Herzlich willkommen zum ersten Teil unseres Fotoberichts zur E3 2016. Hier möchten wir ein paar Bilder mit euch teilen, die vor allem das Drumherum sowie Behind-the-Scenes-Eindrücke zu unseren Messeberichten zeigen. Ihr dürft euch also vor allem auf viele Burger-Fotos und Selfies freuen – Premium-User sehen wie üblich 5 Bonus-Bilder. Der erste Teil des Foto-Tagebuchs umfasst übrigens die ersten beiden Tage, den Anreisetag haben wir frecherweise als Tag 0 gezählt.
Morgens halb 11 in Deutschland, es regnete und konnte damit eigentlich nur besser werden. Und tatsächlich: Der Wetterbericht hatte uns bereits Temperaturen von bis zu 28 Grad für die nächsten Tage prophezeit. Doch nun stand erstmal ein mäßig spannender Zwölf-Stunden-Flug bevor.
Nach einem zweistündigen Zwischenstopp in London, den wir für eine kleine Mahlzeit nutzten – wer das Essen von American Airline kennt, weiß warum –, ging es in die Boeing 777.
Dieses Jahr wollen wir euch nicht mehr mit jedem Fraß belästigen, den wir auf unserer E3-Reise zu uns nehmen – versprochen. Aus diesem Grund muss von dem Dinner, das wir auf unserem Transatlantikflug zu uns nahmen, das Foto dieses köstlichen Kaltgetränks ausreichen.
Die Einreise in LA gestaltete sich dieses Mal als äußerst unkompliziert. Beim Interview mit dem Beamten der Einreisebehörde gab es nur drei Fragen zu beantworten: „Wie geht’s? Warum hier? Wann haust du wieder ab?“ Das haben wir auch schon anders erlebt. Sichtlich erleichtert musste gleich außerhalb des Flughafengebäudes ein Beweisfoto angefertigt werden. Und wenn ihr denkt, hier sehen wir verplant aus, beweisen wir euch in den Bonusfotos, dass es noch schlimmer geht.
Wie klein die Welt doch ist: Am Flughafen trafen wir auf die Schweizer Delegation der Spielejournalisten, die ebenfalls auf einen Shuttle zum Hotel wartete. Das wurde natürlich gleich für ein wenig Smalltalk genutzt.
Viel Zeit blieb aber nicht, denn unser Super Shuttle brauste bereits heran. Im Gegensatz zum letzten Jahr war die Kiste auch in einem ordentlichen Zustand. Jedenfalls entdeckten wir dieses Mal keine Löcher im Boden, und auch die Federn der Sitze stachen uns nicht in unsere wohlgeformten Hinterteile.
Der Zustand eines Wagens sagt nur leider nicht immer sofort etwas über die Fahrkünste seines Beförderers aus. Unser Fahrer fand es etwa besonders toll, mit besonders viel Tempo auf Kurven zuzufahren, um dann im letzten Moment die Funktionsfähigkeit der Bremsen zu testen. Einen Vorteil hatte das Ganze: Es hielt wach.
Das letzte Essen im Flugzeug lag schon wieder ein paar Stunden zurück, und vor dem Schlafengehen sollte noch mal der Hunger gestillt werden. Gleich wenige Meter neben dem Hotel befindet sich passenderweise das Cafe of the 50s, das wir bereits vor zwei Jahren testeten. Die Burger haben nichts an ihrer Qualität verloren, und auch die Süßkartoffel-Pommes können sich sehen lassen. Die Zwiebelringe hingegen waren eher Mittelmaß. Auf dem Bild fehlt übrigens noch ein Milchshake. Da der in Kombination mit dem Essen aber schon beim Hinsehen zu einem Kalorienschock führen würde, gibt es den erst unter den Bonusbildern.
Auf dem Rückweg vom Diner entdeckten wir eine Familienspielhalle, in der auch wirklich mehrere Eltern mit ihren Kindern verweilten. Echte Automatenklassiker waren hier eher Mangelware, aber immerhin hätten wir hier ein Duell im Mario-Kart-Automaten austragen können. Die Müdigkeit nach rund 24 Stunden war allerdings zu groß, weswegen es nur noch einen kurzen Ausflug in den Supermarkt gab.
Nach einem erholsamen Schlaf – unser Zimmer liegt übrigens direkt neben einem recht lauten Technikraum, doch das sollte uns zumindest in der ersten Nacht kein bisschen stören – stand das erste US-Frühstück an. Die Auswahl ist groß und garantiert fetthaltig.
Richtig wach waren wir danach aber immer noch nicht – mehr Kaffee musste her. Bei Benjamin könnte man zwar meinen, dass dieser koffeinfrei war, eigentlich haben wir dieses Foto aber aus einem anderen Grund ausgewählt. Schaut mal auf die Wolkendecke über LA: Von den versprochenen 28 Grad war die erste Hälfte des Tages noch rein gar nichts zu spüren, für kurze Zeit nieselte es sogar leicht – ein LA-Novum sowohl für Christoph als auch Benjamin.
Benjamin versucht sich am Videoschnitt. Und wenn dafür mal kein flotter Mac mit Final Cut Pro X zur Verfügung steht, muss halt auch mal die interne Schnittfunktion der Kamera herhalten.
So, jetzt mal ein ganz praktischer Tipp für Touristen, egal für welches Land. Wenn ihr einen Fahrscheinautomaten mit Bargeld füttert, werft es möglichst passend hinein. Schiebt ihr beispielsweise zwei 20er-Banknoten in den Einzug, obwohl nur 26 Dollar verlangt werden, und hat der Automat dann nur Quarter-Münzen als Wechselgeld im Angebot, dann macht das (2 * 20 – 26) * 4, also 56 einzelne Münzen.
Auf dem Figueroa Hotel nahe des Convention Centers werben in der Regel nur die ganz Großen. Dieses Jahr seht ihr dort die Witcher-Bande, zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig gestellt. Wofür Geralt und Co. allerdings ihre Gesichter zur Verfügung stellen, sollte noch nicht verraten werden. Einen kleinen Hinweis könnte allerdings eine zufällige Aussparung an einem der drei Bilder liefern.
Im Normalfall reicht es ja schon, ein Foto von Jade Raymond in der News zu haben, und diese wird zum Klickgarant. Vielleicht hätten wir dieses Foto von ihr, das wir auf der EA-Pressekonferenz aufgenommen haben, dann besser an die erste Stelle des Fotoberichts setzen sollen, damit es auch auf der Startseite auftaucht...
Haben wir eben wirklich versprochen, euch von ekligen Essensbildern zu verschonen? Tja, Pech gehabt, ihr habt uns das doch nicht wirklich geglaubt, oder? Aber glaubt uns einfach, dass wir von diesem Bild noch eine viel fiesere Variante hätten, die wir euch nicht mal in den Bonusbildern zumuten möchten.
Mit einem Foto aus dem LA Hangar, in dem die Bethesda-PK stattfand, möchten wir den ersten Teil des Foto-Tagebuchs abschließen. Premium-User sehen nun noch fünf weitere Fotos zu unserer abenteuerlichen Heimreise ins Hotel, Promis, komischen Gesichtsausdrücken und flüssigen Bananen.
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