Willkommen zur 29. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Mai-Galerie die 13 GG-User Q-Bert, Der Marian, Olphas (2x), Maverick (2x), Labrador Nelson (2x), LRod (2x), Makariel (2x), crux, ganga, Vampiro, Ganon, Melangel und timeagent.
Q-Bert und schachartige Quadrat-Spielfelder sind quasi familär miteinander verbunden. Kein Wunder also, dass das Rundenstrategie- und Rollenspiel Acaratus bei ihm sofort einen Stein im Brett hatte!
Acaratus ist eines dieser schuckeligen Spiele, die bei mir so etwas wie Spontansympathie auslösen. Kampfroboter, Rundentaktik, Rollenspiel-Elemente? Jaja, schon überzeugt, her damit!
Nach dem ersten Start erfahre ich, dass es wohl keine steampunkigen Kampfroboter sind, die ich hier steuere, sondern sogenannte „Battlesuits“. Naja, wo in diesen Dingern ein Mensch Platz nehmen sollte, will mir nicht einleuten. So richtig durchdacht ist die gesamte Hintergrundstory aus Sklavenbefreiung und Herrschervernichtung nicht. Zum Glück ist die für das Spiel aber auch völlig unwichtig!
So hangele ich mich unbeeindruckt von Storytextfenstern von Mission zu Mission und erledige dabei jeweils eine überschaubare Anzahl von Gegnern, mehr als 15 Einheiten sind nie auf dem Feld. Die Scharmützel erinnern dabei wohltuend an The Banner Saga und Konsorten. Jeder Mech kann individuell mit unterschiedlichen Beinen, Armen und Waffen ausgestattet werden, darunter lustige Gimmicks wie Fanghaken oder Propellerhüten. Das Rumprobieren mit verschiedenen Setups macht Laune, zudem kann ich aus einem stetig wachsenden Kartendeck Spezialaktionen auswählen, die mir zusätzliche APs, Deckung oder Reparaturkits gewähren.
Nach 17 Stunden (auf Level „hard“) flimmerte schon die Endsequenz über meinen lobenwerterweise voll unterstützten 21:9-Monitor. Das Ende kam genau richtig, bevor die sich wiederholenden Gegner und Maps eine Chance hatten zu langweilen. Acaratus ist kein Spiel für die Ewigkeit, aber als Überbrückung bis zum Erscheinen von Battletech war es ein leckerer Snack für Zwischendurch!
Wrooom, Quietsch, Schepper! Der Marian versucht sich als wagemutiger Bolidenbändiger in Dirt Rally und kommt sich gar nicht so ganz verloren vor dabei.
Dirt Rally hatte ich schon seit Release auf der Wunschliste und das Spiel letzlich eher wegen Zeitmangel zurückgestellt. Das Kostenlos-Wochenende auf Steam im Mai gab mir dann doch den finalen Ruck, den Titel mal anzuspielen. Und siehe da: es ist genau das, was ich mir erhofft habe.
Als begeisterter Colin McRae-Spieler auf der PSP gefällt mir das Genre zunächst sowieso. Auch in Dirt Rally finde ich die passenden Elemente wieder: gelungene Strecken und ein Karrieremodus mit freispielbaren Wagen. Auch die Simulationslastigkeit trifft bei mir den richtigen Punkt – Feintuning der Wageneinstellungen macht genauso einen Unterschied wie wechselnde Witterung und Straßenbeläge.
Für mich neu sind die Onlineelemente, wie tägliche und wöchentliche Herausforderungen. Diese ermöglichen mir auch mal Autos auszuprobieren, die ich noch nicht in der Sammlung habe, drängen sich aber auch nicht ins Offline-Erlebnis. So stelle ich mir eine moderne Autorennumsetzung vor.
Nach dem Kauf der ersten drei Bolliden habe ich noch ganz viel vor mir, und ich freue mich schon darauf. Die Unterschiede zwischen Front-, Heck- und Allradantrieb, aber auch zwischen den einzelnen Wagen sind sehr spürbar. Gleichzeitig sind die Wettbewerbe lang genug, die Autos auch richtig kennenzulernen. Nur einen Wagen vermisse ich aus der PSP-Version: unseren Zweitwagen, den ich derzeit im Alltag fahre, den Citroën C2 – natürlich privat nicht mal annähernd in der Rally-Variante S1600 oder mit so einem Fahrstil!
Endlich ist es soweit! Olphas begibt sich mit den Phantom Thieves in Persona 5 auf große Diebestour.
Die Vorfreude war riesig! Persona 4 Golden ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Der Nachfolger hat ja lange genug auf sich warten lassen. Und nun ist er endlich da! Aber bei so einem Vorgänger und der immensen Vorfreude ist die potentielle Fallhöhe natürlich groß.
Ich gebe zu – anfangs habe ich mich etwas schwer getan. Es braucht eine ganze Weile, bis es so richtig los geht und der direkte Vergleich zu P4G ist als Kontrast nicht hilfreich. Aber je weiter ich kam, je mehr Leute ich in meine Diebesbande rekrutiert habe, je mehr Zeit ich mit meinen neuen Freunden in Tokio verbracht habe – irgendwann war es dann doch wieder um mich geschehen und das Spiel hat mich in seinen Bann gezogen.
Serientypisch ist Persona wieder ein wilder Mix zwischen komplett alltäglichen Dingen und sehr fantasievollen und diesmal auch deutlich abwechslungsreicheren Dungeons – hier Paläste genannt. Man hat nur begrenzt Zeit, denn der Kalender schreitet unnachgiebig voran. Entsprechend gut will bedacht werden, was man mit seiner Zeit anfängt. Lernt man für die Schule, liest ein Buch, geht ins Kino? Hängt man mit seinen Freunden ab, um sie besser kennenzulernen? Und wenn ja – mit welchem? Oder geht man in den aktuellen Palast, um sich in Richtung des Schatzes vorzuarbeiten, den man bis zu einer Deadline gestohlen haben muss? Das kostet aber gleich einen kompletten Tag. Zeitmanagement ist hier das A und O und alles bringt seine handfesten Vorteile mit sich.
Am Ende, nach über 100 Stunden, ging es mir wieder genauso wie schon in P4G. Es war sooo schwer, sich von den Kids zu verabschieden!
GG-User Maverick – Forza Horizon 3 - Hot Wheels (Xbox One)
Maverick rast in Forza Horizon 3 neuerdings über halsbrecherisch enge Bahnen und Rampen, immer bereit für den nächsten Looping und schwindelerregende Sprünge. Entwickler Playground Games überraschte ihn mit Hot Wheels, dem zweiten Add-On, mit einem neuen und für die Serie eher ungewöhnlichen Setting, ausgestattet mit der offiziellen Hot-Wheels-Lizenz.
Als Season-Pass-Inhaber konnte ich im Mai gleich zum Release des neuen Add-Ons für Forza Horizon 3 loslegen. Als Schauplatz dient in Hot Wheels „Thrilltopia“, eine Insel im Meer, auf der ich die über mehrere Rennklassen verteilte Hot-Wheels-Meisterschaft absolviere. Ähnlich wie bei der Trackmania-Reihe ist die Insel nur so gespickt mit Bahnen, Rampen, Beschleunigungspads und Sprungschanzen. Die Szenerie dürfte mit dem originalgetreuen orange-blauen Look jedem Hot-Wheels-Fan ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Die neuen Veranstaltungen kann ich entweder mit Autos aus meinem Fuhrpark absolvieren, oder auf neue Fahrzeuge im Hot-Wheels-Look zurückgreifen, diese sorgen für eine gewisse Portion Extra-Flair. Für das Finale muss ich nach und nach bei den Rennen, Stunts, Drift- und Blitzerzonen die benötigten Medaillen freischalten, was aufgrund der engen Kurse, irrwitzigen Geschwindigkeiten und Flugeinlagen bedeutet: Höher, schneller, weiter!
Optisch steht Hot Wheels dem Hauptspiel, abgesehen von der Fokussierung auf nur ein Setting, in nichts nach. Der fließende Tag- und Nachtwechsel, klasse Lens-Flare-Effekte und die detaillierten Auto-Modelle sorgen für ein echtes Grafik-Highlight. Zudem verläuft das Renngeschehen stets flüssig, ganz ohne Ruckler. Neben dem Groß-Event stehen noch optionale Nebenaufgaben auf dem Programm: Eine neue Löffelliste mit Fahrherausforderungen, ein neuer Scheunenfund (Spezial-Auto zum Restaurieren), Rivalen-Duelle oder die Suche nach Bonustafeln und mehr. Hot Wheels ist auf schnörkellosen Fahrspaß getrimmt und den hat Playground mit Bravour erreicht.
Everspace war für Labrador Nelson von Anfang an ein Wunschtitel und er fieberte dem Release entgegen. Die ersten Stunden nach Launch der Endversion hat er sich aber irgendwie anders vorgestellt. Einige Stunden später hat ihn das SciFi-Roguelike dann doch voll gepackt!
Everspace sieht fabelhaft aus. Die Optik der Szenarien im hübschen Weltraum-Setting hat Rockfish sehr einladend und abwechslungsreich gestaltet. Das Spieldesign setzt auf einfache Elemente, die schlicht und übersichtlich sind, im Laufe des Spiels aber intelligent aufeinander aufbauen und sich schlüssig ergänzen und dadurch ein Gefühl des Fortschritts und der Entwicklung inmitten des großen Roguelike-Zufall-Universums erschaffen.
Anfangs war ich ständig permadead, weil erstens schlecht ausgerüstet und zweitens – nach dem Motto viel Feind, viel Ehr – ich nicht bereit war den Gegnern klein beizugeben. Erst nach Änderung des Schwierigkeitsgrades eröffnete sich mir das Spiel in seiner ganzen Pracht. So konnte ich Kampferfahrung sammeln, die Ausbaumöglichkeiten meines Raumschiffs ausloten, ausreichend Ressourcen, Tech und Handelsgüter sammeln und endlich auch die Story vorantreiben, um dann wieder die echte Herausforderung und die damit verbundene höhere Loot-Ausbeute zu suchen.
Apropos Story, die gibt's, erinnert im Narrativ stark an Hard Reset. Storyschnipsel werden in Form von Comicstrips und Dialogen, genauso wie alles im Spiel, zufällig präsentiert, wenn auch chronologisch getriggert durch einen dünnen roten Faden. Bald stellte sich ein wohliges Gefühl ein, sich gern in diesem Universum aufzuhalten. Erinnerungen wurden wach an Elite, Privateer, Freelancer und Dark Star One. Da wünscht man sich fast mehr Substanz und Inhalt für Everspace, aber das Spiel ist eben was es ist: ein SF-Roguelike, ein wenig Space-Arcade und ein ganz klein bisschen auch Action-Adventure im Weltraum.
GG-User LRod – Dishonored 2 - Das Vermächtnis der Maske (PC)
Nach Dishonored im letzten Monat musste LRod direkt mit Dishonored 2 weiterspielen. Und es ist tatsächlich noch besser geworden als der gute Vorgänger. Achtung: Ganz leichte Spoiler zu zwei Levels (nicht mehr als im Test)!
Ich muss ja zugeben, dass mir gutes Leveldesign seltener auffällt als schlechtes. Hier kann ich aber nur staunen. Schon im Vorgänger hatten mir die vielen Möglichkeiten und das schlaue Design gut gefallen, aber was die Arcane Studios mit Dishonored 2 abliefern ist einmalig. Schon die „normalen“ Levels sind spannend und abwechslungsreich gemacht, aber zwei haben mich echt umgehauen (obwohl ich aus dem Test schon wusste, worum es ging). Das eine ist das brilliant angelegte Haus des verrückten Forschers, in dem man ganze Räume und Gänge per Knopfdruck im Boden verschwinden lässt – teils auch mit der eigenen Spielfigur an Bord. An einigen Stellen kann man sogar die Maschinen hinter den Wänden erreichen und so zwischen den Wänden Wachen umgehen.
Der zweite ist der Zeitreiselevel, in dem ein großes Anwesen zweifach existiert, einmal verfallen in der Gegenwart, einmal in vollem Glanz in der Vergangenheit. Zwischen beiden kann man jederzeit (sofern der Platz in der anderen Zeit nicht durch Möbel oder Schutt blockiert ist) wechseln und über einen Artefaktsplitter kann man sogar in die jeweils andere Zeit blicken (Screenshot). So kann man etwa die Wachen aus der sicheren Gegenwart passieren und dann per Zeitsprung direkt hinter diesen landen. Auch dieser Level wird noch lange nach dem Spielen hängenbleiben.
Zum Spiel an sich habe ich jetzt gar nicht viel gechrieben, aber auch hier gibt es wenig Anlass zur Beschwerde (auf „Schwer“ ist es mir stellenweise etwas zu puzzleartig). Wer auch nur im entferntesten Interesse an Schleichspielen hat sollte es unbedingt einmal gespielt haben.
Nachdem Harebrained Schemes bereits das alte FASA-Pen-&-Paper-RPG Shadowrun digital zu neuem Leben erweckt hatte, ist nun auch Battletech dran. Dieses Taktikspiel rund um riesige Stahlkolosse, so genannte Mechs, die sich im 31sten Jahrhundert die Schädel einschlagen, ist nun auch schon gute 33 Jahre alt.
Es erstaunt mich doch, dass es so lange gedauert hat, bis nun mit Battletech eine sinngetreue Nachbildung des Brettspiel-Klassikers auf dem Computer landete. Es gab eine Reihe von Spielen im Battletech-Universum, angefangen 1988 mit Crescent Hawks Inception, das eine Mischung aus RPG und Actionspiel war. Vielen ist natürlich die Mechwarrior-Serie ein Begriff, bei der man das Geschehen aus der Ego-Perspektive erlebt, und Mech Commander, der Echtzeit-Taktik Ableger.
In Interviews gab Jordan Weisman an, dass man sich als Kenner der Vorlage sofort wie zuhause fühlen sollte und das alle taktischen Überlegungen aus der Tisch-basierten Vorlage auch im digitalen ihre Richtigkeit haben sollten. Der Backer-exklusiven Beta nach ist dies gelungen. Ich agierte wie ich es vom Brettspiel gewohnt bin und kam sofort wunderbar mit dem Spiel zurecht. Einige Freiheiten nahmen sich die Leute von HBS, aber das sind bislang allesamt sinnvolle Modernisierungen des Spiels. Im Grunde fühlt es sich aber noch immer wie eine Simulation an, abstrakte Lebensbalken sucht man vergebens.
Wie auch im Brettspiel kann es passieren, dass man in der ersten Runde einen starken Mech durch einen Glückstreffer verliert, und wie im Brettspiel kann es auch passieren, dass ein Mech wider aller Wahrscheinlichkeit einfach nicht sterben will, auch wenn ihm – Monty Python's Schwarzem Ritter gleich – schon alle möglichen Teile abgeschossen wurden.
Wie bei so vielen auf Halde gekauften Spielen, dauerte es eine Weile, bis crux endlich dazu kam, sich mit Transistor zu befassen. Es lohnte sich durchaus.
Eine stimmlose Frau namens Red zieht vor einer ästhetisch ansprechenden Kulisse eine sprechende Waffe, halb Schwert, halb USB-Stick, aus einer Leiche. Der erste Eindruck, den das Spiel Transistor hinterlässt, ist schon ein klares Vorbild für das, was man im weiteren Verlauf erlebt. Die Geschichte ergibt nie wirklich Sinn, sondern wirkt eher wie eine Serie von beinahe zusammenhängenden Traumbildern. Aber was ist gegen einen interessanten Traum schon einzuwenden? Also begeben wir uns durch eine Abfolge von Szenen in der Stadt Cloudbank, die vermutlich nur in einer virtuellen Realität existiert. Dabei treffen wir schnell auf unseren Gegner, den sogenannten Prozess, eine Ansammlung künstlicher oder virtueller Lebensformen.
Die Reise wird regelmäßig durch Kampfszenen unterbrochen, die das eigentliche Spiel ausmachen. Nach und nach erhalten wir bis zu 16 Fähigkeiten, von denen wir jederzeit vier einsetzen und die anderen damit kombinieren können. Wir können entweder in Echtzeit kämpfen oder mehrere Aktionen planen und dann sehr schnell hintereinander ausführen. Das funktioniert alles recht gut und es gibt genügend Gegnervarianten, um uns für die Spielzeit von einigen Stunden gut zu unterhalten. Haben wir uns bis zum Ende durchgekämpft, winkt ein NG+-Modus mit einer größeren Herausforderung.
Transistor ist ein Spiel, das man vielleicht nicht gespielt haben muss, aber es ist auch schwer vorzustellen, dass jemand es bereuen würde, einige Stunden investiert zu haben. Grafik und Soundtrack sind stimmungsvoll und das Gameplay nutzt sich nicht so schnell ab.
Nach zahllosen Empfehlungen stürzte auch ganga sich endlich in die abgedrehte Highschool-Welt von Max Caulfield in Arcadia Bay und hatte echte Schwierigkeiten sich zu entscheiden.
Eins vorweg: Ich stehe total auf die Spiele von David Cage. Fahrenheit hat mich damals geflasht, trotz seiner Storyschwächen zum Ende und den Gameplay-Schwächen liebe ich dieses Spiel. Und auch Heavy Rain zähle ich heute noch zu meinen Lieblingsspielen. Allein deswegen müsste mir Life is Strange doch eigentlich Spaß machen, oder?
Zugegeben, am Anfang tat ich mich etwas schwer mit dem Leben an der Blackwell Academy. Jede Menge Charaktere und Namen, da fiel mir die Orientierung nicht so leicht. Am Ende waren es dann doch gar nicht so viele Persönlichkeiten, die ich mir merken musste. Was mir besonders gut bisher gefällt – ich bin gerade in der dritten von fünf Episoden – ist das Setting. Auch wenn es mich an viele Klischees aus Filmen erinnert, in Spielen bin ich bisher doch eher selten in Highschools unterwegs gewesen.
Womit ich mich anfangs auch etwas schwer getan habe war die Gameplay-Mechanik. Zeit zurückdrehen ist eine coole Idee, aber die Rätsel fühlten sich doch alle recht ähnlich an. Daran hat sich bisher auch nicht so viel geändert, obwohl Dontnod durchaus kreativ ist. Was ich jedoch richtig genial finde, ist das Dilemma, in das die Entscheidungen mich bringen. Speichern muss ich gar nicht, ich kann ja immer die Zeit zurückdrehen. Und so kann ich mich stets umentscheiden, was dazu führt, dass ich mich erst recht nicht entscheiden kann. Außerdem scheinen meine Entscheidungen auch bisher echte Konsequenzen zu haben. Anscheinend habe ich in der zweiten Episode einiges richtig gemacht, denn ich befürchte die hätte auch deutlich dramatischer enden können...
GG-User Vampiro – Horizon - Zero Dawn (PlayStation 4)
Vampiro begann die Erkundung der fantastischen und brutalen Welt von Aloy.
Horizon - Zero Dawn kam für mich wie aus dem Nichts und zog mich irgendwie in seinen Bann. Bis auf die SDK wollte ich mich auch nicht spoilern lassen. Zum Glück! Denn so konnte ich die Einführung mit Aloy als Kind, ihre Hintergrundgeschichte, die Beziehung zu ihrem Ziehvater und erste Hinweise auf die Vergangenheit, den Untergang der Zivilisation wie wir sie kennen, erleben. Umwerfend bereits hier: Die fantastische Grafik in dem 3rd-Person Action-Abenteuer in einer Welt voller Geheimnisse und Konflikten. Und Intrigen, wie sich spätestens im Rahmen des Initiationsritus zeigt.
In bester The Walking Dead-Manier gehen sogar mehr oder auch minder liebenswerte Charaktere den Weg in die ewigen Jagdgründe, was die Brutalität der Welt verstärkt. Und so mache ich mich als frisch in den Clan aufgenommene, ehemals Ausgestoßene auf, den Stamm zu beschützen und mehr über meine Vergangenheit, die scheinbar mit der Vergangenheit der Menschen und der Stammes„gottheit“ zusammenhängt, zu erfahren. Und treffe dabei nicht nur Sympathieträger!
Bei der Erkundung sammle ich Ressourcen, kaufe ein und verbessere meine Ausrüstung, führe kleine Gespräche, erfreue mich an der Landschaft und kämpfe richtig harte Kämpfe gegen andere Menschen und, teils besessene, Maschinen. Auf „hard“ ist das richtig knackig, der Einsatz der verschiedenen Waffen und besonderer Taktiken oft unabdingbar. Ich schleiche zwar nicht gerne, aber dank Anzeige der Laufwege mittels eines Device ist es ok, wenn nötig.
Noch habe ich zum Glück viele spannende, actiongeladene und wunderschöne Stunden in Horizon - Zero Dawn vor mir.
In den letzten Monaten spielte GanonShadow Warrior. Und anschließend... Shadow Warrior!
Anfang des Jahres spielte ich Shadow Warrior Classic Redux, eine an aktuelle PCs angepasste Neuveröffentlichung des 3D-Realms-Shooters von 1997. Abgesehen von höherer Auflösung und modernen Steuerungsoptionen ist es dasselbe Spiel wie damals. Das typische Build-Engine-Gameplay wird wieder mit politisch unkorrektem Humor gewürzt, der munter japanische und chinesische Klischees vermischt, während man als Lo Wang mit Katana und Schusswaffen unter dämonischen Kreaturen aufräumt.
Kaum war ich damit durch, startete ich Shadow Warrior von den Flying Wild Hog Studios aus dem Jahr 2013, der Story nach ein Prequel zum Klassiker. Ähnlich wie im drei Jahre später erschienenen Doom findet man abseits des Weges viele Secrets und Anspielungen auf den Vorgänger. Auch ein leicht überfrachtetes Upgrade-System gibt es hier wie dort. Und natürlich Arena-Kämpfe. Doch die stumpf anstürmenden Monsterhorden erinnerten mich eher an Serious Sam als an die genialen Doom-Gefechte. Dem Schwert kommt nun größere Bedeutung zu, doch dessen Benutzung artet in hektisches Geklicke aus. Die Kämpfe fand ich gerade zu Anfang eher langwierig als anspruchsvoll (da man sich beliebig oft heilen kann) oder spaßig. Das bessert sich erst, wenn man stärkere und coolere Knarren bekommt. Flammenwerfer und vierläufige Shotgun räumen ordentlich auf!
Doch natürlich werden auch die Feinde immer stärker und zahlreicher, so dass die Stimmung bei mir irgendwann wieder kippte. Ich fiebere dem Endkampf entgegen, doch die Designer werfen mir immer noch ein paar Gegnerwellen entgegen. Das wurde mir gegen Ende doch zu eintönig.
Nach längerer Pause kehrte Makariel im Mai zu Nioh zurück. Nur um rauszufinden, dass er zuletzt vor einem Boss geparkt hatte, der ihn damals zur Weißglut gebracht hat.
Schon spannend, wenn man zu einem alten Spielstand zurückkehrt. Ich hatte vage in Erinnerung, was zuletzt im Verlauf der Story passiert war und die Steuerung machte in Grundzügen auch noch Sinn. Aber als ich dann wieder bei Saika Magoichi vorstellig wurde und es keine fünf Sekunden dauerte bis ich wieder am Schrein aufwachte, dämmerte mir langsam, warum ich Nioh aufgehört hatte zu spielen. Mit jedem neuen Versuch lernte ich jedoch wieder etwas. Zum Beispiel, dass in der Welt von Nioh Blocken mit einem Schwert die logisch beste Möglichkeit ist, eine Salve eines Gewehrs abzuwehren. Und das Shuriken manchmal das Leben sehr erleichtern, selbst wenn sie nicht viel direkten Schaden machen.
Irgendwann lag Saika dann endlich im Staub, und danach ging es relativ flott durch den Rest des Spiels, inklusive der letzten Mission, in der sich die Bosse anfingen zu stapeln. Nach dem Abspann ging das Spiel jedoch weiter: ein Epilog wartete darauf gespielt zu werden, in dem natürlich ein weiterer Boss wartete.
Nachdem mir dann mehr als ein dutzend Bosse in nur 48 Stunden nicht genug waren, entschloss ich mich dann auch noch, den ersten Story-DLC anzufangen. Nur, um dann wie gewohnt erstmal eins auf die Rübe zu bekommen. Ein paar Stunden und eine Reihe neuer Waffen später ging es dann aber auch im frostig-kalten DLC-Gebiet voran und inzwischen sind zwei weitere Bosse meinen Klingen zum Opfer gefallen.
GG-User Olphas – The Legend of Heroes - Trails in the Sky (PC)
Olphas begibt sich mit Estelle und Joshua Bright in The Legend of Heroes - Trails in the Sky auf eine ereignisreiche Reise.
The Legend of Heroes ist eine eigentlich schon recht alte JRPG-Reihe, die aber erst in den letzten Jahren auch im Westen etwas bekannter geworden ist. Ich habe mir nun endlich mal mit Trails in the Sky eine der Unterreihen vorgenommen und davon das erste von drei Kapiteln gespielt.
Trails in the Sky ist ein recht klassisches JRPG in isometrischer Ansicht. Der Stil gefällt mir persönlich sehr gut. Die beiden Protagonisten Estelle und Joshua Bright legen zu Spielbeginn ihre Prüfung als „Bracer“ ab, eine Art Söldnermiliz, die Aufträge für die Bürger erledigt. Diese Anfragen reichen dabei von entlaufenen Katzen über Eskorten bis hin zur Bekämpfung starker Monster. Ehe sich die beiden versehen, sind sie in eine politische Intrige verwickelt und reisen durch das ganze Land, um diese aufzudecken.
Eins muss man vorweg sagen: Das Spiel ist nur was für geduldige Leute, die gerne lesen. Sprachausgabe gibt es keine und es dauert sehr lange, bis wirklich mal was passiert. Die Texte sind aber sehr gut geschrieben. Und mir hat neben den Charakteren (Estelle ist schnell eine meiner liebsten JRPG-Helden geworden) vor allem auch die sehr detailliert ausgearbeitete Welt gefallen. Jeder NPC hat was zu erzählen und die Ereignisse der Story schlagen sich auch in deren Leben nieder. Teils haben sie auch eigene Geschichten, die sich immer wieder weiterentwickeln, ohne dass man etwas dazu beiträgt. Eigentlich eine simple Sache, aber die Wirkung ist enorm.
Das Spiel hat mir sehr gut gefallen. Ich mache gleich mit dem zweiten Teil weiter. Dafür sorgt aber auch der Cliffhanger im ersten Teil ...
Als Fan der Reihe und aktiver Warhammer 40k-Spieler startete LRod mit großen Erwartungen, aber auch einer gewissen Skepsis seinen Hoffnungsträger 2017 aus der Jahresgalerie: Dawn of War 3! Wie schlägt sich der langerwartete dritte Teil dieser Serie?
Dawn of War 1 & 2 waren sehr unterschiedlich, haben mir aber beide gut gefallen: Das klassische RTS hier, das taktische Squad-Spiel dort. Teil 3 will diese nun verknüpfen, tut sich damit aber keinen Gefallen. Keine Frage, die Inszenierung ist wieder klasse, die Zwischensequenzen sind bombastisch und es macht Spaß, seine Marines übers Schlachtfeld zu dirigieren. Leider folgt nun das große „Aber...“:
Denn einerseits spricht mich das RTS-Genre in der Massen-Armee-Form weniger an als früher – auch wenn das Spiel grundsolide gemacht ist. Der Fokus auf nur vier Trupps aus Teil 2 gefällt mir inzwischen besser als das passive Ressourcensammeln, Upgraden und Einheitenbauen bis die Übermacht zusammen ist. Andererseits ist man zwar öfters auch in Kommandomissionen mit wenigen Einheiten und ohne Basisbau unterwegs, aber eben mit der Mechanik aus Teil 1 und nicht der aus Teil 2, und auch der der RPG-Aspekt fehlt mir. So sitzt das Spiel leider zwischen den Stühlen. Hinzu kommt, dass die Computer-Gegner nicht sonderlich schlau agieren, sondern viel von Script-Ereignissen leben – was gelegentlich für Frust sorgen kann.
Dennoch hat es mich ab Mission 6 so langsam gepackt, die Story wird dann interessanter und die Einheitenauswahl größer (sogar ungewöhnliche Einheiten wie die Shadow Spectres haben es ins Spiel geschafft!). Die Fraktionen spielen sich spürbar unterschiedlich (auch wenn es wieder die üblichen Verdächtigen sind) und jetzt will ich auch wissen, wie es ausgeht. 270 Stunden lang (wie damals DoW2) werde ich es aber nur spielen, wenn ein richtig gutes Solo- und Koop-Addon kommt.
GG-User Melangel – Might and Magic 10 - Legacy (PC)
Wenn Melangel eines mehr liebt als knackige Adventures, dann sind es sperrige Oldschool-Rollenspiele wie Might and Magic 10 Legacy. Eben dieses hat sie nun auf der höchsten Schwierigkeitsstufe neu in Angriff genommen.
Wenn ich ein Rollenspiel angehe, geschieht dies immer nach dem selben Schema: Beim ersten Durchgang erkunde ich interessiert jeden Winkel der Spielwelt. Dabei beißt meine Party so oft ins Gras wie Kenny in South Park, bis ich nach rund der Hälfte des Spiels feststelle, dass meine Party komplett verskillt ist. Es folgt ein kompletter Neuanfang, in dem ich schnell vorankomme und den Titel dann in wenigen Tagen durchgespielt habe. Zuletzt will ich es dann richtig wissen und versuche es nach einiger Zeit im höchsten Schwierigkeitsgrad erneut.
Bei Might and Magic 10 Legacy heißt dieser Schwierigkeitsgrad „Krieger“. Auf diese Klasse verzichte ich jedoch, wie in jedem anderen Rollenspiel auch. Stattdessen ziehe ich mit zwei Schamanen, Klingentänzer und Kreuzritter in die Welt von Agyn. Nach dem ersten Auftrag – dem Ausheben eines Spinnennestes – bin ich jedoch plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob ein Tank in Form eines Barbaren nicht doch eine gute Wahl gewesen wäre. Denn bereits die ersten Gegner, denen meine Party begegnet, tragen den Zusatz „Elite“ in der Bezeichnung und saugen entsprechend an den Lebenspunkten.
Da der zweite Auftrag bereits auf normalem Schwierigkeitsgrad kein Spaziergang war, durchforste ich das bisher zugängliche Gebiet Kästchen für Kästchen und entdecke so tatsächlich noch die eine oder andere Schatztruhe, die mir bei den vorherigen Durchgängen entgangen war. Gäbe es doch noch viel mehr sprödes Klingenfutter wie Spinnen und Wölfe, damit ich weiter hochleveln kann. Als würde sich jemand in Fallout 2 wünschen, der erste Dungeon mit nichts als Ratten wäre zehnmal so groß. Aber irgendwann geht es weiter, ist der nächste Boss besiegt und die nächste Quest abgeschlossen. Langwierig, zäh, herausfordernd ist der Weg. Aber genau das liebe ich!
Labrador Nelson war mehr als überrascht und zugleich entzückt, dass sich ein großer Publisher heutzutage noch ein Spiel wie Prey, das man so nur von früher kennt, auf den Markt zu werfen traut. Respekt, Bethesda!
Prey scheint irgendwie aus der Zeit gefallen. Der RPG-Shooter von Arkane vereint alle Elemente aus System Shock, Deus Ex, Bioshock und Half-Life, die ich besonders mag. Die Story und seine Präsentation finde ich spannend, das Gameplay richtig fordernd und die Spielmechanik bietet mir alle Freiheiten. Ich habe ehrlich gesagt mit so etwas nicht mehr gerechnet. Nach Wolfenstein - The New Order und Doom ist dieses Spiel von Bethesda der nächste Old-School-Hammer-Hit. Das schlägt sich aktuell in Platz 1 der PC-Charts nieder.
Wer die Vorzüge und die Einzigartigkeit dieses PC(!)-Spiels nicht erkennt, seine Stärken als Designfehler, den Schwierigkeitsgrad als Balancing-Problem oder die Herausforderung als unfair bezeichnet, ist ein Banause. Sicherlich hat Prey seine Macken (nach den Patches keine technischen mehr) aber gleichzeitig ermöglicht es mir durch puren Skill und erstaunliche Freiheit in jeglicher Herangehensweise, überraschend viel Kontrolle über das Geschehen und zieht mich unaufhaltsam in seinen Bann.
Ein Aha-Effekt jagt den anderen. Ob es das durchdachte Leveldesign oder der sich erst allmählich entfaltende Skilltree, das detailverliebte Sci-Fi-Setting oder das interessante Ressourcenmanagement ist, Prey atmet die großen Klassiker durch jede Pore. Endlich werde ich in einem modernen Shooter auch mal allein gelassen, werde nicht erschlagen von Questmarkern und dummen Hinweisen, die mir alles vorkauen und abnehmen. Endlich habe ich wieder das Gefühl, die Strukturen des Spiels selbst überlisten zu können und die Illusion, letztlich mein eigenes Spiel zu spielen. Metagame-Alarm!
Maverick hat es im Mai mit Ghost Recon - Wildlands nach Bolivien verschlagen, dort kämpft er als Anführer des vierköpfigen Ghost-Teams gegen ein brutal agierendes Drogenkartell, um diesem endgültig das Handwerk zu legen. Ob ihn das auf Open-World angelegte Spielkonzept, das Ubisoft dem neuesten Ableger der bekannten Ghost Recon-Reihe verpasst hat, spielerisch überzeugen kann?
Im Open-World-Taktik-Shooter soll ich innerhalb der Story-Kampagne (die komplett im 4er-Koop gespielt werden kann) den mächtigen Boss eines Drogenkartells stoppen. Zuerst muss mein Ghost-Team Infos einholen. Über Verhöre von Offizieren oder Dateien, die ich zum Beispiel in bewachten Basen finden kann, eröffne ich neue Story-Missionen. In diesen schalte ich zunächst diverse Unterbosse aus, um das Kartell Stück für Stück zu schwächen, bis zur finalen Konfrontation. Wie und wann ich welche Mission angehe, überlässt mir das Spiel dabei komplett selbst. Nachts Lager zu infiltrieren und lautlos die Wachen auszuschalten, ist die leiseste Option, es geht aber auch brachial mit Waffengewalt.
Auf technischer Seite macht Ghost Recon - Wildlands eine sehr gute Figur. Die Darstellung von Bolivien mit fließendem Tag-/Nachtwechsel überzeugt: Die urbane und gleichzeitig wilde Landschaft samt dazugehöriger Infrastruktur sieht mit ihrer schieren Größe und enormen Weitsicht wirklich klasse aus. Auch andere Spiel-Features passen: Das Waffenhandling fühlt sich gut an, die Atmosphäre bei den Gefechten wirkt authentisch. Es gibt viele Waffen zum Freischalten, dank des Skill-Systems und zahlreichen Nebenmissionen kann ich Trupp und Ausrüstung immer weiter verbessern.
Aber: Mir ist im Spiel zuviel Fleißarbeit vom selben nötig und ich vermisse eine straff inszenierte Kampagne, die mich auch mal überrascht, wie es eben seinerzeit bei Ghost Recon Advanced Warfighter 2 der Fall war. Meinen Spaß mit Wildlands habe ich, trotz der Schwächen im Detail, schon. Nur ein „echtes“ Ghost Recon darf man halt nicht erwarten.
GG-User timeagent – Dishonored - Die Maske des Zorns (Linux)
Nachdem Dishonored lange genug auf dem Pile of Shame lag, huscht timeagent mal mehr oder weniger geschickt durch Dunwall, um den Namen von Corvo Attano rein zu waschen und Emily zu ihrem rechtmäßigen Thronplatz zu verhelfen.
Ist es wirklich fast fünf Jahre her, seit Dishonored veröffentlicht wurde? Fünf Jahre sind im Bereich Software eine kleine Ewigkeit, besonders bei der grafischen Präsentation. Hier merkt man am deutlichsten, dass der Zahn der Zeit am Werk der Arkane Studios genagt hat – besonders verglichen mit aktuellen Kalibern wie Deus Ex - Mankind Divided. Dennoch, hässlich ist die Grafik bei weitem nicht, das Design weiß auch heute noch zu gefallen. Zudem hat das Alter den Vorteil, dass das Spiel auch hervorragend mit Wine unter Linux läuft.
Doch die beste Grafik nützt nichts, wenn das Gameplay nicht stimmt. Und in dieser wichtigen Disziplin steckt Corvo Attano auch neuere Vertreter des Genres locker in die Tasche. Man kann es nur so sagen: Dishonored spielt sich fantastisch und gewährt dem Spieler viele Freiheiten. Wer Action mag, pflügt sich mit Gewehr und Armbrust durch die Level, Freunde der leisen Sohle setzen auf Betäubungspfeile oder den guten alten Würgegriff. Mit etwas Geschick kann man sogar ungesehen durch die Level huschen und die Zielpersonen ohne Gewalt aus dem Verkehr ziehen.
Was ich dem Spiel hoch anrechne: Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ist das Spiel äußerst fair. Die Wachen scheinen sich für manche Aktionen nicht zu interessieren und es dauert eine ganze Weile, bis sie Alarm schlagen. Dies lässt auch wenig versierte Schleicher schnell zu Erfolgserlebnissen kommen. Wer allerdings das Talent von Master Thief Garret mit der Muttermilch aufgesogen hat, dem wird Dishonored wohl zu leicht sein und sollte sein Glück direkt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad versuchen.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Mai gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Might & Magic X habe ich letztes Jahr tatsächlich auch durchgespielt. Schönes OldSchool-Spiel, das ich durchaus weiterempfehlen würde. Legend of Grimrock 1 & 2 im übrigen auch. Leider kommt in diesem Stil aber wenig neues...,
Was mir an den Grimrocks nicht gefällt ist der Echtzeitkampf. Die Might & Magic Teile hatten diesen entspannten rundenbasieren Kampf. Hat 10 den auch noch?
Ja, das ist rundenbasiert. Da hast du in der Tat recht. Atmosphärisch und ansonsten auch spielerisch war gerade Grimrock 2 mit dem gestrandet-auf-der-einsamen-Insel Story für mich aber sehr gelungen.
Ja, fand die Grimrock-Teile auch interessant, aber habe mich dann an Eye of the Beholder erinnert und das mir die M&M-Teile da immer besser gefallen haben. :)
Might & Magic X ist jetzt mein nächster PoS Kandidat. Danke!
Dungeon Kingdom - Sign of the Moon dürfte auf dein Interesse stoßen, ist allerdings noch im Early Access. Sieht aber jetzt schon prächtig aus und hat definitiv Potenzial. ;)
Freut mich, dass es noch jemand gibt, der auch die ersten Teile gespielt hat. World of Xeen ist jedoch mein Highlight. Ein tolles Verkaufsargument für beide Spiele.
Ich kann nur noch zur Wizardry-Reihe raten, die hat ebenfalls eine lange RPG-Tradition. Von vielen verschmäht mag ich Teil 8 am liebsten.
World of Xeen habe ich damals auch gespielt, das war echt eine super Idee.
Ich hatte zuerst M&M 3 gespielt und mir dann danach Teil 4+5 geholt und sie dann gleich zur World of Xeen kombiniert und quasi beide parallel gespielt.
Das Kampfsystem an sich hat mir damals bei Wizardry 8 auch sehr gut gefallen, allerdings waren mir die vielen Zufallskämpfe mit der Masse an Gegnern wirklich extrem störend aufgefallen. Mal davon abgesehen, war es ein tolles Hardcore-RPG von Sirtech, hab darin einige Stunden Spielzeit versenkt. ;)
Ich gehe in voller Erwartung daran, dass ich schon nach kurzer Zeit frustriert bin und rufe "Wie konnte mir sowas gefallen! Aber wir hatten ja sonst nichts!!!" ;)
Aber das hat noch mal eine Chance verdient. Bei Ultima Underworld und Lands of Lore ist das Experiment positiv verlaufen. Die fand ich auch heute noch super. Vielleicht ist es ja hier ähnlich :)
Ich will dir da auch das Spiel keinesfalls vermiesen, das hat mich halt schon damals (als wir noch nichts hatten ^^) wirklich genervt, weil das Voranschreiten so elendig mühsam wurde und bei mir an der Motivation knabberten. Mein Freund und ich spielten parallel und der bekam schon relativ am Anfang Monstergruppen vorgesetzt, da hatte ich noch mehr Glück. Aber auf der Insel mit den Monsterkrabben hats mich dann auch erwischt, was da rumlief, war echt nicht mehr lustig.
Ich hab ja auch noch meine alten Save-Games von Wizardry 8 auf dem ganz alten Rechner, weil ich mir damals sagte, das spielst du irgendwann "später" weiter. ^^
Es gibt einen guten Trick um sich anfangs nicht mit den (zu) vielen Gegnergruppen in den Abarbeitungswahnsinn treiben zu lassen: Vom Nötigsten abgesehen, am Besten erst ab Arnika die Levelpunkte verteilen.
Die Gegner leveln mit und erst ab Arnika stimmt das Balancing dann wieder bzw. dann siehts auch mit ein paar Waffen besser aus. Kampfmäßig wird es im Spiel nie wieder so mühsam wie Anfangs auf der Arnika Road ;)
Das Spiel ist eigentlich weniger hart, als es Anfangs wirkt. Es hat sogar mit einer 4er Party Spaß gemacht.
Mhm, das es nie wieder so mühsam wird, kann ich (leider) nicht bestätigen. Bei mir war es genau umgekehrt, Arnika Road und auch das Baumdorf fand ich mit meiner Gruppe gut machbar, aber was mich auf der Insel an Monstergruppen und Anzahl an Gegnern in diesen erwartete, war gefühlt kein Vergleich zu vorher. Als hätte jemand am Knopf gedreht, jedenfalls kam mir das damals so vor. ;)
Ja ok, teilweise wars ja schon haarsträubend - da schwitzte man sich bang durch Runde um Runde und dann : "Spell backfires" und der eigene Fighter killt mit einem One Hit die Magierin und solche Sachen ;)
Irgendwann hatte ich aber angefangen mich genauer mit meiner Party zu beschäftigen und dann war es eigentlich schon machbar. Den Schluss habe ich allerdings auch nie erlebt.
Ah, Life is Strange! Sehr schön, ganga! Glückwunsch zum Ende von Episode 2, und noch viel Spaß mit dem Spiel. Es ist einfach eine tolle Erfahrung... :)
Klasse Galerie, sehr abwechslungsreich mal wieder von den Spielen. Danke an die weiteren Teilnehmer und Chris fürs Erstellen. :)
Auf Everspace habe ich auch gewartet, ich spiele es seit dem offiziellen Release auf der Xbox One. Bis jetzt hat mich der kurzweilige Roguelike-Mix bestens unterhalten, die Dogfights lassen sich mit dem Gamepad gut steuern und grafisch sehen die Weltall-Szenarien richtig schick aus. Werde auf jeden Fall noch einige Runs vor mir haben mit Everspace, der Kauf hat sich jedenfalls gelohnt. ;)
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78383 - 9. Juni 2017 - 9:23 #
Everspace sehe ich hier zum ersten Mal (gibt ja offenbar ein Preview - ups ^^), und das wirkt auf mich ziemlich interessant. Optisch schön, Roguelike, Weltall ohne Simulation zu sein... Kommt auf die Wunschliste.
Danke ansonsten wie üblich für die schöne Galerie :)
Die Preview war auch an mir vorbeigegangen, hab sie jetzt mal nachgeholt - obwohl schon fast ein Jahr alt!
Permadeath ist leider nichts für mich, aber es sieht schon schick aus.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 27421 - 9. Juni 2017 - 16:17 #
Da sind ja diesmal sogar mehrere dabei, die ich gerade spiele oder bald spielen werde:
Everspace probiere ich auch gerade aus, Nioh liegt schon als Belohnung für einen Projektmeilenstein bereit und Battletech wird beschafft, wenn es fertig ist.
Christoph
18 Doppel-Voter - P - 10111 - 9. Juni 2017 - 16:31 #
Habe gerade völlig überrascht und überraschend "Cold Waters" auf Steam entdeckt, quasi Red Storm Rising in neu - wenn das so cool weitergeht, wie es anfängt, bereite ich das in ein paar Wochen für diese Galerie auf ;-)
Würde mich über einen Beitrag freuen, das Spiel steht auch auf meiner Wunschliste. Ich hatte ja überlegt, zum Release eine News zu schreiben, aber da das doch eher ein Nischentitel ist, habe ich es dann doch gelassen.
Im Prinzip stimme ich dir da zu, aber meine Nischen-Titel zu denen ich dich trotzdem News schreibe, bewegen sich dann doch mehr im Genre der Dungeon-Crawler oder (Taktik-) RPGs. :)
Fabelhafte Zusammenstellung! Hat mal wieder viel Spaß gemacht zu schreiben und zu lesen. Vielen Dank an alle neuen Teilnehmer und an die alten Hasen und natürlich an Chris! Tolle Sache, as usual! :)
Das ist wieder eine sehr interessante Galerie geworden, vielen Dank dafür.
Dem kann ich mich nur anschließen, danke!!!
Ich mich auch , Danke !
Danke, sehr schöne Galerie!
Das Zeitreiselevel in Dishonored 2 ist vielleicht das großartigste Level, das ich je gespielt habe.
Das würde ich so unterschreiben, der ist wirklich brilliant.
Es gibt noch Menschen, die Might & Magic spielen? Da habe ich glatt Lust nochmal die World of Xeen zu betreten. :)
Also ich hatte mir vom 10 Teil auch gleich die Boxed-Version vorbestellt. ;)
Die Boxed-Version von M&M 10 - Legacy steht bei mir auch im Spieleregal. :)
Might & Magic X habe ich letztes Jahr tatsächlich auch durchgespielt. Schönes OldSchool-Spiel, das ich durchaus weiterempfehlen würde. Legend of Grimrock 1 & 2 im übrigen auch. Leider kommt in diesem Stil aber wenig neues...,
...warten wir dann mal ab wie The Bards Tale IV wird. ;)
Was mir an den Grimrocks nicht gefällt ist der Echtzeitkampf. Die Might & Magic Teile hatten diesen entspannten rundenbasieren Kampf. Hat 10 den auch noch?
Ja, das ist rundenbasiert. Da hast du in der Tat recht. Atmosphärisch und ansonsten auch spielerisch war gerade Grimrock 2 mit dem gestrandet-auf-der-einsamen-Insel Story für mich aber sehr gelungen.
Ja, fand die Grimrock-Teile auch interessant, aber habe mich dann an Eye of the Beholder erinnert und das mir die M&M-Teile da immer besser gefallen haben. :)
Might & Magic X ist jetzt mein nächster PoS Kandidat. Danke!
Dungeon Kingdom - Sign of the Moon dürfte auf dein Interesse stoßen, ist allerdings noch im Early Access. Sieht aber jetzt schon prächtig aus und hat definitiv Potenzial. ;)
Natürlich:-)
Ein großartiges Genre. Es tummeln sich alle Teile daheim und wurden (bis auf Teil 9, weil den gibt's ja gar nicht) alle durchgespielt.
World of Xeen war super. Zuerst Teil 4 durchgespielt, dann Teil 5 und dann beide zur World of Xeen verschmolzen.
Freut mich, dass es noch jemand gibt, der auch die ersten Teile gespielt hat. World of Xeen ist jedoch mein Highlight. Ein tolles Verkaufsargument für beide Spiele.
Ich kann nur noch zur Wizardry-Reihe raten, die hat ebenfalls eine lange RPG-Tradition. Von vielen verschmäht mag ich Teil 8 am liebsten.
World of Xeen habe ich damals auch gespielt, das war echt eine super Idee.
Ich hatte zuerst M&M 3 gespielt und mir dann danach Teil 4+5 geholt und sie dann gleich zur World of Xeen kombiniert und quasi beide parallel gespielt.
So war auch mein Werdegang: 3 und dann direkt 4&5 in Kombination :)
Wizardry 8 hat eine der schönsten Rundenkampfsysteme, die ich je gespielt habe. Es ist endlos schade um Sirtech.
Da sagst Du was. Hab es gleich mal bei GOG mitgenommen. Da kostet es momentan auch nur 2€. Ich fand das damals auch sehr gut.
Das Kampfsystem an sich hat mir damals bei Wizardry 8 auch sehr gut gefallen, allerdings waren mir die vielen Zufallskämpfe mit der Masse an Gegnern wirklich extrem störend aufgefallen. Mal davon abgesehen, war es ein tolles Hardcore-RPG von Sirtech, hab darin einige Stunden Spielzeit versenkt. ;)
Ich gehe in voller Erwartung daran, dass ich schon nach kurzer Zeit frustriert bin und rufe "Wie konnte mir sowas gefallen! Aber wir hatten ja sonst nichts!!!" ;)
Aber das hat noch mal eine Chance verdient. Bei Ultima Underworld und Lands of Lore ist das Experiment positiv verlaufen. Die fand ich auch heute noch super. Vielleicht ist es ja hier ähnlich :)
Na, dann ran an das Teil. :)
Ich will dir da auch das Spiel keinesfalls vermiesen, das hat mich halt schon damals (als wir noch nichts hatten ^^) wirklich genervt, weil das Voranschreiten so elendig mühsam wurde und bei mir an der Motivation knabberten. Mein Freund und ich spielten parallel und der bekam schon relativ am Anfang Monstergruppen vorgesetzt, da hatte ich noch mehr Glück. Aber auf der Insel mit den Monsterkrabben hats mich dann auch erwischt, was da rumlief, war echt nicht mehr lustig.
Ich hab ja auch noch meine alten Save-Games von Wizardry 8 auf dem ganz alten Rechner, weil ich mir damals sagte, das spielst du irgendwann "später" weiter. ^^
Es gibt einen guten Trick um sich anfangs nicht mit den (zu) vielen Gegnergruppen in den Abarbeitungswahnsinn treiben zu lassen: Vom Nötigsten abgesehen, am Besten erst ab Arnika die Levelpunkte verteilen.
Die Gegner leveln mit und erst ab Arnika stimmt das Balancing dann wieder bzw. dann siehts auch mit ein paar Waffen besser aus. Kampfmäßig wird es im Spiel nie wieder so mühsam wie Anfangs auf der Arnika Road ;)
Das Spiel ist eigentlich weniger hart, als es Anfangs wirkt. Es hat sogar mit einer 4er Party Spaß gemacht.
Mhm, das es nie wieder so mühsam wird, kann ich (leider) nicht bestätigen. Bei mir war es genau umgekehrt, Arnika Road und auch das Baumdorf fand ich mit meiner Gruppe gut machbar, aber was mich auf der Insel an Monstergruppen und Anzahl an Gegnern in diesen erwartete, war gefühlt kein Vergleich zu vorher. Als hätte jemand am Knopf gedreht, jedenfalls kam mir das damals so vor. ;)
Ja ok, teilweise wars ja schon haarsträubend - da schwitzte man sich bang durch Runde um Runde und dann : "Spell backfires" und der eigene Fighter killt mit einem One Hit die Magierin und solche Sachen ;)
Irgendwann hatte ich aber angefangen mich genauer mit meiner Party zu beschäftigen und dann war es eigentlich schon machbar. Den Schluss habe ich allerdings auch nie erlebt.
Versuchst Du, den neunten Teil zu vergessen?
MM10 Legacy hatte ich schon ganz aus den Augen verloren. Danke für die Erinnerung! Sehr schöne Galerie wieder!
Danke für den Text zu Everspace. Ich bin da noch unsicher, auch nach dem Test, aber ich werde es wohl mal spielen müssen ;-)
Kommt in den nächsten Tagen auch noch ein Indie-Check zu, mit vielleicht ein paar mehr Details.
Super! Grad geschaut, das war ja sogar nur eine Preview (kein Wunder dass ich die Wertung nicht im Kopf hatte :-) ).
Wieder eine sehr schöne Galerie. Danke an alle Beteiligten und natürlich an ChrisL.
Trails in the Sky spiele ich auch (allerdings PS Vita), auch wenn es gerade ein wenig von Star Ocean verdrängt wird.
Ah, Life is Strange! Sehr schön, ganga! Glückwunsch zum Ende von Episode 2, und noch viel Spaß mit dem Spiel. Es ist einfach eine tolle Erfahrung... :)
Wie immer interessant. Danke.
Klasse Galerie, sehr abwechslungsreich mal wieder von den Spielen. Danke an die weiteren Teilnehmer und Chris fürs Erstellen. :)
Auf Everspace habe ich auch gewartet, ich spiele es seit dem offiziellen Release auf der Xbox One. Bis jetzt hat mich der kurzweilige Roguelike-Mix bestens unterhalten, die Dogfights lassen sich mit dem Gamepad gut steuern und grafisch sehen die Weltall-Szenarien richtig schick aus. Werde auf jeden Fall noch einige Runs vor mir haben mit Everspace, der Kauf hat sich jedenfalls gelohnt. ;)
Everspace sehe ich hier zum ersten Mal (gibt ja offenbar ein Preview - ups ^^), und das wirkt auf mich ziemlich interessant. Optisch schön, Roguelike, Weltall ohne Simulation zu sein... Kommt auf die Wunschliste.
Danke ansonsten wie üblich für die schöne Galerie :)
Diesen weisen Worten schließe ich mich vollumfänglich an.
Die Preview war auch an mir vorbeigegangen, hab sie jetzt mal nachgeholt - obwohl schon fast ein Jahr alt!
Permadeath ist leider nichts für mich, aber es sieht schon schick aus.
Da sind ja diesmal sogar mehrere dabei, die ich gerade spiele oder bald spielen werde:
Everspace probiere ich auch gerade aus, Nioh liegt schon als Belohnung für einen Projektmeilenstein bereit und Battletech wird beschafft, wenn es fertig ist.
Habe gerade völlig überrascht und überraschend "Cold Waters" auf Steam entdeckt, quasi Red Storm Rising in neu - wenn das so cool weitergeht, wie es anfängt, bereite ich das in ein paar Wochen für diese Galerie auf ;-)
Schönen Dank für den Tipp, habe es gleichmal auf die Steam-Wunschliste gesetzt. ;)
Würde mich über einen Beitrag freuen, das Spiel steht auch auf meiner Wunschliste. Ich hatte ja überlegt, zum Release eine News zu schreiben, aber da das doch eher ein Nischentitel ist, habe ich es dann doch gelassen.
Eigentlich eher ein Grund für eine News! Den Standardkram kriegt man ja eh mit. Pro Nische.
Im Prinzip stimme ich dir da zu, aber meine Nischen-Titel zu denen ich dich trotzdem News schreibe, bewegen sich dann doch mehr im Genre der Dungeon-Crawler oder (Taktik-) RPGs. :)
Da freue ich mich immer drüber :-)
Dito. Bloß eine News wollte ich nicht schreiben.
Ich muß erstmal spielen und dann ggf schreiben, aber vor allem zunächst noch eine Woche sauviel arbeiten und dann nach Kreta fliegen... :-)
Bis dahin hab ich daher auch nur das hier zur Info, gibt fast gar keine Tests bisher:
https://www.rockpapershotgun.com/tag/cold-waters/
Fabelhafte Zusammenstellung! Hat mal wieder viel Spaß gemacht zu schreiben und zu lesen. Vielen Dank an alle neuen Teilnehmer und an die alten Hasen und natürlich an Chris! Tolle Sache, as usual! :)
Vielen Dank! War wieder sehr interessant und richtig abwechslungsreich.
Might & Magic X Legacy gibt es gerade für 14,99 bei Ubisoft. Perfekt :)