Willkommen zur 20. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die August-Galerie die 14 GG-User Labrador Nelson, Der Marian, Toxe (2x), LRod (2x), Ganon (2x), Olphas, rammmses, Stephan Windmüller, Maik, Makariel (2x), Maverick, Vampiro, Sok4R und joker0222.
Um aus dem tiefen Rollenspielloch, das The Witcher 3 hinterließ, wieder herauszukommen, suchte Labrador Nelson nach neuem RPG-Futter für Zwischendurch und fand es mit Bound by Flame … nicht.
Es ist schon eine Weile her, dass ich Bound by Flame im Steamsale erworben habe. Der GG-Test mit 7.0 und die Tatsache, dass mir Mars - War Logs von Spiders ungemein gut gefallen hat, trotz einiger fragwürdiger Designentscheidungen und technischer Schnitzer, machte mir Lust auf das französische RPG. Das Spiel hat riesiges Potenzial, unter der altbackenen Grafikhaube schlummert ein überaus komplexes Rollenspielsystem mit weitreichendem Charakterausbau, vielfältigem Craftingsystem und tiefgründigen Dialogen. Die Kampfmechanik ist intuitiv, auf Dauer stark skillbasiert ohne große Komfortfunktionen. Da stören die extrem schlauchartigen Level gar nicht, im Gegenteil. Will man sich von Open World erholen, ideal.
Was mich aber dazu bewog, das Spiel nun doch bis auf Weiteres ins virtuelle Regal zurückzustellen, ist die hölzerne Atmosphäre, die die Spielwelt vermittelt. Auch ist mir der/die Protagonist/in zu unsympathisch, die flapsigen Kommentare zu aufgesetzt und die Namen von NPCs unpassend. Die Orte im Spiel, die Platzierung von Gegnern, das nicht nachvollziehbare Respawnsystem und das unbefriedigende Begleitersystem machen es verdammt schwer, dabeizubleiben. In so einer Stimmung fallen dann kleine Fehler oder Ungereimtheiten umso mehr auf. Zum Beispiel wird man beim Reden nicht immer von NPCs angeschaut, Questobjekte werden erst nach dem Triggern der Aufgabe platziert, die Kollisionsabfrage ist eine Katastrophe, die deutschen Sprecher teils Theater AG Mittelstufe, die Menüs haben Excelcharme und die Musik nervt einfach nur. In diesem Sinne: „Tout ce qui brille, n’est pas or“.
Der Marian hat nach 20 Stunden erst knapp über ein Dutzend Planeten in drei Systemen in No Man's Sky gesehen und immer noch Spaß damit.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Berichterstattung im Vorfeld zu No Man's Sky gar nicht so verfolgt habe. Alles, was an Artwork und Screenshots gezeigt wurde, fand ich aus ästhetischer Sicht sehr spannend. Was an Inhalt versprochen wurde, gar worum es überhaupt geht, hatte ich bis zum Release des Spiels nicht auf dem Schirm.
So war mein erster intensiverer Kontakt die Stunde der Kritiker hier auf GamersGlobal. Vom Aussehen her gefiel es mir immer noch sehr – kein Wunder, habe ich mir doch als Kind auf den Flohmärkten Perry-Rhodan-Hefte nach der Gestaltung des Coverbildes ausgesucht. Das, was an Gameplay – trotz offensichtlicher Macken – gezeigt wurde, gefiel mir auch. Das letzte Quäntchen, das mich endgültig zum Kauf bewegte, waren die prozedural generierten Welten.
Dazu ist zu erwähnen, dass ich mich stundenlang mit dem Betrachten zufällig prozedural generierter Ergebnisse aufhalten kann – auch meiner Hobbytätigkeit als Spielentwickler geschuldet. Die Faszination, dass jeder neue Seed-Wert wieder komplett unterschiedliche Welten gemäß der programmierten Randbedingungen liefert, fasziniert mich. Folglich bedient No Man's Sky für mich gleich mehrere Reize.
Natürlich ist es fern von perfekt. Ich habe aber Spaß beim Erkunden, beim Benennen von Tieren zusammen mit meinen Kindern und mir nach und nach die Geschichte dieses Universums zu erschließen. Dieses scheint zum Ende seiner Entropie nach viel Terraforming und vollständiger Erforschung nur noch einigen degenerierten Völkern eine Heimat zu bieten. So finde ich die Atmosphäre stimmig und werde noch eine Weile gemächlich weiter erkunden.
Toxe hat Destiny damals nach der Beta noch als enttäuschenden Flop abgetan, doch mittlerweile hat sich das Spiel von Bungie zu einem der besten Titel der aktuellen Generation gemausert.
Von der Beta schwer enttäuscht hatte ich mir Destiny letztes Weihnachten aus Neugier als Komplettpaket im Angebot gekauft – und damit war es dann um den Rest meines Urlaubs geschehen. Nach hundert Stunden Spielzeit hatte ich eine Pause eingelegt und mir das Spiel nun vor gut sechs Wochen wieder vorgenommen – um wieder hoffnungslos darin zu versinken.
Es ist erstaunlich, wie gut Bungie es geschafft hat, das Spiel noch einmal zu retten. Destiny sieht man zwar seine problematische Entwicklungsgeschichte immer noch an, trotzdem kenne ich keine andere Mixtur aus Online-Rollenspiel, schnellem Action-Shooter und Diablo-artigem Loot-Sammelspiel, das so gut funktioniert.
Das Geheimnis ist wohl, dass es all diese Aspekte berührt, aber bei keinem zu weit geht und alles mit einer interessanten, hübsch inszenierten Welt und einer hervorragenden Spielmechanik verbindet.
Und überhaupt, der Shooter! Was die Dynamik und Spielbarkeit angeht ist Destiny ohne Frage einer der besten Shooter, die ich seit Doom oder Quake 3 gespielt habe. Es ist einfach eine Freude, durch die Welt zu laufen und die verschiedenen Waffen auszuprobieren. Das Spiel fühlt sich einfach... „richtig“ an. Ich wüsste wirklich nicht, wie man diesen Aspekt noch verbessern könnte und ich würde es auch gegen keinen PC-Maus-und-Tastatur Shooter tauschen wollen.
Ich freue mich nun auf das in ein paar Wochen erscheinende Addon Rise of Iron, was dann auch das erste Mal wäre, dass ich zusammen mit dem Rest der Destiny-Welt (und einigen GG-Usern) aktuellen Content spiele, statt immer nur hinterherzuhinken.
18 Jahre nach seiner ersten Partie hat LRod sich wieder an dem Shooter-Klassiker Unreal versucht...
Unreal zieht alle Register: Schon meine Standardwaffe verschießt farbige Blitze, die sich in den spiegelblanken Böden reflektieren. Von Nebel erfüllte Minenschächte, nur von den Deckenstrahlern durchdrungen. Dazu ein mal ruhiger, mal treibender elektronischer Soundtrack und Gegner wie die ikonischen Skaarj, die mit ihren schnellen Hechtsprüngen zur Seite die bisher meist stupiden Gegner alt aussehen lassen.
Wenige Shooter haben bei mir so einen Eindruck hinterlassen wie Unreal im Sommer 1998. Mittlerweile ist das Spiel älter als ich damals war, hat nun aber wieder den Weg auf meine Platte gefunden. Wieviel von der Faszination ist geblieben?
Klar, auf den ersten Blick sieht das Spiel sehr kantig aus (mit ein paar Kniffen aber FullHD), Gegner und Landschaften bestehen aus wenigen Polygonen. Die Skaarj sind noch immer flink, die übrigen Gegner hauen einen mit ihrer KI nicht mehr um. Auch das Tempo ist langsamer als erwartet. Nach den Gegnerhorden aus Doom wirkt es ungewohnt, wenn nun selten mehr als ein Gegner gleichzeitig auftaucht.
Was geblieben ist, sind die flotte Steuerung, die tolle Atmosphäre und das anspruchsvolle Leveldesign. Während man mehr über Hintergründe der von den Skaarj unterdrückten Nali erfährt (in Form kurzer Messenger-Texte), kämpft man sich durch Tempel, kleine Siedlungen und abgestürzte Raumschiffe und häufig kommt durch die stimmungsvolle, oft farbige Beleuchtung die damalige Stimmung wieder auf, so dass man die angestaubte Grafik immer wieder vergisst – oder sich drüber freut, wie man damals über heute eher unspektakuläre Effekte gestaunt hat.
GG-User Ganon – Marlow Briggs and the Mask of Death (PC)
Ganon zog Marlow Briggs and the Mask of Death aus seinem Backlog und war ganz überrascht, was ihn erwartete.
Marlow Briggs hatte ich mal bei einem Steam Sale gekauft und dann als billiges kleines Indiespiel im Hinterkopf gespeichert. Als ich es nun startete, war ich daher über die wirklich schicke 3D-Grafik überrascht. Vor allem die detaillierten Charaktermodelle sahen im Intro echt gut aus. Im eigentlichen Spiel ist die Kamera aber weiter weg, denn das Gameplay erinnert, inklusive der fest vorgegebenen Perspektiven, an den PlayStation-Klassiker God of War.
Marlow ist ein gutherziger Muskelprotz, der seine sexy Freundin Eva bei ihrer Arbeit auf einer Maya-Ausgrabungsstätte besucht. Dort entpuppt sich ihr Boss als waschechter Bösewicht, der Eva entführt und Marlow töten lässt. Hätte er dafür mal nicht eine antike Maya-Waffe benutzt, denn unser Held wird von einer sprechenden Totenmaske wiederbelebt und räumt fortan als Heiliger Krieger unter den Schergen des Schurken auf. Später trifft man auch auf Riesenskorpione und andere magische Wesen. Die Story trieft vor Klischees, nimmt sich aber auch kaum ernst, Marlow und die Maske liefern sich unterhaltsame Wortgefechte.
7,5 Stunden brauchte ich zum Durchspielen, was übrigens mehr Zeit ist, als ich mit God of War verbrachte, als ich es auf der PS3 nachholen wollte. Dort fand ich die Kämpfe schon früh frustrierend und die QTEs zu häufig (MB beginnt sehr einfach und hat nur selten QTEs), die Jump'n'Run-Einlagen nervten wegen der festen Kamera (funktionieren in MB für mich besser) und ging mir der unsympathische „Held“ Kratos gegen den Strich (ist bei MB dank des Humors kein Problem). Bei den Bosskämpfen hat das Vorbild allerdings die Nase vorn.
Olphas stellt sich in Destiny der Dunkelheit entgegen – allein oder mit GG-Usern an seiner Seite!
Multiplayer-Shooter sind eigentlich ein Genre, das mir recht fern ist. Und so ist es auch eher einer Laune zuzuschreiben, dass ich kürzlich bei einem sehr guten Angebot das Komplett-Paket von Destiny gekauft habe. Ich war überzeugt, dass ich das ein paar Stunden spiele und es dann traurig auf der Platte verschimmelt.
Weit gefehlt. Ich weiß nicht, wie es zu Release war – anscheinend deutlich weniger gut funktionierend und umfangreich – aber jetzt nach zwei Jahren kann man sich über Abwechslung und Umfang wirklich nicht beschweren. Und das Wichtigste: Es macht richtig Spaß! Es spielt sich toll und obwohl es einen MMO-Touch hat kann man auch einfach in Ruhe vor sich hinwurschteln und seinen Spaß haben. Für viele Aktivitäten, die man dann doch nicht allein machen kann, gibt es ein gelungenes Matchmaking und Spieler sind immer schnell zur Stelle. Und dann hat man irgendwann auch seine Leute, in meinem Fall User aus der GG-Community, mit denen man auch gern regelmäßig zusammenspielt und auch mal Komplizierteres angehen kann, bei dem Absprachen sinnvoll sind.
Dazu kommt noch das PVP im Crucible. Ich hab es eine ganze Weile ignoriert, aber mittlerweile macht es mir riesigen Spaß! Ich schreibe den Beitrag gerade nur, weil im Moment Serverwartungen stattfinden. Sonst hätte ich zu viel zu tun, um hier zu schreiben!
Ich freue mich auch schon sehr auf die nächste Erweiterung, die im September erscheint. Wer hätte es gedacht: Destiny ist für mich ein absoluter Knaller! Schade eigentlich nur, dass die Story so verworren und schlecht erzählt ist. Da wäre mehr drin gewesen.
Manch einer steht ja auf Fernbus-Simulatoren, rammmses versucht sich dann doch lieber im Auftragskiller-Simulator Hitman.
Ich bekomme einen scheinbar unmöglichen Auftrag: In einer riesigen Villa, bewacht von Dutzenden schwer bewaffneter Schergen, soll ich den Hausherrn nebst Gattin umlegen und dann noch im unterirdischen Geheimlabor schwer gesicherte Virenproben zerstören. Und zwar möglichst ohne gesehen zu werden und Verdacht zu schöpfen. Theoretisch kann ich mich zwar auch durchballern, aber das wäre ein Himmelfahrtskommando. Also gilt es, fleißig die Lage zu sondieren...
So laufe ich erst einmal in aller Ruhe das umgrenzende Gebiet (eine ganze Kleinstadt!) ab, sammle Informationen über Dialoge und lege mir allmählich einen Plan zurecht. In die Villa komme ich so als neue Koch-Aushilfe und mische gleich mal ein wenig Rattengift ins Leibgericht des Eigentümers, als der Chefkoch kurz wegschaut. Ich stehe daneben, als der Teller verputzt wird, aber verdammt, das schaltet das Ziel nicht aus! Immerhin geht er zum Erbrechen an einen schwer einsehbaren Ort und recht nahe an eine Klippe. Ein kleiner Schubs und huch, ein schrecklicher Unfall!
Während die Wachen noch bestürzt sind, lege ich bereits den Golflehrer ins Koma, der eine Affäre mit der Gattin hat. Der hat zufällig auch gleich eine geheime Verabredung mit dieser und so verkleide ich mich und erscheine zum Date. Bevor mich die Frau erkennen kann, schleudere ich ihr eine Schere ins Gesicht. Nicht so elegant, aber hatte gerade nichts Besseres in Griffweite. Schnell noch die Leiche verstecken und, oh, sie hat eine Zugangskarte zum Geheimlabor. Jetzt nur noch den Zugang und eine bessere Verkleidung finden. Noch hat keiner Verdacht geschöpft...
GG-User Stephan Windmüller – Stardew Valley (Linux)
Stephan Windmüller verbringt in Stardew Valley überraschend viel Zeit mit Angeln, Landwirtschaft und dem Jagen nach Monstern.
Was hilft am besten gegen Frust angesichts eines immer größer werdenden Pile of Shame? Richtig, ein neues Spiel kaufen, vielleicht mal etwas ganz anderes. Aber eine Farming-Simulation? Und dann erinnert Stardew Valley auch noch auf den ersten Blick an Minecraft und Terraria, denen ich so gar nichts abgewinnen konnte. Aber eine Zustimmung von 98% bei Steam? Vielleicht doch einen Blick wert.
Zum Glück täuscht der erste Eindruck manchmal doch deutlich. Das Spiel beginnt mit einer Geschichte, in der es um die Erbschaft einer Farm geht. Plötzlich steht man auf einer von Unkraut überwucherten Fläche und nebenan ist gleich das Dorf voller neuer Leute. Stardew Valley ist kein Open-World-Spiel, bietet aber genug Freiraum, dass man sich jeden Tag (der etwa eine Viertelstunde Realzeit lang ist) aufs Neue entscheiden muss. Holz hacken oder angeln? Monster in den Dungeons jagen oder die Beziehungen zu den Dorfbewohnern pflegen? Gefundene Artefakte verkaufen oder ans Museum spenden? Das Haus um eine Küche erweitern oder mehr Tiere für die Farm kaufen? Allein leben oder eine Familie mit Nachwuchs gründen?
Das Ganze ist zudem im Pixellook schön umgesetzt. Die Spielmechanik ist relativ intuitiv und der Soundtrack sehr stimmig. Es macht Spaß, den Tag mit Aktivitäten zu planen: Bis zwei Uhr angeln, dann aber Holz hacken. Und nicht vergessen, Demetrius hat heute Geburtstag, ich habe doch extra diese Weintrauben für ihn. Und was ich heute nicht schaffe, mache ich morgen. Ist ja nur eine Viertelstunde...
Maik hat sich eine PS4 gekauft und gleich mal das gewonnene Spiel Uncharted 4 gespielt. Wie präsentiert sich der Titel einem Serien-Nichtkenner?
Wie soll ich eine negative Sicht auf ein Spiel beschreiben, das überall sehr hohe Bewertungen bekommt? Ich bin dankbar, dass ich das Spiel bei GG gewonnen habe, denn Geld hätte ich dafür in der Nachbetrachtung nicht ausgegeben. Ich bin mit der Serie absolut nicht vertraut, daher sehe ich es vielleicht aus einem anderen Blickwinkel. Jedenfalls schon merkwürdig, dass keiner der langjährigen Journalisten bemerkt, wie gestreckt das Spiel wirkt. Wieso braucht es von knapp über 20 Kapiteln allein 50%, die sich nur um öde Klettereien drehen und nchts anderes passiert. Hallo? Das wird doch sonst immer bemängelt, wenn ein Spieldesigner so etwas macht. Aber hey, wie kann ich meckern? Ist ja der heilige Gral auf der Konsole.
Dazu kommen noch die absolut überflüssigen Spielsequenzen in der Vergangenheit, da hätte eine passende Zwischensequenz völlig ausgereicht. Die Sequenzen sind echt gut gelungen. Ich nehme sogar an, dass es wohl eher ein Film werden sollte, der nur von Spielteilen unterbrochen wird. Die Story ist leider, wenn die handelnden Personen bekannt sind, absolut berechenbar. Naja, es geht besser. Die Kameraperspektiven sind nicht immer gut gewählt, besonders bei längeren Rutschpartien um Ecken oder Abgründe. Ja klar, ich kann die Kamera drehen, doch sie fixiert sich anscheinend bei bestimmten Triggerpunkten fest auf den Charakter. Jetzt mal was Positives: die Grafik. Also ehrlich, die ist wirklich gut geworden. Die Sprecher sind bis auf beide Frauenstimmen echt gut ausgewählt. Abschließend sei gesagt, mir hat das neue Tomb Raider deutlich mehr Spaß gemacht.
Nach fast zwei Monaten Spiele-Pause, suchte Makariel ein entspannendes Spiel um seine Post-Dark-Souls-Depression zu überwinden. Ob Hyper Light Drifter die richtige Wahl war?
Meine Fresse, ist das Spiel hart. Als ich die ersten Bilder der Kickstarter-Kampagne gesehen hatte, war ich sofort hingerissen vom Grafikstil von Hyper Light Drifter und konnte nicht anders, als ein paar Dollar in Richtung der Kampagne zu werfen. Nun bin ich mit ein bisschen Verspätung endlich dazu gekommen es zu spielen, und der Anfang war so, wie ich es mir erhofft hatte: Als Protagonist mit mysteriöser Krankheit ist man in einer fremdartigen Welt auf der Suche nach einem Heilmittel. Schon früh stolpert man über Überreste einer alten Zivilisation sowie dem Krieg, der das Ende dieser Zivilisation einleitete.
Das Gameplay in der Top-Down-Perspektive ist schnell zu erlernen und man gewöhnt sich flott an den sehr vielseitigen Teleport. Dieser ist wichtig für Platforming, Angriff und Verteidigung. Der Schwierigkeitsgrad schnellt dann aber sehr schnell nach oben, mit mehr und mehr Gegnern auf dem Bildschirm, mit mehr und mehr Projektilen und Flächenangriffen. Dass der Protagonist relativ fragil ist hilft da nicht unbedingt, ebenso wenig wie die unregelmäßig verteilten, automatischen Speicherpunkte. Richtig irre wird es, wenn man zu einem der Handvoll Bossen kommt. Sie sind interessant und abwechslungsreich, aber hätten ruhig einen halb so langen Lebensbalken haben können. Spieler mit niedriger Frustrationsgrenze kommen aber wahrscheinlich nichtmal so weit.
GG-User Maverick – Le Tour de France 2016 (Xbox One)
Als Hobby-Rennradfahrer hat sich Maverick dieses Jahr zum ersten Mal an einem Radrennspiel versucht und die 2016er-Auflage von Le Tour de France auf der Xbox One gespielt, dem offiziellen Spiel zur Tour de France. Wenn es denn schon im richtigen Leben nicht mit dem Gelben Trikot klappt, dann doch wenigstens virtuell, oder?
Le Tour de France 2016 lässt mich das größte Radrennen der Welt hautnah miterleben. Das mehrteilige Tutorial führt in die Steuerung und den wichtigen Teamfunk ein. Danach kann ich zwei kleine Schnupper-Rundfahrten versuchen oder gleich mit der Grand Tour starten. Hier steht zuerst die offizielle Teamwahl an, zum Start einer Etappe wähle ich Fahrer aus, die am besten für das Streckenprofil geeignet sind, wie zum Beispiel Sprinter oder Bergkletterer.
Nach dem Start übernehme ich die Steuerung eines Fahrers und kann als erstes in den Windschatten fahren, um Kraft zu sparen oder mit den Triggern/Schaltern selbst das Fahrtempo einstellen. Per Button-Druck sprinte ich, wenn Wertungen anstehen oder es in die Berge geht und ich Zeit rausfahren möchte auf die Konkurrenz. Aber nicht übertreiben und Energie zuführen, sonst droht ein Einbruch. Ein reiner Button-Masher ist das Spiel also nicht.
Im Rennverlauf kann jederzeit der Fahrer gewechselt und so auf Änderungen im Feld reagiert werden. Oder ich gebe Anweisungen über Teamfunk, wenn ich Unterstützung für meinen Spitzenfahrer anfordere beziehungsweise das Tempo im Feld rausnehmen will. Denn gewonnen wird, wie bei der echten Tour, durch Teamarbeit. Wer alleine zu lange an der Spitze fährt, hat am Schluss respektive am nächsten Tour-Tag mit geringer Energie zu kämpfen, auch wenn ihr unterwegs neue Verpflegung bekommt. So gilt es, taktisch klug zu agieren, sonst wird das mit dem Gelben Trikot ab mittlerem Schwierigkeitsgrad nämlich nichts.Grafisch ist das Spiel nur Mittelmaß, durch die vielen Zuschauer und die schöne Landschaft kommt aber dennoch Rennflair auf.
Neben Destiny hat Toxe seit Mai noch an etwas anderes gespielt: Pokémon X auf dem Nintendo 3DS. Und sein erster Ausflug in die Welt der Pocket-Monster.
Nach einer Diskussion über die Pokémon-Spiele in einem Podcast fiel mir auf, dass ich eigentlich überhaupt keine Ahnung hatte, worum es bei Pokémon, abgesehen vom Sammelaspekt, eigentlich geht. Neugierig geworden, schwang ich mich in eine Diskussion in unserem Forum und habe mich dann nach ein wenig Recherche für Pokémon X entschieden.
Es zog sich allerdings bis in den August hinein, das Spiel zu beenden. Und das lag daran, dass mir das Spiel zwar grundsätzlich gut gefallen hat, aber zu keinem Zeitpunkt ein Funke der Begeisterung überspringen wollte.
Nach dem Ende bin ich nun im Post-Game angekommen und könnte durch die Welt ziehen und alle mir noch fehlenden und die seltenen, legendären Pokémon fangen, doch stellt sich mir nun irgendwie die Frage „...warum?“. Denn tauschen oder gegen andere Spieler antreten möchte ich im Moment nicht, und nur um sie auf einer Liste abzuhaken, muss ich die Pokémon nun auch nicht jagen.
Das andere Problem: Das Spiel war viel zu leicht. Es mag gut sein, dass mich jetzt noch härtere Kämpfe erwarten, doch war das Hauptspiel leider so einfach, dass ich kaum etwas über spezielle Fähigkeiten lernen oder mir Gedanken darüber machen musste, welches Pokémon Element wie zum Beispiel Wasser stark gegen ein anderes wie zum Beispiel Feuer ist. Meine Rasselbande war stark genug, die meisten Gegner ohne grössere Probleme zu besiegen. Und so habe ich leider wenig über die Kampfmechanik lernen müssen.
Schade, augenscheinlich sind diese Spiele sehr charmant und besitzen eine immense Tiefe – vor die Wahl gestellt verbringe ich im Moment aber lieber Zeit mit anderen Spielen.
Den Release von Version 5.0 nutzte Ganon als Gelegenheit, mal wieder die seit zehn Jahren in Entwicklung befindliche Bond-Mod GoldenEye Source zu spielen.
Zu einer Zeit, als Rare noch exklusiv für Nintendo entwickelte, erschien eine Umsetzung des James-Bond-Streifens GoldenEye als Ego-Shooter für das N64. Der Mehrspielermodus (Vier-Spieler-Splitscreen) erfreute sich auch viele Jahre später noch großer Beliebtheit. Und so begann ein Modding-Team mit der Arbeit an einer Total Conversion für die Source-Engine (Half-Life 2 et cetera), die daraus einen Online-Shooter machte, wie er zu der Zeit am PC eben üblich war: schnell, simpel, spaßig. Vor zehn Jahren erschien die erste spielbare Alpha, 2010 verließ man mit Version 4.1 offiziell die Beta-Phase. Danach wurde es etwas ruhiger um GoldenEye Source, auch ich wandte mich anderen Spielen zu. Doch der Release der Version 5.0 im August war für mich Anlass genug, es wieder zu installieren.
Vieles wurde stark überarbeitet oder komplett neu entwickelt, doch der Spaß blieb unverändert. Maps und Modi wecken Erinnerungen ans Original, aber auch ganz Neues wurde erstellt, beeindruckend ist etwa die Nachbildung des Casino Royale. Eine vom N64 übernommene Besonderheit blieb immer erhalten: Außerhalb eines speziellen Zielmodus gibt es kein Fadenkreuz! Auch dass die zahlreichen, teils noch immer etwas unbalancierten, Waffen in Weapon Sets organisiert sind, ist typisch. Der legendäre Modus „The Man with the Golden Gun“ ist natürlich auch noch dabei.
Erhältlich ist die Mod unter moddb.com/mods/goldeneye-source und zum Spielen braucht man nur Steam und das kostenlose Source SDK Base 2007. Der großartige Soundtrack ist übrigens ebenfalls einen Download wert.
Vampiro machte sich in The Great Whale Road daran, den Tod des Jarl zu rächen.
Der Titel steckt noch in einer frühen Alpha, der Indie-Check hat mich aber so angefixt (Wikinger! Rundentaktik! Strategiekomponente! The Banner Saga-Look-and-Feel! Wikinger!), dass ich schon jetzt zuschlagen musste. Zumal hinter dem Projekt offenbar auch sympathische „Aussteiger“ aus der Wirtschaft stecken, die scheinbar jetzt ihren, oder zumindest einen, Traum erfüllen – dazu konnte ich gleich relaten.
Zu Beginn wähle ich einen Haupthelden der bislang einzig verfügbaren Dänen (Wikinger!), setze vor jedem Winter Schwerpunkte, um mein Volk so gezielt in eine oder mehrere Richtungen zu entwickeln. Im Sommer geht es dann in einer Haupt- oder Nebenquest auf große Fahrt. Statt einer Karawane wie in The Banner Saga gibt es aber ein Langboot (Wikinger!) – und eine Karte, die mir bei der Orientierung hilft. Ein schöner roter Strich wie in Indiana Jones und der Letzte Kreuzzug fehlt.
Es wird gehandelt, gekämpft, es gibt Story-Ereignisse und Zufallsevents. Der Kampf wird mit der Hauptfigur gestartet, weitere Figuren werden als Karten ausgespielt, bringen aber auch jeweils drei Karten mit, die zum Beispiel den Angriffswert verbessern können. Leider sah ich aber manchmal etwas alt aus, wenn ich einfach keine weitere Figur ziehen wollte. Das Spiel bietet im aktuellen Zustand schon sehr viel, das Gerüst steht. Für eine frühe Alpha üblich fehlt aber noch einiges, etwa schwankende Handelspreise, mehr Abwechslung bei den Gegnern, vor allem aber mehr Abwechslung bei den Events. Das tolle Gerüst der Alpha macht Lust auf mehr, und das Ergebnis wird sicher klasse – nicht nur wegen der Wikinger!
In Azeroth regnet es wieder grünes Feuer, die brennende Legion schickt bereits ihre Vorhut zu einem erneuten Anlauf, um die Welt zu erobern. Sok4R hat sich in den Kampf gestürzt, um den endlosen Dämonenhorden die Stirn zu bieten.
Beim Pre-Event zu Legion hat sich Blizzard nicht lumpen lassen: Ein storylastiges Szenario, viele Veränderungen an der Spielwelt und eine ausgewachsene Invasion der Dämonen bringen mich bereits vor dem Start des Addons in die richtige Stimmung.
Gerade beim Szenario an der Verheerten Küste fährt Blizzard die ganz großen Geschütze auf: Eine spannende Mission, die Horde und Allianz gemeinsam bestreiten, und eine Dramatik, wie sie die Entwickler schon lange nicht mehr gezeigt haben. Schnell wird klar: Das wird kein einfacher Kampf. Der neu entfachte Konflikt zwischen den Fraktionen wirkte auf mich dagegen sehr unnötig, gerade in Anbetracht der Bedrohung, aber alte Fehden lassen sich wohl nur schwer begraben. Für mich bleibt vor allem zu hoffen, dass sie die Schlagzahl hochhalten können und kein Contentloch wie in Warlords of Draenor entsteht.
Das weitere, zeitlich begrenzte Event waren die Invasionen: An sechs Punkten in Azeroth fielen Dämonen ein, die die Spieler gemeinsam abwehren mussten. Leider waren die recht eintönig, nur Dämonen abschlachten bis ein Balken voll ist – da kamen ungute Erinnerung an die letzte Erweiterung auf. Aber sie waren eine gute Möglichkeit, um Twinks aufzurüsten, die Gegner werden für jeden Charakter herunterskaliert und man bekam zum Charakterlevel passende Ausrüstung und sehr viele Erfahrungspunkte, ein oder zwei Level pro Invasion aufzusteigen waren keine Seltenheit.
Ursprünglich als Launchtitel für die PS3(!) angekündigt, nähert sich langsam der Release exklusiv für PS4: Ob Nioh das neue Genre „Soulslike“ bereichert oder nur ein müder Abklatsch des Vorbilds ist, versuchte joker0222 in der Beta-Demo zu klären.
Wir starten nachts gestrandet an der Küste eines Dorfs im feudalen Japan. Leichen liegen am Weg und wir können an deren Erinnerung teilhaben. Nur ein bis zwei Sätze, aber mit der Zeit ergeben sich einige Zusammenhänge. Was genau passiert ist, wissen wir aber nicht. Der erste Dörfler will uns bereits ans Leder und wenn wir nicht aufpassen hat er damit Erfolg. Die schnellen und stylisch designten Kämpfe sind jedenfalls höchst anspruchsvoll und verlangen volle Konzentration. Die verwinkelte Spielwelt tut ihr übriges und manchmal versperren Zwischenbosse den weiteren Weg. Unnötig zu erwähnen, dass die Endbosse noch eine Schippe drauflegen. Das sorgt für ein angenehm intensives Spielgefühl – bockschwer, aber fair.
Um damit klarzukommen finden wir bessere Rüstung, Waffen, diverse Items und natürlich können wir mehrere Skills aufleveln. Die Möglichkeiten zur Anpassung sind vielfältig, erschlagen im ersten Moment aber mit ihrer verschachtelten Struktur. Grafisch ist Nioh auf der Höhe der Zeit und läuft angenehm flüssig und bugfrei. Nicht so gut ist die Tastenbelegung am Controller gelöst. Es gibt mehrere Schemata, aber keines passt so richtig. Standard ist Angreifen/Blocken mit den Aktionstasten. Besser wären die Schultertasten, was aber nur teilweise änderbar ist: Etwa Angreifen mit R1, Blocken mit Quadrat, aber nicht R1/L1 – erfordert Gewöhnung. Hoffentlich geht Team Ninja hier nochmal ran, denn ansonsten scheint ein düsteres, anspruchsvolles Abenteuer in interessantem Szenario gelungen. Ich behalte es auf dem Schirm und etwas mehr mediale Aufmerksamkeit wäre dem Titel auch zu wünschen.
Der ausschlaggebende Grund für Makariel, das Red Pack für Assetto Corsa käuflich zu erwerben, waren die beiden F1-Boliden der Jahre 2013 (Ferrari F138) und 2015 (Ferrari SF15-T). Hat sich der Kauf gelohnt? Ja...
Bislang war der einzige F1 Ferrari in Assetto Corsa der 312T von 1975, mit dem noch Niki Lauda seine Runden drehen konnte (im Bild unten). Mit Handschaltung, simpler Aerodynamik und den breiten Reifen aus den 70ern, kann man dieses Ungetüm durchaus um eine Kurve driften. Das sieht beim F138 ganz anders aus (Bildmitte). Solange man es nicht übertreibt, klebt dieses Monster regelrecht auf der Straße. Das verlangt einen völlig anderen Fahrstil und es ist durchaus gewöhnungsbedürftig, durch die Kurve weiter aufs Gas zu steigen sowie auf Verdacht einzulenken. Die Strecke auswendig zu kennen ist hierbei schon Pflicht.
Der SF15-T (oben im Bild) ist lediglich zwei Jahre jünger, insofern erwartete ich nicht allzu viel Unterschied zum F138. Noch bevor ich Eau Rogue in Spa hochschoss, wunderte ich mich aber, was all die bunten Lichter, Balken und Schalter auf dem Lenkrad zu bedeuten haben. KERS und DRS kennt man ja, wenn man an Wochenenden Formel 1 schaut, aber MGU-K und MGU-H Deployment Profiles? In den offiziellen Foren stolperte ich dann über ein 10-seitiges PDF von Seiten der Entwickler, das die Grundlagen erklärt. Nach Lektüre unwesentlich schlauer als zuvor, fühlt sich der Unterschied zwischen F138 und SF15-T an wie der zwischen einem Segelschiff und dem Raumschiff Enterprise. Nun verstehe ich langsam die F1-Fahrer, die sich beschweren, die aktuellen Wagen wären zu kompliziert. Ich bin dann erstmal wieder in den F138 gehüpft, so wunderbar simpel...
Fünf Jahre nach The Elder Scrolls 5 - Skyrim kämpft sich LRod in der Total Conversion Enderal durch vertraut wirkende, aber doch ganz neue Welten.
Nach den ersten Berichten zu Enderal war ich zunächst kritisch. Ich nutze eher selten Mods und auch die Beschreibung als „dialoglastig“ war für mich eher abschreckend. Die weiteren Bilder haben mich dann aber doch beeindruckt, und da ich nach The Witcher 3 ohenhin ein neues RPG gesucht habe und Skyrim schon besitze, lag ein Versuch nahe.
Also, fix reingeschaut und ... überrascht vom düsteren Beginn und der guten Präsentation – gleich mal die ersten Gebiete durchlaufen. Trotz einiger kleinerer Bugs hat sich Enderal dabei als sehr unterhaltsam herausgestellt.
Warum?
Nun, das Kampfsystem ist das gewohnt-gute Skyrim-System. Das Skillsystem wurde umgekrempelt (Levelaustiege mit Punkten, die in verschiedene Talentbäume investiert werden) und ist daher interessant. Die Gegner sind unabhängig von der eigenen Stufe, was mir in den ersten Stunden viele Tode beschert hat, aber nach den ersten Levelaufstiegen fühlt man sich spürbar stärker.
Die Story – sowohl die übergeordnete um das Schicksal des Landes als auch die tragische persönliche – ist auch weniger dialoglastig als befürchtet und trotz langsamen Einstiegs deutlich interessanter als die von Skyrim.
Am beeindruckensten sind aber die Landschaften. Was die Entwickler (Modder wäre zu kurz gegriffen) hier aus der Skyrim-Engine herausholen zeigt ein richtig gutes Gespür für Leveldesign: Tolle Panoramen, verschneite birkengesäumte Bergpässe und schlau gesetzte Lichtquellen sorgen für eine richtig tolle Atmosphäre.
Zwischenzeitlich bin ich in der Hauptstadt Ark angekommen. In einem Monat werde ich berichten, wie es mir weiter ergangen ist.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im August gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Makariel
19 Megatalent - P - 18195 - 7. September 2016 - 23:37 #
Destiny-Monat? ;-)
Meine güte, Unreal schaut... anders aus als ich mich dran erinnere :D kann mich noch dran erinnern von der realistischen Grafik und tollen KI hin und weg gewesen zu sein :D
@Maik: du stehst mit der Betrachtung nicht allein da, ich hab bis jetzt noch nicht geschafft mich durch Uncharted 4 zu quälen und weiß nicht ob und wann ich das noch nachholen werde... noch eine ewig lange Kletter-Einlage und ich krieg nen Schreikrampf...
Sehr schöne Galerie, vielen Dank dafür! Muss da auch irgendwann mal mitmachen...
@ rammmses - hast Du den Screenshot nachbearbeitet? Oder steht da echt so ein Dronenroboterraumschiff von Mass Effect im Hinterhof deiner Zielperson?! o.O
@ Makariel - sehr unterhaltsame Beschreibung der drei F1-Flitzer ;) Ich muss erstmal mit normalen Autos ordentlich Kilometer schrubben, bevor ich mich an F1-Autos traue. Ich kenne das ja schon von LFS - die Dinger sind verdammt lange verdammt schnell, aber wenn man dann nur einen Millimeter zu spät bremst oder ein Millisekündchen zu früh bzw. zu viel Gas gibt - Zisch und weg. Zu nervenaufreibend mit Gamepad ^^
PS: Und verdammt, Destiny klingt spannend. Hmpf. Maaahhh ^^
Wie gewohnt mal wieder eine interessante Galerie geworden, danke an alle mitmachenden User und an Chris fürs Erstellen. :)
Destiny habe (in der Basis-Version mal günstig gekauft) ich hier ja auch noch rumliegen, bisher aber noch nicht reingespielt. ;)
Bei Unreal werde ich nie vergessen, als man das erste Mal das Raumschiff verlässt, der grandiose Ausblick hat mich damals schwer fasziniert. Gut aber, dass Unreal auch neben der erstklassigen Optik mit einer sehr guten Spielbarkeit und stimmig designten Levels aufwartete. ;)
Ja, die Stelle in Unreal hat sich mir auch ins Gedächtnis gebrannt, allerdings aus einem anderen Grund. Ich hatte mich so gefreut, dass es auf meiner Möhre lief! Und dann bin ich aus dem Schiff raus und ... mehr oder weniger Standbild :D Hab es dann später auf einem aktuelleren System gespielt. War aber echt ein tolles Spiel.
Leider muss ich inzwischen den Bericht dahingehend ergänzen, dass Enderal (siehe Seite 19) Unreal doch von meiner Platte verdrängt hat.
Steuerung und Atmosphäre passen zwar auch heute noch, aber die niedrige Gegnerdichte hat mich irgendwann doch gestört und als ich festgestellt habe, dass das auch noch sehr lang ist (38 teils sehr umfangreiche Level, kein Vergleich zu den 8-Stunden-Kampagnen heutiger Shooter) hat mich schließlich die Motivation verlassen.
Und da Enderal wirklich gut geworden ist hatte Unreal leider keine Chance mehr.
Kann ich verstehen. Beim ersten Durchgang fand ich Unreal auch super. Beeindruckende Grafik, herausfordernde Gegner, schöne Atmosphäre. Mit meinem zweiten Durchgang hatte ich nicht so lange gewartet wie du, weiß nicht mehr, wann es war, ist aber schon recht lange her. Auf meinem damaligen PC hatte ich schon Darstellungsprobleme, aber das ging irgendwann. Trotzdem hatte ich es dann nicht noch mal durchgespielt, die Faszination hatte schon stark abgebaut, weil Technik und Spieldesign in der Zwischenzeit starke Fortschritte gemacht hatten. Spielerisch ist etwa Half-Life deutlich besser gealtert, obwohl das schon damals weniger gut aussah.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78383 - 8. September 2016 - 8:54 #
Schöne Zusammenstellung mal wieder :) Jetzt hab ich auch endlich mal eine Vorstellung, was man bei den Tour de France Spielen auf der Konsole so macht. Kenne nur die alten Radsportmanager, und das schien mir das hier nicht zu sein. Klingt aber gar nicht mal so doof.
Sierra
27 Spiele-Experte - 84736 - 8. September 2016 - 9:09 #
Habe auf Uncharted 4 eine vollkommen andere Sicht (Ich habe auch 1-3 gespielt, sehe aber keine Überhöhung zum "Heiligen Gral"). Ich verstehe nicht, dass sich viele augenscheinlich an den Klettereien stören. Ich liebe diese Kletterknobeleien. Mir ist immer zuviel Geballer im Spiel. Zumindest das Gegneraufkommen ist mir zu hoch. Weniger, dafür smartere Gegner, wäre deutlich angenehmer und passender. Ansonsten wurde ich nur von The Last of Us besser unterhalten.
Jürgen
27 Spiele-Experte - P - 76824 - 8. September 2016 - 10:10 #
Uncharted 4 kann ich nicht beurteilen, aber den Rest der Serie sehe ich wie Du: weniger Geballer, dafür mehr Klettern/Knobeln wäre mir lieber. Ich fürchte immer die Stellen, an denen ganz viel Munition liegt. Dann gehts gleich wieder los...
Dem kann ich mich zu 100% anschließen. Bin schnell von 'Mittel' auf 'Leicht'+Autoaim umgestiegen, damit das Geballer schneller vorbei ist. Ab und an mal ein kurzer Schusswechsel ist ganz gut für die Abwechslung, aber die im Spiel fühlen sich einfach ziemlich gestreckt an. Die Gefechte in The Last of Us haben sich im Vergleich viel besser angefühlt.
Aber ich kann auch gut verstehen, wenn jemand lieber ballert als klettert. Geschmäcker und so.
Das fand ich auch wirklich schlimm. Hab mich regelrecht durchgequält. Der zweite Teil hat mir dann deutlich besser gefallen, weil er einfach die Balance zwischen Ballereien, Erkundung etc. besser hinbekommt. Drei ist dann gerade gegen Ende wieder für mich richtig nervig gewesen, was schade ist, weil es mir vorher sehr gut gefallen hat. 4 fand ich aber tatsächlich sehr gelungen. Nicht perfekt, aber schon ein Erlebnis. Da hat der Fotomodus quasi geglüht :D
Habe dank PS+ auch schon Teil 2+3 auf der PS3, müsste die nur irgendwann mal anfangen. Man kennt das ja.
Aber statt daß man einfach mal so ein kurzes Spiel durchspielt, beendet und zur Seite legen kann läuft man Stunden um Stunden in so Spielen wie Destiny herum, die quasi kein Ende haben. ;-)
Ich bin eben ein anderer Spielertyp als du. Ich mag mich zwar nicht komplett durchballern, aber noch weniger klettern. Für mich hat der Tomb Raider-Reboot die perfekte Mischung abgegeben und diese Mischung gibt es hier nicht.
Da würde ich argumentieren, daß es das zum Teil hat und anderes nicht zwingend braucht, um ein Action-Adventure zu sein. Das Wörtchen "Action" hatte ich eben leider vergessen.
rammmses
22 Motivator - P - 31650 - 8. September 2016 - 14:41 #
Jepp, zum Teil, aber es wird erschlagen vom Shooter-Anteil. Ein Indiz dafür sind etwa auch die Trophys und Schwierigkeitsgrade, die alle auf Shooter ausgelegt sind. Die paar "Rätsel" sind bestenfalls Beiwerk, würde das klar als Third-Person-Shooter sehen, spielt sich auch sehr ähnlich wie etwa Gears of War.
Ich habe ja wie gesagt bisher nur Teil 1 gespielt, zumindest bei diesem kann ich aber durchaus (leider) bestätigen, daß hier der Shooter-Kram alles andere in den Schatten rückt.
Jürgen
27 Spiele-Experte - P - 76824 - 8. September 2016 - 15:31 #
Herrgott. Was ich sagen wollte: ich wusste, was mich erwartet. Trotzdem müssen mir die Baller-Passagen nicht gefallen, oder?
Ich bin mit den Spielen sehr zufrieden und möchte sie nicht missen, trotzdem gefällt mir der Kletter- und Rätselabspekt am besten.
Adventure bedeutet hier für mich Erkunden. Und das kann ich ja. Trotzdem fand ich das Ende des ersten Teils überzogen.
rammmses
22 Motivator - P - 31650 - 8. September 2016 - 15:45 #
Mögen musst du gar nichts, hatte das dann falsch verstanden; dachte magst grundsätzlich ausufernde ballereien nicht und dann wäre es halt eine seltsame Spielewahl gewesen ;)
Die Mod Goldeneye Source sieht ja interessant aus.
Für das Nostalgie-Feeling werd' ich die mal ausprobieren. Als alter Mann mit einer Reaktionszeit eines Besens krieg ich im Deathmatch gegen andere zwar aufs Maul, aber egal. ^^ Ausprobieren will ich das mal.
Danke auch allen anderen für die tolle Spiele-Galerie.
joker0222
29 Meinungsführer - P - 113962 - 9. September 2016 - 14:37 #
Bis zum zweiten Boss. Den hab ich leider nicht legen können und so auch nur einen DLC bekommen. Am Montag hat dann leider die Zeit für weitere Versuche gefehlt. Wobei der schon Hardcore ist, wie ich finde. Schwierigkeitsgrad von Nioh würde ich ohnehin klar oberhalb von Dark Souls sehen.
Ich bin ansonsten aber auch angefixt. Überlege mir daher auch einen Releasekauf. Nur mit der Steuerung wurde ich wie gesagt nicht so warm.
joker0222
29 Meinungsführer - P - 113962 - 9. September 2016 - 17:23 #
Die Alpha hab ich auch kaum gespielt, vor allem aus Zeitgründen. Dennoch meine ich, dass Kämpfe, Animationen in der Beta flüssiger waren. Man liest zudem, dass die Entwickler wirklich viel Feedback umgesetzt haben und sowohl Gameplay, Menü und Technik signifikant verbessert hätten.
Mit 100 Stunden Dark Souls 2 unmittelbar vorher musste ich mich aber doch ziemlich umgewöhnen. Nioh bietet vielfältigere Angriffsmöglichkeiten. Man kann z.b. wählen, ob man seine Waffe eher tief, mittel oder hoch hält. Man muss noch mehr auf seine Ausdauer achten, weil es viel schlimmer als in DS ist, wenn die weg ist. Allerdings kann man die im Kampf mit einem gut getimten Druck schnell regenerieren, funktioniert ähnlich wie das aktive Nachladen in Gears of War.
Ich denke, dass man anfangs erst mal ne Weile braucht, bis man das alles intus hat. Wobei es in der Beta ein Tutoriallevel gab, in dem man das einüben konnte.
Ja der Start ist etwas schwierig, besonders da man sich auch als alter souls spieler erstma umgewöhnen muss was die steuerung angeht. wenn man aber erstma warm geworden ist finde ich das spiel leichter als die souls spiele.
ich hatte bei dem zweiten boss auch ziemlich probleme aber irgendwie hatte ich ihn dann doch noch geschafft. bin gespannt ob die belohnungen fürs hauptspiel überhaupt was bringen. wenn man das zweite level durch hat öffnet sich ein nebenquest zu einem kampf gegen einen anderen samurai 1vs1. der kampf war sogar noch härter als der gegen den zweiten boss :D
interessant ist auch die möglichkeit diese roten phantome zu beschwören um an die ausrüstung von spielern mit höherem lvl zu kommen. so bekam ich ein stylishes blitzschwert, mit dem ich ab da an keinerlei probleme mehr hatte und mich nur noch durch die reihen geschnetzelt hatte.
An die alpha kann ich mich nich mehr so gut erinnern, da ich die kaum gespielt hatte. aber die beta spielte sich top und war auch überraschend umfangreich
Mal ne Frage an die Destiny-Spieler: Wenn ich jetzt dort einsteigen würde, welche Version soll man kaufen? Reicht da noch das Grundspiel oder müssen es schon alle Erweiterungen sein? Gibt nämlich verschiedene Versionen zu kaufen und das verwirrt mich doch etwas.
Ich würde schon dringend zu den Erweiterungen raten. Ich hatte das Taken King - Bundle im Angebot gekauft, das alles bis jetzt erhältliche enthält. Also auch Dark Below und House of Wolves. Demnächst kommt eine Komplett-Edition, die dann auch schon das neue Add-On Rise of Iron enthält. Nur mit dem Hauptspiel wäre zu viel gesperrt, wo sich alle anderen tummeln. Außerdem ist gerade Taken King sehr gut.
Definitiv das Rundumsorglospaket mit allen Addons und DLCs (Taken King, House of Wolves und was es da noch so gab). Das gab es vor kurzem (bzw. auch Weihnachten) für 30 Euro für die PS4 und hat mir bis jetzt kurz vor 350 Stunden Spass bereitet.
Ich bin mir nicht sicher, ich glaube aber im Moment gibt es auch ein Paket mit genau diesen Inhalten und dann noch dem in zehn Tagen kommenden Rise of Iron Addon. Ich nehme aber mal stark an, daß dieses den ganz normalen Vollpreis kosten wird.
Wobei, zurückblickend, so wie mir Destiny Spass gemacht hat, hätte ich persönlich auch kein Problem mir das alles auch einfach zum vollen Preis zu kaufen, also alle Addons + DLCs plus Rise of Iron für 60-70 Euro. Nur leider weiss man sowas ja vorher nicht. ;-)
Destiny-Monat? ;-)
Meine güte, Unreal schaut... anders aus als ich mich dran erinnere :D kann mich noch dran erinnern von der realistischen Grafik und tollen KI hin und weg gewesen zu sein :D
@Maik: du stehst mit der Betrachtung nicht allein da, ich hab bis jetzt noch nicht geschafft mich durch Uncharted 4 zu quälen und weiß nicht ob und wann ich das noch nachholen werde... noch eine ewig lange Kletter-Einlage und ich krieg nen Schreikrampf...
Sehr schöne Galerie, vielen Dank dafür! Muss da auch irgendwann mal mitmachen...
@ rammmses - hast Du den Screenshot nachbearbeitet? Oder steht da echt so ein Dronenroboterraumschiff von Mass Effect im Hinterhof deiner Zielperson?! o.O
@ Makariel - sehr unterhaltsame Beschreibung der drei F1-Flitzer ;) Ich muss erstmal mit normalen Autos ordentlich Kilometer schrubben, bevor ich mich an F1-Autos traue. Ich kenne das ja schon von LFS - die Dinger sind verdammt lange verdammt schnell, aber wenn man dann nur einen Millimeter zu spät bremst oder ein Millisekündchen zu früh bzw. zu viel Gas gibt - Zisch und weg. Zu nervenaufreibend mit Gamepad ^^
PS: Und verdammt, Destiny klingt spannend. Hmpf. Maaahhh ^^
Das steht da wirklich :D Ist ein Filmset an Avengers angelehnt und man tötet den Hauptdarsteller im kugelsicheren Superhelden-Kostüm :)
Aaaah, ich hatte mich auch schon gefragt, ob es einen Alien Invasion DLC gibt. ;-)
Tolle Galerie - interessante Titel sind diesmal dabei.
Vielen Dank auch von mir !
Wieder sehr schön geworden. Danke!
Wie gewohnt mal wieder eine interessante Galerie geworden, danke an alle mitmachenden User und an Chris fürs Erstellen. :)
Destiny habe (in der Basis-Version mal günstig gekauft) ich hier ja auch noch rumliegen, bisher aber noch nicht reingespielt. ;)
Bei Unreal werde ich nie vergessen, als man das erste Mal das Raumschiff verlässt, der grandiose Ausblick hat mich damals schwer fasziniert. Gut aber, dass Unreal auch neben der erstklassigen Optik mit einer sehr guten Spielbarkeit und stimmig designten Levels aufwartete. ;)
Ja, die Stelle in Unreal hat sich mir auch ins Gedächtnis gebrannt, allerdings aus einem anderen Grund. Ich hatte mich so gefreut, dass es auf meiner Möhre lief! Und dann bin ich aus dem Schiff raus und ... mehr oder weniger Standbild :D Hab es dann später auf einem aktuelleren System gespielt. War aber echt ein tolles Spiel.
Zum Release hatte ich relativ aktuelle PC-Hardware, daher lief das Spiel bei mir zum Glück flüssig damals. :)
Leider muss ich inzwischen den Bericht dahingehend ergänzen, dass Enderal (siehe Seite 19) Unreal doch von meiner Platte verdrängt hat.
Steuerung und Atmosphäre passen zwar auch heute noch, aber die niedrige Gegnerdichte hat mich irgendwann doch gestört und als ich festgestellt habe, dass das auch noch sehr lang ist (38 teils sehr umfangreiche Level, kein Vergleich zu den 8-Stunden-Kampagnen heutiger Shooter) hat mich schließlich die Motivation verlassen.
Und da Enderal wirklich gut geworden ist hatte Unreal leider keine Chance mehr.
Kann ich verstehen. Beim ersten Durchgang fand ich Unreal auch super. Beeindruckende Grafik, herausfordernde Gegner, schöne Atmosphäre. Mit meinem zweiten Durchgang hatte ich nicht so lange gewartet wie du, weiß nicht mehr, wann es war, ist aber schon recht lange her. Auf meinem damaligen PC hatte ich schon Darstellungsprobleme, aber das ging irgendwann. Trotzdem hatte ich es dann nicht noch mal durchgespielt, die Faszination hatte schon stark abgebaut, weil Technik und Spieldesign in der Zwischenzeit starke Fortschritte gemacht hatten. Spielerisch ist etwa Half-Life deutlich besser gealtert, obwohl das schon damals weniger gut aussah.
Schöne Zusammenstellung mal wieder :) Jetzt hab ich auch endlich mal eine Vorstellung, was man bei den Tour de France Spielen auf der Konsole so macht. Kenne nur die alten Radsportmanager, und das schien mir das hier nicht zu sein. Klingt aber gar nicht mal so doof.
Und: Stardew Valley <3
Schöne und interessante Galerie. Grandioses Hitman Melodram. Musste gleich etwas fieser und tödlicher in mein Wurstbrot beißen ;)
Habe auf Uncharted 4 eine vollkommen andere Sicht (Ich habe auch 1-3 gespielt, sehe aber keine Überhöhung zum "Heiligen Gral"). Ich verstehe nicht, dass sich viele augenscheinlich an den Klettereien stören. Ich liebe diese Kletterknobeleien. Mir ist immer zuviel Geballer im Spiel. Zumindest das Gegneraufkommen ist mir zu hoch. Weniger, dafür smartere Gegner, wäre deutlich angenehmer und passender. Ansonsten wurde ich nur von The Last of Us besser unterhalten.
Uncharted 4 kann ich nicht beurteilen, aber den Rest der Serie sehe ich wie Du: weniger Geballer, dafür mehr Klettern/Knobeln wäre mir lieber. Ich fürchte immer die Stellen, an denen ganz viel Munition liegt. Dann gehts gleich wieder los...
Mein Bruder im Geiste. *hug*
Bei mir ist es der plötzliche Wechsel im Bodenbewuchs. Das wirkt auch so hingeklatscht und passt überhaupt nicht zum sonst so organischen Leveldesign.
Dem kann ich mich zu 100% anschließen. Bin schnell von 'Mittel' auf 'Leicht'+Autoaim umgestiegen, damit das Geballer schneller vorbei ist. Ab und an mal ein kurzer Schusswechsel ist ganz gut für die Abwechslung, aber die im Spiel fühlen sich einfach ziemlich gestreckt an. Die Gefechte in The Last of Us haben sich im Vergleich viel besser angefühlt.
Aber ich kann auch gut verstehen, wenn jemand lieber ballert als klettert. Geschmäcker und so.
Habe bisher nur Teil 1 gespielt und dort gingen mir die Ballereien auch ganz massiv auf den Zeiger.
Das fand ich auch wirklich schlimm. Hab mich regelrecht durchgequält. Der zweite Teil hat mir dann deutlich besser gefallen, weil er einfach die Balance zwischen Ballereien, Erkundung etc. besser hinbekommt. Drei ist dann gerade gegen Ende wieder für mich richtig nervig gewesen, was schade ist, weil es mir vorher sehr gut gefallen hat. 4 fand ich aber tatsächlich sehr gelungen. Nicht perfekt, aber schon ein Erlebnis. Da hat der Fotomodus quasi geglüht :D
Habe dank PS+ auch schon Teil 2+3 auf der PS3, müsste die nur irgendwann mal anfangen. Man kennt das ja.
Aber statt daß man einfach mal so ein kurzes Spiel durchspielt, beendet und zur Seite legen kann läuft man Stunden um Stunden in so Spielen wie Destiny herum, die quasi kein Ende haben. ;-)
Ich bin eben ein anderer Spielertyp als du. Ich mag mich zwar nicht komplett durchballern, aber noch weniger klettern. Für mich hat der Tomb Raider-Reboot die perfekte Mischung abgegeben und diese Mischung gibt es hier nicht.
Dafür gibt's Geschmäcker. War auch nicht böse von mir gemeint. Und TR hab ich mir gestern auf der PS4 gekauft ;)
Ich finde es ja sehr befremdlich, sich bei einem Third-Person-Shooter über "zu viel Geballer" zu beschweren.
Ich würde die Spiele nicht als Third-Person-Shooter bezeichnen, denn das wäre in meinen Augen einfach falsch. Ergo darf ich mich darüber aufregen. :-)
Mich nerven die Charakterwerte, Level und Dialoge bei Dragon Age, würde es aber auch nicht als Rollenspiel bezeichnen. ;-P
Zumindest bei DA:I würde ich sagen, da ist ein Korn Wahrheit drin ;)
Und ich dachte, ich hätte ein Action-Adventure gekauft...
Hättest dich besser informieren sollen, kein Teil der Reihe hat nennenswerte Adventure-Elemente. deckungsshooter ist klar das core-gameplay
Ähm, was sind denn für Dich Adventure-Elemente?
Rätsel, Erkundung und interaktive Dialoge.
Da würde ich argumentieren, daß es das zum Teil hat und anderes nicht zwingend braucht, um ein Action-Adventure zu sein. Das Wörtchen "Action" hatte ich eben leider vergessen.
Jepp, zum Teil, aber es wird erschlagen vom Shooter-Anteil. Ein Indiz dafür sind etwa auch die Trophys und Schwierigkeitsgrade, die alle auf Shooter ausgelegt sind. Die paar "Rätsel" sind bestenfalls Beiwerk, würde das klar als Third-Person-Shooter sehen, spielt sich auch sehr ähnlich wie etwa Gears of War.
Ich habe ja wie gesagt bisher nur Teil 1 gespielt, zumindest bei diesem kann ich aber durchaus (leider) bestätigen, daß hier der Shooter-Kram alles andere in den Schatten rückt.
Herrgott. Was ich sagen wollte: ich wusste, was mich erwartet. Trotzdem müssen mir die Baller-Passagen nicht gefallen, oder?
Ich bin mit den Spielen sehr zufrieden und möchte sie nicht missen, trotzdem gefällt mir der Kletter- und Rätselabspekt am besten.
Adventure bedeutet hier für mich Erkunden. Und das kann ich ja. Trotzdem fand ich das Ende des ersten Teils überzogen.
Mögen musst du gar nichts, hatte das dann falsch verstanden; dachte magst grundsätzlich ausufernde ballereien nicht und dann wäre es halt eine seltsame Spielewahl gewesen ;)
Okay. Alle Unklarheiten beseitigt :)
Für Ballereien bin ich tatsächlich eher weniger zu haben. Dafür bin ich zu langsam...
"The Great Whale Road" ist komplett an mir vorbeigegangen, sieht aber wirklich spannend aus. Das halte ich auch mal im Blick.
Was? Mehr Indie-Checks lesen! ;)
Den habe ich irgendwie übersehen. :-)
Zum Glück habe ich es trotz Dopplung in die Galerie gepackt :) Hat sich hiermit schon gelohnt.
Für die DU-Galerie sehe ich solche "Doppelungen" überhaupt nicht als Problem.
Ja finde ich auch nicht schlimm. Genau so wie mehrere Beiträge zu einem Spiel.
Hach ja, Unreal. Da habe ich glaube ich effektiv mehr Zeit im Level-Editor als im Spiel selbst verbracht.
Schönen Dank für die wieder sehr gelungene Galerie.
Die Mod Goldeneye Source sieht ja interessant aus.
Für das Nostalgie-Feeling werd' ich die mal ausprobieren. Als alter Mann mit einer Reaktionszeit eines Besens krieg ich im Deathmatch gegen andere zwar aufs Maul, aber egal. ^^ Ausprobieren will ich das mal.
Danke auch allen anderen für die tolle Spiele-Galerie.
@joker0222,wie weit bist du bei Nioh denn gekommen? mich hatte die beta so sehr angefixt, dass ich den release kaum noch abwarten kann.
Bis zum zweiten Boss. Den hab ich leider nicht legen können und so auch nur einen DLC bekommen. Am Montag hat dann leider die Zeit für weitere Versuche gefehlt. Wobei der schon Hardcore ist, wie ich finde. Schwierigkeitsgrad von Nioh würde ich ohnehin klar oberhalb von Dark Souls sehen.
Ich bin ansonsten aber auch angefixt. Überlege mir daher auch einen Releasekauf. Nur mit der Steuerung wurde ich wie gesagt nicht so warm.
Ich hab die Nioh alpha probiert, und die fand ich nahezu unspielbar. Da wurde ja angeblich ordentlich nachgebessert?
Die Alpha hab ich auch kaum gespielt, vor allem aus Zeitgründen. Dennoch meine ich, dass Kämpfe, Animationen in der Beta flüssiger waren. Man liest zudem, dass die Entwickler wirklich viel Feedback umgesetzt haben und sowohl Gameplay, Menü und Technik signifikant verbessert hätten.
Mit 100 Stunden Dark Souls 2 unmittelbar vorher musste ich mich aber doch ziemlich umgewöhnen. Nioh bietet vielfältigere Angriffsmöglichkeiten. Man kann z.b. wählen, ob man seine Waffe eher tief, mittel oder hoch hält. Man muss noch mehr auf seine Ausdauer achten, weil es viel schlimmer als in DS ist, wenn die weg ist. Allerdings kann man die im Kampf mit einem gut getimten Druck schnell regenerieren, funktioniert ähnlich wie das aktive Nachladen in Gears of War.
Ich denke, dass man anfangs erst mal ne Weile braucht, bis man das alles intus hat. Wobei es in der Beta ein Tutoriallevel gab, in dem man das einüben konnte.
Ja der Start ist etwas schwierig, besonders da man sich auch als alter souls spieler erstma umgewöhnen muss was die steuerung angeht. wenn man aber erstma warm geworden ist finde ich das spiel leichter als die souls spiele.
ich hatte bei dem zweiten boss auch ziemlich probleme aber irgendwie hatte ich ihn dann doch noch geschafft. bin gespannt ob die belohnungen fürs hauptspiel überhaupt was bringen. wenn man das zweite level durch hat öffnet sich ein nebenquest zu einem kampf gegen einen anderen samurai 1vs1. der kampf war sogar noch härter als der gegen den zweiten boss :D
interessant ist auch die möglichkeit diese roten phantome zu beschwören um an die ausrüstung von spielern mit höherem lvl zu kommen. so bekam ich ein stylishes blitzschwert, mit dem ich ab da an keinerlei probleme mehr hatte und mich nur noch durch die reihen geschnetzelt hatte.
An die alpha kann ich mich nich mehr so gut erinnern, da ich die kaum gespielt hatte. aber die beta spielte sich top und war auch überraschend umfangreich
Mal ne Frage an die Destiny-Spieler: Wenn ich jetzt dort einsteigen würde, welche Version soll man kaufen? Reicht da noch das Grundspiel oder müssen es schon alle Erweiterungen sein? Gibt nämlich verschiedene Versionen zu kaufen und das verwirrt mich doch etwas.
Ich würde schon dringend zu den Erweiterungen raten. Ich hatte das Taken King - Bundle im Angebot gekauft, das alles bis jetzt erhältliche enthält. Also auch Dark Below und House of Wolves. Demnächst kommt eine Komplett-Edition, die dann auch schon das neue Add-On Rise of Iron enthält. Nur mit dem Hauptspiel wäre zu viel gesperrt, wo sich alle anderen tummeln. Außerdem ist gerade Taken King sehr gut.
Ich würde die Komplettfassung nehmen, die auch Iron King enthält. Hab ich neulich schon für 44 Euro gesehen.
Definitiv das Rundumsorglospaket mit allen Addons und DLCs (Taken King, House of Wolves und was es da noch so gab). Das gab es vor kurzem (bzw. auch Weihnachten) für 30 Euro für die PS4 und hat mir bis jetzt kurz vor 350 Stunden Spass bereitet.
Ich bin mir nicht sicher, ich glaube aber im Moment gibt es auch ein Paket mit genau diesen Inhalten und dann noch dem in zehn Tagen kommenden Rise of Iron Addon. Ich nehme aber mal stark an, daß dieses den ganz normalen Vollpreis kosten wird.
Wobei, zurückblickend, so wie mir Destiny Spass gemacht hat, hätte ich persönlich auch kein Problem mir das alles auch einfach zum vollen Preis zu kaufen, also alle Addons + DLCs plus Rise of Iron für 60-70 Euro. Nur leider weiss man sowas ja vorher nicht. ;-)