Willkommen zur 17. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Mai-Galerie die 18 GG-User John of Gaunt, Ganon, Maik, Gucky, Maverick, Sok4R, Labrador Nelson, steever, Vampiro (2x), Olphas (2x), rammmses, Toxe, Guthwulf, iUser, ChrisL, Makariel, Hendrik und Der Marian.
GG-User John of Gaunt – Europa Universalis 4: Voltaire's Nightmare (PC)
Nach der Enttäuschung über Stellaris, stürzte sich John of Gaunt einmal mehr in den König der Globalstrategie, Europa Universalis 4. Dieses Mal jedoch mit einem Kniff.
EU 4 habe ich inzwischen recht ausführlich gespielt, und obwohl ich bei weitem noch nicht alles gesehen habe, was das Spiel hergibt, stand mir der Sinn nach etwas Abwechslung abseits bekannter Pfade. Praktisch, dass Anfang Mai eine neue Mod erschienen ist, die das Spiel radikal verändert. Voltaire's Nightmare ist eine Total Conversion und verlegt den Fokus vom globalen Treiben rein auf das Heilige Römische Reich.
Und das ist wörtlich gemeint, die spielbare Map beschränkt sich vornehmlich auf die Grenzen des Reichs, erweitert um den Kirchenstaat und Neapel im Süden, Teile Frankreichs im Westen sowie Polens und des Deutschen Ordens im Osten. Am spannendsten erweist sich aber natürlich das Spiel als Mitglied des Reichs selbst, in dem sich territorial einiges getan hat. Anstelle von rund 60 Fraktionen im Hauptspiel, finden sich hier weit über 400 Groß-, Klein- und Kleinststaaten sowie Freie Städte in neu aufgeteilten Provinzen, ganz den historischen Tatsachen entsprechend. Überarbeitet wurden auch einige Spielsysteme, die Reformation etwa erfolgt in vier Wellen und bildet die unterschiedlichen Strömungen genauer ab, 40 unterschiedliche Kulturen wiederum die Diversität im Reich, zahlreiche historische Events steigern zudem die Immersion.
Ich selbst habe mich (auch aus Lokalpatriotismus) als Fürstbischof von Bamberg ins Getümmel gestürzt und konnte mein Herrschaftsgebiet in bislang gut 80 Jahren recht ordentlich erweitern. Anfängliche Rivalen wie Bayreuth oder Würzburg sind komplett geschluckt, dafür warten nun neue, starke Gegner wie Sachsen und Mainz. Es bleibt spannend!
Ganon genoss die Online-Team-Gefechte von Nosgoth noch so lange es ging. Denn in der Nacht des 31. Mai war endgültig Schluss.
Nosgoth? Hat der Ganon das nicht schon letztes Jahr vorgestellt? Und überhaupt, wurde das nicht eingestellt? Alles richtig, im April wurde überraschend das Ende des Team-Actionspiels bekannt gegeben, spielbar war es aber noch bis Ende Mai. Da es seit der Closed Beta 2014 zu meinem Lieblings-Multiplayer-Vergnügen geworden war, tat ich das natürlich ausführlich. Nun hat der Online-Krieg zwischen Menschen und Vampiren im Szenario der Legacy of Kain-Reihe endgültig ein Ende. Und ich frage mich: Wie konnte es dazu kommen?
Am Engagement von Entwickler Psyonix lag es sicher nicht. Noch kurz vor Entwicklungsstopp kam ein großes Content-Update mit der sechsten Menschen-Klasse (das Vampir-Pendant wäre bald gefolgt). Das legt die Vermutung nahe, dass es Publisher Square Enix war, der mit der Anzahl der Spieler unzufrieden war. Meiner Meinung nach hat dieser aber auch zu wenig dafür getan, das Spiel bekannt zu machen. Auch hier auf GamersGlobal bekam es in den letzten zwei Jahren kaum Aufmerksamkeit. Pressetermine, Werbung? Fehlanzeige! Da wundert es nicht, dass es beim Geheimtippstatus blieb. Vielleicht war auch das Free2Play-Konzept „zu fair“. Wichtiges Equipment konnte mit vertretbarem Aufwand freigespielt werden, nur für Skins und ähnliches waren Zahlungen fällig – die zumindest für mich im Betastadium tabu waren.
Trotz des vorzeitigen Endes wurde Nosgoth zu meinem meistgespielten Titel auf Steam und überholte Left 4 Dead. Der Abend des 31. Mai fühlte sich an wie das gelungene Finale einer geliebten TV-Serie: ein befriedigender Abschluss, aber man ist traurig, dass es vorbei ist.
Lange lag Dungeon Siege 3 auf der HDD, doch jetzt hat Maik das Spiel wieder ausgegraben.
Ich bin wohl einer der wenigen Spieler, die Dungeon Siege 1 und 2 gut fanden. Gerade das Gruppensystem hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ein Kauf vom dritten Teil natürlich vorauszusehen. Jedoch ist es diesmal nur ein Charakter und ein Begleiter. Vor einem Jahr mal paar Minuten angespielt, doch als nicht brauchbar in die hinterste Ecke der Festplatte geparkt. Doch jetzt habe ich es wieder gewagt.
Das Action-RPG setzt schon zu Beginn auf mehr Story als andere Genrevertreter. Viel wird über Bücher oder NPC als Hintergrund erzählt. Eindeutig ein Pluspunkt. Die Klassen sind eher Archetypen bis auf die Archon, die zwischen Mensch und Feuerform wechseln. Die Steuerung mit Tastatur und Maus ist leider verunglückt, deshalb ist es das erste Spiel, das ich mit Controller am PC durchgespielt habe. Es ging doch gut von der Hand.
Grafisch brennt es kein Effektgewitter ab, es ist aber ausreichend. Leider existiert keine Funktion zum weiten Rauszommen, denn so leidet die Übersicht für Fernkämpfer. Das Itemsystem ist absoluter Durchschnitt, leider sind die Attribute nicht sofort verständlich. Insgesamt gesehen spielerischer Durchschnitt, jedoch punktet es im Storybereich.
Gucky war schon ein Fan des Klassikers Panzer General und kann Panzer Corps: Afrika Korps nicht nur aufgrund des Wüstenszenarios wärmstens empfehlen
Das Hauptspiel des Remakes Panzer Corps hat mir schon gut gefallen, aber insgesamt fand ich das Spiel etwas zu schwer, woran auch die recht große Varianz an Kampfergebnissen bei den jeweiligen Einheitenduellen ihren Anteil trug. Für mich spielte dadurch das Glück eine zu große Rolle für den Ausgang des gespielten Szenarios.
Scheinbar hat auch der Entwickler The Lordz Games Studios die Balancing-Probleme des Hauptspiels erkannt und den Schwierigkeitsgrad für das Stand-Alone-Addon Afrika Korps etwas heruntergesetzt. Dadurch spielt jetzt wieder mehr die individuelle Taktik eine größere Rolle. Hinzu kommen viele kleine Verbesserungen im Detail, die das Spiel abwechslungsreicher und besser machen. So gefällt mir die passende Hintergrundmusik besser als beim Hauptspiel. Mehr jedoch wirken sich die wechselnden Missionsziele auf die Motivation des Spielers aus, und stellen ihn dadurch immer wieder vor neue Herausforderungen. Ebenso ist es nun möglich, Einheiten der italienischen Verbündeten in der Kernarmee der Kampagne zu platzieren, was eine größere Auswahl an unterschiedlichen Einheiten zur Folge hat. Besonders hat mir die Möglichkeit gefallen, erbeutetes Kriegsmaterial des Gegners in den eigenen Reihen einsetzen zu können.
Wem Panzer Corps schon gefallen hat, kann ich aufgrund der zahlreichen Detailverbesserungen das Addon Afrika Korps nur ans Herz legen. Schön wäre es gewesen, wenn die Macher auch eine alliierte Kampagne in die Erweiterung eingebaut hätten. Aber die kann beispielsweise auf britischer Seite in dem Addon Panzer Korps: Allied Korps gespielt werden.
GG-User Maverick – Forza Motorsport 6: Nascar Expansion (Xbox One)
Maverick wagt sich abermals bei Forza Motorsport 6 ins virtuelle Cockpit und hat die neue Nascar-Expansion gespielt, welche die Stock-Cars der in den USA sehr beliebten Rennsport-Serie in den Mittelpunkt rückt.
Nach dem Porsche-Expansion-DLC vom März zu FM 6 hat Turn 10 nicht lange auf sich warten lassen und mit der Nascar-Expansion neues Futter für Rennsport-Fans abgeliefert. Neben 24 amerikanischen Nascar-Modellen diverser Renn-Teams wurde mit Miami Homestead erneut ein neuer Kurs (mit Oval und anderen Varianten) ins Spiel integriert. Erwartet aber nicht nur typische Nascar-Oval-Rennen, denn es gibt in der neuen Karriere Rennen rund um den Globus verteilt, in denen Autos diverser anderer Rennserien (zum Beispiel GT3) die Gegner sind. So klemme ich mich hinter das Steuer eines Stock-Cars von Team Penske und trete im australischen Bathurst gegen V8-Supercars an oder fahre in Spa-Franchorchamps bei Regen um die Bestzeit, während ich versuche, bei der aufkommenden Gischt und dem beengten Sichtfeld aus dem Cockpit die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Zehn neue Schauveranstaltungen bringen weitere, fahrerische Abwechslung.
Vom Fahrgefühl fühlen sich die neuen und schweren Boliden der-Nascar-Serie differenzierter an, deren Motorensound dröhnt gewohnt satt aus den Boxen, da kommt richtig Spaß auf der Strecke auf! Mit fliegenden Starts sowie Rennen mit Pflichtboxenstopps (die optisch leider etwas unspektulär daherkommen) finden Neuerungen ins Spiel, die für ein authentischeres Fahrerlebnis sorgen. Diese beiden Features gefallen mir richtig klasse!
Mein Fazit: Für Nascar-Fans und FM6-Enthusiasten ist die neue Erweiterung definitiv empfehlenswert! Der Gelegenheitsraser dürfte bei dem Preis von 20 EUR abgeschreckt werden, auch wenn der DLC locker 12-15 Stunden Spielzeit bietet.
Der Mai versprach ein Fest für Fans von Ego-Shootern zu werden. Sok4R hat sich in die ersten beiden Hochkaräter Battleborn und Doom gestürzt, zwei Shooter, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Es entstanden zwei Geschichten von enttäuschten und übertroffenen Erwartungen auf beiden Seiten.
Battleborn legt den Fokus klar auf den kompetitiven Multiplayer, zwei der drei Modi sind reich an Anleihen aus dem MOBA-Genre. Die Koop-Kampagne fällt enttäuschend kurz und abwechslungsarm aus, beim Versuch, den Humor aus Borderlands zu imitieren, schießen sie über das Ziel hinaus und verfallen in Fluch-Triaden. Die Story hat durchaus Potential, es wird aber viel zu wenig genutzt. Man muss die Missionen zwar nacheinander freischalten, eigentlich macht es aber keinen Unterschied, da sie in sich geschlossene Abschnitte erzählen. Im Multiplayer entfaltet sich dafür ein erstaunlich komplexes Spiel, schon ein paar Klassen zu meistern nimmt einiges an Zeit in Anspruch – vom guten Zusammenspiel ganz zu schweigen. Ärgerlicher ist, dass zu Beginn nur wenige verfügbar sind.
Das Herzstück von Doom ist die Einzelspielerkampagne, die sich mit ihrer schnellen Action an den frühen Serienteilen orientiert. Die großen Levels bestechen vor allem mit ihrer Vertikalität, in Zeiten von Korridor-Shootern eine willkommene Rückbesinnung auf alte Tugenden. Moderne Elemente sind behutsam in Form des Upgrade-Systems für Waffen und den Charakter enthalten. Die Glory Kills sind mehr als nur ein blutiges Gimmick, sie ersparen vor allem Backtracking nach Healthpacks. Nach einer Weile werden sie aber genauso repetitiv werden wie die zahllosen Arenen, in denen man landet. Der Multiplayer wurde zur erwarteten Enttäuschung: langsam, nur zwei Waffen und allgemein klar auf Konsolen ausgelegt. Es spricht ja nichts dagegen ein Spiel auf eine Plattform anzupassen, aber dann sollten die Anpassungen auch da bleiben.
In Mad Max hat Labrador Nelson Unmengen an Sprit verfahren, sich als Schrotthändler versucht, unzählige Liter Wasser die trockene Kehle hinuntergekippt, sich furchtlos durch die Reihen der Warboys geprügelt und sich hier und da eine blutige Nase geholt.
Heißer Wüstensand, flimmernder Horizont, der Geruch von Benzin und brennendem Fleisch in der Luft, überall nur durchgeknallte Irre und ständig dieser Durst. Das ist die Welt von Mad Max wie ich sie liebe. Die von mir sehr geschätzten Avalanche Studios haben es geschafft, den besonderen Flair und die verzweifelte Endzeit-Atmosphäre des Mad-Max-Universums mit ihrem Lizenztitel auf eine großartige Weise einzufangen. Anfangs war ich skeptisch, ob die verwüstete und karge Welt nicht auf Dauer vielleicht eintönig würde, die Open-World-Mechanik nicht zu repetitiv und die Story eventuell doch zu mau sein könnte, aber ich wurde positiv überrascht.
Die Welt ist mehr als stimmig, macht grafisch echt was her, oft staune ich über die viele Abwechslung inmitten des sich im Prinzip wiederholenden Missionsdesigns. Ein klarer und schnörkelloser roter Faden führt durch die simple, aber gar nicht so blöde Geschichte und gibt der liebevoll ausgearbeiteten Open World einen Sinn, den man so in manch anderen AAA-Blockbustern vergeblich sucht. Das Sammeln von Schrott als wichtige Ressource, der mehrschichtige Ausbau des eigenen Charakters, das Upgrading von Fahrzeugen und Festungen sowie das Befreien von Lagern, das Zerstören der feindlichen Infrastruktur und das Auffinden von Schätzen und seltenen Artefakten ist nichts wirlich Neues, wirkt hier aber sehr motivierend.
Als eingefleischter Max-Fan, der alle Filme genossen und verschlungen hat, fällt es mir in diesem Spiel besonders leicht, mich mit dem Hauptcharakter zu identifizieren und ihn auf seinem steinigen Weg nach Gastown zu begleiten.
GG-User steever – Zombicide - Black Plague (Tisch)
steever metzelte sich in Zombicide - Black Plague sowohl im Solo- als auch im Mehrspieler-Koop-Modus durch Dutzende von Zombiehorden.
Ein RPG unter anderem mit Elfen, Zwergen, Magiern und einer Nonne, die im Mittelalter gemeinsam gegen Zombies kämpfen? Ich musste das Spiel haben! Plattform auf der es gespielt werden kann: Tisch. Denn bei Zombicide - Black Plague von CoolMiniOrNot handelt sich um ein analoges Spiel, ein Brettspiel.
Wahlweise alleine oder mit bis zu fünf Mitspielern schlägt man sich im Koop durch insgesamt elf verschiedenen Quests. Jede Quest dauert etwa eine bis drei Stunden: In einer Quest muss man das Laboratorium des Totenbeschwörers aufsuchen, in einer anderen geht es darum, Nahrung zu finden oder auch mal Dorfbewohner zu retten. Innerhalb der Quests gibt es auch kleinere Ziele, die es zu bewältigen gilt.
Wie in einem klassischem RPG steigern die einzelnen Charaktere ihren Level durch das Töten der Zombies und dem Erreichen von Missions-Zielen. Je höher die Erfahrungsstufe dabei steigt, desto mehr Zombies erscheinen. Um sich gegen diese Horde zu wehren, können in den Gebieten Gegenstände (zum Beispiel Fackel) oder Rüstungen und Schilde sowie Waffen für den Nah- und Fernkampf (beispielsweise Schwert, Bogen oder Magie) gefunden werden. Doch Vorsicht: Lärm lockt Zombies an!
Die genauen Regeln können hier leider nicht erklärt werden, sind aber nicht sonderlich kompliziert. Mit knapp 100 Euro ist der Spaß nicht wirklich günstig, doch alles wirkt entsprechend wertig: Von den vielen detaillierten Figuren, dem Spielplan, den Karten, den „Dashboards“ für die Charaktere, auf denen man leveln und sein Inventar verwalten kann. Wer Brettspielen nicht abgeneigt ist und mit dem Setting etwas anfangen kann, ist hier genau richtig.
Vampiro wagte sich ins Universum von Stellaris und fand unendliche Leere.
Was freute ich mich auf Stellaris. Klar, es würde Paradox-typisch im Laufe der Jahre ausgebaut werden. Was aber als Release-Version angeboten wurde, war schlicht und ergreifend eine Frechheit. Zahlreiche Inhalte, die (laut Paradox!) für den Release vorgesehen waren, fehlten – darunter de facto das komplette Midgame.
Doch worum geht es? Mit einem selbst bastelbaren Volk, einem Heimatplaneten und einer kleinen Flotte, gilt es, die Herrschaft im Universum an sich zu reißen – vielfältige Siegoptionen oder Parameter für die Map fehlen. Das Early Game ist noch interessant: Ich erforsche die umliegenden Planeten, überlege, was ich besiedeln könnte, freue mich über die Quests (die im zweiten Durchgang schon langweilig sind) und manage die Bevölkerung auf meinen Planeten. Sehr schnell muss ich jedoch Sektoren bilden und die Kontrolle über Planeten der strunzdummen KI übertragen (missachtet Anweisungen, kommt mit Sklaven nicht klar, baut idiotisch). Die Kämpfe sind nicht taktisch, sondern der größere Blob gewinnt – Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Problem der viel zu starken Corvettes wurde per Patch angegangen.
Ein Midgame findet nicht statt, ich habe einfach mühsam ein Volk nach dem anderen weggegrindet. Die Diplomatie funktioniert kaum, die KI ist extrem passiv, ein Endgame hatte ich nicht. Gut, ein Schwarm griff an, war aber schnell besiegt, was teils an der unfähigen KI lag, die einfach nicht angriff. Die Liste des Horrors ließe sich fortsetzen, allen voran ein furchtbares Interface mit kaum Feedback. Viele Patches und DLC können Stellaris aber, anders Civilization - Beyond Earth, noch retten.
GG-User Olphas – Arslan - The Warriors of Legend (PlayStation 4)
Olphas schnetzelt sich an der Seite des Prinzen Arslan durch endlose Gegnerhorden.
Das Spiel Arslan - The Warriors of Legend hat sozusagen zwei Eltern. Zum einen basiert es auf einem Manga und Anime, der auf einer japanischen Fantasy-Romanreihe basiert, die wiederum eine persische Sage aufgreift. Der andere Elternteil ist die Dynasty Warriors-Reihe vom gleichen Studio. Und gerade Letzteres sieht jeder, der schon mal ein Dynasty Warrior gespielt hat, sofort. Das ganze Spielprinzip ist bei Arslan genau das gleiche, selbst das Interface ist 1:1 übernommen. Nun könnte man behaupten, man hätte einfach schnell eine andere Story und Grafiksets über Dynasty Warriors gestülpt und das Ganze einfach noch mal als neues Spiel verkauft, aber das fände ich zu kurz gegriffen.
Zum einen macht das Prinzip der riesigen Schlachten, durch die man sich mit verschiedenen Charakteren durchschnetzelt, einfach richtig Laune. Das kennt man auch von Hyrule Warriors oder Dragon Quest Heroes. Zweitens setzt sich Arslan durch seinen Look ab. Das Ganze ist in einem Cel-Shading-Stil gehalten und von tollen Anime-Sequenzen umrahmt. Technisch mag das Spiel etwas altbacken sein, aber es passiert überall so viel und teils sind hunderte Einheiten auf dem Schirm. Als Drittes möchte ich die Story nennen. Nicht, dass Dynasty Warriors keine hätte, aber sie wirkt auf mich eher wie ein Flickwerk, um die Schlachten irgendwie zu verbinden. Arslan erzählt eine Geschichte im konventionellem Sinn mit deutlich weniger Charakteren, die man aber alle gut kennt. Dadurch fühlen sich die Schlachten viel besser in die Story eingebettet.
Nur das Ende ... es hört mehr oder weniger mitten drin auf! Schade...
GG-User rammmses – Uncharted 4 - A Thief's End (PlayStation 4)
Die Fachpresse überschlägt sich mit Lob und auch rammmses kann mit einstimmen: Uncharted 4 bietet tatsächlich die beste Spielerfahrung, die er je hatte.
Ich bin nie so richtig warm geworden mit der Uncharted-Reihe. Teil 1 war im Grunde noch ein Gears of War-Klon im Tomb Raider-Setting mit dümmlicher Story, aber tollen Charakteren. Der Zweite war dann schon um Längen besser mit mehr Abwechslung, spektakulärer Inszenierung und sehr gutem Pacing: ein Hollywood-Action-Film zum Mitspielen. Teil 3 war sehr ähnlich, aber hat es gegen Ende mit seinen Gegnermassen übertrieben. Sehr schöne Spiele, aber nicht die ganz großen Meilensteine. Den hat Naughty Dog dann allerdings mit Last of Us abgeliefert, das nicht nur spielerisch, sondern auch erzählerisch der Uncharted-Reihe massiv überlegen war.
Und da setzt auch Uncharted 4 an. Die Story steht stärker im Mittelpunkt, ist viel persönlicher und ernster. Übernatürlicher Schnickschnack wurde ersatzlos gestrichen und die Ballereien stark reduziert. Dafür mehr Dialoge, viel Erkundung in offenen Levels und langsameres Pacing, das einem Zeit gibt, die Bombast-Optik zu genießen. Dabei hat mich das Spiel komplett mitgerissen, die Charaktere sind super getroffen und wenn es dann mal kracht, dann richtig. Alternativ gibt es sogar ein funktionierendes Schleich-System.
Insgesamt am beeindruckensten ist aber wohl der absurde Detailgrad. Beispiel? In einer Szene kann Nathan (optional) einen Apfel essen. Dafür gibt es eine komplette Animation, bei der die einzelnen Bisse im Apfel korrekt dargestellt werden. Assets wiederholen sich kaum, alles sieht fantastisch aus und fühlt sich echt an. Zusammen mit der Narration und Gameplay erzeugt das eine dichte Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.
Hat Toxe im Februar noch Teil 2 gespielt, ist er nun im Mai mit Risen 3 auf der PS4 in die titanenverseuchte See gestochen.
Ich gebe zu, es fällt mir schwer Risen 3 zu bewerten.
Auf der einen Seite gibt es noch immer die alten Piranha-Bytes-Tugenden wie eine nett gebaute Welt, viel zum Entdecken und Plündern, eine motivierende Charakterprogression, die kernigen NPCs und Gespräche, ineinandergreifende Quests und natürlich eine ordentliche Prise Humor.
Auf der anderen Seite fehlt es überall an Feinschliff. Und dabei sind mir Grafik und Animationen sogar ziemlich egal, das Kampfsystem hätte aber wie so oft noch etwas Arbeit vertragen können – und die öden Schiffskämpfe hätte man sich besser gespart. Auf der PS4 gab es hier und dort Framerate-Einbrüche, aber selbst das fällt nicht all zu schwer ins Gewicht.
Störend war auch, dass auch Risen 3 mal wieder in der alten Tradition westlicher Rollenspiele lief, bei der der eigene Charakter zum Ende hin grotesk zu stark ist, wenn man alles macht, was einem das Spiel an Möglichkeiten bietet. So hatte ich gen Ende alle Attribute auf dem maximalen Wert und jegliche weiter verdiente Erfahrungspunkte wurden komplett sinnlos.
Und überhaupt, das Ende. Das letzte Kapitel hätte man sich sparen können, denn das war nur noch ein langweiliges Abarbeiten der letzten Töte/Sammle-Quests.
Unterm Strich hatte es seine spassigen Momente, das Erkunden und „Abarbeiten“ der Welt hätte ich ohne paralleles Hören von Podcasts aber wohl nicht durchgestanden. Risen 3 ist eines dieser Spiele, die ich mögen möchte, auch wenn es mir stellenweise durchaus schwer fiel.
Ich bin nun auf ELEX gespannt – das ich mir das zu Release aber spontan kaufe sehe ich im Moment noch nicht.
Guthwulf startete mal wieder den Tabletop Simulator und probierte mit Freunden das Sammelkartenspiel Force Of Will aus.
Wenn man sich zum Beispiel wegen der Entfernung nicht persönlich für eine Brettspielrunde treffen kann, ist der Tabletop Simulator immer noch die nächstbeste Alternative. Dort kann ich bequem mit Freunden online Spiele ausprobieren. Ganz wie beim echten Brettspielabend aber nur solche, die jemand von uns auch wirklich besitzt.
So wollte ich diesmal das in Deutschland relativ neue TCG Force Of Will antesten, von dem ich bereits einige Starterdecks und Karten besitze, aber keine Mitspieler finde. Meine reale Brettspielgruppe kann mit solchen Kartenspielen einfach nichts anfangen. Die Starterdecks sind aber schnell eingescannt und dank der Tools des Tabletop Simulators hat man auch schnell eine funktionierende „Online-Version“ des Spiels erstellt.
In Force Of Will übernimmt man die Rolle über einen magischen Herrscher, der mit der Kraft von Zaubersteinen mächtige Fabelwesen (sogenannte Resonatoren) ins Gefecht schickt und diese mit Zaubern, Zusätzen und Insignien stärkt oder schwächt. Ziel ist es, die Lebenspunkte des Gegners auf 0 zu reduzieren.
Die ersten Runden mit den Starterdecks fanden wir sehr unterhaltsam. Force Of Will spielt sich sehr ähnlich zu Magic the Gathering, borgt sich aber auch Elemente aus Yu-Gi-Oh!, Pokémon oder Hearthstone. Dabei behebt es so einige Probleme, die Magic schon ewig mit sich rumschleppt und gibt dem Spieler im Ergebnis mehr Kontrolle über sein Schicksal und interessantere Entscheidungen während des Matches. Ach ja... und die Artworks im japanischen Animestil sehen einfach phänomenal aus. Mehr zum Tabletop Simulator im GamesGlobal-Forum.
GG-User iUser – Heavy Rain und Beyond - Two Souls (PlayStation 4)
iUser ist ein Freund gut erzählter Geschichten. Er hat sich Dank des Quantic-Dream-Bundles endlich in Heavy Rain und Beyond - Two Souls gestürzt. Viel zu spät, wie der alte Fahrenheit-Hase findet.
Heavy Rain ist ein gut gemachter Thriller, der es häufig schafft, mich mit seiner ausgewogenen Mischung aus schockenden, treibenden, mitleidenden und ruhigen Momenten bei der Jagd nach dem Origami-Killer zu fesseln. In wechselnden Blickwinkeln führe ich meine durchweg glaubwürdig gezeichneten Protagonisten in gut designten Kapiteln mit meinen Entscheidungen zu einer Vielzahl unterschiedlicher Enden. Das lädt zum Experimentieren ein und bewirkte bei mir häufig sprachlose Momente. Schade, dass Logiklöcher und Plotholes das Erlebnis ein wenig dämpfen.
Beyond - Two Souls legt da ein runderes Gesamtbild ab. Das liegt nicht zuletzt an der grundlegend übernatürlichen Lebensgeschichte der Hauptfigur, mit der sich dankbarerweise sehr viel erklären lässt. Auch die Dramaturgie wirkt auf mich in den einzelnen Abschnitten noch deutlich gelungener – gezielt eingesetzte Gänsehautmomente inklusive. Und da ich nah am Wasser gebaut bin, wird mir bei der einen oder anderen Szene schon mal das Auge feucht. Mit Ellen Page und Willem Dafoe ist das Spiel prominent besetzt und profitiert atmosphärisch von den originalen Synchronstimmen.
Grafisch finde ich beide Titel auf der PS4 noch immer sehr ansehnlich. Die unterschiedlichen Auswirkungen der eigenen Entscheidungen zu erleben, tragen nicht nur zum Wiederspielwert bei, sie stellen für mich den entscheidenden Faktor im Gameplay dar. Die deutschen Sprecher machen in beiden Spielen einen grandiosen Job. Genretypisch ist bei beiden Titeln das Gameplay reduziert, wenngleich den Entwicklern mit der Steuerung stellenweise eine gute Immersion gelingt.
Olphas schaut sich den SRPG-Geheimtipp Stella Glow an. Für weitere Lektüre empfiehlt sich der eshop-Check hier auf GG!
Stella Glow ist ein klassischer Vertreter des japanischen SRPG-Genres, zu dem auch hierzulande bekannte Reihen wie Disgaea und Fire Emblem gehören. Gerade bei Letzterem haben die Entwickler offenbar genau hingeschaut. Wer schon mal ein Fire Emblem gespielt hat, fühlt sich gleich zu Hause. Auf den allerersten Blick ist es dem Vorbild auch recht ähnlich, aber schnell werden die Unterschiede deutlich.
Was Stella Glow nicht hat, ist der Permadeath-Modus, der bei Fire Emblem erst in den modernen Ablegern optional geworden ist. Auch ist der Schwierigkeitsgrad vergleichsweise moderat, was nicht heißen soll, dass es nicht fordernd ist. Die Lernkurve ist aber recht sanft und man kommt auch ohne ausgiebiges Grinding aus. Hier und da mal eine generische Nebenschlacht einzuschieben, um ein paar der Kämpfer im Level nachzuziehen, empfiehlt sich schon (Erfahrungspunkte bekommen die Charaktere nur für direkte Kampfhandlungen wie Angriffe und Siege über Gegner oder auch Heilungen), aber es hält sich wirklich in Grenzen.
Stella Glow hat auch weniger Kämpfer im Kader sowie direkt auf dem Schlachtfeld (meist 6), aber jeder einzelne davon ist einmalig mit seinen Stärken und Schwächen. Dazu ergänzen sich die Charaktere durch Boni auf Ausweichen et cetera, wenn man sich mit ihnen gut stellt. Denn neben den Schlachten, die später sehr spannend werden, gibt es auch noch die Freizeit, in der man vor allem mit seinen Leuten redet. Die Story ist ebenfalls gelungen und die Hexen, um die es in der Story geht, bieten mit ihren Liedern noch eine coole Mechanik. Sehr empfehlenswert für Freunde des Genres!
Viel Spaß hatte ChrisL dabei, sich mit Schwert, Bogen und Dolch den zahlreichen Gegnern in Mittelerde - Mordors Schatten entgegenzustellen. Das Ende des Spiels hielt jedoch eine Überraschung parat, mit der er so überhaupt nicht gerechnet hatte.
Vor allem die vielen Kämpfe sind es, die den Titel zu einem großen Teil ausmachen, weil sie stets anders verlaufen und großartig umgesetzt sind. Hinzu kommen eine passende Atmosphäre und gelungene Schauplätze. Während des Spielverlaufs erhält man (wenig überraschend) Erfahrungspunkte, die in die Verbesserungen der Fähigkeiten sowie die Aufwertung der drei Waffen investiert werden können. Das hat mich lange bei der Stange gehalten, da die Auswirkungen unmittelbar sind und es Spaß bereitet, die neuen Fertigkeiten einzusetzen.
Das Feature, dass ich auf Gegner, die ich nicht besiegen konnte, irgendwann erneut treffe, ist „ganz nett“. Dass jedoch jedesmal in solch einer Situation (und so selten ist das nicht ...) erstmal eine kurze Animation inklusive eines Spruchs des jeweiligen Widersachers abgespielt wird, hat mich nach dem dritten oder vierten Mal dann doch genervt.
Mittelerde - Mordors Schatten verfügt jedoch über einen Umstand, der mir meinen zuvor erlebten Spielspaß fast vollständig verhagelt hat: Alles läuft darauf hinaus, dass am Ende der Kampf gegen das Böse wartet, was freilich auch ein Grund ist, die EXP nicht vergammmeln zu lassen – immerhin stellt dieses Aufeinandertreffen den Abschluss der Story dar, für den man bestmöglich ausgestattet sein möchte. Was aber folgt, war enttäuschend: Im Gegensatz zu allen anderen Kämpfen ist ausgerechnet der oberste Bösewicht nach zwei Quick-Time-Events besiegt. Absolut keine Besonderheiten, kein Aufbäumen, keine zweite Phase oder ähnliches ... und somit auch keine Herausforderung beziehungsweise ein unnötig schwaches Ende, für das mir nur ein Wort einfällt: „Warum ...?“.
Letzten Monat fand er noch Dark Souls 3 wäre erstaunlich schwierig, spielte Makariel im Mai seinen SL1-Charakter „Solitaire“, mit dem er versucht, zum Ende zu kommen ohne auch nur einen einzigen Attributspunkt zu steigern.
Inzwischen habe ich rausgefunden, warum mir Dark Souls 3 relativ schwierig erschien: Poise funktioniert nicht. Das ist ein Attribut, das man vor allem durch schwere Rüstung (und temporär durch Spezialfertigkeiten) erhält und das verhindert, dass man unterbrochen wird, wenn man zum Beispiel versucht, einen Schlag mit einer schweren Waffe zu landen. Durch das Weglassen von Poise ist schwere Rüstung effektiv nutzlos, was bedeutet, dass ich mir mit meiner schwer gepanzerter Ritterin eigentlich nur das (untote) Souls-Leben schwer gemacht habe. Hurra.
Als nächstes ging ich in die gegenteilige Richtung, mit einem Charakter der auf Stufe 1 bleiben wird und eine entsprechend eingeschränkte Auswahl von Waffen und Ausrüstung hat. Inzwischen bin ich mit Solitaire auch im letzten Drittel des Spiels angekommen, aber renne nun ständig gegen Stahlbetonwände in Boss-Gestalt an. Waren viele der späteren Bosse mit meiner regulär hochgerüsteten Ritterin relativ leicht zu bezwingen, sieht die Sache nun schon etwas anders aus. Inzwischen reicht ein einzelner Schlag eines Bosses (sowie diverser regulärer Gegner), um meine Solitaire aus den Latschen kippen zu lassen. Schilde sind auch nicht mehr so effektiv wie im ersten Teil, in welchem ich meinen SL1-Charakter noch hinter einem soliden Stück Metall verstecken konnte. Das bedeutet, dass mich jeder Fehltritt direkt zurück zum Lagerfeuer schickt. Es dürfte also noch etwas länger dauern bis ich erneut das Ende sehe ...
GG-User Hendrik – The Secret of Monkey Island und Monkey Island 2 - LeChuck's Revenge (Xbox 360)
Hendrik wollte den Kultstatus prüfen und trieb sich deshalb zum ersten Mal auf Monkey Island herum.
Im Mai sollte es mal ein Klassiker sein, von dem ich zwar schon viele Zitate wie den berühmten dreiköpfigen Affen kannte, den ich aber bis dato nie gespielt habe. Ein Umstand, welchem ich Abhilfe verschaffte, indem beide Spiele direkt hintereinander genossen wurden. Für alle, die außer mir das Spiel nicht kennen (gibt's die?), es handelt sich um LucasArts-Point-&-Click-Adventures aus dem Jahren 1990 beziehungsweise 1991. Hier jedoch wurde die 2010 veröffentlichte Special Edition gespielt.
Zur Story: Man spielt den Nachwuchs Piraten Guybrush Threepwood, der sich mit dem Geisterpiraten LeChuck anlegt. Das Ganze wird sehr humorvoll erzählt, auch mit der einen oder anderen Anspielung auf bekannte Filme, und einem völlig unerwarteten Ende. Gelungene NPC als auch ein fantastischer Hauptcharakter runden das Paket ab. Spieletechnisch gab es zwar viel 08/15-Rätselkost, jedoch wurde diese aufgelockert durch geniale Elemente wie zum Beispiel das Beleidigungsfechten beziehungsweise für Kenner das Fingerrätsel aus Teil 2. Zudem waren die Rätsel gut gelungen und meist nachvollziehbar. Allerdings vermisste ich schmerzlich Hotspots, da bin ich inzwischen verwöhnt. An der SE-Grafik gibts nichts zu meckern, alles wirkt sehr stimmungsvoll und passend. Allerdings kann man auch jederzeit auf die Original-Grafik umblenden, was durchaus sehr interessant ist. Was mich nervte war die Bedienung von Teil 1, welche für Joypads zu unintuitiv umgesetzt wurde, in der Beziehung macht Teil 2 alles besser.
Fazit: Monkey Island 1 verdient seinen Klassiker-Ruf völlig zu Recht, wobei ich Teil 2 geringfügig besser fand.
Der Marian rast in Race the Sun der untergehenden Sonne entgegen.
Es muss nicht immer der komplexe Strategiebrocken sein – manchmal tut es auch ein eher einfaches Spiel zum gedanklichen Abschalten perfekt. Race the Sun bietet mir derzeit genau das. Ich schnappe mir den am PC angeschlossenen Controller und starte das Rennen durch die minimalistisch gezeichnete Welt. Der Soundtrack plätschert unauffällig im Hintergrund, die ersten Hindernisse kommen ins Sichtfeld und los geht das geschickte Ausweichen und Punktesammeln, immer der Sonne entgegen.
Jeden Tag gibt es eine neue, zufallsgenerierte Welt, die sich aus mehreren Abschnitten mit steigender Herausforderung durch immer komplexere Hindernisse aufbaut. Stehen mir zunächst nur Würfel, Mauern, Berge und Bäume im Wege, treffe ich schon bald auf bewegliche Hindernisse oder gewundene Tunnel. Das Aufsammeln von blauen Kristallen bringt Punkte und es gibt auch weitere Pick-Ups für beispielsweise einen Geschwindigkeitsboost oder eine einmalige Sprungfähigkeit. Gerade Letztere wird dann auch mehr und mehr relevant, da die Welten auch mittels Sprungschanzen eine vertikale Komponente erhalten.
Ziel ist natürlich die Jagd nach dem Highscore, beziehungsweise der weitesten Distanz. Aber Achtung: Ohne Sonne ist es schnell aus mit dem Weiterflug im offensichtlich solarbetriebenen Flieger. Meidet also Schatten und leichte Kollisionen, die euch ausbremsen, während die Sonne stetig weiter am Horizont versinkt. Bei schweren Kollisionen ist das Rennen eh aus und der Flieger wird in einer imposanten Partikelexplosion zersprengt, was dann doch recht häufig passiert. Also auf zum nächsten Versuch!
Um den Stellaris-Frust abzubauen, schnetzelte sich Vampiro in Ryse - Son of Rome am PC durch Barbarenhorden.
Gefloppter Xone-Launch-Titel? Ödes Button-Mashing und QTEs? Grafikblender? Von wegen! Die Liste der Vorurteile ist zwar lang, bis auf den möglichen finanziellen Flop kann ich sie aber nicht bestätigen. Ich übernehme die Kontrolle über den römischen Offizier Marius. Rom wird von Barbaren überrannt und mit Kaiser Nero verschanze ich mich im Palast. Die Geschichte des Marius wird dann in Rückblenden erlebt und gespielt. Es geht um die auf den jungen Marius stolze Familie, einen Angriff von Barbaren, dem sie zum Opfer fällt, den persönlichen Rachefeldzug, der ihn nach Britannien führt, aber auch die Erkenntnis, dass die politischen Führer erbärmlich und skrupellos sind. Einen Mystery-Faktor gibt es auch noch. Neben Erzählpassagen in der Gegenwart wird die Story mit sehr stimmigen Zwischensequenzen vorangetrieben – vom bombastischen Blockbuster-Feeling bis hin zu fesselnden Reden und Dialogen. Popcorn-Kino par excellence.
Auch das Kampfsystem hat mich überzeugt und ist weit entfernt von Buttonmashing – zumindest auf dem zunächst höchsten Schwierigkeitsgrad „Centurion“ – später wird noch „Legendary“ freigeschaltet. Es gibt einen Schlag und Schildschlag, jeweils auch in schwerer Form. Außerdem kann ich blocken und rollen. Timing und auch die richtige Richtungsangabe sind entscheidend. QTEs sind nur die brutalen Finishing-Moves, mit denen ich dann etwa die Heilung oder den Schadensbonus verbessern kann. Zwischendrin feuere ich Ballisten, werfe den Pilus oder rücke mit meinen Truppen in Formation vor oder bezwinge Bossgegner. Das alles in spektakulärer Grafik. Einfach klasse!
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Mai gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199487 - 7. Juni 2016 - 17:37 #
Wie immer Danke an alle Teilnehmer!
Wenn ich nicht irre, ist dieses Mal erstmals auch ein Brettspiel vertreten. Sollte ausreichend Interesse bestehen, spricht ja nichts dagegen, diesem Genre auch mal eine ganze Galerie zu widmen. Es müssten sich "nur" genug User finden, die entsprechende Fotos und Texte beisteuern. :)
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199487 - 7. Juni 2016 - 18:54 #
Das hatte ich im ersten Posting vergessen: Da wir ertmal schauen müssen, ob tatsächlich genug Interesse vorhanden ist, schlage ich für das Brettspiel-Thema erstmal den allgemeinen Thread vor: http://www.gamersglobal.de/forum/94346/galerie-plus-ideen-vorschlaege-ideen-projekte
Makariel
19 Megatalent - P - 18200 - 7. Juni 2016 - 18:30 #
#Poisegate ;-)
Als ich das gelesen hatte war ich auch erstmal baff, und von Namco/From kamen unterschiedliche Meldungen, von "Works as intended" bis hin zu "Wird in einem zuküftigen Patch behoben", allerdings ohne Zeitangabe.
Bis dahin wird man sich im PvP mit dem Estoc nach wie vor am leichtesten tun ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=FW2B3P3A_30
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 276772 - 7. Juni 2016 - 20:09 #
"Xone-Launch-Titel" wie konnte das durch die QS rutschen? Knapp am Xbone vorbei *tztz*. Aber ansonsten wieder schöne Zusammenstellung und gut zu lesen. Mal schauen ob ich im Juni ...
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 276772 - 7. Juni 2016 - 23:14 #
Jaja, das mag sein und ich bin mir sicher gelesen zu haben, dass die Verballhornung Xbone nicht erwünscht ist. Und bin mir fast ebenso sicher, dass das Xone-Tag eben nur ein Tag ist, aber Xbox One geschrieben werden sollte (wegen "keine Abkürzungen verwenden" und so). Aber wie das immer so ist wenn man die Referenz sucht ... ich muss den Nachweis leider schuldig bleiben :(
Ja, Xbone kann ich mir vorstellen, aber Xone ist doch charmant? :-D Kann aber echt sein, dass das irgendwo steht. Notfalls sage ich dann schonmal: Es ist ja kein semi-offizieller GG-Inhalt wie eine News, sondern was mega-subjektives ;-D
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78492 - 7. Juni 2016 - 17:52 #
Ich hätte gerne noch so viel mehr geschrieben, aber die Zeichenbegrenzung hat nicht mehr zugelassen. Kann die Mod auf jeden Fall sehr empfehlen, aktuell ist wohl auch ein Update in Arbeit, das die Map stark erweitert in alle Richtungen. Frankreich kommt dazu, ein nicht geringer Teil der iberischen Halbinsel, britische Inseln, Balkan mit Ungarn und Osmanischem Reich - da wird glatt nochmal eine neue Partie nötig werden.
Makariel
19 Megatalent - P - 18200 - 7. Juni 2016 - 18:26 #
Interessant, wir haben den Tabletop Simulator, und ein Spiel das auf dem Tisch gespielt wird, welches ist nun das authentischere Tabletop-Feeling? ;-)
Zur NASCAR Expansion: die 24 Fahrzeuge sind aber auch nur mit Augenzwinkern 24, da sie AFAIK 3 Grundmodelle haben (Ford, Chevrolet und Toyota) und nur minimale Unterschiede zwischen den Teams herrschen (nicht viel mehr als die Lackierung...). Insofern ist für Leute die keine Hardcore-NASCAR-Fans sind der Preis wirklich ein bisschen Happig. Die Porsche Expansion bot da schon mehr fürs Geld.
Öhmm... was is das für ne Frage? Das authentische Tabletop-Feeling kriegst du natürlich nur beim "Spiel auf dem Tisch" mit allen Spielern in einem Raum drumherum versammelt. Der Tabletop Sim kommt dem "echten" Erlebnis erstaunlich nahe, kann es aber natürlich nicht ersetzen.
Von der reinen Modell-Anzahl bietet der Porsche-DLC mehr, das stimmt. Ich hatte mir beim Schreiben auch überlegt, ob ich explizit auf den Unterschied bei den Modellen der beiden DLCs eingehe, habe mich aufgrund der limitierten Zeichenanzahl jedoch für einen anderen Text entschieden. Man muss sich ja immer so kurz fassen. ;)
Sehr interessantes Du. Nur dass Teil 2 von Monkey Island nur geringfügig besser sein soll als der erste Teil kann ich nicht nachvollziehen. Ansonsten spannende Lesekost...
@Redaktion: Auf der Seite 12/22 ist euch ein kleiner Fehler unterlaufen. Da wird rammmses' beim Kühlschrankspeckern gezeigt statt ein Screenshot aus seinem angegebenen Spiel (Uncharted 4). Ich finde die Idee, die betreffenden Gamer persönlich abzubilden als solche zwar nicht schlecht, aber dann sollte das doch auch bei allen so gehandhabt werden.
Finde ich auch. Sollte ein Feature in jedem Action-Titel sein. Bei Redneck Rampage habe ich auch immer mitgehalten, wenn mein Alter Ego zur Flasche gegriffen hat. Beer, Moonshine, Whiskey - das waren noch Zeiten, wo man das wegstecken konnte und am naechsten Morgen trotzdem noch fit fuers Praktikum war...
Zu Zombicide Black Plague habe ich im Dezember mal ein Christmas-Timelapse zu Mission 3 gemacht. ;(
https://www.youtube.com/watch?v=jVoQUHvoBFA
Gerade ist übrigens der "Nachfolger" auf Kickstarter gestartet, diesmal ganz ohne Zombies. In zwei Stunden haben sie schon 630.000 Dollar auf der Uhr stehen, ist also schon gefundet. Massive Darkness.
https://www.kickstarter.com/projects/coolminiornot/massive-darkness
RoT
20 Gold-Gamer - P - 24389 - 8. Juni 2016 - 0:54 #
mal wieder eine interessante galerie :D
race the sun fand ich auch sehr motivierend, bis ich das limit an level(n) (s) (?) und upgrades erreicht hatte... aber bis dahin musste ich das immer mal wieder 5 minuten zwischendurch daddeln....
Erschreckend? Ich finde es irgendwie cool, denn man erlebt einen Hype zusammen, hat immer jemanden zum quatschen, alle wissen wovon man spricht wenn jemand damit anfängt usw. Ich finde es immer toll, wenn alle ein und dasselbe Spiel spielen und wann erst wieder die alternativen kommen. Richtig cool ist es wenn man ein Spiel solange spielt, dass andere fragen warum man das Spiel immer noch spielt, obwohl schon der nächste Hype-Titel da ist. ;)
Jürgen
27 Spiele-Experte - P - 79402 - 8. Juni 2016 - 15:00 #
Jedem das Seine. Ich bin nicht so schnell :) Und das Zauberwort in Deinem Beitrag ist "Hype". Auf eben diesen reagiere ich nämlich immer wie ein scheues Reh.
Ich hab mir die NASCAR-Erweiterung für Forza 6 jetzt doch geholt, macht auch jede Menge Spaß wenn man kein Nascar-Fan ist. Damit ist Forza 6 jetzt auf jeden Fall ein echtes Umfangsmonster geworden, wobei ich noch ein paar alte Forza-Strecken vermisse (Maple Valley, Sedona Raceway, Fujimi Kaido und ganz besonders Camino Viejo de Montserrat).
Na, da hat jemand doch noch zugeschlagen. ^^ Freut mich, dass du ebenfalls Spass am DLC hast. :)
Maple Valley vermisse ich nicht wirklich, aber gerade Fujimi Kaido und Camino Viejo de Montserrat sind 2 richtig klasse Locations mit guten Streckenvarianten, die ich schon seit FM 5 im Spiel schmerzlich vermisse.
P.S. Ich adde dich mal auf Xbox Live, vielleicht können wir ja mal gemeinsam bei FM6 einige Runden in den Asphalt brennen. Mein GT: Sharp72 ;)
Wie immer Danke an alle Teilnehmer!
Wenn ich nicht irre, ist dieses Mal erstmals auch ein Brettspiel vertreten. Sollte ausreichend Interesse bestehen, spricht ja nichts dagegen, diesem Genre auch mal eine ganze Galerie zu widmen. Es müssten sich "nur" genug User finden, die entsprechende Fotos und Texte beisteuern. :)
Wuerd mich freiwillig melden fuer Elder Sign.
Bitte hier hin: http://www.gamersglobal.de/forum/95395/galerie-plus-das-spielen-unsere-user-anmeldung
Das hatte ich im ersten Posting vergessen: Da wir ertmal schauen müssen, ob tatsächlich genug Interesse vorhanden ist, schlage ich für das Brettspiel-Thema erstmal den allgemeinen Thread vor: http://www.gamersglobal.de/forum/94346/galerie-plus-ideen-vorschlaege-ideen-projekte
Also ich finde das sehr gut und könnte theoretisch ne Menge zu Brettspielen beisteuern, praktisch fehlt mir nur leider die Zeit dafür. :(
Ein Beitrag für den Anfang ist doch bestimmt möglich, oder? :)
Ich möchte nichts versprechen, wenn etwas kommt, dann überraschend. ;)
Das ist wieder eine gelungene Galerie geworden.
Wieder eine sehr interessante Zusammenstellung. Den Beitrag zu Ryse kann ich vollumfänglich unterschreiben.
Dass Poise in DS3 keine Rolle mehr spielt ist aber schon eine ziemliche Überraschung.
#Poisegate ;-)
Als ich das gelesen hatte war ich auch erstmal baff, und von Namco/From kamen unterschiedliche Meldungen, von "Works as intended" bis hin zu "Wird in einem zuküftigen Patch behoben", allerdings ohne Zeitangabe.
Bis dahin wird man sich im PvP mit dem Estoc nach wie vor am leichtesten tun ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=FW2B3P3A_30
Ich fand Ryse auch richtig toll. Jetzt bekomme ich sogar Lust, es wieder raus zu holen.
Ja, fand das auch sehr unterhaltsam. Hatte auch genau die richtige Spielzeit, um nicht langweilig zu werden.
"Xone-Launch-Titel" wie konnte das durch die QS rutschen? Knapp am Xbone vorbei *tztz*. Aber ansonsten wieder schöne Zusammenstellung und gut zu lesen. Mal schauen ob ich im Juni ...
??? Ist doch sogar der offizielle Tag bei GG und noch dazu kürzer als Xbox One ???
Jaja, das mag sein und ich bin mir sicher gelesen zu haben, dass die Verballhornung Xbone nicht erwünscht ist. Und bin mir fast ebenso sicher, dass das Xone-Tag eben nur ein Tag ist, aber Xbox One geschrieben werden sollte (wegen "keine Abkürzungen verwenden" und so). Aber wie das immer so ist wenn man die Referenz sucht ... ich muss den Nachweis leider schuldig bleiben :(
Ja, Xbone kann ich mir vorstellen, aber Xone ist doch charmant? :-D Kann aber echt sein, dass das irgendwo steht. Notfalls sage ich dann schonmal: Es ist ja kein semi-offizieller GG-Inhalt wie eine News, sondern was mega-subjektives ;-D
Außerdem muss bei 1600 Zeichen gespart werden, wo es nur geht. ^^
> ... sondern was mega-subjektives
Ich war ja kurz davor, es zu ändern, habe es aber eben deshalb nicht getan. :D
Puh, da habe ich Schwein gehabt :)
Ich hätte gerne noch so viel mehr geschrieben, aber die Zeichenbegrenzung hat nicht mehr zugelassen. Kann die Mod auf jeden Fall sehr empfehlen, aktuell ist wohl auch ein Update in Arbeit, das die Map stark erweitert in alle Richtungen. Frankreich kommt dazu, ein nicht geringer Teil der iberischen Halbinsel, britische Inseln, Balkan mit Ungarn und Osmanischem Reich - da wird glatt nochmal eine neue Partie nötig werden.
Das du meinen momentanen Wohnsitz Würzburg verschluckt hast kann ich nicht gutheißen. Mir gefällt es hier. :)
Interessant, wir haben den Tabletop Simulator, und ein Spiel das auf dem Tisch gespielt wird, welches ist nun das authentischere Tabletop-Feeling? ;-)
Zur NASCAR Expansion: die 24 Fahrzeuge sind aber auch nur mit Augenzwinkern 24, da sie AFAIK 3 Grundmodelle haben (Ford, Chevrolet und Toyota) und nur minimale Unterschiede zwischen den Teams herrschen (nicht viel mehr als die Lackierung...). Insofern ist für Leute die keine Hardcore-NASCAR-Fans sind der Preis wirklich ein bisschen Happig. Die Porsche Expansion bot da schon mehr fürs Geld.
Öhmm... was is das für ne Frage? Das authentische Tabletop-Feeling kriegst du natürlich nur beim "Spiel auf dem Tisch" mit allen Spielern in einem Raum drumherum versammelt. Der Tabletop Sim kommt dem "echten" Erlebnis erstaunlich nahe, kann es aber natürlich nicht ersetzen.
War keine Frage, sondern ein Scherz.
Haha.
;-)
Dachte ich mir schon :D
Von der reinen Modell-Anzahl bietet der Porsche-DLC mehr, das stimmt. Ich hatte mir beim Schreiben auch überlegt, ob ich explizit auf den Unterschied bei den Modellen der beiden DLCs eingehe, habe mich aufgrund der limitierten Zeichenanzahl jedoch für einen anderen Text entschieden. Man muss sich ja immer so kurz fassen. ;)
Kannst ja ausführlich im Racing Sims-Thread berichten ;-)
blöde Frage: gibts die DLC dann eigentlich auch bei Forza Apex am PC? Gibts da schon genauere Infos?
Eine schöne Galerie mal wieder - quasi immer das Highlight eines Monats.
Ist wieder richtig klasse geworden :)
Sehr interessantes Du. Nur dass Teil 2 von Monkey Island nur geringfügig besser sein soll als der erste Teil kann ich nicht nachvollziehen. Ansonsten spannende Lesekost...
Lass uns eine Wertungsdiskussion starten ! :)
Nur wenn es die als Cast und dann auch als Download gibt.
Alles klar. Treffen bei Jürgen?
Gebongt. Welches Jahr?
Ich dieses Jahr leider nicht mehr. Machen wir eine Skype Konferenz.
Wie, nicht mehr? August?
Zu Skype: der Husten hat stark nachgelassen :)
7/10
*lässt Mikrofon fallen*
@Redaktion: Auf der Seite 12/22 ist euch ein kleiner Fehler unterlaufen. Da wird rammmses' beim Kühlschrankspeckern gezeigt statt ein Screenshot aus seinem angegebenen Spiel (Uncharted 4). Ich finde die Idee, die betreffenden Gamer persönlich abzubilden als solche zwar nicht schlecht, aber dann sollte das doch auch bei allen so gehandhabt werden.
Was redest du da? Ist doch bei mir auch ein Screenshot von mir selbst wie ich den Pontiff Sulyvahn ermorde...
Oh, da bin ich froh, dass du das sagst, ich wollte die Redaktion gerade wieder informieren.
wieso hat er eigentlich ein grünes Dreieck auf seinem Bier kleben?
Saufen für den Regenwald ^^
Solange wir dann noch 'Dicke Rippe gegen Massentierhaltung!' machen, bin ich dabei.
Geht klar ;)
Ich hab deutlich mehr Bier im kühlschrank ;) aber schön, dass man sich auch ingame überhaupt eins holen kann. Sollte es immer geben. :D
Finde ich auch. Sollte ein Feature in jedem Action-Titel sein. Bei Redneck Rampage habe ich auch immer mitgehalten, wenn mein Alter Ego zur Flasche gegriffen hat. Beer, Moonshine, Whiskey - das waren noch Zeiten, wo man das wegstecken konnte und am naechsten Morgen trotzdem noch fit fuers Praktikum war...
yö, dachte auch zunächst an echtwelt, aber dann diese fremdartigen aufschriften....
naja, wenigstens das brettspiel war noch eine digitale abbuldung eines analogen inhalts :D
So, alle Beiträge gelesen, wieder einmal eine klasse DU-Galerie mit tollen Texten. ;)
Danke an Chris fürs Erstellen. :)
Wieder ein sehr schönes DU. Danke an alle Beteiligten.
+1, ich schließe mich an.
Zu Zombicide Black Plague habe ich im Dezember mal ein Christmas-Timelapse zu Mission 3 gemacht. ;(
https://www.youtube.com/watch?v=jVoQUHvoBFA
Gerade ist übrigens der "Nachfolger" auf Kickstarter gestartet, diesmal ganz ohne Zombies. In zwei Stunden haben sie schon 630.000 Dollar auf der Uhr stehen, ist also schon gefundet. Massive Darkness.
https://www.kickstarter.com/projects/coolminiornot/massive-darkness
mal wieder eine interessante galerie :D
race the sun fand ich auch sehr motivierend, bis ich das limit an level(n) (s) (?) und upgrades erreicht hatte... aber bis dahin musste ich das immer mal wieder 5 minuten zwischendurch daddeln....
Schöne Galerie, danke für die Arbeit. :-)
Ich finde es immer wieder interessant, was hier so gespielt wird. Sind ja immer auch Titel abseits der gerade aktuellen Titel dabei.
Beim entsprechend hohen PoS kommen natürlich Spiele rein, die schon lange nicht mehr aktuell sind.
Gerade diese Abwechslung finde ich großartig. Immer wieder erschreckend, wenn im PSN alle gleichzeitig DS3 oder Uncharted 4 spielen.
Erschreckend? Ich finde es irgendwie cool, denn man erlebt einen Hype zusammen, hat immer jemanden zum quatschen, alle wissen wovon man spricht wenn jemand damit anfängt usw. Ich finde es immer toll, wenn alle ein und dasselbe Spiel spielen und wann erst wieder die alternativen kommen. Richtig cool ist es wenn man ein Spiel solange spielt, dass andere fragen warum man das Spiel immer noch spielt, obwohl schon der nächste Hype-Titel da ist. ;)
Jedem das Seine. Ich bin nicht so schnell :) Und das Zauberwort in Deinem Beitrag ist "Hype". Auf eben diesen reagiere ich nämlich immer wie ein scheues Reh.
Ich hab mir die NASCAR-Erweiterung für Forza 6 jetzt doch geholt, macht auch jede Menge Spaß wenn man kein Nascar-Fan ist. Damit ist Forza 6 jetzt auf jeden Fall ein echtes Umfangsmonster geworden, wobei ich noch ein paar alte Forza-Strecken vermisse (Maple Valley, Sedona Raceway, Fujimi Kaido und ganz besonders Camino Viejo de Montserrat).
Na, da hat jemand doch noch zugeschlagen. ^^ Freut mich, dass du ebenfalls Spass am DLC hast. :)
Maple Valley vermisse ich nicht wirklich, aber gerade Fujimi Kaido und Camino Viejo de Montserrat sind 2 richtig klasse Locations mit guten Streckenvarianten, die ich schon seit FM 5 im Spiel schmerzlich vermisse.
P.S. Ich adde dich mal auf Xbox Live, vielleicht können wir ja mal gemeinsam bei FM6 einige Runden in den Asphalt brennen. Mein GT: Sharp72 ;)
Sehr interessante Rubrik, die sollte fortgeführt werden. Mein Favorit ist iUser, weil ich Heavy Rain und Beyond: Two Souls auch bevorzuge.
Die gibt es schon eine ganze Weile, siehe erste und letzte Seite ;) Vielleicht magst auch mal mitmachen.
Spannend, daß Monkey Island auch heute noch neuen Spielern Spass macht.
Mit Originalgrafik wahrscheinlich weniger ;)
DS3 mit SL1 durchspielen klingt aber SEHR herausfordernd. Hast Du es geschafft?