WH40K Chaos Gate Daemonhunters

WH40K Chaos Gate Daemonhunters Test+

Jörg Langer / 17. Mai 2022 - 11:34 — vor 1 Jahr aktualisiert
Steckbrief
PCPS4PS5XOneXbox X
Strategie
Taktik-RPG
18
Complex Games
Frontier Foundry
05.05.2022
Link

Teaser

Die Daemonhunters heißen offiziell Grey Knights – sie sind die Elitärsten der Elitesoldaten des Imperators. Schnell. Tödlich. Schwer gepanzert. Psi-begabt. Kurzum, man sollte sie nicht vergraulen...
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Mit dem ursprünglichen Rundentaktikspiel Chaos Gate hat das neue Warhammer 40.000 – Chaos Gate – Daemonhunters nichts zu tun, nicht mal den Kriegerorden, um den es sich dreht. Waren es im SSI-Spiel von 1998 die arrogant-effizienten Ultramarines, so übernimmt man nun die Grey Knights – die dank ihrer Psi-Begabung und ihrer üppigen Ausstattung (unter anderem mit besonders vielen Terminator-Rüstungen) mit anderen Space-Marine-Chaptern den Boden aufwischen würden. Anders gesagt: Sie sind gerade stark genug, um es mit den fieseren Dämonen aufzunehmen, die von den Chaosgöttern ausgesandt werden, um die Menschheit ein für allemal zu verderben.

Wobei: So richtig superstark fühlen sich die Grey Knights im Spiel von Complex Games gar nicht an: Die Reichweite ihrer Bolter ist geradezu lächerlich gering, am effizientesten sind sie im Nahkampf, doch selbst da wird ihnen die Terminatoren- oder Servorüstung schneller zerpflückt, als es ihrem Commander (mir!) lieb sein kann. Das hat aber sicherlich – wie auch die Lore-ignorierende Squad-Größe von gerade mal vier Space Marines – Spielbalance-Gründe und hat mich in meinen gut 35 Stunden Testzeit nicht so sehr gestört wie einige andere Defizite.
 
Meist vier, maximal fünf Einheiten steuert ihr, der Gegner ist meist viel zahlreicher. Macht nichts, wir kombinieren Gewalt und "Psi"!
 

Guter Xcom-Klon

Unter den mittlerweile zahlreichen Klonen der modernen Firaxis-Xcom-Formel ist Chaos Gate Daemonhunters einer der besseren. Nur kommt er nicht an Xcom 2 (Note im GG-Test: 9.0) heran, weder bei der taktischen Finesse noch bei der Gegnervielfalt oder dem Management-Überbau. Dennoch sollten sich Rundentaktiker das Spiel genauer ansehen – am besten in meinem Testvideo, das mehr über das Spiel verrät als dieser Text.

Nach einer schwierigen Kampagne, bei der euer Kommandant stirbt und durch euch ersetzt wird (Gratulation, Commander!), befindet sich euer Ordenskriegschiff zu Beginn des Spiels auf dem Rückweg nach Titan, der Heimatwelt der Grey Knights. Doch eine Inquisitorin beschlagnahmt (in der stellenweise schlechten Übersetzung: "kommandiert")  kurzerhand Schiff nebst Truppen, da sie einen perfiden Angriff von Chaosgott Nurgle vermutet. Und in der Tat: Im aktuellen Sternensektor werden ständig Planeten durch die "Blüte" verseucht, und diese Seuche breitet sich aus und droht, zu einer galaxieweiten Gefahr zu werden.

Für mich stellten allerdings etliche Übersetzungsblüten die größere Gefahr für mein psychisch-physisches Wohlergehen dar. Im Großen und Ganzen ist die deutsche Version zwar gelungen, aber es gibt immer wieder negative Highlights: "Dieses Gebäude ist tributpflichtig unserem Imperator gegenüber" wird da dilettiert (Original: "This edifice is a tribute to our Emperor"), Einheiten-Slots heißen "Liegeplätze", der Ordensmeister Kai hat "ein Problem mit unserem Orden" (nein, mit DEINEM Orden, nämlich dem der angesprochenen Inquisitorin). Und was soll mir der Hinweis verraten, "Blüte steigt"? Überhaupt, die Blüte – ja, so kann man "Bloom" übersetzen, aber im Deutschen denke ich da zuvorderst an die Blüte einer Blume – und nicht an "Wucherung" oder eben das "Erblühen" einer Seuche.
 
Auf der (sich im Spielverlauf erweiternden) Galaxiekarte reist ihr frei von System zu System, während ihr auf die Wieder-Gesundung eurer Kämpfer oder das Freischalten von Schiffsupgrades und Forschungen wartet. Nicht durch lila Warpstürme steuern!
 

Super-Spreader Nurgle

Wie man im Jahr 40.000 (plus/minus) blühende Seuchen bekämpft? Indem man waffenstarrende Space Marines hinschickt und alles meucheln lässt, was sich bewegt. Das ist wörtlich zu verstehen, denn mit Feinheiten wie Zivilisten hält sich Chaos Gate Daemonhunters nicht auf, in 99,9% der Missionen lautet euer Auftrag: Zerstörung. Von Saat-Trägern, von sporenspeienden Riesenpflanzen, von Dämonenprinzen.

Dazu führt ihr vier Space Marines (aus einer größeren Auswahl) ins Gefecht, die ihr natürlich im Detail ausstaffieren und auch im Level steigen lassen könnt. In typischer Xcom-Manier führt ihr sie rundenweise so, dass ihr trotz der fassungslos machend geringen Fernwaffenreichweite Gegner ins Visier nehmen könnt – oder sie gleich, effektiver, im Nahkampf zerhackt. Im Gegensatz zu Xcom 2 habt ihr nicht nur zwei Aktionen pro Kämpfer und Runde, sondern drei – die sich auch noch erhöhen lassen, etwa durch die "Hinrichtung" eines Feindes oder via Psi-Zauberspruch. Außerdem könnt ihr per Psikräften (genauer: Einsatz von Willensstärkepunkten) Fern- und Nahkampfangriffe verstärken oder auch sonstige Aktionen effektiver machen. Der Preis dafür: Die eh kontinuierlich steigende "Blütenwoge"-Prozentzahl nähert sich so noch schneller den 100%, und sobald dieser Wert erreicht ist, wird ein – völlig zufällig ausgewählter – Effekt ausgelöst. Das können Gegner-Verstärkungen sein, Boni für die vorhandenen Feinde oder diverse Mali für euch. Sobald eine Woge ausgelöst wurde, fängt der Zähler wieder bei 0% an.

Die Levels kennen zwar Höhenunterschiede, aber niemals verschiedene Stockwerke, womit einiger Taktik-Fun der Xcom-Vorlage verloren geht. Dafür gibt es "interaktive" Elemente in der Umgebung, die sich per Nah- oder Fernkampfangriff auslösen lassen: So lässt man Säulen auf Gegner fallen oder bringt Munitionskisten zur Explosion, teils darf man auch "Risse" schließen (erhöht dann den Partie-Countdown) oder übernimmt automatische Geschütze. Was ich enttäuschend finde: Das automatische Sperrfeuer, das jedem Space-Hulk-Fan geläufig ist, deckt im Spiel einen zu kleinen Winkel ab, hat eine zu geringe Reichweite, schießt nur ein einziges Mal auf den ersten Gegner und macht wenig Schaden. Bäh!
 
Nach dem Kampf erfahrt ihr, wie lange eure Kämpen verwundet sein werden (mit leichten oder mittleren Wunden dürfen sie weiterhin kämpfen, haben aber weniger Lebenspunkte), nehmt Beförderungen vor und sammelt mit Requirierungspunkten Loot ein.


Meine Pro-Tipps

Pro-Tipp 1: Wenn der Blütenwogenwert eh schon auf 100% steht, könnt ihr nach Lust und Laune psimäßig um euch wüten, das macht dann keinen Unterschied mehr. Entscheidend ist, nach Ende der eigenen Runde durch die Grundsteigerung nicht auf die 100% zu kommen, da sonst der Wogen-Effekt noch vor eurem nächsten Zug eintritt.

Pro-Tipp 2: Wer vor Erreichen der 100% speichert und gegebenenfalls wieder lädt, wird auf Dauer ganz andere Erfahrungen in einem Level machen, da die Auswirkung jeder Woge ausgewürfelt wird. Wenn zusätzlich zu den vorhandenen 15 Gegnern nochmal sechs kommen oder alle vorhandenen einen Rüstungsbonus erhalten, ist das viel unangenehmer, als wenn ein einzelner eurer Ritter "erschöpft" ist oder irgendwo ein wenig Seuchen-Kloake auf dem Boden rumspritzt.

Pro-Tipp 3: Um das aus Xcom 2 kopierte, fragwürdige "Aufdecken von Gegnern, die dann einen defensiven Zug durchführen" (danach erhaltet ihr selbst die Aktionspunkte aufgefüllt) nicht zum Glücksspiel werden zu lassen, solltet ihr speichern und laden, bis ihr den Triggerpunkt der aktuellen Horde wisst. Dann zieht ihr an diesen Triggerpunkt nach und nach eure Kämpen heran und löst ihn erst dann (aber noch in derselben Runde!) bewusst aus. Wenn es die "Blütenwoge" erlaubt, vorher noch allen den Aegis-Schild herbeizaubern – schon wird der ansonsten vielleicht unschaffbare Kampf bewältigbar, oder ein schwerer wird zum leichten, was euch nach hinten raus graue Haare erspart.
 
Für Warhammer-40.000-Fans (und ich bin ja auch irgendwo, irgendwie einer...) hat Chaos Gate durchaus sehr starke Momente...

My Ship is my CastleNeben der Schlachtfeld-Action gibt's einen Management-Part mit Schiffs-Upgrades, Forschung, Truppen-Management und einigen Multiple-Choice-Dialogen. Das Runtertickern der diversen Countdowns (bis zum nächsten Großmeister-Report et cetera) erinnert mich an Battletech (Note im Test: 8.0), und vor allem zu Beginn müsst ihr euch gut überlegen, welche ein oder zwei der jeweils drei befallenen Planeten ihr überhaupt ansteuern könnt in der verfügbaren Zeit. Was euch das Programm nicht wirklich verrät: Zwar klingen die leichten Einsätze verlockend, aber die schwereren lassen die Kontaminierung stärker ansteigen, wenn ihr sie nicht durchführt – und nach fünf "Seuchenpunkten" ist ein Sonnensystem für immer verloren (wer will und sie erforscht hat, kann eine Exterminatus-Bombe zünden, das verhindert den "Morbus").

Das klingt alles gut und spielt sich auch gar nicht schlecht, wenngleich das Galaxie-Spielfeld ziemlich begrenzt ist und auch durch Warpstürme und später Feindschiffe nicht wirklich spannender wird. Aus meiner Sicht bleibt Chaos Gate Daemonhunters aber in diesem Punkt ebenso hinter dem Spaß von Xcom 2 zurück wie bei den repetitiven und generischen Kämpfen. Aber: Xcom 2 gibt schon eine ziemliche Fallhöhe vor, sodass "schlechter als Xcom 2" immer noch ziemlich gut sein kann!

Die eigentliche Stärke von Chaos Gate Daemonhunters ist das Hochsteigern, Individualisieren und Ausrüsten eurer Grey Knights, zumal die immer wieder durch Verwundungen für Tage oder Wochen ausfallen (auch permanentes Ableben ist möglich).

Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)

 
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Meinung: Jörg Langer

WH40K Chaos Gate Daemonhunters ist eines dieser Spiele, die die ersten 25 Stunden sehr viel mehr Spaß machen als die zweiten 25 Stunden. Das liegt daran, dass es sein kreatives Pulver bald verschossen hat und dann mit einer generischen Mission nach der nächsten aufwartet. Dass zudem in praktisch jeder Mission am Ende derartige Massen von Gegnern auf euch einströmen, dass ihr im letzten Zug – wo ihr eigentlich schon gewonnen habt – erst sämtliche Wunden für eure Kämpfer kassiert, die dann wochenlang ausfallen, ist auch nicht unbedingt glücksbringend.

Aber: Lange Zeit machen diese Missionen eben auch ziemlichen Spaß, weil sie haarscharf an der Niederlage vorbeischrammen können. Dank Soldatenklassen und Spezialisierungen sind taktische Finessen und auch schlaues Zusammenspiel eurer (nur) vier Kämpfer möglich. Mit euren wenigen Heilungs-Schädeln (fragt nicht) oder Spezialaktionen dank "erforschter Karten" müsst ihr gut haushalten, und es ist immer wieder eine Timing-Frage, wann ihr vorstoßen und auch mal Gegner links liegenlassen solltet. Allerdings ist mir der Zufallsanteil zu hoch: Mal rennen aufgedeckte Gegner auf mich zu (gut!), mal von mir weg (schlecht!), sogar die Zusammensetzung eines Trupps ändert sich mit jedem Missionsstart. Und dann die unseligen Triggerpunkte... oder die zufälligen "Wogen"-Ereignisse. Vor allem gibt es kaum "designte" Missionen, und die, die designt sind, könnten besser designt sein.

Die Cutscenes und Dialoge sind erstaunlich witzig, allerdings sind die englischen Texte teils desaströs ins Deutsche übersetzt. Interessanterweise wurde jedoch der Unfug, eine Tech-Priesterin mit dem maskulinen Eigennamen "Dominus" zu versehen, wie es das englische Original macht, korrigiert. Das Latein der Übersetzer ist anscheinend besser als ihr Englisch. Ich habe die Stilblüten übrigens nicht in die Wertung einfließen lassen.

Viel Licht, einiger Schatten – ein Fall für die 7er-Wertungsreichweite, also? Genau – wäre da nicht der Umstand, dass mir das Hochsteigern und Ausrüsten meiner Grauritter so viel Spaß macht, verbunden mit einem schlauen System aus Requirierungs-Leveln und -Punkten und dem zugehörigen Loot. Dieser Part hebt für mich Chaos Gate knapp in den 8er-Bereich – von dem aus es aber gerne weiterhin ehrfürchtig zu Xcom 2 aufschauen kann, dem es in Vielfalt, taktischem Anspruch, Intensität und Management-Entscheidungen nicht das Wasser reicht.
 
WH40K CHAOS GATE DAEMONH. PC
Einstieg/Bedienung
  • Erste Mission führt ins Spiel ein
  • Ingame-Texthilfe
  • Einiges müsste besser erklärt werden, z.B. was der Seuchengrad einer Welt bedeutet
Spieltiefe/Balance
  • Bewährtes Xcom-Rundensystem
  • Kaum Zufall beim Schießen/Zuschlagen
  • 3 (und mehr) Aktionspunkte erlauben differenziertes Vorgehen
  • Viel Individualisierung durch Klasse, Skills, Bewaffnung
  • Zusammenspiel der Kämpfer wichtig
  • Blütenwogen-Prinzip sorgt für ständige Abwägung "schnell oder gründlich"
  • Gegner relativ vielfältig
  • Management-Part (Forschung, Raumschiff-Upgrades) rudimentär, aber spaßig
  • Gegner-KI teils fragwürdig
  • Zu hoher Zufallsanteil in den Kämpfen, dadurch viel speichern/laden
  • Levels haben keine Stockwerke
  • Missionen größtenteils generisch
  • "Midgame-Änderung" (Saattypen) nervt 
  • Nach ca. 25 Stunden wird das Spiel zäh
Grafik/Technik
  • Farbenfroh-detaillierte Darstellung der Lizenz-Vorlage
  • Schöne Kamerafahrten
  • Etliche Splatter- und sonstige Effekte
  • Granaten machen einiges kaputt
  • Man könnte sich die Grafik "realistischer" vorstellen
  • Häufige Clipping-Fehler in den Kämpfen
Sound/Sprache
  • Gute englische Sprachausgabe
  • Treibende Musik
  • Ordentliche Effekte
  • Deutsche Text-Übersetzung in der Breite gelungen, aber mit etlichen schweren Aussetzern 
Multiplayer

Nicht vorhanden
8.0
Userwertung8.3
Mikrotransaktionen
Keine
Hardware-Info
Minimum: i5-4590, Radeon 280X o.ä., 8 GB RAM
Maximum: i7-7700, RX 580 o.ä., 16 GB RAM

 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Jörg Langer 17. Mai 2022 - 11:34 — vor 1 Jahr aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 17. Mai 2022 - 11:46 #

Viel Spaß beim Ansehen und Lesen!

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 17. Mai 2022 - 11:55 #

Sehr schön, als 40k Fanatiker kann ich da bei der Wertung noch irgendwas zwischen 1 und unendlich drauflegen. :) Aber wenn ich das jetzt spiele will ich nur meine restlichen Grey Knights bemalen, und dann spiele ich ja wieder weniger das Spiel hier. xD

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 17. Mai 2022 - 12:17 #

Also, ein kleiner WH40K-Bonus ist in meiner Wertung schon auch drin...

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 17. Mai 2022 - 12:55 #

Blood for the Blood God! Skulls for the Skull Throne! Äh, hust, ich meine natürlich: Vielleicht sollte ich möglichst neutral die Qualität des Spiels noch einmal sichten. ;)

Flooraimer 15 Kenner - P - 3371 - 17. Mai 2022 - 12:03 #

Danke für den Test. Das scheint ein Spiel für Tüftler geworden zu sein.
Ich stehe eher auf eine packende Story und bin auch nicht der größte Warhammer 40K Fan, deshalb passe ich hier lieber.

Jock 14 Komm-Experte - 2180 - 17. Mai 2022 - 12:45 #

Schöner Test! Habe ich mir gerne angeschaut, obwohl Strategie nicht mein Genre ist (versuche mich ironischerweise aber gerade am 40k Chaos Gate von 1998...^^).

P.S.: Am Ende Eurer Videos steht hin und wieder der alte Claim "das Spielemagazin für Erwachsene". So auch hier. Absicht?

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61473 - 17. Mai 2022 - 12:49 #

Danke für den Test, gefällt mir gut. Das Spiel sieht auch interessant aus. Aber Schnell-Laden nervt mich zu sehr.

Wenn ich nichts überlesen bzw. -hört habe, bist du auch nach 35 Stunden noch nicht durch mit der Kampagne?

Herb THE berT 10 Kommunikator - 484 - 17. Mai 2022 - 12:53 #

mich hat das Game bis jetzt nicht gepackt. Hab erst 3 Stunden Spielzeit aber ich finde die Menüs usw. wirken so überladen oder zu unübersichtlich.
Da war Xcom2 schon simpel und einfach zu verstehen und schwerer zu meistern.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 17. Mai 2022 - 12:58 #

Bleib noch ein paar Stunden dran, dann beginnen 15-20 schöne Stunden. So war es jedenfalls bei mir. Die Meinung zu Xcom 2 teile ich.

Herb THE berT 10 Kommunikator - 484 - 18. Mai 2022 - 14:12 #

Ok naja werde mich noch ein paar stunden dran halten, kostete ja auch etwas

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Mai 2022 - 13:43 #

Pro Tipp, falls Du das nicht eh schon weisst: Mit Rechtsklick kommst Du aus jeden Menü wieder zurück - das macht das gefummel erträglicher.

Herb THE berT 10 Kommunikator - 484 - 18. Mai 2022 - 14:12 #

Oh Danke das wusste ich noch nicht.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 17. Mai 2022 - 13:19 #

Oh schön, das schau ich mir mal an.

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 17. Mai 2022 - 13:36 #

Wer W40K Fan muss schon froh sein, wenn ein wenigstens kompetent gemachtes Spiel mit der Marke herauskommt. Wobei man schon sagen muss, dass Games Workshop die Lizenz nicht mehr an gefühlt jeden, der danach schreit vergibt. 8.0 ist da schon ein durchaus gutes Spiel. Und wenn es mit guter Umsetzung der Marke nahe an ein großes Vorbild herankommt, ist das doch eine gute Basis, auf der man aufbauen kann.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Mai 2022 - 13:42 #

Hatte mir WH40k/CG:DH letzte Woche eingetütet und hab mittlerweile auch so meine 25-30 Stunden runter.

Aus irgendeinen perfiden Grund hab ich meinen ersten Run gleich als Ironman gestartet (ich kenn mich, wenn ich Laden/Speichern kann, ist Savescumming nicht weit), dachte mir wohl: Was solls!

Am Anfang, als ich quasi gespielt hab wie in XCom 2 (Overwatch, Deckung suchen, Gegner reinrennen lassen) hab ich danach ständig meine Ritter im Krankenhaus besuchen dürfen, musste die Baracken aufwerten und fleissig Nachschub ordern... Schlimm. Die Reichweite für Overwatch erschreckt niemanden beim Gegnern, der Damage ist lachhaft und (als jemand für den WH40K Lore ziemlich unbekannt ist) fand ich die "tollen" Grey Knights eher als Ausfälle. Ritter? Hah.

Dann hab ich meinen Plan umgeschmissen, alleine schon weil ich keine gesunden Truppen mehr hatte (12 Leute mit 30-60 Tagen Wunden)... Also Hurra-Angriff gefahren und seit dem läufts. Gegner aufgedeckt? Keine Runde später, alle tot. Interceptoren, teleportieren, Support-Autofire, Hack & Slay, Massenteleport. Ruck Zuck, alles kalt. Das Upgrade-System und manch andere Systeme sind ja relativ bescheiden erklärt, aber irgendwann wusste ich auch wie das geht.

TL;DR: Ich hab nen haufen Spass und bisher ist es für mich noch ned Monoton. ;)

LRod 19 Megatalent - - 18642 - 17. Mai 2022 - 16:47 #

In diese Xcom-Taktik-Falle bin ich zuerst auch gelaufen. Vor allem bestraft das Spiel das durch das Bloom ja sogar.

Seit ich aggressiver spiele, klappt es besser und macht deutlich mehr Spaß.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30191 - 17. Mai 2022 - 13:56 #

@Jörg Kann man das ewige Reinzoomen in die Szenerie ausschalten? Mir wird da im Video ja schon ganz schlecht. :-(

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Mai 2022 - 14:05 #

Bin ned Jörg, aber den Zoom entscheidest Du mit der Maus (Controller). Einzig die "Coolen"-Cutscenes ändern die perspektive. Du kannst aber einstellen wie oft das Triggern soll (Aus / Manchmal / Immer).

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30191 - 17. Mai 2022 - 14:11 #

Ist das der Quatsch bei 1:15? Wenn das ausgeschaltet werden könnte, gewinnt das Spiel wieder Interesse bei mir.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Mai 2022 - 14:17 #

Jo, das ist der "Quatsch". ;)

Ich spiels auf Ultra-Wide - da wird von 3440x1440 auf ein kleineres Format geswitched, dann gehts wieder zurück. Hat mich am Anfang echt genervt (weil plötzlich kleineres Bild mit Black-Borders - reisst einen total aus der Atmosphäre) ... aber, ich krieg das mittlerweile ned mehr mit. Hab die Einstellung mit dem Gimmik auf "Manchmal", weil sieht schon nett aus, wenn die Jungs ne Tür eintreten oder ne Exekution vornehmen. ;)

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30191 - 17. Mai 2022 - 14:20 #

Super. Danke für die Antwort. Dann kommt das Spiel auf die Wunschliste für den nächsten Monat. ;-)

biernikolauz 15 Kenner - P - 3626 - 17. Mai 2022 - 13:59 #

Danke für den Test - die Wertung würde ich bislang so unterschreiben.

Ich bin jetzt exakt die 25 Stunden in der Kampagne und kann den Punkt von Jörg, was die Abwechslung bei den Missionen angeht, gut nachvollziehen bzw. bestätigen. Es entsteht ein gewisser Grindfaktor um seine Grey Knights zu leveln und das Schiff zu upgraden bevor man via Forschung die eigentliche Kampagne vorantreibt.

Macht dennoch ordentlich Laune und das Warhammer 40k Setting ist, wie ich finde, sehr gelungen und atmosphärisch umgesetzt.

Ach ja, und wie bei XCOM gilt - es gibt für mich nur den Ironman Modus - Speichern und Laden ist für Mädchen. :P

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8580 - 17. Mai 2022 - 15:13 #

Was Atmosphäre angeht: kann man wenn mans Englisch spielt nochmal ne .5 draufsetzen? Mir kommts fast so vor als haettest es gerne hoeher bewerten wollen aber der "suspension of disbelief" ist nicht eingetreten? Oder taeusche ich mich?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 17. Mai 2022 - 15:20 #

Nee, wie geschrieben, die Stilblüten habe ich nicht in die Wertung einfließen lassen, und sämtliche Sprachausgabe ist auf Englisch. Aber mit englischen statt deutschen Texten zu spielen, ist sicher eine gute Idee :-)

Suspension of Disbelief scheitert eher daran, dass sich die Grey Knight nur manchmal (und auch eher später im Spiel, wenn sie bessere Waffen und Skills haben) wirklich mächtig anfühlen. Aber auch dann klopfst du relativ hirnlos zigmal auf einen Gegner ein, bis dessen Hitpoints halt endlich mal auf Null sind.

Schwer zu beschreiben: An sich wird die Vorlage super eingefangen, die Maschinenpriesterin sorgt sich immer um ihr Schiff usw., aber wenn man bedenkt, dass so eine Grey Knight Squad so ziemlich das Effektivste unterhalb der Custodians ist, was die menschliche Seite so aufbieten kann an "Infanterie" – das kommt einfach nicht rüber, wenn ihnen mal wieder irgendwelche menschlichen Kultisten mit weitreichenderen Waffen und Granaten ernsthaft zusetzen.

Apropos Granaten: Das sind m.E. die insgesamt effektivsten Waffen (Reichweite, überfliegen Deckung, treffen Multiple Ziele, je nach Typ Rüstungszerstörung oder Wegkatapultieren – kann man ja auch in die Gegenrichtung nutzen) – soll das wirklich so sein? Dass Handgranaten effektiver sind als dieses ganze dreifach gesegnete Tötungsinstrumentarium, das die so mitführen? Gäbe es nicht die Munitionsgrenze, ich würde dafür plädieren, sämtliche Grey Knights nur mit Granaten auszustatten...

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Mai 2022 - 15:32 #

Granaten sind aber eigentlich nur dann richtig gut, wenn man Leute damit in den Abgrund schubst (instant death).

Ansonsten eher den Stun-Level auf 0 bekommen bei den Gegnern, dann Exekutieren und von den +1 AP für alle Knights, noch mehr Dmg machen.

Was dagegen eher witzlos ist: Bleeding oder DoT's generell. Wer die Gegner ned in Runde 1 oder 2 tot gemacht hat und auf DoT hofft, braucht nen verdammt langen Atmen - was total sinbefreit ist in Missionen wo jede Runde verstärkung vom Gegner kommt.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 17. Mai 2022 - 16:08 #

Granaten dienen auch zum Umpositionieren der Gegner und machen gegen wirklich alle Gegnertypen Schaden, gerade auch gegen Hitpoint-Schwämme. Zwei Purgatoren mit je drei Spreng- / drei Fragmentgranaten sind ein ziemliches Ausrufezeichen.

Stun-Level auf 0 / Nahkampf / Hinrichten ist natürlich noch effektiver, aber dazu musst du an den Gegner ran. Also ich glaube, meine Grey Knights würden gegen deine gewinnen, wenn ich auf Granaten und du auf Nahkampf setzt – außer, du bringst vier hochgezüchtete Teleport-Interceptors an :-)

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Mai 2022 - 16:59 #

Ich bin mir nich so sicher ob Du siegen würdest. ;)

Ich bring wirklich 4x Teleporting an den Start. Da wäre Blitz-Schadensteleport beider Interceptoren, ein Massenteleport vom Lib und vom Stratagem. Wenn ich also nicht in der ersten Runde tot bin, wäre ich 1 sekunden nach dem verteilen wieder auf deinen Füssen.

Meines erachtens sind Grey Knights für den Nahkampf bestimmt - hilft auch beim Sammeln der Seeds.

Aber - ist doch schön das man Optionen hat, auch wenn die Fernkampf Option einiges schwieriger macht.

LRod 19 Megatalent - - 18642 - 17. Mai 2022 - 18:15 #

Ein Deckung ignorierender Purgator hat auch was. Ich mag ja die ausgewogene Variante ;)

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8580 - 17. Mai 2022 - 16:40 #

Danke fuer die ausfuehrliche Antwort!

LRod 19 Megatalent - - 18642 - 17. Mai 2022 - 16:45 #

Ich habe jetzt knapp 15 Stunden auf der Uhr und kann mich dem Test nur anschließen. Ein schönes Spiel, das einiges gut macht, aber manchmal auch etwas repetitiv wird. Gerade auch bei der Gegnervielfalt wäre da deutlich mehr drin gewesen, aber vielleicht kommt da noch was.

Abgesehen davon ist es Mal wieder die Chaos->Nurgle-Geschichte, die langsam eintönig wird.

Aber wie gesagt, es macht vieles gut und bis jetzt gehe ich mit der Note und dem Meinungskasten voll mit.

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 17. Mai 2022 - 19:16 #

Ich hab auch eine 8 von 10 gezückt. Bisher meine positivste Überraschung des Jahres (aufgrund der vielen generischen W40K-Spiele, die es über die letzten Jahre hinweg gab).

Zille 21 AAA-Gamer - - 26486 - 17. Mai 2022 - 20:07 #

Jetzt weiß ich immer noch nicht so richtig, ob ich meine aufgekommene Rundentaktik-Lust mit Rome, Arthur oder Chaos Gate stillen soll. Vielleicht spiele ich einfach nochmal XCOM 2. ;-)

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Mai 2022 - 20:11 #

Sind alle vier gut. :)

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10233 - 17. Mai 2022 - 23:22 #

Ich hab mir sowas ähnliches gedacht. Weil ich aber noch nie irgendein Warhammer-Spiel länger als ein, zwei Stunden gespielt habe, aber andererseits XCom2 zu den sehr, sehr wenigen Spielen gehört, die ich tatsächlich komplett durchgespielt (und -geschafft) habe, spiele ich einfach nochmal eine Partie XCom2 - und zwar, weil Elden Ring auf meinem SpielePC wegen Win7 nicht läuft, auf meinem Arbeitslaptop aber immer dann zeitlupenmäßig in die Knie geht, wenn es in der Welt regnet... ich also nur das Schönwetter-Startgebiet spielen kann, bis ich die Kohle für einen neuen Gaming-PC zusammen habe... der heutzutage ja anscheinend doppelt so viel kosten muss wie meiner von vor 10 Jahren... :(

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 18. Mai 2022 - 0:27 #

Expeditions: Rome bietet tolle, abwechslungsreiche Kämpfe und eine mMn ganz nette Story, es braucht aber lange, um auf der Globalebene in Fahrt zu kommen. Dafür hat es Hexfelder statt Karos, was bei Taktikspielen praktisch immer die bessere Wahl ist. Wenn du 80+ Stunden Zeit hast, dann go for it!

King Arthur: Knight's Tale kommt dagegen recht schnell zu Sache. Leider verändert sich danach nicht mehr viel (außer, dass neue Rittersleut' dazu kommen). Die Level sehen alle gleich aus, du stapfst nur durch die immerselben nebeligen Sumpflandschaften. Die Story... naja, ist ziemlich egal, aber die Ritter sind schick.

XCom 2 bleibt das beste Rundentaktikspiel, da kommt keines der genannten ran. Weder was die Missionsvielfalt, noch die Charaktere oder taktischen Möglichkeiten angeht. Muss ich auch mal wieder spielen :]

Chaos Gate hab ich noch nicht gespielt, es reizt mich nach dem Test noch weniger. Bin aber auch kein Warhammer-Fan.

Zille 21 AAA-Gamer - - 26486 - 18. Mai 2022 - 13:48 #

Rome fand ich auch erstmal nach diversen Berichten interessant. Ich habe dann aber mal in ein Let's Play reingeschaut und war doch eher abgeschreckt.

Bei King Arthur hat mich vor allem diese Spielwelt abgeturnt. Ich kann dem Setting schon bei Elden Ring & Co nicht viel abgewinnen.

Triangle Strategy und Fire Emblem auf der Switch stünden auch zur Debatte, aber nach BoTW brauche ich erstmal Abstand von dieser Art der nintendoartigen Dialoge.

Zugegeben - ein Luxusproblem. Und vermutlich würden mir alle Spiele Spaß machen. Ich habe mich mit mir selber erstmal auf einen Abbau meiner Spielehalde verständigt und habe jetzt zunächst Detroit Become Human auf der Festplatte. ;-)

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 17. Mai 2022 - 23:22 #

Mich hat das Spiel nach der ersten Zeile bereits verloren. Ich hätte gerne einen "echten" Nachfolger zu Chaos Gate. Das Ding war seinerzeit auch "nur" ein 70er Spiel und mit Sicherheit heute noch dazu schlechter, weil meine Erinnerung alles romantisiert, aber die Atmosphäre und damit ein Stück weit das Spielgefühl haben sich bis heute in mein Gehirn eingebrannt. Wahrscheinlich hätte mich ein Nachfolger aber auch nur enttäuscht, da ich vermutlich nur das exakt gleiche Spiel mit besserer Grafik, aber mit der exakt gleichen Akustik möchte. Ich sollte mal wieder die GOG-Fassung zum Realitäts-Check aufsuchen...

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 18. Mai 2022 - 0:00 #

Bricht das 4K Video bei noch jemanden bei Minute 11:10 ab?

Loard 16 Übertalent - 4876 - 18. Mai 2022 - 13:19 #

Ja, bei mir auch. Das Video für Premium-Enten wird im Player zwar mit 12:43 Minuten angezeigt, bei 11:07 ist jedoch mitten im Satz Schluss.
Auf youtube kann man das 4K-Video allerdings bis zum Ende schauen; es liegt also nicht generell am Video, sondern an der beim Download vom GG-Server aufgelieferten Datei.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266509 - 19. Mai 2022 - 13:51 #

Ja, das Premium-Download-Video hat einen Fehler und bricht bei Minute 11:06 abrupt ab. Ich schaue es ausnahmsweise mal bei YouTube zu Ende.

EDIT: Nur das 4K-Video ist fehlerhaft. Die 1080p-Variante läuft normal bis zum Ende.

Henning Lindhoff 19 Megatalent - P - 14446 - 29. Juni 2022 - 10:48 #

Ja, bei mir auch.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266509 - 19. Mai 2022 - 12:56 #

"Das Latein der Übersetzer ist anscheinend besser als ihr Englisch." Köstlich!^^ Ja, schlechte Übersetzungen sind für mich auch ein Atmo-Killer. Das Spiel scheint ja inmitten des zahllosen Lizenzmülls an W40K Games wirklich was geworden zu sein. Würde ich mir anschauen.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 26. Mai 2022 - 12:28 #

Bei solchen Tests merkt man immer, dass Jörg in seinem Element ist. Sehr schön. :-)
Nur eine Frage: Warum tritt Jörg in seinen Testvideos bei der Einleitung nie vor die Kamera, wie die anderen Kollegen? Ich finde, das ist ein nettes Alleinstellungsmerkmal eurer Videos.

Henning Lindhoff 19 Megatalent - P - 14446 - 29. Juni 2022 - 10:48 #

Das sieht doch überraschend nett aus. Vielleicht gebe ich den Space Marines zeitnah mal eine kleine Chance. Ist ja eigentlich nicht so mein Szenario.