Starker Waffenprügler

Soul Calibur 5 Test

Benjamin Braun 31. Januar 2012 - 1:00 — vor 12 Jahren aktualisiert
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Die Arenen sind deutlich lebendiger in Szene gesetzt als zuletzt. Oft findet der Kampf auch auf mehreren Ebenen statt.
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Kampf um Platz 1Unfaire KI-Vorteile wie die umseitig beschriebenen Kettenangriffen erwarten euch im Mehrspielermodus nicht. Dort tretet ihr in Ranglistenspielen, gegen Freunde oder auch in Lobbymatches mit bis zu sechs Teilnehmern an. Spätestens online solltet ihr mit der theoretisch simplen, in der Praxis aber anspruchsvollen Spielmechanik vertraut sein. Zumindest gegen versierte Gegner seht ihr andernfalls kein Land; mit wilden Klicks auf eurem Controller werdet ihr nur in den seltensten Fällen zum Erfolg kommen. Profis nutzen für die Eingabe ohnehin einen Arcadestick, aber auch mit dem Gamepad ist das Kampfgeschehen mit den nötigen Grundkenntnissen gut zu beherrschen.

Wenn ihr euch nur ungern mit anderen Spielern online messen wollt, könnt ihr auch offline eine Menge Spaß haben. Neben der üblichen Arcade-Variante stehen euch mit dem „Legenden der Seelen“-Modus und den Schnellkämpfen zwei weitere Modi zur Verfügung. In ersterem tretet ihr gegen deutlich stärkere KI-Gegner an, während wie im Arcade-Modus die Zeit genommen wird. Diese Spielvariante steht allerdings nicht direkt zur Verfügung und zieht ihren Reiz vor allem daraus, dass eure Bestzeiten auf einer Rangliste verewigt werden. Für reine Offline-Prügler ist dieses Angebot also auch nur bedingt geeignet. Da wird es bei den Schnellkämpfen vielleicht nicht ganz so schnell langweilig. Darin tretet ihr nämlich ausschließlich gegen vom Spiel generierte Kämpfer an. Deren Kampfstile sind zwar an die der bestehenden Charaktere angelehnt, die Kämpfer unterscheiden sich allerdings sowohl im Aussehen als auch bei der Bewaffnung von den Vorlagen.

Apropos Kämpfer generieren: Wie schon im dritten Teil steht euch ein umfangreicher Editor zur Verfügung, in dem ihr euren eigenen Charakter erstellt – oder gleich mehrere davon. Mit den Eigenbau-Haudraufs könnt ihr dann auch online antreten. Das ist auch alles gut und schön, für Wochen oder gar Monate vor den Monitor fesseln wird uns das aber nicht können. Wo sind die echten, auch offline verfügbaren Challenges? Online-Spieler haben wenigstens einen Grund weniger zu meckern: Das "Große Kolosseum", eine Lobby-Oberfläche, in deren Räumen mehr als nur sechs Spieler Platz finden, bringt endlich die vielfach gewünschte Möglichkeit, größere Online-Turniere aufzuziehen. Wie gut das in der Praxis funktioniert, wird sich in den kommende Tagen zeigen, sobald auf den Servern die Post abgeht. 

Lug und Trug
Wie schon im Vorgänger erstellt ihr eure eigenen Kämpfer.
Wenn ihr nach dem x-ten Durchlaufen der Arcade-Leiter und in zahlreichen Online-Matches immer noch nicht genug geprügelt habt, erwartet euch noch die Storykampagne. Das ist natürlich nur unsere Dramaturgie, ihr könnt die Kampagne auch früher angehen. Darin übernehmt ihr zunächst den Part von Patroklos, einem Soldat, der im Dienste des Grafen Dumas steht.

Der blond gelockte Jüngling tritt immer in seiner schmucken weißen Uniform auf und führt gewissenhaft alle Anweisungen des Grafen aus. Warum? Dumas scheint der Einzige zu sein, der ihn wieder mit seiner Schwester Pyrrha vereinen kann. Die ist von den Verderbten entführt worden und der finstere Nightmare, der Soul Edge im letzten Serienteil gegen Siegfried führte, scheint irgendetwas damit zu tun zu haben. Schnell muss Patroklos feststellen, dass sich Dumas nicht um das Leben seiner Schwester schert. Stattdessen will er nur die Macht von Soul Edge an sich reißen und die Klinge gegen seine Widersacher einsetzen. Also zieht Patroklos auf eigene Faust los, um Phyrra zu retten. Doch die Liebe zu seiner Schwester macht ihn empfänglich für weitere Täuschungen durch seine Gegenspieler. Und so stolpert der Held von einer Falle in die nächste – und glaubt nicht, dass alles gut ist, wenn er dann seine Schwester findet. Doch der Kampf zwischen Gut und Böse wäre nicht standesgemäß, wenn er so endete. Und wenn man dann auch noch Freunde hat, die uns im entscheidenden Moment wachrütteln, sind alle gängigen Klischees erfüllt, und Patroklos kann dem Bösen den finalen Todesstoß versetzen.

Diese Geschichte spielt 17 Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers und führt euch durch 24 Handlungsabschnitte hindurch. In jedem davon wartet ein Kampf, wobei ihr dabei manchmal gegen mehrere Gegner jeweils eine Runde bestreitet. Diese Runden müsst ihr dann auch zwingend alle gewinnen, das Prinzip Drei-aus-Fünf gilt hier also ausnahmsweise nicht. Neben Patroklos kämpft ihr auch mit anderen Figuren, etwa mit Patroklos’ Schwester oder Z.W.E.I., ein Mitglied von Siegfrieds Schwarzwind-Gruppe. Erzählt wird die recht banale Geschichte – immerhin ist sie wiederum auch nicht so trashig wie sonst im Genre gewohnt – vor allem in etwas billig wirkenden Standbildern. Zwischendrin gibt es aber auch mal ein gut gemachtes Rendervideo zu sehen, in denen vor allem die Animationskünste der Japaner zur Geltung kommen. Nach gut zwei- bis zweieinhalb Stunden ist es dann aber auch schon vorbei mit dem Kampägnchen. Lohnenswert ist der Trip letztlich vor allem deshalb, da ihr in diesem Rahmen der Story mehrere bis dahin gesperrte Kämpfer und einige zusätzliche Arenen freischaltet.

Silvester in der Arena
Im Storymodus bestehen die Cutscenes überwiegend aus schnöden Standbildabfolgen wie dieser.
Arenen gibt es nicht weniger als 23, und die kommen deutlich aufwändiger daher als im letzten Soul Calibur. Cervantes Heimstätte ist zum Beispiel ein Piratenschiff. Im Hintergrund flattern die Segel der anderen Schiffe im Wind, und auch sonst tut sich hier mehr im Hintergrund als zuletzt. Diese Arena umfasst zudem nicht bloß die eine Szene. Sobald ihr die vierte der maximal fünf Runden erreicht habt, sehen wir eine kleine Spielgrafik-Zwischensequenz, in der die anderen Schiffe das Feuer eröffnen. Der Mast kracht in sich zusammen und der Kampf geht auf einer anderen Ebene weiter. Sehr schön! Noch schöner wäre es, wenn wir den Gegner direkt im Kampf auf eine der anderen Ebenen schleudern könnten, so wie es schon häufiger etwa in der Mortal Kombat-Serie zu sehen war. Ihr könnt eure Gegner zwar aus dem Ring werfen und etwa im sumpfigen Morast eines tiefgrünen Waldes verschwinden lassen. Nach diesem „Ring out“ verliert der Gegner aber einfach die aktuelle Runde.

Das ist aber noch nichts gegen die Inszenierung der Kämpfe selbst! Wie von Soul Calibur gewohnt, sind die Animationen der Kämpfer überwiegend exzellent. Trotz der sehr komplexen Bewegungsabläufe funktioniert die Kollisionsabfrage ganz hervorragend. Sie ist so sauber, dass sie selbst einer Betrachtung im Zeitraffer standhält. Respekt: Selbst an Feinheiten der Mimik haben die Entwickler gedacht. Wenn unser Kämpfer (oder unsere Kämpferin) getroffen wird, zeichnet sich der Schmerz deutlich auf seinem oder ihrem Antlitz ab. Ansonsten ist das Spiel serientypisch bunt und effektreich. Die in grellen Farben nachgezeichneten Schwerthiebe erblassen ihrerseits gegenüber den in knalligen Farben dargestellten Spezialangriffen. Die lassen den Bildschirm leuchten, als sei gerade Mitternacht am Silvesterabend. Weihnachten im Großhirn!

Fazit: Genuss für Prügel-FansSoul Calibur 5 ist erneut ein Beat'em-up geworden, das nicht nur Genre-Fans anspricht. Vor allem, weil es klasse aussieht und gerade bei den fast schon hingebungsvollen Animationen so ziemlich jeden Konkurrenten hinter sich lässt. Das Kampfsystem ist mit seiner ausgewogenen Mischung aus Offensivangriffen und kontrollierter Defensive sowie den höchst unterschiedlichen Kämpfern mit ihren unzähligen Moves komplex genug, um Profis zu fordern. Und gleichzeitig legt es Einsteigern keine unnötigen Steine in den Weg. Von Vorteil ist auch, dass es sich im Gegensatz zu manch anderem Spiel dieser Art auch mit einem Gamepad mehr als ordentlich bedienen lässt. Sicherlich, wer sich mit den Besten der Besten im Online-Duell messen will, der sollte per Arcadestick agieren und mehr als nur ein paar Grundkenntnisse mitbringen. Aber Letztere könnt ihr euch schnell aneignen und zudem in den verschiedenen Spielmodi oder auch im Trainingsmodus verbessern. Einsteiger tummeln sich außerdem auch auf den Servern, ihr trefft also nicht nur auf gottgleiche Vollprofis. Ein Aspekt störte uns aber: So gut die Kämpfer insgesamt auch ausbalanciert sind, es gibt doch ein paar, die gegen bestimmte Gegner klar im Hintertreffen sind.

Mit seinen 30 Kämpfern (darunter bekanntlich auch Ezio Auditore aus Assassin’s Creed als Gaststar), den 23 überwiegend gelungenen Arenen, alternativen Kostümen und einigen freischaltbaren Inhalten, fällt der Umfang von Soul Calibur 5 üppig aus. Ein bisschen mehr Kreativität wäre aber wünschenswert gewesen, gerade bei den Online-Spielmodi. Der Sturm auf die Ranglisten-Plätze bringt selbst Profiprüglern nur in begrenztem Maße Langzeitmotivation. Dasselbe gilt für die selbsterstellten Kämpfer. Immerhin ist die Storykampagne diesmal länger, mit gut zweieinhalb Stunden aber auch nicht gerade wochenendfüllend. Soul-Calibur-Fans bietet das Spiel in jedem Falle alles, was sie erwartet hätten, und das in der gewohnt hohen Qualität. Und Einsteiger finden hier einen optisch wie spielerisch guten Einstieg ins arkane Genre der Prügelspiele.

Autor: Benjamin Braun (GamersGlobal)

 Soul Calibur 5
Einstieg/Bedienung
  • Umfangreicher Trainingsmodus
  • Präzises Steuern auch per Gamepad
 
Spieltiefe/Balance
  • 28 stark unterschiedliche Kämpfer (manche anfangs gesperrt)
  • Starke Mischung aus kontrollierter Defensive und schneller Offensive
  • Schwierigkeitsgrad stufenweise regelbar
  • Unzählige Angriffs-, Konter- und Spezialangriffe
  • Arena-Kämpfe auf unterschiedlichen Ebenen
  • Einzelne Kämpfer sind gegen bestimmte Gegner klar im Nachteil
  • Kurze Kampagne (2 Stunden)
  • Überschaubare Anzahl an Spielmodi
Grafik/Technik
  • Hervorragende Animationen
  • Detaillierte Kämpfermodelle
  • Viele schöne, lebendige Arenen
  • Flüssige Darstellung bei hoher Framerate
  • Standbildzwischensequenzen wirken billig (Storykampagne)
Sound/Sprache
  • Wuchtige Kampfsounds
  • Gute englische Sprachausgabe
  • Ohrenschmeichelnde Musik
  • Keine deutsche Sprachausgabe
Multiplayer
  • Lobbymatches mit bis zu 6 Spielern
  •  
  • Stark auf Punktejagd fixiert
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Userwertung
7.5
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Action
Prügelspiel
16
Project Soul
03.02.2012
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PS3360
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Benjamin Braun 31. Januar 2012 - 1:00 — vor 12 Jahren aktualisiert
Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 31. Januar 2012 - 1:22 #

Die 4 war ganz nett mit nem Kumpel, aber irgendwie denke ich, dass Prügelspiele 2-dimensional bleiben sollten.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 31. Januar 2012 - 2:58 #

Och nö. Von 2D habe ich langsam wieder die Nase voll. Mortal Kombat war zwar auch kein echtes 3D mehr, zeigte aber einen super Kompromiss. Mit Street Fighter, Marvel vs Capcom und zuletzt KoF hatte ich nicht so viel Spaß wie mit MK. Denke SC wird auch ähnlich erfreulich spielbar sein wie MK.

Den meisten fehlt es doch einfach an Zeit sich in diese trockenen 2D Prügler einzuarbeiten, und SC stellte schon immer eine nette Mischung dar.

Mit fehlen zwar immer noch Sachen aus Soul Blade, aber was soll es. Freu mich drauf.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 31. Januar 2012 - 16:03 #

Soul Calibur ist ja in den meisten Fällen 2D, und da viele Attacken in alle Linien gehen bringen Sitesteps auch nicht immer was.

maximiZe 12 Trollwächter - 1192 - 31. Januar 2012 - 1:36 #

Das kommt diese Woche schon? Ging irgendwie völlig an mir vorbei.
Schick aussehen tut das wie gewohnt ja schon und taugt bestimmt für ein paar spaßige Runden im lokalen MP, online ziehe ich aber die Capcom-Fighter vor.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 31. Januar 2012 - 1:47 #

Wer will denn ernsthaft bei so einem Spiel deutsche Sprachausgabe?
Aber irgendwie fehlen dem Genre die Innovationen, einzig die Mortal Kombat Serie hatte in den letzten zehn Jahren einige interessante Ideen. Vielleicht weil sie nicht aus Japan stammt?

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 31. Januar 2012 - 2:07 #

"Welcome back to staageee of histooory"
"Willkommen zurück auf der Bühne der Geschichte"

Hmmm ersteres kann ruhig bleiben ^^

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 31. Januar 2012 - 2:08 #

Könnt ihr vielleicht noch alle Charaktere mit Namen reinpacken? Wäre zwar etwas Mühe, aber ich fände es echt interessant wer es denn jetzt ins Spiel geschafft hat. Dieser Werwolf klingt besonders interessant als Maxi Spieler ^^

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440704 - 1. Februar 2012 - 16:01 #

Um das an der Stelle noch transparent zu machen: Ich halte es für nicht für allgemeinhin spannend, sämtliche Namen im Text aufzuzählen und bebildert würde das den Rahmen sprengen (ein Screenshot vom Charakterauswahlscreen zeigt die Namen ja auch nicht alle auf einmal). Deshalb hatte ich Dir die Namensliste auch lediglich per PM zugeschickt.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 1. Februar 2012 - 19:33 #

Jo sehr nett. Der Post hier stammt von davor. Allerdings ist so eine Liste ein gutes unterscheidungs Merkmal. PC Games, Gamestar etc. alle verzichten auf diese Liste, und bieten damit weniger Information als GG ;)

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 31. Januar 2012 - 2:36 #

Schöner Test, danke :-) Lange ist's her, dass ich Soul Edge auf meiner PS1 gespielt habe, danach habe ich die Serie etwas aus den Augen verloren. Den letzten Teil habe ich zwar mal irgendwo für nen 10er mitgenommen, aber so richtig gepackt hat mich das Spiel nicht. Mal sehen, als Lückenfüller schaue ich mir Teil 5 vielleicht später mal an...

Trienco 08 Versteher - 218 - 31. Januar 2012 - 7:46 #

Scheint sich leider nicht für Leute zu lohnen, die überwiegend nur die Story durchspielen wollen.

Allerdings muss ich jetzt mal kleinlich sein, weil ich immer öfter den unsäglichen Begriff "Katana-Schwert" lese. Wenn schon, dann aber bitte auch "Gabel-Essbesteck", "Schraubendreher-Werkzeug" und "Auto-Fahrzeug".

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469809 - 31. Januar 2012 - 13:54 #

Aber nicht jeder weiß, was ein Katana ist -- findest du nicht, da hilft es, wenn man die Gattungsbezeichnung dazu nimmt?

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 31. Januar 2012 - 14:34 #

Nicht jeder, aber bestimmt alle Spieler, die auf GG rum- und in das Review reinsurfen. :)

Mithos-AnonymKommentierender (unregistriert) 31. Januar 2012 - 17:25 #

Jörg Langer-Chefredakteur.

Sieht Scheiße-Stoffwechselendprodukt aus, wenn man das einfach per Bindestrich anhängt. Von der Grammatik-Rechtschreibung her dürfte das auch nicht ganz korrekt sein.

Trienco 08 Versteher - 218 - 1. Februar 2012 - 7:07 #

Für diesen Fall gibt es ja noch die massentaugliche Bezeichnung "Samuraischwert". Persönlich würde ich z.B. auch nie schreiben Wakizashi-Begleitschwert oder Tanto-Dolch, sondern es wahlweise beim jeweils letzteren belassen oder die "Erklärung" in Klammern nachschieben. Jedenfalls sofern ich einen spontanen Anflug von Bildungsauftrag verspüre oder von der Furcht gepackt werde, es könnte sonst endlos böse Beiträge ob meiner Ahnungslosigkeit hageln.

Ergo: Katana (Samuraischwert)

Gleicher Inhalt, sieht aber zum einen mangels Bindestrich nicht ganz so grausig aus und liest sich nicht wie Langschwert-Schwert.

Anonymous (unregistriert) 31. Januar 2012 - 20:09 #

Und dann Online wieder gegen eine Million Kilik-Noobs die 3 Attacken können und sich dann aufregen wenn man alle blocken kann und ihnen die Hucke voll haut ... das könnt sicher lustig sein ...

OtaQ 16 Übertalent - 4443 - 31. Januar 2012 - 20:31 #

"Keine deutsche Sprachausgabe"?

Berechtigter negativer Punkt!

Wie wäre es noch mit "keine Maschinengewehre" und "Darth Vader und Yoda Spielcharaktere fehlen"?

FliegenTod 13 Koop-Gamer - 1276 - 31. Januar 2012 - 23:46 #

Da kann ich nur zustimmen. Eine deutsche Sprachausgabe würde sich einfach deplaziert anhören. Da müsste wenn dann ein Mischmasch her, aber das würde auch nicht passen.

OtaQ 16 Übertalent - 4443 - 1. Februar 2012 - 0:23 #

Es ist schlichtweg Unsinn einem Prügelspiel "fehlende deutsche Sprachausgabe" anzukreiden.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440704 - 1. Februar 2012 - 15:57 #

Zunächst einmal ist "ankreiden" sicherlich nicht der richtige Begriff, um dieses Con zu klassifizieren. Generell schon nicht, besonders aber, da gleichzeitig die gute englische Sprachausgabe gelobt wird.

Außerdem dienen die Pros und Cons nicht ausschließlich einer kompakten Darstellung der Stärken und Schwächen, sondern sollen auch allgemein Orientierung geben. Wer die Serie kennt, wird sich nicht wundern, dass es keine vollständige deutsche Lokalisation gibt. Wer aber weder mit der Reihe vertraut ist oder sich auch im Genre allgemein nicht so auskennt, aber am Spiel interessiert ist, den sollte man auf diese Tatsache hinweisen. Das mag jeder anders für sich entscheiden, aber für wen fehlende deutsche Sprachausgabe ein Ausschlußkriterium darstellt, ist gerade dieser Punkt alles andere als irrelevant und erst recht nicht unsinnig.

Davon abgesehen: Warum sollte deutsche Sprachausgabe "aufgesetzt" oder "unpassend" wirken? Das würde bei einem japanischen Spiel dann doch genauso auch für die englische Sprachfassung gelten.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 3. Februar 2012 - 17:39 #

Ich habe es jetzt auch hier liegen.

2 dicke Minuspunkte:

-Es gibt keine Guard Impacts mehr
-Viele Movement sets sind verunstaltet

Anstatt zu impacten könnt ihr nun mit A+B+K einen abwehrstoß ausführen der euch eine ganze Taste klaut :( Wenigstens können nun Kritische Klingen Moves (Besondere SP's mit kleinen Besonderheiten) mit A+B+K ausgeführt werden. Der Move ist auch nur nach Hinten ausführbar, das heißt Impact+Griff ist nicht immer möglich.

Der Online Modus ist an SSF4 angepasst worden, mit der kleinen und wie ich finde sehr originellen Eigenheit das es ein Sphärenbrett gibt in dem man andere Spieler sehen kann, und sich sogar auf dem Brett bewegen kann.

Wenn sie jetzt noch den Wolfskopf im Editor verbaut haben und ihn nicht als DLC nachreichen bin ich wunschlos glücklich ;)

Cervantes muss übrigens jetzt Dreaden bevor der fliegen kann muahahaha :D:D

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 4. Februar 2012 - 22:14 #

So meims kam Heute an und ich muss sagen es bietet mir alles was ich von einem Soul Calibur erwarte und selbst die Story hat mir sehr gut gefallen und ist für ein Beat em'up sicher mehr als ok. Wer sich gern prügelt, wird mit dem fünften Teil von Soul Calibur sicher glücklich.

Werewolf (unregistriert) 16. April 2012 - 0:23 #

OMG AfroDumas!!