Willkommen zur 42. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Juni-Galerie die 13 GG-User Woody, crux (2x), John of Gaunt, Drapondur (2x), Ganon, Q-Bert, LRod (2x), Sok4R, McTi. (2x), Maik (2x), Olphas, Maverick und Toxe.
Herrje, der arme Otus hat echt 'nen beschissenen Tag erwischt. Zum Glück nimmt Woody den Switch-Controller in die Hand und den kleinen Owlboy unter seine Fittiche.
Als ich Anfang 2016 das erste Mal Screenshots zu Owlboy gesehen habe, war ich von der Grafik sofort hin und weg. So etwas Liebevolles im 16-Bit-Look hatte ich schon lange nicht mehr gesehen und das ist bei der seit Jahren anhaltenden Schwemme an Indie-Titeln in Retro-Optik schon eine Ansage.
Nachdem ich mich nun bis Ende Mai 2018 für die physische Switch-Version in Geduld geübt habe, war es Zeit, meine lang erwartete Reise in das Dörfchen Vellie anzutreten. Ob sich das gelohnt hat? Hölle ja! Owlboy ist ein fantastisches Spiel, das gekonnt diverse Genre kombiniert und eine spannende Geschichte mit tollen Charakteren erzählt.
Es lässt sich wohl am besten als eine Mischung aus Twin-Stick Shooter und Plattformer beschreiben, in dem man aus einer Hubwelt heraus auf Erkundungstour fliegt und nach und nach einer Verschwörung auf die Spur kommt. Dabei bedient sich der zunächst gefallene Held dem Fernwaffenarsenal seiner drei Wingmen, welches abwechselnd und in Kombi mit seinem Nahkampfangriff eingesetzt werden muss, um sich diversen Gegnertypen sowie obligatorischen Bossgegnern zu entledigen. Gelegentliche Rätsel- und Stealtheinlagen sind dabei immer Teil der Szenerie und helfen die abwechslungsreiche und mitunter düstere Geschichte zu ihrem buchstäblichen Höhepunkt zu erzählen.
Am Ende war ich wirklich sehr berührt. Berührt von den vielen melancholischen Momenten. Berührt von der Freundschaft der Protagonisten, die so oft auf die Probe gestellt wurde, und berührt von Otus, der allen Widerständen trotzt, um einfach das Richtige zu tun. Ich hoffe, ich sehe ihn eines Tages wieder.
Vor einigen Jahren hatte crux mit Spacechem zum ersten Mal eine Begegnung mit den Knobeleinen von Zachtronics. Auf dem Papier klingen die alle interessant – diesmal probierte er es mit Shenzhen I/O.
Von der Machart ähneln sich die Spiele von Zachtronics: man muss Maschinen oder Programme entwerfen, um bestimmte Aufgaben zu lösen. Das Einfachste darunter ist vielleicht TIS-100, bei dem nur programmiert werden muss – allerdings auf einer ungewöhnlichen parallelen Maschine, mit kaum Registern und Befehlen. In Spacechem konstruiert man einen Apparat, der sich über Moleküle bewegt und die Atome korrekt anordnen muss. Am Ende gibt es bei allen Spielen eine Wertung, in der man die eigene Effizienz (bezüglich Anzahl der Bauteile oder Laufzeit) mit anderen Spielern vergleichen kann.
Shenzhen I/O könnte man als eine Weiterentwicklung von TIS-100 sehen. Diesmal gibt es sogar eine Rahmenhandlung: man zieht nach China, um dort als Angestellter einer Hardwarefirma mehr oder weniger nützliche Elektronik zu entwickeln. Pro Aufgabe gibt es eine Abfolge von E-Mails, in denen die Kollegen das Problem beschreiben.
Im Design wird dann eine Platine einer gewissen Größe vorgegeben, die man mit Bauteilen bestücken kann. Einfache Gatter sind dabei, aber auch Speicherchips und kleine Prozessoren, die Platz für immerhin etwa 20 Programmzeilen haben. Eingangssignale können zum Beispiel einfache Knopfdrücke sein, aber auch Netzwerkpakete. Aus all dem muss die korrekte Ausgabe produziert werden. Das Handbuch weckt Erinnerungen an echte Datasheets; ein komplexes Bauteil wird vollständig dokumentiert – auf Chinesisch.
Ich hatte ziemlichen Spaß an der Sache, aber diejenigen, die nicht seit schon seit 35 Jahren programmieren, könnten Mühe haben. Human Resource Machine wäre dann eine einfachere Alternative.
John of Gaunt spielte, angeregt durch die Veröffentlichung des Remasters, endlich wieder Dark Souls weiter.
Meine Geschichte mit Dark Souls ist eine holprige: Den ersten Anlauf früh im Spiel frustriert abgebrochen, den zweiten unfrustriert und ohne echten Grund lange Zeit pausiert. Die Veröffentlichung des Remasters hat mich dann aber angeregt die alte Version doch mal wieder anzugehen – und was für eine gute Entscheidung das war. Die Pause eingelegt hatte ich damals vor etwa zwei Jahren in Schandstadt, inzwischen habe ich das Herrschergefäß platziert und mit Nito und Seath zwei der vier nötigen Bösewichte gelegt, die fürs Voranschreiten zum Endboss nötig sind.
Übers Spielgeschehen brauche ich wohl hier keine Worte zu verlieren, kennen dürfte das Spiel vom Konzept her ja so ziemlich jeder. So lobe ich lieber ein paar Dinge, die mir ausgesprochen gut gefallen und Dark Souls in meinen Augen auszeichnen, ganz weg vom exzellenten und sehr spaßigen Gameplay. Da wäre zum Beispiel die Verwobenheit der Welt, die ich in dieser nahezu Perfektion glaube ich noch nie erlebt habe, viele Aha-Momente inbegriffen. Auch atmosphärisch ist hier vieles sehr stark, sei es die Monumentalität eines Anor Londo oder die Bedrücktheit, die das Grabmal der Riesen in mir geweckt hat. Und bei allem Frust, den sie manchmal auch auslösen, suchen die Bosskämpfe ihresgleichen im RPG-Genre. Bei keinem Konkurrenten ist die Genugtuung so hoch, wenn der Widersacher endlich besiegt zu den eigenen Füßen liegt – sogar dann, wenn man sich NPC-Unterstützung geholt hat, um ein besonders dynamisches Duo endlich zu überwinden.
Einiges liegt noch vor mir, insbesondere ja auch ein DLC, und ich freue mich auf jede weitere Minute.
Gerade Spiele mit einer fesselnden Handlung haben Drapondur schon immer begeistert. Deshalb lag es nahe, sich mit dem aktuellen Spiel von Quantic Dream, Detroit - Become Human, zu beschäftigen.
Wenn mich eins an Spielen fasziniert, dann sind es die jeweiligen Geschichten, die die Spiele erzählen. Je mehr Handlung in einem Spiel steckt, umso motivierter bin ich. Gerade deshalb habe ich ein besonderes Faible für sogenannte interaktive Filme.
„Interaktive Filme“ gibt es schon lange, aber Detroit - Become Human hat es bisher am besten umgesetzt, meiner Meinung nach. Es gibt so viele Entscheidungen zu treffen und fast jede hat eine Auswirkung. Selbst das Ableben eines oder sogar aller Protagonisten ist möglich. Und das Schöne ist, dass dann nicht einfach ein Game Over auf dem Bildschirm erscheint, sondern die Handlung weitererzählt wird. So wie es in „richtigen“ Filmen auch gemacht wird.
Zur Handlung des Spiels kann nicht viel gesagt werden. Es gibt zwar einen groben Handlungsfaden, aber aufgrund der vielen Entscheidungsmöglichkeiten kann jeder Spieler ein völlig anderes Spielerlebnis und Ende erfahren. Ich habe das Spiel bisher zweimal komplett durchgespielt, jeweils mit genau unterschiedlichen Entscheidungen und habe quasi zwei verschiedene „Filme“ gesehen.
Sehr positiv finde ich, dass das Spiel mir die Möglichkeit gibt, an besonderen Schlüsselstellen wieder neu in die Handlung einzusteigen. So kann ich mit einer entsprechend anderen Verhaltensweise die Geschichte weiter verfolgen und werde nicht „gezwungen“ nochmal ganz von vorne zu beginnen. Aber das Spiel hat mich so fasziniert, dass ich das nicht allzu schlimm empfinden würde, wenn es die Möglichkeit nicht gäbe. So ist es natürlich ganz praktisch und ich habe noch längst nicht alles vom „Film“ gesehen.
Von deutschen Point-&-Click-Adventures bekommt Ganon nicht genug. Diesmal allerdings ohne Fantasy-Klamauk, denn in seinen Zeitschriften-Vollversionen fand er neben den BOuT-Spielen auch Lost Horizon 2.
Die Adventures von Animation Arts mag ich seit Geheimakte Tunguska. Geheimakte 3 enttäuschte mich allerdings ziemlich und Lost Horizon 2 setzt den Trend leider fort. Die Story macht immer wieder merkwürdige Sprünge und die Inszenierung ist altbacken. Und zu allem Überfluss konnten mich auch die Rätsel nicht begeistern.
Das ist alles sehr schade, denn die Handlung ist eigentlich interessant. Sie spielt viele Jahre nach Teil 1 in den Fünfzigern. Es gibt ein Wiedersehen mit Fenton Paddock, seine im Vorgänger kennengelernte Frau Kim ist allerdings verschwunden, die gemeinsame Tochter Gwen lebt im Internat. Während eines seiner Abenteuer trifft Fenton auf die deutsche Agentin Anna, die ihm berichtet, dass Gwen in Gefahr ist. So beginnt die Reise nach Moskau, Irland und andere Orte, während der man Fenton, Anna und auch Gwen spielt. Ganz Indy-mäßig muss man dabei oft alte Gräber öffnen oder Gerätschaften in Gang bringen, indem man Symbole in die richtige Reihenfolge bringt oder ähnliches. Leider sind diese Puzzles immer wieder schlecht erklärt, so dass mir nicht klar war, was eigentlich verlangt wird. Die Gegenstands-Kombinations-Rätsel glänzen wiederum nicht immer mit Logik. Mehr als einmal bemühte ich daher die direkt integrierte Komplettlösung und dachte hinterher: „Da wäre ich nie drauf gekommen!“
Unbeholfen eingestreute Schleicheinlagen und eine einzige QTE-Sequenz im ganzen Spiel heben die Stimmung auch nicht wirklich. Somit ist mein Hunger auf klassisches Point & Click zumindest vorerst gestillt. Ich könnte eigentlich mal wieder einen Shooter spielen...
Q-Bert hat Battletech durchgespielt. Seine Steam-Uhr steht bei über 100 Stunden Spielspaß und wird sich dank des kürzlich erschienenen, umfangreichen Patches bald noch etwas weiter drehen.
„Das Spiel erklärt gar nichts.“ – „Es gibt kein richtiges Tutorial.“ – „Meine Mechs kippen ständig um.“ – „Die Missionen sind unschaffbar schwer.“ – „Gegen acht Heavy Mechs kann man nicht gewinnen.“
Jajaja, genörgelt wurde viel über Battletech. Und zum Teil auch zu Recht, das Spiel macht es einem am Anfang wirklich nicht allzu leicht. Ich kenne mich zwar mit der Lore und der Pen-&-Paper-Vorlage nicht im Geringsten aus, habe aber Mech Commander 2 sehr gerne und intensiv gespielt. So kannte ich zumindest schon viele Mech-Typen und das Waffenkonzept.
Nach ein paar Stunden hat man die meisten Spielkonzepte durchschaut, was mir tatsächlich sogar deutlich mehr Spaß macht, als jedes Detail in Form eines Tutorials vorgekaut zu bekommen. Und sobald man einen Mech mit 3x LRM15++ bestückt und ein Pilot die Fähigkeit „Sensor Lock“ erlernt hat, verlieren auch die knackigen Story-Missionen schnell ihren Schrecken.
Nach Abschluss der Kampagne stapfe ich nun durch die Inner Sphere mit einer Assault Lanze (Atlas, Crab King, 2x Highlander), die gegnerische Heavy Mechs mit einer einzigen, gezielten Bauchschuss-Salve ausschalten können. Dadurch werden selbst die als allerschwerst eingestuften Missionen zum Spaziergang. Trotzdem zieht es mich immer wieder in das Universum, um vielleicht doch noch einen der extrem seltenen Heat Exchanger zu ergattern!
LRod: Ni No Kuni 2 - Schicksal eines Königreichs (PC)
Als Fan der Studio-Ghibli-Filme hat LRod immer ein wenig neidisch auf Ni No Kuni und die PS3 rübergeschielt. Umso größer war die Freude, als Teil 2 auch für den PC angekündigt wurde.
Als Fan von Chihiro und Co. ging mir im Laufe von Ni No Kuni 2 immer wieder das Herz auf. Die optische Umsetzung des Spiels ist mit Ausnahme der Weltkarte fantastisch geworden und auch die Musik ist sehr gelungen (gut, über die weitgehend fehlende Sprachausgabe muss man hinwegsehen). Aber wenn doch nur das Spiel selbst ebenso gut geworden wäre. Dabei ist die wichtigste Mechanik, nämlich das Kampfsystem, trotz anfänglicher Skepsis ob der drei Waffen ziemlich gut gelungen, denn selbst das immer mal wieder notwendige Grinding macht mit einem schnellen Kampfsystem wie diesem doch immer noch Spaß. Aber was soll bitte dieses Schlachtensystem, bei dem ich nur von Gegnertrupp zu Gegnertrupp laufe und meine vier Kämpfer nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip richtig um die Spielfigur nach vorne rotieren muss? Und dieser browserspielartige Stadtbau erst? Und eigentlich alle mit diesem verbundenen generischen Nebenquests?
Doch dann traf ich wieder auf irgendeinen witzigen Charakter, erreichte einen neuen Schauplatz, besiegte einen weiteren Bossgegner oder überzeugte ein weiteres Land, meinem Abkommen für eine geeinte Welt beizutreten und die Begeisterung war zurück.
Irgendwie fesselte mich das Spiel auf diese Weise bis zum Ende weit mehr, als etwa ein Kingdom Come - Deliverance, in das ich ähnlich viele Stunden gesteckt habe. Und während KC-D danach direkt von der Platte geflogen ist, wartet Ni No Kuni 2 bei mir auf die angekündigten Story-DLCs. Und ist nebenbei Schuld daran, dass ich jetzt auf die PS4 und die Persona-Reihe rüberschiele...
Ohne viel darüber zu wissen – außer, dass es interessant wirkte – setzte crux vor einiger Zeit Rime auf die Wunschliste. Nun gab es das Spiel von GOG sogar mehr oder weniger gratis.
Zu Beginn des Spiels, gestrandet auf einer sehr hübschen Insel, fühlte ich mich an (das empfehlenswerte) The Witness erinnert – der Grafikstil wirkt ähnlich und es gibt gleich einige Puzzles zu lösen. Eins ist klar: hier war sehr viel Talent am Werk. Die Optik des Spiels ist durchweg ansprechend, die Umgebungen wirken interessant (wenn auch manchmal zu dunkel) und sind von allerlei nettem Getier bevölkert. Der Soundtrack spricht mich allerdings weniger an.
Leider bleiben die Rätselmechaniken hinter der Qualität der Präsentation zurück, hier gibt es – um einen Ausdruck von Vlastimil Hort zu verwenden – dünne Suppe. Es sind durchaus kreative und interessante Ansätze vorhanden, aber sie werden nicht stark genug eingesetzt. Meist laufen wir nur die Karte ab, um Schlüssel einzusammeln oder Schalter umzulegen. Nur selten finden sich komplexere Aufgaben, und gerade dann macht Rime gelegentlich Fehler in der Kommunikation mit dem Spieler. Außer den Rätseln gibt es noch Parkour-Elemente, die allerdings auch auf Schienen ablaufen und daher wenig interessant sind.
Nach einiger Zeit ändert sich die Wahrnehmung: es ist kein typisches Rätselspiel, sondern wirkt eher wie eine Art Odyssee. Vom Schwierigkeitsgrad und von der Aufmachung könnte man es für ein ideales Spiel für Kinder halten, von der Thematik allerdings wohl eher nicht. Zum Ende versetzt Rime dem Spieler einen emotionalen Schlag und es wird klar, dass vieles Erlebte stark symbolisch gemeint war. Das ist effektiv und hebt den Gesamteindruck – aber letztlich hatte ich mir doch mehr Spiel und weniger Kunstwerk erhofft.
Sok4R: Sushi Striker - The Way of Sushido (Switch)
Es gibt Spiele, deren Konzept ist so bescheuert, dass es eigentlich nur funktionieren kann. Ein Action-Puzzler mit Sushi, der alle Anime-Klischees bedient? Das musste Sok4R die Tellerchen fliegen lassen.
Das Prinzip von Sushi Striker ist eigentlich nicht so kompliziert: auf drei Bahnen laufen Teller mit Sushi, verbindet man gleichfarbige Teller verputzt die Spielfigur Mushashi diese und man kann die Stapel leerer Teller auf den Gegner werfen, um Schaden anzurichten. Da die Bänder in unterschiedliche Richtungen laufen und der Gegner das Selbe macht wird das Ganze sehr hektisch, die sehr bunte Farbwahl der Entwickler hilft da wenig. Zieht ein Spieler seine Spezialfähigkeit kann es richtig unübersichtlich werden – oder alle Bänder komplett leeren.
Da es ursprünglich für den 3Ds angekündigt wurde, kann man es auch mit dem Touchscreen der Switch spielen, ich habe es mit dem Finger und einem kapazitiven Stift versucht und bin damit deutlich schlechter zurechtgekommen wie mit den Analogsticks und Tasten. Es flutscht irgendwie besser, vor allem wenn man Bahn-übergreifende Ketten bilden will. Ich vermute hier ist das Spiel deutlich nachsichtiger wie bei der Toucheingabe. Allerdings wirkt es auf mich manchmal etwas unkontrolliert und ich verliere den Cursor des Öfteren aus den Augen.
Ich bin in der Story noch nicht wirklich weit vorangeschritten, bisher bedient es aber alle wichtigen Anime-Klischees, angefangen beim stürmischen Intro mit passendem Song und den Zwischensequenzen und Dialogen. Wie soll man auch eine Story ernst nehmen, in der ein böses Imperium alles Sushi für sich beansprucht, aber selbst Standardsoldaten mit mächtigen Sushi-Geistern hantieren, die eigentlich unendlich viel davon produzieren können. Ein (ziemlich überdrehter) Spaß ist es aber allemal.
Erscheinen heute noch gute Arcade-Racer? Diese Frage beschäftigte McTi., weshalb er sich das vor wenigen Wochen veröffentlichte Horizon Chase Turbo näher anschaute.
Früher war es ein Lotus Esprit Turbo Challenge, das ich auf dem ATARI ST stundenlang vorzugsweise im Splitscreen mit Freunden zockte, beziehungsweise „daddelte“ wie man 1990 noch sagte. „Easy to learn, hard to master“ war das Prinzip des Spiels.
Vor diesem Hintergrund erfuhr ich, dass der selbe Musiker (Barry Leitch) auch den Soundtrack zu Horizon Chase Turbo beigesteuert hat. Und das merkt man: Der Soundtrack ist wirklich gut und macht einen Großteil des Spielspaßes aus, wenn man mit Tunnelblick auf sein Auto stiert.
Die Grafik ist vom Stil her einfach gehalten, wobei viele Objekte (zum Beispiel Bäume) aus simplen 3D-Grundkörpern bestehen und sicherlich von der Art her nicht jedem gefallen werden. Aber im wichtigsten Punkt kann das Spiel punkten: Die Steuerung ist präzise und eingängig. Der Schwierigkeitsgrad sollte zumindest zu Anfang niemanden überfordern und kann je nach Fahrzeug auch den einen oder anderen Fahrfehler mal verzeihen, wobei man irgendwann nicht drumherum kommt, die relativ kurzen Tracks auswendig zu lernen, um am Ende der Runden als erster durchs Ziel zu fahren.
Die Belohnungsspirale dreht sich munter mit: Andauernd gibt es neue Autos, Verbesserungen, neue Strecken werden freigeschaltet und das PSN meldet sich mit neuen Trophäen ... wie es heute sein soll. Auch der eigene Ghost steht auf Wunsch als zusätzlicher Gegner zur Verfügung.
Den Splitscreen für bis zu vier Spieler habe ich nicht testen können, aber jetzt muss ich weiter... die Anzeige sagt, dass noch drei Kontrahenten vor mir sind ...
Maik: Gwent - Art of the Witcher Card Game (Tisch)
Der Sommer kommt oder ist schon da. Da ist es doch schön, wenn man abends im Schatten ein schönes Buch in den Händen hält. Maik hat genau das getan und stellt Gwent - Art of the Witcher Card Game vor.
Hier geht es um Papier. Genau, das Ding, das noch einen haptischen Zweck erfüllt. Dann ist dieses Papier zwischen einen Hardcoverumschlag geklemmt und hat eine Menge Bedrucktes zu bieten. Das Artbook zum Gwent-Spiel, das in Witcher 3 und als Einzelspiel existiert, ist umfangreich. 250 Seiten voller Charakterdesigns und Beschreibungen aus dem Gwent-Spiel. Mir hat schon immer die Witcher-Welt gefallen, daher war der Kauf für mich als Artbook-Interessierten Pflicht.
Die Qualität des Buches ist gut. Der Druck der Bilder ist detailreich und die Farbverläufe sind gut. Die wenigen Beschreibungen sind auf Englisch, jedoch kurz gehalten. Es sind eindeutig die Bilder, die für sich sprechen. Beim Neukauf haben keine Seiten zusammengeklebt, was ich schon von anderen Verlagen kenne. Das ist positiv zu sehen. Der Geruch des Drucks geht noch, hatte da schon deutlich strengere Gerüche zu ertragen. Der Verlag nennt sich Dark Horse, die schon andere Spiel-Artbooks auf den Markt gebracht haben.
Ich kann es jedem empfehlen, der sich für Artbooks interessiert. Es ist ein gutes Gesamtpaket, das aktuell noch für günstige Preise zu haben ist. Witcherfans sollten es sowieso in ihren Regalen haben. :-)
Kratos und sein Sohn Atreus begeben sich in God of War auf eine Reise und Olphas ist hautnah dabei.
Kratos ist zurück! Aber ganz anders als früher. Kann das funktionieren? Oh ja, das funktioniert. Und wie! Das haben die Entwickler vom Santa Monica Studio nun eindrucksvoll bewiesen.
Die offensichtlichsten Unterschiede sind zum einen die neue Perspektive direkt rechts hinter Kratos und zum anderen, dass der Kriegsgott nun die hellenische Götterwelt hinter sich gelassen hat. Gut, da war ja auch nicht mehr viel übrig nach den bisherigen Teilen. Nun durchstreift Kratos die nordische Mythologie. Aber die nächste Überraschung kommt sogleich: Kratos ist nicht mehr allein. Sein Sohn Atreus ist immer bei ihm und in Kämpfen wirklich hilfreich. Die beiden begeben sich auf eine Reise, um die Asche der verstorbenen Frau/Mutter zu einem Berggipfel zu bringen und dort zu verstreuen. Klingt einfach, ist es aber natürlich nicht.
Was auch schnell auffällt: Natürlich wird noch viel gekämpft, aber längst nicht soviel wie in den Vorgängern. Dafür haben die Kämpfe eine Wucht, die ihresgleichen sucht. Hauptverantwortlich dafür ist die neue und lange Zeit einzige Waffe (neben seinen Fäusten), die Kratos zur Verfügung hat – die Leviathan-Axt. Deren Design schafft es, durch ein Zusammenspiel von Tricks in Animationen, Sound und Controllervibrationen jeden einzelnen Schlag und Wurf unmittelbar spürbar zu machen. Höchst beeindruckend!
Auch beeindruckend ist die erzählerische Güte. Die beiden Charaktere machen eine glaubhafte und nachvollziehbare Entwicklung durch. In ihrer Beziehung zueinander und jeder für sich. Es gibt da ein paar echte emotionale Höhepunkte. Jetzt schon mein Spiel des Jahres!
Drapondur war mal wieder nach einem Ego-Shooter und da ihm das Original von 1997 schon viel Spaß gemacht hatte, fiel die Wahl auf Shadow Warrior, dem Remake aus 2013.
Was braucht ein Ego-Shooter der klassischen Schule? Ein entsprechendes, übliches Arsenal, bestehend aus Maschinenpistole, Schrotflinte, Raketenwerfer und anderen tödlichen Gegenständen. Eine ordentliche Anzahl an abwechslungsreichen Gegnern und Leveln. Eine interessante Handlung mit dem einen oder anderen Plottwist. Wenn jetzt noch das Ganze mit lustigen Sprüchen aufgelockert wird, entsteht daraus Shadow Warrior.
Gerade, dass sich das Spiel nicht ganz ernst und teilweise selbst auf die Schippe nimmt, hat mir sehr gefallen. Seien es Kommentare zur jeweiligen Situation vom Protagonisten oder auch der eine oder andere Spruch aus einem Glückkeks, die überall mal rumliegen, lockern das Spiel auf und haben mich oft schmunzeln lassen. Wie schon bei den neuen Wolfenstein-Spielen sind auch immer wieder mal Abstecher und Anspielungen auf das Originalspiel zu finden.
Bis zum Schluss habe ich mich auch sehr gut unterhalten gefüllt. Lediglich die fehlende Übersicht, – oft wusste ich nicht, wo es im Level weitergeht – und dass der letzte Level mal wieder exorbitant schwer war, hinterlässt einen faden Nachgeschmack. Ansonsten für einen Ego-Shooter alles richtig gemacht.
Maverick spielte im Juni in Hellblade - Senua's Sacrifice von Ninja Theory rein, um die Kriegerin Senua bei ihrer aufopfernden, kämpferischen, aber auch rätsellastigen Reise durch die Welt der nordischen Mythologie zu begleiten.
Als einzig überlebende Stammes-Kriegerin Senua habe ich das Ziel, die Seele meines getöteten Geliebten aus der Unterwelt von Helheim zu retten. Den cineastischen Look, den Entwickler Ninja Theory im Spiel aufährt, begleitet mich schon in der stimmigen Intro-Sequenz. So stört kein HUD oder sonstige Einblendung die Immersion ins Spiel. Während der nächsten paar Stunden erlebe ich im 3D-Action-Adventure, bei der ich Senua aus der Schulterperspektive steuere, eine beklemmende und oftmals verstörende Reise am Rande des virtuellen Wahnsinns. Denn mich begleiten Stimmen aus dem Off, die mich verhöhnen und sogar auslachen.
Audiovisuell liefert der Entickler Ninja Theory ein imposantes Spiel ab, das mit einer schön gestalteten und dynamischen Spielwelt, die das Mythologie-Szenario, zusammen mit der gelungenen Soundkulisse, stimmig auf mich einwirken lässt. Etwas mehr Interaktion mit der Spielwelt hätte Hellblade aber schon vertragen, der Fokus des Auffindens von verschiedenen Runenzeichen innerhalb der Levels, um verschlossene Türen zu öffnen oder alternative Brücken zu bauen, zwängt das Gameplay doch in ein recht enges Korsett. Das wird nur durch die wuchtigen, aber relativ einfach gestrickten Gefechte mit verschiedenen Gegnern aufgelockert, die immer wieder in den Levels eingestreut werden und bei denen manchmal am Ende ein mächtiger Level-Boss auf mich und mein Schwert wartet.
Bisher hat mich Hellblade - Senua's Sacrifice trotz vorhandener Schwächen in der Spielmechanik jedoch gut unterhalten und so bin ich doch auf den Ausgang von Senua's Reise gespannt.
Über die letzten fünf Jahre hat Toxe die Final Fantasy-Serie von Beginn an gespielt, in chronologischer Reihenfolge beginnend auf der PSVita mit Final Fantasy 1-4. Und nachdem er Teil 5 übersprungen hatte war nun der sechste Teil an der Reihe – in der originalen SNES-Version in der Virtual Console im Wii-Modus der WiiU.
Ich gebe zu, die älteren FF-Teile muss man teilweise schon wirklich von sich aus spielen wollen, wo es heute doch so viele andere Spiele gibt, die um Aufmerksamkeit buhlen. Doch FF6 dagegen war der erste Teil, den ich wirklich mit großer Freude durchgespielt habe und ab etwa der Hälfte des Spieles auch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Das Spiel war wirklich klasse und das erste in der Serie, das sich vergleichsweise modern anfühlte. Besonders gut hat mir die Erzählweise gefallen, bei der auch schon mal die Gruppe durchgemischt wird und Charaktere eine Zeit lang verschwinden und erst später wieder auftauchen.
Nach dem großen Story-Höhepunkt in der Mitte hat sich Celes dann in meinem Kopf als Hauptcharakter festgesetzt und zusammen mit Terra, Sabin und Mog bildete sie meine Kerngruppe. Und speziell die beiden Mädels Terra & Celes waren durch zwei „+50% mehr XP“-Items zum Ende hin deutlich über dem Level-Durchschnitt meiner anderen Gruppenmitglieder und so stark, dass der finale Endkampf gleich im ersten Versuch und mehr als souverän klappte.
Ich bin zum einen froh, FF6 nun endlich nachgeholt zu haben, und zum anderen, dass ich in der FF-Serie nun bei den etwas moderneren Spielen angekommen bin, denn im Gegensatz zu den älteren Dragon Quest-Teilen (beginnend mit DQ4 von 1990) schien FF doch noch ein paar Jahre länger zu brauchen, um das Spielprinzip dann 1994 mit FF6 etwas aufzulockern und zu modernisieren.
Nun freue ich mich darauf, bei Zeiten mit FF7 weiterzumachen, doch bald erscheinen Octopath Traveler und Dragon Quest 11. Hach, es gibt einfach zu viele gute JRPGs...
Battlefront 1 war für LRod ein ziemlicher Fehlkauf im Rahmen des damaligen Star Wars-Hypes, da ihn ein reiner Online-Shooter auf Dauer nicht unterhalten konnte. Star Wars - Battlefront 2 hatte nun die zuvor vermisste Kampagne, dafür aber auch große Kontroversen um Lootboxen und kassierte reihenweise schlechte Bewertungen, ...
... mit einer Ausnahme, hier auf GG. Dieser Test hatte mich schon damals neugierig gemacht auf die Solo-Kampagne. Aber nach dem Fehlkauf von Teil 1 und dem ganzen Lootbox-Ärger wollte ich das Spiel nicht zum Vollpreis kaufen. Für 20 Euro habe ich aber schließlich zugeschlagen, ganz im Vertrauen darauf, dass die vor allem für die Kampagne vergebene gute Note schon hinhauen würde.
Und tatsächlich, auch wenn Battlefront 2 das Shooter-Genre nicht neu erfindet und auch nicht den Old-School-Spaß und die Schnelligkeit eines Doom hat, hat es mir doch gut gefallen. Optisch, akustisch und spielerisch kann man dem Titel nicht viel vorwerfen, mit Ausnahme der langweiligen Auto-Heal-Mechanik. Und auch wenn die Story jetzt nicht das Niveau einer Timothy Zahn-Geschichte hat, geht diese innerhalb des Star-Wars-Universums durchaus klar (die neuen Filme haben die Messlatte da allerdings auch nicht allzu hoch gelegt). Für den Wechsel auf die gute Seite hätte man sich natürlich noch mehr Zeit nehmen können, und auf die Intermezzo-Missionen mit Luke, Leia, Lando und Han hätte ich verzichten können (zumal diese damit genervt haben, dass die Ego-Sicht gesperrt war, damit man auch ja die tollen Helden sieht...). Battlefront 2 fühlt sich aber insgesamt nach Star Wars an und hat insofern meine Erwartungen erfüllt.
Auch mit Lootboxen hat man als Solospieler keine Probleme. Im Gegenteil, zwischenzeitlich kam sogar ein kostenloser DLC dazu, der den Bogen zu Episode 7 spannt. Multiplayer-Spieler mögen das anders sehen, aber für den rabattierten Preis wurde ich einige Stunden gut unterhalten.
McTi. findet Mechs mehhhh! Das ist schon seit Mechwarrior 1 von 1989 so, warum soll man ein so träges Vehikel spielen wollen? Wieso aber spielt er dann liebend gerne Titanfall 2?
Beim Ego-Shooter Titanfall 2 (im GG-Test) spielt man wechselweise eine Art Mech, der hier eben Titan genannt wird und sich entsprechend träge und langsam bewegt, dafür aber einen sehr guten Rundumschutz mit zielsuchenden Raketen und allem Zipp und Zapp bietet, wodurch er ordentlich gegen ganze Gegnerhorden austeilen kann.
Zwischendurch steigt man aus dem Titan aus und spielt den Piloten. Dann wird das Spiel zu einem schnellen Ego-Shooter klassischer Bauart. Allerdings mit dem Bonus dass es zum Beispiel Wallruns gibt, mit deren Hilfe man an Wänden entlanglaufen und per Doppeljump entfernte Level-Ecken erreichen kann und zum Teil auch muss.
Diese exzellente Mischung aus trägem, mächtigen Gunplay und schnellem, agilen Movement hebt meiner Meinung nach Titanfall 2 deutlich von anderen Shootern ab, die mir schnell zu langweilig und eintönig werden (Doom, Wolfenstein).
Das Spiel ist beim Erscheinen im Oktober 2016 ziemlich untergegangen, wird aber häufig als eine Art Geheimtipp gehandelt. Die Grafik ist teilweise sehr gut, genauso wie der Sound. Sogar die KI kann vereinzelt mehr als nur heranstürmen und flankiert mich schon mal. Der Piloten-Shooter-Part erinnert mich sehr stark an Crysis 2 und 3, viel Hightech-Equipment, das man alle paar Meter durchwechseln kann, mit ein bisschen Leveltunnel-Suchen während man storygetrieben vorwärts gescheucht wird. Die Level-Umgebungen bieten übliche Kost wie Dschungel, Fabrikhallen und ähnliches.
„Nein, ich will nicht mehr!“ schreit Maik und feuert das Gamepad in die Ecke. „Was ist hier los?“ fragt ihr euch sicher. Es ist nur Bloodborne.
Tatsächlich habe ich das Gamepad noch nie geworfen, will doch kein neues kaufen. Bloodborne hat jedoch ein paar Momente, die Emotionen auslösen können. Doch von Beginn an:
Meine ersten Versuche in einem DS-artigen Spiel in 2017 waren nicht von Erfolg beschieden und somit blieb es liegen. Doch hat mich das LP von Jörg zu Dark Souls Remastered erwogen, es noch einmal zu probieren. Siehe da – es flutschte gleich und der erste Boss sank nach drei Versuchen dem Boden entgegen. Ab da habe ich Lunte gerochen und bin zügig weitergekommen. Macht mir überraschend Spaß, obwohl ich maximal zwei Stunden am Stück spielen kann. Das reicht zum Aufregen. :-)
Mir gefällt besonders die Architektur, die mich an die Welten des Anime/Manga Vampire Hunter D von Yoshitaka Amano (Charakterdesigner bei Final Fantasy und Künstler) erinnern. Der Levelaufbau ist großartig. Gerade die ganzen Abkürzungen, die entdeckt werden können, bieten den Anreiz, alles abzusuchen. Inzwischen habe ich etliche Bosse gelegt, bin jedoch noch längst nicht am Spielende. Ob ich wirklich dahinkomme, bezweifle ich. Es wird mir jedenfalls noch ein paar Stunden Anreiz bieten. Jetzt bin ich wirklich am Überlegen, mir die anderen From-Software-Spiel zu kaufen.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Juni gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Ich bin jetzt irgendwie ziemlich in Versuchung, Sushi Striker zu probieren, so für zwischendurch. Das ist so richtig schön bescheuert, aber auf die Art, die ich irgendwie mag :D
Rime hab ich vor kurzem auch gespielt. Insgesamt war das schon ganz schön, aber so ganz der große Wurf schien mir das auch nicht zu sein.
EDIT: Puh, 50€ ist mir für das Sushi Striker dann doch etwas arg für die Art Spiel. Ich hätte eher so auf irgendwo zwischen 10 und 20 getippt.
Auf der Switch gibts eine Demo, da kannst schonmal reinschauen, die hat mich letztendlich auch überzeugt wie spaßig es ist. Bin auch noch nicht so wirklich weit um zu sagen wieviel Content es letztendlich hat. Bisher spiele ich es auch eher mal kurz zwischendurch da die Kämpfe selten länger als zwei Minuten dauern.
Konnte diesen Monat leider nicht teilnehmen, hab mich deshalb umso mehr auf die Galerie gefreut, die auch wieder nicht enttäuscht hat. Sehr schöne Arbeit von allem Beteiligten.
Wusste gar nicht, dass Barry Leitch die Musik für Horizon Chase Turbo komponiert hat. Hört sich auch gar nicht schlecht an. Da könnte ich echt in Versuchung kommen, denn Lotus 1 hab ich damals auf dem Amiga geliebt.
(Und ich finde es klasse, dass crux wieder die Linux-Fahne hoch hält :) )
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 1. Juli 2018 - 16:53 #
Ach, da geht's mir nicht so ums Hochhalten einer Fahne, aber wenn's ein Spiel auch fuer Linux gibt, ist das schlicht praktischer, weil ich damit sowieso arbeite.
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 1. Juli 2018 - 18:21 #
TIS-100 ist vermutlich am wenigsten zugaenglich aus dieser Serie. Ich hab's mir gleichzeitig mit Shenzhen geholt, und fand es deutlich haerter. Irgendwann kam der Punkt, wo man Eingaben sortieren soll. In einem normalen Programmierkurs waere das ein einfaches Anfaengerproblem, aber hier habe ich eine Weile draufgeschaut und erst einmal was anderes gespielt. Ich will es durchaus weiterspielen, aber da muss die richtige Laune da sein.
Ridger
22 Motivator - P - 34694 - 1. Juli 2018 - 18:39 #
Hallo Toxe! Aus welchem Grund hast du denn FF5 ausgelassen? Ich freu mich ja auch schon darauf Teil 6 auf dem SNES mini zu spielen. Bis dahin werden aber leider noch viele Monde vergehen.
Ich habe FF5 bisher ausgelassen, weil ich mich gefreut habe, so langsam den modernen FF-Teilen näher zu kommen.
Teil 1-4 waren alle ganz okay, wirken heute aber natürlich nicht mehr so wie damals, als sie rausgekommen sind. FF1+2 habe ich auch beendet, bei Teil 3 habe ich den finalen Endboss gesehen und dann nach einem Wipe verärgert abgebrochen und nicht weitergespielt, weil der finale Dungeon im Grunde eine Frechheit ist und ich mir den nicht noch weiter antun wollte. In Teil 4 bin ich irgendwo nach zwei Dritteln oder so mitten drin versackt, habe pausiert und konnte dann Monate später nicht mehr den Einstieg finden.
Das Problem mit diesen alten Spielen ist: Wenn man sich da keine Notizen macht (was ich nicht gemacht habe) dann ist es manchmal gar nicht so einfach zu sehen, wo es jetzt eigentlich weitergeht. Und wenn man dann einmal anfängt, einen Walkthrough Guide aufzumachen und auf dem iPad nebendran liegen zu haben, hat man im Grunde schon verloren, weil man dann nach kurzer Zeit quasi "Malen-nach-Zahlen" spielt und sich von dem Guide leiten lässt und nicht mehr gross über das eigentliche Spiel nachdenkt. Und dann verliert einen das Spiel und irgendwann weiss man gar nicht mehr, worum es eigentlich geht oder was man da gerade überhaupt macht.
Diese alten Spiele waren manchmal halt recht undurchschaubar, was ihre Handlung oder Quests anging.
Wobei ich FF4+5 eigentlich schon ganz gerne nochmal beginnen und durchspielen möchte, denn es gibt ja durchaus viele Leute, die diese beiden Teile sehr gut finden, aber nachdem ich einen guten Eindruck von diesen älteren Teilen bekommen hatte, wollte ich dann doch gerne erstmal die moderneren spielen. Und FF6 ist ja im Grunde der erste Teil, der sich moderner anfühlt – auch wenn das immer noch vergleichsweise sperrig ist (nach heutigen Maßstäben).
Dragon Quest 4+5 fand ich dagegen übrigens deutlich besser gealtert und diese beiden fühlen sich auch "frischer" an als die FF Teile, die zu dieser Zeit rausgekommen sind (FF3-5).
Ridger
22 Motivator - P - 34694 - 11. Juli 2018 - 10:12 #
Alles klar! Vielen Dank für die umfassende Antwort.
Das mit dem Guide kenne ich nur zu gut, die gleiche Erfahrung mache ich gerade mit Zelda: Ocarina of Time. Aber ich bin einfach nicht weitergekommen und jetzt habe ich schon fast meine ganze Lust verloren und schalte das nur noch ab und zu an. Breath of the Wild werde ich mir daher wohl lieber nicht geben, bin anscheinend kein Zelda-Spieler.
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 1. Juli 2018 - 20:24 #
Diesen Monat habe ich zwar nichts für mich neuentdeckt, hat aber wieder Spaß gemacht durchzuschmökern. Vielleicht trägt die siebte Ausgabe des Jahres dann wieder zur Erhöhung des PoS/MoJ bei ;)
Zu Shadow Warrior: Also ich hatte in einem Shooter klassischer Schule keine interessante Geschichte mit Plottwists nicht unbedingt auf dem Zettel, das war ein Grund warum es mich überrascht hat weil die Story in Shadow Warrior überraschend tief geht. Also mehr als das für mich übliche "der da ist böse, mach den mal platt, und alle die um ihn herum stehen".
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 2. Juli 2018 - 8:45 #
Aber das Blut und die fliegenden Körperteile!
Für mich hatten die Kämpfe einen wunderbaren Flow. Lediglich ein Kampf in einem Vorhof kurz vor dem Ende ließ mich beinahe verzweifeln. Da verlor ich ziemlich oft den Überblick und mindestens genauso oft das Leben.
TheRaffer
23 Langzeituser - P - 40200 - 2. Juli 2018 - 17:22 #
Es gibt ein Lost Horizon 2? Habe ich das verdrängt oder nie gewusst? *schock* Es scheint aber kein sooo großer Verlust zu sein. Dennoch danke für gerade diesen Hinweis! :)
Aber auch ansonsten wieder eine sehr schöne Galerie! Vielen lieben Dank, dass ihr euch immer wieder diese Mühe macht :)
Die Story fand ich noch das Beste daran, auch wenn sie, wie in Geheimakte 3, immer wieder merkwürdige Lücken aufweist. Was es mit der verschwundenen Ehefrau, immerhin einer der Helden des ersten Teils, auf sich hat, bleibt z.B. völlig ungeklärt.
Das Ganze war einerseits zu altbacken, versuchte andererseits zu krampfhaft, Neuerungen reinzubringen, die einfach nicht passten. Und vor allem waren die Rätsel nicht gut. Da verpasst man nichts.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 2. Juli 2018 - 23:31 #
Ich fand auch irgendwie seltsam, wie Spielelemente am Anfang eingeführt werden und später kommen sie gar nicht mehr vor. Gibt ne Szene bestehend aus QTEs, aber halt nur eine. Oder am Anfang muss man Türen und Schränke manuell mit ner Mausbewegung öffnen, später nicht mehr. Sind zwar alles Elemente, die ich nicht unbedingt brauche, aber dadurch wirkt das ganze Spiel wie Stückwerk.
Die News hätte man im Grunde ruhig nochmal hochziehen können, das wird ja doch von vielen gerne gelesen. Inhaltlich sicher interessanter als "oh, Squenix macht gerüchteweise ein neues Spiel!".
Da es nur noch relativ wenige Topnews gibt und die letzten drei oben uznter dem Titelthema aufgelsitet werden, wäre sie normalerweise etwas länger dort prominent herausgestellt. Da es aber gerade zum Monatswechsel mit den ganzen Verlosungen und so viele Topnews gibt, verschwindet sie dann leider doch schnell.
Am schönsten wäre es natürlich, wenn DU in der linken Highlight-Spalte auftauchen dürfte, aber da scheint die Redaktion was dagegen zu haben. :-(
Shenzhen I/O sieht schon sehr spannend aus. Kann jetzt nicht wie crux mit 35 Jahren Coding-Erfahrung dienen aber trau mich da trotzdem mal ran. Aktuell auch bei Humble im Sale.
die Faszination dieser Programmier-Spiele geht mir irgendwie ab. Ich mache das schon beruflich, in Spielen mache ich lieber was anderes. Aliens töten oder so. :-)
Das ist wohl wie mit den Landwirten, die begeistert LWS spielen. Verstehe ich einfach nicht. Spiele sind Eskapismus, nicht Erweiterung des Alltags. Na ja, jeder wie er mag.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 3. Juli 2018 - 12:15 #
Ich programmier zwar nicht beruflich, sondern noch als Student, aber Human Resource Machine fand ich super, ist zwar auch so ein Programmierspiel, aber witzig gemacht, ist von denen die World of Goo und Little Inferno gemacht haben, mag deren Spiele einfach. :)
crux
17 Shapeshifter - P - 8899 - 3. Juli 2018 - 13:31 #
Meine Theorie dazu ist, dass ein gut gemachtes Spiel das liefern kann, was der Alltag meistens nicht tut: nette kleine Knobelaufgaben, wo man relativ rasch an Erfolgserlebnisse kommt.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 4. August 2018 - 17:31 #
Ja, das klappt. Was aber kein Grund ist jetzt alte Galerien vollzuspammen, man kann die Erfolge auch einfach ganz normal im Lauf der Zeit erringen, sie laufen nämlich nicht weg -.-
Viel Spaß beim Stöbern! Und ein "Willkommen in der Teilnehmerrunde" an Woody, der zum ersten Mal dabei ist. :)
Dankeschön. Finde die Rubrik toll und freu mich schon auf den nächsten Monat!
Ganz toll! Danke für die Galerie! :)
Ich überlege immer noch, ob ich die PS4-Limited Edition von Owlboy nicht doch storniere und die normale Switch-Fassung kaufe. Schwierig...
Wenn du nicht zwingend deine PSN Trophäen einsacken musst ist die Antwort eigentlich ganz einfach... ;-D
Wieder eine interessante Galerie! God of War und Hellblade werde ich auch irgendwann mal nachholen.
Ich bin jetzt irgendwie ziemlich in Versuchung, Sushi Striker zu probieren, so für zwischendurch. Das ist so richtig schön bescheuert, aber auf die Art, die ich irgendwie mag :D
Rime hab ich vor kurzem auch gespielt. Insgesamt war das schon ganz schön, aber so ganz der große Wurf schien mir das auch nicht zu sein.
EDIT: Puh, 50€ ist mir für das Sushi Striker dann doch etwas arg für die Art Spiel. Ich hätte eher so auf irgendwo zwischen 10 und 20 getippt.
Auf der Switch gibts eine Demo, da kannst schonmal reinschauen, die hat mich letztendlich auch überzeugt wie spaßig es ist. Bin auch noch nicht so wirklich weit um zu sagen wieviel Content es letztendlich hat. Bisher spiele ich es auch eher mal kurz zwischendurch da die Kämpfe selten länger als zwei Minuten dauern.
Konnte diesen Monat leider nicht teilnehmen, hab mich deshalb umso mehr auf die Galerie gefreut, die auch wieder nicht enttäuscht hat. Sehr schöne Arbeit von allem Beteiligten.
Wusste gar nicht, dass Barry Leitch die Musik für Horizon Chase Turbo komponiert hat. Hört sich auch gar nicht schlecht an. Da könnte ich echt in Versuchung kommen, denn Lotus 1 hab ich damals auf dem Amiga geliebt.
(Und ich finde es klasse, dass crux wieder die Linux-Fahne hoch hält :) )
Ach, da geht's mir nicht so ums Hochhalten einer Fahne, aber wenn's ein Spiel auch fuer Linux gibt, ist das schlicht praktischer, weil ich damit sowieso arbeite.
Horizon Chase Turbo interessiert mich auch sehr, ich warte auf die demnächst erscheinende Konsolen-Version für die Xbox One. :)
Schönen Dank für die Galerie, hat mir wieder gut gefallen.
TIS-100 hab ich mal probiert. Und zwar wirklich nur probiert, länger als zwanzig Minuten war das nicht, da ich keine Ahnung hatte, was ich da tat.
TIS-100 ist vermutlich am wenigsten zugaenglich aus dieser Serie. Ich hab's mir gleichzeitig mit Shenzhen geholt, und fand es deutlich haerter. Irgendwann kam der Punkt, wo man Eingaben sortieren soll. In einem normalen Programmierkurs waere das ein einfaches Anfaengerproblem, aber hier habe ich eine Weile draufgeschaut und erst einmal was anderes gespielt. Ich will es durchaus weiterspielen, aber da muss die richtige Laune da sein.
Hallo Toxe! Aus welchem Grund hast du denn FF5 ausgelassen? Ich freu mich ja auch schon darauf Teil 6 auf dem SNES mini zu spielen. Bis dahin werden aber leider noch viele Monde vergehen.
Ich habe FF5 bisher ausgelassen, weil ich mich gefreut habe, so langsam den modernen FF-Teilen näher zu kommen.
Teil 1-4 waren alle ganz okay, wirken heute aber natürlich nicht mehr so wie damals, als sie rausgekommen sind. FF1+2 habe ich auch beendet, bei Teil 3 habe ich den finalen Endboss gesehen und dann nach einem Wipe verärgert abgebrochen und nicht weitergespielt, weil der finale Dungeon im Grunde eine Frechheit ist und ich mir den nicht noch weiter antun wollte. In Teil 4 bin ich irgendwo nach zwei Dritteln oder so mitten drin versackt, habe pausiert und konnte dann Monate später nicht mehr den Einstieg finden.
Das Problem mit diesen alten Spielen ist: Wenn man sich da keine Notizen macht (was ich nicht gemacht habe) dann ist es manchmal gar nicht so einfach zu sehen, wo es jetzt eigentlich weitergeht. Und wenn man dann einmal anfängt, einen Walkthrough Guide aufzumachen und auf dem iPad nebendran liegen zu haben, hat man im Grunde schon verloren, weil man dann nach kurzer Zeit quasi "Malen-nach-Zahlen" spielt und sich von dem Guide leiten lässt und nicht mehr gross über das eigentliche Spiel nachdenkt. Und dann verliert einen das Spiel und irgendwann weiss man gar nicht mehr, worum es eigentlich geht oder was man da gerade überhaupt macht.
Diese alten Spiele waren manchmal halt recht undurchschaubar, was ihre Handlung oder Quests anging.
Wobei ich FF4+5 eigentlich schon ganz gerne nochmal beginnen und durchspielen möchte, denn es gibt ja durchaus viele Leute, die diese beiden Teile sehr gut finden, aber nachdem ich einen guten Eindruck von diesen älteren Teilen bekommen hatte, wollte ich dann doch gerne erstmal die moderneren spielen. Und FF6 ist ja im Grunde der erste Teil, der sich moderner anfühlt – auch wenn das immer noch vergleichsweise sperrig ist (nach heutigen Maßstäben).
Dragon Quest 4+5 fand ich dagegen übrigens deutlich besser gealtert und diese beiden fühlen sich auch "frischer" an als die FF Teile, die zu dieser Zeit rausgekommen sind (FF3-5).
Alles klar! Vielen Dank für die umfassende Antwort.
Das mit dem Guide kenne ich nur zu gut, die gleiche Erfahrung mache ich gerade mit Zelda: Ocarina of Time. Aber ich bin einfach nicht weitergekommen und jetzt habe ich schon fast meine ganze Lust verloren und schalte das nur noch ab und zu an. Breath of the Wild werde ich mir daher wohl lieber nicht geben, bin anscheinend kein Zelda-Spieler.
Wie immer ein Dank für die interessante Zusammenstellung und die Erlebnisse der anderen User.
Das sind wieder ein paar Exoten dabei von denen ich noch nie was gehört haben. Danke für die Berichte :)
Wieimmer interessant. Vielen Dank
Wieder mal eine sehr schöne und vielfältige Galerie. Vielen Dank!
Diesen Monat habe ich zwar nichts für mich neuentdeckt, hat aber wieder Spaß gemacht durchzuschmökern. Vielleicht trägt die siebte Ausgabe des Jahres dann wieder zur Erhöhung des PoS/MoJ bei ;)
Zu Shadow Warrior: Also ich hatte in einem Shooter klassischer Schule keine interessante Geschichte mit Plottwists nicht unbedingt auf dem Zettel, das war ein Grund warum es mich überrascht hat weil die Story in Shadow Warrior überraschend tief geht. Also mehr als das für mich übliche "der da ist böse, mach den mal platt, und alle die um ihn herum stehen".
Mir waren in Shadow Warrior leider die Kämpfe zu langwierig und eintönig. Habe es zwar durchgespielt, aber so richtig begeistert war ich nicht.
Ich hab es zu 60-70% mit dem Katana gespielt. Das war spaßig. :)
Habe ich auch viel genutzt, aber das artete immer so in hektisches Rumgeklicke aus.
Aber das Blut und die fliegenden Körperteile!
Für mich hatten die Kämpfe einen wunderbaren Flow. Lediglich ein Kampf in einem Vorhof kurz vor dem Ende ließ mich beinahe verzweifeln. Da verlor ich ziemlich oft den Überblick und mindestens genauso oft das Leben.
Schöne Galerie, Danke für die Anregungen.
Owlboy möchte ich auch noch spielen. Danke für die Galerie
Owlboy steht bei mir auch noch auf der Wunschliste
Wieder eine sehr interessante DU-Galerie, danke an alle Teilnehmer und dem Organisator Chris. :-)
P.S. Schöner Einstand von Woody ;)
Vielen Dank!
Gerne und prima, dass deine Teilnahme keine einmalige Sache ist. ;)
Es gibt ein Lost Horizon 2? Habe ich das verdrängt oder nie gewusst? *schock* Es scheint aber kein sooo großer Verlust zu sein. Dennoch danke für gerade diesen Hinweis! :)
Aber auch ansonsten wieder eine sehr schöne Galerie! Vielen lieben Dank, dass ihr euch immer wieder diese Mühe macht :)
Bestimmt verdrängt, so schlecht wie das ist. :D Ganz klar das schwächste Adventure von Animation Arts.
Will ich nicht ausschließen, aber die Story sagt mir auch gar nix...
Ich könnte von der Story auch nix mehr nacherzählen, dabei weiß ich sogar sicher, dass ich Lost Horizon 2 gespielt hab. :D
Die Story fand ich noch das Beste daran, auch wenn sie, wie in Geheimakte 3, immer wieder merkwürdige Lücken aufweist. Was es mit der verschwundenen Ehefrau, immerhin einer der Helden des ersten Teils, auf sich hat, bleibt z.B. völlig ungeklärt.
Das Ganze war einerseits zu altbacken, versuchte andererseits zu krampfhaft, Neuerungen reinzubringen, die einfach nicht passten. Und vor allem waren die Rätsel nicht gut. Da verpasst man nichts.
Ich fand auch irgendwie seltsam, wie Spielelemente am Anfang eingeführt werden und später kommen sie gar nicht mehr vor. Gibt ne Szene bestehend aus QTEs, aber halt nur eine. Oder am Anfang muss man Türen und Schränke manuell mit ner Mausbewegung öffnen, später nicht mehr. Sind zwar alles Elemente, die ich nicht unbedingt brauche, aber dadurch wirkt das ganze Spiel wie Stückwerk.
Ja, das habe ich ja auch in meinem Text erwähnt. Es war leider nicht genug Platz, um alle Merkwürdigkeiten ausreichend unterzubringen. ;-)
Alle Merkwürdigkeiten braucht es auch nicht, um eine solide Warnung auszusprechen. :P
Wieder eine schöne Galerie, mit einem kleinen Schwerpunkt auf Action diesmal.
Shenzen I/O werd ich mir mal näher anschauen, schöner Tipp!
Die News hätte man im Grunde ruhig nochmal hochziehen können, das wird ja doch von vielen gerne gelesen. Inhaltlich sicher interessanter als "oh, Squenix macht gerüchteweise ein neues Spiel!".
Da es nur noch relativ wenige Topnews gibt und die letzten drei oben uznter dem Titelthema aufgelsitet werden, wäre sie normalerweise etwas länger dort prominent herausgestellt. Da es aber gerade zum Monatswechsel mit den ganzen Verlosungen und so viele Topnews gibt, verschwindet sie dann leider doch schnell.
Am schönsten wäre es natürlich, wenn DU in der linken Highlight-Spalte auftauchen dürfte, aber da scheint die Redaktion was dagegen zu haben. :-(
Shenzhen I/O sieht schon sehr spannend aus. Kann jetzt nicht wie crux mit 35 Jahren Coding-Erfahrung dienen aber trau mich da trotzdem mal ran. Aktuell auch bei Humble im Sale.
die Faszination dieser Programmier-Spiele geht mir irgendwie ab. Ich mache das schon beruflich, in Spielen mache ich lieber was anderes. Aliens töten oder so. :-)
Das ist wohl wie mit den Landwirten, die begeistert LWS spielen. Verstehe ich einfach nicht. Spiele sind Eskapismus, nicht Erweiterung des Alltags. Na ja, jeder wie er mag.
"die Faszination dieser Programmier-Spiele geht mir irgendwie ab. Ich mache das schon beruflich, in Spielen mache ich lieber was anderes"
Ja geht mir genauso. Oder diese Hack-Spiele, wo man eine nachgemachte Shell hat und Kommandos eingeben muss. Uff, ja nee, lasst mal. ;-)
Ich programmier zwar nicht beruflich, sondern noch als Student, aber Human Resource Machine fand ich super, ist zwar auch so ein Programmierspiel, aber witzig gemacht, ist von denen die World of Goo und Little Inferno gemacht haben, mag deren Spiele einfach. :)
Ah, dachte ich mir doch, dass mir der Stil vertraut vorkommt, jetzt weiß ich auch warum :D
Meine Theorie dazu ist, dass ein gut gemachtes Spiel das liefern kann, was der Alltag meistens nicht tut: nette kleine Knobelaufgaben, wo man relativ rasch an Erfolgserlebnisse kommt.
Mal wieder meinen Dank an alle Teinehmer und an ChrisL.
Vielen Dank an alle für diese schönen Beiträge.
Jetzt hab ich Lust auf Shadow Warrior...
Wenn das mit der Kunst klappt, gibst du mir bescheid?
Ja, das klappt. Was aber kein Grund ist jetzt alte Galerien vollzuspammen, man kann die Erfolge auch einfach ganz normal im Lauf der Zeit erringen, sie laufen nämlich nicht weg -.-