Willkommen zur 15. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die März-Galerie die 18 GG-User Ganon, Tornado, rammmses, MovonWimate, Vampiro, joker0222, Toxe, Olphas, Labrador Nelson, Sok4R, RoT, Hendrik, John of Gaunt, Der Marian, Maverick, Makariel, Guthwulf und ChrisL.
Ganon spielte im März gleich zwei Puzzle-Platformer: Das noch frische Unravel von Coldwood/EA sowie The Swapper von Facepalm Games aus dem Jahr 2013.
Auch wenn man beide Spiele grob im selben Genre anordnen kann, sind sie sehr unterschiedlich. The Swapper erinnert an eine Variante von Portal in 2D, dagegen ist Unravel ein waschechtes Jump'n'Run mit physikbasierten Rätseln, in etwa wie Trine oder Limbo. Es ist auch das vielleicht schönste Spiel seit Trine 2 und schickt seine putzig animierte Spielfigur in praktisch fotorealistische Darstellungen schwedischer Natur. Der stets düstere Swapper hat auch einen interessanten Look, hier scheinen Objekte aus Alltagsgegenständen gebastelt zu sein. So wird etwa eine Blechdose zur Raumkapsel. Im Science-Fiction-Szenario des Spiels deckt man einige Mysterien auf und beschäftigt sich mit ethischen Fragen. Unravel verbreitet eher eine melancholische Stimmung, als eine richtige, zusammenhängende Geschichte zu erzählen.
Die Rätsel werden bei Unravel mit der Zeit eher Routine, dafür steigt der Anspruch an die Geschicklichkeit des Spielers. Ganz anders The Swapper, das mit immer knackigeren Kopfnüssen aufwartet und nur selten schnelle Reflexe erfordert. Kämpfe gibt es weder hier noch dort, tödliche Gefahren aber dennoch nicht zu knapp, gerade das Schwedenspiel artet dann manchmal in Trial & Error aus.
Letztendlich ist es Geschmackssache, was man bevorzugt. Beide Titel bieten ein faszinierendes Spielerlebnis und bekommen von mir eine klare Empfehlung, ohne perfekt zu sein.
Tornado hat sich als Gravi-Königin durch Gravity Rush Remastered „geshiftet“, um Hekseville zu beschützen, und hat dabei so einige Perspektivwechsel erlebt.
Mangels einer PSVita wurde ich erst beim Stöbern im PSN-Store auf die Remastered-Version von Gravity Rush für die PS4 aufmerksam. Nach einer kurzen Recherche habe ich mich spontan für einen Kauf entschieden. Mit ein Grund war, dass es nicht so ellenlang sein soll.
Ich steuere die herzensgute Kat, die ihr Gedächtnis verloren hat, und bin noch von der wunderschönen Cel-Shading-Grafik mit 60 FPS beeindruckt, da passiert es: Mir wird erklärt wie ich die Schwerkraft manipulieren kann und die Steuerung funktioniert, da soll ich schon herumfliegen und jemanden retten. Nur irgendwie dreht sich die Spielwelt, oben und unten gibt’s nicht, ich kann überall drauf laufen und dann ... wie ... im Tutorial versagt? Das passiert doch sonst nur bei den SdK-Videos!
Nachdem ich die Steuerung verinnerlicht habe, folge ich der im Stil einer animierten Graphic Novel erzählten JRPG-typischen Story, beginne überall nach Kristallen zu suchen und gehe die ersten Herausforderungen an, um meine Fähigkeiten zu verbessern. Die eingeschränkte Weitsicht ist das einzig Negative, das mir auffällt. Egal, ich verkloppe weiter meine Gegner, die Nevi, welche sich wieder in einen Stadtteil gewagt haben.
Mehr als 30 Stunden Spielzeit später rausche ich nach Abschluss der Story mit maximierten Charakterwerten und meinem Ruf als Gravi-Königin durch das letzte Zeitrennen. Nach dem dritten Versuch schaffe ich den Gold-Rang, es ertönt der Trophäen-Ton und zeigt den Platin-Pokal. Zum Glück wurde bereits Gravity Rush 2 angekündigt!
Shooter-MMO? Rammmses kämpft sich lieber im Alleingang durch New York als Geisterstadt in The Division.
Lange war es angekündigt und ebenso lange unklar, was für eine Art von Spiel The Division nun eigentlich wird. Der Entwickler behauptete stets steif und fest, dass es ein Rollenspiel mit Taktik-Elementen werden wird, obwohl alles nach einem Deckungsshooter aussah. Die Wahrheit liegt nun irgendwo dazwischen. Es ist leider kein RPG im Sinne von epische Story, Dialoge und Charaktergestaltung geworden – obwohl das eigentlich der Sinn von „eine Rolle einnehmen“ ist.
Nein, „Rollenspiel“ bedeutet heutzutage nur noch sowas wie „endlose Zahlenspielereien“. Ich persönlich finde das immer seltsam und kann daraus auch keine Motivation ziehen. Man hat eigentlich nach zwei bis drei Stunden alle Waffen und (fast) alle Gegnertypen gesehen. Die werden einfach nur stärker im nächsten Gebiet und damit auch die Ausrüstung. Im Endeffekt ist das aber sinnlos, weil ob ich nun einen Gegner mit 100 Hitpoints mit einer Waffe mit 12 Schaden bearbeite oder später eben einen mit 1000 Hitpoints und dafür 120 Schaden, macht einfach keinen Unterschied. Der ganze Loot-Unsinn greift bei mir also überhaupt nicht.
Das Spiel hat mich vor allem durch seine unheimlich aufwändig gemachte Spielwelt überzeugt. So viele kleine Details, die eine Geschichte erzählen. Der Screenshot oben stammt etwa aus einer beliebigen Wohnung, von denen es hunderte im Spiel gibt. Hier sehe ich ein Schlafzimmer, in dem wohl jemand um sein Leben gekämpft hat, die Spuren sind deutlich. Überall gibt es solche Details. Das Spielen in der Gruppe verleitet zu sehr zum Durchrennen, weshalb ich lieber allein alles erkunde.
Welches Spiel sich MovonWimate genau gekauft hat, um Citizens of Earth geschenkt zu bekommen, weiß er nicht mehr. Fakt ist… er spielt es.
Die Vorhänge fliegen auf, Sonnenlicht durchflutet mein Schlafzimmer. Meine Mutter schimpft mit mir, dass ich das Frühstück verschlafen habe und gratuliert mir, weil ich seit gestern der Vizepräsident der Welt bin. Obwohl ich unsanft aus dem Schlaf gerissen werde sehe ich blendend aus. Liegt es daran, dass ich in meinem guten Anzug geschlafen habe? Oder an dem strahlend weißen, ewig währenden Backnatronlächeln? Egal, die Frisur sitzt bombenfest dank zwei Tuben Pomade. Ein bisschen fühle ich mich wie eine überstilisierte Comicversion eines amerikanischen Konservativen aus den 50er Jahren.
In diesem bunten Indi-2D-RPG ist nichts ernst gemeint. Ich vermute mal, um das komplette Ausmaß des Humors zu verstehen, braucht man deutlich bessere Kenntnisse der amerikanischen Kultur und besonders der Sprache als ich sie habe. Ein bisschen ziel- und motivationslos erkunde ich die Welt. Winke, lächle und nehme eine Nebenquest nach der anderen an. Die Kämpfe fühlen sich relativ leicht an, sollte ich mal verlieren, starte ich mit meiner Gruppe kurz vor dem Kampf ohne Mali wieder in der Welt.
Leider fehlt der Masterplan. Ich weiß nicht so recht was das große Ziel ist. Ich kämpfe gegen Bienen in Seifenblasen (BubbleBees), Kaffeebohnen, Ziegen mit Telefonhörern im Geweih und Bären aus Honig, finde neue Gefährten mit coolen Spezialfähigkeiten und weiß seit gefühlten vier oder fünf Stunden viele einzelne Quests zu lösen, aber nicht worauf es hinauslaufen soll. Ich bezweifle, dass ich nochmal vier Stunden in dieses zwar gut gemeinte Spiel auf der Suche nach einem Spiel-Ziel investiere.
Vampiro kämpfte gemeinsam mit joker0222 in Ghost Recon Future Soldier gegen Terroristen.
Im März haben mein plattformübergreifender Waffenbruder joker0222 und ich unsere Ghost-Recon-Kampagne fortgsetzt. Als Ghost-Recon-Spieler der ersten Stunde fiel mir natürlich gleich das deutlich actionlastigere Gameplay mit zahlreichen Zwischensequenzen auf. Die Story ist nett, aber völlig austauschbar. Interessanter sind da schon die futuristischen Gadgets der in der nahen Zukunft kämpfenden Elitetruppe. Allen voran der Ghost-Anzug, der praktisch Unsichtbarkeit gewährt, und die Sensorgranaten.
Das Spielgefühl kann ich mit der richtigen Auswahl an Waffen meinem Spielstil anpassen. Dabei sind die Kämpfe bereits auf normalem Schwierigkeitsgrad gelegentlich durchaus fordernd. Gegnergruppen lassen sich am besten abgestimmt mit den insgesamt vier Teammitgliedern (zwei übernahm die KI) dezimieren. Neben actionreichen Passagen gibt es aber auch Schleichabschnitte; oder wir müssen uns hinter Geschütze klemmen. Nett war es, als joker0022 schon am Boden kämpfte und ich aus dem Helikopter Feuerschutz gab. Zu den Highlights gehörte auch der Einsatz eines raketenschießenden Roboters.
Die Levels sind sehr abwechslungsreich. Die Terroristen sind vor uns weder in der Wüste noch im Schnee noch in Städten oder Flüchtlingslagern sicher. Optisch ist der Titel trotz seines Alters durchaus ansehnlich. Wir hätten die Kampagne auch schon abgeschlossen, wäre nicht zu Spielbeginn und völlig zufällig immer mal folgende Meldung gekommen: „Unable to establish connection to host.“ In diesen Fällen sind wir dann (nach mehreren Fehlversuchen!) einfach auf Destiny ausgewichen.
Welch Überraschung. Nichts Böses ahnend schmökert Toxe durch ein Bloodborne-Forum und stolpert über einen Thread, der in höchsten Tönen ein PS4-Spiel namens Salt and Sanctuary anpreist. Äh ,wie meinen? Noch nie von gehört...
„Wenn ihr euch während der Wartezeit auf Dark Souls 3 langweilt, spielt unbedingt mal Salt and Sanctuary!“ so der anonyme Forums-Poster. „Das ist quasi 2D-Dark-Souls gemischt mit Metroidvania-Elementen, kam gestern für die PS4 raus und ist ganz, ganz großartig! Ein Pflichtkauf für jeden SoulsBorne-Spieler!“
Huh. Starke Worte. Na gut, okay, warum nicht. Kostet ja nur 18 Euro, kann man ja mal ausprobieren. Das war Mitte März. Seit dem habe ich Salt and Sanctuary zwei Mal mit neuen Charakteren durchgespielt (einmal Stärke + Zweihandschwerter, einmal DEX und Peitsche + Pistole) und, nunja, sagen wir „eine Menge“ Zeit mit dem Spiel verbracht.
Am Anfang sieht es noch wie eine dreiste Kopie von Dark Souls aus, nur halt in 2D, nach und nach erkennt man aber kleine Änderungen und Erweiterungen, die die Entwickler dem Souls-Konzept hinzugefügt haben. Es gibt sogar ein paar kleine Details, die ich mir in den „echten“ großen Souls-Spielen wünschen würde.
Bemerkenswert ist der Umfang des Spiels. Es gibt zig Rüstungssets, 16 Waffenklassen, 20+ Bosse, Zauber und Wunder, Waffen-Upgrades, eine Art Skill-Tree, Ringe und Accessoires, NPCs und Mini-Quests, Spielerbotschaften auf dem Boden und eine riesige, hervorragend aufgebaute und zusammenhängende Welt. Kaum zu glauben, dass das Spiel von nur einem verheirateten Entwicklerpaar auf die Beine gestellt wurde.
Salt and Sanctuary erscheint im Laufe des Jahres noch für Vita und Steam und ist jetzt schon einer meiner GOTY-Kandidaten. Danke, anonymer Bloodborne-Forums-Poster, fast wäre eine kleine Spieleperle an mir vorbeigegangen!
GG-User joker0222 – Lords of the Fallen (Xbox One)
joker0222 hat sich im finsteren Fantasy-RPG Lords of the Fallen den Rhogar entgegengestellt und gegen tödliche Bossgegner die Welt der Menschen verteidigt.
Ich mag Fantasy nicht. Lords of the Fallen hat es über 50 Stunden trotzdem geschafft mich zu fesseln, wie zuletzt nur das inoffizielle große Vorbild Dark Souls. In ähnlich verwinkelter Spielwelt, die zwar kleiner aber grafisch ungleich hübscher in Szene gesetzt wurde und zudem vor atmosphärischen Details strotzt, spielt ihr den Sträfling Harkyn. Der wurde (ähnlich Marcus Fenix in seinem ersten Abenteuer) aus dem Gefängnis entlassen, um die Menschen im Kampf gegen die dämonischen Rhogar zu unterstützen, die die Spielwelt überrannt haben. Die Story ist Standard mit obligatorischem Twist. Sammelbare Notizen bringen etwas mehr Hintergrund.
Die Kämpfe sind anspruchsvoll, gut inszeniert und die Steuerung entspricht (per Gamepad) 1:1 From Softwares Vorzeigetitel. Auch das Erfahrungssystem ist ähnlich – allerdings mit feinen Unterschieden, die mir sogar besser gefallen haben. Bei eurem Tod könnt ihr die Wolke mit euren Seelen, äh, XP-Punkten wieder holen, aber nur in begrenzter Zeit. Die XP-Anzahl steigt mit jedem erlegten Gegner, solange bis ihr entweder sterbt oder eure XP an einem Kristall speichert. Somit werden risikofreudige Spieler mit Aussicht auf mehr XP belohnt. Eine kleine aber sinnvolle Innovation.
Leider spielt die Technik da manchmal nicht mit: 4 Abstürze zählte ich. Fehlende Sprachausgabe, nicht mehr funktionierende Bewegungsarten (im Bosskampf nicht mehr ausweichen können bringt Spaß), fehlerhafte Trefferzonen, und ähnliches kamen auch vor. Viel nachspielen musste ich nie, ärgerlich ist es trotzdem und schade, denn LotF überzeugt ansonsten als anspruchsvolles Action-RPG.
Olphas begleitet Eliot Ness durch ein Noir-Adventure und kann die nächste Episode schon jetzt kaum erwarten. Geheimtipp-Alarm!
Blues and Bullets vom spanischen Indie-Entwickler A Crowd of Monsters erzählt die Geschichte von Eliot Ness, jenem Ermittler, der mit seinen Untouchables Al Capone zu Fall gebracht hat. Die Story setzt Jahre danach an und Ness hat die Uniform in einer alternativen Zeitlinie längst an den Nagel gehängt. Es dauert nicht lange, da klopft die Vergangenheit an die Tür seines Diners und es beginnt eine spannende und toll erzählte Geschichte. Das Spiel nutzt einen fast schwarz-weißen Stil, in dem nur Rot oder Feuer krass leuchtend hervortreten. Die Grafik ist dabei technisch nicht auf der Höhe der Zeit, aber extrem stilsicher und stimmungsvoll.
Spielmechanisch lässt sich Blues and Bullets noch am ehesten mit den Telltale-Adventures vergleichen, allerdings lockert es diese Masche immer wieder auf. Es gibt hin und wieder größere Örtlichkeiten zu untersuchen, um zu rekonstruieren, wie zum Beispiel ein grausamer Mord genau abgelaufen ist. Das erinnert dann eher an die Sherlock Holmes-Adventures – eine Tafel zum Verknüpfen der Hinweise inklusive. Das ist auch nicht unbedingt hoher spielerischer Anspruch, aber immerhin. Manchmal gibt es sogar Schießereien. Und ab und zu gibt es Szenen aus Eliots geplagtem Innenleben zu durchlaufen, wo der Stil dann voll ausgereizt wird, um verstörende Bilder und Gedanken auf den Bildschirm zu zaubern (siehe Screenshot).
Das Einzige, was ich der Serie ernsthaft vorwerfen kann, ist das Erscheinungstempo. Gerade ist Episode 2 erschienen, knapp neun Monate nach der ersten. Fünf sollen es werden. Aber ich freue mich trotzdem schon jetzt auf die nächste Episode!
GG-User Labrador Nelson – Assault Android Cactus (PC)
Labrador Nelson ballerte sich in guter alter Shmup-Manier in Assault Android Cactus die Seele aus dem Leib.
Ich muss zugeben, dass ich erst mit dem Release des Spiels auf der PS4 Anfang März auf Assault Android Cactus richtig aufmerksam geworden bin. Mal wieder musste ein Freund mich mit der Nase darauf stoßen. Ich kann mich zwar vage an ein Early Access im Sommer 2013 erinnern, nur hat mich das Spiel damals nicht wirklich interessiert. Großer Fehler! AAC ist eine Bullet-Hell-Shmup-Perle im Twin-Stick-Gun'n'Slay-Gewand.
Als Jr. Constable Cactus widersetzt ihr euch gleich zu Beginn euren Befehlen, um gegen die wildgewordene Technik auf einem riesigen Raumkreuzer vorzugehen. Im Lauf der Kampagne könnt ihr bis zu acht weitere Androids freischalten, die ihr mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten und Waffen in den Kampf führen könnt. Dabei müsst ihr stets eure Batterieleistung im Auge behalten. Geht diese zur Neige und ihr sammelt keine neue Energiezelle ein, heißt es Game Over.
Folglich besteht der Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt darin, keine Leben zu verlieren. Euer Ableben schmälert lediglich den Score und euer Ranking am Ende des Levels, wo ihr eine Benotung A, B, C, D, für eure Leistung erhaltet. Solltet ihr in einem Level gar nie sterben oder eure Kill-Combo-Kette zu Ende führen, winken die Sondernoten S und S+.
Das Spiel macht schon alleine Laune, wird aber im Local-MP nochmal getoppt. Ganz klassisch spaziert ihr auf Meta-Karten von Level zu Level, wobei am Ende jeder Stage stets ein Boss auf euch wartet. Wildes Geballer, knappe Ausweichmanöver und taktischer Waffeneinsatz in einem bunten Sci-Fi-Setting haben bei mir mit AAC den Frühling eingeläutet.
Sok4R ließ sein Spiel vom Januar nicht los, sodass er sich gleich ein zweites Mal in die Kampagne gestürzt hat. Dazu hat er sich die downloadbaren Zusatzinhalte vorgenommen, die zahlreich und kostspielig daherkommen.
Mein zweiter Durchgang von Fire Emblem - Awakening glich dem ersten überhaupt nicht. Habe ich mich als kompletter Neuling gerade so durch die Kampagne gekämpft, war bei den Zusatzmissionen Schluss, meine Gruppe war nicht stark genug. Dazu habe ich die Gruppierungsmechanik nur sporadisch genutzt – ein Fehler, da sie vieles deutlich einfacher macht. So war die Kampagne nicht nur etwas zu einfach, die neuen Nebenmissionen wurden machbar.
Kostenlos gibt es sechs neue Missionen, die allesamt erst vom dem Finale erreichbar sind und eine entsprechende Gruppe voraussetzten. In jeder kann ein weiterer, bereits bekannter Charakter rekrutiert werden, auch wenn das mit der Geschichte bricht. Es kann aber auch Sinn ergeben oder ein neues Licht auf den Charakter werfen – ein Verstärkung sind sie in jedem Fall.
Zusätzlich stehen 25 Karten zum Kauf bereit. Deren Schwierigkeit schwankt stark, die ersten können schon früh im Spiel angegangen werden, die meisten erfordern aber eine gut fortgeschrittene Gruppe, um sie zu bestehen. Da sie sich unbegrenzt oft wiederholen lassen, sind sie ein gute Gelegenheit, die eigene Truppe zu stärken und Leves zu grinden. Das haben wohl auch die Entwickler erkannt und zwei eingebaut, die explizit zum Aufleveln und zum Sammeln von Gold gedacht sind. Der Preis ist aber bei allen etwas hoch, 2,49 Euro für eine Karte sind viel, 5,99 Euro für ein Dreierpack auch, zumal oft die gleiche Karte verwendet wird – nur die Ausgangssituation ist anders. Für Fans sind die Karten aber ein Fest, da viele Charaktere aus älteren Spielen auftauchen und rekrutiert werden können.
Mit Geigerzähler und Bewaffnung zog RoT in geselliger Runde ins Ödland von Wasteland 2.
Nachdem ich von GG-User Slaytanic den Steam-Key für Wasteland 2 bekam, hatte sich ein Schwergewicht des Rollenspiel-Genres in meinem Account eingebrannt. Wasteland 2 wollte ich, wie ich es mit allen Spielen größeren Tiefgangs vorhabe, in Gesellschaft bestehen. Ein glücklicher Zufall ergab die Zusammenkunft mit zwei Freunden am heimischen PC.
Wir tauchten in die Charaktergenerierung des Endzeitspiels ohne Wasteland-Vorerfahrung ein. So wussten wir zunächst nichts über die sagenumwobene Fähigkeit der Toaster-Reparatur. Neben beeindruckenden Ladebildschirmen, fielen uns zunächst einige Schwächen mit zu kleiner Schrift und der Lokalisierung auf. Trotzdem tauchten wir immer tiefer in die Welt des Ödlands ein.
Wasteland 2 ist für mich bis jetzt eindeutig ein sehr gelungenes RPG. Die taktische Tiefe in den rundenbasierten Kämpfen haben genau das erreicht, was ich im Spiel mit Freunden so schätze: In gemeinsamer Diskussion Strategien zu entwickeln, um konkrete Probleme zu lösen. Besonders schön dabei ist, dass Unachtsamkeiten auch durch das Spiel geahndet werden. Dies zeigt sich beispielsweise in Form einer Pilzinfektion, für die erst ein Gegenmittel zu finden ist. Ist das Gegenmittel nicht fristgerecht entwickelt, droht der liebgewonnene Charakter im Spiel zu sterben. Aber auch der ihn verkörpernde Mitspieler auf dem Sessel nebenan scheint dies nicht einfach mit Groll hinnehmen zu wollen.
Hendrik zerlegte unzählige Zombies in Sternchen und Regenbogen.
Hallo ihr Lieben, diesmal war bei mir Lollipop Chainsaw angesagt. Ein, wie ich finde, wirklich klasse Spiel. Sicher, die Story gewinnt keinen Blumentopf, das Spiel ist sexistisch bis zum Abwinken, die Grafik hat stellenweise erschreckend matschige Texturen und aufs Wesentliche reduziert metzelt man sich durch Schlauchlevels und zerlegt Zombies bis der Arzt kommt.
Jedoch wird das Ganze gut aufgelockert durch witzige Ideen, wie zum Beispiel Zombie-Basketball, bei dem man die Köpfe der Gegner in den Korb befördert, einen Level, in dem man in Automatenklassiker eintaucht, aberwitzige Endgegner und so weiter. Das Spiel ist brutal, was aber egalisiert wird, da den Zombies nach dem Köpfen Regenbogen und Sternchen aus dem Hals schießen ... das kann man nicht wirklich ernst nehmen.
Zudem sind die Hauptfiguren – allen voran euer Alter Ego Juliet – so klasse überzeichnet dargestellt, dass man all die negativen Punkte schnell ausblendet. Juliet ist Cheerleader, hemmungslos naiv und trägt ihren Freund Nick beziehungsweise seinen Kopf am Rock spazieren. Wie das? Nun, nebenbei ist die Gute wie ihre gesamte Familie Zombiejägerin. Nick wurde dummerweise gebissen, woraufhin sie ihm die Rübe absägte und mittels magischem Ritual am Leben hält. So euer Hirn hier noch keine Knoten schlägt, reinspielen!
Die beiden führen während ihrer Reise teils köstliche Debatten, wodurch das Spiel deutlich aufgewertet wird. Zumal nach und nach Juliets übrige Familienmitglieder dazustoßen, die allesamt auch gewaltig einen am Sender haben. Das Spiel ist mit sieben Stunden Spielzeit kurz, lockt aber danach mit einer durchaus motivierenenden Highscorejagd.
Der März versetzte John of Gaunt zurück in seine Kindheit: Feldarbeit a la Harvest Moon stand in Stardew Valley auf dem Programm
Als ich noch jünger war, verliebte ich mich in ein Genre, das fast nur von einer Reihe besetzt wird: Harvest Moon gewann mein Herz mit seinen für meine Kinderaugen vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten, seinem schönen grafischen Stil und der vielen Zeit, die man mit dem Anlegen einer eigenen Farm verbringen konnte. Viele, viele Jahre später hat nun ein eindeutig von Nintendos Klassiker beeinflusstes PC-Spiel ebenso mein Herz im Sturm erobert und dutzende Stunden verschlungen: Stardew Valley bringt das Spielgefühl von damals, das nichts von seiner Faszination auf mich verloren hat, ins Hier und Jetzt.
Ich erbe eine überwucherte Farm von meinem Großvater und lasse meinen alten Job hinter mir, um sie wieder auf Vordermann zu bringen. Nach dem Fällen von Bäumen und dem Klopfen von Steinen lege ich meine ersten Felder an, bringe Saatgut aus, gieße jeden Tag, um nach einiger Zeit die ersten Früchte meiner Arbeit einholen zu können. Nebenbei lerne ich die Bevölkerung des kleinen Dörfchens kennen und umgarne meine Herzensdame, widme mich aber auch den weiteren Geldbeschaffungsmöglichkeiten. So warten etwa Angeln und auch die Erforschung einer Mine auf mich. Ebenso darf ich mich der Viehhaltung widmen, Hühner, Enten, Kühe und Schafe sorgen für Leben auf dem Bauernhof. Aufgelockert wird der Alltag von saisonalen Festivals, etwa einem Tanzfest im Frühjahr oder einem großen Jahrmarkt im Herbst.
So verfliegt Stunde um Stunde, ohne dass ich es merke, und ich habe immer noch nicht alles gemacht und erreicht. In dieses Spiel wird sicher noch einige Zeit fließen!
Auf der Suche nach besserer Ausrüstung schnetzelt sich Der Marian durch die apokalyptische Endzeit-Welt von Grim Dawn.
Mit Grim Dawn haben die Entwickler bei Crate Entertainment einen würdigen Nachfolger zu Titan Quest geschaffen. Die Formel ist klassisches Hack-And-Slay – das von Titan Quest geerbte Konzept der Hybridklassen gibt dem Spiel aber etwas Eigenständigkeit. Nach wie vor lasse ich mich gerne in die von Diablo vorgemachte Spirale aus Looten und Leveln ziehen.
In einigen Aspekten gefällt mir dabei Grim Dawn auch deutlich besser als die aktuelle Inkarnation des Genreprimus’. Diablo 3 enttäuschte mich bei Release unter anderem durch den nicht justierbaren, zu einfachen Schwierigkeitsgrad. Hier nun ist von Beginn an eine forderndere Schwierigkeit einstellbar. Außerdem findet ihr in Grim Dawn auch mehr spannende Ausrüstung, die ihr oft auch noch nicht mit eurer aktuellen Stufe verwenden könnt. Das motiviert mich zum Weiterspielen, bis endlich der tolle neue Helm, der schon seit einer halben Stunde im Rucksack wartet, aufgesetzt werden kann.
Mein Versuch einen Hardcore-Charakter, der also nicht wiederbelebt werden kann, auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad zu spielen, scheiterte aber nach 15 Stufenaufstiegen an einem Championgegner. So bombe ich mich weiter mit dem schon in der Beta gestarteten Schützen durch, was auch ohne Hardcore großen Spaß bereitet.
GG-User Maverick – Forza Motorsport 6: Porsche Expansion (Xbox One)
Maverick flitzte mit den Sportwagen des deutschen Traditionsherstellers Porsche in Forza Motorsport 6: Porsche Expansion umher.
Zum Release habe ich gleich zugeschlagen und mir den Porsche-Expansion-DLC zu FM 6 installiert, um einige virtuelle Runden zu drehen – und ich wurde nicht enttäuscht. Turn 10 hat sich dieses Mal richtig ins Zeug gelegt, um einen Mehrwert zu bieten. Neben den insgesamt 21 neuen Porsche-Fahrzeugen hält mit dem Virginia International Raceway ebenso ein neuer Rennort Einzug ins Spiel, der mit mehreren Streckenvarianten sowie verschiedenen Wetterverhältnissen und Tageszeiten aufwartet. Zudem gibt es in einer neuen Extra-Karriere speziell auf die Porsche-Historie abgestimmte Rennserien zu absolvieren, in denen ich mich hinter das Steuer aller Porsche-Modelle klemme und zu denen ich während der Veranstaltungen Sprach-Infos von bekannten echten Rennfahrern bekomme. Weitere Abwechslung versprechen die zehn neuen Porsche-Schauveranstaltungen. Mit insgesamt 19 neuen Achievements gibt es zudem 250 Gamerscore-Punkte zum Freischalten.
Soviel zum Umfang des DLCs, doch wie sieht es nun auf der Strecke aus? Spielerisch stark wie gehabt, denn da liegt für mich (neben der erstklassigen Optik) die Stärke der Forza-Motorsport-Spiele, denn es macht einfach einen Heidenspaß, die verschiedenen Porsches fahrtechnisch an ihre Grenzen zu treiben und in der nächsten Runde eine nochmals bessere Zeit rauszukitzeln. Dabei spricht das Spiel mit seinem vielseitig einstellbaren Schwierigkeitsgrad sowohl Einsteiger als auch Profis an, lediglich Hardcore-Puristen sollten sich bei Alternativen im Genre wohler fühlen. Alles in allem kann ich für Forza- und Porsche-Fans eine absolute Kaufempfehlung geben!
Im letzten Monat war Makariel damit beschäftigt, Demokratie in die entlegensten Winkel der Galaxie zu exportieren. Nichts demokratisiert in Helldivers so gut wie Lasergewehre, Panzer und taktische Nuklearsprengköpfe.
Paul VerhoevensStarship Troopers wirft den Schatten, in dem es sich Helldivers gemütlich macht. Es ist ziemlich schnell klar, dass sich Arrowhead die eine oder andere Anleihe beim Film des Niederländers genommen hat, vom Ton der Berichterstattung bis hin zur generellen Ästhetik. Aber besser gut geklaut als schlecht erfunden, und die alten Schweden schütten ihre kreative Energie lieber in das Gameplay dieses Twinstick-Shooters.
Man wird als „Helldiver“ mit einem Schnellfeuer-Demokratieverteiler auf eine feindselige Welt geworfen. Stibt man nicht bereits, weil man in einem aktiven Vulkan landet, muss man sich gegen eine der drei verschiedenen Alienrassen mit mangelndem Demokratieverständnis wehren. Hierbei helfen die Stratagems, diverse Power-Ups, die man durch Controllereingaben herbeiruft, welche an den berühmten Konami-Code erinnern.
Wie tödlich der Auftrag sein darf, lässt sich zu Beginn jeder Mission frei einstellen, was vor allem die Tödlichkeit sowie Masse der Gegnerhorden bestimmt. Schwierigere Missionen winken üblicherweise auch mit besseren Belohnungen in Form neuer Stratagems und Waffen. Während man auf eigene Faust durchaus weiterkommen und neue Waffen und Ausrüstung freischalten kann, wird es ohne Mitspieler aber doch schnell langweilig. Dies ist kein gutes Spiel für Singleplayer-Puristen.
Wobei der Ausdruck „Mitspieler“ hier auch Definitionssache ist: Da Friendly Fire stets aktiv ist, kann eine unachtsam geworfene Granate oder ein falsch gesetzter Luftangriff sehr schnell den Tod des ganzen Trupps zur Folge haben.
Guthwulf hat dank Black Desert Online seine Freude an MMOs wiederentdeckt.
Als alter MMO-Fan probiere ich jedes MMO zumindest kurz aus, aber seit meinen Anfangstagen in Ultima Online hatte ich nicht mehr so viel Spaß wie jetzt mit Black Desert. Das bedient mit seinen zahlreichen Sandboxelementen und seiner offenen Welt genau meinen Traum nach einer lebendigen virtuellen Welt anstatt eines „Themenparks“. Hier werde ich nicht an die Hand genommen, sondern schreibe als Spieler meine Geschichte selbst. Dabei fühlt sich Black Desert so frisch und neu an, wie seit Jahren kein anderes MMO und das liegt nicht nur an der hübschen Grafik mit dynamischem Wetter und Tag-/Nachtwechseln.
Meine Cheyenne (im Bild als freizügiger „Engel“ verkleidet) hat bereits seit Wochen nicht mehr gekämpft, obwohl das actionreiche aktive Kampfsystem meines Erachtens zum Besten gehört, was das Genre zu bieten hat. Es gibt aber einfach so viel abseits der Kämpfe zu tun und entdecken. Cheyenne bastelt lieber an ihrem Handels- und Produktionsnetzwerk, kauft Immobilien auf, heuert Arbeiter an, sammelt Ressourcen, richtet Workshops ein, produziert Waren, dekoriert ihre eigenen Wohnungen, packt ihr Pferd mit Handelswaren voll und geht auf Reisen. Oder sie angelt einfach mal wieder. Natürlich gibt es in Black Desert noch sooo viel mehr. Von der Pferde-/Haustierzucht über Melken von Kühen, dem Kochen, der Alchemie, den eigenen Farmen, den Handelskarawanen, den Schiffen, der Gildenpolitik bis hin zum OpenPvP inklusive Belagerungsschlachten. Und jeder einzelne Aspekt bietet zahllose Feinheiten zum Reinfuchsen. Wer mehr Informationen möchte, kann gerne unseren Thread im GG-Forum besuchen.
Vor mehr als 30 Jahren sang Tina Turner in ihrem Titelsong zu Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel „There's got to be something better out there, Love and compassion, their day is coming“. ChrisL findet, dass eben dieses Gefühl der Hoffnung auch in Mad Max spürbar ist – auch ohne Donnerkuppel.
Mad Max hat das geschafft, was bislang nur sehr wenige Spiele bei mir ausgelöst haben: Obwohl sich die Aufgaben in der Welt (Festungen verbessern, Camps befreien, Konvois eliminieren und so weiter) in jedem neuen Gebiet stets wiederholen, habe ich dennoch „irgendwie“ Spaß daran, diese zu absolvieren – trotz der doch recht geringen Abwechslung. Nur das Räumen der Minenfelder nervt ...
Einen großen Anteil daran haben die Atmosphäre und die postapokalyptischen Schauplätze, die mir jeweils sehr zusagen und das Mad-Max-Universum mit all seiner Gewalt, der Unbarmherzigkeit, den teilweise völlig abgedrehten Protagonisten und Fahrzeugen, aber auch der Hoffnung auf bessere Zeiten für meinen Geschmack hervorragend rüberbringt. Apropos Vehikel: Das Aus- und Aufrüsten des eigenen fahrbaren Untersatzes sowie die Verbesserungen an der Spielfigur machen ebenfalls Spaß, auch wenn mir der Fortschritt bei Letztgenanntem zu schnell geht.
Schade finde ich, dass der Schwierigkeitsgrad im Laufe des Spiels kaum anzieht. Gerade bei den „Boss“-Begegnungen wäre eine höhere Herausforderung deutlich motivierender gewesen. So bleiben es kurze Auseinandersetzungen, die im Prinzip immer gleich ablaufen. Dafür sind die zahlreichen Fahrzeugkämpfe, aus denen man auf verschiedene Art und Weise sowie mittels unterschiedlicher Hilfsmittel als Sieger hervorgehen kann, klasse umgesetzt. Angenehm finde ich zudem, dass sich die Anzahl der obligatorischen Sammelobjekte – Fotos, Fahrzeuge et cetera – zum einen in Grenzen hält und andererseits nichts sonstwas für Verrenkungen angestellt werden müssen, um diese zu erhalten.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im März gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 7. April 2016 - 16:23 #
Wie immer: Viel Spaß beim Lesen/Stöbern! Ich finde, auch dieses Mal bietet die Galerie eine klasse Mischung aus alten und neuen, bekannten und (vermutlich) weniger bekannten Spielen.
Sehr umfangreich, bunt und interessant! Vielen Dank fürs Organisieren/Erstellen an ChrisL und fürs Mitmachen an die vielen Autoren. Alles tolle Beiträge durch und durch.
Mir besonders aufgefallen: Blues and Bullets muss ich wohl unbedingt mal ausprobieren. Sieht ganz nach meinem Geschmack aus. Danke für den Tipp! Grim Dawn fand ich bei meinem Anspielen ähnlich überzeugend, konnte es aber noch nicht lange genug spielen. Forza 6 mochte ich damals zum Release sehr viel mehr als Forza 5. Was Fahrgefühl und Grafik angeht, gibts auf PC aber einfach Titel, die mehr nach meinem Geschmack sind und weshalb die Forza 6 Porsche Expansion wohl eher keine Chance bei mir hat. Und Stardew Valley? Muss ich endlich und wirklich mal richtig spielen. Hach... wenn der Tag doch nur doppelt so viele Stunden hätte. Bei mir beansprucht leidert unverändert Black Desert Online meine ganze Spielzeit nur unterbrochen von dem ein oder anderen kurzen Rocket Leage Match mit Freunden.
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 7. April 2016 - 21:21 #
Und die englische Kettensäge in der Überschrift ohne "n". Beim deinem Fund könnte man noch etwas freud'sches unterstellen (wir müssen Janosch mal fragen), aber was will er uns mit der Teesäge sagen???
Wieder eine tolle, bunte und umfangreiche Mischung. Das ist jeden Monat wieder eine Freude. Konnte jetzt noch gar nicht alles lesen sondern nur kurz überfliegen, aber da nehm ich mir nachher mal noch ein bisschen Zeit für :)
Vielleicht noch als Zusatz zu meinem Beitrag zu Blues and Bullets dieser Trailer, der ganz gut zeigt, was ich meine. Gerade in Bezug auf Stimmung, einzelne Spielelemente und den Grafikstil.
https://www.youtube.com/watch?v=r3ERNAmORcI
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 7. April 2016 - 17:42 #
Nach deinen Beiträgen im Forum und hier in der Galerie hab ich auch große Lust auf das Spiel bekommen, aber wie bei allen Episoden-Spielen werde ich warten, bis alle Episoden erschienen sind. Hab einfach keine Lust auf die Wartezeiten zwischen den Episoden. ;)
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 7. April 2016 - 21:27 #
Im Fazit hättest du noch die durchwachsene Steuerung erwähnen können, oder ging die nur mir so auf den S***? Es erschließt sich mir einfach nicht, warum man die Figur mit W-A-S-D steuert, während man für die Konversationen auf die Pfeiltasten wechseln muss. Anderes wiederum funktioniert nur mit der Maus. Ich hoffe hier patchen sie mit den folgenden Episoden noch etwas Steuerungs-Stringenz nach.
Ich hab es mit Controller gespielt, daher ist mir das nicht aufgefallen. Der Text war auch eigentlich deutlich länger, aber man hat halt nur eine bestimmte Menge an Zeichen :D
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 7. April 2016 - 21:44 #
Das erklärts ;) Wenn also Episode 2 in Sachen Steuerung nicht gepatcht wurde einfach auf den Controller wechseln. Wußte gar nicht das der unterstützt wird. Danke :)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 7. April 2016 - 17:41 #
Schöne und abwechslungsreiche Galerie. Ich müsste eigentlich auch mal mitmachen, aber ich verbrate meine Texte immer im Durchgespielt-Thread und fänd es irgendwie doof, die dann für die Galerie nochmal zu verwenden. ;)
Sehr schöne Galerie mit lesenswerten Texten, wieder einmal ein echtes Highlight auf GG. Hoffe, dass auch im nächsten Monat wieder so viele sich daran beteiligen. :) Danke an Chris fürs Erstellen. ;)
Schöner Spielegeschmack John Of Gaunt. Spiele auch die ganze Zeit "Stardew Valley". Macht echt viel Spaß und die Zeit vergisst man völlig. Ich sage mir immer nur noch der eine Tag zu Ende, aber wird dann irgendwie doch mehr.
Tolle Sache. Danke an alle Teilnehmer und an Chris fürs Organisieren...und dass ich auch noch mitmachen durfte, obwohl ich so spät war.
@Vampiro: Future Soldier ist wirklich blöd mit diesen Verbindungsabbrüchen. Wir sollten es trotzdem mal beizeiten weiterspielen, denn es macht echt Laune, finde ich.
So cool, dass du jetzt erstmals im Boot bist :) Freue mich, den Titel auch bald mal zu spielen. Da haben wir uns aber beide bugbehaftete Spiele ausgesucht ;)
Ja leider. LOTF hätte wirklich noch einen Patch gebrauchen können. Unspielbar ist es aber bei weitem nicht. Und was ich so im Web gelesen habe, läuft die One-Fassung noch am besten.
Hab ne zeitlang ein LP von Bruugar geschaut, der hatte alle 20 Minuten einen Absturz mit der PC-Fassung.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 7. April 2016 - 22:29 #
Ich hab vor kurzem die PC-Version durchgespielt und hatte anfangs auch regelmäßige Abstürze, die konnte ich aber beheben, indem ich einfach im randlosen Fenstermodus gespielt hab. Da gab es dann keinerlei Abstürze mehr. Ansonsten hatte ich keine größeren Bugs, hab wohl mal wieder Glück gehabt. Aber mir hat das Spiel auch echt gut gefallen. Nur die Story war ziemlich belanglos.
Schön, das Stardew Valley hier Erwähnung findet. Ich bin ein großer Harvest Moon/Rune Factory Fan, habe es ziemlich spontan gekauft und habe viel Spaß damit ^_^
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 265167 - 7. April 2016 - 19:04 #
Jippie, da ist sie endlich, die Galerie! Mit 18 Teilnehmern auch Rekord, oder? Super geworden, jedesmal ein Spass! Danke wieder an alle und vor allem an ChrisL! :)
Sehr schöner Beitrag zu wasteland. Das liegt bei mir noch auf Halde. Mit 2 Freunden,cool. Erinnert mich an den ein oder anderen abend sternenschweif oder Schatten über riva. Oder eben homm im hotseat. Divinity original sin ist dann natürlich was für euch oder geht bg enhanced nicht auch mp?
RoT
21 AAA-Gamer - P - 25781 - 11. April 2016 - 13:00 #
hehe, ja an spielen mangelt es nicht, eher an zeit....
vor allem wenn man in der story drinbleiben will um keine falschen antworten zu geben, sind zwangspausen schon immer mal da um einen aus der bahn zu werfen :(
Ach so, nun ja, den Screen hatte ich gestern noch schnell im NG+ gemacht. Also das ist im Prinzip die Rüstung, die ich zum Ende des Spiels getragen habe. Nur halt am Anfang des 2. Durchgangs aufgenommen.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29626 - 7. April 2016 - 21:10 #
Die sieht auf den ersten Blick aus wie eine der frühen, aber dann doch anders. Aber ich hab es auch schon eine Weile nicht mehr gespielt und war mittendrin, also noch nicht so weit.
Abstürze und solche Bugs, wie du beschreibst, hatte ich am PC übrigen skeine.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 7. April 2016 - 21:07 #
> Die Lackierung des Wagens auf dem Screenshot ist aber schon...
> ungewöhnlich.
Ja? In welcher Hinsicht? Die anderen Farben haben mir irgendwie nicht so recht zugesagt. :)
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 7. April 2016 - 20:56 #
Ich bin immer wieder begeistert, was für ein breites Feld an Spielen unterschiedlichster Genres, vom Mainstream bis zur kleinsten Nische, die Teilnehmer Monat für Monat vorstellen. Toll, und jedes Mal ein Genuss zu lesen und zu betrachten!
Da ich keinen Platz mehr hatte, will ich hier kurz meine Kritikpunkte an Salt and Sanctuary anfügen, damit es nicht so klingt, als wäre das Spiel perfekt (naja, welches ist das schon):
- Genau wie in den SoulsBorne Spielen, also den grossen Vorbildern, kann man die Story hier auch getrost ignorieren, wenn man möchte. Wer eine nette Geschichte und Handlung haben möchte, ist hier falsch. Mich persönlich hat das aber nicht gestört.
- Waffen, die auf Geschicklichkeit setzen, scheinen mir ein klein wenig schwächer zu sein, als Stärkewaffen.
- Da die Kämpfe in 2D stattfinden gibt es nur zwei Richtungen, in die man ausweichen kann (wenn man den Schlag nicht mit dem Schild parieren will): Vom Gegner weg- oder durch den Gegner durchrollen. Da sich manche Gegner oder Bosse aber auch schnell umdrehen, hat man dadurch manchmal nur kurze Zeit, den Gegner anzugreifen. Mit einer grossen, zweihändig geführten Waffe, die mit einem Treffer viel Schaden macht, ist das nicht so wild, wenn man aber schnelle & schwache Waffen verwendet, kann man in diesem kurzen Zeitfenster nicht so viel Schaden anrichten.
- Ein paar Bosse haben recht fiese Angriffe drauf. Darauf kann man sich zwar einstellen, trotzdem gibt es ein, zwei Bosse, die einen mit einer Salve von magischen Geschossen töten können, wenn man diesen nicht ausweicht. Ein paar dieser Angriffe scheinen mir recht heftig zu sein.
- Die Welt ist riesig und die einzelnen Bereiche sind super miteinander verbunden, manchmal verliert man hier aber auch mal die Übersicht.
- Da das Spiel auch 2D Metroidvania-Elemente mitbringt, gibt es einige Stellen, wo man nur durch das geschickte Springen von Plattform zu Plattform weiterkommen kann (die teilweise nur ein paar Sekunden sichtbar sind) und später bekommt man auch noch einen Wall Jump bzw. einen Dash bzw. Double-Jump. So etwas gibt es in den SoulsBorne Spielen nicht, aber da das hier ein 2D Plattformer ist, passt das hier eigentlich ganz gut rein und stört mich nicht bzw. ich fand das (meistens) sogar gut gemacht.
- Manche Gegner oder Bosse schleudern den Spieler nach einem Treffer gerne mal 10 Meter durch die Gegend (und wenn man Pech hat einen Abgrund runter), wonach sich der Charakter erst wieder aufrappeln muss und in dieser kurzen Zeit bewegungslos ist. Das hier ist tatsächlich mein Hauptkritikpunkt am Spiel, denn ich hasse es, wenn mir Spiele die Kontrolle wegnehmen und erst eine kurze "ich steh dann mal wieder auf" Animation abspielen. Das ist nur ein relativ minimaler Punkt aber tatsächlich der Aspekt, der mich hier am meisten stört. Wobei das aber auch gut meine persönliche Macke sein kann. Zum Glück passiert das nicht so oft.
- Hier und dort gab es ein paar nervige Gegner, an deren Verhaltensweisen oder Fähigkeiten die Gegner vielleicht nochmal etwas feilen müssten.
Die Kritikpunkte fallen eher in den Bereich "Kleinigkeiten" bzw. "Geschmackssache" und vieles hängt auch von der verwendeten Waffe bzw. Ausrüstung ab. Salt and Sanctuary war für mich trotzdem ein grossartiges Spiel und ich würde ihm trotzdem eine 10/10 geben (aber ich bin da ja auch nicht so pingelig). Und um ehrlich zu sein ist es eh erstaunlich, daß das Spiel bei diesem Umfang so gut funktioniert, wenn man bedenkt daß dort nur zwei Leute dahinterstanden.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 8. April 2016 - 12:01 #
Ist eigentlich PC bestätigt? Als ich da das letzte Mal dazu gesucht habe (dürfte um den Release herum gewesen sein), hab ich da nichts eindeutiges zu gefunden... :/
Japp, kommt noch für Steam und Vita. Ich habe mal was von einer 3-monatigen Exklusivphase für die PS4 gelesen, demnach könnte man vielleicht so ab ca. Juni damit rechnen.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 8. April 2016 - 12:16 #
Cool, ich finde das nämlich recht ansprechend, auch wenn ich kein Souls-Jünger bin (vielleicht auch noch nicht ^^), aber extra eine PS4 dafür wäre dann auch übertrieben.
Ich denke das ist auf jeden Fall ein gutes Spiel, um mal in das Genre reinzuschnuppern, wenn man sich noch nicht gleich an die "grossen" wagen will oder eh ein Fan der alten 2D Metroid & Castlevania (Symphony of the Night) Spiele war.
Wie immer: Viel Spaß beim Lesen/Stöbern! Ich finde, auch dieses Mal bietet die Galerie eine klasse Mischung aus alten und neuen, bekannten und (vermutlich) weniger bekannten Spielen.
Vielen Dank für die wieder sehr interessante Galerie!
Wow, das war mal eine äußerst umfangreiche DU-Galerie und es kann gerne so bleiben! Vielen Dank, da sind ein paar interessante Titel für mich dabei.
Schön daß es noch geklappt hat. 18 Leute, ist das ein neuer Rekord?
Ich habe eben erstmal nur die Liste durchgeblättert, aber das ist ja in der Tat eine ziemlich bunte Sammlung. :-)
Ja, sofern ich mich nicht verzählt habe, ist die aktuelle Galerie bislang jene mit den meisten Teilnehmern.
Der bisherige Rekord lag laut Chris im Forum bei 16. Lasst uns die 20 im Angriff nehmen!
Toller Beitrag. Werde den Titel nächste Woche auch spielen (es kommt ein Check) und bin jetzt noch gespannter als ohnehin schon.
Sehr umfangreich, bunt und interessant! Vielen Dank fürs Organisieren/Erstellen an ChrisL und fürs Mitmachen an die vielen Autoren. Alles tolle Beiträge durch und durch.
Mir besonders aufgefallen: Blues and Bullets muss ich wohl unbedingt mal ausprobieren. Sieht ganz nach meinem Geschmack aus. Danke für den Tipp! Grim Dawn fand ich bei meinem Anspielen ähnlich überzeugend, konnte es aber noch nicht lange genug spielen. Forza 6 mochte ich damals zum Release sehr viel mehr als Forza 5. Was Fahrgefühl und Grafik angeht, gibts auf PC aber einfach Titel, die mehr nach meinem Geschmack sind und weshalb die Forza 6 Porsche Expansion wohl eher keine Chance bei mir hat. Und Stardew Valley? Muss ich endlich und wirklich mal richtig spielen. Hach... wenn der Tag doch nur doppelt so viele Stunden hätte. Bei mir beansprucht leidert unverändert Black Desert Online meine ganze Spielzeit nur unterbrochen von dem ein oder anderen kurzen Rocket Leage Match mit Freunden.
> Grim Dawn fand ich bei meinem Anspielen ähnlich überzeugend, konnte es aber noch nicht lange genug spielen.
Weiterspielen. Lohnt sich.
Naja, geht so. Bin auch schon weit über 100 Stunden mit paar Chars jenseits Level 50, doch irgendwie fehlt mir der Reiz, es weiter zu spielen.
Nach so vielen Stunden würde mir auch der Reiz fehlen. Dann kennt man ja alles.
Hendrik hat Ideen mit *räusper* doppel D geschrieben...
Danke für den Hinweis!
Und die englische Kettensäge in der Überschrift ohne "n". Beim deinem Fund könnte man noch etwas freud'sches unterstellen (wir müssen Janosch mal fragen), aber was will er uns mit der Teesäge sagen???
Danke auch dir! Gut, dass du deinen Kommentar am Anfang nochmal editiert hast; wollte schon fragen, was genau du meinst? :)
Mit den Kommentaren ist es nicht anders als mit den News - die erste Version ist meistens nur ein Entwurf ;)
Wenn du gerade dabei bist, bei Ganon: Kämpfe gibt es wieder hier noch dort.
Bei Joker: Froms Softwares
word hat da auch zweimal zugeschlagen und aus "of the" "oft he" gemacht
Danke euch!
Wieder eine tolle, bunte und umfangreiche Mischung. Das ist jeden Monat wieder eine Freude. Konnte jetzt noch gar nicht alles lesen sondern nur kurz überfliegen, aber da nehm ich mir nachher mal noch ein bisschen Zeit für :)
Vielleicht noch als Zusatz zu meinem Beitrag zu Blues and Bullets dieser Trailer, der ganz gut zeigt, was ich meine. Gerade in Bezug auf Stimmung, einzelne Spielelemente und den Grafikstil.
https://www.youtube.com/watch?v=r3ERNAmORcI
Nach deinen Beiträgen im Forum und hier in der Galerie hab ich auch große Lust auf das Spiel bekommen, aber wie bei allen Episoden-Spielen werde ich warten, bis alle Episoden erschienen sind. Hab einfach keine Lust auf die Wartezeiten zwischen den Episoden. ;)
Im Fazit hättest du noch die durchwachsene Steuerung erwähnen können, oder ging die nur mir so auf den S***? Es erschließt sich mir einfach nicht, warum man die Figur mit W-A-S-D steuert, während man für die Konversationen auf die Pfeiltasten wechseln muss. Anderes wiederum funktioniert nur mit der Maus. Ich hoffe hier patchen sie mit den folgenden Episoden noch etwas Steuerungs-Stringenz nach.
Ich hab es mit Controller gespielt, daher ist mir das nicht aufgefallen. Der Text war auch eigentlich deutlich länger, aber man hat halt nur eine bestimmte Menge an Zeichen :D
Das erklärts ;) Wenn also Episode 2 in Sachen Steuerung nicht gepatcht wurde einfach auf den Controller wechseln. Wußte gar nicht das der unterstützt wird. Danke :)
Schöne und abwechslungsreiche Galerie. Ich müsste eigentlich auch mal mitmachen, aber ich verbrate meine Texte immer im Durchgespielt-Thread und fänd es irgendwie doof, die dann für die Galerie nochmal zu verwenden. ;)
Das merkt doch kaum jemand, so stark wie das Forum frequentiert ist. ;)
Sehe ich auch so. Bitte mitmachen :)
Jup, dürften nur die wenigsten sein, die beides lesen ^^
handheb
Hab mich vorhin angemeldet. :)
Klasse!
Sehr schöne Galerie mit lesenswerten Texten, wieder einmal ein echtes Highlight auf GG. Hoffe, dass auch im nächsten Monat wieder so viele sich daran beteiligen. :) Danke an Chris fürs Erstellen. ;)
Großartig!
Schöner Spielegeschmack John Of Gaunt. Spiele auch die ganze Zeit "Stardew Valley". Macht echt viel Spaß und die Zeit vergisst man völlig. Ich sage mir immer nur noch der eine Tag zu Ende, aber wird dann irgendwie doch mehr.
Wow, eine richtige Mammutgalerie. Sehr schön, da war für jeden was dabei. Danke an alle Teilnehmer und an ChrisL für die Mühe.
Tolle Sache. Danke an alle Teilnehmer und an Chris fürs Organisieren...und dass ich auch noch mitmachen durfte, obwohl ich so spät war.
@Vampiro: Future Soldier ist wirklich blöd mit diesen Verbindungsabbrüchen. Wir sollten es trotzdem mal beizeiten weiterspielen, denn es macht echt Laune, finde ich.
So cool, dass du jetzt erstmals im Boot bist :) Freue mich, den Titel auch bald mal zu spielen. Da haben wir uns aber beide bugbehaftete Spiele ausgesucht ;)
Ja, auf jeden Fall! Nach EU 4 ;)
Ja leider. LOTF hätte wirklich noch einen Patch gebrauchen können. Unspielbar ist es aber bei weitem nicht. Und was ich so im Web gelesen habe, läuft die One-Fassung noch am besten.
Hab ne zeitlang ein LP von Bruugar geschaut, der hatte alle 20 Minuten einen Absturz mit der PC-Fassung.
Ich hab vor kurzem die PC-Version durchgespielt und hatte anfangs auch regelmäßige Abstürze, die konnte ich aber beheben, indem ich einfach im randlosen Fenstermodus gespielt hab. Da gab es dann keinerlei Abstürze mehr. Ansonsten hatte ich keine größeren Bugs, hab wohl mal wieder Glück gehabt. Aber mir hat das Spiel auch echt gut gefallen. Nur die Story war ziemlich belanglos.
Schön, das Stardew Valley hier Erwähnung findet. Ich bin ein großer Harvest Moon/Rune Factory Fan, habe es ziemlich spontan gekauft und habe viel Spaß damit ^_^
Danke an alle Beteiligten! Sehr schöne und vielfältige Ausgabe.
Jippie, da ist sie endlich, die Galerie! Mit 18 Teilnehmern auch Rekord, oder? Super geworden, jedesmal ein Spass! Danke wieder an alle und vor allem an ChrisL! :)
toller Monat!
Viele interessante Titel!
Vielen Dank Leute :)
schöne galerie, vor allem beeindruckende screenshots....
die texte muss ich noch angehen :D
danke für die mitmachenden und an chrisl
Sehr schöner Beitrag zu wasteland. Das liegt bei mir noch auf Halde. Mit 2 Freunden,cool. Erinnert mich an den ein oder anderen abend sternenschweif oder Schatten über riva. Oder eben homm im hotseat. Divinity original sin ist dann natürlich was für euch oder geht bg enhanced nicht auch mp?
hehe, ja an spielen mangelt es nicht, eher an zeit....
vor allem wenn man in der story drinbleiben will um keine falschen antworten zu geben, sind zwangspausen schon immer mal da um einen aus der bahn zu werfen :(
und danke für die blumen :D
Oh, Lords of the Fallen muss ich auch mal weiter spielen. Der Screenshot ist noch relativ vom Anfang, oder?
Stardew Valley wird für meine Mädels gakauft. Die werden da richtig Spaß mit haben.
Mad Max steht auch auf meiner Liste. Die Lackierung des Wagens auf dem Screenshot ist aber schon... ungewöhnlich.
Stimmt, der ist ziemlich vom Anfang. Wobei man auch später ja immer auch mal in bereits besuchte Gebiete zurück kommt.
Stimmt. Daher fiel auch mein Blick mit auf die Rüstung ;)
Ach so, nun ja, den Screen hatte ich gestern noch schnell im NG+ gemacht. Also das ist im Prinzip die Rüstung, die ich zum Ende des Spiels getragen habe. Nur halt am Anfang des 2. Durchgangs aufgenommen.
Die sieht auf den ersten Blick aus wie eine der frühen, aber dann doch anders. Aber ich hab es auch schon eine Weile nicht mehr gespielt und war mittendrin, also noch nicht so weit.
Abstürze und solche Bugs, wie du beschreibst, hatte ich am PC übrigen skeine.
> Die Lackierung des Wagens auf dem Screenshot ist aber schon...
> ungewöhnlich.
Ja? In welcher Hinsicht? Die anderen Farben haben mir irgendwie nicht so recht zugesagt. :)
Ich finds cool!
Ich bin immer wieder begeistert, was für ein breites Feld an Spielen unterschiedlichster Genres, vom Mainstream bis zur kleinsten Nische, die Teilnehmer Monat für Monat vorstellen. Toll, und jedes Mal ein Genuss zu lesen und zu betrachten!
Ach Guthwulf, deine Cheyenne ist schon ein heißer Feger. :-)
Öhm... danke :) In der Wüste is es nunmal heiß. Da kann man keine schwere Plattenrüstung tragen *verlegen hüstel*
Da ich keinen Platz mehr hatte, will ich hier kurz meine Kritikpunkte an Salt and Sanctuary anfügen, damit es nicht so klingt, als wäre das Spiel perfekt (naja, welches ist das schon):
- Genau wie in den SoulsBorne Spielen, also den grossen Vorbildern, kann man die Story hier auch getrost ignorieren, wenn man möchte. Wer eine nette Geschichte und Handlung haben möchte, ist hier falsch. Mich persönlich hat das aber nicht gestört.
- Waffen, die auf Geschicklichkeit setzen, scheinen mir ein klein wenig schwächer zu sein, als Stärkewaffen.
- Da die Kämpfe in 2D stattfinden gibt es nur zwei Richtungen, in die man ausweichen kann (wenn man den Schlag nicht mit dem Schild parieren will): Vom Gegner weg- oder durch den Gegner durchrollen. Da sich manche Gegner oder Bosse aber auch schnell umdrehen, hat man dadurch manchmal nur kurze Zeit, den Gegner anzugreifen. Mit einer grossen, zweihändig geführten Waffe, die mit einem Treffer viel Schaden macht, ist das nicht so wild, wenn man aber schnelle & schwache Waffen verwendet, kann man in diesem kurzen Zeitfenster nicht so viel Schaden anrichten.
- Ein paar Bosse haben recht fiese Angriffe drauf. Darauf kann man sich zwar einstellen, trotzdem gibt es ein, zwei Bosse, die einen mit einer Salve von magischen Geschossen töten können, wenn man diesen nicht ausweicht. Ein paar dieser Angriffe scheinen mir recht heftig zu sein.
- Die Welt ist riesig und die einzelnen Bereiche sind super miteinander verbunden, manchmal verliert man hier aber auch mal die Übersicht.
- Da das Spiel auch 2D Metroidvania-Elemente mitbringt, gibt es einige Stellen, wo man nur durch das geschickte Springen von Plattform zu Plattform weiterkommen kann (die teilweise nur ein paar Sekunden sichtbar sind) und später bekommt man auch noch einen Wall Jump bzw. einen Dash bzw. Double-Jump. So etwas gibt es in den SoulsBorne Spielen nicht, aber da das hier ein 2D Plattformer ist, passt das hier eigentlich ganz gut rein und stört mich nicht bzw. ich fand das (meistens) sogar gut gemacht.
- Manche Gegner oder Bosse schleudern den Spieler nach einem Treffer gerne mal 10 Meter durch die Gegend (und wenn man Pech hat einen Abgrund runter), wonach sich der Charakter erst wieder aufrappeln muss und in dieser kurzen Zeit bewegungslos ist. Das hier ist tatsächlich mein Hauptkritikpunkt am Spiel, denn ich hasse es, wenn mir Spiele die Kontrolle wegnehmen und erst eine kurze "ich steh dann mal wieder auf" Animation abspielen. Das ist nur ein relativ minimaler Punkt aber tatsächlich der Aspekt, der mich hier am meisten stört. Wobei das aber auch gut meine persönliche Macke sein kann. Zum Glück passiert das nicht so oft.
- Hier und dort gab es ein paar nervige Gegner, an deren Verhaltensweisen oder Fähigkeiten die Gegner vielleicht nochmal etwas feilen müssten.
Die Kritikpunkte fallen eher in den Bereich "Kleinigkeiten" bzw. "Geschmackssache" und vieles hängt auch von der verwendeten Waffe bzw. Ausrüstung ab. Salt and Sanctuary war für mich trotzdem ein grossartiges Spiel und ich würde ihm trotzdem eine 10/10 geben (aber ich bin da ja auch nicht so pingelig). Und um ehrlich zu sein ist es eh erstaunlich, daß das Spiel bei diesem Umfang so gut funktioniert, wenn man bedenkt daß dort nur zwei Leute dahinterstanden.
Stark. Vielen Dank.
Ist eigentlich PC bestätigt? Als ich da das letzte Mal dazu gesucht habe (dürfte um den Release herum gewesen sein), hab ich da nichts eindeutiges zu gefunden... :/
Japp, kommt noch für Steam und Vita. Ich habe mal was von einer 3-monatigen Exklusivphase für die PS4 gelesen, demnach könnte man vielleicht so ab ca. Juni damit rechnen.
Cool, ich finde das nämlich recht ansprechend, auch wenn ich kein Souls-Jünger bin (vielleicht auch noch nicht ^^), aber extra eine PS4 dafür wäre dann auch übertrieben.
Ich denke das ist auf jeden Fall ein gutes Spiel, um mal in das Genre reinzuschnuppern, wenn man sich noch nicht gleich an die "grossen" wagen will oder eh ein Fan der alten 2D Metroid & Castlevania (Symphony of the Night) Spiele war.
Für Bloodborne lohnt ne PS4. ;)
Wow! Nur knapp über 1600 Zeichen. Du hättest 'nen Userartikel draus machen können.
Danke
Ist immer eine freude!