Wer Portal durchgespielt hat, der wird an dieser Stelle mitten im Spiel ein erfreuliches, kleines Déjà-Vu erleben. Für alle anderen ist es nur ein weiterer Raum voller Hindernisse. |
Während wir gerade wegen des hohen Schwierigkeitsgrads viel Spaß mit Twin Sector hatten, können wir über die technische Seite des Spiels nicht viel Freundliches erzählen: Die grafische Qualität der eintönigen Levels ist zwar gerade noch okay, wenngleich verwaschene und größtenteils detailarme Texturen dominieren. Nur die Licht- und Spezialeffekte der Handschuhe können sich sehen lassen, führen aber oft zu einem kurzen Einbruch der Performance. Das gilt auch für den Rauch beziehungsweise Nebel in manchen Bereichen. Selbst auf unserem hochgezüchteten Testrechner brach die Framerate dann sehr merklich ein. Zu allem Überfluss hatten wir in den ersten Levels des Spiels mit sporadischen Abstürzen zu kämpfen. Sie waren nicht reproduzierbar, traten im späteren Spielverlauf aber zum Glück auch nicht mehr auf.
Die Physikengine auf Basis von Havok, eigentlich der wichtigste Bestandteil eines solchen Spiels, bringt zusätzlichen Ärger. Dass wir mit einer Tonne keine Fenster einwerfen können, sondern nur mit Kisten, lassen wir uns ja gerade noch gefallen. Doch wenn die Tonne oder Kiste vom Fenster abprallt und wie ein Flummi durch die Gegend fliegt, wirkt das nicht sehr überzeugend. Und das wir dank unseres rechten Handschuhs auf einem Gegenstand sprichwörtlich durch die Lüfte reiten können, ist sicherlich auch nicht im Sinne der Entwickler.
Künstlich verzerrt
Wir wollten schon immer mal auf einer Gasflasche reiten... |
Twin Sector bindet sich in Steam ein und nutzt ansonsten keinen Kopierschutz. Wer sich selbst ein Bild vom Spiel machen möchte, für den steht eine Demo zum Download bereit (800 MByte). Darin erwartet euch ein Teil des Intros, das magere Tutorial und ein kompletter Level des Spiels. Zum Test lag uns die originalverpackte Ladenversion vor, die ihr ab dem 17. September für 27,90 Euro kaufen könnt.
Wir nähern uns dem Höhepunkt des Spiels - sehr zur Freude unserer arg strapazierten Schnelllade-Taste. |
Fazit: Ernsthafte Portal-Alternative für Profis
Twin Sector ist eines dieser Spiele, die man entweder mag oder hasst. Einen Mittelweg gibt es nicht, und im Vergleich ist Portal wesentlich einsteigerfreundlicher. Uns motivierte Twin Sector gerade durch seinen von Anfang an sehr hohen Schwierigkeitsgrad und seine knackigen Rätsel. Frustriert waren wir nur wegen der technischen Probleme, wobei die stellenweise ungenaue Steuerung das Nervigste ist. Über die höchstens solide grafische Qualität hingegen sehen wir gerne hinweg. Der schon fast zwanghafte Drang, sich nicht von einem Spiel besiegen zu lassen und die große Freude darüber, endlich das nächste Hindernis überwunden zu haben, halten uns bei der Stange. Rechnet man auch noch den fairen Preis ein, können wir Twin Sector wirklich empfehlen. Aber, wie gesagt, nur dann, wenn ihr sowohl anspruchsvolle physikalische Rätsel lösen könnt als auch das nötige Geschick beim Zielen und Timing beweist.
Autor: Christoph Hofmann (GamersGlobal)
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Weiß nicht was ich von halten soll ich denke für mich ist es zu schwer und Frustresistent bin ich auch nicht wirklich. Finde es optisch nicht so gut und Hardware hungrif wird es auch sein sieht schon wieder so aus als seih es absolut grauenhaft geproggt...
mir hat portal auch nicht gefallen, also werd ich twin sector gar nicht erst probieren
Sieht interessant aus. Portal war schon etwas zu einfach, ber zu schwer und frustrierend find ich dann auch wieder nicht gut (siehe Portal Prelude). Und die deutsche Sprachausgabe im video ist echt nicht besonders. Aber wenn man es auch auf englisch spielen kann, ist das ja kein Problem. Die Demo werd ich wohl mal ausprobieren. Kann man die auch über den Steam Store runterladen? Entscheidend sind für micha uch die Hardware-Anforderungen. Wenn die so niedrig sind wie bei Portal, wunderbar. Wenn nicht, wird's kritisch.
Steam kennt Twin Sector derzeit noch nicht richtig (also es ist im Shop nicht auffindbar) dementsprechend steht dort auch die Demo noch nicht bereit.
Die offiziellen Sys-Voraussetzungen sind: Windows XP SP3 - Pentium 4 2,0 Ghz - 1GHB RAM - Grafikkarte mit 256 MB VRAM und Shader Model 2.0-Unterstützung.
Portal hat im Vergleich niedrigere Anforderungen.
ich hab das video geschaut und mich nur gelangweilt =\ sieht sehr trist und öde aus. dieser "oskar" klingt einfach wie ne dose müll und die "rätsel" gabs schon in quake2...und das is nu echt kein rätselspiel.
einzige "coole" idee sind die handschuhe aber da hörts auch leider wieder auf, da is portal um einiges cooler. ahja, der komische gegner am anfang war auch sehr episch..
Ich hab jetzt die Demo angespielt aber irgendwie gefällt mir das Game nicht wirklich...
Ich finde die Technik sehr durchwaschen, aber das Spiel ist echt fordernd, nix für Weichduscher wie die meisten modernen Sachen. hab nur die Demo gespielt, aber ich denke, ich werds mir richtig holen übermorgen.
durchwachsen. Wieso kann man seine Kommentare nicht editieren...?
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Interessanter Test, das Spiel leider eher weniger interessant. Schon der Reiz von Portal wollte sich mir nicht recht erschließen. Nichtsdestotrotz ein guter Bericht. :)
Also ich hab mir das game besorgt hatte nicht die demo gespielt gehabt und ich hab die maximalen anforderungen und das ganze spiel ruckelt einfach nur druch somit muss ich selbst bei den kleinsten sachen wB wenn man aus großer höhe runterspringt und sich dann mit den handschuen abfedert mehrmals machen was voll ankotzt und die tracer da kann ich nichts gegen machen. Naja ka wo dran das liegtansonnst gefallen mir die rätzel sehr gut.