Wo Long - Fallen Dynasty

Wo Long - Fallen Dynasty Test+

Nicht nur Nioh 3

Hagen Gehritz / 2. März 2023 - 16:40 — vor 1 Jahr aktualisiert
Steckbrief
PCPS4PS5XOneXbox X
3D-Actionadventure
18
Team Ninja
Koei Tecmo
03.03.2023
Link
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Teaser

Team Ninja wildert mit Wo Long erneut im Soulslike-Genre und schneidet sich diesmal nicht nur eine Scheibe von Sekiro ab, sondern bringt noch viele, viele weitere Ideen in den Titel ein.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Mit Wo Long - Fallen Dynasty schlägt Team Ninja in eine ähnliche Kerbe wie mit ihren Soulslikes der Nioh-Reihe. In Wo Long machen sich aber auch durch den großen Fokus auf Paraden auch Einflüsse von Sekiro - Shadows Die Twice deutlich bemerkbar. Dazu könnt ihr in Wo Long nun auch spielen, was sich in vertikaleren Levels und neuen Stealth-Optionen niederschlägt.

Diese Beschreibung kratzt aber nur an der Oberfläche dieses Soulslikes, dass vielfach auf andere Mechaniken als Nioh setzt und auch einige interessante Ideen ins Genre bringt – doch die schiere Masse an Elementen arbeitet nicht immer zum Vorteil von Wo Long (das übrigens auch zum Launch im Gamepass für PC und Konsole enthalten ist).
Wie üblich bei der Geschichte der Drei Reiche beginnt alles mit der Revolution der Gelben Turbane. Die stehen in Wo Long unter dem Einfluss eines mysteriösen Schwarzmagiers.


Was ist denn hier los?

Nioh brachte die Souls-Formel ins alte Japan, Wo Long lässt euch dagegen die Geschichte der Zeit der drei Reiche von China nachspielen, wie man es zum Beispiel schon etliche Male in der Dynasty Warriors Reihe von Publisher Koei Tecmo tun konnte. Hier allerdings mischen nun allerhand Hexer und Dämonen mit. Die striegelt ihr kräftig gegen den Strich mit der stummen Figur, die ihr euch am Anfang im Editor zusammenstöpselt. Euer Alter Ego war bei der Kaiser-Miliz, stirbt aber beim Angriff auf Turbane, die ein Dorf in Brand setzen und alle Bewohner niedermachen. Ein dankbarer blinder Jüngling belebt euch darauf wieder und ihr erhaltet ein Amulett, mit dem ihr später Gottbestien beschwören könnt, die ihr durch das Knüpfen von Banden zu anderen Kriegern erhaltet.

Die Story ist aber zweitrangig: Sie wird sehr holprig erzählt und dauernd werden euch neue Figuren ohne große Einführung um die Ohren gehauen. Auch wer das Ganze mit Vorwissen um die Romance of the Three Kingdoms einordnen kann, wird nicht voller Spannung davor sitzen und erfahren wollen, was im Plot als nächstes kommt.
 
Soulslike bedeutet im Fall von Wo Long konkret: Auch Standard-Gegner boxen euch schnell um, ihr kämpft euch in den Levels zu Checkpoints durch, an denen ihr mit gesammelten Ki auflevelt, dann sind aber auch die Gegner wieder da. Beißt ihr ins Gras, verliert ihr allerdings nicht alles Ki, sondern nur einen Teil davon. Ihr bekommt es wieder, wenn ihr den Feind besiegt, der euch den Todesstoß versetzte, ohne vorher nochmal zu sterben. Bei Bossen reicht es, wenn ihr wieder den Kampf startet – so verliert ihr also nichts, wenn ihr lange an einem Obermotz hängt.
Unter dem Lebensbalken seht ihr die Willensleiste. Weil die im blauen Bereich ist, wird mein nächster Willensangriff (die starke Standard-Attacke) noch mächtiger reinhauen.
 

Der Wille zählt

Nioh hob sich durch die Kampfhaltungen und viele weitere Feinheiten in der Mechanik von anderen Souslikes ab. Wo Long ist nun auch regelrecht bis oben hin vollgestopft mit Mechaniken. Für diesen Test werde ich mich aber auf die drei wesentlichsten Aspekte konzentrieren: Wille, Moral und die fünf Elemente.
 
Wille ersetzt in Wo Long die Ausdauer. Die Parade auszulösen, Magie, starke Angriffe: All das und mehr verbraucht Willen. Durch leichte Treffer und erfolgreiche Paraden steigt euer Wille wieder. Zaubert ihr zu viel und der negative orangene Bereich der Leiste ist voll, bricht der nächste Treffer eure Haltung und ihr seid kurz wehrlos. Zum einen ist besonders daran, dass ihr nicht nur die linke Seite der Anzeige habt, wo ihr in ein Willensdefizit reinrutscht, sondern auch die rechte Seite mit Willensüberschuss. Löst ihr mit der Leiste im blauen Bereich eine starke Attacke aus, wird die zusätzlich verstärkt. Die andere Besonderheit ist, dass diese starken Angriffe die maximale Willensanzeige der Feinde schrumpfen lassen. Noch stärker schadet ihr dem Balken, wenn ihr kritische Attacken kontert, die sich durch ein rotes Glühen ankündigen. Das erleichtert es, den Willen der Feinde zu brechen und mächtige Finisher auszulösen. Eine elegante Feinheit des Systems: Drückt ihr zweimal schnell den Parade-Knopf, macht ihr stattdessen eine Ausweichrolle. Dieser Umstand und die Willenskosten für einen Parade-Versuch sorgen ganz automatisch dafür, dass ihr die Funktion nicht spammen könnt.
 
Finisher sind insbesondere bei Bossen wichtig. Man kann auch anders siegen, aber das zieht sich. Dieses Kernprinzip prügelt euch insbesondere der erstaunlich fiese erste Boss am Ende des kurzen Tutorials ein. Dort lernt ihr entweder die Parade oder ihr lernt Wo Long zu hassen. Mir gefällt das System allgemein in Spielen und auch die Umsetzung in Wo Long: Auch mit wenig Leben und verbrauchtem Willen habe ich  noch die Chance, das Ruder herumzureißen und wenn ich vorher taktisch seinen Willen schmälerte, ist er vielleicht gleich bereit für einen kritischen Treffer. Das sorgt für eine spannende Dramaturgie in Duellen mit starken Feinden.
Elementzeichen erscheinen, wenn ein Zauber den anderen nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip aufhebt. Bei Projektilen hält es diese nur auf. Bufft sich der Feind dagegen, kann das den Effekt beenden. Was das konkret heißt, wenn der Blitz (vermutlich Holz) des Feindes auf meine Erd-Verteidigungs-Buff trifft? Ich vermute, extra verminderten Schaden, aber Gewissheit habe ich nicht.
 

Die fünf Elemente

Eine zweite Mechanik ist die Moral, angezeigt durch die Zahl im Kreis über eurem Lebensbalken und über den Köpfen der Gegner. Die bildet ein paralleles Level-System zu eurer Charakter-Stufe, das beim Start jeder Karte zurückgesetzt wird. Klatscht ihr Feinde um, steigt eure Moral, sie sinkt aber stark mit jedem Tod. Durch das Erobern von großen Fahnenpunkten, die quasi eure Leuchtfeuer sind, und zusätzlichen kleinen Bannern steigert ihr euren Mindest-Moralwert. Auch nach einem Tod sinkt eure Moral dann nie mehr unter diesen Wert. Dazu senkt ihr die Moral von Feinden durch Paraden kritischer Angriffe – das gilt auch für Bosse.
 
Schließlich die fünf Elemente Holz, Erde, Feuer, Wasser und Metall. Das sind auch die Stats, die ihr bei Level-ups steigert (mit Feuer steigt zum Beispiel eure Angriffskraft stärker, Erde erhöht eure Traglast) und mit denen eure Waffen skalieren. Durch Stufenaufstiege erhaltet ihr auch Magie-Punkte, mit denen ihr Zauber in den fünf Element-Schulen erlernt. Metall debufft häufig Feinde, Holz umfasst meist Lebensbuffs für euch und Verbündete. Dazu gibt es ein eigenes Schere-Stein-Papier-System für die Magie. Das ist etwas eigen, weil ich nicht etwa mit Wasser den Gegner treffen muss, während er seinen Feuerzauber wirkt, sondern ich muss mit meiner Magie die des Feindes treffen. Da ich meine vier Zauberslots aber sowieso nur an Fahnencheckpoints ändern kann, war das eher für Bosskämpfe relevant. Und auch da ist nicht immer eindeutig zu erkennen, was der denn für ein Element nutzt, damit ich Zauber und Rüstung mit entsprechenden Resistenzwerten anlegen kann. Auch seltsam: Für Zauber braucht ihr nicht nur einen bestimmten Element-Level, sondern auch ein Mindestmaß an Moral. Auf neuen Karten sind also stärkere Zauber erstmal nicht verfügbar.
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Auch Wo Long hat seine Variante des "Gift-Gebiets" aus den Dark Souls-Spielen, die jeder hast. Die lila Suppe in diesem Untergrundgefängnis zehrt euren Willen auf, viele Flaggenpunkte sind in verschlossenen Zellen und so einige der ersten Gegner sind im Moralwert fünf oder sechs Stufen über euch...
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Hagen Gehritz Redakteur - P - 175540 - 2. März 2023 - 15:26 #

Viel Spaß mit dem Test!

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 2. März 2023 - 17:15 #

Wenn ich es recht im Kopf habe kommt das ja in den Gamepass. Da werde ich mal reinsehen. Müsste aber eigentlich Nioh2 weiterspielen und vor allem Dead Space beenden.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175540 - 2. März 2023 - 17:36 #

Du hast es richtig im Kopf. Habe es in der Hinführung ergänzt als Info.

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 2. März 2023 - 17:39 #

cool.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66904 - 2. März 2023 - 17:17 #

Hmm. Das klingt ja nicht so doll :( Aber mein März ist eh überbucht mit PSVR2, Ishin, Ryza 3 und Trails to Azure. Ich schaue es aber sicher im Gamepass mal selbst an. Als großer Nioh 2 Fan muss ich dem zumindest eine Chance geben, um um meine Spielerzeit buhlen zu dürfen

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 2. März 2023 - 17:22 #

"Wo long?" - "Da lang!"

RedReaper 09 Triple-Talent - 329 - 2. März 2023 - 17:48 #

Zum Erdtree!

vgamer85 (unregistriert) 2. März 2023 - 19:06 #

Wo long - Da auch Langer

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 2. März 2023 - 21:10 #

Das geht mir bei dem Titel auch ständig durch den Kopf. :D

Vampiro Freier Redakteur - - 121684 - 2. März 2023 - 17:46 #

Schöner Test, aber bereits das Setting reizt mich leider nicht wirklich.

Jürgen (unregistriert) 2. März 2023 - 18:28 #

Wild durch das Video geklickt und mal wieder festgestellt, dass das überhaupt nicht mein Genre ist. Und zu dunkel ist es mir auch :)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 2. März 2023 - 18:33 #

So gar nicht mein Genre und Setting. Ich hoffe mal, dass Atlas Fallen im Mai ein wenig verzeihender wird als die typischen Souls-Spiele und mehr in Richtung Action-Adventure geht.

vgamer85 (unregistriert) 2. März 2023 - 19:03 #

Ok eher mittelmaß bis gut. Kann man ja im Gamepass anzocken

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23096 - 2. März 2023 - 19:12 #

Nach dem Video hatte ich sogar eine niedriger Wertung erwartet.

Calewin 12 Trollwächter - 1174 - 2. März 2023 - 19:33 #

Mein größtes Problem bei KT Games, der Loot aus der Hölle und die offensichtlich weiterhin überladene Steuerung.
Wo Long geht wohl mit dem Moralsystem technisch einen leicht anderen Weg, allerdings hat es mich bei den beiden Demos eher an eine China_mod von Nioh erinnert, als an ein neues Spiel mit eigenem Charakter.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266685 - 2. März 2023 - 19:41 #

Hab mich sehr auf das Spiel gefreut. Das mit den drögen Umgebungen macht mich aber schon ein wenig stutzig.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 2. März 2023 - 21:19 #

Habe die Demo auch gespielt. Kann das mit den Rucklern auf PC (1% Lows) bestätigen. Aber unspielbar war es nicht. Am Anfang tat ich mir ganz schön schwer, da es eben schnell wie Sekiro/Nioh ist. Was für mich einfach zu schnell ist. Allerdings ist das Parade-Zeitfenster einigermaßen verzeihlich. Nach etwas leveln und Waffen aufwerten hat es dann mit den 3 Bossen der Demo ganz gut funktioniert. Der viele Loot stört mich und die unzähligen Statuswerte sind grauenvoll. Die ganzen Systeme sind auch etwas undurchsichtig und hätte es nicht in der Häufigkeit gebraucht.

Aber eines hattest du (im Video) glaube ich nicht erklärt und auch im Tutorial wurde es meines Erachtens nicht angesprochen. Außer ich habe es einfach übersehen: Der Standhaftigkeitswert. Was hat es denn mit dem auf sich? (Im Video bei 4:19 zu sehen)

Da es im Gamepass ist, spiele ich es sicher eine Weile. Aber wie schon Nioh wahrscheinlich nicht ganz durch. Kaufen würde ich es eher nicht.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175540 - 2. März 2023 - 21:21 #

Standhaftigkeit ist die angesprochene Untergrenze für die Moral.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 2. März 2023 - 22:54 #

Ahhhhh. Danke. =)

Moe90 21 AAA-Gamer - - 30226 - 2. März 2023 - 22:56 #

Gute Bosse und gutes Kampfsystem sind für mich eigentlich gute Gründe, ein Spiel zu spielen. Aber so richtig toll sieht das nicht aus. Muss ich im Gamepass mal ausprobieren. Aber der Loot schreckt mich echt ab, mag sowas nicht.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 3. März 2023 - 8:25 #

Klingt gut, aber irgendwie auch wieder nicht. Nioh hatte ich auch schnell deinstalliert, aber wenn das hier im GP ist, schaue ich doch vielleicht mal rein.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30193 - 3. März 2023 - 8:34 #

Ein klarer Fall für den Game Pass irgendwann.

rammmses 22 Motivator - P - 32653 - 3. März 2023 - 8:38 #

Zu Release direkt sogar ;) Da kann man mal reinschauen, aber glaube nicht, dass mir das lange gefällt.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 3. März 2023 - 9:24 #

Das spricht mich in Summe dann doch nicht an. Ich denke, mein nächstes Souls-Spiel wird der Elden Ring DLC.

Dreadxx 13 Koop-Gamer - P - 1387 - 3. März 2023 - 9:51 #

Die Demo fand ich super. Tolles parry System, dynamische und wuchtige Kämpfe, die sich sehr belohnend anfühlen. Da mich Grafik nicht so sehr interessiert, werd ich das Spiel sicherlich weiter spielen wollen!

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 3. März 2023 - 10:28 #

Nee, das ist nichts für mich.

The Real Maulwurfn 17 Shapeshifter - 8092 - 3. März 2023 - 14:54 #

Gefällt mir nicht

Brunt 15 Kenner - 3574 - 3. März 2023 - 16:07 #

GG Soulslike

Kamuel 13 Koop-Gamer - 1565 - 3. März 2023 - 21:49 #

Das einzige technische Problem, dass ich habe, dass sich die Settings nach jedem Game Neustart zurücksetzen, aber ansonsten stabile 120fps ohne Drops oder sonstiges mit Modus auf Fps und die Wolken auf Standard, Motionblur/Chroma/Filmgrain off und alles andere High. Das random white-flashing geht mit deaktiveren von Ambient Occlusion(Shadows) weg. Ansonsten läuft es butterweich, man merkt, dass da Optimierungen vorgenommen wurden im Vergleich zur Demo.

Leveldesign nicht schlecht, nicht zu große Level, dafür verschlungener/vertikaler. Gameplay fühlt sich richtig gut an, auch wenn ich mir lieber ein Nioh 3 gewünscht hätte und sich Wo Long schon irgendwie so anfühlt wie als wenn sie all das entfernt hätten, was viele von Nioh etwas abschreckte in Bezug auf Komplexität (umfangreiches Crafting, Build Möglichkeiten durch Skilltrees die mehr als nur Zauber geben, Stance-switching und deutlich weniger Loot in Form von Gear mit weniger Werten)

In Summe bleibt wohl Nioh 1+2 für mich der Spitzenreiter. Ich mag dieses schnelle, arcade lastige doch sehr gerne. Aber das ist halt wie mit Dark Souls und Sekiro, anders aber nicht schlecht, auch wenn ich hier das Parry System genauso wie in Sekiro etwas zu stark finde und dann noch die Sache mit KI Begleitern (die die Storytechnisch dabei sind) merkt man wieder, dass die Gegner/Boss KI da schon immernoch ihre Probleme mit hat und warum man solche Games eher solo spielen sollte, wenn man nicht komplett durchschreddern möchte, denn die Openings sind viel zu groß, wenn sich der Gegner auf den Begleitern konzentriert.

Und vorallem mit dem Gamepass sollte man sich das auf jeden Fall mal geben, sofern man sowas ansatzweise mag.

Satus 10 Kommunikator - 500 - 4. März 2023 - 10:18 #

Gefällt mir überhaupt nicht. Das Sekirostyle Kampfsytem macht die verschiedenen Waffentypen obsolet.
Haltungen gibt es nicht. Den Pace im Kampf bekommt man vom Gegner aufgedrückt.
Da jetzt der Kampf so schwach im Vergleich zu Nioh ist, fällt das miese Leveldesign um so mehr auf.

Nach Atomic Heart eine weitere herbe Gamepass Entäuschung.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17153 - 4. März 2023 - 11:42 #

Ich stehe ja auf das Setting, aber ich kann einfach keine Soulslikes spielen. Frust ist für mich der Spaßkiller Nummer 1. Habe Sekiro versucht, nach 2 Stunden abgebrochen. Nioh das gleiche. Ich glaube ich lass das diesmal trotz Gamepass liegen…

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 6. März 2023 - 0:25 #

Die überfrachtete Steuerung ist für mich das primäre Argument, das nicht spielen zu wollen.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66904 - 6. März 2023 - 11:26 #

Ich konnte es doch nicht lassen und spiele es seit gestern. Der erste Boss hat mich dann schon ziemlich gefordert. Das lag aber glaub ich vor allem daran, dass ich viel zu müde war um gut reagieren zu können. Nach einer Weile war er aber besiegt. Bisher gefällt es mir eigentlich ziemlich gut. Bei Nioh hab ich auch eine Weile gebraucht, um mit dem Stances als zusätzliches System klar zu kommen bis es mir irgendwann wie selbstverständlich von der Hand ging. Ich glaube, das könnte sich hier genauso entwickeln.