Willkommen zur 44. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die August-Galerie die 10 GG-User timeagent (2x), Drapondur (2x), John of Gaunt (2x), Sok4R, Q-Bert (2x), crux (2x), LRod, Berthold (2x), Labrador Nelson und Olphas.
Nach über 25 Jahren stattet timeagent den Straßen von Skara Brae wieder einen Besuch ab. Vorhang auf für die The Bard's Tale Trilogy.
Ich kann mich noch gut an meine ersten Begegnungen mit The Bards Tale erinnern. Zuerst nur als Mitspieler auf dem C64 eines Freundes und später (endlich) auf meinem Amiga. Auch wenn ich es nicht durchgespielt hatte, das ikonische „Trantor hits Gummibärchen for 30 points of damage – killing it“, hatte sich fest in mein Gedächtnis gebrannt. Doch wie erlebt sich der Klassiker eigentlich im Jahre 2018? Würde die Farbe der rosaroten Brille abblättern oder erstrahlt der Klassiker auch heute noch in hellem Glanz?
Es ist nicht zu leugnen, dass The Bards Tale ein Kind seiner Zeit ist. Eine Zeit, in der Rollenspiele soviel unzugänglicher und mühsamer waren als heutzutage. Die Animationen, die man früher voller Ehrfurcht genoss, regen mittlerweile eher zum Gähnen an. Und das Spielprinzip ist halt klassisch einfach: Monster plätten, Erfahrungspunkte sammeln, aufleveln, Monster plätten... und so weiter.
Auch wenn sich das alles nicht unbedingt positiv anhört, so hat mich The Bards Tale momentan wieder gepackt. Es ist wirklich befriedigend zu sehen, wie die Kämpfer nach einem Stufenaufstieg immer fester zuschlagen können und welche Zaubersprüche sich lernen lassen (auch wenn die immer noch unverschämt teuer sind). Langer Rede, kurzer Sinn: Ich will mich definitiv noch eine Weile weiter durch die Straßen und Dungeons von Skara Brae prügeln – das Spiel triggert so viele schöne Erinnerungen und meine Brille erstrahlt noch immer in feinstem Rosa.
Drapondur war nach Sightseeing zumute. Deshalb hat er sich Firewatch angeschaut, ein Spiel aus der Reihe der sogenannten Walking-Simulatoren.
Zur Abwechslung wollte ich in einem Spiel einfach nur mal die Handlung genießen und Spiele wie Dear Esther oder Gone Home hatten mir gefallen und von Firewatch hatte ich nur Gutes gehört. Außer, dass es um eine Interaktion zwischen zwei Protagonisten und um die namensgebene Feuerwache geht, wusste ich vorab von dem Spiel wenig. Deshalb war auch ich auch (positiv) überrascht, in welche Richtung sich das Spiel mit der fortschreitenden Handlung bewegte.
Anfangs wirklich nur darauf bedacht, dass keine Feuer irgendwo ausbrechen, wird das Spiel später teilweise richtig unheimlich und das mit kleinstem Einsatz von Mitteln. Wie damals im Film Blair Witch Project passiert eigentlich nicht viel. Hier mal eine kurze kryptische Nachricht und da mal ein seltsames Geräusch, das sich nicht zuordnen lässt. Mehr möchte ich eigentlich nicht verraten, aber ich fand die Handlung sehr spannend und die Auflösung am Ende verblüffend. Wer auf solche Geschichten steht, sollte sich das Spiel näher anschauen. Mit einem Umfang von circa fünf Stunden ist es auch an zwei Abenden oder an einem langen Sonntagnachmittag zu schaffen.
Das Einzige, was mir nicht so gefallen hat, ist die fehlende Immersion. Das Gebiet sieht riesig aus und lädt zum Erkunden ein, aber in Wahrheit sind die einzelnen Abschnitte, unterteilt in Tage, nur riesige Schlauchlevel. Das fand ich etwas schade. Sehr positiv hingegen empfand ich die (englische) Vertonung. Da wurde sehr viel Sorgfalt auf das Zusammenspiel der beiden Sprecher gelegt. Die Gespräche wirken sehr natürlich und nicht nur einfach eingesprochen.
John of Gaunt hat mit Warcraft 3 einem seiner All-Time-Favourites einen weiteren Spieldurchgang gewidmet.
Über Warcraft 3 hätte ich auch schon früher schreiben können, an meinem aktuellen Anlauf mit der Kampagne spiele ich inzwischen schon eine Weile länger. Stattdessen hab ich aber gewartet, um jetzt nach Beenden der letzten Mission in der Erweiterung The Frozen Throne (Bonus-Orc-Kampagne nicht eingerechnet) ein Gesamtfazit ziehen zu können. Und das fällt auch heute, 16 Jahre nach Erscheinen des Grundspiels, rundherum positiv aus. Die Missionen sind über alle Akte hinweg auf eine Weise abwechslungsreich, wie ich es aus keinem anderen Echtzeitstrategiespiel kenne (ohne freilich einen Gesamtüberblick zu haben). Für mich blieben auch beim fünften Spielen noch einige echte Kopfnüsse, für die ich mehrere Anläufe gebraucht habe. Getragen werden die Missionen außerdem von einer wirklich starken Geschichte mit charismatischen Helden und Antagonisten – und Charakteren wie Arthas, die beides sind, und dessen Fall immer noch eine großartige Erzählung bleibt.
Auch spielerisch hat WC3 nichts von seiner Faszination auf mich eingebüßt, die Einführung der Helden als Kern der eigenen Truppen bleibt eine großartige Entscheidung. Nicht wenig trägt dazu natürlich auch bei, dass die vier Rassen so grundverschieden sind und sich sehr individuell spielen. Nicht einmal an der Optik finde ich was zu mäkeln, was bei so alten 3D-Titeln ja doch gerne mal problematisch ist. Blizzard hat es in meinen Augen geschafft, einen zeitlosen Stil zu finden, der auch nach eineinhalb Jahrzehnten mehr als nur anschaubar bleibt und Freude macht. Und Blizzards Rendersequenzen brauche ich gar nicht groß zu erwähnen.
Etwas skeptisch hat sich Sok4R an die neue Erweiterung zu World of Warcraft, Battle for Azeroth, gewagt. Das lagt gar nicht mal so an dem Pre-Launch-Event und der Kontroverse darum, sondern an den angekündigten, neuen Features. Oder eher deren Ermangelung.
Mit der mittlerweile siebten Erweiterung von World of Warcraft werden mit den neuen Kontinenten Kul Tiras und Zandalar die letzten Lücken in der bekannten Spielwelt geschlossen. Im Gegensatz zu den vorherigen Erweiterungen, in denen es vornehmlich darum ging, vereint einen übermächtigen Gegner zu besiegen, soll der Konflikt Allianz gegen Horde im Vordergrund stehen. Davon ist bisher aber wenig zu spüren.
Egal, auf welcher Seite man anfängt, man ist erstmal auf seinem jeweiligen Kontinent unterwegs und spielt sogar sehr ähnliche Storylines: hier ein Putsch, da eine dunkler Kult, der garantiert in einem Raid endet und etwas abseits eine Splitterfaktion, die nach der Macht greift – die großen Geschichten sind so austausch- wie vorhersehbar. In den kleinen Nebenquests verstecken sich aber so manche Perlen, da lohnt es sich, allen Strängen nach zu gehen.
Der groß angekündigte Konflikt wird aber nur nebenbei erzählt und dazu hinter Level-Ups und Rufgrind (vornehmlich durch die bekannten World Quests) versteckt, was das Ganze sehr zerstückelt und keine gute Dramaturgie erzeugt. Auch gibt es bisher keine großen neuen Features, alles wirkt wie zusätzliche Gebiete zu Legion. Die Insel-Expeditionen sind bisher reichlich eintönig, Warfronts kann ich noch nicht machen. Immerhin: bei der Inszenierung allgemein hat Blizzard einen Schippe draufgelegt, es gibt Zwischensequenzen in der Engine, in der auch der eigene Charakter auftaucht, wobei die abgespielten Animationen teilweise etwas deplatziert und die Gestik und Mundbewegungen eher zweckmäßig wirken.
Jörg Langer hat eine klare Meinung zur Star Traders-Serie: „Wer auf langweiligen Zahlen-Text-Kram steht und unter Story versteht, dass da halt was in einer Textbox steht, ab und zu, kann vielleicht Spaß haben (...) Wenn von den Trese Brothers plötzlich mal was Gutes kommt, das würde mich dann freuen“. Entsprechend vorkonditioniert startete Q-Bert seine Weltraumkarriere im 4X-RPG-Handels-Strategiespiel Star Traders - Frontiers!
Star Traders - Frontiers könnte auch „Star Trek - Simulator“ heißen. Als Captain eines (einzigen) Raumschiffs schippert ihr durchs All, um neue Welten zu erforschen, Handel zu treiben, Piraten zu jagen, Allianzen zu schmieden, seine Crew zu managen und Schiffsupgrades zu ergattern. Die Story wird tatsächlich in Textboxen erzählt und viele Zahlen gibt es obendrein, trotzdem macht mir das Ding richtig viel Spaß!
Die Handelsketten sind überschaubar (Rohstoffe => Raffinerie => Industrie => Endverbraucher). Wer Patrizier oder Port Royal kennt, tauscht Segelschiff gegen Raumschiff und ist im Bilde. Immer wieder kommt es im All zu Begegnungen mit anderen Händlern, Kopfgeldjägern, Piraten oder Kriegsschiffen. Fliehen ist hier, gerade zu Anfang, ein probates Mittel! Kommt es zum Kampf, werden rundenweise Waffen, Bewegungen und Spezialaktionen ausgelöst, bis der Gegner aufgibt oder zerstört wird.
Auch im Kampf Mann-gegen-Mann wird rundenweise gekämpft, wobei hier Darkest Dungeon offensichtliches Vorbild ist. Spionage, Blockaden, Patroullien und Erforschung von Planeten laufen als kleines Kartenspiel, beeinflusst nur durch Talente der Crewmitglieder. Das Managen der Crew, die schnell auf knapp 50 Mann anwachsen kann, ist komplex. Jeder hat eigene Ausrüstung, Aufgaben, Charaktereigenschaften und Spezialfähigkeiten!
ST-F erfindet wenig neu und jedes einzelne Spielelement allein würde nicht weit tragen. Aber die Mischung ist prima gelungen und hält mich seit einigen Tagen bis um 5 Uhr morgens am PC! Nach circa 40 Stunden habe ich nun endlich genug Geld, ein größeres Schiff zu kaufen, yey!
crux liebte das neue Doom für das, was es repräsentiert: eine Entrümpelung dessen, was als „modernes Game-Design“ verstanden wird. Daher ignoriert er im Folgenden die auch vorhandenen kleinen Schwächen.
Meine erste Begegnung mit Doom war auf einem 386sx, mit einem stark verkleinerten Spielbild. Bald gab es bessere Hardware, und Doom wurde damit erkennbar zu einem Meilenstein. In der Zeit danach folgten weitere großartige Titel wie Quake und Duke Nukem 3D, doch irgendwann entgleiste alles. Die Karten verengten sich zu Schläuchen. Man hatte mehr Details und blieb als Folge im Kampf immer an irgendwas am Boden hängen. Überall standen identischen Kisten und Barrieren, und mann musste C drücken, um sich dahinter zu ducken. Nachladen war auf einmal notwendig, und man wurde von allen möglichen Leuten vollgelabert. Man konnte den Raketenwerfer aus Platzgründen nicht mitnehmen. Und am Schlimmsten war, wenn man die Höhepunkte nicht selbst spielte, sondern als Kurzfilm sah.
Doom 2016 räumt damit weitgehend auf und liefert wieder ein erstklassiges Shooter-Erlebnis in den Bereichen, die zählen: Gegner, Waffen, und Bewegung. Gerade Letztere ist wesentlich: hier gibt es nicht das langweilige Aus-der-Deckung-Schießen; man muss in Bewegung bleiben, denn wer stillsteht, stirbt. Und noch stärker als bei der Grafik liegt es an diesem Punkt, dass moderne Spiele ihre Ahnen abhängen. Doomguy 2016 muss sich nicht nur bewegen, er kann es auch. Er springt und klettert durch die oft vertikalen Karten, dass es eine Freude ist – ein ähnlicher Unterschied wie von Corvo zu Garrett.
Auch wenn sich das Spiel deutlich anders anfühlt, ist es doch auf einer gewissen Ebene isomorph zu dem Vorgänger von 1993. Es ist ganz klar Doom, nur dass jemand das Einstellungsrädchen für die Jahreszahl nach vorne gedreht hat.
Kurzentschlossen hat Drapondur in einem Sale Grim Dawn mitsamt der Erweiterung Ashes of Malmouth erstanden und es dann auch, anstatt es auf dem Mountain of Joy abzuladen, direkt gespielt.
Ich habe von Grim Dawn schon viel gehört. Es ist von den Machern von Titan Quest, dem, meiner Meinung nach, einzigen ernsthaften Diablo-Konkurrenten und gilt bei vielen Spielern als Geheimtipp. Was soll da schiefgehen? Eigentlich nichts.
Die Welt ist liebevoll designt und wird nicht prozedural generiert wie beim großen Vorbild. Dadurch war die Motivation hoch, sich auch immer den kompletten Abschnitt des jeweiligen Gebiets anzuschauen. Die Vermischung von zwei Talentklassen, wie schon bei Titan Quest, bietet vielfältige Möglichkeiten, sich seinen Held oder seine Heldin nach den eigenen Wünschen zusammenzuskillen. Gerade das Zusammenspiel mit dem Necromancer, der mit der Erweiterung implementiert wird, fand ich sehr interessant und war mit der Grund, diese direkt mit zu kaufen. Des Weiteren bieten die Sternbilder, je nach Konstellation, zusätzliche Fertigkeiten zur Verfeinerung. Diverse Händler, wie sie auch schon in Diablo vorkommen, und ein Fraktionensystem runden das Bild ab.
Hört sich alles nach dem perfekten Hack’n’Slay-Actionrollenspiel an. Und obwohl ich es komplett durchgespielt habe, hat es irgendwie nicht gefunkt bei mir, was schade ist. Ich kann noch nicht mal sagen, woran es genau lag. Eigentlich hat das Spiel alles richtig gemacht, aber am Ende fühlte es sich mehr nach Arbeit als nach Spielspaß an. :(
Zwölf Jahre nach dem Release auf der PlayStation 2 hat sich LRod endlich an Ōkami gewagt, und zwar in Form des im vergangenen Winter erschienen HD-Remakes für den PC.
Bestnoten in der Presse und ein klassisch-japanisches Setting voll buddhistisch-shintoistischer Götter und Dämonen. Eigentlich wie gemacht für mich – dennoch haben mich die Screenshots zunächst abgeschreckt. Diese tun dem Spiel aber großes Unrecht, denn in Bewegung sieht Ōkami HD trotz seines Alters großartig aus. Dabei ist es nicht der (auch im HD-Remake spärliche) Detailreichtum, sondern es ist die wie mit einem Pinsel gemalte Welt, die dem Spiel ein unverkennbares Aussehen gibt.
Apropos Pinsel: Dieser ist die große Besonderheit in diesem Action-Adventure. Denn die Spielfigur, eine weiße Wölfin, die die Sonnengöttin Amaterasu verkörpert und allerlei finstere Dämonen bekämpft, erhält im Laufe des Spiels göttliche Fähigkeiten. Damit kann sie etwa Bäume erblühen oder Feuer von einer nahen Flamme durch den Raum schießen lassen. Dafür wird das Spiel kurz pausiert und die gewünschte Fähigkeit wird per Pinselstrich auf den Bildschirm gemalt. Das sorgt dann gerade im späteren Spielverlauf für interessante Kämpfe und Taktiken.
Ebenfalls etwas ganz Besonderes sind die im Stile klassischer japanischer Gemälde dargestellten Zwischensequenzen und das Bestiarium. Letzteres ist auch prall gefüllt mit absolut einzigartigen Gegnern, auf die ich in knappen 30 Jahren Spielerfahrung nicht getroffen bin. Großartig!
Auch wenn es teils altersbedingte Abstriche in der Präsentation (zum Glück lässt sich das Gemurmel in den Dialogen abstellen) und Technik gibt, war Ōkami HD für mich ein absolut erfrischendes Erlebnis, das ich den meisten Hochglanz-Produktionen jederzeit wieder vorziehen würde.
Auf Battle Chasers - Nightwar wurde Berthold durch Michael Hengst aufmerksam gemacht, der in der Folge 123 des Spieleveteranen-Podcasts das Spiel als sehr gutes Taktik-Rollenspiel im Stil alter JRPGs empfahl. Das Kampfsystem sei, wie in den alten Teilen der Final Fantasy-Serie, rundenbasiert. Sofort suchte Berthold auf Amazon nach dem Titel und entdeckte ihn für circa 16 Euro für die PS4. Kurze Zeit später landete das Spiel im Warenkorb und fand seinen Weg in Bertholds PS4.
Mit Hilfe der DU-Datenbank entdeckte ich, dass der GG-User Labrador Nelson bereits in der Galerie 05/2018 über Battle Chasers einen schönen Beitrag geschrieben hat. Er spielte es auf PC beziehungsweise Switch, daher blieb mir der Spielename auch nicht im Gedächtnis, da ich auf PC nicht spiele und (noch) keine Switch besitze. Eigentlich wollte ich meine Pläne für den DU-Beitrag schon über den Haufen schmeißen, aber jetzt schreibe ich doch ein paar Zeilen zu dem Spiel.
Der Flow, den Labrador Nelson beschreibt, hat auch mich erfasst. Abends denke ich mir, dass ich nur den einen Dungeon noch schnell erforsche, stelle dann mit einem leichten Entsetzen fest, dass es wieder ein paar mehr Stunden als gedacht wurden. Das Kampfsystem ist sehr gut gelungen und zwingt mich immer wieder, meine Taktiken auf den Gegner neu anzupassen. Nach ein paar Stunden zieht auch der Schwierigkeitsgrad etwas an. Gegner, die nur eine Stufe höher sind als meine Party und zu zweit oder zu dritt den Kampfbildschirm betreten, machen mir ziemlich schnell den Garaus. Ein wenig Grinden ist daher nötig, um die Kämpfe in den späteren Regionen beziehungsweise Dungeons zu bestehen. Das Grinden fällt mir bis jetzt jedoch nicht auf die Nerven, die Kämpfe sind immer noch motivierend. Entspannung finde ich beim gemütlichen Angeln nach legendären Fischen.
Kurz gesagt bin ich Michael Hengst sehr dankbar, dass er mich auf diese Softwareperle hingewiesen hat und ich entschuldige mich bei Labrador Nelson, dass ich seinen DU-Beitrag nicht schon eher wertgeschätzt habe. ;-) Ich schließe mich seiner Empfehlung zu 100 Prozent an.
Als kleinen Snack zwischendurch hat John of Gaunt im vergangenen Monat Qube 2 durchgespielt
In Qube 2 wird geklotzt, nicht gekleckert!
Ja, entschuldigt, aber diesen Kalauer konnte ich nicht liegen lassen bei einem Spiel, in dem Würfel den Mittelpunkt des Gameplays darstellen. In bester Portal-Manier löst man hier vielfältige Rätsel, aber eben durch das Verwenden der richtigen Art Würfel an den richtigen Stellen. Und das kann trotz der theoretisch überschaubaren Zahl an Varianten – es gibt lediglich drei – durchaus kompliziert werden, denn neben der Wechselwirkung zwischen den Klötzen spielen auch Umweltfaktoren eine Rolle. So ziehen etwa Magnete grüne Würfel an und stoßen sie wieder ab, Öl wiederum macht sie rutschig, so dass sie weiter schlittern und Durchgänge freilegen, die anders unerreichbar sind. Auch muss die Umgebung oft zusätzlich durch das Bewegen von Plattformen verändert werden, um zum Ziel zu gelangen.
Die einzelnen Rätsel nehmen dabei im Anspruch stetig zu, durchgekommen bin ich dennoch sehr gut, ohne mich unterfordert gefühlt zu haben. Die große Freiheit eines Portal was die Lösungsmöglichkeiten angeht bietet Qube 2 allerdings nicht, manipulierbar sind stets nur wenige vorgegebene Flächen. Kreativität ist nichtsdestotrotz gefragt, die Antwort liegt nur zu Beginn des Spiels offen auf der Hand. Optisch hat mich Qube 2 ebenfalls überzeugen können, es spielt geschickt mit Licht und Schatten, um schöne Szenen auf den Bildschirm zu zaubern und ist in sich absolut stimmig. Eine Storyuntermalung gibt es auch noch – mein Interesse konnte sie allerdings nicht wecken, was aber nicht schlimm ist, da ich danach eh nicht gesucht habe.
Auf Nioh musste Labrador Nelson lange warten. Letztes Jahr dauerte es ganze neun Monate bis der Titel nach dem PS4-Release schließlich auf PC rauskam. Dann lag das Spiel unglücklicherweise auch noch weitere neun Monate auf der Backlog-Halde rum, bis es endlich, ja endlich begeistern durfte. やった!
An sich stehe ich ja auf dieses Spielprinzip. Dark Souls hatte ich damals angefangen, wegen grottiger Steuerung am PC mit Tastatur/Maus aber schnell wieder sein gelassen. Für einige Stunden habe ich Dark Souls 2 eine Chance gegeben, lange währte es aber nicht und Dark Souls 3 liegt noch auf dem Pile of Shame. Immerhin, Lords of the Fallen habe ich durchgespielt und in das grandiose Bloodborne durfte ich reinschnuppern.
Es scheint mir wohl wichtig zu sein, welche Atmosphäre ein Spiel solcher Art verströmt. Das, was mich bei den Souls-Teilen auf Distanz hält, zieht mich bei Nioh geradezu magisch an. Gut, als Fan des alten Japan hat mich das Setting und die Stimmung sofort gepackt. Das Artdesign ist klasse, die Charaktere, die abwechslungsreichen und fantasievollen Gegner sowie die attraktiv gestalteten Levels faszinieren mich. Nioh hat auch genug Eigenständigkeit, um nicht als Souls-Klon bezeichnet zu werden.
Der Schwierigkeitsgrad erscheint hoch, wenn man jedoch weiß was man tut und sich an gewisse Regeln hält – und vor allem die Geduld nicht verliert –, kommt man problemlos durch. Manche Gegner lassen sich sogar kampflos, nur mit Gesten der Spielfigur besiegen. Die unterschiedlichen Haltungen der Nahkampfwaffen finde ich sinnvoll, zusammen mit Spezialfähigkeiten und Kombos sorgen sie für taktische Tiefe. Die Diablo-esque Inflation an Drops und Loot ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, dafür lässt sich brauchbare Ausrüstung aus dem Plunder craften. Nioh macht fast alles richtig, motiviert mich immer wieder aufs Neue und schürt sogar die Vorfreude auf Sekiro - Shadows Die Twice.
Berthold liebt Krimis, egal ob es Romane oder Filme sind. Vor allem Kriminalgeschichten, die in den 40er beziehungsweise 50er Jahren in Los Angeles oder Chicago spielen, haben es ihm angetan. Als 2011 L.A. Noire für die Xbox 360 erschien, hat er daher sofort zugeschlagen und komplett durchgespielt. Ein paar Jahre später bekam Berthold die Complete Edition für die PS3 geschenkt und hat sie nochmal durchgespielt. Als er vor ein paar Wochen die Remastered-Version für 18 Euro gesehen hat, kaufte er sich diese nochmal und hat sie nun ein drittes Mal auf der Xbox One gezockt.
L.A. Noire gehört nun wirklich nicht zu den Spieleperlen der letzten sieben Jahre, die ein dreimaliges komplettes Durchspielen rechtfertigen. Die Remastered-Version ist technisch auch keine Meisterleistung. Eine schwarze Straße wird ein paar Sekunden später mit Asphalt-Texturen beklebt, Passanten klippen durch andere Menschen beziehungsweise Gegenstände hindurch als wäre es der Film Ghost, nur ohne Patrick Swayze.
Faszinierend fand ich jedoch die Atmosphäre und die gut erzählte Geschichte. Auch das Befragen der Zeugen und das Verhören der Verdächtigen finde ich ein sehr motivierendes Spielelement. Es gibt nichts Befriedigenderes für mich, als eine Aussage eines Zeugen mit der Hilfe eines richtigen Beweises als Lüge zu entlarven und mich in Richtung des Täters zu tasten. Oder war er es trotz der erdrückenden Beweislast doch nicht? Antworten findet nur der, der sich auf das Spiel einlässt. Im weitern Verlauf entdeckt man einen roten Faden, der die Kriminalfälle miteinander verbindet.
Ich möchte das mehrmalige Durchspielen von L.A. Noire mit folgendem Vergleich erklären: ich liebe Romane von Edgar Wallace und habe manche Titel schon mehr als einmal gelesen. Es sind keine Meisterwerke der Literatur, aber wenn man sich nach einiger Zeit wieder mal ein Buch als leichte Abendlektüre zur Entspannung vornimmt, ist man immer wieder aufs Neue überrascht. Ich weiß zwar häufig, wer der Bösewicht ist, finde es aber immer wieder spannend, wie die Geschichte sich entwickelt. Ich wurde auch beim dritten Mal gut unterhalten. Und das ist, was für mich zählt.
Der einstige Xbox-360-Exklusivtitel Alan Wake hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Doch weder davon, noch von Horden von Besessenen ließ sich timeagent abschrecken, um dem Geheimnis von Bright Falls auf die Schliche zu kommen.
So richtig auf dem Schirm hatte ich Alan Wake nie, selbst der Kauf war eher spontan. Doch wenn es schon auf dem Mountain of Joy liegt, kann man es auch spielen – und genau das hatte ich die letzte Zeit auch getan. Die Grafik geht für ein sechs (beziehungsweise acht) Jahre altes Spiel in Ordnung, viele Szenen schauen noch immer klasse aus und an Atmosphäre mangelt es dem Spiel ganz bestimmt nicht. Auch beim Sound gibt es nichts zu meckern, besonders die Musikstücke am Ende einer Episode waren immer sehr passend gewählt. Und genau hier können wir zur Story beziehungsweise deren Aufbau springen, dem klaren Höhepunkt von Alan Wake.
Alles fing relativ „normal“ an, eine nicht untypische Horrorstory. Doch das blieb nicht lange so. Schon bald schlug die Story einen Haken nach dem anderen, so dass ich des Öfteren mit einem „WFT?“-Blick vor dem Monitor saß. Der episodenhafte Aufbau (den ich ebenfalls nicht auf der Rechnung hatte), trug seinen Teil dazu bei, waren es doch gerade die Cinematics am Episodenende, die mich verwirrt und gespannt zurück ließen. Lediglich das Ende fand ich etwas schwach, hier hätte ich mir gerne eine richtige Auflösung gewünscht.
Das Spiel selbst war recht ok, auch wenn ich manche Elemente (Positionen verteidigen, Gegnerwellen) auf den Tod nicht ausstehen kann. Doch immer wenn ich etwas genervt war, kam wieder eine neue Überraschung von der Story und alles Ungemach war vergessen. Ein Extralob muss ich hier für die Ingame-Fernsehserie „Night Falls“ aussprechen. Das war wirklich klasse gemacht!
Der Youtube-Kanal von Zisteau war für crux schon oft eine Quelle von Anregungen, die ihm regelmäßig Spiele-Highlights gebracht haben. Mit Subnautica war es nicht anders – es stellte sich als ein grandioses Spiel heraus.
Ich schwimme in meiner Rettungskapsel auf dem Meer, weit und breit ist nichts zu sehen außer dem Wrack des Raumschiffs in einiger Entfernung. In der Situation stellen sich einige Fragen: Gibt es andere Überlebende? Kommt Rettung, und halte ich so lange durch? Zum Glück ist das Meer hier nicht so tief und man findet einiges an Ressourcen, um sich Werkzeuge oder eine Basis zu bauen.
Der Begriff „Survival-Spiel“ greift bei Subnautica zu kurz, es ist vielmehr eine Science-Fiction-Geschichte zum selbst Erleben. Alles, was es tut, dient der Immersion; es gibt keine spieletypischen Quests und die dazugehörigen Marker. Man erhält gelegentlich Tipps vom Bordcomputer und auch Koordinaten, die zu besuchen sich lohnen könnte. Aber sonst ist man auf sich alleine gestellt und muss selbst entscheiden, wie man die Probleme angeht.
Was Geologie und Lebewesen angeht, ist die Welt sehr schön gestaltet. Hier gibt es auf wenigen km³ mehr zu sehen als anderswo auf Billiarden prozeduraler Planeten. Alles wirkt sehr klar durchdacht, auch die Story: etwa zur Halbzeit konnte ich einiges von dem erraten, was auf dieser Welt vor sich geht. Eine Wohltat angesichts so vieler Spiele, die versuchen, die Bedeutungslosigkeit ihrer Handlung durch kryptisch-nebulöse Andeutungen zu kaschieren.
Nur gegen Ende gab's dann leider auch ein paar kleine Kritikpunkte. Die Engine hat mit Pop-Ins zu kämpfen, was in einem Bereich die Navigation schwierig machte. Und während die Handlung lange als harte Science-Fiction durchgehen könnte, biegt sie zum Ende in eine andere Richtung ab, was ich etwas schade fand. Aber sonst: super.
Olphas hat sich den Unavowed angeschlossen, um in New York übernatürlichen Phänomenen nachzugehen.
Wadjet Eye Games hat sich über die Jahre einen Namen als Publisher von schönen, kleinen Adventures wie Technobabylon, Resonance oder auch Gemini Rue gemacht. Chef Dave Gilbert macht aber auch selbst Spiele, zuletzt die tolle Blackwell-Reihe. Und mit Unavowed ist nun sein neuestes Adventure erschienen.
Zunächst fällt sofort ins Auge, dass sich die Auflösung im Vergleich zu früheren Spielen enorm gesteigert hat. Satte 640x400 Pixel! Klingt nach wenig, aber ich finde das Spiel sieht wirklich schön aus. Die nächste Eigenart ist, dass das Spiel mit einer Charaktererstellung beginnt. Festgelegt werden Name, Geschlecht und einer von drei Berufen aus dem früheren Leben der Hauptfigur. Und die dritte Eigenart: Unavowed ist partybasiert. Anfangs ist man nur zu dritt unterwegs, aber es kommen noch weitere Mitstreiter dazu. Man kann aber immer nur zwei auf Missionen mitnehmen. Jede der Figuren hat andere Fähigkeiten und kennt andere Leute. Der eine kann mit Geistern reden, die Ex-Polizistin kann ganz anders mit Cops reden als die anderen und viele kennen ihren Vater und sind daher vielleicht eher gewillt, ihr zu helfen. Einer ist Feuermagier – was nicht nur beinhaltet, Dinge zu verbrennen – und eine Mitstreiterin ist die Tochter eines Dschinns und einer Piratenqueen, hat immer einen Säbel parat und ist eine Art wandelnder Lügendetektor.
Wie man Dinge in den Missionen löst, in denen man einer übernatürlichen Bedrohung auf der Spur ist, hängt davon ab, wen man mitnimmt. Aber alle Kombinationen funktionieren, was schon beeindruckend ist.
Rundentaktik – check! Pixelgrafik – check! Kampfroboter – check! Auf dem Papier liest sich Into the Breach wie ein Drei-Sterne-Menü. Aber zu einem schmackhaften Gericht gehören mehr als nur hochwertige Zutaten. Ob es Q-Bert wohl geschmeckt hat?
Um das Fazit vorweg zu nehmen: Als Snack zwischendurch mundet Into the Breach ganz deliziös, aber als Hauptgericht ist es reichlich schnöde.
Das Erkunden und Ausprobieren der unterschiedlichen Mechs macht anfänglich erquicklich Spaß. Eine hinreichende Auswahl an Waffen, Upgrades und Piloten suggeriert Mannigfaltigkeit und das User-Interface liefert die gebotene Einfachheit, so dass sich der Spielfluss schleunig einstellt. Der Schwierigkeitsgrad ist schon auf Stufe „Normal“ nachgerade knackig! Die Künstliche Intelligenz nutzt jede meiner Schwächen veritabel aus, und sollte ich in einem Anfall von Umnachtung einen falschen Zug machen, kommt eine Partie mehr als einmal zu einem eilfertigen und jähen Ende. Das ist honorig und erbaulich!
Doch zu schnell endet auch der Reiz des Neuen. Ist die genehme Anfangsphase gemeistert und sind die Mechs erst mit allerlei Extrawaffen und Gimmicks gerüstet, wird das Spiel zu leicht, auch wenn mich manch kapriziöser Respawn weiterhin peinigt. Die Storysequenzen wiederholen sich stets. Und auch die Missionsziele bluten Monotonie. Das Freispielen neuer Squads trägt die Motivation nicht und auch das Leveln der Piloten verschenkt viel Potential.
So steht am Ende die Pixelgrafik emblematisch für das gesamte Spiel. Auf den ersten Blick ganz schick, aber auf Dauer mangelt es an Tiefe.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im August gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
110 Kudos
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 2. September 2018 - 19:02 #
Wie immer: Viel Spaß beim Stöbern und danke an alle Teilnehmer!
AntiTrust
20 Gold-Gamer - P - 20364 - 2. September 2018 - 19:15 #
Danke für eure persönlichen Eindrücke!
L.A. Noire muss ich endlich mal selbst spielen. Zwar hab ich vor ein paar Jahren schon ein Let's Play dazu gesehen - aber die Details zu den einzelnen Fällen hab ich inzwischen vergessen. Die Atmosphäre im Spiel hat mir beim Zuschauen immer gut gefallen.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266441 - 2. September 2018 - 19:39 #
Wenn timeagent die TBT Trilogy so beschreibt, dann sollte ich vielleicht doch einen Blick darauf werfen. Ich war bislang ja auch der Meinung, dass so ein Spiel eigentlich nicht mehr in die heutige Zeit passt, aber wer weiss? ;)
LRod hat mich nun auch überzeugt Okami HD anzuschauen. Da scheint ja alles drin zu sein, was mich auch begeistert! :)
Und @Berthold: Es freut mich natürlich sehr, dass du meine Begeisterung für diese Spieleperle teilst. Und ja, ich nehme deine Entschuldigung an! ^^ ...ach ja, und L.A.Noire gabs ja auch noch, Mensch, ich hatte es damals angefangen und weiss gar nicht mehr warum ich damit aufgehört habe, denn negative Erfahrungen warens jedenfalls nicht...
Firewatch habe ich leider nicht zuende gespielt, obwohl ich die Story/Dialoge sehr gut fand. Das Rumlaufen war mir irgendwie zu einschläfernd und dann kam ein anderes Spiel dazwischen. Dummerweise hab ich wahrscheinlich den Spielstand gelöscht, als ich mir die Xbox One X angeschafft habe, sonst würde ich vielleicht mal weiterspielen.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 2. September 2018 - 20:30 #
Aber die Dialoge, die du gut fandest, fanden doch während des Rumlaufens statt, wie konnte dich das dann einschläfern? :D Ich habs übrigens sehr gemocht, einfach entspannt durch die hübsche Landschaft zu laufen. :)
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26590 - 3. September 2018 - 12:55 #
Erging mir ähnlich - sowohl mit Van Helsing als auch mit Grim Dawn.
Bei Van Helsing macht der Sidekick viel Spaß. Bei Grim Dawn dauert alles einfach nur lange. Vielleicht ist es auch der düstere Look, der alles ein klein wenig deprimierend erscheinen lässt. Durchgespielt habe ich es bei weitem nicht. Allerdings fand ich die 20 Stunden schon anstrengend.
Nicht von mir auf Dich schließen. :) Du kannst ja erstmal nur das Hauptspiel testen. Ist immer wieder mal für 7,50 Euro in irgendeinem Sale im Angebot.
Thomas Barth (unregistriert)
2. September 2018 - 20:36 #
Spiel es doch einfach, manchmal muss man im Leben auch einfach schwach sein und nachgeben. Oder man beweist wahre Stärke in dem man weiß, wann man den Kampf verloren hat. ;)
Battle Chasers gibt es bei Amazon für PC/PS4/XboxOne für unter 20 Euro. Für den Preis in meinen Augen ein absolutes Muss ;-)
Ich habe es jetzt durch und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Obwohl der Endgegner echt sackschwer war :-)
Thomas Barth (unregistriert)
2. September 2018 - 20:34 #
Hachja, Subnautica ist so ein tolles Spiel in das ich noch soviele Stunden reinstecken möchte. Es ist so unglaublich vielfältig, es gibt soviel zu entdecken und zu bauen, es ist definitiv eines meiner All-Time-Favorite Singleplayer-Spiele.
Das erste Qube fand ich toll. Bis bei den Rätseln auch noch der Zeitfaktor hinzu kam und man entsprechend geschickt sein musste. Da war dann Schluss. :(
floppi
24 Trolljäger - P - 52632 - 2. September 2018 - 21:13 #
Tolle Galerie mal wieder. Danke allen Mitmachenden!
Battlechasers ist wirklich ein tolles Spiel, habe es auch mit großem Genuss gespielt. Der Flow ist nahezu perfekt.
Danke für den Tipp zu Star Traders: Frontier. Klingt, als könnte mir das gefallen. Kommt mal auf die Wunschliste und wird sicher mal bei Gelegenheit ausprobiert. =)
Grim Dawn schlummert auch noch in meiner Bibliothek. War das nicht mal Early Access? Da hatte ich dann mal reingeschnuppert und dann aus den Augen verloren. Hmmm....
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 2. September 2018 - 21:52 #
Allen Beteiligten wieder einmal vielen Dank! Diese Ausgabe hat mich wieder auf einige Ideen (hoffentlich nicht für den PoS) gebracht und gezeigt, das ich mit meinen Ansichten über einige Titel nicht alleine dastehen
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56357 - 2. September 2018 - 22:46 #
Bard's Tale Remastered wollte ich eigentlich auslassen und die Backerkeys verschenken. Aber nach der SdK und dieser DU hab ich nun doch Lust, wieder nach Skara Brae auszuwandern!
Klampfe (und Feuerhorn) einpacken und raus auf die Straßen von Skara Brae sag ich da nur. Spiele auch gerade die Remastered-Edition und hatte bisher viel Spaß mit Tales of the Unknown, was natürlich auch an den nostalgischen Momenten liegt, die als Bard's Tale-Veteran beim erneuten Dungeoncrawlen hochkommen. ;-)
Wieder eine sehr interessante und abwechslungsreiche DU. Da war einiges für meinen Geschmack dabei. Und mal über den Tellerrand der persönlichen Vorlieben hinweg zu schauen, kann ja auch nicht schaden.
euph
30 Pro-Gamer - P - 130111 - 3. September 2018 - 7:07 #
Interessant, dass das Sommerloch auch Einzug in die DU gefunden hat. Schöne Einblicke. Bin etwas überrascht, dass Bards Tale auf Linux gespielt wurde. Hatte sich ein User unter der Bards Tale-News nicht darüber beschwert, dass die Neuauflage nicht für Linux erschienen ist?
Wenn ich immer nur solche schwachsinnigen "es ist ja zwar kein meisterwerk, aber" Aussagen lesen muss. Junge, alles auf dieser Welt ist 100% subjektiv. Lasst dieses lächerliche "also ich weiss ja, ooobjektiv gesehen, aber". Gleiches bei Filmen "es ist ja kein citizen kane, aber". Es tut so weh.
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12881 - 3. September 2018 - 12:24 #
Hier bin ich ganz subjektiv, für mich war es eins der besten 360 Ära Spiele. Objektiv sehe ich ganz viele Schwächen im Gameplay. Leider wirklich viele. Dennoch hat mich die Erzählweise der Story so gefangen genommen, ich hätte da noch Ewigkeiten weiter spielen können. Und das, obwohl die beiden DLCs die Geschichtw zu keinem befriedigenden Abschluss bringen.
Letztlich geht es mir also wie timeagent, nur mit noch mehr Euphorie :)
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12881 - 3. September 2018 - 13:24 #
Stimmt schon. Ist mir wohl das erste Mal bei Oni aufgefallen. Damals in den wilden 90ern dachte ich noch eine Spielspaßwertung muss auch für mich Gesetz sein. Und dann kam da dieser hässliche und spielerisch dürftige Prügler, mit dem ist so viel mehr Zeit verbracht habe als mit allen Tripple As des Jahres.
crux
17 Shapeshifter - P - 8900 - 3. September 2018 - 13:32 #
Fuer mich haben gegen Ende die Schwaechen ueberwiegt. Ich wollte die Geschichte zwar zu Ende spielen, und habe es auch gemacht, aber durch das letzte Drittel habe ich mich schon etwas gequaelt. Dann kamen noch Bonus-Episoden, in die ich kurz reingeschaut und dann gedacht habe, "nee danke, ich bin hier fertig".
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12881 - 3. September 2018 - 15:54 #
Man merkt den Bonus Episoden auch an, dass sie zwar nach dem Ende spielen müssen, aber im Ergebnis nix am Status Quo ändern dürfen, da das Ende des Hauptspiels der Punkt ist, an dem Teil 2 ansetzt. Tja, und dann kam kein Teil 2.
Auch ich halte die DLCs für nicht gelungen, nutzte sie aber gerne um noch ein wenig länger in Alans Welt zu bleiben. Es war wie eine Sucht, bei der man auch minderwertigen Stoff nimmt, Hauptsache es ist überhaupt noch was da :D
Ging mir ähnlich mit den Zusatzepisoden, so richtig gepackt haben die mich nicht mehr. Die erste DLC-Episode habe ich seinerzeit nach dem für mich gelungenen Hauptspiel ja noch beendet, die zweite hatte ich angefangen, aber dann nie zuende gespielt.
Ich hab zwar alles gespielt, sogar American Nightmare noch, aber richtig toll fand ich Alan Wake insgesamt auch nicht. Die Schießereien waren nur Durchschnitt und selbst die Story hatte IMHO ihre Längen. Viel verschenktes Potenzial in dem Titel.
Das gab's bei Stram für 1 € mehr mit dazu, also habe ich es einfach blind mitgekauft. Als ich dann mal Lust auf ein kurzes, lineares Actionspiel ahtte, habe ich es gespielt. War halt eine Low-Budget-Resteverwertung. Es gibt drei große Levels, die man je dreimal leicht variiert durchspielt. Muss man sich nicht wirklich geben.
Lencer
19 Megatalent - P - 14542 - 3. September 2018 - 9:19 #
Drapondur ist mein Spieler im Geiste. Titan Quest habe ich auch sehr gemocht. Bei Grim Dawn hab ich nach 10 Stunden abgebrochen und ich weiß nicht wirklich warum.
Richtig schöne Galerie. Mich freut vor allem der Beitrag von Crux, da hat noch jemand dieses geniale Spiel richtig verstanden. :-)
Nächstes Mal bin ich auch wieder dabei.
Danke dafür! Hat mich mal wieder auf den Trichter gebracht, WarCraft 3 zu installieren. Das Spiel ist richtig gut gealtert, allein von dem Tutorial und der Vertonung her können sich neue Spiele noch dicke Scheiben von abschneiden. Von der Story ganz zu schweigen. Und nicht zu vergessen die ganzen netten Easter Eggs, wie explodierende Schafe ... :-)
Mal schauen ob ich's nochmal komplett durchspiele, aber die letzten 2-3 Tage hatte ich mal wieder echt viel Spaß damit. Sogar die Grafik ist nach wie vor nett anzusehen.
paschalis
31 Gamer-Veteran - P - 445529 - 10. September 2018 - 22:48 #
Leicht verspätet auch noch ein Dank von mir an alle Beiträger für die vielfältigen Einblicke. crux Lob für Doom kann ich mich nur anschließen. Es zwingt mich aus meinen komfortablen Sniper/Stealth-Routinen heraus und mitten ins hektische Geschehen rein.
Wie immer: Viel Spaß beim Stöbern und danke an alle Teilnehmer!
Super! Danke dir auch! :)
Danke für eure persönlichen Eindrücke!
L.A. Noire muss ich endlich mal selbst spielen. Zwar hab ich vor ein paar Jahren schon ein Let's Play dazu gesehen - aber die Details zu den einzelnen Fällen hab ich inzwischen vergessen. Die Atmosphäre im Spiel hat mir beim Zuschauen immer gut gefallen.
Sind wieder interessante Spiele dabei, Star Traders: Frontiers wird echt immer interessanter für mich.
Und schwupps, hat es der Slay auch schon am selben Tag noch gekauft. :-)
Wenn timeagent die TBT Trilogy so beschreibt, dann sollte ich vielleicht doch einen Blick darauf werfen. Ich war bislang ja auch der Meinung, dass so ein Spiel eigentlich nicht mehr in die heutige Zeit passt, aber wer weiss? ;)
LRod hat mich nun auch überzeugt Okami HD anzuschauen. Da scheint ja alles drin zu sein, was mich auch begeistert! :)
Und @Berthold: Es freut mich natürlich sehr, dass du meine Begeisterung für diese Spieleperle teilst. Und ja, ich nehme deine Entschuldigung an! ^^ ...ach ja, und L.A.Noire gabs ja auch noch, Mensch, ich hatte es damals angefangen und weiss gar nicht mehr warum ich damit aufgehört habe, denn negative Erfahrungen warens jedenfalls nicht...
Okami HD habe ich meiner Steam-Wunschliste auch hinzugefügt.
Ich hab's mir auch Ende letzten Jahres geholt und bin begeistert von den zwei, drei Stunden, die ich es bisher gespielt habe.
Zum GmG Angebotspreis habe ich jetzt auch zugeschlagen. ;)
Wirf ruhig einen Blick drauf. Wenn man Retro-Sachen nicht komplett ablehnt, kann man durchaus noch Spaß damit haben.
Bin momentan erst im zweiten Level der Sewers, habe aber noch Spaß dran.
Eine weitere Runde Warcraft 3 geht einfach immer.
Oh ja, eine neue DU-Galerie und eine schöne dazu. Vielen Dank an ChrisL und die anderen Teilnehmer.
Unavowed sieht gut aus und hört sich interessant an. Das werde ich mal auf meine Liste setzen.
Firewatch habe ich leider nicht zuende gespielt, obwohl ich die Story/Dialoge sehr gut fand. Das Rumlaufen war mir irgendwie zu einschläfernd und dann kam ein anderes Spiel dazwischen. Dummerweise hab ich wahrscheinlich den Spielstand gelöscht, als ich mir die Xbox One X angeschafft habe, sonst würde ich vielleicht mal weiterspielen.
Aber die Dialoge, die du gut fandest, fanden doch während des Rumlaufens statt, wie konnte dich das dann einschläfern? :D Ich habs übrigens sehr gemocht, einfach entspannt durch die hübsche Landschaft zu laufen. :)
Zwischendurch, wo nicht gesprochen wurde, hat mir schon gereicht. Ich bin halt eine Schlafmütze :)
Genau das ist auch mein Problem mit Walking Simulatoren.
Bei mir hatte es bei Grim Dawn sofort gefunkt, habe schon über 100 Std in das Spiel gesteckt und warte auf die nächste Erweiterung.
Hätte ich eigentlich auch mit gerechnet aber irgendwas fehlte. Bei Van Helsing oder Diablo 3 war die Suchtspirale sofort da. :(
Erging mir ähnlich - sowohl mit Van Helsing als auch mit Grim Dawn.
Bei Van Helsing macht der Sidekick viel Spaß. Bei Grim Dawn dauert alles einfach nur lange. Vielleicht ist es auch der düstere Look, der alles ein klein wenig deprimierend erscheinen lässt. Durchgespielt habe ich es bei weitem nicht. Allerdings fand ich die 20 Stunden schon anstrengend.
Dann erspare ich mir Grim Dawn doch und bleibe bei Van Helsing und Diablo 3. Danke für die Einschätzung.
Nicht von mir auf Dich schließen. :) Du kannst ja erstmal nur das Hauptspiel testen. Ist immer wieder mal für 7,50 Euro in irgendeinem Sale im Angebot.
Doch doch. Du bist jetzt mein Vorbild.
Argh, schon wieder Battle Chasers. Das Spiel verfolgt mich. I'm haunted by my Wishlist.
Spiel es doch einfach, manchmal muss man im Leben auch einfach schwach sein und nachgeben. Oder man beweist wahre Stärke in dem man weiß, wann man den Kampf verloren hat. ;)
In deinen Worten liegt viel Wahrheit. Man muss sich seinen Dämonen stellen.
Battle Chasers gibt es bei Amazon für PC/PS4/XboxOne für unter 20 Euro. Für den Preis in meinen Augen ein absolutes Muss ;-)
Ich habe es jetzt durch und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Obwohl der Endgegner echt sackschwer war :-)
Oder momentan im IndieGala Store für 11,99 € (PC).
Danke für den Tipp, eingetütet :-)
Bei GOG für den gleichen Preis. Gibt dann noch einen Gutschein von 1,60€ auf künftige Käufe.
Mist, zu spät. GoG wäre mir lieber gewesen.
Hachja, Subnautica ist so ein tolles Spiel in das ich noch soviele Stunden reinstecken möchte. Es ist so unglaublich vielfältig, es gibt soviel zu entdecken und zu bauen, es ist definitiv eines meiner All-Time-Favorite Singleplayer-Spiele.
Das erste Qube fand ich toll. Bis bei den Rätseln auch noch der Zeitfaktor hinzu kam und man entsprechend geschickt sein musste. Da war dann Schluss. :(
Tolle Galerie mal wieder. Danke allen Mitmachenden!
Battlechasers ist wirklich ein tolles Spiel, habe es auch mit großem Genuss gespielt. Der Flow ist nahezu perfekt.
Danke für den Tipp zu Star Traders: Frontier. Klingt, als könnte mir das gefallen. Kommt mal auf die Wunschliste und wird sicher mal bei Gelegenheit ausprobiert. =)
Grim Dawn schlummert auch noch in meiner Bibliothek. War das nicht mal Early Access? Da hatte ich dann mal reingeschnuppert und dann aus den Augen verloren. Hmmm....
Allen Beteiligten wieder einmal vielen Dank! Diese Ausgabe hat mich wieder auf einige Ideen (hoffentlich nicht für den PoS) gebracht und gezeigt, das ich mit meinen Ansichten über einige Titel nicht alleine dastehen
Hachja, Firewatch. So ein schönes fast-Spiel - immer noch mein Favorit in Bezug auf Narrative Exploration.
Bard's Tale Remastered wollte ich eigentlich auslassen und die Backerkeys verschenken. Aber nach der SdK und dieser DU hab ich nun doch Lust, wieder nach Skara Brae auszuwandern!
Klampfe (und Feuerhorn) einpacken und raus auf die Straßen von Skara Brae sag ich da nur. Spiele auch gerade die Remastered-Edition und hatte bisher viel Spaß mit Tales of the Unknown, was natürlich auch an den nostalgischen Momenten liegt, die als Bard's Tale-Veteran beim erneuten Dungeoncrawlen hochkommen. ;-)
Bin gestern abend schon losgestiefelt!
Natürlich mit dem Feuerhorn von Markus (aber ohne Markus), hehe.
Das ist ja wie cheaten... ;)
Wieder eine sehr interessante und abwechslungsreiche DU. Da war einiges für meinen Geschmack dabei. Und mal über den Tellerrand der persönlichen Vorlieben hinweg zu schauen, kann ja auch nicht schaden.
Danke an alle Beteiligten! :)
Interessant, dass das Sommerloch auch Einzug in die DU gefunden hat. Schöne Einblicke. Bin etwas überrascht, dass Bards Tale auf Linux gespielt wurde. Hatte sich ein User unter der Bards Tale-News nicht darüber beschwert, dass die Neuauflage nicht für Linux erschienen ist?
Ja, das war wohl ich. Eine native Linux-Version gibt es nicht, allerdings läuft das gute Stück ohne Probleme mit Wine.
Na das ist doch erfreulich, so kommst du doch noch in den Genuß.
Wenn ich immer nur solche schwachsinnigen "es ist ja zwar kein meisterwerk, aber" Aussagen lesen muss. Junge, alles auf dieser Welt ist 100% subjektiv. Lasst dieses lächerliche "also ich weiss ja, ooobjektiv gesehen, aber". Gleiches bei Filmen "es ist ja kein citizen kane, aber". Es tut so weh.
Eine wirklich nett vorgebrachte Kritik.
Glaube deine Schmerzen kommen wo anders her.
Ahhhhhh, grausame Gehirnsauger-Aliens aus den Jupiternebeln greifen die Erde an!!
Und es gibt erste Opfer.
OMG, hab ich da was grünes am Kopf ?? o.O
http://de.futuramapedia.net/images/d/d6/Brain_Slugs.jpg
Alan Wake müsste ich auch mal einen zweiten Durchlauf spendieren. Der Titel hat mich auf der 360 auch getroffen wie ein Hammer.
Ist schon wirklich lange her, hab es aber auch noch als gute Spielerfahrung in Erinnerung.
Hier bin ich ganz subjektiv, für mich war es eins der besten 360 Ära Spiele. Objektiv sehe ich ganz viele Schwächen im Gameplay. Leider wirklich viele. Dennoch hat mich die Erzählweise der Story so gefangen genommen, ich hätte da noch Ewigkeiten weiter spielen können. Und das, obwohl die beiden DLCs die Geschichtw zu keinem befriedigenden Abschluss bringen.
Letztlich geht es mir also wie timeagent, nur mit noch mehr Euphorie :)
Subjektiv hatte ich schon oft mehr Spaß mit Spiele, die objektiv einige Schwächen hatten.
Stimmt schon. Ist mir wohl das erste Mal bei Oni aufgefallen. Damals in den wilden 90ern dachte ich noch eine Spielspaßwertung muss auch für mich Gesetz sein. Und dann kam da dieser hässliche und spielerisch dürftige Prügler, mit dem ist so viel mehr Zeit verbracht habe als mit allen Tripple As des Jahres.
Fuer mich haben gegen Ende die Schwaechen ueberwiegt. Ich wollte die Geschichte zwar zu Ende spielen, und habe es auch gemacht, aber durch das letzte Drittel habe ich mich schon etwas gequaelt. Dann kamen noch Bonus-Episoden, in die ich kurz reingeschaut und dann gedacht habe, "nee danke, ich bin hier fertig".
Man merkt den Bonus Episoden auch an, dass sie zwar nach dem Ende spielen müssen, aber im Ergebnis nix am Status Quo ändern dürfen, da das Ende des Hauptspiels der Punkt ist, an dem Teil 2 ansetzt. Tja, und dann kam kein Teil 2.
Auch ich halte die DLCs für nicht gelungen, nutzte sie aber gerne um noch ein wenig länger in Alans Welt zu bleiben. Es war wie eine Sucht, bei der man auch minderwertigen Stoff nimmt, Hauptsache es ist überhaupt noch was da :D
Ging mir ähnlich mit den Zusatzepisoden, so richtig gepackt haben die mich nicht mehr. Die erste DLC-Episode habe ich seinerzeit nach dem für mich gelungenen Hauptspiel ja noch beendet, die zweite hatte ich angefangen, aber dann nie zuende gespielt.
Wie so oft hab ich die DLC gar nicht mehr gespielt.
Ich hab zwar alles gespielt, sogar American Nightmare noch, aber richtig toll fand ich Alan Wake insgesamt auch nicht. Die Schießereien waren nur Durchschnitt und selbst die Story hatte IMHO ihre Längen. Viel verschenktes Potenzial in dem Titel.
American Nightmare habe ich mir gar nicht mehr gekauft.
Das gab's bei Stram für 1 € mehr mit dazu, also habe ich es einfach blind mitgekauft. Als ich dann mal Lust auf ein kurzes, lineares Actionspiel ahtte, habe ich es gespielt. War halt eine Low-Budget-Resteverwertung. Es gibt drei große Levels, die man je dreimal leicht variiert durchspielt. Muss man sich nicht wirklich geben.
Drapondur ist mein Spieler im Geiste. Titan Quest habe ich auch sehr gemocht. Bei Grim Dawn hab ich nach 10 Stunden abgebrochen und ich weiß nicht wirklich warum.
Tolle Gallerie. Weiter so :-)
Eine schöne und abwechslungsreiche DU-Ausgabe, danke an alle Beteiligten und Chris. :)
Vielen Dank für die Einblicke!
Sehr schöne Galerie und so einiges dabei, was ich mir auf die Wunschliste gesetzt habe. Danke! :)
Richtig schöne Galerie. Mich freut vor allem der Beitrag von Crux, da hat noch jemand dieses geniale Spiel richtig verstanden. :-)
Nächstes Mal bin ich auch wieder dabei.
Danke! Aber welches der beiden genialen Spiele meinst du? :-)
Ups. Doom natürlich. ;-)
Und ich wollte deinen Namen ganz betimmt klein schreiben. Das muss die Autokorrektur gewesen sein, sorry...
Das ist auch eine Crux mit der Autokorrektur ...
Das ist jetzt echt kein Problem :)
Danke dafür! Hat mich mal wieder auf den Trichter gebracht, WarCraft 3 zu installieren. Das Spiel ist richtig gut gealtert, allein von dem Tutorial und der Vertonung her können sich neue Spiele noch dicke Scheiben von abschneiden. Von der Story ganz zu schweigen. Und nicht zu vergessen die ganzen netten Easter Eggs, wie explodierende Schafe ... :-)
Mal schauen ob ich's nochmal komplett durchspiele, aber die letzten 2-3 Tage hatte ich mal wieder echt viel Spaß damit. Sogar die Grafik ist nach wie vor nett anzusehen.
Leicht verspätet auch noch ein Dank von mir an alle Beiträger für die vielfältigen Einblicke. crux Lob für Doom kann ich mich nur anschließen. Es zwingt mich aus meinen komfortablen Sniper/Stealth-Routinen heraus und mitten ins hektische Geschehen rein.