Valheim

Valheim Test+

Das Geheimnis des Survival-Hits

Hagen Gehritz / 17. Februar 2021 - 21:53 — vor 3 Jahren aktualisiert
Steckbrief
LinuxMacOSPCXOneXbox X
Action
Survival-Action
Iron Gate Studio
02.02.2021
Link

Teaser

Der Überraschungserfolg verkaufte sich in nur zwei Wochen zwei Millionen Mal auf Steam. Erklärt auch Hagen im Test Valheim zu seiner Wahlheimat oder ist der Indie-Titel überhyped?
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Das nur aus fünf Personen bestehende Team von Iron Gate Studio wurde selbst vom Erfolg seines Indie-Titels Valheim überrascht. Innerhalb von nur zwei Wochen konnte die Early-Access-Version auf Steam bereits mehr als zwei Millionen Käufe verzeichnen.

Der Survival-Titel spielt in der nordischen Sagenwelt: Ihr erstellt euch einen Avatar, der direkt per Luftpost von einer Walküre in Valheim abgeliefert wird. In der Welt hat Odin seine Feinde in ein ewiges Exil verbannt, indem er ihren Zweig vom Weltenbaum trennte. Da Probleme nicht unbedingt verschwinden, wenn man sie sich selbst überlässt und nicht mehr hinsieht, sind die alten Feinde nun beunruhigend mächtig geworden. Eurem Alter Ego (und bis zu neun Mitspielern)  fällt die Aufgabe zu, sich der Kreaturen in Valheim anzunehmen.

Für den Test habe ich mir die prozedural generierten Weiten Valheims selbst angesehen – das die meiste Zeit im Singleplayer. Liegt der Erfolg von Valheim in überragender Qualität in allen Bereichen oder was steckt dahinter? Das lest ihr in diesen Zeilen und seht ihr im oben eingebundenen Testvideo.
Wenn wir Odin die Köpfe der Bosse bringen, lässt er uns hoffentlich irgendwann nach Valhalla.
 

Sprach der Rabe: Erbeute mehr

Dafür, dass Odin euren Avatar damit betraut, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, hätte sich der Allvater ruhig großzügiger zeigen können. Statt mit mindestens drei legendären Äxten und einem Kettenhemd, das eines Gottes würdig wäre, landet ihr stattdessen mittellos in einem Steinkreis. Einer von Odins Raben weiht euch in die ersten Schritte ein. Eine nahe Tafel enthüllt, wo der erste Boss beschworen werden kann. Doch bis wir das angehen, sollten wir uns lieber stärken, warnt der Rabe.

Es folgt das typische Survival-Programm: Aus Stöcken erst Behelfswaffen und dann den ersten Unterstand bauen, der eine motivierende Spirale lostritt. Da will ich nur eben noch Feuersteine sammeln, aber dann sehe ich, dass mir auch nur ein bisschen Rehhaut fehlt, um mein Wams zu verstärken, und huch, mit diesem neuen Material kann ich nun eine neue Station bauen, die mehr an der Werkbank freischaltet. Das Fortschrittsrad dreht sich immer weiter, bis ihr mehrere Basen mit Bienenfarmen und Beeten euer Eigen nennt und ein eigenes Schiff zimmert, dass euch zu neuen Ufern mit anderen Biomen bringt (aktuell sind es derer fünf, in der Vollversion sollen es neun werden, womit vermutlich auch die Zahl der Bosse von fünf auf neun steigt).

Das simple Kampfsystem verzichtet auf Kombos und das Aufschalten von Gegnern. Ihr müsst lediglich die Ausdauerleiste beim Schlagen, Blocken und Rollen im Blick haben und solltet die Schwächen der Gegner ausnutzen, indem ihr etwa Grauzwerge anzündet. Manche Waffentypen besitzen einen Spezialangriff, so könnt ihr Speere auch schleudern oder im Faustkampf Feinde wegtreten. Die nicht so hellen Gegner haben gerade in dicht bewachsenen Ecken mehr Wegfindungsprobleme als ein Nordmann nach zehn Runden Wetttrinken. Abseits der mächtigen Brocken hetzen die Entwickler deswegen oft ganze Gruppen auf euch, um Herausforderungen zu schaffen. Grauzwerge scheinen regelrecht magisch angezogen zu werden vom Klang der Schläge eurer Spitzhacke gegen Erzvorkommen im Dunkelwald.
 
In seinen einzelnen Bestandteilen macht Valheim also nichts Neues. Es gibt immer mal Entdeckungen: So kam ich einmal nachts nach Hause und ein Troll spähte in mein Haus. Solche Highlights gibt es aber nicht ständig in den ausgewürfelten Landschaften; lange Zeit sucht ihr schlicht Ressourcen, begleitet vom sehr stimmigen Soundtrack.
Zwickmühle: Wenn der Rauch nicht abziehen kann, handele ich mir mit dem Feuer drinnen eine Rauchvergiftung ein. Aber wenn ich einfach ein Loch ins Dach reiße, erlischt das Feuer in regnerischen Nächten und ich kann nicht schlafen.
 

Alles im Fluss

Valheim bedient zwar die Survival-Standards größtenteils gut, aber es gibt Ausfälle, insbesondere bei der Bedienung. Wie oft ich neu Steine im Dunkeln suchen musste, bis das Spiel endlich sagte: Jetzt ist das Feuer nah genug am Bett, du darfst nun drinnen schlafen – nur nicht jetzt, es wird ja schon wieder hell. Argh! Und wieso erkennt die Werkbank nicht einfach Materialien in nahen Truhen? Wenn ich ein fummeliges Inventar mit winzigen Truhen und ohne schnelles Aufsammeln per Rechtsklick verbrochen hätte, würde ich lieber dafür sorgen, dass meine Spieler es nicht zu oft nutzen müssen. Als ich dann meine Welt als Server hostete und ein Bug mir eine wichtige Truhe leer räumte, hätte ich Valheim am liebsten Ragnarök an den Hals gewünscht.

Trotz dieser Kritikpunkte hatte ich aber so einigen Spaß mit Valheim. Das liegt zum großen Teil am gelungenen Pacing – zumindest nach dem zäheren Sammeln zum Einstieg in den ersten Stunden inklusive erster Bau-Fails durch fehlende Erklärungen, die zu noch mehr Sammeln führen, wenn ihr Konstrukte nicht auf die richtige Art abbaut, sondern einfach zerstört, ohne die Materialien zurückzubekommen. Aber wenn erstmal der Idiotenhügel erklommen ist, gerät der Spielfluss so schnell nicht wieder ins Stocken. Trotz der ausgewürfelten Landschaft stellten sich Erfolge schnell ein. Stets war rasch ein weiterer kleiner Schritt durch Rehjagd oder Holzsammeln getan und lockte schon das nächste Upgrade, eine noch unentdeckte Ecke der Insel oder eben der lang erwartete Bosskampf. Weil ich immer nur "mal eben" noch etwas erledigen oder ausprobieren will, kann ich mich immer schwerer von Valheim lösen.

Dazu kommen tolle mechanische Details der Low-Poly-Welt. So gewöhnt ihr euch schnell beim Baumfällen an, auf Sicherheitsabstand zu achten, da umstürzende Bäume absolut tödlich sind. Kämpft ihr nun im Wald gegen einen Troll, erhält dieser Umstand eine neue Dimension, da der Koloss Bäume im Vorbeigehen umnietet und die wiederum euch sehr schnell plattwalzen. Entfacht ihr dagegen ein Lagerfeuer in eurem Haus und der Rauch kann nicht abziehen, zehrt der Dunst bald an eurer Gesundheit.
 
Ein Floß  ist nur der Anfang, später könnt ihr mit einem Langschiff die Inseln erkunden. Eine Langboot-Fahrt mit einer Besatzung aus Begleitern sorgt für noch mehr Stimmung.

Ein Wikinger kommt selten allein

Die Survival-Aspekte von Valheim begleiten euch ständig. Allerdings auf eine angenehm reduzierte Weise: Werde ich im Regen nass und friere nachts, ticken in den gemäßigten ersten Biomen nicht sofort irgendwelche Balken runter und drohen mit Lebenspunkteentzug, wenn nicht bald etwas dagegen unternommen wird. In der Regel sind die negativen Effekte verschmerzbar, so wird die automatische Regeneration von Leben und Ausdauer reduziert. Das sollte man einplanen, zwingt aber nicht sofort zum Umdrehen und reißt so nicht aus dem Flow. Allerdings habt ihr ganz ohne Hunger-Balken Interesse daran, euch gut zu ernähren. Denn Nahrung dient als temporärer Buff, der eure maximalen Lebenspunkte erhöht. Und je besser die Kombi aus drei Lebensmitteln im Bauch, desto vitaler seid ihr.

Auch beim Wechseln des Servers zeigt sich Valheim nicht so rigide und so nehmt ihr den Status und das Inventar eures Charakters mit, wenn ihr in eine andere Welt wechselt (zumal es zwar Tools für dedizierte Server gibt, allerdings keine offiziellen Server, also stets andere Spieler ein Spiel hosten). Das führt auch zu ganz angenehmen Nebeneffekten. Wer noch keine Teleporter freigeschaltet hat, aber nicht extra für gewisse Materialien in ein früheres Biom zurückstapfen will, spielt mal eben flott in einer neuen lokalen Welt oder auf einem anderen Server weiter und kehrt mit der Beute in sein anderes Spiel zurück.
 
Der Verzicht auf große Survival-Hürden macht Valheim attraktiver für das Online-Spiel mit Freunden. PvP ist standardmäßig ausgeschaltet und muss von zwei Spielern jeweils in den Einstellungen aktiviert werden – so kommt es auch nicht unabsichtlich zu Friendly Fire im Getümmel. Ich kam auch im Singleplayer gut voran, doch wenn nachts Horden meinen Hof angriffen oder ich nach dem Ableben ohne Ersatzwaffen all meine Ausrüstung aus einem Dungeon bergen musste, hätte ich absolut nichts gegen Gesellschaft gehabt.
 
Autor: Hagen Gehritz (GamersGlobal)
 
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Meinung: Hagen Gehritz

In seinen Survival-Grundmechaniken kommt Valheim gewöhnlich daher. Rezepte freischalten, Mobs verhauen, Langhaus bauen, das kommt sofort bekannt vor. Das Kampfsystem ist simpel und etwas chaotisch, aber dank einiger taktischer Elemente nicht zu oberflächlich.

Manchmal ist Valheim ein Graus, gerade beim Inventarmanagement bin ich woanders schon mehr Komfort gewöhnt. Die Ländereien könnten häufiger interessante Geheimnisse parat halten und auch wenn tolle Konstruktionen möglich sind, kann ich mir die fummelige Bau-Steuerung nicht lange antun, sonst steigt in mir der Drang auf, meine Maus mit Thors Hammer zu zerschlagen.

Doch Valheim glänzt in kleinen Details. Ein Kampf mit einem Troll macht in Wäldern mehr her, weil er dort wie beiläufig Bäume umwirft, vor denen ich panisch wegrolle. Dazu passt der Flow, ich habe mit den Bossen ein großes Ziel vor Augen, kann aber im eigenen Tempo selbstgesteckte Zwischenziele verfolgen und kleine Erfolge feiern. Die Survival-Elemente sorgen für Würze, reißen mich aber nicht aus dem entspannten Spielfluss. Durch Features, wie dass ich nach dem Tod alle meine Ausrüstung von meiner Leiche bergen muss, wechseln sich Relaxen und Spannung angenehm ab. Zu stressig ist es auch nicht, verschwindet doch mein Hab und Gut anders als in Soulslikes nicht sofort, wenn ich vorher nochmal sterbe.

Der große Erfolg von Valheim erklärt sich nicht daraus, dass es eine Survival-Offenbarung wäre. Aber es hat einen zweckdienlichen Stil bei niedrigen Hardware-Anforderungen, trifft gelungen den Mittelweg aus Zugänglichkeit und Anspruch und bedient mit der nordischen Mythenwelt ein Trend-Setting. Da es sich zudem super eignet, um mit Freunden in Odins Namen loszuziehen, ist es das richtige Survival-Spiel zur Corona-Zeit.
VALHEIM PCLinuxMacOS
Einstieg/Bedienung
  • Dynamisches Tutorial
  • Controller wird unterstützt
  • Spielanfang erklärt einige Aspekte wie das Inventar schlecht bis gar nicht
  • Hakelige Bau-Steuerung
  • Sammeln in der ersten Stunde etwas zäh
Spieltiefe/Balance
  • Fünf Bosse stets als großes Ziel vor Augen
  • Simple, aber spaßige Kämpfe
  • Entspannender Spielfluss mit motivierendem Pacing beim Freischalten
  • Survival-Elemente  relevant, aber kein konstanter Stressfaktor
  • Umfangreicher Basen- und Schiffsbau
  • Physik-Elemente wie tödlich umstürzende Bäume oder Rauchvergiftung ohne Kamin
  • Fähigkeiten verbessern sich durch Einsatz
  • Aktuell fünf Biome in prozedural generierten Welten zu entdecken
  • Keine große Dichte an Geheimnissen in den ausgewürfelten Landschaften
  • Einzelne Gegner lassen sich spielend leicht austänzeln
  • Wegfindung der Gegner im Kampf sehr erratisch
  • Eingelagerte Ressourcen werden beim Crafting nicht erkannt
Grafik/Technik
  • Lichteffekte und Filter sorgen für einige schöne Szenerien
  • Läuft auch auf betagter Hardware
  • Flotte Ladezeiten
  • Grafikstil mit extrem groben Texturen
  • Bildrate gerät manchmal ins Stocken
Sound/Sprache
  • Sehr stimmiger Soundtrack
  • Atmosphärische Naturgeräusche
  • Keinerlei Sprachausgabe
  • Deutsche Übersetzung enthält momentan noch englische Fragmente
Multiplayer
  • Bis zu zehn Spieler auf einem Server
  • Freie Wahl, wann Spieler sich zusammentun oder ihr eigenes Ding machen
  • Charakterfortschritt speichert über Server hinweg
  • Keine offiziellen Server oder Ingame-Voice-Chat
  • Noch ärgerliche Bugs wie Truhen, deren Inhalt im Online-Spiel verschwindet
8.0
Userwertung8.3
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Minimum: Win 7, Dual Core 2,6 GHz, GTX 500,
4 GB RAM, 1 GB Festplattenspeicher
Maximum: Win 7, i5 3 GHz, GTX 970, 8 GB RAM,
1 GB Festplattenspeicher
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Hagen Gehritz 17. Februar 2021 - 21:53 — vor 3 Jahren aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 170739 - 17. Februar 2021 - 21:54 #

Möge der Test in Odins und euren Auge(n) Gefallen finden!

Bluff Eversmoking (unregistriert) 17. Februar 2021 - 22:15 #

Odin hat doch nur ein Auge.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 170739 - 17. Februar 2021 - 22:35 #

Also gut, ich habe dem nun mit zwei feinen Klammern Tribut gezollt um beim Allvater Abbitte zu leisten. ;-D

Toxoplasmaa 21 AAA-Gamer - - 25986 - 17. Februar 2021 - 22:20 #

Danke für den schönen Test und das klasse Video! Dein Fazit trifft es ziemlich gut für mich.

Ich liebe die Grafik und die reduzierten Texturen. Das Bäume fällen ist einfach herrlich mit der Baumstammphysik, wo man schonmal "zufällig" einen Baum auf die Zwerge fallen lassen kann oder versehentlich einen halben Wald im Dominostein Verfahren fällt. Die Biome finde ich spannend, die Material Progession logisch. Der Soundtrack wiederholt sich meiner Meinung etwas zu oft, aber da kann man ja auch Prima den AC Valhalla OST oder einfach alle Lieder von "Heilung" laufen lassen. Bin auch gespannt wie der Titel sich in der weiteren EA Entwicklung noch verändern wird.

EddieDean 16 Übertalent - P - 5342 - 18. Februar 2021 - 8:33 #

Boah..., danke für den Tipp mit "Heilung"! Den Auftritt zu Lifa auf YouTube angeschmissen und nach 10 Minuten habe ich das Album gekauft.

Toxoplasmaa 21 AAA-Gamer - - 25986 - 18. Februar 2021 - 18:56 #

Gern geschehen! Finde die auch total super. Die Live Auftritte sollen ja so einen Ritual/Zeremonie Flair haben. Hoffe auf Normalität wenn wir gelernt haben mit dem Virus zu leben.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20206 - 18. Februar 2021 - 9:07 #

Der Soundtrack wird bestimmt noch über die EA hinweg erweitert, war bei Terraria auch so. :)

Toxoplasmaa 21 AAA-Gamer - - 25986 - 18. Februar 2021 - 19:03 #

Davon gehe ich auch stark aus.

andima 16 Übertalent - P - 5266 - 18. Februar 2021 - 15:12 #

Jetzt habe ich kurz überlegt was EA mit der Entwicklung zu tun hat, und ob's in Zukunft Lootboxen geben wird.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 17. Februar 2021 - 22:27 #

Die Baustatik zu beachten ist auch wichtig, sonst sitzt man ständig im Freien!;)

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14067 - 17. Februar 2021 - 22:36 #

Für Viking Anfänger... Doppelklick auf der Karte setzt Marker (die man beschriften kann) - ein Rechtsklick löscht sie weg.

Frohes Holzhacken - achja und nicht dabei vom Baum erschlagen lassen. ;)

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 17. Februar 2021 - 23:18 #

Ich weiss, dass es mir gefallen würde, habe aber aktuell einfach keine Muße für Survival. Kommt aber sicher wieder. :)

de_vipp 15 Kenner - P - 3324 - 17. Februar 2021 - 23:35 #

Oh ja das game kann was xD

Vampiro Freier Redakteur - - 120456 - 17. Februar 2021 - 23:40 #

Puh, ich gestehe, das turnt mich weder vom Look noch von der Spielmechanik an :-/ Und das, obwohl das Viking-Setting genau meins ist.

turritom 15 Kenner - 3198 - 18. Februar 2021 - 1:00 #

Wir spielen jeden Abend :) Es macht super Laune.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74929 - 18. Februar 2021 - 3:18 #

Die Grafik ist echt seltsam, sie ist hässlich, aber auch hübsch. :D Naja, das Spiel ist aber nix für mich, kann mit Survival-Kram einfach nix anfangen.

thoohl 20 Gold-Gamer - - 22734 - 18. Februar 2021 - 13:05 #

Ging mir auch so. Die Reduzierung der Grafik ist an sich hässlich -oder sollte hässlich sein, in dieser Machart aber komischerweise auch wieder hübsch.
Das Spiel macht einen ganz netten Eindruck, werde aber wohl nicht damit beginnen, da ich mir nicht vorstellen kann, dort zig Stunden zu versenken.
Habe noch andere Titel auf der to do Liste.

euph 30 Pro-Gamer - P - 129878 - 18. Februar 2021 - 8:07 #

In den Test schau ich mal rein, so gehypt wie das Spiel derzeit ist.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61220 - 18. Februar 2021 - 8:29 #

Ich konnte bereits einen Mitspieler auftun und somit wird Valheim in Bälde auf meinem Rechner landen.

Wie ich woanders las, sollen die größeren Bosse auch knackig sein. Bei meinem Spieltempo und Hang zum Versacken im Nebensächlichen sollte mich schon der Early Access gut beschäftigen.

Danke für die Einschätzung. :-)

direx 22 Motivator - - 37038 - 18. Februar 2021 - 8:36 #

Ich hab mich von dem Hype mitziehen lassen und das Ding gekauft. Nach dem Start bemerkte ich dann doch, wie sehr ich diese "Survival" Spiele mittlerweile verabscheue. Nach ein wenig hilflosen Herumprobieren hab ich dann die Rückgabetaste gedrückt ...

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20206 - 18. Februar 2021 - 9:06 #

Meine Frau und ich hatten mal wieder richtig Bock auf ein Survival-Spiel nachdem unsere Hardcore-ARK Zeit jetzt schon ein paar Jahre zurück liegt. Da kam Valheim genau richtig. Mit meinen skandinavischen Wurzeln kommt mir das dank des Szenarios doppelt entgegen :D

Gryz Mahlay Community-Moderator - P - 10209 - 18. Februar 2021 - 9:20 #

Ich habe das Spiel vorm Hype gekauft als es gerade releast wurde. Mir gefällt die Grafik. Mir gefällt nur ab und zu das Interface nicht. Aber es ist ja Early Access und ich hoffe, das wird noch angepasst.
Was lustig war, dass ich an einem Baum gestorben bin, obwohl er hätte anders fallen müssen. :D

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7670 - 18. Februar 2021 - 9:31 #

Ich starte einen zwanglosen GG Community Server. Ab heute 20:30 Uhr.
Host "Gamersglobal" mit Passwort "GamerzGl0bal".
Discord steht auch bereit: https://discord.gg/zk6hkspW

Ich werde mit meinen Char "Blixx" dort sein. Man sieht sich!
@Jörg: Darf ich den Namen Gamersglobal als Hostname nutzen?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 18. Februar 2021 - 10:03 #

Sehe da kein Problem.

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7670 - 18. Februar 2021 - 13:50 #

Könnt ihr mir bitte bei einem kurzen Test helfen? Bitte schaut mal nach, ob ihr den Gamersglobal Server in der Liste "Join Game" - "Community" in der Liste findet und ihr beitreten könnt.
Vielen Dank!

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 18. Februar 2021 - 17:42 #

Nope, wird nicht angezeigt, auch nicht über den Filter.

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7670 - 18. Februar 2021 - 19:49 #

Super, danke!

Bitte, wenn ihr gerade eine Gelegenheit habt, versucht nochmal über eine direkte IP Verbindung zuzugreifen:
Schaltfläche "Join IP" - 46.124.72.254:2456

Danke!

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7670 - 19. Februar 2021 - 9:19 #

Ein Wort mit X - war wohl nix!

Eine direkte Verbindung per IP war möglich (danke blobblond!), das listing als Public Community Server klappte nicht. Ich habe versucht den Dedicated Server über Steam zu installieren und bei mir im Subnet zu betreiben. Da scheint es wohl noch Bugs zu geben - Early Access lässt grüßen. Ein Kopfkratzer war zB der Server UDP listening Port. Der tatsächliche listening Port ist der aus dem Setting file + 1. Da müssen im backend noch ein paar Käfer bekämpft werden.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24146 - 20. Februar 2021 - 9:01 #

No risk no fun! Mir hat dein Engagement gefallen.

Goremageddon 16 Übertalent - 4034 - 18. Februar 2021 - 9:35 #

Optik und Setting sprechen mich durchaus an aber ich habe für mich festgestellt das das Klicken auf Bäume und Steine sich nach purer Zeitverschwendung anfühlt. Da Lebenszeit doch recht limitiert ist werde ich mir kein Survivalspiel antun. Da hole ich lieber den Bow-Drill aus dem Keller und quäle mich im Reallife ;)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40160 - 18. Februar 2021 - 9:38 #

Die Grafik ist zweckmäßig und das Inventar und die Menüs erinnern an gruselige Skyrim-Zeiten, aber mir gefällt es echt gut. Gerade im Koop sehr schön, ein bisschen gemütlich und das Survival zwar eine Rolle spielt, aber nicht erdrückend ist, verdient einen extra Punkt. :)

Altior 17 Shapeshifter - - 8882 - 18. Februar 2021 - 9:48 #

Ich habe es nach 1 Stunde gelöscht und Erstattung erbeten.
Die Grafik ist grausig, Spielmechaniken werden überhaupt nicht erklärt.
Auch wenn es Early Access ist, reine Zeitverschwendung.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 32584 - 18. Februar 2021 - 10:16 #

Also die Grafik, die man im Video sieht, ist schon sehr seltsam. Diese Mischung aus N64-groben, teils ungeglätteten Texturen, Figuren mit der Polygonzahl von Quake 2 und halbwegs modernen Elementen wie Licht und Natur gefällt mir überhaupt nicht.

Dabei hab ich mit Retrospielen wie z.B. Amid Evil kein Problem, wenn der Stil passt. Auch Minecraft mit Raytracing gefällt mir. Aber bei Valheim finde ich das komplett misslungen.

Ich fände es besser, wenn es komplett auf Oldschool gehen würde und nur bei Levelgröße, Sichtweite etc. die heutigen Möglichkeiten nutzt. Das hätte wieder was Interessantes, da das damals halt nicht ging.

1000dinge 17 Shapeshifter - P - 8810 - 18. Februar 2021 - 10:50 #

Schöner Test und ein interessantes Spiel. Das schaue ich mir vielleicht mal an, wenn es die genannten Fummeligkeiten etwas besser geworden sind.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 18. Februar 2021 - 10:56 #

Überraschend, wie erfolgreich ein solcher Titel ist, trotz der blockigen Texturen, der steifen Animationen und der teilweise sehr amateurhaft wirkenden Monster. Offenbar probieren auf Steam doch viele Spieler erst einmal unbefangen aus, wenn es verfügbar wird. Dafür würde mir letztlich die Zeit fehlen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 18. Februar 2021 - 11:00 #

Ich bin noch am überlegen. Als Survival-Fan und Basenbau reizt es mich schon. Der Grafikstil und das Wikinger-Gedöns liegen mir allerdings nicht so. Mal schauen. Vielleicht macht's doch irgendwann mal klick.

rammmses 22 Motivator - P - 32568 - 18. Februar 2021 - 11:33 #

Schon komisch, wie sowas viral zum Hit werden kann. Mich spricht es überhaupt nicht, aber das geht mir bei allen Survival-Sandboxen so. Wobei grundsätzlich so ein Spiel mal mit gescheiter Technik, zu Ende entwickelt und ordentlich Budget, das könnte vielleicht was werden, aber "prozedural generierte" Welten, nee, lass mal gut sein.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 170739 - 18. Februar 2021 - 12:28 #

Wenn man "gescheite Technik" mit so Neckigkeiten wie ausufernden Baumöglichkeiten und Domino-Effekt-Baumphysik kreuzt, braucht man wohl schlicht schnell Ressourcen und Zeit ohne Ende – nicht unähnlich wie bei Star Citizen.

Es ist nicht verwunderlich, dass kleine Teams bei Minecraft, Empyrion oder eben Valheim die Grafik hintenangestellt haben zugunsten einer vielseitigeren Mechanik und der Erfolg gibt ihnen recht. Zumindest waren The Forest oder Fallout 76 nicht noch erfolgreicher, weil sie etwas besser aussehen. Aber klar: Wer Survival-Frust meidet wie Valheim, das aber mit viel polish und Wow-Grafik bei moderaten Systemanforderungen umsetzt, der könnte einen Megaseller richtig großen Sorte erschaffen – die Baubegeisterung hat schließlich eine ganze junge Generation Minecraft-Spieler geprägt und Massen angelockt, das Publikum wäre also da.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 18. Februar 2021 - 13:16 #

Grafik hinten anstellen, kann ich mir in dem Zusammenhang nicht vorstellen. In der Realität ist der Programmierer, der auch noch Physiksysteme einbaut und eine prozedurale Welt nutzt, nicht gerade der Gleiche, der ein Charakter-Modell erst "sculpted", anmalt, dann per Retopology in ein Lowpoly-Mesh umwandelt, Texturen daraus gerneriert und animiert. Das sine gewöhnlich unterschiedliche paar Schuhe. Und bei letzterem kommt mit etwas Talent und Erfahrung auch sehr schnell etwas raus, das Überzeugender ist. Sowohl das Sculpting geht heute sehr schnell und die Retopology mit den Snapping-Tools auch. Bei den Animationen könnte man Zeit verplempern, wenn man die komplett neu macht. Aber wenn dafür nur eine talentierte Person zuständig ist, kann sie in einem solchen Projekt echt viel schaffen.

Für jeden dieser Bereiche gibt es mittlerweile sogar erstaunlich gute freie Software.

thoohl 20 Gold-Gamer - - 22734 - 18. Februar 2021 - 14:46 #

"die Grafik hintenangestellt haben zugunsten einer vielseitigeren Mechanik",
es ist definitv hübscher als Dynasys.

rammmses 22 Motivator - P - 32568 - 18. Februar 2021 - 15:04 #

Stimmt natürlich, von Seiten der Entwickler ist das sehr gutes Projektmanagement mit den richtigen Prioritäten ohne Frage, aber mich spricht mich es halt nicht an. Das ausufernde Housing-Feature von Fallout 4 kam ja damals wahnsinnig gut an, aber irgendwie hat die Idee kein AAA-Entwickler aufgegriffen, im neuen Assasssins Creed kann man auch nur wieder nur bereits fertige Häuser aus dem Nichts an den vorhergesehenen Stellen erschaffen, sehr schwach. In Sachen Interaktion mit der Spielwelt und Raum für Kreativität sollten sich die "Großen" mal was abgucken von solchen Projekten, am besten hat das bisher noch Death Stranding gemacht.

thoohl 20 Gold-Gamer - - 22734 - 18. Februar 2021 - 18:36 #

" In Sachen Interaktion mit der Spielwelt und Raum für Kreativität sollten sich die "Großen" mal was abgucken von solchen Projekten, "

Absolut.

Die großen können punkten bei der Graphik. Die Kleinen oft bei den Ideen. Wäre pauschal mein aktueller Eindruck und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Goremageddon 16 Übertalent - 4034 - 21. Februar 2021 - 20:58 #

"Das ausufernde Housing-Feature von Fallout 4 kam ja damals wahnsinnig gut an, aber irgendwie hat die Idee kein AAA-Entwickler aufgegriffen..."

Na Gott sei Dank! Das hat in Fallout 4 ja auch nur genervt und die Zeit die mit dem ganzen Baugedöns verplempert wurde hätte man vlt in interessante Begegnungen im Ödland investieren sollen. Wäre nur halb so schlimm gewesen wenn man den Baukram nicht gebraucht hätte um in der Story weiterzukommen aber so.... Den generierten Minuteman-Qaurk hätte man sich für meinen Teil ebenso sparen können. Im Vergleich zu F3 und NV fand ich Fallout4 echt verdammt schlecht.

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7670 - 18. Februar 2021 - 11:50 #

Grafiktip: depth of field, bloom und motion blur abdrehen.

direx 22 Motivator - - 37038 - 18. Februar 2021 - 13:56 #

Aber nur, wenn man es noch häßlicher machen will ...

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7670 - 18. Februar 2021 - 14:12 #

Ja eh, DOF und motion blur ist Geschmackssache.

Tatsache ist aber, dass das Jagen und Sammeln mit weniger Blur und DOF einfacher geht da die effektive Sichtweite größer wird. Man sieht die Wildschweine und Rehe einfach früher. Über Bloom lasse ich mit mir reden - habe es aber meist aus.

Messenger 20 Gold-Gamer - - 20221 - 18. Februar 2021 - 14:29 #

Diese Formulierungs- und Textungseleganz ist der Hit!

Necromanus 19 Megatalent - - 18095 - 18. Februar 2021 - 14:38 #

Danke für den Test. Fummeliges Baumenü hasse ich wie die Pest. Daher lasse ich dann lieber die Finger von...

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61220 - 18. Februar 2021 - 17:45 #

Bei der Bezeichnung fummeliges Baumenü ist für mich interessant, welches Spiel als Vergleich genommen wird. Ich finde das Bauen in Survival-Titeln ist fast immer friemelig und umständlich (nervig) - mir fällt gerade kein Titel ein, wo mir das Häusle-bauen leicht von der Hand ging. Hast du da ein positives Beispiel?

@Hagen: Bei welchen Titeln würdest du denn sagen, dass das Bauen gut gelöst ist?

Hagen Gehritz Redakteur - P - 170739 - 18. Februar 2021 - 19:15 #

In meiner Erinnerung hat das "magnetische" ranschnippen bei Empyrion - Galactic Survival wunderbar geklappt, weil das aber auch freie Kamera gestattete, wenn ich mich nicht täusche. Die Assistenz beim Ausrichten an Kanten in Valheim fand ich scheußlich, ich sollte mal schauen, wie man die abstellt, was wohl eine Option ist.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61220 - 19. Februar 2021 - 10:09 #

Empyrion habe ich ein paar Mal gestartet, ich bin aber nie bis zum Bauen gekommen. Ich werde mit dem Titel nicht warm...

Ich behaupte jetzt mal blind (und frech), dass das Ausrichten an Kanten das übliche Bausystem in Survival-Spielen ist. Das macht es nicht weniger friemelig und nervig, der Liebhaber von Survival-Spielen kämpft sich da aber einfach durch und nimmt es als weitere Challenge. Ähnlich diesem blöden Nachladezwang in Egoshootern;-)

Ich werde es die Tage mal selbst ausprobieren, gerade klugscheißere ich nur im Trüben.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10228 - 18. Februar 2021 - 17:49 #

Survival-Spiel heißt bei mir normalerweise nicht überleben, sondern sterben. Und andauernd bei null anfangen. Und ich wäre reiner Singleplayer. Also, ich würd's ja mögen wollen, aber ich fürchte, ich werd's nicht mögen ;-)

Da bleib ich derzeit erstmal bei den vielen anderen noch nicht fertig gespielten Spielen. Aber ich werd's im Auge behalten.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61220 - 18. Februar 2021 - 19:33 #

Wenn ich nichts überlesen habe, verlierst du nichts, sondern musst deine Sachen nur wieder am Ort deines Ablebens einsammeln.
Edit: Was natürlich doof ist wenn der mächtige Riese mit seinem Zeh auf deinem Rucksack steht... ;-)

Permadeath ist bei den meistens Surcival-Spielen die ich kenne optional - außer bei Titeln wie Day Z oder Rust natürlich (glaub ich).

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10228 - 19. Februar 2021 - 9:02 #

...und Survival in Echtzeit stresst mich, wenn ich nachts ganz allein im Dunklen spiele ;-) Lieber Rundentaktik. Da erschrickt man vor den Trollen dann nicht so Reallife-mäßig ;-))))

Aber sich selbst beim Bäumefällen umzubringen; das wär' mal was charismatisch neues, muss ich zugeben. Von Level-1-Ratten in der Kanalisation ist schließlich jeder schonmal gekillt worden, aber das hier... hätte was.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61220 - 19. Februar 2021 - 9:53 #

Der Baumfäller-Tod ist wirklich ein immersives Feature und mir fallen noch so viel mehr Wehleiden ein: Keuchender Husten nach stundenlanger Arbeit unter Tage ohne Schutz und die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen, profane aber schmerzende Blasen an Händen und Füßen, beißender Rückenschmerz dank unergonomisch zusammengezimmerter Lattenroste...

Und wenn ich erst an die Spätfolgen denke... ;-)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40160 - 18. Februar 2021 - 20:39 #

Gerade das Video gesehen: Das Ende verdeutlicht ja wunderschön dieses coole Feature! Meine Mitspielerin hat sich mit ihrem ersten Baum auch selbst erlegt. :)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83701 - 18. Februar 2021 - 22:35 #

Dieser Hype war bisher an mir vorbeigegangen. Allerdings ist das auch überhaupt nicht mein Fall. Genre, Szenario und Grafik sprechen mich null an und schrecken mich sogar massiv ab.
Aber das Video war gut. ;-)

MicBass 21 AAA-Gamer - P - 28911 - 18. Februar 2021 - 23:26 #

Genau so gehts mir auch, bis auf das Szenario, das mag ich. Schönes Video aber nicht mein Spiel.

vgamer85 (unregistriert) 19. Februar 2021 - 18:54 #

Ein Survivalspiel halt..wie jedes andere fast. Wers mag:-)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40160 - 20. Februar 2021 - 9:00 #

Aber nur "fast" und das macht den Unterschied. Zumindest für mich. ;)

Matthe 13 Koop-Gamer - 1504 - 19. Februar 2021 - 23:01 #

Ich habe seit Erscheinen tatsächlich schon knapp 36 Stunden in das Spiel versenkt, sozusagen jeden freie Minute meiner knapp bemessenen Freizeit. ist wirklich Jahre her, solch eine Motivation für ein Spiel zu verspüren, vor allem mit dem Häuserbau. Kann es nur jedem empfehlen, der gerne Dinge baut. :-)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40160 - 20. Februar 2021 - 9:01 #

Wobei die Strömungs-Physik gewöhnungsbedürftig ist. Mein erster Kamin ist kläglich gescheitert. :P

schwertmeister2000 17 Shapeshifter - - 7404 - 20. Februar 2021 - 17:08 #

Ich kann es nicht erklären oder beschreiben wieso, dafür gibt es ja deinen tollen Test. Ich muss aber ehrlich eingestehen , dass Valheim mich seit einer Woche fesselt. Ich finde das Spielprinzip rundum gelungen und ich mag die Grafikengine die so schön zeitlos ist und das ist auch ein Indikator dafür, dass da noch eine Menge kommen kann seitens der Entwickler und der Community. Das spiel wird jedenfalls deutlich hübscher altern also Spiele die auf Realismus in der Grafik setzen und nach 10 Jahren einfach mäh ausschauen, es sei denn man haut sich eine Tonne an buggy Verbesserungsmods rauf (Sykrim...hust). Mir gefällt Valheim und bei 16 EUS kann man kaum etwas falsch machen. Den ENtwicklern gönne ich den Erfolg!

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42883 - 18. März 2021 - 17:11 #

Ich selbst habe auf einer "privaten" Welt bis zur Bronze gespiel, dann aber nochmal mit einer 4-er Runde zusammen eine neue Welt betreten - ungleich spaßiger. Ich fand mich aber auch alleine gut unterhalten.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40160 - 23. März 2021 - 10:44 #

In der Gruppe kooperativ spielen, macht bei Valheim unheimlich Spaß. Für jeden gibt es das passende zu tun, finde ich und gemeinsam die Welt zu entdecken rockt :)