Willkommen zur 19. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Juli-Galerie die 20 GG-User iUser, st4tic, LRod, mrkhfloppy, rammmses, Maverick, Toxe, Thomas Barth, timeagent, Sok4R (2x), Noodles, Maik, Olphas, Gucky, Jonesy, Hendrik, ganga, Vampiro, Zottel und Der Marian.
GG-User iUser – South Park - Der Stab der Wahrheit (Xbox One)
Für einen schmalen Taler konnte sich iUser endlich mit den South Park-Helden in das parodierende Satire-RPG erster Güteklasse stürzen. Ob es trotzt des ganzen Fanservice auch für Nicht-Fans ein gutes Spiel ist, versucht er hier grob zu beantworten.
South-Park-Kenner wissen, dass unter der Oberfläche aus infantilen Pupserwitzen und derben Verunglimpfungen jeder Art eine großartige Satiresendung steckt, die ungeschönt und bitterböse das oftmals sehr beschränkte amerikanische Denken auf die Scherenschnitt-Schippe nimmt. Es ist grundlegend diese Art Humor, auf die man sich einlassen muss, stellt man sich diesem Spiel. Das ist nämlich ein grundsolides RPG-Kleinod mit einfachen Rundenkämpfen (Schwöre, dass du dabei niemandem auf die Eier furzt! Schwöre es!).
Ich bin total begeistert, wie das Genre parodiert wird. Dass das in gewohnt stimmiger South-Park-Optik geschieht, ist klar. Seien es die Waffen, die Rüstungen oder die Tränke: Das Spiel atmet aus jeder Pore Kreativität. Die Schnellreise mit dem Timmy-Express hat mich jedenfalls hörbar zum Lachen gebracht. Da überrascht es doch, dass so viele Szenen der Zensur zum Opfer gefallen sind. Doch auch hier hat man aus der Not eine Tugend gemacht und diesen Umstand für tolle Satire genutzt. So wurden Hakenkreuze oder Gesten nicht entfernt, sondern mit schwarzen Balken überdeckt. Ungewollte Penetrationen werden mit spitzer Zunge und Fahrstuhlmusik übergangen. Das ist einfallsreich und fügt sich außerdem sehr gut in den typischen Humor ein.
Die Kämpfe sind witzig und charmant inszeniert. Wenn man als Jude spielt aber stellenweise sehr leicht. Ja, richtig gelesen. Der Jude ist eine wählbare Klasse – Beschneidung als Fähigkeit inklusive. Bis zum Finale hat das Spiel nicht eine Sekunde Leerlauf. Spaß nonstop. Vergesse nur den Eid nicht: Furz niemals jemandem auf die Eier!
St4tic -ZG- hat sich auf Anraten mehrerer User im Sale endlich das hochgelobte Episoden-Abenteuer Life is Strange von Dontnod zugelegt und ist der packenden Geschichte um Max und Chloe sofort verfallen.
Ich sag es, wie es ist: bisher haben mich Adventures größtenteils kalt gelassen. In meinen Spieleanfängen kam ich zwar nicht umher, Klassiker wie Day of the Tentacle zu spielen, doch mit der Zeit rückte das Genre völlig aus dem Fokus. Wenn ich allerdings mehrere Perlen von der Güte eines Life is Strange verpasst haben sollte, dann ist das ein großer Fehler gewesen.
Mit welcher Wucht ich in die Geschichte um die zeitreisende Max gezogen werde, hätte ich niemals so erwartet. Dontnod versteht es hier außerordentlich gut, einen dramaturgischen Bogen zu spannen und fast schon im Sinne klassischer Dramen die Geschichte vorzutragen. So dient die erste Episode noch in erster Linie dazu, die Protagonisten vorzustellen und den Kniff mit der Zeit einzuführen. Doch schnell nimmt die Geschichte an Fahrt auf und stellt mich immer wieder vor wirklich schwierige Entscheidungen. Wie oft habe ich mich dabei erwischt, den selben Dialog gefühlte Dutzend Male wieder und wieder zu durchleben, nur um dann abermals unzufrieden mit dem Ergebnis zu sein.
Natürlich kann man dem Spiel vorwerfen, mehr ein interaktiver Film als ein Spiel zu sein – und das auch nicht zu unrecht. Allerdings wusste ich, worauf ich mich einlasse und somit ist das für mich kein Kritikpunkt. Jedem, der dieses wunderbare Stück Spielkunst noch nicht genossen und nur ein kleines Fünkchen für gut erzählte und spannende Geschichten im Stile eines Filmes wie Butterfly Effect übrig hat, kann ich nur wärmstens ans Herz legen, Life is Strange eine Chance zu geben.
Abbaddon der Vernichter sucht das Imperium mit seinem 12. Schwarzen Kreuzzug heim. Doch LRod und die Raumflotte des Gottimperators stellen sich ihm in Battlefleet Gothic - Armada entgegen.
Nach Dawn of War 2 wurden Fans des Warhammer 40.000-Universums nicht gerade mit gelungenen Spielen verwöhnt. Aufgrund von schwachen Smartphone-Ports und vergessen geglaubten Genres (W40k-Schach) blieb selbst den dunklen Göttern das Lachen im Halse stecken. Auch Battlefleet Gothic - Armada ist kein AAA-Titel und hat seine Ecken und Kanten. Aber man spürt sofort, dass die Entwickler die Lizenz mit Begeisterung umgesetzt haben.
Von den gezeichneten Zwischensequenzen, die stilistisch den Zeichnungen in den Tabletop-Codices entsprechen, über die professionellen Sprecher bis zu den Schlachten selbst: Das Spiel lebt und atmet Warhammer-Atmosphäre.
Auch spielerisch machen die kurzweiligen und schon auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad sehr anspruchsvollen Raumkämpfe Spaß. Dafür sorgen verschiedene Waffentypen, Entermanöver und sehr unterschiedliche Fraktionen. Und es gibt kaum etwas Befriedigenderes als das Knarren der Schiffe, wenn das eigene Flaggschiff erfolgreich ein Feindschiff rammt, bevor dieses in den Warp entflieht.
Die Kampagne hat zwar ihre Längen, aber dafür auch interessante Entscheidungen, die sich auf die späteren Missionen auswirken, und immer wieder einige spannende Highlights, Spezialmissionen und besondere Feindschiffe. Hinzu kommen diverse Multiplayer-Modi. Insgesamt also eine sehr runde Sache!
Mit wenigen Ausnahmen sind die weiten, offenen Videospielwelten nicht das Metier von mrkhfloppy. Selbst Sternstunden wie GTA 5 oder Batman - Arkham City in der Armoured Edition verstauben nach kurzer Spielzeit in dessen Regal. Anders ergeht es Far Cry Primal, das das Laufwerk seiner Xbox One im Moment dauerhaft blockiert.
In Sachen Spielmechanik mögen die Kreativköpfe von Ubisoft – und das ist zum Teil Kritik aus dem Elfenbeinturm – mit Ausnahmen auf der Stelle treten, aber die Pixel-Welten der Franzosen erstaunen mich stets aufs Neue. Auch Far Cry Primal ist eine Eintrittskarte für malerische Laubwälder, blühende Flusslandschaften, Tundras und Steppen. Ihre wahre Schönheit und Seele verdankt die Steinzeitwelt aber ihren Bewohnern.
Das Schicksal hat mich zum Heilsbringer des Stammes der Wenja bestimmt. Statt zielstrebig die Sterne der Jäger und Sammler mit Pfeil und Bogen neu zu ordnen, unternehme ich lieber Streifzüge durch die lebendige Welt und wohne ihren kleinen Geschichten bei. Auf dem Rücken meines Mammuts beobachte ich eine von Wölfen gehetzte Herde Hirsche. Ich stoße auf befreundete Jäger, gerate in Stammesfehden und fürchte mich im Lichte meiner Fackel bei Nacht. Der Urwald stöhnt, ächzt und brüllt – auch ich gehöre zur Nahrungskette. Löwen, Bären und Leoparden warten auf mich.
Einst schlich ich – alarmiert durch wildes Gebrüll – vorsichtig durchs Dickicht. Zwei gewaltige Braunbären standen sich auf den Hinterläufen gegenüber und trugen einen blutigen Kampf aus. An dessen Ende wähnte ich mich im Glück und machte mich ans Fell des Verlierers, doch zu früh gefreut. Der Sieger kehrte zurück und blies nun zur Jagd auf mich. Auf der Flucht vor dem übermächtigen Getier kreuzte ich den Weg einer kleiner Gruppe Jäger, die zum Glück ihre Chance witterten und die Bögen sofort ansetzten. Ich rannte weiter um mein Leben und hielt erst an, als die Schreie verstummten. Das ist Far Cry Primal.
Sieben Jahre nach dem ersten Durchspielen wagt sich rammmses erneut an Rockstars Western-Epos Red Dead Redemption und schaut, wie gut der Titel gealtert ist.
Als Red Dead Redemption überraschend als aufwärtskompatibel für Xbox One angekündigt wurde und ich die 360-Version noch im Regal hatte, habe ich es einfach nochmal eingelegt. Damals fand ich das Spiel sehr gut, aber sah darin nie den ganz großen Hit, zu dem es damals erklärt wurde (es hat einen Metascore von sagenhaften 95). Zu monoton das ständige Reiten, zu viele Längen und auch die Story schwankte im Ton zu stark zwischen absurdem Humor und Ernsthaftigkeit. Aber wie schlägt es sich denn heute, wo der Markt nur so überflutet wird von Open-World-Titeln?
Technisch läuft es jetzt dank mehr Rechenpower flüssiger denn je, aber an die niedrige Auflösung muss man sich besonders auf dem aktuellen 4K-TV erst einmal gewöhnen. Lichtstimmung und Detailreichtum sind aber spitze, ich würde sogar sagen, das Gleiche in sauberem 1080p könnte grafisch als aktuelles Spiel durchgehen. Was mir richtig gut gefällt, ist die angenehme Konzentration des Spiels aufs Wesentliche. Rockstar zeichnet das Ende des Wilden Westens und erzählt eine klassische Rachegeschichte, bindet dabei aber nichts ein, was nicht zum Szenario passen würde.
Das heißt, hier gibt es keine Sammelitems, keine aufgesetzten Pferderennen oder generische Fetch-Quests. Man kann jagen (Tiere oder Kopfgeld), um Geld zu verdienen, Poker spielen oder den vielen Hauptmissionen folgen. Oder eben nur durch die schöne Landschaft reiten, ohne von irgendwelchen „Tu dies, tu das“-Meldungen erschlagen zu werden. Das wirkt sogar besser als aktuellere Ubi-Formel-Spiele. Der brillante Epilog macht es auch zum narrativ sehr gutem Spiel.
Maverick packt die Doppel-Schrotflinte aus, ballert sich bei Doom durch Horden an Höllengegnern und hat Dank furioser Old-School-Action, fetten Wummen und gelungenem Level-Design einen Riesenspaß dabei.
Die Story zur erneuten Invasion von Höllen-Monstern auf dem Mars ist wieder Mal nur Beiwerk von Doom, ids neuester Inkarnation der altehrwürdigen Egoshooter-Reihe, die in den 90er Jahren technisch Maßstäbe gesetzt hat. Als namenloser Marine erwache ich mitten im Chaos auf dem Mars und trete schon in der ersten Minute gegen Invasoren aus der Hölle an.
Im Laufe der umfangreichen Singleplayer-Kampagne, in der ich oftmals in unterirdischen Komplexen kämpfe, zwischendrin aber immer mal wieder die lebensfeindliche Oberwelt des Mars betrete, sammle ich all die dicken Wummen, die mir seit dem ersten Doom-Teil in guter Erinnerung sind und schicke die Monster brachial blutig zurück an den Ort, aus dem sie gekommen sind. Die Waffen lassen sich jetzt zusätzlich mit bis zu zwei Mods ausrüsten und verstärken, was der Abwechslung zugute kommt. Grafisch ist Doom ansehnlich gelungen, ohne jedoch abermals für offene Münder zu sorgen. Dafür kommt das Level-Design sehr düster, ungemein stimmig und zudem oftmals vertikal daher, weil es (optional) viele kleine Geheimnisse zu entdecken gibt, die unter anderem auch spielerische Vorteile bringen.
Der Star des Spiels ist aber das wohlige Old-School-Ballerfeeling, dank der ultraschnellen Action und des gelungenen, brutalen Glory-Kill-Systems kommt zudem oftmals ein regelrechter Flow zustande, klasse! Neue Features, wie die Aufrüstungen und Mods, finde ich gut, lediglich die Runenprüfungen sind mir zu aufgesetzt mit ihren Zeitlimits beim Monstertöten. Bisher hatte ich jedenfalls verdammt viel Spaß mit dem neuen Doom. Friss mein Blei, Cacodemon!
Nachdem Hearts of Iron 4 letzten Monat Toxes Ironman-„Japan“-Spielstand zerstört hat, musste sich der spielgewordene Lümmel erstmal bis auf weitere kommende Patches schämend in die Ecke stellen. Stattdessen war es mal wieder an der Zeit, Europa Universalis 4 inklusive der jüngst im Steam Sale erstandenen DLCs Aufmerksamkeit zu schenken.
„Ah, Venedig...“ sprach einst nicht nur ein mit Peitsche und Hut bewehrter Archäologe. Venedig wollte ich in EU4 schon länger mal spielen und so habe ich vor kurzem eine neue Partie als Handelsrepublik begonnen.
Objektiv betrachtet war die Partie über lange Passagen, vor allem in den Anfangsjahren, zumindest theoretisch ziemlich langweilig und ereignislos. Trotzdem war es super spannend die im Vergleich zu anderen Nationen winzige Republik auszubauen und zu stärken, denn ständig war mit einem Angriff der Osmanen zu rechnen, gegen die ich alleine keine Chance gehabt hätte.
Also galt es, gute Allianzen zu schmieden und eine große Handelsliga aufzubauen, um sicherzustellen, dass potentielle Bösewichter wie die Osmanen nicht auf dumme Gedanken kommen.
Irgendwann kam dann natürlich der unvermeidliche Krieg, aber zusammen mit Österreich, Savoyen, den Mitgliedern meiner Handelsliga und meinem Vasallen Bosnien konnten wir die Osmanen nach anfänglich harten Kämpfen schlagen und sogar hier und dort ein wenig von ihrem Reich abknipsen.
Mittlerweile konnte ich mich etwas im Mittelmeerraum ausbreiten (Milan, Korsika, Zypern) und ein paar kleine Flecken in Ägypten und auf der Krim einkassieren (ganz zufällig befanden sich dort auch immer Handelsknoten, na sowas...). Die Furcht vor den Osmanen bleibt aber weiterhin bestehen. Und am Horizont drohen schon die nächsten Nationen, die Bühne zu betreten: Persien und Russland sehen so aus, als ob sie auch bald mal ein Wörtchen mitreden möchten.
GG-User Thomas Barth – The World Ends With You (DS)
Thomas Barth wird von seinen Katzen komisch angeguckt, weil er seinen Nintendo 3DS anschreit und anpustet, während er The World Ends With You spielt.
Jeder von uns Menschen lebt in seiner eigenen kleinen Welt und diese wird mit ihm sterben, wenn ein Mensch stirbt. Die einzige Möglichkeit, die wir haben, dass diese Welt auch nach unserem Tod weiterhin existieren wird, ist, diese mit anderen Menschen zu teilen und zu verschmelzen. Nein, wir befinden uns hier nicht in einem christlichen Gottesdienst oder einer Zeremonie von Buddhisten, sondern bei dem Spiel The World Ends With You für den Nintendo DS, in dem der soziopathische Charakter Neku genau diese Erfahrung macht, nur leider erst nachdem er gestorben ist. Nun kämpft er im Leben nach dem Tod in Shibuya, einem Stadtteil in Tokio, der für seinen Bahnhof, die zahlreichen Geschäfte und die Statue von Hachiko bekannt ist – einem Hund der von 1925 bis 1935 jeden Tag vor dem Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen gewartet hat.
Fast genauso lange warten die Fans des Spiels nun bereits auf einen Nachfolger, dieses Rollenspiel ist nämlich nicht nur für seine außergewöhnliche Musik, das Kampfsystem und die Story bekannt, sondern wird von vielen Fans als das beste Rollenspiel für den Nintendo DS und sogar eines der besten Rollenspiele aller Zeiten bezeichnet. Wenn es sein muss, warten wir auch länger als Hachiko, bis Square Enix sich endlich erbarmt und uns einen Nachfolger schenkt.
Solange wrd es höchstwahrscheinlich auch noch dauern, bis ich 100% aller Pins und Items gesammelt sowie alle Gegner gesehen und deren Items eingesammelt habe. Man hat ja sonst nichts zum Spielen.
Lara Croft ist zurück und wird von timeagent dabei unterstützt, die Insel Yamatai lebend verlassen zu können.
Ganz kurz ein Vorwort: Die alten Tomb Raider-Teile hatte ich nie gespielt, da war mir beim Zuschauen schon klar, dass es nicht mein Genre ist. Die actionreichere Inszenierung des Reboots konnte mich da schon eher ansprechen. Das Spiel beginnt auch recht gut: Die Proportionen von Lara sind deutlich realistischer, ihre deutsche Stimme überzeugt und die Geschichte beginnt spannend. Die Mischung aus Quicktime-Events, Fluchtpassagen, Actionszenen und abschlossenen Levelarealen gefällt auf Anhieb.
Gegen Ende scheinen sich die Verhältnisse etwas zu verschieben, man ist oft auf der Flucht und Arena-artige Ballerszenen, in denen Lara in guter alter Arnie-Manier die Feinde im Dutzend niedermäht, nehmen überhand. Besonders Letztere sind durchaus nervig, zumindest für einen Gamepad-Legastheniker wie mich. Auch wenn die Story interessant ist und rasanter erzählt wird als in manchem Actionfilm, ist Tomb Raider immer dann am stärksten, wenn man in einem Levelabschnitt nur sporadisch auf Feinde trifft und in Ruhe die Gegend erkunden kann. Denn neben den Sammelaufgaben, die ich bis dato immer noch motivierend finde, ist auch so manche Grabkammer versteckt, in der man ganz klassisch Rätsel lösen darf.
Auf der technischen Seite ist auch alles in Butter: Der Sound ist ordentlich und die Grafik immer noch sehr ansehnlich. Ich werde also sicherlich noch bis zum Abspann am Ball bleiben, die ein oder andere Sammelaufgabe erledigen und gespannt darauf warten, wie die Geschichte endet.
Bevor die nächste Erweiterung ansteht und fast eineinhalb Jahre nach seinem letzten Besuch in Azeroth, hat sich Sok4R wieder in die Welt von Blizzards MMO-Giganten gestürzt.
Dass World of Warcraft seinen Zenit schon eine Weile überschritten hat steht außer Frage, aber es macht trotzdem noch sehr viel Spaß. Auch jemanden wie mir, der primär solo unterwegs ist und vor allem questet. Ich finde, das ist ein oft unterschätzter Teil des Spiels, es werden viele kleine, aber sehr schöne Geschichte erzählt – wenn man bereit ist, den Questtext zu lesen, was meiner Erfahrung nach die wenigsten tun.
Warlords of Draenor hat mich doch etwas enttäuscht, da für jemanden, der kein Interesse an PVP und Raids hat, nach der Levelphase nichts Interessantes mehr da war. Also außer „geh in ein Gebiet und haue Monster um, bis der Balken voll ist“. Schnarch. Die Contentpatches waren nur mehr von selben, da erhoffe ich mir von Legion mehr.
Blizzard hat sich etwas einfallen lassen, um die Leute trotzdem bei der Stange zu halten, unter anderem wöchentlich wechselnde Events. Mein Favorit ist die Zeitwanderung: eine Woche durch heroische Dungeons aus The Burning Crusade, Wrath of the Lich King oder Cataclysm kämpfen. Man wird dabei auf ein für diese Dungeons angemessenes Itemlevel herunterskaliert, kombiniert mit den deutlich anspruchsvolleren Mechaniken werden sie zu einer deutlich größeren Herausforderung als die aktuellen. Und: es ist keiner mit so viel besseren Gegenständen dabei, dass er quasi alleine durchlaufen kann und Gegner nur schief anschauen muss, damit sie umfallen. Das hat mir mehr und mehr den Spaß aus den Dungeons von Warlords und Pandaria genommen: sie sind kein Herausforderung, es reicht jemanden mit Über-Mythic-Gear dabei zu haben und man läuft nur mit.
Noodles kämpfte und hackte sich in Dex durch eine Art Deus Ex in 2D.
Dex ist ein Cyberpunk-Sidescroller-Action-RPG und spielt in der frei erkundbaren Stadt Harbour Prime, die mit ihren verschiedenen Vierteln wie zum Beispiel Chinatown, Rotlichtbezirk oder den Slums schön abwechslungsreich gestaltet ist und das Erkunden somit viel Spaß macht. Mitsamt dem Soundtrack verströmt das Spiel eine wirklich tolle Cyberpunk-Atmosphäre.
Die Hauptstory um eine außer Kontrolle geratene KI ist nicht sehr originell, hält aber gut bei der Stange, außerdem gibt es zahlreiche interessante Nebenquests zu erledigen. Die meisten sind mit Gewalt zu lösen, manche lassen sich aber auch durch Hacken oder Überzeugen erfüllen oder zumindest vereinfachen. Die Kämpfe sind nicht sehr komplex, es gibt relativ wenige Schlagvarianten, außerdem kann man blocken und ausweichen. Oder man verwendet einfach Schusswaffen, die aber selbst bei Kopftreffern vergleichsweise wenig Schaden machen. Ganz ausbalanciert ist das Spiel in der Hinsicht nicht. Vor allem wird es später viel zu einfach, wenn man allerlei Augmentierungen und Fähigkeiten freigeschaltet hat, mit denen man selbst die dicksten Brocken schnell umboxt. Man kann Gegner auch von hinten direkt ausschalten, richtiges Stealth bietet das Spiel aber nicht wirklich.
Das Hacking funktioniert über ein Shoo'em-Up-Minispiel, in dem man im Cyberspace Viren abschießt und Datenordner erobert. Bin kein großer Fan von Shoot'em Ups, aber mit den richtigen Upgrades sind die Hackings gut machbar.
Alles in allem hat mir das Spiel trotz ein paar Macken echt viel Spaß gemacht, wer gern ein Deus Ex in 2D hätte, kann es sich ruhig mal anschauen.
Fünf Finger hat eine Hand, doch reichen diese aus, um Homefront zu bewerten? Maik will es endlich mal wissen.
Ansager: Heute spricht zu Ihnen ein Jemand, der sich dem Spiel Homefront gewidmet hat.
Menge: Jubel! Jubel! Jubel!
Ich: Ich mache es kurz: Es lohnt sich nicht!
Menge: Das ist zu kurz!
Ich: Was? Wie? Das soll zu kurz sein? Warum soll ich mehr schreiben, wenn das die Wahrheit ist. *Grummel* Na gut, werde ich doch etwas mehr dazu schreiben. Unter Protest!
Grundsätzlich ist das Spiel keine gerade Banane (also Gurke), doch trüben etliche Dinge den Spaß. Neben dem zu erwartenden Pathos (Aggressor überfällt USA, Zivilisten werden abgeschlachtet) fallen doch die sehr blassen Charaktere auf. Der eigene Charakter ist absolut nichtssagend, da wäre doch der Name John Doe einfach passender. Die Level sind alle voll verschlaucht und bei deren Ende bin ich geschlaucht. Die Actionskripte lassen immer irgendetwas passieren, jedoch mit geübter Routine seit Wolfenstein 3D ist das alles lachhaft. Emotionen beim Spieler sind absolut nicht möglich, vor allem bei den Szenen, die die Designer wohl für sehr emotionsgeladen halten. Irgendwie habe ich mich durch die Logiklücken geballert und wenn nicht dieser Text wäre, wohl gleich wieder vergessen.
Menge: Was ist denn daran nun positiv?
Ich: Dafür reichen nicht einmal die fünf Finger einer Hand aus, um das zu zählen. Das sogenannte Gunplay hat mir gefallen, die Welt und die Idee dahinter auch. Vor allem an einem Nachmittag spielbar, dass die Uhr nur satte drei Stunden aufwies. So liebe Leute, das wars.
Olphas geht mit Zero Time Dilemma in die dritte Zero Escape-Runde.
Endlich ist es da. Mit Zero Time Dilemma ist der dritte und abschließende Teil der Zero-Escape-Reihe erschienen. Dessen Vorgänger 999 - Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors und vor allem das brillante Virtue's Last Reward haben es mir sehr angetan und mir so richtig schön das Hirn verknotet. Setzt der Abschluss der Trilogie noch einen drauf? Kurze Antwort ... jein.
Bei den Zero-Escape-Spielen handelt es sich um eine Mischung aus Visual Novel und Rätselspiel. Neun Personen finden sich an einem Ort eingesperrt wieder und jemand namens Zero spielt ein „Spiel“ mit ihnen. Ziel des Spiels: Wenn nur genug Leute sterben, dann kann der Rest gehen. Das, kombiniert mit dem in der Serie dominanten Element der Parallel-Universen beziehungsweise unterschiedlicher Zeitlinien, führt dazu, dass die Charaktere sterben. Und sterben. Und immer wieder sterben. Auf viele, brutale Arten. Zero Time Dilemma macht das nicht anders. Während 999 noch halbwegs linear war, bot Virtue's Last Reward schon eine Baumstruktur der Abschnitte, über die man zwischen den einzelnen Zeitlinien hin und her wechseln konnte. Zero Time Dilemma setzt da noch einen drauf und löst die Linearität weitestgehend auf. Oft spielt man also Abschnitte, die zeitlich deutlich nach noch unbekannten Kapiteln spielen.
Die Escape-Räume, in denen man sich aus misslichen Lagen rätseln muss, gehören auf jeden Fall zu den besten der Reihe. Und ich war auch hier wieder sehr gefesselt. Trotzdem hat mich Zero Time Dilemma, wenn auch auf hohem Niveau, etwas enttäuscht. Die Story und vor allem das Ende sind einfach etwas zu schwach geraten.
Ein gutes Spiel für zwischendurch hat Gucky in Mousecraft gefunden. Vielleicht auch mehr?
Mousecraft ist ein lustiges kleines Puzzlespiel, das von seinem Aufbau an eine Mischung aus Lemmings und Tetris erinnert. Der Spieler hat dabei die Aufgabe, drei Mäuse zu ihrem heißgeliebten Käse zu navigieren. Die Mäuse sind dabei so von dem Geruch des Käses betört, dass sie sämtliche Gefahren außer Acht lassen und wie hypnotisiert auf den Käse zusteuern. Ihr habt die Aufgabe, den Mäusen den Weg zu ebnen und damit den verrückten Katzenwissenschaftler Schrödinger zu unterstützen, der eine rätselhafte mausbetriebene Erfindung fertigstellen will.
Damit euch das gelingt, könnt ihr die bekannten Tetrisblöcke einsetzen, die ihr drehen und stellen könnt wie ihr wollt. Damit könnt ihr die Mäuse vor Gefahren schützen indem ihr zum Beispiel Gruben mit Säureflächen überbrückt, aber sie können an den Klötzen auch hochklettern, um zu hohe Barrieren zu bewältigen. Aber Vorsicht, sind die Mäuse erst einmal für das jeweilige Szenario befreit, können sie nicht mehr gestoppt werden. Nur noch eine Pausenoption ist möglich. Nach und nach können in den insgesamt 80 Levels zusätzliche Gefahren oder andere Dinge freigeschaltet werden, die den Schwierigkeitsgrad nach und nach erhöhen.
Für Rätselliebhaber und Knobelexperten ist Mousecraft sicherlich einen Blick wert, denn die Geschichte und jeweiligen Szenarien sind liebevoll animiert und werden optisch ansprechend präsentiert. Der integrierte Leveleditor bietet die Möglichkeit, eigene Level zu entwerfen, die aber entgegen der Ankündigung nicht auf einen Server hochgeladen werden können.
Wenn es um Fussball-Manager geht, ist Jonesy mit über 20 Jahren Manager-Erfahrung der Spezialist dafür.
Angefangen hat alles mit dem Bundesliga Manager Professional aus dem Jahr 1991. Seitdem habe ich mich durch eine große Anzahl von Fussball-Manager-Spielen gemanagt. Mittlerweile wird der aktuellste Teil der Football Manager-Reihe von Sports Interactive gespielt. Das Spiel selbst ist in Deutschland aufgrund der Exklusivrechte von EA nicht verfügbar und auch relativ unbekannt. Es besteht aber die Möglichkeit, es über Amazon als Retail-Fassung zu ordern.
Nun aber was zum Spiel selbst. Der FM gilt als sehr realistisch und wird auch von echten Vereinen zu Scoutingzwecken genutzt. Die Grafik ist, wie bei solchen Spielen üblich, nur rudimentär. Ich habe mich im FM aufgemacht, meine Schalker zur langersehnten Meisterschaft zu führen. Es sind schon einige Jahre ins Land gegangen und nach und nach ist es mir gelungen, die Dominanz des FC Bayern zu durchbrechen. Zwei Meisterschaften, zwei Pokalsiege und zwei DFL-Supercup-Siege stehen auf meinem Konto. Dazu noch zwei verlorene Pokalendspiele gegen Leverkusen. Im Gegensatz zum echten Schalke war es mir auch vergönnt, das Kronjuwel Leroy Sané länger im Verein zu halten. Mein aktuelles Ziel ist es nun, international erfolgreicher zu werden. Dort steht bisher erst eine Halbfinalteilnahme in der Champions League zu Buche.
Bis auf einige kleine Sachen ist der FM16 wunderbar rund und zeigt, mit wieviel Akribie die Entwickler von SI zu Werke gehen.
GG-User Hendrik – Assassins Creed Brotherhood (Xbox 360)
Hendrik begleitete Ezio Auditore da Firenze in Assassins Creed Brotherhood und setzte damit sein Projekt, alle AC-Teile nachzuholen, fort.
Den ersten Teil der Abenteuer von Ezio spielte ich 2014. Damals ließ mich das Ende etwas unbefriedigt zurück. Von daher freute ich mich sehr, dass Brotherhood nahtlos ans Ende von AC 2 anknüpft. Ezio ist meiner Meinung nach der von allen bisher gespielten AC-Charakteren am besten gezeichnete, und es macht einfach Spaß, den smarten Italiener zu steuern. Er wirkt im Vergleich zu AC 2 deutlich gereifter, was auch ein wenig durch den Vollbart unterstrichen wird.
Die Geschichte war sehr spannend inszeniert, und auch sämtliche Nebenaufgaben waren sinnvoll ins Spiel eingebunden. Die Neuerungen gegenüber AC 2, wie zum Beispiel Borgia-Türme, die erst erobert werden müssen, bevor man anschließend den befreiten Stadtteil renovieren kann, schraubten den Spielspaß nochmal hoch.
Leider sind die Wachen so dämlich wie eh und je und bieten keine Herausforderung. Spätestens, wenn man den Dreh mit den neuen Blitzattentaten raushat, sind auch große Gegnergruppen im Nu geplättet. Selbiges gilt für die titelgebende Bruderschaft, die man im Lauf des Spiels aufbaut. Hierbei werden Bürger befreit, die sich den Assassinen anschließen. Daraufhin schickt man sie auf Missionen, durch die ihr Level gesteigert wird bis hin zum Meisterassassinen. Man kann sie im Kampf als Unterstützung herbeirufen, doch leider sind sie viel zu schnell überpowert, wodurch Kämpfe zum Spaziergang werden.
Grafisch und soundtechnisch gab es nichts zu meckern, bis auf die vereinzelt wieder zu oft wiederholten Worthülsen der NPC. Es gibt auch einen Multiplayer-Modus, den ich jedoch mangels Spielern nicht nutzen konnte.
Die Stunde der Kritiker zu The Banner Saga 2 brachte ganga dazu, sich zum ersten Mal mit der Reihe zu beschäftigen. Und prompt landete der Vorgänger in der Android-Version auf seinem Smartphone.
Kennt ihr diese Spielreihen, von denen man immer mal wieder hört, aber mit denen man sich noch nie so richtig beschäftigt hat? The Banner Saga war für mich so ein Fall. Häufiger in dem ein oder anderen Podcast genannt, wahrscheinlich auch ein paar News oder sogar mal eine Preview dazu gelesen, aber nie gespielt. Bis ich die SdK mit Jörg und Heinrich zum zweiten Teil der Serie sah. Hey, das schaut ja interessant aus!
Der Mix aus Rundenstrategie und Erzählung mit durchaus interessantes Dialogen gefällt auf Anhieb. Nach drei gespielten Kapiteln habe ich auch den Eindruck, dass meine Entscheidungen einen gewissen Einfluss haben. Insbesondere die kleineren Zwischenereignisse gefallen mir: Werfe ich den ständig Betrunkenen aus meiner Gefolgschaft? Helfe ich den Bauern in einem Dorf oder nicht? Viele Informationen gibt es meist freilich nicht, weswegen man häufig ein wenig ins Blaue hinein entscheiden muss. Damit kann ich aber gut leben.
Womit ich nicht ganz so gut leben kann ist die Übersicht auf meinem Smartphone-Display. Das misst immerhin 5,1 Zoll und ist somit nicht unbedingt klein. Manche Texte, wie zum Beispiel die Spezialfähigkeiten der Helden, lassen sich aber kaum entziffern. Wenn man die Werte aller Helden und Gegner einblendet, wird es arg unübersichtlich. Da würde ich mir manchmal wünschen, ich könnte die Perspektive ändern oder ein versehentlich falsch gewählten Laufweg meines Helden rückgängig machen. Abgesehen von der ein oder anderen Ladezeit bin ich mit der Android-Version aber durchaus zufrieden und bin schon gespannt, welche Wendungen die Story noch nimmt.
Vampiro hüpfte mit seiner Liebsten durch die Welt von New Super Mario Bros. U, rettete Princess Peach und zeigte Bowser und Konsorten, was eine Harke ist.
Was gibt es Schöneres, als einen der zeitlosen Mario-Platformer durchzuspielen? Genau, das Abenteuer im Koop zu erleben. Dieses mal war der WiiU-Launch-Titel dran, der ähnlich wie sein Vorgänger aussieht, aber beispielsweise kein Kantenflimmern mehr hat. Ansonsten ist Peach mal wieder die Damsel in Distress. Um sie zu retten, bewegen wir uns über eine Weltkarte, haben teils mehrere Wege offen, statten uns in Bonuslevels mit hilfreichen Gegenständen aus und betreten vor allem ein schön gestaltetes Level nach dem anderen, die wir einige Male mit geschicktem Item-Einsatz austricksen können. Jede Welt wartet mit einer Zwischenburg sowie einem abschließenden Castle auf, an dessen Ende es einen Koopaling auszuschalten gilt. Der Schwierigkeitsgrad ist fürs simple Durchspielen eher moderat, es gibt aber auch sehr fordernde Passagen.
Das Besondere am Koop ist, dass er anders als die Donkey Kong-Reihe oder Rayman Legends eine Kollisionsabfrage bietet. Sprich, wir sind einige Male gestorben, weil wir uns gegenseitig in die Quere gesprungen sind. Die Abstimmung klappte aber immer besser. Die Zusatztode werden durch die Möglichkeit des „Blasens“ kompensiert: Steht der Tod kurz bevor, einfach kurz A drücken (bei großen Händen leider auch mal aus Versehen) und die Figur ist sicher in einer Seifenblase. Außerdem können so Passagen von einem Spieler übersprungen werden. Vor allem konnten wir durch die Kollisionsabfrage auch ungeahnte Höhen erreichen.
Nach spannendem Endkampf befinden wir uns noch auf Münzenjagd, haben aber parallel schonmal New Super Mario Bros. Wii angefangen (zum eShop-Check).
Zottel hat nach dem Steamrealese und dem neusten großen Update in letzter Zeit wieder vermehrt mit Factorio zugebracht.
Ressourcen sammeln, Erze schmelzen... Anlagen bauen, die Ressourcen sammeln und Erze schmelzen... Anlagen bauen, die selbständig Anlagen bauen... Züge bauen lassen und Fahrpläne erstellen, um immer mehr Ressourcen transportieren und abfertigen zu können...
In Factorio dreht sich alles um Automatisierung. Wer jetzt aber glaubt, dass sich das Spiel dadurch von alleine spielt, der irrt. Ständig ist man mit dem Optimieren seiner Fabrik beschäftigt: Energieversorgung, Transport und Logistik, Ressourcen-Anlieferung und -Abfertigung, Forschung, Landerweiterung und Verteidigung. Die beiden letztgenannten Dinge sind bedingt durch insektenartige Ureinwohner-Aliens des Planeten, auf dem der Spieler gelandet ist, die ziemlich gefährlich sind und oft in großen Gruppen angreifen. Auch wenn sich das Spiel des Themas „Eroberung und Vertreibung“ (hier durch den Spieler betrieben) leider nicht annimmt und es unreflektiert beiseitelässt, passt das alles wunderbar als Teil des Gameplays.
Ständig gibt es etwas zu tun und mein Fabrikgelände gleicht schon einer Stadt, mit Ressourcen-Außenstützpunkten, die ich über mein weitläufiges Schienennetzwerk erreiche und mit Strom und Munition für die Geschütztürme versorge.
Nachdem ich in den „Vor-Steam-Versionen“ schon annähernd 1000 Stunden versenkt habe, stehen mir durch das neuste Update, das viele schöne neue Features mit sich bringt, garantiert wieder hunderte weitere tolle Spielstunden bevor. Diesmal aber ohne Mods, denn die neuen Achievements gibt's nur, wenn man auf sie verzichtet. Naja, Vanilla ist zur Abwechslung auch mal ganz schön.
In einer Zeit, als die Shooterwelt noch nicht davon durchtrieben war, wie ein Film zu wirken, findet Sok4R das beste Leveldesign in einem Shooter. Eine Zeit, in der das Ausschalten von Gegnern gegenüber dem Drücken von Schaltern oder Finden von Schlüsseln zweitrangig ist.
Was mir bei Shootern in den letzten Jahre immer auffällt, ist, wie flach das Leveldesign ausfällt. Die Zeit der labyrinthartigen Levels aus Doom, die sehr abstrakt waren und in denen man sich ohne Karte gern verirren konnte, sind vorbei, die Levels sind mehr darauf ausgelegt, realistisch zu wirken, egal, ob man einen modernen oder von Klassikern inspirierten Shooter spielt.
Quake liegt für mich zwischen den beiden Extremen: Die Levels deutlich weniger komplex als in Doom, aber doch um einiges abstrakter als man es von heutigen Spielen gewohnt ist. Vor allem: sie sind teils stark vertikal aufgebaut. Mein Favorit ist E1M8 (Ziggurath Vertigo): ein Level mehr hoch als breit, dazu mit niedriger Gravitation. Mit Pentagram und Rocketlauncher ausgerüstet muss man auch nicht langsam durch die Luft gleiten, ist auch nicht zu empfehlen, da die Oger mit ihren Granatwerfern recht zielgenau sind. Das bewährte Prinzip aus Monster umnieten, Schalter drücken und Schlüssel suchen bekommt so buchstäblich eine weitere Dimension. Leider hat sich diese Art des Leveldesigns nicht wirklich durchgesetzt. Schon der Nachfolger hat auf ein deutlich flacheres, lineareres und weniger abstraktes Design gesetzt – wohl auch, um die Geschichte (ja, die gibt es) besser erzählen zu können.
Einen Punkt, den ich bei Quake nicht so wahrgenommen habe, ist die Musik: da es, speziell in SourcePorts, auch ohne CD im Laufwerk läuft, gab es schlicht keine Musik. Trent Reznors Ambient-Soundtrack trägt aber viel zur beklemmenden und bedrückenden Atmosphäre des Spiels bei.
Der Marian hat mit seiner Tochter einige hektische, aber äußerst spaßige Partien Towerfall Ascension gespielt.
Ferien- und Urlaubszeit, hochsommerliches Wetter und dann Gewitter – da muss es dann doch mal eine Beschäftigung im Haus sein. Schauen wir doch mal in der Steambibliothek, was mit der fast siebenjährigen Tochter zu zweit mit Controllern spielbar wäre, und entdecken dann Towerfall Ascension.
Die Erkenntnis reift schnell: das war genau das Richtige. Nach kurzer Gewöhnungsphase haben wir beide die Steuerung verstanden und los geht die Monsterhatz. Das Ganze spielt sich wunderbar arcadig, ist schnell zugänglich und im Koop – trotz Friendly Fire – wenig frustrierend. Interessant ist, dass meine Tochter sich mit einer völlig anderen Strategie das Spiel erschließt als ich. Sie favorisiert den klassischen Sprung auf des Gegners Kopf vor der Verwendung von Pfeil und Bogen. Daher muss sie auch öfter unter meinen schlecht gezielten Schüssen leiden als umgekehrt.
Level Eins ist recht schnell abgehakt, die nächsten drei, die dadurch freigeschaltet werden, sind schon eine größere Herausforderung. Der Ehrgeiz ist aber beiderseits geweckt und nach vielen Versuchen sind auch die nächsten drei Levels geschaftt. Oh, schon anderthalb Stunden gezockt? Es klart auf. Ab nach draußen! Aber wiederholen werden wir die gemeinsame Spielesession auf jeden Fall mal wieder.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Juli gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Ich hab "damals" echt damit gerechnet, dass diese feine Rubrik relativ schnell einschläft, weil man auf Dauer nicht genug Leute zusammenbekommt, um sie jeden Monat zu füllen. Pustekuchen! Es werden eher mehr, die sich immer mal wieder einbringen. Ich wollte ursprünglich noch einen zweiten Bericht über Tokyo Mirage Sessions #FE machen, aber das wäre vielleicht doch etwas zu viel geworden.
Toll, dass das immer noch so klappt. Macht jeden Monat wieder Spaß!
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25496 - 4. August 2016 - 18:16 #
Sind wieder Spiele dabei, die ich garantiert nicht spielen werde. :) Doch danke für das Kennenlernen dieser Spielchen.
@Jonesy: Welche deutschen Ligen sind denn im FM16 vrtreten? 2.? 3.? Schon mit den Daten der neuen Saison?
Jonas S.
20 Gold-Gamer - P - 24795 - 4. August 2016 - 22:48 #
Bis zur dritten Liga, aber dank einer fleißigen deutschen Community kann man ab Verbandsliga starten.
Beim FM16 sind die aktuellsten Daten von der WP 15/16. Für die neue Saison muss man sich FM17 zulegen. Der erscheint Ende Oktober/Mitte November. Gegen Ende Dezember/Anfang Januar kann man dann mit der deutschen Übersetzung rechnen.
Einfach mal ins MeisterTrainerForum schauen dort steht eigentlich alles interessante und relevante. :)
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 93998 - 4. August 2016 - 19:13 #
Ja, ich hätte als Pc Uplay Verweigerer AC wahrscheinlich nie gespielt. Dann kam ich vor ein paar Jahren auf die Idee wegen RDR mir eine 360 zu holen. Gleich mit Gold war eines der ersten GWG bekanntlich Ac 2. Das hat mir damals gut gefallen, aber richtig gepackt hat mich die Reihe mit Black Flag.
Und da ich gut erzählte Storys mag, und im Angebot mittlerweile alle 360 Teile bis auf Rouge habe, hab ich einfach begonnen der Reihe nach zu spielen. Und es ist toll, ich bin jetzt bei Revelations, über das ich diesen Monat schreiben werde. Ermüdungserscheinungen ? Null ! :)
Zweischneidig das Schwert ist und wäre mir AC egal, würde ich mich ja auch nicht immer wieder aufregen, dass es unter seinen Möglichkeiten bleibt... ;)
joker0222
29 Meinungsführer - P - 114526 - 5. August 2016 - 1:31 #
Das hab ich theoretisch auch noch vor mir. Nachdem mir Black Flag so gut gefallen hat, habe ich mir die Heritage Collection für PS3 geholt. Die beinhaltet AC 1-3, Revelations und Brotherhood. Außerdem gabs neulich mal Unity als X1-Key für um die 3 Euro.
Ach dieses The World Ends With You. Es steht schon auf der Kaufliste, mein 3DS-Stapel ist riesig. Ich kaufe mehr, als dass ich spiele. Und dank der Module ist der Stapel nicht nur virtuell.
Ich empfehle Gamecard Cases für 24 Spiele, die lassen sich leichter stapeln und schneller durchgucken.
Bin, inkl. der digitalen, mittlerweile bei 70 Spiele für (3)DS und spiele The World Ends With You seit dem 12.09.2011 immer mal wieder um auf 100% zu kommen, nachdem ich es bereits zum Release 2007 auf dem DS durchgespielt habe. Macht den Stapel auch nicht kleiner. ;)
Ich will lieber nicht zählen. Die Modulboxen sind nix für mich, denn alle Spiele sind schön in der Hülle. Außer 999 .... da hat der USA-Reise, der es mir besorgte, nicht mitgedacht. *grummel*
Desotho
17 Shapeshifter - P - 8955 - 4. August 2016 - 21:41 #
Das Ende von Zero Time Dilemma hat mich zuerst auch etwas enttäuscht. Erst ein wenig später habe ich gemerkt, dass das Spiel mir was zum Nachdenken mitgegeben hat das mich im Nachhinein noch beschäftigt hat.
Wieder einmal eine sehr gelungene DU-Galerie, klasse dass so ein breites Spektrum an unterschiedlichen Spielen vorhanden ist. Ein großes Dankeschön an Chris fürs Erstellen und an die mitmachenden User. :-)
Southpark habe ich kürzlich auch durchgespielt. Humor war weitgehend super und die Story an sich auch ganz cool gemacht.
Aber ich finde dieses JRPG-Kampfsystem als extrem langweilig und anspruchslos. Zum ende hatte jeder Char seine Combos, die bei jedem Kampf in gleicher Reihenfolge abgespult werden.
Wegen der Story hab ichs abgeschlossen aber nicht wegen der Spieömechanik.
Ich würde sogar sagen, man hat schon ziemlich zum Anfang bei jedem Charakter seine Kombination. Als Held hatte ich den Zauberer. Der war dank dem "Feuerzauber" von Anfang an so krass stark, dass es keine Gegner gab, die nur ansatzweise eine Herausforderung waren ;-)
Sierra
27 Spiele-Experte - 84757 - 5. August 2016 - 15:35 #
Der Bosskampf ganz zum Schluss kann bei schlechtem Timing tricky werden. Ansonsten gebe ich dir Recht und habe das auch ungefähr mit "einfache Rundenkämpfe" zum Ausdruck bringen wollen.
Vampiro spielt New Super Mario Bros also mit seiner Liebsten und die zusätzlichen Tode dadurch werden durch die Möglichkeit des Blasens also aufgefangen...okay...
Sehr schöne Galerie, wie immer. Spannend, was da jedes Mal so zusammenkommt.
@Zottel: Echt 1000 Stunden mit dem Spiel? Wow, meine Fresse! Muss ja echt gut sein, ist bisher aber an mir vorbeigegangen...
@timeagent: Wenn du Tomb Raider am PC spielst und mit dem Gamepad nicht zurechtkommst, warum nimmst du dann nicht Maus/Tastatur? Ist für Ballerpassagen doch eh besser. ;-)
Lord Lava
19 Megatalent - 14371 - 5. August 2016 - 22:52 #
Mir ging es bei TR so, dass die Kletterpassagen usw sich mit Gamepad besser gespielt haben. Da das Zielen mit Gamepad aber natürlich mit Abstand schlechter ist als per M+T, war das tatsächlich das erste Spiel, bei dem ich mit Gamepad gespielt habe und immer wenn eine größere Gruppe von Gegnern kam zu M+T gewechselt habe.
Ja, schon so viel Zeit mit verbracht, dabei befindet es sich noch in der Alpha :D Aber schon jetzt erstaunlich, was es technisch leistet. Die Engine ist so gut, dass sie bis zu mehrere hunderttausend Objekte gleichzeitig händeln kann. Ist bestimmt nicht jedermanns Spiel, aber wer mit dieser Art was anfangen kann, hat sicher seinen Spaß. Ich würde jedem empfehlen mal die Demo zu testen oder auch zumindest mal ein paar Videos anzusehen.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78497 - 6. August 2016 - 6:26 #
Ich muss das endlich mal weiterspielen. Hab das irgendwann spontan gekauft, nachdem es bei Steam kam, 6 Stunden innerhalb von zwei Tagen reingepumpt, und es dann irgendwie liegen lassen...
Danke, sind einige sehr schöne Beiträge dabei.
Hahaha. Maik! Geil gemacht. Chapeau!
Ah mal wieder gut geworden. Und ganz schön umfangreich. :-)
Ja, schön, danke !
Ich hab "damals" echt damit gerechnet, dass diese feine Rubrik relativ schnell einschläft, weil man auf Dauer nicht genug Leute zusammenbekommt, um sie jeden Monat zu füllen. Pustekuchen! Es werden eher mehr, die sich immer mal wieder einbringen. Ich wollte ursprünglich noch einen zweiten Bericht über Tokyo Mirage Sessions #FE machen, aber das wäre vielleicht doch etwas zu viel geworden.
Toll, dass das immer noch so klappt. Macht jeden Monat wieder Spaß!
Gewohnt gute Lesekost. Eines meiner monatlichen GG Highlights. :)
Wieder mal ne schöne Galerie. Klasse Format, das muss ich hier mal loswerden.
Seh ich auch so
Eine gewohnt schöne Zusammenstellung, vielen Dank für die Mühe liebe Mit-User.
Sind wieder Spiele dabei, die ich garantiert nicht spielen werde. :) Doch danke für das Kennenlernen dieser Spielchen.
@Jonesy: Welche deutschen Ligen sind denn im FM16 vrtreten? 2.? 3.? Schon mit den Daten der neuen Saison?
Bis zur dritten Liga, aber dank einer fleißigen deutschen Community kann man ab Verbandsliga starten.
Beim FM16 sind die aktuellsten Daten von der WP 15/16. Für die neue Saison muss man sich FM17 zulegen. Der erscheint Ende Oktober/Mitte November. Gegen Ende Dezember/Anfang Januar kann man dann mit der deutschen Übersetzung rechnen.
Einfach mal ins MeisterTrainerForum schauen dort steht eigentlich alles interessante und relevante. :)
Vielen Dank! Schöne Sachen dabei!
Die ganze AC-Reihe nachzuholen. Puuuh ...
Ja, ich hätte als Pc Uplay Verweigerer AC wahrscheinlich nie gespielt. Dann kam ich vor ein paar Jahren auf die Idee wegen RDR mir eine 360 zu holen. Gleich mit Gold war eines der ersten GWG bekanntlich Ac 2. Das hat mir damals gut gefallen, aber richtig gepackt hat mich die Reihe mit Black Flag.
Und da ich gut erzählte Storys mag, und im Angebot mittlerweile alle 360 Teile bis auf Rouge habe, hab ich einfach begonnen der Reihe nach zu spielen. Und es ist toll, ich bin jetzt bei Revelations, über das ich diesen Monat schreiben werde. Ermüdungserscheinungen ? Null ! :)
Wobei gut erzählte Geschichten... Das ist ja dann doch bei AC eher ein Euphemismus... Ich wünschte, Ubisoft würde das endlich mal wieder machen...
Jeder definiert gut erzählt anders ;)
Mir jedenfalls gefällts. :)
Zweischneidig das Schwert ist und wäre mir AC egal, würde ich mich ja auch nicht immer wieder aufregen, dass es unter seinen Möglichkeiten bleibt... ;)
Die Ermüdungserscheinungen kamen bei mir bei Revelations. Hoffe, das ist kein schlechtes Omen für dich ^^
Glaub ich nicht. Bisher hab ich jetzt Ac 1,2,Brotherhood, Black Flag und Liberations durch. Und es macht immer noch Laune :D
Das hab ich theoretisch auch noch vor mir. Nachdem mir Black Flag so gut gefallen hat, habe ich mir die Heritage Collection für PS3 geholt. Die beinhaltet AC 1-3, Revelations und Brotherhood. Außerdem gabs neulich mal Unity als X1-Key für um die 3 Euro.
Klasse Screenshot zu Primal. Ich erkenne nix! :-p
Was gibt es da nicht zu erkennen? Rechts im Vordergrund ist ein Rhododendron, mittig eine junge Eiche und im Hintergrund ein paar Mammutbäume ...
Wieder eine sehr feine Galerie :) Danke an die Schreiber und ChrisL!
Habe mir mal Dex geholt, ist gerade auf Steam für 4,99 (75% Rabatt) zu haben.
Ich habe Dex nun mal eine Stunde lang gespielt und kann nur sagen: Danke für den Geheimtipp. Bisher sieht es vielversprechend aus.
Vielen Dank an Schreiberlinge und ChrisL, wie immer ein Highlight!
Schöne Galerie wieder mal. Da kann man sich jeden Monat drauf freuen.
Ach dieses The World Ends With You. Es steht schon auf der Kaufliste, mein 3DS-Stapel ist riesig. Ich kaufe mehr, als dass ich spiele. Und dank der Module ist der Stapel nicht nur virtuell.
Ich empfehle Gamecard Cases für 24 Spiele, die lassen sich leichter stapeln und schneller durchgucken.
Bin, inkl. der digitalen, mittlerweile bei 70 Spiele für (3)DS und spiele The World Ends With You seit dem 12.09.2011 immer mal wieder um auf 100% zu kommen, nachdem ich es bereits zum Release 2007 auf dem DS durchgespielt habe. Macht den Stapel auch nicht kleiner. ;)
Ich will lieber nicht zählen. Die Modulboxen sind nix für mich, denn alle Spiele sind schön in der Hülle. Außer 999 .... da hat der USA-Reise, der es mir besorgte, nicht mitgedacht. *grummel*
Kauf es dir bei Amazon Frankreich neu, ich kaufe dir das Modul ab. :D
Ohne Kreditkarte kein Amazon.fr. Kauf du das Spiel und ich nehme die Hülle.
Ich kaufe 999 im September, du kriegst die Hülle geschenkt und spielst dafür The World Ends With You. Deal? ;)
Wie viele Stunden sind das denn? Mir schwant übles ...
Vielen Dank für die wieder sehr gelungene Galerie.
Das Ende von Zero Time Dilemma hat mich zuerst auch etwas enttäuscht. Erst ein wenig später habe ich gemerkt, dass das Spiel mir was zum Nachdenken mitgegeben hat das mich im Nachhinein noch beschäftigt hat.
Die Trilogie ist auf jeden Fall großartig.
Joah, ich hab am Ende auch noch lange drüber nachgedacht, warum ich nicht auf einen 50%-Deal gewartet habe ;).
Das richtige Spiel für den falschen Spieler also :C)
Nö, eher das falsche Ende für den richtigen Spieler ;).
Schöne Galerie, danke an alle, die mitgearbeitet haben.
Wieder einmal eine sehr gelungene DU-Galerie, klasse dass so ein breites Spektrum an unterschiedlichen Spielen vorhanden ist. Ein großes Dankeschön an Chris fürs Erstellen und an die mitmachenden User. :-)
wie immer eine interessante galerie, danke für die arbeit...
Abwechslung pur! Sehr schön geworden die Galerie+ mal wieder. :)
Ein Fehler ist mir bei Far Cry Primal aufgefallen, bitte bei Gelegenheit ausbessern (der tut echt weh ;)
Tuntras -> Tundras
Southpark habe ich kürzlich auch durchgespielt. Humor war weitgehend super und die Story an sich auch ganz cool gemacht.
Aber ich finde dieses JRPG-Kampfsystem als extrem langweilig und anspruchslos. Zum ende hatte jeder Char seine Combos, die bei jedem Kampf in gleicher Reihenfolge abgespult werden.
Wegen der Story hab ichs abgeschlossen aber nicht wegen der Spieömechanik.
Ich würde sogar sagen, man hat schon ziemlich zum Anfang bei jedem Charakter seine Kombination. Als Held hatte ich den Zauberer. Der war dank dem "Feuerzauber" von Anfang an so krass stark, dass es keine Gegner gab, die nur ansatzweise eine Herausforderung waren ;-)
Der Bosskampf ganz zum Schluss kann bei schlechtem Timing tricky werden. Ansonsten gebe ich dir Recht und habe das auch ungefähr mit "einfache Rundenkämpfe" zum Ausdruck bringen wollen.
Vampiro spielt New Super Mario Bros also mit seiner Liebsten und die zusätzlichen Tode dadurch werden durch die Möglichkeit des Blasens also aufgefangen...okay...
:-D
Ein sehr gutes Designkonzept und ich freue mich, dass die Formulierungen wie erhofft amüsieren können ;-D
Ich musste auch schmunzeln :D
Jaja, jetzt war das natürlich volle Absicht, schon klar;-)
Ja, was glaubst du über was wir alles auch auf der Couch gelacht haben ;-)
Wieder eine großartige Galerie.
Sehr schöne Galerie, wie immer. Spannend, was da jedes Mal so zusammenkommt.
@Zottel: Echt 1000 Stunden mit dem Spiel? Wow, meine Fresse! Muss ja echt gut sein, ist bisher aber an mir vorbeigegangen...
@timeagent: Wenn du Tomb Raider am PC spielst und mit dem Gamepad nicht zurechtkommst, warum nimmst du dann nicht Maus/Tastatur? Ist für Ballerpassagen doch eh besser. ;-)
Mir ging es bei TR so, dass die Kletterpassagen usw sich mit Gamepad besser gespielt haben. Da das Zielen mit Gamepad aber natürlich mit Abstand schlechter ist als per M+T, war das tatsächlich das erste Spiel, bei dem ich mit Gamepad gespielt habe und immer wenn eine größere Gruppe von Gegnern kam zu M+T gewechselt habe.
Ja, schon so viel Zeit mit verbracht, dabei befindet es sich noch in der Alpha :D Aber schon jetzt erstaunlich, was es technisch leistet. Die Engine ist so gut, dass sie bis zu mehrere hunderttausend Objekte gleichzeitig händeln kann. Ist bestimmt nicht jedermanns Spiel, aber wer mit dieser Art was anfangen kann, hat sicher seinen Spaß. Ich würde jedem empfehlen mal die Demo zu testen oder auch zumindest mal ein paar Videos anzusehen.
Ich muss das endlich mal weiterspielen. Hab das irgendwann spontan gekauft, nachdem es bei Steam kam, 6 Stunden innerhalb von zwei Tagen reingepumpt, und es dann irgendwie liegen lassen...
Das klingt alles so, als sollte man lieber gar nicht erst damit anfangen. ;-)
Stimmt, das hätte ich mal probieren können. Bei 3rd Person habe ich immer einen Drang nach Gamepad, obwohl ich damit nicht zielen kann. ;)
Ja, von Homefront war ich auch enttäuscht. Schade, daraus hätte man wirklich was machen können.
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