Im Tutorial ist alles verfügbar, was man als virtueller General braucht. Beim Start der Kampagne 1914 sieht das anders aus... |
Erst im Technikbaum erhaltet ihr Zugriff auf weitere Einheiten, teilweise braucht ihr aber viele Runden um so weit zu kommen. |
Viel Spaß beim Lesen!
Puh, das klingt eher anstrengend als nach Spaß.
Vielen Dank für den ausführlichen und zeitnahen Test! :)
Ich glaube das die beschriebenen Probleme in den Kämpfen auch mit noch nicht verstandenen Spielmechaniken zusammenhängen. Das Spiel macht einiges anders und wenn man so spielt wie man es bei dutzenden anderen, vermeintlich "ähnlichen" Spielen zuvor auch schon getan hat, tut man sich anscheinend schwer.
Da ich selbst noch nicht gespielt habe, kann ich nur aus den bisher erschienen Videos Rückschlüsse ziehen. Dort sieht man wie ich finde sehr gut, dass Artillerie auf Schützengräben gerichtet nicht viel Wirkung in Form von Schaden erzielt. ABER sie hält den Gegner komplett nieder und so sollte sie demnach wohl auch eingesetzt werden.
Es funktioniert mit der Standardartillerie fast nicht, den Gegner aus den Gräben zu schießen und erst danach mit der eigener Infanterie stürmen zu wollen. Dies kostet nur wertvollen Nachschub. Wenn man aber beides miteinander kombiniert, schien es mir weit besser zu klappen!
Ich glaube, wenn man erstmal raus hat wie das Spiel gespielt werden will, sollte der Spieler in selbst gespielten Gefechten demnach auch keine schlechteren Ergebnisse erzielen als mit der automatischen Gefechtsabwicklung.
Zudem muss man anscheinend mit Masse arbeiten. Sprich nicht mit zwei, drei Infanterieeinheiten vorstürmen, sondern eher mit sieben oder acht. Und dann, sobald man in den feindlichen Gräben Fuß gefasst hat, auch gleich Truppen nachschieben, denn die KI scheint zu versuchen den Spieler wieder aus Gräben zu drücken. Dabei entsteht oft ein zähes Ringen, welches wie ich denke gut zum Szenario passt.
Zur KI Schummelei, was die Ressourcen angeht. Wie Ramona es ausgerechnet hat, kann auch ich mir durchaus auch vorstellen das die KI hierbei Vorteile hat. Aber in welchem Spiel ist das denn nicht so? Ich sage nur Total War, wo die KI volle Armeen unterhält, obwohl sie selbst kaum Provinzen besitzt.
Was die Sichtlinien angeht, hatte ich bei den Videos nicht zwingend den Eindruck das die KI hier schummelt. Im Gegenteil, es war zu beobachten, dass sie, wenn sie keine Sicht hatte, irgendwann (einzelne) Einheiten blind in den Tod rennen ließ. Aber hierzu konnte ich aus den Videos nicht ausreichend Eindrücke sammeln, bzw. habe nicht genau genug darauf geachtet.
Um was ich bei dem Spiel eher fürchte, ist die Langzeitmotivation. Die Kämpfe könnten meinem Empfinden nach sehr schnell repetitiv werden.
Zudem behagt mir das Zeitlimit in den Gefechten nicht. Ich hoffe dies ist nicht zu knapp bemessen. Es wirkte des öfteren so. Wobei da meist versucht wurde den Gegner mit der Artillerie zunächst ausgiebig und entsprechend zeitintensiv weich zu klopfen bevor man in die eigentliche Offensive ging, was, wie oben angedeutet ohnehin nicht die effizienteste Idee sein dürfte.
Ich werde noch ein paar Tage und weitere Eindrücke abwarten bevor ich mir das Spiel selbst hole. Interessiert bin ich in jedem Fall.
Ich hab die auch beschossen und bin zeitgleich nach vorne gestürmt. Das Ergebnis war leider ähnlich, wobei die Leichte nochmal ein bisschen besser war zum Niederhalten als die Schwere. Problem: Wenn du eine Position angreifst, in der 10-12 gegnerische Soldatenkorps sitzen und an der 3-4 MG-Nester stehen, dann musst du dich entscheiden, was du niederhalten willst. In den Radius einer Salve kriegst du maximal zwei Korps und ein MG, wobei das zweite Korps die Reserve ist, also hast du bei einer Artillerie immernoch 2-3 MGs und 8-10 (also 4-5) Korps die aktiv feuern. Deine eigenen anstürmenden sieben bis acht Truppen werden sofort zersägt. Mit "Masse" arbeiten heißt in dem Fall mindestens 12 besser noch 16. Und das ganze dann bei 4 Punkten, wobei ein Punkt mit ganz viel Glück weniger Soldaten hat. Alle unterdrücken um dann anzugreifen kannst du in dem Fall nur, wenn du 4-5 Kanonen hast, und das sind 280 - 350 Nachschubpunkte bei kleinen oder 360 - 450 bei den schweren.
Wenn die KI angreift, schlägt sie mit der Artillerie deine MGs weg und greift dann erst mit den Soldaten an und feuert sporadisch mit der Arti in den Graben. Das hab ich genau so versucht mit dem Ergebnis, dass es für mich gescheitert ist, weil ich drei oder vier Artillerieschüsse gebraucht habe um ein MG platt zu machen während meine MGs maximal zwei standhalten können und das auch nur mit Glück.
Das mit der Sichtlinie ist mir in einer Schlacht aufgefallen, wo ich mir den Spaß gemacht hab mehrere Zeppeline hinzusetzen um die Anzahl an Truppen, MGs, Gräben und Artillerie zu sehen und deren Position. Solange meine Jungs in ihren Gräben saßen, war alles fein. Als ich sie für einen Angriff gesammelt hab, hat sich der Gegner sofort umpositioniert. Aber eben nur dann, als es für ihn auch gepasst hat und er daraus einen Vorteil ziehen konnte. Auch das er das eine MG mit seiner Artillerie beschießen kann, dass am untersten Bildschirmrand ist, kam mir nicht ganz koscher vor. Ja, er hat Einheiten gegen meine Gräben laufen lassen, damit hätte er es mit Glück sehen können. Aber wie weit vorne er seine Arti dafür hätte haben müssen fand ich schräg. Zumal er damit das eigentliche Schlachtfeld nur bedingt im Wirkungsradius hatte. Meine Arti zu weit vorne hin zu stellen, wurde mir halt zum Verhängnis, weil der Gegner meinen Wirkungsradius einfach "getunnelt" hat.
Deswegen komme ich ja auch darauf, dass es für den Gegner auf seltsame Weise immer so passt, dass er viele Vorteile hat, selbst wenn er im Nachteil ist.
Ich hab schon versucht, das Spiel zu verstehen und die vermittelte Mechaniken aus dem Tutorial auch angewendet. Wenn mich der Wille, diese Mechaniken zu erlernen, aber nicht dazu bringt, auf zweiter Schwierigkeitsstufe Erfolge zu haben... Dann werde ich nicht so spielen, wie es der Entwickler von mir will.
Hätte ich die Spielmechanik nicht oder nur kaum verstanden, wäre es mir ja im Umkehrschluss auch nicht gelungen, meine Kampagne siegreich zu beenden. Es war halt nu nicht so, wie die Entwickler wollten sondern so, wie ich mir die meisten Vorteile sichern konnte.
Herzlichen Dank für deine ausfühliche Antwort und die zahlreichen zusätzlichen Erläuterungen.
Da du das Spiel sehr viel besser kennst als ich (kenne es wie angemerkt nur aus Videostudium) bist du mit deinen Erfahrungen sicher weit näher an der Realität als ich mit meinen Eindrücken aus bloßen Beobachtungen.
Nun, wo du noch besser als im Testbericht aufgezeigt hast wie du zu deinen Schlussfolgerungen gekommen bist, kann ich wohl nur hoffen, dass meine manchmal recht pedantische Spielweise - mit viel kleinteiliger Detailarbeit im Pausenmodus - das Spiel mit aktiv ausgefochtenen Gefechten zumindest für mich ggf. noch rettet :D.
Umso nachdrücklicher also nochmals meinen Dank für deinen Test und deine Kritik. Es bestärkt mich in meiner Absicht mindestens noch ein Tage zu warten, bevor ich mir das Spiel dann (eventuell) zulege. Auch wenn es mich juckt sofort loszuspielen.
Gerade auf Steam gelesen, dass die Entwickler einige von dir angesprochene Punkte bei der KI angehen wollen. Generell cheated die KI wohl nicht, sondern unterliegt den selben Beschränkungen wie der Spieler. Allerdings scheint sie deutlich effizienter zu sein, als es der Schwierigkeitsgrad vermuten lässt. Zudem "merkt" sie sich gescoutete Informationen, sprich selbst wenn du ihre (wohl sehr aggressiv platzierten) Aufklärungsballone abschießt, ballert sie mit Artillerie trotzdem an die Stellen die sie vorher gesehen hat.
Irgendwie klingt das so, als hätte sie eine KI gebaut, wie zu gut spielt. Das kann passieren, speziell wenn man selbst die Spielmechaniken so gut verinnerlicht hat, was die meisten Spieler wohl noch nicht drauf haben.
Q: https://store.steampowered.com/app/2109370/The_Great_War_Western_Front/
... mit entsprechender Satellitentechnik und computergestützter Feuerleitsysteme... ahhh Moment WW1..... Trillerpfeife und ab die Leitern hoch...
Das mit dem Merken ist aber eher kein cheaten, das macht ein guter Spieler ja auch. In Steel Division 2 vergisst die KI (glaube außer auf very hard?) die Position auch wieder (oder merkt sie sich erst gar nicht). Das finde ich gut gelöst (in SD2 kann man seine Arty auch bewegen, stationäre allerdings nur sehr langsam).
Ich bin von bisherigen Medien, Filmen bildlich gerade in WW1 von Art Trommelfeuer ausgegangen. "Zielgenau" etwas beschießen hatte ich da gar nicht in der Form erwartet.
P. S. "Arty", "Arti"... habe ich vorher noch nicht gehört...
Man hat auch schon im 1. WK versucht gezielt Truppen und deren Ausrüstung, später auch kritische Infrastruktur wie Kommunikation usw zu zerstören. Das war teils schon sehr präzise, zB auf feindliche Artilleriestellungen. Später ging es dann auch mehr Richtung Unterdrückung um dann anzugreifen.
Gezielt wurde da schon immer. Aber auch für Trommelfeuer oder Sperrfeuer (meist in Filmen, und die Jungs rennen dann rum oder kauern im Schützengraben) wird gezielt, jedes Geschütz muss ja wissen, wo genau es hinschießen soll.
Arty ist englischer military Sprech (also nicht offiziell) für artillery und wird auch im Wargaming verwendet :)
Ganz interessanter Artikel auf Wikipedia zur Arty: (ich hatte Gamer-Sprech befürchtet ^^ )
https://de.wikipedia.org/wiki/Artillerietruppe_(Deutsches_Kaiserreich)
Empfehlenswert ist auch die Anlistung der verschiedenen Geschütze plus Reichweiten dort.
Auszug:
"Das offene Auffahren und Abprotzen der Batterie zum Feindbeschuss im direkten Richten beim Angriff oder im Begegnungsgefecht verlor nach 1914 im Stellungskrieg an Bedeutung. Wichtig war vielmehr das gedeckte Auffahren der Geschütze, wobei die Feuerstellung einer beobachteten Bekämpfung durch den Feind entzogen wurden und der Feuerkampf im – in Friedenszeiten bei der Feldartillerie kaum geübten – indirekten Richten über eine Beobachtungsstelle geleitet wurde. Im Verlaufe des Krieges wurde mit zunehmender Präzision das Planschießen entwickelt, das ohne langwieriges und den Gegner vorwarnendes Einschießen überraschende Feuerüberfälle nach voraus berechneten Schusswerten auf geortete Feindziele ermöglichte."
schon übel.
Haha, ne, keine Sorge :D
Ja, das ist schon krass.
Und letztlich hat sich am Kernprinzip bis heute nichts geändert. Arty^^ wird weiterhin eingesetzt, um bestimmte high value targets auszuschalten, Stellungen auszuschalten oder mal zumindest zu zermürben und Nachschub zu stören (seien es feindliche Arty-Stellungen, darum ist heutige Arty meist self propelled, die BW hat gar keine "normale" arty mehr, diese Fähigkeit bringen die Belgier ein) oder eben Angriffe vorzubereiten.
Geändert haben sich Reichweite, Präzision, Feuerkraft und wie man Ziele findet (z.B. Drohne). Auch die Berechnung der Feuerleitlösung geht natürlich schneller.
Damals wie heute vermessen Verteidiger im Idealfall auch schon vorher alles, so dass man dann schneller auf z.B. einen vorrückenden Feind wirken kann.
Ich kenne R-T nur in anderem Kontext. Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Double-U Mario Fan Erotica ;)
Wenn man nicht das nötige Hintergrundwissen hat, hust, zum Verstehen der Zeilen, können diese durchaus etwas beunruhigen....
Korrekter Link zur Ankündigung: https://steamcommunity.com/games/2109370/announcements/detail/3726206225231757691
Die Kommentare darunter sind auch interessant. Sehr viele Spieler teilen den Eindruck, dass die KI wirklich cheatet und es eben nicht nur eine effizientere Verwaltung/Spielweise ist. Allzu leicht vorstellbar, dass da einfach noch Bugs im Spiel sind und so z.B. der Kriegsnebel einfach nicht funktioniert oder die KI bei Aktionen Ressourcen nicht richtig verliert, selbst wenn die Absicht eine KI ohne solche Cheats war.
Zum einen cheaten in vielen Spielen KIs, ist also nichts neues. Zum anderen ist das auch die einfache Erklärung. Die aller wenigsten Spieler dürften wie Ramona die Rechnung aufmachen. Auch Top-Spieler in vielen Spielen mussten sich schon Cheat-Vorwürfe gefallen lassen, weil der Normalo-Spieler nicht nachvollziehen konnte, wie man so gut sein konnte. Sie kenne oft die teils sehr kleinen Details nicht, die aber den unterschied zwischen einem Durchschnittlichen und eine Top-Spieler machen und auf hohem Niveau den Unterschied machen können.
Naja, aber das ist es hier ja eben nicht. Wenn wie Ramona andeutet und die Kommentatoren beschreiben Artillerieeinschläge zielgerichtet Truppenbewegungen treffen, die der Gegner gar nicht einsehen kann, dann schießt das weit über das in solchen Spielen übliche hinaus. Und ob ein MG eben in einer Artilleriewelle kaputt geht oder drei braucht ist ja kein kleines Detail, sondern eventuell stumpfes Statboosten.
"Zum einen cheaten in vielen Spielen KIs, ist also nichts neues"
-> Genau das wird im Genre aber immer wieder kritisiert. Und das übliche Gegenargument ist, dass die KI ohne Cheats zu schlecht wäre. Hier ist die KI aber scheinbar viel zu gut - Frage ist nur, ob mit oder ohne Cheats.
Außerdem geht es nicht um ein Top-Niveau, sondern um die KI auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad bei einem ganz neuem Spiel, bei dem es solche Detailunterschiede noch gar nicht geben dürfte.
"Naja, aber das ist es hier ja eben nicht. Wenn wie Ramona andeutet und die Kommentatoren beschreiben Artillerieeinschläge zielgerichtet Truppenbewegungen treffen, die der Gegner gar nicht einsehen kann, dann schießt das weit über das in solchen Spielen übliche hinaus. Und ob ein MG eben in einer Artilleriewelle kaputt geht oder drei braucht ist ja kein kleines Detail, sondern eventuell stumpfes Statboosten."
Das sieht erstmal verdächtig aus, aber da ist nicht komplett klar, ob die KI durch ihre besseres Management der Ressourcen nicht bessere Einheiten zur Verfügung hat. Das werden im Detail aber erstmal nur die Entwickler bestätigen können, ob dem wirklich so ist.
Wobei auf diesen spezifische Verhalten die Entwickler in ihrem Post auch nicht eingehen, ich weiß deshalb nicht, wie sie dazu stehen.
"-> Genau das wird im Genre aber immer wieder kritisiert. Und das übliche Gegenargument ist, dass die KI ohne Cheats zu schlecht wäre. Hier ist die KI aber scheinbar viel zu gut - Frage ist nur, ob mit oder ohne Cheats."
Soweit ich weiß wird die KI in vielen Spielen erst sehr spät programmiert, wenn wirklich alles Details des Gameplay festgezurrt sind. Und dann bleibt meist keine Zeit, eine gute KI zu programmieren. Eine einfache mit Cheats zu versehen ist da der einfachere und schnellere Weg. Glaube sowas in einem Post Morten zu Civ5 oder 6 gelesen zu haben, dürfte bei vielen anderen Entwicklern aber ähnlich laufen.
"Außerdem geht es nicht um ein Top-Niveau, sondern um die KI auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad bei einem ganz neuem Spiel, bei dem es solche Detailunterschiede noch gar nicht geben dürfte."
Romana bezog ich soweit ich das sehe eher auf die Mittlere KI, weil sie auf Einfach fast nur Auto-Resolve alles zerlegt hat.
Aber das ist genau das Problem, was die Entwickler ansprechen: die KI ist wohl nicht ausbalanciert und auf der unteren und mittleren Stufe zu stark. Eine übermeschlich gut spielenden KI zu programmieren ist einfacher als eine, die Fehler macht und schwächer ist, außer man limitiert sie künstlich.
Mal abgesehen davon, dass der Kommentar eher allgemein gemeint war, dass gerade eher schlechte Spieler schnell Cheaten vermuten, wenn sie nicht mehr nachvollziehen können, warum jemand anders so gut sein kann. Ich hab mir selbst schon die Vorwürfe auf LAN-Parties anhören müssen.
Danke dir für die zusätzlichen Erläuterungen! Das macht natürlich Sinn, dass die KI die Information besser verarbeitet und sich merkt. Deswegen war meine Anmerkung mit der Schummelei eher als Frage gedacht, weil ich es mit dem Test nicht abschließend beantworten konnte und eben nur den Balloon ganz weit hinten sah und nicht vorne. Ausschließen, dass in dem Moment eine gegnerische Einheit in meiner Nähe war, kann ich nicht.
So oder so bringt mich das aber zu einer anderen Überlegung: Eine Späher wäre vielleicht noch eine interessante Zusatzeinheit um Aufklärungsarbeit zu leisten ohne das man einen ganzen Trupp losschicken muss.
Jedenfalls erstmal danke für den interessanten Austausch und das Einbringen neuer Infos. Ich finde es immer gut, die Eindrücke nochmal zu besprechen und auch andere Perspektiven zu hören/lesen :)
Danke für den Test.
Also das richtige wenn man immer schon Erich Ludendorff "spielen" wollte?
Soldaten "betriebswirtschaftlich" planen und verbrauchen.
Zusätzlich ist auch gerad nicht die Stimmung nach solchen Kriegsspielen.
Von daher: Nee.
"Langwierige Kämpfe ohne Fortschritt"...hahah war halt so.
Na dann bleibe ich doch weiterhin bei Historyline von Bluebyte.
Entente wird gesprochen wie "Oh-ntoh-nt", auch wenn die erste Googlesuche irgendwas mit "A-ta-te" ausspuckt. Aber auch Google irrt manchmal :)
Danke für den Hinweis, ich hab mich da weniger an Google als an zwei Sprachseiten gehalten. Nachdem all drei so etwa gleich waren, war ich mir sicher, das muss so :D
Jetzt habt ihr es geschafft, dass ich auch mal herumgeschaut habe.
Ich war bislang nahe beim Entrecote gewesen.
Habe dann ganz viel Lustiges im Internet gefunden.
Bei yt quasi eher ein Gestöhne, dass aus dem ohn ein eeeohn macht...
Dann erinnerte ich mich an Langenscheidt, also was wirklich Seriöses im Gegensatz zu diesem Internet und fand zu meinem Erschrecken, dies: ɑ̃tɑ̃t
Nun bin ich verwirrt. Ich will mein ohntohnt weiter haben.
kannst du auch, weil es alleine richtig ist
auch bei Langenscheidt:
https://de.langenscheidt.com/englisch-deutsch/entente
Pons liest es einem sogar vor.
Klingt seriös...
Macht Langenscheidt doch auch. :)
https://en.langenscheidt.com/french-german/entente
Jap.
Dann muss dieses ɑ̃ einer dieser fiesen französischen Laute sein.
Ohntohnt. Jippiee.
Ich wäre ja aus humoristischen Gründen eher bei Ente-Ente... aber....
Ja, ich gebe mich geschlagen, Ohntohnt!
Thats the spirit, Ramona!
Ente-Ente finde ich als alter Donald-Fan aber auch sehr schön. :)
Leider kann ich es nicht ändern, ich fürchte Entente wird mich jetzt verfolgen.
Bleiben wir also lieber bei Enten, weil Enten sind cool! Und Donald sowieso :)
Wir sind hier doch sowieso alle Premiumenten :)
Nachtrag zu der atat anstelle ohngthongt Variante, die es bei google durchaus findbar gibt.
Wie wahrscheinlich ist es, dass wie damals beim amiga appetizer ein computer ɑ̃tɑ̃t, atat vorliest, und mit dem frz Lautschriftzeichen ɑ̃ nicht zu Rande kommt?
Endlich hat sich der Kreis geschlossen.
Uih, ja, das klingt im Fall der Entente in der Tat brutal falsch, was Ramona da im Video spricht.
Was dazu da im westlichen Deutschland und Österreich-Ungarn passiert, ist mir dazu auch beim 5. mal anhören nicht wirklich verständlich gewesen.
"Bald kämpften im Westen, Osten, und Süd-Osten Europas, und in den Kolonien der Großmächte Millionen Soldaten der Mittelmächte im westlichen Deutschland und Österreich-Ungarn gegen die A-ta-teh im westlichen Frankreich und England und Russland."
Wenn das westliche Deutschland erwähnt wird, warum dann nicht das östliche Deutschland? Und auf Frankreich bezogen wäre es das östliche Frankreich.
Einfach im zweiten Teil des Satze jeweils das "westlichen" weglassen, dann würde es besser klingen.
Langenscheidt sagt ɑ̃tɑ̃t
Ich bin auch verwirrt... :)
https://www.youtube.com/watch?v=UGN7OIT0MDA
https://dictionary.cambridge.org/pronunciation/english/triple-entente
https://www.linguee.de/franzoesisch-deutsch/uebersetzung/protocole+d%27entente.html
Bei Pons klingt es auch gleich wieder gewohnt.
Ohntohnt... Oder so ähnlich.
Muss gleich nochmal dieses fiese französische Lautschriftzeichen nachsehen..
so klingt es auch bei leo: https://dict.leo.org/englisch-deutsch/entente
Das Tilden-a (ɑ̃) wird ja wie ein geröcheltes "oh" ausgesprochen, wenn man die Zunge bis nach hinten in den Gaumen zurückzieht.
https://youtu.be/a-Sp-KwHg-w
Halt wie in Entrée, Enquête, Entrecôte ...
im westlichen = im wesentlichen... Siehe Text.
Ok, dann sind es also Versprecher im Video.
Q-Bert hat es richtig ausgesprochen, mit einem kleinen Stöhnen, wie bei der erste Silbe von Entrecôte.
Zum eigentlichen Spiel, obwohl mich die Thematik grundsätzlich anspricht und ich solche Spiele auch mag, finde ich die Umsetzung dann doch zu eintönig.
Hektisches RTS und statischer WW1 sind zwei Dinge, die ich nicht zusammenbringen würde, wenn ich Spiele-Entwickler wäre.
Danke für den Test, aber musste die Story unbedingt gespoilert werden?
Haha :)
Danke für den informativen Test. Interessantes Konzept, das Spiel ist aber nichts für mich – mir wurde schon bei der Erklärung der Regeln schwindlig...
Ich kann hier History LIne 1914-1918 noch aufzählen. Mir hat es den Verlauf des ersten weltkriegs da gut nähergebracht.
Bestünde die Möglichkeit, dass der Unterschied bei Artilleriestärke, Zeppelinsichtweite und Soldatenlebenspunkten durch die Forschung kommt? Bei "Da ich mich in meinem ersten Durchgang ausschließlich auf Logistik konzentriert habe" liegt der Gedanke irgendwann nahe. Aber vll hat das der zweite Durchgang bereits widerlegt?
Klar, wahrscheinlicher dass die KI einfach cheatet, das wäre nur arg schade :/
Klingt im Prinzip so, wie ich es befürchtet hatte. Der erste Weltkrieg, speziell an der Westfront mit seinem zermürbenden Stellungskrieg gibt keine interessante Spielidee her. Wenn man es so macht, wie es war wird es schnell langweilig oder zermürbend, wenn nicht weicht man sehr stark vom Thema ab (wie bei BF1, wo viele experimentelle und Prototypwaffen zum Einsatz kommen, die im Krieg selbst so gut wie keine Rolle gespielt haben). Petroglyph hat sich aus nachvollziehbaren Gründen für erstes entschieden, muss jetzt aber mit den Konsequenzen leben.
Eigentlich finde ich es gut, dass sie a) weiter Echtzeitstrategie machen und b) auch neue Ideen wagen. Aber die funktionieren auch nicht immer.
Ich hatte es selbst erstmal auf Eis gelegt, weil ich in der Demo vor ein paar Wochen schon mit dem Tutorial fast überfordert war. Es macht viel mehr anders und eigen als ich dachte. Nicht schlechter, aber da müsste ich mich wirklich erstmal einarbeiten - und da fehlt mir gerade die Zeit und der Nerv für.
"Unterm Strich ist es der Erste Weltkrieg in Spieleform – und das macht mir keinen rechten Spaß."
Komisch, dass die Entwickler nicht schon in der Planungsphase zu diesem Schluss gekommen sind und das Projekt eingestampft haben. Aber der eine oder andere Historienfan wird schon seinen Spaß damit haben.