Verbessert & verschlechtert

Warlock 2 – The Exiled Test

Jörg Langer 17. April 2014 - 22:47 — vor 9 Jahren aktualisiert
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Wir bereiten eine Invasion vor – wobei Angriffe übers Wasser durch die kleinen Splitterwelten ziemlich selten sind.
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Zauberforschung jetzt sinnvollerDie vielleicht sinnvollste Neuerung: Die Zauberspruch-Forschung erfolgt nun in drei Disziplinen, von denen eine (die göttliche, natürlich) vom Wohlwollen der jeweiligen Götter abhängig ist. Einen Helia-Zauberspruch darf also nur erforschen, wer durch Helia-Altäre oder Umwandeln von Städten in Helia-Tempel genügend Verehrungspunkte gesammelt hat. Innerhalb der Disziplinen gibt es wiederum Stufen (und sogar "Mini-Techtrees"); nur wer drei oder vier Sprüche aus der aktuellen Stufe gelernt hat, darf einen Spruch der nächsten Stufe erforschen. Doch wie schon die Vielzahl der Truppentypen täuscht die Vielzahl der Zaubersprüche ein wenig; viele Sprüche sind redundant (so gibt es mehrere Flug- oder Beschleunigungszauber) beziehungsweise es ersetzen stärkere Varianten die schwächeren. Und wie schon im Vorgänger seid ihr viel zu oft damit beschäftigt, eure Zauberzeit pro Runde in genau zwei Sprüche zu stecken: einen großen und einen kleinen Heilzauber. Denn eure Truppen am Leben zu halten (zumal sie zigmal aufsteigen, dazulernen und mit Upgrades gepampert werden können) ist im Zweifel viel wichtiger als alles andere.
 
Dennoch hatten wir das Gefühl, mehr und unterschiedlicher zu zaubern als im Vorgänger: Aufgrund der kleinen Karten, bei denen es gerne mal passiert, dass ein durch ein Portal geschickter Trupp auf einem einzelnen "Kliff-Hexfeld" im Nichts landet – obwohl man sich fragt, wie er da überhaupt hinkommt –, sind Flug- und Teleportsprüche sehr wichtig. Einige "Landschaftsumgrab-Zauber" sind schön anzusehen, und die Herstellung eigener Artefakte haben wir gerne benutzt, um unsere Helden auszustaffieren. Was uns aber gleich zur nächsten Unwucht der Spielmechanik bringt...
Links: Ein bereits gut gefülltes Zauberbuch. Rechts: Eine gut ausstaffierte Heldenriege ist der Schlüssel zum Erfolg.

 
Jörg Langer
Wieso, weshalb, warum? Nicht die Sesamstraße spukt mir bei diesen Worten durch den ergrauten Schädel, sondern die blanke Fassungslosigkeit ob der Designentscheidungen der Entwickler: Da machen sie so vieles im Kleinen besser als im (von mancher Seite krass überschätzten) Vorgänger – um dann im Großen in einigen Punkten so richtig zu versagen. Was bringt es mir, dass die letzte Welt endlich halbwegs groß ist, wenn ich auf dem Weg dorthin nur Miniwelten vorgesetzt bekomme, die diverse Spielelemente wie Schiffe oder Erkundung weitgehend aushebeln? Was nützt mir eine KI, die ich gerade aufgrund der Portale problemlos stoppen und dann besiegen kann? Immerhin: Wer auf die Shards keine Lust hat, spielt im Sandbox-Modus fast wie im Vorgänger auf einer großen Map mit mehreren angebundenen kleinen.

Überhaupt ist die KI meine größte Enttäuschung: Ich kann nicht entdecken, dass sie im Vergleich zum ersten Teil irgendwie nennenswert schlauer agiert, außer bei der (spielerisch fast bedeutungslosen) Diplomatie. Und ich fühle mich veräppelt, wenn ich irgendwann merke, dass meine über Spielstunden liebevoll hochgepäppelten Truppen mit zig Addons und 16 Extrafähigkeiten von einem neutralen Monster einfach weggeblasen werden – man kann normale Truppen quasi nicht zum ebenbürtigen Gegner für die späteren "Zufallsmonster" machen, da helfen nur eigene Supereinheiten.

Dennoch hat mir Warlock 2 eine ganze Weile Spaß gemacht, es entsteht in "guten" Partien die berühmte Eine-Runde-noch-Sucht. Doch noch stärker als in anderen Globalstrategiespielen breche ich hier Partien ab, weil sie sich nach 10 oder 50 Zügen als spaßlos erweisen – was oft auch an den zufälligen Ausgangspositionen liegt. Wieso nochmal werden Städte so gegründet, dass gerne mal zwei von sechs Anfangsfeldern aus nutzlosen Bergen bestehen? Doch nachdem man eine, maximal zwei Partien gewonnen hat, ist die Luft raus: Weder die Völker noch die Truppentypen noch die Partien unterscheiden sich wesentlich, das grundsätzliche Vorgehen ist immer wieder gleich. Seht die Wertung unten deshalb als Kompromiss: Wenn ihr Glück habt, werdet ihr die ersten zehn Stunden ein gutes Stück mehr Spaß haben, als euch die Note vielleicht suggeriert, zählt also eine halbe bis ganze Note drauf. Umgekehrt könnt ihr nach 15 bis 20 Stunden definitiv einen Notenpunkt abziehen.

Und auch wenn mir das Kampfsystem hier besser gefällt: Age of Wonders 3 ist in praktisch jeder Beziehung eine Stufe besser als Warlock 2. Bleibt der Editor nebst der Hoffnung auf fleißige Fans, Ringkrieg-Szenarien und Co.
Neutrale AngstgegnerDer schwerste Gegner, dem ihr in Warlock 2 begegnet, sind nicht etwa die Feindmagier und ihre Streitkräfte, sondern die stärkeren neutralen Monster. Die Kampagne spult die immer gleichen Missionen auf zufällig erzeugten Welten hintereinander ab, und jedes Portal müsst ihr erstmal öffnen (meist durch einen Kampf). So stoßt ihr in jeder Partie schon früh auf Dremer Thrower, die in der Regel für eure Anfangstruppen zu stark sind (später haut ihr sie mit Leichtigkeit weg).

Doch es warten noch viel fiesere Monster auf euch, etwa rote Drachen und Schattendrachen. Gegen diese Übelwesen habt ihr nur mit einer ganzen Reihe der allerstärksten Truppentypen (etwa dem in der Kampagne fast zwangsweise per Zauberspruch erhaltenen Regenbogen-Drachen) eine Chance, eigentlich aber nur mit gut ausgebauten, mächtigen Helden. Allerdings könnt ihr aber aus einem schmächtigen Helden selbst durch alle Levelaufstiege und Ausstaffierung mit Adamantium-Rüstung und Co. keinen wirklichen Elric von Melniboné machen, vielmehr müsst ihr warten, bis euch später im Spiel entsprechend hochstufige Söldner ihre Dienste anbieten. Wohl dem, der dann seine Heldenplätze noch nicht gefüllt beziehungsweise die nötige Kohle hat!

Habt ihr dann aber zwei oder drei Superkämpfer beisammen, rollen diese mit ein paar Hilfstruppen oder Heilern problemlos ganze Reiche auf. Da ein bremsendes Element wie die starke Unzufriedenheit in neu eroberten Civilization-5-Siedlungen fehlt, ist es von der ersten entscheidenden Schlacht bis zur völligen Auslöschung eines anderen Reiches meist ein erschreckend kurzer Weg – wieso also auf Friedensangebote eingehen? Unsere einzige wirklich zu Ende geführte Partie (was uns allerdings über 200 Spielrunden und etwa zwölf Stunden kostete) gewannen wir dann auch nicht, indem wir der Kampagne bis zum Ende, zur Welt Ardenia folgten – sondern indem wir problemlos die Konkurrenten ausschalteten. Hätten wir uns wirklich auf die anderen Magier konzentriert, wären wir noch schneller am Ziel gewesen.
 
Alternativen zu Warlock 2
The Banner Saga hat ein simpel-seltsames Kampfsystem, aber eine starke, entscheidungsreiche Story (GG-Test: 8.0). Bei DSA Blackguards sucht ihr euch einen Weg über die Weltkarte, folgt aber einer weitgehend linearen Handlung; die Gefechte finden zwischen wenigen, detaillierten Kämpfern in liebevoll designten "Arenen" statt (GG-Test: 8.0). Wer das große Vorbild von Warlock 2 spielen möchte, erlebt mit Civilization 5 und dem zweiten Addon Brave New World (GG-Test: 9.0) das beste moderne Globalstrategiespiel. Und wer ein in jeder Beziehung im Vergleich zu Warlock 2 durchdachtere und komplexere aktuelle Fantasy-Globalstrategie will, greift zu Age of Wonders 3 (GG-Test: 8.5). Ebenfalls auf die Idee "Splitterwelten" setzt Eador - Masters of the Broken World (GG-Test: 6.5).
Technisch okayNoch zur Präsentation: Die Grafik ist im Guten wie im Schlechten sehr bunt – es wird halt schnell unübersichtlich, und nicht jeder Truppentyp ist auf jedem Untergrund gut zu erkennen. Die Kampfanimationen (gekämpft wird direkt zwischen Hexfeldern auf der Strategiekarte, angeschlagene Einheiten kämpfen anders als in AoW 3 auch schlechter) sind gelungen und auch die sporadische englische Sprachausgabe gefällt uns gut. Die Bedienung erfolgt fast vollständig per Maus, wir vermissen allerdings Tastaturkürzel, etwa um zur nächsten Einheit zu springen.

Der inkludierte Editor ist ebenso kompliziert wie mächtig, im Prinzip könnt ihr alles, was die Entwickler in ihrer Hauptkampagne machen, ebenfalls umsetzen, inklusive Trigger-Hexfeldern und Quests. Um allerdings Einheitenwerte und ähnliches zu manipulieren, müsst ihr mit einem XML-Editor ran. Neben der Kampagne steht wie schon beschrieben auch der "Sandkastenmodus" (ohne Hauptquest, im Stile von Warlock - Master of the Arcane) zur Verfügung, außerdem dürft ihr wählen, welche Siegbedingungen (etwa "Besiegen des Avatars" oder "Wirken des Unity-Zauberspruchs") gelten sollen.
 
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
 
 Warlock 2 – The Exiled
Einstieg/Bedienung
  • Maussteuerung insgesamt durchdacht...
  • Viele Hilfstexte und Beschreibungen...
  • ... aber mit zu vielen Klicks
  • ... die aber bei manchen Dingen auch komplett fehlen, was etwa sind die Unterschiede der Götter?
  • Kaum Tastaturkürzel
Spieltiefe/Balance
  • Sechs Rassen mit einer Vielzahl von Truppentypen
  • Helden; tragen gefundene, gekaufte oder hergestellte Artefakte
  • Vielzahl von Buffs und Zaubersprüchen
  • Terrain und "Höhe" von Hexfeldern lässt sich verändern
  • Kampagne mit Quest-Storyline unterhält beim ersten oder zweiten Durchgang
  • "Taktische" KI ausreichend fies, um mit starken Monstern den Spieler zu ärgern
  • Eher Quantität als Qualität
  • Spielspaß-behindernde Entscheidung der Splitter-Welten
  • Strunzdumme strategische Computer-KI
  • Reichsverwaltung primitiv
  • Kämpfe geraten zu reinen "Immer drauf"-Schlachten, bzw. werden von wenigen Supereinheiten entschieden
Grafik/Technik
  • Schön bunt
  • Schöne Animationen, jederzeit durch Mausklick abbrechbar
  • Unübersichtlich bunt
  • Textgröße auf kleinen Laptop-Bildschirmen zu klein
Sound/Sprache
  • Passende Musikbegleitung
  • Geräuschkulisse gelungen
  • Deutsche Übersetzung (nur Texte) ist unterirdisch
Multiplayer
Nicht getestet  
 
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6.5
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12
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10.04.2014
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Jörg Langer 17. April 2014 - 22:47 — vor 9 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 17. April 2014 - 22:49 #

Viel Spaß beim Lesen!

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 11:34 #

Ich stimme eurem Test voll und ganz zu. Die KI ist wirklich unglaublich schlecht, in meinem ersten Spiel stand unerreichbare drei Felder entfernt ein Dremer Magier mit 80 Schadenspunkten (ich hatte maximal 23 bei einem Helden) der jede Einheit die aus dem Portal in die neue Welt reiste mit einem Schuss wegpustete. Dazu spawnte meine beste Einheit auf einem Feld umgeben vom Nichts - und setzte dem Spiel damit die Krone des schlechten Designs auf...

Zur Krone des schlechten Designs gesellt sich noch die Bürde des Multiplayer. Grundsätzlich ist die Warlock-Serie mit den Kämpfen auf der Oberfläche sicherlich besser als die Genre-Konkurrenz auf den Multiplayer-Modus vorbereitet. Multiplayer mit Splitterwelten ist aber natürlich nur schwer spielbar, ist ein Tor doch ein solcher Engpass, dass man ihn leicht abriegeln könnte. Man würde sicherlich auch die meiste Zeit auf anderen Welten ein PvE statt einem - wie im Multiplayer ja eigentlich gewünschten - PvP spielen, allein: Er funktioniert nicht?? Ich habe zigmal den MP gestartet aber ich komme nicht in die Lobby? Leider habt ihr ihn nicht getestet...

Das in meinen Augen schwache AoW3 macht da in jeder Hinsicht viel mehr Spaß. Im Genre wird in diesem Jahr mit "Worlds of Magic" noch ein "Master of Magic"-Clon (oder sollte man schreiben: Abklatsch?) erscheinen und ein Endless Legends uns hoffentlich positiv überraschen.

Karston Marston 11 Forenversteher - 841 - 17. April 2014 - 23:09 #

boah jörg, um die zeit noch am arbeiten. Fetten Respekt!

und deine Artikeleinleitungen sind wie immer wunderbar verschmitzt.

Truffe 17 Shapeshifter - - 6729 - 17. April 2014 - 23:59 #

Schöner Test.
Wird lieber Age of Wonders 3 weiter spielen bis dieses Spiel günstiger ist.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 18. April 2014 - 0:14 #

Ein sehr guter Test der vieles von dem trifft was ich im Spiel begegnete. Insbesondere die KI - aushebelbar an jedem Tor. Aus meiner persönlichen Sichtweise war es - leider - ein Fehlkauf. Da war ich vorschnell und hätte den Test abwarten sollen.

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 11:36 #

Naja, dass es nichts taugt konnte man schon den Videos auf YouTube entnehmen, aber leider ist es in der Realität sehr unspassig...

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 18. April 2014 - 5:56 #

Ich habe das Spiel ja auch gekauft und find es okay. Nach verhältnismäßig kurzer Spielzeit bin ich wieder bei Civ5. Nicht, weil Warlock schlecht ist, sondern weil Civ so gut ist... ;)

Und ich würde das Spiel auf jeden Fall am Anfang aufwerten (ob es später schlechter wird? - kann sein). Es gibt viel zu erkunden und zu sehen und als Civ-Spieler kommt man fast sofort mit dem Spiel klar. Sein übriges tut der sehr niedriege Preis (14€ bei nuuvem) für das Vergnügen...

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 18. April 2014 - 7:26 #

Guter Test. Schade für das Spiel, dass es (noch) so viele Macken hat. Vielleicht tut sich da ja noch was mit späteren patches. Das Konzept der Shards find ich nach wie vor spannend.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 18. April 2014 - 7:41 #

Klingt wie ein - dafür gutes! - typisches Spiel, das man für 10 Euro kauft und einmal ca. 10 Std. lang spielt. Danke für den informativen Test!

Meursault 14 Komm-Experte - 2660 - 18. April 2014 - 8:02 #

Jörg schreibt, dass man keine großen Karten mehr spielen könne. Ich hatte mir ein paar Youtube-Videos zum Spiel angeschaut, als die ersten Preview-Versionen herausgegeben worden sind. Dort war zu sehen, dass wenn man ein neues Spiel erstellt auf der ersten "Setup"-Seite zwischen dem Exiled-Modus und einem Sandbox-Modus (in der deutschen Version wohl "Master of the Arcane"-Modus) wählen konnte - was quasi dem normalen Spielmodus entspricht, der aus dem ersten Teil bekannt ist.
Ist diese Option jetzt etwa rausgeflogen? Das wäre ja absurd.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 18. April 2014 - 10:12 #

Wenn du den Sandbox-Modus nimmst, startest du rechts unten auf Ardania, und das ist eine große Welt, korrekt (steht übrigens auch so im Test), und die ausgewählte Zahl von Parallelwelten (klein) sind dann damit verknüpft. In soweit stimmt es nicht, dass ich im Test geschrieben habe, man muss über den Editor gehen, um eine große Karte zu spielen. Ich bessere letzteres aus.

Das ändert nichts an meiner Kritik an den Shards, denn der Hauptspielmodus bleibt The Exiled.

Meursault 14 Komm-Experte - 2660 - 18. April 2014 - 10:24 #

Danke für die Klarstellung.
Das ist wirklich schade und unverständlich. Den alten Modus hätte man doch besser drinnen lassen sollen. Immerhin ist der Exiled Modus aber mal ein neuer Versuch im Genre.
Alles in allem klingt die Review jetzt nicht so, dass es sich lohnen würde The Exiled zu spielen, nachdem mir die Unübersichtlichkeit des Interface den ersten Teil schon kaputt gemacht hatte.
Oha, bei der Gamestar gibt es 81 Punkte.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 18. April 2014 - 10:27 #

Der alte Modus ist ja drin: Wenn du The Exiled nur im Sandbox-Modus spielst, hast du (mehr oder weniger) Teil 1 mit Stadtmaximum und besserer Zauberforschung und drei Völkern mehr. Auch das würde die Aufwertung von [SPOILER] auf [SPOILER+0.5] rechtfertigen :-)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20222 - 18. April 2014 - 8:03 #

Gut dass ich erst den Test gelesen habe. :) Warum habt ihr denn bei den Alternativen nicht Eador angegeben?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 18. April 2014 - 10:30 #

Weil ich persönlich Eador nicht mag und auch nicht länger gespielt habe. Aber ich füge es gerne noch ein.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20222 - 19. April 2014 - 15:34 #

Danke, hat mich einfach interessiert. Ich finde es hat Parallelen zu Warlock 2 insofern als es mir auch ca. 10h Spaß gemacht hat und dann einfach nicht weiter begeistert hat.

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 18. April 2014 - 10:14 #

Den ersten Teil fand ich gut. Er hatte einige Schwächen, aber den Preis war es definitiv wert. Ob es für den zweiten reicht, bin ich mir nicht ganz sicher... mal ein paar mehr Tests abwarten. Und im Zweifel den Steam Sale, dann wandert es in die Kategorie der 1/3 Spiele. ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 18. April 2014 - 10:29 #

Ja, kann man so sehen: 10 Stunden lang hat man damit schon seinen Spaß, bevor man den Mogelpackungsaspekt erkennt (naja, ich war vom Vorgänger vorgewarnt...). Leider scheinen es einige Tester nicht länger zu spielen. Preis-Leistungs-Aspekte sind halt in unseren Noten bewusst nicht drin.

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 11:39 #

Also die anderen Tests kann ich auch nicht nachvollziehen, selbst die Note auf GG scheint mir um 1.0-Punkte zu hoch. Es gibt m.E. soviele Designschnitzer...

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 18. April 2014 - 12:57 #

Ist ja auch völlig i. O., sonst müsste man die Note ja auch ständig anpassen. ;) Schade ist es natürlich schon und mir will irgendwie nicht wirklich in den Kopf, warum niemand Master of Magic toppen kann. Das ist ja nun schon wirklich alt genug. Fallen Enchantress fand ich eine ganze Spur besser als Warlock, aber auch das kommt nicht an das Original ran.

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 19:04 #

Fallen Enchantress ... einfach schade um die gute Idee des manuellen Ausrüstens der Einheiten.

Schau dir mal "Worlds of Magic" an, das wird der nächste Reinfall. Der Lead Designer Aaron Ethridge ("President of ConsoleClassics": https://www.youtube.com/watch?v=IxapP5mT3IM )ist nach eigenen Worten ein großer MoM-Fan - aber es scheint nicht so, dass er das Spiel, seine Mechanismen und seine Faszination auch in irgendeiner Art und Weise verstanden hat. Sehr schade. Hoffen wir auf Endless Legends!

EDIT:
Es gibt jetzt auch ein erstes Preview-Video von Endless Legends:
https://www.youtube.com/watch?v=0tplqU64jBs

Für Worlds of Magic findet ihr hier eine aktuelle Alpha-Voransicht https://www.youtube.com/watch?v=B7z7DvyvxnY

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 20. April 2014 - 15:45 #

Ich bleib dann solange bei Fall From Heaven.. ist immer noch am nächsten dran. :)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 18. April 2014 - 10:34 #

Danke für die Warnung.

Hohlfrucht (unregistriert) 18. April 2014 - 14:18 #

Diesmal höre ich auf den Test :)

gnal 12 Trollwächter - 1080 - 18. April 2014 - 14:44 #

Schade um die wirklich ansehnliche Optik. Wenn das Gameplay dahinter eine laue Sache ist, sind die wunderschönen Fantasy-Grafiken natürlich vollkommen umsonst. Master of Magic bleibt wohl auch weiterhin das Mass aller Dinge.

Darkwolf 12 Trollwächter - 1143 - 18. April 2014 - 15:53 #

Gamestar vergibt mal eben 81%
Aber wenns um Hexfeld Rundenstrategie geht vertrau ich eher auf Jörg.
Wer, laut Raumschiff Gamestar alle Schadenstabellen auswendig kennt kann sich nicht irren ;)

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 18. April 2014 - 17:17 #

Danke, das Geld spar ich mir erstmal.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 265167 - 18. April 2014 - 19:28 #

Naja, dann ists ja doch fast was geworden.

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 18. April 2014 - 22:50 #

Schade, schade, schade. Vielen Dank für den schönen Test!

Würde bei mir leider eh nicht laufen, mein Bedauern darüber ist jetzt nicht mehr so groß.

Ist vermutlich kein so großes Team, da ist eine wenigstens halbwegs gescheite KI halt schwer umzusetzen. Selbst Civ5 reißt da keine Bäume aus.

DarthTK 14 Komm-Experte - 2216 - 19. April 2014 - 11:12 #

Sogar eine niedrigere Wertung als bei 4players ;)

Lord Lava 19 Megatalent - 14373 - 19. April 2014 - 20:11 #

Bei der Menge von Rundenstrategie-Spielen, die zur Zeit rauskommen, muss man ja fast schon froh sein, dass net alle richtig gut sind. ;)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 20. April 2014 - 10:57 #

Schade, dann bleibe ich wohl erstmal bei Civ V und freue mich auf Civ Beyond Ende des Jahres.

worobl 17 Shapeshifter - P - 6850 - 20. April 2014 - 11:00 #

Elric von Melniboné - da kommen Erinnerungen hoch. Gleich mal gecheckt, ob es bei amazon nicht eine Neuauflage gibt.

joker0222 29 Meinungsführer - 114702 - 22. April 2014 - 1:00 #

schade