Überleben, Craften, Eistauchen

Subnautica - Below Zero Test

Rüdiger Steidle 17. Mai 2021 - 16:48 — vor 2 Jahren aktualisiert
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Die Pinguin-artigen Pengline gehören zu den neuen Landbewohnern von Below Zero und sind einfach super-niedlich.
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Öffentliche Verkehrsmittel

Eine der wichtigsten neuen Konstruktionen ist aber die Seebahn, da sie sowohl die Seemotte als auch den Zyklop aus dem Vorgänger ersetzt. So ist der Triebwagen des Unterwasser-Zuges das Pendant zur Motte, mit dem ihr größere Strecken flott und komfortabel zurücklegen könnt. Über mehrere Upgrades und Module rüstet ihr die Seebahn und ihre Abteile weiter auf, die jeweils diverse Funktionen erfüllen. Durch sie könnt ihr tiefer tauchen, euch bei Gefahr mit ihrer Titanhaut erwehren und praktische Einrichtungen wie eine Schlafkabine nutzen. Später könnt ihr euch sogar ein Exoskelett für den Erzabbau und einen Gleiter basteln, um die eisverkrusteten Landgebiete schneller zu durchqueren, aber bis dahin ist es ein weiter Weg.

Beachten müsst ihr bei den Modulen der Seebahn allerdings, dass sie wirklich physisch installiert werden müssen. Ihr könnt sie also nicht einfach über ein Upgrade-Menü hinzufügen. Somit ist der Zug zwar nicht einfach zu errichten, speziell für größere Expeditionen aber von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit. Sie ist quasi eine portable Basis.
Immer wieder stoßt ihr auf Überreste vergangener Expeditionen zu dem Wasserplaneten.

Wenige wirklich Neuerungen

Die Spielmechanik und der grundlegende Ablauf sind bei Below Zero also weitgehend die gleichen wie im Original. Tatsächlich fühlt sich das neue Subnautica stellenweise eher wie ein Addon an als wie eine echte Fortsetzung. Wirklich neu ist neben der Story und der Seebahn vor allem die Umgebung. Auch wenn man die Flora und Fauna größtenteils schon kennt, haben es die Macher wieder geschafft, eine faszinierende Spielwelt zu schaffen, die Lust auf Erkundungsausflüge macht und Neugierde auch belohnt. Solange man sich von Dingen fernhält, die große Zähne oder dornengespickte Tentakel haben. Seien es die geschwungenen Gesteinsbögen der Wendelbrücken, die bioluminiszenten Tangwälder, die funkelnden Kristallhöhlen oder die windzerfurchten Eisschollen – der Planet 4546B ist einfach atemberaubend schön. Es macht Spaß, die tollpatschigen Penglinge (Pinguine mit kegelförmigen Köpfen und riesigen Kulleraugen) und die verspielten Seeaffen bei ihrem Treiben zu beobachten oder die majestätischen Glühwale und Riesenquallen zu studieren.
 
Dabei läuft die getestete PC-Fassung (Versionen für Switch, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S sind ebenfalls erschienen) auch auf Mittelklassesystemen mit maximalen Details angenehm flüssig, sie baut genauso wie Teil 1 auf die Unity-Engine. Allerdings kann auf manchen betagteren Systemen ein Problem auftreten, dass es schon beim ersten Subnautica gab: Der PC einer redaktionsnahen Quelle überhitzt beim Unterwasser-Siedeln regelmäßig, was sogar zur Notabschaltung führen kann, aber nicht muss. Besonders ärgerlich ist das, wenn dadurch sämtlicher Fortschritt von zwei Stunden Spielzeit flöten geht, Autosave bietet Below Zero keines.

Die Landabschnitte stellen eine nette Abwechslung zur nach wie vor dominanten Paddlerei im Ozean dar, wenn die Eiswüsten auch naturgemäß etwas trist ausfallen. Dafür fügt sich die Angst um die Körpertemperatur elegant in die übrigen Survival-Herausforderungen ein und sorgt nicht selten für ähnlich panische Episoden, Beispielsweise wenn man merkt, dass man es mit 30 Sekunden Luft in der Druckflasche nicht mehr rechtzeitig zum Ausgang der Unterwasserhöhle schafft. Für Thalassophobiker ist auch Subnautica – Below Zero nicht das richtige Spiel.

Autor: Rüdiger Steidle; Redaktion: Dennis Hilla (GamersGlobal)
 

Meinung: Rüdiger Steidle

Nein, Below Zero ist kein gänzlich neues Spiel. Für einen vollwertigen zweiten Teil haben die Entwickler zu viele Inhalte aus dem Vorgänger recycelt. Das mag dem einen oder anderen Hobbytaucher sauer aufstoßen. Ich für meinen Teil freue mich stattdessen darüber, dass ich auf Planet 4546B zurückkehren darf, um dort in noch unerforschten Gefilden neue Abenteuer zu erleben. Denn die Spielwelt hat nichts von ihrer Faszination verloren: Es gibt so viel zu entdecken, so viele neue Techniken auszuprobieren und so viel zu erleben, dass ich dort nach Feierabend für viele gesegnete Stunden gemütlich abtauchen kann. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte von Subnautica – Below Zero enger gewoben ist: Es passiert mehr, es gibt mehr Story-Sequenzen, mehr Fundstücke und interessantere Charaktere, wenn ich die meisten auch nur über Tagebucheinträge und Gesprächsaufzeichnungen kennenlerne.

Obendrein ist besonders das Startgebiet einsteigerfreundlicher gestaltet. Beispielsweise finden sich an vielen Stellen strategisch platzierte Sauerstoffblasen, die mich in größerer Tiefe Luft schnappen lassen. Nur die etwas eintönige Oberwelt und die dort ansässige mitunter lästige Fauna haben mir nicht ganz so gut gefallen. Ansonsten bin ich mir sicher, dass fast jeder, der mit dem Original Spaß hatte, auch den Nachfolger lieben wird. Und wer Subnautica noch nicht kennt, eine Vorliebe für Survivalspiele mitbringt und keine Tiefenangst verspürt, der muss nun wirklich zuschlagen!
 
Subnautica - Below Zero PC
Einstieg/Bedienung
  • Simple Shooter-Steuerung
  • Tabletcomputer mit umfangreichen Einträgen und hilfreichen Tipps
  • Speichern jederzeit, Bildschirmtod versetzt euch zurück in Basis (Survival-Modus)
  • Wichtige Positionen könnt ihr mit Signalbojen dauerhaft markieren
  • Umfangreich konfigurierbares HUD
  • Einige Spielfunktionen werden nur sehr oberflächlich erklärt
  • Umgang mit manchen Werkzeugen und Gegenständen etwas umständlich
Spieltiefe/Balance
  • Freies Erkunden wird gefordert und entsprechend belohnt
  • Ihr könnt der Story in eurem eigenen Tempo folgen
  • Zwischensequenzen werden nahtlos in den Spielablauf eingebunden
  • Fehler werden nicht sofort hart bestraft
  • Sandkastenmodus erlaubt freies Bauen
  • Hardcore-Modus für Könner (oder Masochisten)
  • Besser ausbalanciert als der Vorgänger, besonders im Startgebiet
  • Geringer Wiederspielwert für ein Survivalspiel
  • Wenig echte Neuerungen
  • Fehlender Autosave kann für Frust sorgen
Grafik/Technik
  • Traumhaft schöne Unterwasserwelt
  • Viele interessante, exotische Pflanzen und Kreaturen
  • Visuell und spielerisch sehr unterschiedliche Areale
  • Licht- und Schattenspiele sowie Wettereffekte nicht nur schön, sondern auch spielerisch relevant
  • Toll animierte Tiere (mit intelligenterem Verhalten als im ersten Teil)
  • Läuft flüssig auch auf schwächeren Rechnern
  • Technisch wirkt die Engine angestaubt, insbesondere in puncto Polygonzahl
  • Relativ geringe Sichtweite und störende Popup-Effekte in einigen Arealen
  • Wichtige Objekte mitunter schwer zu finden
Sound/Sprache
  • Viele aufgezeichnete Dialoge, gesprochene Logbuch-Einträge und Funksprüche
  • Atmosphärische Musik, die sich dem Spielgeschehen anpasst
  • Alle Klangeffekte passen perfekt und stärken Eindruck einer fremden Unterwasserwelt
  • Etwas seltsamer Akzent der Sprachassistentin
Multiplayer

Nicht vorhanden
 
8.0
Userwertung8.0
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Minimum: Win 7(64 Bit), i3/Ryzen 3 mit 2,6 GHz, 8 GB RAM, Intel HD 530
Empfohlen: Win 7 (64 Bit), i5/Ryzen 5 mit 3,0 GHz, 8 GB RAM, GTX 1050/Radeon RX 570
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
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Rüdiger Steidle 17. Mai 2021 - 16:48 — vor 2 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 17. Mai 2021 - 17:07 #

Viel Spaß!

BOP 15 Kenner - P - 3920 - 17. Mai 2021 - 17:28 #

Danke für den schönen Test :)

Das Gurke 16 Übertalent - P - 4243 - 17. Mai 2021 - 17:46 #

Hach, fehlender Autosave ist echt immer unschön. Wenn ich unerwartet Spielfortschritt verliere verbleibt das Spiel meistens nicht auf der Platte. Gibt es denn einen Quicksave den man hämmern kann?

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 17. Mai 2021 - 17:51 #

Nein, aber Speichern dauert nur wenige Sekunden. Und wie beschrieben: Der Bildschirmtod ist in Subnautica nicht das Aus. Für ein Survival Game ist es gerade zu vorbildlich einsteigerfreundlich und gnädig.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56362 - 17. Mai 2021 - 17:50 #

Ich möchte kein Eisbär sein, im kalten Polar.
Aber trotzdem Danke für den tollen Test!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 17. Mai 2021 - 17:55 #

Aber: Alles wär' so klar!

Feldarzt 13 Koop-Gamer - P - 1311 - 17. Mai 2021 - 18:11 #

Eines der wenigen Spiele für die ich mein VR-Headset rausholen würde, da ich Teil eins nach dem Update nicht nochmal wiederkäuen wollte. Und dann keine VR-Unterstützung...?
Naja, womöglich liefert unknown worlds entertainment ja noch nach.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 18. Mai 2021 - 10:38 #

Ich habe den ersten Teil nicht sehr weit gespielt, dafür habe ich viel Zeit in VR im Startgebiet verbracht und diese tolle Flora und Fauna genossen. Ja, die fehlende VR Unterstützung ist wirklich schade. Mich würde der stärkere Story-fokus schon ansprechen, aber schon wenn ich den ersten Teil mal ohne VR gespielt habe (weil ich keinen Bock hatte wieder hinter den Rechner zu kriechen um die Brille anzuschließen), hatte ich durchgehend das Gefühl hier fehlt was. Ich fürchte, diesen Hintergedanken hätte ich bei dem Spiel hier durchgehend.

Feldarzt 13 Koop-Gamer - P - 1311 - 18. Mai 2021 - 17:30 #

Na dann geht es uns gleich. Ich wollte für VR nicht nochmal das gleiche Spiel aufrollen. Es dürfte da draußen ne Mod geben, die VR bei below zero ermöglicht. Aber da gehöre ich zu den Konservativen und warte auf native Unterstützung ;)

Arno Nühm 18 Doppel-Voter - 9327 - 17. Mai 2021 - 18:17 #

Zum negativen Punkt "Etwas seltsamer Akzent der Sprachassistentin" - ich glaube das soll ein Joke sein. Ich würde den Akzent als indisch bezeichnen. Und... nunja... Techsupport (gerade in den USA) wird ja gerne mal als in Indien angesiedelt verordnet.

Ansonsten sehr schöner Test - ich freue mich schon auf viele Spielstunden in Below Zero :-)

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 17. Mai 2021 - 18:41 #

Das war tatsächlich auch meine Vermutung, allerdings hätte das schon ein gewisses G'schmäckle.

Alain 24 Trolljäger - P - 47345 - 17. Mai 2021 - 18:55 #

Und ich hab gerade das erste mal das original Subnautica im GamePass angetestet...

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 17. Mai 2021 - 19:27 #

Und? Schon abgesoffen? ;-)

Vampiro Freier Redakteur - - 121640 - 17. Mai 2021 - 19:31 #

Ich habs da auch getestet. War nicht so meins.

Maryn 15 Kenner - - 3914 - 17. Mai 2021 - 21:38 #

Ich bin gerade noch mit den letzten Aufgaben des ersten Teils beschäftigt (zumindest denke ich das).

Dass der neue Teil in vielen Teilen ähnlich ausfällt, überrascht mich - insbesondere, dass man tatsächlich wieder denselben Planeten besucht.
Dennoch werde ich mir den neuen Teil auf die Liste setzen - wenn auch aufgrund der Ähnlichkeit mit ein, zwei Jahren Pause dazwischen!

Der erste Teil bietet ja viel Spiel für einen niedrigen Preis - daher für mich nachvollziehbar, dass die Entwickler einiges wiederverwerten.
Teuer ist ja auch der neue Teil erfreulicherweise ebenfalls wieder nicht.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17151 - 18. Mai 2021 - 6:12 #

...und es kommt erfreulicherweise direkt für die Konsolen mit raus - bei Teil 1 war ich early adopter auf Steam, hatte zu der Zeit aber nur meinen Mac. Da musste ich das ganze dann mehr schlecht als recht mit niedrigsten Settings spielen, bis es irgendwann auf der Xbox erschien.

bluemax71 18 Doppel-Voter - - 10015 - 18. Mai 2021 - 8:37 #

Den ersten Teil fand ich klasse. Die Unterwasserwelten waren einfach nur faszinierend. Das einzige was mich da sehr nervte, ich bin irgendwann nicht weiter gekommen weil ich eine kleine Höhle nicht gefunden habe. Da mußte ich dann tatsächlich ein You Tube Video bemühen. Der Hinweis auf die Höhle war für mich einfach nicht klar genug und ich habe Stunden gesucht und gesucht. Freue mich schon sehr auf den neuen Teil.
Das mit der Bahn kann ich mir gerade nicht so richtig vorstellen. Muss man da erst Schienen legen oder wie funktionert das? Hört sich sehr aufwendig an.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 18. Mai 2021 - 12:59 #

Nein, die Seebahn ist kein Schienenzug. Das wurde das Wort "Seatruck" missverständlich übersetzt (die meisten Texte sind sehr gut ins Deutsche übertragen). Man kann sie sich eher wie einen Sattelzug vorstellen, der sich um mehrere Anhänger erweitern lässt. Sie braucht keine Gleise. Im Prinzip verhält sich die Seebahn wie eines der U-Boote aus dem ersten Teil.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83926 - 28. Mai 2021 - 13:36 #

Ich hab im Test die ganze Zeit Seilbahn gelesen. Aber ist dann doch was anderes. ;-)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20280 - 18. Mai 2021 - 9:20 #

Mich hält zur Zeit nur Monster Hunter davon ab. Und vielleicht die Überlegung den ersten Teil noch mal zu spielen, als ich den gespielt habe war die Story noch nicht komplett und ich würde sie noch mal ganz erleben wollen. :) Eins meiner liebsten Spiele überhaupt.

Robokopp 19 Megatalent - - 18986 - 18. Mai 2021 - 14:02 #

An dem Erkunden der Unterwasserwelten von Subnautica hatte ich viel Spaß und das Craften und Upgraden meiner Unterwasserstation und der verschiedenen U-Boote hat mich immer motiviert. Den Hunger und Durst habe ich aber ausgestellt. Ich mag Survivalspiele auch nur, wenn ich nicht zu viel grinden muss, um Baumaterialien zu sammeln. Da hatte Subnautica die perfekte Balance für meinen Geschmack.
Mit Below Zero werde ich bestimmt auch wieder viel Spaß haben.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 18. Mai 2021 - 19:30 #

Der Titel spricht für Qualität.

Arno Nühm 18 Doppel-Voter - 9327 - 19. Mai 2021 - 9:21 #

Ich hatte seinerzeit im Early Access mal so rd. 5 Stunden reingeschnuppert und hatte jede Menge Spaß.
Das einzige, was mir nicht gefiel, waren die SeaMonkeys, die dir Items stiebitzen. Das war etwas nervig.
Aber insgesamt ein sehr guter Eindruck.
Und wenn ich mir Rüdigers Test durchlese, scheint das in der Release-Version noch besser geworden zu sein. Ich freue mich drauf, wenn ich endlich die Zeit finde, Below Zero zu spielen :-)

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 19. Mai 2021 - 9:34 #

Die Seeaffen schnappen sich meines Wissens nach nur Gegenstände, die man gerade in der Hand hält. Da ich praktisch immer mit freien Händen schwimme, abgesehen von gelegentlichem Einsatz des Tauchtorpedos, fand ich das Verhalten eher drollig als lästig. Außerdem kann man sich die Items ja mit geringem Aufwand wieder zurückholen.

yankman 17 Shapeshifter - P - 7439 - 19. Mai 2021 - 10:43 #

Seit einiger Zeit schenken mir die Monkeys nur noch Dinge und klauen nicht mehr. Ich vermute das hängt damit zusammen, das sich Alan integriert hat.

rammmses 22 Motivator - P - 32644 - 19. Mai 2021 - 11:55 #

Habe es schon mit einigen Vertretern dieses Genres versucht, aber irgendwie komme ich da nicht ran. Am ehesten fand ich noch The Forest interessant, aber sobald es zu "sandboxig" wird, bin ich raus. Grundsätzlich klingt auch das hier interessant, aber das artet alles so schnell in Arbeit aus.

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 24. Mai 2021 - 14:57 #

"Allerdings kann auf manchen betagteren Systemen ein Problem auftreten, dass es schon beim ersten Subnautica gab: Der PC einer redaktionsnahen Quelle überhitzt beim Unterwasser-Siedeln regelmäßig, was sogar zur Notabschaltung führen kann, aber nicht muss."

Das ist aber in meinen Augen ein Hardware-Problem: Die (Be-)Lüftung muss so ausgelegt sein, daß ein PC auch unter Vollast nicht einfach abschmiert.
Mag sein, daß sie ressourcenschonender hätten programmieren können, aber eine "Notabschaltung" oder ein BSOD ist ein Hardware-Problem. Das darf nicht passieren, auch wenn die CPU und GPU je 100% ausgelastet werden.