Willkommen zur 18. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Juni-Galerie die 16 GG-User Stephan Windmüller, iUser, Der Marian, Ganon, Gucky, Hendrik, Tornado, Toxe, Maverick, Vampiro (2x), Maik, Olphas, Sok4R, John of Gaunt, Labrador Nelson und rammmses.
GG-User Stephan Windmüller – War for the Overworld (Linux)
Nach der Veröffentlichung des ersten DLC gab Stephan Windmüller dem Dungeon-Keeper-Klon War for the Overworld eine zweite Chance und versuchte sich erneut als bösartiger Underlord.
Ende 2012 wurde auf Kickstarter für ein Spiel im Stile von Dungeon Keeper gesammelt und da musste ich einfach als Backer einsteigen. Vom Original hatte ich viel Gutes gehört, allerdings habe ich es selbst nie spielen können, da das Programm aufgrund von Inkompatibilitäten mit meiner Matrox Mystique (ja, so lange ist das her!) ständig abstürzte. Als dann War for the Overworld 2015 endlich erschien, stellte sich dieses Gefühl sofort wieder ein: Ein bekannter Bug führte dazu, dass in einem bestimmten Level das Spiel reproduzierbar abstürzte. Nach fünf Leveln der Kampagne verschwand der Titel wieder im Pile of Shame, die Metacritic-Wertung von 65 schien mir wenig überraschend.
Nach vielen von mir ignorierten E-Mails über Updates veröffentlichten die Entwickler dann am 27. Mai den ersten DLC, der für Kickstarter-Unterstützer inbegriffen ist. Grund genug, das Spiel noch einmal zu starten. Und siehe da, es hat sich viel getan. Keinerlei Abstürze, dafür mehr Inhalt und endlich eine Menge Spielspaß. Dungeons ausheben, Fallen stellen, Ritter und Zwerge in einen Hinterhalt locken, so hatte ich mir das vorgestellt.
Was im Moment noch fehlt, sind einfach abrufbare Statistiken. Ich möchte nicht erst einen Raum suchen müssen, um dessen Auslastung zu erfahren. Und bevor meine Minions eine Revolte anzetteln, wüsste ich gerne den Grund dafür. Aber das sind eher Kleinigkeiten, und ich bin zuversichtlich, dass die Entwickler den Titel auch in Zukunft noch um die ein oder andere Funktion erweitern werden.
Der Krieg ist ein schmutziges Geschäft. iUser hat sich mit Hearts of Iron 4 an ebenjenes gewagt und ist mit verschiedenen Nationen durch den Weltenbrand gegangen. Warum das auch nach den ersten 35 Stunden nicht langweilig ist und warum aus seiner Sicht Hearts of Iron 4 der am besten zugängliche Teil der Serie ist, verrät er hier.
Wer jemals einen Ableger der Hearts of Iron-Serie zum ersten Mal gespielt hat, stimmt mir sicher zu, dass einen die Komplexität schier zu erschlagen schien. Immerhin wollen die Spiele Kriegswirtschaft, Strategie und Taktik (und sogar Spaß) unter einen Hut bringen. Dem neuesten Teil gelingt das besser als den Vorgängern. Wobei das UI zum Teil erst mit Mods aus dem Steam Workshop ans Optimum geführt wird.
Das Tutorial mit Italien sei jedem ans Herz gelegt, denn es erklärt die grundlegenden Mechaniken gut. Leider aber nicht erschöpfend. Auch in diesem Teil will das Spiel erforscht werden. Tipps via Mausover helfen zumindest den Button zu verstehen. Ein grundlegendes Verständnis von Truppenzusammensetzung und -führung sollte man aber mitbringen. Gleiches gilt für die Wechselwirkungen von Kräften und Mitteln nach Raum und Zeit. Dann entfalten Divisionsdesigner und Schlachtplaner ihre Tiefe so richtig. Schön ist auch das Feedback aus den Kämpfen von Heer und Marine. Was die Luftwaffe treibt, ist wie in der Realität oft nicht klar erkennbar.
Gespielt habe ich momentan nach Italien (Tutorial) folgende Fraktionen: Arabisches Reich, Irak, Iran, Finnland und Kanada. Gerade mit den ersten dreien haben Anfänger tolle Möglichkeiten, das Spiel zu entdecken. An die großen Nationen kann man sich später immer noch wagen. Es macht einfach auch nur Spaß als kleine Nation die große Weltpolitik zu beobachten; Kriegserklärungs-KI-Aussetzer und Diplomatie-Kuriositäten inbegriffen. Aber so habe ich bereits 1941 ein gedritteltes Deutschland erlebt: Ost, West und das konstitutionelle Deutschland.
Der Marian quält in Darkest Dungeon seine Helden bis zum Herzinfarkt durch finstere Verliese.
Eigentlich handelt es sich bei Darkest Dungeon im Kern um einen Team-Stresssimulator. Der Kampf gegen finstere Wesen und Unholde sowie die Wanderung durch schlecht beleuchtete Verliese stellt zwar den spielerischen Rahmen, aber der Kern der Spielmechanik dreht sich um das Element Stress. So wird es euren Helden, je länger sie sich durch die Dungeons kämpfen, psychisch immer schlechter gehen und ab einem gewissen Stresslevel kippt dann das Ganze in Entlastungskompensationen wie Paranoia oder Selbstsucht. Damit startet dann die Abwärtsspirale, in der die Teampartner direkt mit runtergerissen werden, indem deren Stresslevel beispielsweise durch provozierende Kommentare mit in die Höhe getrieben wird. Klingt fast wie das reale Arbeitsleben.
Den Reiz des Spieles macht für mich aus, über die Zeit ein funktionierendes Stressmanagement zu betreiben. Dabei geht es im Wesentlichen um die Verwaltung der Knappheit, seien es die freien Plätze in Taverne oder Kloster zur Entspannung der Helden oder den Einsatz noch nicht allzu stressbelasteter Helden für das nächste Abenteuer. Nach einem abgebrochenen ersten Versuch, läuft Darkest Dungeon im zweiten Durchgang derzeit recht rund. Zwar musste ich schon einige Rückschläge, wie stress- und gegnerbedingte Tode recht erfahrener Helden verkraften, aber Schritt für Schritt komme ich dem Ziel das „Dunkelste Verlies“ zu betreten näher. Dabei bleiben die jeweiligen Kämpfe durch die sehr unterschiedlichen Heldenklassen auch längere Zeit abwechslungsreich. Mal sehen, wann es das nächste Mal eine ganze Gruppe so verstört, dass sie komplett scheitert.
Ganon metzelte sich mit Begeisterung durch dämonische Horden im Einzelspielermodus des neuesten Doom-Ablegers. Beim Multiplayer-Part ist er dagegen noch skeptisch.
Die Neuauflage von Doom bietet genau das, was ich mir erhofft hatte: Keine Zugeständnisse an Gamepad-Akrobaten wie etwa langsames Movement, Zielen über Kimme und Korn, eingeschränktes Waffenarsenal, Autoheal, Deckungssysteme und so weiter. Stattdessen gibt es irrsinnig schnelle Action, die den Puls in die Höhe treibt. Getrieben von harten Gitarrenriffs flitze ich von einem Kleingegner zum nächsten oder umkreise dicke Brocken, während ich durch meine stets verfügbare Waffensammlung wechsle. Glory Kills und Kettensägeneinsatz geben mit ihrer lächerlich überzogenen Brutalität noch einen zusätzlichen Kick, sind aber auch ein wichtiges taktisches Element. Denn so wild das Gemetzel aussehen mag, ist es doch kein geistloses Geballer. Ich muss stets aufmerksam bleiben, das Kampfgebiet überblicken und nach hilfreichen Pickups Ausschau halten.
Das schweißtreibende Arena-Prinzip nutzt sich erst gegen Ende der Kampagne etwas ab, doch dann sorgen mehrere Bosskämpfe für Abwechslung. Zwischendurch erkunde ich die Gegend und suche mit Hilfe der übersichtlichen Automap nach Secrets. Das ist schon was anderes, als in einem Levelschlauch von einem Script-Ereignis zum nächsten zu rennen. Die Story ist dafür eher dünn, aber immerhin gibt es viele unterhaltsame Texte im Dossier zu lesen.
Die Einzelspielerkampagne von Doom hat mich wirklich begeistert und ich bin noch nicht fertig mit dem Spiel. Da gibt es die Doom Classic Maps, den Level-Editor und natürlich Multiplayer. Der konnte mich am Beta-Wochenende noch nicht voll überzeugen, aber ich werde mal schauen, wie er sich seitdem entwickelt hat.
GG-User Vampiro – The Elder Scrolls Online (Xbox One)
Vampiro machte gemeinsam mit joker0222 und Major Panno auf der Xbox One die Welt von Tamriel (un)sicher.
Ok, das ist nicht ganz wahr. Tatsächlich spielten wir überwiegend im Mai, jeder aber auch ein wenig für sich. Und der schlechte Eindruck, den ich in der Beta auf dem PC gewonnen hatte, bestätigte sich erfreulicherweise nicht. Dank leistungsstarker Xbox One und gesunkener Spielerzahl wurden einige Sorgen weggewischt. Nervig bleibt, dass das Tutorial viele Dinge, wie das Bounty-System, gar nicht erklärt. Unter der Unkenntnis (zum Beispiel wie werde ich eine Strafe überhaupt los und warum kann mich plötzlich jeder töten?) kann man dann leiden, auf eine Wiki zurückgreifen – oder experimentieren. Wirklich erklärt wird aber zu wenig. Auch fehlen fürs Gruppenspiel viele Komfortfunktionen wie das Übernehmen von Quests – dafür kriegt jeder stets seinen eigenen Loot. Etwas absurd ist auch, dass ein schwerer Questgegner plötzlich liegt und die Aufgabe erfüllt ist, weil zufällig eine andere Gruppe vorbeikommt. Gerade das macht aber natürlich auch den Reiz eines MMORPG aus. Eines MMORPG, das im Falle von TESO einige Kanten hat.
Vieles ist aber auch sehr gelungen, wie die Grafik (stellenweise atemberaubend), das Kampfsystem und mittlerweile (dank niedriger Spielerzahl!) sogar die Stimmung und Atmosphäre. Zudem können sich die Quests durchaus sehen lassen. Letztlich fühlt sich TESO nun viel mehr an wie das versprochene „Elder Scrolls – nur eben online und mit Freunden“ an. Bis zum PVP sind wir noch nicht vorgedrungen, werden unsere Reise aber sicher fortsetzen. Ob das Update „One Tamriel“ (siehe auch unsere News) den Spielspaß erhöhen oder senken wird? Dynamische Stufen? Ich bin etwas skeptisch.
Gucky verbringt gerne seine Zeit mit Aufbauspielen. Bei Planetbase hat er nur wenig zu meckern.
Planetbase ist ein forderndes Aufbauspiel, bei dem ihr eine Raumstation auf einem ungastlichen Himmelskörpers errichten sollt. Ähnlich wie bei dem Indie-Spiel Banished sind die verschiedenen Gebäude und Ressourcen eng miteinander verzahnt und zu viel oder in falscher Reihenfolge gebaute Kuppeln können sehr schnell das Aus für eure Enklave bedeuten. Denn die Ressourcen sind knapp und müssen genauestens auf die Mannschaft mit den Berufen Arbeiter, Biologe, Ingenieur, Sanitäter und Wachmann abgestimmt sein.
Doch gerade in dieser Schwierigkeit liegt der Reiz des Titels und häufig muss sich der Spieler existenzbedrohenden Situationen stellen, beispielsweise wenn der Kolonie die Lebensmittel ausgehen oder der produzierte Strom nicht mehr für die Kuppelgebäude ausreicht. Ist die Siedlung gut ausgebaut, kann man mit Kaufleuten Handel treiben, Schiffen in Not medizinische Versorgung anbieten, Nahrung oder einfach nur Zerstreuung in den eigens errichteten Freizeitgebäuden anbieten. Die Wegfindung funktioniert sehr gut, vor allem weil eine einstellbare Prioritätsstufe oder einfach nur das kurzzeitige Ausschalten von Gebäuden und Maschinen möglich ist.
Leider bleibt bei Planetbase die Langzeitmotivation etwas auf der Strecke. Die Anzahl der Gebäude und Einrichtungsgegenstände ist überschaubar, ebenso wie käuflich erwerbbare Aufwertungen. Hier fehlt es dem Spiel doch an Komplexität oder einer Möglichkeit durch Mod-Unterstützung das Spiel weiter aufzubohren. Ebenso sind die vier unterschiedlichen Planeten zu wenig Herausforderung, weil man sich nur neuen Umweltbedingungen anpassen muss.
Hendrik spielte im Rahmen der Assassin's Creed-Reihen-Komplettierung endlich mal den Erstling.
Meine Historie bezüglich der Assassin's-Creed-Reihe umfasst bisher AC 2, Black Flag und Liberation. Nun bin ich gerade dabei, alle Teile nachzuholen, die mir fehlen, und fing deshalb den Erstling an. Grafisch kann sich das Spiel immer noch sehen lassen, auch wenn das Bild stellenweise etwas farbarm wirkt. Spielerisch kam ich sofort rein, obgleich sich der erste Teil gerade beim Kampfsystem doch noch etwas sperrig spielt. Blocken zum Beispiel funktioniert nur wie Altair gerade Lust hat, und das nervt teilweise sehr. Zudem ist das Klettern noch deutlich weniger geschmeidig, da nach jedem Griff erst einmal ein Päuschen eingelegt wird. Das wurde in den Nachfolgern deutlich verbessert. Der Sound nervt sehr schnell, denn die NPC haben ein sehr begrenztes Repertoire und ihre Sprüche wiederholen sich im Sekundentakt.
Die Story ist interessant, allerdings wirkt gerade hier der Desmond-Teil völlig lieblos, denn dafür, dass er angeblich entführt wurde, wirkt er immer als wenn er nur zum Frühstück vorbeigekommen wäre. Die Altair-Geschichte weiß deutlich besser zu gefallen, wobei jedoch der Storyablauf sehr schnell öde wird, da man bei jedem Attentat immer denselben Ablauf verfolgt. Erkunden, Erlaubnis abholen, meucheln, flüchten. In den Städten tut man auch immer dasselbe: Türme erklimmen, Bürger retten, spezielle Templer töten und eine übertriebene Anzahl Flaggen sammeln. Das alles wurde mit AC 2 viel besser gemacht.
Fazit: Immer noch spielenswert, aber mit Kinderkrankheiten, die – wenn man schon die Nachfolger kennt – sehr deutlich ins Auge fallen. Spaß gemacht hat es trotzdem.
Tornado hat in Mirror's Edge Catalyst mit Faith die City of Glass unsicher gemacht und fühlt sich in seiner Nische ganz wohl.
Mir war seit der Ankündigung klar, dass ich den Nachfolger von Mirror's Edge auf jeden Fall haben muss. Teil 1 hat mich am PC vor allem mit seinem Art-Design, der Geschwindigkeit und der Art der Bewegung begeistert. Ein Wermutstropfen waren aber die eingeschränkten Levels. Teil 2 hat Openworld? Ist gekauft! Der Release: Spiel da, aber ich hab keine Zeit. Der GG-Test und die Meinungen haben mich runtergezogen.
Ich habe trotzdem angefangen und mich gleich wohlgefühlt. Die Steuerung, für mich mit PS4 neu, funktioniert super und das alte Spielgefühl ist wieder da. Auch bei mir klappt nicht alles sofort, aber gut, dass ich nicht aus dem Tutorial komme, ohne die Grundlagen zu beherrschen. Für mich wird in der freien Welt ein Traum wahr: Endlich im Parcours überall hin. Schade, dass Frostbite hier nicht ihr Potential zeigt, denn abseits der Cutscenes fehlt AA und die Weitsicht wirkt polygonarm und detaillos.
Im weiteren Spielverlauf gefällt mir die Story (inklusive Audio-Logs) gut. Die Spielwelt wurde durchaus mit Leben gefüllt, es gibt jede Menge Sammelobjekte, Aktivitäten und man hört NPCs; aber es gibt keine Passanten. Die Kämpfe sind vielfältig lösbar und das Fertigkeitssystem motiviert mich. Fehler werden verzeiht und ich starte dann einfach kurz vor meinem Absturz/Tod.
Ich konnte es leider noch nicht fertig spielen (Stardew Valley ist passiert), aber ich kann mich jetzt schon bei Dice und EA für diesen tollen Fan-Service bedanken. Denn ich hatte bereits jetzt viel Spaß und sie haben das Spielgefühl einfach prima in die Openworld transportiert. Für mich persönlich eine 8.5!
Paradox Strategiespiele soll man ja eigentlich noch etwas reifen lassen, aber Toxe war zu neugierig und musste sich doch gleich zu Release aus erster Hand einen Eindruck über Hearts of Iron 4 verschaffen.
Bei Stellaris siegte noch meine Vernunft, bei HOI4 konnte ich nicht warten und musste es sofort selber spielen. Dass Warten im Nachhinein die bessere Wahl gewesen wäre, zeigt ja auch der gerade erst erschienene Patch 1.1, der schon einige Probleme beseitigt. Aber ach, wer will sich schon immer logisch und rational verhalten, das ist doch auch langweilig.
Und so habe ich nun mittlerweile meine erste HOI4-Partie hinter mir. Mit Japan habe ich mich daran gemacht, nicht nur einen großen Teil des asiatischen Festlandes, sondern auch den kompletten Pazifikraum zu erobern. Und ach, eine Invasion Australiens könnte man ja auch mal angehen, da man nach dem Fall von Neuseeland schon in der Gegend ist. Und frisch auf Hawaii eingezogen, sollte man den amerikanischen Nachbarn auch mal einen Besuch abstatten.
Man könnte sagen, meine Partie lief gut. Zu gut. Denn großen Widerstand gab es nicht und die KI hat sich ganz kapital selbst ein Ei auf die Schiene genagelt, in dem sie Pearl Harbor unbewacht ließ. Und da die Sowjets gerade parallel zu den Achsenmächten einen eigenen Krieg gegen die Alliierten führten, weiß ich nicht, wer mich jetzt noch hätte aufhalten sollen.
Das sah das Spiel dann wohl ähnlich und hat die Notbremse gezogen und meinen Ironman-Spielstand zerstört. Nach 25+ Stunden wurde damit meine Partie unwiderruflich vernichtet und mein Japan aus dem Krieg genommen. Interessante historische Parallele...
Trotz allem hatte ich meinen Spaß an HOI4. Das Spiel ist im Moment sicher alles andere als perfekt, hat aber sehr gute Ansätze. Nun fehlt noch eine Menge Feinschliff.
GG-User Maverick – Star Wars - Battlefront: Outer Rim (Xbox One)
Maverick hat sich bei Star Wars - Battlefront auf den neuen Karten des Outer Rim-DLCs in Multiplayer-Schlachten gestürzt.
Star Wars - Battlefront: Outer Rim, die erste kostenpflichtige Erweiterung für EAs Multiplayer-Shooter, war im Monat Juni für einige Tage kostenlos zum Spielen verfügbar, daher habe ich die Gelegenheit genutzt, mir einen Ersteindruck von den vier neuen Karten, den beiden zusätzlichen Helden, Waffen sowie dem weiteren Spielmodus „Transport“ zu machen. Da ich das Hauptspiel immer wieder mal einlege, besteht schon Interesse am Season-Pass mit zusätzlichen Inhalten, aber 50 Euro ist schon viel Geld für vier DLCs, also ab in den Outer Rim und rein ins Gefecht!
Zuerst das Positive: Ja, die neuen Karten sind vom generellen Design und grafischen Look überaus gelungen, versprühen dank der Detailfreude in Levels wie Jabbas Palast auf Tatooine, dem bekannten Schauplatz des Star Wars-Films Die Rückkehr der Jedi-Ritter, erneut ein dichtes Star-Wars-Feeling. Der neue Transport-Spielmodus, bei dem ein Team wertvolle Fracht über die Karte zum Abholpunkt geleiten muss und die andere Seite das verhinden soll, kann für einige Runden unterhalten, weil die Matches oftmals auf den letzten Metern entschieden werden. Die zusätzlichen Waffen, Helden oder Sternenkarten sind ganz nette Dreingaben, aber kein unbedingtes Muss. Daher fragt man sich nach ein paar Stunden des Spielens: War das schon alles fürs Geld?
Fazit: Für das Gebotene ist mir der Outer-Rim-DLC (auch einzeln käuflich für 15 Euro), trotz unbestreitbar vorhandenem Spielspaß schlichtweg zu teuer ausgefallen, wenn ich den Umfang als Maßstab nehme. Eine neue Karte zum Jägerstaffel-Modus wäre zudem nicht zuviel verlangt gewesen.
Nachdem Bloodborne meine Enttäuschung 2015 (siehe damalige Galerie Plus) gewesen ist, gab ich Bloodborne, auch auf Zuraten von joker0222, eine neue Chance – und biss mich durch einen der nervigsten Einstiege der Spielegeschichte. Alle meine Kritikpunkte bleiben erhalten: Insbesondere Kampfsystem (schnelle Angriffe, kein Schild, Pistole bleibt fast ungenutzt, ist dank Dualshock 4 aber anders als Parry+Riposte mit dem Dualshock 3 für mich bedienbar) und Setting gefallen mir weniger gut als bei Dark Souls. Aber: Bloodborne entwickelt, nach dem verkorksten Einstieg, einen großen Charme und Suchtfaktor. Vorsichtiges Vorgehen und Erkunden sind gefragt, die Story (wer ist beispielsweise das Beast?) ist mysteriös, Abwechslung ist zumindest bei den Gegnern gegeben. Die sehr überschaubare Waffen- und Rüstungswahl stört mich wiederum etwas.
Einen so nervigen und anfangs nur durch geduldiges Weggrinden überwindbaren Gegnermob wie zu Spielbeginn gab es bislang zum Glück nicht mehr. Die Endbosse sind fordernd. Meist besiege ich sie fast beim ersten oder zweiten Versuch, nur um dann ewig zu brauchen. Auch, weil ich die Möglichkeit des Springens nach vorne zu spät für mich entdeckt habe. Momentan kämpfe ich mich stückweise weiter vor und setze auch nicht auf Phantome. Bloodborne wird mich sicher noch durch den Juli begleiten – auch, um nochmal einen Koop-Versuch mit joker0222 zu starten, denn da gab es massive Verbindungsprobleme. Mein Kämpfen und Sterben könnt ihr übrigens (live) auf Twitch oder Youtube mitverfolgen.
Lange schlummerte es, doch war es noch gut? Maik hat deswegen nach Jahren den Shooter Hard Reset angefasst.
Der Egoshooter Hard Reset liegt schon seit 2012 in meiner Steam-Bibliothek und bisher hatte ich ihn nur wenige Minuten gespielt. Irgendwie kam damals der Kick für ein Weiterspielen nicht auf. Doch endlich habe ich mich aufgerafft, mehr Zeit zu investieren. Das Spiel ist eigentlich ein Arena-Shooter, bei dem es erst weiter geht, wenn alle Gegner im Bereich erledigt sind. Mit den zwei Grundwaffen und den daraus hervorgehenden neuen Waffenarten ist doch Abwechslung dabei, jedoch haben sich nur vier Waffen als wirksam herausgestellt.
Unser Alter Ego ist Major Fletcher, der in der Corporation gegen die Maschinen kämpft, die in die Gebiete der Stadt Bezoar eingedrungen sind. Die Story wird in den Ladepausen zwischen den Levels in Form eines Comics mit Sprechblasen und Ton erzählt. Leider ist die Sprachausgabe der deutschen Version einfach schlecht. Dazu kommen Storysprünge, die einfach nicht erklärt werden. Das Ende kommt abrupt und ist schlecht inszeniert. Schon komisch, weil sich bis dahin das Gefühl einstellt, dass sich die Welt erst dann richtig öffnet.
Die Kämpfe lassen sich gut steuern, Waffenfeedback ist gut, die Levels auf Dauer zu trostlos, da meist alles in Fabriken und ähnlichen Anlagen spielt. Kurz gesagt: Wenn ihr nichts anderes zum Spielen habt, greift für paar Pfennige zu. Jedoch wird euch dieser Titel keine schlaflosen Nächte bereiten.
GG-User Olphas – Sherlock Holmes - The Devil's Daughter (PlayStation 4)
Olphas zieht mal wieder mit Sherlock Holmes um die Londoner Häuser, um herauszufinden, was es mit der Devil's Daughter auf sich hat.
Es ist wieder so weit. Das ukrainische Studio Frogware bringt den nächsten Teil der Sherlock Holmes-Reihe heraus und als großer Holmes-Fan bin ich natürlich wieder dabei. Auf den ersten Blick unterscheidet sich The Devil's Daughter nicht allzu sehr vom direkten Vorgänger Crimes & Punishments. Der Ablauf und die Ermittlungsarbeit sind sehr ähnlich. Allerdings ist dieses Mal die eigentliche Story um die titelgebende Teufelstochter wesentlich besser eingewoben.
Wer sich den Screenshot ansieht, könnte erstmal genauso grübelnd dreinschauen wie Sherlock. Ist Holmes jetzt auf den Spuren von Lara Croft und Nathan Drake? Die Antwort ist: Jein. Es ist immer noch ein Adventure und hat sogar mehr Rätsel als der Vorgänger. Es hat aber auch Action-Sequenzen. Die funktionieren teils ganz gut, teils stören sie zumindest nicht sonderlich, aber teils sind sie auch ziemlich furchtbar. Es gibt eine Schleich-Sequenz, die ich nach einigen Versuchen komplett übersprungen habe, weil ich sie so nervig fand. Aber gerade den Abschnitt, aus dem der Screenshot stammt, fand ich doch ganz gelungen. Was es damit genau auf sich hat, verrate ich aber hier nicht.
Ansonsten ist das Ganze doch sehr abwechslungsreich und spannend geworden. Von sehr klassischen Fällen über die Herleitung des genauen Ablaufs bei einem großen Kutschenunfall (inklusive Rettung und Versorgung der Verletzten) bis hin zu Kneipenschlägereien ist alles dabei.
Was es mit der Tochter auf sich hat, verrate ich natürlich nicht. Holmes-Kenner können das aber meilenweit riechen. Das ist aber nicht schlimm. Spannend ist es trotzdem.
Nach dem vielen Geballer im letzten Monat brauchte Sok4R eine kleine Auszeit und begab sich in die Welt der Siedler. Hier ist die Welt noch in Ordnung und friedlich, auch wenn man sich gegenseitig Steine zu wirft.
Die Siedler 2 ist auch zwanzig Jahre nach dem Release eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Das Kriterium dafür ist einfach: Ich muss es jeder Zeit starten und sofort damit Spaß haben können. Und das ist hier der Fall: Selbst die Routine beim Aufbau einer Siedlung ist nicht langweilig: Drei Holzfällerhütten, zwei Sägewerke und ein Förster, dazu ein Steinmetz und schon ist die Versorgung mit Baumaterial fürs Erste gesichert. Selbst der Umgang mit den Schiffen, für Einsteiger eine große Stolperfalle, ist kein Problem mit zwei Grundregeln: Ein Hafen pro Insel und nicht mehr als sieben Schiffe. Diese und noch einige mehr haben sich über die Jahre schon fast in mein Muskelgedächtnis eingebrannt.
Wer Game of Thrones mit seinen chaotischen Massenschlachten gesehen hat, wird hier einen kleinen Schock bekommen: In Die Siedler 2 herrscht noch Ritterlichkeit, alle Gefechte tragen die bewaffneten Knubbelnasen in Duellen Mann gegen Mann aus, schön einer nach dem anderen. Ein wenig hinterhältig kann man dann aber doch sein, indem man sich der stärksten gegnerischen Soldaten entledigt, indem man ihre Gebäude mit Katapulten beschießt – die KI wertet das nicht als Angriff.
Vor allem kommt es auf ein gutes Wegenetz an, eine schlechte Logistik kann die beste Strategie in die Knie zwingen. Die Standardeinstellungen für Warentransport und Verteilung sind nicht unbedingt die besten, vor allem für den Anfang von Missionen. Einer Siedlung beim langsamen Wachsen zuzusehen hat für mich etwas Entspannendes, die farbenfrohe Grafik und feinen Animationen tun ihr Übriges.
John of Gaunt beißt sich mal wieder die Zähne an einem Roguelike aus: Spelunky ist zum Haare raufen!
Ich mag ja Roguelikes. Nicht umsonst ist The Binding of Isaac, verteilt über zwei Spiele, wohl eine meiner meistgespielten Serien überhaupt. Entsprechend fällt auch Spelunky voll in mein diesbezügliches Beuteschema. Ich springe mit einem Grabräuber durch immer wieder neu und unterschiedliche generierte Ebenen, sammle Schätze, kaufe Items, bekämpfe Gegner und weiche fiesen Fallen aus. Sterbe ich, ist alles verloren, und ich darf wieder von vorne beginnen.
Bisher hab ich noch nicht sehr viel Zeit mit dem Spiel verbracht, immer mal wieder ein paar Minuten läppern sich inzwischen zu sechs Stunden zusammen. In denen bin ich aber vor allem gestorben, denn Spelunky ist wirklich beinhart. Fallen töten mich gerne mit nur einer Berührung, und wenn sie das nicht tun falle ich eben auch mal von einer in die andere – oder alternativ von einer in die Tiefe, um dann Fallschaden zu erleiden. Auch die Gegner stellen eine Herausforderung dar. Auf den ersten vier Ebenen, die ich bislang besucht habe, sterben zwar die meisten von ihnen mit nur einem Peitschenschwinger, nichtsdestotrotz muss ich gehörig aufpassen, ähnlich schnell sterbe ich schließlich auch selbst, und ein paar kleine Fehler machen fix alles Geschaffte zunichte.
Und trotz manches Frustmoments (meist allerdings resultierend aus eigener Unfähigkeit) bin ich wirklich angefixt. Die Roguelike-Elemente greifen außergewöhnlich gut ineinander, und das Erreichen der nächsten Ebene ist natürlich ein umso größerer Triumph, je härter ich dafür arbeiten musste. So langsam habe ich aber genug Mine gesehen, wird Zeit für das nächste Gebiet.
GG-User Labrador Nelson – The Witcher 3 - Wild Hunt: Blood and Wine (PC)
Labrador Nelson übte sich mit Blood and Wine in der höfischen Etiquette von Toussaint, während er hinter den Kulissen die blutige Drecksarbeit für den korrupten Adel erledigte.
Die Wartezeit seit Hearts of Stone erschien mir unendlich lang. Nun aber konnte ich mich endlich wieder in die Welt des Hexers stürzen. Die umfangreiche Erweiterung Blood and Wine für The Witcher 3 - Wild Hunt ist nicht nur das abschließende Sahnehäubchen, sondern eine eigene, komplett dekorierte Hochzeitstorte auf den sowieso schon mächtig leckeren RPG-Kuchen von CD Projekt. Davon kann sich so manch ein anderer AAA-Entwickler ein ordentliches Stück abschneiden.
Mit einer 1A-Grafik, üppigem Inhalt und sagenhafter Inszenierung sowie zahlreichen Verbesserungen am Interface, dem Inventar und zusätzlichen Optionen haben es die Polen erneut geschafft, mich für das Universum von Andrzej Sapkowski zu begeistern. Die beiden DLCs zum Rollenspiel um Hexer Geralt von Riva kamen mir sowieso schon eher wie vollwertige Fortsetzungen vor, da sie mir beide das Gefühl des Neuen vermitteln konnten.
Die liebliche Welt um Beauclair schafft einen tollen Kontrast zur verzweifelten Stimmung in Velen und Co. Da aber auch hier wohl nicht alles so sein wird wie es scheint, sind Wendungen und Überraschungen vorprogrammiert. Der Witz, mit dem die Entwickler an so manche Quest herangegangen sind, ist köstlich. Im Moment bin ich nur glücklich, weitere Abenteuer mit Geralt bestreiten zu können, auch wenn ich das nahende Ende dieses fabelhaften Fantasy-Marathons Witcher 3 schon am Horizont erblicke. Gut, ein Durchlauf im New Game+ dürfte mir noch bleiben, aber was ist dann? Oje, bloß nicht dran denken, lieber das eigene Weingut wieder auf Vordermann bringen, den Rasen mähen, den Hof kehren, den ... ;)
GG-User rammmses – Homefront - The Revolution (PlayStation 4)
Was länge währt, wird gut? Leider nicht immer, wie rammmses in Homefront - The Revolution herausfindet.
Der lang angekündigte Nachfolger zum eher durchschnittlichen Homefront hat lange auf sich warten lassen und hat mehrere Entwicklerwechsel durchgemacht. Nun endlich erschienen, gab es nur sehr verhaltene Kritiken. Da mich das Szenario eines von Nordkoreanern besetzen Amerikas aber irgendwie reizt und Shooter eigentlich immer gehen, habe ich es mir mal für ein paar Tage ausgeliehen. So schlecht wird es schon nicht sein, oder?
Man merkt dem Spiel leider sehr deutlich an, dass da verschiedene Entwickler mit unterschiedlichen Visionen dran gearbeitet haben. So hat es fast schon Survival-Elemente mit fehlendem Fadenkreuz, niedrigen Lebenspunkten, großem Waffenrückstoß und (zumindest theoretischer) Betonung auf Stealth. Das hätte auch was werden können, aber irgendwann muss einer die Idee gehabt haben, doch voll auf die Ubi-Formel zu setzen. Die Map ist zugepflastert mit irgendwelchen Symbolen und jedes Feindlager lässt sich in fünf Minuten hochnehmen, aber es gibt eben so verdammt viele davon. Dabei ist alles absurd nah beieinander: Geheime Rebellenverstecke liegen direkt gegenüber einer Feindbasis. Das kostet genauso viel Atmosphäre wie die miesen Dialoge und die dumpfe KI.
Das Spiel könnte zumindest als Durchschnitts-Shooter durchgehen, hat aber technische Probleme, die mir in der Form im AAA-Bereich überhaupt noch nicht untergekommen sind. Die Performance auf der PS4 ist sehr schlecht, aber vor allem friert das Spiel bei jedem Speichervorgang für einige Sekunden ein – und es speichert ständig automatisch. Da nervt derartig, dass eine Kaufwarnung angebracht wäre.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Juni gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 10. Juli 2016 - 17:47 #
Ich stelle immer wieder fest, dass Ganon und ich die selben Spiele / Mechaniken mögen. Aber so gerne ich Doom spielen würde, so sehr diszipliniere ich mich, zunächst etwas Plattenplatz freizuspielen.
Wieder sehr schöne und abwechslungsreiche Galerie!
@Tornado
Schön, das dir Mirror's Edge Catalyst auch gefallen hat. Für mich ist es (bisher) das Spiel des Jahres. Grad als Fan des Vorgängers sollte man Catalyst eigentlich sofort ins Herz schließen. Es konzentriert sich auf die Stärken der Marke und verbessert den Vorgänger dabei in nahezu allen Aspekten. Ich verstehe nicht wirklich, woher die ganze Kritik an dem Spiel kommt. Haben die Leute ein Assassin's Creed erwartet?
Komisch. Ich hab es gerade nochmal versucht. Jetzt geht es völlig problemlos. IPhone 6.
Tolle Galerie jedenfalls. Wieder mal eine schöne Mischung mit herrlich alten Sachen dabei.
Wieder eine interessante Galerie.
AC muss ich auch irgendwann mal spielen. Hab mir ja extra vor Monaten mal die Heritage-Collection für PS3 gekauft. Dazu Unity für die One (gibts derzeit übrigens für unter 2 Euro bei CDKeys, aber in 1-2 Wochen bekommt man wohl noch Geld raus für).
Bisher aber außer AC4 auf WiiU noch keinen Teil gespielt.
ja der Anfang in Bloodborne ist nicht ganz ohne, wenn man unvorbereitet ist. Kam mir damals noch schlimmer vor, so ganz ohne je ein From-Spiel angefasst zu haben.
Aber vampiros LP hat mir jetzt wieder Lust auf BB gemacht und immer wenn ich in Dark Souls 2 kurz vorm Rage Quit bin spiele ich es zur Beruhigung und kann dann kaum aufhören, obwohl ich inzwischen fast jeden Grabstein mit Vornamen kenne.
TESO hab ich nach der kurzen Koop-Session auch allein nicht mehr weitergespielt.
Mirrors Edge, hm. ich bin ein großer Fan des ersten Teils, aber die von mir gespielte Beta hat mich doch ziemlich ernüchtert. Sowohl vom Stil, Atmosphäre als auch vom Gameplay kommt das für mich nicht an den Erstling ran. Dazu überall diese Sammeldinger und Timetrials, die mitten in der Spielwelt aufpoppen. Werd ich mal in nem Sale mitnehmen.
Auf Homefront hab ich mich ja eigentlich gefreut, da ich das Szenario ebenfalls interessant finde. Auch den Erstling finde ich nicht so übel, wie es überall heißt. Aber auch da hat mich die Beta bereits ziemlich enttäuscht und offenbar hat sich da nicht mehr viel getan. Die technischen Probleme noch dazu, ne, lass ich mal lieber.
Für War for the Overworld kann ich auch eine Lanze brechen, mittlerweile läuft es wirklich sehr rund und macht viel Spaß! Jedem Dungeon Keeper Fan kann man das nur empfehlen, auch wenn ich es sehr schade finde, das es keinen deutschen Ton gibt.
Oh, The Darkest Dungeon. Was ein tolles Spiel :) Ich habe es nur irgendwie anders wahrgenommen.
Bei mir war Stress selten ein Problem. Ich verstehe überhaupt nicht, warum es 2 Orten zum Stress reduzieren gibt und man dort auch noch die Zahl der Plätze ausbauen kann. Von viel zentralerer Bedeutung ist doch das Sanatorium das bei mir ständig ausgebucht war. Managen musste ich viel mehr das Gold. Viel zu häufig habe ich teure Behandlungen angeordnet nur um dann schweren Herzens gute Ausrüstung zu verkaufen, damit ich die nächste Expedition finanzieren kann.
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25649 - 11. Juli 2016 - 17:58 #
Der Spelunky-Test liest sich wie ein Test zu Rick Dangerous, dem Roguelike, dass ich extrem viel auf dem Amiga gespielt habe. Müsste also mal Spelunky antesten.
nur mal als anmerkung, weil der begriff mittlerweile so oft falsch verwendet wird. bei keinem der beiden spiele handelt es sich um ein rogue-like. Rick Dangerous ist einfach nur ein platformer und Spelunky hat rogue-like elemente und wäre daher höchstens als rogue-lite (man achte auf das t) zu bezeichnen. ein tatsächliches rogue-like hingegen ist zB Dungeons of Dredmor:
Ich stelle immer wieder fest, dass Ganon und ich die selben Spiele / Mechaniken mögen. Aber so gerne ich Doom spielen würde, so sehr diszipliniere ich mich, zunächst etwas Plattenplatz freizuspielen.
Wieder sehr schöne und abwechslungsreiche Galerie!
@Tornado
Schön, das dir Mirror's Edge Catalyst auch gefallen hat. Für mich ist es (bisher) das Spiel des Jahres. Grad als Fan des Vorgängers sollte man Catalyst eigentlich sofort ins Herz schließen. Es konzentriert sich auf die Stärken der Marke und verbessert den Vorgänger dabei in nahezu allen Aspekten. Ich verstehe nicht wirklich, woher die ganze Kritik an dem Spiel kommt. Haben die Leute ein Assassin's Creed erwartet?
Das Spiel ist einfach, wie in der SdK mit Jörg gesehen, nichts für jeden ;)
Klasse Beiträge und eine abwechslungsreiche Galerie, danke an Chris fürs Erstellen und die mitmachenden User. ;)
Sehr schöner Beitrag zu Siedler 2 übrigens und das Bild fängt den Wuselfaktor des Spiels zudem super ein. :)
Danke =)
Wollte erst ein anderes Bild nehmen was im Prinzip einen Festungswall zeigt, aber das passt irgendwie nicht so gut.
Danke für die Beiträge. Schöne Sachen dabei
Wie immer, sehr interessant und abwechslungsreich! Danke an alle! :)
Das Bild von Der Marian wird bei mir nicht angezeigt.
Hmm, kann ich leider nicht nachvollziehen; klappt bei mir problemlos.
Dito, sowohl auf dem Laptop (Firefox, Win 8.1) als auch dem Handy (S5, Firefox).
Komisch. Ich hab es gerade nochmal versucht. Jetzt geht es völlig problemlos. IPhone 6.
Tolle Galerie jedenfalls. Wieder mal eine schöne Mischung mit herrlich alten Sachen dabei.
Hm, hier geht es. Sonst mal den direkten Link versuchen: http://www.gamersglobal.de/sites/gamersglobal.de/files/text_gallery/1183/juni_der_marian.jpg
Danke. Mittlerweile klappt's. Technik ;)
Ist wieder eine schöne Galerie geworden.
Wieder eine interessante Galerie.
AC muss ich auch irgendwann mal spielen. Hab mir ja extra vor Monaten mal die Heritage-Collection für PS3 gekauft. Dazu Unity für die One (gibts derzeit übrigens für unter 2 Euro bei CDKeys, aber in 1-2 Wochen bekommt man wohl noch Geld raus für).
Bisher aber außer AC4 auf WiiU noch keinen Teil gespielt.
ja der Anfang in Bloodborne ist nicht ganz ohne, wenn man unvorbereitet ist. Kam mir damals noch schlimmer vor, so ganz ohne je ein From-Spiel angefasst zu haben.
Aber vampiros LP hat mir jetzt wieder Lust auf BB gemacht und immer wenn ich in Dark Souls 2 kurz vorm Rage Quit bin spiele ich es zur Beruhigung und kann dann kaum aufhören, obwohl ich inzwischen fast jeden Grabstein mit Vornamen kenne.
TESO hab ich nach der kurzen Koop-Session auch allein nicht mehr weitergespielt.
Mirrors Edge, hm. ich bin ein großer Fan des ersten Teils, aber die von mir gespielte Beta hat mich doch ziemlich ernüchtert. Sowohl vom Stil, Atmosphäre als auch vom Gameplay kommt das für mich nicht an den Erstling ran. Dazu überall diese Sammeldinger und Timetrials, die mitten in der Spielwelt aufpoppen. Werd ich mal in nem Sale mitnehmen.
Auf Homefront hab ich mich ja eigentlich gefreut, da ich das Szenario ebenfalls interessant finde. Auch den Erstling finde ich nicht so übel, wie es überall heißt. Aber auch da hat mich die Beta bereits ziemlich enttäuscht und offenbar hat sich da nicht mehr viel getan. Die technischen Probleme noch dazu, ne, lass ich mal lieber.
Wieder eine interessante Zusammenstellung. Immer interessant, was die anderen gerade so im Laufwerk haben.
Für War for the Overworld kann ich auch eine Lanze brechen, mittlerweile läuft es wirklich sehr rund und macht viel Spaß! Jedem Dungeon Keeper Fan kann man das nur empfehlen, auch wenn ich es sehr schade finde, das es keinen deutschen Ton gibt.
Oh, The Darkest Dungeon. Was ein tolles Spiel :) Ich habe es nur irgendwie anders wahrgenommen.
Bei mir war Stress selten ein Problem. Ich verstehe überhaupt nicht, warum es 2 Orten zum Stress reduzieren gibt und man dort auch noch die Zahl der Plätze ausbauen kann. Von viel zentralerer Bedeutung ist doch das Sanatorium das bei mir ständig ausgebucht war. Managen musste ich viel mehr das Gold. Viel zu häufig habe ich teure Behandlungen angeordnet nur um dann schweren Herzens gute Ausrüstung zu verkaufen, damit ich die nächste Expedition finanzieren kann.
Danke fürs erinnern, denn gleich zwei Titel, Planetbase und Darkest Dungeon, stehen schon länger auf meiner Liste, wird wohl Zeit sie mir zu kaufen.
Der Spelunky-Test liest sich wie ein Test zu Rick Dangerous, dem Roguelike, dass ich extrem viel auf dem Amiga gespielt habe. Müsste also mal Spelunky antesten.
nur mal als anmerkung, weil der begriff mittlerweile so oft falsch verwendet wird. bei keinem der beiden spiele handelt es sich um ein rogue-like. Rick Dangerous ist einfach nur ein platformer und Spelunky hat rogue-like elemente und wäre daher höchstens als rogue-lite (man achte auf das t) zu bezeichnen. ein tatsächliches rogue-like hingegen ist zB Dungeons of Dredmor:
http://store.steampowered.com/app/98800/
Das erste Mirrors Edge hat mich begeistert. Das Parcours-Feeling kam für mich beim 2. Teil aber leider nicht mehr auf.
Ist immer eine freude!