Iso-RPG mit Gwent-Kämpfen

Thronebreaker - The Witcher Tales Test+

Benjamin Braun 18. Oktober 2018 - 17:00 — vor 5 Jahren aktualisiert
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Es herrscht Krieg. Trotz erheblich weniger aufwendiger Grafik spürt man das in Thronebreaker mehr als in The Witcher 3.
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Sprechertext zu Thronebreaker - The Witcher Tales

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Hallo liebe Spielefreunde, mein Name ist Benjamin Braun und ich begrüße euch herzlich zum GamersGlobal-Test zu Thronebreaker - The Witcher Tales. Bei Thronebreaker handelt es sich um ein Abenteuer aus der Iso-Perspektive, das verschiedene RPG-Elemente mit dem aus The Witcher 3 bekannten Sammelkartenspiel Gwent verknüpft. Ehemals als Solo-Modus für den Free-to-play-Ableger Gwent - The Witcher Card Game vorgesehen, erscheint Thronebreaker Ende Oktober 2018 als kostenpflichtiger Zusatz. Spezielle Karten für das kostenfreie Gwent schaltet ihr in der gut 25-stündigen Kampagne aber weiterhin frei.

Ursprünglich sollte Geralt von Riva die Spielfigur im Solomodus zu Gwent sein. Nachdem CD Projekt den Hexer jedoch offiziell in Rente schickte, entschied sich das polnische Studio noch um. Anstelle von Geralt leitet ihr in Thronebreaker nun die Geschicke von Königin Meve, der Herrscherin über die Reiche Lyrien und Rivien. Die zieht mit ihrem kleinen Gefolge durch die Lande, hilft ihren Bürgern im Kampf gegen Banditen, Monster oder wild gewordene Kühe auf der Weide. Unterdessen macht sie sich auch Sorgen um ihren Sohn Villem, der bislang den Beweis schuldig bleibt, dass er ein geeigneter Thronfolger ist.

Doch Meves Sorgen werden nicht weniger, als die Truppen aus Nilfgaard raubend, plündernd und mordend über ihr Reich herfallen. Als wäre diese Gefahr nicht schon groß genug, fällt ihr nach der Rückkehr in die Hauptstadt schließlich auch einer ihrer engsten Verbündeten in den Rücken. Mitsamt neuer Verbündeter versucht ihr nun, eure Krone zurückzuholen und die Schwarzkittel genannten Nilfgaard'schen Truppen aus eurer Heimat zu vertreiben.

Erzählt wird das Ganze ausschließlich in Form von Bildergeschichten, die vom Stil her an eine Mischung aus den Cutscenes aus dem ersten Witcher-Spiel und einer Graphic Novel erinnern, sowie in interaktiven Dialogsequenzen. Die Inszenierung kommt also vergleichsweise statisch daher, ist aber dennoch stimmungsvoll gelungen. Das verdankt Thronebreaker insbesondere den gut geschriebenen Dialogen und den überwiegend erstklassigen Sprechern – auch in der vollständig lokalisierten deutschen Version.

Noch viel stärker als in The Witcher 3 könnten die Texte direkt aus der Feder von Andrzej Sapkowski stammen. Denn sie sind rau und bisweilen derb, aber nie übertrieben stark, und lassen auch eine angemessene Portion Humor nicht vermissen. Ein Teil der Atmosphäre kommt auch durch den allwissenden Erzähler zustande, der Szenen oder die Stimmung der einzelnen Figuren immer wieder ansprechend beschreibt.

Es sind aber nicht nur die Dialoge, die die Atmosphäre tragen. Während wir mit Meve nach und nach die sechs großen Karten aus der Iso-Perspektive erkunden und auf in Brand gesteckte Städte und Dörfer treffen, kommt in Thronebreaker viel besser und stärker als in The Witcher 3 zur Geltung, dass wir uns mitten in einem Krieg befinden. Abseits dessen spielen aber auch immer wieder andere, in den Romanen wichtige Themen eine Rolle wie etwa der Rassismus der Menschen, die die sogenannten Anderlinge wie Zwerge und Elfen dezent ausgedrückt ablehnen.

In den Dialogsequenzen klickt ihr euch aber natürlich nicht einfach nur durch die Geschichte. Ihr müsst auch immer wieder Entscheidungen treffen, die sich bitter rächen können. Beschützt ihr etwa einen Elfen vor einem Lynchmob, zeigt sich dieser zwar zunächst dankbar. Später allerdings stellt sich heraus, dass er ein Mitglied der Rebellenorganisation der Scoia'tael ist und das Trinkwasser eurer Truppen vergiftet hat. Was eine gute und was eine schlechte Entscheidung ist, das erfahrt ihr allerdings oft erst einige Spielstunden später. Einfach so könnt ihr eure Entscheidung also nicht wieder rückgängig machen.

Während das Beispiel mit dem Elfen, andere Entscheidungen führen auch mal dazu, dass euch einer eurer Verbündeten die Gefolgschaft verweigert, für den Ausgang der Geschichte keine Rolle spielen dürfte, wirken sich andere sehr wohl darauf aus. 20 verschiedene Enden soll es laut CD Projekt geben. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Die meisten davon dürften sich allerdings lediglich in kleineren Nuancen unterscheiden.
Es gibt keine Rendervideos, sondern lediglich teils interaktive, teilanimierte Bildergeschichten. Dank der starken, auch auf Deutsch verfügbaren Sprachausgabe kommt dennoch durchweg Stimmung auf.


Während Thronebreaker mit Atmosphäre, Story und Sprachausgabe glänzt, fällt die Spielmechanik vergleichsweise mager aus. Die sechs großen Gebiete, die euch unter anderem nach Aedin, Mahakam, Angren oder Aldersberg führen, erkundet ihr frei aus der Iso-Perspektive. Dabei sammelt ihr Ressourcen am Wegesrand, lasst euch von Dorfbewohnern ein bisschen was erzählen und liefert euch vor allem etliche Kämpfe, von denen nur ein Teil zur Hauptstory gehört. Die optionalen Schlachten bringen euch vornehmlich zusätzliche Ressourcen ein und auch zusätzliche Mitstreiter wie den Ritter Eyck, der sich euch nach einem Kampf mit einem Mantikor anschließt.

Die Kämpfe selbst finden ausnahmslos in Gestalt des Sammelkartenspiels Gwent statt. Die Regeln und Besonderheiten des Spiels zu erklären, würde an dieser Stelle zu weit führen. Es geht in Thronebreaker aber nicht immer nur um reguläre Drei-Runden-Partien, von denen ihr zwei Runden für euch entscheiden müsst. Viele Schlachten sind auch auf eine Runde begrenzt, schränken euer Kartenangebot ein oder haben andere spezielle Regeln, wie etwa die Pflicht, wenigstens einmal die Spezialfähigkeit eures Anführers zu nutzen. Noch spezieller sind die im Spiel Rätsel genannten Kämpfe. Im Kampf gegen eine wild gewordene Kuh müsst ihr etwa beim Ausspielen eurer Karten exakt die Auswirkungen von Reichweite, Schaden oder gegenseitigen Verstärkungseffekten eurer Einheiten beachten. Nur, wenn die bekloppte Kuh fällt und die anderen überleben, ist der Sieg euer.

Die Gwent-Kämpfe schwanken im Schwierigkeitsgrad mitunter stark. An mancher der rätselartigen Aufgaben habe ich mir die Zähne ausgebissen, andere auch mal durch Zufall im ersten Versuch gewonnen. Eine sehr faire und sinnvolle Option besteht indes darin, dass ihr jeden Kampf im niedrigsten Schwierigkeitsgrad auf Knopfdruck überspringen dürft. Wer also keine Lust auf Gwent hat und ausschließlich die Geschichte erleben möchte, kann das jederzeit tun. Ist ja nicht so, als wenn das Sammelkartenspiel trotz seiner Popularität bei jedem beliebt ist.

Gwent-Freunde kommen mit den vielseitigen und oft kreativen Aufgaben aber in Thronebreaker natürlich noch etwas mehr auf ihre Kosten. Sie sollten sich dann aber in jedem Fall auch um den Ausbau des Lagers, die Rekrutierung neuer Einheiten und die Konstellation ihres Kartensets kümmern. Ein gewisser Aufwand ist damit dann zwar verbunden, aber allein das kleine Lager, das ihr mithilfe eurer Ressourcen nach und nach ausbaut, entschädigt für vieles.

Genauso wie in Gwent - The Witcher Card Game sind die Karten und die Matches selbst natürlich aufwendiger in Szene gesetzt als noch in The Witcher 3. Werft ihr entsprechend mit einer eurer Einheiten Feuerbomben in eine der Feindreihen, sieht das nun ganz hübsch aus. Viele Karten sind zudem animiert oder werden beim Ausspielen von einem Kommentar der jeweiligen Einheit begleitet. Eure Anführerin Meve oder auch einzelne Gegner wie Banditen stehen tatsächlich am Rande des Schlachtfelds. Das ist visuell vielleicht nicht beeindruckend. Viel besser oder stärker kann man solche Kartenschlachten optisch aber kaum pimpen.

Und damit möchte ich zu meinem persönlichen Fazit kommen. Ich würde schlichtweg lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich zu den beinharten Gwent-Fans zähle. Aber ich kann die Begeisterung sehr gut nachvollziehen und habe in The Witcher 3 nicht grundlos einige Stunden allein mit dem Sammelkartenspiel verbracht. Viel mehr als Gwent fasziniert mich allerdings seit jeher die Welt von Geralt. Und obwohl der Hexer selbst tatsächlich erst sehr spät – und eher ein wenig konstruiert eingewoben – in Thronebreaker auftaucht, so fängt das Spiel genau diese Faszination richtig gut ein.

Ich könnte jetzt hinzufügen obwohl das Spiel technisch kaum der Rede wert ist". Denn obwohl viele schöne Details in der Präsentation stecken, sieht man Thronebreaker an, dass es als Solodreingabe für ein Free-to-play-Spiel geplant war – kleine, unschöne Grafikfehler inklusive. Aber die teilweise aus den Romanen bekannten Charaktere sind so gut umgesetzt und so exzellent vertont, dass ich mich hier oft sogar intensiver in diese Welt versetzt fühle, als es in The Witcher 3 der Fall war. Hier sehe und spüre ich tatsächlich viel stärker, dass Krieg herrscht, raue Sitten an der Tagesordnung sind und niemand – außer mir selbst vielleicht – bereit ist, auch mal Gnade walten zu lassen.

Die Produktionsqualität, und dabei klammere ich Sprachausgabe und Story explizit aus, ist aber eben doch zu niedrig, als dass Thronebreaker eine Topwertung kriegen könnte.  Unterm Strich bleibt dennoch ein Abenteuer im Witcher-Universum, das ich jedem Fan guten Herzens empfehlen kann. Seid ihr zusätzlich große Gwent-Fans, dürft ihr auch gerne einen halben oder ganzen Wertungspunkt oben drauf schlagen. Meine Wertung lautet 7.5.
Auf den sechs Karten gibt es einiges zu entdecken und diverse Kämpfe aufzufechten. Auch ohne die optionalen Inhalte kommt Thronebreaker locker auf 15 bis 20 Stunden Spielzeit – wenn ihr die Gwent-Kämpfe nicht überspringt.
Benjamin Braun 18. Oktober 2018 - 17:00 — vor 5 Jahren aktualisiert
Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 17. Oktober 2018 - 16:18 #

Viel Spaß beim Anschauen, Anhören oder Lesen!

Das Gurke 16 Übertalent - P - 4243 - 18. Oktober 2018 - 17:04 #

Oh, vielen Dank für den Test. Ich hatte bisher gar nicht begriffen was es mit dieser Auskoppelung auf sich hat. Aber das hat der Test dann ja schön geklärt.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 18. Oktober 2018 - 18:43 #

Ja, ich dachte auch bis vor kurzem, das sei irgendein Story-Modus für Gwent. Naja, so begann es wohl auch, aber man hat wohl zu viele freie Ressourcen bei bestimmten Entwicklern :-)

Evoli 17 Shapeshifter - 8858 - 18. Oktober 2018 - 18:47 #

Ah, genauso war das bei mir auch :)

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 19. Oktober 2018 - 7:08 #

Geht mir auch so. Klingt, als ob ich das irgendwann mal spielen werde, sofern es auf der Switch erscheint.

Doktorjoe 19 Megatalent - P - 16916 - 18. Oktober 2018 - 18:53 #

Also das würde ich echt gerne unterwegs spielen. Und ich finde es super, dass es den Abenteurrnodus gibt. So kann ich Gwint trainieren, und falls ich es immer noch nicht kapiere, trotzdem weiter machen. Also liebe Switch Fassung, komm her! Oder eine iPad Version?

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 18. Oktober 2018 - 19:28 #

Angekündigt ist da noch nichts, aber ich würde darauf wetten, dass wenigstens Umsetzungen für Android und iOS kommen (im Zweifel auch für Switch). Aber CD Projekt ist ja nicht blöd. Wenn die Mobile-Fassungen schon jetzt angekündigt wären, wer würde das Spiel denn dann noch für 30 Dollar auf GOG oder halt 24,99 Euro (oder was es Anfang Dezember kosten wird) auf PS4 und Xbox One kaufen? Es ist halt zwar ein (meiner Meinung nach) wirklich gelungener, stimmungsvoller Ableger. Nur als Android- oder iOS-App kannst du aufgrund der Marktsituation halt bestenfalls 7,99 Euro verlagen (oder was ist da gerade der "Höchstpreis" für Spiele-Apps?). Von daher ist das vermarktungstechnisch natürlich genau richtig, was CD Projekt macht. Klar kauft so ein Spiel nicht "jeder" mal eben für 25 Euro. Aber würde parallel eine Mobile-Version erscheinen (oder wäre auch nur angekündigt), wäre jedem klar, dass die erheblich günstiger zu haben sein wird.

Gut, für die Switch-Fassung würde das sicherlich nicht gelten, die würde im Zweifel mindestens so viel kosten wie auf den anderen Konsolen. Aber in dem Fall denke ich, dass die nur deshalb nicht parellel erscheint, weil CD Projekt zu spät erkannt hat, wie gut die Switch und wie gut es für "Indie-Spiele" auf der Plattform läuft. Denn zumindest zu einem ungefähr identisch Preis, den das Spiel im eShop haben würde, könnte es CD Projekt im Zweifel egal sein, ob die Leute es nun für diese oder jene Konsole kaufen.

Wie gesagt: Ich bin sehr sicher, dass mobile kommen wird, die Ankündigung kommt aber erst um Weihnachten, also ein paar Wochen nach dem Release auf PS4 und Xbox One, vielleicht ja auch parallel zur Ankündigung der Switch-Fassung (wobei wenn die kommt, dauert's bis zur "Enthülung" mobile-Fassung eher noch ein wenig länger. Man will ja Geld verdienen und nicht verbrennne. ;)

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 19. Oktober 2018 - 7:11 #

Eine iPad-Version wäre noch besser und ich teile deine Meinung, dass man für die aber wohl kaum mehr als einen 10er im App-Store verlangen kann.

Sokar 24 Trolljäger - - 48147 - 21. Oktober 2018 - 12:03 #

Verlangt 2K nicht für Civ6 40€+? Weiß aber nicht wie gut das ankommt...

misc 18 Doppel-Voter - 11081 - 18. Oktober 2018 - 19:17 #

Da fällt mir ein, ich müsste The Witcher 3 endlich mal fertig spielen...

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 18. Oktober 2018 - 19:29 #

Soll ich dir das Ende verraten? Kleiner Scherz!

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 18. Oktober 2018 - 20:34 #

Ich lachte :D

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161777 - 18. Oktober 2018 - 20:38 #

Geralt steht am nächsten Tag unter der Dusche und sagt "Guten Morgen". ;)

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 19. Oktober 2018 - 7:12 #

Geralt ist Bobby? OMG!

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65104 - 18. Oktober 2018 - 19:39 #

Ich müsste mal damit anfangen...

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 18. Oktober 2018 - 20:04 #

Dachte ich mir auch grade. Die GotY liegt noch eingeschweisst im Regal.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 18. Oktober 2018 - 23:24 #

Na dann mal los, es ist wirklich ein tolles Spiel. :)

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 18. Oktober 2018 - 20:36 #

Super Test! Ich finde einigermaßen bemerkenswert, was CD Projekt da abgeliefert hat, bringen frischen WInd in zwei Genres. Habe selbst noch nie ein TCG gespielt, liebäugle aber schon länger mit Slay the Spire. ABer jetzt kommt doch Thronebraker auf die Wishlist.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161777 - 18. Oktober 2018 - 20:39 #

Bin mit Gwent nicht warm geworden, wie generell nicht mit Sammelkartenspielen. Schön, dass man diese auch überspringen kann. Das macht das ganze wieder interessant.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 18. Oktober 2018 - 22:02 #

Ha, ich bin nicht allein! :D

DerKoeter 17 Shapeshifter - 7484 - 19. Oktober 2018 - 9:00 #

Niemand auf der Welt ist allein ;-) Ich kann mit diesen ganzen Kartenspielen auch Null anfangen. Vermutlich bin ich einfach "zu alt für den Scheiß", wie Roger Murtaugh aus Lethal Weapon sagen würde.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25742 - 19. Oktober 2018 - 10:04 #

Mit "alt" hat das nix zu tun, sonst gäbe es keine Rentner-Skatclubs mehr.

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8582 - 18. Oktober 2018 - 21:02 #

Oh das ist hoeher als gedacht fuer was ich urspruenglich als Gwent Aufguss wahrgenommen habe.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 18. Oktober 2018 - 21:11 #

Das sah jetzt doch garnicht so schlecht aus, wird aber wohl eher mal was für einen Sale.

Funatic 20 Gold-Gamer - - 24650 - 18. Oktober 2018 - 21:14 #

Spiele Gwent mit grossem Spass auf der PS4. Nächsten Monat verlässt es ja den Betastatus und ich kann es jedem CCG-Fan empfehlen. 25€ find ich für Throne Breaker aber doch etwas happig. Da warte ich lieber noch ein bissel.

FreundHein 16 Übertalent - P - 5217 - 18. Oktober 2018 - 22:18 #

In Witcher 3 habe ich Gwent völlig ignoriert und wollte daher auch dieses Spiel ignorieren. Aber wenn die Geschichte etwas taugt, nehme ich das mal irgendwann mit.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 18. Oktober 2018 - 22:36 #

Warum spielt die Produktionsqualität eine Rolle in der Wertung?! Das ist doch Quatsch. Ein Tetris auf dem Game Boy hat damals zu Recht seine 96% trotz der Präsentation bekommen. Es kommt doch auf das Spiel an, nicht das Drumherum.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 18. Oktober 2018 - 23:28 #

Jup das finde ich auch eher seltsam, das Spiel und der Spass allein zählt denke ich für die Wertung. Das sollte nicht von den Herstellungskosten abhängig gemacht werden.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 18. Oktober 2018 - 23:32 #

Feine Sache, CD Projekt RED liefert. Da mir Gwent eh immer Spass gemacht hat und ich alle Bücher gelesen habe wird das wohl nach dem Testvideo ein Sofortkauf ( für die PS4 dann). Toll! =)
Edit: Wertung +1,5 für mich :)

xan 18 Doppel-Voter - P - 11651 - 18. Oktober 2018 - 23:58 #

Mir hat Gwent innerhalb von Witcher Spaß gemacht, aber als Stand Alone hat es mich überhaupt nicht begeistern können. Aber das Spiel hier kommt ja weit besser weg als erwartet. Bin durchaus interessiert. Schauen wir mal.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 19. Oktober 2018 - 6:03 #

Das werde ich beizeiten auf jeden Fall spielen. Schönes Ding!

shazed88 14 Komm-Experte - 2013 - 19. Oktober 2018 - 10:32 #

Ist das eigentlich Zufall, dass die Oberwelt irgendwie aussieht wie aus Battle Chasers?

Ansonsten spricht mich das Spiel echt an. Switch Umsetzung wäre vielleicht sogar noch ne Ecke schicker. Ansonsten kommts bei mir wohl eher für PC.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 19. Oktober 2018 - 12:42 #

Ich konnte Battle Chasers bislang zwar noch nicht selbst spielen, aber bezogen auf die Screenshots sehen ich da eigentlich keine so große Ähnlichkeit. Also zumindest keine größere, die man bei Iso-Dinger im Comiclook nicht von fast jedem anderen Spiel feststellen könnte. Aber kann sein. Ich find's ganz hübsch. Ich hätte mir aber z.B. gewünscht oder wenigstens vorstellen können, dass Meve nicht zu Fuß, sondern mit dem Pferd (also dort, wo sie eigentlich sicher Zugriff auf eins hat) durch die Welt reitet und auch die Heldenbegleiter bei der Erkundung hinter mir her laufen. Es kommt halt schon manchmal etwas komisch rüber, wenn man sich etwa einer belagerten Festung nähert und eine Zwischensequenz startet, Meve und andere noch in der Welt selbst etwas sagen, außer ihr aber keiner der am Dialog beteiligten Charaktere zu sehen ist.

Ich hätte mir übrigens auch einen Witz bei der Sache mit dem Pferd vorstellen können. Ich fänd's jedenfalls lustig, wenn Meve zwar zu Fuß, aber mit einem Steckenpferd in der Hand unterwegs wäre. ;)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 19. Oktober 2018 - 21:02 #

Sehr lobenswert, dass man die Kämpfe überspringen darf. Für Menschen wie mich, die mit dem Kartenspiel nichts anfangen können, macht es das Spiel wieder ein bisschen interessant. Sieht nämlich ansonsten gar nicht verkehrt aus. :)

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 22. Oktober 2018 - 13:11 #

Das schaut richtig umfangreich aus. Für 20€ wäre das Spiel wohl ein Schnapper. Leider bin ich ausgelastet, so dass ich momentan keine Zeit finde. Da budgetiere ich das Spiel mal noch nicht ein.

Lencer 19 Megatalent - P - 14586 - 3. November 2018 - 15:26 #

Hab grad das Video nachgeholt. Das erscheint mir geradezu ideal als Tablet-Version (wie so alle Sammelkartenspiele). Mal sehen, obs dafür kommt. Als Vollpreisspiel ohne Ingame-Shop würde ich es fürs Tablet kaufen.