Irgendwie schon cool: In San Francisco sitzen und im Film San Andreas ansehen, wie San Francisco von einem Super-Erdbeben nebst Tsunami dem Erdboden gleichgemacht wird. Kurz schien mir das Moscone Center im Bild zu sein...
Willkommen zum vierten und letzten Tag meiner Erlebnisse auf der GDC 2016, es kommen dieser Tage auch noch ein ergiebiges Video-Tagebuch des vierten Tages, ein Fazit-Video mit Roland Austinat und vielleicht auch ein Interview-Video mit Ron Gilbert. Jetzt aber schnell machen, in 40 Minuten wird geboardet für den Rückflug...
Die Arbeitsmoral in den Staaten ist wirklich beeindruckend: Nachdem das Nachtleben bis ungefähr 3 Uhr morgens mit lautem Geschrei und Gesinge auf sich aufmerksam macht, auch danach noch gehupt und auf die Sirene gedrückt wird, geht es morgens um 7 schon wieder los mit Bauarbeiten direkt gegenüber.
Kleiner Tipp fürs Leben: Wenn im Badezimmer oder auf dem Nachttisch Ohrstöpsel bereitliegen, dann freut euch nicht über diese vermeintliche Nettigkeit des Hotels (dessen Manager die einfache Kostenrechnung zwischen Ohrstöpseln und schalldichten Fenstern zu euren Ungünsten geführt hat), sondern verlangt ein anderes Zimmer. Wobei, ein paar Stunden Schlaf habe ich ja doch jede Nacht bekommen.
In San Francisco gibt es erstaunlich viele Busse erstaunlich vielseitiger Coleur, dazu die ganzen Radwege, fast schon europäisch. Das prototypische Wahrzeichen-Verkehrsmittel der Stadt zeige ich euch allerdings im Video zum Freitag (kommt vermutlich am Sonntag).
Mein erster Termin war im Marriott Marquis, Expeditions: Viking ansehen. Während mich der Vorgänger Conquistadors nur begrenzt angemacht hat, scheint das hier was zu werden: Schnellere Animationen, viele Detailverbesserungen, Kämpfe auf denselben Maps wie die RPG-Elemente. Angespielt oder Preview folgt.
Außer zwei Kaffee im Zimmer habe ich heute morgen erst mal nichts gegessen, die Schokoriegel waren alle, aber gegen 10 gab`s dann leckeres Joghurt-Parfait (wie sie das hier nennen) und ... ach, das kennt ihr schon.
Oder so ähnlich. Jedenfalls seht ihr mich in Aktion bei The Climb, eines der wenigen echten VR-Spiele (also Betonung auf Spiele), die ich mir in den letztem Tagen angesehen habe.
Mittlerweile habe ich gelernt, halbwegs adrett auf solchen Fotos auszusehen, also die Grimassen vermeiden, Bauch einziehen und die Haare sschnell proaktiv alle Lücken füllen lassen, obwohl man selbst ja gar nicht sieht, dass und vor allem aus welcher Richtung man fotografiert wird.
Hier findet die GDC statt. Also nicht nur, weil so viele Leute mit dem GDC-Namensschildchen herumlaufen und -sitzen, sondern weil hier drunter die Nordhalle der GDC ist. Das Wetter war heute übrigens nicht ganz so warm wie in den letzten Tagen, aber immer noch ziemlich frühlingshaft schön.
Diese bestimmt 20 Dollar worth of meal (gibt's gegen Coupon für Speaker und Journalisten gratis) habe ich mir heute mittag einverleibt. Wobei ich lüge: Nach einer Hälfte des mediterranen Italien-Sandwiches hatte ich irgendwie keinen Hunger mehr. Und die Pasrapampe habe ich nicht angerührt.
Die Überschrift ist die fast wörtliche Übersetzung des Vortrags, der hier gerade gehalten wird. Wir befinden uns in der Career-Halle der GDC, wo zahlreiche namhafte und auf einige unnamhafte Firmen nach Talenten suchen, und wo sich Talente versuchen interessant zu machen. Der Vortrag gibt ihnen Tipps, auf was sie bei der Arbeitgeberwahl achten sollten.
Tja, wer vorher nicht abklärt mit dem Hotel, wo seine Präsentations-Suite sein wird, muss halt einen Freiwilligen mit (immerhin schönem!) Schild in die Lobby stellen. Hier geht's natürlich um den Beamdog-Termin, von dem ich schon per News berichtet habe.
Im Hotel: Eine Charging-Station, die per Kreditkarte verschließbare Compartments mit jeweils einem Ladekabel samt gängiger Anschlüsse enthält. Man kann also sein Smartphone reinlegen, auf Einkaufstour gehen, und danach ist es aufgeladen.
... und wie immer am letzten Tag einer Messe bekomme ich am frühen Nachmittag Torschlusspanik: Nur noch so wenig Zeit, und so viel noch nicht gesehen! Kann man nicht ändern, fünf Redakteure könnten nicht alles abdecken.
Es ist gar nicht so einfach, in San Francisco Postkarten aufzutreiben, das will ich hiermit einfach mal gesagt haben. Aber natürlich habe ich es geschafft, mit zitternden Fingern kurze Grußbotschaften zu Papier gebracht, die seltsamen runden Briefmarken draufgeklebt. Mal sehen, ob die zehn Dinger auch ankommen!
Ein wirklich angenehmer Gesprächspartner war Ron Gilbert, der mir sein Thimbleweed Park vorstellte. Preview oder Angespielt-News folgt, und auch ein Interview mit ihm, vielleicht in Video-Form.
Ratet mal, ob mein BART-Zug zurück zum Flughafen pünktlich war, oder ob er, weil sich im vorherigen Zug die Türen nicht mehr schlossen, sich vielleicht massiv verspätet hat. Und ratet mal, wie gut er gefüllt war, als er dann endlich kam. Ach so, ihr müsst ja gar nicht raten, weil ich ein Foto davon geschossen habe. Leider bekam ich danach die Hand nicht mehr runter, wird auf die Dauer schmerzhaft.
Und damit endet diese letzte Galerie für alle Nicht-Abonnenten. Vielen Dank fürs Zusehen und wie gesagt, es kommt noch einiges zur GDC 2016, News und Videos.
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