo es meinen Bruder und mich des Öfteren hinzog, um hart verdiente Taschengeldmünzen loszuwerden. Unweigerlich wurde ich an diese Erlebnisse meiner Kindheit aus grauer Vorzeit erinnert, nachdem ich erste Runden in Horizon Chase Turbo absolviert hatte.
Ganz klar, selbst Entwickler Aquiris spielt mit dieser Rosa-Brille-Wahrnehmung und vermarktet sein Spiel in der Nostalgieblase, indem er Optik und Gameplay als „wie in der Erinnerung und nicht wie es wirklich war“ bezeichnet. Recht hat er. Auch wenn der Arcade-Racer mich sofort an Pitstop, Pole Position oder Power Drift erinnert hat, sind die Unterschiede spürbar. Dennoch kommt ein echtes Retro-Feeling rüber, das durch den brillianten Soundtrack von Komponistenlegende Barry Leitch auf bemerkenswerte Weise noch verstärkt wird.
Ihr könnt auf unterschiedlichen Rennstrecken über mehrere Kontinente hinweg verschiedene Fahrzeuge nach und nach freischalten und euch offline wie online auf die Jagd nach der Bestzeit begeben. Die Steuerung sowie die Fahrphysik erscheinen relativ simpel, lassen aber effektive Manöver und höchste Präzision auf den Strecken zu. Mit Nitro und Upgrades geht es durch neblige Wälder, heisse Wüsten und prachtvolle Stadtautobahnen.
Es ist ein großer Spaß, mühsam aufgestellte Bestzeiten von Freunden um Millisekunden zu knacken, zumal einem für den perfekten Run auch das Glück hold sein muss, denn ein unvorsichtiger Verkehrsteilnehmer in der letzten Kurve kurz vor dem Ziel kann so manchen Traum vom Treppchen platzen lassen.
Mit Destiny 2: Forsaken geht Bungies MMO-Shooter in sein zweites Jahr und Olphas gibt dem Ganzen noch mal eine Chance. Kommt hier die dringend benötigte Wende?
Mit Destiny 2 hat sich Bungie keinen Gefallen getan. Nachdem sich der erste Teil über seine Laufzeit sehr gut entwickelt hat, wurde bei D2 schnell klar: Hier wurde viel zu viel Streamlining betrieben. Sehr schnell kam man an den Punkt, an dem das nach wie vor sehr gute Shooter-Gameplay einfach nicht mehr reichte, um ständig und dauerhaft zurückzukehren. Es gab einfach zu wenig Gründe, die Aktivitäten anzugehen. Der GG-Clan hat sich dann auch schnell in Luft aufgelöst.
Die ersten zwei kleineren Erweiterungen, Curse of Osiris und Warmind, konnten das Ganze nicht retten. Nun kam mit Forsaken die erste große Erweiterung, die auch genug Abstand zum Ur-Release hatte, um grundlegende Änderungen mitzubringen. Die Destiny-Community – oder das, was von ihr übrig war – war sich einig: Forsaken darf nicht weniger bedeutungsvoll sein als es The Taken King bei Destiny 1 war. Beide Erweiterungen läuteten das jeweilige Jahr 2 ein und The Taken King hat damals eindrucksvoll das Ruder rumgerissen. Schafft das Forsaken auch?
Seit Release spiele ich quasi nichts anderes, obwohl ich langerwartete Highlights hier liegen habe. Ich komme nicht davon los. Die grundlegenden Systeme, die Langzeitmotivation ... jetzt stimmt alles wieder. Kaum ist man mit der (ziemlich guten) Kampagne durch, geht die Story noch weiter. Und dann ist da noch die Dreaming City, ein Endgame-Gebiet, das sich gerade wöchentlich weiterentwickelt. Hier hat Bungie sich selbst übertroffen. Fast täglich finden Spieler neue Geheimnisse. Und dann ist da noch der neue PvEvP-Modus Gambit ... super! Bin sehr glücklich mit Forsaken!
Richtig gute Spiele um den Superheld Spider-Man hat Berthold nicht in Erinnerung. Als ein neues Spider-Man-Spiel für die PS4 angekündigt wurde, war Berthold im ersten Moment skeptisch. Jedoch die Info, dass Insomniac das Spiel entwickelt, stimmte ihn leicht optimistisch, dass es ein guter Titel werden könnte.
Um es gleich mal vorweg zu sagen: ich wurde bisher nicht enttäuscht. In der ersten Stunde wollte zwar der Funke nicht gleich überspringen. Es steckte noch zu viel der Batman-Serie von Rocksteady in meinem Gehirn. Daher wollte das Schwingen durch die Straßenschluchten von New York anfangs nicht so richtig klappen und die ersten Kämpfe gingen mehr schlecht als recht über die Bühne. Auch die „flapsige“ Art von Peter Parker hat mich nicht so angesprochen.
Dann aber nahm das Spiel an Fahrt auf. Die Steuerung funktionierte immer besser, das Kampfsystem macht mir mittlerweile sogar mehr Spaß als in den Batman-Spielen. Ich erziele merkwürdigerweise höhere Kombozahlen als bei Batman, obwohl die Kämpfe deutlich schneller sind. Leider ist die Kamera oftmals der größte Feind.
Mein absolutes persönliches Highlight ist aber die Grafik. Was meine PS4 Pro bei Spider-Man auf den Bildschirm zaubert, ist wirklich allererste Sahne. Spidey ist super animiert, New York (das ich vor circa 14 Jahren auch mal in echt sehen konnte) sieht hervorragend aus, so dass ich mich einfach nicht sattsehen kann. Ich nutze die Schnellreisefunktion oft gar nicht, weil ich lieber noch ein wenig die tolle Grafik genießen will. Dies motiviert mich auch, viele der Sammelmissionen bereits zu erledigen, anstatt der Hauptquest zu folgen. Natürlich hat man die Spielelemente in vielen anderen Spielen schon gesehen, jedoch hat Insomniac sie gekonnt in das Spiel eingebaut und nicht einfach nur abgekupfert.
Wenn man eine PS4 sein Eigen nennt, kommt man an Spider-Man eigentlich nicht vorbei. Ich kann es wärmstens empfehlen.
Als Elfant die erste Episode / Demo von Life is Strange gespielt hatte, war er wenig angetan. Nun hat er es zur Gänze durchgespielt und hat eine etwas positivere Meinung.
Ich habe zwei große Probleme mit Life is Strange: Erstens bekomme ich Charaktere angereicht, die einem Seifenopernproduzenten stereotypischer einfallen könnten und dann eine Geschichte, die zwar wendungsreich und intelligent erscheinen möchte, aber weitgehend vorhersehbar und plump ist. Dazu kommen noch ein paar Designmacken, wie zum Beispiel, dass man erst scheitern muss, bevor man die gewünschte Lösung herbeiführen kann.
Aber Dontnod weiß auch im Laufe der Geschichte bewegende Momente zu erschaffen, den Charakteren glaubwürdige Gespräche führen zu lassen und dem einem oder anderem sogar eine interessante Facette abzugewinnen. Ein besonderes Lob verdienen sie sich aber für dafür, dass sie klug genug sind, das Mysterium der Zeitreise nicht erklären zu wollen und zumindest einen kleineren Holzhammer wählen als er in Spielen sonst gerne verwendet wird ... diesen schlage ich ihnen aber beim Traumlabyrinth gegen Ende um die Ohren.
Nach einem Jahr war crux wieder mal bei seinem Kumpel zu Besuch, der eine PSVR bei sich stehen hat. Diesmal war die Bibliothek an VR-Titeln deutlich größér. Vielleicht würde er ja nicht wieder ernüchtert nach Hause fahren.
Die meisten Hoffnungen machte ich mir bei Cockpit-basierten Spielen wie Flugsimulatoren oder Autorennen. Und tatsächlich: Dirt Rally funktioniert auch in VR sehr gut, und selbst ich als Controller-Analphabet kann zumindest den Mini gut durch den walisischen Matsch steuern. Driveclub VR ist ebenfalls spaßig. Es schaut nett aus, die Autos haben Charakter, und obwohl das Fahrverhalten nicht allzu realistisch ist, kann man aus Simulationen gewohnte Techniken anwenden und auf diese Weise ziemlich gute Zeiten auf den Online-Leaderboards erzielen. Wipeout 2048 ist rasant, für meine Begriffe schon zu sehr – da muss ich noch etwas mit dem Controller üben.
Abseits dieser Titel wird es stellenweise düsterer. Shooter in VR konnte ich mir nie wirklich vorstellen, und Farpoint unterbietet meine Erwartungen noch. Die Bewegung ist extrem lahm und mit den zwei Sticks am Aim-Controller für mich sehr unintuitiv. Manches hätte man vielleicht feinjustieren können, und die heftigen Probleme mit dem Tracking waren angeblich an diesem Abend neu. Aber der Gesamteindruck war klar: Nein, danke. Videos von anderen VR-Shootern, die wir uns ansahen, wirkten genauso statisch und langweilig.
Am Ende fand ich dann noch eine Killerapplikation in einer unerwarteten Ecke: Pinball FX2 VR. Flipper begleiten mich spätestens seit Pinball Dreams auf dem Amiga, damals wurde Übersichtlichkeit mit Scrolling erkauft. In VR wird der Tisch auf einmal plastisch, die Rampen klar erkennbar. Hier ist das gesuchte Erlebnis, das man auf einem Bildschirm in der Form nicht haben kann – was mir erst mit VR-Brille klar wurde.
Ein Bombenanschlag auf den Freedom Plaza erschüttert die Hautstadt von The Nation. Timeagent darf als Profiler den Fall aufklären und mit der Überwachungssoftware Orwell im Privatleben von Personen herumschnüffeln.
Und genau das tut der Spieler bei Orwell, jedoch nicht ala Magnum. Als klassischer Bürohengst sieht man lediglich die Benutzeroberfläche des Überwachungsprogramms – links eine Liste aller potentiell relevanten Personen und rechts der „Browser“. Es fängt alles mit dem Namen einer polizeibekannten Person an. Daraufhin erscheint im Browser eine Liste aller gefundenen Websites zu dieser Person. Anhand der Informationen auf diesen Seiten füllt man das Profil der Person mit Daten – Geburtsdatum, Freunde uns so weiter. So erweitert sich mit der Zeit der Personenkreis, in dem ermittelt wird. Findet man eine Telefonnummer, werden auch Anrufe der Person überwacht.
Doch nicht immer sind die Informationen eindeutig: Im Social-Media-Profil äußert sich eine Person kritisch gegenüber dem Staat, in der Kolumne einer Zeitung jedoch wohlwollend über die Polizeiarbeit – welche der beiden Daten man in das Profil einspeist bestimmt den weiteren Verlauf des Spiels. Denn unser Vorgesetzter kann nur mit dem arbeiten, was wir ihm liefern – der Kontext einer Aussage ist ihm nicht bekannt. Gewissensbisse beim Spieler sind vorprogrammiert.
Auch wenn die Präsentation von Orwell minimal ist und alles Relevante nur in Textform passiert, baut das Spiel eine irre Spannung auf. Durch den kleinen Kniff, dass man Chats und Telefonate in Echtzeit mitliest und Informationen in die Profile speist (oder auch nicht), ergeben sich sehr mitreißende Momente. Da sich das Gameplay auf simples Drag & Drop beschränkt, wirkt Orwell eher wie eine interaktive Geschichte – jedoch eine, die einem nach Spielende weiter beschäftigt.
LRod ist mit der Spieleauswahl auf seiner Kombination aus PC und Switch eigentlich sehr glücklich. Dennoch gibt es immer mal Spiele, bei denen er etwas neidisch auf andere Plattformen schaut. Nach Ni No Kuni 2 hat nun mit Yakuza 0 überraschend eine weitere Serie den Sprung zu Steam geschafft.
Japan in den 80ern: Mit zwei abgestraften (Ex-)Yakuza, beides Opfer von Intrigen, durchstreife ich Tokyo und Ōsaka (besonders letzteres hat mir – Tage nachdem die Japan-Doku rauskam – dank des Wiederekennungsfaktors gut gefallen), um meine Helden zu rehabilitieren. Leider komme ich da selten weit, denn an fast jeder Straßenecke stehen hilfsbedürftige Menschen, die ich einfach nicht stehen lassen kann. Und so nehme ich mir, mit Polizei und verfeindeten Clans auf den Fersen, die Zeit, um Batterien für ein frühes Mobiltelefon zu kaufen, einem Kind sein Videospiel zurückzuholen oder einer Domina beizubringen, wie sie mit ihrer Kundschaft reden sollte. Und wenn gerade niemand meine Hilfe braucht, kämpfe ich eben gegen eine der zufällig platzierten, aber immer gleich aussehenden Gegnergruppen – in einer Frequenz, die mich fast an meinem Weltbild, mit Japan als einem der sichersten Länder der Welt, zweifeln lässt.
So vergeht die eine oder andere Spielstunde, ohne dass ich in der Story nennenswert weiterkomme. Und selbst wenn ich mich auf diese konzentriere, soll ich plötzlich in einem browser-artigen Minispiel anfangen, Stadtteile zu managen. Dadurch zieht sich das Spiel leider – trotz der interessanten Charaktere – meist sehr zäh dahin. Highlights, wie der Kampf im Yakuza-Hauptquartier, sind spärlich gesäht.
Und so ist der Titel, trotz anfänglicher Begeisterung, in den letzten Tagen nicht mehr gestartet worden. Wenn Yakuza Kiwami auf Steam erscheint, bin ich nicht sicher, ob ich nochmal zugreife – obwohl ich Yakuza 0 anfangs wirklich sehr gerne mochte...
Ob Citadel, Von Braun, Rickenbacker, Vortex Rikers, Nostromo, Kassandra oder Event Horizon: Gescheiterte Raumschiffe beziehungsweise Raumstationen üben einen großen Reiz auf McTi. aus, warum sollte das also bei der Ishimura aus Dead Space anders sein?
Angefixt wurde ich vor Kurzem durch einen guten Audio-Podcast über Dead Space. Der zweite Teil hatte mich damals sehr schnell verloren, weil ich den Eindruck nicht los wurde, es handele sich um einen reinen Escape-Shooter bei dem Trial & Error angesagt waren, der Spieleinstieg war einfach ätzend. Anders jetzt beim Erstling: Ich finde sehr schnell einen brauchbaren Lasercutter.
Erstes Hindernis: Horror und Third-Person-Perspektive wie hier? Das geht nicht! Außerdem noch mit einer recht hakeligen Steuerung? Und die eigene Person verdeckt gefühlt den halben Bildschirm? Die Grafik insgesamt hat mich für einen zehn Jahre alten Titel positiv überrascht.
Die Highlights sind ganz klar die Inszenierung und ein Haufen kleiner, aber netter Details. Die Audiologs gehören in einem solchen Szenario einfach dazu, mit den Kollegen, die sich auf eigenen Pfaden durch das Raumschiff arbeiten, kommuniziert man via Holobildschirm, der dreidimensional in die Umgebung eingeblendet wird. Überhaupt wagt das Spiel an vielen Stellen die Konventionen mindestens zu erweitern, wenn nicht sogar zu brechen. Die Laufwege sind sehr linear, aber trotz mächtigem Backtracking sehr abwechslungsreich und die Story schafft es gut, einen Grund zu liefern warum man jetzt noch mal wieder zurücklaufen muss.
Man muss dem Spiel wirklich 2-3 Stunden lang eine Chance geben, alleine um sich an Perspektive und Steuerung zu gewöhnen! Belohnt wird man dann mit einem schönen Horror-Shooter, der ein gutes Gefühl für Zeit und Raum vermitteln kann und in dem man sich mittendrin fühlt.
Nach Little Battlers Experience startet AlexCartman direkt in das nächste JRPG-Abenteuer. Xenoblade Chronicles 3D auf dem New 3DS hat er ausgewählt, damit er direkt im Anschluss den zweiten Teil auf der Switch angehen kann. Die Wii-Fassung des ersten Teils von 2011 kennt er mangels passender Konsole nämlich auch nicht.
Die Geschichte dreht sich um den ewigen Kampf zwischen den Titanen Bionis und Maconis. Beide sterben im Duell, ihre gigantischen Leichname bilden zusammen die Welt Gaia. Auf dem Bionis leben biologische Lebenwesen, allen voran die Homs, auf dem Maconis dagegen Roboterwesen, die Mechons. In der Vergangenheit hatten die Homs die Mechons schon einmal zurückgeschlagen, wobei das mächtige Schwert Monado eine wichtige Rolle spielte.
Wir erleben den erneuten Einfall der Mechons aus der Perspektive von Shulk. Eigentlich ist der nur ein Schrottsammler, doch aus irgendeinem Grund kann nur er die Macht von Monado entfesseln und mutiert so zum Weltenretter.
Gekämpft wird in Echtzeit. Positionieren wir Shulk nahe genug an einem Gegner, werden Autoattacken ausgelöst; dazu können wir Spezialangriffe (so genannte Techniken) einsetzen. Der „Knubbel“ des New 3DS wird zum Positionieren der Kamera verwendet.
Die Grafik mit gutem 3D-Effekt ist für 3DS-Verhältnisse erstklassig. Dazu gibt es Massen von englischer Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln. Dass das alles aufs Modul passt ...
Nach den ersten paar Spielstunden kann ich immerhin sagen, dass die Kämpfe kurzweilig sind, die Spielwelt mich mit ihren vielen NPCs, ihrer schieren Größe und den Massen an Ausrüstung und anderen Gegenständen jedoch noch ziemlich erschlägt. Ob es Crafting gibt, habe ich noch nicht herausbekommen. Zumindest aber habe ich viel Lust darauf, den Rest der Welt und die Geschichte um Shulk und Monado zu entdecken. Was genau es mit diesem Schwert auf sich hat, weiß ich nämlich auch noch nicht ...
Angefixt von der aktuellen FH4-Berichterstattung, hat Labrador Nelson den Vorgänger Forza Horizon 3 auf PC reaktiviert und erneut zahlreiche Rennen Down under bestritten.
Jetzt muss ich aber mal meckern! Wisst ihr wie schwer es ist, unter Windows 10 einen Screenshot aus FH3 rauszuholen und welche Hürden Microsoft einem dabei in den Weg legt? Nein? Dann passt mal auf! Erste Enttäuschung: Fraps funktioniert nicht! Ein Hotkey ist für Shots nicht vorgesehen. Bilder können nur im Foto-Modus ingame erstellt werden. Zwar komfortabel mit Effekten, speichern lassen sie sich jedoch nicht auf dem PC.
Ihr könnt die Bilder im Spiel betrachten, ausserhalb sind sie lost in the cloud. Wer jetzt denkt, man hätte doch sicher in der Xbox-App im Profil Zugriff auf die Bilder, der irrt. Benötigt wird die Forza-Hub-App aus dem Windows Store, um die Aufnahmen zu verwalten. Die App hat aber nur Zugriff auf die Bilder, wenn diese aus dem Spiel heraus „geteilt“ wurden. Beim Versuch, die Shots zu „teilen“, bekam ich nach langer Ladezeit nur Fehlermeldungen über Server-Verbindungsprobleme. Auch in der App war die Funktion „zur Zeit nicht verfügbar“. So auch meine Geduld. Und wieder fühlte ich mich von MS, wie schon so oft, verarscht. Ich entnahm ein Bild ganz oldschool mittels „Drucken“-Taste und importierte es in Photoshop.
Zu FH3 an sich muss ich ja hoffentlich nicht viel sagen, außer dass es sich um das beste Arcade-Rennspiel der letzten Jahre handelt, fantastisch aussieht, unfassbar viele Einstellungsmöglichkeiten bietet und mich gefühlt alle 100 Meter mit unterschiedlichen Rennen und Aufgaben bombardiert. Der Fuhrpark ist spitze, die Spielwelt macht Laune und schürt die Vorfreude auf FH4.
PS: Entschuldigt bitte den Microsoft-Rant, aber es musste einfach raus! :)
Drapondur: Life is Strange - Before the Storm (PC)
Drapondur mag Storyadventures. Und da der Release des Sequels von Life is Strange kurz bevorstand (September), lag es nahe, sich endlich mal mit dem Prequel zu beschäftigen.
Mir hat bereits das Hauptspiel Life is Strange sehr gefallen, und da viele Dinge zwar im Spiel erwähnt aber nicht gezeigt wurden, war ich positiv überrascht, dass das Ganze quasi als Prequel veröffentlicht wurde. Auch wenn die Zeitmanipulationskomponente das treibende Spielelement des Hauptspiels war, fand ich es gut, dass es diese diesmal nicht gab. Die Geschichte hatte dadurch einen viel besseren Fluss.
Zur Atmosphäre von Before the Storm trägt vor allem der tolle Soundtrack bei. Sehr viele unterschiedliche gesungene Stücke, die entsprechend passend eingesetzt werden. Auch dass verschiedene Schauplätze aus dem Vorgängerspiel übernommen wurden, teilweise dann aus einer anderen Perspektive, war sehr passend. Ich fühlte mich direkt heimisch. Nur, dass anscheinend die Protagonisten beidhändig versiert sind (beide schreiben mal mit der rechten, mal mit der linken Hand), fand ich etwas irritierend. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Zur Story selbst kann ich nicht viel schreiben ohne zu spoilern. Sie hat mir sehr gefallen, schließt viele Lücken aus Life is Strange und zusammen mit der Bonusepisode, die der Deluxe-Edition beiliegt, rundet sie das ganze Geschehen der beiden Spiele gut ab. Gerade viele Kleinigkeiten haben mich oft schmunzeln lassen, wie zum Beispiel das Theaterstück, was ich sehr gelungen fand. Andererseits gab es auch immer wieder mal sehr melancholische Momente. Ich bin zwar gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergeht – angeblich soll es auch Verweise auf diese beiden Spiele geben – aber ich hätte auch nichts gegen weitere Abenteuer mit Chloe, Rachel und Max gehabt.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im September gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
110 Kudos
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 3. Oktober 2018 - 15:12 #
Viel Spaß beim Stöbern und ein "Willkommen in der Autorenrunde" an Elfant!
Zur Neuerung:
Seit dem Start der DU-Galerien im Januar 2015 ist es so, dass die jeweiligen Titel, über die geschrieben wird, in der Einleitung nicht genannt werden. Der Hintergrund ist, dass bewusst auf das Überraschungsmoment gesetzt wird.
Da die Plus-Galerien -- vor allem für Nicht-Premium-User -- etwas umständlich zu bedienen sind (Stichwort Neuladen der gesamten Website) und es mit Sicherheit auch User gibt, die keine Lust haben, sich durch eine Galerie zu klicken, um *eventuell* auf interessante Titel zu stoßen, gibt es eine testweise Neuerung: Das letzte Bild einer DU-Galerie zeigt euch nun die behandelten Spiele in alphabetischer Reihenfolge.
Ausgehend von der Einleitung bzw. dem ersten Bild könnt ihr euch auf diese Weise bei Bedarf einen Überblick verschaffen (einfach den nach links zeigenden Pfeil nutzen) bzw. herausfinden, ob ein Titel dabei ist, der euch interessiert. Wer es vorzieht, auch in Zukunft überrascht zu werden, kann sich die Galerie wie gewohnt anschauen.
Wie geschrieben, ist diese Neuerung erstmal nur ein Test. Lasst uns in den Kommentaren wissen, ob ihr diese Art Übersicht hilfreich findet oder eben nicht.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78508 - 3. Oktober 2018 - 15:44 #
Persönlich schau ich eh immer alles an, daher hat dieses letzte Bild für mich keinen Mehrwert. Allerdings ist die Argumentation denke ich eine gute, und stören tut es auch nicht, daher "Daumen hoch" für die Spieleliste zum Abschluss der Galerie.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266441 - 3. Oktober 2018 - 16:32 #
Ich schaue mir auch immer alles an und lasse mich gern überraschen, ist ja auch irgendwie das Prinzip dieser Galerie-Reihe. Aber wer gern erstmal reinlinst, kann durch die letzte Seite, die bislang ja eh nur so ne Art Platzhalter war, sich einen Eindruck verschaffen. Ich finds also gut! :)
Sehe ich auch so. Mir selbst wäre es vermutlich nicht mal wirklich aufgefallen, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe. Für die könnte das durchaus hilfreich sein.
Ich lese zwar so gut wie immer alle User-Beiträge in den Galerien, aber optional schadet das sicher nicht, wird für manchen ja sicher nützlich sein. :)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 4. Oktober 2018 - 13:59 #
Ihr seid alles Luschen. ;) Hab vorher immer soviel Negatives über den Baum gelesen, als ich ihn dann aber selber gespielt hab, fand ich ihn gar nicht schlimm. Hab zwar auch ein paar Versuche gebraucht, aber hauptsächlich, weil ich auf der Flucht auch noch alles einsammeln wollte. Aber frustriert hat mich der Baum überhaupt nicht. :) Naja, ich muss eh sagen, dass ich Ori allgemein viel leichter fand, als es gemacht wird, überall liest man immer nur von bockschwer usw. Da hat meiner Meinung nach ein Guacamelee z.B. viel heftigere Stellen.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26590 - 5. Oktober 2018 - 14:54 #
Danke für den Vergleich. Guacamelee hatte ich seinerzeit durchgespielt - inklusive des Abschnitts in die Wolken. Dann kann ich Ori auch mal bedenkenlos zocken.
Super, die neue DU ist da. Vielen Dank an ChrisL und die anderen Teilnehmer.
An Bards Tale bin ich immer noch dran und ich weiß, dass ich den Screenshot von Q-Bert auch mal sehen werden. Sogar die Partyzusammenstellung ist recht ähnlich: Monk, Paladin, Barde, 3 Magier. Den letzten Platz nutze ich für NPCs (vorzugweise einen Dämonen mit seinem AoE-Angriff).
Dead Space war auch ne schöne Angelegenheit. Aber halt nicht sooo horrormäßig, da man die Aliens schön zerstückeln kann. Das hat die Atmosphäre etwas aufgelockert.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 3. Oktober 2018 - 19:52 #
Früher war der 1./vorderste Platz in der Party ja glaube ich exklusiv für NPCs, soweit ich mich erinnere. Und die anderen Partymitglieder sind nicht vorgerückt, wenn der Platz leer war. Kann mich irren, aber ich glaub es war so.
Ein 7. Partymitglied mit zusätzlichen paar hundert Spellpoints erleichtert das Leben dann doch erheblich. :)
Früher war ein Platz exklusiv für NPCs, da bin ich ziemlich sicher.
So ein total aufgepumpter Magier als siebte Person ist auch nicht schlecht. Hatte auch testweise mal einen Rogue dabei, den ich etwas aufgelevelt habe. Aber insgesamt habe ich doch ein Herz für Herrenlose Monster. ;)
Ich meine auch, dass es früher erst ab "The Destiny Knight" möglich war, ein 7. Partymitglied in die Gruppe aufzunehmen.
Habe mir bei meinem Durchgang der Remastered-Version von Tales of the Unknown auch ein 7er-Trupp erstellt (Paladin,Fighter,Bard,Rogue und 3 Spellcaster). Wobei statt des Rogue ein Monk oder zusätzlicher Spellcaster natürlich die bessere Wahl gewesen wäre von der Effizienz. Wollte halt einen in der Party haben für den dritten Teil.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 4. Oktober 2018 - 13:36 #
Nö, einfach nach Laune. Ob ich Teil 2+3 überhaupt spielen werde, steht ja noch in den Sternen.
>>> Hmmm, wieviele waren das denn nochmal?
Viel zu wenig! :)
Und man kann sie auch nur ein einziges Mal umhauen, es gibt kein Respawn beim Verlassen des Castles. Wäre sonst eine schöne Stelle zum XP-Grinding gewesen, denn meine Bardin muss nur mal kurz ins Feuerhorn blasen, um die 396 Jungs flachzulegen.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 3. Oktober 2018 - 16:26 #
Haha, Labrador, bei deinem Rant hab ich mir beim Lesen direkt gedacht, warum nutzt du nicht einfach die Drucken-Taste? Hast du ja dann letztendlich auch gemacht. :D
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266441 - 3. Oktober 2018 - 16:38 #
Ja hab ich... ;) Aber irgendwie dachte ich, ich darf doch bei einem modernen Spiel eine entsprechende Funktion erwarten, so wie überall anderswo auch, oder? Naja, MS halt...
Jedenfalls mal wieder ein tolle Galerie! Was ihr so alles spielt... :) Danke an Chris und alle Beteiligten, war mal wieder eine Freude! The Bard's Tale muss ich mir jetz dann doch mal besorgen, ob ichs aber vor Teil 4 noch spielen werde, weiss ich nicht. Dead Space war damals natürlich auch ein Erlebnis, ganz klar!
Ich muss zu geben, daß mir die Möglichkeit im Spiel einen Screenshot zu erstellen, meist zu komplex ist und deswegen eigentlich immer Win + Druck benutze.
Bei Yakuza 0 sieht das Verlassen des Spiels regelkonform übrigens so aus:
Spielmenue aufrufen -> Settings aufrufen -> Verlassen wählen -> Speicherwarnung wegklicken -> Nochmal bestätigen -> Es folgt kurz das Sony - Logo (nicht wegklickbar) und dann das Intro (wegklickbar) - Taste für Verlassen drücken -> 1. Bestätigung -> 2. Bestätigung
Wer denkt sich soetwas nur aus?
Komplex? Die meisten Clients à la Steam, Uplay oder Battle.Net haben dafür eine simple Hotkey (z.B. F12) und speichern die Bilder dann in einem festen Ordner. Ist eigentlich sehr bequem. Und wenn das nicht geht, nehme ich Fraps.
Dass MS es so umständlich macht, ist da natürlich erst recht ärgerlich...
Und das heißt, daß am sich für jeden dieser Dienste die Dateipfade entweder auswendig lernt oder neu konfiguriert. In meiner Einrichtung müsste ich dann auch wissen, welches Spiel mit welchem Client verbunden ist. Bleibt also Fraps: Jenes macht bei mir gerne einmal bei älteren Spielen Probleme und ist damit nicht standardmäßig aktiv.
Win + Druck liefert mit die Bilder schlicht dorthin, wo Bilder meiner Ansicht nach hingehören ohne einen weiteren Mittler.
Orwell hört sich interessant an. Ich bin immer mal wieder auf der Suche nach "anderen Spielen" zwischen meiner Standardkost. Das scheint genau richtig.
Es gibt ein paar neue Elemente, die etwas mehr Gameplay/Rätsel reinbringen. Zu meinem Erstaunen wurde das von vielen Fans des Vorgängers sogar kritisiert, weil es den Spielfluss (oder eher Storyfluss) stören soll, aber mir gefiel es dadurch sogar besser.
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 3. Oktober 2018 - 23:17 #
Danke an alle Beteiligten, war wieder sehr interessant. Und ich hab wieder einen PoS-Aspiranten entdeckt, der in meiner Wahrnehmung bisher nur am Rande auftauchte und den ich jetzt erst einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen muss :)
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 4. Oktober 2018 - 21:36 #
Hero-U. Gibts noch bis zum 8.10. bei Steam für -35% ... ich glaube ich werde schwach, nur leider nicht schwach genug um nicht den Kauf-Button zu klicken ;)
thhko
16 Übertalent - P - 5807 - 5. Oktober 2018 - 23:10 #
Ui, bei mir 4 Stück, die noch auf dem PoS schlummern... Orwell, The Last Tinker, Ori und Dead Space. Werde wohl zumindest die beiden mit O beginnenden dieses Jahr mal angehen.
Lencer
19 Megatalent - P - 14542 - 4. Oktober 2018 - 20:05 #
Hey Q-Bert, das war schön geschrieben, aber ich komm da einfach nicht mehr ran. Bards Tail erinnert mich an Legend of Fairghail, dass ich auf dem Amiga bis zum Abwinken gespielt habe.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 4. Oktober 2018 - 21:36 #
Danke :)
Legend of Fairghail ging völlig an mir vorbei, aber ich hab mal den Test aus der PowerPlay 07/90 rausgesucht:
http://www.kultboy.com/index.php?site=t&id=5983
Lustig, das steht "wer normal das Feeling aus den Gründerjahren der Rollenspiele erleben will, ist hier gut bedient". Und das 1990. Und wo sind wir heute, außer 28 Jahre älter? ^^
Das ist aber auch ganz schön dick aufgetragen, wenn man sich vor Augen führt, dass das 2 Jahre vor Wizardry 7 geschrieben wurde. Dark Sun kam auch erst später raus.
Wieder tolle Galerie mit viel Abwechslung. Witzig, dass alle drei Teile von Life is Strange vertreten sind. Auch die zwei unterschiedlichen Sichtweisen auf Yakuza 0 haben mir gefallen. Bin auch am Überlegen, ob ich mir das auf Steam gönnen sollte...
Viel Spaß beim Stöbern und ein "Willkommen in der Autorenrunde" an Elfant!
Zur Neuerung:
Seit dem Start der DU-Galerien im Januar 2015 ist es so, dass die jeweiligen Titel, über die geschrieben wird, in der Einleitung nicht genannt werden. Der Hintergrund ist, dass bewusst auf das Überraschungsmoment gesetzt wird.
Da die Plus-Galerien -- vor allem für Nicht-Premium-User -- etwas umständlich zu bedienen sind (Stichwort Neuladen der gesamten Website) und es mit Sicherheit auch User gibt, die keine Lust haben, sich durch eine Galerie zu klicken, um *eventuell* auf interessante Titel zu stoßen, gibt es eine testweise Neuerung: Das letzte Bild einer DU-Galerie zeigt euch nun die behandelten Spiele in alphabetischer Reihenfolge.
Ausgehend von der Einleitung bzw. dem ersten Bild könnt ihr euch auf diese Weise bei Bedarf einen Überblick verschaffen (einfach den nach links zeigenden Pfeil nutzen) bzw. herausfinden, ob ein Titel dabei ist, der euch interessiert. Wer es vorzieht, auch in Zukunft überrascht zu werden, kann sich die Galerie wie gewohnt anschauen.
Wie geschrieben, ist diese Neuerung erstmal nur ein Test. Lasst uns in den Kommentaren wissen, ob ihr diese Art Übersicht hilfreich findet oder eben nicht.
Persönlich schau ich eh immer alles an, daher hat dieses letzte Bild für mich keinen Mehrwert. Allerdings ist die Argumentation denke ich eine gute, und stören tut es auch nicht, daher "Daumen hoch" für die Spieleliste zum Abschluss der Galerie.
Sehe ich genau so.
Ich lass mich auch lieber überraschen aber die Übersicht am Ende ist 'ne gute Idee.
Find beide Neuerungen gut.
Ich schaue mir auch immer alles an und lasse mich gern überraschen, ist ja auch irgendwie das Prinzip dieser Galerie-Reihe. Aber wer gern erstmal reinlinst, kann durch die letzte Seite, die bislang ja eh nur so ne Art Platzhalter war, sich einen Eindruck verschaffen. Ich finds also gut! :)
Finde, dass das eine nice-to have Neuerung ist.
Sehe ich auch so. Mir selbst wäre es vermutlich nicht mal wirklich aufgefallen, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe. Für die könnte das durchaus hilfreich sein.
Schadet niemandem, nutzt manchen, daher gute Sache!
Mir gefallen die beiden Neuerungen auch sehr gut.
Ich lese zwar so gut wie immer alle User-Beiträge in den Galerien, aber optional schadet das sicher nicht, wird für manchen ja sicher nützlich sein. :)
Brauche ich nicht, aber für andere ist es evtl. hilfreich. Also drin lassen.
Danke dir -- und allen anderen natürlich ebenso -- für das Feeback!
Bard's Tale mit der Bardin Melangel - ich bin ja sooo stolz!
Und du durftest am Ende sogar Mangar mit der Spectre Snare auspeitschen, wobei er nach nur einem Schlag umgekippt ist.
Ori ist ein super Spiel, freue mich schon sehr auf den Nachfolger nächstes Jahr.
Ja, ich mich nach Teil 1 auch!
Dieser Baum hat mich zwischenzeitlich zur Verzweiflung getrieben.
Dito, aber wenn ich an die Tree-Escape-Sequenz denke, kriege ich heute noch Aggressionen ;)
Oh ja ... da hätte ich fast das Handtuch geworfen. Was natürlich schade gewesen wäre.
Ihr seid alles Luschen. ;) Hab vorher immer soviel Negatives über den Baum gelesen, als ich ihn dann aber selber gespielt hab, fand ich ihn gar nicht schlimm. Hab zwar auch ein paar Versuche gebraucht, aber hauptsächlich, weil ich auf der Flucht auch noch alles einsammeln wollte. Aber frustriert hat mich der Baum überhaupt nicht. :) Naja, ich muss eh sagen, dass ich Ori allgemein viel leichter fand, als es gemacht wird, überall liest man immer nur von bockschwer usw. Da hat meiner Meinung nach ein Guacamelee z.B. viel heftigere Stellen.
Den Baum fand ich auch nicht so schlimm eigentlich, die letzte dieser Fluchtsequenzen aus dem Vulkan raus hingegen...
Selbst die ist mir nicht als frustrierend in Erinnerung geblieben. :)
Der Baum war bei mir das einzige, was mich echt gestresst hat. Ansonsten fand ich den Schwierigkeitsgrad von Ori eigentlich auch sehr angenehm.
Danke für den Vergleich. Guacamelee hatte ich seinerzeit durchgespielt - inklusive des Abschnitts in die Wolken. Dann kann ich Ori auch mal bedenkenlos zocken.
Solltest du, Ori hab ich durchgespielt, bei Guacamelee musste ich irgendwann passen.
Hat mir auch sehr gut gefallen. Dafür hatte ich mir extra zeitweise eine Xbox zugelegt.
Mir ists tatsächlich zu schwer. Ich musste leider mittendrin aufgeben.
Super, die neue DU ist da. Vielen Dank an ChrisL und die anderen Teilnehmer.
An Bards Tale bin ich immer noch dran und ich weiß, dass ich den Screenshot von Q-Bert auch mal sehen werden. Sogar die Partyzusammenstellung ist recht ähnlich: Monk, Paladin, Barde, 3 Magier. Den letzten Platz nutze ich für NPCs (vorzugweise einen Dämonen mit seinem AoE-Angriff).
Dead Space war auch ne schöne Angelegenheit. Aber halt nicht sooo horrormäßig, da man die Aliens schön zerstückeln kann. Das hat die Atmosphäre etwas aufgelockert.
Früher war der 1./vorderste Platz in der Party ja glaube ich exklusiv für NPCs, soweit ich mich erinnere. Und die anderen Partymitglieder sind nicht vorgerückt, wenn der Platz leer war. Kann mich irren, aber ich glaub es war so.
Ein 7. Partymitglied mit zusätzlichen paar hundert Spellpoints erleichtert das Leben dann doch erheblich. :)
Früher war ein Platz exklusiv für NPCs, da bin ich ziemlich sicher.
So ein total aufgepumpter Magier als siebte Person ist auch nicht schlecht. Hatte auch testweise mal einen Rogue dabei, den ich etwas aufgelevelt habe. Aber insgesamt habe ich doch ein Herz für Herrenlose Monster. ;)
Ich meine auch, dass es früher erst ab "The Destiny Knight" möglich war, ein 7. Partymitglied in die Gruppe aufzunehmen.
Habe mir bei meinem Durchgang der Remastered-Version von Tales of the Unknown auch ein 7er-Trupp erstellt (Paladin,Fighter,Bard,Rogue und 3 Spellcaster). Wobei statt des Rogue ein Monk oder zusätzlicher Spellcaster natürlich die bessere Wahl gewesen wäre von der Effizienz. Wollte halt einen in der Party haben für den dritten Teil.
Hast Du Deine Party mit Gedanken an die beiden weiteren Teile zusammengestellt?
Ich bin jetzt gerade bei den Berserkern in Harkyn‘s Castle. Hmmm, wieviele waren das denn nochmal? :)
Nö, einfach nach Laune. Ob ich Teil 2+3 überhaupt spielen werde, steht ja noch in den Sternen.
>>> Hmmm, wieviele waren das denn nochmal?
Viel zu wenig! :)
Und man kann sie auch nur ein einziges Mal umhauen, es gibt kein Respawn beim Verlassen des Castles. Wäre sonst eine schöne Stelle zum XP-Grinding gewesen, denn meine Bardin muss nur mal kurz ins Feuerhorn blasen, um die 396 Jungs flachzulegen.
Ja, das musste ich leider zwischenzeitlich auch feststellen. Naja, jedenfalls geht das Textscrolling jetzt DEUTLICH schneller als früher. :)
Da sind doch mal wieder ein paar schöne Spiele dabei.
Schöne Galerie, danke dafür. Erinnert mich daran, dass ich Dead Space noch auf meinem PoS habe :)
Ich auch. Vor acht Jahren mal zwei Stunden gespielt - und dann aufgehört...
Eher vor einiger Zeit in einem Sale günstig abgestaubt. Oder das gab es mal "Auf's Haus". ;)
Wieder eine schöne Galerie! Ist auch selten, das ein Spiel inkl. seines Vorgängers und Nachfolgers dabei ist. :)
Haha, Labrador, bei deinem Rant hab ich mir beim Lesen direkt gedacht, warum nutzt du nicht einfach die Drucken-Taste? Hast du ja dann letztendlich auch gemacht. :D
Ja hab ich... ;) Aber irgendwie dachte ich, ich darf doch bei einem modernen Spiel eine entsprechende Funktion erwarten, so wie überall anderswo auch, oder? Naja, MS halt...
Jedenfalls mal wieder ein tolle Galerie! Was ihr so alles spielt... :) Danke an Chris und alle Beteiligten, war mal wieder eine Freude! The Bard's Tale muss ich mir jetz dann doch mal besorgen, ob ichs aber vor Teil 4 noch spielen werde, weiss ich nicht. Dead Space war damals natürlich auch ein Erlebnis, ganz klar!
Ich muss zu geben, daß mir die Möglichkeit im Spiel einen Screenshot zu erstellen, meist zu komplex ist und deswegen eigentlich immer Win + Druck benutze.
Bei Yakuza 0 sieht das Verlassen des Spiels regelkonform übrigens so aus:
Spielmenue aufrufen -> Settings aufrufen -> Verlassen wählen -> Speicherwarnung wegklicken -> Nochmal bestätigen -> Es folgt kurz das Sony - Logo (nicht wegklickbar) und dann das Intro (wegklickbar) - Taste für Verlassen drücken -> 1. Bestätigung -> 2. Bestätigung
Wer denkt sich soetwas nur aus?
Also lieber Alt+F4. :D
Ja, so sah es bei mir aus ;-)
Komplex? Die meisten Clients à la Steam, Uplay oder Battle.Net haben dafür eine simple Hotkey (z.B. F12) und speichern die Bilder dann in einem festen Ordner. Ist eigentlich sehr bequem. Und wenn das nicht geht, nehme ich Fraps.
Dass MS es so umständlich macht, ist da natürlich erst recht ärgerlich...
Und das heißt, daß am sich für jeden dieser Dienste die Dateipfade entweder auswendig lernt oder neu konfiguriert. In meiner Einrichtung müsste ich dann auch wissen, welches Spiel mit welchem Client verbunden ist. Bleibt also Fraps: Jenes macht bei mir gerne einmal bei älteren Spielen Probleme und ist damit nicht standardmäßig aktiv.
Win + Druck liefert mit die Bilder schlicht dorthin, wo Bilder meiner Ansicht nach hingehören ohne einen weiteren Mittler.
Vielen Dank für die Galerie.
Wie immer vielen Dank an ChrisL für seine Arbeit!
Schöne Einblicke wie immer und breites Feld zwischen älteren und neuen Titeln
Wie immer, ein Dank für die Zusammenstellung. Ich merke, ich muss noch einiges nachholen.
Orwell hört sich interessant an. Ich bin immer mal wieder auf der Suche nach "anderen Spielen" zwischen meiner Standardkost. Das scheint genau richtig.
Das kannst du gerade und noch bis zum 5. Oktober kostenlos deiner Steam-Bibliothek hinzufügen.
Cool, hätte ich ohne deinen Kommentar glatt übersehen, danke :)
Dann mal viel Spass damit. Mir hat es jedenfalls gut gefallen.
Habe ich mir jetzt auch in die Steam-Bibliothek gepackt, danke für den Hinweis, Slay. :)
Super, danke für den Tipp!
Kann ich wirklich empfehlen. Die einzelnen Abschnitte dauern auch nicht so lange, das kann man wunderbar dazwischen schieben.
Und nicht vergessen, es gibt bereits eine 2. Staffel mit dem Untertitel "Ignorance is Strength".
Gut das du es erwähnst, die muss ich mir noch holen.
Ich nehme an, die funktioniert vom Prinzip genau so, nur mit anderer Story.
Ist grad bei Steam um 40 % reduziert. ;)
Es gibt ein paar neue Elemente, die etwas mehr Gameplay/Rätsel reinbringen. Zu meinem Erstaunen wurde das von vielen Fans des Vorgängers sogar kritisiert, weil es den Spielfluss (oder eher Storyfluss) stören soll, aber mir gefiel es dadurch sogar besser.
Sind wieder interessante Spiele dabei, danke!
Danke für die interessante Galerie, schöne Beiträge wieder mit dabei. :)
The Last Tinker fand ich auch sehr sympathisch, ein zweiter Teil davon wäre mir eigentlich lieber als die Taktikspiele der Entwickler...
Danke an alle Beteiligten, war wieder sehr interessant. Und ich hab wieder einen PoS-Aspiranten entdeckt, der in meiner Wahrnehmung bisher nur am Rande auftauchte und den ich jetzt erst einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen muss :)
Verrätst du uns welcher?
Hero-U. Gibts noch bis zum 8.10. bei Steam für -35% ... ich glaube ich werde schwach, nur leider nicht schwach genug um nicht den Kauf-Button zu klicken ;)
Ging mir genauso. Ich habe zwei Spiele vom PoS, die ich in Kürze angehen könnte:
The Last Tinker oder Life is Strange
Ui, bei mir 4 Stück, die noch auf dem PoS schlummern... Orwell, The Last Tinker, Ori und Dead Space. Werde wohl zumindest die beiden mit O beginnenden dieses Jahr mal angehen.
Dann nimm Ori
Wieder mal ne schöne Liste. Danke für die Einblicke!
Hey Q-Bert, das war schön geschrieben, aber ich komm da einfach nicht mehr ran. Bards Tail erinnert mich an Legend of Fairghail, dass ich auf dem Amiga bis zum Abwinken gespielt habe.
Danke :)
Legend of Fairghail ging völlig an mir vorbei, aber ich hab mal den Test aus der PowerPlay 07/90 rausgesucht:
http://www.kultboy.com/index.php?site=t&id=5983
Lustig, das steht "wer normal das Feeling aus den Gründerjahren der Rollenspiele erleben will, ist hier gut bedient". Und das 1990. Und wo sind wir heute, außer 28 Jahre älter? ^^
Das ist aber auch ganz schön dick aufgetragen, wenn man sich vor Augen führt, dass das 2 Jahre vor Wizardry 7 geschrieben wurde. Dark Sun kam auch erst später raus.
Wieder tolle Galerie mit viel Abwechslung. Witzig, dass alle drei Teile von Life is Strange vertreten sind. Auch die zwei unterschiedlichen Sichtweisen auf Yakuza 0 haben mir gefallen. Bin auch am Überlegen, ob ich mir das auf Steam gönnen sollte...
Danke für eure Spieleeindrücke, insbesondere für die von den Life is Strange Titeln.