Märchen mit Orientierungsproblemen

Trine 3 - Artifacts of Power Test

Nico Carvalho 26. August 2015 - 12:11 — vor 8 Jahren aktualisiert
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Schwer abzuschätzen: So richtig wissen wir nicht, wie weit wir uns abseilen müssen, um das Trineck im Spalt zu bekommen.
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Neue Probleme durch 3D

Der Wechsel zum 3D-Gameplay hat allerdings nicht nur positive Effekte. Das Abschätzen von Entfernungen fällt gerade aufgrund der vorgeschriebenen Blickwinkel unnötig schwer, wodurch die Hüpfeinlagen hin und wieder zum Glücksspiel werden. Selbst bei simpleren Sprüngen benötigten wir oft mehrere Anläufe, um sicher auf, statt neben der Plattform zu landen. An kniffligeren Stellen kommt deshalb schnell Frust auf. Immerhin: Wenn einer eurer Helden stirbt, werdet ihr auf der nächstgelegenen Plattform abgesetzt und könnt ihn an Ort und Stelle wiederbeleben.

Worüber schwebt die Kiste? Über dem ersten, dem zweiten oder zwischen den Gegnern? Wir wissen es auch nicht.
Auch leidet die Steuerung unter dem Spiel im dreidimensionalen Raum. Insbesondere das Platzieren von Kisten mit Amadeus wird dadurch extrem erschwert. Mit der Maus bewegt ihr die Kiste nach oben, unten, links und rechts, mit dem Mausrad nach vorne und hinten. Ein Schatten unter dem Objekt zeigt an, wo dieses landen wird. Nur ist der Effekt vor allem auf einem dunklen Untergrund nur schlecht zu erkennen und bei höher gelegenen Plattformen für die Kamera teils nicht ersichtlich. Das sorgt dafür, dass wir uns beim Ablegen vorsichtig gen Boden tasten anstatt intuitiv die Kiste fallen zu lassen. Unter anderem deswegen lässt sich Trine 3 weder mit Maus und Tastatur noch mit einem Gamepad einwandfrei steuern. Mit dem Gamepad fällt das Bewegen der Charaktere leichter, mit der Maus ist das Platzieren der Kisten simpler, der Einsatz von Zoyas Fertigkeiten präziser.

Ausgedünnt und gestreckt

Ein Beispiel für einen Mini-Level: Hier müssen wir mit Pontius alle Gegner töten. Sterben wir, beginnen wir von vorn.
Das Auflevelsystem der Vorgänger hat Frozenbyte ersatzlos gestrichen, eure drei Helden lernen also im Laufe der Geschichte keine neuen Fähigkeiten. Auch wurde insgesamt die Palette an Aktionen eingedampft: Mit Amadeus malt ihr etwa nicht mehr verschiedene Formen vor, sondern greift nur noch auf eine Kiste in Standardgröße zurück. Zoyas Enterhaken kann nicht mehr auf allen hölzernen Oberflächen eingesetzt werden, sondern nur noch an vorgegebenen Stellen. Statt der Erfahrungspunkte-Phiolen sammelt ihr nun sogenannte Trinecken. Wenn ihr genügend davon gesammelt habt, schaltet ihr auf dem Brettspiel-artigen Hub neue Kapitel frei. Zu Beginn ist das noch kein großes Problem, da die notwendige Anzahl an Phiolen recht niedrig ist. Im späteren Verlauf kommt ihr jedoch nicht umhin, Herausforderungen anzugehen. Diese sind kleinere Areale mit fünf bis zehn Minuten Spielzeit, in denen ihr nur über eine Figur verfügt. Ihr müsst entweder alle Gegner töten oder schlicht das Ende des Levels erreichen. Nervig: Im Gegensatz zu großen Kapiteln gibt es keine Checkpoints, sterbt ihr kurz vor Schluss, müsst ihr das Ganze von vorn angehen.

Alternativen
Falls ihr 3D-Grafik und 2D-Gameplay bevorzugt, ist das vier Jahre alte Trine 2 (im Test, Note: 8.5) immer noch empfehlenswert. Jump-and-Run-Passagen und Kämpfe mit hohem Koop-Fokus gibt's im Iso-Sicht-Abenteuer Lara Croft und der Tempel des Osiris (im Test, Note: 8.0). Wer hingegen besonders Wert auf knackige Plattformer-Passagen und eine verträumte Atmosphäre legt, liegt bei Ori and the Blind Forest (im Test, Note: 9.0) richtig. Diejenigen, die es besonders klassisch mögen greifen zum "Blizzard"-Klassiker The Lost Vikings.
Je nachdem wie aufmerksam ihr die Trinecken aufsammelt, seid ihr mitunter gezwungen, bereits besuchte Bereiche nach diesen Gegenständen abzusuchen, um in den nächsten Abschnitt gelangen zu können. Zwar ist es möglich, jeden Checkpoint einzeln anzuspringen, was Zeit spart, doch das ändert nichts an dem unnötigen Backtracking und der künstlichen Spielzeitstreckung. Trotz dieses Streckmechanismus ist Trine 3 kein umfangreiches Spiel. Nach vier bis fünf Stunden seid ihr durch, das ärgerlichste ist aber das abrupte Ende. Die Geschichte hört schlicht mittendrin auf.

Autor: Nico Carvalho / Redaktion: Benjamin Braun (GamersGlobal)

Meinung: Nico Carvalho

Es begann doch so gut! Die märchenhafte Atmosphäre, das detailverliebte Design und die grandiose Optik haben mich ziemlich umgehauen und zu Beginn wirkt der Wechsel von 2D zu 3D auf seine Art erfrischend. Das Trine-Prinzip mit seiner Mixtur aus Physik-Puzzles, Plattformer und Kämpfen macht auch in Trine 3 Spaß, vor allem mit einem oder zwei Freunden an der Hand. Aber auf den zweiten Blick und mit mehr Spielzeit offenbaren sich die Probleme, die die dritte Ebene verursacht. Sobald ich in die Tiefe hinein oder wieder heraus springe, kann ich mir nie sicher sein, ob mir der Sprung gelingt oder ob ich in den Abgrund falle, frustrierend! Doch die künstliche Spielzeitstreckung schmeckt mir am wenigsten: Ich habe nichts gegen eine kurze Spielzeit, wenn ich mich in dieser unterhalten fühle – aber es nervt ziemlich, wenn ich einen bekannten Bereich für Sammelobjekte nochmal abgrasen muss, um voranzukommen.

Kann man abschließend sagen, dass der Sprung in die dritte Dimension funktioniert hat? Ja, das Spielprinzip funktioniert auch in drei Ebenen gut. Aber Frozenbyte hat schlicht zu wenig Kapital aus den spielerischen Möglichkeiten geschlagen, um die frustrierenden Nachteile auszugleichen. Wer bereits seine Koop-Partner zur Hand hat, aber seine Erwartungen an Trine 3 mäßigt, bekommt durchaus vier bis fünf Stunden solide Unterhaltung. Wer noch nicht mit der Serie vertraut ist, sollte lieber zu den besseren Vorgängern greifen.


Trine 3 PC
Einstieg/Bedienung
  • Gute Einführung der drei Helden
  • Wechsel zwischen Maus + Tastatur und Gamepad im laufenden Spiel möglich
  • Abschätzen von Entfernungen schwer
  • Beide Eingabemethoden mit Schwächen
Spieltiefe/Balance
  • Viele Herausforderungs-Levels...
  • Nachvollziehbare Physik-Puzzles
  • Abwechslung durch Plattformer-Passagen und Kämpfen
  • Große und verzweigte Levels
  • Gut verteilte Checkpoints in Story-Kapiteln
  • ... die zum Freispielen der normalen Levels bewältigt werden müssen
  • Künstliche Spielzeitstreckung
  • Rätsel meist wenig anspruchsvoll
  • Gestrichene Fähigkeiten
  • Kurzer Umfang (4-5 Stunden)
Grafik/Technik
  • Detailverliebtes Artdesign
  • Hervorragende Lichtstimmung
  • Atmosphärische Levels
  • Tolle Physik-Engine
  • Kleinere Physik-Aussetzer und Clipping-Fehler
Sound/Sprache
  • Toller und atmosphärischer Soundtrack
  • Sprecher machen eine gute Figur
 
Multiplayer
  • Launiger Koop-Modus
  • Unkompliziertes Plug-and-Play am heimischen Rechner
 
6.5
Userwertung6.1
Hardwareinfo
Minimum: Core i3/i5 Dualcore (1,8), 4 GB RAM,
Geforce 260 / Radeon HD 4000 Series
Maximum: Intel Quad-Core (2,0), 8 GB RAM,
Geforce GTX 560 2GB / Radeon HD 6850 2GB
Eingabeaufforderung
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
Virtual Reality
  • HTC Vive
  • Morpheus
Kopierschutz
  • Steam
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start



Nico Carvalho 26. August 2015 - 12:11 — vor 8 Jahren aktualisiert
Benjamin Braun Freier Redakteur - 440500 - 26. August 2015 - 12:14 #

Viel Spaß beim Lesen!

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66901 - 26. August 2015 - 12:20 #

Schon ziemlich schade. Es sieht ja wirklich wieder wunderschön aus. Ich habe die Vorgänger auch sehr, sehr gerne gespielt. Aber das klingt, von Optik und Atmosphäre mal abgesehen, nicht nach dem Nachfolger, den ich gerne spielen möchte. Gerade Probleme wie das Abschätzen von Abständen in der Tiefe ist so ein Flag, bei dem ich gerne mal sehr schnell frustriert bin.
Ich hätte es nicht gedacht, aber da sage ich leider: Erst mal ohne mich. Schade.

Sp00kyFox (unregistriert) 26. August 2015 - 12:26 #

das 3D-plattforming in kombination mit einer vorgegebenen kamera wirkt wie ein fehler den man zu beginn der 3D-grafik gemacht hätte. es hat schon seinen grund wieso solche spiele immer eine frei steuerbare kamera nutzen.

ingesamt wirkt hier der dimensions-wechsel wie ein gimmick-aufhänger für das ganze spiel. schätze die entwickler meinten bei einem dritten teil jetzt etwas komplett neues machen zu müssen. dabei hätte man ja die spielmechanik auch in 2D überarbeiten und neue features einbauen können. schon schade um die marke, hoffentlich war das nicht das letzte was wir von denen gesehen haben.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 26. August 2015 - 12:45 #

Vielleicht fangen sie einfach noch einmal in 2D an, fokussieren sich neu und erschaffen eine neue Marke, mit dem alten Geist von Trine. Sie können es ja und mehr will ich gar nicht. Tolles 2D ist und bleibt für mich 1 Mio. mal hübscher als nicht ganz perfektes 3D. Und wer kann schon perfektes 3D, außer Triple-A ;)

cyco99 14 Komm-Experte - 2113 - 26. August 2015 - 13:08 #

Die Trine-Reihe gehört für mich zu den optisch schönsten Spielereihen aller Zeiten. Schade, dass man sich nun zumindest teilweise für 3D Levels entschieden hat. Solche Spiele funktionieren bei mir nur in der 2D Perspektive. Selbst Mario Galaxy 2 finde ich furchtbar, obwohl es weltweite Durchschnittswertungen von 95% erhalten hat.
Lost Vikings-Klone, Run 'n Guns und Jumps 'n Runs können gerne 3D-Engines nutzen, sollten das Spiel jedoch in 2D präsentieren.
Ich werde das Spiel trotzdem kaufen, weil ich mit Teil 1 und 2 viel Spaß hatte.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 26. August 2015 - 15:26 #

Geht mir auch so. Kaufe es, weil sie es als kleiner Entwickler einfach verdient haben. Sie haben es versucht, sind gescheiter - okay. Bin mir sicher, sie machen es beim nächsten Spiel besser.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9434 - 26. August 2015 - 14:48 #

Wäre vor allem Schade, wenn eine Verfehlung das ganze Studio in den Abgrund reissen würde.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 26. August 2015 - 15:44 #

Nun. Sie haben 5 Millionen Dollar in das Spiel gesteckt, vermutlich alles was sie hatten und das Feedback ist durchwachsen und so dürften die Verkaufszahlen sein und laut Wikipedia haben sie 70 Angestellte - wenn da nicht was im Hintergrund richtig rund läuft kann das Frozenbyte leicht die Existenz kosten.

Und die dürften nur der Anfang sein, eine interessante Diskussion dazu:
http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1102177

Hyperlord 18 Doppel-Voter - 12024 - 26. August 2015 - 15:57 #

Dankeschön!

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 26. August 2015 - 16:22 #

Ich kann die Argumente der Diskussion voll und ganz nachvollziehen. Ich habe auch Trine 1 und 2 in der Steam Liste, bislang aber nur Teil 1 gespielt. Wenn ich mich nicht irre kam da mal ein Zusatzkapitel als Brücke zu Teil 2, selbst das habe ich noch nicht gezockt.
Ich will nicht meckern wie groß mein Backlog ist, ich tue ja schon was dagegen, ich kaufe wesentlich weniger Spiele. Und genau das ist ein Problem für solide Titel wie Trine 3. Und wenn es nur 5 Stunden dauert, die 5 Stunden habe ich schon dreimal gefüllt.

Hyperlord 18 Doppel-Voter - 12024 - 26. August 2015 - 15:37 #

Ist der Entwickler nicht schon so halb-pleite?

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75366 - 26. August 2015 - 15:59 #

Hm, einige Dinge hören sich wirklich nicht so toll an. Aber ich denke, ich werde es trotzdem irgendwann mal spielen. Und ich hoffe auch, dass das Frozenbyte jetzt nicht das Genick bricht.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 26. August 2015 - 17:22 #

Also ich bin ehrlich gesagt total bestürzt. Teil 3 war eigentlich gesetzt für einen Kauf, aber es ist kürzer, es fallen alle Fähigkeiten weg, es ist teilweise grinden nötig und die 3D Steuerung funktioniert nicht gut. Aua! Das sind mir ein paar zu viele Patzer. Da können die atemberaubenden Landschaften und die schöne Musik es auch nicht mehr rausreißen. Ich warte mal DLCs, Patches und evtl. Steam Sale ab. Ist für die Entwickler zwar blöd, aber die Änderungen gefallen mir so überhaupt nicht.

Chronos1979 11 Forenversteher - 713 - 26. August 2015 - 18:28 #

Leute...das Spiel kostet nur 19 Euro bei GOG und macht trotzdem einen Heidenspaß. Es ist leider wirklich sehr kurz. Aber ich möchte hier nochmals erwähnen, dass es mit 3D-Brillen supergut aussieht und diese auch hervorragend einsetzt. Dies löst auch das Problem mit der schweren Einschätzung der Tiefe aus dem Testbericht ;)

EddieDean 16 Übertalent - P - 5343 - 26. August 2015 - 19:58 #

Wird wohl ein Solidaritätskauf auf gog, weil die Vorgänger so grandios waren. Die vom Tester genannten Kritikpunkte sind aber leider genau das was ich befürchtete. Btw: der test ist super geschrieben, das fällt mir eigentlich immer auf wenn was von Nico hier veröffentlicht wird. Bitte fest einstellen! :-)

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161767 - 26. August 2015 - 20:37 #

Schade. Hab die ersten beiden Teile sehr gerne gespielt, obwohl ich mit Platformern eigentlich nichts anfangen kann. Musste auch deshalb des öfteren fluchen. Den dritten Teil brauch ich gar nicht erst anfangen, zu viel Frustpotential. :|

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266629 - 27. August 2015 - 20:09 #

Was ist denn da am Ende des Tests unten mit zweimal Nicos Konterfei passiert? Error?

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83918 - 19. September 2015 - 1:10 #

Hui! Bin gerade erst auf den Test gestoßen. Ich bin kein riesiger Fan der Trine-Reihe, aber Teil 2 gefiel mir schon wesentlich besser als der erste. Jetzt lese ich hier im Test, dass Teil 3 alles wieder schlechter macht, was im Vorgänger gut war. Das ist ja extrem ärgerlich. Wird wohl nicht mal im Sale in meine Bibliothek wandern.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33459 - 18. März 2024 - 10:59 #

Ich hole gerade die Trine-Serie auf einem Handheld-PC (Asus ROG Ally) nach und bin jetzt fast mit Teil 3 durch.

So schlecht, wie er überall damals gemacht wurde, ist er nicht. Wer die anderen Teile mochte, sollte ihn auf jeden Fall spielen.

Die Präsentation ist auch neun Jahre später im Jahr 2024 noch hervorragend und manche Aspekte der vollen 3D-Steuerung lockern das Gameplay gut auf, was man auch positiv gegenüber Teil 1 und 2 erkennen kann, die nach einer Weile eine gewisse Ermüdung erzeugen. Den Effekt hat Trine 3 bei mir nicht.

Man merkt auch, dass die Entwickler an vielen Stellen an den Problemen der 3D-Steuerung gearbeitet haben. Aber irgendwann ging dann wohl die Zeit aus und an einigen Stellen wird es dann doch frustrierend, weil man einfach nicht erkennen kann, wo genau der in der Luft schwebende Gegenstand denn nun innerhalb der 3D-Welt ist.
Wäre besser gewesen, wenn man die Freiheit nur selektiv eingesetzt hätte und die anderen Passagen wie auf Schienen wie in den anderen Teilen.

Dass es relativ kurz ist (bei mir wohl knapp sechs Stunden), empfinde ich als positiv, halte ich für die ideale Länge. V.a. ist die Welt gut durchdesignt, man hat nicht den Eindruck, dass man ständig die gleichen Szenarien vorgesetzt bekommt. Zeitstreckung fiel mir nicht auf, aber ich hab auch gern die "Sidequests" gespielt, wo die Einzelfiguren kleine eigene Abschnitte bekommen. Wenn man die spielt, kommt man ganz normal voran.

Alles in allem für mich ein Spiel, was damals zu sehr gebashed wurde. Hat seine Mängel, aber ist ähnlich wie Colonial Marines, Star Wars Battlefront II und The Callisto Protocol eines dieser Spiele, die zwar enttäuschten, aber durchaus noch gute und spielenswerte Titel sind, an denen sich der Mimimi-Internetmob nur mal wieder abreagieren musste (damit meine ich natürlich nicht den Test hier). Wenn ich heute die Steam-Rezensionen lese, kann ich mich nur wundern. Alles maßlos überzogen.

Achja, auch eines der sehr wenigen Spiele, wo ich die deutsche Synchro herausragend gut finde.

Bin auch froh, dass Frozenbyte das Debakel damals gut überstanden hat. Freue mich schon auf Teil 4 und 5 bei meinem Trine-Run.