Ägypten in den 30ern, mordlustige Leichen, verborgene Artefakte und kühne Schatzsucher. Mit seinem neuen Arena-Shooter entfernt sich Rebellion Games von vergangenen Werken. Mit Erfolg?
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Rebellion Games dürfte als Entwickler vor allem für die Sniper Elite-Reihe bekannt sein. In der Serie schleicht ihr als Scharfschütze durch feindliche Gebiete, das Markenzeichen sind die dramatisch in Szene gesetzten Killcams. Mit seinem neuen Third-Person-Shooter, Strange Brigade, beschreitet das Studio nun andere Pfade, sowohl was Realismus als auch das grundlegende Spielprinzip angeht.
Auf Abenteuersuche
Die Geschichte von Strange Brigade liest sich wie eine Mischung aus Indiana Jones und einem x-beliebigen Film aus der B-Movie-Hochzeit. Sir Edgar Harbin, Amateur-Ägyptologe, und Veronica Brownridge, eine geschätzte Kollegin des namensgebenden Trupps, sind in Ägypten verschwunden. Geschehen ist das während der Suche nach der Hexenkönigin Seteki. Natürlich macht sich das Heldengespann sofort auf die Reise, um die beiden vermissten Personen zu finden. Noch wissen sie nicht, was sie erwartet. In dem nordafrikanischen Land sind nämlich die Toten wieder auferstanden.
Vorne nehmen wir einen Untoten aufs Korn, hinten rotiert eine Falle. Diese haben wir per Schuss auf den oberen Knopf ausgelöst.
Magische Amulette & Horde-Modus
In der Kampagne von Strange Brigade müssen wir uns durch klassische Arenen schießen. Haben wir ein Gebiet gesäubert, dürfen wir in das nächste vorrücken. Eine entscheidende Rolle in den Gefechten spielt das jeweilige magische Amulett des gewählten Charakters. So lässt Professor Quincy einen fresswütigen Skarabäusschwarm auf die untoten Gegnerhorden los, Nalangu hingegen versengt ihnen mit einer mächtigen Feuerwelle ihre ohnehin nicht mehr so frische Haut. Aufgeladen wird das Schmuckstück durch blaue Orbs, die erlegte Feinde verlieren.
Neben der Story können wir uns auch durch den Horde-Modus schlagen. Dieser ist bereits aus Titeln wie Gears of War bekannt. Wir müssen uns gegen Gegnerwellen zur Wehr setzen, jeder Angriff wird durch mehr und stärkere Monster fordernder. Für jeden getöteten Gegner gibt es etwas Geld, von dem wir neue Waffen kaufen oder verschlossene Türen öffnen.
Unser Test verrät euch, wie viel Spaß die zwei Modi machen, und ob ihr Strange Brigade auch als Einzelkämpfer genießen könnt. Ausgelegt ist das neue Rebellion-Spiel nämlich für bis zu vier Spieler.
Autor: Dennis Hilla; Redaktion: Christoph Vent (GamersGlobal)
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Meinung: Dennis Hilla
Strange Brigade hat weitaus weniger von Indiana Jones, als ich dachte. Eher kann man es als eine B-Movie-Version von Die Mumie mit Brendan Fraser betiteln. Ihr schießt aberhunderte Gegner über den Haufen, besonders kreativ sind die Entwickler bei ihrer Auswahl dabei nicht vorgegangen. Skelette, Skorpione oder Mumien, das kennt man schon irgendwoher. Allerdings funktioniert die Shooter-Mechanik sehr gut, in Kombination mit dem leicht dümmlichen Humor gestaltet sie das Spiel für mich über weite Strecken sehr angenehm.
Die Rätsel, wenn man sie denn als solche bezeichnen will, sind maximal schmückendes Beiwerk, bieten aber eine nette Abwechslung. Was ich aber wirklich nur empfehlen kann, ist sich echte Mitspieler zu suchen. Denn auch, wenn Strange Brigade alleine schon viel Spaß macht, ist es selbst mit zufällig eingestiegenen Online-Mitstreitern noch ein gutes Stück besser. So oder so hat Rebellion einen richtig guten Shooter für all jene abgeliefert, die einfach mal sinnbefreit Monster zerschießen wollen.
Das Spielprinzip ist zwar nichts für mich, sieht aber echt toll aus und das Setting gefällt mir sehr. Als Solo-Action-Adventure würd ichs mir sofort holen. :)
Gefällt mir überhaupt nicht. Sieht im Video spielerisch einfach nur total mies aus. Irgendwie habe ich in den gezeigten Szenen den spielerischen Anspruch vermisst.
Spielprinzip und Technik find ich ganz ok. Aber das mit dem fehlenden Chat ist schade, hat mich schon in Sea of Thieves(Wobei es da ja Kurzbefehle gibt) gestört. Naja eher zu einem Sale irgendwann vlt. :-)
Kein Chat ist schon mal ein großes Plus. Dass es solo schwerer ist, ist zwar logisch, aber nervig.
Grafisch sieht es leider schlechter als Sniper4 aus, was ich nicht verstehen kann. Man möchte doch meinen, dass ein jüngeres Spiel auch besser aussieht...
"Auch wenn es in diesem Test um das alte Ägypten, die 1930er Jahre und verwunschene Ausgrabungsstätten geht, stelle ich euch kein neues Indiana Jones [...] vor."
*seufz. Ich hätte so gern ein neues Turm von Babel.
Sieht im Video irgendwie deutlich öder aus als es im Text beschrieben ist. Also dürfte auf jeden Fall ein Fall für Koop sein, aber dann keine Chatfunktion anzubieten, ist hirnrissig.
Ich glaube, da würde ich eher noch mal Left 4 Dead installieren als das zu kaufen.
Kleiner Tipp für zukünftige Testvideos: Wenn schon die Sprachausgabe so oft gelobt wird, würde ich auch mehr Beispiele dafür ins Video einbauen. Dafür ist so ein Audio-/Video-Format doch ideal.
Hallo Brigadiere! Viel Spaß beim Lesen, Ansehen, Hören!
Sieht gar nicht so übel aus.
Das klingt doch ziemlich unterhaltsam, etwas seriösers Serious Sam sozusagen.
Das Spielprinzip ist zwar nichts für mich, sieht aber echt toll aus und das Setting gefällt mir sehr. Als Solo-Action-Adventure würd ichs mir sofort holen. :)
Volle Zustimmung. :)
Gefällt mir überhaupt nicht. Sieht im Video spielerisch einfach nur total mies aus. Irgendwie habe ich in den gezeigten Szenen den spielerischen Anspruch vermisst.
Sehe ich auch so. Da kann man lieber nochmal Orks Must Die ausgraben...
Oh je. Da schaue ich lieber die Indiana Jones Trilogie.
Aber es gibt doch vi..
Vergiss es. :p
Das Spiel war bei meiner neuen Grafikkarte dabei. Ich werde den Key wohl doch für mich nutzen, so etwas mag ich zwischendurch mal.
Herrje, was für ein Schnulli
Naja vl. irgendwann, wenn ich mal alle anderen Games die so rumliegen durchgespielt habe.
Schreit nach PS+ in ein paar Monaten
Spielprinzip und Technik find ich ganz ok. Aber das mit dem fehlenden Chat ist schade, hat mich schon in Sea of Thieves(Wobei es da ja Kurzbefehle gibt) gestört. Naja eher zu einem Sale irgendwann vlt. :-)
Sieht ganz witzig aus, könnte auf die Dauer aber zu langweilig sein.
Kein Chat ist schon mal ein großes Plus. Dass es solo schwerer ist, ist zwar logisch, aber nervig.
Grafisch sieht es leider schlechter als Sniper4 aus, was ich nicht verstehen kann. Man möchte doch meinen, dass ein jüngeres Spiel auch besser aussieht...
Naja. Danke dennoch für das Testvideo.
"Auch wenn es in diesem Test um das alte Ägypten, die 1930er Jahre und verwunschene Ausgrabungsstätten geht, stelle ich euch kein neues Indiana Jones [...] vor."
*seufz. Ich hätte so gern ein neues Turm von Babel.
Und ich ein neues Indy-Spiel im Stile von Legende der Kaisergruft. :)
Ein solches Spiel würde mir ausschließlich im Koop Spaß machen. Werde es im Auge behalten.
Sieht im Video irgendwie deutlich öder aus als es im Text beschrieben ist. Also dürfte auf jeden Fall ein Fall für Koop sein, aber dann keine Chatfunktion anzubieten, ist hirnrissig.
Ich glaube, da würde ich eher noch mal Left 4 Dead installieren als das zu kaufen.
Kleiner Tipp für zukünftige Testvideos: Wenn schon die Sprachausgabe so oft gelobt wird, würde ich auch mehr Beispiele dafür ins Video einbauen. Dafür ist so ein Audio-/Video-Format doch ideal.
Ich finde es super schade, wie schlecht die Waffen klingen. Nach der Battlefield Alpha bin ich wieder extrem verwöhnt. :-/
Ja, die klingen echt furchtbar. Ich find guten Waffensound extrem wichtig, aber irgendwie bekommen das viele Entwickler nicht hin.
Ist jedenfalls ein Spiel für den Sale, mehr leider nicht.
Klingt schon interessant. Schaue ich mir nach dem neuen Tomb Raider wahrscheinlich mal an.