Willkommen zur 22. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Oktober-Galerie die 17 GG-User Maverick, COFzDeep, Gucky, Old Lion, Makariel, Olphas, floppi, Toxe, Labrador Nelson, Sok4R, Ganon, Der Marian, Vampiro (2x), rammmses, LRod, Guthwulf und Thomas Barth.
GG-User Maverick – The Walking Dead - Michonne (Xbox One)
Maverick hat es im Oktober in die Zombie-Apokalypse verschlagen, schlüpfte er doch mit Telltales Versoftung The Walking Dead - Michonne in die Haut des weiblichen Charakters aus der bekannten The Walking Dead-Reihe.
Als Fan der The-Walking-Dead-Comics und der darauf basierenden TV-Serie habe ich die bisherigen Telltalle-Versoftungen in Form der beiden Story-Adventure-Staffeln sehr gerne gespielt. Nun war es an der Zeit, mich auf ein weiteres Abenteuer mit der wohl bekanntesten weiblichen Rolle aus der Reihe einzulassen, der namensgebenden Michonne.
Die aus insgesamt drei Episoden bestehende Mini-Serie, die dieses Jahres erschienen ist, legt den Fokus auf deren Erlebnisse. In die Story werde ich eingeführt, als Michonnes Gruppe mit ihrem Segelboot strandet und in der Nähe ein altes Schiffswrack auf der Suche nach Ersatzteilen durchsucht. Die Begegnung dort mit anderen Menschen bleibt nicht ohne Folgen und bald gerät sie in Gefangenschaft. Wie üblich, sind gewichtige Entscheidungen innerhalb der Episoden zu treffen und diverse Kampfszenen zu absolvieren, die durch Button-Triggern oder dem Drücken einer bestimmten Richtungstaste abhängen. Michonne wird zudem des Öfteren mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, da sie das Trauma über den Verlust ihrer beiden Kinder noch nicht überwunden hat, das weckt die Neugier auf den Ausgang der Geschichte ... die leider jedoch nur von kurzer Dauer ist, nach knapp mehr als drei Stunden läuft bereits der Abspann.
Fazit: Telltale liefert mit TWD - Michonne gewohnt routinierte Kost ab, ohne jedoch in Sachen Komplexität und Charakterzeichnung an die beiden Staffeln heranzukommen. Zudem sind mehr Kampf- und weniger Rätsel-Szenen enthalten, nicht die beste Entscheidung. Beinharte TWD-Fans können einen Blick darauf werfen, nur sollte man nicht zuviel erwarten.
Liebe auf den zweiten Blick? COFzDeep stürzte sich im Oktober erneut in Alpha Protocol und fand das erhoffte Spieljuwel.
Ich gestehe: Auch wegen mir wird Alpha Protocol keinen Nachfolger erhalten, denn erst im November 2010 schlug ich auf dem virtuellen Grabbeltisch zu. Nach rund vier Stunden Spielzeit kam mir dann die Lust abhanden und das Spiel flog von der Platte. Und nun, sechs Jahre später? Ich starte meinen Michael Thorton als frischen Rekrut, lerne während der kurzweiligen Trainingseinheiten die ersten Handlungsträger kennen und sammle durch glückliche Wahl meiner Dialogoptionen bereits ein paar Pluspunkte bei meiner liebsten Kollegin Mina Tang, trete aber während einiger Gespräche genauso zielsicher in tiefe Fettnäpfchen.
Aber nicht nur die Gespräche, sondern auch meine Handlungen haben immer wieder Einfluss auf die spannende, in Rückblenden erzählte Geschichte oder wenigstens die aktuelle Mission, was wiederum einigen NPCs die Laune verdirbt oder sie erfreut. Dieses motivierende Beziehungssystem führt in den Gesprächen, die wie in den Telltale-Spielen mit Timern hetzen, zur hastigen Abwägung der verschiedenen Optionen, während bei der Beantwortung der E-Mails längere Denkpausen eingelegt werden, um den passenden Tonfall zu wählen und so den zahlreichen Interaktionspartnern möglichst nicht, oder – falls gewollt – mit voller Wucht auf die metaphorischen Füße zu treten.
Geschossen wird natürlich auch, das erledigt in aller Regel schnell und zuverlässig meine Schrotflinte. Aber nach inzwischen acht Stunden weiß ich: Alpha Protocol lebt von den Menschen und ihren Geschichten. Und bereits jetzt, nach knapp 1/3 des Spiels, freue ich mich schon auf den zweiten Durchgang.
Quo Vadis, Herr der Ringe Online? Gucky ist der Meinung, dass es wieder besser wird
Nach dem Update 18 des MMO-Opas Herr der Ringe Online hat das Spiel aufgrund seiner anfangs technischen Probleme und nervigen Spielbarkeit, auch wegen der langen und holprigen Reitwege, bei mir eher negative Eindrücke hinterlassen. Doch mit dem frischen Update 19 Haben die Macher wieder vieles besser gemacht.
Nord-Ithilien ist ein kleines, aber feines Gebiet, das nicht nur optisch schön anzuschauen ist, sondern auch spielerisch wieder mehr Spaß macht. Das liegt vor allem an den neuen Rüstungen, die man sich durch „Blumen sammeln“ relativ schnell zu Eigen machen kann. Aber auch bestehende und hart erkämpfte Rüstungen aus dem aktuellen Schlachtzug lassen sich dadurch aufwerten, so dass Gelegenheits- und Intensivspieler gleichfalls bedient werden. Hinzu kommt ein Epos, das die Geschichte von dem Ende der Schlacht am Pellenor bis zum Marsch der Truppen des neuen gondorianischen Königs Aragorn zum Schwarzen Tor erzählt und sich damit wieder mehr an der Buchvorlage orientiert.
Lediglich Erhöhungen sucht man mit dem neuen Update 19: Marsch des Königs vergeblich. Es gibt keine neue Handwerksstufe, keine Erhöhung der Tugenden oder der Epischen Schlachten. Ebenso sucht man neue Instanzen vergeblich. Das ist aber auch nicht so schlimm, weil sich Turbine diesmal auf das Wesentliche konzentriert hat. Lediglich die Frage nach der Lizenzverlängerung dürfte hartgesottenen Fans schwer im Magen liegen, denn diese soll Ende 2017 auslaufen. Turbine will zwar angeblich verlängern, aber aufgrund der rückläufigen Spielerzahlen muss dieses Vorhaben in Frage gestellt werden.
Old Lion widmete sich in FIFA 17 dem neu hinzugefügten Modus „The Journey“, der den Beginn der Karriere des englischen Talents Alex Hunter nachzeichnet. Am Ende war alles gewonnen, und trotzdem blieb eine gewisse Leere.
Nachdem es mit der eigenen Fußballkarriere ein abruptes Ende nahm (die Knie, bitte nicht weiter fragen), spendierte mir EA mit FIFA 17 und dem neuen Storymodus „The Journey“ die Möglichkeit, doch noch einmal die Schuhe zu schnüren und auf den Rasen zurückzukehren. Zwar in der Person von Alex Hunter, einem aufstrebenden Talent der englischen Mittelklasse, aber das tut nichts zur Sache.
Zu Beginn versemmelte ich als Drei-Käse-Hoch noch den entscheidenden Elfer im Endspiel um die Stadtauswahl, aber das tat der weiterführenden Karriere keinen Abbruch. Ein paar Jahre später winkte endlich die große Chance. Talentscouts hatten mich entdeckt, und ich durfte mir den Verein in der Premier League aussuchen. Ich wählte Manchester United. Nicht nur, weil ich immer noch gewisse Sympathien aus der glorreichen Cantona-Zeit für den Verein hegte, sondern hauptsächlich, um an der Seite von Zlatan zu stürmen. Der Anfang war allerdings steinig. Ich spielte nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überragend, weshalb ich zustimmte, für eine gewisse Zeit nach Newcastle zu gehen und Spielpraxis zu sammeln. Nach der Winterpause stand ich wieder im Theatre of Dreams und durfte von Beginn an ran. Wir gewannen Spiel um Spiel, setzten uns oben fest und schlugen auch die Erzfeinde aus Liverpool. Am Ende feierten wir die Meisterschaft sowie den Pokalsieg.
Insgesamt ist „The Journey“ eine nette Idee, die leider zu viele Möglichkeiten ungenutzt lässt. Wie schön es wäre, die Karriere fortzuführen und irgendwann für England zu spielen oder die Champions League zu gewinnen ... Leider ist nach einer Saison Schluss!
Über lange Zeit hinweg war die einzige Möglichkeit, in einer Racing Sim einen Porsche zu fahren, die Nutzung von Mods. Oder einen Sportwagen der Firma RUF zu verwenden und so zu tun als wäre es ein echter Porsche. Nun hat Kunos allerdings das erste von drei Porsche-DLC-Paketen auf den Markt gebracht. Makariel hat es sich angesehen.
Porsche! Porsche! Porsche! Porsche! Porsche! Porsche! Porsche! Viel mehr gibt es glaube ich nicht zu sagen.
Was, das reicht nicht? Ok: im ersten Porsche-Paket findet sich eine bunte Mischung von sieben verschiedenen Porsches, und nur zwei davon sind 911er. Am beliebtesten werden wohl in nächster Zeit der 911 Carrera RSR 3.0 sowie der „Moby Dick“ 935/78 sein, zwei Ikonen der Rennsportgeschichte. Aber nachdem ich rennsimulationstechnisch ein bisschen aus der Übung bin, schaffe ich es derzeit kaum, die beiden Biester auf der Straße zu halten. Der Stabilität hilft natürlich nicht, dass Porsche beim 911er nach wie vor glaubt, der beste Platz für den Motor wäre hinter der Hinterachse.
Aber damit hat es sich bei Assetto Corsa ja noch lange nicht ausgeporschet: in den nächsten zwei Monaten kommen zwei weitere DLC-Pakete auf den Markt, womit die Anzahl verfügbarer Porsche auf 21 (beziehunhsweise 23, je nachdem, ob man Modellvarianten dazuzählt) ansteigt. Davon insgesamt acht 911er. Bis ein paar meiner Porsche-Favoriten in den nächsten zwei Monaten veröffentlicht werden, übe ich ein bisschen mit dem 911 Carrera S (siehe Bild), um mich an die unübliche Gewichtsverteilung zu gewöhnen. Ist der DLC das Geld wert? Darauf gibt es nur eine Antwort: Porsche!
Olphas schnetzelt sich in Shadow Warrior 2 mit Lo Wang durch Dämonenhorden. Who wants some Wang?
Um es gleich vorwegzunehmen – nein, ich stimme den teils absurden Lobgesängen, die Shadow Warrior 2 momentan bekommt, nicht vollumfänglich zu. Ist es ein schlechtes Spiel? Absolut nicht! Aber es hat doch eine ganze Menge Ecken, die das anfangs sehr positive Bild etwas zurechtrücken. Ich fange mit den Punkten an, die mich stören.
Zum einen merkt man doch sehr schnell, dass die Levels extrem generisch sind und zu großen Teilen aus den immer gleichen Versatzstücken bestehen. Das fällt besonders in den Nebenmissionen auf. Die Gegnervielfalt ist recht hoch, aber auch hier schlägt der Zufallsgenerator zu, was teils zu merkwürdigen Situationen führt. Das Lootsystem übertreibt meiner Meinung nach völlig. Man wird mit Essenzen zugeschüttet, die man in Waffen oder andere Inventarslots stecken kann, um diverse Boni freizuschalten. Ich habe irgendwann aufgehört, ständig zu schauen, was ich bekommen habe. Und ich finde, es gibt viel zu viele Waffen. Viele davon nutze ich nie. Das hängt aber auch mit etwas anderem zusammen, das als Überleitung dient, warum mir Shadow Warrior 2 trotzdem sehr viel Spaß macht.
Und das ist das Nahkampfsystem mit Schwertern und Kurzklingen. Warum soll ich Schusswaffen verwenden, wenn es viel mehr Spaß macht, mit Klingen in absurdem Tempo durch die Horden zu schnetzeln? Und überhaupt – das Spiel- und Bewegungstempo ist extrem hoch. In Kombination fühlt sich das aber einfach verdammt gut an! Dazu kommt Lo Wangs sehr eigener Humor. Den muss man mögen, aber er hat doch eine ganze Reihe an sarkastischen Bemerkungen auch abseits seines „Wangs“ zu bieten.
User floppi geht im Oktober seine Träume erkunden und löst als Held deckbauende Strategiequests im iOS-Spiel Dream Quest auf seinem iPad. Von der Grafik solltet ihr euch nicht abschrecken lassen, diese ist rein zweckmäßig, stört den Spielablauf aber in keiner Weise.
Gesellschaftsspielern, die Deckbauspiele – bekanntester Vertreter ist Dominion – kennen, dürfte Dream Quest vertraut vorkommen. Dieses kleine, aber feine iOS-Spiel mischt die Komponenten Deckbau, Roguelike und RPG zu einem gelungenen Konglomerat. Wir beginnen in Level Eins auf einer Acht-mal-Acht-Felder großen, nicht erkundeten Karte und versuchen den Ausgang zum nächsten Level zu erreichen. Immer geschützt von einem Boss. Wir gehen Schritt für Schritt vorwärts und erleben unterschiedlichste Begegnungen. In Geschäften kaufen wir etwa neue Karten, um unser Deck zu verbessern, an einer Schmiede können wir die vorhandenen Karten verstärken, so dass sie etwa mehr Schaden austeilen. An Oasen gibt es Heilung. Kern des Spiels sind aber die Kämpfe gegen äußerst vielfältige Gegner, die ihr eigenes Deck zum Kampf benutzen.
Startet ein Kampf, ziehen wir Karten von unserem Nachziehstapel und spielen diese gegen den Feind aus, um etwa Schaden auszuteilen, Aktionen auszuführen die den Gegner schwächen, Zauber sprechen, um zum Beispiel Gift einzusetzen, oder unser Mana wieder aufzufrischen. Anfangs haben wir nur zwei Karten zur Verfügung, später dann mehr. Danach spielt der Gegner seine Karten aus. Gewinnen wir, erlangen wir Erfahrung und Gold und dürfen unser Abenteuer fortsetzen. Verlieren wir ist Game Over. Aber keine Bange, für den nächsten Durchgang haben wir idealerweise allein durch unser Tun Verbesserungen freigeschaltet, so werden etwa neue Klassen oder stärkere Karten verfügbar. Ein tolles kleinen Spiel für nur 1,99 Euro, das seinen eigenen Flow entwickelt, aber sehr schwer ist!
Toxe hat im Oktober viel Zeit in Naughty-Dog-Spielen verbracht.
Den ersten Uncharted-Teil kannte ich zwar schon von der PS3 und den dritten besitze ich dank PS+ ebenfalls schon für die PS3, trotzdem hatte ich mir aus einer Laune heraus die Uncharted - The Nathan Drake Collection für die PS4 gekauft, um vor dem Spielen des vierten Teiles noch einmal die alten zu erleben – und in diesem Fall auch gleich noch in überarbeiteter Form.
Und wow, was für eine gute, spontane Entscheidung.
Ich habe alle drei Teile auf Hard in relativ kurzer Zeit nacheinander durchgespielt, jeden Abend vielleicht zwei bis drei Stunden. Im Nachhinein betrachtet kommt mir das so ähnlich vor wie wenn man in eine spannende TV-Serie versunken ist und jeden Abend zwei, drei Folgen schaut.
Und die Spiele haben mir wirklich Spaß gemacht, auch wenn der erste Teil sicher so ein paar Problemchen hatte. Schön auch zu sehen, wie die Art und Weise der Erzählung und Präsentation im Laufe der Teile immer besser wurde und ab Teil 3 dann auch auf einmal etwas ernstere Töne anklangen. Apropos Sehen: Gute Güte, was sehen gerade Teil 2+3 in ihrer überarbeiteten Form auch heute noch gut aus! Von mir aus darf es gerne mehr Spiele mit vergleichbarer Optik und 60 FPS auf der PS4 geben.
Mit Doom feierte Labrador Nelson nicht nur das gelungenste Comeback einer legendären Shooterreihe, sondern auch gleich das gesamte Genre, Videospiele an sich und sein supergeiles Hobby gleich noch dazu.
Ich muss schon sagen, ich bin über alle Maßen begeistert! Was id Software da mit Doom zuletzt abgeliefert hat, ist sensationell. Es ist ihnen gelungen, die legendäre Shooterserie neu zu beleben und ihr ein modernes Antlitz zu verpassen. Seit dem Klassiker von 1993 hat mich kein Teil der Reihe mehr so fasziniert. Ok, damals war eine andere Zeit, Doom war innovativ und bahnbrechend und hat so ziemlich alles verändert, auch wenn mich nicht alle Iterationen der Folgejahre hinter dem Ofen hervorlocken konnten. Beispiel Doom 3. Heute aber ist es wieder anders.
Das neue Doom ist Old School und Up to Date zugleich. Inhaltlich balastbefreit und bombastisch in der Präsentation. Komplex in der Mechanik und stilistisch schnörkellos. Die Spielwelt mitsamt Leveldesign ist äußerst elegant umgesetzt. Ein besonderes Lob an die Entwickler für die saubere Programmierung und die physikalische und technische Präzision, die ein intensives Spielerlebnis und ein perfektes Handling ermöglichen. Grafisch ist Doom eine Wucht, der Sound überragend.
Alles in allem ein mehr als überzeugendes Gesamtkunstwerk. Für mich jetzt schon ein Klassiker, der mich immer wieder neu in seinen Bann ziehen wird. Der Wiederspielwert ist enorm. Die zahlreichen Möglichkeiten der Herangehensweise, das flüssige Gameplay, die Secrets- und Classic-Levels, Community-Maps, Multiplayer und Koop, der neue Arcademodus und die knackigen Schwierigkeitsgrade, die durchdachten Powerups und cleveren Upgrades, all das wird mich weit über den Oktober hinaus noch beschäftigen. In diesem Sinne: „Reiße und zerfetze bis es vollbracht ist!“
Die Shooterfestspiele 2016 gehen weiter: Sok4R hat sich mit Shadow Warrior 2 in eines seiner persönlichen Highlights gestürzt. Die Entwickler von Flying Wild Hog haben aber nicht nur einen einfachen Nachfolger produziert sondern einiges verändert – auch zum Besseren?
Ich habe lange gedacht ich weiß worauf ich mich hier einlasse: ein gradliniger Arcade-Shooter mit einem Nahkampfsystem, das nicht nur für den Notfall ist. Aber die Entwickler haben eine gehörige Portion Borderlands reingemischt: die Levels sind deutlich offener und aus großen Stücken zufällig zusammengebaut. Die Waffen können mit Upgrades versehen werden, welche neben normalen Boni auch Elementareffekte beinhalten. Die Gegner halten sehr viel aus, chronische Munitionsnot zwingt einen fast dazu, eine Nahkampfwaffe auszupacken. Das ist aber nicht immer die beste Idee, denn die Gegner sind agil und man wird schnell umzingelt. Dazu kommen Eigenschaften wie Resistenzen gegen Elementareffekte oder Selbstheilung. Die sind aber bunt zusammengewürfelt, in der selben Gegnergruppe kann es Exemplare geben, die gegen einen Effekt resistent, wärend andere dagegen verwundbar sind, was die Sache unübersichtlich macht.
Was mir sehr gefallen hat ist, dass Held Lo Wang sehr agil ist: durch eine Richtungstaste und Shift kann man unbegrenzt oft einen kurzen Dash vollführen. Da die Gegner ganz gut austeilen ist das auch nötig. Die Bossgegner sind auch sehr agil, was dazu führt, dass schwerere Waffen wie der Raketenwerfer nicht so effektiv sind.
Der Vorgänger hat mich mit seiner für einen Shooter recht tiefgängigen Story überrascht, der Nachfolger schließt direkt daran an, erreicht das Niveau aber nicht ganz. Mit Kamiko gibt es einen neuen Sidekick, aber ihre Chemie zu Lo Wang ist nicht die selbe wie zu Hoji, ihre verbalen Scharmützel wirken oft zu bemüht, die Qualität des Vorgängers zu erreichen.
GG-User Ganon – Back to the Future - The Game / Jurassic Park - The Game (PC)
Ganon kaufte vor einigen Monaten das Humble Telltale Bundle und tauchte nun mit zwei Filmumsetzungen tief darin ein: Back to the Future - The Game und Jurassic Park - The Game.
Back to the Future ist ein klassisches Adventure, das keinen guten Ersteindruck hinterließ. Die Steuerung mit der Maus ist furchtbar umständlich, die Grafik gefiel mir nicht besonders, die Rätsel sind nicht toll und die Story kommt nur langsam in Gang. Letztere wird immerhin besser im Laufe der fünf Episoden. Sie beginnt im Jahr 1986, doch bald reist man in der Rolle von Marty McFly ins Jahr 1931, wo man auf den jungen Emmett Brown trifft. Eine unabsichtliche Beeinflussung seines Liebeslebens hat erstaunliche Auswirkungen. Und so wechselt man mehrmals zwischen Vergangenheit und alternativen Versionen der „Gegenwart“. Am Ende bleibt aber ein mittelmäßiges Adventure, das vor allem von seiner Lizenz lebt.
Bei Jurassic Park griff ich direkt zum Gamepad, denn das ist ein interaktiver Film ähnlich Heavy Rain. Allerdings kann hier beim Verpassen eines Quick-Time-Events die Spielfigur schon mal gefressen und die Szene wiederholt werden. Außerdem führt man Dialoge und löst simple Rätsel, die nicht wirklich Spaß machen. Die Geschichte handelt von einigen am Ende des ersten Films auf der Insel zurückgebliebenen Personen. Die Charaktere hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck. Während ich mit dem Veterinär und seiner Tochter mitfiebere, ist mir der Söldnertrupp herzlich egal. Durch die ständigen Perspektivwechsel geht aber ohnehin die Identifikation flöten. Und die schwache Technik fällt bei dem realistischen Look erst recht auf.
Beide Titel konnten mich also nicht wirklich überzeugen. Ich hoffe mal, dass die späteren Telltale-Spiele wirklich so viel besser sind, wie man hört.
Der Marian quälte sich mit dem Tutorial-Boss in Dark Souls 3 herum.
Es war ja schon in der Stunde der Kritiker zu sehen, dass der Abschluss des Tutorials in Dark Souls 3 eine gewisse Hürde darstellt. Trotzdem hatte ich persönlich nicht damit gerechnet, dass es mir derart schwierig fallen würde. Schließlich hatte ich mich beim ersten Teil schon mal bis ins Innere von Blighttown vorgekämpft, bevor dann durch die Einstellung von Games for Windows Live mein Spielstand gelöscht wurde.
Jedenfalls fiel mir der Iudex Gundyr nun doch sehr schwer, was ich auch nicht auf die erstmalige Benutzung eines PS4-Controllers schieben möchte. Diese hatte ich nämlich extra frisch für das Spiel angeschafft, nachdem ich die Collectors Edition hier im User-Artikel-Wettbewerb gewonnen hatte.
Nach geschätzt 30 vergeblichen Versuchen fiel das mutierte Ding dann doch. Zuvor war ich noch bei einem Versuch am eigenen Übermut gescheitert und mit dem letzten notwendigen Angriff in seine Attacke reingelaufen. Dafür hatte ich nun immerhin schon gut 2250 Seelen angespart, so dass die erste Handvoll Levelaufstiege im anschließenden Schrein mir vielleicht einen gewissen Vorteil für die weiteren Gefechte verschaffen. Die Motivation nach diesem überstandenen Mühsal ist bei mir auf jeden Fall noch hoch, und ich bin schon auf die weiteren Bosse gespannt.
Vampiro kämpfte in Civiliation 6 gegen den „nur noch eine Runde“-Zwang.
Civilization 6 landete am Release-Tag in meinem Briefkasten. Und schnell wurde mir klar: Das Spiel (die Comic-Grafik stört gar nicht) sieht aus wie ein Civilization, übt die Faszination aus wie ein Civilization, hat die Schwächen eines Civilization (Künstliche „Intelligenz“), spielt sich aber doch ganz anders als die bisherigen Civilization!
Denn es gibt viele kleine bis mittelgroße Veränderungen an den Spielmechaniken, die das Spielgefühl gehörig umkrempeln. Und das Überraschende: Sie wissen sehr zu gefallen! Die Aufteilung des Tech-Trees in zwei Bereiche sorgt für Zusatznutzen der Kultur, zumal es nicht mehr bestimmte „Standardwege“ gibt. Das „Kartenspiel“ sorgt für unterhaltsames Optimierungspotential, die Planung der Städte und ihrer Bezirke (zum Glück gibt es die Möglichkeit, Hinweisschilder zu setzen!) ist überraschend gelungen (und wirklich anders als in Endless Legend) und lässt das Perfektionistenherz in mir höher hüpfen.
Auch das neue Einheitenmanagement, das nun etwa Support-Einheiten bietet, oder die Zusammenfassung von bis zu drei Einheiten, ein stimmiger Kompromiss zwischen „stacks of doom“ und „one unit per tile“, überzeugt. Leider ist das Balancing noch nicht optimal. Auf der Kontra-Seite stehen unter anderem das verbesserungswürdige Interface (den Stadtbildschirm vermisse ich schmerzlich) und die miserable Civpaedia. Größter Kritikpunkt ist jedoch die strunzdumme KI. Dabei stört weniger die „Diplomatie“ (auf „Deity“ ohnehin nicht so relevant), sondern das Ziehen der Einheiten. Der MP behebt dieses Problem.
Neues Gaming-Zeitalter oder nur ein Gimmick? Rammmses hat sich mittels Sonys neuem Headset erstmals länger in VR-Welten begeben.
Ziemlich leicht und bequem ist sie ja, die Playstation-VR-Brille, aber was taugen die ersten Spiele? Los ging's mit VR Worlds direkt von Sony, einer Sammlung aus fünf mehr oder weniger ausgereiften Spielen. Ocean Descent schickt mich in einen Taucherkäfig – und das mitten im Wohnzimmer. Das Gefühl für die Weite des Raums ist sehr beeindruckend und ein Haiangriff wirkt erstaunlich echt. Schöner Wow-Effekt, aber nur eine 10-Minuten-Erfahrung und kein Spiel. Viel besser fand ich da The London Heist, das mich als Gangster rumballern lässt – mit Move unglaublich beeindruckend, aber auch nach weniger als 30 Minuten wieder vorbei. Der Rest des Pakets ist nicht der Rede Wert.
Das beste Spiel bisher war Until Dawn - Rush of Blood, der Geisterbahn-Simulator funktioniert perfekt in VR und ist für einen Rail-Shooter ordentlich umfangreich und sehr gut designt. Die Schockeffekte sitzen und die Bildqualität ist verdammt gut – hier sehe ich viel Potential für die Technik, Sitzen und Ballern funktioniert einfach richtig gut. Im Gegensatz zu Laufen: Here They Lie ist optisch beeindruckend, aber die Standard-Ego-Steuerung führt schnell zu Unwohlsein in VR.
Was funktioniert sind Cockpit-Spiele, nur sind Eve - Valkyrie und Driveclub VR leider potthässlich. Vielleicht kann die PS Pro da noch etwas dran drehen? Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten. Einmal als Batman in VR zu stehen ist einfach super, aber ein richtiges Spiel ist auch das nicht. Und inwiefern Letzteres möglich ist ebenso, denn traditionelle Spielkonzepte mit Bewegung sind in VR körperlich anstrengend. Es muss also Innovationen geben.
In einem zweiten Versuch, Oris Wald zu retten, stellt LRod seine eingerosteten Reflexe in Ori and the Blind Forest unter Beweis – dieses Mal in der Definite Edition.
Commander Keen, Lost Vikings ... einigen mögen diese Klassiker noch ein Begriff sein. Tatsächlich waren dies wohl die letzten 2D-Jump'n'Runs meiner Spieler-Karriere. Jump'n'Runs sind seit langem nicht mehr mein Genre. Bis mir im letzten Jahr Bilder von Ori and the Blind Forest aufgefallen sind. Grafik und Setting haben mir so gut gefallen, dass ich wider besseren Wissens und Warnungen vor dem knackigen Schwierigkeitsgrad zum Trotz zugeschlagen hatte. Nach einigen Stunden und Dutzenden von Toden rächte sich meine mangelnde Erfahrung und als mir partout das Erklimmen eines Baum-Levels nicht gelingen wollte hatte ich Ori irgendwann beiseite gelegt.
Dann kam die Definite Edition, die neben neuen Gebieten vor allem einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad bietet und für Besitzer des Grundspiels recht günstig ist. Also noch einmal installiert, von vorne angefangen und sofort war die Faszination für die märchenhafte Story zurück. Ganz besonders gut gefallen mir dabei auch die absolut butterweichen Animationen, die sich auf dem Screenshot leider gar nicht wiedergeben lassen. Es macht einfach Spaß, mit der flauschigen Spielfigur neue Gebiete zu erkunden, Fähigkeiten freizuschalten und nicht zuletzt auch die mystische Story fortzuführen.
Ob der Schwierigkeitsgrad das Timing beim Springen vereinfacht kann ich nicht sagen, vielleicht ist der Effekt auch rein psychologisch (dabei mehr Treffer zu überleben hilft natürlich auch). Aber mittlerweile ist der Ginsobaum auch endlich bezwungen und es geht weiter in den Nebelforst. Ich bin weiter guten Mutes, dem Wald das Licht zurückzubringen!
Guthwulf ist wieder hoffnungslos in der Postapokalypse von Fallout 4 versunken.
Alle DLCs sind da, und auch bei Mods gibt es inzwischen große Auswahl. Also wurde es höchste Zeit Fallout 4 wieder zu starten, nachdem ich nach Release mittendrin abbrach, um genau hierauf zu warten.
Fallout 4 ist für mich der beste Teil der Serie (noch vor Fallout 2 oder Fallout NV), obwohl es Grundlegendes ändert und unbestreitbar bei Technik, Inszenierung und Story schwächelt. Es gibt auch in Fallout 4 sehr kreative Quests und Entscheidungen abseits von Kämpfen, aber eben nicht im gewohnten Umfang und mit einer inzwischen – im Vergleich zu zum Beispiel einem Witcher 3 – eher altbackenen Inszenierung. Dennoch konnte ich in noch keinem Fallout so gut in die Welt abtauchen.
Besser als zuvor verankert Fallout 4 den Spieler in der Welt, erzählt alleine durch die Gestaltung der Umgebung zahllose kleine „Geschichten“ und inszeniert Orte, die die eigene Fantasie anregen. Der spielerische Fokus wurde spürbar auf die Erkundung der Welt, den Siedlungsbau und die Kämpfe verschoben. Es gibt dabei keinen sinnlosen Loot mehr, da jeder noch so kleine Gegenstand in Rohstoffe zerlegt oder für die eigene Siedlung verwendet werden kann. Durch den Aufbau der Siedlungen hat man gleichzeitig eine Heimat in der Spielwelt und das Gefühl, darin etwas zu bewirken. Dank des modularen Craftings kann sich der Spieler seine Waffen und Rüstungen im Laufe der Zeit ganz zu eigen machen. Fallout 4 hat zudem die besten Begleiter eines Bethesda-Rollenspiels, endlich brauchbares Waffenhandling und zahlreiche weitere sinnvolle Änderungen.
GG-User Vampiro – Diablo 3: Reaper of Souls (Xbox One)
Vampiro metzelte sich im Couch-Coop auf der Xbox One durch Diablo 3: Reaper of Souls.
Lange ist es her, dass ich Diablo 1 gespielt habe. Vor allem im LAN. Diablo 2 ging eher an mir vorbei. Auch meine ersten Gehversuche mit Diablo 3 auf dem PC waren eher enttäuschend. Nachdem wir aber im Flipper- und Arcademuseum viel Spaß mit Gauntlet - Dark Legacy hatten und ich die Ultimate Evil Edition ohnehin, aufgrund der Lobpreisungen für die Konsolenversion, günstig geschossen auf dem PoS hatte, wagten meine Dame und ich den nächsten Versuch, diesmal im Couch-Coop.
Und die allseitige Begeisterung war groß. Nachdem wir den zunächst zu niedrig eingestellten Schwierigkeitsgrad hochgefahren hatten, wurde es sogar ein wenig fordernd. Die Gamepad-Steuerung ist fantastisch gelungen, alles fühlt sich an wie in einem Flow. Auch die nötige Präzision ist vorhanden. Vertieft in alle Spielmechaniken wie das Rubin-System sind wir noch nicht eingestiegen, das war aber auch noch nicht nötig. Loot-Drops gibt es fast schon zu viele, so geht zu viel Zeit für Item-Management drauf. Die Story ist genre-typisch eher platt. Etwas enttäuschend sind auch die Welten, die doch eher eintönig dunkel und grau sind. Abwechslung sieht anders aus.
Mit Wizard und Monk werden wir dennoch, ziemlich sicher begeistert, die Kampagne beenden, und dann vielleicht mal schauen, was diese Seasons eigentlich sind. Warum begeistert? Weil die Kernmechaniken, die Monsterhatz am großen Bildschmirm im Coop und mit dem Gamepad einfach zu unterhalten wissen.
Thomas Barth spielt sich die Finger wund und wundert sich, warum Mobile-Spiele angeblich keine richtigen Spiele sind.
Eigentlich fing es ganz harmlos an, man guckt mal eben im Play Store, welches die aktuellen Spiele sind, sieht was andere Nutzer auch gespielt haben und entdeckt Dan the Man, mit 4,8 von 5 Sternen. Aha, ein 2D-Plattform Beat’m’Up von den Machern von Jetpack Joyride, kann man ja mal reingucken, ist ja kostenlos. Das war vor zwei Wochen und ich spiele es heute noch, weil es unglaublich viel Spaß macht.
Wenn man schon dabei ist, kann man ja auch gleich mal gucken, wie Jetpack Joyride eigentlich ist. Oh, nur ein Endless-Runner in dem man mit einem Jetpack fliegt, mal gucken. Das war vor zwei Wochen und ich spiele es heute noch, weil es unglaublich viel Spaß macht.
Ach, irgendwie kriege ich Lust auf ein Hack’n’Slash wie Diablo, mal sehen was die User im Subreddit AndroidGaming so vorschlagen. Hmm, ich nehme mal Dynasty Blades, denn das ist kostenlos und das bessere Battleheart Legacy ist ein kostenpflichtiges Offline-Spiel, das nehme ich dann, sobald ich GTA: San Andreas nach meinen Bahnfahrten durch habe. Das war zwar jetzt erst vor zwei Tagen, hat mir aber auch zwei schlaflose durchgezockte Nächte bereitet.
Nun trinke ich völlig übermüdet meinen zweiten Kaffee – mein Android-Handheld lächelt unschuldig, mein Xbox-One-Controller setzt langsam Staub an – und frage mich, wann auch stationäre Gamer kapieren, dass nicht die Plattform, sondern die Spiele ausmachen, was richtige Spiele sind. Oh Moment, bei Reddit wird gerade ein Castlevania-Roguelike namens Undergrave empfohlen, ich muss dann mal weg.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Oktober gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Ich konnte es bisher nur kurz überfliegen, aber die Galerie sieht doch wieder sehr interessant aus.
Außerdem: Alpha Protocol! Was für ein Jammer, dass dieses kantige Juwel so untergegangen ist.
Habe das vor wenigen Wochen mal für 1,50 für PS3 mitgenommen und will schon lange mal reinschauen. Leider kam aktuell Division dazwischen, in dem ich gerade versumpft bin.
Ja, das ist wirklich schade. Ich schrieb ja schon in der Galerie - auch ich bin schuld. Was mich wirklich ärgert, denn ich hätte sehr gerne einen zweiten Teil. Aber naja, so muss ich es halt zweimal spielen. Und beim zweiten Mal ein Arschloch sein ;)
Da schließe ich mich glatt an, sowohl was den Dank angeht, als auch das Zeitproblem betreffend ;) aber ich werde mein Bestes geben. Genug Spiele liegen hier rum und warten auf mich... ^^
@Alpha Protocol: Was für ein mechanisch mistiges Spiel.
1. Versuch vor einem Jahr: Das Schlösserknacken-Tutorial nicht möglich, da PS-Controller. Die Abstufungen der Schultertasten erkennts das Spiel wohl nicht (PC-Version gespielt).
2. Versuch vor ein paar Wochen mit Xbox Elite-Controller: Schlösserknacken ohne Probleme, aber das Hacken-Tutorial einfach nicht gepackt. Nach einem Dutzend Anläufe hab ichs wieder gelöscht. Einen 3. Versuch wirds nicht geben.
Mein 1. Versuch ging auch schief. Das man irgendwie seinen Char nicht personalisieren konnte fand ich schon etwas blöd. Hatte dann das Tutorial fast abgeschlossen, aber bin dann wo hin gelaufen wohin ich nicht wollte und die Story ging weiter. Ok kurz weiter klicken und laden... Denkste! Ich kam da nicht raus und nach einer Ewigkeit, gab es danach auch keinen Spielstand und neu anfangen wollte ich dann auch nicht. Da wenig platz auf SSD hatte ich es dann auch erst mal gelöscht. Evtl. probiere ich es irgendwann noch mal.
Siehe meinen unteren Beitrag: probiere es ruhig nochmal, es lohnt sich wirklich :) und Michael kann man individualisieren. Nicht doll, ja, aber mit ausreichend Sonnenbräune, einer schicken Sonnenbrille und nem Basecap kann man schon ne ganze Menge anstellen ;) wobei mir die Sonnenbrille reicht. Coolness +5 ;)
Ach komm, schreib dich nicht ab. Lerne lesen und... Alpha Protocol spielen ;) ich spiele es mit Maus und Tastatur, und ja, das Hacken ist manchmal nicht ganz einfach. Aber allerspätestens im dritten Anlauf schaffe ich es immer, meistens aber doch knapp im ersten. Sollte aber auch mit Pad gehen. Mein Tipp: erstmal die Codes oben stehen lassen und die entsprechenden Gegenstücke im großen Wirrwarr suchen. Wenn du eins gefunden hast, den Codeteil schon mal dahin schieben, dabei aber weiter nach dem zweiten Fragment suchen - das hinschieben kann man ja erstmal grob aus dem Augenwinkel machen. So findet man eigentlich immer beide Fragmente vor dem ersten Timer, und auch wenn sich das zweite Fragment dann durch die zweite Timerphase nochmal verschiebt, findet man es dann meistens recht schnell wieder.
Probiere es einfach nochmal, die Story und die Menschen von AP sind es wert :)
Die Code-Teile finden war so semi-schwer. Mir reichte dann nie die Zeit, die zur richtigen Stelle zu bugsieren. Diese Tippel-Tappel-Tour hat immer ewig gedauert und der Counter war dann abgelaufen.
"Schließlich hatte ich mich im ersten Teil schon mal vorgekämpft bis dann ..."
Das war damals echt bescheuert, als das umgestellt wurde. Mein Spielstand war zwar nicht weg, aber bei dem Tool zur Übertragung auf Steamworks, dass es dann später mal gab, konnte es glaube ich passieren, dass die Spielstände weg waren. Aber wenigstens haben sie GfWL tatsächlich irgendwann rausgepatcht.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29626 - 8. November 2016 - 8:07 #
Das war die Steam-Version vom ersten Teil auf PC ("prepare to die"?).
Da gab es wohl eine Übergangszeit, in der ich das Spiel gar nicht gespielt habe. In der Zeit hätte man die Speicherstände wohl mit einem Tool von GFWL zu Steam übertragen können.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29626 - 8. November 2016 - 9:46 #
Laut der News von damals, hat das nicht entsprechende agieren die Spielstände gekillt:
http://www.gamersglobal.de/news/93976/dark-souls-steam-update-entfernt-gfwl-workaround
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 7. November 2016 - 19:13 #
Schöne Galerie :)
Alpha Protocol war toll, hat bei mir aber auch zwei Anläufe gebraucht. Bin beim ersten Mal gar nicht in das Tutorial reingekommen, hatte irgendwie keine Ahnung, wer ich bin, wo ich warum bin, und was ich da warum tue. Beim zweiten Versuch hats dann aber Klick gemacht. Spielerisch hats zwar den einen oder anderen Haken, aber die Geschichte war große Klasse, und man hat echt gemerkt, wie man Einfluss auf die Ereignisse nimmt. Muss das unbedingt noch ein zweites Mal spielen.
Ging mir bei meinem ersten Anlauf ähnlich. Hätte ich damals das Ende des Prologs erreicht, wo die Story sich so schön dreht, hätte ich damals vermutlich schon weitergespielt. Aber irgendwas kam halt dazwischen, und die ersten paar Stunden waren dann irgendwo doch nicht motivierend genug gewesen. Wobei ich 2010 sicherlich auch noch ein etwas anderer Spielertyp war als heute. Geschmack entwickelt sich ja weiter ;)
Zu Walking Dead: Weniger Rätsel scheint ja bei Telltale gerade in zu sein. Habe letzte Woche Batman Episode 1 gespielt und Rätsel gab es da überhaupt nicht mehr. Nicht einmal mhe verschiedene Räume pro Szene. Das war mir dann doch zu wenig.
Oh, und zu Doom: Das habe ich auch gerade angefangen und finde es auch großartig. Ich wurde von einem Shooter lange nicht mehr so gut unterhalten!
Wobei die erste "Batman"-Episode durch das Kombinieren von Hotspots schon wieder etwas mehr Interaktion bietet als z. B. "The Walking Dead". Klar, Rätsel im klassischen Sinne sind das nicht. Aber auf diesen Pfaden wandelt Telltale ja bereits seit mehreren Jahren.
Für eine Miniserie fand ich "TWD: Michonne" in Ordnung. More of the same, in verdichteter Form. Kürzer hätte das Ding allerdings nicht ausfallen dürfen. Auf Unsinnigkeiten wie den "400 Days"-DLC zwischen den ersten beiden TWD-Seasons kann ich gut verzichten.
Bruno Lawrie
22 Motivator - P+ - 33349 - 7. November 2016 - 21:27 #
Telltale-Spiele sind spätestens seit Jurassic Park (was ich gar nicht schlecht fand!) auch keine Adventures mehr, sondern interaktive Filme. Im Prinzip wie die Full-Motion-Video-Spiele der 90er, nur mit sehr guten Sprechern statt miesen Schauspielern und i.d.R. auch sehr viel besserer Handlung. Und ab und an kleinen, irrelevanten Puzzles.
Warum man die immer noch die Adventure-Ecke schiebt, verstehe ich nicht so ganz. Das sorgt ja zwangsläufig für Enttäuschungen.
Von Telltale habe ich bisher Monkey Island und Sam & Max, dann später Walking Dead Staffel 1 und nun eben Batman Episode 1 gespielt. Dadurch fällt halt schon sehr auf, dass sie sich von klassischen Spielen sehr entfernt haben.
Monkey Island / Sam & Max waren noch klassische Adventures mit Inventar usw. Walking Dead hatte immerhin noch frei begehbare Schauplätze, verschiedene Räume, ansprechbare Charaktere, kleine, aber chte Rätsel. Und Batman hat immer nur max. 1 Raum, fest vorgegebene Dialoge und das geht bei mir halt wirklich kaum noch als Spiel durch. Die Handlung war auch gut gemacht, aber als Spiel war es mir eben zu wenig.
Siehe auch die Spiele in meinem Beitrag. ;-)
Die waren so ziemlich aus der Übergangsphase. BttF war eins der letzten klassischen Adventures, JP der erste interaktive Film. Und ja, so muss man es nennen, erinnert tatsächlich sehr an die alten FMV-Dinger oder auch die Zeichentrick-Spiele wie Dragon's Lair.
Also wenn ich mir den Screenshot von Fallout 4 so anschaue und dann lese, dass Fallout 4 in der Technik schwächelt dann frage ich mich wo das sein soll?
von deiner gemoddeten Version? *hüstel* Ich könnte schwören, das wäre mein eigener Screenshot von meiner gemoddeten Fallout 4 Version :D Und nein, der Screenshot ist nicht nachbearbeitet. So sieht Fallout 4 (mit Mods) wirklich aus. Mehr davon findet ihr in meiner Fallout 4 Gallerie auf Steam: http://steamcommunity.com/id/guthwulf04/screenshots/?appid=377160
rammmses
22 Motivator - P - 32608 - 7. November 2016 - 21:11 #
Da hat mir Autokorrekt wohl einen Streich gespielt :D Immer so eine Sache mit Grafikmods, bei bestimmten Lichtverhältnissen sieht es dann wieder schlecht aus, weil die veränderten Kontrastwerte nicht funktionieren und auf dem Screenshot hier sieht es aus wie Final Fantasy statt Postapokalypse, aber wer's mag ;)
Die meisten ENB Mods / Reshader haben neben ihren Stärken auch klare Schwächen in bestimmten Beleuchtungsverhältniossen. Der ENB, den ich nutze, ist aber eher ausgeglichen. Ich bin mit dem eigentlich durchgehend zufrieden. Und irgendwann hatte ich mich halt an den kargen Postapokalpyse halt satt gesehen. In meinem Fallout 4 darf 200 Jahre nach dem Atomkrieg zumindest das Gras wieder wachsen :D
Diese Galerie ist immer ein Hilight. Auch diesmal sehr abwechslungsreich und jeder Beitrag für sich interessant. Danke sehr! Der Fallout 4 Screenshot ... Wow!
Labrador, super Beitrag zu Doom. Kann da nur zustimmen. Auch interessant die zwei unterschiedlichen Ansichten zu Shadow Warrior 2... Immer wieder schön, diese DU-Galerien. :-)
Hmm... Wenn man es so oft schreibt, sieht das Wort irgendwann ziemlich komisch aus ^^ jedenfalls: danke für diesen witzigen Beitrag! :) Und auch herzlichen Dank für alle anderen Mitschreiberlinge, ist ja eine schöne bunte Mischung geworden. TWD Michonne wartet auch noch auf mich, hoffe mal ich schaffe das noch dieses Jahr :) und dann irgendwann mit Sicherheit auch... Porsche Porsche Porsche Porsche! ^^
Makariel
19 Megatalent - P - 18310 - 8. November 2016 - 13:17 #
Ich war am überlegen ob ich einmal "Dorsche" reinschreiben soll um zu sehen ob's wer merkt ;-)
So wurde es ein Porsche pro Porsche im ersten DLC im ersten Satz. Kannst dir vorstellen wie mein Beitrag für nächsten Monat aussieht, wenn das zweite Porsche-Paket kommt mit noch mehr Porsche! :D
Wie immer eine sehr gelungene DU-Galerie, freue mich jeden Monat darauf. Ein großes Dankeschön an Chris (mach mal wieder mit!) fürs Erstellen und an alle mitmachenden User. :-)
@Vampiro: Vom Gauntlet - Dark Legacy Automaten konnte ich mich auch nur schwer trennen in Seligenstadt, der macht sowas von Laune mit mehreren Leuten. Wenn wir mal zusammen dort sein sollten, ist der sowas von Pflicht. ^^
Wieder einmal eine sehr schöne Zusammenstellung :)
Ich konnte es bisher nur kurz überfliegen, aber die Galerie sieht doch wieder sehr interessant aus.
Außerdem: Alpha Protocol! Was für ein Jammer, dass dieses kantige Juwel so untergegangen ist.
Habe das vor wenigen Wochen mal für 1,50 für PS3 mitgenommen und will schon lange mal reinschauen. Leider kam aktuell Division dazwischen, in dem ich gerade versumpft bin.
Ich frag mich ja immer noch wo alle das Juwel in der Packung von Alpha Protocol gefunden haben...
Also ich fand es fantastisch!
Ist halt ungeschliffen, vielleicht hast du es deshalb nicht erkannt. ;) Ich fand Alpha Protocol jedenfalls trotz seiner Macken auch großartig.
...Augen auf machen dann findest auch du es. ;)
Ja, das ist wirklich schade. Ich schrieb ja schon in der Galerie - auch ich bin schuld. Was mich wirklich ärgert, denn ich hätte sehr gerne einen zweiten Teil. Aber naja, so muss ich es halt zweimal spielen. Und beim zweiten Mal ein Arschloch sein ;)
Ich müsste auch mal wieder eine Runde spielen.
Einem zweiten Teil von Alpha Protocol wäre ich auch nicht abgeneigt, war schon ein gutes Spiel trotz Ecken und Kanten. ;)
jap... Alpha Protocol war echt ein tolles Spiel trotz seiner technischen Schwächen
Toll geworden! Sehr interessant, umfangreich und viel Abwechslung. Lesespass pur! Danke an alle! :)
Mein erster Beitrag! schnief
Lass dich umarmen und uns gemeinsam schniefen, ist auch mein Erstes Mal!
Danke euch beiden für die Erst-Teilnahme ... vielleicht habt ihr ja Lust und Zeit auf zukünftige Beiträge. :)
Dir danke für das unermüdliche erstellen der DU-Galerie. :)
Lust immer, Zeit ist das Problem. ;) Habe ja manchmal nicht mal Zeit etwas zu spielen! :)
Da schließe ich mich glatt an, sowohl was den Dank angeht, als auch das Zeitproblem betreffend ;) aber ich werde mein Bestes geben. Genug Spiele liegen hier rum und warten auf mich... ^^
Und auch mein erstes Mal! Alle drei zusammen! (^_^)b
Danke wie immer an Chris!
Hui. Ein toller Screenshot bei Uncharted! ;)
Der kurze PS VR Abriss war klasse!
@Alpha Protocol: Was für ein mechanisch mistiges Spiel.
1. Versuch vor einem Jahr: Das Schlösserknacken-Tutorial nicht möglich, da PS-Controller. Die Abstufungen der Schultertasten erkennts das Spiel wohl nicht (PC-Version gespielt).
2. Versuch vor ein paar Wochen mit Xbox Elite-Controller: Schlösserknacken ohne Probleme, aber das Hacken-Tutorial einfach nicht gepackt. Nach einem Dutzend Anläufe hab ichs wieder gelöscht. Einen 3. Versuch wirds nicht geben.
Mein 1. Versuch ging auch schief. Das man irgendwie seinen Char nicht personalisieren konnte fand ich schon etwas blöd. Hatte dann das Tutorial fast abgeschlossen, aber bin dann wo hin gelaufen wohin ich nicht wollte und die Story ging weiter. Ok kurz weiter klicken und laden... Denkste! Ich kam da nicht raus und nach einer Ewigkeit, gab es danach auch keinen Spielstand und neu anfangen wollte ich dann auch nicht. Da wenig platz auf SSD hatte ich es dann auch erst mal gelöscht. Evtl. probiere ich es irgendwann noch mal.
Siehe meinen unteren Beitrag: probiere es ruhig nochmal, es lohnt sich wirklich :) und Michael kann man individualisieren. Nicht doll, ja, aber mit ausreichend Sonnenbräune, einer schicken Sonnenbrille und nem Basecap kann man schon ne ganze Menge anstellen ;) wobei mir die Sonnenbrille reicht. Coolness +5 ;)
Ach komm, schreib dich nicht ab. Lerne lesen und... Alpha Protocol spielen ;) ich spiele es mit Maus und Tastatur, und ja, das Hacken ist manchmal nicht ganz einfach. Aber allerspätestens im dritten Anlauf schaffe ich es immer, meistens aber doch knapp im ersten. Sollte aber auch mit Pad gehen. Mein Tipp: erstmal die Codes oben stehen lassen und die entsprechenden Gegenstücke im großen Wirrwarr suchen. Wenn du eins gefunden hast, den Codeteil schon mal dahin schieben, dabei aber weiter nach dem zweiten Fragment suchen - das hinschieben kann man ja erstmal grob aus dem Augenwinkel machen. So findet man eigentlich immer beide Fragmente vor dem ersten Timer, und auch wenn sich das zweite Fragment dann durch die zweite Timerphase nochmal verschiebt, findet man es dann meistens recht schnell wieder.
Probiere es einfach nochmal, die Story und die Menschen von AP sind es wert :)
Die Code-Teile finden war so semi-schwer. Mir reichte dann nie die Zeit, die zur richtigen Stelle zu bugsieren. Diese Tippel-Tappel-Tour hat immer ewig gedauert und der Counter war dann abgelaufen.
Toll gemacht und wie immer interessant zu lesen, was die anderen so spielen. Ich muss auch unbedingt mal mitmachen :-)
Schöne Galerie mal wieder. Danke an alle Beteiligten.
Tolle Galerie :)
@Der Marian: Wieso hat dir die Einstellung von GFWL den Spielstand gelöscht ?
Das verstehe ich auch nicht, Dark Souls 3 hat doch nix mit GfWL zu tun, erst recht nicht auf der PS4!?
"Schließlich hatte ich mich im ersten Teil schon mal vorgekämpft bis dann ..."
Das war damals echt bescheuert, als das umgestellt wurde. Mein Spielstand war zwar nicht weg, aber bei dem Tool zur Übertragung auf Steamworks, dass es dann später mal gab, konnte es glaube ich passieren, dass die Spielstände weg waren. Aber wenigstens haben sie GfWL tatsächlich irgendwann rausgepatcht.
Ah, das habe ich übersehen, dass es um Dark Souls 1 geht. Dann habe ich nie etwas gesagt und behaupte das Gegenteil! :)
Das war die Steam-Version vom ersten Teil auf PC ("prepare to die"?).
Da gab es wohl eine Übergangszeit, in der ich das Spiel gar nicht gespielt habe. In der Zeit hätte man die Speicherstände wohl mit einem Tool von GFWL zu Steam übertragen können.
Hättest doch einfach auf GFWL weitermachen können. Der Dienst läuft ja nach wie vor.
Laut der News von damals, hat das nicht entsprechende agieren die Spielstände gekillt:
http://www.gamersglobal.de/news/93976/dark-souls-steam-update-entfernt-gfwl-workaround
War jedenfalls bei mir so.
Ach so du hast die Steam Version. Die Disc Version betraf dies nicht soweit ich weiss.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten! Die DU-Ausgaben sind eine echte Bereicherung für GG und waren auch diesmal wieder interessant zu lesen.
Schöne Galerie :)
Alpha Protocol war toll, hat bei mir aber auch zwei Anläufe gebraucht. Bin beim ersten Mal gar nicht in das Tutorial reingekommen, hatte irgendwie keine Ahnung, wer ich bin, wo ich warum bin, und was ich da warum tue. Beim zweiten Versuch hats dann aber Klick gemacht. Spielerisch hats zwar den einen oder anderen Haken, aber die Geschichte war große Klasse, und man hat echt gemerkt, wie man Einfluss auf die Ereignisse nimmt. Muss das unbedingt noch ein zweites Mal spielen.
Ging mir bei meinem ersten Anlauf ähnlich. Hätte ich damals das Ende des Prologs erreicht, wo die Story sich so schön dreht, hätte ich damals vermutlich schon weitergespielt. Aber irgendwas kam halt dazwischen, und die ersten paar Stunden waren dann irgendwo doch nicht motivierend genug gewesen. Wobei ich 2010 sicherlich auch noch ein etwas anderer Spielertyp war als heute. Geschmack entwickelt sich ja weiter ;)
Zu Walking Dead: Weniger Rätsel scheint ja bei Telltale gerade in zu sein. Habe letzte Woche Batman Episode 1 gespielt und Rätsel gab es da überhaupt nicht mehr. Nicht einmal mhe verschiedene Räume pro Szene. Das war mir dann doch zu wenig.
Oh, und zu Doom: Das habe ich auch gerade angefangen und finde es auch großartig. Ich wurde von einem Shooter lange nicht mehr so gut unterhalten!
Wobei die erste "Batman"-Episode durch das Kombinieren von Hotspots schon wieder etwas mehr Interaktion bietet als z. B. "The Walking Dead". Klar, Rätsel im klassischen Sinne sind das nicht. Aber auf diesen Pfaden wandelt Telltale ja bereits seit mehreren Jahren.
Für eine Miniserie fand ich "TWD: Michonne" in Ordnung. More of the same, in verdichteter Form. Kürzer hätte das Ding allerdings nicht ausfallen dürfen. Auf Unsinnigkeiten wie den "400 Days"-DLC zwischen den ersten beiden TWD-Seasons kann ich gut verzichten.
Telltale-Spiele sind spätestens seit Jurassic Park (was ich gar nicht schlecht fand!) auch keine Adventures mehr, sondern interaktive Filme. Im Prinzip wie die Full-Motion-Video-Spiele der 90er, nur mit sehr guten Sprechern statt miesen Schauspielern und i.d.R. auch sehr viel besserer Handlung. Und ab und an kleinen, irrelevanten Puzzles.
Warum man die immer noch die Adventure-Ecke schiebt, verstehe ich nicht so ganz. Das sorgt ja zwangsläufig für Enttäuschungen.
Von Telltale habe ich bisher Monkey Island und Sam & Max, dann später Walking Dead Staffel 1 und nun eben Batman Episode 1 gespielt. Dadurch fällt halt schon sehr auf, dass sie sich von klassischen Spielen sehr entfernt haben.
Monkey Island / Sam & Max waren noch klassische Adventures mit Inventar usw. Walking Dead hatte immerhin noch frei begehbare Schauplätze, verschiedene Räume, ansprechbare Charaktere, kleine, aber chte Rätsel. Und Batman hat immer nur max. 1 Raum, fest vorgegebene Dialoge und das geht bei mir halt wirklich kaum noch als Spiel durch. Die Handlung war auch gut gemacht, aber als Spiel war es mir eben zu wenig.
Siehe auch die Spiele in meinem Beitrag. ;-)
Die waren so ziemlich aus der Übergangsphase. BttF war eins der letzten klassischen Adventures, JP der erste interaktive Film. Und ja, so muss man es nennen, erinnert tatsächlich sehr an die alten FMV-Dinger oder auch die Zeichentrick-Spiele wie Dragon's Lair.
Stimmt, bei dir kommt genau das rüber, was mich an Batman enttäuscht hat (Episode 1 gibt's umsonst bei Steam).
Spiele gerade Daedalics Satinavs Ketten. Das ist auch nicht richtig schwer, aber als Spiel weitaus unterhaltsamer.
Also wenn ich mir den Screenshot von Fallout 4 so anschaue und dann lese, dass Fallout 4 in der Technik schwächelt dann frage ich mich wo das sein soll?
Muss mir mal die Modliste zu Gemüte führen :)
@Topic tolle Gallerie wieder mal. Kudos dafür.
Der Screenshot ist von meiner gemodeten Version und vermutlich nachbearbeitet. Das Spiel sieht leider nicht ansatzweise so aus.
von deiner gemoddeten Version? *hüstel* Ich könnte schwören, das wäre mein eigener Screenshot von meiner gemoddeten Fallout 4 Version :D Und nein, der Screenshot ist nicht nachbearbeitet. So sieht Fallout 4 (mit Mods) wirklich aus. Mehr davon findet ihr in meiner Fallout 4 Gallerie auf Steam: http://steamcommunity.com/id/guthwulf04/screenshots/?appid=377160
Da hat mir Autokorrekt wohl einen Streich gespielt :D Immer so eine Sache mit Grafikmods, bei bestimmten Lichtverhältnissen sieht es dann wieder schlecht aus, weil die veränderten Kontrastwerte nicht funktionieren und auf dem Screenshot hier sieht es aus wie Final Fantasy statt Postapokalypse, aber wer's mag ;)
Die meisten ENB Mods / Reshader haben neben ihren Stärken auch klare Schwächen in bestimmten Beleuchtungsverhältniossen. Der ENB, den ich nutze, ist aber eher ausgeglichen. Ich bin mit dem eigentlich durchgehend zufrieden. Und irgendwann hatte ich mich halt an den kargen Postapokalpyse halt satt gesehen. In meinem Fallout 4 darf 200 Jahre nach dem Atomkrieg zumindest das Gras wieder wachsen :D
Vielen Dank an Chris und alle Schreiberlinge!
JA, Danke !
Ganz interessante Mischung mal wieder. Danke!
Diese Galerie ist immer ein Hilight. Auch diesmal sehr abwechslungsreich und jeder Beitrag für sich interessant. Danke sehr! Der Fallout 4 Screenshot ... Wow!
Danke für den netten Kommentar bzgl. Fallout 4 Screenshot :-)
Labrador, super Beitrag zu Doom. Kann da nur zustimmen. Auch interessant die zwei unterschiedlichen Ansichten zu Shadow Warrior 2... Immer wieder schön, diese DU-Galerien. :-)
Porsche! Porsche Porsche Porsche? Porsche Porsche. Porsche Porsche Porsche Porsche. Porsche!
Hmm... Wenn man es so oft schreibt, sieht das Wort irgendwann ziemlich komisch aus ^^ jedenfalls: danke für diesen witzigen Beitrag! :) Und auch herzlichen Dank für alle anderen Mitschreiberlinge, ist ja eine schöne bunte Mischung geworden. TWD Michonne wartet auch noch auf mich, hoffe mal ich schaffe das noch dieses Jahr :) und dann irgendwann mit Sicherheit auch... Porsche Porsche Porsche Porsche! ^^
Ich war am überlegen ob ich einmal "Dorsche" reinschreiben soll um zu sehen ob's wer merkt ;-)
So wurde es ein Porsche pro Porsche im ersten DLC im ersten Satz. Kannst dir vorstellen wie mein Beitrag für nächsten Monat aussieht, wenn das zweite Porsche-Paket kommt mit noch mehr Porsche! :D
Fun-Fact zu meinem vorgestellten Titel Dream Quest: Der Entwickler Peter Whalen ist inzwischen bei Blizzard und entwickelt mit Hearthstone.
Wie immer eine sehr gelungene DU-Galerie, freue mich jeden Monat darauf. Ein großes Dankeschön an Chris (mach mal wieder mit!) fürs Erstellen und an alle mitmachenden User. :-)
Schöne Galerie, danke dafür.
@Vampiro: Vom Gauntlet - Dark Legacy Automaten konnte ich mich auch nur schwer trennen in Seligenstadt, der macht sowas von Laune mit mehreren Leuten. Wenn wir mal zusammen dort sein sollten, ist der sowas von Pflicht. ^^
Sehr cool das wäre doch was :)
Wie schaut es denn im Dezember aus?