Willkommen zur 27. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die März-Galerie die 13 GG-User rammmses, Ganon, crux, mrkhfloppy, Toxe, Maverick, Old Lion, Vampiro, Der Marian, COFzDeep, ganga, LRod und Olphas.
Nach einigen Anläufen mit vorigen Teilen findet rammmses endlich den richtigen Zugang zur Yakuza-Reihe, einem großen Japano-Gangster-Epos.
Yakuza 0 ist nicht mein Einstieg in die Reihe. Bereits Teil 4 und 5 habe ich lange gespielt, aber nicht beendet, da ich nur schwer den Zugang zur komplexen Story finden konnte, die alle Spiele übergreift und eben auch die Kenntnis der Vorgänger voraussetzt. Das Prequel spielt nun aber vor allen anderen Teilen und ist damit ein weitaus besserer Einstieg. Und was für einer!
Ich habe es durchgespielt und ich muss sagen, ja, Yakuza 0 bietet die beste Geschichte, die ich bisher in einem Videospiel erlebt habe. Die Charaktere werden tiefgründig gezeichnet, die Handlung ist nicht vorhersehbar und sehr wendungsreich und immer spannend. Trotz über 30 Stunden Spielzeit bleibt es immer spannend und an einigen Stellen hat es mich sogar sehr berührt, wobei der Ton typisch asiatisch etwas schwankend ist. Absurde Mini-Quest-Geschichten und die ernste Story gehen Hand in Hand, aber es passt zusammen.
Yakuza 0 ist sehr dialoglastig, erinnert dabei mitunter an Visual Novels, da der Spieler sich nur durch die Dialoge klicken kann, aber an sich alles komplett linear ist, bis hin zu 20-minütigen Videosequenzen. Aber gerade dadurch können die Autoren die Story so entfalten, wie sie gedacht ist. Das Gameplay ist gleichzeitig komplex und simpel, da sehr Minispiel-lastig, aber mit einem absurden Umfang an Mechaniken vom Brawler über Wirtschaftsmanagment bis zur Kasino-Simulation. Mich hat vor allem die detaillierte Spielwelt begeistert und ich habe es genossen, ein Open-World-Spiel zu spielen, das ganz ohne Ubisoft-Formel auskommt und die Geschichte in den Mittelpunkt rückt.
Big Ganon is watching you: In Orwell vom winzigen deutschen Entwickler Osmotic Studios wird mit allen Mitteln die Bevölkerung ausspioniert – aber natürlich nur die Verdächtigen!
Seit „The Party“ die Macht in „The Nation“ übernommen hat, herrscht dort die totale Überwachung. Doch was die Bevölkerung nicht weiß: Nicht nur sind Kameras allgegenwärtig, ein System namens Orwell sammelt Informationen über verdächtige Personen, ob aus öffentlichen Websites oder vertraulichen Dokumenten. Als „menschlicher Faktor“ im automatischen System wertet der Spieler diese Daten aus und leitet relevante Infos an die zuständigen Behörden weiter. Diese sogenannten Datachunks sind zwar fest vorgegeben, doch liegt es oft beim Spieler, welche er weitergibt oder verschweigt. Manchmal muss man sich auch zwischen widersprüchlichen Aussagen entscheiden. So lenkt man die Ermittlungen in bestimmte Richtungen und beeinflusst das weitere Geschehen. Letztlich läuft es darauf hinaus, ob man regimegetreu die „Terroristen“ jagt, die sich gegen die Oppression auflehnen, oder ob man das System von innen unterwandert und seine Vorgesetzten in die Irre führt.
Als großer Fan von George Orwells Roman 1984 fand ich schon die Idee des Spiels faszinierend, als ich davon las, und wurde auch nicht enttäuscht, nachdem ich es bei Steam gekauft hatte. Obwohl man quasi nur Texte liest (neben fiktiven Websites etc. hat man später auch Zugriff auf E-Mailkonten, Chatverläufe und Telefonate) und nur selten wirklich nachdenken muss, fesselte mich die Geschichte und die besondere Atmosphäre. Orwell machte mich sehr nachdenklich. Nicht nur über Überwachung, sondern auch darüber, was wir freiwillig über uns preisgeben – und wie Informationen ohne richtigen Kontext falsch verstanden werden können.
Nach etwa zehn Jahren fand crux, es wäre an der Zeit, Baldur's Gate 2 mal wieder anzupacken.
Auch wenn es lange nur auf der Festplatte schlummerte: seit Erscheinen zählt Baldur's Gate 2 zu meinen Lieblingsspielen, an denen sich vor allem andere Rollenspiele messen lassen müssen. Vor kurzem fingen die Finger wieder an zu jucken, und so habe ich das Spiel (in der Urfassung, aber leicht gemoddet) wieder neu begonnen.
Nicht alle Spiele altern gut, und so stellt sich die Frage, wie BG2 heute wirkt. Etwaige Sorgen waren unnötig: Hat man Chateau Irenicus, den ersten Dungeon, erst einmal verlassen, öffnet sich die Spielwelt, und sofort übt sie dieselbe Sogwirkung wie damals aus. Immer gibt es etwas zu tun, und „nur noch ein Quest“ ist der Vorsatz, der viele Stunden Schlaf kostet. Auch wenn man sich an vieles erinnert, sind doch manche Details wieder neu.
Die Grafik ist für meine Begriffe zeitlos: weder modern noch retro, und die Musik bietet eine passende Untermalung. Anders als im Vorgänger, oder vielen modernen Spielen, gibt es hier keine völlig offene Welt. Das Geschehen ist fokussierter, man läuft nie durch im Wesentlichen leere Gegenden. Der Anspruch ist nicht so literarisch wie etwa bei Torment – stattdessen scheint eher die Atmosphäre einer guten Pen&Paper-Sitzung das Ideal zu sein. Viel Humor ist dabei, der aber auch in den Hintergrund tritt, wenn Ernst vonnöten ist.
Auch wenn D&D 2.0 nicht das letzte Wort zum Thema Regelwerk sein kann: rein spielmechanisch zeigt es auf, wieviel wir in modernen Spielen verloren haben. BG2 erreicht mit relativ bescheidenen Mitteln deutlich mehr, als vieles, was danach kam, und hat für mich immer noch einen ganz besonderen Reiz.
Auch Brettspiele können fantastische Welten errichten und tolle Geschichten erzählen. Oben und Unten ist so ein Titel, in dessen farbenfrohe Weiten mrkhfloppy eingetaucht ist. Und sich dabei ein wenig verliebt hat.
Oben und Unten ist ein Autorenwerk des Franzosen Ryan Laukat, der vom Design über die Texte bis hin zum Regelwerk im Alleingang für den Titel verantwortlich zeichnet. Auf der Suche nach einer neuen Heimat bauen wir darin Haus für Haus unseres zerstörtes Dorf wieder auf. Wir setzen Arbeiter als Zimmermänner ein, holen die Ernte vom Feld und werben um neue Bewohner. Karte für Karte entsteht dabei ein liebevoll illustriertes Örtchen in der Spielerauslage. Unter den grünen Wiesen und Wäldern erstreckt sich jedoch ein weit verzweigtes Höhlennetz, dessen Erkundung bisweilen gefährlich aber auch besonders lukrativ ist.
Wenn wir mit Lampen und Seilen gewappnet den Weg in den Untergrund antreten, entscheidet eine Karte vom Nachziehstapel samt Würfelwurf, welche Abenteuer uns dort erwarteten. Ein Mitspieler liest dann eine von über 200 kurzen, teils verzweigten Geschichten vor. Wir begegnen anderen Wanderern, stoßen auf alte Ruinen und werden durch vermeidliche Händler in den Hinterhalt gelockt. Der eingeschlagene Weg fordert uns immer wieder kleine Entscheidungen ab und führt uns die Konsequenzen vor Augen.
Die Erlebnisse machen Oben und Unten zu einem besonderen Spiel, das durch die Texte eine ganz eigene Welt erschafft. Als Spieler will man zu immer neuen Abenteuern aufbrechen und am liebsten sofort die Alternative zur eben getroffenen Entscheidung erfahren. War der Gefangene wirklich unschuldig? Welche Schätze hätte die Truhe womöglich preisgegeben? Um die Spannung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, sollte man sich die Antworten jedoch nicht vorwegnehmen.
GG-User Toxe – The Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch)
Toxe steckt mitten in den Weiten des neuen Legend of Zelda. Ist es wirklich so gut, wie alle sagen? Hat es nicht die gleichen Mechaniken wie alle anderen Open-World-Spiele auch? Kann doch gar nicht sein, dass ein Spiel heute noch so hohe Wertungen einfährt, oder?
Um es kurz zu machen: Ja, das Spiel ist großartig.
Aber hat es auch diese unglaublich hohen Wertungen im Vergleich zu Spiel X und Y verdient? Keine Ahnung, ein paar Prozentpunkte sind mir egal, um ehrlich zu sein.
Die wahre Größe dieses Spieles ist, dass Nintendo anderen Entwicklern zeigt, was dabei herauskommen kann, wenn man seine Spieler ernst nimmt und den Mut hat, Spieler scheitern zu lassen. Heutige Spiele nehmen den Spieler leider sehr stark an die Hand und verkommen dabei schnell zu einem Malen-nach-Zahlen, bei dem man nur noch stumpf Punkte auf der Karte abläuft und von den Spielen genau gesagt bekommt, was man wo, wann, wie zu tun und zu lassen hat. Leider ruiniert das jeglichen Erkundungsdrang.
Nintendo hat mit dem neuen Zelda den Mut, den Spieler die Welt auf eigene Faust erkunden und dabei auch mal in eine Sackgasse laufen zu lassen. Oder sich zu verirren. Oder beim Klettern abzustürzen. Oder zu ertrinken. Oder von zu starken Gegnern weggefegt zu werden. Oder Dungeons, Türme und Schätze selbst zu entdecken. Oder Minirätsel zu lösen, um mit den gewonnenen Korok Seeds das Inventar zu vergrössern.
Oder, oder, oder. Alles in Zelda ist spielhaft und ein Abenteuer – und bei allem kann man scheitern.
Und das ist die große Stärke von Zelda BotW: Anderen Entwicklern zu zeigen „Wenn ihr eure Spieler ernstnehmt, herausfordert, auf ihre Intelligenz vertraut und ihnen ein Abenteuer bietet, werden sie euer Spiel dafür lieben!“
Und genau deswegen hat das neue Zelda seine Spitzenwertungen verdient, um als Zeichen für andere Spieleentwickler zu dienen.
GG-User Maverick – Mass Effect - Andromeda (Xbox One)
Eine neue Galaxie wartete im März auf die Erkundung. Also startete Maverick mit seiner Crew in Biowares Sci-Fi-RPG Mass Effect - Andromeda, um für die mitgereisten Menschen in der Arche neue Welten zu entdecken und eine zweite Heimat zu finden. Was ihn da draußen wohl erwarten würde?
Als Alex Ryder, neuer Pathfinder der Andromeda-Initiative, die es zum Ziel hat, bewohnbare Welten in der fernen Andromeda-Galaxie zu finden, erlebe ich den aktuellsten Teil der Mass Effect-Serie. Als Nachfolger meines Vaters, der einen tragischen Tod auf dem ersten besuchten Planeten erlitt, erkunde ich die neue Umgebung. Denn wir stießen dort nicht nur auf feindliche Aliens, die Kett, sondern entdeckten außerdem riesige, außerirdische Anlagen. So beginnt ein großes Science-Fiction-Abenteuer, das mich noch einige Spielstunden beschäftigen wird.
Im Verlauf der Geschichte besuche ich neue Welten, die ich mit meinem Team erkunde, auch mit Hilfe des Nomads, einem Buggy-Fahrzeug. Dort treffe ich andere Völker, die ebenso gegen die Kett kämpfen und zahlreiche, optionale Nebenaufgaben für mich haben. Andromeda zeigt sich also deutlich offener und größer, nur muss das nicht immer besser sein. Zum Glück punktet das Spiel aber auch mit den alten Stärken der ME-Trilogie wie den Crew-Mitgliedern, deren persönlichen Quests und einer bis jetzt durchaus interessanten Hauptstory.
Über die Animationen wurde viel diskutiert, diese sind definitiv verbesserungswürdig, als groß spielspaßmindernd empfinde ich sie jedoch nicht. Audiovisuell hat das Spiel trotzdem einiges zu bieten: Optisch abwechslungsreich gestaltet sind die besuchbaren Planeten und bieten so manch spektakuläre Aussicht. Die Kämpfe gehen flott von der Hand und klingen von den Sounds und den Waffeneffekten richtig gut. Ja, es mag der letzte Schliff für einen AAA-Titel fehlen, aber bisher zieht mich das Spiel in seinen Bann.
GG-User Old Lion – Assassin's Creed Syndicate (Xbox One)
Nachdem Old Lion wieder aus dem winterlichen Kona-Koma erwacht war, begab er sich ins industrialisierte London, um der Templerherrschaft den Garaus zu machen.
Wer schon einmal in London war, der weiß, dass die Stadt mit der wie sie in Assassin's Creed Syndicate dargestellt wird, nur noch wenig gemein hat. Die kohlebetriebene Dampflok ist der E-Lok gewichen, die Pferdekutschen den Autos, die Themse wurde von den Lastschiffen größtenteils befreit und die rauchenden Schornsteine der Industrie tilgte man ebenso aus dem Stadtbild. Zur Fortbewegung dienen mittlerweile die London Underground sowie die typischen Ein- und Doppeldecker der Buslinien, die quer durch die Stadt alle Sehenswürdigkeiten und Parks der Metropole ansteuern. Umso mehr beeindruckt der Kontrast, den wir durch die Augen des Geschwisterpaares Frye erleben. Ganz London wirkt wie eine gut geölte Maschine, die dauerhaft in Betrieb ist und Unmengen von Ressourcen verschlingt. Kinder leisten Schwerstarbeit für eine warme Mahlzeit oder betteln und stehlen sich durch die Gesellschaft, die Wirtschaft ist korrumpiert und verschafft nur Wenigen großen Reichtum. Die Straßengangs herrschen in den Vierteln Londons, geduldet von den ebenso geschmierten Bobbies, die eher phlegmatisch umherstreifen als mal ordentlich den Knüppel gegen die Banden zu schwingen.
Wir beschließen uns der Stadt anzunehmen und die eisernen Ketten des herrschenden Ober-Templers zu sprengen und London zu dem zu machen, was es heute ist. Wir sabotieren die zwielichtigen Geschäfte, meucheln die Handlanger auf den Straßen, verfrachten hochdekorierte Templer hinter Gitter und befreien die Kinder aus ihrer misslichen Lage am Brennofen. An Brotherhood kommt Syndicate eh nicht ran. Leider. Ich hatte echt Hoffnung.
Vampiro verdingte sich in Battle Brothers als Söldnerführer.
Ein kleines, deutsches Indie-Studio namens Overhype Studios hat mit Battle Brothers den Early Access verlassen. Jetzt wird der Titel auf Steam gefeiert. Und das völlig zu recht!
Nach den Aufnahmen zu meinem „Let's Try“-Video Ende des Monats habe ich begeistert weitergespielt. Denn Battle Brothers ist genau mein Ding. Ich übernehme die Kontrolle über einen verlorenen Söldnerhaufen und führe ihn (und mich, den Captain, der wie in Pirates irgendwann in Ruhestand gehen kann) zu Ruhm und vor allem Reichtum. Hoffentlich. Denn der Weg ist steinig. Die offene Spielwelt mit verschiedenen Fraktionen erinnert an Mount & Blade - Warband. In den Orten hole ich mir Aufträge. Mal muss ich Banditen ausräuchern, mal Artefakte aus Gräbern holen oder Bestien im Wald finden und bezwingen. Oder ich verdinge mich einfach als Geleitschutz einer Karawane.
Kommt es zum Kampf, wechselt das Spiel in den extrem gelungenen rundenbasierten Kampfmodus mit cleverer KI. Meine Söldner, die ich hoffentlich vorher gescheit mit gekauften oder erbeuteten Waffen und Rüstungen ausgerüstet habe, ziehe ich wie Schachfiguren, Köpfe rollen, Blut spritzt. Neben den Hitpoints spielt auch die Rüstung (Körper und Kopf) eine Rolle. Wie in The Banner Saga gibt es also mehrere relevante Werte, die ich jedoch nicht getrennt angreife. Der Effekt hängt vielmehr von der Waffe ab. Schilde und der Schildwall sind ebenfalls eine mächtige Option. Mit gewonnener Erfahrung level ich die individuellen Charaktere auf. Das Endgame bietet zudem drei Krisen. Meine Abenteuer im Ironman-Modus wandern übrigens als Let's Play auf YouTube.
Ebene für Ebene, Tür um Tür und dann wieder zurück – so kämpft sich Der Marian durch das Echtzeit-Roguelike Unexplored.
Unexplored ist einer der Vertreter des umfangreichen Roguelike-Genres, der von den Spielmechaniken her zunächst relativ dicht an den Klassikern ist. Neben dem großen Unterschied, in Echtzeit statt rundenbasiert abzulaufen, ist auch der zufällige Levelgenerator ein großer Sprung nach vorn. Dank GG-User Vampiro konnte ich als Genre-Fan dem nicht widerstehen und bin nun begeisterter Un-Explorer.
Lasst ihr euch auf das Spiel ein, so werdet ihr schnell bemerken, dass hinter den Strukturen der erzeugten Level durchaus tiefergreifende Ideen stecken. Ihr werdet regelmäßig an vorherige Orte zurückgeführt, von denen aus ihr dank gefundener Dinge wie Schlüssel oder betätigter Schalter dann zu weiteren Räumen vordringen könnt. Dazu gibt es verschiedene Rätsel, die euch Bonusräume öffnen und meist nur durch Hinweise auch auf anderen Ebenen des Dungeons gelöst werden können. So fühlt sich Unexplored weniger linear an als viele andere Genrevertreter.
Die Echtzeitkämpfe funktionieren sehr gut und geben dem Spiel weitere Tiefe, da sich die verschiedenen Waffen deutlich voneinander unterscheiden und es oft auf das richtige Timing eures Angriffs ankommt. Wie genre-üblich müsst ihr Risiken abwägen und im richtigen Moment auch mal eine unbekannte Schriftrolle ausprobieren oder einen Trank werfen, um herauszufinden, was ihr eigentlich inzwischen im Rucksack habt. Besonders spannend sind die wöchentlichen Herausforderungsdungeons, bei denen ihr euch über Highscore-Listen indirekt mit anderen Spielern messen könnt. Für jeden Roguelike-Fan kann ich diesen Titel wärmstens empfehlen.
COFzDeep fährt emotionale Achterbahn mit Life is Strange.
Life is Strange, vermutlich den meisten bekannt als „das Telltale-Spiele von den Remember Me-Machern“. Was in gewisser Weise stimmt, dem Spiel gegenüber aber etwas unfair ist. Ich mag die Telltale-Spiele, keine Frage. Aber Life is Strange steht darüber. Einsam. Ich kann kaum etwas über das Spiel schreiben, ohne etwas von der dramatischen Geschichte zu verraten, ohne ungewollt Hinweise auf die verschiedenen kleinen und großen Katastrophen zu geben, die euch als Max Caulfield widerfahren werden, wenn ihr das Spiel spielt. Aber ich will, dass ihr es spielt. Ich wünsche mir, dass jeder es spielt.
Genau das schreibe ich auch in meine E-Mail an Dontnod. Sonntag früh, genauer: halb zwei nachts. Ich habe das Spiel gerade beendet. Die finale Entscheidung getroffen. Mir fliegt ein Sandkorn ins Auge, und es bleibt da, während der ganzen Endsequenz, während des gesamten Abspanns. Und es kommt wieder während ich die Mail schreibe. Während ich schreibe was ich, Max Caulfield, getan habe.
Ich weiß, das wird vermutlich nicht jedem so gehen, aber ich denke, Life is Strange ist ein besonderes Spiel. Auch wenn das „Gameplay“, das eigentliche Spielen, nicht im Vordergrund steht, denn der Star ist die Geschichte. Die Geschichte von Max und ihrer besten Freundin Chloe. Mit euren Entscheidungen, und mit allen Konsequenzen. Und diese Entscheidungen werden euch, trotz (oder gerade wegen) der Möglichkeit die Zeit zurückzudrehen und Alternativen auszuprobieren, nicht leicht fallen. Denn mit großer Macht kommt große Verantwortung. Und großer Bullshit, sagt Max. Ich kann sie verstehen. Es tut mir leid.
Angefixt durch die Banner Saga-Reihe wagte sich ganga mit Xcom 2 erneut in die Welt der Rundenstrategie.
Lange Ladezeiten nerven. Und in Xcom 2 nerven sie mich gleich mehrfach. Wenn das Spiel lädt, wenn der Spielstand lädt, wenn das neue Level lädt und ein wenig auch wenn der Charaktereditor lädt. Möglicherweise liegt das an der PS4-Version, die auch gerne mal stärker zu ruckeln anfängt, wenn ein Gebäude zu brennen beginnt.
Davon abgesehen ist Xcom 2 ein schönes Spiel. Ein Alienschiff als meine Basis, mit der ich mich über die Weltkarte bewege? Cool! Außerdem sind die Ressourcen (mal abgesehen von den „Informationen“) wirklich relevant und ich muss mir überlegen wofür ich sie einsetze. Auch dass ich fast immer die Wahl habe, welche Mission ich als nächstes angehen möchte und mich dabei nach der Belohnung für die Mission richte, gefällt mir gut. Nur leider hatte ich nach rund zwei Drittel des Spiels das Gefühl, alles schon gesehen zu haben. Letztendlich spielen sich die Missionen, egal, ob ich nun jemanden retten muss oder ein Terminal hacken soll, dann doch alle ziemlich gleich und obwohl Firaxis sich um optische Abwechslung bemüht, sieht es auch größtenteils recht ähnlich aus.
Über das Motivationsloch hätte mir wohl eine stärkere Geschichte hinweggeholfen. Die ist aber erschreckend schwach. Was mir das Spiel als große Enthüllung und neue Erkenntnis verkauft, war mir von Anfang an klar und es fehlt mir an Zwischensequenzen, die die Story vorantreiben. Das Storytelling funktioniert eher auf der impliziten Ebene, also ob es mein Lieblingscharakter mit dem letzten Lebenspunkt noch zum Extraktionspunkt schafft oder nicht. Und das gelingt dem Spiel auch durchaus gut.
Mission Abbau des Pile of Shame, Teil 3: In Star Wars - X-Wing stellt LRod sich den Schergen von Darth Vader in epischen Weltraumschlachten!
Kaum eine Spieleserie hat mich über die Jahre so begeistert wie die X-Wing-Reihe von LucasArts. TIE Fighter und X-Wing Alliance habe ich zuletzt vor zwei Jahren wieder durchgespielt (und habe dafür einen neuen Flightstick gekauft). Nur X-Wing habe ich als Jugendlicher aufgegeben und bis heute nie beendet. Da Weltraumspiele mit guter Kampagne und Flightstick-Steuerung leider ausgestorben sind, habe ich nun einen neuen Versuch gestartet, das Imperium zu bezwingen.
Erster Gedanke: Das Fluggefühl ist heute noch immer so großartig wie damals (ganz anders als bei Wing Commander und Privateer, die ich letztes Jahr angespielt habe).
Zweiter Gedanke: Wahnsinn, wie sich eine relativ komplexe Tastaturbelegung ins Gehirn einbrennen kann. Energie umverteilen, Ziele auswählen, alles funktioniert blind, als ob meine letzte Partie erst gestern gewesen wäre.
Dritter Gedanke: Die vielen hundert Flugstunden zahlen sich aus. Obwohl es noch keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gibt, bin ich bei keiner Mission länger hängengeblieben.
Inzwischen ist der Todesstern zerstört und ich bin in der ersten der beiden Zusatzkampagnen, der Evakuierung von Yavin IV. Die Luft ist nach dem Todesstern etwas raus, auch weil die Missionen noch nicht so dynamisch wie in TIE Fighter sind. Ein cooles Feature hat X-Wing den späteren Teilen dafür voraus, nämlich die Uniform, für die man mit jeder Mission Orden und Aufnäher verdienen kann.
Wer die Reihe nicht kennt oder lange nicht gespielt hat, sollte einen Blick riskieren (zum Einstieg aber besser mit X-Wing Alliance starten). Und: Ein Flightstick ist Pflicht!
GG-User Olphas – Horizon - Zero Dawn (PlayStation 4)
Olphas hat sich mit Aloy auf Robodino-Jagd begeben. War die Vorfreude berechtigt?
Horizon - Zero Dawn von Guerrilla Games hat mich seit der ersten Ankündigung interessiert. Ich hab mich sogar zur Collector’s Edition hinreißen lassen. Das Ganze hätte natürlich auch schiefgehen können. Aber das ist nicht eingetreten. Im Gegenteil! Vom ersten Moment in dem ich mit Klein-Aloy die postapokalyptische Welt betreten habe war ich dem Spiel verfallen.
Aloy ist eine wirklich tolle Heldin – gleichwohl sympathisch als auch glaubhaft, ohne dabei in Stereotypen zu verfallen. Die Spielwelt? Umwerfend! Wenn man genau hinsieht, dann erkennt man die technischen Tricks, die zum Einsatz kommen, damit die PS4 das auf den Bildschirm zaubern kann. Mir ist es aber tatsächlich nur selten wirklich aufgefallen, weil die Welt so stimmig ist. Aber die Welt ist auch in sich sehr interessant. Die verschiedenen Stämme und deren Beziehungen untereinander sind gut gelungen und überall sieht man Anzeichen für unsere Welt, die zum Zeitpunkt des Spiels bereits lange untergegangen ist. Auch die Story ist gelungen. In dieser geht es hauptsächlich darum, warum die Welt so ist, wie sie ist.
Und das Beste habe ich ja noch gar nicht genannt: Die Maschinen! Mich hat die Jagd auf die teils gigantischen Viecher über die vollen 60 Stunden Spielzeit exzellent unterhalten. Das funktioniert einfach richtig gut und wenn dann endlich bei einem gigantischen Thunderjaw die Lichter ausgehen, dann weiß man, was man getan hat.
Horizon ist dabei nicht perfekt. Die Gesichtsanimationen sind zum Beispiel teils etwas seltsam und die KI, gerade jene der Menschen, lässt sich zu leicht austricksen. Aber trotzdem – ein echter Top-Titel!
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im März gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Vielleicht noch ein Kommentar zu X-Wing: Es gibt da diverse Versionen, die man mit einem Kauf bei GOG auch alle auf einmal bekommt. Die 1998-er Version ist ein Remake auf Basis der X-Wing vs. TIE-Fighter-Engine, also insb. auch SVGA bietet. Ein anderer, nicht zu unterschätzender Vorteil: Der Schwirigkeitsgrad wurde in einigen Missionen angepasst. Im Original sind einige Missionen schon unfair bis legendär schwer und da es - anders als in TIE-Fighter und den weiteren Nachfolgern - auch nur einen Schwierigkeitsgrad gibt, ist das schon ein echter Pluspunkt.
Gestrichen wurde dafür leider insb. die iMuse-Unterstützung, also das dynamische Anpassen der Musik an das Geschehen. Puristen empfehlen daher eher die Version von 1994, die immerhin die Engine auf den Stand von TIE-Fighter brachte.
Wie man am Screenshot sieht, habe ich mich für die Version von 1998 entschieden (die Piloten sind leider nicht kompatibel). Einsteigern würde ich aber ohnehin die Reihenfolge X-Wing Alliance -> TIE Fighter -> X-Wing empfehlen.
PS: Das mit dem Flightstick ist übrigens wirklich Pflicht, die 1998er-Version startet ohne gar nicht ;-)
Ich wollte einfach so gerne die Uniform und den Todessterngraben zeigen und dank 4:3 gab es ohnehin schwarze Ränder, da passte das zum Glück ganz gut ;-)
Eine gute Erklärung dafür, warum Zelda so gut ist; ein Brettspiel; ein alter Schinken, der einfach nicht an Geschmack verlieren mag (Baldurs Gate 2); ein noch älterer Schinken, den ich jetzt auch mal ausprobieren will - danke für diese Zusammenstellung!
Klasse Lesefutter. :) Ist wieder eine sehr abwechslungsreiche Galerie+ geworden von den Spielen. Bei Life is Strange habe ich auch bis zum Ende mitgefiebert, ein wirklich klasse Spiel. Danke an Chris und die mitmachenden User. :)
timb-o-mat
16 Übertalent - P - 5357 - 10. April 2017 - 12:48 #
Das Spiel ist auch bei mir völlig in Vergessenheit geraten. Jetzt hab ich aber wieder Lust, das mal anzuspielen, und siehe da: Die erste Episode kann man auf Steam gratis spielen. Top!
Ja, das ist wirklich nett von Dontnod. Episode 1 ist auch ein schöner Einstieg - danach weiß man, ob man die Charaktere mag oder nicht. Und wenn man sie mag, sollte man auf jeden Fall weiterspielen.
man muss aber sagen, dass die story erst in episode 2 und 3 richtig spannend wird. vorher mag es mitunter wie ein teenie-hischool-drama wirken. davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen.
Naja, mit der Zeit rumspielen darf man ja schon in Episode 1. Ja, ab Episode 2 geht es los damit, dass man Schläge in die Magengrube bekommt, aber Episode 1 ist der wichtige, notwendige Auftakt, in dem man die Charaktere kennenlernt. Und wenn man die nicht mag, dann wird einen auch die restliche Geschichte kalt lassen. Deswegen ist Episode 1 vielleicht nicht repräsentativ für die gesamte Story, aber ist trotzdem perfekt geeignet, um einzuschätzen, ob man das Spiel genießen können wird. Sag ich mal so... :)
Mich hatte das Spiel schon, als Max mit der Anfangsmusik im Ohr durch die Gänge der Schule geschlurft ist. Das war so... authentisch. Auch wenn es bei mir damals noch ein Sony-Walkman und andere Musik war. :D
Ich finde allgemein die Einbindung von Songs in dem Spiel wirklich toll. Passiert ja öfter, dass Max oder Chloe Musik für sich anmachen, die dann auch der Spieler hört...
Jedenfalls bin ich so in den Genuss der ersten Episode gekommen und... hab mir direkt nach Beenden den Rest des Spiels gekauft und es nicht bereut!! Ich kann COFzDeep nur zustimmen. Mich hat das Spiel auch gepackt - oder besser - die Geschichte mit ihren Charakteren, den Konsequenzen, Grafik und Musik... Für mich hat alles gepasst.
Gerade vor dem Hintergrund die erste Episode gratis spielen zu können, kann ich dieses "Spiel" echt jedem empfehlen, der so etwas nur ansatzweise mag.
Danke! Mein erster Text entstand am Ende von Episode 3 und war aus der Sicht von Max geschrieben. War auch gut, aber ich hatte es dann noch durchgespielt und war danach erstmal platt. Und es ist verdammt schwer, etwas zu dem Spiel zu schreiben, ohne die Handlung zu erzählen, gerade wenn man das Ende so frisch hinter sich hat. Ich hoffe es hat geklappt und das Spiel findet noch ein paar neue Fans hier auf GG und überall.
Mich hat "damals" die Demo überzeugt, den Season Pass zu kaufen. Irgendwie hat es sich dann aber ergeben, dass ich nicht zum Weiterspielen gekommen bin und als ich dann endlich wieder Zeit hatte, konnte ich alles in einem Rutsch zu Ende spielen. Mittlerweile ist es ja recht oft zu einem wirklich guten Kurs zu haben, egal für welche Plattform. Ich denke es war auch recht erfolgreich, hat ja doch recht gute Kritiken bekommen.
Für die Xbox One gibt's das Spiel gerade für 5 €, sofern man eine Gold-Mitgliedschaft hat.
Volle Zustimmung!!! Life is Strange war mein Highlight 2016. Neben der starken Geschichte (die natürlich Geschmacksache ist) fand ich besonders genial, dass die Geschichte in dieser Form nur als Spiel erzählt werden kann. Der Spieler/Leser/Beobachter kann so oft wie er will seine Entscheidungen überdenken/angucken/ändern.
Gerade dieses Rückspiel-Feature ist das geniale an dem Spiel (neben der Story und den Charakteren an sich). Mal abgesehen von den Rätseln, wo das Spiel ja erst weitergeht wenn man die korrekte Lösung gefunden hat, ging es mir sehr oft so, dass ich nicht sicher war, welche Entscheidung ich "besser" finde bzw. lieber mag. Wenn man nur über das Feature liest denkt man sich "Och wie öde, dann kann ich ja immer die richtige Entscheidung treffen, wenn ich zurückspulen kann". Aber nee, kann man eben nicht. Weil es nicht schwarz/weiß ist, wie man das vielleicht gerne hätte. Weil beide Varianten auf ihre Art Sinn ergeben. Und dann, irgendwann später, kommt dann manchmal noch ein Ereignis, was auf einer früheren Entscheidung beruht bzw. dich daran erinnert. Und dann ist alles schon zu spät. Oder aber man freut sich, weil man sich doch korrekt entschieden hat...
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P+ - 254917 - 10. April 2017 - 11:17 #
Schön geworden mal wieder. Ich hatte diesen Monat leider nicht besonders viel Zeit zum Spielen, hab lediglich Mass Effect 3 durchgezockt.(Anders als ichs noch in der letzten DU-Galerie prophezeit habe.) Hat mich doch noch gepackt. Bin im nächsten Monat wahrscheinlich wieder dabei. Mal sehn mit was... GZ, übrigens an alle Beteiligten!
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74055 - 12. April 2017 - 16:35 #
Naja, sind ja im Prinzip immer dieselben, die für die Galerie was schreiben und von denen haben es dann vielleicht doch nicht ganz so viele gespielt. ;)
Schöne Zusammenstellung und vor allem die Texte sind wieder einmal erste Sahne. :-)
Super, werde ich gleich heute abend einmal durchlesen!
Vielleicht noch ein Kommentar zu X-Wing: Es gibt da diverse Versionen, die man mit einem Kauf bei GOG auch alle auf einmal bekommt. Die 1998-er Version ist ein Remake auf Basis der X-Wing vs. TIE-Fighter-Engine, also insb. auch SVGA bietet. Ein anderer, nicht zu unterschätzender Vorteil: Der Schwirigkeitsgrad wurde in einigen Missionen angepasst. Im Original sind einige Missionen schon unfair bis legendär schwer und da es - anders als in TIE-Fighter und den weiteren Nachfolgern - auch nur einen Schwierigkeitsgrad gibt, ist das schon ein echter Pluspunkt.
Gestrichen wurde dafür leider insb. die iMuse-Unterstützung, also das dynamische Anpassen der Musik an das Geschehen. Puristen empfehlen daher eher die Version von 1994, die immerhin die Engine auf den Stand von TIE-Fighter brachte.
Wie man am Screenshot sieht, habe ich mich für die Version von 1998 entschieden (die Piloten sind leider nicht kompatibel). Einsteigern würde ich aber ohnehin die Reihenfolge X-Wing Alliance -> TIE Fighter -> X-Wing empfehlen.
PS: Das mit dem Flightstick ist übrigens wirklich Pflicht, die 1998er-Version startet ohne gar nicht ;-)
Coole Idee übrigens mit den zusätzlichen Mini-Screenshots an der Seite. :-)
Ich wollte einfach so gerne die Uniform und den Todessterngraben zeigen und dank 4:3 gab es ohnehin schwarze Ränder, da passte das zum Glück ganz gut ;-)
Ich habe fast nur Zelda auf der Switch gespielt. Das neue Mass Effect habe ich nach 15 Stunden abgebrochen. Schlimmer als Teil 3. Nein Danke^^
Zu Life is Strange würde mich interessieren, welches Ende gewählt wurde :)
Hast eine PN :)
Wieder einmal eine schöne Galerie, mit einer guten Mischung aus neu/alt/bekannt/unbekannt. Thumbs up für ChrisL (und die Teilnehmer natürlich).
Vielen Dank dafür! Da gibt es wieder einige Anregungen, was man selber auch aus dem Software-Keller wieder hervorkramen könnte ;-)
Klasse Galerie, auch das Brettspiel hört sich sehr interessant an.
Sehr schöne und interessante Galerie. Danke.
Wie immer sehr schöne Zusammenstellung. Das monatliche Format gefällt mir sehr gut. Vielen Dank.
Eine gute Erklärung dafür, warum Zelda so gut ist; ein Brettspiel; ein alter Schinken, der einfach nicht an Geschmack verlieren mag (Baldurs Gate 2); ein noch älterer Schinken, den ich jetzt auch mal ausprobieren will - danke für diese Zusammenstellung!
Klasse Lesefutter. :) Ist wieder eine sehr abwechslungsreiche Galerie+ geworden von den Spielen. Bei Life is Strange habe ich auch bis zum Ende mitgefiebert, ein wirklich klasse Spiel. Danke an Chris und die mitmachenden User. :)
wieder interessante beiträge dabei :D
danke an die teilnehmer und chrisl...
Old Lion: was hat Dich an Syndicate denn im Vergleich zu Brotherhood gestört?
Am meisten die Schusswaffen und das die Häuser zu weit auseinander stehen. Das passt mir nicht. Ausserdem ist mir die Zeit insgesamt zu modern.
Battle Brothers wäre wohl ohne DU voll an mir vorbei gegangen. Gleich mal auf die Wunschliste packen. Danke für den Tipp!
Das freut mich sehr! Viel Spaß, für wenn dann der Wunsch erfüllt ist :)
Life is strange: Großartiger Text zu einem sehr guten Spiel. Selten hat mich ein Spiel so sehr emotional berührt wie dieses.
Das werde ich mir auch mal holen ;-)
Das Spiel ist auch bei mir völlig in Vergessenheit geraten. Jetzt hab ich aber wieder Lust, das mal anzuspielen, und siehe da: Die erste Episode kann man auf Steam gratis spielen. Top!
Ja, das ist wirklich nett von Dontnod. Episode 1 ist auch ein schöner Einstieg - danach weiß man, ob man die Charaktere mag oder nicht. Und wenn man sie mag, sollte man auf jeden Fall weiterspielen.
man muss aber sagen, dass die story erst in episode 2 und 3 richtig spannend wird. vorher mag es mitunter wie ein teenie-hischool-drama wirken. davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen.
Naja, mit der Zeit rumspielen darf man ja schon in Episode 1. Ja, ab Episode 2 geht es los damit, dass man Schläge in die Magengrube bekommt, aber Episode 1 ist der wichtige, notwendige Auftakt, in dem man die Charaktere kennenlernt. Und wenn man die nicht mag, dann wird einen auch die restliche Geschichte kalt lassen. Deswegen ist Episode 1 vielleicht nicht repräsentativ für die gesamte Story, aber ist trotzdem perfekt geeignet, um einzuschätzen, ob man das Spiel genießen können wird. Sag ich mal so... :)
Mich hatte das Spiel schon, als Max mit der Anfangsmusik im Ohr durch die Gänge der Schule geschlurft ist. Das war so... authentisch. Auch wenn es bei mir damals noch ein Sony-Walkman und andere Musik war. :D
Ich finde allgemein die Einbindung von Songs in dem Spiel wirklich toll. Passiert ja öfter, dass Max oder Chloe Musik für sich anmachen, die dann auch der Spieler hört...
Ja, der Soundtrack zum Spiel hat echt tolle Stücke mit an Bord, diese unterstreichen passend die Atmosphäre. :)
Ja, ging mir genauso. :) Überhaupt zeigt Life is Strange sehr gut, wie toll richtig eingesetzte Musik wirken kann.
Will ich auch noch machen. Allerdings erst wenn es im Sale ist das nächste Mal, damit ich im Fall des Gefallens direkt weiter machen könnte.
Gibts grad bei Greenmangaming für unter 5 €.
Schaff ich vor Ostern nicht mehr :/ Aber kommt bestimmt wieder, bald ist ja Sommer ^^
Also auf Hopphopp!
Da gab´s doch mal ne News zu auf GG... ?!?
Jedenfalls bin ich so in den Genuss der ersten Episode gekommen und... hab mir direkt nach Beenden den Rest des Spiels gekauft und es nicht bereut!! Ich kann COFzDeep nur zustimmen. Mich hat das Spiel auch gepackt - oder besser - die Geschichte mit ihren Charakteren, den Konsequenzen, Grafik und Musik... Für mich hat alles gepasst.
Gerade vor dem Hintergrund die erste Episode gratis spielen zu können, kann ich dieses "Spiel" echt jedem empfehlen, der so etwas nur ansatzweise mag.
Danke! Mein erster Text entstand am Ende von Episode 3 und war aus der Sicht von Max geschrieben. War auch gut, aber ich hatte es dann noch durchgespielt und war danach erstmal platt. Und es ist verdammt schwer, etwas zu dem Spiel zu schreiben, ohne die Handlung zu erzählen, gerade wenn man das Ende so frisch hinter sich hat. Ich hoffe es hat geklappt und das Spiel findet noch ein paar neue Fans hier auf GG und überall.
Mich hat "damals" die Demo überzeugt, den Season Pass zu kaufen. Irgendwie hat es sich dann aber ergeben, dass ich nicht zum Weiterspielen gekommen bin und als ich dann endlich wieder Zeit hatte, konnte ich alles in einem Rutsch zu Ende spielen. Mittlerweile ist es ja recht oft zu einem wirklich guten Kurs zu haben, egal für welche Plattform. Ich denke es war auch recht erfolgreich, hat ja doch recht gute Kritiken bekommen.
Für die Xbox One gibt's das Spiel gerade für 5 €, sofern man eine Gold-Mitgliedschaft hat.
Volle Zustimmung!!! Life is Strange war mein Highlight 2016. Neben der starken Geschichte (die natürlich Geschmacksache ist) fand ich besonders genial, dass die Geschichte in dieser Form nur als Spiel erzählt werden kann. Der Spieler/Leser/Beobachter kann so oft wie er will seine Entscheidungen überdenken/angucken/ändern.
Gerade dieses Rückspiel-Feature ist das geniale an dem Spiel (neben der Story und den Charakteren an sich). Mal abgesehen von den Rätseln, wo das Spiel ja erst weitergeht wenn man die korrekte Lösung gefunden hat, ging es mir sehr oft so, dass ich nicht sicher war, welche Entscheidung ich "besser" finde bzw. lieber mag. Wenn man nur über das Feature liest denkt man sich "Och wie öde, dann kann ich ja immer die richtige Entscheidung treffen, wenn ich zurückspulen kann". Aber nee, kann man eben nicht. Weil es nicht schwarz/weiß ist, wie man das vielleicht gerne hätte. Weil beide Varianten auf ihre Art Sinn ergeben. Und dann, irgendwann später, kommt dann manchmal noch ein Ereignis, was auf einer früheren Entscheidung beruht bzw. dich daran erinnert. Und dann ist alles schon zu spät. Oder aber man freut sich, weil man sich doch korrekt entschieden hat...
und man konnte so großartig über das ende debattieren. eines der wenigen spiele die ich mir dann auch als retail-version nachträglich zugelegt habe.
Schön geworden mal wieder. Ich hatte diesen Monat leider nicht besonders viel Zeit zum Spielen, hab lediglich Mass Effect 3 durchgezockt.(Anders als ichs noch in der letzten DU-Galerie prophezeit habe.) Hat mich doch noch gepackt. Bin im nächsten Monat wahrscheinlich wieder dabei. Mal sehn mit was... GZ, übrigens an alle Beteiligten!
Ich merke, du bist eigentlich bestens vorbereitet auf Mass - Effect Andromeda. ^^
Es überrascht mich, daß es nur einen Beitrag zu Zelda BOTW gab.
multiplatform-titel haben es natürlich leichter hier aufzutauchen.
Ging mir eher darum, daß Zelda ja durchaus von vielen Leuten gespielt wurde aber scheinbar sonst niemand Interesse hatte, darüber zu schreiben.
Naja, sind ja im Prinzip immer dieselben, die für die Galerie was schreiben und von denen haben es dann vielleicht doch nicht ganz so viele gespielt. ;)