Willkommen zur 33. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die September-Galerie die 13 GG-User Olphas, Maverick, Der Marian, Q-Bert, ganga, Makariel (2x), LRod (2x), Ganon, Lencer, Sok4R, PraetorCreech, Vampiro und crux.
Nach hunderten Stunden im ersten Teil hat sich Olphas natürlich gleich auf Destiny 2 geworfen. Wie ist das erste Fazit nach etwa 60 Stunden?
Es wird ja derzeit viel über Destiny 2 als Fortsetzung gesagt und geschrieben. In vielen Fällen erkennt man schnell: Hier wird Destiny 2 mit der Ur-Version von Destiny 1 verglichen ohne dabei zu bedenken, dass es sich mit der Zeit stark weiterentwickelt hat. Vieles, was jetzt als Verbesserung gepriesen wird, hatte der erste Teil auch schon. Nur nicht von Anfang an.
Ich bin jetzt etwa 60 Stunden im Spiel und es sind zwar noch nicht alle Endgame-Aktivitäten bezwungen, aber zumindest sind wir mit dem GG-Clan da schon an allen Fronten unterwegs. Und? Ist es besser als Destiny 1? Hmm .. jein. Oder ist es doch nur ein Destiny 1.5? Äh ... jein. Macht es denn Spaß? Aber Hallo! Sonst hätte ich sicher nicht jetzt schon so eine für meine Verhältnisse beachtliche Spielzeit da reingesteckt ohne das Gefühl zu haben, dass es bald zu Ende ist.
Manche Änderungen, bei denen ich im Vorfeld skeptisch war, zum Beispiel die neue Aufteilung der Waffenkategorien oder die Überarbeitung des Crucibles (der PvP-Modus von Destiny), haben sich aus meiner Sicht voll bewährt. Dass die eigentliche Spielmechanik fantastisch ist hat sich natürlich nicht geändert. Und die Story? Naja. Es ist gut, dass sie da ist. Als Einführung. Sie ist aufwändig erzählt. Dass sie jetzt so oft gelobt wird, finde ich aber fragwürdig, war sie doch eher platt und aus Lore-Sicht auch schräg. Der mächtige Oryx, der Taken King, wird schon am Saturn gestoppt und hier merkt keiner, dass der Feind vor der Tür steht? Öh .. warum? Ghaul ist ein kleiner Wicht neben dem Halbgott Oryx!
Aber sonst find ich es toll. Und es wird sich noch entwickeln.
In dem kürzlich erschienenen Dungeon-Crawler Vaporum verschlug es Maverick im Monat September in die Rolle eines mit Amnesie versehenen Protagonisten, der in der Nähe eines riesigen verschlossenen Turms irgendwo im Meer aufwacht. Ohne jegliche Erinnerung an vorherige Ereignisse und irgendwie angezogen von diesem metallenem Monstrum, trat er näher. Dieser seltsame Turm schien ihn jedoch irgendwie zu erkennen und öffnete die Zugangstür...
Vom Gameplay klar an Klassiker wie Eye of the Beholder oder Dungeon Master angelehnt, durchstreife ich als Einzelheld in Ego-Perspektive schrittweise die Ebenen des großen Bauwerkes, um das Geheimnis meiner Amnesie und des Turms zu lösen. Visuell ansprechend gelungen ist das Steampunk-Setting, in das mich die Entwickler entführen. Grafisch auf dem Niveau eines Legend of Grimrock, bringt Vaporum die düstere und kalte Atmosphäre, die der Turm ausstrahlt, stimmig rüber.
Das Spiel fährt mit seinem Leveldesign einen gelungenen Mix aus fordernden Kämpfen und ruhigeren Puzzle- und Rätselpassagen auf. Gegen mechanische (und menschliche) Gegner setze ich in Echtzeit Nahkampf- und Schußwaffen ein, die ich beim Plündern finde. Die Kämpfe sind bereits auf Stufe Normal kein Selbstläufer. Durch verstreute Logs und Tonbänder entfaltet sich die Story nach und nach, Bioshock lässt grüßen.
Die klassische Exp-Vergabe und Level-Ups gibt es nicht, das RPG-System funktioniert aufgrund des Technik-Szenarios anders: Mit dem Stoff Fumium, den tote Gegner hinterlassen, erhalte ich Upgrade-Punkte für mein Exo-Rig, eine Art tragbare Rüstung mit diversen Stats-Werten. So verbessere ich zum Beispiel die Panzerung und schalte passive Skills mit neuen Boni frei. Austauschbare Gadgets erlauben mir, spezielle Resistenzen oder neue Angriffsarten (beispielsweise Feuer-Flächenschaden) einzusetzen. Das gewährt mir eine hohe Flexibilität in den Gefechten und lädt zum Testen ein.
Mein Fazit: Fatbot Studios liefern mit Vaporum einen anspruchsvollen Titel für Genre-Fans ab, ein echt starkes Debüt des kleinen Indie-Entwicklers!
GG-User Der Marian – Shogun 2 - Total War: Fall of the Samurai (PC)
Als Neuling in der Total War-Reihe wagt sich Der Marian zunächst an Shogun 2 - Total War: Fall of the Samurai, um zu prüfen, ob ihm diese Strategieschwergewichte liegen.
Die aktuelle Warhammer-Umsetzung Total War - Warhammer reizt mich als alter Spieler des Tabletops sehr. Gleichzeitig bin ich mir aber nicht so ganz sicher, ob mir das Spielprinzip aus Globalstrategie und Echtzeitschlachten gefällt. Zum Glück gibt es ja den über Jahre gewachsenen Pile of Shame, in dem sich bei mir auch ein Vertreter der Total-War-Reihe findet. So nutze ich die Gelegenheit, endlich mal Shogun 2 samt aller Add-Ons zu installieren und wage mich in die japanische Geschichte.
Die Erwartungen an den Spielerfolg im ersten Versuch so ganz ohne Erfahrungen mit der Serie sind bei mir nicht sehr hoch. Ich wähle für die Kampagne eine Startprovinz, die als einfach angegeben ist, und werde sogleich mit diversen Informationen auf der Weltkarte erschlagen. Wenigstens bekomme ich über kleine Aufträge Hinweise, was ich zunächst tun sollte.
Es kommt, wie es kommen muss: die erste gegnerische Armee attackiert nach einigen Runden. Diese ist deutlich besser aufgestellt als meine und so erlebe ich direkt eine Niederlage. Darauf folgt jedoch ein positives Erlebnis. Die geschwächte gegnerische Armee attackiert eine Weile später eine meiner Städte, und siehe da – meine Verteidigung hält. Es geht also doch. Im weiteren Verlauf gewinne ich noch ein paar Schlachten, mache aber einen Fehler im Ausbau meiner Städte.
So fehlt mir bald etwas Nahrung, es gibt Aufstände und eine Rebellenarmee erscheint, die direkt eine Stadt einnimmt. Ich kann die Stadt noch einmal befreien, aber das Problem der Nahrungsknappheit bleibt. Daher bleibt mir wohl ein zweiter Versuch nicht erspart. Mal sehen.
Für manche Menschen (oder Katzen) öffnet sich die Tür für ein besonderes Erlebnis nur einmal. Dann heißt es: Einsteigen und losfahren! Ein Zurück ist zwar möglich, aber sinnlos. Daher begibt sich Q-Bert in Short Trip auf eine tierische Straßenbahnfahrt und wird philosophisch!
Je weiter ihr euch ins Unbekannte vorwagt, desto deutlicher wird die Botschaft des „Grafikkrachers“: Es geht bergauf! Von ein paar Bodenwellen einmal abgesehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr Rücksicht auf andere Menschen (oder Katzen) nehmt, ob ihr kurz innehaltet und sie auf eure Reise einladet. Oder halt- und rastlos an ihnen vorbeirauscht. Konsequenzen haben eure Entscheidung nicht. Aber wer achtlos durch das (oder seine neun) Leben rast, der verpasst das Schönste. Darum sei an diese Stelle dringend empfohlen, Zwischenstopps einzulegen und Menschen (oder Katzen) auf euren Trip mitzunehmen. Am Ziel des Weges, soviel Spoiler sei erlaubt, erreicht ihr einen einsamen Höhepunkt! Für die meisten Menschen endet es hier. Katzen dürfen alle Stationen noch einmal Revue passieren lassen, zum Anfang zurückkehren und einen weiteren Short Trip beginnen.
Die Steuerung ist geschmeidig und auch für Katzentatzen geeignet, denn ihr benötigt nur die Cursortaste rechts und Cursortaste links. 60fps werden nicht durchgehend erreicht, die Mikroruckler stören das Spielerlebnis aber kaum. No animals or pencils were harmed.
ganga machte sich an den Abbau seines Pile of Shame und nahm sich das hochgelobte Journey vor.
Sollte mich in naher Zukunft mal jemand nach dem Inbegriff der Umschreibung „nett“ fragen, ich kenne jetzt die perfekte Antwort: Journey. Und das meine ich alles andere als negativ. Ich hatte sehr nette zwei Stunden mit dem Spiel. Obwohl man eigentlich gar nicht so viel machen kann, weiß man immer ziemlich gut was man tun soll, von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen. Und das Wenigem was man macht, macht immer ziemlichen Spaß, insbesondere Sanddünen-Surfen.
Mir fallen außerdem wenige Beispiele ein, bei denen ein Spielname passender war. Das, was Journey auszeichnet, ist die Reise, auf die es mich mitnimmt. Und die hat einige schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ein paar wenige Mitreisende hab ich auch getroffen, ein neuer Freund war darunter jedoch nicht. Zu kurz und sporadisch waren die Aufeinandertreffen. Und so bleibt Journey am Ende eine Reise in ein interessantes Land mit netten Erinnerungen. Nochmal muss ich diesen Urlaub allerdings nicht buchen.
GG-User Makariel – Call of Duty - Infinite Warfare (PC)
Makariel ballert sich durch einen weiteren AAA-Shooter der jüngeren Vergangenheit: Call of Duty - Infinite Warfare springt in die nahe Zukunft und ist damit ein ziemlicher Kontrast zum Ersten-Weltkriegs-Szenario von Battlefield 1.
Es ist schon länger her, dass ich ein Call of Duty in der Hand hatte, und ich hatte so meine Erwartungen was ich bekommen würde. Was ich nicht erwartet hatte war ein Wing Commander-light zwischen all den regulären Missionen. Es ist durchaus kurzweilig mit dem Jackal genannten Allzweck-Luft/Raum-Jäger eine Landezone freizuschießen, anschließend zu landen und sich mit High-Tech-Schrotflinte zu einem Missionsziel zu begeben.
Generell sind die Missionen spielerisch interessanter und abwechslungsreicher als ich sie von älteren CoD-Teilen in Erinnerung habe. Vor allem im direkten Vergleich mit der enttäuschenden Singleplayer-Kampagne von Battlefield 1 hat man hier als Einzelkämpfer mehr zu lachen. Im Multiplayer sieht die Sache ein bisschen anders aus. Nachdem ich nun Battlefield gewohnt bin, kommen mir die Karten hier regelrecht winzig vor.
Also ist das Fazit Infinite Warfare für Singleplayer, Battlefield für Multiplayer? Nicht ganz... denn beide machen mir weniger Spaß als das fantastische Titanfall 2, dessen Singleplayer-Kampagne mich sehr beeindruckt hatte. Die £10, die ich für das Spiel bezahlt habe, waren angemessen, aber beim Mitternachts-Launch von Call of Duty - World War 2 werde ich mich jetzt nicht unbedingt anstellen.
Ach ja, der Frame-Counter in der Ecke war deshalb aktiv, da dieses Spiel am PC leider nicht allzu gut läuft. Immer wieder brach die Framerate ohne ersichtlichen Grund ein. Angeblich läuft es besser auf der PS4...
GG-User LRod – Mario + Rabbids - Kingdom Battle (Switch)
Allen Rabbids zum Trotz hat LRod sich durch Mario + Rabbids - Kingdom Battle gekämpft. Die beiden großen Fragen im Vorfeld: Wie erträglich ist der Humor und wie anspruchsvoll der Taktikpart?
Die erste Frage ist leicht zu beantworten: Wenn man von Szenario und Bonbon-Grafik noch nicht vom Kauf abgeschreckt wird, dann wird man auch den Humor überstehen.
Die zweite Frage ist komplizierter: Es gibt einigen Tiefgang, etwa durch die mit individuellen Skills und Waffen versehenen Charaktere und Gegner. Einige mehrstufige Missionen sind wirklich anspruchsvoll, da die Gegner später ordentlich austeilen und teils zwischen Missionsabschnitten keine Möglichkeit zum Austausch verwundeter Figuren besteht. Das Treffer- und Deckungssystem ist simpel, aber nachvollziehbar.
Schön auch, dass sich die acht Charaktere sehr unterschiedlich spielen, gerade auch in Kombination miteinander. So haben mir Mario als Alleskönner, Luigi als Scharfschütze und Rabbid Peach als Heilerin zusammen am besten gefallen. Waren Rabbid Peach oder Luigi vor einer wichtigen Mission verletzt, empfand ich diese mit Ersatzleuten gleich als deutlich schwerer. Aber auch wenn das Spiel einiges richtig macht, irgendwann stellt sich bei den „normalen“ Kämpfen mangels Missionsvielfalt die Routine ein. Besonders fehlt mir die Spannung, die X-Com durch das Aufklären der Karte gewinnt – bei Mario + Rabbids ist alles sofort sichtbar.
Ganz viel rausgerissen hat das Spiel aber bei den Bosskämpfen. Schon die Zwischenbosse sind individuell und schön gemacht, aber richtig glänzen können die vier Endbosse. Besonders der Boss der Geisterwelt, den ich hier nicht spoilern möchte, ist (besonders musikalisch) so großartig gemacht, dass er sich sofort einen Platz in der Top 10 meiner Lieblingsvideospielgegner gesichert hat.
GG-User Ganon – Star Wars - The Force Unleashed (PC)
In Star Wars - The Force Unleashed schlägt sich Ganon auf die dunkle Seite der Macht – oder doch nicht?
Ich bin kein Hardcore-„Warsler“, aber ich gehöre zu den merkwürdigen Leuten, die die Prequels von George Lucas mögen, vor allem wegen der fantasievollen Schauplätze und coolen Schwertkämpfe. 2008 zimmerte LucasArts aus diesen Elementen das Actionspiel The Force Unleashed, das in der spannenden Periode zwischen Episode 3 und 4 angesiedelt ist. Man übernimmt darin die Rolle eines enorm mächtigen Sith-Schülers, der insgeheim von Darth Vader aufgezogen wird. So wirbelt man nicht nur mit dem Lichtschwert umher, sondern kann auch Dinge auf Leute werfen, Gegner in Abgründe schubsen oder mit Blitzen um sich werfen wie Palpatine in seinen besten Tagen. Tatsächlich wirkt die Stärke von „Starkiller“ (wo sind Doc Bobo und Trantor?) arg übertrieben, wenn selbst AT-STs und Rancors mit relativer Leichtigkeit besiegt werden können.
Die Story wird in recht langen Zwischensequenzen erzählt, das Gameplay besteht dagegen praktisch nur aus Kämpfen und entpuppt sich als lupenreiner God of War-Klon. Das kombolastige Geschnetzel (jugendfrei ab 12) macht entsprechend Spaß, vor allem mit dem Einsatz der Machtfähigkeiten. Zum Beispiel verursacht eine in Blitze gehüllte Lichtklinge zusätzlichen Schaden, das ist echt cool. Manchmal werden die Kämpfe aber auch unübersichtlich und die Steuerung hakt ein wenig. Vom Alter des Spiel zeugt nicht nur die Grafik, sondern auch die klobigen Menüs. Unglaublich lange Ladezeiten und Sound-Bugs deuten zudem auf eine schlampige PC-Umsetzung hin.
Für die Ladung Star-Wars-Action zwischendurch ist The Force Unleashed dennoch ideal und mit 12 Stunden hat es die richtige Länge.
Lencer fummelte an unzähligen Stellschrauben in Transport Fever.
Da kommt man nach der Arbeit nach Hause, um sich gleich wieder an den PC zu setzen und „zu arbeiten“. Nichts anderes macht man nämlich bei Transport Fever. Der Bau von Eisenbahngleisen, die Einrichtung von Verkehrsverbindungen, die ständige Überwachung von Linien und deren Abfertigungspotential kann ganz schön anstrengend sein.
Kümmert man sich zunächst um die Beförderung von Passagieren von A nach B, sollte im späteren Spielverlauf jede Stadt auch mit sechs verschieden Waren versorgt werden. Nicht nur, dass die Lagerstätten und Produktionsbetriebe in bis zu vier Stufen von 100 auf 1600 Produktionseinheiten wachsen, die Verbindung in sinnvollen Schienennetzen ist ziemlich herausfordernd und benötigt eine geduldige Planung.
Grafik und Steuerung wurden zum Vorgänger Train Fever weiter verbessert. Auch der Schienenbau (vor allem mehrgleisig und mit Brücken) geht weit besser von statten als im ersten Teil. Noch immer muss man jedoch aufpassen, dass beim Schienenanschluss keine Kreuzungen, sondern Weichen entstehen. Trotz guter Auslastung der Busse schreibe ich rote Zahlen und der Zuspruch der Bevölkerung zum Nahverkehr steigt selten über 50%. Auch die Fluglinien habe ich nie aus den roten Zahlen bekommen, obwohl die Städte immer größer werden und so auch mehr Passagierpotenzial da wäre.
Nichtsdestotrotz macht das Spiel einen großen Spaß. Die Community sorgt für stetigen Nachschub. Ausgefallene Bahnhöfe und Brücken, originalgetreue Züge oder aufwändig erweiterte Industriezweige sorgen für ein Mehr an Spielspaß.
Mit zunehmender Spielzeit hat sich die Begeisterung bei Sok4R zu Persona 5 etwas abgekühlt, während einige Teile richtig gut funktionieren sind andere langweilig oder richtig frustrieren. Nicht alle Teile scheinen gleich gut durchdacht und ineinander zu greifen wie gedacht. Was aber gut funktioniert, funktioniert richtig gut.
Die Hauptstory ist für mich der Hauptgrund weiterzuspielen, sie ist spannend und auch teilweise überraschend, wobei es für aufmerksame Spieler genug Hinweise gibt, damit man zumindest die grobe Richtung erahnen kann. Direkt danach kommen schon die Momente, wenn man die Nebencharaktere besser kennenlernt, da sie allesamt sehr interessante Hintergrundgeschichten haben. Auf den ersten Blick wirken manche etwas einfallslos, hinter ihrer Fassade steckt aber deutlich mehr. Die Charaktere entwickeln sich bisher sehr interessant und nachvollziehbar. Dass es sehr nützliche spielerische Boni gibt, wird da fast zur Nebensache.
Eintönig wird es aber vor allem dann, wenn man einen Palast eigentlich abgeschlossen hat und nur noch darauf wartet, dass die Deadline abläuft, dann fühlt sich das Spiel mehr nach Arbeit an: es geht nur darum, Zahlenwerte zu verbessern und immer möglichst optimal seine Optionen abzuarbeiten, egal, ob man seine Social Stats oder die Beziehung zu seinen Confidants verbessert, ohne ein Level aufzusteigen. Immerhin sind die meisten recht schnell abgearbeitet. Richtig frustrierend kann es in dem Kämpfen werden: wie man auf die Idee kommt, dass Instant-Kill-Fähigkeiten eine tolles Feature sind erschließt sich mir nicht. Da ist mir zu viel Zufall im Spiel, es kann einen aus heiterem Himmel treffen. Besonders schlimm wird es, wenn es den Hauptcharakter trifft, weil das sofort zum Game Over führt, auch wenn die restliche Party komplett gesund und man mit Items und Fähigkeiten zum Wiederbeleben voll geladen ist.
GG-User PraetorCreech – Project Zero - Priesterin des schwarzen Wassers (WiiU)
Bevor es auf der Switch so richtig los geht, muss PraetorCreech noch ein paar WiiU-Altlasten wegspielen. Diesen Monat war Project Zero 5 dran.
Es ist nicht ganz fair, dieses Spiel direkt nach dem Beenden der Hauptstory zu bewerten oder es auch nur zu beschreiben. Das letzte Level bündelt alles, was an dem Titel nervt: Backtracking ohne Ende, konfuse Erzählweise, langsames Tempo und Checkpoints aus der Hölle. All die schönen Teile werden aus dem Gedächtnis verdrängt. Eigentlich ist da diese herrlich japanische Geschichte, die aus mehreren echten Sagen glaubhaft (sofern das bei Horrorgeschichten möglich ist) zusammengewürfelt wurde. Da ist durchgängig diese unheimliche Atmosphäre, die vor allem vom großartigen Design der Spielwelt herrührt. Und wer typische japanische Charaktere mag, dem werden sicher auch die drei spielbaren Figuren zusagen.
Verschwendet war die Zeit mit den Priesterinnen des schwarzen Wassers nicht. Doch leider gab es viel zu viel, was meinen Puls abseits der Horrorelemente hochgetrieben hat. Neben der hakeligen Steuerung war es vor allem die Bewegungsgeschwindigkeit der Spielfiguren. Warum flüchten die langsamer vor mordlüsternen Geistern als ich montags zur Arbeit laufe? Türen öffnen, Items einsammeln, alles verläuft in Zeitlupe. Hach, ich könnte noch weiter meckern, aber es wäre nicht fair.
GG-User crux – Dishonored - Der Tod des Outsiders (PC)
Schon lange ein Fan der Dishonored-Reihe, hat crux sich in diesem Monat den Tod des Outsiders gegönnt. Hinweis: der Text enthält sehr leichte Spoiler für dieses Spiel und Dishonored 2 sowie auch einen größeren für The Witcher 3.
Schon beim ersten Dishonored hatten es die Entwickler geschafft, mit den Story-DLCs ihrer Welt weitere Konturen zu geben und erzählerisch das Hauptspiel zu übertreffen. Bei DTdO wechselt die Handlung nun wie damals zur Sicht von Daud und Billie Lurk. Spielen dürfen wir diesmal Billie, denn Daud muss im Prolog erst gefunden werden, und ist ein alter Mann geworden. Sein Vorhaben wird schon im Titel verraten; es liegt an Billie, den Weg zu finden.
Den Anfang macht die Erkundung eines schönen und großen Stadtteils, in dem wir in mehrere Gebäude eindringen und dort Informationen und anderes sammeln: zwei typische Dishonored-Missionen in hoher Qualität. Es folgt eine Rückkehr zum Konservatorium aus D2; die Kirche hat sich dort recht intensiv um die Hexen „gekümmert“. Wir finden die letzte nötige Information und es folgt in einem weiteren neuen Level ein großes Finale.
Über den Ausgang will ich nicht allzu viel verraten, aber ich fand ihn visuell wie erzählerisch sehr gelungen. Als Kontrast fiel mir sofort das Ende von The Witcher 3 ein: hier wie dort finden Ereignisse von großer Tragweite statt – aber hier sind wir selbst dabei, in TW3 sehen wir nur, wie Ciri in einer Cutscene angeblich die Welt rettet.
Spielerisch funktioniert die Dishonored-Reihe am besten, wenn man sie als eine Art Sandbox begreift. Wer in gerader Linie zum Questmarker läuft, verpasst eine Menge Entdeckungen am Wegesrand. Am meisten Freude werden diejenigen haben, die selbst kreativ werden, um eigene Ziele zu erreichen: ungesehen an allem vorbei zu schleichen oder möglichst innovative Todesarten zu finden.
Als System Shock-Fan war die Anschaffung von Prey trotz der gemischten Kritiken für LRod fast selbstverständlich. Konnte das Spiel dennoch liefern?
Ich erinnere mich noch daran, wie ich bei System Shock mit klopfendem Herzen durch die ersten Level geschlichen bin, immer auf der Hut vor weiteren Gegnern. Die Sessions waren zur Beruhigung der Nerven meist recht kurz, durchgespielt habe ich es erst ein paar Jahre später, aber ich habe das Spiel geliebt. Leider endet die Serie bislang mit Teil 2, und mit Bioshock wurde ich nie so recht warm. Viele Jahre später landete dann aber Prey auf meiner Festplatte und begeisterte mich vom ersten Augenblick an. Atmosphäre, Musik und der schon in der SdK gezeigte Story-Twist am Anfang sorgten dafür, dass mich dieses Spiel sofort packte.
Am meisten aber hat mir das Gegnerdesign gefallen: Besonders die Mimics sorgen dafür, dass man durch keinen Raum einfach durchrennt und bei jedem Geräusch aufschreckt („Standen dort eben auch schon zwei Kaffeebecher?“). Aber auch die Phantome sorgen besonders anfangs mit bedrohlich verzerrten Gebrabbel und ihrem fiesen Teleport-Angriff für einige Schreckmomente.
Leider wird das Spiel in der zweiten Hälfte auf „Normal“ zu einfach, wenn die Shotgun mit Upgrades und Skills sehr mächtig wird und die Munition für den Q-Strahler nicht mehr ausgeht (ich würde daher gleich den Start auf „Schwer“ empfehlen). Es fehlt auch ein wenig der omnipräsente Gegenspieler vom Kaliber eines Shodan. Dafür gibt es eine ordentliche Story, bei der lange offen bleibt, wem man eigentlich trauen kann. Dank diverser Enden und sehr unterschiedlicher Skillungen (menschlich oder außerirdisch) werde ich mit etwas Abstand sicher noch einen weiteren Ausflug auf die Talos I wagen!
Vampiro schlägt für die Menschheit in Xcom 2 zurück.
Nachdem der spielerische Erfolg in der ersten Neuauflage des Taktik-Klassikers Xcom scheinbar nicht erfolgreich war, führe ich jetzt (nach längerer Pause endlich!) den Widerstand gegen die widerwärtigen Aliens an. Ein Grund für die Pause war der fehlende Gamepad-Support der PC-Version, der zwischenzeitlich nachgereicht wurde.
Und was kann ich sagen? Wie bei meinem Ersteindruck sind Komplexität und hoher Schwierigkeitsgrad gegeben. Die Gefechte sind abwechslungsreich und setzen mich, noch stärker als in Enemy Unknown, unter Zeitdruck. Denn es geht nicht nur um Ressourcen, sondern um Erfolg oder Misserfolg der Missionen. Das Gefühl, im Spielverlauf mächtiger zu werden, stellt sich erfreulicherweise nicht ein. Ganz im Gegenteil. Bereits auf dem „normalen“ Schwierigkeitsgrad für erfahrene Spieler führen Fehler zu massiven Problemen, und den ein oder anderen Ironman-Spielstand konnte ich abschreiben. Beispiele? Falsche Technologien erforscht, forced Evac erfolgt nur in der Evac-Zone, Zivilisten werden zu Faceless und so weiter. Gutes Management auf der strategischen Ebene ist ebenso wichtig wie das Geschick auf dem Schlachtfeld. Den RNG God musste ich dabei fast nie verfluchen, die Ergebnisse sind nachvollziehbar und sogar eher zu meinen Gunsten.
Ebenfalls spielentscheidend ist der Einsatz der Spezialfähigkeiten und der Einsatz neuer Ausrüstung. Dass es nun wieder wenigstens eine Art Angriff auf die eigene Basis gibt rundet meinen sehr positiven Gesamteindruck ab. Die Erweiterung vermisse ich (noch) nicht, denn es gibt auch so genug zu tun.
Nach vielen Stunden an AAA-Geballer in den letzten paar Wochen, hatte Makariel wieder einmal Lust auf etwas anderes und holte sich Nier - Automata auf Steam. Irgendwo hatte er mal gelesen, es wäre ein Spin-off der Drakengard-Serie. Also ging er davon aus, das es ein Fantasy-RPG wäre. Nicht so ganz.
Ich bin mir nicht mehr sicher, was ich erwartet hatte, aber eine Twinstick-Shooter-Sequenz zum Start mal nicht. Nach einer sehr flotten Landung wurde es zu einem postapokalyptischen Third-Person-Actionspiel, das alle paar Minuten mit frischen Ideen aufwartet. Es steht zwar „Action-RPG“ drauf, den RPG-Anteil muss man aber meiner Meinung nach mit der Lupe suchen.
Als Android 2B kämpft man sich durch Horden von feindlich gesinnten Robotern, und es wird sehr schnell klar das nicht alles so ist wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Viel mehr will ich aber über die Story und den Spielablauf gar nicht sagen, sondern würde es jedem empfehlen, es selbst zu versuchen. Außer natürlich, wenn ihr mit Actionspielen gar nichts anfangen könnt und eine Panikattacke bekommt, wenn ein Spiel nicht rundenbasiert abläuft oder sowas.
Zu Beginn hatte ich ein paar seltsame technische Probleme mit der Auflösung. Offenbar wurde Nier - Automata durch meine drei Bildschirme etwas verwirrt. Zum Glück war dieses Problem mit ein bisschen Rumprobieren in den Grafikeinstellungen schnell gelöst.
Nun bin ich versucht, auch dem direkten Vorgänger Nier eine Chance zu geben. Wird wohl Zeit, die Playstation 3 wieder aus dem Schrank zu holen...
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im September gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55383 - 2. Oktober 2017 - 12:17 #
@vampiro:
Dein Eindruck bzgl. RNG ist richtig. Ich hab Xcom 2 (WotC) auch grad durch und tatsächlich "Strichliste" geführt. Die Trefferwahrscheinlichkeiten auf Stufe normal sind höher als angezeigt: Ich hatte am Ende nach über 1000 Schuss ziemlich exakt halb so viel "Missed Shots" wie es statistisch hätte sein müssen, bei 90% Trefferchance also nur 5% Miss, bei 80% nur 10% Miss usw...
Interessant, ich habe auch das Gefühl, dass ich deutlich öfter treffe, als aufgrund der Wahrscheinlichkeiten zu erwarten wäre. Beim ersten Teil war das noch nicht so.
Das ist ja spannend! Cool, dass du dir die Mühe gemacht hast, das auszuwerten! Vielen Dank auch für die Info!
Eigentlich ziemlich enttäuschend, das müsste schon stimmen mit der Wahrscheinlichkeit oder es müsste bei der Schwierigkeitsgradswahl einen Hinweis auf Boni/Mali geben.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78498 - 2. Oktober 2017 - 12:33 #
Mir hat Short Trip gar nix gegeben. Hab die ganze Zeit gewartet dass vielleicht noch was interessantes passiert, bleibt aber bei netten Bleistiftzeichnungen *gähn*
@Journey
Da empfand ich damals als sehr faszinierend. Dadurch dass man durch Erkunden und Probieren den Weg selber finden muss, was auch relativ leicht ersichtlich ist. Auch abseits Hautweges macht die Erkundung im richtigem Maße Spaß, und wird mit ein paar Items beloht. Dann sind da noch die Mitspieler, wo man nicht wusste wer das ist, ob es später noch der Gleiche ist oder nicht. Erst am Ende des Spiels sah man die Anzahl und deren Namen. Die Mitspieler haben auch die eigene Spielweise beeinflusst, das machte es zusätzlich zu einer interessanten Reise.
@Star Wars: The Force Unleashed
Das ist für mich (in der Ultimate Edition) das Beste Singleplayer Star Wars-Spiel auf der Konsole - auch wenn ich die PS2-Teile nicht kenne. Trotz Macken bei der Steuerung, Kamera und komischen Animationen in den Zwischensequenzen kommt das Star Wars Feeling super rüber. Ich hoffe das mit Battlefront wieder ein gutes Singleplayer-SW erscheint. Durch die verschieneden Charakere habe ich da noch so meine Zweifel.
Ich bezog mich hier nur auf die Konsole ;) Auf dem PC gab es natürlich mehrere gute bis sehr gute Star Wars-Spiele die ich gespielt hatte: Dark Forces, Jedi Knight, X-Wing Series, usw usf. Im Konsole-Sektor (Hauptsystem seitdem) bin ich hingegen erst wieder mit der PS3 eingestiegen.
Na ja, du hast nicht gesagt, welche Konsole. ;-)
Ok, die beiden von mir genannten Spiele gab es nur auf der ersten Xbox und sind natürlich noch älter als TFU. Neuere gute SW-Spiele außer Battlefront würden mir jetzt spontan auch nicht einfallen.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P+ - 254973 - 2. Oktober 2017 - 15:06 #
Cooler Mix diesmal wieder. Shogun 2 war bei mir damals auch der am längsten gespielte Total War Teil. Außerdem bin ich über jedes weitere Lob zu Prey froh, weil ich ansonsten hier auf GG denken würde, ich leide an Geschmacksverirrung, ob der vielen negativen Kritiken zu solch einer Spieleperle. In Nier Automata hab ich aktuell auch bereits einige Stunden reingespielt und das Game ist tatsächlich etwas Besonderes.
Hier noch ein Prey-Liebhaber. Das ist einfach nicht die Art Spiel, die der GG-Redaktion gefällt. Ich fand auch Alien:Isolation fantastisch, aber Geschmack und so..
Brion Zane
21 AAA-Gamer - P - 26556 - 2. Oktober 2017 - 19:14 #
Da nutze ich doch gleich die Gelegenheit, zwei von Dir genannte Perlen ebenfalls wertzuschätzen. Prey und Nier:A waren meine diesjährigen Highlights. Beide mehr oder weniger in einem Zug durchgespielt. Bei Prey waren die Sessions fast schon besorgniserregend lang^^
fragpad
14 Komm-Experte - P - 2611 - 2. Oktober 2017 - 19:23 #
Die Galerie ist für mich inzwischen eins der Highlights der Seite. Ein schönes und interessantes Sammelsurium, das mich immer mal wieder auf einen Titel aufmerksam macht oder eine andere Sichtweise aufzeigt.
Ich bekomm leider den Hintern nicht hoch, um mal selber etwas beizusteuern, bedanke mich deshalb umso mehr bei allen Teilnehmern :)
Viel Spaß beim Stöbern!
Am Rande: Mit dieser Galerie wurde die Anzahl von 500 Beiträgen (seit 1/2015) überschritten -- ein Hoch auf die teilnehmenden User!
500! :)
Zeit für Torte oder optional ein Bier, Zeit zu feiern ;)
Danke für die Übersicht. :-)
Wieder interessanter Überblick. Danke dafür.
Schließe mich an , Danke !
Wie immer besten Dank dafür!
Short Trip - welch Perle der Indiespielkultur. Unbedingt reinschauen. Selten soviel Spaß mit einem Spiel gehabt.
Immerhin bringst du dabei ne süße Mietze in unter 3 Minuten zum absoluten Höhepunkt.
Das ist leider kein Qualitätsmerkmal.
Deswegen empfehle ich ja, sich Zeit zu lassen und das Gruppenerlebnis zu genießen.
Der Text kam mir gleich so bekannt vor :-)
Ich spiele immer noch Everybodys Golf. Und wundere mich immer mehr, dass online nur (fast nur) asiatische Spieler aus Japan, Korea, etc anwesend sind.
Aber egal, mit denen kann man ja auch fein spielen. :-)
@vampiro:
Dein Eindruck bzgl. RNG ist richtig. Ich hab Xcom 2 (WotC) auch grad durch und tatsächlich "Strichliste" geführt. Die Trefferwahrscheinlichkeiten auf Stufe normal sind höher als angezeigt: Ich hatte am Ende nach über 1000 Schuss ziemlich exakt halb so viel "Missed Shots" wie es statistisch hätte sein müssen, bei 90% Trefferchance also nur 5% Miss, bei 80% nur 10% Miss usw...
Interessant, ich habe auch das Gefühl, dass ich deutlich öfter treffe, als aufgrund der Wahrscheinlichkeiten zu erwarten wäre. Beim ersten Teil war das noch nicht so.
Das ist ja spannend! Cool, dass du dir die Mühe gemacht hast, das auszuwerten! Vielen Dank auch für die Info!
Eigentlich ziemlich enttäuschend, das müsste schon stimmen mit der Wahrscheinlichkeit oder es müsste bei der Schwierigkeitsgradswahl einen Hinweis auf Boni/Mali geben.
Mir hat Short Trip gar nix gegeben. Hab die ganze Zeit gewartet dass vielleicht noch was interessantes passiert, bleibt aber bei netten Bleistiftzeichnungen *gähn*
Kann gar nicht sein. Hast du nicht mal gelächelt beim Spielen?
Der Blood-Patch reisst einiges raus
Wäre mein PoS nicht schon so hoch, würde ich bei Nier: Automata jetzt nachgeben.
Ach, was ist denn schon ein Spiel mehr auf dem Stapel? ;-) Es lohnt sich!
@Journey
Da empfand ich damals als sehr faszinierend. Dadurch dass man durch Erkunden und Probieren den Weg selber finden muss, was auch relativ leicht ersichtlich ist. Auch abseits Hautweges macht die Erkundung im richtigem Maße Spaß, und wird mit ein paar Items beloht. Dann sind da noch die Mitspieler, wo man nicht wusste wer das ist, ob es später noch der Gleiche ist oder nicht. Erst am Ende des Spiels sah man die Anzahl und deren Namen. Die Mitspieler haben auch die eigene Spielweise beeinflusst, das machte es zusätzlich zu einer interessanten Reise.
@Star Wars: The Force Unleashed
Das ist für mich (in der Ultimate Edition) das Beste Singleplayer Star Wars-Spiel auf der Konsole - auch wenn ich die PS2-Teile nicht kenne. Trotz Macken bei der Steuerung, Kamera und komischen Animationen in den Zwischensequenzen kommt das Star Wars Feeling super rüber. Ich hoffe das mit Battlefront wieder ein gutes Singleplayer-SW erscheint. Durch die verschieneden Charakere habe ich da noch so meine Zweifel.
Ähhh... KOTOR? Jedi Knight 2? Also da gibt weeeesentlich bessere IMHO. Habe die zwar alle auf PC gespielt, gab's aber auch auf Konsole. ;-)
Ich bezog mich hier nur auf die Konsole ;) Auf dem PC gab es natürlich mehrere gute bis sehr gute Star Wars-Spiele die ich gespielt hatte: Dark Forces, Jedi Knight, X-Wing Series, usw usf. Im Konsole-Sektor (Hauptsystem seitdem) bin ich hingegen erst wieder mit der PS3 eingestiegen.
Na ja, du hast nicht gesagt, welche Konsole. ;-)
Ok, die beiden von mir genannten Spiele gab es nur auf der ersten Xbox und sind natürlich noch älter als TFU. Neuere gute SW-Spiele außer Battlefront würden mir jetzt spontan auch nicht einfallen.
@Ganon: Nix schlampig, die Konsolenversion ist noch schlimmer. ;)
Mein Favorit ist natürlich Vaporum. Schön, dass es hier Erwähnung findet. Und scheinbar auch spielenswert ist. :)
Definitiv, ich habe den Kauf bisher jedenfalls nicht bereut. ;)
Schönen Dank für die Galerie.
Cooler Mix diesmal wieder. Shogun 2 war bei mir damals auch der am längsten gespielte Total War Teil. Außerdem bin ich über jedes weitere Lob zu Prey froh, weil ich ansonsten hier auf GG denken würde, ich leide an Geschmacksverirrung, ob der vielen negativen Kritiken zu solch einer Spieleperle. In Nier Automata hab ich aktuell auch bereits einige Stunden reingespielt und das Game ist tatsächlich etwas Besonderes.
Ich mag Prey auch sehr, hatte richtig viel Spaß :-)
Hier noch ein Prey-Liebhaber. Das ist einfach nicht die Art Spiel, die der GG-Redaktion gefällt. Ich fand auch Alien:Isolation fantastisch, aber Geschmack und so..
Heinrich hat es doch sehr gut gefallen. Und den würde ich schon zum erweiterten Kreis der Redaktion zählen.
Na, und Karsten offensichtlich auch.
Da nutze ich doch gleich die Gelegenheit, zwei von Dir genannte Perlen ebenfalls wertzuschätzen. Prey und Nier:A waren meine diesjährigen Highlights. Beide mehr oder weniger in einem Zug durchgespielt. Bei Prey waren die Sessions fast schon besorgniserregend lang^^
Prey war wirklich ein tolles Spiel. Hatte viel Spaß damit.
Mal schauen, wie lange ich noch an Shogun 2 dranbleibe. Der zweite Versuch läuft jedenfalls schon besser.
Danke für den Überblick.
Wie immer eines der Highlights hier auf GG!
Die Galerie ist für mich inzwischen eins der Highlights der Seite. Ein schönes und interessantes Sammelsurium, das mich immer mal wieder auf einen Titel aufmerksam macht oder eine andere Sichtweise aufzeigt.
Ich bekomm leider den Hintern nicht hoch, um mal selber etwas beizusteuern, bedanke mich deshalb umso mehr bei allen Teilnehmern :)
Geht wunderbar im Sitzen. :-)
danke wie immer für die tolle galerie an die teilnehmenden Spieler und an chrisl fürs verwalten und fleißige brettspieler erwähnen.
Schöne Galerie und wieder sehr abwechslungsreich ausgefallen. :) Danke an Chris und den teilnehmenden Usern. ;)
Schöne Galerie mal wieder. Danke an ChrisL und alle Teilnehmer.
Vaporum hört sich ja wirklich interessant an. Mal im Auge behalten.
Short Trip hat ja ne spannende Optik. Mal ein Video schauen.
Das ist so kurz (ca. 5 Minuten), da kannst du es ebenso gut spielen, anstatt die Zeit für ein Video zu verschwenden. ;)
Und immer schön die Spacetaste drücken beim Fahren ;)
Mehr als die Optik war es IMO aber auch nicht. Das besondere hab ich jedenfalls nicht erkannt
Die Turmuhr in der Bleistiftzeichnung zeigt immer die tatsächliche Systemzeit an. Das ist Magie!
Schöne Galerie, danke :)
Leider kein Geheimtipp für mich dabei dieses mal, aber ich werde bestimmt nochmal einen Blick auf Prey werfen.
Die Total War Reihe reizt mich immer mal wieder, vielleicht fange ich mal mit Shogun 2 gegen Ende des Jahres an... mal schauen ...