Willkommen zur 40. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die April-Galerie die 18 GG-User Berthold, McTi., Drapondur, Olphas (2x), Maverick, Vampiro (3x), PraetorCreech (2x), Novachen, Toxe (2x), Maik, ganga, timeagent, AlexCartman, LRod (2x), Ganon, crux, Makariel und Q-Bert.
Das Rollenspiel Elex der Softwareschmiede Piranha Bytes stand schon länger auf der Wunschliste von Berthold. Als der Titel in einem Angebot im Playstation-Store zu haben war, konnte er sich nicht zurückhalten und schlug zu. Zum einen, da er mit Risen 1 und Risen 2 auf Konsole viel Spaß hatte, zum anderen hatte Berthold mal wieder richtig Lust auf ein Rollenspiel.
Eigentlich hat mich die Berichterstattung eher skeptisch gemacht. Das Kampfsystem sei zu sperrig, der Schwierigkeitsgrad gerade am Anfang viel zu hoch und die Technik auch nicht die Beste. Daher stand Elex bei mir nie auf der „must-have“-Liste. Mittlerweile habe ich gute 20 Stunden in Elex versenkt, bin noch weit davon entfernt, das Ende zu sehen. Die oben genannten Kritikpunkte kann ich alle unterschreiben. Ich starb bisher unzählige Tode und werde das voraussichtlich auch weiterhin tun.
Wieso spiele ich Elex weiter? Mich fasziniert die Entdeckung der Welt, die Quests und die Geschichten, die dabei erzählt werden. Es gibt überall etwas zu erforschen. Die Spielwelt lädt dazu ein, einfach mal neben den Quests ein wenig herumzusuchen, Gegenstände zu sammeln und seinen Charakter weiter auszubauen. Die Charaktere sind witzig und bis auf einige bisherige Ausnahmen unterhalten mich die Quests sehr. Außerdem gefällt mir der Wechsel zwischen ruhiger Erforschung und herausfordernder Kämpfe.
Vielleicht spreche ich nach weiteren 20 Stunden anders und werfe es entnervt von der Platte. Bis jetzt bereue ich den Kauf jedoch nicht und werde auf jeden Fall wieder in die Welt von Elex abtauchen. Für Rollenspielfans auf jeden Fall einen Blick wert!
Ob Survival etwas für McTi. ist, da war er lange sehr skeptisch... State of Decay war gut und Fallout 4 zeigte, dass auch das bisher verhasste Crafting (mit viel MOD-Unterstützung) Spaß machen kann. Doch dann kam Subnautica...
Allein gestrandet auf einem fremden Planeten mit einer Menge an defekten, technischen Gadgets gilt es die folgenden Tage zu überleben. Die ersten Tage stehen erstmal Grundbedürfnisse auf dem Programm: Essen, Trinken und dabei nicht getötet werden. Doch langsam setzt die Story ein: Warum sind wir abgestürzt? Gibt es andere Überlebende? Was hat die Explosion zu bedeuten? Wie bekomme ich das Essensproblem gelöst? Wie komme ich von diesem Planeten?
Schon während der langen Early-Accesses-Phase ist mir Subnautica (im Test) aufgefallen und meine Neugier war geweckt. Als das Spiel Anfang des Jahres erschien und in Tests teilweise als das beste Singleplayer-Survivalspiel beschrieben wurde, war klar dass ich es antesten muss.
Ich bin begeistert: die Atmosphäre ist von Anfang an grandios, ich fühlte mich geradezu in die Welt hineingesogen. Die Progression ist ein weiteres Highlight: Nach gut 50 Stunden habe ich fast alles gesehen und alle Rohstoffe beisammen, aber trotzdem gibt es noch diesen „Da will ich noch hin!“ oder „Was mag denn in der tiefen Höhle sein?“. Selbst einfache Anfangsmaterialien werden noch benötigt und sind nicht unbedingt im Überfluss vorhanden.
Es gibt keine Minimap und noch nicht mal eine normale Karte. Die Orientierung entsteht im Kopf des Schiffbrüchigen, selbst einen Kompass muss man sich erst bauen. Die Spielwelt ist aber sehr gut lesbar, wie Jochen sagen würde: Jede Zone hat ihren eigenen Charakter mit Aussehen und Flora/Fauna, daher sollte das niemanden abschrecken.
Drapondur: The Incredible Adventures of Van Helsing - Final Cut (PC)
Als alter Hack'n'Slay-Fan hat sich Drapondur auf den dreisten, wenn auch sehr guten Diablo-Klon The Incredible Adventures of Van Helsing - Final Cut gestürzt.
Nach mehreren storylastigen Spielen der letzten Monate war mir mal wieder nach etwas „Hirnloseren“. Seit ich vor 20 Jahren Diablo und seinen Nachfolgern und Derivaten verfallen bin, fiel die Wahl auf The Incredible Adventures of Van Helsing - Final Cut (ein längerer Titel ist den Entwicklern wohl nicht eingefallen). Wie bereits beschrieben, sind viele Elemente dem großen Vorbild entnommen, bringt aber auch eigene Ideen mit ein.
Vor allem die ständige Begleiterin Lady Katharina hat immer einen passenden Spruch zur jeweiligen Situation auf Lager und lockert das ohnehin schon nicht ganz ernstnehmende Spielgeschehen auf. Ebenso gibt es klassische Towerdefense-Missionen. Angeheuerte Soldaten oder gar eine eigene Chimäre können auf Missionen geschickt werden die dann, bei Erfolg, mit entsprechenden Belohnungen wiederkehren.
Die Spielwelt ist von Hand erstellt und wird nicht generisch erstellt wie bei anderen Spielen dieser Art. Dadurch ist diese sehr abwechslungsreich und hat mich immer dazu verleitet, den ganzen Level zu durchforsten. Was sich auch meistens lohnt, denn es finden sich immer wieder Anspielungen und Easter Eggs zu bekannten Figuren aus der Literatur, Film oder anderen Spielen (siehe Screenshot).
Insgesamt hat mir das Spiel sehr gut gefallen und wer etwas mehr Abwechslung als nur das übliche „Klickitöt“ möchte, kann sein Spielerlebnis um die oben beschriebenen optionalen Features erweitern.
Maverick: Flying Tigers - Shadows of China (Xbox One)
Maverick ist im Monat April ins virtuelle Cockpit diverser Kampf-Flugzeuge wie der Curtiss-P-40E „Warhawk“ gestiegen. So erlebte er mit Flying Tigers - Shadows over China, dem Debüt-Titel von Entwickler Ace Maddox, actionreiche und rasante Kampfeinsätze über dem Himmel von China Anfang der 1940er-Jahre.
Die Action-Simulation lässt mich an historisch angelehnten Einsätzen der echten „American Volunteer Group“ teilnehmen. Gegründet 1941, also vor dem Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg, sollte das geheime Luftgeschwader die japanischen Invasoren in China bekämpfen. Für Aufsehen sorgte die Freiwilligen-Gruppe, „Flying Tigers“ genannt, mit ihren extrem hohen Abschussquoten.
Eins der Flug-Asse, Greg Boyington, erhielt wenig später im Pazifikkrieg mit dem Geschwader der „Black Sheeps“ ein eigenes Kommando als Major. Boyington, späterer Träger der Medal of Honor, erhielt dort den Spitznamen „Pappy“, weil er fürsorglich mit seinen jüngeren Offizieren umging, die, wie er selbst, einen zweifelhaften Ruf wegen Disziplinlosigkeit innehatten. Älteren Semestern könnte die TV-Serie „Pazifikgeschwader 214“ bekannt sein, die lose auf den Erlebnissen der Einheit beruht.
Die in China angesiedelten Missionen der Singleplayer-Kampagne lassen mich in diverse Rollen der Flying Tigers schlüpfen, so dass ich nicht nur hinterm Steuer eines wendigen Jägers sitze, sondern auch als Bomben- beziehungsweise Bordschütze eines Bombers agiere, um nach dem Versenken einer Schiffsflotte die angreifenden Zeros der Japaner abzuwehren.
Das Spielgeschehen und die Steuerung fällt arcadig und leichtgängig aus, die Luftkämpfe sind kurzweilig und spannend umgesetzt, echtes Simulationsverhalten darf man halt nicht erwarten. Verschiedene Karten und wechselnde Wetterverhältnisse sorgen mit mehrteiligen Missionszielen für spielerische Abwechslung. Für Freunde von arcadelastiger Dogfight-Action durchaus eine Empfehlung wert.
Vampiro hat sich auf dem PC zur Domina aufgeschwungen.
Dank eines Humble Bundles habe ich mir endlich eine günstige Domina zugelegt. Also das kleine Indie-PC-Spiel Domina, das ich schon so lange auf dem Radar hatte. Darin übernehmt ihr die Kontrolle über einen Ludus im untergehenden, antiken Rom, müsst Gladiatoren ausbilden (lassen), sie erfolgreich kämpfen (lassen) und Legate und Magistrate bei Laune halten. Wozu? Natürlich um euch über Regionalkämpfe für das große Finale zu qualifizieren und ewigen Ruhm und Reichtum zu erlangen.
Unterstützt werdet ihr von einem Dotore (Gladiatorenausbildung) und bis zu drei weitere Personen gleichzeitig, etwa den Medicus oder den Architekten, der Trainingsgerät bereitstellt oder Bäder für die Gladiatoren baut. Eure Gladiatoren können zwar im Trockenen üben, wirklich besser werden sie aber nur, wenn sie die Klingen und Forken kreuzen. In den offiziellen Arena-Kämpfen wisst ihr dabei genau, was euch erwartet. Bei den illegalen Pit Fights winken zwar Erfahrung und Belohnungen, aber auch der Tod kann schneller kommen. Das Geld investiert ihr vornehmlich in Forschung und neue Ausrüstungsgegenstände.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch selbst die Steuerung über jeweils einen Gladiatoren übernehmen. Ich habe Domina aber als Manager-Simulation durchgespielt und hatte unglaublichen Spaß. Die Pixelgrafik ist explizit, der Soundtrack fast schon hypnotisierend. Der Wiederspielwert ist, auch wegen der Schwierigkeitsgrade und verschiedener Herangehensweisen, auch nach dem Durchspielen gegeben. Nach dem großen Finale erwartet euch übrigens noch ein kleiner Twist. Ein grandioses Indie-Kleinod.
PraetorCreech: The Legend of Zelda - Majora's Mask 3D (3DS)
Das Zelda-Fieber hatte PraetorCreech gepackt. Endlich sollten alle bisher ungespielten Teile nachgeholt werden. Erster Stop war das vor einiger Zeit begonnene Majora's Mask. Aber so deprimierend hat er sich das nicht vorgestellt.
Vor einiger Zeit habe ich Twilight Princess HD auf der WiiU gespielt. Schon seit Wii-Release des Titels war es einer meiner Zelda-Favoriten. Doch warum die gleichen Zelda-Spiele immer wieder spielen, wenn es auch noch Titel der Reihe gibt, die ich nie beendet hatte.
Bereits vor zwei Jahren hatte ich zusammen mit dem New 3DS XL in der Hyrule Edition auch Majora's Mask 3D gekauft und nie beendet. Warum eigentlich? Weil es so verdammt deprimierend ist. Den besonderen Kniff an Majora's Mask dürften die meisten kennen: Man hat drei Ingame-Tage Zeit, den Absturz eines bösen Mondes auf die Welt zu verhindern. Da das nicht machbar ist, erhält man im ersten 3-Tages-Zyklus die Möglichkeit, die Zeit zurück auf Anfang zu stellen. Mit wenigen Ausnahmen (aktive Schnellreisepunkte, besondere Gegenstände, Questbuch) wird auch wirklich alles auf Null gestellt.
Ich mag es, in Zelda-Spielen den NPCs gegen die finsteren Mächte zu helfen, bis am Ende das ganze Land gerettet ist. Das gibt mir ein Gefühl von Progression. Und Majora's Mask bietet mir sogar ungewöhnlich viele Quests, die auch noch gut und gefühlvoll designt sind. Ich fühle mit den Charakteren, die ich da rette. Sobald ich jedoch einmal die Zeit zurückdrehe, war es das mit der Rettung und alle stecken wieder in ihrem Schlamassel. Egal, was ich erreiche, wenige Echtzeit-Stunden später ist es vergessen, bis ich am Ende des Spiels doch die Welt rette. Schade, der Titel macht so vieles richtig gut, ich denke aber nur an das kleine Mädchen im Ikana Canyon, das die Hölle durchmacht, weil ich ihren Vater einfach nicht in jedem Zyklus retten kann.
Novachen: Star Cruiser 2 - The Odysseus Project (PC-98)
Novachen unternahm in Star Cruiser 2 - The Odysseus Project mit ihrem Star Cruiser Reisen zu Orten, in denen noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist.
Dieser im Jahr 1993 veröffentlichte Nachfolger zum Klassiker aus dem Jahr 1988 (oder 1990 auf dem Sega Mega Drive) macht längst nicht mehr diesen revolutionären Eindruck, wie sein Vorgänger. Spielerisch bleibt allerdings auch dieser Teil nach wie vor eine sehr gute storygetriebene Mischung aus Ego- und Weltraumshooter. Als Spielerin, die nur den Konsolenvorgänger kennt, gibt es immerhin auch ein Crafting- und Geldsystem mit zahlreichen optionalen Nebenmissionen, die allerdings bereits bei den jeweiligen Heimcomputerfassungen des Vorgängers präsent waren und daher keine direkte Neuerung darstellen.
Wirkliche Neuerungen bieten da nur die häufiger vertretenden Rätselelemente, die in Point-&-Click-Manier gelöst werden müssen, wie auch die Möglichkeit, fast das gesamte Spiel in rundenbasierten Kämpfen zu absolvieren. Wobei manche Missionen exklusiv in Echtzeit, andere wiederum nur rundenbasiert stattfinden. Neben der Möglichkeit, diesmal auch mehr als nur den namensgebenden Star Cruiser zu fliegen, wurde die Handlung deutlich erweitert, wodurch man nicht nur zahlreichere Sternsysteme besucht, die auch gemeinsam mit dessen Planeten frei befliegbar sind, sondern man diesmal auch auf mehr außerirdische Rassen stößt und dabei nicht nur hofft, ein Heilmittel einer alten Seuche zu finden, die die Menschheit bedroht, sondern offenbar auch den Erbauern des Star Cruisers näher kommt.
Der Screenshot zeigt mehrere Spielelemente auf einen Blick auf meinen Reisen, die mich selbst ins galaktische Zentrum führen. Findet man dort aber auch wirklich die richtigen Antworten?
Diesen Monat reden alle von God of War – Toxe auch. Allerdings von der originalen PS2-Version, gespielt im HD-Remaster auf der PS3, denn diese Serie wollte er schon lange nachholen und einfach so zum letzten, gerade erschienenen Teil springen kommt natürlich nicht in die Tüte.
Das originale God of War ist ein Klassiker, und es ist leicht zu sehen warum. Es ist allerdings auch nicht sonderlich gut gealtert, wer es heute nachholen möchte muss schon eine gewisse Frustresistenz mitbringen.
Eigentlich dachte ich immer, God of War sei so eine Art „Boss-Kampf-Simulator“ mit einer Menge Gemetzel zwischendrin. Quasi so eine Art „Proto-Souls auf dem Olymp“. Entsprechend überrascht haben mich die ganzen Puzzles, Sprung- und Geschicklichkeitseinlagen. Und gerade Letztere funktionieren heute wirklich nicht mehr so toll und können ganz schön frustrieren, wenn man zum Beispiel auf Grund des Kamerawinkels mal wieder irgendwo vorbeispringt oder von einem rotierenden Balken oder einer sich drehenden Säule fällt.
Tatsächlich waren die Geschicklichkeitselemente schwerer als jeder Kampf, die Bosse eingeschlossen. Dazu kamen dann noch zu viele Angriffskombos, von denen man die meisten gar nicht brauchte und die ich mir eh nicht merken konnte, und langgezogene Kämpfe mit zu vielen nach-spawnenden Gegnern.
Und dann sind da noch die vielen Quick-Time-Events und Button-Mashing-Momente, und da das Spiel aus 2006 stammt kommt es leider aus einer Zeit, in der man sowas noch für gutes Gameplay hielt und entsprechend ernst nahm.
God of War macht es dem spielehistorisch Interessierten nicht leicht und ich war durchaus froh und ein wenig erleichtert, als die End Credits über den Bildschirm liefen – andererseits habe ich trotzdem Lust, zeitnah mit den Nachfolgern weiterzumachen und mal zu schauen, was diese aus dem ersten Teil gelernt haben.
Liebe und Hass – Beide Emotionen hat Maik schon bei World of Tanks durchlaufen. Er hatte sich inzwischen zur Ruhe gesetzt, jedoch wieder angefangen. Warum nur?
Eigentlich hatte ich meinen Frieden mit World of Tanks gemacht. Mehr als fünf Jahre sind genug. Doch dann hat sich der Entwickler gedacht, mich mit der Version 1.0 wieder zu animieren. Hat funktioniert. Grundsätzlich sind zwar nur die Karten überarbeitet, jedoch gab es etliche Änderungen bei diesen, so dass wieder neue Kartenkenntnisse erforderlich sind. Die Karten sind endlich grafisch interessant und mir macht es mehr Spaß, dort herumzugurken. Die neue Grafikengine hat etliche neue Effekte bekommen, die das Geschehen auflockern.
Es gibt jedoch noch genug Baustellen, die Wargaming nicht gelöst oder mit dem Update selbst erschaffen hat: Das Balancing durch den Matchmaker mit dem 3-5-7-System ist immer noch schlecht. Ein bis zwei der neuen Karten sind so flach geworden, dass mit einem geschickten Scout fast die ganze Länge der Karte aus Camperpositionen beschossen werden kann. Da haben die doch wieder was geraucht. Trotzdem bin ich überrascht, dass der Entwickler noch viele Ressourcen in das Spiel steckt, das nach den Jahren natürlich mit Spielerschwund zu kämpfen hat. Es sind aber noch genug Spieler für eine Lobbywartezeit von maximal 30 Sekunden vorhanden.
Das nächste Update, das Anfang Mai kommt, wird die italienischen Panzer einführen, die eine eigene Ladeautomatik haben. Weiterhin wird es ab dieses Jahr Änderungen an der Premiummunition geben. Ich bin gespannt, was sie sich dafür ausdenken werden.
Seit über 60 Stunden streift ganga durch die mittelalterliche Welt von Kingdom Come - Deliverance. Genug davon hat er noch lange nicht.
Dass ich zuletzt so in einer Spielwelt versunken bin, wie in der von KCD, war in der Welt von The Witcher 3. Der Reiz von Böhmen ist noch immer ungebrochen. Einige Flecken sind auf der Landkarte auch noch nicht aufgedeckt, und die Hauptquest habe ich ebenfalls noch nicht beendet.
Klar, KCD hat so einige Macken und ist weit entfernt davon „gepolisht“ zu sein. Das merkt man immer wieder, etwa wenn sich bei einem Ausritt mehrere Pferde ineinander verkeilen oder wenn ich an einem Rennen teilnehmen soll, das sich nicht mit dem Questsystem vertragen will. Oder warum in einigen Quests ständig gespeichert wird und in anderen fast gar nicht. Gut, das ist einem spätestens recht egal, sobald man selbst Retterschnaps herstellen kann oder genug Groschen zusammen hat, aber trotzdem ärgerlich. Seit einiger Zeit stellt mich das auch lange so ungeliebte Schlösserknacken nicht mehr vor grundsätzliche Probleme.
Doch ungeachtet all dieser und noch weiterer Ungeschliffenheiten schafft es KCD, mich über all das hinwegsehen zu lassen. Wenn ich, wie gestern Nacht, ein Banditenlager auskundschafte, mich dann einen Bach entlang wegschleiche, zufällig auf ein entlaufenes Pferd treffe, dessen Neubesitzer vermöbele und mit dem Ross in der Abenddämmerung über Blumenfelder nach Uschitze reite, dann ist die Immersion so großartig gelungen, dass ich noch viele weitere Stunden mit Heinrich verbringen möchte.
Als Straßen-Samurai schlägt sich timeagent mit Orks, Hackern und Großkonzernen herum, um die Rückkehr des Drachen „Feuerschwinge“ zu verhindern. Dass kann ja nur Shadowrun Returns: Dragonfall sein.
Das Shadowrun-Szenario ist schon eine wilde Mischung aus dystopischem Cyberpunk und Fantasy. Auch wenn es sich seltsam anhört, es funktioniert – schon der Vorgänger Shadowrun Returns bot eine interessante Story, die sehr atmosphärisch rüberkam. Der Nachfolger Dragonfall legt hier noch eine Schippe drauf: Die Handlung um die Rückkehr eines mächtigen Drachen ist spannend geschrieben und bietet auch jede Menge Humor, ohne übertrieben komisch zu wirken. Dass die Geschichte in Deutschland spielt, macht die Sache noch greifbarer.
Die Präsentation und das Gameplay entspricht quasi 1 zu 1 dem Vorgänger. Hier merkt man, dass Dragonfall ursprünglich nur ein DLC für Shadowrun Returns war. So gibt es Haupt- und Nebenmissionen, die sich auf unterschiedlichen Wegen lösen lassen, oft auch völlig ohne Gewaltanwendung. Ist eine Auseinandersetzung nicht zu vermeiden, wird der Kampf rundenweise ausgetragen. Genretypisch lässt sich der eigene Charakter auch mit besserer Ausrüstung ausstatten und bei jedem Levelaufstieg winken neue Fähigkeiten, die auch gut ausgewählt werden wollen.
Noch bin ich nicht am Ende des Spiels angelangt, doch ich bin mir sicher, dass ich bis dahin noch einige Stunden Spaß haben werde. Es macht einfach Laune, sich in den Levels umzuschauen und eine Ahnung zu bekommen, welche Wege zum Ziel führen. Doch die größte Motivation ist ganz klar die Story. Die englischen Texte sind super geschrieben und meine Gefährten sind mir richtig ans Herz gewachsen (vor allen der total verplante Hacker „Blitz“).
Mit zehn Jahren Verspätung spielt AlexCartman ein Pokémon-Hauptspiel nach dem anderen durch. Um nun aber mit seiner Tochter zusammen spielen und erstmals Pokémon tauschen zu können, hat er sich in die Neuzeit katapultiert und mit Pokémon Mond sein erstes 3DS-Pokémon in Angriff genommen.
Das erste Pokémon-Spiel (Blaue Edition) habe ich 1999 auf dem damals brandneuen Gameboy Color gespielt, aber nie beendet. Als 2001 der Gameboy Advance erschien, habe ich mir das Remake Blattgrün gegönnt und endlich auch durchgespielt. Seitdem folgten weitere GBA- und DS-Spiele der Hauptreihe bis einschließlich der Schwarzen Edition.
Unlängst war meine Tochter über Mitschüler auf dem Pokémon-Geschmack gekommen. Was lag also näher, ihr meinen alten 3DS und Pokémon Sonne zu gönnen und mir selbst einen New 3DS XL und Pokémon Mond? Endlich würde ich mit jemandem tauschen können, denn im Sammeln aller Pokémon im Spiel, was nur über Tauschen mit Besitzern der Partneredition möglich ist, liegt ja einer besonderen Reize der Pokémon-Serie.
Im Laufe der Jahrzehnte hat die Serie grafisch natürlich um mehrere Potenzen zugelegt; ansonsten herrscht eher Stillstand an der Designfront. Die Story ist immer die gleiche: Der jugendliche Held zieht los, um bester Pokémon-Trainer zu werden und nebenbei eine „Verbrecherorganisation“ zu zerschlagen. Dazu muss er wilde Pokémon zähmen und trainieren und Kämpfe gegen andere Pokémon-Trainer und -champions gewinnen, ab und zu auch mal ein kleines Rätsel lösen. In Mond wird man aber dermaßen an die Hand genommen, dass ein Scheitern quasi ausgeschlossen ist – wenn man denn die recht knackigen Kämpfe gegen die Champions gewinnt; der Rest des Spiels hat mit dem Schwierigkeitsgrad der frühen Editionen nichts mehr zu tun.
Zu tauschen gab es leider bisher auch noch nicht viel. Aber ich bin ja erst zur Hälfte durch. Und dann wartet noch das Endgame.
LRod: Masters of Doom, Blood Sweat & Pixels, Ghost in the Wires (Hand)
LRod hat sich zuletzt auch drei Büchern mit Computer(spiele)bezug gewidmet: Masters of Doom von David Kushner, Blood, Sweat & Pixels von Jason Schreier und Ghost in the Wires (deutsch: Das Phantom im Netz) von Kevin Mitnick.
Masters of Doom erzählt die Geschichte von John Romero und John Carmack, beginnend mit ihren Kindheitstagen bis ungefähr 2010. Nach dem peinlichen Prolog liest sich das Buch wie ein guter Roman: Es gibt viele Hintergrundinfos zur Entwicklung von Commander Keen, Doom und Quake, aber noch viel mehr persönliche Geschichten, von den legendären D&D-Partien bis hin zu Streit und Trennung von Romero von id Software. Durch den Fokus auf die beiden Protagonisten erlebt man das Wachstum von einer verschworenen Gemeinschaft zu Rockstars der Szene samt den damit einhergehenden Differenzen hautnah mit.
Eben diese Charakterentwicklung habe ich bei Blood, Sweat & Pixels vermisst. Da das Buch aus einer Reihe Kurzgeschichten über die Entwicklung einzelner Spiele besteht, bleiben die Personen ausnahmslos blass und austauschbar. Da sich auch die Entwicklungsgeschichten sehr ähneln und sich weitgehend auf dieselben Aspekte – kreative Probleme, Streit und Überstunden – reduzieren lassen, kam schnell Langeweile auf. Nach Masters of Doom war ich enttäuscht.
Losgelöst vom Thema Spiele hat mir Ghost in the Wire sehr gut gefallen. Es erzählt die Lebensgeschichte von Kevin Mitnick, dem ersten in den USA verturteilten Hacker, seiner Flucht vor dem FBI und seiner Sucht, immer neue Computernetzwerke zu hacken. Teils war ich sprachlos angesichts der dabei an den Tag gelegten Dreistigkeit. Da Mitnick seine Daten aber nie zu Geld gemacht hat, bleibt er ein sympathischer Protagonist, mit dem man mitfiebern muss. Und sobald das FBI auf seiner Spur ist, liest sich seine Geschichte wie ein guter Thriller!
Olphas fährt in Blackwood Crossing Zug. Oder träumt. Oder beides? Und was hat der Hase damit zu tun?
Zwischen einigen größeren Spielen hatte ich Lust, mal was Kurzes dazwischen zu schieben. Dass Blackwood Crossing nach nicht mal zweieinhalb Stunden schon zu Ende war hat mich aber doch überrascht. Waren es denn wenigstens gute Stunden? Gar nicht so leicht zu beantworten.
Im Prinzip ist Blackwood Crossing ein weiterer Walking Simulator, gönnt sich dabei aber ein paar Adventure-artige Rätsel und sogar ein Inventar und Fähigkeiten. Das klingt allerdings nach mehr als es ist, denn in den kleinen Arealen kann man oft gar nicht anders als das Richtige zu tun oder es zumindest sehr schnell herauszufinden. Außerdem nimmt Blackwood Crossing das „Walking“ in Walking Simulator sehr ernst. Man bewegt sich sehr, sehr langsam voran und schwankt dabei seltsam durch die Gegend. Meist ist das Tempo nicht so schlimm, weil man sowieso nicht weit zu laufen hat. Aber selbst in Situationen, die eine gewisse Dringlichkeit suggerieren wollen, schleicht man gemütlich durch die Gegend. Sprinten oder wenigstens einen Schritt zulegen gibt es nicht.
Auf der Haben-Seite stehen Story, Erzählweise und Atmosphäre des Spiels. Man spielt die junge Scarlett, die in einem Zug aufwacht. Ihr Bruder Finn hat sich versteckt, um ihr einen Streich zu spielen. Man merkt aber sehr schnell, dass dies alles andere ist, als eine normale Zugfahrt. Das Spiel wird schon bald sehr (alb-)traumhaft. Leute in merkwürdigen Masken, ein seltsamer Hase und der Zug selbst lassen einen zweifeln, ob Scarlett wacht oder träumt. Mehr will ich dazu gar nicht sagen. Das ist wirklich gut erzählt. Unterm Strich hab ich es daher gern gespielt.
PraetorCreech: The Legend of Zelda - Link's Awakening DX (3DS)
Ok, Majora's Mask war ihm zu deprimierend, da ist es doch praktisch, dass auf seinem 3DS noch ein weiterer, alter Zelda-Titel rumgammelt. Den hatte PraetorCreech zwar bei Release auf dem Gameboy schon durchgespielt, aber das ist ja nun auch schon ein paar Tage her. Auf geht's zum zweiten Durchlauf von Link's Awakening.
Link landet als Schiffsbrüchiger auf einer Insel, von der es kein Entkommen gibt. Die Insel ist nämlich nicht ganz normal, sie ist zusammen mit allen auf ihr befindlichen Menschen, Tieren und den frisch aufgetauchten Monstern nur ein Traum des Windfisches, der in einem Ei auf dem höchsten Berg der Insel schläft. Nun gilt es mit Link acht mystische Musikinstrumente aus den Dungeons der Insel zu holen, um dem Windfisch ein magisches Konzert zu geben und ihn aufzuwecken. Ja, das spielt sich genau so abgedreht, wie es klingt.
Im Gegensatz zu Majora's Mask haben meine Taten hier bleibende Auswirkungen. Ich rette Mensch und Tier vor Monstern, ich überbringe Liebesbriefe, ich bandele sogar selber ganz leicht mit einem hübschen Mädchen an, romantisch beim Sonnenuntergang am Strand. Endlich fühle ich mich wieder wie der Held, der die Welt besser macht, einen Unterschied macht. Bis ich am Ende den Windfisch wecke und alle sterben.
Wait... what?!
Jawohl, kein Spoiler, die Info gibt es bereits ganz am Anfang des Spiels. Der Traum verschwindet und Link kann seine Seereise nach Hause fortführen. Der Preis für das Rückreiseticket ist nur der Tod aller geträumten Inselbewohner. Na super. Das ist zu ziemlich genau das Gegenteil von Majora's Mask, und trotzdem ähnlich deprimierend. Irgendwie wird das gerade nichts mit meiner Karriere als strahlender Held.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts. So oder so ähnlich muss in Orwell - Ignorance is Strength die Regierung von „The Nation“ über ihre Bevölkerung denken.
Orwell war ja mein Geheimtipp im letzten Jahr (siehe DU 3/2017 und die Galerie der Überraschungshits 2017). Trotz Schmalspur-Gameplay überzeugte die politisch aktuelle Story und das ambivalente Gefühl, Werkzeug der totalen Überwachung in „The Nation“ zu sein. Ehrensache, dass ich Staffel 2 mit dem Untertitel Ignorance is Strength spielte, sobald sie vollständig erschienen war. Das war Ende März der Fall, die drei Episoden waren dann schon kurz nach Ostern verschlungen. Das dauerte keine fünf Stunden, war aber wieder sehr spannend. Themen wie Anfeindungen von Flüchtlingen und per Blog verbreitete Verschwörungstheorien dürften den meisten Spielern bekannt vorkommen. Soziale Medien stehen diesmal besonders im Fokus, im Finale darf man sogar eigene Stories fabrizieren und verbreiten, um einen Gegner zu diskreditieren, indem man Informationen gezielt aus dem Zusammenhang reißt und bei Widersprüchen nicht die wahrscheinlichste, sondern die nützlichste Version auswählt. Und es ist erschreckend, wie motivierend dieses Element ist.
Ansonsten spielt es sich meistens wie gewohnt. Statt aber nur „Datachunks“ von rechts nach links zu ziehen, funktioniert es nun manchmal auch in die Gegenrichtung, um etwa ein Passwort oder einen Suchbegriff auf einer Website einzugeben. Und in abgehörten Telefonaten oder kurzen Podcasts gibt es nun tatsächlich Sprachausgabe auf die Ohren. Allen, die mit Orwell etwas anfangen konnten, kann ich die Fortsetzung nur wärmstens ans Herz legen. Und wer es noch gar nicht gespielt hat, hat in meinen Augen dringend etwas nachzuholen!
Nachdem er mit The Cave nicht ganz warm wurde, hat crux eine Weile gewartet, bevor er sich Thimbleweed Park vornahm. Kann Ron Gilbert diesmal zu alter Form zurückfinden, oder ist er eine Legende, die nicht an frühere Erfolge anknüpfen kann?
Die Adventures von LucasArts sind zweifellos legendär, und sicherlich auch zurecht. Zak McKracken hat mir vor einiger Zeit bewiesen, dass es auch heute noch Spaß macht. Daher spricht nichts dagegen, weitere Spiele dieser Machart zu produzieren, gerade wenn Altmeister am Werk sind.
Nach einem kurzen Prolog beginnt Thimbleweed Park mit der Untersuchung eines Mordfalls. Die Detektive erfahren dabei einiges über die Stadt und deren prominentesten Bürger Chuck Edmund, den Besitzer der alten Kissenfabrik. Nach einiger Zeit gesellen sich weitere spielbare Charaktere hinzu, die ihre eigenen Ziele verfolgen: zwei Mitglieder der Familie Edmund sowie ein unsympathischer Clown. Dabei müssen sie für einige Puzzles zusammenarbeiten, teilweise ohne kommunizieren zu können. Es sind letztlich Spielfiguren, keine Charaktere – und in diesem Punkt wirkt TP am stärksten wie aus der Zeit gefallen.
Falls man sich fragt, wie das alles zusammenhängt, kommt man am Ende des Spiels zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass es dies nicht tut. Man merkt, dass die Altmeister kein professionelles Autorenteam sind, das eine Geschichte der Marke Witcher 3 abliefert. TP ist eher eine Ansammlung von durchaus originellen Ideen, auch wenn es teils stark selbstreferenziell ist.
Einer der Markenkerne von LucasArts waren jedoch auch die Puzzles, und diese funktionieren nach wie vor prima und hinterlassen Zufriedenheit, wenn sie gelöst sind. Thimbleweed Park macht Spaß! Wie es sich für ein Spiel (im Gegensatz zu einer reinen Erzählung) gehört, finde ich. Trotz gewisser Schwächen hefte ich es daher als Erfolg ab.
Harebrained Schemes hat erneut ein Spiel als Resultat einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne abgeliefert: Battletech, das in den 80er Jahren als Bier-&-Bretzel-Brettspiel seinen Anfang fand und nun als Rundentaktikspiel auf dem PC gelandet ist.
Als ich in den 90ern anfing Battletech zu spielen, war Einsteigerfreundlichkeit noch nicht so wichtig. Und mir kommt es so vor, diesen Retro-Gedanke setzt der virtuelle Nachfolger fort, denn ein wirkliches Tutorial bekommt man hier nicht geboten. Dafür gibt es einen stimmigen Einstand der Kampagne, mit guten Dialogen, wie sie HBS schon in den Shadowrun-Spielen geboten hatte. Ohne ein paar Runden in der Backer-Beta letztes Jahr, wäre ich aber in den ersten paar Missionen nicht so leicht vom Fleck gekommen.
Der Schwierigkeitgrad zieht auch ziemlich an, wenn die Story-Missionen direkt angegangen werden: Beim vierten zu befreienden Planeten kam ich mir vor als würde ich versuchen Panzer mit nassen Teebeuteln auszuschalten. Es lohnte sich also, meine Zeit mit Söldneraufträgen zwischendrin zu vertreiben, um bessere Mechs, Waffen und Piloten zu finden. Letztere sind leider nicht frei modifizierbar wie in den Xcom-Spielen, was ich schade finde. Die zufällig generierten Piloten sind ziemlich uninteressant. Zum Glück gibt es eine Reihe von speziellen Piloten, die Kickstarter-Backern nachempfunden sind und jeweils einen ausgefeilten Hintergrund haben.
Die Gefechte machen mir ungemein Spaß, aber ich finde alles, wo Mecha zu finden sind, automatisch mindestens zwei Punkte besser. Schließlich bastle ich auch gerade an einem Perfect Grade RX-178 Gundam, den ich aus Japan importiert habe. Wer im vorigen Satz nicht nur Bahnhof versteht, darf sich als Zielgruppe von Battletech sehen und hier blind zugreifen. Alle anderen sollten am besten einen Blick auf den (noch kommenden) Test hier auf GG werfen.
Vampiro kämpfte sich mit joker0222 in The Division durch die Straßen von New York.
Es muss rund zwei Jahre her sein, dass wir mit der Kampagne von The Division, die joker0222 schon einmal durchgespielt hatte, starteten. Auch einen DU-Beitrag gibt es schon. Jetzt stehen wir kurz vorm Abschluss. Lediglich etwas Grinding und die neu aufgepoppte und tatsächlich letzte Mission stehen noch aus. In die Darkzone haben wir nur mal kurz gelunst.
Wirklich fantastisch ist in The Division das Worldbuilding. Die Welt sieht nicht nur, selbst auf der normalen One, unglaublich gut aus, sondern es gibt eine schier unbegrenze Masse an kaum repetitiven Details. Da stehen kleine Tierchen auf Schreibtischen, Bilder an der Wand oder auf Schreibtischen zeigen wohl Entwickler und ihre Familien, es gibt viele Graffiti und Plakate, die Innenräume der Missionen sind auch sehr ansehnlich und abwechslungsreich. Toll!
Weniger toll ist die Deckungs-Shooter-Mechanik und das (Nicht-)Festkleben an Deckungen im jeweils unpassendsten Moment. Warum kann man nicht einfach in Deckung sein, wenn man hinter einem Objekt ist? Ebenfalls unsäglich ist die grundsätzliche Mechanik, dass die Kampfstärke weniger vom Skill, mehr aber von der Ausrüstung abhängt. Upgradet man sie nicht fleißig, hat man schnell keine Chance mehr. Dass man die Gegner dann auch noch dutzende Male mit einem Sturmgewehr treffen muss, setzt dem ganzen die Krone auf. Ebenfalls störend, zumindest beim „schnellen“ Durchspielen, sind die langweiligen Missionen. Meist muss man irgendwelche Schalter drücken und Gegnerwellen besiegen. Öde.
Dank der tollen Welt und des Koop-Partners ist The Division dennoch ein gutes Erlebnis.
Toxe mag Taktik-Rollenspiele und fand Fire Emblem Awakening total super – da sollte bei Fire Emblem Fates - Birthright doch eigentlich nichts schiefgehen können.
Naja, schiefgegangen ist auch nichts, das Spiel hat schon Spaß gemacht. Letztlich fand ich FE Awakening dann aber doch besser. Und ich kann gar nicht so genau sagen, woran das eigentlich liegt, denn FE Fates war durchaus solide und spielte sich in meinen Augen sogar noch besser als Awakening, weil hier die Waffen nicht kaputtgehen konnten und man sie sich nicht ständig nachkaufen musste (was wie üblich nur dazu führt, dass ich die guten und teuren kaum verwende).
Ich glaube letztlich waren es einfach nur die Charaktere und die Handlung, wobei letztere in Awakening natürlich auch keinen Preis gewinnen würde, aber in Fates wirkte sie schon arg konstruiert. Dafür waren die Charaktere in Awakening deutlich besser und wirkten nicht so blass wie einige in Fates, was aber vermutlich auch daran liegt, dass sich die Entwickler für Fates gleich doppelt so viele Charaktere ausdenken mussten.
Gespielt habe ich wie üblich auf Classic/Hard, ohne dabei einen Charakter zu verlieren, was in der Praxis bedeutet, dass man das Spiel resettet und die Karte neu lädt, falls doch mal einer der eigenen Leute umkippt. Und auf einigen Karten konnte das ziemlich schnell gehen, wodurch ein paar Karten etwas frustrierend ausfielen.
Einzig den ganz finalen Endkampf habe ich aus bestimmten Gründen, die ich hier nicht spoilern will, nur einmal gespielt. Dort sind mir dann vier oder fünf meiner Leute umgekippt, aber das habe ich dann so hingenommen, denn zum einen wollte ich den Kampf nicht nochmal spielen und zum anderen fügt das dem Sieg noch eine bittersüsse tragische Komponente hinzu.
Olphas: Ni No Kuni 2 - Schicksal eines Königreichs (PlayStation 4)
Olphas begleitet den jungen König Evan beim Aufbau eines neuen Königreichs. Kann Ni No Kuni 2 an den Zauber des Vorgängers anschließen?
Der erste Teil von Ni No Kuni ist aus der Kooperation zweier ungewöhnlicher Partner entstanden. Auf der einen Seite das hierzulande vor allem für Professor Layton bekannte Studio Level5, auf der anderen Seite Studio Ghibli, berühmt für eine Vielzahl von Anime. Heraus kam ein wunderschönes JRPG, das mich vor Jahren regelrecht verzauberte.
Nun ist eine Fortsetzung erschienen. Studio Ghibli ist nicht mehr direkt involviert, aber größtenteils wurde der Stil beibehalten, was vor allen den Charakteren anzusehen ist. Auch sonst hat sich einiges getan. Vor allem das im Vorgänger häufig kritisierte Kampfsystem wurde deutlich umgebaut und spielt sich nun viel direkter.
Gleich zu Beginn verliert der junge König Evan sein Königreich und begegnet Roland, einem Mann aus unserer Welt. Die Verbindung der beiden Welten spielt längst nicht mehr so eine große Rolle wie im ersten Teil, aber es gibt sie noch. Nach der Flucht vor dem Putsch beschließen die beiden einen Plan, der so naiv wie charmant klingt und den Großteil des Spielablaufs vorgibt: Wenn es nur noch ein Land gibt, dann kann es ja auch keine Kriege mehr geben! Also gründet Evan ein neues Königreich und versucht ab da, die Welt zu einem Land zu einen. Natürlich steckt noch mehr in der Story, aber sonderlich herausragend ist die nicht.
Highlight ist für mich der Aufbau des Königreichs. Da hat man wirklich viel zu tun, viel zu bauen, viele Leute anzuheuern. Das macht Spaß. Andere Elemente sind dafür fast durchgängig viel zu einfach. Insgesamt würde ich sagen: Ein gutes JRPG, aber längst nicht so ein Klassiker wie der Vorgänger.
LRod: Shroud of the Avatar - Forsaken Virtues (PC)
Was hat sich LRod gefreut, als er irgendwann um das Jahr 2012 herum das Kickstarter-Projekt Shroud of the Avatar von Richard „Lord British“ Garriott entdeckte. Der Multiplayer-Part klang zwar eher nach Ultima Online, aber es wurde auch eine umfangreiche Solo-Kampange versprochen. Was sollte da schon schiefgehen?
Eine ganze Menge, wie sich herausstellte. Ganze sechs Jahre später verlässt endlich die „fertige“ Episode 1 den Early Access. Der Anfang sieht schon nicht nach 2018 aus, aber egal. Charaktererstellung mit Fragen wie früher bei Ultima und schöne Lauten-Musik. Passt soweit.
Dann geht es los auf dem Weg des Mutes und hinein in ein wenig überzeugend niedergebranntes Dorf. Es folgen Gespräche mit ewig langen Texten mit bilingualen NPC, die fließend zwischen Deutsch und Englisch wechseln. Diese finden statt in einem kleinen und unübersichlichen Textfenster mit einem sinnlosen Parser, denn es gibt auch markierte anklickbare Schlüsselworte. Dieses „nicht-Fleisch-nicht-Fisch“ zeigt sich leider auch bei anderen Designentscheidungen. Schlimm sind etwa einige peinliche Animationen, die nach WoWs Comicstil aussehen, in das realistische Setting aber gar nicht passen. Oder, noch gravierender, bei der Entscheidung, einen Solo-/Multiplayer-Zwitter so erschaffen, der große leere Städte ohne Handlungsbezug zur Folge hat.
Bugs gibt es natürlich auch: Beim zweiten Start des Spiels bin ich gleich mal unverwundbar und beim dritten ist die Nacht taghell. Wie war noch das mit Release-Version?
Ärgerlich ist das alles vor allem, weil unter der häßlichen Oberfläche immer mal wieder ein Schimmer von Ultima durchscheint, etwa bei den teils wirklich stimmungsvollen Landschaften und Monumenten, die aber zwischen Bugs und endlos vielen Player-Housing-Waren im Echtgeld-Shop ziemlich untergehen. Dabei würde ich es so gerne gut finden, muss aber konstatieren, dass Garriott sich hier leider völlig verhoben hat.
Zum Spielprinzip gibt es nichts Neues zu sagen. Gewöhnungsbedürftig war für mich die Umstellung auf das Gamepad. Mit der Zeit konnte ich jedoch auch die „versteckteren“ Funktionen wie das freie Umsehen nutzen. Erstmals spielte ich auch ohne auffindbare Kleidung, was ich als bedauerliche „Geld-aus-der-Tasche-zieh“-Änderung empfinde. Zumal bestimmte Kleidungsstücke klare Vorteile bringen.
Unterirdisch ist leider die Performance auf der normalen Xbox. Grafisch kann das Spiel natürlich nicht ansatzweise mit der PC-Version mithalten. Dass es aber fast ständig massiv ruckelt, sich der oben angezeigte Kompass auch nur ruckelig bewegt, darf eigentlich nicht sein, da es mir auch klare Nachteile gegenüber Spielern auf der X bringt. Noch schlimmer ist aber, dass ich nach dem Absprung neben Häusern lande, die noch gar nicht geladen sind! Statt eines Hauses mit Türen steht da nur ein unförmiger, nicht betretbarer Klumpen. Nachdem das Betreten möglich wird, stehe ich in kahlen Räumen. Tapeten, Möbel, Türen und auch Items laden erst Stück für Stück nach. Ein weiterer und mindestens zehn Sekunden kostender Nachteil.
Ausgewählt habe ich dennoch einen positiven Screenshot, denn das Spiel macht zu zweit trotz der massiven Mängel Spaß. Und in zwei Durchgängen belegten wir immerhin den vierten Platz!
4 Spieler sagen, es sei eine dreiste Kopie. Ein Plagiat!
4 Spieler sagen, es wäre nicht wert gespielt zu werden. Zeitverschwendung!
4 Spieler sagen, es gäbe nur die Saga des Banners. Das Original!
4 Spieler irren! Ein Spieler namens Q-Bert sagt, warum.
Ash of Gods ist in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Spiel. Ich kann in manch gutes Spiel eintauchen und zwölf Stunden am Stück spielen – bei Ash of Gods komme ich selten auf mehr als zwei, drei Stunden. Doch kaum habe ich unterbrochen, zieht es mich schon zurück ins Game! Die Geschichte, die Ash of Gods erzählt, ist langsam und verliert sich in Unwichtigkeiten. Und doch ist sie ultraspannend, neu und faszinierend! Viele Charaktere bleiben flach. Und doch ist mir jede einzelne Figur wichtig! Das Spiel überflutet mich mit Namen und Orten, die ich mir kaum merken kann. Und doch wird mir der Titel noch lange im Gedächtnis bleiben! Es sind auch diese emotionalen Widersprüche, die das Spiel so faszinierend machen.
Zeitweise wirkt Ash of Gods dabei wie eine Visual Novel mit drei parallelen Handlungssträngen. Viel Text mit absolut unverbrauchten und erfrischenden Ideen, den man trotz des schlechten Englisch sehr gerne und vollständig liest.
Die Rundenkämpfe sind herausfordernd, zudem hat jeder Charakter sein individuelles Skillset. Durch das Hin- und Herspringen zwischen den drei Handlungssträngen kommen auch immer wieder andere Figuren, Kampfstile und Fähigkeiten zum Einsatz, so dass nie Routine oder Langeweile aufkommt!
Auf der Weltkarte trifft man Wegentscheidungen, die teils erhebliche Auswirkungen haben, zum Beispiel fehlen ganze Charaktere im Spielverlauf, wenn man bestimmte Routen auslässt. Prima gelöst ist die Metaebene, durch die die wachsende Bedrohung im Spiel durch die stufenweise Erhöhung des Schwierigkeitsgrads regelrecht spürbar wird.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im April gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199487 - 1. Mai 2018 - 13:16 #
Viel Spaß beim Stöbern in der bislang umfangreichsten DU-Galerie! Und ein "Willkommen in der Teilnehmerrunde" an Berthold, McTi. und Drapondur, die zum ersten Mal dabei sind. :)
Und weiter dranbleiben bei Elex, es lohnt sich. Das mit den vielen Toden kenne ich nur zu gut (was habe ich schon rumgeflucht *g*) und erinnert mich an meinen DU-Beitrag zu Elex, aber eine gewisse Hartnäckigkeit zahlt sich bei dem Spiel aus. :)
Ich habe heute wieder ein bis zwei Stunden mit Elex verbracht. Mittlerweile mache ich Gegner platt, denen ich zu Beginn keinen Schaden zugefügt habe. Das gibt schon eine gewisse Befriedigung. Allerdings darf man nicht leichtsinnig werden, das habe ich mittlerweile auch gelernt ;-)
Es kann hinter jeder Ecke ein Gegner stehen, dem man noch nicht gewachsen ist. Aber es macht immer noch Spaß ;-)
Habe Elex nach einer längeren Pause (u.a. wegen dem Warten auf den neuen Patch für die XBox One X, der bereits für Anfang des Jahres angekündigt war, dann aber erst im März rauskam) im April auch wieder öfters reingelegt, sieht jetzt wesentlich hübscher aus in 4K-Optik. Die Gegnerverteilung ist schon eine Sache für sich in Elex, das stimmt. Bin gerade auf großer Wandertour unterwegs und erledige diverse Nebenquests. :)
btw: Hast du dich schon für eine Fraktion entschieden?
joker0222
29 Meinungsführer - P - 114563 - 2. Mai 2018 - 7:29 #
Hatte leider nicht die Geduld auf den Patch zu warten und hab es Ende 2017/Anfang2018 durchgespielt. Phantastisches RPG. 100Stunden und keine davon war langweilig.
euph
30 Pro-Gamer - P - 128259 - 2. Mai 2018 - 7:44 #
50 Stunden klingt schon realistischer für mich - meist halte ich aber nicht so lange durch. Kingdom Come mit rund 60 Stunden war da aktuell die echte Ausnahme und auch nur, weil kaum andere Titel in der Zeit herausgekommen sind. Aber ich denke, das ich zumindest mal damit anfangen werde. Auch einen Witcher 3 hab ich nie fertig gespielt, weil ich nach 30 Stunden ein wenig die Lust verloren hatte. Aber in der Zeit hat es mich gut unterhalten, warum sollte Elex das nicht auch schaffen.
An die 100er-Marke könnte ich auch rankommen, habe alle Quests für die Aufnahme bei den Berserken, Klerikern und Outlaws gemacht, erledige derzeit diverse Nebenquests und erkunde ausgiebig die klasse gestaltete Spielwelt. Aber ich habs auch nicht eilig mit dem Durchspielen, Stück für Stück. ;)
euph
30 Pro-Gamer - P - 128259 - 2. Mai 2018 - 11:44 #
Spiele aktuell jeweils ein Spiel auf PS4 und eins auf der Switch. Das geht noch so. Mehr klappt aber einfach nicht. Selbst wenn ich es mal probiert habe, setzt sich meist schnell eins der Spiele fest und das andere wird dann vernachlässigt. Daher spiele ich immer schön eins nach dem anderen.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74087 - 2. Mai 2018 - 13:36 #
Mach ich auch so. Aber ich hetz mich dann auch nicht, auch wenn mein Spielstapel riesig ist, sondern koste jedes Spiel voll aus. :) Mach es dann halt meistens so, dass nach nem Brocken erstmal wieder ein paar kleinere Titel dran sind. ;)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74087 - 2. Mai 2018 - 14:39 #
Geht mir zum Glück nicht so. :) Auch als ich z.B. The Witcher 3 gespielt hab und über 100 Stunden reingesteckt und zwei bis drei Monate nix mehr anderes gespielt hab. Ist dann halt so. ;) Aber ich hab mir mittlerweile abgewöhnt, dass ich zwanghaft alles machen muss, mach jetzt nur noch das, was mir Spaß macht. Das haben mich die Ubisoft-Spiele mit ihren unzähligen Sammelobjekten und teilweise total öden Nebenaufgaben gelehrt. ;)
Ach, mittlerweile habe ich mich damit arrangiert und muss ein umfangreiches Spiel auch nicht mehr in relativ kurzer Zeit durchgespielt haben, wie früher mal. ;)
Wenn du dich mehr auf die Hauptquest konzentrierst und du dich zu Beginn gleich für eine Fraktion entscheidest, werden mit Sicherheit keine 100 Stunden daraus. ;)
Nachdem der 4K-Patch Mitte Januar immer noch nicht erschienen war, habe ich einfach mal begonnnen und für einige Stunden reingespielt gehabt, um mir einen Ersteindruck von Elex zu verschaffen, den ich ja auch in der Januar DU-Galerie (etwas gefrustet) verwurstet habe. Nach der längeren Pause und dem Erscheinen des Patches habe ich auch jetzt wieder richtig Lust auf das Spiel bekommen. :)
joker0222
29 Meinungsführer - P - 114563 - 2. Mai 2018 - 12:23 #
So wesentlich sind die Änderungen wohl auch gar nicht. Tw. sieht es etwas besser und detailreicher aus. Z.B. bei Schneefall. Die langen Ladezeiten auf der Pro sind aber immer noch da. Vielleicht hätte ich es besser für die X kaufen sollen, aber ich denke das wird sich auch nicht viel nehmen.
Aber auch wenn es technische Probleme und sogar einige Abstürze zuvor gab, ich hatte nicht eine verbugte Quest in Elex, was ich PB dann schon zugute halten muss bei so einem Brocken. Und mein Questlog am Ende war leer.
Ich kann nur für die XBox One X-Version sagen, dass ich auf meinem 65 Zoll-4K-Display seit dem neuen Patch den grafischen Unterschied zu vorher definitiv wahrnehme, was die beispielsweise die Klarheit der Landschaftsdarstellung und die allgemeine Texturenschärfe angeht. Für mich hat sich die Optik von Elex dadurch deutlich verbessert.
joker0222
29 Meinungsführer - P - 114563 - 1. Mai 2018 - 14:54 #
Das geht bei mir wegen Digitalkauf leider nicht, aber 13 Euro für rd. 150h Spielzeit sind jetzt auch kein so schlechtes PL-Verhältnis.
Teil 2 steht bei mir aber auf jeden Fall auch auf der Liste.
Du hast vielleicht übersehen, dass du dir auch auf der Xbox schon für Echtgeld kosmetische Items kaufen konntest. Und dass diese einen Einfluss auf deine Erfolgschancen im Spiel haben sehe nicht nur ich so, sondern auch der Entwickler. Hast du vermutlich aber auch übersehen.
Wo habe ich bitte behauptet, dass man Geld ausgeben muss? Ja, man kriegt ein paar battle points und kann auch so crates freischalten. Das ist aber ähnlich erfolgversprechend wie bei FUT eine Mannschaft mit absoluten Topstars zu erstellen. Man braucht viel Glück bei den Packs/Crates und es dauert ewig. Im Vergleich zu vorher ein klarer Nachteil. Und dabei geht es meiner Meinung nach ums Geld.
Kam jetzt doch etwas überraschend, aber wieder sehr schön zu lesen. Aber es macht mich wieder auf meine PoS aufmerksam. Allerdings hab ich heute keine Lust mit Kopfschmerzen zu spielen :(
Schöne Galerie! Domina habe ich schon länger auf der Wishlist, das sieht interessant aus. Ebenso Blackwood Crossing. Und SotA... ich wollte es auch lieben aber es macht in der jetzigen Form einfach keinen Spaß. Da hatte ich damals auch etwas anderes erwartet. Schade. :(
Blackwood Crossing habe ich auch gespielt, war gefühlt leider viel zu schnell vorbei. Das Spiel ist schon gut, hat aber nicht den ganz großen Eindruck bei mir hinterlassen. ;)
Shroud of the Avatar ist für mich - sofern nicht noch irgendjemand völligen Mist baut - als Enttäuschung des Jahres gesetzt. So eine Katastrophe und gleichzeitig so schade...
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 94023 - 1. Mai 2018 - 14:04 #
Wieder mal eine schöne Galerie.
@Q-bert: Ist dein Text unvollständig? Der kommt mir am Ende so abgehackt vor.
@ PraetorCreech: Sobald du alle 4 Tempel bei Majoras Mask befreien kannst, ist es möglich durch das verlangsamen der Zeit einen perfekten Run hinzulegen, sprich, du spielst durch, alle sind happy. ;)
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55383 - 1. Mai 2018 - 22:25 #
Der Text ist vollständig, aber trotzdem abgehackt.
Die maximal zulässigen 1600 Zeichen waren (mal wieder) überraschend schnell gefüllt und hier fehlten mir am Ende noch ca. 200 Zeichen für einen sinnvollen Schlusssatz. Nächstes Mal geb ich mir wieder mehr Mühe... ;)
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12811 - 2. Mai 2018 - 8:08 #
Das klingt fast nach einer Herausforderung, der ich mich nochmal stellen könnte. Vielleicht versöhnt mich das ja mit dem Spiel. Vermutlich setze ich mich aber lieber an Oracle of Seasons und Oracle of Ages, die mittlerweile letzten beiden Zeldas, die ich noch gar nicht gespielt habe. Dann mache ich an Majora's Mask einfach einen Haken, respektiere es für das was es ist, ein einzigartiges Spielerlebnis, und lass es damit gut sein.
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12811 - 2. Mai 2018 - 10:58 #
Uff, die These ist doch sehr mutig. Also Deine Sicht will ich Dir natürlich nicht absprechen, ich frage mich nur, wie Du objektiv zu dieser Einstellung kommst. Alleine die Steuerung (limitiert durch die nur 2 Buttons des Gameboy) war schon so fummelig, dass das nicht der beste Teil der Reihe sein kann. Überraschend viele Elemente fühlen sich auch heute noch frisch und spaßig an, aber dennoch ist die Messlatte einfach zu hoch. Was die Sidescrolling-Abschnitte in den Dungeons zum Beispiel sollten, das erschließt sich mir bis heute nicht richtig. Selbst wer die 2D Zeldas den 3D Titeln vorzieht hat mit Minish Cap oder dem Klassiker A Link to the Past meiner Meinung nach besseres zur Auswahl.
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25502 - 1. Mai 2018 - 14:05 #
@Drapondur:
Du solltest dann den Nachfolger spielen, der die Story weiter bringt. Ebenfalls Teil 3, der bricht aber mit einigen Spielelementen aus Teil 1 & 2, dann hast du jedoch die komplette Story gesehen.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55383 - 1. Mai 2018 - 22:45 #
Die "ist" Frage kann ich objektiv gar nicht beantworten ;)
Aber gemeint habe ich das Englisch der Entwickler. Rechtschreibfehler, verknotete Satzkonstruktionen... teilweise hatte ich echt Mühe zu verstehen, was einzelne Sätze aussagen sollten. Wohlgemerkt geschriebene Sätze, weil Sprachausgabe gibt es in Ash of Gods kaum.
Zur Ehrenrettung dieses ansonsten wirklich tollen Spiels sei aber gesagt, dass man trotzdem der spannenden Handlung prima folgen kann! Und deutsche Texte gibts ja auch, für Leute die das wollen.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74087 - 1. Mai 2018 - 23:28 #
Warum spielst du nicht auf Deusch, wenn es ohnehin kaum Sprachausgabe gibt und die englische Version ja auch nicht das Original ist, sondern die russische?
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55383 - 2. Mai 2018 - 0:54 #
Och, da gibt's keinen Grund, außer dass ich es einfach lieber mag, Spiele, Filme, Serien und Bücher, wenn immer es geht, in Englisch zu konsumieren. Vor 30 Jahren noch zwangsläufig, weil es vieles nur in Englisch gab, heute mag ich mich nicht mehr umstellen.
Und gerade Namen klingen doch im Englischen oft einfach viel besser. Aber wem sag ich das? ^^
Eine sehr schöne Galerie mal wieder. Und außerdem lehrreich. Die Serie "Pazifikgeschwader 214" habe ich früher gerne geschaut, hatte aber nicht die leiseste Ahnung, dass sie auf realen Personen basiert.
LRod:
Ghost in the Wires war in der Tat richtig klasse. Da könnte man auch einen spannenden Film draus machen. Kevin Mitnick ist schon ein Unikat.
Danke für dein Feedback. ;) Habe die beiden Staffeln von Pazifikgeschwader 214 damals sehr gerne gesehen, der "Pappy" ist mir auch noch gut in Erinnerung geblieben. Als ich dann zum Spielhintergrund von Flying Tigers aus Interesse an der Geschichte dieses Geschwaders recherchierte (der China-Kampfplatz steht ja sonst nicht wirklich groß im Fokus) und mir bekannt wurde, dass Boyington bei der AVG/den Flying Tigers erstmals sein fliegerisches Können gezeigt hat, habe ich mir gedacht, das kannst du auch in deinen Beitrag einbringen. Der "echte" Boyington hatte übrigens selbst in der TV-Serie mehrmals einen Cameo-Auftritt, wie ich gelesen habe. :)
Schön geworden wieder. Diesmal mit einigen Debüts wie ich sehe und diversen mir völlig unbekannten Titeln. Danke an alle! Frage: Seit wann machen wir hier Buchbesprechungen? ;) Ich jedenfalls hab diesen Monat ausschliesslich Kingdom Come Deliverance wieder gespielt und zwar exzessiv über 125 Stunden lang mittlerweile und sehe immer noch lang kein Ende. Vielleicht bin ich ja dann im Mai mit was anderem wieder dabei. Mal sehn. War jedenfalls wieder nett zu lesen, dieses DU.
Tja, für einen vollen User-Artikel als Buchkritik reichten meine literarischen Kenntnisse nicht und netterweise hatte Chris nichts gegen diese Kurzbesprechung gehabt.
Die gehen ja immerhin zu 2/3 um Spiele und das letzte immerhin um Computer, also alles nicht vöölig off topic ;-)
Kann dem Urteil zu Domina nicht zustimmen. Die "manuellen" Kämpfe sind Käse. Glück nimmt eine viel zu große Rolle in den Kämpfen ein. Dem Spieler werden wichtige Stats vorenthalten. Manche Berater sind unnütz. Besagter Twist hat aus einem der genannten Gründe auch nur zu einer leicht erhöhten Augenbraue gereicht.
Schade drum; das Setting war vielversprechend.
Also die manuellen Kämpfe habe ich nicht beurteilt, weil ich es wie geschrieben als Managersimulation gespielt habe. Da gibt es dann auch kein großes Glücksmoment. Ich weiß vor jedem Kampf genau ob ich verlieren würde, es knapp wird oder ich gewinne.
Player One
16 Übertalent - 4429 - 1. Mai 2018 - 17:05 #
Bei Ni No Kuni hat mir das Kampfsystem wesentlich besser gefallen, als im Nachfolger. Mit Teil 2 bin ich noch nicht warm geworden, allerdings habe ich auch erst ein paar Stunden Zeit gehabt es zu spielen.
Hagen Gehritz
Redakteur - P - 159658 - 1. Mai 2018 - 17:51 #
@Toxe: Du hast meiner Meinung nach den falschen Pfad von Fates gespielt (wenn du wirklich nur einen gespielt hast). Da meine Freundin und ich viele Helden aus FE Warriors so sympathisch fanden, habe ich mit ihr zusammen FE Fates - Herrschaft nachgeholt. Aktuell spielen wir Revelations (mit den Charakteren aus Birthright und Conquest) und meiner Meinung nach hat die Nohrische Seite mehr interessante Charaktere. Auch da, wo die Charaktergrundzüge gespiegelt wurden, hat Conquest die bessere Variante: Niles ist der bessere Troll als Azama, Ulfhedin Keaton ist schrullig-sympatisch im Gegensatz zum eitlen Fuchs Kayden, Effie hat mehr Kontur als beste Freundin/Leibwächterin als Hana. Gerade drei bestimmte Getreue der nohrischen Seite müssten dir als Awakening-Fan gut gefallen. ;]
Auf der anderen Seite ist es in den Schlachten so fies, dass ich es nie und nimmer auf klassisch spielen würde.
Tolle Galerie, wieder einmal! Wollte eigentlich dieses Mal auch wieder was schreiben, aber nun hab ich‘s verpasst.
Ich bin aktuell noch mit Ni no Kuni II beschäftigt, wobei die Hauptstory abgeschlossen ist. Jetzt hole ich mir nur noch einige Trophäen. Ob ich bis zur Platin durchhalte, weiß ich allerdings noch nicht.
An den ersten Teil, kommt „Schicksal eines Königreiches“ leider nicht heran. Zu flach bleiben die Charaktere, zu kindlich-naiv wirken teilweise die Dialoge, was aber auch durchaus an der Grundlage der Story liegt, alle Königreiche zu einen, damit es keine Kriege mehr geben möge.
Dafür weiß die Spielwelt an sich wieder zu begeistern, die wunderschöne Grafik, der Ausbau des eigenen Königreiches. Und das neue Kampfsystem ist so viel besser als beim Vorgänger! Schade, dass das Spiel die meiste Zeit zu leicht bleibt.
Teil 1 kenne ich mangels PS3 leider nicht, Teil 4 spiele ich aber jetzt seit etwa 3 Stunden und bisher gefällt mir das alles ganz gut. Wobei dieses friedliches-Königreich-Ding schon anklingt, bisher aber nicht so stört.
Nerviger finde ich die viel zu leichten Zufallskämpfe auf der Weltkarte und den unnötigen Respawn der Gegner. Zum Glück dauern die Kämpfe nicht allzu lange und laufen in Echtzeit statt rundenbasiert ab, was den Zeitverlust reduziert.
euph
30 Pro-Gamer - P - 128259 - 1. Mai 2018 - 20:10 #
Wie immer sehr interessant zu sehen, was hier so gespielt und diesen Monat auch gelesen wird. Das Buch Masters of Doom hat mir auch sehr gut gefallen, kann ich auch nur empfehlen.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55383 - 1. Mai 2018 - 22:59 #
Wow, das ist mal eine riesige DU-Galerie geworden ^^
Star Cruisers 2 hab ich damals gar nicht mitbekommen! Irgendwie sieht es selbst 25 Jahre später noch ganz knuddelig aus. Aber das User-Interface mit den Textmenüs ist doch ziemlich abschreckend... Respekt, wer sich da heute noch durchklickt! ;)
Shadowrun: Dragonfall werd ich ganz sicher noch spielen. Die englischen Texte im Vorgänger waren wirklich großartig und auch sonst fand ich das Spiel echt klasse (kann gar nicht verstehen, warum das Ding hier auf GG eine so schlechte Note bekommen hat). Wenn :Dragonfall das Niveau gehalten hat, kommt das Teil auf meinen Urlaubslaptop nächsten Monat!
@Shadowrun: Wenn du den Teil davor mochtest und kein Problem damit hast, das sich außer der Story nichts ändert wirst du deinen Spaß haben.
Im Nachhinein ist das schwer zu sagen, aber ich glaube das war für mich der Beste Teil.
Hong Kong ist dann zum dritten Mal das selbe Spiel, da war die Story für mich aber irgendwie zu dünn, auch wenn die Asien-Optik toll war (siehe auch diese Galerie, S. 22: http://www.gamersglobal.de/text-gallery/125952/du-12017-das-spielen-unsere-user-jubilaeumsgalerie .
Star Cruiser 1&2 erschienen auch tatsächlich nur in Japan auf... Japanisch :D.
Gibt für beide Spiele allerdings erst seit kurzem (2016 Star Cruiser [MD] und 2017 SCII [PC-98]) eine englische Textübersetzung. Das Mega Drive Originalmodul bzw. die PC-98 Disketten zu bekommen war auch gar nicht einmal so einfach (und billig auch nicht ;))
Den ersten Teil finde ich tatsächlich absolut revolutionär. First Person Shooter mit der Möglichkeit Links und Rechts zu strafen hatte beispielsweise nicht einmal ID Softwares erster Shooter namens Hovertank 3D ein Jahr später.
Dazu bereits runde Polygone!
Der Zweite Teil sieht der Mega Drive Fassung vom 1.Teil gar nicht so unähnlich... und wirkt damit selbst aus damaliger Sicht für 1993 ziemlich unterwältigend aus. Ich meine, wir reden da auch schon vom selben Jahr in dem ein Star Wars: X-Wing und Wing Commander: Privateer erschienen ist.
Da zog der Fortschritt schon ziemlich an das Spiel vorbei. Die Steuerung ist aus meiner Sicht auch etwas hakelig, der Vorgänger ließ sich mit dem Mega Drive Gamepad tatsächlich überwiegend besser spielen. Vermute allerdings nicht, dass das Argument auch für die Heimcomputerversionen vom 1.Teil gilt, die habe ich wegen mangels japanisch Kenntnissen (außer die paar Grundsachen die man halt für einen Japan-Urlaub lernt) aber nicht gespielt. Soweit ich weiß, soll es zur PC-98 Fassung vom 1.Teil aber auch irgendwann in absehbarer Zeit eine englische Übersetzung geben, da werde ich wohl einen Blick riskieren, da ich den 2.Teil für PC-98 gemeinsam mit dem 1.Teil erworben habe (war in der Kombo tatsächlich leichter zu finden und zu erwerben...)
So schlimm sind die Menüs aber tatsächlich eher nicht, gerade weil die auch allesamt mit Tastatur zu bedienen sind (was auch abseits der Navigationskarte auch besser klappt ^^)
Im Zeitgeist betrachtet ist der 1.Teil für 1988 einfach eine Offenbarung, das gilt sogar für die 1990er Mega Drive Fassung, die immerhin grafische Pionierarbeit auf Konsolen leistete, ein Starfox erschien nämlich auch erst ganze drei Jahre später für das SNES. Ansonsten aber aus meiner Sicht auch spielerisch, weil es in der westlichen Welt bis in die 2000er gedauert hat, bis man so halbwegs vernünftig Ego-Shooter mit richtiger Weltraumfliegerei verbinden konnte. Dazu auch schon Features wie jederzeit speichern und laden zu können etc..
Der zweite Teil ruht sich da eher auf die erworbenen Lorbeeren des Vorgängers aus. Auf dem FM-Towns hatten es diverse LucasArts Adventures, Wing Commander etc. auch schon nach Japan geschafft in der Zwischenzeit, die waren in Bedienung und Grafik schon fortschrittlicher.
Aber zumindest die Geschichte finde ich in der Reihe ganz spannend und auch ganz gut im klassischen JRPG-Stil präsentiert. Aber natürlich, aus technischer Sicht sind diese Spiele hoffnungslos veraltet. Gerade weil es 3D Spiele aus dem Altertum der Videospiele sind.
Die 2D-Grafiken im Spiel sind dagegen auch heute noch durchaus vorzeigbar.
Nein, habe ich auch noch nie gelesen. Habe dieses Gratisgeschenk im Zuge meines ehemaligen Abos nie eingelöst.
Und wieso sollte ich einen Artikel bei RetroGamer schreiben und nicht auf GamersGlobal?
Wüsste auch ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was ich eigentlich in einem Artikel schreiben soll... also mit welchem Ziel :D
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10348 - 2. Mai 2018 - 1:35 #
Dann kannst du dich darauf freuen, dass Dragonfall das Niveau noch einmal deutlich steigert. Returns fand ich solide (und die GG-Wertung vielleicht etwas kleinlich, aber im Großen und Ganzen doch passend), Dragonfall richtig, richtig gut.
Dennis Kemna
16 Übertalent - 4121 - 2. Mai 2018 - 8:26 #
Der Soundtrack von Domina ist tatsächlich sehr gut. Ich habe den eine zeitlang - um das Gedudel für den Hintergrund bereinigt - rauf und runter gehört.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29490 - 3. Mai 2018 - 10:40 #
Gut zu wissen. Hab es jetzt mit Version 1.0 und wieder laufendem Internet auch mal wieder gespielt. Sieht schon deutlich schicker aus, spielt sich aber immer noch sehr beliebig.
Noch ein Nachtrag, wo ich das Bild in der Galerie zum Spiel gesehen habe: Die Gletscherkarte finde ich fürchterlich.
Links Awakening <3
btw. wenn du das Spiel durchspielst ohne zu sterben ändert sich die Endsequenz etwas.
Mein liebstes Zelda. Die (aus meiner Sicht völlig zu unrecht) etwas untergegangenen Oracle-Spiele gibts auch auf der Virtual Console.
Wer ein Retron5 sein Eigen nennt kann übrigens auch andere alte GameBoy-Spiele, die nie offiziell in Farbe erschienen sind, mit "DX"-Patch farbig auf dem heimischen TV-Gerät spielen. Nur so als kleine Empfehlung am Rande ;-)
Viel Spaß beim Stöbern in der bislang umfangreichsten DU-Galerie! Und ein "Willkommen in der Teilnehmerrunde" an Berthold, McTi. und Drapondur, die zum ersten Mal dabei sind. :)
Das ging aber schnell! Wie i mee vielen Dank und Hallo an die Neuzugänge.
Auch von mir ein Willkommen an die neuen Teilnehmer der DU-Galerie. Und ein dickes Dankeschön wie immer an Chris. :-)
Danke für die nette Begrüßung. Ich werde auf jeden Fall wieder mal etwas beitragen... :-)
Gute Einstellung, Berthold. ;)
Und weiter dranbleiben bei Elex, es lohnt sich. Das mit den vielen Toden kenne ich nur zu gut (was habe ich schon rumgeflucht *g*) und erinnert mich an meinen DU-Beitrag zu Elex, aber eine gewisse Hartnäckigkeit zahlt sich bei dem Spiel aus. :)
Ich habe heute wieder ein bis zwei Stunden mit Elex verbracht. Mittlerweile mache ich Gegner platt, denen ich zu Beginn keinen Schaden zugefügt habe. Das gibt schon eine gewisse Befriedigung. Allerdings darf man nicht leichtsinnig werden, das habe ich mittlerweile auch gelernt ;-)
Es kann hinter jeder Ecke ein Gegner stehen, dem man noch nicht gewachsen ist. Aber es macht immer noch Spaß ;-)
Habe Elex nach einer längeren Pause (u.a. wegen dem Warten auf den neuen Patch für die XBox One X, der bereits für Anfang des Jahres angekündigt war, dann aber erst im März rauskam) im April auch wieder öfters reingelegt, sieht jetzt wesentlich hübscher aus in 4K-Optik. Die Gegnerverteilung ist schon eine Sache für sich in Elex, das stimmt. Bin gerade auf großer Wandertour unterwegs und erledige diverse Nebenquests. :)
btw: Hast du dich schon für eine Fraktion entschieden?
Irgendwann will ich mir das eigentlich auch anschauen, mal sehen, wann ich die Zeit dafür finde.
Wird sich für dich mit Sicherheit lohnen, die Zeit dafür zu nehmen. ;)
Hatte leider nicht die Geduld auf den Patch zu warten und hab es Ende 2017/Anfang2018 durchgespielt. Phantastisches RPG. 100Stunden und keine davon war langweilig.
Genau das hält mich noch vom Spielen ab - ein 100 Stunden-Monster
Der Durchschnitt sind wohl eher 50h, aber ich genieße solche Spiele gerne und lasse mir Zeit.
50 Stunden klingt schon realistischer für mich - meist halte ich aber nicht so lange durch. Kingdom Come mit rund 60 Stunden war da aktuell die echte Ausnahme und auch nur, weil kaum andere Titel in der Zeit herausgekommen sind. Aber ich denke, das ich zumindest mal damit anfangen werde. Auch einen Witcher 3 hab ich nie fertig gespielt, weil ich nach 30 Stunden ein wenig die Lust verloren hatte. Aber in der Zeit hat es mich gut unterhalten, warum sollte Elex das nicht auch schaffen.
An die 100er-Marke könnte ich auch rankommen, habe alle Quests für die Aufnahme bei den Berserken, Klerikern und Outlaws gemacht, erledige derzeit diverse Nebenquests und erkunde ausgiebig die klasse gestaltete Spielwelt. Aber ich habs auch nicht eilig mit dem Durchspielen, Stück für Stück. ;)
Mein Problem ist auch ein bisschen, das ich nur ungern mehrere Spiele gleichzeitig spiele(n kann).
Das geht bei mir auch gar nicht. Selbst wenn sie sehr unterschiedlich sind.
Spiele aktuell jeweils ein Spiel auf PS4 und eins auf der Switch. Das geht noch so. Mehr klappt aber einfach nicht. Selbst wenn ich es mal probiert habe, setzt sich meist schnell eins der Spiele fest und das andere wird dann vernachlässigt. Daher spiele ich immer schön eins nach dem anderen.
Mach ich auch so. Aber ich hetz mich dann auch nicht, auch wenn mein Spielstapel riesig ist, sondern koste jedes Spiel voll aus. :) Mach es dann halt meistens so, dass nach nem Brocken erstmal wieder ein paar kleinere Titel dran sind. ;)
Zugegeben verspüre ich oft nach so 20+ Stunden einen gewissen Druck, wenn ich noch andere Spiele auf der Warteliste habe.
Geht mir zum Glück nicht so. :) Auch als ich z.B. The Witcher 3 gespielt hab und über 100 Stunden reingesteckt und zwei bis drei Monate nix mehr anderes gespielt hab. Ist dann halt so. ;) Aber ich hab mir mittlerweile abgewöhnt, dass ich zwanghaft alles machen muss, mach jetzt nur noch das, was mir Spaß macht. Das haben mich die Ubisoft-Spiele mit ihren unzähligen Sammelobjekten und teilweise total öden Nebenaufgaben gelehrt. ;)
Bei so langen Spielen brauch ich mittlerweile zwischendurch was anderes kurzweiliges zur Abwechslung, egal wie gut das Spiel auch ist. ;)
Ist ja kein Zwang, eher die Lust :-)
Ach, mittlerweile habe ich mich damit arrangiert und muss ein umfangreiches Spiel auch nicht mehr in relativ kurzer Zeit durchgespielt haben, wie früher mal. ;)
Die Erkenntnisse des Alters :-)
Irgendeinen Vorteil muss das Alter ja haben. ;)
Aber KC:D ;)
Siehe oben, das war für mich die absolute Ausnahme. Ich glaube ich habe seit jahrzehnten kein Spiel mehr so lange gespielt, wie KCD.
Wenn du dich mehr auf die Hauptquest konzentrierst und du dich zu Beginn gleich für eine Fraktion entscheidest, werden mit Sicherheit keine 100 Stunden daraus. ;)
Nachdem der 4K-Patch Mitte Januar immer noch nicht erschienen war, habe ich einfach mal begonnnen und für einige Stunden reingespielt gehabt, um mir einen Ersteindruck von Elex zu verschaffen, den ich ja auch in der Januar DU-Galerie (etwas gefrustet) verwurstet habe. Nach der längeren Pause und dem Erscheinen des Patches habe ich auch jetzt wieder richtig Lust auf das Spiel bekommen. :)
So wesentlich sind die Änderungen wohl auch gar nicht. Tw. sieht es etwas besser und detailreicher aus. Z.B. bei Schneefall. Die langen Ladezeiten auf der Pro sind aber immer noch da. Vielleicht hätte ich es besser für die X kaufen sollen, aber ich denke das wird sich auch nicht viel nehmen.
Aber auch wenn es technische Probleme und sogar einige Abstürze zuvor gab, ich hatte nicht eine verbugte Quest in Elex, was ich PB dann schon zugute halten muss bei so einem Brocken. Und mein Questlog am Ende war leer.
Wenn ich da an die Berichte von KCD denke....
Ich kann nur für die XBox One X-Version sagen, dass ich auf meinem 65 Zoll-4K-Display seit dem neuen Patch den grafischen Unterschied zu vorher definitiv wahrnehme, was die beispielsweise die Klarheit der Landschaftsdarstellung und die allgemeine Texturenschärfe angeht. Für mich hat sich die Optik von Elex dadurch deutlich verbessert.
@ Maverick: jup, ich habe mich für die Berserker entschieden.
Wunderbar, gleich mal anschauen!
:)
Ja Wahnsinn, dass wir schon seit 2016 Division spielen.
Hat viel Spaß gemacht, trotz vereinzelter Gegnerwellen.
Ein drittes Mal spiele ich es in diesem Leben aber wohl nicht durch ;-)
War richtig gut:) Und wir sind sogar heure fertig geworden. Sozusagen kurz nach Einsendeschluss.
Ab und zu mal eine Gegnerwelle oder ein Schalter ist toll :D
Dabei sagt man doch aller gute Dinge sind drei ;)
Der Screenshot kam mir gleich bekannt vor, hatte den ja bereits im Feed auf der Xbox One X gesehen. *g*
Genau hihi
Ich hab meins jetzt verkauft. Aber einen zweiten Teil würde ich sicher wieder spielen.
Das geht bei mir wegen Digitalkauf leider nicht, aber 13 Euro für rd. 150h Spielzeit sind jetzt auch kein so schlechtes PL-Verhältnis.
Teil 2 steht bei mir aber auf jeden Fall auch auf der Liste.
Ich habe es zweimal versucht und bin zweimal nicht damit warm geworden.
Dann würde ich es an deiner Stelle kein drittes Mal versuchen.
Das Spiel liegt noch da, allerdings glaube ich auch nicht an einen dritten Versuch.
Vampiro hat wohl übersehen, dass PUBG immer noch als Game Preview fungiert. Und Geld muss man nicht ausgeben. Das ist völliger Blödsinn.
Du hast vielleicht übersehen, dass du dir auch auf der Xbox schon für Echtgeld kosmetische Items kaufen konntest. Und dass diese einen Einfluss auf deine Erfolgschancen im Spiel haben sehe nicht nur ich so, sondern auch der Entwickler. Hast du vermutlich aber auch übersehen.
Wo habe ich bitte behauptet, dass man Geld ausgeben muss? Ja, man kriegt ein paar battle points und kann auch so crates freischalten. Das ist aber ähnlich erfolgversprechend wie bei FUT eine Mannschaft mit absoluten Topstars zu erstellen. Man braucht viel Glück bei den Packs/Crates und es dauert ewig. Im Vergleich zu vorher ein klarer Nachteil. Und dabei geht es meiner Meinung nach ums Geld.
Danke, gute Arbeit Mädels.
Ich glaube es hat nur ein Mädel mitgemacht.
Das macht nichts.
Ist ja wirklich eine dicke Galerie geworden und eine klasse Auswahl an Spielen mit dabei, prima. Gleich mal durchstöbern. :=)
Kam jetzt doch etwas überraschend, aber wieder sehr schön zu lesen. Aber es macht mich wieder auf meine PoS aufmerksam. Allerdings hab ich heute keine Lust mit Kopfschmerzen zu spielen :(
Schöne Galerie! Domina habe ich schon länger auf der Wishlist, das sieht interessant aus. Ebenso Blackwood Crossing. Und SotA... ich wollte es auch lieben aber es macht in der jetzigen Form einfach keinen Spaß. Da hatte ich damals auch etwas anderes erwartet. Schade. :(
Domina unbedingt spielen! Leider hast du dann vermutlich das Bundle verpasst, da war es im 1 USD Tier.
Blackwood ist super. Habe da mal ein Video gemacht.
Blackwood Crossing habe ich auch gespielt, war gefühlt leider viel zu schnell vorbei. Das Spiel ist schon gut, hat aber nicht den ganz großen Eindruck bei mir hinterlassen. ;)
Shroud of the Avatar ist für mich - sofern nicht noch irgendjemand völligen Mist baut - als Enttäuschung des Jahres gesetzt. So eine Katastrophe und gleichzeitig so schade...
Wieder mal eine schöne Galerie.
@Q-bert: Ist dein Text unvollständig? Der kommt mir am Ende so abgehackt vor.
@ PraetorCreech: Sobald du alle 4 Tempel bei Majoras Mask befreien kannst, ist es möglich durch das verlangsamen der Zeit einen perfekten Run hinzulegen, sprich, du spielst durch, alle sind happy. ;)
Der Text ist vollständig, aber trotzdem abgehackt.
Die maximal zulässigen 1600 Zeichen waren (mal wieder) überraschend schnell gefüllt und hier fehlten mir am Ende noch ca. 200 Zeichen für einen sinnvollen Schlusssatz. Nächstes Mal geb ich mir wieder mehr Mühe... ;)
Das klingt fast nach einer Herausforderung, der ich mich nochmal stellen könnte. Vielleicht versöhnt mich das ja mit dem Spiel. Vermutlich setze ich mich aber lieber an Oracle of Seasons und Oracle of Ages, die mittlerweile letzten beiden Zeldas, die ich noch gar nicht gespielt habe. Dann mache ich an Majora's Mask einfach einen Haken, respektiere es für das was es ist, ein einzigartiges Spielerlebnis, und lass es damit gut sein.
So, jetzt hab ich Lust auf Link‘s Awakening :)
Ist ja auch ein geiles Spiel. :)
Hab grad im Urlaub "A Link between Worlds" durchgespielt. Auch ein sehr schönes Spiel.
Wie lang ist da ungefähr die Spielzeit? thx
Wenn du alles machen willst, ca 20h-25 h. Laut meinem 3ds hab ich 21 1/2 gebraucht, hab aber nicht alles gemacht.
Top, vielen Dank :-)
Gerne doch. :)
Der aus meiner Sicht beste Teil.
Uff, die These ist doch sehr mutig. Also Deine Sicht will ich Dir natürlich nicht absprechen, ich frage mich nur, wie Du objektiv zu dieser Einstellung kommst. Alleine die Steuerung (limitiert durch die nur 2 Buttons des Gameboy) war schon so fummelig, dass das nicht der beste Teil der Reihe sein kann. Überraschend viele Elemente fühlen sich auch heute noch frisch und spaßig an, aber dennoch ist die Messlatte einfach zu hoch. Was die Sidescrolling-Abschnitte in den Dungeons zum Beispiel sollten, das erschließt sich mir bis heute nicht richtig. Selbst wer die 2D Zeldas den 3D Titeln vorzieht hat mit Minish Cap oder dem Klassiker A Link to the Past meiner Meinung nach besseres zur Auswahl.
Objektiv komme ich doch nicht zu dieser Meinung. Vielleicht aus einer emotionalen Verklärung heraus. ^_^;
Danke wie immer an ChrisL fürs Bemuttern!
@Drapondur:
Du solltest dann den Nachfolger spielen, der die Story weiter bringt. Ebenfalls Teil 3, der bricht aber mit einigen Spielelementen aus Teil 1 & 2, dann hast du jedoch die komplette Story gesehen.
Der Final Cut ist das komplette Spiel. Also alle drei Teile in einem.
Okay, das wusste ich gerade nicht. Ich hatte die Dinger einzeln gekauft.
Bin mir nicht sicher, ob das noch aktuell ist. Aber wenn man alle drei Teile hat, bekommt man den Final Cut gratis.
Vielleicht schaue ich auf der Xbox One mal rein, wenn Teil 2 im Games with Gold-Programm auch noch aufschlägt. ;)
Haha, da waren Larnak und ich also nicht die einzigen, die für Division im Koop so lange gebraucht haben :D
Geil :D
Q-Bert: Verstaendnisfrage, wessen Englisch ist schlecht - deins, oder das der Entwickler?
Die "ist" Frage kann ich objektiv gar nicht beantworten ;)
Aber gemeint habe ich das Englisch der Entwickler. Rechtschreibfehler, verknotete Satzkonstruktionen... teilweise hatte ich echt Mühe zu verstehen, was einzelne Sätze aussagen sollten. Wohlgemerkt geschriebene Sätze, weil Sprachausgabe gibt es in Ash of Gods kaum.
Zur Ehrenrettung dieses ansonsten wirklich tollen Spiels sei aber gesagt, dass man trotzdem der spannenden Handlung prima folgen kann! Und deutsche Texte gibts ja auch, für Leute die das wollen.
Warum spielst du nicht auf Deusch, wenn es ohnehin kaum Sprachausgabe gibt und die englische Version ja auch nicht das Original ist, sondern die russische?
Och, da gibt's keinen Grund, außer dass ich es einfach lieber mag, Spiele, Filme, Serien und Bücher, wenn immer es geht, in Englisch zu konsumieren. Vor 30 Jahren noch zwangsläufig, weil es vieles nur in Englisch gab, heute mag ich mich nicht mehr umstellen.
Und gerade Namen klingen doch im Englischen oft einfach viel besser. Aber wem sag ich das? ^^
Eine sehr schöne Galerie mal wieder. Und außerdem lehrreich. Die Serie "Pazifikgeschwader 214" habe ich früher gerne geschaut, hatte aber nicht die leiseste Ahnung, dass sie auf realen Personen basiert.
LRod:
Ghost in the Wires war in der Tat richtig klasse. Da könnte man auch einen spannenden Film draus machen. Kevin Mitnick ist schon ein Unikat.
Danke für dein Feedback. ;) Habe die beiden Staffeln von Pazifikgeschwader 214 damals sehr gerne gesehen, der "Pappy" ist mir auch noch gut in Erinnerung geblieben. Als ich dann zum Spielhintergrund von Flying Tigers aus Interesse an der Geschichte dieses Geschwaders recherchierte (der China-Kampfplatz steht ja sonst nicht wirklich groß im Fokus) und mir bekannt wurde, dass Boyington bei der AVG/den Flying Tigers erstmals sein fliegerisches Können gezeigt hat, habe ich mir gedacht, das kannst du auch in deinen Beitrag einbringen. Der "echte" Boyington hatte übrigens selbst in der TV-Serie mehrmals einen Cameo-Auftritt, wie ich gelesen habe. :)
Ja, fand das Buch auch am besten von den dreien, gefolgt von Masters of Doom.
Blood, Sweat & Pixels fand ich dagegen sehr schwach.
Fleißig, fließig. Wieder einmal eine schöne Gallerie.
Und diesmal besonders groß :)
Schön geworden wieder. Diesmal mit einigen Debüts wie ich sehe und diversen mir völlig unbekannten Titeln. Danke an alle! Frage: Seit wann machen wir hier Buchbesprechungen? ;) Ich jedenfalls hab diesen Monat ausschliesslich Kingdom Come Deliverance wieder gespielt und zwar exzessiv über 125 Stunden lang mittlerweile und sehe immer noch lang kein Ende. Vielleicht bin ich ja dann im Mai mit was anderem wieder dabei. Mal sehn. War jedenfalls wieder nett zu lesen, dieses DU.
Tja, für einen vollen User-Artikel als Buchkritik reichten meine literarischen Kenntnisse nicht und netterweise hatte Chris nichts gegen diese Kurzbesprechung gehabt.
Die gehen ja immerhin zu 2/3 um Spiele und das letzte immerhin um Computer, also alles nicht vöölig off topic ;-)
Nee, natürlich nicht, war ja auch nur n Scherz. :) Ich lese hier sehr gerne sowas über den Gaming-Tellerrand. Also gerne wieder! ;)
Kann dem Urteil zu Domina nicht zustimmen. Die "manuellen" Kämpfe sind Käse. Glück nimmt eine viel zu große Rolle in den Kämpfen ein. Dem Spieler werden wichtige Stats vorenthalten. Manche Berater sind unnütz. Besagter Twist hat aus einem der genannten Gründe auch nur zu einer leicht erhöhten Augenbraue gereicht.
Schade drum; das Setting war vielversprechend.
Also die manuellen Kämpfe habe ich nicht beurteilt, weil ich es wie geschrieben als Managersimulation gespielt habe. Da gibt es dann auch kein großes Glücksmoment. Ich weiß vor jedem Kampf genau ob ich verlieren würde, es knapp wird oder ich gewinne.
Wieder einmal an alle beteiligten: Vielen Dank für diese tolle Galerie
Bei Ni No Kuni hat mir das Kampfsystem wesentlich besser gefallen, als im Nachfolger. Mit Teil 2 bin ich noch nicht warm geworden, allerdings habe ich auch erst ein paar Stunden Zeit gehabt es zu spielen.
Ist wieder eine tolle Galerie geworden.
Yapp, für mich persönlich eine der besten und interessantesten bisher. ;)
@Toxe: Du hast meiner Meinung nach den falschen Pfad von Fates gespielt (wenn du wirklich nur einen gespielt hast). Da meine Freundin und ich viele Helden aus FE Warriors so sympathisch fanden, habe ich mit ihr zusammen FE Fates - Herrschaft nachgeholt. Aktuell spielen wir Revelations (mit den Charakteren aus Birthright und Conquest) und meiner Meinung nach hat die Nohrische Seite mehr interessante Charaktere. Auch da, wo die Charaktergrundzüge gespiegelt wurden, hat Conquest die bessere Variante: Niles ist der bessere Troll als Azama, Ulfhedin Keaton ist schrullig-sympatisch im Gegensatz zum eitlen Fuchs Kayden, Effie hat mehr Kontur als beste Freundin/Leibwächterin als Hana. Gerade drei bestimmte Getreue der nohrischen Seite müssten dir als Awakening-Fan gut gefallen. ;]
Auf der anderen Seite ist es in den Schlachten so fies, dass ich es nie und nimmer auf klassisch spielen würde.
Schöne Galerie. Van Helsing muss ich mal im Final Cut noch spielen.
Tolle Galerie, wieder einmal! Wollte eigentlich dieses Mal auch wieder was schreiben, aber nun hab ich‘s verpasst.
Ich bin aktuell noch mit Ni no Kuni II beschäftigt, wobei die Hauptstory abgeschlossen ist. Jetzt hole ich mir nur noch einige Trophäen. Ob ich bis zur Platin durchhalte, weiß ich allerdings noch nicht.
An den ersten Teil, kommt „Schicksal eines Königreiches“ leider nicht heran. Zu flach bleiben die Charaktere, zu kindlich-naiv wirken teilweise die Dialoge, was aber auch durchaus an der Grundlage der Story liegt, alle Königreiche zu einen, damit es keine Kriege mehr geben möge.
Dafür weiß die Spielwelt an sich wieder zu begeistern, die wunderschöne Grafik, der Ausbau des eigenen Königreiches. Und das neue Kampfsystem ist so viel besser als beim Vorgänger! Schade, dass das Spiel die meiste Zeit zu leicht bleibt.
Teil 1 kenne ich mangels PS3 leider nicht, Teil 4 spiele ich aber jetzt seit etwa 3 Stunden und bisher gefällt mir das alles ganz gut. Wobei dieses friedliches-Königreich-Ding schon anklingt, bisher aber nicht so stört.
Nerviger finde ich die viel zu leichten Zufallskämpfe auf der Weltkarte und den unnötigen Respawn der Gegner. Zum Glück dauern die Kämpfe nicht allzu lange und laufen in Echtzeit statt rundenbasiert ab, was den Zeitverlust reduziert.
Wie vielen Dank anf alle Teilnehmer für eine interessante und kunterbunte Galerie und einen besonderen Dank an ChrisL fürs erstellen.
Danke fürs Zusammenstellen. Ist ziemlich vielseitig was hier so gespielt wird!
Wie immer sehr interessant zu sehen, was hier so gespielt und diesen Monat auch gelesen wird. Das Buch Masters of Doom hat mir auch sehr gut gefallen, kann ich auch nur empfehlen.
wie immer, klasse galerie...
Da waren auch diesen Monat wieder einige, für mich, interessante Beiträge enthalten, mein Dank für ihre Mühe geht aber an alle fleißigen Teilnehmer :)
Wow, das ist mal eine riesige DU-Galerie geworden ^^
Star Cruisers 2 hab ich damals gar nicht mitbekommen! Irgendwie sieht es selbst 25 Jahre später noch ganz knuddelig aus. Aber das User-Interface mit den Textmenüs ist doch ziemlich abschreckend... Respekt, wer sich da heute noch durchklickt! ;)
Shadowrun: Dragonfall werd ich ganz sicher noch spielen. Die englischen Texte im Vorgänger waren wirklich großartig und auch sonst fand ich das Spiel echt klasse (kann gar nicht verstehen, warum das Ding hier auf GG eine so schlechte Note bekommen hat). Wenn :Dragonfall das Niveau gehalten hat, kommt das Teil auf meinen Urlaubslaptop nächsten Monat!
@Shadowrun: Wenn du den Teil davor mochtest und kein Problem damit hast, das sich außer der Story nichts ändert wirst du deinen Spaß haben.
Im Nachhinein ist das schwer zu sagen, aber ich glaube das war für mich der Beste Teil.
Hong Kong ist dann zum dritten Mal das selbe Spiel, da war die Story für mich aber irgendwie zu dünn, auch wenn die Asien-Optik toll war (siehe auch diese Galerie, S. 22: http://www.gamersglobal.de/text-gallery/125952/du-12017-das-spielen-unsere-user-jubilaeumsgalerie .
Star Cruiser 1&2 erschienen auch tatsächlich nur in Japan auf... Japanisch :D.
Gibt für beide Spiele allerdings erst seit kurzem (2016 Star Cruiser [MD] und 2017 SCII [PC-98]) eine englische Textübersetzung. Das Mega Drive Originalmodul bzw. die PC-98 Disketten zu bekommen war auch gar nicht einmal so einfach (und billig auch nicht ;))
Den ersten Teil finde ich tatsächlich absolut revolutionär. First Person Shooter mit der Möglichkeit Links und Rechts zu strafen hatte beispielsweise nicht einmal ID Softwares erster Shooter namens Hovertank 3D ein Jahr später.
Dazu bereits runde Polygone!
Der Zweite Teil sieht der Mega Drive Fassung vom 1.Teil gar nicht so unähnlich... und wirkt damit selbst aus damaliger Sicht für 1993 ziemlich unterwältigend aus. Ich meine, wir reden da auch schon vom selben Jahr in dem ein Star Wars: X-Wing und Wing Commander: Privateer erschienen ist.
Da zog der Fortschritt schon ziemlich an das Spiel vorbei. Die Steuerung ist aus meiner Sicht auch etwas hakelig, der Vorgänger ließ sich mit dem Mega Drive Gamepad tatsächlich überwiegend besser spielen. Vermute allerdings nicht, dass das Argument auch für die Heimcomputerversionen vom 1.Teil gilt, die habe ich wegen mangels japanisch Kenntnissen (außer die paar Grundsachen die man halt für einen Japan-Urlaub lernt) aber nicht gespielt. Soweit ich weiß, soll es zur PC-98 Fassung vom 1.Teil aber auch irgendwann in absehbarer Zeit eine englische Übersetzung geben, da werde ich wohl einen Blick riskieren, da ich den 2.Teil für PC-98 gemeinsam mit dem 1.Teil erworben habe (war in der Kombo tatsächlich leichter zu finden und zu erwerben...)
So schlimm sind die Menüs aber tatsächlich eher nicht, gerade weil die auch allesamt mit Tastatur zu bedienen sind (was auch abseits der Navigationskarte auch besser klappt ^^)
Im Zeitgeist betrachtet ist der 1.Teil für 1988 einfach eine Offenbarung, das gilt sogar für die 1990er Mega Drive Fassung, die immerhin grafische Pionierarbeit auf Konsolen leistete, ein Starfox erschien nämlich auch erst ganze drei Jahre später für das SNES. Ansonsten aber aus meiner Sicht auch spielerisch, weil es in der westlichen Welt bis in die 2000er gedauert hat, bis man so halbwegs vernünftig Ego-Shooter mit richtiger Weltraumfliegerei verbinden konnte. Dazu auch schon Features wie jederzeit speichern und laden zu können etc..
Der zweite Teil ruht sich da eher auf die erworbenen Lorbeeren des Vorgängers aus. Auf dem FM-Towns hatten es diverse LucasArts Adventures, Wing Commander etc. auch schon nach Japan geschafft in der Zwischenzeit, die waren in Bedienung und Grafik schon fortschrittlicher.
Aber zumindest die Geschichte finde ich in der Reihe ganz spannend und auch ganz gut im klassischen JRPG-Stil präsentiert. Aber natürlich, aus technischer Sicht sind diese Spiele hoffnungslos veraltet. Gerade weil es 3D Spiele aus dem Altertum der Videospiele sind.
Die 2D-Grafiken im Spiel sind dagegen auch heute noch durchaus vorzeigbar.
Bist du sicher, dass du nicht nebenher für die “Retro Gamer” schreibst? Wenn nicht, dann solltest du.
Nein, habe ich auch noch nie gelesen. Habe dieses Gratisgeschenk im Zuge meines ehemaligen Abos nie eingelöst.
Und wieso sollte ich einen Artikel bei RetroGamer schreiben und nicht auf GamersGlobal?
Wüsste auch ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was ich eigentlich in einem Artikel schreiben soll... also mit welchem Ziel :D
Die stellen da regelmäßig alte/seltene Spiele auf einer bis zwei Seiten vor. Da würde das Obige super hinpassen. ;)
Dann kannst du dich darauf freuen, dass Dragonfall das Niveau noch einmal deutlich steigert. Returns fand ich solide (und die GG-Wertung vielleicht etwas kleinlich, aber im Großen und Ganzen doch passend), Dragonfall richtig, richtig gut.
Das kann ich so unterschreiben.
Wie immer schön zu lesen, Danke. Hab den Spielemonat weiterhin in NBA2K18 verbracht, daher war kein neuer Beitrag möglich.
Der Soundtrack von Domina ist tatsächlich sehr gut. Ich habe den eine zeitlang - um das Gedudel für den Hintergrund bereinigt - rauf und runter gehört.
Morgen kommt Patch 1.01 für World of Tanks raus. Mit den italienischen Panzern, falls es interessiert. :)
Gut zu wissen. Hab es jetzt mit Version 1.0 und wieder laufendem Internet auch mal wieder gespielt. Sieht schon deutlich schicker aus, spielt sich aber immer noch sehr beliebig.
Noch ein Nachtrag, wo ich das Bild in der Galerie zum Spiel gesehen habe: Die Gletscherkarte finde ich fürchterlich.
Diese Orwell habe ich auch, bin leider noch nicht dazu gekommen. Finde den Ansatz sehr interessant.
Danke für die Galerie und besonderen Dank an Vampiro! Das Spiel Domina hatte ich so gar nicht auf dem Schirm! :)
Links Awakening <3
btw. wenn du das Spiel durchspielst ohne zu sterben ändert sich die Endsequenz etwas.
Mein liebstes Zelda. Die (aus meiner Sicht völlig zu unrecht) etwas untergegangenen Oracle-Spiele gibts auch auf der Virtual Console.
Die Oracles habe ich mal im Sale für 3 Euro pro Spiel bekommen. Aber leider noch keine Zeit zum Anspielen gehabt.
Die waren echt nicht schlecht.
Aber Link's Awakening ist auch eins meiner absoluten Lieblings-Zeldas.
Hmm, vielleicht sollte ich mir Blackwood Crossing mal ansehen ...
Wer ein Retron5 sein Eigen nennt kann übrigens auch andere alte GameBoy-Spiele, die nie offiziell in Farbe erschienen sind, mit "DX"-Patch farbig auf dem heimischen TV-Gerät spielen. Nur so als kleine Empfehlung am Rande ;-)