Meist vier, maximal fünf Einheiten steuert ihr, der Gegner ist meist viel zahlreicher. Macht nichts, wir kombinieren Gewalt und "Psi"! |
Für Warhammer-40.000-Fans (und ich bin ja auch irgendwo, irgendwie einer...) hat Chaos Gate durchaus sehr starke Momente... |
Viel Spaß beim Ansehen und Lesen!
Sehr schön, als 40k Fanatiker kann ich da bei der Wertung noch irgendwas zwischen 1 und unendlich drauflegen. :) Aber wenn ich das jetzt spiele will ich nur meine restlichen Grey Knights bemalen, und dann spiele ich ja wieder weniger das Spiel hier. xD
Also, ein kleiner WH40K-Bonus ist in meiner Wertung schon auch drin...
Blood for the Blood God! Skulls for the Skull Throne! Äh, hust, ich meine natürlich: Vielleicht sollte ich möglichst neutral die Qualität des Spiels noch einmal sichten. ;)
Danke für den Test. Das scheint ein Spiel für Tüftler geworden zu sein.
Ich stehe eher auf eine packende Story und bin auch nicht der größte Warhammer 40K Fan, deshalb passe ich hier lieber.
Schöner Test! Habe ich mir gerne angeschaut, obwohl Strategie nicht mein Genre ist (versuche mich ironischerweise aber gerade am 40k Chaos Gate von 1998...^^).
P.S.: Am Ende Eurer Videos steht hin und wieder der alte Claim "das Spielemagazin für Erwachsene". So auch hier. Absicht?
Danke für den Test, gefällt mir gut. Das Spiel sieht auch interessant aus. Aber Schnell-Laden nervt mich zu sehr.
Wenn ich nichts überlesen bzw. -hört habe, bist du auch nach 35 Stunden noch nicht durch mit der Kampagne?
mich hat das Game bis jetzt nicht gepackt. Hab erst 3 Stunden Spielzeit aber ich finde die Menüs usw. wirken so überladen oder zu unübersichtlich.
Da war Xcom2 schon simpel und einfach zu verstehen und schwerer zu meistern.
Bleib noch ein paar Stunden dran, dann beginnen 15-20 schöne Stunden. So war es jedenfalls bei mir. Die Meinung zu Xcom 2 teile ich.
Ok naja werde mich noch ein paar stunden dran halten, kostete ja auch etwas
Pro Tipp, falls Du das nicht eh schon weisst: Mit Rechtsklick kommst Du aus jeden Menü wieder zurück - das macht das gefummel erträglicher.
Oh Danke das wusste ich noch nicht.
Oh schön, das schau ich mir mal an.
Wer W40K Fan muss schon froh sein, wenn ein wenigstens kompetent gemachtes Spiel mit der Marke herauskommt. Wobei man schon sagen muss, dass Games Workshop die Lizenz nicht mehr an gefühlt jeden, der danach schreit vergibt. 8.0 ist da schon ein durchaus gutes Spiel. Und wenn es mit guter Umsetzung der Marke nahe an ein großes Vorbild herankommt, ist das doch eine gute Basis, auf der man aufbauen kann.
Hatte mir WH40k/CG:DH letzte Woche eingetütet und hab mittlerweile auch so meine 25-30 Stunden runter.
Aus irgendeinen perfiden Grund hab ich meinen ersten Run gleich als Ironman gestartet (ich kenn mich, wenn ich Laden/Speichern kann, ist Savescumming nicht weit), dachte mir wohl: Was solls!
Am Anfang, als ich quasi gespielt hab wie in XCom 2 (Overwatch, Deckung suchen, Gegner reinrennen lassen) hab ich danach ständig meine Ritter im Krankenhaus besuchen dürfen, musste die Baracken aufwerten und fleissig Nachschub ordern... Schlimm. Die Reichweite für Overwatch erschreckt niemanden beim Gegnern, der Damage ist lachhaft und (als jemand für den WH40K Lore ziemlich unbekannt ist) fand ich die "tollen" Grey Knights eher als Ausfälle. Ritter? Hah.
Dann hab ich meinen Plan umgeschmissen, alleine schon weil ich keine gesunden Truppen mehr hatte (12 Leute mit 30-60 Tagen Wunden)... Also Hurra-Angriff gefahren und seit dem läufts. Gegner aufgedeckt? Keine Runde später, alle tot. Interceptoren, teleportieren, Support-Autofire, Hack & Slay, Massenteleport. Ruck Zuck, alles kalt. Das Upgrade-System und manch andere Systeme sind ja relativ bescheiden erklärt, aber irgendwann wusste ich auch wie das geht.
TL;DR: Ich hab nen haufen Spass und bisher ist es für mich noch ned Monoton. ;)
In diese Xcom-Taktik-Falle bin ich zuerst auch gelaufen. Vor allem bestraft das Spiel das durch das Bloom ja sogar.
Seit ich aggressiver spiele, klappt es besser und macht deutlich mehr Spaß.
@Jörg Kann man das ewige Reinzoomen in die Szenerie ausschalten? Mir wird da im Video ja schon ganz schlecht. :-(
Bin ned Jörg, aber den Zoom entscheidest Du mit der Maus (Controller). Einzig die "Coolen"-Cutscenes ändern die perspektive. Du kannst aber einstellen wie oft das Triggern soll (Aus / Manchmal / Immer).
Ist das der Quatsch bei 1:15? Wenn das ausgeschaltet werden könnte, gewinnt das Spiel wieder Interesse bei mir.
Jo, das ist der "Quatsch". ;)
Ich spiels auf Ultra-Wide - da wird von 3440x1440 auf ein kleineres Format geswitched, dann gehts wieder zurück. Hat mich am Anfang echt genervt (weil plötzlich kleineres Bild mit Black-Borders - reisst einen total aus der Atmosphäre) ... aber, ich krieg das mittlerweile ned mehr mit. Hab die Einstellung mit dem Gimmik auf "Manchmal", weil sieht schon nett aus, wenn die Jungs ne Tür eintreten oder ne Exekution vornehmen. ;)
Super. Danke für die Antwort. Dann kommt das Spiel auf die Wunschliste für den nächsten Monat. ;-)
Danke für den Test - die Wertung würde ich bislang so unterschreiben.
Ich bin jetzt exakt die 25 Stunden in der Kampagne und kann den Punkt von Jörg, was die Abwechslung bei den Missionen angeht, gut nachvollziehen bzw. bestätigen. Es entsteht ein gewisser Grindfaktor um seine Grey Knights zu leveln und das Schiff zu upgraden bevor man via Forschung die eigentliche Kampagne vorantreibt.
Macht dennoch ordentlich Laune und das Warhammer 40k Setting ist, wie ich finde, sehr gelungen und atmosphärisch umgesetzt.
Ach ja, und wie bei XCOM gilt - es gibt für mich nur den Ironman Modus - Speichern und Laden ist für Mädchen. :P
Was Atmosphäre angeht: kann man wenn mans Englisch spielt nochmal ne .5 draufsetzen? Mir kommts fast so vor als haettest es gerne hoeher bewerten wollen aber der "suspension of disbelief" ist nicht eingetreten? Oder taeusche ich mich?
Nee, wie geschrieben, die Stilblüten habe ich nicht in die Wertung einfließen lassen, und sämtliche Sprachausgabe ist auf Englisch. Aber mit englischen statt deutschen Texten zu spielen, ist sicher eine gute Idee :-)
Suspension of Disbelief scheitert eher daran, dass sich die Grey Knight nur manchmal (und auch eher später im Spiel, wenn sie bessere Waffen und Skills haben) wirklich mächtig anfühlen. Aber auch dann klopfst du relativ hirnlos zigmal auf einen Gegner ein, bis dessen Hitpoints halt endlich mal auf Null sind.
Schwer zu beschreiben: An sich wird die Vorlage super eingefangen, die Maschinenpriesterin sorgt sich immer um ihr Schiff usw., aber wenn man bedenkt, dass so eine Grey Knight Squad so ziemlich das Effektivste unterhalb der Custodians ist, was die menschliche Seite so aufbieten kann an "Infanterie" – das kommt einfach nicht rüber, wenn ihnen mal wieder irgendwelche menschlichen Kultisten mit weitreichenderen Waffen und Granaten ernsthaft zusetzen.
Apropos Granaten: Das sind m.E. die insgesamt effektivsten Waffen (Reichweite, überfliegen Deckung, treffen Multiple Ziele, je nach Typ Rüstungszerstörung oder Wegkatapultieren – kann man ja auch in die Gegenrichtung nutzen) – soll das wirklich so sein? Dass Handgranaten effektiver sind als dieses ganze dreifach gesegnete Tötungsinstrumentarium, das die so mitführen? Gäbe es nicht die Munitionsgrenze, ich würde dafür plädieren, sämtliche Grey Knights nur mit Granaten auszustatten...
Granaten sind aber eigentlich nur dann richtig gut, wenn man Leute damit in den Abgrund schubst (instant death).
Ansonsten eher den Stun-Level auf 0 bekommen bei den Gegnern, dann Exekutieren und von den +1 AP für alle Knights, noch mehr Dmg machen.
Was dagegen eher witzlos ist: Bleeding oder DoT's generell. Wer die Gegner ned in Runde 1 oder 2 tot gemacht hat und auf DoT hofft, braucht nen verdammt langen Atmen - was total sinbefreit ist in Missionen wo jede Runde verstärkung vom Gegner kommt.
Granaten dienen auch zum Umpositionieren der Gegner und machen gegen wirklich alle Gegnertypen Schaden, gerade auch gegen Hitpoint-Schwämme. Zwei Purgatoren mit je drei Spreng- / drei Fragmentgranaten sind ein ziemliches Ausrufezeichen.
Stun-Level auf 0 / Nahkampf / Hinrichten ist natürlich noch effektiver, aber dazu musst du an den Gegner ran. Also ich glaube, meine Grey Knights würden gegen deine gewinnen, wenn ich auf Granaten und du auf Nahkampf setzt – außer, du bringst vier hochgezüchtete Teleport-Interceptors an :-)
Ich bin mir nich so sicher ob Du siegen würdest. ;)
Ich bring wirklich 4x Teleporting an den Start. Da wäre Blitz-Schadensteleport beider Interceptoren, ein Massenteleport vom Lib und vom Stratagem. Wenn ich also nicht in der ersten Runde tot bin, wäre ich 1 sekunden nach dem verteilen wieder auf deinen Füssen.
Meines erachtens sind Grey Knights für den Nahkampf bestimmt - hilft auch beim Sammeln der Seeds.
Aber - ist doch schön das man Optionen hat, auch wenn die Fernkampf Option einiges schwieriger macht.
Ein Deckung ignorierender Purgator hat auch was. Ich mag ja die ausgewogene Variante ;)
Danke fuer die ausfuehrliche Antwort!
Ich habe jetzt knapp 15 Stunden auf der Uhr und kann mich dem Test nur anschließen. Ein schönes Spiel, das einiges gut macht, aber manchmal auch etwas repetitiv wird. Gerade auch bei der Gegnervielfalt wäre da deutlich mehr drin gewesen, aber vielleicht kommt da noch was.
Abgesehen davon ist es Mal wieder die Chaos->Nurgle-Geschichte, die langsam eintönig wird.
Aber wie gesagt, es macht vieles gut und bis jetzt gehe ich mit der Note und dem Meinungskasten voll mit.
Ich hab auch eine 8 von 10 gezückt. Bisher meine positivste Überraschung des Jahres (aufgrund der vielen generischen W40K-Spiele, die es über die letzten Jahre hinweg gab).
Jetzt weiß ich immer noch nicht so richtig, ob ich meine aufgekommene Rundentaktik-Lust mit Rome, Arthur oder Chaos Gate stillen soll. Vielleicht spiele ich einfach nochmal XCOM 2. ;-)
Sind alle vier gut. :)
Ich hab mir sowas ähnliches gedacht. Weil ich aber noch nie irgendein Warhammer-Spiel länger als ein, zwei Stunden gespielt habe, aber andererseits XCom2 zu den sehr, sehr wenigen Spielen gehört, die ich tatsächlich komplett durchgespielt (und -geschafft) habe, spiele ich einfach nochmal eine Partie XCom2 - und zwar, weil Elden Ring auf meinem SpielePC wegen Win7 nicht läuft, auf meinem Arbeitslaptop aber immer dann zeitlupenmäßig in die Knie geht, wenn es in der Welt regnet... ich also nur das Schönwetter-Startgebiet spielen kann, bis ich die Kohle für einen neuen Gaming-PC zusammen habe... der heutzutage ja anscheinend doppelt so viel kosten muss wie meiner von vor 10 Jahren... :(
Expeditions: Rome bietet tolle, abwechslungsreiche Kämpfe und eine mMn ganz nette Story, es braucht aber lange, um auf der Globalebene in Fahrt zu kommen. Dafür hat es Hexfelder statt Karos, was bei Taktikspielen praktisch immer die bessere Wahl ist. Wenn du 80+ Stunden Zeit hast, dann go for it!
King Arthur: Knight's Tale kommt dagegen recht schnell zu Sache. Leider verändert sich danach nicht mehr viel (außer, dass neue Rittersleut' dazu kommen). Die Level sehen alle gleich aus, du stapfst nur durch die immerselben nebeligen Sumpflandschaften. Die Story... naja, ist ziemlich egal, aber die Ritter sind schick.
XCom 2 bleibt das beste Rundentaktikspiel, da kommt keines der genannten ran. Weder was die Missionsvielfalt, noch die Charaktere oder taktischen Möglichkeiten angeht. Muss ich auch mal wieder spielen :]
Chaos Gate hab ich noch nicht gespielt, es reizt mich nach dem Test noch weniger. Bin aber auch kein Warhammer-Fan.
Rome fand ich auch erstmal nach diversen Berichten interessant. Ich habe dann aber mal in ein Let's Play reingeschaut und war doch eher abgeschreckt.
Bei King Arthur hat mich vor allem diese Spielwelt abgeturnt. Ich kann dem Setting schon bei Elden Ring & Co nicht viel abgewinnen.
Triangle Strategy und Fire Emblem auf der Switch stünden auch zur Debatte, aber nach BoTW brauche ich erstmal Abstand von dieser Art der nintendoartigen Dialoge.
Zugegeben - ein Luxusproblem. Und vermutlich würden mir alle Spiele Spaß machen. Ich habe mich mit mir selber erstmal auf einen Abbau meiner Spielehalde verständigt und habe jetzt zunächst Detroit Become Human auf der Festplatte. ;-)
Mich hat das Spiel nach der ersten Zeile bereits verloren. Ich hätte gerne einen "echten" Nachfolger zu Chaos Gate. Das Ding war seinerzeit auch "nur" ein 70er Spiel und mit Sicherheit heute noch dazu schlechter, weil meine Erinnerung alles romantisiert, aber die Atmosphäre und damit ein Stück weit das Spielgefühl haben sich bis heute in mein Gehirn eingebrannt. Wahrscheinlich hätte mich ein Nachfolger aber auch nur enttäuscht, da ich vermutlich nur das exakt gleiche Spiel mit besserer Grafik, aber mit der exakt gleichen Akustik möchte. Ich sollte mal wieder die GOG-Fassung zum Realitäts-Check aufsuchen...
Bricht das 4K Video bei noch jemanden bei Minute 11:10 ab?
Ja, bei mir auch. Das Video für Premium-Enten wird im Player zwar mit 12:43 Minuten angezeigt, bei 11:07 ist jedoch mitten im Satz Schluss.
Auf youtube kann man das 4K-Video allerdings bis zum Ende schauen; es liegt also nicht generell am Video, sondern an der beim Download vom GG-Server aufgelieferten Datei.
Ja, das Premium-Download-Video hat einen Fehler und bricht bei Minute 11:06 abrupt ab. Ich schaue es ausnahmsweise mal bei YouTube zu Ende.
EDIT: Nur das 4K-Video ist fehlerhaft. Die 1080p-Variante läuft normal bis zum Ende.
Ja, bei mir auch.
"Das Latein der Übersetzer ist anscheinend besser als ihr Englisch." Köstlich!^^ Ja, schlechte Übersetzungen sind für mich auch ein Atmo-Killer. Das Spiel scheint ja inmitten des zahllosen Lizenzmülls an W40K Games wirklich was geworden zu sein. Würde ich mir anschauen.
Bei solchen Tests merkt man immer, dass Jörg in seinem Element ist. Sehr schön. :-)
Nur eine Frage: Warum tritt Jörg in seinen Testvideos bei der Einleitung nie vor die Kamera, wie die anderen Kollegen? Ich finde, das ist ein nettes Alleinstellungsmerkmal eurer Videos.
Das sieht doch überraschend nett aus. Vielleicht gebe ich den Space Marines zeitnah mal eine kleine Chance. Ist ja eigentlich nicht so mein Szenario.