Rundenkämpfe gegen Necrons

Warhammer 40.000 - Mechanicus Test+

Rüdiger Steidle 28. November 2018 - 11:27 — vor 5 Jahren aktualisiert
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Die meisten Einsätze sind zufällig generiert und ähneln sich entsprechend stark.
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Sprechertext zu Warhammer 40.000 - Mechanicus

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Hallo, hier ist Rüdiger Steidle für GamersGlobal mit dem Test zu Warhammer 40.000 - Mechanicus von den Bulwark Studios. Mechanicus ist ein Runden-Taktikspiel auf Gruppen- oder Zugebene, das sich am besten mit den jüngeren Xcom-Teilen vergleichen lässt. Allerdings spielt es in dem düsteren Sci-Fi-Universum der Warhammer-Welt, was die deutlichen Tabletop- und Brettspiel-Anleihen des Titels erklärt.

Der Spielablauf von Warhammer 40.000 - Mechanicus findet auf drei Ebenen statt. Ganz zuoberst gibt es eine Art Verwaltungs-Level, ähnlich eurer fliegenden Basis bei Xcom, um bei dem Vergleich zu bleiben. Und tatsächlich dient euch auch bei Mechanicus ein Raumschiff als Hauptquartier: einer der Warhammer-typischen spätgotischen Raumkreuzer, die Caestus Metalican.

An Bord der Caestus stellt ihr vor allem eure Truppen zusammen und entscheidet über die nächsten Einsätze. Meist stehen mehrere zur Auswahl, die alle mit unterschiedlichen Belohnungen und Herausforderungen winken.
Ihr kommandiert eine Gruppe von anfangs zwei bis drei, später einem halben Dutzend Tech Priests. Die Tech Priests, das sind Offiziere der titelgebenden Adeptus Mechanicus. Die wiederum sind eine der zahlreichen Fraktionen des Warhammer-Universums und waren in den bisherigen Computerumsetzungen des Themas eher unterrepräsentiert. Man muss kein Warhammer-Fan sein, um die Mechanicus zu mögen. Aber Fans werden es zu schätzen wissen, dass die düstere, pathostriefende Atmosphäre der Vorlage hervorragend eingefangen wurde.

Jedenfalls sucht ihr euch von der Kommandobrücke aus Einsätze aus und trainiert eure Streiter in sechs verschiedenen Kriegsdisziplinen. So könnt ihr sie beispielsweise auf den Nah- und Fernkampf spezialisieren oder zu Unterstützern ausbilden.

Dazu benötigt ihr die Spiel-Währung Blackstone, die ihr in den Missionen aber förmlich nachgeworfen bekommt. Eure Recken starten recht schwächlich, ihr könnt sie aber im Spielverlauf zu wahren Super-Soldaten trainieren, die sogar mit Boss-Gegnern kurzen Prozess machen. Veteranen dürften schon nach rund zehn Stunden durch sein und etwas die Herausforderung vermissen – es sind aber nichtsdestotrotz zehn (und für uns Normalos eher 15 bis 20) äußerst spannende Stunden! Und das Training der Tech Priests motiviert ungemein!

Abgesehen von einer Handvoll Haupt-Aufträge, die die Story vorantreiben, werden die meisten Missionen automatisch generiert. Die Aufgaben sind meist entsprechend simpel gestrickt: Üblicherweise sollt ihr einfach alles umnieten, was euch im Weg steht. Nur selten gibt es spannungssteigernde Script-Events oder kleine Puzzle-Elemente.

Sobald ihr in den Kampf zieht, landet ihr auf der nächsten Ebene von Mechanicus: der Übersichtskarte des Einsatzgebiets. Dort gleicht Mechanicus stark einem Brettspiel. Ihr arbeitet euch von einem Raum zum nächsten vor, wo euch immer eines von drei Ereignissen erwartet.

Möglichkeit 1: Ihr werdet mit einem Text-Ereignis konfrontiert und müsst eine Entscheidung treffen. Beispielsweise findet ihr einen Sender und müsst wählen, ob euer Trupp das Ding untersuchen, ignorieren oder zerstören soll. Je nachdem werdet ihr belohnt oder bestraft, die folgenden Kämpfe also einfacher oder schwieriger. Leider lässt sich logisch kaum ableiten, welche Auswahl welche Folgen hat. Letztlich entscheidet hier das Würfelglück über den Ausgang.

Noch deutlicher wird das bei der zweiten Möglichkeit: Statt eines Ereignisses wird euch in manchen Räumen eine Reihe von Hieroglyphen präsentiert, die wiederum positive oder negative Effekte haben können. Auch in diesen Fällen ist schlicht Glück gefragt, sofern man nicht dauernd speichern will. Auch wenn das etwas an die Vorlage erinnert – so richtig überzeugt hat mich dieses Spielelement nicht. Aber die Hauptsache ist ja auch Möglichkeit Nummer 3: das Gefecht!

Womit wir auf der dritten Spielebene wären, im Runden-Kampf gegen die Necrons. Die Fraktion war in Warhammer-Umsetzungen bislang nur selten zu sehen, dabei gehört sie zu den interessantesten und gefürchtetsten. Beispielsweise weil diese uralten Kriegsmaschinen und Kampfroboter verdammt viel aushalten und sogar wieder aufstehen, wenn man sie schon am Boden glaubt. Jedenfalls haben unsere Tech Priests vor allem bei den ersten Konfrontationen alle Hände voll zu tun, dieser Bedrohung Herr zu werden.

Wie eingangs erwähnt, laufen die Schlachten in Mechanicus rundenweise ab, ein Zug nach dem anderen. Wer zuerst dran kommt, bestimmt ein Initiativ-System, das häufig von den angesprochenen Zufalls-Events beeinflusst wird. Für die meisten Aktionen benötigen wir sogenannte Kognitionspunkte, die wir uns im Gefecht erst verdienen müssen. Beispielsweise indem wir unsere Servitoren, so eine Art schwebende, mechanische Helferlein, diese auf der Karte verstreuten Punkte einsammeln lassen. Wichtig ist: Die Anzahl der Punkte ist begrenzt und wird erst in der nächsten Runde wieder aufgefüllt, und so müssen wir gut überlegen, welche Aktionen wir auswählen und in welcher Reihenfolge.

Ein typischer Zug sieht etwa so aus: Wir bewegen einen unserer Recken an die Front und feuern zunächst mit unseren Fernwaffen aufs Ziel, erst mit einer Art Schrotgewehr, dann mit einer Plasma-Pistole. Das Spiel zeigt ganz komfortabel an, welche Gegner in Reichweite sind und auch, welche Reichweiten oder Schusslinien unsere Kontrahenten haben. Dann geben wir weitere Punkte aus, um uns in den Nahkampf zu stürzen, wo wir mit einer Energie-Axt kräftig austeilen. Anschließend können wir noch diverse Spezialfähigkeiten nutzen oder Kognitionspunkte sammeln, bevor wir zum nächsten Tech-Priest wechseln.

Wenn wir genügend Punkte horten, können unsere Offiziere Unterstützungstruppen anfordern, die sogenannten Skitarii. Anders als die Tech Priests sind die Skitarii bloßes Kanonenfutter, das wir einfach verheizen können. Tatsächlich kann es sogar nützlich sein, wenn die Rekruten Feuer auf sich ziehen, weil wir dadurch zusätzliche Kognitionspunkte bekommen. Aber auch die Skitarii haben einige besonders starke Einheiten zu bieten, beispielsweise einen Kampfroboter mit Flammenwerfern.

Ist der Feind an der Reihe, sind wir zum Nägelkauen verdammt. Denn die Necrons sind wirklich brandgefährliche Gegner. Sie bieten Truppen auf, die sich beispielsweise quer übers Schlachtfeld teleportieren oder per Raketenrucksack in unseren Rücken springen können. Zum Glück ist die KI relativ simpel gestrickt und greift meistens einfach das erstbeste Ziel in Reichweite an – was die entbehrlichen Skitarii umso wertvoller macht.

Damit möchte ich zu meinem Fazit kommen: Dieses Hin und Her, dieses Haushalten mit Aktionspunkten, diese Schach-artigen Fähigkeiten der Spielfiguren, das Auspuzzlen der optimalen Zugreihenfolge und die zumindest anfangs wirklich bedrohlichen Necrons hat mich über Stunden an Warhammer 40.000 - Mechanicus gefesselt. Es ist super motivierend, die eigenen Truppen immer weiter aufzurüsten, um es den Necrons dann am Ende doppelt und dreifach heimzuzahlen.

Nicht ganz so gefallen hat mir zwar die Technik. Man merkt, dass Mechanicus eine Indie-Produktion von einem relativ kleinen Team ist, beispielsweise an der doch recht detailarmen Grafik. Die ist aber absolut funktionell und dem Szenario angemessen düster, insofern kann ich damit leben. Und der super stimmige Soundtrack gehört sogar zu den Highlights des Spiels.

Die 08/15-Story mit ihren drögen Textkästen-Dialogen ist wiederum eher eine Enttäuschung, auch wenn die Macher die Warhammer-Atmosphäre an sich gekonnt eingefangen haben. Von den erwähnt vielleicht etwas zu Brettspiel-treuen Würfel-Events und der vergleichsweise kurzen Spieldauer abgesehen, passt aber ansonsten alles. Tatsächlich gehört Mechanicus meiner Meinung nach zu den besten Warhammer-Umsetzungen überhaupt und ist für mich der Überraschungs-Hit dieses Jahr! Sollten die Entwickler eine Fortsetzung oder eine Erweiterung planen, was ich stark hoffe, würde ich mir einen knackigeren Schwierigkeitsgrad und vielleicht eine etwas komplexere Mechanik wünschen.
Mit der Zeit züchtet ihr eure Tech Priests zu wahren Superhelden heran.
Rüdiger Steidle 28. November 2018 - 11:27 — vor 5 Jahren aktualisiert
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 28. November 2018 - 11:27 #

Viel Spaß beim Ansehen, Lesen und Hören!

Technikus 14 Komm-Experte - 2015 - 28. November 2018 - 11:55 #

Die Glyphen sind tatsächlich nicht zufällig, sondern haben immer die gleichen Effekte - selbst über neue Spiele hinaus. Zwar weiß man anfangs nicht was welche Glyphe tut, man muss sich das halt aufschreiben um möglichst die besten Resultate erzielen zu können. Dann läuft man ein Grab nämlich auch mal gerne nach allen Glyphen ab um mehr CP, Blackstone und Initiative zu bekommen. ;)

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 28. November 2018 - 13:12 #

Danke für die Info. Das kam mir tatsächlich nie in den Sinn, wohl auch weil es so viele verschiedene Symbole gibt.

Umwege würde ich dafür aber so oder so nicht machen, weil man ohnehin mehr als genug Ressourcen erhält. Spannender wäre es vielleicht, das Spiel auf dem kürzesten Weg und mit so wenig wie möglich Extra-Ressourcen durchzuspielen, um es etwas herausfordernder zu gestalten.

Spoiler: Ich habe die Kampagne aus Spaß noch mal neu gestartet, etwa um mal zu schauen ob das erste Gefecht auch gewinnbar ist (nicht wirklich).

Technikus 14 Komm-Experte - 2015 - 30. November 2018 - 6:15 #

Das habe ich tatsächlich auch probiert und bin bislang gescheitert. Ich glaube aber, dass es theoretisch schon möglich ist. Ich meine ein passendes Achievement dazu gesehen zu haben.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 28. November 2018 - 12:00 #

Oha, das klingt ja besser als ich erwartet hatte! X-Com 2 ist schon eine Weile her, ein bisschen Rundenstrategie-Futter klingt ganz gut!

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 28. November 2018 - 12:02 #

Das scheinbar gute Gameplay mit einer besseren Präsentation und ordentlicher Story..das wäre ein Traum. :-)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 28. November 2018 - 12:19 #

Wird gekauft! Allein schon wegen den Necrons. :)

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 28. November 2018 - 12:21 #

Schöner Test Rüdiger. Vielleicht sollte ich mir nach langen Jahren mal wieder eine Warhammer Adaption anschauen....

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28813 - 28. November 2018 - 15:02 #

Und ich sollte mir vielleicht zum ersten Mal eine Warhammer Adaption anschauen... :-)

ADbar 18 Doppel-Voter - 10064 - 28. November 2018 - 20:43 #

Dachte ich mir auch beim Ansehen. Zudem wäre es mein erstes Runden-Taktik-Spiel seit Äonen.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 28. November 2018 - 23:21 #

Ja, das letzte war Dawn of War, das ist ja schon knapp 15 Jahre her ....

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 28. November 2018 - 23:23 #

Dawn of War war doch kein Rundentaktik, sondern ein gutes altes RTS.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 28. November 2018 - 23:34 #

Ja, richtig. Das war das letzte W40k Soiel, was ich gespielt habe.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 28. November 2018 - 23:50 #

Achso, dann habe ich das falsch verstanden.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 29. November 2018 - 0:23 #

Kein Problem, mein „das letzte“ Kommentar bezog sich auf meinen ersten Kommentar. Konnte man aus dem Kontext heraus aber auch anders interpretieren. :)

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42935 - 28. November 2018 - 12:32 #

Immer wieder schön einen Test von Rüdiger zu bekommen, vor allem als Video-Test. (Schneidet den eigentlich die Redaktion?)

edit: Ok, am Anfang steht Schnitt: Dennis Hilla.

Das Spiel kommt auf die Wunschliste, der Preis ist ja auch angemessen.

Limper 18 Doppel-Voter - P - 10310 - 28. November 2018 - 12:42 #

Oho! Unerwartet aber umso erfreulicher, dass das so gut geworden ist.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 28. November 2018 - 16:35 #

Toller Test vom Rüdiger. Das Spiel muss ja ein Fest für Fans von Warhammer und XCom sein.

Michl 16 Übertalent - 4299 - 28. November 2018 - 13:12 #

Hört sich ja erfreulich positiv an, ich denke das nehm ich mir über Weihnachten vor.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 28. November 2018 - 13:13 #

Je nach Verwandtschafts-Auslastung könnten dafür die zwei Weihnachtsfeiertage schon genügen. :)

Michl 16 Übertalent - 4299 - 28. November 2018 - 13:21 #

Genau deswegen is es ja perfekt, weil wenn ichs nicht fertig spiele über Weihnachten bleibts sicher wieder liegen (außer natürlich es fesselt mich total).
Und zur Not spiel ichs nochmal durch wenn die Verwandschaftsauslastung zu groß wird ;)

Funatic 20 Gold-Gamer - - 24650 - 28. November 2018 - 13:25 #

Argh! Noch ein Rundentaktik-Titel um den ich nicht rumkomme! Ich brauch Urlaub. :-)

Lacerator 16 Übertalent - 5303 - 28. November 2018 - 13:26 #

Ich liebe ja das WH40K-Setting, aber warum müssen die Spiele immer im falschen Genre angesiedelt sein? Space Marine ist bis dato das einzige Spiel das ich gespielt habe. Aber mit RTS, RTT und TBT habe ich einfach nix am Hut. Dabei schreit das Universum geradezu nach einer linearen First- oder Third-Person-Gewaltorgie. Traurig.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10456 - 29. November 2018 - 2:19 #

Space Hulk: Deathwing?

Gorny1 16 Übertalent - 4991 - 30. November 2018 - 5:00 #

Dawn of War 2 war mMn schon ziemlich genial. Insbesondere das Chaos Rising.

Zum Setting passt eigentlich fast alles was Gaming angeht.

Leider sind die Titel in manchen Genres so krass abgeraucht, dass sich da keiner mehr ran traut. Firewarrior anyone? (Ich fand es eigentlich sehr gut, aber Presse und Spieler generell haben es wohl nicht gemocht)

Space Marine war gut, aber ich steh nicht so auf Third Person rumgespringe und gerolle...

Dawn of War 3 hats leider auch varmasselt... (da wollten die "das beste aus zwei Welten" und haben irgendwie das schlechtest beider Vorgänger kombiniert. Es war jedenfalls nicht stimmig. Ich habs nach der ersten Mission deinstalliert.)

Mehrere Kartenspiele und Mobile-Games......... mal 5 Minuten hier und da, aber dafür brauch ich das Setting nicht, da reicht auch ein 0815 Sci-Fi bla.

Ich würde mir nach wie vor (ich sag das quasi zu jeder Gelegenheit :D ) ein Mass Effect-artiges Spiel wünschen. Als Inquisitor mit Begleitern mit richtig guter Story. Damit kann man endlich der Masse mal zeigen wie viel detailierte Lore/Worldbuildung hinter dem Namen Warhammer 40k steckt...

Aber nach Martyr (Sci-Fi Diablo hat noch nie geklappt... für mich ist hier immer die Steuerung und die Kamera so nervig, dass ich es nicht aushalte länger zu spielen...)
und Eisenhorn (warum!? Hier wäre die Gelegenheit gewesen! Aber bestimmt zu wenig Geld da gewesen und/oder "falsche" Vision.)...
wird das wohl auch nix.

Keiner will richtig Geld in die Hand nehmen um eine Warhammer 40k Spiel zu machen. Alles nur A - AA Spiele und das merk man leider sehr deutlich.

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 30. November 2018 - 10:08 #

Immerhin kommen nächstes Jahr zwei Spiele im 40k Universum die Potenzial haben.

Battlefleet Gothic#2 sieht jetzt schon ziemlich rund aus und da das erste Spiel gut war sollte es ja nicht so schwer sein das zu vermasseln wenn man nur ausbessert und poliert. Ist ja nicht wie bei dem DoW#3 Debakel wo man das Rad lieber neu erfinden will.
https://www.focus-home.com/en/news/1842-experience-the-bigger-better-battlefleet-gothic:-armada-2-in-part-one-of-our-overview-series

Und dann wäre da noch Necromunda, wo Roguefactor auch nur ihre Mordheim Erfahrung nutzen müssen um das ganze aufzupolieren und eventuelle Kritikpunkte auszubügeln.
https://www.focus-home.com/games/necromunda:-underhive-wars

LRod 19 Megatalent - - 18642 - 28. November 2018 - 13:54 #

Oh, eine positive Überraschung! Das nehme ich mal mit!

LRod 19 Megatalent - - 18642 - 28. November 2018 - 19:19 #

So, bei GMG mit Rabatt-Code für knapp über 20 Euro konnte ich nicht "Nein" sagen :-)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 28. November 2018 - 19:35 #

Dann mal viel Spass mit dem Spiel.

LRod 19 Megatalent - - 18642 - 28. November 2018 - 20:46 #

Danke, ich werde da sicher in einer kommenden DU-Galerie von berichten.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 28. November 2018 - 21:09 #

Da freue ich mich dann drauf. Rundentaktikspiele gehen bei mir ja auch immer.

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8580 - 28. November 2018 - 14:23 #

Endlich wieder ein gutes WH40k Spiel im _richtigen_ Genre!

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28813 - 28. November 2018 - 15:19 #

Schön, dass sich Rüdiger zu einem Videotest hat hinreissen lassen :-).

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 28. November 2018 - 17:21 #

Psssssssst, das ist nicht der erste Videotest von Rüdiger ;)

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 28. November 2018 - 17:29 #

Was war den der erste? Ich hätte jetzt auch gedacht, dass dies sein erster Videotest (mit eigener Stimme) war

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 28. November 2018 - 18:07 #

Im Test zu Two Point Hospital ist seine Stimme auch zu hören.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28813 - 28. November 2018 - 21:13 #

Asche auf mein Haupt. Hoffentlich hört (oder ganz klassisch: liest) man ihn zukünftig wieder öfters hier.

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23096 - 28. November 2018 - 15:37 #

Das Spiel hatte ich bislang gar nicht auf dem Schirm. Vielleicht habe ich über die Feiertage etwas Zeit dafür

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 28. November 2018 - 18:35 #

Habe am Wochenende XCOM für mich entdeckt und darüber sinniert, das so ein System nicht auch was für Warhammer wäre.
Gruselig. :D

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 28. November 2018 - 23:29 #

Es war einmal vor langer Zeit...
https://www.gog.com/game/warhammer_40000_chaos_gate

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 29. November 2018 - 10:39 #

Oh, Chaos Gate! Das habe ich mir damals über Weihnachten aus der Gamestar-Redaktion geborgt. Riesenschachtel mit Warhammer-Figur drin. :)

Lencer 19 Megatalent - P - 14544 - 28. November 2018 - 18:43 #

Negativ: "Informationsdichte im Tutorial erschlagend" - Lustig, meistens sind die Tutorials eher mau. Hier wohl zu viel. Wie man's macht ...

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 28. November 2018 - 18:51 #

Nach dem überraschend guten Test habe ich es gleichmal auf meine Steam-Wunschliste gesetzt.

Zille 21 AAA-Gamer - - 26486 - 28. November 2018 - 21:36 #

Dito. Hört sich wirklich interessant an, auch wenn ich mit Warhammer sonst eher weniger zu tun habe.

knallfix 14 Komm-Experte - 1963 - 28. November 2018 - 19:52 #

Na dann ...
The soul of the Machine God surrounds thee.
The power of the Machine God invests thee.
The hate of the Machine God drives thee.
The Machine God endows thee with life.
Live!
- The Litany of Ignition

Praise the Omnissiah.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 30. November 2018 - 17:41 #

Die, loyalist scum!
- Anonymous Chaos Space Marine

roxl 18 Doppel-Voter - P - 12796 - 28. November 2018 - 19:57 #

Ein sehr informativer Test. Danke dafür.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24309 - 11. Dezember 2018 - 7:24 #

Da schließe ich mich an. Schöner Test, interessantes Spiel.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11650 - 29. November 2018 - 1:39 #

Mh, ich kann, scheinbar im Gegensatz zum Großteil, nicht viel mit dem 40K-Setting anfangen. Aber klingt doch nach einem gutem Vertreter und nach einer guten Leistung eines kleinen Studios.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 29. November 2018 - 1:43 #

Toller Test und interessantes Spiel, Rüdiger.

Nur bei einem Satz hab ich gezuckt: "Zum Glück ist die KI relativ simpel gestrickt". Nö. Nöhö! Kann ja trotz simpler KI Spaß machen, aber glücklicher fände ich eine clevere KI.

Naja, spielen werde ich es so oder so.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 29. November 2018 - 10:38 #

"Zum Glück" deshalb, weil es am Anfang schon recht herausfordernd ist, gut abzuschneiden. Die eigenen Truppen sind schlecht ausgerüstet, man hat unzureichende Waffen, keine Rüstungen, keine Heilmöglichkeiten und kleine Teams. Später wird das Spiel dann aber zu einfach, da wäre eine etwas cleverere KI schon wünschenswert, ja.

(Ich gebe aber auch gerne zu, dass es mir immer eine gewisse Befriedigung bereitet, wenn ich herausgefunden habe, wie eine KI "tickt" und sie entsprechend austricksen kann.)

De Vloek 15 Kenner - 3300 - 2. Dezember 2018 - 4:51 #

Es muss ja nicht unbedingt ne bessere KI sein, es reicht oft schon einfach öfter neue Gegnertypen einzuführen, die den Spieler vor neue Herausforderungen stellen (die jüngsten X-Coms machen das schon gut find ich).
Das KI Austricksen macht auch nur Spass, wenn die Kämpfe nicht immer exakt gleich ablaufen. Ich denke da mit Grausen an Dead State, das hat anfangs auch sehr viel spass gemacht, aber als ich einmal geblickt hab wie die KI tickt, wars auf einmal super langweilig weil jeder Kampf auf die selbe Art und Weise zu gewinnen war, ohne Ausnahme. Nagut das war auch ein 4€ Spiel vom Steam-Grabbeltisch, von Mechanicus erwarte ich da etwas mehr Spieltiefe :P

Aladana 08 Versteher - 156 - 29. November 2018 - 16:30 #

Kleiner Zusatz: das erfreulich altmodische und tolle Rundenstrategie-Spiel zeigt sich auch beim Soundtrack von seiner besten Seite: düsteres Orgelspiel und tolle Tech-Sounds geben dem Game eine wunderbare Soundkulisse. Auch die Fantasie-Sprache der Adeptus Mechanicus passt wie die Faust aufs Auge. Es kommt einfach eine tolle Atmosphäre auf. Der Sountrack ist übrigens separat erhältlich und läuft bei mir momentan auch unabhängig vom Spiel rauf und runter (und dabei lassen sich auch sehr schön Warhammer-Figuren bemalen ;)

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 29. November 2018 - 17:16 #

Japp, den Soundtrack habe ich ebenfalls gelobt. Und ich schalte in 95 % aller Spiele die Musik spätestens nach zwei, drei Stunden ab (meistens aber gleich). Ich habe keine Ahnung, wie der Stil heißt - klingt für mich wie eine elektronische Mischung aus Doom & Black Metal mit stark atmosphärischem Einschlag -, aber er passt in der Tat hervorragend!

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83898 - 30. November 2018 - 0:07 #

Die Necrons fand ich cool in Dawn of War: Dark Crusade. Aber die spiele ich da lieber selbst. Und in Echtzeit ;-)

Mirana (unregistriert) 30. November 2018 - 15:33 #

Den Kritikpunkt Story kann ich nicht nachvollziehen. Jeder Charakter hat seine eigenen Ziele und Motivation. Je nachdem welche Einsätze man für wen löst erlebt man eine andere Seite der Geschichte.
Der extra angeschaffte Autor hat seinen Stil super in das Spiel rein gebracht - ein W40k Profi und das merkt man.
Mir machen die Gespräche, auch im Fenster, sehr viel Spaß - ist super wie die sich in Haare kommen oft (gerade Scaveola und Videx). Und die strotzen nur so voller W40K

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 1. Dezember 2018 - 18:48 #

Ja, als alter 40k Fan, der auch die Bücher gerne liest, muss ich sagen dass die Story doch ziemlich gelungen ist.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 30. November 2018 - 17:40 #

Genial, genau das richtige Spiel für mich. Gestern kam mein erstes Forgeworld-Modell an und drei Arbeitskollegen haben sich nach einem Probespiel entschlossen mit 40k anzufangen.

Bei Green Man Gaming gab es ein gutes Einführungsangebot, plus den GG 10% Code. Für 25 Euro hab ich die Omnissiah Edition inklusive Soundtrack bekommen. Ich freu mich. :)

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42935 - 30. November 2018 - 19:17 #

So, gekauft. Hab ich am ersten Advent zu tun :)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 2. Dezember 2018 - 9:17 #

Und? Klappt es?

De Vloek 15 Kenner - 3300 - 2. Dezember 2018 - 4:27 #

Danke für den Test, das kommt auf jeden Fall auf die Wunschliste.
Die ist mittlerweile voll mit X-Com-ähnlicher Rundentaktik, schön das dieses Genre grad so gut bedient wird.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 2. Dezember 2018 - 9:18 #

Das hört sich doch mal erfreulich an. Anscheinend kann man aus der Lizenz auch mal was machen. ;)

HamuSumo 11 Forenversteher - 766 - 2. Dezember 2018 - 11:58 #

Von der Präsentation fand ich das, was ich im Video gesehen habe, schon ordentlich. Wirklich negativ ist mir nur die Szene aufgefallen, in der der Necronlord (?) die Treppe hinab steigt. Ansonsten eben viel Dunkel, viel Dampf und viel Beleuchtung durch Maschinen und Fenster. Warhammer-Raumschiffe sind da schon eher anspruchslos. :D

Bantadur 17 Shapeshifter - 7049 - 5. Dezember 2018 - 16:49 #

Schade dass es nur für den PC kommt... ich wäre an einer Umsetzung für Xbox One mehr als interessiert!

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 23. Mai 2020 - 22:56 #

Kommt ja demnächst auch für die Switch, da würde ich mich über einen Nachtest freuen. :)