... und mich von hier wegbringen, das waren so ungefähr meine nur leicht verwirrten Gedanken heute morgen um 4:30 Uhr Ortszeit. Und damit herzlich willkommen zum dritten Tag meiner Foto-Reportage Jörg in Tokio 2015, für die ich wieder allerhand Seltsames oder Erheiterndes aufgetan habe. Plus die harte Realität des modernen Spielejournalistenlebens, natürlich.
Die übrigen Folgen seht ihr unten verlinkt, und wer TGS-Spender ist oder Premium-Abonnent, erhält wie üblich fünf Extra-Fotos. Und zwar ganz besondere heute...
Jetzt aber erst mal die Aufklärung, wieso ich um 4:30 Uhr noch wach war. Gut, das Kissen mit der Bleikugel-Füllung mag auch eine Rolle gespielt haben oder das ich bis 2:50 an der letzten Galerie+ gesessen bin. Aber ebenfalls ein wichtiges Element war um kurz vor 3 Uhr nachts, als ich mich gerade hinlegen wollte ...
... das Geheul von Sirenen und eine aus diversen Lautsprechern alarmistisch tönende Frauenstimme. Ich dachte erst an einen Feueralarm (wäre nicht mein erster in einem Hotel), doch die Geräusche kamen von außen. Etwa zehn Minuten lang blieb ich doch noch auf, man will ja nicht verbrennen oder sonstwie zu Schaden kommen, nur weil man in den letzten 48 Stunden keine acht geschlafen hat!
Aber nachdem sonst nichts weiter passierte, auf der Schnellstraße unten auch keine Feuerwehr oder Polizei auftauchte und stattdessen einige einsame Lieferwagen fuhren, legte ich mich doch hin. Ich mache das Licht aus und platziere das auf 8:00 Uhr Weckzeit gestellte Smartphone neben mir. Und in exakt diesem Moment gibt es eine kurze Tonfolge aus, die es noch nie ausgegeben hat. Und auf dem Sperrbildschirm erscheint obige Warnmeldung, von der ich selbstverständlich kein Wort verstehe.
Dazu muss man wissen, dass Japan sowohl unter extremen Wetterbedingungen als auch häufigen Vulkanausbrüchen als auch fast ständigen Erdbeben und den sporadischen (aber am meisten gefürchtet) Tsunamis leidet. Wobei ich noch kein größeres Erdbeben miterlebt habe hier, nur einige kleinere. Jedenfalls habe ich mir vor Reisebeginn eine offizielle App der japanischen Regierung installiert – wobei die Warn-SMS wohl vom Mobilfunk-Betreiber verschickt wird, die kommt auf jeden Fall. Was also war los? Gehen wir doch mal, irgendwann nachts, in besagte App...
... und tatsächlich: Aufgrund eines sehr schweren Erdbebens vor der Küste von Chile, also fast den gesamten Pazifik von Japan entfernt, wurde für etwa 50 Prozent der Küstenregionen Japans Katastrophenwarnung gegeben. Tsunamis sind extrem gefährlich, weil man schon ab einer Wasserhöhe von etwa 60 Zentimerter kaum noch eine Chance hat, gegen eine solche Welle mit Menschenkraft anzukommen. In Japan gilt auch nicht die mehrfache Kernschmelze von Fukushima als die große 2011er Katastrophe, sondern nur als Begleiterscheinung des sie auslösenden Tsunamis, der viel mehr Menschenleben forderte.
Es ist dann nichts weiter passiert, aber beim Einschlafen hat das nicht geholfen.
Ich muss für den zweiten Tag neu einchecken, wobei ich diese hochmoderne Art der Informationsweitergabe (es geht um die Fachbesucherzahl des Vortags) bewundere.
Doch bald rappele ich mich wieder auf, es gibt ja Arbeit zu tun. Babes fotografieren und so. Aber irgendwie fühle ich mich verfolgt. Ach, ist ja nur der Claas Paletta von Square Enix, der will mir bestimmt nichts Böses!
Aber dennoch habe ich das Gefühl, dass mir jemand im Nacken setzt. Da ich mehrmals pro Minute ein Selfie meines Haupthaares mache, um die fortschreitende Verödung meiner Kopfhaut zu begutachten, fällt mir nach einer Weile ein Japaner in Tarnfarben auf, der ständig zehn Schritte hinter mir läuft.
Ach, das ist der Kameramann, den wir mit einem Teil der TGS-Spendenüberschüsse finanzieren konnten! Er heißt Kotaro. Er wird mich heute acht Stunden lang begleiten und trotz meines Messe-Kampfschritts und Größenvorteils (ich finde die kleinste Lücke zwischen Menschengruppen!) nur einmal verloren gehen.
Aus seinem Rohmaterial wird unser User direx dann einen etwa 45minütigen Reportagefilm schneiden, den ihr hoffentlich Ende September zu sehen bekommt: Ein Tag im Leben eines Spielejournalisten.
Überhaupt, die Japanerinnen! Wieso etwa schauen die hier fast alle gebannt in eine Richtung und schieben sich höflich aber bestimmt immer weiter in selbige?
Weil da irgendwelche schwächlich gebauten Jüngelchen aufmarschiert sind, die für Fake-Hochzeitsfotos (seit wann heiraten eigentlich zwei Männer eine Frau?) oder ähnliches bereitstehen.
Derweil folgt mir der Kameramann (der sonst vor allem Börsenkonzerne als Auftraggeber hat, kein Witz) auf Schritt und Tritt und filmt mich beim Spielen (Resident Evil Zero Remastered) ...
... und beim Kräftemessen (hier am Stand von KOEI, mit dem Produzenten von Samurai Warriors 4 Empires). Er filmt übrigens auch praktisch jedes Ansprechen und Fotografieren der diversen Standdamen durch mich, und das waren rund 100 heute.
Wir hatten eigentlich vereinbart, dass er pro Stunde nur etwa zehn Minuten Material beisteuert, aber das ist halt die japanische Arbeitsethik.
Die gestern abgebildete Wetterprognose scheint sich nur teilweise zu bestätigen: Es fehlt das Gewitter, dafür klart es erwartungsgemäß im Tagesverlauf langsam auf. Hoffnung fürs Wochenende!
Als kleine Belohnung für alle, die sich noch an die entsprechenden beiden Fotos von gestern erinnern können: Was glaubt ihr, warum ich hier mit so getrübter Sicht fotografiere? Freut euch aufs Behind-the-Scenes-Video...
Ich suche derweil die EA-Meeting-Booth, wo ich mir ein VIP-Ticket (auch Fastpass genannt) für Star Wars Battlefront abholen möchte, außerdem habe ich da später noch ein Interview mit dem Producer. Doch da, wo ich ihn vermute, finde ich ihn nicht, stattdessen wird dort bereits umgebaut für eine Abendveranstaltung.
Also gehe ich in das zufälligerweise direkt benachbarte Büro der Meseverwaltung. Meine einfache Frage danach, wo Electronic Arts ("elekoturonikarutusu" oder so, das Japanische kann keine Konsonanten aneinanderreihen, es gibt einfach einige Variationen von a, e, i, o, u mit jeweils anderen Anlauten) , löst hektische Betriebsamkeit von drei Damen sowie einen Telefonanruf aus. Aber die Damen können mir nicht weiterhelfen.
Nach einigem Hin- und her führt mich eine in eine andere Halle, wo mir weitere hilfsbereite Japaner nicht weiterhelfen können. Freut euch auf das Video, kann ich da nur sagen.
Da wir tatsächlich mal eine halbe Stunde Luft haben, gibt's ein Mittagessen heute. Ziemlich überteuert, wie sich das für ein Messe-Schnellrestaurant gehört. Manche Dinge sind international genormt.
Wen's interessiert, ich hatte Hamuburugu und Tempura, Kotaro auch irgendwas mit Fleisch. Wir essen beide mit Messer und Gabel. So gestärkt, bin ich bereit für ein Training in Sachen...
Aus dem Leben gegriffen: Ihr seid in einem unterirdischen Labyrinth unterwegs, als plötzlich ein wütender gehörnter weißhaariger Dämon von hinten auf euch zu springt. Euch bleibt nicht viel Zeit, aber zum Glück habt ihr ein Schwert dabei, bei dem aber die richtige Halte- und Schwungtechnik entscheidend ist.
Dann bin ich dran: Wie halte ich das Schwert, wenn von hinten plötzlich ein wütender gehörnter weißhaariger Dämon auf mich zu springt? Da gibt's nur eine richtige Vorgehensweise...
In Japan bekommt man an U-Bahn-Stationen gerne Taschentücher in die Hand gedrückt, was praktisch ist, da es in öffentlichen Toiletten nicht immer Klopapier gibt und man außerdem häufig schwitzt. Nur als Ausländer bekommt man die Dinger nicht, vermutlich, weil man ja als Ausländer nicht für die Werbebotschaften auf der Packung empfänglich ist.
Umso mehr freue ich mich, als mir jemand Taschentücher in die Hand drückt, die... Werbung für Kacke machen?!
Wer bitteschön drückt einem denn sowas in die Hand?
Hier stehe ich, wir haben einige Erlebnisse übersprungen (sagte ich schon, dass es bald ein Reportage-Video geben wird?), gegen Ende des Messetages vor dem Yakuza Kiwami-Stand und schaue entzückt. Trotz Schlafmangel und Dauergelaufe und so. Wie kann das sein?
Übrigens hat mich dieses Foto zur heutigen Abo- und TGS-Spender-Zugabe inspiriert, die fünf zusätzlichen Bilder stehen unter dem Motto "Schulterperspektive".
Aber irgendwann muss ich mich dann doch umdrehen und die Yakuza-Präsentationsbox betreten. Da wir hier in Japan sind, wird fein säuberlich erst bis auf den letzten Platz die hinterste der fünf Sitzreihen besetzt, dann die zweithinterste und so weiter.
Von diesem Ordnungssinn und Wohlverhalten schwer beeindruckt, wage ich es während der Präsentation kaum, auch nur zu atmen. Außerdem sitze ich kerzengerade und ziehe den Bauch ein.
Und auch beim Rausgehen, das ist alles kein Witz, darf sich zunächst nur die letzte Reihe erheben und rausgehen, dann die nächste und so weiter.
Ich glaube, wenn ich jemals eine Evakuierung aus einer Halle oder einem Flugzeug erleben müsste, dann würde ich das gerne mit Japanern als Publikum oder Passagiere tun.
Aber auch sonst muss Ordnung sein, beispielsweise stehen mir und dem ukrainischen Koop-Partner Pavel Alpeyev (der ist für Bloomberg auf der TGS) für unsere Battlefront-Partie exakt zehn Minuten zur Verfügung, und das wird gestoppt, und die freundlichen Damen lassen sich auch nicht erweichen.
Aber da wir in Japan sind, ist die Stoppuhr zumindest kawaii (süß).
Anfängerfehler: Ich habe den geliehenen Mobil-Router natürlich längst mit meinem Smartphone gekoppelt, aber als das Internet plötzlich nicht mehr geht und ich das Ding resetten muss, findet das Smartphone unter den rund 40 offenen WLAN-Netzen den Access Point nicht mehr.
Kein Problem, das Passwort weiß ich. Äh, aber wie war noch mal die SSID? Irgendetwas mit G oder H...
Schaut euch mal diese Damen an. Gut, die beiden äußeren bemühen sich wenigstens noch, aber ihr anderen beiden: Glaubt ihr ernsthaft, dass ihr so eine Chance habt, in meine Superduper-Babes-Galerie aufgenommen zu werden am Dienstag? Da nehme ich ja noch lieber irgendwelche deplatziert wirkenden ...
Der zweite Business-Tag ist vorüber, die Messe-Arbeiter sind schon damit beschäftigt, die Hallen und Zugänge auf den morgigen Public-Day-Ansturm vorzubereiten.
Ich haste ein letztes Mal mit dem Kameramann Kotaro durch den Hauptgang, um im Hotel...
... das Finanzielle zu klären und mir die Barzahlung selbstverständlich quittieren zu lassen. Ich habe keine Ahnung, wie das Material geworden ist (hat ein etwas seltsames Rohformat), aber Kotaro wirkte nicht nur sympathisch, sondern auch kompetent, ich mache mir da keine Sorgen.
Jedenfalls ist besagtes Rohmaterial 39 GB groß und 3 Stunden lang, hier übertrage ich gerade die zweite SD-Card auf meinen Laptop, damit wir eine Sicherheitskopie haben (und danach von der wearwn noch auf eine zweite Festplatte).
Nachdem wir uns verabschiedet haben, Kotaro hat noch etwa zwei Stunden Rückweg vor sich, bin ich auf besonderer Mission im Hotel unterwegs. Vielleicht fragt ihr euch ja, warum diese Reisegruppe wahlweise irritiert in meine Richtung oder aber bemüht ganz woanders hin blickt.
Ich möchte lebend nach Deutschland zurückkehren, und dazu muss ich schlafen. Also bin ich erst dann wieder von der Rezeption weggegangen, als mir ein weiches Kissen ausgehändigt wurde. Die gibt es nämlich allen Beteuerungen zum Trotz durchaus, wie ihr es hier fotodokumentarisch bewiesen seht!
Mittlerweile habe ich eine nette Sammlung aus Kissen. Wobei ich nur eines davon (das oberste, größte, geradezu kuschelig weiche) überhaupt als Kissen bezeichnen möchte.
Im Hotelzimmer angekommen, noch der übliche Blick aus dem Fenster: Ich glaube, das wird ein schönes Wochenende, wettertechnisch!
Danach will ich, so kurz vor 19:00 Uhr, in den 50. Stock, in die SkyLounge, aber die ist voll und leider sagt mir die Angestellte, die mich aufhält, nicht, wann wieder ein Platz frei wird. Nicht, weil sie nicht möchte, sondern weil sie kein Englisch kann und ich kein Japanisch spreche.
Aber ich ertrage es nicht, noch einen Abend mit einem Convenience-Sandwich-Dinner in einem winzigen Hotelzimmer zu verbringen, und suche mir deswegen ein anderes Restaurant. Gibt ja einige im Hotel.
Ich erwische ein Buffet-Restaurant, was eigentlich von Vorteil ist, weil ich am Verhungern bin. Ich bin häufig am Verhungern, müsst ihr wissen, die ungewohnte Bewegung und so. Aber bis auf einzelne positiven Ausreißer ist das heute leider mal ein Fall, wo mir das Essen in Japan nicht sonderlich gut geschmeckt hat. Das Buffet kostet übrigens 2500 Yen, etwa 20 Euro, was halbwegs okay ist. Nicht okay ist dagegen der ...
... Preis für die Flasche einheimisches Bier: 1000 Yen. Also wirklich, Leute! Oder wisst ihr, dass in Deutschland morgen das Oktoberfest losgeht?
Apropos "Leute": Was sich wohl die Familien und Paare gedacht haben, wenn sie hinter mir vorbeigegangen sind? Denn bis zur Schließung des Restaurants (ich bin um 22 Uhr tatsächlich der letzte Gast) sortiere ich fleißig Fotos, und die stammen heute nun mal grroßteils von hübschen jungen Frauen.
Und hier noch der heutige Leistungsnachweis: Ihr seht, ich steigere mich, und habe außerdem 9,5 Kilometer zurückgelegt laut Fitness-Armband.
Liebe geschätzte Normal-User, ihr müsst jetzt tapfer sein: Ihr erfahrt nämlich nicht, was es mit der "Schulterperspektive" der fünf Zusatzfotos für Premium-Abonnenten sowie TGS-Spender auf sich hat. Doch während der TGS-Spendenzug schon längst abgefahren ist, könnt ihr auf den Premium-Abo-Zug jederzeit aufspringen. Na, wäre dafür nicht jetzt der ideale Moment?
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Als ich die ersten Zusatzbilder sah, dachte ich "Hat Jörg etwa größenbedingt einen Schulterfetisch entwickelt?" - und dann kam das vorletzte Bild ... :D
PS: Jörg, hör auf, meine Gedanken vorauszusehen! Und was das grüne Band angeht, ich kann weder Japanisch noch Englisch besonders gut. ;-)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 70504 - 18. September 2015 - 19:05 #
Sehr schön, ich freu mich auf die weiteren Galerien. :)
Johannes
24 Trolljäger - P - 53375 - 18. September 2015 - 19:42 #
Solltet ihr an der Technik noch arbeiten: wenn ich mein Tablet (Galaxy Tab A) hochkant halte, passt der Text unter den Bildern nicht ganz drauf und wird am Rand abgeschnitten, auch wenn ich so weit wie möglich raus zoome
Jonas S.
20 Gold-Gamer - P - 23160 - 18. September 2015 - 19:43 #
Hahaha einen privaten Kameramann gezahlt aus Spenden. :D
Jörg, wie hat den das mit der Kommunikation geklappt?
Könnte man nicht eine Dauer-Spenden-Aktion starten um Jörg möglichst lange in Japan zu behalten damit wir diese Foto-Serien weiterhin über Wochen/Monate serviert bekommen? :-)
Drugh
17 Shapeshifter - P - 6499 - 18. September 2015 - 19:57 #
Danke für die umfangreiche Doku zu Tag 3. Mögest du mit dem Kissen besser schlafen, Hotelbetten sind ja immer so... meh!
doom-o-matic
17 Shapeshifter - P - 8437 - 18. September 2015 - 19:57 #
Ziemlich krass wie sich der Joerg da fuer 5 Euro fuer mich abplagt ;-D
Ich wuerde aber trotzdem mal empfehlen in ein richtiges Restaurant zu gehen. So Kantinenfutter is ja unertraeglich!
Zu Bild 2:
Nein, das hat nichts mit der App zu tun, diese Warnungen kommen über das Mobilfunknetz und scheinen Netzbetreiberabhängig zu sein. Hatte ich mal in Santa Monica im 5 Minutenabschnitt mit irgendwelchen Infos über eine Kindesentführung und auf der Flucht befindlichen Verdächtigen.
Einfach eine herrliche Galerie. Insbesondere das letzte Bild für Spender hat es mir (wegen dem Kommentar) sehr angetan. Ich freue mich schon sehr auf Nachschub
Klasse, auf die TGS habe ich mich schon lange wieder gefreut. @Jörg: Die Sache mit den Selfies vom Haupthaar und der Froschperspektive - herrlich! :) Weiter so und lass dir das Essen gut schmecken. Ich bin ganz neidisch auf all die gesunden, fisch- und reisreichen Gerichte, fuer die ich hier immer erst das entsprechende Restaurant aufsuchen oder zu den Supermaerkten tigern muss.
Wie herrlich, ich freue mich schon auf weitere Fotos, villeicht ja sogar irgendwann noch eine Art Outtake-Fotoserie.
Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf das kommende Video.
Mike H.
15 Kenner - 3052 - 18. September 2015 - 22:44 #
Selten 5 Euro so gut angelegt - beste Unterhaltung! :-)
Meine zehn sind auch gut angelegt. :)
Jörg, wenn dir Videospiele je irgandwann langweilig werden...mach ein Reisereportageportalblogtestdingssitebums auf.
Jörg in der Transsibirischen Eisenbahn
Jörg in der Mongolei
Jörg in den Anden
Jörg am Kap Horn
Jörg in Feuerland
uvam.
Das würde ich alles mit großem Vergnügen lesen wollen.
LordChaoz
16 Übertalent - P - 4246 - 18. September 2015 - 23:33 #
Also, Fäkalhumor ist ja so gar nicht.... Mr. Poop! Echt jetzt! OMG.... *lachanfall*
Und dann kommt noch einer in einem Poop-Kostüm... ich kann gar nicht mehr.
Etwas übertrieben, aber so fing gestern ein Lachanfall von mir an. Meine Frau ermahnte mich das ich zu laut sei und kam dazu.
Wir waren nachher beide zu laut.
Sven Gellersen
23 Langzeituser - P++ - 41957 - 19. September 2015 - 10:20 #
Ich war auch ganz angetan :D
rammmses
21 AAA-Gamer - P - 28528 - 19. September 2015 - 16:52 #
Keine Galerie ohne Japan-WTF^^ Ich muss da auch irgendwann mal hin.
blobblond
20 Gold-Gamer - P - 23662 - 19. September 2015 - 15:43 #
Hätte man mehr gespendet, hätte man Herrn Länger kurz zum Formel-Wochenende in Malaysia schicken können oder die Reise zur TGS um eine Woche verlängern für das Formel-Wochenende in Japan!
Für Berichte und so, nicht fürs vergnügen!
Sven Gellersen
23 Langzeituser - P++ - 41957 - 19. September 2015 - 10:25 #
Wieder eine tolle Galerie mit passenden Texten - vielen Dank!
Heute habe ich mal eine Frage an unsere Japanisch-Kenner: Leitet sich "Hamuburugu" (Bild 27) von "Hamburger" ab? Ich meine, das sind zwar nicht wirklich Hamburger da auf dem Tisch, aber zumindest das Fleisch hatte ja gewisse Ähnlichkeiten mit Hamburgerfleisch (oder auch einfach nur Frikadellen^^). Außerdem haben Japaner ja soweit ich weiß den Hang, bei Japanifizierungen ausländischer Wörter noch U's dranzusetzen. Normalerweise aber nur am Ende des Wortes, wenn ich nicht irre.
Disclaimer: Verzeiht mir meine Unwissenheit und meine gegebenenfalls falschen Vorstellungen :D
Wie Jörg auch bei einem der Bilder schrieb: Das japanische kennt keine Aneinanderreihung von Konsonanten. Alle Lautsilben sind Varianten von a, i, o, e, u. Da kommen dann tolle Sachen raus wie aisu kuriimu, chiizubaagaa oder makudonarudo. Ein Name wie Smith wird zu sumisu. Das geht auch mit deutschen Worten, die ebenfalls assimiliert werden. Z.B. arubaito für einen Teilzeit-Job.
Und weil Du chiizubaagaa so schön geschrieben hast - ich hab bis jetzt auch von Japanern immer "hambaagaa" gehört, kein hamuburugu. Sie können die meisten Fremdwörter ja schon so halbwegs richtig aussprechen, nur wenn sie es schreiben müssen wird es halt doof. Aber dafür können sie ja nicht wirklich was.
Sven Gellersen
23 Langzeituser - P++ - 41957 - 21. September 2015 - 10:10 #
Jetzt kapier ich auch endlich, was chiizubaagaa eigentlich heißen soll :D
Stimmt schon. Es sieht vor allem geschrieben teils sehr, sehr schräg aus. Gesprochen ist das nicht annähernd so seltsam :D
Das ist aber einer der Gründer, warum ich mich beim Lernen schnellstmöglich von der lateinischen Schreibweise verabschiedet habe und nur noch mit Kana lerne. Für Kanji reicht es noch nicht, aber das hilft schon mal enorm.
Ja, mit Romaji zu lernen ist wohl eher unklug, hat mir meine Freundin auch ausgeredet. Viel Erfolg!
Und zur Aussprache - also ich wäre da mit der Beurteilung vorsichtiger. Ich habe schon ein paar japanische Wissenschaftler "Englisch" reden gehört. Ouh... und ich hab auch schon reichlich japanische Songs gehört, bei denen mir im Nachhinein gesagt wurde "Das da war übrigens gerade Englisch". Und ja, wenn man es weiß und hinhört, dann funktioniert es auch. Aber wenn man nicht damit rechnet überhört man da doch sehr sehr vieles ^^
Bild Vier: siehst doch recht fit aus. Erstaunlich, was so eine leichte Unschärfe alles ausgleichen kann ;-)
Bild 29: herrlich! Danke dafür!
Bild 21: "Lest bitte mal die Schrift in dem grünen Streifen. Habe ich jetzt was falsch gemacht [..] ?"
Nope, alles richtig gemacht, weiter so. ;-)
Da entgeht dir aber wegen meiner gespielten Ahnungslosigkeit, was die wirklich meinen mit dem Verbot.
Ich kann's mir schon denken, mit dem Ergebnis aber trotzdem leben. ;-)
Und dich hatte ich als gut erzogen eingeschätzt... :-)
Mist, jetzt ist es raus.
Da kommt doch bestimmt noch was in der Babes-Galerie? Bittebittebitte!
Ich würde auch das fotografieren des schmutzigen Fußboden verbieten!
Die Schulterperspektive inklusive deiner vorbeugenden Erklärungsversuche an deine Frau...ich hab mich gekringelt ! :D
Spätestens jetzt weiß Jörgs Frau, dass etwas im Busch ist. :P
Ich hoffe daß sie jetzt ein Abo abschließt ! :D
Von Büschen gab es aber nichts zu sehen ;)
Als ich die ersten Zusatzbilder sah, dachte ich "Hat Jörg etwa größenbedingt einen Schulterfetisch entwickelt?" - und dann kam das vorletzte Bild ... :D
PS: Jörg, hör auf, meine Gedanken vorauszusehen! Und was das grüne Band angeht, ich kann weder Japanisch noch Englisch besonders gut. ;-)
Sehr schön, ich freu mich auf die weiteren Galerien. :)
Das mit den Kissen ist echt n Highlight! :)
Solltet ihr an der Technik noch arbeiten: wenn ich mein Tablet (Galaxy Tab A) hochkant halte, passt der Text unter den Bildern nicht ganz drauf und wird am Rand abgeschnitten, auch wenn ich so weit wie möglich raus zoome
Hahaha einen privaten Kameramann gezahlt aus Spenden. :D
Jörg, wie hat den das mit der Kommunikation geklappt?
Einfach nur super gut! Das Highlight am Abend.
Könnte man nicht eine Dauer-Spenden-Aktion starten um Jörg möglichst lange in Japan zu behalten damit wir diese Foto-Serien weiterhin über Wochen/Monate serviert bekommen? :-)
Danke für die umfangreiche Doku zu Tag 3. Mögest du mit dem Kissen besser schlafen, Hotelbetten sind ja immer so... meh!
Ziemlich krass wie sich der Joerg da fuer 5 Euro fuer mich abplagt ;-D
Ich wuerde aber trotzdem mal empfehlen in ein richtiges Restaurant zu gehen. So Kantinenfutter is ja unertraeglich!
Fahr rueber nach Ginza!
Zu Bild 2:
Nein, das hat nichts mit der App zu tun, diese Warnungen kommen über das Mobilfunknetz und scheinen Netzbetreiberabhängig zu sein. Hatte ich mal in Santa Monica im 5 Minutenabschnitt mit irgendwelchen Infos über eine Kindesentführung und auf der Flucht befindlichen Verdächtigen.
Einfach eine herrliche Galerie. Insbesondere das letzte Bild für Spender hat es mir (wegen dem Kommentar) sehr angetan. Ich freue mich schon sehr auf Nachschub
Echt schön und ich freue mich riesig auf die Dokumentation.
Wie immer großartige Texte zu ohne diese wesentlich weniger interessanten Bildern. Vielen Dank für die tolle Galerie.
http://www.gamersglobal.de/text-gallery/105341/tgs15-joerg-in-tokio-2015-tag-3?h=slide-43-field_text_gallery_images-105341
Would! 3,7,1,2,4,5
Klasse, auf die TGS habe ich mich schon lange wieder gefreut. @Jörg: Die Sache mit den Selfies vom Haupthaar und der Froschperspektive - herrlich! :) Weiter so und lass dir das Essen gut schmecken. Ich bin ganz neidisch auf all die gesunden, fisch- und reisreichen Gerichte, fuer die ich hier immer erst das entsprechende Restaurant aufsuchen oder zu den Supermaerkten tigern muss.
Klasse Galerie, meine Freundin sitzt neben mir und ist auch begeistert. Vor allem von Jörgs passenden und lustigen Kommentaren zu den Bildern.
Wie herrlich, ich freue mich schon auf weitere Fotos, villeicht ja sogar irgendwann noch eine Art Outtake-Fotoserie.
Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf das kommende Video.
Selten 5 Euro so gut angelegt - beste Unterhaltung! :-)
Meine zehn sind auch gut angelegt. :)
Jörg, wenn dir Videospiele je irgandwann langweilig werden...mach ein Reisereportageportalblogtestdingssitebums auf.
Jörg in der Transsibirischen Eisenbahn
Jörg in der Mongolei
Jörg in den Anden
Jörg am Kap Horn
Jörg in Feuerland
uvam.
Das würde ich alles mit großem Vergnügen lesen wollen.
Mr. Poop! :D
Na endlich lacht jemand darüber! ^^ Ich dachte schon, ich bin der einzige mit so infantilem Humor... *puh*
Die anderen geben geben es nur nicht zu. :)
doch das Bild hat mir den Tag gerettet :D
Also, Fäkalhumor ist ja so gar nicht.... Mr. Poop! Echt jetzt! OMG.... *lachanfall*
Und dann kommt noch einer in einem Poop-Kostüm... ich kann gar nicht mehr.
Etwas übertrieben, aber so fing gestern ein Lachanfall von mir an. Meine Frau ermahnte mich das ich zu laut sei und kam dazu.
Wir waren nachher beide zu laut.
Ich war auch ganz angetan :D
Keine Galerie ohne Japan-WTF^^ Ich muss da auch irgendwann mal hin.
So toll, bitte mehr davon! Wo schicken wir Jörg als nächstes hin?
Er könnte ja mal Pinguine betrachten.
Hätte man mehr gespendet, hätte man Herrn Länger kurz zum Formel-Wochenende in Malaysia schicken können oder die Reise zur TGS um eine Woche verlängern für das Formel-Wochenende in Japan!
Für Berichte und so, nicht fürs vergnügen!
Interessante Idee! =)
Zum Oktoberfest? :D
Sehr schön weiter so!
Wieder eine tolle Galerie mit passenden Texten - vielen Dank!
Heute habe ich mal eine Frage an unsere Japanisch-Kenner: Leitet sich "Hamuburugu" (Bild 27) von "Hamburger" ab? Ich meine, das sind zwar nicht wirklich Hamburger da auf dem Tisch, aber zumindest das Fleisch hatte ja gewisse Ähnlichkeiten mit Hamburgerfleisch (oder auch einfach nur Frikadellen^^). Außerdem haben Japaner ja soweit ich weiß den Hang, bei Japanifizierungen ausländischer Wörter noch U's dranzusetzen. Normalerweise aber nur am Ende des Wortes, wenn ich nicht irre.
Disclaimer: Verzeiht mir meine Unwissenheit und meine gegebenenfalls falschen Vorstellungen :D
Wie Jörg auch bei einem der Bilder schrieb: Das japanische kennt keine Aneinanderreihung von Konsonanten. Alle Lautsilben sind Varianten von a, i, o, e, u. Da kommen dann tolle Sachen raus wie aisu kuriimu, chiizubaagaa oder makudonarudo. Ein Name wie Smith wird zu sumisu. Das geht auch mit deutschen Worten, die ebenfalls assimiliert werden. Z.B. arubaito für einen Teilzeit-Job.
Wobei es ja mit dem Buchstaben N meines Wissens eine Ausnahme gibt (warum auch immer). Zu sehen an bekannten Wörtern wie Ninja oder Nihon.
Stimmt, N ist aus irgendeinem Grund anders.
Womit sich mir endlich der Songtitel von Farin Urlaubs "Sumisu" erschließt. Danke für die Erklärung! :D
Da ist mir eben auch ein Licht aufgegangen. ;)
Und weil Du chiizubaagaa so schön geschrieben hast - ich hab bis jetzt auch von Japanern immer "hambaagaa" gehört, kein hamuburugu. Sie können die meisten Fremdwörter ja schon so halbwegs richtig aussprechen, nur wenn sie es schreiben müssen wird es halt doof. Aber dafür können sie ja nicht wirklich was.
Jetzt kapier ich auch endlich, was chiizubaagaa eigentlich heißen soll :D
Ich musste die Wörter auch drei mal lesen, bis ich begriffen habe was das heißen soll.
Stimmt schon. Es sieht vor allem geschrieben teils sehr, sehr schräg aus. Gesprochen ist das nicht annähernd so seltsam :D
Das ist aber einer der Gründer, warum ich mich beim Lernen schnellstmöglich von der lateinischen Schreibweise verabschiedet habe und nur noch mit Kana lerne. Für Kanji reicht es noch nicht, aber das hilft schon mal enorm.
Ja, mit Romaji zu lernen ist wohl eher unklug, hat mir meine Freundin auch ausgeredet. Viel Erfolg!
Und zur Aussprache - also ich wäre da mit der Beurteilung vorsichtiger. Ich habe schon ein paar japanische Wissenschaftler "Englisch" reden gehört. Ouh... und ich hab auch schon reichlich japanische Songs gehört, bei denen mir im Nachhinein gesagt wurde "Das da war übrigens gerade Englisch". Und ja, wenn man es weiß und hinhört, dann funktioniert es auch. Aber wenn man nicht damit rechnet überhört man da doch sehr sehr vieles ^^
Danke
Auch von mir ein Dankeschön für die interessante Galerie.
Taschentücher von Mr. Poop, seltsam, seltsam... ;)
Bild 11: na die übt doch ganz klar die Merkel Raute. ;-)
Gute Theorie, der Gesichtsausdruck passt dazu.
Aber in Wahrheit übt die das Herzzeichen, würde ich sagen.
Sehr interessante Galerie. ;)
Der Kameramann schein ja auch nett gewesen zu sein.